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REGIONALKONFERENZ 2018
AGENDA
Aktuelle politische Lage – (Referent Dr. Peter Heinz)
Honorar 2017 – Ergebnisse – (Referent Leo Mattes)
Honorarverhandlungen 2018 – (Referent Leo Mattes)
Maßnahmen zur Nachwuchsgewinnung – (Referent Gunther Beth)
Telematikinfrastruktur (TI) – (Referent Peter Andreas Staub)
Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) – (Referent Peter Andreas Staub)
1 Jahr Psychotherapierichtlinie – (Referent Peter Andreas Staub)
Projekte der KV RLP – (Referent Dr. Andreas Bartels)
Allgemeinmedizinische Praxis am Campus (APC)
Praxisbefragung der KV RLP – Erste Ergebnisse
August/September 2018 Regionalkonferenz 2
AKTUELLE POLITISCHE LAGE
REFERENTENENTWURF – TERMINSERVICE- UND VERSORGUNGSGESETZ (TSVG)
REFERENTENENTWURF 24. JULI 2018 TERMINSERVICE- UND VERSORGUNGSGESETZ (TSVG)
1. Sprechstundenangebot
2. Maßnahmen zur Sicherstellung
3. Weitere Themen
August/September 2018 Regionalkonferenz 4
1. SPRECHSTUNDENANGEBOT
Erhöhung der Mindestsprechstunden
Verbindliche Festlegung in der Zulassungsverordnung für Ärzte auf mindestens 25 Stunden pro Woche als Vollzeittätigkeit
KVen überwachen (einheitliche Prüfkriterien und Ergebnisberichte) und veröffentlichen die Mindestsprechstundenzeiten
Arztgruppen der „wohnortnahen“ Versorgung müssen mindestens 5 Stunden pro Woche als offene Sprechstunde anbieten
Bis 31. März 2019 im BMV-Ä Regelung zur angemessenen Anrechnung von Besuchszeiten auf die Mindestsprechstundenzeiten und Festlegung der wohnortnahen Versorgern
August/September 2018 Regionalkonferenz 5
1. SPRECHSTUNDENANGEBOT
Sprechstundenvergütung
Zusätzliche extrabudgetäre Vergütung für die Vermittlung von dringlichen Terminen durch den Hausarzt an den Facharzt (Regelung bis 1. April 2019 im EBM, ansonsten 2 Euro!!)
Extrabudgetäre Vergütung von ärztlichen Leistungen der angenommenen über die TSS vermittelten Patienten
Extrabudgetäre Vergütung der Versicherten- und Grundpauschalen sowie deren erhöhte Bewertung bei neuen Patienten der Arztpraxis
in der „zusätzlichen“ offenen Sprechstunde
Extrabudgetäre Vergütung von ärztlichen Leistungen in Akut- und Notfällen während der Sprechstundenzeiten
Hausbesuche (Praxisstandort) als anerkannte Praxisbesonderheit
August/September 2018 Regionalkonferenz 6
1. SPRECHSTUNDENANGEBOT
Terminservicestellen
Terminvermittlung auch zu Haus- und Kinderärzte
Zusammenlegung mit bisheriger bundeseinheitlicher Telefonnummer für den ärztlichen Bereitschaftsdienst 116 117
in Akutfällen Terminvermittlung auch während der üblichen Sprechzeiten
24 Stunden/7 Tage Erreichbarkeit der Rufnummer 116 117
Integrierbarkeit in das durch den SVR vorgeschlagene System der Integrierten Leitstellen
Onlineangebot zu TSS
August/September 2018 Regionalkonferenz 7
2. MAßNAHMEN ZUR SICHERSTELLUNG
Landesausschuss der Ärzte und Krankenkassen stellt für ein Gebiet Unterversorgung, drohende Unterversorgung oder einen zusätzlichen lokalen Versorgungsbedarf fest:
Nun Pflicht zur Vergütung von Sicherstellungszuschlägen in diesen Gebieten (vorher „Kann-Regelung“)
Über Höhe entscheidet Landesausschuss der Ärzte und Krankenkassen
Hälftige Finanzierung durch KV und Krankenkassen bleibt bestehen
August/September 2018 Regionalkonferenz 8
2. MAßNAHMEN ZUR SICHERSTELLUNG
Strukturfonds verbindlicher, finanzstärker und flexibler
verpflichtend für alle KVen
verdoppelt auf bis zu 0,2 Prozent der Gesamtvergütung
gesetzlich erweiterter Verwendungszweck auf unter anderem Investitionskosten bei Praxisübernahmen
Förderung von Eigeneinrichtungen und lokalen Gesundheitszentren
Förderung von Sonderbedarfszulassungen
Förderung des freiwilligen Verzichts durch Entschädigungszahlungen
August/September 2018 Regionalkonferenz 9
2. MAßNAHMEN ZUR SICHERSTELLUNG
Eigeneinrichtungen durch KVen
gesetzlich klargestelltes gleichrangiges Sicherstellungsinstrument neben anderen Sicherstellungsmaßnahmen
verpflichtend in unterversorgten oder in drohend unterversorgten Gebieten
Patientenbusse, mobile Praxen, digitale Sprechstunden als Versorgungsalternativen zu Eigeneinrichtungen
Kooperation und gemeinsamer Betrieb der KVen mit Kommunen und Krankenhäuser möglich
August/September 2018 Regionalkonferenz 10
2. MAßNAHMEN ZUR SICHERSTELLUNG
Medizinische Versorgungszentren
Möglichkeit der MVZ-Gründung durch anerkannte Praxisnetze in unterversorgten Gebieten
kein Zulassungsentzug nach Ausscheiden (z. B. aus Altersgründen) aller Gründer eines MVZ, wenn angestellte Ärzte Gesellschafteranteile übernehmen, solange sie im MVZ tätig sind
Zulassungsausschuss hat auf einen im Rahmen eines Nachbesetzungs-verfahrens ausgeschriebenen Vertragsarztsitz das besondere Versorgungsangebot des MVZ zu berücksichtigen
bisherige generelle Möglichkeit zur Nachbesetzung einer Angestellten-Arztstelle wird auf sachgerechtes Maß beschränkt
August/September 2018 Regionalkonferenz 11
2. MAßNAHMEN ZUR SICHERSTELLUNG
Bedarfsplanung
