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OFFIZIELLE MESSEZEITUNG
FMB – ZULIEFERMESSE MASCHINENBAU · 10. – 12.11.2021 · BAD SALZUFLEN · AUSGABE 2021
Vorhang auf für den Austausch
Die Industrie-Community hat lange darauf warten müssen. Jetzt ist es so weit: Die ersten Indust-riemessen finden wieder statt. Die 16. FMB – Zulie-fermesse Maschinenbau ermöglicht, wie gewohnt, die direkte Kommunika-tion zwischen den Ma-schinenbauern und ihren Zulieferern – vom 10. bis 12. November.
Rückblickend kann man die vergangenen anderthalb Jahre vielleicht als „Stresstest“ für die Marktkommunikation in der Zulieferindustrie bewerten. Einige der üblichen Kontaktmöglichkeiten – Messen, Kongresse und Außendienstbesuche – waren teilweise nicht erlaubt, nicht möglich oder unerwünscht. Und die virtuellen Ableger der Industriemessen konnten, so der Tenor vieler OnlineBesucher, nicht so recht überzeugen.
Endlich: Eine Industrie-messe!Umso wichtiger ist es, dass das Messegeschehen jetzt nach langer Pause endlich Fahrt aufnimmt. Und es ist logisch, dass die FMB als kompaktes Format mit regionaler bis nationaler Ausrichtung besser in die aktuelle Zeit passt als ein internationaler Mega Event.
Was wird die FMB 2021 – abgesehen von den vielen Innovationen der Aussteller – Neues bieten? Hier geben wir Ihnen einen Überblick und verweisen jeweils auf ausführlichere Informationen in dieser Ausgabe der FMB kompakt.
einer Maschine hat Oberflächen, die geschützt, aufbereitet oder veredelt werden müssen – zum Beispiel durch Lackieren, Pulverbeschichten, Galvanisieren, Verzinken, Strahlen. Die FMB zeigt in diesem Jahr konzentriert, welche Trends hier aktuell sind und welche leistungsfähigen Partner sich für eine Zusammenarbeit anbieten. Mehr dazu auf Seite 6.
Hygiene – aber sicher Das Hygienekonzept der FMB erfüllt selbstverständlich die geltenden Anforderungen der Corona Schutzverordnung. Zu den Bestandteilen des Konzeptes gehören u. a. eine OnlineRegistrierung mit zügigem Einlass, markierte Laufwegen und –richtungen, hygienegerechtes Catering und eine Begrenzung der Personenanzahl auf jedem Stand. Das gesamte Konzept stellen wir Ihnen auf Seite 25 vor.
Aus dem Inhalt
Vortragsprogramm S. 2
Grußwort S. 5
Kompetentes Netzwerk S. 4
Oberflächentechnik S. 6
Künstliche Intelligenz S. 8 10
Startups für den Mittelstand S. 12
B2B Matchmaking S. 22
Hygiene und Sicherheitskonzept S. 26
Das bleibt: Die Plattform für Kontakte und GeschäfteDer Kerngedanke der FMB bleibt erhalten und ist wichtiger denn je: Die Messe bietet die Plattform für den Austausch von Maschinenbauern und ihren Zulieferern, und das über die gesamte Prozesskette hinweg. Big Players und kleine Spezialisten sind vor Ort, das Spektrum ist außerordentlich breit, die Messe dennoch kompakt. Ein aktuelles Ausstellerverzeichnis finden Sie auf der Homepage der FMB: www.fmbmesse.de
Neuer Schwerpunkt: Die Oberflächentechnik Mit der Oberflächentechnik etablieren wir einen neuen Technikschwerpunkt – aufbauend auf der Tatsache, dass in den vergangenen Jahren immer mehr Aussteller aus diesem Bereich ausstellten. Nun ist es quasi offiziell und das passt auch bestens. Denn jedes Bauteil
Smart Badge: Kontakt – aber ohne Berührung Den Hygieneanforderungen entspricht auch das neue Smart Badge System, das den berührungslosen Austausch von Kontaktdaten zwischen Ausstellern und Besuchern ermöglicht. Lesen Sie mehr auf Seite 25!
Neu: Matchmaking auf der Messe Um die Effizienz des Messebesuchs zu steigern, bieten wir Ihnen ein „B2B Matchmaking“ im Vorfeld an. Das heißt. Wir bringen Sie mit Ausstellern zusammen, die das anbieten, was Sie benötigen. Mehr dazu erfahren Sie auf Seite 22.
Blick nach vorn: Das VortragsprogrammDas Vortragsprogramm stellen wir Ihnen auf Seite 2 vor. Themenschwerpunkte sind die Digitalisierung und die Oberflächentechnik – und am letzten Tag, die Präsentation von Pilotprojekten des Spitzenclusters it´s OWL.
Fazit: Dabei sein ist alles Wie auch immer der Besucher die letzten anderthalb (Berufs)Jahre verbracht hat: Er (oder sie) hatte weniger Gelegenheit also sonst, neue Zulieferer und ihre Produkte kennenzulernen und sich über TechnikTrends im Maschinenbau und in der Produktion auszutauschen. Auch deshalb ist ein Besuch der FMB in diesem Jahr besonders lohnend!
Zur richtigen Zeit: Die FMB 2021
Registrieren Sie sich für die FMB.Durch die aktuelle Situation nur online möglich:
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2 I FMB KOMPAKT 2021
KOMPAKT 2021
Mit Ideen, Konzepten und Produkten im Gepäck
FMB-Aussteller stellen im Vortragsprogramm ihre geballte Wissenskompetenz unter Beweis – Vortragsraum Halle 21
Stand 30.09.2021
Donnerstag, 11.11.2021Mittwoch, 10.11.2021
Oberflächentechnik: Neue Funktionen, Verfahren und Effekte | Verbesserte Effizienz, nachhaltige Verfahren, neue Funktionen und wertige Anmutung: Das sind nur einige der Trends, die aktuell die Oberflächentechnik prägen. Wie kann der Maschinenbauer oder auch der Teilefertiger von diesen Trends profitieren? Und wie findet er Partner, die gemeinsam mit ihm neue Wege z.B. bei der Korrosionsschutzbehandlung, Teilereinigung, Pulverbeschichtung oder Lackierung von Maschinenkomponenten gehen? Antworten gibt es auf der FMB 2021. Moderation: Michael Nazar Bogdan, Fraunhofer Institut für Produktionstechnik und Automatisierung IPA
Digitalisierung in der industriellen Produktion – Die nächsten Schritte | Es gibt kaum ein Unternehmen, das nicht schon erste Digitalisierungsprojekte erprobt hat. Jetzt stehen die nächsten Schritte bevor. Wo setzt man an, wie geht man vor? Wie erreicht man „QuickWins“ oder nachhaltige Erfolge? Was ist z.B. von maschinellem Lernen zu halten, wie fertigt man kostengünstig in Losgröße Eins? Beim FMBVortragforum zeigen Mittelständler BestPracticeBeispiele und Dienstleister präsentieren ihre Lösungen für die digitalisierte Produktentwicklung und Produktion.Moderation: OWL maschinenbau e.v.
it’s OWL Vortrags-programm
10:00 – 10:30 Uhr Raspberry Pi - Gut für die Entwicklung - Schlecht für die Endanwen-dung | Holtkamp Electronics GmbH, Magnus Michael
10:30 – 11:00 Uhr Schwebender Produkttransport für die Maschine von morgen | Beckhoff Automation GmbH & Co. KG, Felix Schulte
11:00 – 11:30 Uhr PIRTEK Schlauchmanagement 4.0 | Pirtek Deutschland GmbH, Klaus Gierke
11:30 – 12:00 Uhr Einsatz eines Digitalen Zwillings für die prädiktive Wartung von Flugzeugtriebwerken | ITB Ingenieurgesellschaft für technische Berechnungen mbH, Dr. Frank Brehmer
12:00 – 12:30 Uhr Digitalisierung in der Produktion - Modernisierung & IIoT im Bestand - was müssen Sie beachten? | ISB Information und Kommunikation GmbH & Co. KG, Lutz Wendland
12:30 – 13:30 Uhr Pause
13:30 – 14:00 Uhr 5G oder WiFi-6: Theorie und zu erwartende Unterschiede in der Praxis | CETECOM GmbH, Markus Ridder
14:00 – 14:30 Uhr Strategien für mehr Effizienz im Sägeprozess – Digitale Tools und Service-Lösungen | WIKUSSägenfabrik Wilhelm H. Kullmann GmbH & Co. KG, Tobias Blumenstein
14:30 – 15:00 Uhr Einfach näher dran – mit HoloLens, KI und Co. in direktem Kontakt mit ihren Kunden: zu jeder Zeit, an jedem Ort! | aXon Gesellschaft für Informationen mbH, Elias Koutsonas
15:00 – 15:30 Uhr Industrielle Datenerfassung und -digitalisierung für eine nahtlose OT/IT Konvergenz auf einer Plattform | Red Lion Controls, Julian Martini
15:30 – 16:00 Uhr Perfektes Monitoring, um Ihre Produktivität zu erhöhen – Von der Vibrationsüberwachung an Spindeln bis zur Überwachung der gesamten Maschine | KEBA Industrial Automation Germany GmbH, Christian Gabriel
Freitag, 12. November 2021
10:00 – 10:20 Uhr So geht Digitalisierung im Mittelstand – Unterstützungsan-gebote und Erfolgsgeschichten aus dem Mittelstand-Digital Zentrum Ruhr OWL | Robert Kröger, Projektmanager OstWestfalenLippe GmbH
10:20 – 10:40 Uhr Arbeitswelt.Plus – Das Kom-petenz zentrum für Künstliche Intelligenz und digitale Arbeits-welt in OWL stellt sich vor | Klaus Jansen, it’s OWL Clustermanagement GmbH
10:40 – 11:00 Uhr KI-Marktplatz – Die digitale Plattform für KI in der Produkt-entstehung | Leon Özcan, Heinz Nixdorf Institut, Universität Paderborn
11:00 – 11:10 Uhr Pause
11:10 – 11:30 Uhr ServiceNavigator – Unterstützte Fehlerbehebung, zuverlässig beim ersten Mal! | Sina Kämmerling, UNITY AG & Thomas Kobzan, Fraunhofer IOSBINA
11:30 – 12:00 Uhr Neue Geschäftskonzepte für die intelligente Produktion
11:30 – 11:45 Uhr Die Plattform – Für intelligente und flexible Produktion mit Robotern | Mladen Milicevicz, Unchained Robotics
11:45 – 12:00 Uhr Tesla Humanoid Roboter in der Arbeitswelt? – Aber bitte nur mit Taktilsensorik! z.B aus OWL | Gereon Büscher, Robomantic
Mehr unter: www.its-owl.de
10:00 – 10:30 Uhr Lackieranlagen im Zeitalter In-dustrie 4.0 | Fraunhofer Institut für Produktionstechnik und Automatisierung IPA, Abteilung Beschichtungssystem und Lackiertechnik, Michael Nazar Bogdan
10:30 – 11:00 Uhr Kantenverrundung - Qualitäts-steigerung durch Schutz vor Kantenkorrosion | QFin Finishing Machines GmbH, Bektas Karaaslan
11:00 – 11:30 Uhr Design für den Maschinenbau | IDpartners/TechNet, Jacques Stevens
11:30 – 12:00 Uhr ICBP FLEX - Erste modulare Multi-Prozessanlage als Wärme-behandlungszentrum | ECM Technologies, Gerald Hiller
12:30 – 13:30 Uhr Pause
14:00 – 14:30 Uhr Kollaborative Applikationen leicht gemacht | OnRobot, Daniel Rubarth
14:30 – 15:00 Uhr Effiziente Teilereinigung auf wässriger Basis | MAFACE. Schwarz GmbH & Co. KG, Meinolf Schulte
FMB KOMPAKT 2021 I 3
KOMPAKT 2021
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4 I FMB KOMPAKT 2021
KOMPAKT 2021
Die FMB kommt genau zum richtigen ZeitpunktHerr Tenhaef, wie schätzen Sie die ak-tuelle Lage des Maschinenbaus, ins-besondere in OWL ein?Hans-Dieter Tenhaef: Man kann eindeutig sagen, dass die Auftragseingänge sich sehr gut entwickeln. Das freut uns nach der Unsicherheit der letzten Zeit immens. Langsam kommen auch die großen, kundenspezifischen Projekte wieder in Fahrt. Damit meine ich solche, die ein größeres Maß an persönlichem Vertrauen erfordern, was durch Reisen möglich wird.Problematisch ist für die Branche allerdings, dass Aufträge nicht fristgerecht abgearbeitet werden können, da wichtige Bauteile fehlen oder sich verspäten. Ich führe viele Gespräche mit Lieferanten und Kunden und auch der Einkauf ist rund um die Uhr gefordert. Aber nicht nur für die Beschäftigten im Einkauf ist dies sehr fordernd, auch für die anderen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ist dies arbeitstechnisch anstrengend.
Frau Rademacher, Sie sind ja im ste-tigen Austausch mit den Mitgliedsun-ternehmen. Welche Trends spielen aktuell eine große Rolle?Almut Rademacher: In den letzten 1 ½ Jahren waren das Tagesgeschäft und organisatorische Fragen die größten Herausforderungen für viele Unternehmen. Nun rücken verstärkt auch wieder andere Aufgaben „für morgen“ in den Fokus. Eines der größten Themen aktuell ist wie schon angesprochen die Situation in der Beschaffung. Die Lieferketten funktionieren aus vielerlei Gründen nicht mehr wie gewohnt. Das führt dann zu der Frage, wie eine resiliente Supply Chain zukünftig aussehen könnte. Können bestimmte Bereiche der Zulie-ferung europäisiert oder gar regiona-lisiert werden? Der ganze Komplex Kreislaufwirtschaft ist ebenfalls keine ferne Zukunftsvision mehr. Zum Beispiel können schon heute Ressourcen durch ‚alternative‘ Materialien eingespart oder durch Open Innovation Prozesse neue Produktideen, Kostenersparnisse und Geschäftsmodelle entwickelt werden. Zusammen mit konkreten Ansätzen zur CO2Reduktion werden Unternehmen nachhaltig, resilient und erfolgreich sein.
Wie blicken Sie auf die großen Her-ausforderungen, vor denen viele Un-ternehmen stehen? Beispielsweise auf Schwierigkeiten in der Lieferkette oder der Wunsch nach nachhaltigem Wirtschaften?
Projekten CirQuality OWL und Open Innovation City.
