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Kinderklinik Schömberg gGmbH 1 Mut tut gut!

Rettungstechnik

Rollstuhlrettung

Vorgabe

Reihenfolge

1. Patient aus Brandraum retten.

2. Zimmertüre sofort schließen!

Rauchausbreitung behindern!

3. Patient zum nächsten

Rettungsabschnitt schieben.

4. Patient (zunächst)) abstellen, oder auf

den Boden ablegen. Weitere Patienten

holen!

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Patienten

„In-Sicherheit-bringen!“

… nach Einsatzplan arbeiten!

Einsatzplan 1 - Retten Lageabhängig eine geeignete Rettungstechnik selbst wählen und vollziehen.

Gitterbettrettung

Einlagenrettung

Rollstuhlrettung

Einsatzplan 2 – Räumen

Taschenrettung

Einlagenrettung

Rollstuhlrettung

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… Rettungsabschnitte!

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Aus dem Patientenzimmer

zu den nächstgelegenen

Rettungsabschnitten.

Rettungsabschnitte

X nach Y und Z

Z nach Y und X

Y nach X oder Y

Gilt für alle Stationen! Bei Station A besteht die Möglichkeit auf der gleichen Ebene über Haus 4 nach Haus 2 zu kommen. (…vorbei am Bällchenbad!)

Einsatzplan 1

– Retten!

… Sammelstellen (ISA)!

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Von den

Rettungsabschnitten

zu den „Inneren

Sammelstellen“!

Einsatzplan 2 - Räumen!

Gilt für alle Stationen! Bei Station A besteht die Möglichkeit auf der gleichen Ebene über Haus 4 nach Haus 2 zu wechseln. (…vorbei am Bällchenbad!). Danach über Treppe T2-1 ISA erreichen!

ISA 1 – Liegende – Flure Haus 2

ISA 2 – Rolli - Seminarraum

ISA 3 – Gehfähige – Speisesaal

Alle

Ebene 1!

… Sammelstellen (ESA)

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Von den „Inneren

Sammelstellen“ (ISA) zu

den „Externen

Sammelstellen) ESA!

Einsatzplan 3 – Raus!

Alle im

Freien und

anfahrbar!

Die Aufgabe:

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Patienten im Rollstuhl… in den nächstgelegenen Rettungsabschnitt schieben!

im Bereich der Station A, über Haus 4 nach Haus 2

bringen!

auf Station B und C nach Y, zu den Treppenräumen

oder zu den Balkonen (Ausnahme) schieben!

Wegschieben – Wegtragen – Wegziehen

Hilfe durch die Feuerwehr in Anspruch nehmen!

Einsatzplan 1

– Retten!

Einsatzplan 2

- Räumen

Rollstuhlrettung

• Sofortmaßnahmen des Klinikpersonals:

Wegschieben

Wegtragen

Umsetzen

Wegziehen

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Rollstuhlrettung

Wegschieben

Wegtragen

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Ziel ist der nächstgelegene Rettungsabschnitt!

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Patienten in Therapiegeräten sofort horizontal verschieben!

Von X oder Z nach Y!

Horizontal verschieben!

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Horizontal

verschieben!

Von Station A, Rettungsabschnitt Y, auf gleicher Ebene und vorbei am Bällchenbad, auch zum Haus 2!

Bällchenbad!

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Wenn

Rettungsabschnitt

Y nicht erreichbar,

dann sofort zur

Treppe in X oder Z!

Der Rettungsabschnitt Y kann lageabhängig nicht erreichbar sein, z.B. weil Y vom Geschehen betroffen ist, dann sofort zum Treppenraum im Rettungsabschnitt X oder Z.

Vertikal in

Sicherheit

bringen!

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Therapiegerät

(z.B. Rolli) bleibt

im Flur – Patient

auf dem Arm,

abwärts zur

nächsten Ebene!

Hinweis: Therapiegerät auf Station lassen. Möglichst aus dem Rettungsweg räumen!

Vertikal in

Sicherheit

bringen!

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Patient auf

dem Arm,

abwärts zur

nächsten

Ebene!

