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Verband der Elektrizitätswirtschaft e. V.
55. Ordentliche Mitgliederversammlung
des VDEW am 7. Juni 2005
Bericht des Hauptgeschäftsführers
2004/2005Dr. Eberhard MellerMitglied des PräsidiumsHauptgeschäftsführer
Berlin
Verband der Elektrizitätswirtschaft e. V.
Wettbewerb
Verband der Elektrizitätswirtschaft e.V.07.06.2005 · EM/Kp · Bericht HGF zur Mitgliederversammlung 20053 ·
Pressearbeit: VDEW-Nachrichten sind gefragt
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1000
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3000
4000
5000
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'97 '98 '99 '00 '01 '02 '03** '04
* nur Artikeldienst „SL-Wirtschaft“, ohne Pressekonferenzen, Interviews, Autorenbeiträge** Blackouts im Ausland
Nachdrucke* in der Tagespresse
Verband der Elektrizitätswirtschaft e.V.07.06.2005 · EM/Kp · Bericht HGF zur Mitgliederversammlung 20054 ·
„Aufgeheizte Energiediskussion braucht mehr SachlichkeitVDEW-Stellungnahme für die Presse, 9. September 2004
VDEW: „Kesseltreiben gegen die Stromwirtschaft“ beendenFAZ, 11. September 2004
„Strom, Gas und Öl: Konzerne kassieren - Verbraucher verlieren?“Talkshow „Sabine Christiansen“ mit VDEW-Präsident Brinker12. September 2004, 3,61 Millionen Zuschauer, 13,7 % Einschaltquote
„VDEW: Fakten gegen Emotionen“ZfK, Oktober 2004
Schlagzeilen: Strombranche im Kreuzfeuer
Verband der Elektrizitätswirtschaft e.V.07.06.2005 · EM/Kp · Bericht HGF zur Mitgliederversammlung 20055 ·
scharfe Diskussion über angekündigte Strompreiserhöhungenin Politik und Öffentlichkeit
Verstärkung der Debatte durch steigende Energiepreise insgesamt Verzögerungen bei der Regulierung – Einsetzung REGTP Kampagnen der Verbraucherverbände
Beteiligung des VDEW an Vorbereitung der Datenbasisfür das Spitzengespräch zur Energiepreisentwicklung
Unterstützung der Mitglieder in der Argumentation zurStrompreisentwicklung durch
Zurverfügungstellung von Schaubildern Versand Beitrag, erschienen in der Zeitschrift „Energiewirtschaft ew“
Aktuelle Strompreisdiskussion
Verband der Elektrizitätswirtschaft e.V.07.06.2005 · EM/Kp · Bericht HGF zur Mitgliederversammlung 20056 ·
Entwicklung der Strompreise (1998 = 100)
Mittelspannungsseitig versorgte Industrie *) Haushalte **)
*) ohne Stromsteuer**) durchschnittlicher Drei-Personen-Haushalt mit 3.500 KWh / aQuelle: VDEW
1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005
Staatsanteil
100
62 66 70
100 96
81 8494
100
2 %
6 %9 %
8 %
25%30%
38% 40%40%
40% 40%
1052 %
7683
9 %9 %
93
839 %
40%
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Verband der Elektrizitätswirtschaft e.V.07.06.2005 · EM/Kp · Bericht HGF zur Mitgliederversammlung 20057 ·
Durchschnittliche monatliche Stromrechnungeines Drei-Personen-Haushaltes (3 500 kWh/a) in Euro
Quelle: VDEW
49,95
1998 1999 2000 2001 2002
48,20
40,66 41,7646,99
Erzeugung,Transport und Vertrieb
+ 9,0 %
Steuern, Abgaben, Umlagen(Erneuerbare-Energien-Gesetz, Kraft-Wärme-Kopplungsgesetz,Stromsteuer, Konzessionsabgabe, MWSt)
+ 72,1 %
– 11,8 %
37,6033,80
25,15 25,08 28,32
12,3514,40
15,51 16,6818,67
29,84
20,30
50,14
2003 2004
52,38
31,65
20,73
54,43
21,26
33,16
2005
Verband der Elektrizitätswirtschaft e.V.07.06.2005 · EM/Kp · Bericht HGF zur Mitgliederversammlung 20058 ·
Strompreisentwicklung 2005 – Haushalterste Einschätzung
Monatsrechnung über Niveau von 1998
Gründe: hauptsächlich gestiegene Beschaffungskosten
Staatsanteil weiterhin bei 40%
Monatsrechnung heute 9% höher als 1998 bzw. 4% gegenüber 2004
VDEW hat Marktbeobachtung der Haushaltsstrompreise auf Strompreismonitor der GET AG umgestellt und berücksichtigt ab 2005 mehr als 120 Stromversorger
VDEW hat Marktbeobachtung der Haushaltsstrompreise auf Strompreismonitor der GET AG umgestellt und berücksichtigt ab 2005 mehr als 120 Stromversorger
Verband der Elektrizitätswirtschaft e.V.07.06.2005 · EM/Kp · Bericht HGF zur Mitgliederversammlung 20059 ·
Strompreisentwicklung 2005 – Industrieerste Einschätzung
Strompreise haben sich in den letzten Monaten stabilisiert undlagen im ersten Quartal 2005 immer noch rd. 17% unter dem Niveau von 1998
Tendenz: moderat steigende Strompreise (mit kurzzeitigen Schwankungen), wobei folgende Preisrisiken bestehen:
weiter steigende staatliche Lasten
Auswirkungen einer Veränderung des Energiemixes
globale Tendenz zu höheren Preisenbei fossilen Energieträgern
Spekulationen an den Rohstoffmärkten
Verband der Elektrizitätswirtschaft e.V.07.06.2005 · EM/Kp · Bericht HGF zur Mitgliederversammlung 200510 ·
......