Wird es bald wieder Treffen in Prä-senz geben?Rademacher: Wir haben alle wieder große Lust darauf uns mit dem Netzwerk zu treffen. Aber nach wie vor gilt, dass darauf, Besonnenheit gewahrt bleiben muss, trotz Impfungen. Wir sind uns aber auch sicher, dass Veranstaltungen mit einem guten Hygienekonzept durchführbar sind. Und entsprechend glauben und hoffen wir in der Geschäftsstelle, dass wir diesen Herbst doch das ein oder andere Treffen in Präsenz anbieten können. Die FMB ist ein gutes Beispiel dafür. Mit einem durchdachten und sicheren Konzept ist die Messe sehr gut aufgestellt. Daher freuen wir uns auf sie.
Herr Tenhaef, worauf freuen Sie sich am meisten auf der FMB? Tenhaef: Ganz ehrlich, die FMB kommt genau zum richtigen Zeitpunkt. Ich habe auf die FMB als Zuliefermesse noch nie so drauf gewartet wie dieses Jahr. Sie liefert neue Impulse und Horizonte für die Lieferkettenproblematik: Alternativprodukte, materialien oder Lieferanten. Dazu kommt noch der persönliche Austausch mit vielen bekannten und neuen Gesichtern. Das macht die FMB so besonders und so wichtig für den Maschinenbaucluster in OWL.
Tenhaef: Ich sage immer, dass der Austausch untereinander nicht hoch genug zu bewerten ist. Durch Gespräche mit anderen Unternehmern habe ich über die Jahre unglaublich viel gelernt. Wissen, dass ich auch für mein eigenes Unternehmen adaptieren konnte. Dazu kommt: Die Unternehmen in OstwestfalenLippe sind gut aufgestellt und stark in ihren Bereichen. Und auch in vielen zukunftsträchtigen Innovationen weiter als viele denken. Insofern können wir positiv nach vorne blicken, wenn wir unsere Stärken weiterhin ausspielen, als Region kooperieren und uns offen austauschen. owl maschinenbau ist hierfür die beste Plattform.
Rademacher: Uns ist es als Netzwerk immens wichtig, ein offenes Ohr und viele Austauschformate anzubieten, damit unsere Mitglieder ihre Ideen, Fragen und Wünsche weitergeben können. In unseren digitalen ErfahrungsaustauschRunden sorgen wir nicht nur für einen Wissenstransfer, sondern stiften auch Vertrauen. Wenn dann eine Idee konkreter wird, laden wir auch gerne zu einem größeren Treffen ein, um daran weiterzuarbeiten. Und natürlich gibt es auch unsere Projekte, in denen über einen längeren Zeitraum hinweg Unterstützungsangebote zu einem speziellen Thema für die Mitglieder angeboten werden. Aktuell beispielsweise Workshops in den
owl maschinenbau – Netzwerk der Kompetenzen
Als eine der stärksten und innovativsten Regionen des Maschinenbaus in Europa vereint OstwestfalenLippe eine reichhaltige Kompetenzvielfalt. owl maschinenbau bringt die Kompetenzträger zusammen. Hier sind Knowhow, innovative Formate und vor allem die Bedarfe der Mitglieder gefragt – wir behalten diese im Fokus und sichern so die wirtschaftliche und technologische
Leistungskraft des regionalen Maschinenbaus. Indem wir gemeinsam an einem Strang ziehen, kontinuierlich wachsen und relevante Kompetenzen in den Dialog bringen, erreichen wir für unsere Unternehmen in ganz OWL langfristige Standortvorteile im globalen Wettbewerb. So sichern wir einen stabilen Arbeitsmarkt und eine starke und innovative Maschinenbauregion OWL.
Hans-Dieter Tenhaef, Vorstandssprecher owl maschinenbau & Geschäftsführender Gesellschafter MIT Moderne Industrietechnik
Almut Rademacher, Geschäftsführerin owl maschinenbau e.V.
FMB KOMPAKT 2021 I 5
GRUSSWORT – KOMPAKT 2021
Zurück zur NormalitätEndlich! Die 16. FMB – Zuliefermesse Maschinenbau bringt Angebot und Nachfrage in der Wertschöpfungskette des Maschinenbaus zusammen, ein Jahr später als geplant.
Viele Experten haben darauf hingewiesen: Der erzwungene Verzicht auf persönliche Kontakte hat einen echten Digitalisierungsschub ausgelöst. Auch in Zukunft wird man wohl auf manche Geschäftsreise verzichten und sich digital treffen.
Gilt das auch für Messen? Nein. Umfragen zeigen: Gerade in der Industrie ist der persönliche Austausch ganz wichtig. Außerdem bieten nur Messen das „AhaErlebnis“, ganz spontan und ohne Aufwand einen neuen Zulieferer oder einen potenziellen Kunden kennenzulernen. Das hat wirklich gefehlt, so bestätigen es uns Aussteller und Besucher immer wieder. Deshalb freuen sie sich darauf, dass Industriemessen nun wieder möglich sind. Und wir freuen uns wirklich sehr, Ihnen
eine Plattform für den Austausch zu bieten.
Das Informationsbedürfnis der Besucher wird hoch sein: Schließlich
waren die Möglichkeiten, neue Kontakte zu Zulieferern zu knüpfen, in den letzten anderthalb Jahren eingeschränkt. Die Aussteller wiederum haben diese Zeit
sicherlich gut genutzt und Innovationen zur Serienreife entwickelt, die sie den Besuchern nun vorstellen werden. Wir erwarten deshalb eine besonders spannende Messe.
Auch die Messe selbst hat Ihnen Neuheiten zu bieten – zum Beispiel das Smart BadgeSystem für die berührungslose Kontaktaufnahme. Seien Sie gespannt! Und planen Sie einen Besuch der FMB ein. Damit haben Sie nicht nur die Chance, Ihrem Geschäft neue Impulse zu geben. Sie erhalten auch Anregungen, nehmen Wissen aus erster Hand mit ins Büro oder in den Betrieb und erhalten ein „RundumUpdate“ aus der gesamten Zulieferindustrie des Maschinenbaus!
Christian EnßleHead of Cluster FMBEasyfairs Deutschland GmbH
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FMB 2021
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6 I FMB KOMPAKT 2021
KOMPAKT 2021
Kein oberflächliches ThemaNeuer Schwerpunkt rundet das Ausstellungsprogramm ab
Sie waren immer schon da: Aussteller aus dem Themenbereich der Ober-flächentechnik. Auf der 16. FMB wer-den es aber mehr Aussteller sein und sie erhalten größere Aufmerksam-keit. Denn die „Messemacher“ ver-stärken gezielt dieses Aufgabenfeld der Zulieferer.
Es dürfte keinen Maschinenbauer geben, der ohne Zulieferer aus dem Bereich der Oberflächentechnik auskommt. Entweder beschafft und betreibt er entsprechende Anlagen, oder er nutzt regelmäßig das Angebot von externen Dienstleistern der Oberflächentechnik.
Ein vielfältiges Aufgabenfeld Das liegt auch daran, dass dieses Aufgabenfeld – aus der Perspektive des Maschinenbaus gesehen – außerordentlich vielfältig ist. Einige Beispiele:
• Lackieren und Pulverbeschichten von Sichtteilen
• Korrosionsschutz von Behältern und Bauteilen aus Stahl (Galvanisieren, Verzinken, KTL…)
• Eloxieren von Aluminium
• Bauteilreinigung mit verschiedenen Verfahren
• Vorbehandlung (z. B. Strahlen)• Verchromen und artverwand
te Verfahren • Finishen von Metallkompo
nenten (Schleifen, Polieren, Microfinish)
• Beschichten von Gussteilen und Kunststoffbauteilen
• Plasmabehandlung von Kunststoffkomponenten.
Konzentrierter Überblick Zum ersten Mal zeigt die FMB in diesem Jahr konzentriert, welche Trends hier aktuell sind und welche leistungsfähigen Partner sich für eine Zusammenarbeit anbieten. Denn die Oberflächentechnik ist ein neuer Schwerpunkt der FMB 2020. Damit wird ein logischer Schritt vollzogen. Christian Enßle, Head of Cluster FMB: „Wir haben in den vergangenen Jahren festgestellt, dass immer mehr Aussteller vor allem Dienstleistungen der Oberflächentechnik anbieten – als Teil eines umfassenderen Portfolios oder ausschließlich. Jetzt erhalten sie eine bessere Plattform für ihre Messepräsenz.“
Im Blick: Anlagenhersteller und Dienstleister Dabei hat die Messe gleich mehrere Zielgruppen im Blick. Hersteller von Anlagen z. B. für das Lackieren und Pulverbeschichten zeigen ihr Programm auf der FMB. Ebenso präsent sind die Hersteller von Verbrauchsmaterialien wie Badchemikalien und von Peripherie wie Filter und Abluftanlagen. Eine starke Ausstellergruppe bilden die zahlreichen Dienstleister in der Region, die Dienstleistungen der Oberflächentechnik anbieten – angefangen von der Vor und Korrosionsschutzbehandlung über die „klassischen“ Verfahren wie über Lackieren und Pulverbeschichten bis zu anspruchsvollen Verfahren wie Plasmabeschichten. Christian Enßle: „Das Spektrum hier ist groß, die Anbieter hoch qualifiziert, der Markt aber unübersichtlich. Wir möchten Sichtbarkeit schaffen und auch in diesem Bereich der Zulieferindustrie Angebot und Nachfrage zusammenbringen.“
Tieferer Einblick: Das VortragsprogrammVertieften Einblick in Einzelthemen der Oberflächentechnik
wird das Vortragsprogramm geben, das am ersten Messetag einen Fokus auf den neuen thematischen Schwerpunkt legt. Aussteller der FMB berichten hier über neue Entwicklungen und Trends aus ihrer Sicht.
Think global – source localIn der industriellen Oberflächentechnik ist der DienstleistungsAnteil hoch. Das bedeutet: Sofern es sich nicht um hoch spezialisierte Verfahren handelt, spielt die Standortnähe zum Kunden, d. h. der regionale Aspekt, eine große Rolle. Denn die zu behandelnden Teile müssen meist vom Auftraggeber zum OFTDienstleister und wieder zurück transportiert werden. Und da es sich bei Prozessen wie etwa der Teilereinigung oder der Pulverbeschichtung um preissensible Dienstleistungen handelt, ist ein Transport über große Strecken wenig zielführend. Deshalb passt die FMB in ihrem räumlichen Zuschnitt perfekt: Hier knüpfen Besucher Kontakt zu leistungsfähigen „Beschichtern“ aus der (erweiterten) Region.
Aalberts Surface Technologies GmbH Werther & Kerpen Wärmebehandlung von Stahl 20 / G44, 20 / H39
ACI Laser GmbH Grammetal / Nohra Kennzeichnungssysteme 20 / F39
Almetec GmbH Hagen Beschichten von Aluminium und Edelstahl
20 / G4
AMZ GmbH & Co. KG Seligenstadt Kleb und Dichtstoffe 20 / D35
apra-plast Kunstsoffgehäuse-Systeme GmbH Daun Oberflächenveredelung von Kunststoffteilen 21 / B8
ARC – Dryice GmbH Essen Anlagen für das Trockeneinsstrahlen 20 / B17
August Sure KGMitaussteller bei OTG
Lüdenscheid Korrosionsschutz / Galvanisieren 21 / C7
Bohling GmbH & Co. KG OsterholzScharmbeck Rundschleifen, Hartverchromen 21 / D19
Brautmeier GmbHMitaussteller bei FO Schleiftechnik
Salzkotten Anodisieren, Vernickeln, Beizpassivieren,Elektropolieren…
20 / B41
Condor Custom Solutions GmbH & Co. KG Salzkotten Oberflächenveredelung 20 / B43
Contour Covering Technology BV Winterswijk/ NL Pulverbeschichtung 20 / C9
Diamant Metallplastik GmbH Mönchengladbach Beschichtungssysteme aus PolymerVerbundwerkstoffen
21 / D30
Disselhorst Metaal BV Raalte/ NL Pulverbeschichtung 20 / E1
Döco Pulverbeschichtung GmbH & Co. KG Bünde Pulverbeschichtung (Döcolor) 20 / F2
Eltropuls GmbH Baesweiler Plasmanitrieren, Plasmanitrocarburieren (Anlagenbau und Lohnbeschichtung)
20 / H24
Aussteller Ort Aufgabenbereich Halle/ Stand
Hier finden Sie auf der FMB qualifizierte Anbieter der Oberflächentechnik:
FMB KOMPAKT 2021 I 7
KOMPAKT 2021
Ferrum Edelstahlhärterei GmbH Augustdorf Wärmebehandlung / Härten 20 / D44
FO Schleiftechnik GmbH Anröchte Schleifen, Polieren, Strahlen… 20 / B41
Galvano Hengelo B.V. Hengelo/NL Korrosionsschutz/ Galvanisieren/ Vernickeln 20 / H9.3
GeMe Mesker GmbH Hagen/ Teutoburger Wald Oberflächenbehandlung 20 / H10.3
GETON Edelstahl Veldhoven/NL Oberflächenveredelung
Helling & Neuhaus GmbH & Co. KG (Seppeler-Gruppe)
Gütersloh Verzinken, Beschichten, Pulverbeschichten 20 / C38
Kinkele GmbH & Co. KG Ochsenfurt Auftragsfertigung inkl. Oberflächentechnik 21 /A24
Kleymann Lackiertechnik GmbH & Co. KG Werlte Korrosionsschutz und Lackiertechnik 20 / H11.3
Kötters Maschinenbau GmbH Dorsten Oberflächenbehandlung 20 / H9.1
KST Kugel-Strahltechnik GmbHMitaussteller bei OTG
Hagen Strahlen 21 / C7
KUSATEC GmbH Bühlertann Oberflächenbehandlung/ Superfinish 21 / C 7
Mafac – E.Schwarz GmbH & Co. KG Alpirsbach Anlagen für die wässrige Teilereinigung 21 / C3
Mouldart GmbH Möhnesee Oberflächenbehandlung 21 / C10
MSW Lasertechnik GmbH Speyer Kennzeichungssysteme 20 / G6
Obermeyer Maschinenbau GmbH & Co. KG Hagen/Teutoburger Wald Oberflächenbehandlung 20 / F10.2
OSK-Kiefer GmbH Oberflächen-& Strahltechnik
Oberhausen Kugelstrahlen, Gleitschleifen 20 / F4.2
OTG Oberflächentechnik Gronau (Ndl. der OTH Oberflächentechnik Hagen GmbH)
Gronau Elektropolieren, Beizen, Entgraten… 21 / C17
OTI Oberflächentechnik GmbH Hörstel Strahlanlagen 20 / C10
Photon Energy Ottensoos Kennzeichnungssysteme
Q-Fin Finishing Machines GmbH Düsseldorf Oberflächenbehandlung
RBB Aluminium-Profiltechnik GmbH Wallscheid Oberflächenbehandlung von Aluminiumprofilen
20 / Info 7
Schwichtenberg GmbH Lemgo Schleifen, Laserbeschriftung 20/ G43
Theleico Schleiftechnik GmbH & Co. KG Meschede Schleifwerkzeuge 20 / G8
TK-Oberfläche GmbH Bielefeld Pulverbeschichten, Eloxieren… 21 / A12
Trotec Laser Deutschland GmbH Ismaning Kennzeichnungssysteme 20 / A14
Warweg Eloxal GmbH Bielefeld Eloxieren, Harteloxieren, Bunteloxieren 20 / D2.1
Witte Plusprint GmbH Münster Gedruckte Schaltungen, Sicherheitslabel… 20 / Info 6
Zeichentechnik Rosenbaum GmbH & Co. KG Essen Kennzeichnungssysteme 21 / C11
Aussteller Ort Aufgabenbereich Halle/ Stand
Die Aufstellung ist keinesfalls vollständig!
