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PalliativpflegeverbandAnhörung im PDG 05.06.2012
Hufengasse 65, B-4700 Eupen, Tel 087/569747, Fax 087/569748, E-mail:palliativ.dg@skynet.be
Palliativpflegeverband Anhörung PDG 05.06.2012
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Einleitung
Palliativpflegeverband :Seit 1997 – föderale Gesetzgebung
Schaffung 25 geographischer Zonen (Fl:15- RW:8 – Bru:1 – DG 1)
Flächendeckende Koordinierung und Zusammenarbeit
Palliativpflegeverband Anhörung PDG 05.06.2012
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Einleitung 2002 -wichtige Gesetze Rechte des Patienten:
Information und Selbstbestimmung des Patienten verstärken
Recht auf Palliativpflege:Jeder Patient hat ein Anrecht auf die bestmögliche Versorgung zuhause oder wo er es möchte. Die Vorbeugung, Behandlung oder Linderung von körperlichen oder psychischen Schmerzen soll integraler Bestandteil der Versorgung in allen „Pflegeorten“ sein. (zuhause-KH-AH/APW-spezif. Einheiten)
Euthanasie:Rahmenbedingungen der Sterbehilfe (Euthanasie) werden festgelegt unter denen diese nicht mehr strafrechtlich verfolgt wird.
Palliativpflegeverband Anhörung PDG 05.06.2012
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Aufträge der Palliativverbände
1. In Zonen Einrichtungen, Professionnelle & Betroffene Dienste die in Palliativpflege involviert sind zu vereinigen, Kräfte bündeln, Palliativphilosophie fördern=> durch Schulung , Sensibilisierung, Professionnelle und Bevölkerung= Koordinationsfunktion
Palliativpflegeverband Anhörung PDG 05.06.2012
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Aufträge der Palliativverbände
2. Schaffung externes Krankenpflege-Begleitteam (2. Linie von Experten)
Beide Aufgaben werden seit 1998 in der « Zone DG » durch Palliativpflegeverband –VoG wahrgenommen
Palliativpflegeverband Anhörung PDG 05.06.2012
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Palliativpflegverband DGFunktionsweise und Finanzierung
1. Der Palliativpflegeverband= 18 Mitglieder
Koordinator VZ + Psychologe ½ Zeit Finanziert von föder.
GesundheitsministeriumStrukturelles Defizit durch Gemeinschaften getragen
Palliativpflegeverband Anhörung PDG 05.06.2012
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Koordination = Öffentlichkeitsarbeit und Schulung und Förderung Palliativphilospohie Arbeitsgruppen Dg & Wallonie
Psychologe : Begleitung Ehrenamt Begleitung 1. Linie + Externes Team- Projekte Palliativphilosophie Öffentlichkeit – Kinder & Jugendliche – Trauerarbeit …
Palliativpflegeverband Anhörung PDG 05.06.2012
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Palliativpflegverband DGFunktionsweise und Finanzierung 2. externes KrankenpflegeteamZuhause: Beratung 1. Linie + Fachberatung und Begleitung Patient + Familie zuhauseAWH/APWH: Beratung 1. Linie
Team Norden + Team Süden= 5 spezialisierte KPF Teilzeit24/24 h Erreichbarkeit – ersetzt nicht 1. Linie+ Koordinationsarzt 4 St./Wo
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Finanzierung ext. Team
INAMI Konvention angepasst an DGaufbauend auf « 75 Patienten » pro Jahr
Ist hohe Zahl: bedeutet- Hohe Akzeptanz bei Professionellen und Bevölkerung - Noch dichtes Familien- udn Sozialnetz-Begleitmassnahmen Palliativurlaub… werden genutzt
In 2011 93 Pat. betreut = 18 nicht berechnet.