Strom NetzzugangsVOStrom NetzzugangsVOStrom NetzentgeltVOStrom NetzentgeltVO
EnergiewirtschaftsgesetzEnergiewirtschaftsgesetz
AVB VertriebStrom NetzanschlussVO
AVB NetzBTO Elt
Verordnung Messung
Verband der Elektrizitätswirtschaft e.V.07.06.2005 · EM/Kp · Bericht HGF zur Mitgliederversammlung 200511 ·
Übersicht - Topthemen EnWG
Entflechtung
Entgeltberechnungsmethode
Anreizregulierung
Genehmigung der Netznutzungsentgelte
Grundversorgung
Stromkennzeichnung
Handlungsbefugnisse der Regulierungsbehörde
Liberalisierung Meß- und Zählwesen
Finanzierung der Regulierungsbehörde
Auskunftspflichten der Verbände
Arealnetze
Verband der Elektrizitätswirtschaft e.V.07.06.2005 · EM/Kp · Bericht HGF zur Mitgliederversammlung 200512 ·
Lobbying EnWG-Novelle 2004/2005 - Überblick
Verband der Elektrizitätswirtschaft e. V.07.06.2005 · EM/Kp · Bericht HGF zur Mitgliederversammlung 200512 ·
Lobbying EnWG-Novelle 2004 (I)
26.02.04 Arbeitsentwurf BMWA zum EnWG
15.03.04 VDEW/VDN Stellungnahme (59 Seiten)
28.07.04 Gesetzentwurf der Bundesregierung
16.08.04 VDEW/VDN Stellungnahme „Kritische Kernpunkte“
24.09.04 Stellungnahme BR EnWG
06.10.04 VDEW Argumentation zur BR-Stellungnahme
1. BMWA-Entwurf Strom-NetzentgeltVO (NEV)
1. BMWA-Entwurf Strom-NetzzugangsVO (NZV)
BReg
BReg
BMWA
BR
Verband der Elektrizitätswirtschaft e. V.07.06.2005 · EM/Kp · Bericht HGF zur Mitgliederversammlung 200514 ·
Lobbying EnWG-Novelle 2004 (II)
15.10.04 VDEW Anhörung zu den Verordnungen beim BMWA
20.10.04 VDEW/VDN-Stellungnahme zu Verordnungen
25.10.04 Gegenäußerung Bundesregierung
28.10.04 1. Lesung im Bundestag
24.11.04 VDEW/VDN Stellungnahme (58 Seiten)
29.11.04 VDEW Anhörung vor dem Wirtschaftsausschuss
Diskussion im Wirtschaftsausschuss des Bundestag
BT
BReg
Verband der Elektrizitätswirtschaft e. V.07.06.2005 · EM/Kp · Bericht HGF zur Mitgliederversammlung 200515 ·
Lobbying EnWG-Novelle 2005 (I)
2. Entwurf Strom-NetzentgeltVO (NEV), ressortabgestimmt
2. Entwurf Strom-NetzzugangsVO (NZV) ressortabgestimmt
08.02.05 VDEW/VDN Aktualisierte Stellungnahmen zu ressortabgestimmten NEV und NZV
08.02.05 VDEW/VDN Aktualisierte Stellungnahmen zu ressortabgestimmten NEV und NZV
14.04.05: Entwurf der Bundesregierung: Strom-Netzzugangs-VO
14.04.05: Entwurf der Bundesregierung:Strom-Netzentgelt-VO
BT
Verband der Elektrizitätswirtschaft e. V.07.06.2005 · EM/Kp · Bericht HGF zur Mitgliederversammlung 200516 ·
Lobbying EnWG-Novelle 2005 (II)
15.04.05: 2./3. Lesung Bundestag Gesetzbeschluss EnWG
15.04.05: VDEW/VDN-Stellungnahme zum EnWG
29.4.05: Bundesrat: Ablehnung des EnWG dem Grunde nach; Anrufung des Vermittlungsausschusses
VDEW/VDN-Stellungnahme zum Regierungsentwurf- Netzzugang- Netzentgelt
Mai/Juni 05: Vermittlungsverfahren
voraussichtlich Sommer 2005: Inkrafttreten des EnWG
Erarbeitung der Verordnungen
Vermittlungs-ausschuss
BR
BT
Verband der Elektrizitätswirtschaft e.V.07.06.2005 · EM/Kp · Bericht HGF zur Mitgliederversammlung 200513 ·
Lobbying EnWG-Novelle 2004 (I)
26.02.04 Arbeitsentwurf BMWA zum EnWG
15.03.04 VDEW/VDN Stellungnahme (59 Seiten)
28.07.04 Gesetzentwurf der Bundesregierung
16.08.04 VDEW/VDN Stellungnahme „Kritische Kernpunkte“
24.09.04 Stellungnahme BR EnWG
06.10.04 VDEW Argumentation zur BR-Stellungnahme
1. BMWA-Entwurf Strom-NetzentgeltVO (NEV)
1. BMWA-Entwurf Strom-NetzzugangsVO (NZV)
BReg
BReg
BMWA
BR
Verband der Elektrizitätswirtschaft e.V.07.06.2005 · EM/Kp · Bericht HGF zur Mitgliederversammlung 200514 ·
