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Mit einem alten Pergament fing alles an. Tiefurts schriftlich überlieferteGeschichte beginnt mit einer lateinischabgefassten Urkunde aus dem Jahre1206 und einem gewissen Alexius deDivurte. Also vor 800 Jahren.
So eine runde Zahl ist ein guter Anlasszum Feiern! Und so lädt der OrtsteilTiefurt für den 27. und 28. Mai 2006 zu
einem kleinen Jubiläumsfest! Mit kulina-rischen, künstlerischen, gärtnerischen undhandwerklichen Angeboten. Mit Männer-gesang und Frauenchor. Und mit Zirkus und»Tiefurts Geschichte in historischen Bildern«am Sonntagnachmittag. Denn 800 Jahre Ge-schichte – das ist eine lange Zeit. Und doch:
Es lassen sich noch viel mehr Gründe zum Fei-ern finden.Vor 230 Jahren wurde Tiefurt zurResidenz erhoben. Denn nach dem Schloss-brand von 1774 herrschte Wohnungsnot amSachsen-Weimarischen Hofe. So wurde kurzer-hand das Pächterhaus des Tiefurter Kammer-gutes zum »Schloss« umfunktioniert und Her-zogin Anna Amalias jüngerer Sohn Constantinmit seinem Erzieher, Herrn von Knebel, undMini-Hofhaltung vor den Toren der Stadtuntergebracht.Was Ersterem sehr gefiel. Aberer durfte nicht lange seine Freude daran ha-ben, denn fünf Jahre später wurde er wegeneiner nicht standesgemäßen Liebesgeschich-te auf Reisen geschickt. Und Mutter AnnaAmalia, die schon lange ein Auge auf Tiefurthatte und sich gern mit ihren Künstlerfreun-
den in der ländlichen Idylle aufhielt, verlegteihre Sommerresidenz vom bergigen Etters-burg an die Ufer der Ilm. Die Glanzzeit desgeistig-geselligen Lebens in Tiefurt begann,von der noch heute das »Tiefurter Journal«erzählt. Zu den Gästen der berühmten Tafel-runde zählten Goethe, Herder, Wieland, späterbegrüßte sie auch Schiller, Jean Paul, GottfriedSeume, Johannes Falk, die Gebrüder Humboldt.Für ein Vierteljahrhundert war Tiefurt Heimatder Musen. Man setzte sich in geselliger Run-de theoretisch und auch praktisch mit allenschönen Künsten auseinander. Nicht nur dieLiteratur, auch die Musik spielte eine großeRolle. Das Mozartdenkmal im Park, das ersteim deutschen Raum, erinnert daran. Ein jähesEnde fand diese künstlerisch so fruchtbare
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K u l t u r s t a d t E u r o p a sRathausKurierA M T S B L A T T D E R S T A D T W E I M A R
Nr. 914. Mai 200617. Jahrgang
Nächste Ausgabe:28. Mai 2006
2 5 J a h r e T i e r h e i mGeburtstagsfeier miteinem Tag der offenenTür am 10. Juni
Seite 2933
M u s e u m s n a c h tAm 20. Mai öffnen 41Häuser von 18 bis 24 Uhr für die Besucher
Seite 2934
O B - Wa h l Ergebnis vom 7. Maierfordert eine Stichwahlam 21. Mai
Seite 2935
F ü r To l e ra n zund Akzeptanz:Aus der Arbeit desAusländerbeirates
Seite 2939
+++ bekanntmachungen +++ mitteilungen +++ ausschreibungen +++
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Große Marktfeier am Musenhof
Im Herzen des Musenhofes. Tiefurt feiert seinen 800. Geburtstag.
Zeit vor 200 Jahren mit dem Einfall der napo-leonischen Truppen. Sie verwüsteten den Parkund plünderten das Schloss. Im nächsten Jahrstarb Anna Amalia. Ihr Musenhof wurde Ge-schichte und das gesellige Leben unter ihrerÄgide Legende, so dass 100 Jahre später dasSchlösschen zum Museum umgestaltet undfür Besucher geöffnet wurde. Soweit ein klei-ner Rückblick auf die Geschichte.
Man muss nur an einem Frühlingstag durchden Park an der Ilm spazieren, um zu spüren,dass von diesem Orte ein besonderer Zauberausgeht. Der war wohl schon immer – nebenganz praktischen geografischen Vorteilen –ein Grund für die Menschen, hier zu siedeln.Denn – um nochmals auf die Geschichte zukommen – schon in der Steinzeit und später in der Bronzezeit war Tiefurt besiedelt. AberVergangenheit ist das eine und Gegenwartdas andere. In den letzten fünfzehn Jahren hatder kleine Ort, der seit 1924 zu Weimar gehört,einen enormen Aufschwung genommen. Erwurde von seinen Bewohnern mit finanziellerUnterstützung von Stadt und Land sozusagenwie ein schlafendes Dornröschen wach ge-küsst. Sein schlichter Charme, der einen Lyo-nel Feininger zum Zeichnen reizte, ist nachumfangreichen Sanierungen wieder sichtbar.Das einstige Dörfchen entspricht der Würde
seiner historischen Bedeutung. Schließlichzählen Schloss und Park zum Weltkulturerbeund so manche Berühmtheit wie der alteWieland haben im Dorf Unterkunft gefunden,weil das kleine Schlösschen nicht alle illustrenGäste beherbergen konnte. Außerdem:Tiefurthat – was manche Kommune sich nur wün-schen kann – ein reges Gemeinschaftsleben.Egal, ob Frühjahrsputz, Maibaumsetzen, Müh-lenmusik, Kirmes oder Ilmbootrennen, es fin-den sich immer genügend Engagierte, umetwas zu bewegen. Und so ist es auch nichtverwunderlich, dass das Jubiläum der urkund-lichen Ersterwähnung vor achthundert Jahrengebührend gefeiert wird. Im Programm istPlatz für vielerlei Interessen. Zu den Höhe-punkten in diesem Jahr zählen das Open-air-Konzert mit dem Mozart-Sextett im TiefurterPark, der Tag der offenen Tür im Kindergarten,der sein 70-jähriges Bestehen feiert, die Aus-stellungen »Tiefurt zeigt sich« mit PorträtsTiefurter Bürger, Vorträge zur Ortsgeschichte,die Wiederaufführung des Goetheschen Wald-und Wasserdramas »Die Fischerin« und einGartenfest im Park, das die Klassik Stiftungausrichtet. Derzeit laufen die letzten Vorbe-reitungen für das Festwochenende am 27.und 28. Mai. In Erinnerung an den Mai 1776,wo das zur Residenz erhobene Tiefurt seinen
jugendlichen Herrscher Constantin und denWeimarer Hof mit Ehrenpforten, Böllerschüs-sen, Musik und Kuchen empfing, wird einländliches Fest gefeiert mit allem, was dazugehört: selbstgebackener Kuchen, Bier undBratwurst, Stände mit verschiedenen Ange-boten, Musik, Gesang und Tanz. Und weil esAnna Amalia kaum glauben will, dass ihrTiefurt wieder so munter ist wie einst im Mai,kommt sie am Sonntagnachmittag mal aufein Stündchen mit ihrem Musenhof höchst-persönlich vorbei. Übrigens: Gäste sind herz-lich willkommen!
P R O G R A M M A M F E S T W O C H E N E N D E
27. Mai 2006, ab 13 Uhr: Eröffnung des bunten Markt-
treibens im Hof des Kammergutes mit kulinarischen,
künstlerischen, gärtnerischen, handwerklichen Angeboten,
Kinderbelustigungen, Duo Liedfass; 15 Uhr: Märchenspiel,
Blasmusik im Hof des Cafés am Schlosspark; 16 Uhr: Sänger-
treffen vor dem Schloss mit dem Männergesangsverein
Tiefurt, Frauenchor Tiefurt, Handwerkerchor, Kromsdorfer
Chor; 20 Uhr: Scheunenball; 28. Mai 2006, 11 Uhr: Markt-
beginn mit Posaunenchor; 11.30 Uhr: Jagdhornblasen;
13 Uhr: Märchenspiel; ab 13 Uhr: Ausstellung historischer
Traktoren vorm Café am Schlosspark; 14 Uhr: Gaukler vom
Zirkus Tasifan; 14.30 Uhr: Jagdhornblasen; 15 Uhr: Tiefurts
Geschichte in historischen Bildern (kleiner Festumzug über
den Hof des Kammergutes), musikalischer Ausklang
RathausKurier – H e ra u s g e b e r : Stadt Weimar. Der Oberbürgermeister, Presseabteilung, Rathaus, Markt 1, 99421 Weimar. R e d a k t i o n : Fritz von Klinggräff (verantwortlich),
Gabriele Drews, Mandy Plickert, Telefon: (0 36 43) 76 26 51, Fax: 76 26 50, E-Mail: presse@stadtweimar.de. Für den Inhalt der in der Rubrik »Fraktionen im Stadtrat« abgedruckten Beiträ-
ge sind die jeweiligen Fraktionen verantwortlich. Sie geben bei ihren Beiträgen den Namen des im Sinne des Pressegesetzes Verantwortlichen an. Für den Inhalt eines namentlich
gekennzeichneten Beitrages ist der Autor verantwortlich. Redaktionsschluss dieser Ausgabe war der 8. Mai 2006. Ko n z e p t i o n : Gudman-Design, Weimar. G e s t a l t u n g, S a t z u n d
L i t h o g ra fi e : Corax Color, Carl-von-Ossietzky-Straße 57A, 99423 Weimar, Telefon: (0 36 43) 83 63 50, Fax: 83 63 20. D r u c k , A n z e i g e n u n d A b o n n e m e n t : Union Druckerei
Weimar GmbH, Österholzstraße 9, 99428 Nohra, Telefon: (0 36 43) 86 87-0, Fax: 86 87-20. Ve r t r i e b : TDM Thüringer Direktmarketing, Telefon: (03 61) 2 27 54 37, Fax: 2 27 54 33.
E r s c h e i n u n g s we i s e : 14-tägig sonntags, kostenlos an die Haushalte der Stadt Weimar verteilt. Der Einzelbezug bei Postversand oder bei Abholung in der Presseabteilung ist
kostenlos. A b o - P r e i s : 3,00 Euro/Ausgabe (Postversand).
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X V I I I . E u r o p ä i s c h eJ u g e n d s p i e l e i n S i e n aZweiter Platz für Weimarer Sportler
Bei den XVIII. Europäischen Jugendspielen inSiena (21.–24. April 2006) haben die WeimarerSportler einen hervorragenden zweiten Platzin der Gesamtwertung belegt. Bei der Sieger-ehrung am 23. April nahm Carolin Streipart,Nachwuchs-Sportlerin des Jahres 2005, denPokal für Weimar in Empfang (siehe Abbil-dung). Die Weimarer errangen auch in zweiSportarten den Gesamtsieg: im Schwimmenund im Tennis. Und ein Weimarer ist auch dererfolgreichste Sportler dieser Jugendspiele:Klaus Brenning (geb. 1990) vom DLRG, Orts-gruppe Weimar, ging fünfmal an den Startund gewann fünfmal. Zu der Weimarer Dele-gation, die unter Leitung von Oberbürger-meister Dr.Volkhardt Germer in Siena weilte,gehörten insgesamt 41 Aktive und 7 Trainer inden Sportarten Basketball, Judo, Leichtath-letik, Schwimmen,Tennis,Tischtennis und
Volleyball. Sie trafen in Siena auf Aktive ausAvignon (Frankreich), Wetzlar (Deutschland),Tarragona (Spanien),Tortosa (Spanien) sowieauf die Gastgeber aus Siena. Die WeimarerSportler kommen von den SportvereinenDLRG, HSV, KSSV Victoria, PSV,Tennisclub 1912
und TTC 1951 Rotation.Weiterhin begleitetender Sitzungsleiter des Stadtrates Herr HorstHasselmann und Herr Volkmar Lübeck vomVorstand des Stadtsportbundes Weimar e.V.die SportlerInnen. Die sportliche Leitung hatteder Abteilungsleiter der Sportverwaltung HerrKlaus Billig.
Weimarer Sportler nahmen bereits 1994 anden XII. Europäischen Jugendspielen in Sienateil und belegten damals den 5. Platz. Auch1996 wurden sie nach Tarragona zu den XIII.Europäischen Jugendspielen eingeladen, wosie ebenfalls einen 5. Platz belegten.
Die nächsten Jugendspiele finden im Jahre2008 in Tortosa und 2010 in Tarragona statt.
