Umweltpsychologie II

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Umweltpsychologie II. Gruppe 3: Coaches. „Coaching“. Unsere Aufgabe:. Informations-beschaffung und Weitergabe Unterstützung Hilfe zur Selbsthilfe Dokumentation. Überblick. 1. Teil: Theorie 2. Teil: Praktischer Teil: nachhaltiges Coaching - PowerPoint PPT Presentation

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Umweltpsychologie II

Gruppe 3: Coaches

„Coaching“

Unsere Aufgabe:

• Informations-beschaffung und Weitergabe

• Unterstützung• Hilfe zur Selbsthilfe• Dokumentation

Überblick

• 1. Teil: Theorie

• 2. Teil: Praktischer Teil: nachhaltiges Coaching

• 3. Teil: Quantitative Auswertung

• 4. Teil: Resümee

Theorien und Modelle

1) Schwartz (1970)

2) Cook und Berrenberg (1981)

3) Würz (1997)

4) Homburg und Matthies (1998)

Modell des altruistischen Verhaltens von Schwartz (1970)

• Personen verhalten sich nicht automatisch

gemäß ihren sozialen Normen

• es spielt eine entscheidende Rolle, ob sie sich

der eigenen Verantwortung und Konsequenzen

ihres Verhaltens auch bewusst sind

Cook und Berrenberg (1981)

• Soziale Orientierung • manche Leute sind stolz Abfall zu trennen und

fördern die Abfalltrennung von anderen• Gruppendruck • Verhalten des Einzelnen in soziales Umfeld

eingebettet• wird von sozialen Normen und Einflüssen

mitbestimmt • block leaders

Beispiele von Interventionstechniken

(Würz 1997)

• Positive Verstärkung• Manipulation der Situation • Prompting • Information

Individuumsbezogene InterventionstechnikenHomburg und Matthies (1998)

• 1. Ansatzpunkt Situation:

Techniken, die an externen Handlungsbedingungen ansetzen.

• 2. Ansatzpunkt Person:

Techniken, die an internen Handlungsbedingungen ansetzen.

• Situationsansatz:

a) Technische Veränderungen (bessere Zugänglichkeit oder

Erschwernis)

b) Belohnungen und Bestrafungen (Steuerersparnis, Pfandsystem, Ordnungsstrafen)

• Personenansatz:

a) Wissenszentrierte Techniken

b) Normzentrierte Techniken

a) Wissenszentrierte Techniken

- schriftliche Vermittlung von Problem und Handlungswissen (Infos u. soziale Normen)

- Vermittlung v. Wissen über eigenes Verhalten u. seine Konsequenzen (Feedback)

b) Normzentrierte Techniken

- persönliche Vermittlung von Problem- und Handlungswissen

- Zielsetzung

- Verpflichtung

- soziale Modelle

- Blockleader

Unsere psychologische Intervention

Wie können wir die gelernte Theorie in

die Praxis umsetzen ?

allgemein:

• Große Motivation der Teilnehmerinnen

• Gewohnheiten erschweren Verhaltensänderungen

• Hauptsächlich Individuumsbezogene Techniken

• Gruppendynamik

Individuumsbezogene Techniken

• Keine Techniken, die an externen Handlungsbedingungen ansetzen.

• keine technische Veränderungen

• keine materielle Belohnung bzw. Bestrafung

Wesentliche Gründe :

• materielle Kosten

• die extrinsische Motivation wird „aktiviert“.

Techniken, die an inneren Handlungsbedingungen ansetzen:

1) Zielsetzung

• frei ausgewähltes Ziel

• Konkretisierung

2) Verpflichtung

• sowohl verbal, wie schriftliche Selbstverpflichtung

3) Vermittlung von Problem-und Handlungswissen

• Vermittlung nützlicher Information• konkrete Tipps• schriftliche und persönliche Vermittlung

4) Vermittlung von Wissen über das eigene Verhalten und seine Konsequenzen (Feedback)

• Tagebücher

• schriftlich und persönlich vermittelte positive Rückmeldungen von uns Coaches

• Wochenrückblick (als Rückmeldung, zur Evaluierung....)

Gruppentreffen• Chance sich auszusprechen

• Probleme/Schwierigkeiten teilen

• gemeinsame Lösungen finden

• Motivation „erfrischen“

• sich deren Selbstverpflichtung wieder einmal bewusst werden.

Partizipative Gestaltung der Intervention

Schlussfolgerungen

• Strategien, die die intrinsische Motivation aktivieren

• Einstellungsänderungen

• dauerhafte Veränderungen

• Verbreitung auf andere Verhalten

• Notwendigkeit eines gesamten sozialen Wandels durch:

• Verbreitung der Einstellungsänderungen

• Gruppenprozesse (gegenseitige Beeinflussung)

Unsere hauptsächliche Aufgabe als Coaches?

- Wissensvermittlung

- Unterstützung / Ansprechperson

- Motivation

- Gestaltung der Gruppendynamik

Was haben wir dabei gelernt???

• Gewohntes Verhalten ist sehr widerstandsfähig• Konkretisierung der Ziele• Realistische Vorstellungen/ Zielsetzung• Welche konkrete Hilfe leisten?• aktive Unterstützung• keine „einheitliche und einzige“ Intervention

Quantitative Auswertung

Quantitative Auswertung - Ergebnisse

Claudia

Quantitative Auswertung - Ergebnisse (Claudia)

0

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Mo Di Mi Do Fr Sa So

Einführungswoche

Anzahl der Lern-Stunden

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Mo Di Mi Do Fr Sa So

Aktionswoche

Anzahl der Lern-Stunden

Quantitative Auswertung - Ergebnisse (Claudia)

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Ler

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den

Mo Di Mi Do

Abschlusswoche

Anzahl der Lern-Stunden

Quantitative Auswertung - Ergebnisse

Boba

Quantitative Auswertung - Ergebnisse (Boba)

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Tra

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Einführungswoche

Trainingseinheiten

Quantitative Auswertung - Ergebnisse (Boba)

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Mo Di Mi Do Fr Sa So

Aktionswoche

Trainingseinheiten

Quantitative Auswertung - Ergebnisse (Boba)

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Mo Di Mi Do Fr Sa So

Aktionswoche

Trainingseinheiten

Quantitative Auswertung - Ergebnisse (Boba)

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Tra

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Stu

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Mo Di Mi Do Fr

Abschlusswoche

Trainingseinheiten

Resümee

Quantitative Auswertung - Ergebnisse

Britta

Quantitative Auswertung - Ergebnisse (Britta)

Mo Di Mi Do Fr Sa So

0

1

2

3

4

5

Aktionswoche

Abwaschen Kochen Denkminute

Ja

Nein

Ja

Nein

Ja

Nein

Quantitative Auswertung - Ergebnisse

Suzana

Quantitative Auswertung - Ergebnisse (Suzana)

0

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1,5

Stu

nd

en

Mo Di Mi Do Fr Sa So

Aktionswoche

aktive Stunden

Resümee

Probleme:

• Unklare Ausgangsposition

• Zu viele unkontrollierbare Störfaktoren

• viele Seminarteilnehmer aus den Bundesländern/Nachbarländer

Abschließende Bemerkungen

• Commitments haben uns

auch beeinflusst

• Gruppendynamik

• Akzeptanz der Hilfestellung

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