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POSITIONIERENGELINGEN
AUSRICHTENERNEUERN
OVWBJAHRESBERICHT 2014
ZANGEN-MAGIER
FADENKÜNSTLER
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KOMMUNIKATOR
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THEMEN JAHRESBERICHT
DES GESCHÄFTSLEITERS
JAHRESBERICHT
DES PRÄSIDENTEN
LISTE DER SPENDER
VORSTAND OVWB
ERWEITERTE GL OVWB
INSTITUTIONEN UND
ANGEBOTE
REVISIONSBERICHT –
EINNAHMEN / AUSGABEN 2014 INTERNE
KENNZAHLEN
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2014 feierte das Imbodehuus sein 20-jähriges Bestehen. Anlässlich der Jubiläumsfeier wurde das Konzept «Heim ohne Betten» präsentiert. Als Grundlage für die Erarbeitung der Strategie 2020 des OVWB lies- sen wir durch die Beratungsfirma socialdesign eine Umweltanalyse erarbeiten. Auch das Marketingkon-zept des OVWB wurde im Berichts-jahr in Kraft gesetzt. Die Belegungs-rate der verschiedenen Angebote war auch nach der Aufstockung der Plätze sehr hoch. Und die Jahres-rechnung weist einen Ertragsüber-schuss aus.
Im Mai 2014 konnte der OVWB – das Ost-schweizer Kompetenzzentrum für Menschen mit einer Körperbehinderung oder Hirnver-letzung – sein 20-Jahr-Jubiläum mit einem Fest feiern. Im Zentrum der Feier stand ein Referat von Anke Brückner, zuständig für Projektentwicklung beim Trägerwerk Sozia-le Dienste in Thüringen (D). Die Organisation
übernimmt Aufgaben des Sozialstaats in den Bereichen Jugendhilfe, Psychiatrie, Behinder-tenhilfe und Schwerstkrankenpflege.
Imbodehuus wird «Heim ohne Betten» testenIn ihrem Vortrag stellte Brückner das Kon-zept des Trägerwerks eines Heims ohne Bet-ten vor. Dabei geht es um die Sicherstellung der Betreuung von Menschen mit Behinde-rung über einen Stützpunkt. Die Betroffenen leben in eigenen Wohnungen. Die Tages-struktur und das Mittagessen werden zentral im Stützpunkt offeriert. In der Nacht können die Menschen, die das Angebot nutzen, ei-nen Notruf absetzen und Hilfe anfordern. Auch dieser Dienst wird durch den Stütz-punkt angeboten.
Das Imbodehuus wird ab dem Jahr 2017 in der Stadt St. Gallen ein solches Angebot tes-ten. Vorgesehen ist, maximal sieben Bewoh-nerinnen und Bewohner zu finden, die bereit
JAHRESBERICHTDES GESCHÄFTSLEITERS
ERFOLGREICHES GESCHÄFTSJAHRUND GUTE BELEGUNG
VERMEHRT DEZENTRALEWOHNFORMEN INS AUGEFASSEN
TAGESSTRUKTUR UND
SERVICE NACH BEDARF
• DezentraleWohnformenentsprechendderStossrichtungderUNO- Behindertenrechtskonvention («Heim ohne Betten») sind anzustreben.
• DasAngebotBegleitetesArbeitenimerstenArbeitsmarktsollausgebaut werden,wasebenfallsderUNO-Konventionentspricht.
• Essollgeklärtwerden,wieweitsichdasAngebot«Spätrehabilitation für Menschen mit Hirnverletzungen» (Sozialrehabilitation) ausbauen lässt.
• DieStandortedesOVWBsollenaufweitereRegionendesKantonsSt.Gallen ausgeweitet werden.
• EinevertiefteKlärunghinsichtlichdesAufbausvonWohnformenfür Menschen im Pensionsalter soll vorgenommen werden.
• Essollgeprüftwerden,wieweitderBedarfnacheinemZentrumfür berufliche Abklärungen für Menschen mit einer Hirnverletzung in der Ostschweiz besteht. Dies insbesondere nach einem virtuellen Konzept für ein Zentrum mit Arbeitsplätzen im ersten Arbeitsmarkt.
Folgende zentralen Empfehlungen wurden für die neue Strategie des OVWB vorgenommen:
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Der Vorstand des OVWB nahm den Bericht an einem Strategieworkshop im November 2014 zur Kenntnis und beauftragte den Ge-schäftsleiter, eine strategische Stossrichtung für die Strategie 2020 zu erarbeiten. Der Zeitplan sieht vor, dass der Vorstand die neue Strategie in seiner Junisitzung 2015 verab-schiedet.
Marketingkonzept für den OVWB und seine Angebote stehtIm Sommer 2014 konnten die Arbeiten für das neue Marketingkonzept für den OVWB und seine Angebote abgeschlossen werden. Das Konzept regelt aufgrund von Marke-tingleitsätzen die Positionierung des OVWB und seine Corporate Identity. Ausserdem werden die Marketingeinsatzbereiche, die Marketingziele und der Marketingmix fest-gelegt. Auch der Transfer in die Gesamtor-ganisation wird in diesem Konzept geregelt.Das Konzept wurde durch die Sozialwissen-schafterin Nathalie Bärlocher-Brülisauer in Zu- sammenarbeit mit zahlreichen Mitarbeite- rinnen und Mitarbeitern aus verschiedenen Bereichen und Hierarchiestufen unserer Or-ganisation erarbeitet. Nathalie Bärlocher-Brülisauer ist seit Mai 2013 die Leiterin der Dienststelle Kommunikation im OVWB – und sie ist auch für die Konzeptumsetzung zu-ständig.
Kennzahlen: Finanzieller Erfolg und gute Belegung 2014 – doch Sparrunde steht im RaumDer OVWB konnte im Berichtsjahr im Bereich Begleitetes Arbeiten acht zusätzliche Plätze und in der Werkstätte Movero im Bahnhof Walenstadt im Bereich Tagesstruktur ohne Lohn zwei neue Plätze anbieten.