8 I FMB KOMPAKT 2021
KOMPAKT 2021
Das Mittelstand-Digital Zentrum Ruhr-OWL unterstützt kleine und mittlere Unternehmen (KMU) bei der Digitalisierung von Produkten, Pro-duktionsverfahren und Prozessen so-wie der Entwicklung von digitalen Ge-schäftsmodellen. Zu den kostenlosen Angeboten gehören beispielsweise Labtouren, Potenzialanalysen, Quali-fizierungsangebote, Transferprojekte, Digitalstrategien und Industriekreise. So können KMU sowohl Erkenntnisse aus der Wissenschaft als auch Erfah-rungen aus anderen Betrieben für sich nutzen, um ihre Wettbewerbsfä-higkeit zu stärken. Das Mittelstand Digital-Zentrum wird bis Juni 2024 mit 5,9 Mio. Euro durch das Bundesmi-nisterium für Wirtschaft und Energie gefördert. Projektpartner sind Fraun-hofer IML, Fraunhofer IEM, Fraunhofer IOSB-INA, die Digital Hub Manage-ment GmbH und die OstWestfalen-Lippe GmbH.
„Der digitale Wandel verändert die Wirtschaft. Innovative Technologien halten Einzug. Neue Geschäfts und Wertschöpfungsmodelle entstehen. Prozesse in Unternehmen müssen neu gedacht und aufgebaut, interne und externe Kommunikationswege anders gestaltet werden. Diese Entwicklung bringt große Chancen und gleichzeitig große Herausforderungen mit sich – insbesondere für kleine und mittlere Unternehmen“, beschreibt Dr.Ing. Arno Kühn vom Fraunhofer IEM in Paderborn die Auswirkungen der Digitalisierung auf die mittelständische Wirtschaft.
Hier setzt das MittelstandDigital Zentrum RuhrOWL an. „Durch unsere Angebote können kleine und mittlere Unternehmen die Potenziale der digitalen Transformation für ihren Betrieb erschließen. Dabei geht es um Digitalstrategien, Plattformökonomie, Intelligente Systeme, Internet of Things und Künstliche Intelligenz“, erläutert Projektleiter Dr.Ing. Matthias Parlings vom Fraunhofer IML in Dortmund. „Die Projektpartner haben umfangreiches Wissen in diesen Bereichen aufgebaut, das wir in ganz unterschiedlichen Angeboten für die Unternehmen verfügbar machen. So erhalten die Betriebe passgenaue Unterstützung, ihr Unternehmen wettbewerbsfähig zu machen“, so Parlings weiter.
Von der Potenzialanalyse bis zur Digitalstrategie Die Angebote des Mittelstand Digital Zentrums sind praxisnah ausgerichtet und stehen den kleinen und mittleren Unternehmen kostenlos zur Verfügung. Durch eine individuelle Potenzialanalyse können sie beispielsweise identifizieren, an welchen Stellen im Unternehmen Digitalisierungsmaßnahmen zu
Verbesserungen führen können. In Labtouren können sie neue Technologien kennenlernen und sich mit Expert/innen über deren Anwendung austauschen. Durch Selbstlernangebote und Trainings werden Beschäftigte für neue Technologien qualifiziert. In Transferprojekten können Unternehmen Digitalisierungsvorhaben in Zusammenarbeit mit erfahrenen Expert/innen umsetzen. Mentoring und Coachingprogramme dienen dazu, Unternehmen bei den Umstrukturierungen zu begleiten. In Industriekreisen können sich Unternehmen über Herausforderungen und Erfahrungen austauschen und gemeinsam Lösungen erarbeiten. In Pilotprojekten werden KMU unterstützt, durch die intelligente Nutzung von Daten Wertschöpfungsketten miteinander zu vernetzen. Und drei KI Trainer helfen den Betrieben, die Potenziale von Künstlicher Intelligenz zu erschließen. Eine Beschreibung der Angebote findet sich unter www.mittelstanddigitalruhrowl.de.
„Die Angebote haben sich bewährt und sind auf die Bedarfe von kleinen und mittleren Unternehmen zugschnitten. Über die Zusammenarbeit mit den anderen MittelstandsZentren in ganz Deutschland erhalten wir neue
Digitalisierung von A bis Z
Impulse, um kontinuierlich unser Angebot für den Mittelstand zu verbessern,“ erläutert Maria Beck, Geschäftsstellenleiterin des Zentrums von der Dortmunder Digital Hub Management GmbH. Wolfgang Marquardt, Prokurist bei der OstWestfalenLippe GmbH ergänzt: „Das Mittelstand DigitalZentrum ist ein wichtiger Baustein für die Zukunftssicherung der Regionen OstWestfalenLippe und Ruhrgebiet. Gemeinsam mit den Wirtschaftsförderungseinrichtungen, Kammern und Brancheninitiativen werden wir dafür sorgen, dass die Angebote eine große Verbreitung in den Unternehmen finden“.
So funktioniert´s: App für die Auftragsabwicklung und digitale ProzessoptimierungWie gut die Angebote funktionieren und welche Wirkungen sie bei Unternehmen entfalten, zeigen zwei Beispiele aus dem Vorgängerprojekt „Digital in NRW“. So hat beispielsweise die Josef Schulte GmbH, ein Verpackungsunternehmen aus Delbrück, gemeinsam mit dem Fraunhofer IEM eine App für die digitale Auftragsabwicklung entwickelt: „Die Idee der Kundenintegration per App ist bei der Potenzialanalyse aufgekommen und hat für unsere Mitarbeitenden einen
direkten Nutzwert. Sie bekommen automatisiert alle Informationen zusammengestellt, die für anstehende Kundengespräche relevant sind. Was waren mögliche letzte Reklamationen? Gab es Umsatzveränderungen? Gibt es neue Aufträge? Aus allen vorliegenden Daten und Infos kann eine aktuelle Agenda erstellt werden. Das hat direkte Mehrwerte für den Kunden, weil wir flexibel reagieren können und immer aussagefähig sind“, so Pascal Pöhler, Assistent der Geschäftsführung.
Mario Ernst, Geschäftsführender Gesellschafter bei PIEL in Soest, hat die Digitalisierung der Prozesse im technischen Handel in Zusammenarbeit mit Experten vom Fraunhofer IML vorangetrieben. Er zieht ein ähnliches Fazit: „Der Mittelstand braucht oft einfach einen Schubs in die richtige Richtung. Manchmal wissen wir Mittelständler auch nicht, wie wir anfangen sollen – und dann wird es oft einfach gar nicht gemacht. Genau dann braucht es den pragmatischen Impuls. Den haben wir von den Experten des MittelstandDigital Zentrums bekommen.“
www.mittelstand-digital- ruhr-owl.de
Mittelstand-Digital Zentrum Ruhr-OWL hilft Unternehmen
Assistenzsysteme unterstützen die Beschäftigten, indem beispielsweise Informationen eingeblendet werden. Quelle: Fraunhofer IML
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10 I FMB KOMPAKT 2021
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FMB KOMPAKT 2021 I 11
KOMPAKT 2021
In vielen Bereichen des Maschinen- und Fahrzeugbaus steigen die Anfor-derungen an die Sauberkeit der ver-bauten Komponenten. Deshalb rückt verstärkt die Teilereinigung in den Blick – auch auf der FMB.
Wo auch immer Metall verarbeitet wird, wenn Maschinen entstehen, ist die Teilereinigung Bestandteil des Prozesses und Voraussetzung für qualitativ hochwertige Bauteile. Dabei reicht die Anforderung von „eher grob“ – etwa bei der Vorbereitung von Blechen für die Korrosionsschutzbehandlung – bis zu „sehr sauber“, z.B. bei Komponenten, die in Nahrungsmittelmaschinen oder bei der Fertigung elektrischer Bauelemente zum Einsatz kommen.
Im Fokus: Effizienz und Nachhal-tigkeitOb die Maschinenbauer hier eigene Anlagen einsetzen oder auf Dienstleister zurückgreifen, hängt vom Volumen und der Beschaffungsstrategie ab. So oder so steht neben den Aspekten der Effizienz, der Kosten und den konkreten Sauberkeitsanforderungen die Nachhaltigkeit immer stärker im Zentrum.
Aus diesem Grund setzen immer mehr Anwender und Maschinen
Saubere Sache(n) Fokus Oberflächentechnik: Effiziente, nachhaltige und umweltfreundliche Teilereinigung
bauer auf wäsrige Medien für die Teilereinigung. Sie achten dabei auf lange Badstandzeiten – nicht nur aus Kostengründen, sondern auch, um Ressourcen zu sparen. Das dadurch das angetrebte Sauberkeitsniveau nicht beeinträchtigt werden darf, versteht sich.Ein weiterer Aspekt ist hier die Recyclingfähigkeit des Reinigungsmedium. Auch hier gilt wieder die „WinwinSituation“ von Kosten und Umweltaspekten: Kreislaufwirtschaft kann Kosten sparen. Zu den vielversprechenden Entwicklungen in diesem Bereich gehören Reinigungsmedien, die man im nachfolgenden Prozess der Metallbearbeitung wiederverwenden umd dem Kühlschmierstoff zugeben kann.
Die FMB wird ein Forum für die Diskussion über diese Themen beten – und ganz generell auch für Expertengespräche über die akuellen Trends in der Teilereinigung.
Hinweis auf das VortragsprogrammEin Vortrag am ersten Messetag rückt die Trends der Teilereinigung in den Blick: Gernot Schulte, MAFAC, berichtet über „Effiziente Teilereinigung auf wässriger Basis“ – am Mittwoch, 10.11.2021, um 14.30 Uhr.
Bad Salzufl en, 10. – 12.11.2021, Halle 21, Stand 21-C3
MAFAC – E. Schwarz GmbH & Co. KG · Max-Eyth-Str. 2 · 72275 Alpirsbach · www.mafac.de
Rein auf wässriger Basis
Von der Natur inspiriert. Für die Industrie entwickelt.Als Familienunternehmen mit mehr als 50-jähriger Erfahrung sind wir Spezialisten im Bereich der wässrigen Teilereinigung. Unser Anspruch vereint Tradition und Innovation, unsere Maschinen sind ökologisch und energieeffi zient. Gemeinsam mit Ihnen erarbeiten wir kundenspezifi sche Prozesslösungen.
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KOMPAKT 2021
Neue Technologien für die Produktion von morgen: it‘s OWL zeigt neue Ansätze auf der FMB
OWL. Intelligente Produktion, neue Ge-schäftsmodelle und die Arbeitswelt der Zukunft: Neue Technologien und deren Umsetzung hat für die Wettbewerbsfä-higkeit der Industrie eine entscheiden-de Bedeutung. Im Spitzencluster it‘s OWL entwickeln Forschungseinrichtun-gen gemeinsam mit Unternehmen pra-xisnahe Lösungen für den Mittelstand. Auf dem it‘s OWL-Gemeinschaftsstand (Halle 21 A27) zeigen Fraunhofer IEM, Fraunhofer IOSB-INA, das inIT der TH OWL und das Mittelstands-Digital Zen-trum Ruhr-OWL neue Ansätze in den Bereichen vorausschauende Wartung, Fehlerdiagnose, Künstliche Intelligenz und Prozessoptimierung. Darüber hi-naus präsentieren die Start-ups Un-chained Robotics und Robomantic neue Lösungen für kollaborative Roboter und Taktilsensorik.
„Unsere Forschungseinrichtungen sind international führend in den Bereichen maschinelles Lernen, kognitive Assistenzsysteme und Systems Engineering. An unseren vier Hochschulen und zwei FraunhoferEinrichtungen arbeiten rund 350 Forscherinnen und Forscher in über 100 Projekten daran, Künstliche Intelligenz und neue Technologien für Anwendungen in der industriellen Wertschöpfung nutzbar zu machen. Mit it‘s OWL bringen wir dieses Expertenwissen in die Praxis“, sagt Prof. Dr. Roman Dumitrescu, Geschäftsführer it’s
OWL Clustermanagement GmbH und Direktor Fraunhofer IEM.
ServiceNavigator, anwendungsori-entierte Forschung und Start-upsDabei gehen it‘s OWL und die Partner innovative Wege. Im Makeathon #horizonteOWL, der im Juni 2020 von it‘s OWL in Kooperation mit dem Fraunhofer IEM und der OstWestfalenLippe GmbH organisiert wurde, sind neue Impulse für die Wirtschaft in der CoronaKrise erarbeitet worden. Aus 31 Ideen ging der ‚ServiceNavigator‘ als Gewinneridee hervor, die jetzt in einem Einjahresprojekt von it’s OWL zum Prototyp entwickelt wird. Als Partner mit dabei sind unter anderem Fraunhofer IEM, die Unity AG, Kraft Maschinenbau und GEA.
Die Idee: Der ServiceNavigator soll Servicetechniker:innen ermöglichen, Lösungen für Maschinenfehler schneller zu finden. Zudem soll das System Maschinenbetreiber zur Selbsthilfe befähigen. Das Projektteam wird hierzu eine Software entwickeln, die als automatisiertes DiagnoseTool fungiert. Von seiner Lösung verspricht sich das Team eine bis zu fünf Mal schnellere Fehlerbehebung. Ein Prototyp der Anwendung ist auf dem Messestand zu sehen.