Die Gesamtwertung nach Punkten
1. Platz Siena . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37 Punkte
2. Platz Weimar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28 Punkte
3. Platz Tarragona . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25 Punkte
4. Platz Avignon . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24 Punkte
5. Platz Wetzlar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20 Punkte
6. Platz Tortosa . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11 Punkte
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Siegerehrung in Siena am 23. Apri l 2006.
Carolin Streipart , Nachwuchs-Sport lerin
des Jahres 2005, nimmt den Pokal für den
2. Platz der Gesamtwertung in Empfang.
N e u e E r r e i c h b a r ke i t… des Stadtsportbundes
Der Stadtsportbund Weimar e.V. ist innerhalbdes Hauses umgezogen. Die Postanschriftbleibt wie bisher Stadtsportbund Weimar e.V.,Rießnerstraße 39, 99427 Weimar.
Neue Erreichbarkeit: Telefon: (0 36 43) 74 31 56 oder
74 31 57, Fax: (0 36 43) 74 31 58, E-Mail: ssb.weimar@web.de
Sprechzeiten: Montag und Donnerstag 14.30–18 Uhr,
Dienstag 9–13 Uhr, weitere Termine nach Vereinbarung
I n n e n s t a d t s p o r t f e s t We i m a r… am 27. Mai 2006
Die Stadt Weimar, der Stadtsportbund und dieWeimarer Sportvereine laden herzlich ein zumInnenstadtsportfest. Für den 27. Mai wird einbuntes Programm vorbereitet, welches dieVielfalt der Weimarer Sportvereine widerspie-gelt. Zwischen Schlossvorplatz, Markt, Schiller-straße und Theaterplatz werden zwischen 11 und 17 Uhr verschiedene Angebote zumMitmachen und Zuschauen präsentiert. Andiesem Sonnabend steht Weimars Innenstadtmit Streetsoccer, Streetbasketball, Unihockey,Kletterwand, Kampfsport und Show im Zei-chen der Weimarer Sportvereine.
Ein buntes Showprogramm mit sportlichenDarbietungen und Unterhaltung erwartet dieGäste auf der Bühne am Theaterplatz. FürBewirtung ist gesorgt.
Informationen: Stadtsportbund Weimar,Telefon: (0 36 43)
74 31 56; Sportamt,Telefon: (0 36 43) 90 32 30
Ta g d e r o f f e n e n T ü r… im Tierheim
Auch dieses Jahr möchten wir wieder einen»Tag der offenen Tür« im Weimarer Tierheimveranstalten. Das 25-jährige Bestehen unseresTierheimes bietet dazu einen besonderenAnlass. Seit 1981 werden in der Berkaer StraßeHunde, Katzen, Meerschweinchen, Zwerg-kaninchen, Kanarienvögel und vieles mehrfachgerecht betreut. Die Herkunft der Tiere istjedoch immer ganz unterschiedlich: Wurdenbis 1989 überwiegend Pensionstiere zur Ur-laubsbetreuung untergebracht, sind es seithermehr Fundtiere, die aufgenommen werden.
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Zusätzlich zum Stadtgebiet Weimars gibt esauch Verträge mit Städten und Verwaltungs-gemeinschaften des Weimarer Landes zurBergung und Unterbringung von Fundtieren.Auch Abgabetiere werden übers Tierheimweitervermittelt, bei ausgereizter Kapazitätdirekt vom Besitzer. Gesundheitliche Proble-me und mangelnde Zeit sind die häufigstenAbgabegründe. Urlaubsbetreuung kann nurgeboten werden, wenn Plätze frei sind.
In 25 Jahren hat sich unser städtisches Tier-heim weiter entwickelt, sei es durch Umstruk-turierung aufgrund geänderten Bedarfs, Mo-dernisierung der Heizanlage bis hin zum Neu-bau der Katzenstation. Am dringendsten istjetzt zunächst der Bau eines Hauses für Klein-säuger und Vögel. Beim Besuch von Bundes-minister Seehofer Ende April hat Herr Staats-sekretär Illert dafür im nächsten Jahr 30.000Euro vom Land Thüringen fest zugesagt. Damitkann ein erster Bauabschnitt realisiert wer-den. Die Gesamtinvestition wird sich jedochauf 80.000 Euro summieren.Weitere Spendenzur Fertigstellung werden auch zum Tierheim-geburtstag eingeworben. Dazu laufen die Vor-bereitungen auf Hochtouren. Als Spendenan-reiz werden wieder viele Unternehmen Preisezur Verfügung stellen und alle Tierfreundesind zu leckeren selbstgebackenen Kuchen-spenden für den Kuchenbasar aufgerufen.Für den geplanten Flohmarkt werden schonjetzt Trödel und Bücher im Tierheim,Telefon:85 07 05, entgegengenommen. Am 10. Juni2006, 11–16 Uhr, möchten wir dann zum Festherzlich einladen. Diesmal wird ein Festzeltvon der Firma Dönnecke gestellt und mit Live-Musik und Vorführungen für Kurzweil gesorgt.Info- oder Verkaufsstände vom Weltladen,dem Naturschutzzentrum Marienhöhe undanderen halten interessante Angebote bereit.
Weitere Informationen: (0 36 43) 85 07 05
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Geschafft! Das Team um Wahlleiter Dr. Germer am Sonntag, dem 7. Mai, nach getaner Arbeit … und mit
Blick nach vorn auf die Stichwahl am 21. Mai.Von links nach rechts: Jörg Trinkaus (Abteilung Vermessung),
Marlies Schirmer (Stabstelle Wirtschaft und Statistik), Dr. Volkhardt Germer (Oberbürgermeister), Andreas
Keymer (Informationstechnik), Christin Roth (Auszubildende), Manuela Zöllner (Statistik), Friedbert Lanz
(Statistik), Martina Hassenzahl (Informationstechnik). Siehe auch Seite 2935.
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Gemeinsamer Spatenstich für Weimars künftiges Bürgerbüro (v. l.n.r. Hartmut Eckhardt, Hauptabteilungs-
leiter, Bürgermeister Stefan Wolf, Oberbürgermeister Dr. Volkhardt Germer, Peter Stephan, Präsident des
Landesverwaltungsamtes, Raimar Herbst, Architekt des neuen Hauses)
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Die Tage werden länger und die Nächtekürzer. Aber am 20. Mai erlebt Weimarnicht nur einen langen Frühlingstag;auch die Nacht wird lang. In der Kern-zeit von 18 bis 24 Uhr öffnen 41 Häuserihre Türen für die »Museumsnacht«.Diese willkommene Abwechslung bietetWeimar bereits zum achten Mal: Nichtnur für Nachtschwärmer!
Fünfunddreißig Weimarer Museen, Gale-rien und Kirchen präsentieren nebenDauer- und Sonderausstellung auch
einen Blick hinter die Kulissen. So öffnet dieHerz-Jesu-Kirche, die als jüngster Teilnehmerim Programmheft nicht vermerkt ist, ihresonst für Besucher unzugänglichen Räumewie die Kuppel, den Glockenturm und dieSakristei.Wie auch viele andere Häuser prä-sentiert die Herz-Jesu-Kirche zudem einmusikalisches Programm. Damit die Besucherauch bis zum etwas außerhalb gelegenen»Gaswerk« in der Schwanseestraße kommen,verkehrt ein kostenloser Busshuttle im 30-Minuten-Takt vom Goetheplatz über denHermann-Brill-Platz zum »Gaswerk«.
Ebenfalls am 20. Mai laden acht WeimarerArchive anlässlich des bundesweiten »Tagesder Archive« zur Besichtigung ein. Um 16 Uhr
startet vom Kasseturm aus der zweistündige»Weimarer Archivrundgang«. Aber auch fürEinzelgänger sind die Archive der Stadt geöff-net und gewähren teilweise bereits ab 16 Uhreinen Blick auf ihre Bestände und geben Ein-blick in ihre Arbeit.
Für einen einmal zu entrichtenden Eintrittvon 5,50 Euro wird den Besuchern also vielgeboten. Kinder und Jugendliche bis 16 Jahrehaben freien Eintritt. Mit nur einer Eintritts-karte können Kunst- und Kulturinteressiertedurch Weimars Galerien, Museen, Archive undKirchen ziehen.
Eine Einstimmung auf die Museumsnachtbietet die Weimarer Mal- und Zeichenschulemit einer Radtour auf Feiningers Spuren imWeimarer Land. Zahlreiche Konzerte und Ak-tionen wie das Brotbacken im rekonstruiertengermanischen Backofen um 20 Uhr im Mu-seum für Ur- und Frühgeschichte sorgen fürAbwechslung im Besichtigungsmarathon.Eine weitere Besonderheit, in deren Genussder Normalbesucher nicht kommt, ist dieMöglichkeit, einige Museen und Galerien un-ter fachlicher Führung zu erkunden. Die stetigwachsenden Besucherzahlen seit der ersten»Museumsnacht« im Kulturstadtjahr 1999 ver-deutlichen, dass das Konzept in Weimar aufenorme Resonanz stößt. Der Erfolg sorgte füreinen festen Platz der Veranstaltungsreihe imWeimarer Kulturkalender. Neben kulturellenExkursionen locken die teilnehmenden Häu-ser die Besucher mit vielfältigen Rahmenpro-grammen in die Innenstadt. Und wenn dannnoch das Wetter mitspielt, zaubert der nächt-liche Trubel mit Unterhaltung und Musik einunvergleichliches Flair. Nicht nur Touristennutzen diese Veranstaltungsreihe, gerade die Weimarer Bürger lassen sich von denMuseumsnächten in ihre Kulturstätten locken.Nehmen Sie sich einen Abend Zeit und ma-chen sie einmal Kultururlaub zu Hause.
Die Museumsnacht wird finanziell unter-stützt durch die Sparkasse Weimar und dieKöstritzer Schwarzbierbrauerei.
Das ausführliche Programm finden Sie auf den
ausliegenden Flyern (beispielsweise in der Tourist-Info
am Markt) oder im Internet unter www.weimar.de
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»Zwei Gesichter – Theater«
Weimarer Museumsnacht am 20. Mai 2006
Nicht nur für Nachtschwärmer
»Gehen Sie bitte wählen!«I H R O B E R B Ü R G E R M E I S T E R D R . V O L K H A R D T G E R M E R
OB-Stichwahl am 21. Mai 2006
Ein Frage-und-Antwort-Spiel im»rathauskurier«.
Teil 1: Mit der Kunstfest-IntendantinNike Wagner
Schlaflos in Weimar – was halten Sie davon, Frau Wagner?
»Tags zwischen Bett und Büro. In derNacht ist das Büro im Bett. Die Schiller-straße im Schlafzimmer. Die Stadträtean der Wand. Ein Geräusch. Einer trittherein mit zerbrochenem Finger. DerHahn kräht. Die Schatten werden dich-ter. Freunde, Feinde, Schafe, Wolken.Zählen wir sie, nummerieren wir. DamitOrdnung ist und der Schlaf kommt.Der kommt nicht. Schlafen? Wie all dieanderen? Die Schlafmützen? Wozu?Damit Ruhe im Land ist? Weimar-Schlaf-pille.de! Der Mond draußen scheintdrinnen. Beleuchtet die Gedanken,Namen, Figuren, Zahlen. Nightriding,Kontaktsuche, Log-in. UnendlicheAugen öffnet die Nacht: Schlaflos inWeimar heißt schlaflos für Weimar. «
» S C H L A F LO S «»pèlerinages« 2006
Kunstfest Weimar
»pèlerinages« Kunstfest Weimar
25. August bis 17. September 2006
Internet: www.kunstfest-weimar.de
E-Mail: pelerinages@kunstfest-weimar.de
Tickets: (0 18 05) 4 47 01 11 (12 Cent/Minute) oder im
Pressehaus der TA und TLZ, Goetheplatz 9a, geöffnet
Montag–Freitag 7–19 Uhr, Samstag 8–11 Uhr, sowie
in allen Ticket-Online-Geschäftsstellen,Tickethotline
für Anrufer aus dem Ausland: + 49- 38 71-2 11 70 20
für die erste Wahl angegeben. Die 5 Briefwahl-vorstände treten am 21. Mai 2006, 15 Uhr,Schillergymnasium,Thomas-Mann-Straße 2,zusammen. Sie sind nicht zuständig für dieEntgegennahme von Wahlbriefen.
Wahlberechtigte, die für die erste Wahl eineWahlbenachrichtigungskarte erhalten haben,erhalten keine neue Wahlbenachrichtigungs-karte für die Stichwahl.
Wahlberechtigte, die nicht im Wählerver-zeichnis eingetragen sind und für die ersteWahl einen Wahlschein erhalten haben, sowiePersonen, die erst für die Stichwahl wahlbe-rechtigt sind, erhalten von Amts wegen einenWahlschein für die Stichwahl mit Briefwahlun-terlagen. Dies gilt auch für die Wahlberechtig-ten, die einen Wahlschein für die Stichwahlbereits vor der ersten Wahl am 7. Mai 2006beantragt haben.