befristete Aufhebung von Zulassungsbeschränkungen für Rheumatologen, Psychiater und Pädiater
Fristanpassung für die Überprüfung und Weiterentwicklung der Bedarfsplanungs-Richtlinie durch den G-BA (bis Mitte 2019)
Konkretisierung der Prüfung von Versorgungsaufträgen durch KVen (§ 95 Abs. 3 SGB V) Bundeseinheitlich Prüfung insbesondere anhand Fallzahlen und GOPs
Mitteilung jeweils zum 30. Juni des Jahres an Landes- und Zulassungsausschüsse sowie zusätzlich ans MSAGD
Aufhebung Zulassungssperren durch Länder: Länder können trotz Zulassungsbeschränkungen für Planungsbereiche zusätzliche Arztsitze
in den von ihnen bestimmten ländlichen Regionen beantragen
Länder erhalten hierfür gleichzeitig Mitberatungs- und Antragsrecht in ZA
August/September 2018 Regionalkonferenz 12
3. WEITERE THEMEN
Vorgaben zur EBM-Reform
Bewertungsausschuss legt BMG bis 31. März 2019 kostenneutrale EBM Reform vor mit der Maßgabe der Höherbewertung der sprechenden Medizin durch Aktualisierung der Bewertung von technischen Leistungen
Sektorübergreifenden Konfliktlösung:
Schaffung eines neuen Schiedsgremiums für dreiseitige sektorübergreifende Verträge zwischen KBV, GKV und DKG Festlegung einer einheitlichen und klaren Systematik
Vereinfachung und Homogenisierung der Regelungen
August/September 2018 Regionalkonferenz 13
HONORAR 2017 – ERGEBNISSE
JAHRESAUSWERTUNG 2017 HAUSÄRZTE – FACHÄRZTE – PT
1.1 HONORARZUWACHS 2017 ZU 2016 VON INSGESAMT 3,8 PROZENT ÜBER ALLE FACHGRUPPEN
August/September 2018
4,4 % 9,1 %
-0,6 % 2,4 %
1,1 % 3,2 %
3,6 % 0,9 %
1,8 % 5,7 %
12,2 % 5,4 %
4,2 % 1,6 %
7,4 % -0,6 %
0,2 % -9,2 %
6,8 %
-15,0%-10,0%-5,0%0,0%5,0%10,0%15,0%
Allgemeinärzte, hausärztliche InternistenKinderärzteAnästhesistenAugenärzteChirurgen,Neurochirurgen,MKG-ChirurgenGynäkologenHNO-ÄrzteHautärzteFachärztliche Internisten,LungenärzteÄrztliche PsychotherapeutenPsychologische PsychotherapeutenNervenärzte, Neurologen,Psychiater, KJP (FG 38)Orthopäden, Ärzte für phys. und reh. MedizinUrologenRadiologenAuftragsärzteErmächtigte Ärzte und InstituteMammographieSchmerzzentren
Regionalkonferenz 15
1.2 LEICHTER RÜCKGANG DER PATIENTENZAHL
August/September 2018
0,0 % 1,5 %
-1,7 % -0,5 %
-2,3 % -0,5 % -0,1 %
-0,7 % -0,2 %
1,4 % 9,2 %
0,6 % 2,2 %
1,2 % 0,4 %
-0,9 % -0,9 %
-11,4 % 1,8 %
-15,0% -10,0% -5,0% 0,0% 5,0% 10,0% 15,0%
Allgemeinärzte, hausärztliche Internisten
Kinderärzte
Anästhesisten
Augenärzte
Chirurgen,Neurochirurgen,MKG-Chirurgen
Gynäkologen
HNO-Ärzte
Hautärzte
Fachärztliche Internisten,Lungenärzte
Ärztliche Psychotherapeuten
Psychologische Psychotherapeuten
Nervenärzte, Neurologen,Psychiater, KJP (FG 38)
Orthopäden, Ärzte für phys. und reh. Medizin
Urologen
Radiologen
Auftragsärzte
Ermächtigte Ärzte und Institute
Mammographie
Schmerzzentren
Regionalkonferenz 16
1.3 UNVERÄNDERTE BIS LEICHT RÜCKLÄUFIGE ZAHL AN VOLLZEITSTELLEN (VERSORGUNGSUMFÄNGE) AUCH IM FACHÄRZTLICHEN BEREICH
August/September 2018
0,0 % 0,6 %
-1,2 % -1,1 %
-2,4 % 0,6 %
-1,1 % 0,7 %
0,4 % -3,8 %
2,8 % -0,3 %
2,9 % 0,9 %
1,7 % 2,7 %
-4,7 % -6,8 %
1,0 %
-8,0% -6,0% -4,0% -2,0% 0,0% 2,0% 4,0%
Allgemeinärzte, hausärztliche InternistenKinderärzte
AnästhesistenAugenärzte
Chirurgen,Neurochirurgen,MKG-ChirurgenGynäkologen
HNO-ÄrzteHautärzte
Fachärztliche Internisten,LungenärzteÄrztliche Psychotherapeuten
Psychologische PsychotherapeutenNervenärzte, Neurologen,Psychiater, KJP (FG 38)
Orthopäden, Ärzte für phys. und reh. MedizinUrologen
RadiologenAuftragsärzte
Ermächtigte Ärzte und InstituteMammographie
Schmerzzentren
Regionalkonferenz 17
1.4 ZUWACHS 2017 ZU 2016 NACH BUDGETÄREN UND EXTRABUDGETÄREN LEISTUNGEN
Honorarzuwachs Hausärzte und Fachärzte 2017 zu 2016 nach budgetären und extrabudgetären Leistungen
Hausärzte Fachärzte ohne PT Budgetäre Leistungen 3,1 % 3,6 %
Extrabudgetäre Leistungen 14,3 % 1,6 %
Gesamtzuwachs gewichtet 4,9 % 2,5 %
August/September 2018 Regionalkonferenz 18
1.5 HONORARZUWACHS EXTRABUDGETÄR 2017 VON 14 PROZENT BEI HAUSÄRZTEN IST WEITESTGEHEND EBM-BEDINGT
August/September 2018
*) GOP 03370 - 03374
Vergütungsgruppe Einführung EBM Zuwachs in EUR Zuwachs in
Prozent alle HÄ von EGV
Zuschlag Medikationsplan 01.10.2016 3.906.596 € 4,6 %
Leistungen in Pflegeheimen 01.07.2016 2.646.906 € 3,1 %
Höherbewertung Früherkennung Kinder 01.01.2017 2.560.977 € 3,0 %
Schutzimpfungen keine EBM-Änderung 742.330 € 0,9 %
DMP Dokumentationen keine EBM-Änderung 513.694 € 0,6 %
psychotherapeutische Sprechstunde 01.04.2017 429.210 € 0,5 %
Palliativversorgung* 01.10.2017 371.469 € 0,4 % Summe 11.171.182 € 13,1 % davon EBM-Bedingt 9.915.158 € 11,6 %
Regionalkonferenz 19
1.6 JÄHRLICHER ANSTIEG DER GESAMTVERGÜTUNG SEIT 2013 REGELMÄßIG ZWISCHEN 3 PROZENT UND 4,5 PROZENT
August/September 2018
1,9 %
2,8 %
0,9 %
4,5 %
3,5 %
3,0 %
4,6 %
3,3 %
0,0%
0,5%
1,0%
1,5%
2,0%
2,5%
3,0%
3,5%
4,0%
4,5%
5,0%
2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017
Zuwachs Gesamtvergütung pro Jahr
Regionalkonferenz 20
1.7 DURCHSCHNITTLICHE VERGÜTUNGSQUOTE FÜR BUDGETIERTE LEISTUNGEN WIEDER LEICHT ANSTEIGEND