Im Technologie-Netzwerk it‘s OWL entwickeln rund 200 Unternehmen, Forschungseinrichtungen und Organisationen Lösungen für die digitale Transformation im Mittelstand. Quelle: it‘s OWL
Das Institut für industrielle Informationstechnik (inIT) der Technischen Hochschule OWL und das Fraun hofer IOSBINA in Lemgo sind in zahlreiche Projekte des Spitzenclusters it‘s OWL eingebunden. Schwerpunkthemen sind Maschinendiagnose und maschinelles Lernen, digitaler Zwilling, IT Security und Arbeit 4.0. Auf dem it‘s OWL Gemeinschaftsstand zeigen sie Ergebnisse und sie beispielhafte Anwendungen für den Maschinenbau.
Zudem präsentieren sich zwei StartupUnternehmen aus der Region: ‚Unchained Robotic‘ hat eine Steuerungssoftware für kollaborative Roboter in der industriellen Fertigung auf den Markt gebracht. Mit dem taktilsensitiven Handschuh von ‚Robomantic‘ können Bewegungen und Berührungen der menschlichen Haut gemessen werden.
Im Bereich Startups und neues Unternehmertum ist it‘s OWL dabei, die Initiative ‚Stratosfare‘ auf den Weg zu bringen. Viele Unternehmen haben die Potenziale der Zusammenarbeit mit Startups bereits erkannt, wobei eine intensive Zusammenarbeit erst mit einer Beteiligung möglich wird. Gleichzeitig haben erfolgreiche Startups wenig Interesse, Unternehmen mit mehr Anteilen auszustatten
als notwendig. Es fehlt an einer Kooperationsform zwischen losem Austausch und einer Beteiligung. Die Initiative ‚Stratosfare‘ soll diese Lücke mit dem sogenannten Venture Client Modell für it‘s OWL schließen.
Transferangebote: it‘s OWL-Wis-sen für das eigene Unternehmen nutzenDurch Transferprojekte mit Hochschulen und Forschungseinrichtungen können kleine und mittlere Unternehmen diese Technologien nutzen, um konkrete Herausforderungen im Betrieb zu lösen und wichtige Schritte auf dem Weg zu Industrie 4.0 zu gehen. Anwendungsbereiche sind beispielsweise die intelligente Vernetzung und Selbstoptimierung von Maschinen und Anlagen, ITSicherheit, die Gestaltung von MenschMaschineSchnittstellen, ein effizientes Energiemanagement oder neue Geschäftsmodelle. Die Unternehmen erhalten für Transferprojekte eine Förderung zwischen 60 bis 80 Prozent der Gesamtkosten. Ein Unternehmen kann bis zu 60.000 Euro Fördermittel in Form eines Gutscheins erhalten.
Ansprechpartner: Christina Makowski, Presse- und
Marketingreferentinc.makowski@its-owl.de
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KOMPAKT 2021
KI-Marktplatz: Die digitale Plattform für Innovationen von morgen Challenges posten, Lösungen finden, Know-how sammeln: das verspricht der KI-Marktplatz – die digitale Plattform für Innovationen von mor-gen. Seit über einem Jahr arbeiten Expert:innen aus Wissenschaft und Wirtschaft an einer Plattform für Künstliche Intelligenz in der Pro-duktentstehung. Mit Erfolg: Die Plattform ist in einer Beta-Version live geschaltet und bringt KI-Ex-pert:innen, Anbieter:innen und An-wender:innen zusammen.
Ob eine Automatisierung des TechnologieScoutings oder die Optimierung von Konstruktionsdaten – die Potenziale Künstlicher Intelligenz in der Produktentstehung sind vielfältig. Genau daran setzt das Projekt KIMarktplatz, eine Initiative des Spitzenclusters it‘s OWL, an. Anbieter:innen, Anwender:innen und Expert:innen können auf der Plattform gemeinsam KILösungen entwickeln und sich austauschen.
„Mit dem KIMarktplatz bieten wir Unternehmen einen zentralen Ort, um ihre Herausforderungen in der Produktentstehung mithilfe von KI zu lösen. Und KIAnbieter erhalten auf diese Weise direkten Zugang zu ihren Kunden“, sagt Leon Özcan, Projektkoordinator und wissenschaftlicher Mitarbeiter Heinz Nixdorf Institut der Universität Paderborn.
Die KIMarktplatzPlattform wird im Laufe des Projektes sukzessive um Funktionalitäten erweitert. Den Nutzer:innen bietet der KIMarktplatz eine Matchingfunktion: Unternehmen können hier beispielsweise Herausforderungen posten, während KIAnbieter Kompetenzprofile anlegen. Ein anschließendes Matching von Herausforderungen mit Kompetenzprofilen bringt passende Plattformakteure zusammen, die nun gemeinsam Lösungen erarbeiten können.
Das macht den KI-Marktplatz so besondersUm KIAnwendungen stetig zu verbessern und an Kundenbedürfnisse anzupassen, bietet der KIMarktplatz zudem einen geschützten Datenraum für Entwicklungs und Testdaten an. Hinzukommt ein AppStore für KILösungen sowie ein Angebot an standardisierten KIBausteinen, die nach Bedarf kombiniert und für die Entwicklung neuer KILösungen verwendet werden können.
weitergehende Beteiligung, beispielsweise in Form eines gemeinsamen Pilotprojekts für KI in der Produktentstehung, denkbar.
KI-Lösungen für konkrete Anwen-dungsfälleDie Pilotprojekte bilden den industriellen Kern des Projekts. In sechs Pilotprojekten erarbeiten Unternehmen gemeinsam mit Forschungseinrichtungen des KIMarktplatzes an KILösungen für konkrete Anwendungsfälle. Die Themen reichen von Intelligenter Produktbeobachtung über automatisches Labeling von VideoDaten bis hin zu KIgestützter Herstellbarkeitsanalyse. An den Pilotprojekten sind die Unternehmen Claas, Diebold Nixdorf, düspohl, Hella Gutmann, Westaflex und Ubermetrics beteiligt.
Das Projekt KIMarktplatz wird von Januar 2020 bis Dezember 2022 im Innovationswettbewerb ‚Künstliche Intelligenz als Treiber für volkswirtschaftlich relevante Ökosysteme‘ des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWi) gefördert.
www.ki-marktplatz.com
Mehr als eine PlattformBereits jetzt bietet der KIMarktplatz kostenlose Services, mit denen insbesondere kleine und mittlere Unternehmen die Potenziale von Künstlicher Intelligenz in der Produktentstehung erschließen können.
Mittels Potenzialanalyse können strukturierte Einsatzmöglichkeiten für Künstliche Intelligenz in Unternehmen identifiziert werden.
Kostenlose KI-Angebote für Un-ternehmenOb ein Unternehmen bereit für die Anwendung von Künstlicher Intelligenz ist, kann es im sogenannten AIReadinessCheck des KIMarktplatzes herausfinden. Neben der Reifegradbestimmung erhalten die Firmen hier hilfreiche Tipps, um sich bestmöglich auf den Einsatz von KI in der Produktentstehung vorzubereiten. Zudem können Unternehmen mithilfe eines DatenCheckups vom KIMarktplatz ihre aktuelle Corporate Data Governance einschätzen zu lassen.
Ein großes NetzwerkErfolgsgarant für die Plattform und die ServiceAngebote ist ein
Konsortium aus 20 Forschungseinrichtungen, Netzwerken und Unternehmen, dessen Keimzelle it‘s OWL bildet. Weitere Netzwerke stellen ebenfalls eine hohe Breitenwirkung sicher. So bündelt Prostep ivip das Knowhow in der Produktentstehung, die ‚International Data Spaces Association‘ gewährleistet sichere Datenräume. Die Open Source Plattform ‚FIWARE‘ und der Plattformbetreiber ‚innofocus‘ sind führend auf ihren Gebieten.
Das Interesse an der Plattform ist großAußerdem sind rund 60 Unternehmen als assoziierte Projektpartner an dem Erfolg des KIMarktplatzes beteiligt. Sie bekommen direkten Zugang zu den Angeboten und Forschungsergebnissen aus dem Projekt und bleibe so stets auf dem neuesten Stand, was aktuelle Entwicklungen zum Thema KI in der Produktentstehung angeht. Sie erhalten zusätzlich direkten Zugriff auf Veranstaltungen und Veröffentlichungen und somit Zugang zu dem Innovationsökosystem, das rund um die Plattform KIMarktplatz entsteht. Darüber hinaus ist aber auch eine
Mit dem KI-Marktplatz entsteht ein einzigartiges Ökosystem, welches KI-Experten, Anbieter und Anwender zusammenbringt, um das Potenzial der Künstlichen Intelligenz auszuschöpfen. Foto: Adobe Stock
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KOMPAKT 2021
Sonepar Deutschland GmbH
Über Sonepar Deutschland
Sonepar ist ein unabhängiges Unternehmen in Familienbesitz, das weltweit führend im BtoBVertrieb von Elektroartikeln, Lösungen und damit verbundenen Dienstleistungen ist. Die Gruppe unterstützt ihre Kunden aus der Industrie, dem Handwerk und Handel mit maßgeschneiderten Lösungen. 45.000 kompetente und engagierte Mitarbeiter erwirtschafteten in 2020 einen Umsatz von 23 Mrd. €. Mit ihrem dichten Netzwerk aus 2.800 Nieder lassungen, die in 40 Ländern auf fünf Kontinenten tätig sind, liegt der Schwerpunkt in der
Schaffung von Mehrwerten für ihre Kunden.
Sonepar Deutschland weiß als Marktführer: kein Kunde gleicht
dem anderen. Die regionalen KeyAccount/Industrieabteilungen setzen auf qualitativ hochwertige Produkte und verbinden diese zu wertschöpfende Lösungen für
den Maschinen und Anlagenbau. Branchenerfahrene Ansprechpartner mit präzisem Wissen um Produktionsprozesse, Maschinen und technische Innovationen stehen mit persönlicher und herstellerunabhängiger Beratung, unter Berücksichtigung internationaler und nationaler Normen und Richtlinien, für die Bedürfnisse und Anforderungen kundenindividuell zur Verfügung.
www.sonepar.deHalle 20, Stand D10
LTO GmbH
Wir bringen Ihr Blech in Form
Die LTO ist ein familiengeführtes, mittelständisches Unternehmen für Metallverarbeitung mit Sitz in Leopoldshöhe. LASERTEILEONLINE.DE ist nicht nur irgendeine Digitale Plattform. Wir haben einen eigenen Maschinenpark mit der Spezialisierung auf die Laser, Abkant, Fräs, Richt und Schweißtechnik. Zusätzliche Leistungen, wie z.B. das Zusammenfügen komplexer Baugruppen, Veredelungen oder Gravuren gehören zum Leistungsspektrum dazu. Im Schwerpunkt bearbeitet LTO Blech aus Stahl, Edelstahl, Aluminium, Messing und Kupfer in einem hochmodernen Maschinenpark. LTO versteht sich als
FullServiceDienstleister für die Lohnfertigung von Werkstücken nach präzisen Kundenvorgaben. Ob Großserien, Prototyp für die Industrie oder Einzelstücke. WIR HÖREN ZU und unterstützen Sie schnell und wirtschaftlich in jeder Phase der Fertigung.
In unserem Onlineshop LASERTEILEONLINE.DE haben Sie zusätzlich zu jeder Zeit die Möglichkeit Ihren Bedarf aus verschiedenen Leistungsangeboten zu konfigurieren, zu kalkulieren und zu bestellen. Zeichnung hochladen, Material, Bearbeitungswünsche auswählen und los geht`s. Sie erhalten sekundenschnell eine
individuelle Preisauskunft, die auf Lieferzeit, Stückzahl, Material und Form abgestimmt ist. Außerdem können Sie uns auch eine individuelle Anfrage zu senden. Aber auch auf dem klassischen Weg sind wir für Sie da: per Mail, telefonisch oder auch persönlich – eine individuelle Beratung ist bei LTO selbstverständlich. Entdecken Sie unser umfangreiches Leistungsportfolio und unsere große Materialauswahl. Sprechen Sie uns gerne in Halle 20 Stand E42 an. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
www.lto-gmbh.deHalle 20, Stand E42
Nolting Holzfeuerungstechnik GmbH Aquafinstr. 15 D-32760 Detmold T +49 5231 9555-0 F +49 5231 9555-55 info@nolting-online.de www.nolting-online.de
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16 I FMB KOMPAKT 2021
KOMPAKT 2021
Schmierfrei in XXL
Kunden können bei igus individuelle Verschleißteile in einer Größe von bis zu 3 Metern fertigen lassen, so groß wie ein ausgewachsener Tiger.
Die schmier und wartungsfreien XXLKomponenten werden vor allem im Großmaschinenbau eingesetzt, speziell im Vorrichtungsbau, dem Sondermaschinenbau oder in der Verpackungstechnik. Im direkten Vergleich zum Zerspanen überzeugen sie durch ihr LeichtbauDesign, den stark reduzierten Materialbedarf und die Kosteneffizienz in der Herstellung.
So lassen sich 80 Prozent an Material und Produktionszeit einsparen. Bei der Herstellung im Großformat3DDrucker setzt igus vor allem auf die Tribofilamente iglidur I150 und die optisch detektierbare blaue Variante iglidur I151. Damit lassen sich schnell und kostengünstig bewegte Sonderteile herstellen. Sie sind nach der EUVerordnung 10/2011 für die Lebensmittelindustrie zertifiziert, zusätzlich ist iglidur I151 auch FDAkonform. iglidur I150 und iglidur I151 sind auf großen 8 Kilogramm Filamentrollen verfügbar.
igus® GmbH
apra-plast Kunststoffgehäuse-Systeme GmbH
Gehäusespezialist für besondere Anforderungen
Die apraplast Kunststoffgehäuse Systeme GmbH entwickelt und fertigt Kunststoffteile und gehäuse mit optimaler Funktionalität nach Kundenwunsch – vom Prototypen über Kleinserien bis hin zur Serienfertigung mit mehreren tausend Stück. Technisch ausgereift, optisch ansprechend und mit einem ausgezeichneten PreisLeistungsVerhältnis – auch ohne Werkzeugkosten.
Sie haben individuelle Ansprüche an Ihr Gehäuse? Sie benötigen ein individuelles Design, haben
besondere technische Anforderungen und benötigen einen leistungsstarken Partner? Dann sind Sie bei apra genau richtig.
