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Vorgaben durch Bildungsstandards, Rahmenpläne und den Bildungs-und Erziehungsplan
Seminar: Digitale Medien im Unterricht der GrundschuleSeminarleitung: Dorothea NollReferentinnen: Ricarda Trippel , Yvonne Keller
Gliederung• Einleitung• Vorstellung der verschiedenen Lehrplänei. Bildungs-und Erziehungsplanii. Rahmenplaniii. Bildungsstandardsiv. Kerncurriculum• Synopse der Lehrpläne• Fragerunde• Unterrichtsbeispiele• Podiumsdiskussion• Quellenangabe
Inwieweit ist der Umgang mit digitalen Medien aufgenommen, beschrieben etc. ???
Jedes Kind in Hessen soll möglichst früh, möglichst optimal und nachhaltig gefördert werden;
Seit Januar 2008 in der Fachpraxis Medienkompetenz = am politischen,
kulturellen und sozialen Leben teilzuhaben und es aktiv mitzugestalten.
bewusster, kritisch-reflexiver, sachgerechter, selbstbestimmter und verantwortlicher Umgang mit Medien.
Bildungs-und Erziehungsplan
Medienerlebnisse emotional und verbal zu verarbeiten
Bewusster und kontrollierter Umgang mit Medien
Verständnis der Medien erweitern Kritische Reflexion und Überschaubarkeit
der Medienbotschaft
Sich durch Medien zu bilden
Medientechnik verstehen Mediensysteme kennen (z.B. Radio) Medienbetriebe kennenlernen (z.B. Kino) Medienverbünde und Verzahnung von
Medien und Merchandising kritisch bewerten und reflektieren
Sich über Medien zu bilden
Medienbezogene Fähigkeiten erwerben Wissen gezielt medienbasiert erweitern Medien als Gestaltungs-und Ausdruckmittel
verwenden Medien als Kommunikations- und
Interaktionsmittel verwenden Medien aktiv zu übernehmen,
Produktionsprozesse aktiv mitzugestalten
Sich mit Medien zu bilden
Sinnvoller und verantwortungsvoller Umgang mit technischen Gegenständen
Bewusste Erfahrungen mit Natur und Technik
Sachunterricht: a. Computerspiele kritisch vergleichenb. Gemeinsam Filme auswählen, ansehen
und darüber redenc. Das Fernsehverhalten dokumentieren und
untersuchen
Rahmenplan
Kunst:a. Pädagogische Alternativen
gegenüberstellenb. Neue Medien als Mittel der
selbstbestimmten Gestaltung begreifenc. Zur Dokumentation und Veröffentlichung
der eigenen Lernprozesse sind die technischen Medien unverzichtbar
d. Eine technische Grundausstattung ist notwendig
a. Kinder zu einem bewussten Gebrauch der unterschiedlichen Medien heranzuführen
b. Kritische Einstellung ihnen gegenüber zu entwickeln
c. Sachgemäßer Umgang und kreativer Gebrauch von technischen Geräten und Medien
d. Einblicke in die Funktionsweisen und Gefahren
e. Erproben der Manipulationsmöglichkeiten von Medien
Fächerübergreifende Aufgabengebiete
Überfachliche Kompetenzena. Nutzung unterschiedlicher Medienb. Medien zur Information, Dokumentation
und Präsentation von Lern-und Arbeitsergebnissen
c. Kritische Mediennutzungd. Kompetenz erwerben neue Medien kritisch
und verantwortungsvoll zu nutzen
Bildungsstandards
Was ist das Kerncurriculum eigentlich? Die Ausgestaltung der Bildungsstandards
und gilt seit 01.08.11 für alle Grundschulen in Hessen. Es löst die Lehrpläne und den Rahmenplan ab.
Ziel des Kerncurriculums ist es eine konsistente Kompetenzentwicklung für die jeweiligen Fächer zu entwickeln.