Die Belegungsrate der verschiedenen Ange-bote beträgt beim Angebot Wohnen 102 Prozent, bei der Tagesstruktur ohne Lohn 110 Prozent und bei der Tagesstruktur mit
Lohn 103 Prozent. Diese Zahlen sind immer noch so hoch, obwohl in den letzten Jahren zahlreiche neue Plätze im OVWB geschaffen werden konnten.
Die Rechnung des OVWB schliesst mit einem Einnahmenüberschuss von 480’000 Fran-ken ab. 2014 wird jedoch das letzte Jahr mit höheren Überschüssen sein. Gemäss dem Entlastungsprogramm 2013 des KantonsSt. Gallen wird die Leistungsabgeltung der Kantone fürdenOVWBum450’000 Fran-ken gekürzt, beziehungsweise es muss eine Summe in dieser Höhe eingespart werden.
Danke für Ihren Einsatz und Ihre UnterstützungGerne möchte ich an dieser Stelle allen Per-sonen und Institutionen danken, die es dem OVWB ermöglichen, seine Aufgaben für Menschen mit körperlichen Behinderungen oder einer Hirnverletzung in der Ostschweiz zu erfüllen.
Es sind dies:• dieMitarbeiterinnenundMitarbeiter aller Institutionen und Angebote des OVWB• dieMitgliederdesVorstands• dieFreiwilligenunddieZivildienst- leistenden des OVWB• unddieSpenderinnenundSpender desOVWBundseinerEinrichtungen
Ein besonderer Dank gilt dem Amt für Soziales des Kantons St. Gallen für die gute und konstruktive Zusammenarbeit. Ohne die fachliche Begleitung und die finanziellen Beiträge wäre das Angebot des OVWB nicht möglich.
Peter Hüberli-Bärlocher Geschäftsleiter des OVWB
sind, an einem entsprechenden Projekt teilzu-nehmen. Die dadurch frei werdenden Plätze im vorderhand stationären Bereich werden aufgrund der weiterhin grossen Nachfrage nach konventionellen Heimplätzen wieder besetzt werden. Nach drei Jahren wird das Projekt ausgewertet. Wenn die Prüfung po-sitiv ausfällt, wird das Angebot ausgeweitet.
Umweltanalyse und Strategieplanung im Einklang mit der UNO-Behinderten-rechtskonventionIm September 2014 schloss die Beratungs-firma socialdesign ihren Schlussbericht zur UmweltanalysedesOVWBab.WährendderErhebungsphase zum Bericht wurden tele-fonische Leitfadeninterviews und Online- befragungen durchgeführt. Ausserdem wurde eine Dokumentenanalyse realisiert. Dabei wurden Daten zur Strategie und [Mi-chael W1] zur Aussenwahrnehmung des OVWB sowie über die Mitbewerber der Branche erhoben. Schlussfolgerungen und EmpfehlungenrundendieAnalyseab.
SPAREN TROTZ ZAHLREICHER
NEUER PLÄTZE
STOSSRICHTUNG FÜR DIE
STRATEGIE 2020
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keit hat, hält die Rechte von Menschen mit einer Behinderung auf selbstbestimmtes Le-ben fest. Konkret wird darunter verstanden, dass die Menschen mit einer Behinderung möglichst selber entscheiden sollen, wie und mit wem sie leben, welche Betreuungs- und Pflegeform sie vorziehen und wie ihr Tages-ablauf gestaltet wird. Diese Konvention ist zentralfürdieEntwicklungen,diederOVWBohnehin ins Auge gefasst hat («Heim ohne Betten»).
Die geplanten Ausrichtungen haben direkt Auswirkungen auf die Angebotsplanung des OVWB in Zusammenarbeit mit dem Departe-ment des Innern des Kantons St. Gallen.
Betriebsbewilligung wurde angepasstEbenfalls aufgrund unserer stetigen Entwick-lung passte der Kanton die Betriebsbewilligung aus dem Jahr 2004 an. Im Bereich Stationäres Wohnen sind nun 55 Plätze und im Bereich Ta-gesstrukturen – wie Werkstätten oder andere betreute Arbeitsformen, Beschäftigungs- und Tagesstätten – insgesamt 117 Plätze bewilligt und beitragsberechtigt.
Die finanzielle Abgeltung erfolgt im Bereich Wohnen seit 2013 nach dem Individuellen Be-treuungsbedarf (IBB) der Bewohnerinnen und Bewohner. Für die Tages- und Beschäftigungs-plätze ist die Einstufung der Kundinnen undKunden nach IBB für das Jahr 2015 vorgesehen.
Der Vorstand ist zuständig für die strategi-sche Ausrichtung des OVWB. Alle fünf Jahre überprüft er zusammen mit der Geschäfts-leitungdieRichtigkeitderStrategie.Eine inAuftraggegebeneUmweltanalysesollteunsdabei helfen, die zukünftige Ausrichtung zu definieren.
Im November 2014 erarbeiteten wir die Grundlagen für die Definition der Strategie, die für den OVWB von 2016 bis 2020 mass-geblich ist. Wir versuchten Antworten auf Fragen zu finden wie:
• EntsprechendieAngebotedesOVWB dem aktuellen und zukünftigen Bedarf?
• WelcheTrendssindimMarkt feststellbar?
Die UNO-Behindertenkonvention, die seitApril 2014 in der Schweiz ebenfalls Gültig-
JAHRESBERICHTDES PRÄSIDENTEN
ENTWICKLUNG EINER ZEITGEMÄSSEN STRATEGIE DESOVWB VON 2016 BIS 2020
UNSERE INSTITUTION IST NACH DREISSIGJAHREN GUT ETABLIERT
Der Vorstand erarbeitete 2014 die Strategie des OVWB für die nächs-ten Jahre. Die Ausrichtung steht or-ganisch und folgerichtig zu den Ent-wicklungen, die unsere Institution ohnehin vollzieht. Denn eine wich-tige Leitlinie war dabei die UNO-Behindertenkonvention und deren Konzept des selbstbestimmten Le-bens und Arbeitens. 20 Jahre Imbo-dehuus wurden gefeiert – verschie-dene Jubiläen unserer Teilinstitu- tionen stehen an. ZENTRALE KONVENTION FÜR
DIE ENTWICKLUNG
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Erneuerungen im VorstandIm Vorstand läuft gemäss unseren Statuten die Amtsdauer von vier Mitgliedern im Jahre 2016 aus. Es ist daher wichtig, frühzeitigErsatz zu rekrutieren, um einen nahtlosenÜbergang zu gewährleisten.