Vertikal in

Sicherheit

bringen!

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Hilfsmittel

nutzen, z.B.

Tragesitz.

Einsatz von 2

Personen

erforderlich!

Vertikal in

Sicherheit

bringen!

Tragesitz

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… auf Ebene 1

in einen (dort vorgehaltenen)

Rollstuhl

setzen…

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… intern

im Rollstuhl

zur ISA 2!

Rollstuhlrettung

Wegziehen … die Einlagenrettung!

Umsetzen … mit dem „Australischen Hebegriff!“

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Einlagenrettung

Befindet sich der Rollstuhlfahrer noch im Bett, dann die „Einlagenrettung“ (… siehe dort!) anwenden.

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Ziel ist der nächstgelegene Rettungsabschnitt!

System:

Umsetzen • Befindet sich der Rollstuhlfahrer im Rollstuhl, kann es

notwendig werden ihn unter Anwendung des „Australischen Hebegriffes“ umzusetzen; z.B. vom Rollstuhl ins

Bett, um die Rettungstechnik der .„Einlagenrettung“ anzuwenden, oder in ein anderes Tragehilfsmittel.

„Australischer Hebegriff“

… aus dem Rollstuhl ins Bett, umgekehrt oder in ein anderes Tragehilfsmittel!

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Rollstuhlrettung • Hilfe der Feuerwehr und des

Rettungs- und Sanitätsdienstes:

Anfassen - Anheben – Wegtragen/Wegschleifen … im Rautekgriff!

Rettungstuch als Sitztrage – Unterziehen – Tragen … mit dem Rettungstuch nach EN 1865

Rettungstuch als Tragetuch (Liegende) … Einsatz von mindestens 3, besser 6 Helfern!

Einsatz von Hubrettungsgeräten! … Anleiterungspunkte sind die Balkone der Stationen!

Einsatz von Hilfsmitteln des Krankenhauses! … z.B. Rettungstaschen; Evakuierungseinlagen; Tragesitz!

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Rettungsgriff nach Rautek!

Anfassen – Anheben – Wegtragen (2 Helfer, Beine werden gehalten!) - Wegschleifen (1 Helfer, Beine schleifen auf dem Boden!.

Hinweis: Der bei der Feuerwehr übliche Rettungsgriff, der in Handbüchern der Pflege oft als

„Feuerwehrgriff“ bezeichnete wird, ist seinem Urheber zuzuordnen: Franz Rautek (* 10. April 1902 in St. Pölten; † 8. November 1989 in Wien)

war ein österreichischer Jiu-Jitsu-Lehrer und Erfinder des Rautek-Rettungsgriffes, der weltweit zur Rettung von

verletzten Personen aus Gefahrensituationen verwendet wird.) Quelle: Wikipedia

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Rettungstuch als Sitztrage!

Unterziehen – Anheben – Wegtragen!

… besser im speziellen Tragesitz!

… mit mindestens 3, besser 6 Helfern!

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Rettungstuch als Tragetuch !(Liegende)

Patient auf den Korbboden setzen/legen!

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… in das Hubrettungsgerät!

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… aus dem Hubrettungsgerät!

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… ist ein schwieriges

und personalintensives

Unternehmen!

… alle Maßnahmen mit

dem Hubrettungsgerät

sind dem Bereich des

„Einsatzplanes 1 –

Retten“ zuzuordnen,

auch bei einem nach

dem „Einsatzplan 2 –

Räumen“!

… in den

Rollstuhl!

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… ein schwieriger

Weg:

• vom Balkon mit dem

Hubrettungsgerät der

Feuerwehr zum Boden.

• Aus dem

Hubrettungsgerät

in den Rollstuhl!

• Mit dem Rollstuhl

zur ISA 2!

Mit dem Rollstuhl extern zur ISA 2!

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… in der Sammelstelle!

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Zu

sam

men

fassu

ng

!

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Danke an die vielen Helferinnen

und Helfer der Feuerwehr Schömberg und der Kinderklinik Schömberg, die mitgewirkt haben um die bevorzugt einzusetzende Rettungstechnik verständlicher zu machen!

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