Lobbying EnWG-Novelle 2004 (II)
15.10.04 VDEW/VDN Anhörung zu den Verordnungen beim BMWA
20.10.04 VDEW/VDN-Stellungnahme zu Verordnungen
25.10.04 Gegenäußerung Bundesregierung
28.10.04 1. Lesung im Bundestag
24.11.04 VDEW/VDN Stellungnahme (58 Seiten)
29.11.04 VDEW/VDN Anhörung vor dem Wirtschaftsausschuss
Beratung im Wirtschaftsausschuss des Bundestag
BT
BReg
Verband der Elektrizitätswirtschaft e.V.07.06.2005 · EM/Kp · Bericht HGF zur Mitgliederversammlung 200515 ·
Lobbying EnWG-Novelle 2005 (I)
2. Entwurf Strom-NetzentgeltVO (NEV), ressortabgestimmt
2. Entwurf Strom-NetzzugangsVO (NZV) ressortabgestimmt
08.02.05 VDEW/VDN Aktualisierte Stellungnahmen zu ressortabgestimmten NZV
08.02.05 VDEW/VDN Aktualisierte Stellungnahmen zu ressortabgestimmten NEV
14.04.05: Entwurf der Bundesregierung: Strom-Netzzugangs-VO
14.04.05: Entwurf der Bundesregierung: Strom-Netzentgelt-VO
BT
Verband der Elektrizitätswirtschaft e.V.07.06.2005 · EM/Kp · Bericht HGF zur Mitgliederversammlung 200516 ·
Lobbying EnWG-Novelle 2005 (II)
15.04.05: 2./3. Lesung Bundestag Gesetzbeschluss EnWG
15.04.05: VDEW/VDN-Stellungnahme zum EnWG
29.4.05: Bundesrat: Ablehnung des EnWG dem Grunde nach; Anrufung des Vermittlungsausschusses
VDEW/VDN-Stellungnahme zum geänd. Regierungsentwurf NEV
VDEW/VDN-Stellungnahme zum geänd. Regierungsentwurf NZV
Mai/Juni 05: Vermittlungsverfahren
voraussichtlich Sommer 2005: Inkrafttreten des EnWG
Erarbeitung der Verordnungen
Vermittlungs-ausschuss
BR
BT
Verband der Elektrizitätswirtschaft e.V.07.06.2005 · EM/Kp · Bericht HGF zur Mitgliederversammlung 200517 ·
1
Enge Anlehnung an EU-Vorgaben bei der rechnungsmäßigen EntflechtungDie von der Richtlinie geforderte Pflicht zu interner Rechnungslegung in § 10 EnWG übernehmen. Die vorgesehene Bezugnahme auf strengere HGB-Vorschriften geht ohne Not über die Richtlinienvorgabe hinaus.
2
Gesetzl. Verankerung der Nettosubstanzerhaltung - keine Aushöhlung des Prinzips i.d. Verordnung An dem in § 21 Abs.2 des Entwurfs enthaltenen Kalkulationssystem der Nettosubstanzerhaltung festhalten. Investitionen in Netze müssen rechtlich gesichert sein und dürfen nicht durch gegenläufige Vorschriften der Netzentgeltverordnung erschwert werden.
Enge Anlehnung an die EU-Vorgaben bei der organisatorischen Entflechtung Überregulierung insbesondere im Interesse der kleineren Energieversorger vermeiden. Die unternehmerische Gestaltungsfreiheit, welche die Richtlinie den Unternehmen lässt, muss weitestgehend erhalten bleiben.
3
4
5
Kernpositionen zur EnWG-Novelle (I)
Grundversorgung dem Wettbewerbsrecht unterstellen Der Wettbewerb im Stromvertrieb kann ausreichend durch die „normale“ kartellrechtliche Aufsicht gesichert werden.
Anreizregulierung mit Sorgfalt entwickeln Der Entwicklung eines Anreizregulierungssystems muss ausreichend Zeit eingeräumt werden, damit diese sorgfältig konzipiert werden kann. Das System sollte unter Beteiligung der Unternehmen/Wirtschaftsverbände geschaffen und mittels einer Rechtsverordnung unter Zustimmung des Bundesrates umgesetzt werden.
6Verfahren für die Festlegung von Netznutzungsentgelten rechtssicher ausgestaltenRechtssicherheit für betroffene Netzbetreiber schaffen. Die Voraussetzungen der Entgeltbestimmung (insbesondere Maßstäbe für die Entgeltfindung) und die Bestandskraftregeln müssen sich aus dem Gesetz ergeben.