Im Übrigen können Wahlscheine für die Stich-wahl mit Briefwahlunterlagen unter folgendenVoraussetzungen beantragt werden:
Ein Wahlberechtigter, der in das Wähler-verzeichnis eingetragen ist, erhält auf Antrageinen Wahlschein mit Briefwahlunterlagen,wenn er …
a) sich am Wahltag während der Wahlhand-lung aus wichtigem Grund außerhalb seinesStimmbezirkes aufhält,
b) nach der öffentlichen Auslegung desWählerverzeichnisses seine Wohnung in einenanderen Stimmbezirk verlegt hat und ihmdeshalb nicht zugemutet werden kann, denWahlraum aufzusuchen,
c) aus beruflichen Gründen oder infolgeKrankheit, hohen Alters, eines körperlichenGebrechens oder sonst seines körperlichenZustandes wegen den Wahlraum nicht odernur unter nicht zumutbaren Schwierigkeitenaufsuchen kann.
Der Wahlschein kann beim Gemeindewahllei-ter schriftlich oder zur Niederschrift beantragtwerden. Der Antragsteller hat den Grund fürdie Ausstellung des Wahlscheins glaubhaft zumachen.Wer den Wahlscheinantrag für einen
anderen stellt, muss durch Vorlage einerschriftlichen Vollmacht nachweisen, dass erdazu berechtigt ist.
Briefwahlunterlagen können nur bis zum 19. Mai 2006, 12 Uhr beim Wahlbüro, Schwan-seestraße 17, Großer Saal, 99423 Weimarbeantragt werden. Ausnahmsweise könnenBriefwahlunterlagen noch bis zum 21. Mai2006, 12 Uhr beantragt werden, wenn …
a) er nachweist, dass er ohne sein Verschul-den die Frist zur Erhebung von Einwendun-gen versäumt hat,
b) die Voraussetzung für seine Eintragungin das Wählerverzeichnis erst nach Ablauf derFrist zur Erhebung von Einwendungen ein-getreten sind
c) das Wahlrecht aufgrund einer erhobenenEinwendung festgestellt wurde und dies derStadt Weimar erst nach Abschluss des Wähler-verzeichnisses bekannt wird oder
d) bei nachgewiesener plötzlicher Erkran-kung der Wahlraum nicht oder nur unter nichtzumutbaren Schwierigkeiten aufgesuchtwerden kann.
Bei der Briefwahl muss der Wahlbrief der StadtWeimar so rechtzeitig übersendet werden,dass er spätestens am 21. Mai 2006 bis 18 Uhrbei der Stadt Weimar eingeht.
Der Wahlbrief kann auch bei der auf demWahlbriefumschlag eingetragenen Stelleabgegeben werden.
Der Wähler soll die Wahlbenachrichtigungs-karte und den Personalausweis oder denReisepass in den Wahlraum mitbringen.
Amtliche Stimmzettel werden im Wahlraumbereitgehalten. Jeder Wähler hat eine Stimme.Der Wähler vergibt seine Stimme dadurch,dass er auf dem Stimmzettel einen der beidenBewerber kennzeichnet.
A b l a u f d e r Wa h l h a n d l u n g :Nach Betreten des Wahlraumes erhalten Sie,nachdem ein Mitglied des WahlvorstandesIhre Wahlberechtigung anhand der Wahlbe-nachrichtigung oder des Wählerverzeichnis-ses festgestellt hat, einen Stimmzettel. Auf
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R A T H A U S K U R I E R | A M T S B L A T T D E R S T A D T W E I M A R
AMTLICHER TEILA M T L I C H E B E K A N N T M A C H U N G E N D E R S T A D T W E I M A R
B e k a n n t m a c h u n g… der Feststellung des Wahlergebnissesder Oberbürgermeisterwahl am 7. Mai2006 in der Stadt Weimar
Der Wahlausschuss der Stadt Weimar hat inseiner öffentlichen Sitzung am 09. Mai 2006das endgültige Wahlergebnis der Oberbürger-meisterwahl wie folgt festgestellt.
Zahl der Wahlberechtigten . . . . . . . . . . . . . . . . 52.148Zahl der Wähler/innen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20.878Zahl der ungültigen Stimmen . . . . . . . . . . . . . . . . 297Zahl der gültigen Stimmen . . . . . . . . . . . . . . . 20.581
Von den gültigen Stimmen entfielen auf dieBewerber/innen:
Nr. Name, Vorname Stimmen absolut %
1 Illert, Stephan (CDU) . . . . . . . . . . . . . . 4.109 . . . 20,0 2 Möller, Dirk (Die Linke.) . . . . . . . . . . . . 4.369 . . . 21,23 Wolf, Stefan (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . 5.697 . . . 27,74 Prof. Dr. Hölzer, Wolfgang Siegfried
(weimarwerk bürgerbündnis e.V.) . . . . 4.626 . . . 22,55 Grosse, Maria-Elisabeth (FDP) . . . . 791 . . . . 3,86 Pilz, Gerhard (Einzelbewerber) . . . . . . 990 . . . . 4,8
Der Wahlausschuss stellte fest, dass keinBewerber die erforderliche Mehrheit erhaltenhat. Aus diesem Grund findet am Sonntag,dem 21. Mai 2006, in der Zeit von 8.00 Uhrbis 18.00 Uhr eine Stichwahl zwischen denzwei Bewerbern statt, die bei der ersten Wahldie meisten Stimmen erhalten haben. Eshandelt sich um die Bewerber
Bewerber Stimmen absolut
Wolf, Stefan (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5.697Prof. Dr. Hölzer, Wolfgang Siegfried(weimarwerk bürgerbündnis e.V.) . . . . . . . . 4.626
Scheidet einer dieser beiden Bewerber vor der Stichwahl durch Tod oder Verlust derWählbarkeit aus, so findet keine Stichwahlstatt. Die Wahlhandlung und die Ermittlungdes Wahlergebnisses sind öffentlich. Jeder-mann hat Zutritt zum Wahlraum. Der Wahl-raum ist in der Wahlbenachrichtigungskarte
B e k a n n t m a c h u n gder Feststellung des Wahlergebnisses derOberbürgermeisterwahl am 7. Mai 2006
Seite 2935
B e k a n n t m a c h u n gzur Einreichung von Wahlvorschlägen zur Wahl des Ausländerbeirates
Seite 2936
1 . Ä n d e r u n gdes Flächennutzungsplanes der StadtWeimar, Ortsteil Oberweimar/Ehringsdorfund Ortsteil Süßenborn
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Die Wahlanfechtung kann erst nach Bekannt-machung der Feststellung des Ergebnissesder Stichwahl erfolgen.
Jeder Wahlberechtigte und auch jeder ineinem zugelassenen Wahlvorschlag aufge-stellten Bewerber kann binnen zwei Wochennach Bekanntmachung der Feststellung desWahlergebnisses die Feststellung des Wahler-gebnisses durch schriftliche Erklärung bei derRechtsaufsichtsbehörde, Landesverwaltungs-amt, Weimarplatz 1, 99423 Weimar wegen Ver-letzung der Bestimmungen des ThüringerKommunalwahlgesetzes oder der ThüringerKommunalwahlordnung anfechten.
Der Wahlausschuss der Stadt Weimar trittam 23. Mai 2006, 17 Uhr zur Feststellung desErgebnisses der Stichwahl im Rathaus derStadt Weimar, Markt 1, Großer Saal zusammen.
Dr. Volkhardt Germer, Oberbürgermeister
Öffnungszeiten Wahlbüro: Montag, Mittwoch 9–16 Uhr,
Dienstag 9–19 Uhr, Donnerstag 9–17 Uhr, Freitag 9–12 Uhr
Ö f f e n t l i c h eB e k a n n t m a c h u n g… der Aufforderung zur Einreichung vonWahlvorschlägen zur Wahl des Auslän-derbeirates der Stadt Weimar
Die Wahl findet am 16. Juli 2006 statt.
1.In der Stadt Weimar sind am 16.Juli 2006sieben Mitglieder des Ausländerbeirates zuwählen.
Wahlberechtigt sind alle ausländischenMitbürger, die nicht Deutsche im Sinne desArtikels 116 Absatz 1 des Grundgesetzes sindund am Tag der Wahl …– das 18. Lebensjahr vollendet haben,– nicht nach § 10 der Wahlordnung für den
Ausländerbeirat der Stadt Weimar vomWahlrecht ausgeschlossen sind,
– seit mindestens 3 Monaten in Weimar ihreWohnung – bei mehreren Wohnungen dieHauptwohnung im Sinne des Melderechts– haben.
Wählbar sind alle ausländischen Mitbürger,die nicht Deutsche in Sinne des Artikels 116Absatz 1 des Grundgesetzes sind und am Tagder Wahl …– über eine Aufenthaltsgenehmigung
gemäß § 5 AuslG (Aufenthaltsbefugnis,-bewilligung, -erlaubnis, -berechtigung)bzw. ab dem 1. Januar 2005 über einenAufenthalt gemäß § 7 oder § 9 AufenthGdes Zuwanderungsgesetzes verfügen,
Verlangen müssen Sie sich ausweisen. Siekennzeichnen Ihren Stimmzettel in der Wahl-zelle und falten ihn so zusammen, dass anderePersonen Ihre Kennzeichnung nicht erkennenkönnen. Danach nennen Sie am Tisch desWahlvorstandes Ihren Namen und auf Anfra-ge Ihre Anschrift.
Bitte beachten Sie:Der Wahlvorstand muss einen Wähler zurück-weisen, der …
a) seinen Stimmzettel außerhalb der Wahl-zelle gekennzeichnet oder gefaltet hat,
b) seinen Stimmzettel nicht ordnungs-gemäß gefaltet hat, so dass erkennbar ist, wieder Wähler gewählt hat,
c) seinen Stimmzettel mit einem äußerenMerkmal versehen hat,
d) einen erkennbar nicht amtlich herge-stellten Stimmzettel benutzt hat oder
e) außer dem Stimmzettel einen weiterenGegenstand in die Wahlurne legen will.
Sobald der Schriftführer Ihren Namen imWählerverzeichnis gefunden hat und keineZurückweisungsgründe vorliegen, gibt derWahlvorsteher oder ein von ihm beauftragtesMitglied des Wahlvorstandes die Wahlurnefrei. Sie legen daraufhin den Stimmzettel indie Wahlurne. Der Schriftführer vermerkt dieStimmabgabe in der dafür vorgesehenenSpalte des Wählerverzeichnisses. Haben SieIhren Stimmzettel verschrieben oder verse-hentlich unbrauchbar gemacht oder werdenSie aus den o. g. Gründen zurückgewiesen,so ist Ihnen auf Verlangen ein neuer Stimm-zettel auszuhändigen, nachdem Sie den altenStimmzettel im Beisein eines Mitgliedes desWahlvorstandes zerrissen haben.
Der Wahlvorstand hat darüber zu wachen,dass das Wahlgeheimnis gewahrt bleibt. Erachtet darauf, dass sich immer nur ein Wählerin der Wahlzelle aufhält.
Ein Wähler, der des Schreibens oder Lesensunkundig ist oder durch ein körperliches Ge-brechen an der persönlichen Kennzeichnungdes Stimmzettels gehindert ist, kann sich derHilfe einer Vertrauensperson bedienen. DerWähler gibt dies dem Wahlvorstand bekannt.Vertrauensperson kann auch ein vom Wählerbestimmtes Mitglied des Wahlvorstandes sein.Die Hilfeleistung hat sich auf die Erfüllung derWünsche des Wählers zu beschränken. DieVertrauensperson darf gemeinsam mit demWähler die Wahlzelle aufsuchen, wenn dieszur Hilfeleistung erforderlich ist.
Jeder Wahlberechtigte kann sein Wahlrechtnur einmal und nur persönlich ausüben. Nach§ 107a Abs. 1 und 3 des Strafgesetzbucheswird mit Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahrenoder mit Geldstrafen bestraft, wer unbefugtwählt oder sonst ein unrichtiges Ergebniseiner Wahl herbeiführt oder das Ergebnisverfälscht oder eine solche Tat versucht.
