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Standortbroschüre für dieFallschirmjägerkaserne Seedorf
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Am 1. April 1959 wurde der neue Bundeswehrstandort Seedorf durch das Panzerba-taillon 74 und die Panzergrenadier-Bataillone 71 und 73 bezogen. Der gute Ruf, den die noch junge Bundeswehr schon bald in der Bevölkerung hatte, wurde nachhaltig gefestigt durch die Sturmnacht Mitte Februar 1962: Hiobsbotschaften kamen von Niedersachsens Küsten. 1000 Seedorfer Bundeswehrsoldaten standen im Katastro-pheneinsatz.
Schneller als erwartet, ging die Bundeswehrzeit für Seedorf zu Ende: Anfang Sep-tember 1963 wurde die Kaserne Seedorf an die niederländischen Streitkräfte über-geben, die sie 43 Jahre lang nutzen. In diesen ganzen Jahren haben sich viele gute nachbarschaftliche und freundschaftliche Verbindungen zwischen den Streitkräften und den Kommunen mit ihren Einwohnerinnen und Einwohnern entwickelt.
Mit Bangen und Hoffen wurde die Entscheidung der Niederländer zur Kenntnis ge-nommen, die Kaserne zu verlassen und die Soldaten in den Niederlanden zu stati-onieren. Durch das neue Stationierungskonzept wurde festgelegt, dass wesentliche Teile der Oldenburgischen Luftlandebrigade 31 mit ca. 3.500 Soldaten die Kaserne in Seedorf Ende 2006 beziehen. In dieser kurzen Zeit ist dieser neue Bundeswehr-standort schon ein fester Bestandteil unserer Region geworden. Das wird auch deut-lich durch sehr bald beurkundete Patenschaften zwischen dem FschJgBtl 313 und der Samtgemeinde Selsingen sowie dem FschJgBtl 373 und der Stadt Zeven. Weitere Patenschaften zwischen Kompanien und weiteren Gemeinden folgten.
Seedorf ist ein attraktiver Bundeswehrstandort mitten im Elbe-Weser-Dreieck in der landschaftlich schönen Region Börde Oste-Wörpe. Davon soll Ihnen diese Informati-onsbroschüre einen Eindruck vermitteln. Deshalb freue ich mich, Sie als Soldatinnen und Soldaten der LLBrig 31 mit Ihren Familien, sowie Besucher und Gäste begrüßen zu können und heiße Sie alle in der Samtgemeinde Selsingen herzlich willkommen.
Werner BorchersSamtgemeindebürgermeisterSamtgemeinde Selsingen
Weitere Informationen erhalten Sie unter www.kaserne-seedorf.de
Grußwort
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Grußwort
Sehr geehrte Gäste unserer Garnisonsstadt Seedorf, liebe zivile Mitarbeiter, Familienangehörige und Soldaten!
Ich heiße sie recht herzlich willkommen in unserem Standort Seedorf. Seit nunmehr gut zwei Jahren sind unsere Soldatinnen und Soldaten in dieser Region heimisch geworden. Wir alle haben dazu bisher Großes geleistet, um einen neuen Bundes-wehrstandort in Seedorf zu etablieren.
Dank ihrer Hilfe und Zusammenarbeit haben unsere Soldatinnen und Soldaten mit ihren Familien Anschluss in vielen Vereinen, Schulen oder im Berufsleben in dieser Region gefunden. Für die gelungene Integration und für die oft selbstverständliche Unterstützung in einer für uns Soldaten nicht immer leichten Situation, aber auch für die stets freundliche Aufnahme in allen umliegenden Gemeinden von Seedorf sind wir dieser Region und ihren Bürgerinnen und Bürgern zu Dank verpflichtet.
Mittlerweile ist die Bundeswehr fest in dieser Region verwurzelt und ein wichtiger Be-standteil im wirtschaftlichem Leben. Das Hineinwachsen der Soldaten in das Leben der Gemeinden ist gut gelungen und soll auch zukünftig weiter verbessert werden. Diese Region hat viel zu bieten. Liebe Menschen, eine herrliche Natur und ebenso diverse Freizeitmöglichkeiten.
Für unsere Soldatinnen und Soldaten im Standort wünsche ich eine angenehme Zeit, nicht nur für den Dienst für das Vaterland, sondern insbesondere auch für das Leben in dieser soldatenfreundlichen Region um Seedorf.
Mit einem kameradschaftlichen
Glück ab!
Matthias LauOberstleutnant und Standortältester
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Grußwort ........................................................................1
Branchenverzeichnis ........................................................ 4
Herzlich willkommen beim Evangelischen Militärpfarramt Seedorf ....................................................5
„Zeit zu verschenken !“ – Militärseelsorge am Standort Seedorf ........................................................5
Verbände und Einheiten in der Fallschirmjägerkaserne .......6
Auftrag des Fallschirmjägerbataillons 313 .........................7
Geschichte des Fallschirmjägerbataillons 373 ...................9
Auftrag des Fallschirmjägerbataillons 373 .......................12
Luftlandepionierkompanie 270 .......................................14
Luftlandeaufklärungskompanie 310 ................................15
Luftlande Flugabwehrraketen Batterie 100 ..................................................................17
3./Luftlandeunterstützungsbataillon 272 ..........................21
Fachsanitätszentrum Seedorf ..........................................23
Der Scharfschützenzug ...................................................25
Der Fallschirmspezialzug ................................................27
Spezialisierte Kräfte des Heeres mit erweiterter Grundbefähigung (EGB) ................................29
Sport und Freizeit ...........................................................30
Verband der Reservisten der Deutschen Bundeswehr e.V. ............................................32
Der Berufsförderungsdienst der Bundeswehr ....................33
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Apotheke .......................................................................20Ausrüstung ............................................................ U 2, 22Autohandel ....................................................................11Autohäuser ....................................................................11Autoreparatur ................................................................11Autovermietung .............................................................11Babyartikel ....................................................................16Bekleidung ............................................................ U 2, 22Berufsfachschule ............................................................12Betriebswirt ....................................................................12Bodenbeläge .................................................................35Deutscher BundeswehrVerband .......................................36Elektrogeräte .................................................................23Fahrzeugtechnik ............................................................35Familienrecht ...................................................................4Fuhrpark-Service ......................................................13, 34Gesundheit ....................................................................20Glas, Porzellan ..............................................................16Großküchenhygiene .......................................................16Haushaltswaren .............................................................16Hotel .............................................................................25Hygiene ........................................................................16Kaffee ...........................................................................16Kaffeemaschinen ...........................................................16Kaserne Seedorf ......................................................24, 28
Kondome ......................................................................16Küchen ..........................................................................23Lieferservice für italienische und asiatische Gerichte ...........3Maler ............................................................................35Mercedes-Benz .............................................................11Militaria-Shop Fallschirmjäger ..................................18, 19Möbeltransporte ............................................................22Natur- und Erlebnispark Bremervörde .............................36Oberflächenreinigung und -desinfektion .........................16Onlineshop ........................................................... U 2, 22Orthopädie ...................................................................20Orthopädie-Technik .......................................................20Rechtsanwältin .................................................................4Reha-Technik .................................................................20Restaurant .....................................................................25Selsingen .......................................................................24Spedition .................................................................22, 35Stadt Bremervörde .........................................................36Tankstelle ......................................................................11Umzüge/Umzug ......................................................22, 35Versicherung ................................................................ U 3Weiterbildung ................................................................12Zeven ............................................................................28
U = Umschlagseite
IMPRESSUMHerausgegeben in Zusammenarbeit mit der Trägerschaft. Ände-
rungswünsche, Anregungen und Ergänzungen für die nächste Aufl a-
ge dieser Broschüre nimmt die Verwaltung oder das zuständige Amt
entgegen. Titel, Umschlaggestaltung sowie Art und Anordnung des
Inhalts sind zugunsten des jeweiligen Inhabers dieser Rechte urhe-
berrechtlich geschützt. Nachdruck und Übersetzungen sind – auch
auszugsweise – nicht gestattet. Nachdruck oder Reproduktion, gleich
welcher Art, ob Fotokopie, Mikrofi lm, Datenerfassung, Datenträger
oder Online nur mit schriftlicher Genehmigung des Verlages.
Bildquelle: Bundeswehr, Hauptfeldwebel Gordan Gräsner
Quellenverzeichnis:
Bundeswehr, Hauptfeldwebel Gordan Gräsner
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Herzlich willkommen beim Evangelischen Militärpfarramt Seedorf
Das Evangelische Militärpfarramt Seedorf befindet sich in der ersten Etage des Gebäudes 10 der Fallschirmjägerkaserne Seedorf.
Zu unserer Dienststelle gehören Militärpfarrer Uwe Kolesch und Pfarrhelferin Dagmar Coers.
Wir sind zuständig für die Betreuung von rund 3.500 Solda-tinnen und Soldaten des Standortes Seedorf und ihrer Fami-lienangehörigen.
Mit dem Angebot der Seelsorge, mit Lebenskundlichem Un-terricht, mit Seminaren und Rüstzeiten, in der Mitarbeit bei
der Familienbetreuung und in der Begleitung von Übungs-platzaufenthalten sowie in der Begleitung der Einsätze sind wir da für die hier stationierten Soldatinnen und Soldaten der Luftlandebrigade 31.