August/September 2018
90,32 %
92,04 %
93,58 % 93,38 %
95,71 %
93,99 %
93,09 % 93,72 %
95,27 %
87,00%
88,00%
89,00%
90,00%
91,00%
92,00%
93,00%
94,00%
95,00%
96,00%
97,00%
2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017
Entwicklung der mGV-Quote 2009 bis 2017 in RLP Gesamtsumme Hausärzte und Fachärzte
Regionalkonferenz 21
1.8 UNTERSCHIED HAUSÄRZTE – FACHÄRZTE BLEIBT ABER BESTEHEN
August/September 2018
80%
85%
90%
95%
100%
105%
110%
Ausz
ahlu
ngsq
uote
HausärzteFachärzte Rote Linie = Auszahlungsquote von 100 Prozent des OW
Regionalkonferenz 22
HONORARVERHANDLUNGEN 2018
VERHANDLUNGSERGEBNIS/ ECKPUNKTE ZUR HONORARVEREINBARUNG 2018
Sachverhalt Finanzielle Auswirkung 1. Erhöhung des Orientierungswertes für das
Jahr 2018 um 1,18 Prozent auf 10,6543 Cent zirka 15 Millionen Euro (ohne extra-
budgetäre Leistungsentwicklung)
2. Erhöhung der mGV aufgrund Veränderung der Morbiditätsstruktur um 0,6363 Prozent (Gewichtung der Veränderungsraten für Diagnosen und Demographie im Verhältnis 58 Prozent zu 42 Prozent)
zirka 8,04 Millionen Euro
3. Erhöhung des Sondertopfes zur Förderung AOP und zur Stärkung der Versorgung im ländlichen Raum von 5,0 auf 6,5 Millionen Euro
3,186 Millionen Euro für AOP (wie bisher) 2,814 Millionen Euro zur Finanzierung des
organisierten Bereitschaftsdienstes (+ 1,0 Millionen Euro)
0,5 Millionen Euro zur Förderung der Besuchsleistungen der NäPA von Hausärzten
August/September 2018 Regionalkonferenz 24
VERHANDLUNGSERGEBNIS/ ECKPUNKTE ZUR HONORARVEREINBARUNG 2018
Sachverhalt Finanzielle Auswirkung
4. Weitere Beschlüsse des BA/(E-)BA (Abgren-zung eGV/mGV, Erhöhung mGV wegen Einführung WOP bei Ersatzkassen etc.) werden beschlusskonform umgesetzt.
5. Erhöhung der Wegepauschalen für 2018 um 1,18 Prozent
zirka 75.000 Euro
6. Pauschalen für Sachkosten bei Katarakt-OP gelten unverändert bis 31. Dezember 2018 weiter.
7. Erhöhung der Vergütung für Schutz-impfungen für 2018 um 2,97 Prozent
zirka 345.000 Euro
August/September 2018 Regionalkonferenz 25
MAßNAHMEN ZUR NACHWUCHSGEWINNUNG
NACHWUCHSGEWINNUNG AUS SICHT VON…
Ärzten/Psychotherapeuten
August/September 2018
Kassenärztliche Vereinigung Rheinland-Pfalz (KV RLP)
Regionalkonferenz 27
WARUM IST DIE NACHWUCHSGEWINNUNG SO WICHTIG?
Die aktuelle Versorgungssituation in Rheinland-Pfalz ist noch gut,
aber die Zukunftsaussichten sind herausfordernd
und deshalb ist die Nachwuchsgewinnung eines der zentralen Themen!
August/September 2018 Regionalkonferenz 28
AUSGANGSSITUATION ALTERSBEDINGTER NACHBESETZUNGSBEDARF BIS 2023: VERSORGUNGSBEREICHE (KOPFZAHLEN)
Hausärzte absolut relativ
Fachärzte absolut relativ
Psychotherapeuten absolut relativ
1.584 58 % 2.051 57 % 682 58 %
August/September 2018
Annahme: Median - Ausstiegsalter von 61 Jahren bei Hausärzten, 59 Jahren bei Fachärzten und 60 Jahren bei Psychotherapeuten bleibt konstant (Worst-Case-Szenario)
Regionalkonferenz 29
AUSGANGSSITUATION ALTERSBEDINGTER NACHBESETZUNGSBEDARF BIS 2023: FACHGRUPPEN TOP 10
August/September 2018
Fachgruppe Absolut Prozentual Hausärzte 1.584 58 % Psychotherapeuten 682 58 % Frauenärzte 299 58 % Fachinternisten 292 59 % Kinderärzte 187 58 % Nervenärzte 163 66 % Augenärzte 159 56 % Chirurgen 151 67 % Orthopäden 145 48 % HNO-Ärzte 97 55 %
Regionalkonferenz 30
TRENDS VERSTÄRKEN DIE NACHBESETZUNGSPROBLEMATIK VERTRAGSÄRZTLICHE VERSORGUNG IM WANDEL
August/September 2018
Trends Ärztemangel
Spezialisierung
Feminisierung
Flexibilisierung
Kooperation
Fluktuation
Zentralisierung
Internationalisierung
…
Vergangenheit Zukunft?
Regionalkonferenz 31
ES WIRD DESHALB IMMER WICHTIGER, DASS…
Sie die Vorstellungen der neuen Generation der Ärzte und Psychotherapeuten kennen.
Sie die Befürchtungen der neuen Generation der Ärzte und Psychotherapeuten kennen.
Sie frühzeitig junge Leute durch Famulaturen oder Weiterbildungen an sich binden.
Sie bei einer beabsichtigten Praxisabgabe frühzeitig Überlegungen anstellen, planen und
aktiv werden.
August/September 2018 Regionalkonferenz 32
SIE MÜSSEN DIE VORSTELLUNGEN DER NEUEN GENERATION DER ÄRZTE UND PSYCHOTHERAPEUTEN KENNEN… Was veranlasst junge Ärzte und Psychotherapeuten sich
niederzulassen?
Vereinbarkeit von Beruf, Familie und Freizeit
Geregelte Arbeitszeiten und geregelter Bereitschaftsdienst
Kooperationsmöglichkeiten mit anderen Kollegen: Orts- und fachgruppenübergreifend
Arbeitsplatz für Ehepartner
Ausstattung der kommunalen Infrastruktur (z. B. Schul- und Betreuungsangebote)
Ggf. Erreichbarkeit der nächstgelegenen Großstadt
August/September 2018 Regionalkonferenz 33
SIE MÜSSEN DIE BEFÜRCHTUNGEN DER NEUEN GENERATION DER ÄRZTE UND PSYCHOTHERAPEUTEN KENNEN…
Befürchtungen junger Ärzte und Psychotherapeuten vor der Niederlassung/ Selbständigkeit
Hohe Arbeitsbelastung
Administrativer Aufwand
Finanzierungsrisiken
Personalverantwortung
Mangel an betriebswirtschaftlichen Kenntnissen
„Regressgefahr“
Unternehmerisches Risiko (Haftung, Konkurs etc.)
