Mira und die Plätzchenfabrik Eine dokumentarische Erzählung über die Entstehung eines...

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Mira und die Plätzchenfabrik

Eine dokumentarische Erzählung über die Entstehung eines

Weihnachtsplätzchens.

Hallo!Ich bin Mira, ein

Makronenplätzchen.

Und das ist die Layana, die hat mich

gemacht.

Ich zeig euch jetzt wie ich entstanden bin.

Und wenn ihr gut aufpasst, könnt auch ihr mich und meine

Freunde nachbacken

Zuerst einmal brauchen wir Mehl.

Um die benötigte Menge abzuwiegen, hat die Layana eine Waage genommen und eine Schüssel darauf gestellt.

Da die Schüssel aber ja auch schon etwas wiegt, wir aber nur das Mehl wiegen wollen, muss die Waage wieder auf Null gestellt werden. Am besten geht das mit der „Tara“-Taste, wie hier im Bild.Falls eure Waage diese Taste nicht haben sollte, dann schaltet die Waage erst ein, wenn die Schüssel schon drauf steht ;)

Und so sollte das dann aussehen.

Dann hat Laya das Mehl in die Schüssel gegeben.

Und zwar genau so viel, bis die Waage 250 Gramm anzeigt.

Zu dem Mehl kommt dann auch noch etwas Backpulver, damit ich im Ofen auch schön aufgehe

Als Mengenangabe sollte hier ein Teelöffel voll genügen.

Und jetzt wird es etwas komplizierter, denn jetzt brauchen wir

1. eine Rührschüssel

und

2. ein feines Sieb, welches über die Rührschüssel gelegt wird.

Durch das Sieb wird jetzt das Mehl mit dem Backpulver in die Schüssel gesiebt.

Dafür nehmt ihr euch am besten einen Löffel zu Hilfe.

Aber wie ihr euch denken könnt,

bestehe ich nicht nur Mehl und Backpulver.Das schmeckt ja auch

gar nicht.

Also geht es gleich an die nächste Zutat: Zucker!

Davon wiegt man nun mit Hilfe von Waage und Schüssel 75 Gramm ab. Macht einfach alles genau so wir beim Mehl.

Der Zucker landet dann auch zusammen mit dem Mehl in der Rührschüssel.

Ebenfalls dazu gebt ihr noch ein Päckchen Vanillin-Zucker.

Also, was haben wir jetzt?

250 g Mehl1 TL Backpulver

75 g Zuckerund

1 Pck. Vanillin-Zucker

Ziemlich trockene Angelegenheit, was?

Deswegen hat sich meine edle Bäckerin 3 Eier gesucht...

Und diese aufgeschlagen und nach Eiweiß und Eigelb getrennt.

Laya meint, wenn ihr nicht wisst wie das geht, sollet ihr einfach noch mal nachsehen, wie Rick das letztes Jahr gemacht hat ;).

Das Eigelb kommt zu allen meinen anderen Zutaten in die „Kump“, wie wir Kölner sagen würden.

Um der ganzen Sache aber noch etwas mehr Geschmeidigkeit zu geben, fehlt noch Fett!

Genauer gesagt: 125 Gramm Butter oder Margarine.

Diesen Schüsselinhalt müssen wir nun zu einem festen Teig verarbeiten.

Für den Anfang hat Layana da ein Handmixgerät mit Knethaken verwendet...

... aber schließlich kam sie dann doch nicht drum herum sich die Hände schmutzig zu machen.

Zuerst knetete sie in der Schüssel...

...und dann auf der bemehlten Arbeitsplatte.

Und am Ende der ganzen Kneterei stand dieser Teigklumpen da:

Und wie bin ich jetzt daraus

entstanden?

Na so, wie man eben Plätzchen

macht:ausrollen!

Genau!Wir nehmen ein

Nudelholz*, reiben es mit

Mehl ein...

* manchen vielleicht auch als Teigrolle bekannt

... und rollen, rollen, rollen...

... bis wir schließlich eine gleichmäßig dünn ausgerollte Teigplatte haben.

Dann brauchen wir Ausstechförmchen...

Ich finde, Layana hat hier

eine sehr hübsche

ausgewählt.

Damit stechen wir ganz viele Plätzchen aus...

... und legen sie auf ein mit Backpapier ausgelegtes

Backblech...

... bis es voll ist!

Und nun?Irgendwie fehlt da ja

noch was...Genau! Bis jetzt

haben wir nur mein Unterteil. Mein Kopf

fehlt noch!

Also kommt das Backblech noch mal auf die Seite.

Layana macht wieder Platz auf der Arbeitsfläche, und schon geht’s weiter!

Seinen Anfang nimmt der 2. Teil mit der uns schon bekannten Rührschüssel

Diese sollte allerdings inzwischen gespült

worden sein. Oder man nimmt eine zweite.

Weiterhin wird das Eiweiß benötigt, welches ihr hoffentlich noch nicht weggekippt oder zu Rührei verarbeitet habt ;)

Immer rein damit in die Schüssel!

Das Eiweiß wird nun mit einem Handmixgerät mit Rührbesen zu Eischnee verarbeitet. D.h. ihr rührt

so lange, bis das Eiweiß weiß und fest wird.

Der Eischnee muss so fest sein, dass man einen Schnitt mit einem Messer noch erkennen kann.

Und da ich ja eine ganz süße Mira

bin, brauchen wir wieder Zucker!

175 Gramm dieses Mal

Den gibt Laya zu dem Eischnee und rührt ihn unter.

Und um schließlich zum Weihnachstplätzchen zu werden, werden mir noch folgende Zutaten untergerührt:

gemahlene Mandeln

eine Messerspitze

Zimt

Und für das weihnachtliche Finish noch etwas Bittermandelaroma!

Aber nicht übertreiben! Ein paar Tropfen reichen!

Wenn dann alles verrührt ist, befindet sich in der Schüssel eine solche eine braune Masse.

Diese Masse muss nun auf die Plätzchen verteilt werden.

Um das möglichst gleichmäßig und genau hinzukriegen, verwendet Layana hier einen Spritzbeutel mit Sternenaufsatz.

Mit einem Teigschaber füllt sie die Masse in den Spritz-beutel und spritzt jeweils einen kleinen Tupfen auf die Plätzchen.

Und schließlich haben wir ein ganzes Blech voll mit Makronenplätzchen

Fertig!

Naja, fast ;)Wir müssen schließlich noch

gebacken werden.

Also ab in den Backofen mit dem Blech...

... und bei 180° C ca. 10 bis 15 Minuten backen.

Und jetzt sind meine Freunde und ich wirklich

fertig!

Wir und unsere Bäckerin wünschen euch viel

Spaß beim nachmachen und einen guten Appetit!

© Layana 2006

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