Dort arbeiten wir Tür an Tür mit der katholischen Militärseel-sorge, die ökumenische Zusammenarbeit ist uns wichtig.“
Ihr
Uwe Kolesch, MilPf.
„Zeit zu verschenken !“ ― Militärseelsorge am Standort Seedorf
Wer hat schon was zu verschenken, erst recht in unserer Zeit? Aber genau das ist es, Zeit, was die Menschen in der Bundes-wehr bekommen, wenn sie im Gebäude 10 in die Dienststelle des katholischen oder evangelischen Militärseelsorgers ge-hen. Im § 36 des Soldatengesetzes heißt es, dass jeder Soldat Anspruch auf seelsorgliche Betreuung und ungestörte Religi-onsausübung hat. Dahinter verbirgt sich eine ganz besonde-re Form der kirchlichen Arbeit, die im Standort Seedorf von einem katholischen und einem evangelischen Militärseelsor-ger wahrgenommen wird. Beide werden in ihrer Dienststelle und ihrer Arbeit jeweils von einem Pfarrhelfer unterstützt, da-mit sie sich nach Kräften ihrer wichtigsten Aufgabe widmen können, nämlich sich um die Soldatinnen und Soldaten und ihre Familien zu kümmern. Das vertrauliche Gespräch nimmt dabei den ersten Platz unter den vielfältigen Aufgaben der Seelsorger ein. Ein weiteres Feld der Tätigkeiten der Seelsor-ger ist der lebenskundliche Unterricht, der für alle Soldaten verpflichtend ist. Darüber hinaus bietet die Militärseelsorge den Soldatinnen und Soldaten und ihren Familien mit Werk-wochen, Rüstzeiten, Seminaren und Familienwochenenden eine Reihe von Möglichkeiten an, um auch Fragen des per-sönlichen Glaubens und einer christlichen Lebensgestaltung zu bedenken.
Gottesdienste feiern wir im Standort Seedorf an jedem 2. Freitag im Monat als Standortgottesdienst in unserer Stand-ortkapelle „St. Michael“ (Gebäude 15).
Ein letztes immer wichtiger werdendes Feld der Seelsorge ist die Begleitung der Soldatinnen und Soldaten in die Auslands-einsätze.
Katholische Militärseelsorge
Pfarrer: VakanzvertretungPastoralreferent Thomas NuxollTel.: 04281 / 9545 - 5570
Pfarrhelferin: Raffaela CambioTel.: 04281 / 9545 - 5571
Evangelische Militärseelsorge
Pfarrer: Uwe KoleschTel.: 04281 / 9545 - 5560
Pfarrhelferin: Dagmar CoersTel.: 04281 / 9545 - 5561
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Fallschirmjägerbataillon 373
1. Kompanie2. Kompanie3. Kompanie4. Kompanie (EGB)5. Kompanie6. Kompanie (Grundausbildung)
Fallschirmjägerbataillon 313
1. Kompanie2. Kompanie3. Kompanie4. Kompanie5. Kompanie6. Kompanie (Grundausbildung)
Luftlande Flugabwehr Raketen Batterie 100
Luftlandepionierkompanie 270
3./Luftlandeunterstützungsbataillon 272
4./Luftlandeunterstützungsbataillon 272
Sanitäts-Einsatzkompanie
5./Luftlandeunterstützungsbataillon 273
Grundausbildung
Luftlandeaufklärungsbataillon 310
Fach Sanitätszentrum Seedorf
Verbände und Einheiten in der Fallschirmjägerkaserne
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haben den Zweck, dem Gegner die Handlungsinitiative zu entreißen, um selbst die Initiative zu gewinnen. Da-bei werden eigene Kräfte hinter den feindlichen Linien abgesetzt und nach Einsatzende wieder zurückverlegt oder durch andere Kräfte aufgenom-men. Ein solcher Einsatz erfordert das enge Zusammenwirken verschiedener Kräfte und wird sich in der Regel auf Situationen eines hochintensiven Gefechtes beschränken.
Schnelle Anfangsoperationen umfassen die Befähigung, aus der Luft oder von See rasch einsatzwichtige Infrastruktur wie Häfen oder Flugplätze in die eigene Hand zu bekommen. Zu Beginn einer schnellen Anfangsoperation schaffen die Solda-ten der Division „Spezielle Operationen“ die Vorraussetzung für den erfolgreichen Einsatz von Folgekräften in einem Ein-satzgebiet im Ausland. Die Hauptkräfte können dann nach dem Einsatz der Division „Spezielle Operationen“ sicher im Einsatzgebiet landen.
Militärische Evakuierungsoperationen sind der Sammelbe-griff für Operationen, bei denen Menschen im Ausland aus drohender Lebensgefahr gerettet werden. Bei militärischen Evakuierungsoperationen werden deutsche Staatsbürger, so-wie gegebenenfalls Bürger anderer Nationen, durch Solda-ten der Bundeswehr aus Krisen- und Kriegsgebieten gerettet.
Das Fallschirmjägerbataillon 313 gehört zu den spezialisier-ten Kräften des Heeres und führt den infanteristischen Kampf vor allem in bebautem sowie bewaldetem Gelände. Bedingt durch die besondere Ausrüstung und Ausbildung ist das Ba-taillon besonders für den Einsatz im Rahmen von Luftlande-operationen sowie spezielle Operationen geeignet. Darüber hinaus besitzt das Bataillon die Fähigkeit zur Unterstützung luftbeweglicher und amphibischer schneller Anfangsoperati-onen sowie zum Kampf in der Tiefe. Spezialisierte Kräfte des Heeres können mit ihren Fähigkeiten den Einsatz von Spezi-alkräften unterstützen. Spezielle Operationen müssen jeder-zeit weltweit unter allen relevanten klimatischen Bedingungen durchgeführt werden können.
Operationen gegen irreguläre Kräfte, der Schwerpunkt im Aufgabenspektrum des Bataillons, meint den Einsatz gegen einen nicht klar identifizierbaren Gegner. Oftmals werden diese Kräfte auch als Terroristen, Guerillas oder Partisanen bezeichnet. Diese kämpfen verdeckt und halten sich regel-mäßig nicht an das Völkerrecht. Einsätze gegen diese Kräf-te erfordern eine Vielzahl militärischer Fähigkeiten, die weit über den rein infanteristischen Einsatz hinausgehen. Dem eigentlichen Einsatz geht eine oft monatelange Aufklärungs-operation voraus. Operationen gegen irreguläre Kräfte wer-den mit der Zielsetzung geführt, dem Gegner die mögliche Unterstützung durch sein Umfeld zu entziehen, ihn zu isolie-ren und so künftige Handlungen zu unterbinden. Operatio-nen in der Tiefe sind eine Form des indirekten Vorgehens. Sie
Auftrag des Fallschirmjägerbataillons 313
Umbenennungund Verlegung
nach ISERLOHN
01.11.71
Fusionierung
Umbenennung01.10.81
in VAREL
Aufstellung01.08.59
in VAREL
Aufstellung01.07.60
in STETTENa.k.M.
Neuaufstellung01.01.93
in VAREL
I I
271
I II I
271
I I
313
I I
313
I I
311
I I
311
I I
291
I II I
291
I I
313
Umzug nach SEEDORF01.01.2007
Man sieht hier die parallele Entwicklung der Verbände, die letztlich im Zuge der Aufstellung der LLBrig 31 zum FschJgBtl 313 firmierten: einmal das Btl 311 bzw. 313, daneben aber auch das ursprünglich 1960 als FschJgBtl 291 in Stetten a.k.M. aufgestellte FschJgBtl 271.
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ISAF I: Januar bis August 2002 in KABUL/AfghanistanOEF: Februar bis Juli 2002 in DJIBOUTI/DjiboutiORF: Februar bis Juni 2003 – Stand ByInland: August 2002 Hochwassereinsatz ElbeflutISAF II: Juli bis Oktober 2002 in KABUL/AfghanistanISAF-Insel: Oktober 2003 bis April 2004 in KUNDUS/AfghanistanNRF: Januar bis Juni 2005 – Stand ByPRT FEY: September 2005 bis Dezember 2006NRF 4: Januar bis Juni 2006 – Stand ByISAF X: März bis Juli 2006Inland: April 2006 Hochwassereinsatz ElbeflutISAF XIV: Juni bis Dezember 2007ISAF XVII: Juli bis Dezember 2008 (Quick Reaction Force)ISAF: geplant Januar 2010 bis Dezember 2010 PRT FEYZABAD/KUNDUS
Auftrag des Fallschirmjägerbataillons 313
Stabs-/Versorgungs-Kompanie (1./-)
3 Fallschirmjäger-Kompanien (2./-, 3./- und 4./-
schwere Fallschirmjäger-kompanie
AusbildungskompanieRekruten (6./-)
Gliederung Fallschirmjägerbataillon
Sie sehen hier schlaglichtartig die Teilnahme von Soldatinnen und Soldaten beider Bataillone an den bekanntesten Einsätzen der vergangenen Jahre.Bemerkenswert ist die Tatsache, dass die Fallschirmjägerbataillone regelmä-ßig im jeweils ersten Einsatzkontingent, d.h. bei Aufbau und Etablierung der Einsätze gefordert waren.