– das 18. Lebensjahr vollendet haben,– nicht nach § 10 der Wahlordnung für den
Ausländerbeirat der Stadt Weimar vomWahlrecht ausgeschlossen sind,
– seit mindestens 3 Monaten in der StadtWeimar ihre Wohnung – bei mehrerenWohnungen die Hauptwohnung im Sinnedes Melderechts – haben. (§ 9 Absatz 1 und2 der Wahlordnung zur Wahl des Ausländer-beirates)
Ausgeschlossen vom Wahlrecht ist:– derjenige, auf den das Ausländergesetz
nach seinem § 2 Absatz 1 keineAnwendungen findet,
– wer in Folge eines Richterspruchs das Wahlrecht nicht besitzt,
– derjenige, für den zur Besorgung allerseiner Angelegenheiten ein Betreuer nichtnur durch einstweilige Anordnung bestelltist, sofern er nicht durch eine Bescheini-gung des Vormundschaftsgerichtes nach-weist, dass auf seinen Antrag die Bestellungdes Betreuers nach § 1896 Absatz 1 Satz 3des Bürgerlichen Gesetzbuches erfolgt ist;der Ausschuss vom Wahlrecht gilt auch,wenn der Aufgabenkreis des Betreuers dieim § 1896 Absatz 4 und § 1905 des Bürger-lichen Gesetzbuches bezeichnetenAngelegenheiten nicht erfasst und
– wer sich auf Grund einer Anordnung nach § 63 in Verbindung mit § 20 des Strafgesetzbuches in einem psychiatrischenKrankenhaus befindet. (§ 10 der Wahl-ordnung zur Wahl des Ausländerbeirates)
Wahlvorschläge sind bis spätestens 2. Juni 2006 entsprechend § 13 Wahlordnungzur Wahl des Ausländerbeirates wie folgteinzureichen:
Der Wahlvorschlag muss enthalten …– Nachname, Vorname, Geburtsdatum,
Anschrift und Staatsangehörigkeit desEinreichers,
– Nachname, Vorname, Geburtsdatum,Anschrift und Staatsangehörigkeit desBewerbers,
– Unterschriften des Einreichers und desBewerbers und dessen Vertreters.
– Der Wahlvorschlag ist in Block- oderMaschinenschrift in lateinischenBuchstaben auszufüllen.
Wahlvorschläge können von jedem Wahl-berechtigten an den Wahlleiter/Ausländer-beirat, Steubenstraße 23, 99421 Weimar,eingereicht werden .
2.Die erste öffentliche Sitzung des vom Wahl-leiter berufenen Wahlausschusses findet amDienstag, dem 6. Juni 2006 um 19.30 Uhr imRathaus, Markt 1, Raum 4 statt. Gegenstand
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der Sitzung wird die Entscheidung über dieZulassung der Wahlvorschläge sein.
Weimar, den 8. Mai 2006
Dr. Volkhardt Germer, Oberbürgermeister
1 . Ä n d e r u n g… des Flächennutzungsplanes der StadtWeimar – FNP WE-Ä01OT Oberweimar/Ehringsdorf, BereichLindenberg/BaumschulenwegOT Süßenborn, Bereich B-Plan Gewerbe- und Sondergebiet
Bekanntmachung der Genehmigung:Die in der Stadtratssitzung am 14.12.2005beschlossene 1. Änderung des Flächennut-zungsplanes der Stadt Weimar wurde mitVerfügung des Thüringer Landesverwaltungs-amtes am 10. April 2006 (AZ: 300-4621.10-
055000-Weimar 1.Ä) genehmigt. Die Erteilungder Genehmigung der 1. Änderung des Flä-chennutzungsplanes der Stadt Weimar wirdhiermit bekannt gemacht. Mit dem Vollzugder Bekanntmachung wird die 1. Änderungdes Flächennutzungsplanes der Stadt Weimarwirksam. Jedermann kann die 1. Änderungdes Flächennutzungsplanes und den Erläute-rungsbericht in der Stadtverwaltung Weimar,Schwanseestraße 17, Haus III, Zimmer 301,während der Dienststunden einsehen undüber den Inhalt Auskunft verlangen.
R e c h t s b e h e l f :Gemäß § 215 Abs. 1 BauGB werdenunbeachtlich:1. eine nach § 21 Abs. 4 Satz 1 Thüringer
Kommunalordnung und eine nach § 214Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 bis 3 BauGB beachtlicheVerletzung der dort bezeichneten Verfah-rens- und Formvorschriften,
2. eine unter Berücksichtigung des § 214 Abs. 2 BauGB beachtliche Verletzung der Vorschriften über das Verhältnis des Bebauungsplans und des Flächen-
nutzungsplans und 3. nach § 214 Abs. 3 Satz 2 BauGB beachtliche
Mängel des Abwägungsvorgangs,wenn sie nicht innerhalb von zwei Jahren seitdieser Bekanntmachung schriftlich gegen-über der Stadt Weimar unter Darlegung desdie Verletzung begründenden Sachverhaltsgeltend gemacht worden sind.
H i n we i s :Die Stadt Weimar nutzt die Überleitungs-vorschriften des § 233 Abs. 1 BauGB in derFassung der Bekanntmachung der Neufas-sung des BauGB vom 23.09.2004 (BGBl. I Nr. 52S. 2414). Damit liegen dem Verfahren die bis-her geltenden Rechtsvorschriften zugrunde,da es vor dem Inkrafttreten einer Gesetzesän-derung eingeleitet worden ist.
Weimar, den 3. Mai 2006
Dr. Volkhardt Germer, Oberbürgermeister
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Ö f f e n t l i c h e Au s s c h r e i b u n ggemäß VOB/A § 17 – Ausschreibungs-Nr. 600.58 – 45/06
Die Stadtverwaltung Weimar beabsichtigt,für die Stadtsanierung Nördliche Innen-stadt, Freiflächengestaltung UmfeldAtrium, Teilbereich C (Freifläche Brenner-straße/Gaststätte »Rose«) nachstehendeBauarbeiten im Wege der öffentlichenAusschreibung zu vergeben.
Le i s t u n g s u m f a n g : Landschafts- undWegebauarbeiten: 1.400 m2 befest. Ober-flächen abbr., 300 m3 Oberboden abräumen,1.120 m3 Unterbaustoffe abtragen, 400 m2
Rasen-/Strauchflächen roden, 24 St Bestands-bäume fällen, 300 m3 Oberbodenauftrag,1.400 m2 Pflasterbelag Neubau, 350 m Belags-einfassungen, 136 m Treppen, 113 lfm MauernWinkelstützen, 250 m Entw.Ltg. DN 150/200,11 St Straßeneinläufe, 20 m Kastenrinnen,700 m2 Pflanzflächen, 36 St Baum/Solitärpflan-zung, 7 St Mastleuchten/ WegebeleuchtungE r ö f f n u n g s t e r m i n : 31.5.2006, 14 Uhr,Bauverwaltung, siehe AbsenderZu s c h l a g s f r i s t : 23.6.2006A r b e i t s z e i t ra u m : 26.6.–10.11.2006S e l b s t ko s t e n : 20 Euro, bei Versand +Porto 3 EuroAu s g a b e / Ve r s a n d : ab 17.5.2006,Bauverwaltung, Schwanseestraße 17, Haus 3,Zi. 106 unter Vorlage EinzahlungsbelegKo n t o - N r. : 301 002 029, BLZ: 820 510 00,Sparkasse MittelthüringenCo d. Z a h l u n g s g r u n d : 60000/15000 +
45/06; die Angebotsgebühr wird nichtrückerstattetN a c h p r ü f u n g s s t e l l e : Thür. Landes-verwaltungsamt, Ref. 360, Weimarplatz 4,99423 Weimar
S T E F A N W O L F, B Ü R G E R M E I S T E R
U N D B E I G E O R D N E T E R , W I R T S C H A F T ,
S T A D T E N T W I C K L U N G U N D B A U E N
Stadtverwaltung Weimar, Abteilung Bauverwaltung:
Schwanseestraße 17, 99421 Weimar, Haus 3,
Zimmer 106,Telefon: (0 36 43) 7 62-3 09, Fax: 7 62-3 26,
E-Mail: bauverwaltung@stadtweimar.de
Ö f f e n t l i c h e Au s s c h r e i b u n g
Die Stadt Weimar schreibt das bebauteGrundstück in Tiefurt zum Verkauf aus:
Robert-Blum-Straße 9mit 409 m2 (Gemarkung Tiefurt, Flur 3,Flurstück 87/2), sanierungsbedürftig
Mindestgebot: 38.000 Euro
Das Grundstück ist mit Gebäude und Doppel-garage bebaut und leerstehend. In dem zuschließenden Kaufvertrag wird die Sanie-rungsverpflichtung Aufnahme finden.
Bei dieser Anzeige handelt es sich um die Aufforderung
zur Abgabe von Angeboten. Die Stadt ist nicht verpflichtet,
an einen bestimmten Interessenten zu verkaufen.
Die Abgabe Ihres schriftlichen bedingungs-
losen Kaufpreisangebotes hat unter Hinzu-fügung eines Nutzungskonzeptes sowie einervorbehaltlosen Finanzierungsbestätigungeines Kreditinstitutes in Höhe des Kaufpreisesund der beabsichtigten Sanierungskosten im doppelten Kuvert mit der Aufschrift: »Aus-schreibung Robert-Blum-Straße 9 – Bitte nichtöffnen!« bis zum 1. September 2006 währendder Bürozeiten in der Abt. Liegenschaften derStadtverwaltung Weimar, Markt 13/14, Zim-mer 103 oder per Post an die StadtverwaltungWeimar, Stadtentwicklungsamt, AbteilungLiegenschaften, PF 2014, 99421 Weimar zuerfolgen.
Informationen: Frau Hoffmann,Telefon: (03643) 7 62-4 63
Ö f f e n t l i c h e Au s s c h r e i b u n g
Die Stadt Weimar schreibt folgendes Wohngrundstück in Ehringsdorf zum Verkauf aus:
Ziegelgraben 8mit 358 m2 (Gemarkung Ehringsdorf, Flur 2,Flurstück165/11)
Mindestgebot: 66.000 Euro
Das Grundstück ist mit einer zweigeschossi-gen sanierungsbedürftigen Doppelhaushälftebebaut und hat eine Gesamtnutzfläche von140 m2. In dem zu schließenden Kaufvertragwird die Sanierungsverpflichtung Aufnahmefinden.
Bei dieser Anzeige handelt es sich um die Aufforderung
zur Abgabe von Angeboten. Die Stadt ist nicht verpflichtet,
an einen bestimmten Interessenten zu verkaufen.
Die Abgabe Ihres schriftlichen bedingungslo-sen Kaufpreisangebotes hat unter Hinzu-fügung eines Nutzungskonzeptes sowie einervorbehaltlosen Finanzierungsbestätigungeines Kreditinstitutes in Höhe des Kaufpreisesund der beabsichtigten Sanierungskosten im doppelten Kuvert mit der Aufschrift: »Aus-schreibung Ziegelgraben 8 – Bitte nicht öff-nen!« bis zum 1. September 2006 während der Bürozeiten in der Abt. Liegenschaften derStadtverwaltung Weimar, Markt 13/14, Zim-mer 103 oder per Post an die StadtverwaltungWeimar, Stadtentwicklungsamt, Abt. Liegen-schaften, PF 2014, 99421 Weimar zu erfolgen.
Informationen: Frau Helmbold,Telefon: (03643) 7 62-4 14
Fe r i e n p a s s We i m a r 2 0 0 6
Auch in diesem Jahr können Weimarer Kinderihre Ferien fast direkt vor der Haustür verbrin-gen. Im Ferienpass finden sie vom 20. Juli biszum 30. August jede Menge spannende, auf-regende, kreative und sportliche Angebotezur Auswahl. Der Ferienpass Weimar ist einegemeinsame Aktion verschiedener Akteure,die ihre unterschiedlichen fachlichen Kom-petenzen in die inhaltliche Gestaltung ein-bringen. Die Bürgerstiftung Weimar und die IG Papiergraben unterstützen das Vorhabenlogistisch.
A l l e s a u f e i n e n B l i c k :WenDo-Camp für Mütter und Töchter20.– 22. Juli | SOS-FamilienzentrumSommerkino im Grünen24.–28. Juli | Kinderbüro Weimar
Die Holzwürmer sind wieder da24.–28. Juli | Kinderbüro WeimarBauspielplatz und Fachwerkbau31. Juli bis 4. August | Kramixxo/WaggongErlebniscamp31. Juli bis 1. August | Erlebniswelten WeimarLeben mit Tieren3.–4. August | Grüne Liga WeimarFamilienrallye6. August | SOS-Familienzentrum13. Europäische Sommerwerkstatt7.–12. August | Kinderbüro WeimarFloßbau14. August | Erlebniswelten WeimarIndianercamp21.–24. August | SOS-FamilienzentrumSchlauchboot-Tour auf der Saale25. August | ErlebnisweltenSchatzsuche25. August | Kramixxo/WaggongPapierwerkstatt28.–29. August | Grüne Liga WeimarKlettern28. August | Erlebniswelten WeimarKräuterzauber30. August | Grüne Liga Weimar
Der Teilnehmerbetrag für die regulärenAngebote beträgt 8 Euro pro Person und Tag.Für ALG-II-Empfänger beträgt der Preis 4 Euro.Für einige Angebote gibt es gesondertePreise, die in der jeweiligen Beschreibung im Ferienpass zu finden sind.