Die Mitgliederversammlung vom 2. Juni 2014 hat Diplomkaufmann Veith Adelmann in den Vorstand gewählt. Zur Wahl in den Vorstand bei der Mitgliederversammlung 2015 wer-den Alma Mähr, Geschäftsführerin «förder-raum», und Raffael Sprenger, Geigenbauer, beide St. Gallen, vorgeschlagen.
Volle Belegung und zahlreiche JubiläenDie hundertprozentige Auslastung unse-rer Institutionen im Jahr 2014 zeigt einmal mehr, dass der Bedarf für Menschen mit ei-ner körperlichen Behinderung oder Hirnver-
letzung nach einer Wohn-, Therapie- und Arbeitsform gross ist, die ihren Bedürfnissen entspricht.
DerOVWBistimJahre1986alsTrägervereingegründet worden und gilt daher als noch jungeOrganisation.UmsoerfreulicheristdieEntwicklung,diewirindenvergangenen29Jahren erfahren durften.
Das Imbodehuus konnte im Jahr 2014 sein 20-Jahr-Jubiläum feiern. Im Jahr 2015 kann das Quimby Huus auf fünfzehn Jahre und das Haus Selun auf zehn Jahre Tätigkeit zu-rückblicken. Fünf Mitarbeitende stehen seit Beginn der «operativen» Tätigkeit, also seit zwanzigJahren,fürdenOVWBimEinsatz.
Mitarbeitende als Grundlage allen GelingensDas bald dreissigjährige Engagement fürMenschen mit einer körperlichen Behinde-rung oder Hirnverletzung in den Bereichen Wohnen, Therapie und Arbeiten kann nur erfolgreich sein, wenn alle Beteiligten ziel- und ergebnisorientiert zusammenarbeiten.
In diesem Sinne allen ein herzliches Danke- schön – den Mitarbeitenden des OVWB, den Vorstandsmitgliedern, den Spendern und Spenderinnen und den Mitarbeitenden vom Departement des Innern des Kantons St. Gallen.
Ernst LäubliPräsident des OVWB
JUNGE ORGANISATION MIT
GROSSEM EINSATZ
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HERZENSANGELEGENHEIT
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SPENDEN
ovwbStiftungC.North,St.Gallen CHF 4’000.00Legate CHF 6’730.00
imbodehuusBrauerei Schützengarten, St. Gallen CHF 600.00HPH Hardegger AG, St. Gallen CHF 500.00Legate CHF 1’622.15Kath.Pfarramt,Niederbüren CHF 1’300.00
quimby huusErichBerner,St.Gallen CHF 1’000.00Finessa Barnetta, Speicher CHF 500.00GeburtstagM.Lenggenhager,Flawil CHF 1’200.00I.Humm CHF 1’000.00Kerzenziehen, Rorschacherberg CHF 500.00Legate CHF 16’284.65ManserMolki,Mörschwil CHF 1’200.00RaiffeisenbankSt.Gallen CHF 2’000.00TannerundCo,Herisau CHF 1’000.00 haus selunEW,Walenstadt CHF 500.00Legate CHF 1’090.50K.Marthy,Flums CHF 2’100.00MusicalWalenstadt CHF 1’270.00Gebr.Scherrer,Berschis CHF 1’000.00M.Ziltener,Schreiner,Gebertingen CHF 1’000.00Weihnachtsaktion CHF 500.00
moveroAschwanden Schürer, Sargans CHF 500.00SGKB CHF 5’000.00Gebr.Scherrer,Berschis CHF 1’000.00
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ErnstLäubli,PräsidentRolandEberle,lic.oec.,VizepräsidentHans Stehle, ApothekerGeorg Irniger, HeilpädagogeVerena Kesselring, Dr. med.Jacqueline Honsell Rüesch, lic. jur.Hans-Peter Jahn, Dipl. Architekt HTL/STVVeith Adelmann, Dipl. KaufmannPeter Hüberli-Bärlocher, MAS NPO (ohne Stimmrecht)
Peter Hüberli-Bärlocher Geschäftsleiter OVWBCornelia Bärlocher Hüberli Institutionsleiterin ImbodehuusGabriela Kasper-Dudli Institutionsleiterin Quimby HuusBrigitta Buomberger Institutionsleiterin Haus Selun und MoveroChristine Kühnis Leiterin Cavere
VORSTAND OVWB
ERWEITERTE GESCHÄFTSLEITUNG
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ovwb Für Menschen mit einer Körperbehinderung
oder Hirnverletzung,Trägerschaft
ı Brauerstrasse 96 ı 9016 St.Gallen
ıTelefon0712829680ıFax0712829689
ı info@ovwb.ch
imbodehuus
Wohnen und Arbeiten
ı Imbodenstrasse 1 ı 9016 St.Gallen
ıTelefon0712825010ıFax0712825011
ı imbodehuus@ovwb.ch
quimby huusWohnen und Arbeiten
ı Gsellstrasse 24 ı 9015 St.Gallen
ı Telefon 071 313 65 65 ı Fax 071 313 65 66
ı quimbyhuus@ovwb.ch
haus selunSozialrehabilitation, Wohnen und Arbeiten
ı Steinbrunnenstrasse 4 ı8880Walenstadt
ıTelefon0817363333ıFax0817363334
ı selun@ovwb.ch
moveroWerk- und Tagesstätte
ı Bahnhof ı Sarganserstrasse 4 ı8880Walenstadt
ıTelefon0817363300ıFax0817363309
ı movero@ovwb.ch
cavere
Begleitetes Wohnen und Arbeiten
ı Brauerstrasse 96 ı 9016 St.Gallen
ıTelefon0712801684ıFax0712829689
ı cavere@ovwb.ch
INSTITUTIONENUND ANGEBOTE
SELBSTBESTIMMTLEBEN UND ARBEITEN
ovwb Für Menschen mit einer
Körperbehinderung oder Hirnverletzung
ı Brauerstrasse 96 ı 9016 St.Gallen
ı Telefon 071 282 96 80 ı Fax 071 282 96 89
ı info@ovwb.ch
OVWBZAHLEN 2014
2
REVISIONSBERICHT
Als Revisionsstelle haben wir die beiliegende Jahresrechnung des Ostschweizer Vereins zur Schaffung
und zum Betrieb von Wohnmöglichkeiten für Körperbehinderte (OVWB), bestehend aus Bilanz,
Betriebsrechnung, Geldflussrechnung, Rechnung über die Veränderung des Kapitals und Anhang, für das
am 31. Dezember 2014 abgeschlossene Geschäftsjahr geprüft. In Übereinstimmung mit den Swiss GAAP
FER 21 unterliegen die Angaben im Leistungsbericht nicht der ordentlichen Prüfpflicht der Revisionsstelle.