Hervorzuheben ist der im Rahmen des 14. deutschen Einsatzkontingents ISAF abgeschlossene Einsatz, der unter Führung der Luftlandebrigade 31 durch-geführt wurde. Unabhängig hiervon, haben beide Bataillone sich darauf ein-zustellen, in 2010 erneut in Nordafghanistan eingesetzt zu werden. Zudem werden regelmäßig einzelne Soldatinnen und Soldaten zu Einsatzkontingen-ten gestellt, so stammt beispielweise die derzeitige Steilfeuerkomponente der Quick Reaction Force oder kurz QRF in Mazar-e Sharif aus Seedorf.
LüneburgSeedorf
Varel
Wildeshausen
BorkenDoberlug Kirchhain
Verbände und Einheiten im StO
Die Tatsache, dass wir uns heute in Seedorf befinden, resultiert aus dem Stationierungskonzept der Bundeswehr. Hier sehen Sie, aus welchen Teilen Deutschlands die Verbände und selbständigen Einheiten um den Jahreswech-sel 2006/2007 nach Seedorf verlegt haben. Bemerkenswert ist, dass hier-durch ein Großstandort geschaffen wurde, der die Masse der Truppenteile der Luftlandebrigade 31 sowie weitere Dienststellen beherbergt.
Fallschirmjägerbatallion 313(Seedorf)
1. Stabs- und Versorgungskompanie
2. Fallschirmjägerkompanie
3. Fallschirmjägerkompanie
4. Fallschirmjägerkompanie
5. schwere Fallschirm-jägerkompanie
6. Einsatz- undUnterstützungskompanie
Das FschJgBtl gliedert sich in sechs Kompanien.1. Stabs- und Versorgungskompanie Versorgung, Instandsetzung, Sanität,
Diensthunde, Spezialzug = Dienstleister des Btl2. Kampfkompanie, GraMaWa3. Kampfkompanie, SSchtz4. Kampfkompanie, MILAN5. Schwere Kompanie, MK, TOW, Mrs, JFS = der Hammer des Btl6. Ausbildungskompanie, Sicherungszug, ALADIN, KdrGrp (GefStd Sicherung)
Einsätze FschJgBtl 313/373
UNPROFOR: Dezember 1995 bis Januar 1996 in TROGIR/KroatienIFOR: Januar 1996 bis April 1996 in TROGIR/KroatienInland: Juli 1997 Hochwassereinsatz im OderbruchSFOR: August 1997 bis Dezember 1997 in RAIJLOVAC/BosnienSFOR: Oktober 1998 in RAIJLOVAC/BosnienKFOR: Juni bis November 1999 in PRIZREN/Kosovo
Gliederung Alternativ
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Das Fallschirmjägerbataillon 373 wurde zum 01.07.1996 am Standort Doberlug-Kirchhain als einziges Fallschirmjägerbataillon in den neuen Bundesländern im Land Brandenburg aufgestellt. Es ging aus dem Panzerbatail-lon 373 hervor, das fünf Jah-re zuvor am selben Standort in Dienst gestellt worden war. Die Umgliederung von einem schwe-
ren Bataillon, ausgestattet mit Kampfpanzer Leopard 1A5, in ein Fallschirmjägerbataillon wurde maßgeblich deshalb reibungslos bewältigt, weil zahlreiche erfahrene Fallschirm-jäger der aufgelösten Luftlandebrigade 25 aus Calw, Nagold und Münsingen in das Fallschirmjägerbataillon 373 versetzt wurden. Zuvor hatten bereits im Juli 1995 die ersten „Panzer-soldaten“ am Fallschirmspringerlehrgang teilgenommen und an der Luftlande- und Lufttransportschule erste Erfahrungen im neuen Element „Luft“ gesammelt. So konnten bereits am 01.07.1996 die ersten Fallschirmjägerrekruten zur 3./Fall-schirmjägerbataillon 373 einberufen und damit die regelmä-ßige Ausbildung aufgenommen werden.
Die erste Bewährungsprobe bestand das noch junge Batail-lon im Hochwassereinsatz 1997 an der Oder. Aus der Luft angelandet, war das Fallschirmjägerbataillon 373 der erste Verband des deutschen Heeres, der den Kampf mit den Flu-ten aufnahm. Die Masse des Bataillons, das mit 250 Soldaten eingesetzt war, wurde mit drei mittleren Transporthubschrau-bern CH-53 im Luftmarsch in zwei Wellen in den Oderbruch verlegt. Die dort gesammelten Erfahrungen begünstigten auch den erfolgreichen Einsatz gegen die Elbe-Flut im Au-gust 2002. Allein den Soldaten des Fallschirmjägerbatail-
Die hier dargestellten taktischen und operativen Aufgaben sind für beide Fallschirmjägerbataillone als Teil der Division Spe-zielle Operationen identisch:
Auftrag des Fallschirmjägerbataillons 313 + 373
Einsätze zur Rettung und Evakuierung sowie Bewaffnete Rückführung.
Schnelle Anfangs- und Abschluss-operationen.
Operationen in der Tiefe.Operationen gegen Irreguläre Kräfte oder kurz OpIK.
Geschichte des Fallschirmjägerbataillons 373
lons 373 ist das Wunder von Mühlberg zu verdanken, die sich dem Elbehochwasser entgegen stellten, nachdem die zivilen Einsatzkräfte den gefährdeten Bereich bereits aufge-geben hatten.
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endeten in einer gemeinsamen multinationalen Übung auf Fuerteventura. Direkt im Anschluss begann die schwere 5./Fallschirmjägerbataillon 373, verstärkt aus allen Fallschirm-jägerkompanien, mit der Vorbereitung für ihren Einsatz in ISAF 10 in Afghanistan. Die Kompanie war im Schwerpunkt in Kabul eingesetzt.
Im Dezember 2006 begann die Verlegung des Verbandes an den neuen Großstandort Seedorf. Seit Anfang 2007 vereint sich an diesem Standort ein Großteil der Oldenburgischen Luftlandebrigade 31. Noch während der Verlegung begann am neuen Standort bereits die Ausbildung der Kräfte für den bevorstehenden Einsatz bei ISAF 14 in Afghanistan. Das Fall-schirmjägerbataillon kam mit wesentlichen Teilen des Batail-lonsstabes, der Stabs- und Versorgungskompanie sowie der 2. Kompanie vom Juli bis November 2007 im PRT Kunduz zum Einsatz. Von Juni bis November 2008 stellte das Fall-schirmjägerbataillon 373 im Rahmen des QRF-Verbandes des Regionalkommando Nord die ersten Mörserkräfte der Bundeswehr in einem Auslandseinsatz. In naher Zukunft wird sich das Fallschirmjägerbataillon 373 wieder in Afghanistan im Einsatz befinden.
Seit 1998 führte das Fallschirmjägerbataillon 373 wiederholt die Kontingentausbildung für Auslandseinsätze auf dem Bal-kan und in Afghanistan durch.
Erste Einsatzerfahrungen sammelten Soldaten des Bataillons von 10/1998 – 03/1999 im Rahmen des 2. DtEinsKontin-gentes SFOR in Bosnien-Herzegowina. Schon in der zweiten Hälfte des Jahres 1999 wurden erneut Soldaten des Batail-lons in den Auslandseinsatz entsandt. Die 4./Fallschirmjäger-bataillon 373, damals die einzige den Krisenreaktionskräften zugeordnete Kompanie des Bataillons, kam von November 1999 bis Mai 2000 im Kosovo zum Einsatz und erwarb sich insbesondere durch ihren Kriseneinsatz in Mitrovica Respekt und Anerkennung unter der aus mehr als 30 Nationen zu-sammengesetzten multinationalen Friedenstruppe. In der zweiten Jahreshälfte 2003 bestanden insgesamt 140 Solda-ten der 3. und 5. Kompanie des Bataillons ihre erste „Feu-ertaufe“ in Afghanistan, wo sie als Teil der ISAF-Mission in Kabul eingesetzt waren. Ab dem 01.01.2004 bereitet sich das Fallschirmjägerbataillon 373 auf den Auftrag im Rah-men der NATO Response Force (NRF) vor. Ein Jahr Vorberei-tung und danach sechs Monate Stand-by-Phase für NRF 4
Geschichte des Fallschirmjägerbataillons 373
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Auftrag des Fallschirmjägerbataillons 373
Das Fallschirmjägerbataillon 373 aus Seedorf gehört zur Ol-denburgischen Luftlandebrigade 31, die der Division „Spezielle Operationen“ in Regensburg untersteht. Zu den spezialisierten Kräften des Heeres gehörend ist das Fallschirmjägerbataillon 373 besonders befähigt, um den infanteristischen Kampf vor allem in bebautem, sowie bewaldetem Gelände, Luftlande-operationen, Operationen in der Tiefe, schnelle Anfangsope-rationen, militärische Evakuierungsoperationen und Operati-onen gegen irreguläre Kräfte zu führen. Operationen gegen irreguläre Kräfte, der Schwerpunkt im Aufgabenspek trum des Bataillons, meint den Einsatz gegen einen nicht klar identifi-zierbaren Gegner. Oftmals werden diese Kräfte auch als Ter-roristen, Guerillas oder Partisanen bezeichnet.
