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4. Mai 2019 Seite 5STADTSEITE

Umleitung und neuer Fahrplan

Anfang Mai wird die Roßmühlstra-ße in Ingolstadt wegen Bauarbeitengesperrt und der Busverkehr weit-räumig umgeleitet. Die INVG hatdaher jetzt ihre Fahrpläne ange-passt. Zugleich gibt es neue Ange-bote.DasAreal im Osten der IngolstädterAltstadt ist eine Bereicherung fürdie Schanz: Auf dem ehemaligenGießereigelände entsteht mit derAudi-Akademie, der Erweiterungder Hochschule, dem Hotel- undKongresszentrum sowie der dazugehörigen Tiefgarage und den bei-den geplanten Museen ein neuesStadtviertel, das die Innenstadt be-lebt. Die umfangreichen Bautätig-keiten haben nun jedoch Auswir-kungen auf den Busverkehr: DieRoßmühlstraße wird ab 6. Mai 2019gesperrt.Gut 600 Busse passieren wochen-tags die Trasse zwischen NeuemSchloß und Gießereigelände im Li-nienverkehr. Die Sperrung derHauptachse des Ingolstädter ÖPNVfür etwa zwei Jahre hat entspre-chend gravierende Folgen. Die In-golstädter VerkehrsgesellschaftmbH, INVG, empfiehlt ihren Fahr-

gästen daher dringend, sich recht-zeitig über die geänderten Verbin-dungen, Fahrzeiten und –streckenzu informieren.Um die unvermeidbare Belastungdurch die Baustelle und die nötigenUmleitungen zu verringern, hat dieINVG die Last für den Nahverkehrauf mehrere Schultern verteilt. DieÄnderungen im Detail:Freitag und an Sonn- und Feiertagendurch die Nord-Süd-Achse, anSamstagen über die die Westachse(Jahnstraße, Auf der Schanz) zumZOB.Die Linien 10 und 11 fahren anSamstagen viaWestachse (Jahnstra-ße, Auf der Schanz), die Linien N16, N 18 via Nord-Süd-Achse. Überdie Frühlingstraße werden künftigdie Linien 16, 18, 31, 41, 51 und S6 geführt. Die Linie 52 ist von/bisRathausplatz/Schutterstraße konzi-piert.

Neue Linie 14 fürGewerbegebietParallel dazu verbessert die Ver-kehrsgesellschaft ihr Angebot: Ab6. Mai 2019 verbindet eine neue

Ab Mai geänderte Buslinien wegen Sperrung der RoßmühlstraßeLinie 14 das Gewerbegebiet Wei-herfeld mit der Stadtmitte. Im 60-Minuten-Takt bedient diese Linievia Ortsteil Unsernherrn den Rat-hausplatz. Für die Bewohner vonUnsernherrn bedeutet dies einedeutliche Verbesserung. Auch derNord-Osten der Stadt erfährt durchdieAnbindung der Römerstraße mitder Linie 20 eine wesentliche Opti-mierung. Sechs Fahrtenpaare sindMontag bis Samstag für den Be-reich zwischen Tengstraße und Rö-merstraße vorgesehen.Während der Sperrung der Roß-mühlstraße wird die Linie 20 zu-sätzlich an den Betriebstagen Mon-tag bis Freitag sowie Sonn- und Fei-ertags durch die Nord-Süd-Achsevia ZOB umgeleitet. Eine Linienbe-gradigung der Linien 30, 31 und N5 mit neuer Haltestelle für denÖPNV erschließt das Neubaugebiet„Am Kreuzäcker“. Gleichzeitigfahren diese Linien bis Unterhaun-stadt und erweitern somit dasAnge-bot für die Fahrgäste aus dem Orts-teil.Auch die Linien 9221 und 9226halten künftig an der neu errichtetenHaltestelle „Am Kreuzäcker“.Die INVG reagiert auch auf denzunehmenden Individualverkehr inder prosperierenden Großstadt undpasst die Fahrpläne an folgendenLinien im Minutenbereich an: 17,18, 40, 45, S 5, S 7 und S 8. Grund-lage dazu sind statistische Auswer-tungen, Datenermittlungen und Be-obachtungen vor Ort, um Verspä-tungen oder Verfrühungen bereitsbei der Fahrplanung zu reduzieren.Die neuen Fahrpläne sind auf derHomepage der INVG unterwww.invg.de veröffentlicht. Siewerden auch in der INVG-Fahrplan-APP veröffentlicht. Und natürlichwerden die Aushangfahrpläne anden Haltestellen ebenfalls aktuali-siert. Weiter stehen die neuen Fahr-pläne im Kundencenter der INVG inder Mauthstraße kostenfrei bereit.