Kerncurriculum
Besonders in der heutigen Zeit sieht man wie wichtig der sichere Umgang mit Digitalen Medien ist. Schon in den konzeptionellen Grundlagen aller Fächer zeigt sich diese Anforderung
„Damit richtet sich der Blick nicht nur auf Wissenselemente, die sich zu einem Gesamtverständnis verknüpfen sollen, sondern auch auf weitere Bedingungen der erfolgreichen Bewältigung kognitiver Anforderungen. Hierzu zählen Strategien zum Erwerb von Wissen und dessen Nutzung und Anwendung sowie personale und soziale Dispositionen, Einstellungen und Haltungen.“
Personale Kompetenz / Selbstwirksamkeit Sozialkompetenz / Umgang mit anderen Lernkompetenz / Was soll ich wissen Sprachkompetenz/ Wie sollte ich schreiben
können
Das Kerncurriculum strebt 4 zentrale Kompetenzen an
„Zur Lern- und Arbeitskompetenz gehört in diesem Zusammenhang unverzichtbar die Dimension der Medienkompetenz. Der Einsatz unterschiedlicher Medien und elementarer technischer Anwendungen, der Einsatz von Medien zur Information und Präsentation sowie eine kritische Mediennutzung schaffen die Voraussetzung, um in der heutigen Informations- und Mediengesellschaft kompetent und verantwortungsvoll zu handeln.
Welcher Kompetenz würdet ihr den Umgang mit Medien zuschreiben?
Medienkompetenz: Die Lernenden nutzen anforderungsbezogen unterschiedliche Medien gestalterisch und technisch. Sie dokumentieren ihre Lern- und Arbeitsergebnisse auch prozessbezogen und präsentieren Lern- und Arbeitsergebnisse mithilfe geeigneter Medien. Sie nutzen Neue Medien verantwortungsvoll und kritisch.
Dabei fällt auf, dass in jedem Fach die Medienkompetenz angestrebt wird.
Fächer wie Deutsch und Sachunterricht erwähnen an einzelnen Stellen nochmals explizit den Umgang mit Digitalen Medien.
Wann ist man Medienkompetent?
Die Rahmenpläne von 1995 waren das erste Dokument, das den Computer auf der Lehrplanebene offiziell als Werkzeug und Lernmedium anerkannte.
Inzwischen gibt es kein Bundesland, das die Computernutzung in Grundschulen ablehnt.
Da sich inzwischen alle Länderkultusministerien für eine Integration der ICT in den Grundschulunterricht ausgesprochen haben, ist die dreischichtige Hypothese begründet
Synopse der Lehrpläne in Deutschland
1. Es ist anzunehmen, dass dem Computereinsatz in den Texten der neueren Lehrpläne und Richtlinien eine wichtige Rolle zuerkannt wird
Was denkt ihr welche der Thesen stimmt?
2. Es ist zu vermuten, dass entsprechende Hinweise in neueren Richtlinien und Lehrplänen eher mehr Raum als in älteren Plänen einnehmen.
3. Es darf davon ausgegangen werden, dass sich diese Entwicklung mehr oder weniger stark auf alle Fächer erstreckt. ( Abgesehen vom Sport)
Bayern ist im Jahr 2000mit 49 Hinweisen auf die Computernutzung auf Platz 1.
-Bei dem Plan fällt auf die Selbständigkeit der Schüler soll gefördert werden- Es dominiert ein Werkzeugkonzept
Trotzdem stehen diesen Empfehlungen in Bayern auch ernüchternden Fakten gegenüber. 12% der bayerischen Grundschullehrer setzen die Medien öfter ein, aber 64% setzten sie nie ein.
Wie könnte man den Unterricht in der Grundschule gestalten um die Schüler/innen an den Umgang mit digitale Medien heranzuführen???
Vorstellung zweier Beispiele zur Unterrichtsgestaltung
i. Die digitale Schultascheii. Umgang mit dem Computer
Werkzeug zur Entwicklung von Medienkompetenz
Alle Programme in der richtigen Version immer griffbereit
Bekannte Programme Einfache Oberfläche Abdeckung der meisten Unterrichtsfächer
Die digitale Schultasche
Umgang mit dem Computer
Diskussionsfrage: Wo liegen Eurer Meinung nach die Grenzen in Bezug auf den Grundschulunterricht???
http://www.hsm.hessen.de/irj/HSM_Internet?cid=c3a7491f3f0d2f75277c910dae6c6bef
http://medien.bildung.hessen.de/projekte_medien/dig_tasche/
http://www.iq.hessen.de/irj/IQ_Internet?cid=77231815871ba59d424672e8c98be77e
Mitzlaff H. (2007)Internationales Handbuch Computer, ICT, Grundschule, Kindergarten und Neue Lernkultur
Quellenangabe
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