Diese kämpfen verdeckt und halten sich regelmäßig nicht an das Völkerrecht. Einsätze gegen diese Kräfte erfordern eine Vielzahl militärischer Fähigkeiten, die weit über den rein infan-teristischen Einsatz hinausgehen.
Dem eigentlichen Einsatz geht eine oft monatelange Aufklä-rungsoperation voraus. Operationen gegen irreguläre Kräfte werden mit der Zielsetzung geführt, dem Gegner die mögliche Unterstützung durch sein Umfeld zu entziehen, ihn zu isolieren und so künftige Handlungen zu unterbinden. Operationen in
der Tiefe sind eine Form des indirekten Vorgehens. Sie haben den Zweck, dem Gegner die Handlungsinitiative zu entreißen, um selbst die Initiative zu gewinnen. Dabei werden eigene Kräf-te hinter den feindlichen Linien abgesetzt und nach Einsatzen-de wieder zurückverlegt oder durch andere Kräfte aufgenom-men. Ein solcher Einsatz erfordert das enge Zusammenwirken verschiedener Kräfte und wird sich in der Regel auf Situati-onen eines hochintensiven Gefechtes beschränken. Schnelle
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Auftrag des Fallschirmjägerbataillons 373
Anfangsoperationen umfassen die Befähigung, aus der Luft oder von See rasch einsatzwichtige Infrastruktur wie Häfen oder Flugplätze in die eigene Hand zu bekommen. Zu Beginn einer schnellen Anfangsoperation schaffen die Soldaten der Division „Spezielle Operationen“ die Voraussetzungen für den erfolgreichen Einsatz von Folgekräften in einem Einsatzgebiet im Ausland. Die Hauptkräfte können dann nach dem Einsatz der Division „Spezielle Operationen“ sicher im Einsatzgebiet landen. Militärische Evakuierungsoperationen sind der Sam-melbegriff für Operationen, bei denen Menschen im Ausland aus drohen der Lebensgefahr gerettet werden. Bei militärischen Evakuierungsoperationen werden deutsche Staatsbürger, so-wie gegeben enfalls Bürger anderer Nationen, durch Soldaten der Bundeswehr aus Krisen- und Kriegsgebieten gerettet.
Gegründet im Jahr 2002, hat sich die
BwFuhrparkService GmbH in den letz-
ten Jahren als Mobilitätsdienstleister
der Bundeswehr etabliert. In dieser Zeit
wurden annähernd 30.000 handelsübli-
che Fahrzeuge, die teilweise schon weit
über 15 Jahre im Einsatz waren, durch
insgesamt circa 23.000 Neufahrzeuge
ersetzt. Lag das Durchschnittsalter
eines PKW vor 2002 bei 8,7 Jahren,
sind es aktuell gerade noch 1,1 Jahre,
mit allen positiven Auswirkungen auf
Sicherheit und Umweltverträglichkeit.
Dank intelligentem Fuhrparkmanage-
ment konnten die Kilometerkosten dabei
um 22% gesenkt werden. Gleichzeitig
ist die Verfügbarkeit der Fahrzeuge
deutlich gestiegen.
Dahinter steckt das System „immer das
richtige Fahrzeug zur richtigen Zeit am
richtigen Ort“, welches durch bundes-
weit insgesamt 24 Mobilitätscenter und
den daran angeschlossenen circa 120
Servicestationen gewährleistet wird.
Neben dem Grundbedarf, der durch
die Langzeitmiete abgedeckt wird, ist
gerade die Deckung des Zusatz- und
Spitzenbedarfs, welche über die Kurz-
zeitmiete erreicht wird, für einen Teil
der immensen Einspareffekte von über
100 Mio. Euro verantwortlich, die seit
der Gründung der BwFuhrparkService
GmbH erzielt worden sind.
Das Mobilitätscenter Osterholz-ScharmbeckZum Mobilitätscenter Osterholz-
Scharmbeck gehören die Servicesta-
tionen Bremerhaven, Delmenhorst,
Rotenburg, Schwanewede, Nordholz
und Seedorf. Im Verantwortungsbereich
sind über 850 Fahrzeuge in Lang- und
Kurzzeitmiete, die zusätzlich bedarfsbe-
zogen auch durch zivile Mietfahrzeuge
ergänzt werden.
Das Leistungsangebot umfasst neben
den mittlerweile bekannten Pkw,
Kleintransportern, Bussen und han-
delsüblichen Lkw aber auch Lkw mit
militärischen Sonderausstattungen. Sie
ersetzen die tmil-Fahrzeuge der Bun-
deswehr, sind zwischen einem Tag und
mehreren Jahren im Mobilitätscenter
verfügbar und werden aus Osterholz-
Scharmbeck ebenfalls in der Mobilität
über das Fahrzeug hinaus betreut.
Für die optimale Bereitstellung der
Mobilität und den reibungslosen Ablauf
sorgen derzeit 6 Mitarbeiter, im Fahrbe-
trieb des Mobilitätscenters werden 59
von der Bundeswehr beigestellte Zivil-
kraftfahrer eingesetzt.
Vor allem durch die organisationsbe-
reichsübergreifende Deckung des Fahr-
bedarfs, ein zeitlich gestaffeltes Miet-
angebot, eine hohe Verfügbarkeit der
modernen Poolfahrzeuge, die gegebene
Kundennähe durch das Mobilitätscenter
vor Ort und durch den Einsatz einer
effizienten Dispositionssoftware werden
erhebliche Synergieeffekte erzielt.
Damit ist das Mobilitätscenter Oster-
holz-Scharmbeck ein wichtiger Bau-
stein im Gesamtsystem der optimalen
Mobilitätsbereitstellung für den Kunden
Bundeswehr und vor allem für die Errei-
chung der erforderlichen Entlastung des
Haushalts.
Ihr Mobilitätscenter ist für Sie da:Lucius-D.-Clay-Kaserne
Bremerhavener Heerstraße 10
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Geschichte
→ Am 01. April 1973 wurde die Luftlandepionierkompa-nie 270 erstmalig am Standort ISERLOHN aufgestellt.
→ Die Luftlandepionierkompanie 270 wird mit der Ent-scheidung über die Stationierungsfragen der Bundes-wehr im Rahmen der Umgliederung vom 11.02.2001 der Luftlandebrigade 31, Brigade der Division für spezi-elle Operationen (DSO) unterstellt.
→ Am 01.01.2007 Umzug in die Fallschirmjäger-Kaserne in SEEDORF.
Auftrag
Luftlandepionierkompanie 270
Luftlandepionierkräfte sind
→ Schnell, leicht, luftbeweglich→ In Teilen mit Erweiterter Grundbefähigung → Mit den Einsatzgrundsätzen der Fallschirmjäger vertraut→ Fähig zum Fallschirmsprungeinsatz
EGB - Gruppe
ESK MUNGO
Zündgerätesatz
Kampfmittelbeseitiger im Einsatz
Sprengtechnisches Öffnungsverfahren
Beseitigung von Kampfmitteln
Schlauchboot 6–8 Mann
AHLMANN AS6M
Patenschaftsveranstaltung 2008
Pionierbaustelle: Spielplatz „Großes Holz“
Hemmen der BewegungFördern der Bewegung u.
Erhöhen der Überlebensfähigkeit
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Die Luftlandeaufklärungskompanie 310 wurde zum 01.04.2000 in Lüne-burg aufgestellt. Am 01.01.2006 er-folgte die Verlegung in den heutigen Standort nach Seedorf. Eingesetzt im Verantwortungs- und Interessenbe-reich der Luftlandebrigade 31 ist die Kompanie befähigt, bodengebunde-ne Spähaufklärung, weitreichende Radaraufklärung, abbildende unbe-
mannte luftgestützte Aufklärung sowie Gesprächsaufklärung durchzuführen. Hierfür stehen zwei Luftlandespähzüge mit je drei Luftlandespähtrupps, ein technischer Aufklärungszug mit drei Radartrupps und sechs Sensortrupps, ein Drohnenzug LUNA sowie ein Feldnachrichtenzug mit fünf Feldnachrich-tentrupps zur Verfügung.
Ausgerüstet mit modernen Handwaffen, weitreichenden Funk-geräten sowie zweckmäßigen persönlichen Ausrüstungsge-genständen, werden die Soldaten der Luftlandeaufklärungs-kompanie in die Lage versetzt, von Versorgung unabhängig, in allen Klimazonen, für die Division „Spezielle Operationen“ aufzuklären. In der Kompanie werden zum größten Teil nur Zeit- und Berufssoldaten eingesetzt. Damit wird dem Um-stand Rechnung getragen, dass nach der erforderlichen und
Luftlandeaufklärungskompanie 310
Luftlandeaufklärungsfahrzeug WIESEL Leichtes Gefechtsfeldaufklärungsradar LEGAR
Luftgestützte unbemannte Nahaufklärungsausstattung LUNA
umfangreichen speziellen Ausbildung in den verschiedenen Einsatzoptionen die Soldaten noch ausreichend lange ein-satzbereit zur Verfügung stehen.
