Businessplan · Programm Freitag • Einführung • Businessplan • Businessgeneration CANVAS...

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Businessplan

Markus Binggelimarkus.binggeli@netzpuls.ch | http://www.netzpuls.ch/

Programm

Freitag

• Einführung

• Businessplan

• Businessgeneration CANVAS kennen lernen

• Fredi Jakob:Diplomarbeit

Samstag

• Schreinerei Kirchmann

• Businessmodell nach CANVAS erarbeiten

• Gezielte Schwerpunkte und Wünsche

Unterlagen «nur» online

http://www.netzpuls.ch/businessplan-gibb/

Strategie / Innovation

5

Von der strategischen Krise zur

Liquiditätskrise

Seite 10

Seite 11

▪ Medien/Unterhaltung

▪ Mobilität

▪ Produktivität

▪ Finanzen

▪ Kommunikation

▪ Sonstiges

Welche SERVICES und PRODUKTE

wurden durch das Smartphone

überflüssig?

Systemische Komplexität

Wirklich alles berücksichtigt?

Fallstudie Felber Schuhe

30’Gruppenarbeit

2’Präsentation

Auflösung

www.ammann1917.ch

Kreislauf der Innovation /

operative Effizienz

18

Erfolgsposition

Innovation

Trends / Veränderung bei

Kunden(verhalten)

19

20

21

Digitalisierung

Nicht «nur» Industrie …

22

Kurzdiskussion

5 Minuten Auswirkungen

Digitalisierung

Seite 24

Für wen ist ein

Businessplan?

Was ist ein

Businessplan?

Was ist ein Businessplan?

• Analyse Tool

• Learning Tool

• Kommunikations Tool

(Team, Investoren, Bank, …)

• «Bauplan» für das eigene Projekt / Firma

Geschäftsidee

Businessplan

To plan or not to plan?

Businessplan – einfach

Businessplan – Überblick

Bedeutung Businessplan

Idee systematisch

durchdenken

Wissenslücken aufzeigen

Fokussiertes Vorgehen

KommunikationsinstrumentTrockenübung

für Ernstfall

Businessplan als Instrument

Businessplan

FinanzierungsinstrumentKlären ob die Geschäftsidee rentabel ist

MarketinginstrumentÜberzeugung und Begeisterung Dritter

ControllinginstrumentPlanung, Steuerung und Erfolgskontrolle

Struktur

• Executive Summary

• Markt

• Unternehmen

• Produkte / Dienstleistungen

• Marketing

• Produktion / Lieferanten / Beschaffung

• Management

• Risikoanalyse

• Finanzen

• Massnahmenplan

Markt

Zielgruppe

A B C D

1 2 3

Die Zielgruppe bestimmt …

Bedürfnis > Angebot Verkaufskanal Kommunikation

Botschaft und Zielgruppe?

Botschaft und Zielgruppe?

Zielgruppe definieren

Private

(B2C)

Geschäftskunden

(B2B)

Zielgruppe definieren

Private

(B2C)

Geschlecht

Alter

Geografie

Soziale Stellung

Weitere

Frau Mann

Kind /

Jugend20-30 30-40 etc

lokal regional national international

Unterschich

t

Mittelschich

tOberschicht

Möglichst genaue Beschreibung (Interessen, Vorlieben, …, Umfeld)

Zielgruppe definieren

Geschäftskunden

(B2B)

Grösse

Branche

Geografie

Buying Center

Weitere

Mikro Kleine

FinanzenVersicherun

gGewerbe etc

lokal regional national international

CEO Marketingl.Produktions

l.

Mittlere Grosse

etc

Möglichst genaue Beschreibung (Mitgliedschaften, Grundstrategien, …)

Zielgruppe definieren

CEO

Marketing- & Verkaufsleiter/in

Produktionsleiter/in

KundendienstPersonalchef/in

Finanzchef/in

Leiter/in Informatik

Produkt / Dienstleistung

Product (USP)

Promotion

Place

Price

Value Proposition / «USP»

Kaufentscheidendes Kriterium 1

Kurzbeschreibung: Inhalt, Nutzen, …

Kaufentscheidendes Kriterium 2

Kurzbeschreibung: Inhalt, Nutzen, …

Kaufentscheidendes Kriterium 3

Kurzbeschreibung: Inhalt, Nutzen, …

Kaufentscheidendes Kriterium 4

Kurzbeschreibung: Inhalt, Nutzen, …

MW 1MW 2MW 3 ICH

Hauptargument/-nutzen /-botschaft

Management / Team

Expertise

Technolo

gy

Pro

ject M

anagem

ent

IT HR

Mark

et A

naly

sis

Mark

eting

Opera

tions

Str

ate

gy

Fin

ancia

lP

lannin

g

Legal A

spects

Sale

s / A

cquis

itio

n

Writing

Social Skills

Initia

tive

Com

munic

ation

Selli

ng

skill

s

Negotiating

Motivation

Assert

iveness

Conflic

tM

anagem

ent

Dele

gation

Team

Mem

bers

Name

Name

Name

Name

Name

Opening / Board

strong

good

Risikoanalyse

Auswirkungen

Eintritts-

wahrscheinlichkeit

klein mittel gross

klein

mittel

gross

Kurzdiskussion

5 Minuten Risiken bei Ihrem

Unternehmen

Finanzen

Finanzen

Source: http://en.wikipedia.org/wiki/Seed_funding

Startup / KU: Kosten sparen

• Brauchst Du dies wirklich?