Aktion „Stadtradeln“

2019 wird Ingolstadt wieder an derKlima-Bündnis-Aktion Stadtradelnteilnehmen.Vom 30. Juni bis 20. Juliheißt es rauf auf den Sattel und dreiWochen radeln was das Zeug hält!Lassen Sie Ihr Auto stehen und le-gen Sie möglichst viele Strecken mitdem Fahrrad zurück.Mitmachen können Bürgerinnenund Bürger, die in Ingolstadt woh-nen, arbeiten, einem Verein angehö-ren oder eine Schule bzw. Hoch-schule besuchen; auch wenn sie auseiner Nachbarkommune stammen.Stadtradeln ist eine deutschlandwei-te Aktion des „Klima-Bündnis“,dem größten kommunalen Netz-werk zum Klimaschutz. Damit sol-len alle Bürgerinnen und Bürgermotiviert werden, möglichst vieleWege – beruflich und privat – mitdem Fahrrad statt dem Auto zurück-zulegen und so einen wichtigen Bei-trag für den Umwelt- und Klima-schutz, aber auch die eigene Ge-sundheit zu leisten.Anmelden kann man sich ganz un-kompliziert über die Internetseitewww.stadtradeln.de/ingolstadt.Radler ohne Internetzugang könnensich telefonisch unter 0841 3052350 oder 0841 305-2351 registrie-ren und ihre geradelten Kilometer so

auch an das Koordinationsbürodurchgeben.

KoordinationsbüroStadtradelnVolkmar Wagner, Koordinationsbü-ro im Technischen Rathaus,Spitalstraße 3, 85049 Ingolstadt,Zimmer 417,

Konrad Eckmann, Koordinations-büro im Technischen Rathaus,Spitalstraße 3, 85049 Ingolstadt,Zimmer 421,

Auch in diesem Jahr können dieTeilnehmer/-innen am Stadtradelnetwas gewinnen. In erster Linie na-türlich eine saubere Umwelt, allesweitere findet man unter:www.stadtradeln.de/ingolstadt

Kampagnenstart zumBiotopradwandertagDer 31. Ingolstädter Biotopradwan-dertag bildet heuer den Auftakt zumStadtradeln. OberbürgermeisterChristian Lösel gibt dazu den Start-schuss am Sonntag, 30. Juni, um 9Uhr auf dem Theaterplatz. Jeder istherzlich eingeladen, gegen eine

Anmelden und mitmachen beim Klimaschutz-Wettbewerb

kleineTeilnahmegebühr ausgewähl-te Biotope im Stadtgebiet auf einerca. 20 Kilometer langen gut ausge-schilderten Route kennenzulernen.

Die Stadt Ingolstadt, lädt alle Teil-nehmerinnen und Teilnehmer amStadtradeln 2019 ein, beim Bioto-pradwandertag ihre ersten Radelki-lometer für die Kampagne 2019 zusammeln.

Mehr Informationen zum Bioto-pradwandertag unter:www.ingolstadt.de/Leben/Umwelt-Natur-Klima / Umweltbildung / Bi-otopradwandertag

Denken Sie an ihreSicherheitWir möchten, dass Sie jederzeit si-cher an Ihr Ziel kommen und Spaßbeim Radeln haben. Dazu gehörtauch die Sicherheit.Achten Sie darauf, dass Ihr Fahrradimmer verkehrssicher ist und dieBeleuchtungsanlage funktioniert.Tragen Sie entsprechende Kleidung(z.B. eine helle Jacke, Helm), damitandere Verkehrsteilnehmerinnenund Verkehrsteilnehmer Sie gut er-kennen können.