Das Informationsheft zum Ferienpass, indem alle Angaben zu Inhalten,Terminen undOrten zu finden sind, liegt z.B. im Kinderbüro,im Rathaus, im Jugendamt, im BürgerzentrumWeimar West, in der Stadtbibliothek und imSOS-Familienzentrum aus. Aber man kann sichauch im Internet informieren und das Anmel-deformular unter www.ferienpass-weimar.deherunterladen. Da die Teilnehmerzahl bei
allen Angeboten begrenzt ist, muss eineverbindliche Anmeldung erfolgen.
Anmeldung: ab 15. Mai 2006, Kinderbüro der Stadt Weimar,
Reithaus,Telefon: 49 49 90, Anmeldeformulare hier erhältlich
Bezahlung: 3.–7. Juli 2006, täglich 10–16 Uhr, ebenfalls
im Kinderbüro
Ta g d e s B a u m e s 2 0 0 6
Der »Tag des Baumes« wurde bundesweit am 25. April begangen.
Die Schwarzpappel (Populus nigra L.) wurdevom Kuratorium »Baum des Jahres«, einem im gesamten deutschsprachigen Raum agie-renden Gremium von namhaften Ökologen,Künstlern, Forstleuten und Gärtnern, zum»Baum des Jahres 2006« gewählt.
Die Schwarzpappel gehört zu den Baum-arten, die eigentlich weit verbreitet sein müss-ten. Inzwischen sind diese stattlichen Bäumejedoch so selten geworden, dass sie in denRoten Listen bedrohter Pflanzenarten stehen.Die Gründe dafür sind vielfältig.Vor allem die Veränderung und der Verlust natürlicherFlussauen als natürlicher Lebensraum dieserBaumart und die Verwendung von nicht-heimischen Pappelarten haben zur Verdrän-gung geführt. So kommt es, dass ältere echteSchwarzpappeln schon eine kleine Sensationsind.
Die Auftaktveranstaltung für Thüringenzum »Tag des Baumes« führten das Ministe-rium für Landwirtschaft, Naturschutz undUmwelt, Abteilung Naturschutz, Forsten ge-meinsam mit der Thüringer Landesanstalt für Wald, Jagd und Fischerei, der Schutzge-meinschaft Deutscher Wald, LandesverbandThüringen, dem Forstamt Bad Berka und derStadt Weimar durch.
In den Vormittagstunden des 25. Aprilwurden nahe der Pappelallee zusammen mitErstklässlern der Grundschule EhringsdorfSchwarzpappeln an der Ilm gepflanzt (heimi-sches Pflanzenmaterial aus der Forstbaum-schule Breitenworbis). Bürgermeister StefanWolf setzte mit den Vertretern der genanntenBehörden und Verbände die ersten jungenBäumchen in die Erde.
Insgesamt werden entlang der Ilm imWeimarer Stadtgebiet 20 Schwarzpappelngepflanzt, die von der SchutzgemeinschaftDeutscher Wald, Landesverband Thüringengesponsert werden.
Initiatoren: Bau- und Grünflächenamt, Abteilung
Grünflächen/Friedhöfe, Stadtentwicklungsamt,
Abteilung Umwelt, Untere Naturschutzbehörde, Stadt-
entwicklungsamt, Abteilung Umwelt, Untere Wasserbehörde
Am Abend fand dann eine weitere Veranstal-tung zum Tag des Baumes im Gewölbekellerder Stadtbibliothek statt. Bei der nun schon
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Spiel, Spaß und Lagerfeuer auch beim Ferienpass 2006
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M u t z u m B a b e l f i s hAus der Arbeit des Ausländerbeirats der Stadt. Viertes Projekt der WeimarerZukunftskonferenz
Eigentlich ist ein Ausländerbeirat unnötig.Zumindest wenn man in einen bekanntenScience Fiction Roman hineinkatapultiertwerden könnte. Denn dort gibt es solch feineErfindungen wie den »Babelfish«. Ein kleinerFisch, der ins Ohr gesteckt wird und mit des-sen Hilfe man prompt alle Sprachen der Erdeversteht. Leider kann man nicht einfach ineine solche Welt entfliehen.
Einen »Babelfish« gibt es in Weimar abertrotzdem, und zwar in Form eines interkultu-rellen Cafés. Bisher ist es leider keine dauer-hafte Einrichtung, sondern ein Projekt im Rah-men der Zukunftskonferenz und in Zusam-menarbeit mit dem Ausländerbeirat der Stadt.Aber wenn es nach Alberto Tauro, dem Vor-sitzenden des Beirats, geht, soll daraus eine»ständige Einrichtung mit periodischen Tref-fen« werden. Eine Begegnungsstätte für Wei-marer und die etwa 2.200 Ausländer aus über100 Nationen, die in der Stadt leben.
Um den ausländischen Mitbürgern beimUmgang mit den Behörden zur Seite zu ste-hen, aber auch um Vorurteile ihnen gegen-über abzubauen, gibt es seit dem Jahr 2000den Ausländerbeirat in Weimar, zu dem siebenMitglieder gehören.
Im letzten Jahr wurde das Engagementjedoch auf eine harte Probe gestellt. Im Juni2005 erhielten die Oberbürgermeister vonWeimar, Erfurt, Jena und Eisenach ein Schrei-
zur Tradition gewordenen Preisverleihung zumFotowettbewerb der Stadt Weimar waren indiesem Jahr besonders viele und gute Arbei-ten zu bewerten. Aus insgesamt 57 Beiträgenhat das Publikum bei der Veranstaltung dieAufnahme »Im Froschgraben bei Oßmann-stedt« in schwarz/weiß von Frau Christine vander Heide am höchsten bewertet. Die weite-ren Plätze wurden von Herrn Walter Koch (2. Platz) und Werner Klein (3. Platz) belegt.Die Stadt Weimar bedankt sich herzlich beiallen Teilnehmern am Wettbewerb, beglück-wünscht die Preisträger zu ihren interessantenund spannenden Motiven und hofft, dass sichauch im nächsten Jahr wieder viele Bürger/in-nen mit aussagekräftigen Beiträgen am Foto-wettbewerb zum »Tag des Baumes« beteili-gen. Alle Beiträge werden noch einmal absofort in der Stadtverwaltung Weimar, Buttel-stedter Straße 27c, Abt. Grünflächen undFriedhöfe, präsentiert.
Ein weiterer Höhepunkt der Veranstaltungwar der Vortrag von Frau Dr. Helga Dietrichaus dem Botanischen Garten der Friedrich-Schiller-Universität Jena zum Thema »DieSchwarzpappel – Baum des Jahres 2006«. Mitdetaillierten, informativen und spannendenAusführungen konnte sie das Publikum über-zeugend begeistern. Musikalisch begleitetwurde das Abendprogramm von FlorianKrippendorf und Jan Niklas Rotzeck.
Initiator: Bau- und Grünflächenamt,
Abteilung Grünflächen/Friedhöfe
Weitere Informationen: www.baum-des-jahres.de
ben aus dem Thüringer Landesverwaltungs-amt. Die Direktwahl der Ausländerbeirätedurch die Betroffenen selbst würde gegen das Grundgesetz verstoßen, hieß es da. Beirä-te, so riet der Innenminister, sollten durch dieVertreter der Gemeinde- oder Stadträte ohneWahl berufen werden.Wer aber sollte besserum die Belange der Ausländer wissen als dieAusländer selbst? Letztlich beließ man es beider Direktwahl des Beirates durch die Betrof-fenen und der anschließenden Bestellung derGewählten durch den Gemeinde- oder Stadt-rat. Doch solche Diskussionen hinterlassenihre Spuren. Und auch die neue Debatte umdie »Einwanderungstests« stimmt den Vor-sitzenden des Beirats nachdenklich. »SolcheTests sind nicht gut«, sagt er. »Es ist ein fal-sches öffentliches Bild, welches die Menschenin Deutschland vermuten lässt, jeder Auslän-der würde sofort eingebürgert.« Denn dieHürden sind hoch. Auch ohne Fragebögen.Immer willkommen seien ausländische Inves-toren und hoch qualifizierte Fachkräfte. Allenanderen stehen langwierige Prüfungsverfah-ren bevor. Besonders bei Asylsuchenden kön-nen sie bis zu acht Jahre dauern. Und oftmalsbleibe am Ende doch nur die Abschiebung.Wie bei vielen Flüchtlingen aus Tschetsche-nien, wie Tauro berichtet. Der Krieg dort seioffiziell vorbei, deshalb bestünde keine Gefahrmehr, heißt es. Der Beirat versucht in solchenFällen zu vermitteln, den Betroffenen beizu-stehen. »Das sind menschliche Tragödien, diesich abspielen«, sagt Tauro.
Doch es gibt nicht nur von Problemen zuberichten. Denn die Mitglieder des Ausländer-beirates können auch Erfolge ihres ehrenamt-lichen Engagements verzeichnen. GegenVorurteile und Ausgrenzung kämpft man ambesten mit einem Lächeln im Gesicht. Deshalborganisiert man kulturelle Veranstaltungen,wie z.B. das große Neujahrsfest. InternationaleMusik,Tänze und kulinarische Köstlichkeitenlockten im Januar dieses Jahres viele Men-schen in das Reithaus am Goethepark.
Und auch der internationale Frauentag imFrauenzentrum wurde groß gefeiert. Außer-dem werden Wanderungen organisiert, zudenen jeder, gleich welcher Nation, eingela-den ist. Zudem leistet man Aufklärungsarbeitan Kindergärten und Schulen, damit auslän-derfeindliches Gedankengut gar nicht erstEingang in die Köpfe der Jüngsten findet.Denn gerade in Weimar ist ein gutes Zusam-menspiel zwischen Deutschen und Auslän-dern wichtig.
»Was wäre denn eine Kulturstadt ohne Aus-länder?«, so Tauro. Für die Zukunft wünschtman sich deshalb vor allem ein friedlichesZusammenleben in der Stadt. Und auch mehrMitspracherecht für Ausländer und Migran-ten, z.B. bei den Kommunalwahlen. Noch indiesem Jahr wird der Ausländerbeirat inWeimar neu gewählt.
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R A T H A U S K U R I E R | A M T S B L A T T D E R S T A D T W E I M A R
Am 25. April pflanzten der zuständige Dezernent und Bürgermeister Stefan Wolf, Prof. Juckenack (Staats-
sekretär im Ministerium für Landwirtschaft, Naturschutz und Umwelt, 1. von rechts) und Herr Wierlacher
(Vorsitzender des Landesverbandes der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald, 2. von rechts) am Ilmufer bei
Oberweimar eine Schwarzpappel. Die gemeinsame Pflanzaktion des Freistaates und der Stadt Weimar war
die Auftaktveranstaltung zum „Tag des Baumes 2006“ für Thüringen, der bundesweit am 25. April begangen
wurde. Die Schüler der Klasse 1A der nahe gelegenen Parkschule unterstützten die Pflanzaktion tatkräftig.
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Einen echten Babelfish zum Überwindenvon Sprachbarrieren wird es so schnell nichtgeben. Aber eine gemeinsame Sprache kannman auch auf andere Weise finden. DurchToleranz und Akzeptanz zum Beispiel.
S U S A N N A M U S C H I K
Ansprechpartner: Alberto Tauro, Steubenstraße 23,
Telefon: (0 36 43) 7 62-7 69
E-Mail: auslaenderbeauftragte@stadtweimar.de
Le s f e m m e s o u b l i é e s d e B u c h e n w a l dDéportées dans l’universconcentrationnaire. Ausstellung in Blois bis 14. Juni 2006,Bibliothèque Abbé Grégoire
Die Ausstellung »Les femmes oubliées deBuchenwald. Déportées dans l’univers con-centrationnaire«, eine Ausstellung der Stif-tung Gedenkstätten Buchenwald und Mittel-bau-Dora, die mit Unterstützung der Associa-tion française Buchenwald-Dora et Komman-dos ins Französische übertragen und 2005erstmals in Frankreich gezeigt wurde, wirdnunmehr im Rahmen der Städtepartnerschaftzwischen Blois und Weimar präsentiert.Sie erinnert an die über 27.000 Frauen, dievon Juni 1944 an in Außenlager des nazisti-schen Konzentrationslagers Buchenwalddeportiert wurden.