Der Vorstand ist für die Aufstellung der Jahresrechnung in Übereinstimmung mit den Fachempfehlungen
zur Rechnungslegung (Swiss GAAP FER 21) und den gesetzlichen Vorschriften und den Statuten verant-
wortlich. Diese Verantwortung beinhaltet die Ausgestaltung, Implementierung und Aufrechterhaltung
eines internen Kontrollsystems mit Bezug auf die Aufstellung einer Jahresrechnung, die frei von wesentli-
chen falschen Angaben als Folge von Verstössen oder Irrtümern ist. Darüber hinaus ist der Vorstand für die
Auswahl und die Anwendung sachgemässer Rechnungslegungsmethoden sowie die Vornahme angemes-
sener Schätzungen verantwortlich.
Unsere Verantwortung ist es, aufgrund unserer Prüfung ein Prüfungsurteil über die Jahresrechnung
abzugeben. Wir haben unsere Prüfung in Übereinstimmung mit dem schweizerischen Gesetz und den
Schweizer Prüfungsstandards vorgenommen. Nach diesen Standards haben wir die Prüfung so zu planen
und durchzuführen, dass wir hinreichende Sicherheit gewinnen, ob die Jahresrechnung frei von wesentli-
chen falschen Angaben ist.
Eine Prüfung beinhaltet die Durchführung von Prüfungshandlungen zur Erlangung von Prüfungsnach-
weisen für die in der Jahresrechnung enthaltenen Wertansätze und sonstigen Angaben. Die Auswahl der
Prüfungshandlungen liegt im pflichtgemässen Ermessen des Prüfers. Dies schliesst eine Beurteilung der
Risiken wesentlicher falscher Angaben in der Jahresrechnung als Folge von Verstössen oder Irrtümern ein.
Bei der Beurteilung dieser Risiken berücksichtigt der Prüfer das interne Kontrollsystem, soweit es für die
Aufstellung der Jahresrechnung von Bedeutung ist, um die den Umständen entsprechenden Prüfungs-
handlungen festzulegen, nicht aber um ein Prüfungsurteil über die Wirksamkeit des internen Kontroll-
systems abzugeben. Die Prüfung umfasst zudem die Beurteilung der Angemessenheit der angewandten
Rechnungslegungsmethoden, der Plausibilität der vorgenommenen Schätzungen sowie eine Würdigung
der Gesamtdarstellung der Jahresrechnung. Wir sind der Auffassung, dass die von uns erlangten Prü-
fungsnachweise eine ausreichende und angemessene Grundlage für unser Prüfungsurteil bilden.
Nach unserer Beurteilung vermittelt die Jahresrechnung für das am 31. Dezember 2014 abge-
schlossene Geschäftsjahr ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermö-
gens-, Finanz- und Ertragslage in Übereinstimmung mit den Fachempfehlungen zur Rechnungs-
legung (Swiss GAAP FER 21) und entspricht dem schweizerischen Gesetz und den Statuten.
Berichterstattung aufgrund weiterer gesetzlicher Vorschriften:
Wir bestätigen, dass wir die gesetzlichen Anforderungen an die Zulassung gemäss Revisionsaufsichts-
gesetz (RAG) und die Unabhängigkeit (Art. 728 OR und Art. 11 RAG) erfüllen und keine mit unserer
Unabhängigkeit nicht vereinbaren Sachverhalte vorliegen.
In Übereinstimmung mit Art. 728a Abs. 1 Ziff. 3 OR und dem Schweizer Prüfungsstandard 890 bestätigen
wir, dass ein gemäss den Vorgaben des Vorstandes ausgestaltetes internes Kontrollsystem für die Aufstel-
lung der Jahresrechnung existiert.
Wir empfehlen, die vorliegende Jahresrechnung zu genehmigen.