August/September 2018 Regionalkonferenz 34
Beschäftigung von Famulanten
Eintrag in die Famulaturbörse bei der KV RLP
Medizinstudenten können dort alle freien Famulaturplätze abrufen
Für die Allgemeinmedizin: Frühzeitig Antrag auf Förderung der
Famulatur stellen bei der KV RLP
August/September 2018
SICHT DER ÄRZTE: FRÜHZEITIGE ANBINDUNG JUNGER LEUTE DURCH FAMULATUREN
Regionalkonferenz 35
UNTERSTÜTZUNG DURCH DIE KV RLP: FRÜHZEITIGE ANBINDUNG JUNGER LEUTE
Ausbildungszuschuss für Studierende der Medizin in der hausärztlichen Praxis je
Famulaturmonat (30 Kalendertage) durch die KV RLP möglich
Gefördert werden bis zu zwei volle Famulaturmonate
Förderung in Höhe von 500 Euro pro Famulaturmonat
August/September 2018 Regionalkonferenz 36
TENDENZ STEIGEND – FAMULATUR WIRD IMMER BELIEBTER
Förderjahr Anzahl der Famulanten 2013 40 2014 80 2015 90 2016 131 2017 157 2018 185
Gesamt 683
August/September 2018 Regionalkonferenz 37
FAMULATUR WIRKT!
"Wer erst ein paar Monate vor Praxisaufgabe eine Anzeige schaltet,
um einen Nachfolger zu suchen, findet keinen. Daher wollen wir mit
der Famulatur den Medizinstudierenden frühzeitig die Arbeit unserer
Praxis schmackhaft machen", Dr. Michael Theis
August/September 2018 Regionalkonferenz 38
SICHT DER ÄRZTE: FRÜHZEITIGE ANBINDUNG JUNGER LEUTE DURCH WEITERBILDUNGEN
Beantragung der Weiterbildungsbefugnis bei der zuständigen Bezirksärztekammer
Inserat im Anzeigenmarkt der KV RLP schalten
Sich rechtzeitig über das Förderangebot der KV RLP informieren und den Antrag auf
Förderung stellen (frühestens 6 Monate vor Beginn möglich)
August/September 2018 Regionalkonferenz 39
UNTERSTÜTZUNG DURCH DIE KV RLP: FRÜHZEITIGE ANBINDUNG JUNGER LEUTE DURCH WEITERBILDUNGEN
Förderung Weiterbildung in
der Allgemeinmedizin
gemäß § 75a SGB V
Förderung der fachärztlichen Weiterbildung
gemäß § 75a SGB V
Förderung der fachärztlichen Weiterbildung
durch die KV RLP
August/September 2018
Die drei Säulen der finanziellen Förderung der Weiterbildung
Regionalkonferenz 40
Förderung der Weiterbildung in der Allgemeinmedizin bis zu 42 Monate in der ambulanten Versorgung gefördert werden
bis zu 4.800 Euro pro Monat bei einem Beschäftigungsumfang von 100 Prozent
Förderung der fachärztlichen Weiterbildung gemäß § 75a SGB V Augenheilkunde, Kinder- und Jugendmedizin, Frauenheilkunde und Geburtshilfe, Haut- und
Geschlechtskrankheiten, Hals-Nasen-Ohrenheilkunde, Kinder- und Jugendpsychiatrie
Neu: Chirurgen (maximal 4 Stellen in Fördergebieten)
Neu: Nervenärzte (maximal 5 Stellen in Fördergebieten)
für Rheinland-Pfalz ist die Förderung auf 49,3 Stellen begrenzt
bis zu 4.800 Euro pro Monat bei einem Beschäftigungsumfang von 100 Prozent
August/September 2018
UNTERSTÜTZUNG DURCH DIE KV RLP: FRÜHZEITIGE ANBINDUNG JUNGER LEUTE DURCH WEITERBILDUNGEN
Regionalkonferenz 41
UNTERSTÜTZUNG DURCH DIE KV RLP: FRÜHZEITIGE ANBINDUNG JUNGER LEUTE DURCH WEITERBILDUNGEN
Förderung der fachärztlichen Weiterbildung
gefördert werden alle Weiterbildungen zum Erwerb einer Facharztkompetenz alleine
durch die KV als zusätzliches Förderprogramm!
bis zu 2.400 Euro pro Monat bei einem Beschäftigungsumfang von 100 Prozent
pro Vertragsarztpraxis, Berufungsausübungsgemeinschaft oder MVZ kann nur eine
Weiterbildungsstelle finanziell gefördert werden
August/September 2018 Regionalkonferenz 42
UNTERSTÜTZUNG DURCH DIE KV RLP: FRÜHZEITIGE ANBINDUNG JUNGER LEUTE DURCH WEITERBILDUNGEN
WEITERBILDUNG WIRKT!
August/September 2018 Regionalkonferenz 43
Zahlen belegen, dass sich einige Ärztinnen und Ärzte, die ihre Weiterbildung
in Rheinland-Pfalz absolviert haben, auch dort niederlassen:
Jahr des Ausscheidens aus der finanziellen Förderung als
Arzt in Weiterbildung
Anzahl Ärzte
Davon nach Ende der Weiterbildung in
RLP tätig
2013 43 74 %
2014 62 71 %
2015 74 69 %
2016 88 64 %
WEITERBILDUNG WIRKT!
August/September 2018 Regionalkonferenz 44
AUS SICHT DER ÄRZTE: KOORDINIERUNGSSTELLE WEITERBILDUNG ALLGEMEINMEDIZIN
Kontakt zur Koordinierungsstelle Weiterbildung Allgemeinmedizin nutzen
Verbundweiterbildungsmöglichkeiten in Ihrer Region prüfen
Engen Kontakt zu den Krankenhäusern halten
August/September 2018 Regionalkonferenz 45
UNTERSTÜTZUNG DURCH DIE KV RLP: KOORDINIERUNGSSTELLE WEITERBILDUNG ALLGEMEINMEDIZIN
Koordinierungsstelle Weiterbildung Allgemeinmedizin bringt Weiterbilder, Weiterzubildende und Krankenhäuser zusammen
Partner der Koordinierungsstelle sind:
die Koordinierungsstelle ist organisatorisch bei der KV RLP angesiedelt und wird durch diese finanziert
August/September 2018 Regionalkonferenz 46
UNTERSTÜTZUNG DURCH DIE KV RLP: KOORDINIERUNGSSTELLE WEITERBILDUNG ALLGEMEINMEDIZIN
Aufgaben:
Ansprechpartnerin für Ärztinnen und Ärzte in Weiterbildung, Praxen, Kliniken und
Studierende der Medizin
Unterstützung bei der Gründung neuer Weiterbildungsverbünde
Betreuung bereits bestehender Weiterbildungsverbünde
Evaluation der Weiterbildung