Auf den Hund gekommenEin ungewöhnlicherTrainingsort istdie Müllverwertungsanlage für dieSuperspürnasen des InternationalenHundeverband e.V.AberAnton, Bil-ly und Antonio stehen schon in denStartlöchern und können es kaumnoch erwarten.Mantrailing ist die sogenannte Per-sonensuche unter Einsatz von Hun-den, die Mantrailer oder Personen-spürhunde genannt werden. Dabeiwird der hervorragende Geruchs-sinn der Hunde genutzt. Nur einmalschnuppern sie an der Geruchspro-be, wie z.B. einem Kleidungsstück,das die „vermisste“ Person getragenhat, und dann geht es los: Nase run-ter und auf zur Spurensuche in derVerbrennungsanlage des Zweckver-bandes Müllverwertungsanlage In-golstadt.Manch ein Tierfreund und Hunde-liebhaber mag das für einen unpas-senden und wenig tierlieben Ein-satzort halten, doch gerade die kom-plexe Umgebung mit ihren vielfäl-tigen Szenarien und Gerüchenmacht die MVA zur einem idealenTrainingsgelände für die Hundestaf-fel. Denn trainiert wird für denErnstfall bei Unglücken und Kata-strophen, bei denen die Vierbeinersicher keine klinisch-reine Umge-bung vorfinden. Zudem sorgte Al-fred Wächter, Mitarbeiter der MVA,für die Sicherheit der Spürnasen undihrer Halter und Halterinnen wäh-rend der gesamten Übung.

Harte Arbeit undVergnügungDie Verwirbelungen von Luftströ-men im Innenbereich und der Windim Außengelände der Müllverwer-tungsanlage stellen eine enormeHerausforderung für die Spürnasendar, ebenso wie die großen Tempe-raturunterschiede von einem Raumzum anderen. Dieses Training istnicht nur extrem anstrengend für

den außergewöhnlichen Geruchs-sinn derTiere, sondern kostet geradein unbekannten Situationen sowiebei ungewohntem Untergrund z.B.Gitterböden und Industrietreppenden einen oder anderen Hund eineunglaubliche Überwindung. Dahertrainiert die Hundestaffel ihre Vier-beiner, um sie an die unterschied-lichsten Arbeitsumgebungen zu ge-wöhnen, an möglichst vielen undsehr unterschiedlichen Trainingsor-ten, wie der MVA Ingolstadt, demStraubinger Zoo oder auch an einemalten Munitionslager.Eine Belohnung gibt es natürlichnach jedem Sucherfolg, und dasfreudige Schwanzwedeln des Hun-des lässt den Spaß des Vierbeinersan der Spursuche erkennen.„Ein liebevoller Umgang ist hierbeidas Wichtigste“, erklärt AlexanderProbst, 2. Vorstand und Zuständigerunter anderem für den FachbereichAusbildungswesen der Hundefüh-rer und Hunde des InternationalerHundeverband e.V. Damit gibt manden Hund die Sicherheit und dasVertrauen, dass ihm auch in dieserfremden Situation nichts passierenkann, so kann er sich voll und ganzauf seine Aufgabe der Personensu-che konzentrieren.Die Motivation der Teilnehmer und

Personenretter auf vier Pfoten in der MVA

Teilnehmerinnen ihre Hunde alsPersonenspürhunde ausbilden zulassen sind ganz unterschiedlich.Für die einen ist es mehr ein Hobbyvon Hund und Herrchen bzw. Frau-chen, die anderen wollen ihremHund die Möglichkeit bieten, sichzu fordern und auszupowern.„Hier wird auch keiner diskrimi-niert“, erzähltAlexander Probst, derseit Jahren Personenspürhunde aus-bildet. „Ob groß oder klein, es sinddie verschiedensten Hunde mit da-bei.“Der Zweckverband sieht die Förde-rung und Unterstützung von Verei-nen als Teil seiner gesellschaftli-chen Verantwortung und seinesWerte- und Nachhaltigkeitsvers-tändnisses.Xenia Willersinn, Mitarbeiterin imBereich Öffentlichkeitsarbeit, er-läutert: „Auf diese Art und Weisekann der Zweckverband ohne gro-ßen Aufwand Vereine auf ganz ein-fache Weise unterstützen. Auch dieFreiwillige Feuerwehr hat erst vorkurzen das Gelände der MVA fürÜbungszwecke genutzt. Der Zweck-verband Müllverwertungsanlage In-golstadt bietet gerne je nach Mög-lichkeiten den unterschiedlichstenRettungsdiensten verschiedensteSzenarien in derAnlage zum Üben.“