• Luxus oder nötig?

• Alternative?

• USM oder IKEA?

• Büro mieten?

• Brauchst Du wirklich eine Sekretärin?

Finanzplanung - Tools

• Planerfolgsrechnung

• Cashflow

• Liquiditätsplanung

Finanzplanung - Beispiel

Finanzplanung - Beispiel

DO’s

• Beigeisternde Vision – «So verändere ich die

Welt»

• Messbare Ziele und konkrete Massnahmen

• Konsistenz in der Planung

• «Worst Case» bei den Finanzen

• Auf den Empfänger abstimmen

• «Verpackung bestimmt den ersten Eindruck

• Kritische Feedbacks sammeln

DONT’S

• Verantwortung an Berater delegieren (nur Coach)

• Sich selber als Mittelpunkt der Welt betrachten

• Fachchinesisch

• Businessplan als vollendetes Werk betrachten

• Zahlenspielereien ohne Hintergrund

• Akquise und Kunden vergessen

Empfehlung

Gruppenarbeit

10 Min Vorbereitung

2 Min PräsentationZusammenfassung

Businessplan auf

1 Flipchart (inkl. +/-)

Ä Guete!

Buch «the lean startup»

Zusammenfassung in

3 Minuten:

https://www.youtube.com/watch?v=sobxOzRjAGg

Der Lean-Startup-Prozess

Der Lean-Startup-Prozess

Praxisbeispiel

Siehe https://www.youtube.com/watch?v=BpnwcjYpQNM(ab ca 7 Minuten)

Kursdiskussion:

Businessplan vs Lean Startup

• Welches sind Vor- und Nachteile

vom Businessplan?

• Welches sind Vor- und Nachteile

der Lean Startup Methode?

• Wo liegen die Hauptunterschiede?

Zeitbudget: 2 Min

Businessmodell CANVAS

70

CANVAS: 1. Kundensegment

71

• Für wen schöpfen wir Wert?

• Wer sind unsere wichtigsten

Kunden?

• Welche spezifischen

Bedürfnisse haben sie?

Kundengruppen

Personas

• Beschreibung

• Job to be done

• Frust (Pains)

• Lust (Gains)

• Anwendungsfälle

CANVAS: 2. Value Proposition

72

• Welche Werte vermitteln wir

dem Kunden?

• Welche Probleme lösen wir

dem Kunden?

• Welche Kundenbedürfnisse

erfüllen wir?

• Welche Produkt- und

Dienstleistungen bieten wir

welchem Kundensegment

an?

Kunden einbeziehen / Kunden

verstehen

73

CANVAS: 3. Kanäle

74

• Über welche Distributions-

kanäle sollen unsere

Kundensegmente erreicht

werden?

• Wie können wir sie

erreichen?

• Welche funktionieren am

besten?

• Welche sind kosteneffizient?

• Wie integrieren wir sie in die

Kundenabläufe?

CANVAS: 4. Customer

Relationship

75

• Welche Art von Beziehung

erwartet jedes unserer

Kundensegmente?

• Welche haben wir

eingeführt?

• Wie kostenintensiv sind sie?

• Wie sind sie in unser übriges

Geschäftsmodell integriert?

CANVAS: 5. Revenue

76

• Für was sind unsere Kunden

wirklich bereit zu bezahlen?

• Wofür bezahlen sie jetzt?

• Wie bezahlen sie jetzt?

• Wie würden sie gerne

bezahlen?

• Wie viel trägt jede

Einnahmequelle zum

Gesamtumsatz bei?

• Wie ist das Preismodell

aufgebaut? Gibt es

alternative Lösungen?

CANVAS: 6. Schlüssel-

ressourcen

77

• Welche Schlüsselressourcen

erfordern unsere

Werteangebot (Value

Proposition)?

• Unsere Distributionskanäle?

• Kundenbeziehungen?

• Einnahmequellen?

• Was sind unsere

Kernkompetenzen?

• Ressourcen können

materiell, geistig,

menschlich, finanziell, …

sein.

CANVAS: 7. Schlüssel-

aktivitäten

78

• Welche Schlüsselaktivitäten

erfordern unsere

Werteangebote (Value

Proposition)?

• Unsere Distributionskanäle?

• Kundenbeziehungen?

• Einnahmenquellen?

CANVAS: 8. Schlüssel-

partnerschaften

79

• Wer sind unsere

Schlüsselpartner

• Wer sind unsere

Schlüssellieferanten?