Verband der Elektrizitätswirtschaft e.V.07.06.2005 · EM/Kp · Bericht HGF zur Mitgliederversammlung 200518 ·
8Keine Behördenfinanzierung durch die Netzbetreiber Beitragssystem gemäß § 92 EnWG-Entwurf streichen. Das System ist finanzverfassungswidrig und dient nicht dem Ziel einer schlanken und effizient arbeitenden Behörde. Sachdienlicher ist Finanzierung durch Beiträge, Gebühren und Steuern.
Entscheidungen nicht allein der Regulierungsbehörde überlassenHandlungsmöglichkeiten der Behörde sowie Beurteilungs- und Ermessensspielräume im Gesetz oder den zugehörigen Verordnungen verankern und einer umfassenden gerichtlichen Kontrolle unterstellen.
Reduzierung der Stromkennzeichnungspflichten auf das in der Richtlinie geforderte Maß Anpassung des § 42 des Entwurfes. Der Aufwand bei der Beschaffung der geforderten Angaben steht hinsichtlich Zeit und Kosten in keinem Verhältnis zu dem zu erwartenden Nutzen.
9
7
Keine Auskunftspflichten der VerbändeDen vorgesehenen § 69 Abs.1 S.2 streichen. Die Verbände sind nicht Normadressaten des EnWG und würden in ihrer Funktion gefährdet, wenn die Informationen der Mitgliedsunternehmen nicht vertraulich behandelt werden dürften.
10
Mess- und Zählwesen bei den Verteilungsnetzbetreibern belassen Festlegungen, wonach die Vereinbarungen über das Mess- und Zählwesen ausschließlich zwischen Netznutzer und Netzbetreiber zu treffen sind, sollten erhalten werden.
11
Klarstellung des Gesetzes im Hinblick auf Arealnetze Für den anschließenden Netzbetreiber Klarstellung im Gesetz erwirken, dass es allein ihm obliegt, unter Beachtung der Kundeninteressen, eines sicheren Netzbetriebs und einer kostengünstigen Netzstruktur die Anschlusspunkte festzulegen.
12
Kernpositionen zur EnWG-Novelle (II)
Verband der Elektrizitätswirtschaft e.V.07.06.2005 · EM/Kp · Bericht HGF zur Mitgliederversammlung 200519 ·
VDEW-Aufgaben 2005
Koordinierung und Vertretung der Branchenpositionen gegenüberder Politik zu
EnWG Strom- Netzzugangsverordnung Strom-Netzentgeltverordnung weiteren Verordnungen
Entwicklung von Handlungshilfen für die Anwendung des Gesetzes(Entflechtung; Gleichbehandlungsprogramm; Standardnetzverträge)
Unterstützung der Mitgliedsunternehmen bei Fragen der Regulierung
Koordinierung und Vertretung der Branchenpositionen gegenüberder Regulierungsbehörde
Enge Kooperation mit den Fachverbänden
Verband der Elektrizitätswirtschaft e.V.07.06.2005 · EM/Kp · Bericht HGF zur Mitgliederversammlung 200520 ·
Branchen-Kritik an den EnWG-Vorgaben Verschärfung der EG-Vorgaben erfolgt ohne erkennbare Notwendigkeit Ausweitung des Adressatenkreises – über die Vorgaben der EG-Richtlinie hinaus Gerade für kleine und mittlere Unternehmen erhebliche zusätzliche Arbeitsbelastung
ohne Informationsgewinn durch vorgesehene Anwendung der handelsrechtlichen Rechnungslegungsvorschriften für Kapitalgesellschaften
VDEW-Forderung zum EnWG-Entwurf Umsetzung der EG-Richtlinie als Höchstmaß an Vorgaben
VDEW-Hilfestellung für Mitgliedsunternehmen Positionspapier und Stellungnahmen zum EnWG-E Beratungen mit Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) zur Auslegung der HGB-Vorschriften Informationsveranstaltungen zum aktuellen Stand, weitere in Planung Erarbeitung eines Praxis-Leitfadens zur Darstellung der rechnungsmäßigen Entflechtung,
z. Zt. in der Endredaktion
Verschärfung der rechnungsmäßigen Entflechtung
Verband der Elektrizitätswirtschaft e.V.07.06.2005 · EM/Kp · Bericht HGF zur Mitgliederversammlung 200521 ·
Entwicklung der Anreizregulierung
1. Phase: Einführung einer sachgerechten KalkulationFundament
2. Phase: Benchmarkingverfahren
Aufbau der Geschosse
und Strukturierung des Gebäudes
Dach3. Phase: Preis- oder Erlösregulierung
Aktuelle
Phase
Verband der Elektrizitätswirtschaft e.V.07.06.2005 · EM/Kp · Bericht HGF zur Mitgliederversammlung 200522 ·
1
Kernpunkte zur Umsetzung einer Anreizregulierung
Methodenentwicklung durch REGTP unter aktiver Begleitung des WirtschaftszweigesVergleichsverfahren nach EnWG/StromNEV ist inkompatibel mit jeglicher Anreizregulierung. Regelungen sind daher zu streichen. Endgültige Methode ist durch normative Festlegung zu fixieren.
Integrierte Anreizregulierung ist „step by step“ aufzubauen (Phasenmodell)Es gibt derzeit keine „first-best-Lösung“. Belastbare Methodenentwicklung, keine Schnellschüsse.