Mit Innovation in die Region50.000 Quadratmeter Fläche,mehr als 250 Aussteller, rund50.000 Besucher. Das sind dieZahlen zur Gewerbemesse Man-chingaufdeminOberstimm–heu-er vom 3. bis zum 5. Mai. Selbst-verständlich sind auch die Stadt-werke Ingolstadt mit einem Mes-sestand vertreten und präsentierensich als kompetenter lokaler Ener-gieversorger mit bewährten wie in-novativen Produkten in der Regi-on.Neben dem Erdgas- und Stroman-gebot – allen voran dem günstigenÖkostrom SWI RegioVolt – infor-mieren die Stadtwerke über die in-telligente Kombination aus Photo-voltaik, Stromspeicher und Ener-

giemanager inklusive Onlinepor-tal zur Steuerung und Auswertungaller Komponenten. Die Stadtwer-ke bieten diese lukrative und inno-vative Technologie unter dem Na-men SmartSolar an. Mit diesemProdukt lassen sich rund 80 Pro-zent des eigenen Stromverbrauchsabdecken – mit Strom aus 100 Pro-zent Sonnenenergie vom eigenenDach. Das ist nicht nur nachhaltig,sondern auch ökonomisch sinn-voll. Denn wer auf SWI SmartSo-lar setzt, senkt seine monatlichenStromkosten deutlich und machtsich unabhängig von steigendenStrompreisen.Auf der Messe bera-ten die SWI ausführlich zum The-ma und zeigen alle Komponenten.

SWI informieren auf der Gewerbemesse ManchingUnd auch zum SWI-Angebot rundum E-Mobilität können Sie sichvor Ort am Stand der Stadtwerkeinformieren.

InnovativeErdgas-BrennstoffzelleUnd auch rund um dasThema Hei-zen gibt es mit der Erdgas-Brenn-stoffzelle ein interessantes neuesProdukt. Die moderne Heiztech-nologie beweist, wie innovativErdgas ist und produziert mit ho-hem Wirkungsgrad Wärme undStrom zugleich. Derzeit betreibendie SWI eine Brennstoffzelle alsReferenzanlage zur Besichtigungin einem privaten Haushalt – alleInfos dazu sowie ein Messeexpo-nat warten am SWI-Messestand.Außerdem beraten die SWI zu al-len weiteren Erdgas-Heiztechno-logien und zu Hausanschlüssen al-ler Energiesparten.

Umweltkonkret

Erstmals in diesem Jahr findet alsein Teil der Gewerbemesse die„Umweltkonkret“ statt – mit inter-essanten Podiumsdiskussionen,Vorträgen und Workshops rundum die Themenbereiche Energie,E-Mobilität und Digitalisierung.Die Stadtwerke wollen diese The-men als lokaler Energieversorgergerade auch in der Region voran-treiben und beteiligen sich deshalbmit Vorträgen zu den Themen„Photovoltaik, Speicher undElektromobilität“ und „Erneuer-bare Energien“.Neben den Fachinformationenbietet die Gewerbemesse aberauch in diesem Jahr wieder einbuntes Programm. Am Stand derSWI warten so beispielsweise miteinem „Heißen Draht“ Unterhal-tung und Spaß für die ganze Fami-lie – tolle Preise garantiert.

Die INVG reagiert auf die aktuelle Verkehrssituation. Foto: INVG

Die Aktion Stadtradeln bringt Ingolstadt auf die Drahtesel. Foto: Stadt Ingolstadt

Der Spürhund bei der Arbeit in der MVA. Foto: MVA

PV plus Speicher, Brennstoffzelle und Wallbox – mit den inno-vativen Lösungen der SWI ist ein modernes Haus bestensgerüstet. Foto: SWI