16. März 2015 / bkk
Treviso Revisions AG
Markus Bürki, Revisionsexperte (leitender Revisor)
Urs Gmünder, Revisionsexperte
BERICHT DER REVISIONSSTELLE
3BERICHT DER REVISIONSSTELLE SPARTENRECHNUNG
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mit Vorjahresvergleich (in Franken) 2014 2013
AKTIVEN
UMLAUFVERMÖGEN
Flüssige Mittel 1‘691‘295.33 1‘214‘083.14Forderungen aus Lieferungen und Leistungen gegenüber Dritten 2’087’114.40 2‘354‘416.63Übrige Forderungen gegenüber Dritten 49’572.32 44’436.32
Warenvorräte 29’300.00 29’300.00
Aktive Rechnungsabgrenzungen 0.00 23’850.00
Aktive Rechnungsabgrenzung Betriebsbeiträge 14’038.59 13’765.84
3’871’320.64 3’679’851.93
ANLAGEVERMÖGEN
Finanzanlagen/Übrige Finanzanlagen 1’200.00 1’200.00
Sachanlagen
Mobilien 385’746.40 532’465.40
Werkstätte Imbodehuus 463’695.00 529’936.00
Werk- und Tagesstätte Movero Walenstadt 1’868’670.00 1‘946‘162.80
Liegenschaft Quimby Huus 2’975’853.00 3’211’017.00
Liegenschaft Bürocenter Quimby Huus 1’358’782.00 1’414’480.00
Liegenschaft Haus Selun 5’863’946.00 6’216’149.00
Immaterielle Anlagen
Gründungskosten Haus Selun 38’815.00 77’627.00
Gründungskosten Movero 220’533.00 248’099.00
13’177’240.40 14’177’136.20
TOTAL AKTIVEN 17’048’561.04 17’856’988.13
PASSIVEN
KURZFRISTIGES FREMDKAPITAL
Schulden aus Lieferungen und Leistungen gegenüber Dritten 93’607.62 149‘602.80
Übrige kurzfristige Verbindlichkeiten gegenüber Dritten 143’597.80 295’633.85
Passive Rechnungsabgrenzungen 19’149.00 26’121.77
Passive Rechnungsabgrenzungen Betriebsbeiträge 142’776.77 194’104.85
Passive Rechnungsabgrenzungen Investitionszuschläge 112’791.74 132’026.65
511’922.93 797’489.92
LANGFRISTIGES FREMDKAPITAL
Hypothekardarlehen 7‘161‘000.00 7’814’500.00
Übrige langfristige Verbindlichkeiten/Baubeiträge 6’846’499.03 7’259’673.75
Rückstellung Pensionskasse 354’040.00 110’000.00
14’361’539.03 15’184’173.75
14’873’461.96 15’981’663.67
ZWECKGEBUNDENES FONDSKAPITAL
Fondskapital
Zweckgebundene Spendenfonds 45‘271.40 44’100.90
Schwankungsfonds
Schwankungsreserven Wohnen IH und QH 369’862.64 381’343.94
Schwankungsreserven Beschäftigung IH und QH 384’562.93 245’701.99
Schwankungsreserven Wohnen HS 883’594.08 872’738.51
Schwankungsreserven Beschäftigung HS 83’551.91 11’390.40
1’766’842.96 1‘555‘275.74
ORGANISATIONSKAPITAL
Fondskapital
Freier Spendenfonds 343‘900.01 288‘880.61
Organisationskapital / Eigenkapital
Vereinskapital 31’348.11 31’168.11
Freie Reserven 33’008.00 0.00
Überschuss / Fehlbetrag 0.00 0.00
408’256.12 320’048.72
2’175’099.08 1’875’324.46
TOTAL PASSIVEN 17’048’561.04 17’856’988.13
BILANZ PER 31. DEZEMBER 2014
BILANZ 2014
vom 1.1. bis 31.12.2014 (mit Vorjahresvergleich) in Franken RECHNUNG 2014 RECHNUNG 2013
Betriebsbeiträge 9’293’955.00 8’160’284.03
Betriebserlöse 3’930’754.63 4’465’240.19
Spenden und Mitgliederbeiträge 61’520.10 144’642.86
Übriger Ertrag 161’913.28 232’525.71
Gesamtertrag 13’448’143.01 13’002’692.79
Sachaufwand -454’347.46 -448’886.21
Sonstige direkte Kosten -171’872.42 -208’105.32
Subtotal 1 12’821’923.13 12’345’701.26
Personalaufwand -10’131’660.95 -9’793’630.40
Subtotal 2 2’690’262.18 2’552’070.86
Mietaufwand -480’044.41 -500’922.00
Leasingaufwand -43’387.98 -42’897.85
Unterhalt und Reparaturen -176’707.89 -214’957.21
Fahrzeug- und Transportaufwand -32’492.85 -76’869.20
Sachversicherung, Abgaben, Gebühren -33’822.60 -45’507.50
Energie- und Entsorgungsaufwand -184’296.30 -182’207.40
Verwaltungs- und Informatikaufwand -303’633.22 -352’939.48
Werbeaufwand -53’480.80 -35’719.79
Abschreibungen -696’374.18 -735’148.50
Zwischenergebnis 1 686’021.95 364’901.93
Finanzertrag 346.49 415.02
Finanzaufwand -142’733.82 -149’815.81
Zwischenergebnis 2 543’634.62 -215’501.14
Zuweisung zweckgebundene Fonds -3’334.40 -29’782.15
Verwendung zweckgebundene Fonds 2’163.90 54’720.55
Zuweisung freie Fonds -58’185.70 -114’860.71
Verwendung freie Fonds 3’166.30 110’571.30
Zwischenergebnis 3 487’444.72 -236’150.13
Zuweisung Rückstellung Pensionskasse -244’040.00 -110’000.00
Zuweisung Schwankungsreserven Wohnen IH und QH -127’379.64 -83’638.86
Zuweisung Schwankungsreserven Wohnen HS -116’025.08 -42’511.27
ÜBERSCHUSS / FEHLBETRAG 0.00 0.00
BETRIEBSRECHNUNG 5
BETRIEBSRECHNUNG
6
GELDFLUSSRECHNUNG
mit Vorjahresvergleich (in Franken) 2014 2013
1. CASHFLOW-RECHNUNG
Überschuss 0 0
Zuweisung Schwankungsreserven 243’405 126’150
Abschreibung Anlagevermögen 1’109’549 1’148’323
Reduktion Baubeiträge -413’175 -413’175
Zuweisung Spendenfonds 61’520 144’643
Verwendung Spendenfonds -5’330 -165’292