2
Anreizregulierung erfordert ganzheitliches Regulierungsmodell Jede Regulierungsperiode erfordert erneuten Kreislauf von Kalkulation – Normierung – Regulierung.
Nachhaltige Regulierung setzt ausgewogenen Zielkatalog voraus Als-ob-Wettbewerb kann nur im Interesse aller Marktteilnehmer geschaffen werden und muss Risiken und Chancen für Netzbetreiber gleichermaßen abbilden.
3
4
5 Wirtschaftszweig bietet der REGTP die Mitarbeit bei der Entwicklung eines Regulierungsmodells an
Anreizregulierung (I)
Verband der Elektrizitätswirtschaft e.V.07.06.2005 · EM/Kp · Bericht HGF zur Mitgliederversammlung 200523 ·
Kernpunkte zur Umsetzung einer Anreizregulierung
8
Absicherung der Benchmarking-Ergebnisse. Anwendung robuster Benchmarking-Methoden, mindestens zwei Modelle, keine 1:1 Übersetzung der Effizienzergebnisse in Entgeltvorgaben, Vorsortierung (Strukturklassen) wg. heterogener Struktur des deutschen Marktes, u.a. Berücksichtigung Ost/West-Unterschiede. Vereinfachte Vergleichsverfahren führen in falsche Richtung.
Nettosubstanzerhaltung und kapitalmarktorientierte Verzinsung gesetzlich verankern.Investitionen in Netze müssen sich lohnen, um Netzausbau und -erhalt langfristig zu sichern.
Regulierung muss Effizienz und Versorgungsqualität in Einklang bringen. Bewertung von Qualitätskenngrößen unter Berücksichtigung von Strukturunterschieden muss in Regulierungsmethodik einfließen. Keine Investitionsverpflichtung i.S. staatl. Lenkung sondern Investitionsverantwortung der Netzbetreiber.
9
7
Nicht beeinflussbare Kosten neutralisieren (z.B. EEG, KWK, Regelenergie)Benchmarking bezieht sich nur auf die vom Netzbetreiber beeinflussbaren Kapital- und Betriebskosten. Berücksichtigung unternehmensindividueller Investitionszyklen, um unternehmensindividuelle Kostenoptimierung zu ermöglichen.
6
10Stabiles/zuverlässiges Anreizsystem mit realistischen Effizienzzielen Tatsächliche Anreize können nur entstehen, wenn die Chance besteht, bei entsprechenden Effizienzsteigerungen zusätzliche Rendite zu erwirtschaften, die sich mehrere Jahre positiv auf EK-Verzinsung auswirkt.
Anreizregulierung (II)
Verband der Elektrizitätswirtschaft e.V.07.06.2005 · EM/Kp · Bericht HGF zur Mitgliederversammlung 200524 ·
Fazit zur Anreizregulierung
Der Wirtschaftszweig bringt seine Mitarbeit bei der Entwicklungstabiler Regulierungssysteme ein
Die Politik muss mit der Verankerung des Anreizregulierungs-systems in einer Netzentgeltverordnung die Voraussetzungenschaffen für
verlässliche Entgeltermittlungsgrundlagen
eine Rechts- und damit verbunden Planungssicherheit für Investitionen
Vorschläge, dies nicht in einer zukünftigen Verordnung zu regeln,führen zum Zustand des „Trial and Error“ und können vonder Branche nicht mitgetragen werden
Verband der Elektrizitätswirtschaft e.V.07.06.2005 · EM/Kp · Bericht HGF zur Mitgliederversammlung 200525 ·
Kaufmännischer VDEW/VDN-PK „Regulierung“gewährleistet fachliche Abstimmung mit stromwirtschaftlichen Verbänden(VKU, VRE, HEA)
VDEW/VDN-PGr „Anreizregulierung“mit folgenden Arbeitsschwerpunkten beauftragt:
Bewertung von Effizienzanalysemethoden Untersuchung von Regulierungsmodellen
VDEW-PGr „Kalkulation“erarbeitet Umsetzungshilfen StromNEV: für Mitgliedsunternehmen
Regulierungsmanagement
Verband der Elektrizitätswirtschaft e.V.07.06.2005 · EM/Kp · Bericht HGF zur Mitgliederversammlung 200526 ·
Sammlung regulierungsrelevanter DatenDatenpool
Unternehmen
Externer Dienstleister(Wirtschaftsprüfer)
Datenpoolenthält 1:1 die an die BNA
zu liefernden Daten
Datentransfer Aggregierte Auswertung mit individueller Einordnung
Nutzen für teilnehmende Unternehmen:
Datenplausibilisierung vor Abgabe der Daten an die Bundesnetzagentur
Einschätzung der eigenen Position und Argumentationshilfe
Verbände übernehmen gemeinsam die Koordinierungsfunktion für den Datenpool (VDEW, BGW, VKU)
Verband der Elektrizitätswirtschaft e. V.