• Welche Schlüsselressourcen

beziehen wir von Partnern?

• Welche Schlüsselaktivitäten

über Partner aus

• Abhängigkeit von Partnern,

welche Beziehung haben wir

zu Ihnen?

CANVAS: 9. Kostenstruktur

80

• Welches sind die wichtigsten

mit unserem

Geschäftsmodell

verbundenen Kosten?

• Welche Schlüsselressourcen

sind am teuersten?

• Welche Schlüsselaktivitäten

sind am teuersten?

Seite 81

Wiesieht

CANVASbei

aus?

Gruppenarbeit «nespresso»

82

Beispiel: nespresso

Seite 83

CANVAS Business Model

85

Auswirkungen auf Ihr

Geschäftsmodell?

Und jetzt? – Beispiel

Digitalisierung

86

Bestehendes

Geschäftsmodell

Wo kann wie

Digitalisiert

werden?

Hilfsfragen:

Was würde Google tun?

usw.

CANVAS Business Model

• Arbeiten Sie immer schriftlich (Post-it, Flipchart, Block & Blofi, …)

• nach Arbeitseinheiten fotografieren

• Holen Sie sich immer wieder Feedbacks ein (Kolleg/innen, Umfeld, potenzielle Kunden)

• Orientieren Sie sich am Kundennutzen (beziehungsweise der Problemlösung)

• Bauen Sie immer auf den Stärken (von Ihnen oder von Ihrem Produkt) auf

• CANVAS eignet sich NICHT zur Präsentation

Gruppenarbeit

10 Min Vorbereitung

2 Min PräsentationZusammenfassung

«CANVAS» auf

1 Flipchart (inkl. +/-)

Pitching

«the art of pitching»

Typen

Elevator-Pitch Investoren-Pitch

½ bis 3 Minuten ~20 Minuten

keine vorhanden

Perfect Elevator Pitch

the art of pitching

94

10

20

30Guy Kawasaki

Was sind die fünf wichtigsten Kriterien für eine

bahnbrechende Idee?

Interview Feb 2009 im Bulletin der CS: Guy Kawasaki

Es gibt nur ein Kriterium: Die Idee muss sich

verkaufen. Tut sie es, kommt alles andere von

selbst.

Geschichte erzählen

Pitch Struktur in der Übersicht(Quelle: Guy Kawasaki)

Seite 98

Pitch Struktur in der Übersicht(Quelle: Guy Kawasaki)

Seite 99

Pitch Struktur in der Übersicht(Quelle: Guy Kawasaki)

Seite 100

So eher nicht …

Gutes Beispiel

Tipps

• Was genau ist das Problem?

• Wie wird dies gelöst?

• Geschäftsmodell

• Wie verdient ihr Geld?

• Was könnten die Investoren / Jury fragen?

• Zeitmanagement (bis zur Abgabe)

• Keine Animationen

Pitch Struktur

• Slide 0: Event, Logo, Sprecher,

Kontaktinformationen

• Slide 1: Das Problem

• Slide 2: Unsere Lösung

• Slide 3: «Underlying magic» (USP erklären)

• Slide 4: Markt (Grösse, Potential,

Segmentierung)

• Slide 5: Konkurrenz

Seite 104

Pitch Struktur

• Slide 6: Wertschöpfung und Business

Modell

• Slide 7: Umsetzungsplan (Implementation

Roadmap)

• Slide 8: Team, Board und Netzwerk

(kurze Bio mit Bild)

• Slide 9: Finanzielle Übersicht

(Umsatz, Gewinn, kummulierter Free Cash

Flow, Vollzeitstellen)Seite 105

Pitch Struktur

• Slide 10: Offering (Wieviele Anteile?,

Wieviel Geld?, Exit?, …)

• Q&A: Links in der Präsentation vorbereiten

in den Anhang

Seite 106

Geschäftsideen sammeln(für Samstag)

Wie komme ich zu

(m)einer

Geschäftsidee?

Problemezu Gelegenheiten

machen

Gruppen- / Einzelarbeit

«Projektidee»

• Überlegen Sie sich eine Geschäfts-

/Produkteidee

• Alltag oder Beruf

• Was nervt jeden Tag? Wo verliere ich immer

wieder Zeit? (Problemstellung: Je grösser der

Schmerz, umso besser.)

Gruppen- / Einzelarbeit

«Projektidee»

• Skizzieren Sie Lösungsansätze

• Wie könnte ich das Problem lösen (nur

Ansätze)?

• Potenzial

• Haben noch Andere das selbe Problem?

• Idee auf einer A4-Seite

• Titel, Schlagwort

• Name

• Zeitbudget: 20 Minuten (anschl.

Kurzvorstellen)

Geschäftsideen sammeln(für Samstag)

Erfahrungsbericht:

Thomas Kirchmann, Schreinerei

Was möchten Sie wissen?

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