Palliativpflegeverband Anhörung PDG 05.06.2012
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Befugnisübertragung vorr. im Bereich zuhause und AWH/APH
Palliativpflege ist in DG bereits gut etabliert
Ideal-Ziel: Patient am Ort seiner Wahl versterben kann, nicht immer erreicht und auch evtl in Zukunft gefährdet (?), weil:- Grenzen Hausärzte- KH Finanzierung nicht angepasst- Möglichkeiten häuslicher Hilfe begrenzt
Palliativpflegeverband Anhörung PDG 05.06.2012
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Definition Palliativpatient ist eingeschränkt – müsste erweitert werden.•Mehr Übergang zwischen kurativ und Palliativ - Mehr « Kontinuum » • chronische Patienten im fortgeschrittenen Stadium und Angehörige sollen Nutzen von Palliativphilosophie haben
Palliativpflegeverband Anhörung PDG 05.06.2012
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Finanzierung Palliativpflegeverband in DG
Föderale Finanzierung der Koordination zur Zeit unzureichendStrukturelles Defizit => Teilweise durch DG getragen (-13%)
Trotz der 20.000 € Subs. DG hätte Verband jährlich 20.000 -30.000 € Defizit, wenn nicht Spenden & aussergewöhnliche Einnahmen.
Palliativpflegeverband Anhörung PDG 05.06.2012
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Finanzierung
Spendengelder sollen nicht für verlangtes Basisangebot genutzt werden
Spendengelder sind Zusatz: Aufwendiges Pflegematerial- mehr Präsenz –Trauerbegleitung über Sterbetag hinaus – psychologische Begl. – Reisekoffer (Trauer Kinder & Jugendliche) …
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Herausforderung in Zukunft
Absicherung Finanzierung einschl. Strukt. Defizit
Weiterhin steuerliche Absetzbarkeit Spenden Sicherung der Professionellen Pflege und
Hilfeleistung(Hausärzte- Krankenpflege-Familienhilfe- Krankenwache)
Ausbau des Solidarnetzes…
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Herausforderung in Zukunft
Netzwerkarbeit mit anderen Gemeinschaften: Wichtig und zu erhalten:Gemeinsame Informatikprogramme- Patientenakte, Datenaustausch , Projekte, wiss. Entwicklung Palliativpflege …
Gemeinsame Entwicklung der « Definition » in allen Gemeinschaftenund frühzeitigere Intervention der 2. Linie
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Herausforderung in Zukunft
Patientenbetreuung Grenzgemeinden FG sollte möglich bleiben & finanziert
Grenzproblematik – Patienten ohne belg. Krankenkasse
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Herausforderung in Zukunft
Entwicklungsbedarf im Pflege- und Betreuungsbereich zuhause und in Pflegeeinrichtungen ist enorm!=> demogr. Entwicklung=> Entw. im Krankenhausbereich
Dies muss objektiv zur Kenntnis genommen werden und Politk muss Schwerpunktsetzung vornehmen
Palliativpflegeverband Anhörung PDG 05.06.2012
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Herausforderung in Zukunft
Auch in Zukunft soll man in Würde alt werden und sterben können, bei Gebrechlichkeit Hilfe und fachliche Betreuung erhalten können
Dann erhält DG durch Befugnisübertragung mehr Möglichkeiten Weichen zu stellen:
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Attraktivität der Berufsbilder
Ob in Zukunft noch ausreichend Personen Hausarzt oder Pflegefunkionen übernehmen hat mit Rahmenbedingungen zu tun
Bezahlung Anerkennung durch Berufswelt und
Bevölkerung Zeit die für « Arbeit » zur Verfügung steht =
Normen
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Berücksichtigung in Beratungs- und Entscheidungsgremien
Der Palliativpflegeverband empfiehlt mit den konkreten Akteuren des « Terrain » die Befugnisübertragung vorzubereiten – allen relevanten Berufsgruppen einen Platz einzuräumen
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Vielen Dank für Ihre Aufmersamkeit
Der Verwaltungsrat und das Personal
Ausschuss: Annemie Ernst, Anneliese Zimmermann, Annie Michaelis,Corinne Lohmannweitere VWR-Mitglieder: Isabelle Bertrand, Josiane Breuer, Erika Dienstknecht, Francis
Davids, Myriam Emonts, Elisabeth Gallo, Dr. Daniel Müller, Beate Plattes, Dr. Marie-Rose Snackers
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