Mittelfluss aus Betriebstätigkeit (Cashflow) 995‘969 840’649
2. INVESTITIONSTÄTIGKEIT
Investitionen in mobile Sachanlagen -95’970 -218’540
Investitionen Quimby Huus -6’000 -3’851
Investitionen Haus Selun -3’989 -84’906
Investitionen Tagesstätte Movero -3’695 47’059
Mittelfluss aus Investitionstätigkeit -109‘653 -260’238
3. FINANZIERUNGSTÄTIGKEIT
Veränderung Hypothekardarlehen -653‘500 554’500
Baubeiträge Tagesstätte Movero 0 119’276
Veränderungen Rückstellungen 244’040 110’000
Mitgliederbeiträge (Erhöhung Vereinskapital) 180 260
Mittelfluss aus Finanzierungstätigkeit -409‘280 784’036
VERÄNDERUNG NETTO-UMLAUFVERMÖGEN 477‘036 1’364’447
mit Vorjahresvergleich (in Franken) 2014 2013
NACHWEIS VERÄNDERUNG DES NETTO-UMLAUFVERMÖGENS
Veränderung Flüssige Mittel 477’212 987’893
Veränderung Forderungen aus Lieferungen und Leistungen -267’302 -512’015
Veränderung Übrige Forderungen 5’136 2’786
Veränderung Aktive Rechnungsabgrenzungen -23’850 23’850
Veränderung Aktive Rechnungsabgrenzungen Betriebsbeiträge 273 -117’765
Veränderung Bankverbindlichkeiten 0 1’110’000
Veränderung Schulden aus Lieferungen und Leistungen 55’995 6’652
Veränderung Übrige kurzfristige Verbindlichkeiten 152’036 -139’127
Veränderung Passive Rechnungsabgrenzungen 77’536 2’174
NACHWEIS DER NUV-VERÄNDERUNG 477‘036 1’364’447
GELDFLUSSRECHNUNG
GELDFLUSSRECHNUNG
ANFANGS- ZUWEISUNG ERTRÄGE TRANSFERS VERWENDUNG END-BESTAND extern intern intern extern BESTAND
Fondskapital
Zweckgebundene Spenden 44‘100.90 3’334.40 -2‘163.90 45’271.40
Schwankungsfonds
gem. Leistungsvereinb. Kt. SG 1‘511‘174.84 243’404.72 -33‘008.00 1’721’571.56
Zweckgeb. Fondskapital 1‘555‘275.74 246‘739.12 0.00 -33‘008.00 -2‘163.90 1‘766‘842.96
Fondskapital
Freier Spendenfonds 288‘880.61 58‘185.70 -3‘166.30 343‘900.01
Organisationskapital / Eigenkapital
Vereinskapital 31‘168.11 180.00 31’348.11
Freie Reserven 33‘008.00 33’008.00
Jahresergebnis 0.00 0.00
Organisationskapital 320‘048.72 58‘185.70 180.00 33‘008.00 -3‘166.30 408‘256.12
TOTAL FONDS- UNDORGANISATIONSKAPITAL 1‘875‘324.46 304‘924.82 180.00 0.00 -5‘330.20 2‘175‘099.08
RECHNUNG ÜBER DIE VERÄNDERUNG DES KAPITALS
RECHNUNG ÜBER DIE VERÄNDERUNG DES KAPITALS | ANHANG DER JAHRESRECHNUNG 2014 7
1. GRUNDSÄTZE ZUR BUCHFÜHRUNG UND RECHNUNGSLEGUNG
Die Rechnungslegung des Vereins OVWB erfolgt in Übereinstimmung mit den Fachempfehlungen zur Rechnungslegung Swiss GAAP FER 21 und
vermittelt ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage (Prinzip true and fair view).
2. BEWERTUNGSGRUNDSÄTZE
Für die Rechnungslegung gilt grundsätzlich das Anschaffungs- bzw. Herstellungskostenprinzip. Dieses richtet sich nach dem Grundsatz der
Einzelbewertung von Aktiven und Passiven. In Bezug auf Bewertung der wichtigsten Bilanzpositionen gilt Folgendes:
Flüssige Mittel zum Nominalwert
Forderungen zum Nominalwert
Warenvorräte zum Einstandspreis oder tieferer Marktwert
Immobilien zum Anschaffungswert gemäss Baukostenabrechnung
abzüglich Abschreibungen
Sachanlagen zum Anschaffungswert abzüglich Abschreibungen
Bankverbindlichkeiten zum Nominalwert
Übrige Verbindlichkeiten zum Nominalwert
Baubeiträge zum Nominalwert (gem. definitiver Baukostenabrechnung)
abzüglich einer jährlichen Auflösung über 25 Jahre
ANHANG DER JAHRESRECHNUNG 2014
Der Interne Transfer von CHF 33‘008 welche aus dem Wertschwankungsfonds in die freien Reserven
umgebucht wurden, sind SUVA-Überschüsse aus den Jahren 2011 bis 2013, welche dem Verein zustehen.
Diese Bereinigung erfolgte im Zusammenhang mit der definitiven Leistungsabgeltung 2013 des Kantons St. Gallen.
8
31. DEZ. 2014 31. DEZ. 2013
3. ERLÄUTERUNGEN ZUR JAHRESRECHNUNG
3.1 FORDERUNGEN AUS LIEFERUNGEN UND LEISTUNGEN 2‘087‘114.40 2’354’416.63
Forderungen Bewohner und Übrige 625’201.34 826’595.69
Forderungen Kantone 1’461’913.06 1’527’820.94
3.2 ÜBRIGE FORDERUNGEN 49‘572.32 44’436.32
Mietkautionen 44’359.29 44’324.67
Guthaben Verrechnungssteuer 213.03 111.65
Vorschüsse 5’000.00 0.00
3.3 WARENVORRÄTE 29’300.00 29’300.00
3.4 AKTIVE RECHNUNGSABGRENZUNGEN 14‘038.59 37’615.84
Betriebsbeiträge Kantone und Betriebserlöse Klienten 14’038.59 13’765.84
Vorausbezahlte Aufwendungen / Nebenkosten 0.00 23’850.00
Die Forderungen aus Lieferungen und Leistungen beinhalten die monatliche Verrechnung der Leistungen an die Bewohnerinnen und Bewohner sowie Leistungen des Begleiteten Wohnens.Ebenfalls enthalten sind die Leistungsforderungen aus der Leistungsabgeltung der Kantone.
In den Warenvorräten ist ausschliesslich das Material- und Lebensmittellager der
Institutionsküchen bilanziert.