Die Spezialisten nehmen sich Zeit und beraten Sie von A bis Z. Was apra auszeichnet? apra hat nicht nur die passende Fertigungs
technologie für jede Stückzahl, sondern verwirklicht auch außergewöhnliche Gehäuselösungen in Form und Farbe nach Ihren individuellen Anforderungen. Aus der Vielzahl der Farbmöglichkeiten im Rohmaterial und der Möglichkeit zur individuellen Oberflächenveredelung durch Lackierung, Bedruckung usw. werden unverwechselbare Kunststoffgehäuse für den Maschinenbau, die Medizintechnik oder die Steuerungstechnik kreiert.
www.apra-plast.deHalle 21, Stand B8
Einzelteile und Baugruppen aus Edelstahl
Seit über 50 Jahren werden in Bühlertann Einzelteile und Baugruppen aus Edelstahl gefertigt. Die Kompetenz der rund 40 Mitarbeiter wird weit über die Grenzen der Region hinaus geschätzt. Als langjähriger Partner der Verpackungsmaschinenbauer sind uns auch die Anforderungen im Bereich Pharma und Lebensmittel bestens bekannt.
Neben den üblichen Fertigungsverfahren wie Drehen, Fräsen, Schweißen und Montage stehen
auch Verfahren wie Tieflochbohren, Superfinish (präzise Oberflächen für z.B. Gleitdichtungen) oder auch Rollieren und Nuten
KUSATEC GmbH
räumen in unserem Hause zur Verfügung.
Im umfangreichen Rohmaterial
lager befinden sich u. a. auch Halbzeuge wie z. B. weiche oder randschichtgehärtete h6Wellen aus den unterschiedlichsten Werkstoffen. Der schnelle Zugriff auf die Werkstoffe und Vorprodukte ermöglicht somit eine kurze Lieferzeit.
KUSATEC – Ihr Partner für Einzelteile und Sonderanfertigungen im Maschinenbau.
www.kusatec.deHalle 21, Stand C1
Für eine einfache Konfiguration und Bestellung bietet igus online einen 3DDruckservice an.
www.igus.de Halle 20, Stand A8
FMB KOMPAKT 2021 I 17
Der einfachste, schnellste und flexibelste Automatisierungsbaukasten der Welt
www.robotunits.com
flexiblereinfacher schneller
18 I FMB KOMPAKT 2021
Patentierte Reinigungs-technik mit hoher Reinigungsvielfalt MAFAC – E. Schwarz GmbH & Co. KG
MAFAC ist einer der führenden Hersteller in der wässrigen Teilereinigung. Das Unternehmen bietet ein breites Spektrum kompakter Serienmaschinen, die vielfältige Reinigungsanforderungen wie etwa im Maschinenbau erfüllen. Dank ausgeprägter Forschungs und Entwicklungsarbeit überzeugt das Unternehmen seit über 50 Jahren mit innovativen Reinigungslösungen. Dabei setzt die patentierte MAFAC Rotationstechnologie Maßstäbe
hinsichtlich Sauberkeit und Effizienz beim Abreinigen filmischpartikulärer Verunreinigungen von Dreh und Frästeilen, Hydraulikteilen, Wellen und Flanschen. Alle Maschinen werden am Standort Alpirsbach von derzeit 100 Mitarbeitern entwickelt und produziert – das Leistungsprogramm umfasst Maschinen zur Spritz und Spritzflutreinigung sowie Zubehör zur Optimierung der Prozesse. Diese können im neuen Technikum des MAFAC Customer Centers getestet und validiert werden. Das Einstiegsmodell MAFAC PURA, welches auf der FMB in Bad Salzuflen präsentiert wird, ist eine Spritzreinigungsmaschine und das Allroundtalent mit Einbadtechnik für die schnelle, gründliche Reinigung
www.mafac.deHalle 21, Stand C3
KOMPAKT 2021 – EASYGO
Genial einfach – einfach genial Robotunits GmbH
„Mehr mit Weniger“ – mit diesem Anspruch entwickelt, produziert und liefert Robotunits Profil und Fördertechnik wie auch Schutzzaun und Linearachsensysteme für die Handhabungs und Montagetechnik in Industrie, Produktion sowie Maschinenbau. Und das mit nur einem standardisierten und durchgängigen Automatisierungsbaukasten. Egal ob in der Konstruktion, der Logistik, der Montage oder bei der Lagerung: Der Robotunits Automatisierungsbaukasten garantiert mit einem Minimum an Komponenten ein Maximum an Möglichkeiten. So wird Zeit und Kosten sparen so einfach wie ein Kinderspiel. Der PlugandPlay Rollenförderer: maßgeschneidert und sofort einsatzbereit.Auf der diesjährigen FMB präsentiert Robotunits das innovative 24V Rollenförderersystem.
Mit dem Rollenförderer wird Fördergut schonend und ganz nach individuellen Bedürfnissen transportiert. Das Multitalent ist ideal zum staudrucklosen Fördern von Stückgut, Boxen oder anderen Behältern geeignet. Dank komplett vorinstallierter Steuerungselektronik ist der Rollenförderer sofort einsetzbar.
www.robotunits.comHalle 20, Stand B27
Multifunktions - Schweißmaschine NS-009
Wir freuen uns auf Sie. Messezentrum in Bad Salzuflen vom 04 - 06.11.2021. Halle 21 / Stand C16
Unsere Kernkompetenzen:
Unsere Leistungen: Konzepterstellung, Beratung, Anlagenbau, Lieferung von Zubehör und Komponenten.
Joachim Zens Widerstandsschweißtechnik steht seit Jahr-zehnten für Qualität und Innovation in der Schweißtechnik.
Punktschweißen, Buckelschweißen, Warmpressen, Rollnaht-schweißen, Gitterschweißen und Fließnahtschweißen
Mit unserem DSC-SQL, als Teil der Industrie 4.0, können zudem alle Prozessdaten abgespeichert und verwaltet werden und stehen für übergeordnete Systeme zur Verfü-gung.
Unsere neu entwickelte Multifunktionsschweißmaschine über-zeugt durch ihren flexiblen Aufbau und die daraus hergehende Möglichkeit auf Kapazitätsänderungen zu reagieren. Dies er-möglicht ein schnelles Umrüsten auf andere Produkte und spart zusätzlich Kosten ein.
Statistische Auswertung
Verlaufsprotokoll
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SideStep Business Solutions GmbH
Digitalisierung und Prozessoptimierung
Nachhaltige ITLösungen sind entscheidend für die Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen in der Zukunft. Mit der SideStep Business Solutions GmbH präsentiert sich in diesem Jahr auf der FMB ein Unternehmen, das mit umfangreichem Fachwissen und Erfahrung zum Thema ECM, ERP und CRMSoftware berät.
• Ex-Leuchten/Kameras• Bestückung• UL-zertifi zierte Gerätefertigung• Prüfung von Baugruppen• Serienfertigung
Tel.: +49 2304 205-211www.papenmeier.de
F.H. Papenmeier GmbH & Co. KGTalweg 2, 58239 Schwerte
Was gibt es Neues in der Automatisierungstechnik?
Finden Sie es heraus: Halle 20 Stand H30
Seit mehr als 25 Jahren und mit gut 50 Mitarbeitern unterstützt die SideStep Business Solutions GmbH Unternehmen unterschiedlichster Branchen in der gesamten
DACHRegion bei der Optimierung und Weiterentwicklung ihrer IT.
Die von SideStep implementierten Lösungen sorgen zum Beispiel für schnelle – oder sogar vollautomatisierte – Verarbeitung von Eingangsrechnungen, strukturiertes Vertrags und Personalmanage
ment, transparente Geschäftsvorgänge und ein optimiertes Kundenbeziehungsmanagement. Das Unternehmen arbeitet sehr strukturiert. Klare Timelines und Termintreue sowie Kostentransparenz mit hoher Pauschalisierungsquote von bis zu 100% gehören zum „SideStepPrinzip“. Ein initialer Workshop ist bei Nichtgefallen kostenlos.
www. sidestep-solutions.de Halle 20, Stand A39
Großteilbearbeitung
• Schweißbaugruppen• Edelstahlverarbeitung• Dreh- und Fräsbearbeitung• Bohrwerksbearbeitung• Großteilbearbeitung• Baugruppenfertigung• bis 20 Tonnen Stückgewicht
im Sondermaschinenbau
Maßarbeit für den MaschinenbauMaßarbeit für den Maschinenbau
Maschinen- und ApparatebauSCHRAGE GmbH
Niederbergheimer Straße 29-33 59494 Soest
Schrage GmbH info@schrage-soest.deTel: +49 2921 78070
Schweißbaugruppen Sondermaschinenbau
Finden Sie IhrenIhren FertigungspartnerFertigungspartner
Halle 20 Halle 20 Stand F37 Stand F37
D28
20 I FMB KOMPAKT 2021
KOMPAKT 2021
ConCab kabel gmbh
Elektrische Leitungen als Kernkompetenz
Mit ihrem Produktportfolio und ihren Kundenzielgruppen passt die ConCab kabel gmbh perfekt ins Ausstellerprofil der FMB. Das inhabergeführte Unternehmen beliefert Endkunden und Distributoren, die überwiegend im Maschinenbau, der Automatisierung sowie der Elektro und Elektronikindustrie tätig sind, mit elektrischen Leitungen, und das seit 35 Jahren.
Zum Produktprogramm von ConCab gehören Daten und Steuerleitungen, Motor und Roboterleitungen, Leitungen für bewegliche Anwendungen, Bus und Sensorleitungen sowie Leitungen für besondere Umgebungsbedingungen. Ein großer Lagerbestand gewährleistet kurzfristige Lieferfähigkeit. Und bei Bedarf entwickelt das eigene Technikteam kundenspezifische
Halle 20, Stand C33www.concab.de
Fördersysteme für unterschiedliche IndustriezweigeWTT Fördertechnik GmbH
Die WTT Fördertechnik plant, entwickelt und produziert seit 1973 komplette Förderanlagen und Tragrollen für den Transport von Behältern, Paletten, leichten und schweren Fördergütern. Dazu gehören: Rollenbahnen, Ketten und Zahnriemenförderer Gurt und Gliederbandförderer, Winkelübergaben, Kurven, Verfahrwagen, Scherenhebebühnen, Vertikalförderer, Palettenmagazine, Deckblattaufleger und automatische Palettenprüf und Sortieranlagen.
Es wurde ein umfangreiches Trag rollenprogramm entwickelt, zu
dem auch Sonderanfertigungen gehören. Produziert werden Trag rollen u. a. aus Stahl, Edelstahl, Aluminium und Kunststoff, mit unterschiedlichsten Oberflächen
oder Beschichtungen. Durch eine enorme Fertigungstiefe ist die WTT weitestgehend unabhängig. So kann schnell und flexibel auf Wünsche reagiert werden.
F. H. Papenmeier GmbH & Co. KG
Neues Kamerakonzept für explosionsgefährdete Industriebereiche
Die IPMegapixelKamera VISULEX HDK554KEx überzeugt durch eine sehr hohe Bildqualität und ihre kompakte Baugröße. Sie wurde speziell für die industrielle Bildverarbeitung entwickelt. Die aufgenommenen Bilder können im Dauereinsatz (24/7) auf 4KUHDMonitoren perfekt dargestellt werden.
Im Zeitalter der Digitalisierung spielen künstliche Intelligenz und Robotik eine immer größere Rolle.
Der Prozess wird über die Bildauswertung automatisiert. Die Bewertung des Gesehenen wird mit industrieller Bildverarbeitung schneller und präziser erfasst, als es mit dem menschlichen Auge möglich ist. Die Kamera liefert gestochen scharfe Bilder (3840 x 2160) für eine effiziente Prozessüberwachung. Gemeinsam mit Lackierrobotern, Reinigungsrobotern, im Maschinenbau oder in der Galvanisierungsanlage die perfekte Lösung für optimale
Prozess oder Sicherheitsüberwachung in explosionsgefährdeten Bereichen.
VISULEX HD ExKameras werden von Papenmeier nach höchsten Sicherheitsstandards gefertigt. Die Verarbeitung erfüllt die Anforderungen der europäischen Richtlinie 2014/34/EU. Alle Modelle sind ATEX zertifiziert.
www.papenmeier.deHalle 20, Stand H30
Für verschiedenste Transportaufgaben werden individuelle Förderlösungen konstruiert. Einen großen Wert wird auf die persönliche Beratung und Betreuung gelegt. Zum exakten Bedarf werden maßgeschneiderte Fördersysteme, inklusive Steuerungs und Antriebstechnik, geplant, konstruiert und produziert. Die Inbetriebnahme oder Wartung beim Kunden vor Ort erfolgt durch ein geschultes Serviceteam.
www.wtt-foerdertechnik.de Halle 20, Stand D28
Sonderleitungen. Auf der FMB zeigt ConCab Ausschnitte aus dem breiten Programm und informiert über den hohen Qualitätsanspruch,
den sämtliche Leitungen erfüllen.
FMB KOMPAKT 2021 I 21
22 I FMB KOMPAKT 2021
KOMPAKT 2021
Neu: Speed-Dating für die Industrie
Die Corona-Krise hat massive Auswir-kungen auf die außenwirtschaftlichen Aktivitäten der Industrieunternehmen in NRW. Zugleich ist der Veränderungs-druck hoch: Produkte, Prozesse und Strategien bis hin zu Geschäftsmodel-len sind zu analysieren, zu diversifizie-ren und in Teilen auch neu zu formu-lieren. Die Zusammenarbeit mit neuen Zulieferern, Partnern und Kunden ist elementarer Bestandteil in dieser un-ternehmerischen Neuausrichtung. Das Matchmaking bietet das passende Werkzeug für diese Herausforderung.
Die Aufgabenstellung lautet: Wie findet ein Messebesucher heraus, welche Aussteller für ihn von besonderem Interesse sind? Und wie kommen zwei Aussteller zuammen, um gemeinsame Projekte zu verfolgen? Der Aufwand sollte möglichst gering, die Erfolgswahrscheinlichkeit groß sein.
Die Antwort geben wir auf der FMB. Sie heißt B2B Matchmaking und funktioniert so:
• Sie melden sich bzw. Ihr Unternehmen auf der MatchmakingPlattform an (Link auf der Startseite von www.fmb messe.de).
• Sie erstellen ein kurzes Firmenprofil nach dem Grundsatz „Wir bieten – wir suchen“.
• Sie warten ab, welche Besprechungsanfragen Sie erhalten.
• Zeitgleich werden Sie selbst aktiv, suchen auf der Plattform interessante Unternehmen und senden ihnen Anfragen.
• Wenn der gewünschte Partner bestätigt, haben Sie während der Messe exakt zwanzig Minuten Zeit für den 1:1Austausch in der Matchmaking Area in Halle 21.