Vermittlung von Stellenangeboten und -gesuchen
August/September 2018 Regionalkonferenz 47
UNTERSTÜTZUNG DURCH DIE KV RLP: KOORDINIERUNGSSTELLE WEITERBILDUNG ALLGEMEINMEDIZIN
August/September 2018 48
Bestehende Weiterbildungsverbünde Altenkirchen-Hachenburg
Koblenz
Prüm
Daun
Donnersberg Standort Rockenhausen
Standort Kirchheimbolanden
Worms
Ludwigshafen
Landau/Südpfalz
Grünstadt-Leiningerland Regionalkonferenz
August/September 2018
ZUSAMMENFASSUNG AUS SICHT DER ÄRZTE: BALDMÖGLICHST ÜBERLEGUNGEN ANSTELLEN, PLANEN UND AKTIV WERDEN BEI PRAXISABGABE
Regionalkonferenz 49
AUS SICHT DER ÄRZTE: PRAXISABGABE – TIPPS ZUR NACHFOLGESUCHE Frühzeitige Kontaktaufnahme mit der Zulassungs- und Kooperationsberatung
Aufnahme in die Vermittlungsliste
Anzeigenmarkt (www.kv-rlp.de/37552)
„Ort such Arzt“ (www.kv-rlp.de/859291) – Erstkontakt über die Gemeinde
August/September 2018 Regionalkonferenz 50
AUS SICHT DER ÄRZTE: PRAXISABGABE – TIPPS ZUR NACHFOLGESUCHE Weiterbildungsbefugnis – Beschäftigung eines Weiterbildungsassistenten im Hinblick auf
die Nachfolge
Möglichkeit von Kooperationen vor Ort prüfen
Persönliche Kontakte und Vernetzungen nutzen
Kontakte zu: Kliniken Bereitschaftsdienstzentralen Qualitätszirkel Berufsverbände Fortbildungsveranstaltungen Stammtischen
August/September 2018 Regionalkonferenz 51
AUS SICHT DER ÄRZTE: PRAXISABGABE – TIPPS ZUR NACHFOLGESUCHE
Anzeigen in ärztlichen Fachzeitschriften (Ärzteblatt RLP/Deutsches Ärzteblatt)
Internetportale, zum Beispiel: www.landarztboerse.de – unabhängige Praxisbörse von Ärzten für Ärzte www.deutscherhausarztservice.de
August/September 2018 Regionalkonferenz 52
UNTERSTÜTZUNG DER KV RLP: ZU GUTER LETZT, PLANEN UND AKTIV WERDEN BEI PRAXISABGABE
Zulassungs- und Kooperationsberatung (Ressort Beratung)
Beratung und Koordination der formalen Erfordernisse bei Praxisgründung,
Praxisübernahme und Praxisabgabe
Beratung über Fördermöglichkeiten der KV RLP, zum Beispiel über den Strukturfonds
Betriebswirtschaftliche Beratung (Ressort Beratung)
Beratung der wirtschaftlichen Aspekte bei Praxisgründung, Praxisübernahme und
Praxisabgabe
Kalkulation und Modellberechnungen bei Kooperations- und Übergangsmodellen
August/September 2018 Regionalkonferenz 53
TELEMATIKINFRASTRUKTUR
AKTUELLE SITUATION
Nachverhandlung zwischen KBV und GKV-SV abgeschlossen
Bis Quartal 4/2018 abgestaffelte Pauschale
Beantragung von 1.647 Praxisausweisen (Stand 6. August)
927 Praxen angeschlossen und VSD-Abgleich
Deutschlandweit erst ca. 17.500 ärztliche Praxen (von ca. 100.000) ausgestattet (Stand 13. August)
KBV fordert Fristverlängerung von 6 Monaten
KV-Umfrage zu Problemen bei der TI: Vorläufiger Stand bei 230 Antworten: 70 % wenige oder keine Probleme
August/September 2018 Regionalkonferenz 55
ZUGELASSENE TI-KOMPONENTEN (STAND 6. AUGUST)
August/September 2018
Zugelassene TI-Komponenten
Konnektoren
KoCoBox MED+ (KoCo Connector GmbH -> CGM)
VSDM Konnektor (T-Systems International GmbH)
Secunet Konnektor(Zulassung für Mitte Juli geplant)
Rise Konnektor (nicht bekannt)
Stationäre Kartenterminals ORGA 6141 online (Ingenico Healtcare GmbH)
eGK Tastatur G87-1505 (Cherry GmbH)
Mobile Kartenterminals
ORGA 930 M online (Ingenico Healtcare GmbH) Cherry ST-1530 (Cherry GmbH) Zemo VML-GK2 (Zemo GmbH) (vorhandene Kartenterminals wie ORGA 930 M und Zemo VML-GK2 können per Update [Kosten ca. 100 Euro] für die TI verwendet werden) (Bestandsgeräte können voraussichtlich bis Mitte 2019 weiter verwendet werden)
Praxisausweise
Bundesdruckerei GmbH
Medisign GmbH
(T-Systems International GmbH) (KBV Sektorzulassung fehlt!)
Heilberufsausweis (noch optional) Noch nicht verfügbar (erst mit medizinischen Anwendungen, voraussichtlich Mitte 2019, notwendig)
Regionalkonferenz 56
ERSTAUSSTATTUNG DER PRAXIS (EINMALIGE ERSTAUSSTATTUNG)
Entscheidend dafür, welche Pauschale eine Praxis erhält, ist das Quartal des ersten Versichertenstammdatenabgleichs (VSDM) und nicht des Kaufvertrags oder der Lieferung des Konnektors.
1
Für Praxen, die Anspruch auf 2 oder 3 Kartenterminals haben, erhöht sich die Erstausstattungspauschale pro Gerät um 435 Euro. (Pauschale ist rückwirkend auf 665 Euro erhöht worden!) 2 Anspruch bei mindestens 3 Hausbesuchen im Quartal und/oder
Kooperationsvertrag zur Pflegeheimbetreuung oder Patientenversorgung in anderen Praxen (z. B. Anästhesisten) sowie für ausgelagerte Praxisräume
August/September 2018
Pauschale für Quartal Pauschale Abstaffelung
1 Konnektor 1 stationäres Kartenterminal
1
incl. Starterpauschale
2/2018 3.444,98 Euro
3/2018 3.054,00 Euro (-10 % vom Konnektorpreis)
ab 4/2018 2.882,00 Euro (-10 % vom Konnektorpreis)
Mobiles Kartenterminal2
350,00 Euro
Regionalkonferenz 57
Keine Veränderung
LAUFENDE BETRIEBSKOSTEN DER PRAXIS (FORTLAUFENDE QUARTALSWEISE ERSTATTUNG)
Anmerkung: ein Ausweis pro Praxis, ein weiterer Ausweis für jedes mobile Kartenterminal, auf das die Praxis Anspruch hat.