ANHANG DER JAHRESRECHNUNG 2014
Mobilien Werkstätte IH
Anschaffungswert per 1.1. 2014 1’868’622 662’419
Zugänge 95’970 0
Umgliederungen 0 0
Abgänge 0 0
Endbestand per 31.12.2014 1‘964‘592 662’419
Kumulierte Abschreibungen per 1.1. 2014 -1’336’157 -132’483
Zugänge -242’689 -66’241
Abgänge 0 0
Kumulierte Abschreibungen per 31.12.2014 -1‘578‘846 -198‘724
NETTOWERTE per 31.12.2014 385‘746 463‘695
3.5 ABSCHREIBUNGSSÄTZE ANLAGEVERMÖGEN
linear in %
Liegenschaften 25 Jahre 4%
Mobiliar/Einrichtungen 5 Jahre 20%
Informatikmittel 3 Jahre 33%
Betriebseinrichtungen 5 Jahre 20%
Fahrzeuge 5 Jahre 20%
Gründungskosten 10 Jahre 10%
3.6 SACHANLAGEN (MOBILIEN)
Die Abschreibungen auf dem Anlagevermögen erfolgen linear über die nach betriebswirtschaftlichen Grundsätzen geschätzte Nutzungsdauer (gemäss den Maximalsätzen IVSE). Die Umbauten und Einrichtungen für die Werkstätte Imbodehuus werden über die Laufzeit des Mietvertrages (10 Jahre) linear abgeschrieben.
ANHANG DER JAHRESRECHNUNG 2014 9
QUIMBY HUUS QUIMBY HUUS HAUS SELUN STÄTTE MOVERO
Anschaffungswert per 1.1. 2014 5’879’145 1’537’478 8’903’750 2’027’253
Zugänge 0 6’000 3’989 3’695
Umgliederungen 0 0 0 0
Abgänge 0 0 0 0
Endbestand per 31.12.2014 5’879’145 1’543’478 8’907’739 2’030’948
Kumulierte Abschreibungen per 1.1.2014 -2’668’128 -122’998 -2’687’601 -81’090
Zugänge (inkl. Neubewertung) -235’164 -61’698 -356’192 -81’188
Abgänge 0 0 0 0
Kumulierte Abschreibungen per 31.12.2014 -2’903’292 -184’696 -3’043’793 -162’278
NETTOWERTE per 31.12.2014 2‘975‘853 1‘358‘782 5‘863‘946 1‘868‘670
3.7 SACHANLAGEN (IMMOBILIEN)
BÜROCENTER WERK- / TAGES-
Die Gründungskosten (Projektkosten) Haus Selun werden seit Inbetriebnahme des Hauses im Jahr 2006 linear über 10 Jahre abgeschrieben.
Die Gründungskosten für die Tagesstätte für Hirnverletzte in Walenstadt (Movero) werden seit Inbetriebnahme im Jahr 2013 linear
über 10 Jahre abgeschrieben.
HAUS SELUN MOVERO
Anschaffungswert per 1.1. 2014 388’127 275’665
Zugänge 0 0
Abgänge 0 0
Endbestand per 31.12. 2014 388’127 275’665
Kumulierte Abschreibungen per 1.1. 2014 -310’500 -27’566
Zugänge -38’812 -27’566
Abgänge 0 0
Kumulierte Abschreibungen per 31.12. 2014 -349’312 -55’132
NETTOWERTE per 31.12.2014 38‘815 220‘533
3.8 IMMATERIELLE ANLAGEN (GRÜNDUNGSKOSTEN)
Der Buchwert der zur Sicherung von Bankverbindlichkeiten und Hypotheken verpfändeten Sachanlagen (Immobilien) beträgt CHF 12‘067‘251
(Vorjahr CHF 12‘787‘809).
31. DEZ. 2014 31. DEZ. 2013
3.9 PASSIVE RECHNUNGSABGRENZUNGEN 274‘717.51 352‘253.27
Mehrwertsteuer / Diverse Abgrenzungen 19’149.00 26’121.77
Abgrenzungen Überauslastung / Rückerstattung Kanton SG 142’776.77 194’104.85
Abgrenzungen Investitionszuschläge ausserkantonale Klienten 112’791.74 132’026.65
3.10 HYPOTHEKARSCHULDEN 7‘161‘000.00 7‘814‘500.00
Hypotheken Quimby Huus 1’607’500.00 2’130’000.00
Hypotheken Haus Selun 4’300’000.00 4’400’000.00
Hypotheken Bürocenter Quimby Huus 600’000.00 600’000.00
Hypotheken Movero 653’500.00 684’500.00
31. DEZ. 2014 31. DEZ. 2013
3.11 BAUBEITRÄGE 6‘846‘499.03 7‘259‘673.75
Baubeiträge Quimby Huus 1’359’074.55 1’482’626.80
Baubeiträge Haus Selun 3’186’740.00 3’374’195.50
Baubeiträge Tagesstätte Imbodehuus 312’269.76 326’463.84
Baubeiträge Tagesstätte Quimby Huus 769’160.80 804’122.65
Baubeiträge Tagesstätte Movero 1’219’253.92 1’272’264.96
3.12 RÜCKSTELLUNGEN PENSIONSKASSE 354‘040.00 110’000.00
Die Baubeiträge sind während 25 Jahren nach Auszahlung geschuldet und werden deshalb jährlich um 1/25 des ursprünglichen Betrags reduziert.
In der Betriebsrechnung sind die Abschreibungen um die Reduktion der Betriebsbeiträge vermindert. In der Geldflussrechnung sind Abschreibungen
und die jährliche Reduktion der Betriebsbeiträge brutto ausgewiesen.
Mit dem Wechsel vom Leistungs- zum Beitragsprimat der PK der Stadt St. Gallen wird den Mitarbeitern ab Jahrgang 1956 eine Besitzstandswahrung
gewährt. Diese Kosten (Zusatzgutschriften zu Gunsten der Versicherten) werden vom OVWB im vollen Umfang (ab 2018) übernommen. Für diese
Kosten werden gemäss Vorstandsbeschluss entsprechend Rückstellungen geäufnet.
ANHANG DER JAHRESRECHNUNG 201410
4. RISIKOBEURTEILUNG
Der Verein OVWB verfügt über ein implementiertes Risk Management, das im Rahmen der ISO-Zertifizierung erarbeitet wurde. Ausgehend von einer
periodisch durchgeführten, systematischen Risikoidentifikation, werden die für die Gesellschaft wesentlichen Risiken bewertet und auf ihre Eintritts-
wahrscheinlichkeit und ihre Auswirkungen beurteilt. Der Vorstand hat, wo erforderlich, Massnahmen beschlossen und umgesetzt, die die wesentlichen
Risiken vermeiden, vermindern oder überwälzen. Es findet eine laufende Überwachung statt.