Energiepolitik
Verband der Elektrizitätswirtschaft e.V.07.06.2005 · EM/Kp · Bericht HGF zur Mitgliederversammlung 200528 ·
VDEW-Hilfestellungen erleichternEEG-Umsetzung durch mehr Rechtssicherheit
Erarbeitung von Anwendungshinweisen zum EEG durch VDEW-Projektgruppe
Durchführung von VDEW-Informationstagen
Gespräche des VDEW mit Betreiberverbänden (Biomasse, Wind) zur Erzielung von gemeinsamen Positionen
Mitarbeit des VDEW an der VDN-Verfahrensbeschreibung zum neuen EEG
Erarbeitung von Formulierungshilfen für EEG-Einspeisungsverträge
VDEW drängt auf baldige Schaffung eines EEG-Anlagenregisters und begleitet die dazugehörige Verordnungsgebung
VDEW setzt sich für sachgerechte Tätigkeit der EEG-Clearingstelle ein
Verband der Elektrizitätswirtschaft e.V.07.06.2005 · EM/Kp · Bericht HGF zur Mitgliederversammlung 200529 ·
Dena-Netzstudie, Teil I:Bewertung aus Sicht des VDEW
Bis zum Jahr 2015 können trotz 36.000 MW Windenergienur zwei konventionelle Kraftwerke vom Netzgenommen werden (Leistungskredit = 6 %)
CO2-Vermeidungskosten der Windenergie liegen selbst 2015 um den Faktor 2-3 über vergleichbaren Emissionsminderungskosten bei konventionellen Kraftwerken
Stromkunden bezahlen politisch bedingten Aufschlag für Klimaschutz, sie haben ein Anrecht, für jeden Förder-Euro soviel CO2-Reduktion wie möglich zu erhalten
Versorgungssicherheit kann nur aufrecht erhalten werden, wenn Ausbau der Netzinfrastruktur mit Ausbau der Windenergienutzung synchronisiert wird.
Verband der Elektrizitätswirtschaft e.V.07.06.2005 · EM/Kp · Bericht HGF zur Mitgliederversammlung 200530 ·
Dena-Netzstudie, Teil I:Politischer Handlungsbedarf
1. Synchronisation der verstärkten Windenergie-Nutzung mit dem Ausbau der Netzinfrastruktur
2. Umsetzung relevanter technischer Maßnahmen zur Aufrechterhaltung der Netzstabilität (Erzeugungsmanagement, Nachrüstung von Altanlagen)
3. Effizienzverbesserung der Förderung EE mit dem Ziel einer verstärkten Integration in den Strommarkt
4. Europaweite Harmonisierung der Fördersysteme
Verband der Elektrizitätswirtschaft e.V.07.06.2005 · EM/Kp · Bericht HGF zur Mitgliederversammlung 200531 ·
Dena-Netzstudie, Teil II: Fragen / Anforderungen
Klärung weiterer technischer / energiewirtschaftlicher Fragestellungenmit Zeithorizont bis 2025
Bewältigung von Situationen mit Starkwind / Schwachlast Integration eines Einspeisemanagements der WEA Entwicklung und zukünftige Struktur des Kraftwerksparks
Anforderungen auf Basis aktueller Erfahrungen
Einbeziehung der stromwirtschaftlichen Situation der an Deutschland angrenzenden Länder
Realisierung einer EU-weiten „Netzstudie“
Verband der Elektrizitätswirtschaft e.V.07.06.2005 · EM/Kp · Bericht HGF zur Mitgliederversammlung 200532 ·
Diskussion zukünftiger Energiemix
Januar 2004: Fertigstellung der „Pfaffenberger Studie“ zu Investitionenim liberalisierten Energiemarkt
Anstehende Investitionsprogramme der Mitgliedsunternehmen
Überlegungen zum integrierten Energiemix - zentrale/ dezentrale Erzeugung
Notwendigkeit einer Risikostreuung (steigende Strompreise)
Juni 2005: Erneuerbare Energien: VDEW-Positionspapier zur zukünftigen Förderung
VDEW führt die Diskussion und speist die Ergebnissein die zukünftigen energiepolitischen Programme der Parteien ein
Elemente und Basis der Diskussion
Verband der Elektrizitätswirtschaft e. V.
Europa
Verband der Elektrizitätswirtschaft e.V.07.06.2005 · EM/Kp · Bericht HGF zur Mitgliederversammlung 200534 ·
Kommissionsvorschlag: weitreichende Auswirkungen auf deutsche Energiewirtschaft (u.a.):
Paradigmenwechsel: Gewährleistung der Versorgungssicherheitals staatliche Aufgabe
Eingriff in die Investitionssicherheit der Unternehmen,mit der Folge staatlicher Investitionslenkung
Steuerung der europäischen Energiepolitik durch die Kommissionmit Hilfe starker Regulatoren
VDEW und seine Fachverbände erreichen mit EURELECTRIC in Brüssel und Berlin nach grundsätzlicher Auseinandersetzung mit dem Thema sowohl auf
Rats- als auch auf Parlamentsebene marktgerechtere Ausgestaltung
Aktueller Sachstand: Richtlinie weitestgehend entschärft. Parlament und Rat verhandeln z. Zt. über eine Verabschiedung in erster Lesung noch vor der Sommerpause.