Der besondere Auftrag der Kompanie bei speziellen Ope-rationen und die dafür notwendige herausfordernde Dienst-postenausbildung erfordert eine besondere Personalauswahl. Die Ausbildung orientiert sich dabei an den geforderten Fähigkeiten der Luftlandeaufklärungskompanie in den je-weiligen möglichen Einsatzoptionen der Division „Speziel-le Operationen“: Überwachen von Räumen, Aufklären aus Verstecken, Aufklärung durch Patrouillentätigkeit, Radarauf-klärung, Sicherstellung der Führungs- und Meldefähigkeit im gesamten Einsatzraum, Verlegung im Lufttransport, Fall-schirmsprungeinsatz sowie Spähaufklärung.
Neben den besonderen Fähigkeiten für spezielle Operatio-nen deckt die Luftlandeaufklärungskompanie 310 auch das gesamte Fähigkeitsprofil der Heeresaufklärungsbataillone ab. Der Hauptunterschied liegt – neben der bordeauxroten Kopfbedeckung – im luftverlastbaren Großgerät der Kompa-nie, das erheblich von der Ausstattung der Aufklärungsbatail-lone abweicht.Einsatzbereit – Jederzeit – Weltweit
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Luftlande Flugabwehrraketen Batterie 100
Mit dem Unterstellungswechsel von der Flugabwehrbrigade 100 zur Division
Spezielle Operationen am 01.10.06 steht der Division nun im Rahmen der Kampfunterstützungskräfte ihre eigene Flugabwehrkomponente in allen Einsatzoptionen zur Verfügung. Seit Anfang 2007 hat die Batterie nun auch mit dem Abschluss des Umzuges
in den Standort Seedorf den räumlichen Schulterschluss mit den Luftlandekräften vollzogen. Die Luftlandeflugabwehrra-ketenbatterie 100 ist eine selbstständige Einheit mit ca. 250 Soldaten Kopfstärke, die sich auf drei Züge, Batterieführung, Instandsetzung und Versorgungsteile verteilen lässt. Die Bat-terie hat den Auftrag, Kampftruppen, insbesondere leichte Infanteriekräfte gegen Angriffe von Luftkriegsmitteln in Flug-höhen bis zu 3500 m und Entfernungen bis zu 5000 m zu schützen. Sie ist außerdem luftverladbar und zum Sprungein-satz befähigt.
Dazu stehen der Batterie drei Züge mit je 5 Waffenträgern OZELOT als Hauptwaffensystem zur Verfügung, deren Haupt-bewaffnung die Fliegerfaust 2 WEST-STINGER ist. Jeder Zug besitzt eine eigene Aufklärungskomponente in Form des Auf-klärungs-, Führungs- und Feuerleitfahrzeuges (AFF) auf der Basis des Wiesel 2, um Ziele in Entfernungen bis zu 20 km Entfernung aufzuklären und per Datenfunkübertragung an die Waffenträger zu übermitteln. Die rein passiv operieren-den Waffenträger sind so äußerst schwierig aufklärbar und verfügen selbst noch über zusätzliche passive Sensoren auf der Basis von Infrarot- und optischer Aufklärung. Als kleins-te taktische Führungseinheit kann der Zug entweder mit den Waffenträgern oder im MANPAD – Einsatz für schnelle Ein-satzoptionen eingesetzt werden. Die Batterie bedient sich des für die Heeresflugabwehrtruppe geschaffenen Gefechtsfüh-rungssystem HFlaAFüSys (Heeresflugabwehraufklärungs- und Gefechtsführungssystem), welches für die speziellen Bedürf-nisse der leichten Kräfte mit zusätzlichen Komponenten ver-sehen wurde. So ist die Batterie auf ihrer Führungsebene mit dem Transportpanzer Fuchs Flugabwehrführung (TPz FlaFü) für die Durchführung der Luftraumordnung, sowie mit dem
Batterieführungs- und Unterstützungsfahrzeug (BF/UF) auf der Basis des Wiesel 2 zur Stellung des Batteriegefechtstan-des und der Unterstützungszelle auf Divisions- oder Brigade-ebene ausgerüstet. Zur Selbstverteidigung kämpft die Einheit gegen Erd- und Luftfeind sowohl auf- als auch abgesessen.
Die fachspezifische Ausbildung der Flug-abwehrsoldaten er-folgt neben den standortgebundenen und anderen lehr-gangsgebundenen Ausbildungen an der
Flugabwehrschule des Heeres, und hier speziell auf dem Flug-abwehrschießplatz Todendorf an der Ostseeküste. Hier finden neben der Ausbildung der Feldwebel, der Zugführer und der Richt- und Schießausbildung der Fliegerfaustkanoniere auch alle Flieger- und Flugabwehrschießen im scharfen Schuss statt.
Aufgestellt wurde die Batterie am 01.10.96 als leichte Flug-abwehrraketenbatterie 100 im Standort Wuppertal als Teil der damals aufzustellenden Krisenreaktionskräfte. Damals schon ausgestattet mit der Fliegerfaust STINGER, ohne eige-ne Aufklärungskomponenten, war die Batterie für den reinen MANPAD – Einsatz und für den Sprungeinsatz vorgesehen. Im März 1999 waren Teile der Batterie nach drei Tagen Vorbe-reitungszeit beim NATO – Einsatz im Kosovo eingesetzt. Mit der transformationsbedingten Verlegung der Batterie in den westfälischen Standort Borken im Jahr 2001 wurde auch das neue Hauptwaffensystem OZELOT mit den dazugehörigen Aufklärungs- und Führungskomponenten eingeführt. Mit dem zehnjährigen Jahrestag der Batterie erfolgte schließlich der Unterstellungswechsel zur Division Spezielle Operationen.
Im letzten Jahr wurde die Batterie zum Teil mit dem Trans-portfahrzeug MUNGO ausgerüstet, welches den in die Jahre gekommenen Lkw 2to ersetzen soll. Die Anbindung an das Führungs- und Informationssystem des Heeres wird durch die Einführung der entsprechenden Fahrzeuge derzeitig rea-lisiert. Der DSO steht damit die modernste und bestens aus-gerüstete Flugabwehrkomponente des Deutschen Heeres zur Verfügung.
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21
3./Luftlandeunterstützungsbataillon 272
Hubschraubern und stellt die Aufnahme der Einsatzkräfte im neuen Einsatzgebiet sicher. Die Umschlagstaffel der Kompanie enthält alle Kräfte und Mittel, um ein Lager zu betreiben und so die Versorgung der Einsatzkräfte, insbesondere mit Munition, Kraftstoff und Lebensmitteln zu gewährleisten. Zusätzlich verfügt die Umschlagstaf-fel über Personal, das Versorgungs-güter für den Lufttransport mit Flugzeugen und Hubschraubern vorbereiten kann. Dabei ist sowohl der Transport im Innenraum möglich, als auch die Verbringung von Versor-gungsgütern und Fahrzeugen bis zur Größe eines LKW Uni-mog als Außenlast unter dem Hubschrauber. Weit entfernte oder abgeschnittene Truppenteile können darüber hinaus auch mit aus dem Transportflugzeug Transall abgeworfenen und mit Fallschirmen versehenen Lastenpaketen versorgt werden.
Unser Auftrag:
Bereithalten von lufttransport- und luftlandefähigen sani-tätsdienstlichen Kräften, um den Truppensanitätsdienst der LLBrig 31 zu verstärken. Hierzu verfügt die Kompanie über Fähigkeiten, zur allgemein- und notfallmedizinischen Erst-versorgung unter Berücksichtung taktischer Grundsätze.
Unsere Kompanie stellt u.a. die sanitätsdienstliche Versor-gung bei Auslandseinsätzen, Fallschirmsprungdiensten,Übungsplatzaufenthalten der LLBrig 31
Unsere Soldaten haben meist eine Fachausbildung zum:• Rettungsmediziner• Rettungsassistenten• Rettungssanitäter• Krankenpfleger• Gesundheitsaufseher• Pharmazeutisch technischer Assistent• Medizintechniker• Kfz Meister• Elektrotechnikmeister• Lufttransportfeldwebel • Fallschirmspringer• Militärkraftfahrer Pkw Lkw, Kette
Die 3./LLUstgBtl 272 ist eine der drei in SEEDORF stationier-ten Kompanien des LLUstgBtl 272 aus OLDENBURG. Sie wird auch als leichte Luftlandeversorgungskompanie bezeichnet, da sie voll luftbeweglich ist. Dies bedeutet, dass Material
und Personal der Kompa-nie darauf ausgelegt sind, schnellstmöglich in Transport-flugzeuge oder Transporthub-schrauber der Bundeswehr verladen zu werden, um so die ersten bzw. vordersten Kräfte eines Einsatzverban-des unterstützen zu können. Die Einheit verfügt über ca. 120 Soldaten und ist schnell überall dort, wo logistische Unterstützung benötigt wird, vor allem aber bei schnellen Anfangsoperationen und in schwer zugänglichen Einsatz-
gebieten. Die „Dritte“ ist befähigt den Einsatzkräften in allen verfügbaren Einsatzverfahren zu folgen, dies schließt auch den Absprung mit automatischen Fallschirmen ein. Zur logistischen Unterstützung einer schnellen Anfangsoperation, übernimmt die 3. Kompanie die Be- und Entladung von Flugzeugen und
Fallschirmspringer vor der Landung
Leichter Transporthubschrauber vor einer Luftlandeoperation
Feuerwerker vor einer Entschärfung
Transall beim Absetzen von Lasten
Ein weiteres wichtiges Element der Einheit ist die Kampfmit-telbeseitigungsgruppe, welche Blindgänger, Minen und an-dere gefährliche Explosivmittel entschärfen kann. Dazu ver-fügen die Angehörigen dieser Teileinheit (auch Feuerwerker genannt) über eine umfassende und vielseitige Ausbildung, reichlich Erfahrung und können darüber hinaus auf eine um-fangreiche und spezialisierte Ausrüstung zurückgreifen. Um schnell auch entlegene Einsatzorte erreichen zu können, sind diese Soldaten in der Lage, mit manuell ausgelösten, steuer- und lenkbaren Gleitfallschirmen aus Höhen bis zu 4000m abzuspringen und punktgenau landen zu können.