Das Konzentrationslager Buchenwald lagunweit von Weimar, der Stadt von Goethe undSchiller, die Namensgeberin der ersten deut-schen Republik zwischen 1919 und 1933 warund die mit der Übernahme der Macht durchHitler und die Nationalsozialisten endete.
Diese Frauen, die aus rassischen und politi-schen Gründen deportiert wurden, sind unteranderem Deutsche, Französinnen, Ungarin-nen, Polinnen, Rumäninnen und sowjetischeStaatsangehörige. Sie wurden in anderenLagern wie Ravensbrück und Auschwitzselektiert und zur Sklavenarbeit in deutscheRüstungsbetriebe geschickt. Manche haben
ihre Kinder in Auschwitz verloren, anderemussten sie bei ihrer Verhaftung in der Hei-mat zurücklassen. Einige haben zugesehen,wie ihre Väter, Mütter oder Brüder einemungewissen Schicksal entgegengingen.
Die Ausstellung stellt 24 dieser Schicksalevor – darunter das von drei Französinnen –anhand von Interviews, Berichten und heim-lich im Lager gebastelten kleinen Dingen, dieihren Willen zum Ausdruck bringen, Wider-stand zu leisten, ihre Würde zu bewahren,aber auch untereinander Solidarität zu leisten,unabhängig von unterschiedlichen Sprachenund Kulturen.
Diese Ausstellung befasst sich mit einer bisdato vergessenen Seite des Lagers Buchen-wald, in das über 250.000 Menschen depor-tiert und dort erniedrigt, gebrochen, medizi-nischen Experimenten unterzogen und oftauch wissentlich und methodisch ermordetwurden. Erstmals wurde die Ausstellung 2001in der Gedenkstätte Buchenwald vorgestellt.2005 übernahm das Mémorial du MaréchalLeclerc de Hautecloque et de la Libération de Paris et Musée Jean Moulin in Paris einefranzösische Version dieser Ausstellung, diezudem um zahlreiche Originale ehemaligerfranzösischer Häftlingsfrauen erweitertwurde.
Während gerade der 60. Jahrestag derRückkehr ehemaliger Deportierter in ihreHeimatländer gefeiert wurde, erinnert dieAusstellung über die vergessenen Frauen inBlois an ein finsteres Kapitel in der Geschichtedeutsch-französischer Beziehungen undversteht sich deshalb auch als Baustein für ein Europa der Freiheit und des Friedens.
M i t t wo c h s vo r t ra g i m S t a d t m u s e u mDie Restaurierung und Wieder-aufstellung der Buchenwaldgruppe von Fritz Cremer durch den RestauratorBernhard Mai und die Firma Axel und Kerstin Kammann (mit Dias)
Es war ein umstrittenes Auftragswerk und es wurde doch große Kunst: »Erniedrigt,geschunden und an den Rand des Todesgebracht, stehen sie da – anklagend undungebrochen zugleich.« Die Buchenwald-gruppe von Fritz Cremer hat über die Zeitenhinweg ihre Aussagekraft bewahrt. Der Zahnder Zeit aber nagte am Material und an derAufstellungstechnik, so dass nach einemhalben Jahrhundert eine umfassende Restau-rierung notwendig wurde. »An solch einemWerk darf man wohl nur einmal im Lebenarbeiten«, reflektierte der MetallrestauratorBernhard Mai (Erfurt) im Verlaufe der Arbeit.Die technische Stabilisierung und Wieder-aufstellung lag in der Verantwortung desIngenieurbüros Axel und Kerstin Kammann
(Gelmeroda). Über diese Vorgänge und dieWiederaufstellung berichtet Frau Kammann(mit Dias) im Mittwochsvortrag am 17. Mai2006.
Termin: 17. Mai 2006, 17 Uhr, Stadtmuseum
Ve ra n s t a l t u n g s t i p p s… für die kommenden 14 Tage
H u n d e s c h u l e » Pa s s i o n «Auskünfte: (0 36 43) 41 04 47 – nach 18 Uhr
20. Mai 2006: 14 Uhr: Seminar »Erste Hilfe am Hund«.Wie verhalte ich mich bei einereventuellen Vergiftung? Was ist zu tun,wenn mein Hund von einem anderen Hundgebissen wurde? Wie lege ich richtig einenNotverband an, um Blutungen zu stillen? Übersolche und ähnliche Fragen referiert der über40 Jahre tätige praktische Tierarzt und Vor-sitzende des Tierschutzvereins Apolda undUmgebung, Dr. Norbert Michel.Treffpunkt:Seminarraum Hundeschule, Am alten Gut,Altschöndorf; Dauer: ca. 3–4 Stunden; Kosten:35 Euro pro Person, 15 Euro für teilnehmen-den Ehepartner, gut erzogene Hunde dürfenmitgebracht werden; Anmeldung erforderlich!
We i m a r p a s s - Ve ra n s t a l t u n g e nStändige Angebote: Über die Tourist-Information wird
ständig die Möglichkeit zur Teilnahme an Stadtführungen
für 1 Euro angeboten. Im Restaurant »Burger King« Weimar
(Theaterplatz) erhalten Sie bei Vorlage des Weimarpasses
ein Whopper Junior Menü zum Preis von 1,99 Euro.
Kabarett »SinnFlut«: Weimarpass-Eintritt von 1 Euro
auf telefonische Anfrage! Wählen Sie Ihre Veranstaltung
aus und sichern sich telefonisch Ihre Vergünstigung!
Telefon: (0 36 43) 77 93 86
Theater im Gewölbe (Cranach-Haus, Markt): Weimarpass-
Eintritt von 1 Euro auf telefonische Anfrage! Wählen Sie
Ihre Veranstaltung aus und sichern sich telefonisch Ihre
Vergünstigung! Telefon: (0 36 43) 77 73 77
Hinweis zu Veranstaltungen des DNT: Es besteht kein
Anspruch auf Karten, wenn im Laufe der Zeit Vorstellungen
ausverkauft sind. Die Angebote beziehen sich auch auf
ALG-II-Empfänger, die keinen Weimarpass besitzen.
15. Mai 2006: Sinfoniekonzert der Staats-kapelle Weimar (19.30 Uhr, Congress CentrumNeue Weimarhalle) | Katharina Hohmann,Weimar, Künstler im Gespräch (20 Uhr, ACC,Burgplatz)16. Mai 2006: Die Ziege oder Wer ist Sylvia?(20 Uhr, e-werk, Aufführung des DNT)17. Mai 2006: Männerschlussverkauf (20 Uhr, Galli-Theater, Windischenstraße) | Von Märchen zu Märchen (10 Uhr, Foyer III,Deutsches Nationaltheater,Theaterplatz)18. Mai 2006: Zum Deutsch-FranzösischenJahr: Krieg und Frieden in der Literatur derWeimarer Klassik, Vortrag: Dr. Egon Freitag (19 Uhr, Volkshochschule) | Schmitti & Tulpe
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(19.30 Uhr, Stellwerk, Schopenhauerstraße) |Männerschlussverkauf (20 Uhr, Galli-Theater,Windischenstraße)19. Mai 2006: Heute wäre Wolfgang Borchert85 Jahre alt geworden, Vortrag von Dr. UlrikeMüller (20 Uhr, Thalia-Buchhandlung, Schiller-straße) | Klenke-Quartett – Joseph Haydn, »Diesieben letzten Worte unseres Erlösers amKreuz« (19.30 Uhr, 10 Karten im Vorverkauf imKirchenladen Herderhof, Stadtkirche, Herder-platz) | Männerschlussverkauf (20 Uhr, Galli-Theater, Windischenstraße)20. Mai 2006: Museumsnacht Weimar (18–24 Uhr, ACC, Burgplatz)22. Mai 2006: Dr. Klaus Kemp, Kulturamts-leiter Frankfurt/Main – Künstler im Gespräch(20 Uhr, ACC, Burgplatz)23. Mai 2006: Der Drache (19.30 Uhr, GroßesHaus, Deutsches Nationaltheater)24. Mai 2006: Biene Maja (10 Uhr, Stellwerk,Schopenhauerstraße) | Frosch mich (20 Uhr,Galli-Theater, Windischenstraße) | »Augen wie der himmelblaue Frühling« – JüdischeGeschichten, jiddische Lieder mit demdeutsch-israelischen Ensemble (20 Uhr, »monami«, Goetheplatz) | Nabucco (19.30 Uhr,Großes Haus, Deutsches Nationaltheater) | Die Subversion des Stillstands: Claudia Hardi,Maastricht – Künstler im Gespräch (20 Uhr,ACC, Burgplatz)25. Mai 2006: Frosch mich (20 Uhr, Galli-Theater, Windischenstraße) | Lob des Tores –40 Flanken in Fußballphilosophie, Lesung undGespräch mit dem Autor Wolfram Eilenberger(20 Uhr, ACC, Burgplatz)26. Mai 2006: Gayle Tufts liest aus »MissAmerika« (20 Uhr,Thalia-Buchhandlung,Schillerstraße) | Astrid Lindgrens Meister-detektiv Kalle Blomquist (15 Uhr, Stellwerk,Schopenhauerstraße) | Kellerkinder-Show (20 Uhr, Galli-Theater, Windischenstraße) |Risiko oder Die Angst vor dem Unbestimmten– Vortrag und Gespräch: Dirk Proske, Wien (20 Uhr, ACC, Burgplatz)27. Mai 2006: Astrid Lindgrens Meister-detektiv Kalle Blomquist (15 Uhr, Stellwerk,Schopenhauerstraße) | Kellerkinder-Show (20 Uhr, Galli-Theater, Windischenstraße)28. Mai 2006: Parzival (20 Uhr, Galli-Theater,Windischenstraße)29. Mai 2006: Die Räuber (20 Uhr, Stellwerk,Schopenhauerstraße)30. Mai 2006: Die Räuber (19.30 Uhr, GroßesHaus, Deutsches Nationaltheater)31. Mai 2006: Heidi B. Strobel, Buen camino,peregrina-Schritte auf dem Jakobsweg (20 Uhr,Thalia-Buchhandlung, Schillerstraße) |Männerschlussverkauf (20 Uhr, Galli-Theater,Windischenstraße) | Idomeneo (19.30 Uhr,Großes Haus, Deutsches Nationaltheater) |Theatereffekte I (10.30 Uhr, Foyer III, DeutschesNationaltheater)
We i m a r e r M a l - u n d Z e i c h e n s c h u l e e. V.Auskünfte und Anmeldung: (0 36 43) 5 05 52 49
12. Mai 2006: 17 Uhr: Kompaktkurs Radier-technik; Nadel, Gaze, schwarze Kunst – ab 16 Jahren, Kerrin Klinger, Designerin,Teilneh-mergebühr 53,80 Euro/ermäßigt 49,60 Euro13./14. Mai 2006: 10 Uhr: KompaktkursRadiertechnik; Nadel, Gaze, schwarze Kunst –ab 16 J., Kerrin Klinger, Designerin,Teilnehmer-gebühr 53,80 Euro/ermäßigt 49,60 Euro20. Mai 2006: 10 Uhr: Mit Fahrrad, Bleistiftund Papier auf Feiningers Spuren im Weima-rer Land – ab 16 Jahren, Prof. Klaus Nerlich,Architekt, Designer,Teilnehmergebühr 28 Euro2. Juni 2006: 20 Uhr: Zuckertüten made bymama für Eltern & Großeltern;Vorbesprechung9. Juni 2006: 18 Uhr: Bastelzeit, Elke Schramm,Kunstpädagogin,Teilnehmergebühr 11,80 Eurozuzüglich Material
Vo l k s h o c h s c h u l e We i m a rAuskünfte: (0 36 43) 8 85 80
18. Mai 2006: 19 Uhr: Vortrag zum Deutsch-Französischen Jahr »O schöner Tag! Wennendlich der Soldat ins Leben heimkehrt, in die Menschlichkeit«, Krieg und Frieden in derLiteratur der Weimarer Klassik18. Mai 2006: 17 Uhr: Webseiten(Homepages) selbst erstellen19. Mai 2006: 18 Uhr: Einführung in Linuxund OpenOffice, Wochenendseminar19. Mai 2006: 17 Uhr: Rund um das Baby –das kleine Eltern ABC, Wochenendseminar 20. Mai 2006: 9.30 Uhr: Quer Waldein – aufverschiedenen Wegen zur Naturpädagogik,Wochenendseminar30. Mai 2006: 17.30 Uhr: Schulung desSprechausdrucks, Aufbauseminar31. Mai 2006: 18 Uhr: Aufbewahrungsfristenfür Schriftgut laut HGB und AO, Vortrag1. Juni 2006: 18 Uhr: Erbrecht – Ein Testa-ment richtig verfassen, Vortrag8. Juni 2006: 18.30 Uhr: Fotografie mit denSchwerpunkten Schwarz/Weiß-Fotografieund Bildgestaltung in der Kleinbildfotografie9. Juni 2006: 18.30 Uhr: Fastenwoche nachBuchinger16. Juni 2006: 16 Uhr: Auf den Spuren des Malers Christian Rohlfs, Malseminar am Wochenende1. Juli 2006: 9 Uhr: Filzen für Anfänger undAnfängerinnen, Wochenendseminar
N e u e S p r e c h z e i t e n… des Blinden- und Sehbehinderten-verbandes Thüringen e. V.,Kreisorganisation Weimar Apolda
Jeden ersten Donnerstag im Monat sind wirtelefonisch unter der Rufnummer (0 36 43)
74 29 09 in der Zeit von 18.30 Uhr bis 20 Uhrfür Sie da!