RL Energieversorgungssicherheit/Infrastrukturinvestitionen (I)
Verband der Elektrizitätswirtschaft e.V.07.06.2005 · EM/Kp · Bericht HGF zur Mitgliederversammlung 200535 ·
Sachstand im Rat 29.11.2004: Allgemeine Ausrichtung; Einschränkung der Koordinationsaufgaben der
Regulatoren/Kommission, marktbasierter Ansatz
Sachstand im Europäischen Parlament 20.04.2005: federführender Ausschuss (ITRE) spricht sich für marktbasierten Ansatz aus:
Einschränkung der Koordinationaufgaben der Regulatoren/Kommission
Ausblick EP und Rat z. Zt. in Verhandlungen über Kompromiss. Strittig ist noch das Verhältnis zwischen
TSOs und Regulatoren (Rat will TSOs mehr Verantwortung übertragen) Voraussichtliche Abstimmung im EP-Plenum: Juli 2005
VDEW-Lobbying : erfolgreiche Vertretung eines marktnahen Ansatzesin Rat und EP; Erarbeitung von Abstimmungsempfehlungen
RL Energieversorgungssicherheit/Infrastrukturinvestitionen (II)
Verband der Elektrizitätswirtschaft e.V.07.06.2005 · EM/Kp · Bericht HGF zur Mitgliederversammlung 200536 ·
Weitreichende Auswirkungen auf deutsche Energiewirtschaft (u.a.): staatliche Verpflichtung zur Schaffung von Energieeffizienzmärkten hohe Transaktionskosten und administrativer Aufwand Wettbewerbsverzerrendes einheitliches Einsparziel
Gemeinsame Lobbyarbeit in der Dach-/Fachverbands-Strukturmit AGFW, HEA und VDN Alternatives unbürokratisches Benchmark-/Indikatormodell in die Diskussion eingebracht Inzwischen von über 20 Verbänden der Industrie und Energiewirtschaft getragen
Aktueller Stand und Ausblick EP: 20 April 2005: Abstimmung im federführenden ITRE-Ausschuss weitgehend
zugunsten der Berichterstatterin (Forderung verpflichtender Einsparziele)8. Juni 2005: Plenarabstimmung 1. Lesung – derzeit Kompromissfindung
Rat: 27./28. Juni 2005: ggf. „politische Einigung“ (zur Zeit Entschärfung des Kommissionsvorschlags: z.B. indikative Einsparziele)
RL Energiedienstleistungen/Endenergieeffizienz
Verband der Elektrizitätswirtschaft e.V.07.06.2005 · EM/Kp · Bericht HGF zur Mitgliederversammlung 200537 ·
Durch intensive Lobbytätigkeit seit 2001 konnte der VDEWnational & europäisch (mit EURELECTRIC) hilfreiche Ausnahmen und
Erleichterungen bei der im April 2004 verabschiedetet EG-Richtlinie über Märktefür Finanzinstrumente (MiFID) erzielen
Rückblick
Umsetzung der MiFID in nationales Recht steht an (bis Mai 2007)
Dialog VDEW / BaFiN / BMF / BMWA zwecks Minimalumsetzung
Ziel: EU-weite Harmonisierung der Vorschriften zur Vermeidung von Überregulierung und Wettbewerbsverzerrungen
Ausblick
Stromhandel –Aufsichtsrechtliche Vorgaben (I)
Verband der Elektrizitätswirtschaft e.V.07.06.2005 · EM/Kp · Bericht HGF zur Mitgliederversammlung 200538 ·
Novellierung der EG-Kapitaladäquanzrichtlinie und Bankenrichtlinie: Wenn eine Erlaubnispflicht nach MiFID vorliegt, dann sind u.a. Vorgaben der
beiden Richtlinien zu erfüllen Dies bedeutet Kapitalunterlegungspflichten und somit erhebliche
wirtschaftliche Folgen für die betroffenen Unternehmen
Novellierung der EG-Kapitaladäquanzrichtlinie und Bankenrichtlinie: Wenn eine Erlaubnispflicht nach MiFID vorliegt, dann sind u.a. Vorgaben der
beiden Richtlinien zu erfüllen Dies bedeutet Kapitalunterlegungspflichten und somit erhebliche
wirtschaftliche Folgen für die betroffenen Unternehmen
Erarbeitung von Positionspapieren und Änderungsvorschlägen,auch via EURELECTRIC, mit der Zielsetzung:
Vermeidung der undifferenzierten Übertragung finanzmarktbezogener Regelungen auf den Energiehandel
Verankerung von Regelungen, die für Branche sachdienlich sind
Minimierung der wirtschaftlichen Belastung aus den Richtlinien
VDEW
Stromhandel –Aufsichtsrechtliche Vorgaben (II)
Verband der Elektrizitätswirtschaft e.V.07.06.2005 · EM/Kp · Bericht HGF zur Mitgliederversammlung 200539 ·
Europäische Themen - Ausblick
Regionale Märkte Benachbarte nationale Märkte verschmelzen zu regionalen Märkten
EURELECTRIC / Kommission: sinnvoller Schritt zu pan-europäischem Strommarkt
Sektorenuntersuchung („Sector Inquiry“) voraussichtlich Juni 2005: GD Wettbewerb eröffnet
wettbewerbsrechtliche Untersuchung der Energiebranche