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23
Fachsanitätszentrum Seedorf
Das Fachsanitätszentrum Seedorf ge-hört zum Zentralen Sanitätsdienst der Bundeswehr und wurde im Zuge der Transformation der Bundeswehr am 26. Oktober 2006 als erstes Fachsani-tätszentrum in Deutschland in Dienst gestellt. Das Fachsanitätszentrum Seedorf ist truppendienstlich und fachdienstlich dem Sanitätskomman-do I in Kiel unterstellt.
Leitbild des Fachsanitätszentrums Seedorf:Bereit und fähig zu helfen
Das Fachsanitätszentrum Seedorf ist eine regionale Sanitätsein-richtung, die derzeit im Rahmen der unentgeltlichen truppen-ärztlichen Versorgung die ambulante Untersuchung, Behand-lung und Begutachtung von Soldaten in den Fachgebieten:→ Allgemeinmedizin→ Zahnmedizin (Versorgung bis auf Weiteres im Sani-
tätszentrum Rotenburg/Wümme)→ Innere Medizindurchführt und somit die allgemeinmedizinisch-hausärztliche Versorgung der rund 3.500 Soldaten am Standort sowie die ambulant-fachärztliche Versorgung der Soldaten im regio-nalen Umfeld sicherstellt. Die Einrichtung der weiteren vor-zusehenden fachärztlichen Untersuchungsstellen erfolgt nach umfangreichen Umbaumaßnahmen in naher Zukunft, diese umfassen die Fachgebiete:→ Dermatologie und Allergologie→ Augenheilkunde→ Neurologie und Psychiatrie sowie→ Orthopädie
Darüber hinaus verfügt das Fachsanitätszentrum über eine Arztgruppe Betriebsmedizin und stellt dadurch die Betreu-ung der Dienststellen im Verantwortungsbereich in Belangen des medizinischen Arbeitsschutzes sowie der Umweltmedizin sicher. Im Weiteren wird die sanitätsdienstliche Versorgung von Truppenteilen, Dienststellen und Einrichtungen bei Aus-bildungs- und Übungsvorhaben sowie im Einsatz gemäß Vorgabe Sanitätskommando I durch Abstellung von Personal und Material unterstützt. Für den sanitätsdienstlichen Versor-gungsauftrag verfügt die Dienststelle über hochqualifiziertes Fachpersonal, das in Zusammenarbeit mit militärischen sowie zivilen Einrichtungen durch regelmäßige praktische fachliche Weiterbildung und Inübunghaltung seine fachlichen Fähig-keiten erhält. Damit wird am Standort Seedorf innerhalb der Streitkräfte eine Einrichtung entstehen, die es vergleichbar im zivilen Gesundheitssystem allenfalls in Ansätzen oder verein-zelt gibt: ein medizinisches Versorgungszentrum, das aus ei-ner Hand und mit einem breiten Fächerspektrum umfassend und durchhaltefähig nach aktuellem medizinisch fachlichen Standard versorgt.
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Leben, wo es schön ist
Hier können Sie die Samtgemeinde Selsingen kennen lernen
Die Wirtschaftsstruktur der Samtgemeinde Selsingen ist durch die Landwirtschaft geprägt. Konkurrenzfähige boden-ständige Gewerbe-, Industrie-, Handwerks- und Dienstleistungsbetriebe bieten für Kunden ein gutes, breit gefächertes Angebot und für Arbeitnehmer einen ortsnahen Arbeitsplatz. Darüber hinaus finden viele Einwohner ihren Arbeitsplatz in benachbarten Orten oder Städten.
Die Gemeinden rund um die Fallschirmjägerkaserne in Seedorf entwickeln sich immer mehr zu Wohngemeinden und bieten viele Einkaufs- und Freizeitmöglichkeiten, gute medizinische Versorgung, Betreuung im Alter, Bücherei, Freibad, Restaurants, Übernachtungsmöglichkeiten u.v.a.m. Attraktive Preise für Baugrundstücke und günstige Mieten bieten sich geradezu an, Eigentum zu schaffen oder für eine vorhersehbare Zeit in der Gemeinde zu wohnen. Am Schulstandort Selsingen sind Grund-, Haupt- und Realschule vorhanden. In Rhade zusätzlich eine Grundschule. Weiterführende Schu-len befinden sich in Bremervörde oder Zeven, die mit öffentlichen Verkehrsmitteln gut zu erreichen sind. Tageseinrich-tungen für Kinder sind in allen Mitgliedsgemeinden eingerichtet, wobei das Angebot weiter ausgebaut wird.
Die Samtgemeinde Selsingen setzt auf sanften Tourismus. Sie ist idyllisch an der Osteniederung gelegen. Hier kann man zu Fuß, mit dem Fahrrad oder mit dem Kanu auf gut ausgewiesenen Routen wandern. Die Samtgemeinde nimmt einen Spitzenplatz in Deutschland im Wettbewerb „Unser Dorf soll schöner werden – Unser Dorf hat Zukunft“ ein. Für beson-ders familienfreundliche Ferienangebote wurde sie als Bundessieger im Wettbewerb „Familienferien in Deutschland“ ausgezeichnet. Historische Sehenswürdigkeiten wie das Selsinger Heimathaus, die Holländer-Windmühle „Elisabeth“ oder die restaurierte Wassermühle in Eitzte mit ihrem Landfrauencafé laden zum Besichtigen und Verweilen ein. Die Arbeitsgemeinschaft Bildungswerk Selsingen „ABS“ als Einrichtung der Erwachsenenbildung bietet ein umfangreiches kulturelles und Weiterbildungsangebot. Kirchen und Vereine in den Mitgliedsgemeinden laden zu vielen kulturellen und gesellschaftlichen Veranstaltungen ein.
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Der Scharfschützenzug
Die Scharfschützen in der Brigade 31 sind zusammengefasst zu Scharfschützenzügen im FschJgBtl 313 und FschJgBtl 373. Der Scharfschützenzug 313 als der „dienstälteste Scharfschüt-zenzug“ der Bundeswehr, besteht seit 2001. Das FschJgBtl 373 nahm 2008 die gleiche Gliederung ein, um hier ebenso einen hohen Ausbildungsstand im Verband sicherstellen zu können.
Zu den Aufgaben der Scharfschützen gehört es neben der Er-füllung klassischer Aufgaben (Angriff, Verteidigung usw.) auch im Rahmen friedenserhaltender und -schaffender Maßnahmen (OpIK) die eigene Truppe zu unterstützen. Dabei ist ein wesent-liches Merkmal der Soldaten, die sich dieser Herausforderung stellen, ein hohes Maß an selbstständigem Handeln im Sinne der Führung, hohen physisch-/ psychischen Belastungen standzuhal-ten und unabhängig von der eigenen Truppe zu operieren. Um diesen Anforderungen gerecht zu werden, dienen ausschließlich SaZ und Berufssoldaten, in der Funktion als Scharfschütze. Alle Scharfschützen sind Freiwillige, die sich einem besonderen Aus-wahlverfahren stellen, um hier dienen zu können.
Um dieses Ziel zu erreichen ist eine lange, und intensive Aus-bildung nötig, die u.a. umfasst:- Ein Auswahlverfahren (um eine entsprechende Eignung
voraus festzustellen) - Waffenspezifische Ausbildung (G22 / G82 und andere
Waffen des Verbandes, sowie Fremdwaffen)- Spezielle Schießausbildung in der kleinen Kampfgemein-
schaft.- Training und Übung in unterschiedlichen Klimazonen /
Ländern wie z.Bsp. arktisch (Norwegen), Wüste (Ägypten) - Erweiterte Sanitätsausbildung- Ausbildung in Aufklärung und Lenken von Steilfeuer (Mörser)- Abseilen von Luftfahrzeugen und andere Speziallehrgänge
Die Scharfschützen werden so ausgebildet das sie abgesetzt von den Bataillonen in unterschiedlichen Einsatz- und Kri-sengebieten eingesetzt werden können. Hierbei hat sich der Scharfschützenzug 313 und 373 u.a. im ehemaligen Jugo-slawien und Afghanistan mit seinen „Snipern“ bewährt.
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Der Fallschirmspezialzug
Die Fallschirmspezialzüge der Fallschirmjägerbataillone stel-len ein besonderes Fähigkeitenspektrum innerhalb der Di-vision „Spezielle Operationen“ dar. Die hier diensttuenden Zeit- und Berufssoldaten gehören der Stabs- und Versor-gungskompanie an und mussten sich zuvor einem zehntä-gigen körperlich und geistig fordernden Auswahlverfahren stellen.