August/September 2018
Pauschale für Quartal Betrag
Wartung Konnektor und VPN-Zugangsdienst
2/2018 298,00 Euro
3/2018 248,00 Euro
Praxisausweis 23,25 Euro
Elektronischer Arztausweis 11,63 Euro
Regionalkonferenz 58
DATENSCHUTZ-GRUNDVERORDNUNG (DSGVO)
Datenschutz-Grundverordnung 25. Mai 2018
KBV/KV RLP-Informationspaket sowie Homepage „Mit Sicherheit gut behandelt“ – sehr gute Mitgliederresonanz
2018 – ca. 1000 Beratungsgespräche durch KV RLP
Gemeinsame Veranstaltungsreihe mit dem Landesdatenschutzbeauftragten
August/September 2018 Regionalkonferenz 60
Feststellungen:
datenschutzrechtlich gut aufgestellte Mitglieder
teils Unklarheit der Mitglieder durch unterschiedliche Empfehlungen bundesweit
Begehungen von Praxen durch die Aufsichtsbehörde eher unwahrscheinlich, da Landesdatenschutzbeauftragter anlassbezogen tätig wird
Abmahnaktivitäten
keine schriftliche Entbindung von der Schweigepflicht bei der Übermittlung von Befunden § 9 Abs. 4 Berufsordnung für Ärztinnen und Ärzte in Rheinland-Pfalz:
„….. wenn mehrere Ärztinnen und Ärzte gleichzeitig oder nacheinander dieselbe Patientin oder denselben Patienten untersuchen oder behandeln, sind sie unter einander von der Schweigepflicht insoweit befreit, als das Einverständnis der Patientin oder des Patienten vorliegt oder anzunehmen ist…..“
August/September 2018 Regionalkonferenz 61
Regionalkonferenz 62
iv
elektronische Gesundheitsakte
elektronische Patientenakte
elektronisches Patientenfach
elektronische Fallakte
elektronische Patientenakte
eGA ePA ePF eFA ePA
§ 68 SGB V § 291a SGB V § 291a SGB V § 67 SGB V § 630f BGB
patientengeführt patientengeführt arzt+ patientengeführt arztgeführt arztgeführt
einrichtungsüber- greifend
einrichtungsüber- greifend
einrichtungsüber- greifend
einrichtungs- intern
einrichtungsüber- greifend
fallbezogen lebenslang lebenslang lebenslang lebenslang
Übersicht
August/September 2018
ELEKTRONISCHE GESUNDHEITSAKTE VIVY
August/September 2018 Regionalkonferenz
Ersatzkassen (DAK-G, hkk)
BKKen1)
IKKen1)
Anzahl der Versicherten und Marktanteil:
ca. 20 Mio. Versicherte
Marktanteil2): ca. 28 % (anvisiertes Marktpotential mit weiteren GKVen: 44 %)
TK-Lösung: ca. 10 Mio. Versicherten (ca. 14 % Marktanteil)
AOK-Lösung: ca. 26 Mio. Versicherte (ca. 36 % Marktanteil)
1) diejenigen BKKen und IKKen, deren Dienstleister die BITMARCK Holding ist 2) Anzahl der gesetzlich Versicherten in 2018: ca. 72 Mio. 3) inkl. Zusatzversicherte
Bereitstellung der eGA des Anbieters vivy über BITMARCK Holding für:
Allianz Gothaer Barmenia SDK
ca. 5 Mio. Versicherte3)
weitere in Verhandlungen
63
GESUNDHEITSAKTE VIVY
Regionalkonferenz August/September 2018
Übersicht und Einordnung
Telematikinfrastruktur § 291a SGB V
Arztzentrierte Akte Arzt-Arzt Kommunikation Daten können von
Patienten nicht verändert, verborgen oder gelöscht werden
Ärzte sicher, dass Daten nachvollziehbar u. unverändert von Kollegen kommen
Wichtig wg. ärztl. Haftung
ePA1) nach § 291a SGB V Abs. 3, Pkt 4
Befüllen von Vivy durch Arzt mit Patientendaten ohne Telematikinfrastruktur möglich Bereitstellen von Daten für den Arzt durch den Patienten ohne Telematikinfrastruktur möglich
Fach des Patienten Arzt kann hier Daten für
den Patienten einstellen Kann selbst Daten ein-
stellen (z. B. Fitnessdaten) und Daten löschen
Daten in diesem Fach stellen für Arzt keine gesicherten Infos von Kollegen dar
ePF2) nach § 291a SGB V Abs. 3, Pkt 5
Authentifizierung: Arzt mit HBA und Patient mit eGK
PVS
KIS
…
Praxis
KH
Apo- theke
Kon
nekt
or
Vivy Kundenzentrierte Gesundheitsakte
(eGA)
Fitnessdaten Daten von
sonstigen Wearables (Blutzucker, etc.)
Patient/Kunde
1) Elektronische Patientenakte | 2) Elektronisches Patientenfach
Kundenwelt LE
§ 68 SGB V
64
1 JAHR PSYCHOTHERAPIERICHTLINIE
ZAHL DER SITZUNGEN IN RICHTLINIENTHERAPIE IST IM LAUFE DES JAHRES UM 15 PROZENT GESUNKEN
August/September 2018 Regionalkonferenz
202.974
190.395
171.703 172.863
155.000
160.000
165.000
170.000
175.000
180.000
185.000
190.000
195.000
200.000
205.000
210.000
1.Quartal 2.Quartal 3.Quartal 4.Quartal
Jahr 201766
ZAHL DER SITZUNGEN IM LAUFE DES JAHRES 2017 PROBATORIK – AKUTBEHANDLUNG – SPRECHSTUNDE
August/September 2018 Regionalkonferenz
8.579
22.733
30.258
39.796
63.745
74.726 72.921
0
10000
20000
30000
40000
50000
60000
70000
80000
I/2017 II/2017 III/2017 IV/2017
AkutbehandlungProbatorikSprechstunde
67
TSS RLP 1/2018
9705
5026
2355 1537
818
2671
0
2000
4000
6000
8000
10000
12000
TSS-Hotlineangewählt
Gesprächgeführt
Anspruch davon mitCode
ohne Code kein Anspruch
Alle anspruchsberechtigten Anrufer (-1) wurden erfolgreich vermittelt. 1/2018 erfolgte eine Vermittlung zur ambulanten Behandlung am Krankenhaus.
August/September 2018 Regionalkonferenz 68
TSS RLP 2/2018
24996
9529
2880 1735 1145
6649
0
5000
10000
15000
20000
25000
30000
Pattelangewählt
Gesprächgeführt
Anspruch davon mitCode
ohne Code kein Anspruch
Alle anspruchsberechtigten Anrufer wurden erfolgreich vermittelt. 2/2018 erfolgte keine Vermittlung zur ambulanten Behandlung am Krankenhaus.
August/September 2018 Regionalkonferenz 69
TSS RLP MAI BIS JULI 2018 VERTEILUNG AUF FACHGRUPPEN
August/September 2018 Regionalkonferenz 70
TERMINSERVICESTELLE
August/September 2018 Regionalkonferenz 71
PROJEKTE DER KV RLP
ALLGEMEINMEDIZINISCHE PRAXIS AM CAMPUS – APC
LÖSUNG: ALLGEMEINMEDIZINISCHE PRAXIS AM CAMPUS
August/September 2018 Regionalkonferenz
Notaufnahme der Unimedizin Haus-/Fachärzte
standardisierte Ersteinschätzung (IT-gestützt)
neu
Empfangstresen neu
DEMAND-Projekt
APC
Behandlung später
74
EXKURS: DEMAND-PROJEKT STANDARDISIERTE ERSTEINSCHÄTZUNG
Bundesweites Innovationsfonds-Projekt
Einsatz eines standardisierten IT-gestützten Instrumentes (SmED) zur Ersteinschätzung durch nicht-ärztliches Personal SmED basiert auf einem in der Schweiz entwickelten, evidenzbasierten Verfahren
SmED gruppiert nach Dringlichkeit und Behandlungsort bzw. Versorgungsbereich
− In Notfallambulanzen Anwendung der Manchester-Triage; fürs Krankenhaus konzipiert − Einschätzung lediglich nach Dringlichkeit -> rot, orange, gelb, grün, blau
Für Zwecke des gemeinsamen Tresens erweist sich die Manchester-Triage aber oftmals als zu grob.