• Kurz vor der Messe erhalten Sie von uns per Mail einen Sitzungsplan für Ihre Match makingRunden.
Kombination aus sozialem Netzwerk und persönlichem GesprächMit diesem OnlineTool haben Sie die Gelegenheit, potenziellen Partnern und Kunden Ihre Projekte, Ideen oder Ihr Produkt bzw. Dienstleistungsspektrum vor zustellen. Sie sprechen damit gezielt interessierte Industrieunternehmen an und kommen – wenn es für beide Seiten passt – für ein Kontaktgespräch zusammen. Damit wird aus der virtuellen eine ganz reale Begegnung. Mit diesem Konzept
steigern Sie die „Trefferquote“ für wirklich nutzbringende Gespräche. Und Sie sparen Zeit, weil Sie in Ruhe schon im Vorfeld eine Vorauswahl treffen. Der Messebesuch wird also effizienter. Außerdem – nicht ganz unwichtig in dieser Zeit – bleibt die Anzahl der Kontakte beschränkt.
Am besten: Ausprobieren!Unser Tipp: Probieren Sie die neue Art der B2BKontaktanbahnung einfach aus! Erstellen Sie ein möglichst prägnantes Unternehmensprofil, mit einem ganz konkreten Bedarf oder Angebot. So wird Ihr Unternehmen und potenzielle Interessenten melden sich bei Ihnen.
Und schauen Sie sich die Profile anderer Unternehmen daraufhin an, ob es Potenzial für künftige Zusammenarbeit gibt. Wenn ja: Senden Sie ihnen eine Besprechungsanfrage! Und fügen Sie noch eine aussagekräftige Bemerkung hinzu, warum Sie an einem Kennenlernen interessiert sind. Auf der Messe können Sie dann Näheres besprechen – und haben ein neues „Tool“ für den Kontakt zu neuen Kunden, Zulieferern oder Partnern kennengelernt.
B2B Matchmaking auf der FMB
Weitere InformationenWeitere Informationen zum B2B Matchmaking finden Sie auf der Homepage der FMB:
fmb-2021-matchmaking.b2match.io/page-3811
Unter diesem Link können Sie sich direkt anmelden und Ihr Profil erstellen sowie interessante Kontakte suchen und anfragen:
fmb-2021-matchmaking.b2match.io/signup
Das B2B Matchmaking wird organi-siert von der NRW.BANK mit der ZENIT GmbH im Netzwerk NRW.Europa in Kooperation mit der Kreiswirtschafts-förderung Lippe
FMB KOMPAKT 2021 I 23
KOMPAKT 2021
ROS RollenTechnik GmbH
Der richtige Schritt
Die ROS RollenTechnik, ein Geschäftsbereich der IEM FörderTechnik GmbH, und die Traporol GmbH, Hersteller von Tragrollen firmieren seit dem 15. März 2021 als ROS RollenTechnik GmbH.
Die ROS RollenTechnik, ein eigenständiger Geschäftsbereich der
IEM FörderTechnik GmbH, seit 1972 spezialisiert auf die Herstellung von Sondertragrollen und Schwerlasttragrollen, erwirbt 2020 die Traporol GmbH, einen nordrheinwestfälischen Hersteller für Tragrollen, und firmiert seit März 2021 als ROS RollenTechnik GmbH.
„Die beiden Rollentechnikhersteller ergänzen sich perfekt in ihren Produktsortimenten wie auch in der lokalen Marktabdeckung. Mit einem kumulierten Umsatz von 11 Mio. Euro und insgesamt 80 Mitarbeitern ist das der richtige Schritt in Richtung Marktausbau als Komplettanbieter im gesamten
Bereich der Tragrollen, Allseitenrollen, Schwerlasttragrollen, Motorrollen, Trommeln und Walzen“, erklärt Geschäftsführer Damiano Mele.
www.ros.eu Halle 20, Stand D33
Einbaufertige Einzelteile und Baugruppen Halle 21, Stand C1
CNC-Fräsen • CNC-Drehen • 3D-Programmierung • Schweißen • Laserbeschriften • Tieflochbohren • Edelstahlbearbeitung
24 I FMB KOMPAKT 2021
KOMPAKT 2021
ServiceNavigator: Aus einer Blitz-Idee wird ein Millionen-Projekt
OWL. Die Gründe für den Ausfall einer Maschine sind vielfältig. Je länger die Fehlerbehebung dauert, desto größer ist der wirtschaftliche Schaden. Die App ‚ServiceNavigator‘ soll Maschi-nenbauer:innen und -betreiber:innen unterstützen, Fehler automatisiert zu finden und zu beheben. Und das bis zu fünf Mal schneller als bisher. Aus der Gewinneridee des Makeathons #horizonteOWL ist ein Projekt im Spitzencluster it’s OWL geworden. Von der Entwicklung der App können Unternehmen schon jetzt profitieren. Das Projektteam sucht Partner für die Weiterentwicklung und den Test der App.
„Wir sind auf der Suche nach Interessierten, die unsere Idee herausfordern, potenziellen Partner:innen für die gemeinsame Weiterentwicklung, ja sogar potenzielle Tester:innen, mit denen wir in Piloten den Maschinenservice von Standard und Sondermaschinen, kleinen und großen Produktionen optimieren“, sagt Sina Kämmerling von der UNITY AG, die das Projekt leitet. Dabei können Unternehmen von der Kooperation, der Mitgestaltung und der frühen Pilotierung im eigenen Unternehmen großen Nutzen ziehen.
So profitieren Unternehmen von der AppDie App bietet ein automatisiertes Diagnosetool, das beim Auftreten eines Maschinenfehlers die Ursachenfindung und behebung systematisiert. Sie soll ServiceTechniker:innen dabei helfen, ihren Einsatz effizienter zu gestalten und ihr Wissen nachhaltig zu dokumentieren und zu klassifizieren. Für den Fall, dass ServiceTechniker:innenn, wie derzeit durch die CoronaPandemie auch mal nicht verfügbar sind, hilft das Tool den Betreibenden sogar zur Selbsthilfe. Neben der Automatisierung von ‚Diagnosen‘ bietet der ServiceNavigator auch die sogenannter ‚Routinen‘ an. Diese assistieren nach der Ursachenfindung auch bei deren Behebung – Schritt für Schritt und mit visueller Unterstützung.
Die App wird in zwei Stufen ausgebaut. Zuerst motiviert sie erfahrene und immer rarere Fachkräfte, über eine einfache Nutzbarkeit und unterstützende Trainings und SupportFunktionen zur Dokumentation von ServiceWissen. Die Systematik und Integration ermöglichen schließlich die Verwertbarkeit der Daten durch einen zugrundeliegenden Algorithmus. Dieser verarbeitet das Wissen, stellt es Techniker:innen wie Bediener:innen, im DiagnoseTool zur Verfügung und optimiert sich durch die regelmäßige Nutzung selbst.
Durch den ‚APIFirstAnsatz‘ der eigens entwickelten, technologischen Basis, funktioniert der ServiceNavigator als eigenständige Software, ist aber auch integrierbar in bereits bestehende digitale Portale und Ökosysteme.
Hohe EffizienzgewinneVon der Lösung verspricht sich das Projektteam eine bis zu fünf Mal schnellere Fehlerbehebung und einen messbaren Nutzen auf beiden Seiten, bei den Maschinenbauer:innen und betreiber:innen. Erste Expertengespräche räumen dem ‚ServiceNavigator‘ einen möglichen Effizienzgewinn von 50 Prozent ein und den Betreibenden eine bis zu 10prozentige Steigerung seiner Maschinenverfügbarkeit. Für den Vertrieb der Lösung will das Team ein Startup gründen.
„Dabei sehen wir uns, ganz explizit, als Unterstützer:innen der ServiceBeziehung zwischen Hersteller:innen und Betreiber:innen“, sagt Kämmerling. „Wir wissen um den Kampf um die Kunden, d.h. BetreiberSchnittstelle, und belagern diese nicht zusätzlich. Unsere hochintegrative Architektur
sowie ein „WhiteLabelGedanke“ im Geschäftsmodell sieht vor, sich in die so wichtigen digitalen Kontaktpunkte der Maschinenhersteller zu den betreibern „unscheinbar“ zu integrieren.“
„Das Projekt zeichnet sich durch einen ungewöhnlich schnellen Transfer zwischen Grundlagenforschung, Geschäftsmodellentwicklung und Gründung aus. Dabei wird ein akuter Handlungsbedarf aus der Industrie zugrunde gelegt. Aus der Idee wird eine für den Markt relevante Lösung entstehen“, sagt Prof. Dr. Roman Dumitrescu, Geschäftsführer it‘s OWL Clustermanagement.
Daher kommt die Ideeit‘s OWL organisierte im Mai 2020 den Makeathon in Kooperation mit dem Fraunhofer IEM und der OstWestfalenLippe GmbH, um während der CoronaZeit neue Impulse für die Wirtschaft zu entwickeln. Knapp 200 Teilnehmer waren dem Aufruf gefolgt und haben in 31 Teams insgesamt 15 Herausforderungen aus Unternehmen bearbeitet. Darunter war auch die Herausforderung der Unternehmen GEA, Kraft
Maschinenbau und WP Kemper, deren Lösung nun zu einem eigenen MillionenProjekt des Siegerteams geworden ist.
Weniger als ein Jahr später fiel im Frühjahr 2021 nun der Startschuss für das besondere Projekt. „Wir sind begeistert, sowohl von der hervorragenden Idee und der schnellen Umsetzung in ein it’s OWL Projekt, als auch von der Förderung durch das Land NRW. Es freut uns vor allem zu sehen, dass aus dem Gewinnerteam zum größten Teil auch das Projektteam geworden ist“, sagt Günter Korder, Geschäftsführer it’s OWL Clustermanagement GmbH.
Die Unternehmen GEA (Oelde), Kraft Maschinenbau und WP Kemper (beide Rietberg) arbeiten als PilotUnternehmen im Projekt und unterstützen das Projektteam bei der CoEntwicklung und Validierung der Lösung unterstützen. Weiteres Expertenwissen bekommt das Projektteam von der Digitalisierungsberatung UNITY Consulting & Innovation sowie dem Fraunhofer IEM, dem Fraunhofer IOSBINA und dem Fraunhofer ENAS.
Eine Lösung, die vor allem für den Maschinenbau interessant ist und das wichtige Service-Geschäft mit Kunden stärken kann: Sina Kämmerling (Projektleiterin) stellt die App ServiceNavigator vor. Foto: it›s OWL
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KOMPAKT 2021
Immer dabei: Die virtuelle TragetascheBerührungsloser Austausch von Kontakt-daten mit SmartBadge und EasyGo
Die Besucher der FMB 2020 haben ihre virtuelle Tragetasche immer da-bei. Sie sammeln Kontakte, Informa-tionen, Broschüren – ohne Visiten-karten auszutauschen oder Papier mitzuschleppen. Der berührungslose Kontakt bringt viele Vorteile – nicht nur in Corona-Zeiten.
Und so funktioniert´s: Beim Eintritt erhält jeder Besucher ein „Smart Badge“, d. h. ein elektronisches Ticket mit RFIDChip. Jeder Messestand ist mit einem entsprechenden Lesegerät ausgestattet. Wenn ein Besucher von einem Aussteller Informationen wünscht oder sich auch nur dessen Namen merken möchte, hält er einfach sein Badge an dessen Lesegerät.
Dieser (berührungslose) Kontakt zwischen Chip und Lesergerät hat Folgen für beide Seiten. Der Besucher signalisiert dem Aussteller, dass er sich für seine Produkte interessiert und Kontaktaufnahme wünscht. Am Ende des Messetages erhält er per Mail eine Liste aller Aussteller, deren Lesegerät er aktiviert hat. Und er kann sämtliche Daten abrufen, die dieser Aussteller in seinem OnlineProfil hochgeladen hat. Der Aussteller wiederum kann im Nachgang der Messe Kontakt aufnehmen und
den Besucher nach seinem Informationsbedarf fragen.
Digitaler Austausch Es findet also ein digitaler Austausch von Visitenkarten statt. Der Besucher muss keine Prospekte sammeln, weil er seine „virtuelle Tragetasche“ dabei hat. Er muss auch nicht zwingend auf ein persönliches Gespräch auf dem Messestand warten. So spart er Zeit und kann den Messeaufenthalt später im Büro bequem aufarbeiten. Und er kann, wenn gewünscht, ohne persönlichen Kontakt Beziehungen zu neuen Zulieferern aufnehmen.
Ganz hygienegerechtDas „EasyGo“System vereinfacht die Kontaktaufnahme und schafft eine Brücke zwischen dem persönlichen Kontakt einerseits und dem elektronischen Informationsfluss andererseits. Da es den berührungslosen Austausch von Kontaktdaten zwischen Ausstellern und Besuchern ermöglicht, entspricht es perfekt den Hygieneanforderungen. Ursprünglich stand dies gar nicht auf unserer Agenda. Jetzt macht diese Eigenschaft das System doppelt wetvoll.
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KOMPAKT 2021KOMPAKT 2021 – HYGIENE- UND SICHERHEITSKONZEPT
Hauptsache sicherDas Hygiene- und Sicherheitskonzept der FMB
Unser Anspruch ist „The safest place to meet“ und deshalb tun wir alles für eine sichere, hygienegerechte Messe. Behördliche Auflagen setzen wir konsequent um. Backstage tun wir noch ein bißchen mehr, um Ihren Aufenthalt auf der FMB so sicher, aber auch so angenehm wie möglich zu gestalten.
Dazu kommt: Die FMB ist eine regionale Messe. Aussteller und Besucher kommen nicht aus der ganzen Welt, d.h. noch bestehende grenzüberschreitende Reisebeschränkungen sind kaum relevant. Die Besucher reisen mit dem eigenen Pkw an und nicht mit dem Flugzeug oder dem öffentlichen Nahverkehr. Auch das schafft Sicherheit. Die meisten sind geimpft und genesen – nach ersten Erfahrungen mit anderen EasyfairsMessen in Deutschland im September liegt die Quote bei über 90%. Die Großzügigkeit der Hallen schafft die Voraussetzung für das Einhalten der Abstandsregeln auch in den Gängen.
Anmeldung: Nur online Ganz wichtig für Besucher: Es ist zwingend erforderlich, sich vor der Messe online zu registrieren. Das verkürzt die Abläufe am Messeeingang und ermöglicht – wie vorgeschrieben – die Rückverfolgung von Kontaktpersonen.