In Auftrag, Gliederung und materieller Ausstattung unter-scheiden sich die Fallschirmspezialzüge von den herkömm-lichen Fallschirmjägerzügen in den Kampfkompanien. Auf-trag der bis zu vierzig Mann starken Fallschirmspezialzüge ist es, in Vorbereitung von groß angelegten Luftlandeopera-tionen, Absetzplätze für Fallschirmspringer, Landeplätze für Hubschrauber und/oder Behelfsflugplätze für Flugzeuge zu erkunden, zu sichern und zu betreiben.
Die hierbei angewendeten Einsatzgrundsätze gleichen am ehesten denen der Fernspäher und denen der Luftlandeauf-klärer. Auch die Fallschirmspezialzüge werden den eigenen Kräften voraus eingesetzt, sind truppweise gegliedert und sollen unerkannt ihren Einsatzraum gewinnen, erkunden und aufklären. Bis es allerdings soweit ist, muss jeder einzelne Soldat des Fallschirmspezialzuges eine mehrmonatige Aus-bildung an den Truppenschulen des Heeres durchlaufen.
So wird jeder Soldat zum Fallschirmspringer, Einzelkämpfer, Funkgerätebediener und Militärkraftfahrer ausgebildet, in besonderen Schießtechniken eingewiesen und in der notfall-medizinischen Erstversorgung von Verwundeten geschult.
Hinzu kommen je nach Dienstgrad und Verwendung weitere Sonderlehrgänge, wie beispielsweise der englischsprachige Lehrgang für den Flugsicherungskontrolldienst. Insgesamt konnten die vier Fallschirmspezialzüge bereits mehrfach in Ausbildung, Übung und Einsatz ihr Können eindrucksvoll be-weisen.
Alle vier Fallschirmspezialzüge haben an internationalen Übungen teilgenommen, haben sich mit anderen Mann-schaften bei Soldatenwettkämpfen erfolgreich gemessen und wichtige Erfahrungen in Auslandseinsätzen im Kongo und in Afghanistan sammeln können.
Anreiz und Motivation für den Dienst im Fallschirmspezialzug bleibt das Fallschirmspringen und das eigene professionelle, soldatische Selbstverständnis.
Alle Soldaten der vier Fallschirmspezialzüge fühlen sich dem Leitspruch der Division Spezielle Operationen – jederzeit, weltweit, einsatzbereit – verpflichtet.
Das grüne Tor im Norden
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Stadt & Samtgemeinde ZevenZeven liegt etwa in der Mitte zwischen den Metropolen Hamburg und Bremen im Landkreis Rotenburg (Wümme), im Land zwischen Elbe und Weser. Die Stadt Zeven blickt auf eine über 1000-jährige Geschichte zurück.
Die Samtgemeinde Zeven ist prosperierender Industriestandort im Elbe – Weser –Dreieck mit rund 6.900 Beschäftigten. Die Stadt Zeven pflegt seit 1988 eine Städtepartnerschaft mit der schwedischen Stadt Skara.
Der Wirtschaftsstandort ist einerseits geprägt durch weltweit tätige Unternehmen. Schwerpunkte bilden die Nahrungs-mittelindustrie, Gummi- und Plastik-Verarbeitung sowie Maschinen- und Anlagenbau. Zahlreiche Zuliefer- und Service-betriebe sowie Gewerbebetriebe aus Handel, Handwerk und Dienstleistung runden andererseits den Wirtschaftsstandort ab. Die Stadt Zeven ist Verwaltungssitz der Samtgemeinde sowie zahlreicher überörtlicher Institutionen, Außenstellen des Landkreises Rotenburg (Wümme) sowie des Martin-Luther Krankenhauses aus dem OsteMed Klinikenverbund.
Die Stadt Zeven ist Bildungsstandort. Alle Schultypen, – Gymnasium, Real-, Haupt- und Grundschulen, Volkshochschu-len und verschiedene Kindergärten im Samtgemeindegebiet mit z. T. Betreuung an Vor- und Nachmittagen –, sind vorhanden. Im Zevener Kivinan Bildungszentrum sind die Berufsbildenden Schulen und die Fachgymnasien für Wirt-schaft und Technik beheimatet.
Die in den letzten Jahren neugestaltete und sanierte Zevener Innenstadt lädt nicht nur zum Bummeln und Einkaufen in der Fußgängerzone ein. Das historische Königin-Christinen-Haus mit wechselnden Kunstausstellungen und dem Kempowski-Zimmer ist ein Highlight. Ein Kleinod ist das Gebäudeensemble Museum Kloster Zeven sowie die St. Viti- Kirche. Das Feuerwehrmuseum Zeven zeigt Exponate der hiesigen Feuerwehrgeschichte. Die Historie der „Müller“ erlebt man am besten in den Wasser- und Bademühlen. Campingplätze, verschiedenste Sportangebote und das AquaFit (Hallenbad – Sauna – Solarium) sowie das neue Naturbad Zeven laden Aktive ein. Das beliebte „Große Holz“ mit Aben-teuerspielplatz, Walderlebnispfad und Trimmpfad runden das Freizeitangebot ab. Die örtliche Gastronomie bietet weite-re regionale Spezialitäten und gepflegte Unterkünfte. Ein umfangreiches Kulturprogramm mit Theater, Konzerten, Ausstellungen und Volksfesten gestaltet die Stadt sowie die zahlreichen Vereine in der Stadt Zeven.
29
Spezialisierte Kräfte des Heeres mit erweiterter Grundbefähigung (EGB)
Die EGB-Kräfte der FschJgBtl 313 und 373, also Kräfte mit einer erweiterten Grundbefähigung, schließen die Lücke zwi-schen den Fallschirmjägerkräften und dem Kommando Spe-zialkräfte (KSK). Die Teilnahme an der lehrgangsgebundenen Ausbildung am Ausbildungszentrum Spezielle Operationen in Pfullendorf besteht regelmäßig aus zwölf, teils aufeinander aufbauenden, Einzellehrgängen.
Der Abschluss der Ausbildung, die derzeitige Ausrüstung und das jederzeit aufrechterhaltene Trainingsniveau befähigen den Zug als homogen ausgebildetes Manöverelement so-wohl für Kernaufgaben im Rahmen von Operationen gegen Irreguläre Kräfte, kurz OpIK, als auch zur direkten taktischen Unterstützung des KSK. Die breit gefächerten Aufgaben er-strecken sich von Personell Recovery über den Einsatz als Quick Reaction Force (QRF) bis hin zum Einsatz als Kernkräf-te/ Assaultelement.
Im Bereich Führung und Organisation ist der Zug dazu be-fähigt, sich im multinationalen Umfeld an internationale Planungssysteme anzupassen. Der fortlaufende Seelektions-prozess in Auswahl und Ausbildung stellen sicher, dass jeder einzelne Soldat des EGB-Zuges physisch und psychisch über-durchschnittlich belastbar und durchhaltefähig ist.
Des weiteren ist die erweiterte Schießausbildung in Verbin-dung mit fortlaufendem Training ein Garant für das erfolg-reiche Bekämpfen des Gegners.
Ob autark oder im Verbund eingesetzt, ob zu Wasser oder zu Land, ob national oder multinational: die Auswahl, Ausbil-dung und Ausrüstung und nicht zuletzt der eigene Anspruch an Professionalität machen die EGB Kräfte zum derzeit schlag-kräftigsten Infanterieelement der Fallschirmjägertruppe.
Konzerte, Ausstellungen, Sportveranstaltungen,
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30
Was Sportmöglichkeiten angeht, bietet die Fallschirmjäger-Kaserne vieles. Informationen erhalten Sie vor allem über das Freizeitbüro, Dienstzimmer 1071 / 5548
Als Besonderheit verfügt der Standort Seedorf über eine zu-sätzliche Ausbildungseinrichtung „Kletterturm“, der mit 25 m Arbeitshöhe die Möglichkeiten bietet, alle Ausbildungsvarian-ten zu trainieren. An seinen 4 Seiten stehen unter anderem 4 Kletterrouten unterschiedlicher Schwierigkeitsgrade sowie Abseilstellen zur Verfügung.
Ausbildungszentrum Retten und Bergen
• Taktische Schwimmausbildung für Einsatzkräfte• Schwimmausbildung (25 m) für Dienst- und Freizeitsport• Rettungssschwimmer und Lehrscheinausbildung
Weiter sind vorhanden:
• 1-m-Brett, 3-m-Turm, Wasserhindernisbahn
Halle Q – Multifunktionsgebäude
• 2 Fitnessräume mit Hanteln, Fitness- und Cardiogeräten• 2 Squashhallen• Indoor-Kletterhalle für 24 Personen• Nahkampfraum• Sonnenbänke
Sportplätze
Universal-Sportplatz – All Weather Kunststoffrasen mit
Sand eingelegt mit Flutlichtanlage
• 3x Tennisplätze• 1x Basketball• 1x Handball• 1x Fußball• 3x Mini-Fußball
Rasensportplatz mit 400 m Bahn
• 2x Weitsprunganlage• 1x Hochsprunganlage• 1x Kugelstoßanlage• 1x Volleyballanlage
Der große Rasensportplatz mit Flutlichtanlage bietet Platz für2 Fußballfelder oder 4 Kleinspielfelder
Kleinspielfeld
• 1x Tennis• 1x Volleyball• 1x Fußball / Handball• 1x Faustball
Tennisanlage mit Flutlichtanlage bei Gebäude 72
• 3x Tennisplatz Sand• 1x Übungswand
Sporthalle Gebäude 32
Eine moderne Sporthalle, die in 3 Sektionen aufgeteilt wer-den kann, bietet sich für folgende Sportarten an:• 9x Badminton-Spielfeld• 3x Volleyball-Spielfeld• 2x Tennis• 1x Fußball• 1x HandballDie Halle steht natürlich für alle Dienst- und Freizeitsportarten zur Verfügung, auch in den Abendstunden.