Evaluation der Steuerungswirkungen von SmED
APC als Teststandort von SmED; Schulung der Anwender im Rahmen des DEMAND Projektes
Regionalkonferenz August/September 2018 75
ZIELE DES SEKTORÜBERGREIFENDEN PROJEKTES
Ziel Unimedizin
Entlastung Notaufnahme für „echte Notfälle“
Entlastung des Personals Verkürzung der Wartezeiten Steigerung der Patientenzufriedenheit
Ziele KV
Patientensteuerung zurück in den ambulanten Sektor
Bedarfsgerechte Versorgung der Patienten Sensibilisierung / Aufklärung der Patienten: Hausarzt als primäre Anlaufstelle
Sammlung von Erfahrung mit Eigenbetrieb
(Hintergrund: TSVG) Anwendung in ländlichen/unterversorgten
Gebieten Mittelfristig mit fachärztlicher Versorgungsebene
als Ersatz eines Krankenhauses auf dem Land
Gewinnung & Ausbildung von ärztlichem Nachwuchs für ambulanten Bereich aufgrund der Lage an der Unimedizin
August/September 2018 Regionalkonferenz 76
BESONDERHEITEN
Regionalkonferenz
Gebäude 301 Haupteingang
August/September 2018
Lageplan Unimedizin
77
BESONDERHEITEN
Regionalkonferenz
Notaufnahme
August/September 2018
Haupteingang
Nebeneingang
Empfangstresen
APC Ausschnitt Lageplan Gebäude 605
78
BESONDERHEITEN
Herausragende Lage der Praxis: direkt vor der konservativen Notaufnahme der Unimedizin | auf dem gleichen Gang
Öffnungszeiten der Praxis: Montag bis Samstag von 8 bis 20 Uhr
Eingeschränktes Leistungsspektrum: keine Prävention, keine Behandlung Chroniker, keine Wiedereinbestellung
Praxis als Eigenbetrieb der KV RLP Anstellung von Ärzten und Praxispersonal
Zu Sprechstundenzeiten nur möglich als Modellprojekt nach § 63 ff. SGB V
Alternative Betreiber-Konstrukte in der Diskussion, jedoch geringes Interesse der Mainzer Ärzte
Zustimmung aller Krankenkassen in RLP notwendig
Genehmigung durch Aufsichtsbehörden
Regionalkonferenz August/September 2018 79
WAS BISHER GESCHAH:
Oktober 2017
Gespräche mit Nieder-gelassenen
November 2017
Letter of Intent mit
Unimedizin unter-
zeichnet
Dezember 2017
Bilaterale Gespräche mit Kassen zur Projekt-vorstellung
Januar 2018
Gespräch mit Kassen
zu rechtlicher Grundlage
und finanzieller Beteiligung
Januar 2018
Projekt-vorstellung
beim MSAGD mit Genehmi-
gungs-erbeten
April 2018
allgemeine Genehmig-
ung der Eckpunkte
des Projektes
durch Aufsicht
Juni 2018 Vertrag
zum Modell-
vorhaben mit KK steht
August 2018
Genehmi-gung des Vertrags
zum Modellvor-
haben durch
Aufsicht
August/September 2018 Regionalkonferenz 80
AKTUELLER STAND:
06.04.2018: Grundsätzliche Vorabgenehmigungsschreiben der Aufsicht
04.06.2018: Nach langwierigen Verhandlungen zwischen KV RLP und Krankenkassen unterschriftsreifer Vertrag zum Modellvorhaben steht
31.07.2018: Genehmigung des mit KK konsentierten Vertrag zum Modellvorhaben durch Aufsicht
PLANUNG:
Juli – Sept. 2018 Anwerbung und Auswahl der Fachärzte für Allgemeinmedizin
September 2018 Beginn Umbaumaßnahmen Unimedizin
Januar 2019 Geplante Eröffnung der Allgemeinmedizinischen Praxis am Campus
August/September 2018 Regionalkonferenz 81
PRAXISBEFRAGUNG DER KV RLP ERSTE ERGEBNISSE
PRAXISBEFRAGUNG DER KV RLP WARUM?
Regionalkonferenz 83
Mitgliederbefragungen
[…] Deren Ergebnisse geben der Leitung und den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern eine Rückmeldung über die Mitgliederzufriedenheit und die Qualität der Verwaltungsleistungen aus Mitgliederperspektive sowie gegebenenfalls Anhaltspunkte für Verbesserungsmaßnahmen. […]*
Qualitätsmanagement-Richtlinie/QM-RL
*Abgewandelt im Wording auf die Mitgliederperspektive.
August/September 2018
PRAXISBEFRAGUNG DER KV RLP ECKDATEN
Medium: Onlineumfrage mittels Newsletter KV Info
Zweck: Einschätzung der Mitglieder zu den Dienstleistungen der KV RLP
Zielgruppe: Ärztinnen und Ärzte Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten Praxismitarbeiterinnen und Praxismitarbeiter in Mitgliederpraxen in Rheinland-Pfalz.
Zeitraum: 26. Juli – 17. August 2018
Umfang: 15 Fragen
Dauer: ca. 5 Minuten
Antworten: 607
Regionalkonferenz 84 August/September 2018
WIE VIELE MITARBEITERINNEN HAT IHRE PRAXIS?
1-3 4-6 6-10 Mehr als 10Ergebnis 225 180 108 87
0
50
100
150
200
250
Häu
figke
it
37,5 %
30 %
18 % 14,5 %
August/September 2018 Regionalkonferenz 85
PRAXISBEFRAGUNG DER KV RLP EINZELAUSSAGEN AUS FREITEXTFELD
Regionalkonferenz 86
Vertretung meiner Interessen gegenüber z. B. Krankenkassen und nicht nur Umsetzung derer Wünsche/Forderungen.
Weniger ist manchmal mehr - ich fühle mich häufiger durch zu viele Aussendungen der KV überfordert.
Bessere Unterstützung der Ärzte. Manchmal wird man den Eindruck nicht los, die KV ist mehr Zensor und Ankläger als eine
wirkliche Standesvertretung. Besonders was das Telematik-Drama angeht hat die KV in der Verhandlungsposition gegenüber den
Kassen keine gute Arbeit gemacht!
August/September 2018
PRAXISBEFRAGUNG DER KV RLP EINZELAUSSAGEN AUS FREITEXTFELD
Regionalkonferenz 87
Keine online Anbindung der Praxen aus Datenschutzgründen.
Abläufe kürzen: z. B. alle Teile der Abrechnung via Safe-Net, keine doppelten Abläufe und nur bei Änderung der Datenlage. Ich fülle seit Jahren jedes Quartal den gleichen Wisch mit den gleichen Daten aus. Wozu?! Es würde ein Kästchen im KV Safe-Net im
Abrechnungsportal reichen: Haben sich Ihre Daten gegenüber dem Vorquartal geändert? ja/nein. Fertig.
