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Planzeichenerklärung
1. Art der baulichen Nutzung (§ 9 Abs. 1 Nr. 1 BauGB)
WA - Allgemeines Wohngebiet
2. Maß der baulichen Nutzung (§ 9 Abs. 1 Nr. 1 BauGB)
GRZ Grundflächenzahl (§ 19 BauNVO)
I - V Zahl der Vollgeschosse (§ 20 BauNVO)
3. Bauweise, Baulinien, Baugrenzen (§ 9 Abs. 1 Nr. 2 BauGB
o Offene Bauweise (§ 22 Abs. 2 BauNVO)
4. Einrichtungen und Anlagen zur Versorgung mit Gütern und Dienstleistungen des öffentlichen und
privaten Bereichs, Flächen für den Gemeinbedarf (§ 9 Abs. 1 Nr. 5 BauGB)
Kirchen und kirchlichen Zwecken dienende Gebäude und Einrichtungen
5. Verkehrsflächen (§ 9 Abs. 1 Nr. 11 und Abs. 6 BauGB)
Öffentliche Straßenverkehrsfläche
Straßenbegrenzungslinie
Verkehrsfläche besonderer Zweckbestimmung
Rad- und Fußweg
5. Grünflächen (§ 9 Abs. 1 Nr. 15 BauGB)
Private Grünfläche
6. Wasserflächen (§ 9 Abs. 1 Nr. 16 und Abs. 6 BauGB)
Wasserflächen
Umgrenzung von Flächen für wasserrechtliche Festsetzungen
(nachrichtliche Übernahme)
Schutzgebiet für Grundwassergewinnung
Trinkwasserschutzzone
7. Flächen für Landwirtschaft und Wald (§ 9 Abs. 1 Nr. 18 BauGB)
Flächen für Wald
8. Flächen zum Schutz, zur Pflege und zur Entwicklung von Boden, Natur und Landschaft (§ 9 Abs. 1
Nr. 20, 25 und Abs. 6 BauGB)
Umgrenzung von Flächen zum Schutz, zur Pflege und zur Entwicklung von Natur und
Landwirtschaft
(nachrichtliche Übernahme)
Geschütztes Biotop (§ 30 BNatSchG)
Erhalt von Bäumen
9. Sonstige Festsetzungen
Grenze des räumlichen Geltungsbereichs des Bebauungsplanes
Abgrenzung unterschiedlicher Nutzung
Bemaßung in Meter
10. Plangrundlage
Flurstücksgrenze
Flurstücksnummer
vorhandene Gebäude
Zaun
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II / III
13,50
§
.
Textliche Festsetzungen
1. Auf den als allgemeines Wohngebiet festgesetzten Flächen sind die Nutzungsarten gemäß § 4 Abs. 2 und 3
BauNVO zulässig mit der Maßgabe, dass die Nutzungsarten „Tankstelle“ und „Gartenbaubetrieb“ auch
ausnahmsweise nicht zugelassen werden.
2. Die Bebauung der Grundstücke in 2. oder 3. Reihe wird nicht eingeschränkt, wenn das zulässige Maß der
baulichen Nutzung für das Gesamtgrundstück nicht überschritten wird und die Erschließung gesichert ist.
3. Neu zu errichtende Hauptgebäude sind mit einem Abstand von mindestens 5 m von der Straßenbegrenzungs-
linie zu errichten.
4. Die Einteilung der Straßenverkehrsfläche ist nicht Gegenstand der Festsetzung.
5. Sonnenkollektoren, Solarenergie- und Photovoltaikanlagen sind auf den Dachflächen zulässig. Die Nutzung
dieser Anlagen über den Eigenbedarf hinaus widerspricht nicht der Gebietsausweisung als Allgemeines
Wohngebiet gemäß § 4 BauNVO.
Hinweis:
Die Hinweise in der Begründung zur Energieversorgung, zur Telekommunikation, zur Abfallbeseitigung, zur
Kampfmittelbeseitigung und zum Bodendenkmalschutz sind zu beachten.
Verfahrensvermerke
1. Die Gemeindevertretung der Gemeinde Bestensee hat am 30. September 2010 den Aufstellungsbeschluss für
den Bebauungsplan „Am Glunzbusch/ B 179“ gefasst. Der Beschluss ist ortsüblich bekannt gemacht worden.