3G-Nachweis für MessezutrittSie benötigen inzidenzunabhängig für den Zutritt einen 3GNachweis: Vollständiger Impfschutz, Genesung oder ein negatives Schnelltest oder PCRTestergebnis einer offiziellen Teststelle. Der negative Test darf höchstens 24 Stunden zurückliegen, die zweite Impfung muss mindestens 14 Tage zurückliegen, das positive PCRTestergebnis bei Genesung zwischen 28 Tagen und 6 Monaten. Über Testmöglichkeiten vor Ort informieren wir Sie kurz vor der Messe.
Mund-Nase-SchutzDas Tragen eines medizinischen MundNasenSchutzes ist auf der gesamten Messe und über die gesamte Dauer des Aufenthaltes verpflichtend. Ausgenommen von dieser Pflicht sind die Sitzplätze auf den Ständen hinter Plexischeiben oder wenn 1,5m Abstand gewährleistet ist, im Vortragsbereich, auf den Netzwerkflächen und beim Essen und Trinken in den CateringBereichen.
AbstandsregelungAn Ein und Ausgängen sowie in den Cateringzonen wird auf die Einhaltung der Abstände mit Hilfe von Absperrungen und Bodenmarkierungen hingewiesen. In den (mindestens drei Meter breiten) Gängen gilt „Rechtsverkehr“. Auch auf den Ständen ist die 1,5 MeterAbstandsregel einzuhalten, sofern keine Schutzwände vorhanden sind.
Hygienevorschriften:Aussteller und Besucher müssen medizinische Schutzmasken tragen, außer an Sitzplätzen mit ausreichendem Abstand. Bei Bedarf können solche Masken bereitgestellt werden. Des Weiteren werden jedem Stand ausreichend Desinfektionsmittel für die Handhygiene bereitgestellt. Auf den Allgemeinflächen und in den Toilettenanlagen stehen Desinfektionsspender bereit. Zudem finden regelmäßige Reinigungen und KontaktflächenDesinfektionen der Sanitär und Gemeinflächen statt.
Reinigung von KontaktflächenGemeinflächen und Sanitärräume werden häufig gereinigt und die Kontaktflächen desinfiziert. Jeder Stand ist mit einem HygieneKit ausgerüstet, zu dem auch Mittel für die Hand und Flächendesinfektion gehören.
Umfassende Information vor OrtFür jeden Besucher liegt ein Merkblatt mit den wichtigsten HygieneHinweisen bereit. Eine umfassende Beschilderung in den Hallen weist ebenfalls auf die hygienebedingten Vorschriften und Empfehlungen hin.
Berührungsloser Austausch von KontaktdatenDen Hygieneanforderungen entspricht auch das neue EasyGoSystem, das wir auf Seite 24 vorstellen. Es ermöglicht den berührungslosen Austausch von Kontaktdaten zwischen Ausstellern und Standbesuchern.
Zertifizierte SicherheitDie HygieneRichtlinien und Maßnahmen der FMB wurden – wie aktuell bei jeder Messe der EasyfairsGruppe – im Zusammenarbeit mit dem international tätiges Zertifizierungsunternehmen SGS erstellt. Die Maßnahmen gehen teilweise weit über die behördlichen Anforderungen hinaus und werden im Rahmen eines Audits auf der Messe überprüft. Damit wird sichergestellt: Die FMB ist „the safest place to meet“.
Solide Basis für eine hygienegerechte MesseSelbstverständlich erfüllt das Konzept – das auf dem genehmigten Grundkonzept der Messe Bad Salzuflen aufbaut – die Anforderungen der aktuell gültigen CoronaSchutzverordnung des Landes NordrheinWestfalen. Wir sind überzeugt, dass wir damit eine solide Grundlage für eine hygienegerechte und sichere Durchführung der Messe geschaffen haben.
Die Hygieneregeln werden kontinuierlich an die aktuell geltenden Bestimmungen angepasst.
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Die Effizienzsteigerung im Sägeprozess ist ein elementarer Bestandteil für eine wirtschaftlichere Produktionskette. Der Einsatz von qualitativen, für die Anwendung passenden Sägebändern ist dafür unerlässlich. Die WIKUSSägenfabrik – Europas größter Sägebandhersteller – unterstützt ihre Kunden bei der Auswahl ihres Sägewerkzeugs mit großem Fachwissen. Zusätzlich bietet das im hessischen Spangenberg ansässige Unternehmen digitale Tools und ServiceLösungen, welche den Sägeprozess weiter optimieren. So liefert die digitale Lösung ParaMaster® alle wichtigen Informationen
Ob heiß oder kalt, leicht oder schwer: Die neue HSKRadserie von TORWEGGE kommt mit jeder Situation zurecht. Speziell für den Einsatz in der Industrie konzipiert, eignen sich die Räder besonders für temperaturgeführte Produktionsabläufe wie in der Medizin und Lebensmittelbranche. Bei der FMB in Bad Salzuflen präsentiert TORWEGGE die neue Radserie, die dank ihres Körpers aus Kunststoff und den Laufflächen aus hitzebeständigem SilikonGummi Temperaturen zwischen 25 und 250 Grad Celsius standhält und eine
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besonders lange Lebensdauer aufweist. Je nach Ausführung sind Tragfähigkeiten zwischen 80 und 220 Kilogramm pro Rad möglich. Die Besonderheiten der neuen Radserie:
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KOMPAKT 2021
An die (kurze) Kette gelegt
Auf die corona-bedingte Konjunktur-flaute folgt nun der Materialengpass. Auch der Maschinenbau ist betroffen. Da stellt sich die Frage nach der Ein-kaufsstrategie. Ein Besuch der FMB kann Lösungen aufzeigen.
Wer hätte das gedacht? Kaum scheint sich die weltweite Pandemiesituation zu entspannen und die Nachfrage nach Industriegütern steigt, tauchen die nächsten gravierenden Probleme auf. Stahl ist knapp, Halbleiter ebenso. Selbst die Automobilhersteller, die über große Einkaufsmacht verfügen, müssen ihre Produktion drosseln.
Die Folge: Laut Schätzung des Institutes für Weltwirtschaft (IfW)
Die passende Reaktion auf Lieferengpässe
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dürften sich die Schäden bzw. die entgangenen Umsätze allein für die deutsche Volkswirtschaft auf rund 25 Mrd. Euro belaufen. Die deutsche Industrieproduktion könnte aktuell um 5% höher sein, wenn es nicht an Vorprodukten fehlen würde.
Und nicht nur manche Waren sind knapp, sondern auch Container und Transportkapazitäten, insbesondere im Schiffsverkehr zwischen China und Europa. Das erhöht die Kosten. Olaf Wortmann, Konjunkturexperte des VDMA: „Die Frachtraten zwischen China und Europa haben sich im bisherigen Jahresverlauf schon mehr als versechsfacht.“
Ziel: Stabile LieferkettenIn dieser Situation machen sich viele Maschinenbauer Gedanken, wie sie ihre Lieferketten stabil gestalten können. Zu den Maßnahmen, die sich dabei anbieten, gehören der Aufbau von Zweitlieferanten und die verstärkte Zusammenarbeit mit einheimischen Zulieferern.
Für beide Ziele ist die FMB eine ideale Plattform. Hier präsentieren sich Unternehmen aus allen Branchen der Zulieferkette für den Maschinenbau. Und sie transportieren ihre Erzeugnisse nicht über die Weltmeere nach Westfalen oder ins Rheinland, sondern auf kurzen (Land)Wegen.
Containerstaus können die Liefertreue also nicht beeinträchtigen.
Neue Arbeitsteilung?Auf der FMB werden sicherlich auch neue Formen der Arbeitsteilung zwischen Maschinenbauern und ihren Zulieferern diskutiert. Denn sowohl die Lieferanten als auch die Abnehmer merken: Intensive Zusammenarbeit führt zu besseren Ergebnissen. Maschinenbauer, die eng mit ihren Zulieferern kooperieren statt nur Angebote einzuholen, profitieren von deren Innovationsfähigkeit – und die Maschinen werden besser. Die Messe bietet die Möglichkeit des „Matchmakings“ als start für solche Kooperationsprojekte.
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DIGITAL FIRST – die Gewinner nach der Krise? aXon Gesellschaft für Informations-systeme mbH
Heute wird das „Business“ von morgen entschieden. Und Corona hat uns alle dazu gezwungen die Welt spontan neu zu denken. Es ist wichtiger denn je nicht nur digital zu denken, sondern auch digital zu sein! Digital First heißt die Devise. Wer bereits digital ist, blickt sicher in die Zukunft.
Was bedeutet das? Unternehmen müssen jederzeit und überall vernetzt sein. Sie müssen für den Kunden da sein und im Wettbewerb herausstechen. Räumliche Distanz darf zu keiner Zeit eine Hürde zum Kunden oder Mitarbeiter darstellen!
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InnoSentriS – Innovations-plattform Digitaler ZwillingITB Ingenieurgesellschaft für technische Berechnungen mbH
Das Konzept des Digitalen Zwillings revolutioniert die Produktentwicklung, Fertigung und den Anlagenbetrieb für alle produzierenden Unternehmen. Mit dieser Technologie können bereits vor der physischen Herstellung Zeit und Kosten in der Entwicklung stark reduziert und verschiedene Produkt und Fertigungsalternativen untersucht werden.
Um die weltweite Spitzenposition der deutschen Industrie zu festigen und auszubauen, verfolgt die Innovationsplattform InnoSentriS
(Sensor trifft Simulation) das Ziel, kleine und mittelständische Unternehmen mit Schwerpunkt Anlagen und Maschinenbau sowie Bauwesen, zum Thema Digitaler Zwilling zu informieren, zu vernetzen und ihnen die Potentiale des Digitalen Zwillings bezogen auf ihr Geschäftsmodell aufzuzeigen.
Unter www.itbdigitalerzwilling.de können Anwender, Interessenten und Fachleute unverbindlich in Kontakt kommen, über Digitale Zwillinge diskutieren und Rentabilitätsmodelle entwickeln. Initiator der Plattform ist Dr. Frank Brehmer, geschäftsführender Gesellschafter der ITBIngenieurgesellschaft für technische Berechnungen in Dortmund.
www.itb-fem.de Halle 20, Stand H4
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KOMPAKT 2021
Mit HBE läuft es wie geschmiert HBE GmbH
Die HBE GmbH bietet nicht nur ein vielfältiges Standardprogramm an Produkten für die Fluid und Antriebstechnik, sondern zeichnet sich besonders als Spezialist für kundenspezifische Lösungen im Bereich hydraulische Anwendung aus. Ganz gleich, ob es um die Bevorratung, Kühlung, Erwärmung, Reinigung oder Niveaumessung geht – HBE liefert die entsprechenden Komponenten und hat so das Hydrauliköl immer im Blick.
Neben der Individualanfertigung von Ölbehältern, bietet das Unternehmen seinen Kunden die Möglichkeit ihre Anlagen mit einer Vielzahl von Hydraulikkom
ponenten zu komplettieren. Zu dem Lieferspektrum zählen unter anderem Ölkühler, Tankheizungen, Einfüll und Luftentfeuchterfilter sowie Ölschaugläser und Schwimmerschalter.
Zur Auslegung einzelner Komponenten stellt HBE auf seiner Webseite spezielle Auslegungssoftware zur Verfügung. Seit neuestem können Kunden schnell und sicher die gelöteten Plattenkühler der Baureihe DOC berechnen.
www.hbe-hydraulics.de Halle 20, Stand C7
Spezialist für Industrie kupplungenVULKAN Kupplungs- und Getriebebau Bernhard Hackforth GmbH & Co. KG
Das Unternehmen VULKAN besteht seit 131 Jahren und befindet sich vollständig im Besitz der Familie Hackforth. VULKAN beschäftigt ca. 1300 Mitarbeiter an 20 Standorten weltweit. Diese beinhalten fünf Produktionsstandorte in Deutschland, Brasilien, USA, China und Indien.
Die VULKAN Gruppe hat drei Geschäftsbereiche. Diese verfügen über ein eigenes Produktspektrum und steuern Ihre Marktaktivitäten eigenständig. Dennoch ergeben sich in einem Marktsegment durch die Zusammenarbeit der einzelnen Geschäftsbereiche Synergien. Diese ermöglichen es der Gruppe, ihren Kunden ganzheitliche Lösungen anzubieten.
Daher präsentiert sich VULKAN, als führender Hersteller von flexiblen Kupplungen, Bremssystemen und elastischen Lagerungen, auf der FMB mit Lösungen für anspruchsvolle Industrieantriebe.
Hohe Qualität, sowie Zuverlässigkeit und Flexibilität zeichnen die kundenspezifischen Lösungen aus. VULKAN verbindet Anwendungsexpertise, innovative Technologie und Fachkompetenz mit einem starken Engagement in der Forschung und der kontinuierlichen Verbesserung des Produktionsprozesses, um den hervorragenden Status bei der Lieferung von Antriebslösungen zu gewährleisten.
www.vulkan.com Halle 21, Stand B24
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RT-LASERTECHNIK GMBH Ferdinand-Braun-Straße 2 · 33378 Rheda-WiedenbrückTelefon: +49 2522 / 920 39-0 · info@rt-lasertechnik.dewww.rt-lasertechnik.de
Unsere Dienstleistungen umfassen das Laserschneiden, Pro� l- und Rohrlasern, Kanten, Schweißen und Zerspanen sowie die mecha-nische Anarbeitung und die Veredelung von Ober� ächen. Auf Kundenwunsch werden individuelle Montageprozesse geplant so-wie Schweißbaugruppen gefertigt.
Verzichten Sie auf unnötige Weitertransporte und die Koordina-tion zusätzlicher Dienstleister. Metallverarbeitung aus einer Hand.
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KOMPAKT 2021
Profil- und Rohrlaserbearbeitung der Extraklasse RT-Lasertechnik GmbH
Der Maschinenpark der RTLasertechnik GmbH hat Zuwachs bekommen, ein dritter Profil und Rohrlaser erweitert die Fertigungsmöglichkeiten und hebt die Bearbeitung von Rohren und Profilen jeglicher Art auf ein ganz neues Level. Neue Größendimensionen und Materialstärken sowie ein noch höheres Volumen an Produktionskapazität sind nur drei der vielfältigen Vorteile des neuen TrumpfRohrlasers.
Die Rohrlaserbearbeitung erlaubt das maßgenaue Ablängen sowie die Ausführung von Aussparungen und komplexen Konturen. Schrägschnitte bis 45°, Knickverbindungen, die Verarbeitung von offenen Profilen durch adaptive Spanntechnik und die Schweißnahtvorbereitung sind ebenfalls Teil des Leistungsspektrums. Durch die Komplettbearbeitung an einer Maschine werden die Rüst und Bearbeitungszeiten
optimiert. So entsteht ein stets hochwertiges und sofort einsatzbereites Produkt nach individuellen Wünschen und Vorgaben.