Einheitliches Computer Abrechnungssystem für alle Praxen wäre aus meiner Sicht sinnvoll.
August/September 2018
PRAXISBEFRAGUNG DER KV RLP ECKDATEN- QUALITATIVE AUSSAGEN, GECLUSTERT Aussage Anzahl KV RLP soll Partner nicht Gegner sein 22 Informationen sollen einheitlicher, verbindlicher, frühzeitiger, online, weniger und persönlich zugestellt werden 20 Abbau bzw. Verringerung Bürokratie 19 Abläufe kürzen z. B. Zulassung, Reaktionszeit 12 Bessere und gezieltere Beratung 11 Unfreundliche Mitarbeiter/Mitarbeiterinnen 9 Direkte telefonische Erreichbarkeit der Fachabteilungen. Nicht über Zentrale 9 Höhere Transparenz 9 Vereinfachung Abrechnung z. B. via Safenet 8 Eindeutige Listen, Regelungen; Verständlichkeit 7 Infos auf Arzt zuschneiden (Verbesserungen, Fortbildung, Punktwert) 7 Kompetenz Mitarbeiter/Mitarbeiterinnen 7 Nicht direkt mit Strafe drohen 7 Konkrete Hilfsangebote 5 Keine Rückmeldung 5 Beratung Budgetierung/Regresse und Schutz davor 4 Weiteres (z. B. Abschaffung Budgets/Regresse, Suchmaschine verbessern, …) 13
Regionalkonferenz 88 August/September 2018
WIE SCHÄTZEN SIE DIE ERREICHBARKEIT DER KV RLP ZU ALLGEMEINEN FRAGEN EIN? BEISPIEL: WO KANN DIE PRAXIS FORMULARE BESTELLEN?
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10Ergebnis 8 3 12 15 28 29 58 142 167 145
0
20
40
60
80
100
120
140
160
180
Häu
figke
it
84,35 % der Antworten liegen in dem Bewertungsbereich 7 – 10.
Geringe Erreichbarkeit Hohe Erreichbarkeit
August/September 2018 Regionalkonferenz 89
WIE SCHÄTZEN SIE DIE ERREICHBARKEIT DER KV RLP ZU SPEZIFISCHEN FRAGEN EIN? BEISPIEL: WELCHE VORAUSSETZUNGEN SIND FÜR EINE GENEHMIGUNG ULTRASCHALL ABDOMEN ZU ERFÜLLEN?
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10Ergebnis 12 5 26 31 47 64 85 140 123 74
0
20
40
60
80
100
120
140
160
Häu
figke
it
Geringe Erreichbarkeit Hohe Erreichbarkeit
69,52 % der Antworten liegen in dem Bewertungsbereich 7 – 10.
August/September 2018 Regionalkonferenz 90
WIE SCHÄTZEN SIE IHREN EIGENEN ZEITAUFWAND ZUR KLÄRUNG VON SPEZIFISCHEN SACHFRAGEN MIT DER KV RLP EIN?
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10Ergebnis 20 53 86 58 73 54 84 99 52 28
0
20
40
60
80
100
120
Häu
figke
it
Geringer Zeitaufwand Hoher Zeitaufwand
35,75 % der Antworten liegen in dem Bewertungsbereich 1 – 4.
August/September 2018 Regionalkonferenz 91
WIE SCHÄTZEN SIE DIE TRANSPARENZ VON VERWALTUNGSVERFAHREN EIN? FÜHLEN SIE SICH ÜBER DEN BEARBEITUNGSSTAND GUT INFORMIERT?
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10Ergebnis 34 58 77 62 118 68 62 70 39 19
0
20
40
60
80
100
120
140
Häuf
igke
it
Sehr schlecht informiert Sehr gut informiert
31,30 % der Antworten liegen in dem Bewertungsbereich 7 – 10.
August/September 2018 Regionalkonferenz 92
WIE SCHÄTZEN SIE DIE REAKTIONSGESCHWINDIGKEIT DER KV RLP BEI VON IHNEN GESTELLTEN ANFRAGEN EIN?
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10Ergebnis 13 24 51 52 65 58 89 137 72 46
0
20
40
60
80
100
120
140
160
Häu
figke
it
Langsam Schnell
56,67 % der Antworten liegen in dem Bewertungsbereich 7 – 10.
August/September 2018 Regionalkonferenz 93
EMPFINDEN SIE DIE INFORMATIONEN DER KV RLP VIA BRIEF ALS RELEVANT FÜR IHREN PRAXISALLTAG?
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10Ergebnis 6 15 30 29 59 47 79 153 111 78
0
20
40
60
80
100
120
140
160
180
Häu
figke
it
Geringe Relevanz Hohe Relevanz
69,36 % der Antworten liegen in dem Bewertungsbereich 7 – 10.
August/September 2018 Regionalkonferenz 94
WIE VERSTÄNDLICH SCHÄTZEN SIE DIE SCHREIBEN DER KV RLP EIN?
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10Ergebnis 4 25 30 45 69 64 102 133 95 40
0
20
40
60
80
100
120
140
Häu
figke
it
Gering Hoch
60,96 % der Antworten liegen in dem Bewertungsbereich 7 – 10.
August/September 2018 Regionalkonferenz 95
SIND FÜR SIE ONLINE-SERVICES, WIE Z. B. EIN GEBÜNDELTES ANGEBOT BEI UMZUG DER PRAXIS, INTERESSANT?
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10Ergebnis 84 39 43 28 67 47 57 111 61 70
0
20
40
60
80
100
120
Häuf
igke
it
Nicht interessant Hoch interessant
49,26 % der Antworten liegen in dem Bewertungsbereich 7 – 10.
August/September 2018 Regionalkonferenz 96
PRAXISBEFRAGUNG DER KV RLP ERNEUTES ZUSENDEN VON UNTERLAGEN
Regionalkonferenz 97
17 %
73 %
10 %
Erneutes Zusenden von Unterlagen. Kein erneutes Zusenden von UnterlagenKeine Angabe
August/September 2018
PRAXISBEFRAGUNG DER KV RLP ERNEUTES ZUSENDEN FOLGENDER UNTERLAGEN
Regionalkonferenz 98
Abrechnung Sonstiges SammelerklärungUltraschallbilder Tätigkeitsaufnahme FAXFührungszeugnis Substitutionsunterlagen DMPWB-Assistent QS Anträge/Nachweise
August/September 2018
WÄREN SIE BEREIT, ZUR SCHAFFUNG VON ONLINE-SERVICES EINEM AUSTAUSCH VON BSPW. FORT- UND WEITERBILDUNGSINFORMATIONEN MIT DER KAMMER ZUZUSTIMMEN? HINWEIS: DIE ZUSTIMMUNG KÖNNTE JEDERZEIT WIDERRUFEN WERDEN.
Keine Angabe Wahrscheinlich ja Wahrscheinlich neinErgebnis 88 425 94
0
50
100
150
200
250
300
350
400
450
Häu
figke
it
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70 %
15,50 %
August/September 2018 Regionalkonferenz 99
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