Bestensee, den
(Siegel)
Bürgermeister
2. Der Bebauungsplan „Am Glunzbusch/ B 179“ der Gemeinde Bestensee wurde am ........................... von der
Gemeindevertretung als Satzung beschlossen.
Bestensee, den
(Siegel)
Bürgermeister
3. Der Bebauungsplan „Am Glunzbusch/ B 179“ der Gemeinde Bestensee wird hiermit ausgefertigt.
Bestensee, den
(Siegel)
Bürgermeister
4. Der Satzungsbeschluss über den Bebauungsplan „Am Glunzbusch/ B 179“ der Gemeinde Bestensee sowie die
Stelle, bei der der Bebauungsplan auf Dauer während der Dienststunden von jedermann eingesehen werden
kann und über den Inhalt Auskunft zu erhalten ist, sind im Amtsblatt, Ausgabe Nr. ... vom ..........................
ortsüblich bekannt gemacht worden. In der Bekanntmachung ist auf die Geltendmachung der Verletzung von
Verfahrens- und Formvorschriften und von Mängeln in der Abwägung sowie auf die Rechtsfolgen (§ 215 Abs. 2
BauGB) und weiter auf die Fälligkeit und Erlöschen von Entschädigungsansprüchen (§ 44 BauGB) hingewiesen
worden. Der Bebauungsplan tritt mit der Bekanntmachung in Kraft.
Bestensee, den
(Siegel)
Bürgermeister
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WA 0,4
V
§
§
Katastervermerk
Die verwendete Planunterlage enthält den Inhalt des Liegenschaftskatasters und weist die planungsrelevanten
baulichen Anlagen sowie Straßen, Wege und Plätze vollständig nach.
Sie ist hinsichtlich der planungsrelevanten Bestandteile geometrisch einwandfrei.
Die Übertragbarkeit der neugebildeten Grenzen in die Örtlichkeit ist einwandfrei möglich.
............................., den
Siegel
Unterschrift
Rechtsgrundlagen
Baugesetzbuch (BauGB) in der Fassung der Bekanntmachung vom 23. September 2004 (BGBl. I S. 2414), zuletzt
geändert durch Artikel 1 des Gesetzes vom 22. Juli 2011 (BGBl. I S. 1509).
Baunutzungsverordnung (BauNVO) i. d. F. v. 23. Januar 1990 (BGBl. I S. 132), zuletzt geändert durch Gesetz vom
22. April 1993 (BGBl. I S. 466).
Planzeichenverordnung 1990 (PlanzV 90) vom 18. Dezember 1990 (BGBl. I 1991 S. 58), geändert durch Artikel 2
des Gesetzes vom 22. Juli 2011 (BGBl. I S. 1509).
Brandenburgische Bauordnung (BbgBO) - Bekanntmachung der Neufassung vom 17. September 2008 (GVBl. I Nr.
14 S. 226), zuletzt geändert durch Artikel 2 des Gesetzes vom 29. November 2010 (GVBl. I Nr. 39).
Gesetz über Naturschutz und Landschaftspflege - Bundesnaturschutzgesetz (BNatSchG) vom 29. Juli 2009 (BGBl.
I S. 2542), geändert durch Artikel 5 des Gesetzes vom 06. Februar 2012 (BGBl. I S. 148).
Auftragnehmer:
bearbeitet:
Maßstab:
Auftraggeber:
Titel:
Projekt:
Stand:
LANDPLAN GmbH
15537 Erkner, Am Wasserwerk 11
Telefon (03362) 5844-0 Fax (03362) 75043
Internet: http://www.landplan.de
gezeichnet:
Gemeinde Bestensee
Eichhornstraße 4 - 5, 15741 Bestensee
Bebauungsplan "Am Glunzbusch/B 179"
Bestensee
Satzung
Dr. F. Schuschke
S. Ely
September 2012
1 : 1.000
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Kartengrundlage:
ALK, Gemarkung Bestensee, Flur 13, Flur 5
© Landesvermessung und Geobasisinformation Brandenburg, 2011
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