Jeden dritten Mittwoch im Monat könnenSie uns in unserem Büro in der Paul-Schnei-der-Straße 17, in der zweiten Etage, in Weimarpersönlich erreichen.
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B ü r g e r p r e i s - Ve r l e i h u n gSparkassenstiftung Weimar – WeimarerLand verleiht traditionellen Bürgerpreis»Ehrenamtliches Engagement« und»Preis für Junges Engagement«,Sonderpreis 2006 »Kultur verbindet«
Das Kuratorium der SparkassenstiftungWeimar – Weimarer Land hat auf einer seinerletzten Sitzungen neben Förderungen fürverschiedene Vereine und Einrichtungen auchbeschlossen, in diesem Jahr erneut den Bür-gerpreis Weimar – Weimarer Land auszuloben.Die Sparkassenstiftung Weimar – WeimarerLand will die ehrenamtlichen Leistungen inder Stadt Weimar, in der Kreisstadt Apoldaund im Kreis Weimarer Land stärker in dieÖffentlichkeit rücken und dem freiwilligenEngagement so die verdiente Aufmerksam-keit zu kommen lassen. Deshalb verleiht dieSparkassenstiftung in 2006 erneut den Bür-
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Heute vor 81 Jahren, am 14. Mai1925, gegen 12 Uhr, zogen der Stab der 3. Kavallerie-Division aus Kasselund zwei Kompanien des Infanterie-Regiments Nr. 15 aus Sondershausen in die Stadt ein, um in der damaligenGeneral-Maercker-Kaserne in der Wil-helmsallee (heute Leibnizallee) ständi-ges Quartier zu beziehen. Mit diesemEinzug der Reichswehr wurde Weimar,das seit vier Jahrhunderten vor allemlandeseigene Truppen beherbergthatte, wieder zur Garnisonsstadt.
K A L E N D E R B L AT TWeimarer Geschichte
Die von Oberbaudirektor Streichhan in den
Jahren von 1854 bis 1858 gebaute Doppel-
bataillonskaserne
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gerpreis »Ehrenamtliches Engagement«,den »Preis für Junges Engagement« und dendiesjährigen Sonderpreis »Kultur verbindet«im Rahmen der Initiative »für mich, für uns,für alle«.Wenn Sie Menschen kennen, die einEhrenamt ausführen, Freiwilligenarbeit leistenoder sich bürgerschaftlich engagieren, dannbitte schon jetzt vormerken für den Bürger-preis 2006 der Sparkassenstiftung Weimar –Weimarer Land. Die Ausschreibung beginntetwa im Juni 2006 und die Bewerbungs-unterlagen sind dann in allen Sparkassen-Geschäftsstellen in Weimar, Apolda und imKreis Weimarer Land erhältlich.
Z e i t s p e n d e n ! Ihre persönlichen Interessen undFähigkeiten sinnvoll einsetzen, neueKontakte knüpfen und Spaß haben!
Möchten Sie sich im Umwelt- und Natur-schutz engagieren? Dann unterstützen Siedoch aktiv die Arbeit des NABU (Naturschutz-bund Deutschlands) in Weimar!Sie können Klavier spielen, sprechen gutenglisch, haben Ideen zum kreativenGestalten oder sonstige Fähigkeiten undwürden Ihr Wissen gern anwenden und wei-tergeben? Im Bürgertreff der „Villa Pfeiffer“
werden Ehrenamtliche gesucht, die Freizeit-angebote mitgestalten möchten.
Informationen: EhrenamtsAgentur, Abraham-Lincoln-
Straße 37, Dienstag 9–12 Uhr, Mittwoch 15–18.30 Uhr,
Donnerstag 14–17 Uhr, Weimar West, Bürgerzentrum, Prager
Straße 5, Montag 13–17 Uhr,Telefon: (0 36 43) 81 56 00
S c h i e d s b e z i r k 2
Für den Schiedsbezirk 2 bietet dieSchiedsperson Nora Sommer-Naumanneine Sprechstunde an.
Termin: 26. Mai 2006, 16–18 Uhr, Ort: Steinbrückenweg 5
(ehemaliges EOW-Gelände, Büro des Ortsbürgermeisters)
30 Jahre Kita »Alex Wedding«
Am Sonnabend, dem 20. Mai 2006, findet14–17 Uhr im Garten unserer Kita, Dichterweg44, unser jährliches Frühlingsfest statt. 2006steht es unter dem Motto »Wir werden 30 Jah-re«.Wir möchten auch ehemalige Kinder undMitarbeiterinnen herzlich einladen. Es gibtbestimmt viel Neues zu entdecken und einWiedersehen würde uns alle sehr freuen.
D I E K I N D E R U N D D A S M I T A R B E I T E R T E A M
Vo r t ra g s r e i h e… im Goethe- und Schiller-Archiv.Louise Seidler als Mitarbeiterin Goethesfür den Sächsischen Kunstverein
Die Freundesgesellschaft des Goethe- undSchiller-Archivs Weimar e.V. lädt in ihrer Veran-staltungsreihe über die Bestände des ältestendeutschen Literaturarchivs für Donnerstag,18. Mai, um 17 Uhr, in das Goethe- undSchiller-Archiv ein. Dr. Bärbel Kovalevski ausBerlin stellt zum 220. Geburtstag der Malerinderen Wirken anhand von Goethes Akten vor.
Ko m p a r s e n & H e l f e r g e s u c h t
Mit Beginn der baulichen und kulturellenWiederbelebung von Kammergut und Mühlein der Ortsmitte Tiefurt entstand bereits imKulturstadtjahr 1999 die Idee zur Wiederauf-führung des Wald- und Wasserdramas »DieFischerin«, das Goethe im Jahre 1782 für dasLiebhabertheater schrieb und am romantisch-schönen Uferplatz des Ilmbogens im Schloss-park inszenierte. In diesem Jahr ist es nunsoweit. Im Rahmen der Festlichkeiten zur 800-Jahrfeier Tiefurts wird es in der Zeit vom 25. August bis 3. September zehn Auf-führungen der »Fischerin« in der Regie von
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A N Z E I G E
DNT-Schauspieler Bernd Lange geben. DerVeranstalter, ein Initiativkreis aus Weimar-,Tiefurt- und Theaterfreunden, sucht für dieseAufführungen noch ehrenamtliche Kompar-sen und Helfer, ähnlich wie sie auch schon1782 benötigt wurden. Für jeden Aufführungs-tag wird eine kleine Aufwandsentschädigungin Höhe von 10 bzw. 15 Euro gewährt.Wer ausTiefurt und Umgebung Spaß und Freude andieser Aufgabe findet, wird gebeten, sich amDienstag, dem 16. Mai 2006 um 17 Uhr imBüro des WIR e.V., Hauptstraße 14 (Kammer-gut), zum Auswahlgespräch in Tiefurt einzu-finden.
Infos und Anfragen: WIR e.V.,Telefon: (0 36 43) 80 00 56
O r t s c h a f t s ra t s s i t z u n g… in Weimar West
Die nächste Ortschaftsratssitzung in WeimarWest findet am 18. Mai 2006, 17 Uhr, in derPrager Straße 5 statt.
» We i m a r We s t d u r c h d i e B r i l l e vo n … « Aufruf zum Wettbewerb
Liebe Bürgerinnen und Bürger von WeimarWest, liebe Gäste des Stadtteils! Wie sehen Sie Ihren Stadtteil? Wie sieht Ihr Lieblingsplatzaus? Welcher ist der schönste Balkon, diegemütlichste Ecke im Hof oder der nettesteHändler am Straßburger Platz?
Die Initiatoren des Projektes »Weimar Westdurch die Brille von …« möchten Sie dazu ein-laden, Ihr ganz persönliches Bild von WeimarWest darzustellen. Bitte fotografieren odermalen Sie, schreiben oder dichten Sie darüber,was Weimar West für Sie sehenswert undl(i)ebenswert macht, was für Sie »typischWeimar West« ist.
Te i l n a h m e b e d i n g u n g e n :Alle Menschen, die in Weimar West zu Hausesind, hier arbeiten, zur Schule oder in die Kin-dertagesstätte gehen, können teilnehmen.Zugelassen sind Fotos, Zeichnungen, Collagen& Bilder, Gedichte oder kurze Texte, maximaldrei Arbeiten pro Teilnehmer/in.
Für die besten Einsendungen winken Sach-preise & Gutscheine. Eine Fachjury wird alleeingereichten Arbeiten in verschiedenen Ka-tegorien für Kinder, Jugendliche und Erwach-sene bewerten. Drei Motive werden für einePostkartenserie »Schöne Grüße aus WeimarWest« ausgewählt. Der Rechtsweg ist aus-geschlossen! Die Preisverleihung sowie dieAusstellungseröffnung im BürgerzentrumWeimar West finden im Rahmen des großenSommerfestes in Weimar West am 14. Juli2006 statt. Nach den Sommerferien wandert
die Ausstellung in die Weimarer Innenstadt.Einsendeschluss ist der 23. Juni 2006. DieArbeiten können ab 15. Mai beim Quartierma-nager Andreas Mehlich im Bürgerzentrum,Prager Straße 5, 99427 Weimar, abgegebenoder per Post zugeschickt werden. BitteName, Alter und Anschrift angeben!
Informationen und Anfragen
Quartiermanager Andreas Mehlich: Telefon: (0 36 43)
41 41 91, Fax: (0 36 43) 41 41 92, E-Mail: Quartiermanager.
WeimarWest@web.de
StadtStrategen. Bürogemeinschaft für integrative
Stadtentwicklung: Telefon: (0 36 43) 77 21 14
H i n we i s d e s Wa h l b ü r o s… für die Beantragung von Briefwahlunterlagen zur Stich-wahl des Oberbürgermeisters
Wegen Bauarbeiten ist der Zugang zumBriefwahlbüro (Großer Saal, Schwansee-straße 17) nur über den Westeingangmöglich. Ab Westeingang ist der Wegausgeschildert. Behinderte können sichüber die Klingel am Westeingang melden.
I H R W A H L B Ü R O
B o u l e – E i n e E i n l a d u n g z u m M i t s p i e l e n… und zum 6. Salve Boule Grand Prix
Jeden Sonntag, wenn das Wetter es zulässt,treffen sich etwa 14.30 Uhr Boule begeisterteSpieler auf dem Beethovenplatz, um ihremHobby zu frönen. Die Faszination dieses Spiels,das Boule oder auch Petanque genannt wird,lässt sich schwerlich erklären. Aber kommenSie am nächsten Sonntag doch einfach malauf dem Beethovenplatz vorbei. Die Spiele-rinnen und Spieler der Boule- und Petanque-freunde Weimar freuen sich über jeden, derdiese wunderbare Mischung aus Sport, Spiel,Entspannung und Kommunikation probierenmöchte. Kugeln sind ausreichend vorhandenund niemand lacht, wenn die ersten Würfeweit daneben gehen sollten. Übrigens: AmSamstag, den 20. Mai, findet der »6. Salve BouleGrand Prix« mit Beteiligung vieler einheimi-scher und auswärtiger Spitzenspieler statt.Weiterhin ist für den Sonntag, den 2. Juli, dieAusrichtung einer Kinder und Jugend-Stadt-Landkreismeisterschaften mit paralleler 1.Thü-ringer Boule-Hochschulmeisterschaft geplant.Jeweils ab 11 Uhr auf dem Beethovenplatz.Alle Interessenten sind hiermit zu den allge-meinen Sonntag nachmittäglichen Spielzeitenund zu den Turnieren eingeladen! Zur Über-brückung der Winterperioden ist der Vereinnoch auf der Suche nach einer geeignetenHalle in Weimar oder dem Weimarer Umland.