Weitere Anlagen
• NL-Hindernisbahn, 450 m mit 15 Hindernissen• Deutsche Hindernisbahn• Asphalt 400-m-Bahn und Weitsprunganlage• Kugelstoßanlage• Seilkletteranlage• 2x Beachvolleyballfelder (ab 2010)
Sport und Freizeit
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Beorderungsunabhängige freiwillige Reservistenarbeit
Der Reservistenverband führt im Auf-trag des Deutschen Bundestages die beorderungsunabhängige, freiwillige Reservistenarbeit durch und wendet sich vor allem an ausgeschiedene Soldaten der Bundeswehr, um sie als Reservisten und damit als Mittler zwi-schen Bundeswehr und Gesellschaft zu gewinnen. Auch interessierte Bür-ger sind willkommen.
Die Gemeinschaft im Verband der Reservisten besteht aus Re-servisten der Bundeswehr, aktiven Soldaten und der Arbeit des Reservistenverbandes nahestehende ungediente Frauen und Männern und umfasst zurzeit über 125.000 Mitglieder.
Aufgabenfelder sind:→ Weltweite sicherheitspolitische Arbeit→ Inübunghaltung militärischer Grundkenntnisse→ Förderung militärischer Fähigkeiten→ Unterstützungsleistung für die Bundeswehr→ Repräsentieren, Ausbilden, Unterstützen→ Öffentlichkeitsarbeit→ BetreuungDie Verbandszeitschrift „loyal – das Magazin für Sicher-heitspolitik“, in Niedersachsen zusätzlich der NIEDER-SACHSENKURIER – informieren über sicherheitspolitische und vereinsinterne Zusammenhänge. Das Internet unter www.reservistenverband.de bietet ebenfalls eine breite In-formationsplattform. Auch werden auf der internationalen Ebene die Kontakte der Reserveoffiziere und Unteroffiziere gepflegt. Rufen Sie uns an oder besuchen Sie uns unter der unten angegebenen Anschrift.
Verband der Reservisten der Deutschen Bundeswehr e.V.
Anschrift:Verband der Reservisten der Deutschen Bundeswehr e.V.Kreisgeschäftsstelle RotenburgLent – KaserneAm Luhner Holze 39 D9 (Halle 146)27356 RotenburgTelefon: 0 42 61 – 94 34 69Fax: 0 42 61 – 94 34 71Email: geschst_rotenburg@vdrbw.de
Ansprechpartner vor Ort:Herr KreisorganisationsleiterHans-Gerd Suhl
Anschrift:Landeskommando Niedersachsen
Feldwebel für ReservistenKaserne – Seedorf
Twistenbergstr. 12027404 Seedorf
Telefon: 0 42 81 – 9545 – 5590Fax 0 42 81 – 35 45 – 55 05
Email: lkdonifwresseedorf@bundeswehr.org
Ansprechpartner vor Ort:Herr Stabsbootsmann
Roland Henning
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Mit Erfolg in den Zivilberuf!
Wenn Sie sich als Soldatin oder Soldat auf Zeit (SaZ) bei der Bundeswehr verpflichtet haben, ist es naheliegend, sich zu-nächst voll und ganz auf die neuen und interessanten mi-litärischen Aufgaben zu konzentrieren. Gleichwohl werden Sie sich aber hin und wieder fragen, wie es nach der Bun-deswehrzeit weitergeht und wer Sie bei der Vorbereitung auf die Rückkehr in den Zivilberuf kompetent und vertrauensvoll unterstützen kann.
Die Antwort ist einfach: Wir – die Fachkräfte des Berufsför-derungsdienstes der Bundeswehr – bieten Ihnen den umfas-senden Service, der Ihnen den Schritt in eine zivilberufliche Karriere maßgeblich erleichtern kann!
Der Berufsförderungsdienst (BFD) ist Teil der Wehrverwaltung des Bundes; er besteht aus Regionalteams sowie Standort-teams, die für Sie vor Ort in den Kasernen als Ansprechpart-ner zuständig sind. Grundlage unseres Angebotes ist das Soldatenversorgungsgesetz (SVG). Es stellt allen Soldaten auf Zeit eine je nach Dauer der Verpflichtungszeit unterschiedlich breite Palette von Leistungen zur Verfügung, die systematisch aufeinander aufbauen und Ihnen die nahtlose Rückkehr in den zivilen Arbeitsmarkt nach Dienstzeitende ermöglichen sollen. Wir informieren und beraten Sie in allen Angelegen-heiten zivilberuflicher Bildung und Förderung.
Bereits während der Dienstzeit bieten wir Ihnen ein weitrei-chendes Angebot an Lehrgängen zur zivilberuflichen Bil-dung und Eingliederung und fördern Ihre Teilnahme an die-sen internen Seminaren, die über den BFD von namhaften Anbietern aus dem Bereich der beruflichen Aus- und Wei-terbildung durchgeführt werden. Wenn sich im Angebot des BFD keine passenden Lehrgänge für Sie finden lassen, för-dern wir ggf. auch Ihre Teilnahme an externen Maßnahmen, die von privaten und öffentlichen Bildungseinrichtungen angeboten werden und für jeden zugänglich sind. Nach-rangig können auch Fernunterricht und Fernstudium geför-dert werden. Bereits während der Dienstzeit können Sie mit Hilfe von Bewerbungstrainings oder der Teilnahme an Be-rufsorientierungspraktika Ihre Arbeitsaufnahme vorbereiten. Soldatinnen und Soldaten auf Zeit, die nicht Inhaber eines
Eingliederungsscheines sind, haben außerdem Anspruch auf Förderung ihrer schulischen und beruflichen Bildung am Ende und nach ihrer Wehrdienstzeit, wenn sie mindestens für 4 Jahre in das Dienstverhältnis eines SaZ berufen wor-den sind. Der zeitliche und finanzielle Förderungsumfang ist grundsätzlich von der Dauer Ihrer Verpflichtungszeit und Ihrer militärfachlichen Ausbildung abhängig. Wir erstatten Ihnen die notwendigen Kosten der beruflichen Bildungs-maßnahmen, zum Beispiel Lehrgangs- und Studiengebüh-ren, Aufwendungen für Ausbildungsmittel, Reise- und Tren-nungsauslagen sowie ggf. einen Umzug. Möchten Sie Ihre schulischen Kenntnisse auffrischen oder erfordert Ihr Berufs-ziel einen höherwertigen Bildungsabschluss, ist der Besuch der Bundeswehrfachschule ein weiterer wichtiger Baustein für Ihre zivilberufliche Karriere.
Falls Sie eine Tätigkeit im öffentlichen Dienst aufnehmen möchten, können Sie sich bei einer Verpflichtungszeit von mindestens 12 Jahren auf Ausbildungsstellen bewerben, die für Soldaten vorbehalten sind. Bei Eignung und Bestehen der Abschlussprüfung haben Sie Anspruch auf Übernahme in ein festes Dienst- oder Arbeitsverhältnis. Neben den bereits erwähnten Leistungen bieten wir Ihnen darüber hinaus eine Arbeitsvermittlung über die Stellenbörse des BFD an: wir un-terstützen Sie bei der Suche nach einem freien Ausbildungs- oder Arbeitsplatz. Das Angebot der Stellenbörse ist sowohl im Internet als auch im Intranet einsehbar. Grundwehrdienst-leistende und Soldaten, die freiwilligen zusätzlichen Wehr-dienst leisten, können sich ebenfalls über alle Fragen zur be-ruflichen Bildung beraten lassen. Wir bieten Ihnen auch die Möglichkeit, an Bildungsmaßnahmen während der Dienstzeit teilzunehmen. Ebenfalls unterstützen wir Sie am Ende Ihrer Wehrdienstzeit bei der Suche nach einem Arbeitsplatz durch unsere Online-Stellenbörse.
Wenn Sie Fragen zur Orientierung, Planung und fi nanzi-
ellen Förderung Ihrer zivilberufl ichen Qualifi zierung bis
hin zur Eingliederung auf einen Arbeitsplatz haben, fi n-
den Sie uns im Standort Seedorf im Gebäude 10. Insge-
samt zehn Mitarbeiter (davon sechs Berater) stehen Ihnen
für diese Gespräche zur Verfügung.
Planen Sie Ihre berufl iche Zukunft!
Der Berufsförderungsdienst der Bundeswehr
Mobilität ist eine der Grundvoraussetzungen, damit die
Bundeswehr ihre Aufgabe meistern kann. Jeden Tag.
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erbringen.
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Fallschirmjägerkaserne Seedorf
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