5. WEITERE ANGABEN
Die Vorstandsmitglieder arbeiten ehrenamtlich und erhalten keine Entschädigungen.
Im Jahr 2014 wurden insgesamt 2‘220 Stunden (Vorjahr 2‘372 Stunden) unentgeltliche Arbeit von freiwilligen Helferinnen und Helfern geleistet.
Im Jahr 2014 wurden insgesamt 997 Diensttage (Vorjahr 1‘150) durch Zivildienstleistende im OVWB geleistet.
3.13 ÜBRIGE ERTRÄGE /ABTEILUNG ERGOTHERAPIE HAUS SELUN
Die folgenden Ertrags- und Aufwandpositionen für die Abteilung Ergotherapie (inkl. externer Therapien) des Hauses Selun
wurden in der Betriebsrechnung verrechnet und netto im übrigen Ertrag ausgewiesen:
31. DEZ. 2014 31. DEZ. 2013
Ertrag Ergotherapie 129’095.90 145’217.00
Ertrag Therapien 55’940.00 71’785.00
Aufwand Ergotherapie (Löhne und Sozialleistungen) -156’350.40 -147’982.90
Aufwand Ärzte/Therapien (externe Therapien) -29’230.00 -69’017.40
FEHLBETRAG / ÜBERSCHUSS (im übrigen Ertrag ausgewiesen) -544.50 1.70
11
ZWECK DER ORGANISATION
Der Verein bietet verschiedene Angebote zur Förderung, Betreuung und Rehabilitation für Menschen mit einer körperlichen Behinderung oder
Hirnverletzung an. Der Verein hat ausschliesslich gemeinnützigen Zweck und ist politisch und konfessionell neutral.
ANGABEN VEREIN
LEISTUNGSBERICHT 2014
LEISTUNGSAUFTRÄGE FÜR DIE INSTITUTIONEN UND ANGEBOTE DES OVWB
LEISTUNGSBERICHT | LEISTUNGSAUFTRÄGE FÜR DIE INSTITUTIONEN UND ANGEBOTE DES OVWB
Institution IMBODEHUUS QUIMBY HUUS HAUS SELUN MOVERO CAVERE
Angebot - Wohnangebot
- Wohnangebot mit intensiveren Assistenz- leistungen
- Wohntraining (bei Bedarf)
- Tagesstrukturen ohne Lohn
für Menschen mit einer körperlichen Behinderung oder Hirnverletzung
- Wohnangebot - Wohntraining - Tagesstruktur ohne Lohn (Tagesstätte)
für Menschen mit einer körperlichen Behinderung oder Hirnverletzung
- Sozialrehabilitation und Integration für Menschen mit einer Hirnverletzung
- Ferien-/Entlastungsplätze für Menschen mit einer Hirnverletzung/Körper- behinderung
- Ergotherapie
- Tagesstrukur mit Lohn
- Tagesstruktur ohne Lohn
für Menschen mit einer Hirnverletzung, körperlichen oder psycho- sozialen Beeinträchtigung
- Begleitetes Wohnen
- Begleitetes Arbeiten im ersten Arbeitsmarkt
für Menschen mit einer Hirnverletzung oder körperlichen Behinderung
Anzahl Plätze 21 Wohnen
21 Tagesstruktur ohne Lohn
12 Wohnen
36 Tagesstruktur ohne Lohn
16 Sozialrehabilitation und Integration
6 Langzeitrehabilitation
1 Ferien-/Entlastungsplätze
22 Tagesstruktur ohne Lohn
12 Tagesstruktur mit Lohn
8 Tagesstruktur ohne Lohn
12 Begleitetes Wohnen
12 Begleitetes Arbeiten
Öffnungszeiten 365 Tage Wohnangebot
260 Tage Tagesstruktur ohne Lohn
365 Tage Wohnen
260 Tage Tagesstruktur ohne Lohn
365 Tage Wohnen
260 Tage Tagesstruktur ohne Lohn
260 Tage Tagesstruktur mit und ohne Lohn
max. 4 Std. pro Woche Begleitetes Wohnen
260 Tage Begleitete Arbeit
Stellenplan 29 Vollzeitstellen 24,6 Vollzeitstellen 30 Vollzeitstellen 6 Vollzeitstellen 3 Vollzeitstellen
Profil Fachpersonal
Pflege HF/FH
Sozialpädagogik HF/FH
Soziokulturelle Animation FH
Arbeitsagogik Dipl.
FaGe/FaBe
Pflege HF/FH
Sozialpädagogik HF/FH
Arbeitsagogik Dipl.
FaGe/FaBe
Pflege HF/FH
Sozialpädagogik HF/FH
Ergotherapie FH
Arbeitsagogik Dipl.
FaBe
Arbeitsagogik Dipl.
Pädagogische MA
Kunst- und Gestalttherapie Aktivierungsfachfrau / -mann HF
Sozialarbeit FH
Sozialpädagogik HF/FH
Vereinsmitglieder - 32 Einzelmitglieder
- 2 Kollektivmitglieder
Vereinsorgane - Vereinsversammlung
- Vorstand
- Rechnungsrevisoren (Revisionsstelle)
Mitglieder Vorstand - 7
Mitgliedschaften - INSOS/Soziale Institutionen Schweiz
- VISG/Verein INSOS Kanton St.Gallen
- CURAVIVA/Heimverband Schweiz
- Oda GS St.Gallen/Organisation der Arbeitswelt
Managementsystem - ISO 9001:2008
- BSV / IV 2000
- NPO-Label für Management Excellence
Handelsregisternummer - CH-320.6.054.839-3
Revisionsstelle - Treviso Revisions AG, St.Gallen
SELBSTBESTIMMTLEBEN UND ARBEITEN
ovwb Für Menschen mit einer
Körperbehinderung oder Hirnverletzung
ı Brauerstrasse 96 ı 9016 St.Gallen
ı Telefon 071 282 96 80 ı Fax 071 282 96 89
ı info@ovwb.ch
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