Kontakt: V. Drusche,Telefon: (0 36 43) 77 22 74
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»Frau im braunen Kleid«, so heißt einweiteres Porträt in der Reihe der Wei-marer im Stadtmuseum. Die Künstlerin:Dora Wentscher. Schauspielerin undSchriftstellerin. Hier versucht sie sich alsMalerin. Aus Russland kehrte sie 1949nach Deutschland zurück. In Weimarangekommen, heiratete sie JohannesNohl. Das Besondere daran? Der Ehe-mann, der ein Auge auf Gerhard Bätzgeworfen hatte. Nohl verfolgte denjungen Maler durch den Ilmpark undforderte geradezu seine Bekanntschaft.Dora Wentscher und Gerhard Bätz lern-ten sich damals kennen. Das Ergebnis:ein intimes Porträt von Gerhard Bätz.Heute hängen sie nebeneinander. ImSelbstgespräch: Gerhard Bätz und Ger-hard Bätz. Unterschiedlicher könntendie Bilder kaum sein. Der inzwischenetwa 70-jährige Bätz, der sich immernoch über sein sehr junges, zartes Aus-sehen freuen kann, hat sich sofort er-kannt. Kürzlich, als er nach Weimar kamund die Ausstellung besuchte. Nebenseinem Selbstporträt das Bild der Male-rin Dora Wentscher. Entstanden ist es inihrer Wohnung, sagt Bätz. Damals hattesie diese hübsche Pflanze, mit kleinenroten Kirschen. Bätz hat es wohl genos-sen, für dieses Bild Modell zu sitzen. Fürihn war der Besuch in der Ausstellungeine schöne Reise in die Vergangen-heit. Und wie ist’s mit Ihnen?
An dieser Stelle soll mit ausgewählten Exponaten
an das Stadtmuseum erinnert werden, das momen-
tan aus finanziellen Gründen geschlossen ist.
Sonderausstellung »Blicke und Bilder – Weimarer
Bürger im Porträt« – bis 20. Mai 2006
Richtigstellung: Im Rathauskurier Nr. 8 ist auf Seite
2926 statt Otto Haar versehentlich der von Hermann
Hamann um 1910 porträtierte Oberhofmarschall
Freiherr Hugo von Fritsch abgebildet worden.
S C H Ä T Z E aus dem Stadtmuseum
Gerhard Bätz neben seinem Porträt als
»Frau im braunen Kleid« (links) und seinem
Selbstbildnis (rechts oben)
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Wolfgang Hölzerweimarwerk bürger
bündnis
Thomas DatheKatrin Matzky
Ingrid Kranz
Joachim Leibiger
dazu: Hellmut Seemann, Paul Kernatsch, Justus Lencer
Dr. Rita SchreckClaudia Geiken
Dr. Bernhard AndräDr. Frank Simon-Ritz
In Weimar zuhause.In Weimar zuhause.
· Thomas Dathe (Selbständiger Handwerksmeister) für Wirtschaft
· Dr. Frank Simon-Ritz (Direktor der Universitätsbibliothek) ist Sachkundiger Bürger im Bildungs- und Sportauschuss der Stadt
· Dr. Bernhard Andrä (Personalchef Bauhaus-Universität Weimar) ist Vorstand im Stadtsportbund
· Katrin Matzky (Juristin) ist Sachkundige Bürgerin im Sozial- und Wohnungsausschuss der Stadt
· Ingrid Kranz (Rentnerin) ist Vorsitzende des Freundeskreises der Stiftung Dr. Georg Haar & Mitglied des Seniorenbeirats
· Joachim Leibiger (Unternehmer) für Wirtschaft & Soziales, Mitglied im Behindertenbeirat
· Dr. Rita Schreck (Leiterin des Sozial- und Wohnungsamts) für Verwaltung, Soziales & Gesundheit
· Claudia Geiken (Hausfrau und Mutter) ist Sachkundige Bürgerin im Jugendhilfeausschuss, Sprecherin des Stadtelternrates (Stakkie)
· Hellmut Seemann (Präsident der Klassik Stiftung Weimar) für Kultur und Bildung
· Paul Kernatsch (Direktor des Hotel Elephant) für Tourismus
· Justus Lencer (Pfarrer i.R.) für Soziales & Gesundheit, Aufsichtsratsvorsitzender des Lebenshilfewerks Weimar-Apolda
für Weimar brauchts einen Oberbürgermeister von hierwählen Sie bitte am So, 21. Mai Prof. Dr. Wolfgang Hölzer
V.i.S.d.P. Weimarwerk Bürgerbündnis e.V., Schwanseestraße 33, 99423 Weimar
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A N Z E I G E
Stefan Wolf.Kompetenz für Weimar.
Gehen Sie am 21. Mai 2006 zur Stichwahl.
Bürgerinnen undBürger Weimarsengagieren sichfür unserenOB-Kandidaten.
Wir sagen ja zu einer sozialen und lebenswerten Stadt.
v .i.s.d.p.:
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Jürgen Horst, Olaf Beberhold, Carsten Schneider, Adrian Bernhard, Walter Bourquain, Matthias Bettenhäuser, Jörg Brauns, ThoralfCanis, Irene und Helmut Ellenberger, Friedrich Folger, Thomas Forster, Dr. Klaus Gallas, Egbert Geier, Marian Grosew, ManfredGutzmer, Ricardo Haas, David Hofmann, Henry Hope, Martin Kagel, Virginie Klemm, Jürgen Heimann, Brigitta Harré, AndreasKeymer, Thomas Kramp, Andreas Limprecht, Steffen Lange, Tobias Schläger, Beate Altmayer, André Möller, Thomas Notzke, BerndNowak, Christina Oehme, Jörg Rietschel, David Roether, Christine und Bernd Rosolski, Roland Rüdiger, Sonja Sauer, Silvia Sauer,Albrecht Schäfer, Prof. Dr. Gerhard und Dr. Irmtraut Schmid, Anita Schmidt, Heike und Gerhard Schrade, Robert Simon, Maria-Franziska Spendrin, Sven Steinbrück, Joachim Trommsdorf, Bernd Vulpius, Siegbert Weh, Regine Wellner, Ingolf G. Werner, JürgenWerner, Heiko Wolf, Marco Wolf, Sebastian Wolff, Torsten Zern, Dr. Martin Neef, Frank Ziegler, Michael Weber, Dr. Horst Lüdde,Ursula Kämpfe, Helmut Istel, Dirk Möller, Dr. Thomas Hartung, Dr. Gert Eisenwinder, Monika Glimm, Heinz Fischer, Dr. DieterEckardt, Dr. Kurt Baumbach, Günter Seifert, Harald Freudenberg, Steffen Vogel, Rudolf Keßner (Stempel-Rabe), Simon Peters,Johann-Albrecht Keiler, Roberto Kobelt, Till Hafner, Petra Streit, Katja Schäfer, Dr. med. Hans-Joachim Heuzeroth, Carsten Meyer,Dr. Frank Augsten, Gabriele Herrmann, Sebastian Pfütze, Heidemarie Kästner, Andreas Leps, Prof. Dr. Olaf Weber, Prof. Dr. ThomasSauer, Dr. Hans-Otto Eckler, Titus Andreas Laser, Hans-Joachim Marke, Thomas Höpfner, Katharina Spiel, Johannes Möstl, SigrunLüdde, Grit Tetzelt, Tamara Thierbach, Kathrin Schuchardt, Uwe Adler
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Das große Weimarer Finale der Städtewette für Karlheinz Böhms Äthiopienhilfe »Menschen für Menschen«: An seinem 62. Geburtstag der
Oberbürgermeister Dr. Volkhardt Germer (hier mit Martin Kranz vom Spiegelzelt und Moderator Michael Helbing) mit 400 Gästen und sechs
großen Weimarer Bands (links im Bild die Gruppe »Brass up«, rechts das Duo »Friend’n fellow«)
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Ein historisches Foto aus Weimar: Mit diesem umwerfenden »Lächeln für Äthiopien« gewann die Kulturstadt Europas ihre Wette mit Karlheinz Böhms Initiative
»Menschen für Menschen«
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THEATER IM GEWÖLBE
Cranach-Haus Markt 11/12Fon: 03643 - 777 377
www.theater-im-gewölbe.de
Programme und Eintrittskartenauch in der Tourist-Information
PREMIERENIM JUNI
Samstag, 29. Mai, 21.00 UhrAMOK - Steffen Mensching
Eine Geschichte um einendurchgedrehten Deutsch-lehrer, Stefan Zweig, Okapis,russische Maschinengewehreund den Zwang, nachts überDächer zu wandern. Dabei immer dem Mottofolgend: Von Amerika lernen, heißt zielen lernen,die Bombe als pädagogisches Prinzip.
in concert:VALENTIN SCHIEDERMAIR
(London) - PianoFreitag, 02. Juni, 21.00 UhrMOZART IN WEIMARValentin Schiedermairs Inter-pretationen gehen unter dieHaut. So geistesge-genwärtig,so tonschön, so intensiv hatman Mozart nicht oft gehört.Samstag, 03. Juni, 18.00 UhrEIN MUSIKALISCHER STREIFZUGDURCH WEIMARValentin Schiedermair vermag mit der Musikwahre Geschichten zu erzählen. Ein faszinie-rendes Klangabenteuer!
Donnerstag, 08. Juni, 21.00 UhrDA STEH ICH NUN,ICH ARMES TOR!Der ultimative Kultur-Kickzur Fußball-WM
Samstag, 17. Juni, 21.00 UhrGOETHESPRIMADONNACorona Schröter - einevergessene Liebe
Die besondereGeschenkidee!Ein Geschenkgutschein für einen Abend imTHEATER IM GEWÖLBE.
A N Z E I G EA N Z E I G E
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weimar
Appartement im »Betreuten Wohnen« frei
Im »Elfriedenheim« ist ein Zwei-Zimmer-Appartement zuvermieten. Es hat ein eigenes Bad und eine Miniküche. Daswunderschöne Haus ist mit Fahrstuhl, Gemeinschaftsraumund Garten ausgestattet. Die Bewohner werden liebevollbetreut – nach dem Motto »So selbstständig wie möglich,soviel Hilfe wie nötig«.
»Elfriedenheim«
Thomas-Müntzer-Straße 34
99423 Weimar
Ansprechpartnerin:
Jutta Bauer
Telefon: (0 36 43) 80 01 55
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Cranach-Haus Markt 11/12 99423 WeimarKleine Kirche Schubertstraße 23Fon: 777 377 Fax: 777 378
Telefonische Anmeldung undKarten täglich 14 - 19 Uhr
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STARTTERMINE AUFBAUKURSE + TANZKREISE S/L 6x2 Std.Do 08.06. 19 Uhr Tanzkreis 6Do 08.06. 21 Uhr Tanzkreis 1Fr 09.06. 19 Uhr Tanzkreis 3Fr 09.06. 21 Uhr AufbaukursSo 11.06. 16 Uhr AufbaukursSo 11.06. 16 Uhr Tanzkreis 2So 11.06. 18 Uhr Tanzkreis 4So 11.06. 18 Uhr Tanzkreis 7Mo 12.06. 19 Uhr AufbaukursMo 12.06. 19 Uhr Tanzkreis 5Di 13.06. 19 Uhr Tanzkreis 1
TANZKURSE TANZVERANSTALTUNGEN TANZSHOWS MUSIK THEATER KLEINKUNST
SOMMERNACHTSBALL am Samstag, dem 08.07.2006
zum Abschluß des Tanzjahres 2005/ 2006 im mon ami, Weimar
mit dem Moonlight-Orchestra, ErfurtSchautänzen der Thüringer Tanz-AkademieDJ Welle und Drumfi re
undNasty Stylistix, Erfurt (3.Platz der dt. Streetdance-Meisterschaften)
mit ihrer neuen Choreographie zur Titelverteidigung "Battle of the year 2006"
Einlaß/Sektempfang ab 20.00 Uhr Balleröffnung 20.30 Uhr
SPEZIALKURSESo 11.06. 20 Uhr Disco-Fox 2x2 Std.So 11.06. 20 Uhr Salsa/ Merengue 2x2 Std.Di 13.06. 19 Uhr Tango Argentino 6x2 Std.
JUGEND- UND KINDERKURSEstarten wieder nach den Sommerferien.
TANZABENDESamstag 20 Uhr 10.06./ 24.06./ 16.09./30.09.Romantische Gesellschaftstanzrunden im Am-biente des Neogotik-Saales der Kleinen Kirche. Reservierung erbeten!
Wir danken allen Tänzern für das uns entgegenge-brachte Vertrauen und freuen uns auf ein Wieder-sehen nach den Sommerferien ab 10. September!
A N Z E I G E
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