Aufgrund der breit gefächerten Fertigungsmöglichkeiten können komplette Baugruppen an nur einem Standort produziert,
montiert und anschließend ausgeliefert werden. So kann auf unnötige Weitertransporte der Bauteile und die Koordination zusätzlicher Dienstleister verzichtet werden. Die Leistungen der RTLasertechnik GmbH umfassen Konstruktionslösungen, Laserschneiden, Profil / Rohrlasern, Umformen, Schweißen, Zerspanen, Montagearbeiten, mechanische Anarbeitung, Oberflächenveredelung und Logistikkonzepte
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KOMPAKT 2021
Der „Digitale Zwilling“ als InnovationsmotorEin Turbo für die Digitalisierung von mittelständischen Unternehmen:
Der „digitale Zwilling“ steht im Zentrum vieler Digita-lisierungsprojekte in der Industrie. Kleine und mittle-re Unternehmen haben oft nicht die Ressourcen, dieses Zukunftsthema richtig an-zupacken. Mit „InnoSent-riS“ stellt ITB eine Plattform bereit, auf der Anwender, Interessenten und Fachleu-te unverbindlich in Kontakt kommen und über digitale Zwillinge diskutieren kön-nen. Dr. Frank Brehmer, ge-schäftsführender Gesell-schafter der ITB, erläutert den Nutzen dieser Technolo-gie für KMUs.
Was genau ist ein digitaler Zwilling?Er ist das digitale Abbild eines realen Objekts, z. B. einer Maschine, das dessen Eigenschaften, Funktionen und Prozessparameter widerspiegelt – nach Möglichkeit in Echtzeit simuliert.
Und warum handelt es sich hier um eine Schlüs-seltechnologie für KMUs?Weil digitale Zwillinge schon im Vorfeld der Produktion Zeit und Kosten in der Entwicklung stark reduzieren können. Und sie bieten die Möglichkeit, verschiedene Produkt und Fertigungsalternativen zu untersuchen. Auch in der Produktion und im Maschinenbetrieb, d.h. über den ganzen Lebenszyklus einer Maschine, ergeben sich ganz erhebliche Vorteile und auch neue Gechäftsfelder. Deshalb müssen gerade KMU ermutigt und darin unterstützt werden, dieses Thema anzugehen.
Welche Kompetenzen müssen die Unternehmen dabei mitbringen?Es geht um vier Innovationsfelder: Sensorik, Cloud /EdgeComputing, Big DataSimulation und HMI (MenschMaschineSchnittstelle). Diese Gewerke gilt es zu koordinieren, wobei die Sensorik
die zentrale Rolle spielt. Das sind vier große Aufgabenpakete, in denen sich der Stand der Technik schnell ändert. Wie soll ein KMU sich hier informieren und, im besten Falle, in ein Projekt einsteigen?
Genau für diese Aufgabe haben wir mit InnoSentris ein Netzwerk von Fachleuten installiert, das den Einstieg vereinfacht. Ziel ist es, dass sich die KMU mit dieser Schlüsseltechnologie beschäftigen, Anwendungsbereiche erkennen und diese sinnvoll erschließen.
Welche Anwendungsbe-reiche gibt es?Es gibt zum Beispiel die Produktentwicklung, die Installation von neuen Anlagen und das Umrüsten von bestehenden Maschinen und Anlagen. Für alle diese Bereiche finden sich auf der Plattform
Kooperationspartner, die aus Überzeugung unterstützen. Da für uns als ein erfahrener Dienstleister für technische Berechnungen Themen der Sensorik, Statik und Simulation unser tägliches Brot sind, koordinieren und moderieren wir hier.
Warum engagieren Sie sich für “Digitale Zwillinge“?Wir, die ITB Ingenieurgesellschaft für technische Berechnungen mbH, sind fest davon überzeugt, dass Unternehmen, die mit dem digitale Zwilling arbeiten, echte Vorteile im Wettbewerb haben. Mit der Vernetzung von Industriepartnern möchten wir diese Technologie vorantreiben und auch dabei unterstützen, neue und datengetriebene Geschäftsmodelle zu erschließen. Es ist unser Anliegen, diese bahnbrechende Technologie in den Fokus zu rücken.
Können Sie über prakti-sche Erfahrungen mit dem digitalen Zwilling berich-ten?Ja. Wir haben diese Technologie u.a. bei der Lufthansa Technik AG installiert, die damit die Wartung von Flugzeugen optimiert. Die Ergebnisse sind durchaus übertragbar auf Produktionsanlagen!
www.itb-fem.deDie Homepage der Platt-form InnoSentriS: www.
itbdigitalerzwilling.de
Weitere Informationen
Am zweiten Messetag (Donnerstag) hält Dr. Frank Brehmer um 11.30 Uhr einen Vortrag zum Thema: „Einsatz eines Digitalen Zwillings für die prädiktive Wartung von Flugzeugtrieb-werken“
Dr. Frank Brehmer, geschäfts-führender Gesellschafter der ITB-Ingenieurgesellschaft für technische Berechnungen mbH, Dortmund
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KOMPAKT 2021
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Hygienischer Produkttransport mit FlexLink-Edelstahlförderern
Ganz gleich, ob Teepackung, Tiefkühlpizza oder Bonbonbeutel: Speziell für die Lebensmittelproduktion zeigt FlexLink in Halle 20 an Stand B42 intelligente Förderer aus Edelstahl, die für einen hygienischen Produkttransport sorgen. Die zahlreichen durchdachten Details verringern die Reinigungszeit und verbessern die Sauberkeit.
Zu sehen ist auch der kompakte
Spiralförderer, der mit einem Außen durchmesser von weniger als 600 mm in der Produktion kostbare Bodenfläche spart. Er transportiert Produkte sanft, schonend und leise bis auf eine Höhe von 2300 mm.
Und die neue SicherheitsFörderkette von FlexLink ist ein echter Fortschritt für die Produkt und Bediensicherheit: Mit ihren angeschrägten Kanten und den minimalen Spaltmaßen ist sie für die
Lebensmittel, Pharma und AutomotiveBranche geeignet.
Auch an die Sicherheit ist gedacht: Das TC40Profilsystem für MaschinenEinhausungen und Schutzverkleidungen ist flexibel und modular und ermöglicht mit seinem Kantenradius von 1 mm saubere und glatte Übergänge. Besuchen Sie uns!
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Korrosionsschutz und mehrHelling & Neuhaus und Thöne Metallwaren auf der FMB
Die Helling und Neuhaus GmbH & Co. KG aus Gütersloh, Teil der internationalen Seppeler Gruppe, präsentiert sich in diesem Jahr erstmalig mit einem Gemeinschaftsstand – C38/Halle 20 – auf der FMB. Neben den bekannten Bereichen der Feuerverzinkung und der Gitterrostfertigung, stellt das Unternehmen die neue Pulverbeschichtung vor. Mit am Stand vertreten ist die UnternehmensSchwester Thöne Metallwaren GmbH aus Salzkotten, die seit Beginn des Jahres zur Seppeler Gruppe gehört.
Aus dem Bereich Korrosionsschutz durch Feuerverzinkung ist Helling & Neuhaus als zuverlässiger Anbieter seit Jahren in verschiedenen Branchen vom Fahrzeugbau über die Landtechnik, dem Stadtmobiliar, Zaunbau, dem Stahlbau und Schlosserhandwerk bekannt.
Erweitert wurde dieses breite Angebot zwischenzeitlich um eine leistungsfähige Pulverbeschichtung, die seit Jahressstart zur Verfügung steht. Ergänzt wird das vielfältige Ausstellungsspektrum um den Fachbereich Gitteroste,
der neben seinem über Jahrzehnte bekannten Produktportfolio nun auch neu das Produktsegment der Press/Schweißpressroste der Thöne Metallwaren GmbH aus Salzkotten anbietet.
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Ölvorwärmung Ölkühlung Ölreinigung Ölstandskontrolle
FMB KOMPAKT 2021 I 37
KOMPAKT 2021
Absauganlagen mit kostenlosem Service indusa GmbH
der Absauganlage kann Wartungskosten einsparen, in Verbindung mit einer Wärmerückgewinnung kann sogar an den, Heizkosten gespart werden. Übrigens sind alle von indusa gefertigten Produkte „Made in Germany“.
indusa ist Hersteller von Prozessluftfilteranlagen. Neben der Produktion, entwickelt indusa Steuerungen für verschiedenste Anforderungen im Bereich Filteranlagen. Auch die Montage und Wartung von PLTAnlagen gehören zum Angebot.
www.indusa.de Halle 21, Stand B9B
Von Frästeilen bis zu kompletten Maschinen
Anspruchsvolle Frästeile, komplexe Vorrichtungen oder komplette und anschlussfertige (Sonder)Maschinen: Die Kunden der Heilig Maschinenbau GmbH & Co. KG in Bad Salzuflen haben die Wahl. Das 1995 gegründete Unternehmen hat sich als Zulieferer des Maschinenbaus etabliert und bietet hier ein breites Produktspektrum.
Den Anfang machte die Schweißerei des Seniors für Sonderteile. Ab 2001 stieg die zweite Generation des Unternehmensgründers mit ein und der erste von zwei Umzügen und etlichen Erweiterungen standen an. Seitdem bilden Schweißkonstruktionen von klein bis groß ein Kerngeschäft. Die mechanische Bearbeitung auf den mittlerweile sechs modernen MehrachsFräszentren mit einer Größe bis 4 x 2 Meter stellt den zweiten Bereich dar. Neuestes Geschäftsfeld ist der Bau von kompletten und anschlussfertigen Maschinen im Kundenauftrag.
Halle 20, Stand G28www.heilig-maschinenbau.de
Heilig Maschinenbau GmbH & Co. KG
Heilig Maschinenbau arbeitet für Maschinenbauer aus den verschiedensten Bereichen wie z. B. der Lebensmittelverarbeitung, Bauindustrie, Fördertechnik, Elektrotechnik, Holzbearbeitung etc. Das junge Team ist Herausforderungen gegenüber aufgeschlossen und freut sich auf neue Projekte. Auf der FMB wird das Unternehmen Beispiele aus seinem Fertigungsspektrum zeigen.
Einen besonderen Service bietet die Firma indusa. Mit einem kostenlosen Wartungs und Energiekostenüberblick hilft indusa Einsparpotential im Betrieb festzustellen. Überall dort, wo Unternehmen Ihre Prozessluft mit mechanischen Filtern oder Zentrifugalabscheidern reinigen, lohnt sich dieser Vergleich. In einer Übersicht werden die entstehenden Wartungs und Energiekosten aller Bestandsfilteranlagen zusammengetragen und mit neuen elektrostatischen Filteranlagen verglichen.
Die Bestandsaufnahme wird kostenlos durch indusa durchgeführt. Herr Schnieders sagte uns: „Es kann durchaus sein, dass sich ein Austausch der Filteranlagen nach kurzer Zeit komplett amortisiert hat und im dritten oder vierten Jahr bereits Geld eingespart wird“. Auch eine Zentralisierung
flexlink.de
Der kompakte Spiralförderer von FlexLink braucht weniger als 1 qm Grundfläche und transportiert verpackte und unverpackte Produkte schonend und zuverlässig bis auf eine Höhe von 2,3 m.
Er ist in mehreren Konfigurationen erhältlich und passt sich so optimal an bestehende Produktionslinien an.
Die Vorteile: • Mehr freie Produktionsfläche am Boden• Keine Stillstandsverluste• Einfache Installation und Integration
Wir haben den Dreh raus!
FlexLink ist Teil von Coesia, einer Unternehmensgruppe mit Hauptsitz in Bologna, die sich aus international tätigen Unternehmen für innovative Industrie- und Verpackungslösungen zusammensetzt. www.coesia.com
Sie wollen mehr wissen? Info.de@flexlink.com oder Tel. +49 69 83832-0.
Erleben Sie ihn in Aktion! Einfach QR-Code scannen
38 I FMB KOMPAKT 2021
KOMPAKT 2021
Wissenwertes rund um die Messe
223
2
H
Benzstraße
HDaim
lerstraße
B239
20
2122-1
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19
2310 Ostwestfalenstraße
Heerserheider Straße
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A2→
Impressum
Öffnungszeiten
Ort
Anreise
Anmeldung: Nur online
HerausgeberEasyfairs GmbHMeisenstraße 94 33607 Bielefeld
RedaktionEasyfairs GmbHMeisenstraße 94 33607 Bielefeld
Grafik, Design, Layout NOWMedien GmbH & Co. KGRitterstraße 3333602 Bielefeld
10. und 11.11.20219:00 bis 17:00 Uhr
12.11.20219:00 bis 16:00 Uhr
Messezentrum Bad SalzuflenHallen 20 und 2132108 Bad Salzuflen
Mit dem PKWFür die Besucher der FMB stehen auf den Parkplätzen P2, P5 und P6 genügend Parkplätze kostenlos zur Verfügung.
Ganz wichtig für Besucher: Es ist zwingend erforderlich, sich vor der Messe online zu registrieren. Das verkürzt die Abläufe am Messeeingang und ermöglicht – wie vorgeschrieben – die Rückverfolgung von Kontaktpersonen.
Eingabe für das Navigationssystem für den Parkplatz P2:Heerserheider Str. 2, 32108 Bad Salzuflen alternativ:Heerserheider Str./Kreuzung LouisUeckermannWeg, 32108 Bad Salzuflen
Mit der BahnDie Hauptbahnhöfe in Bielefeld und Herford sind die nächstgelegenen IC und ICEBahnhöfe. Ab Herford bestehen regelmäßige Umsteigemöglichkeiten nach Bad Salzuflen.Weitere Informationen gibt es auf der Homepage der Deutschen Bahn (www.bahn.de).
Shuttle-ServiceWährend der Messe fährt ein ShuttleService vom Bahnhof Bad Salzuflen zum Messezentrum Bad Salzuflen und zurück. Den genauen Fahrplan können Sie sich als PDF herunterladen:www.fmbmesse.de/de/anreiseinformationen/
Druck NOZ Druckzentrum Weiße Breite 449084 Osnabrück
Sämtliche Produkt- informationen unterliegen
der Verantwortung der jeweiligen Unternehmen.
aaa22-az-76x310mm.indd 1aaa22-az-76x310mm.indd 1 21.09.21 15:0621.09.21 15:06
FMB KOMPAKT 2021 I 39
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