Begründung: Verdacht auf „Missbrauch marktbeherrschender Stellung“ u./o. „Absprachen“
7. Forschungsrahmenprogramm für 2007-2013 noch im europäischen Gesetzgebungsverfahren
Kommissionsvorschlag aus April 2005 sieht Verdopplung des Budgets und eigenes Energiekapitel (Themen u.a. Clean Coal Technologies, EE, Energieeffizienz) vor
Verband der Elektrizitätswirtschaft e.V.07.06.2005 · EM/Kp · Bericht HGF zur Mitgliederversammlung 200540 ·
Nationale Märkte verschmelzen zu regionalen Märkten
Verband der Elektrizitätswirtschaft e.V.07.06.2005 · EM/Kp · Bericht HGF zur Mitgliederversammlung 200541 ·
Regionale Märkte -VDEW in EURELECTRIC erfolgreich
EURELECTRIC nachher pan-europäischer Strommarkt
im Fokus der Entwicklung
regionale Märkte nur sinnvoller Zwischenschritt
kein virtueller Regulator etc. notwendig
Entwicklung marktgetrieben und flexibel
keine Muster-Region
EURELECTRIC vorher Regionale Märkte sind
Selbstzweck
1 virtueller Netzbetreiber pro Region
1 virtuelle Börse pro Region
1 virtueller Regulator pro Region
Skandinavien als Blaupause
Verband der Elektrizitätswirtschaft e.V.07.06.2005 · EM/Kp · Bericht HGF zur Mitgliederversammlung 200542 ·
Begründung: Verdacht auf „Missbrauch marktbeherrschender Stellung“
Breitangelegte, allgemeine Untersuchung in den Mitgliedstaaten Mitteleuropas
Vorwurf: Hohe Marktkonzentration, vertikale Integration der Betreiber(Unbundling-Maßnahmen), kein effektiver Zugang zu Interkonnektoren und Netzen,lange Vertragslaufzeiten, hohe Durchleitungspreise
Sector Inquiry
Inhalt der Untersuchung
Fragebögen vorauss. im Juni
Zwischenbericht Ende 2005, fließt in Evaluierungsbericht der GD TREN ein
Abschlussbericht 2006
Zeitplan
Seit 2004 verstärkte Zusammenarbeit GD TREN/GD COMP
Verband der Elektrizitätswirtschaft e.V.07.06.2005 · EM/Kp · Bericht HGF zur Mitgliederversammlung 200543 ·
7. Forschungsrahmenprogramm (FRP)für die Jahre 2007 - 2013
6.4.2005: Kommissionsvorschlag für Zeitraum 2007 - 2013
Verdoppelung des Budgets auf 67,8 Mrd. EUR
Vereinfachung der Beantragung und Genehmigungsverfahren
eigenes Energiekapitel mit 7 Unterkapiteln (u.a. Clean Coal Technologies,Erneuerbare Energiequellen, Energieeffizienz, „Smarte“ Energienetzwerke)
Schwerpunkte im Bereich Umwelt: Umwelttechnologien, Klima und Umwelt,Umwelt und Gesundheit
7. Euratom-FRP: eigenes Budget Schwerpunkt auf Kernfusionstechnik und Strahlenschutz
Wesentliche Inhalte
Verband der Elektrizitätswirtschaft e. V.
Umwelt und Klima
Verband der Elektrizitätswirtschaft e.V.07.06.2005 · EM/Kp · Bericht HGF zur Mitgliederversammlung 200545 ·
Emissionszertifikatehandel:Zuteilungsverfahren / Periode 2005 - 2007
aufgrund der deutlichen Minderausstattung mit Emissionsberechtigungen sind derzeit noch rund 800 Widerspruchsverfahren anhängig (Wirtschaft insgesamt)
VDEW beteiligt sich an der Klärung offener rechtlicher Fragestellungen
Von 1849 betroffenen Anlagen der gesamten Wirtschaft gehören420 Anlagen der allgemeinen Stromwirtschaft
Von 495 Mio. Berechtigungen pro Jahr der gesamten Wirtschaft hat die allgemeine Stromwirtschaft305 Mio. Berechtigungen erhalten
420 Anlagen305 Berechtigungen
Verband der Elektrizitätswirtschaft e.V.07.06.2005 · EM/Kp · Bericht HGF zur Mitgliederversammlung 200546 ·
Emissionszertifikatehandel:Weitere Entwicklung 2008-2012
Leitlinien zur Überwachung und Berichterstattung der Treibhausgasemissionen
Wertung: kompliziert und praxisfern
VDEW und VGB schlagen praxisorientierte Regelungen vor
Gesetz zur Einführung projektbez. Mechanismen nach dem Kyoto-Protokoll
Wertung: Entwurf zu bürokratisch
VDEW begrüßt grundsätzlich die Option und schlägt Vereinfachungen vor(Stellungnahme, Anhörung)
Wertung: ein Konzept liegt noch nicht vor
VDEW erarbeitet branchenspezifische „Eckpfeiler“
Nationaler Allokationsplan II (2008 - 2012)
Verband der Elektrizitätswirtschaft e.V.07.06.2005 · EM/Kp · Bericht HGF zur Mitgliederversammlung 200547 ·
Position des Europäischen ParlamentsPosition des Europäischen Parlaments
Darüber hinaus sind CO2-Minderungen von 60-80% bis 2050 in Betracht zu ziehenDarüber hinaus sind CO2-Minderungen von 60-80% bis 2050 in Betracht zu ziehen
Position des Europäischen RatesPosition des Europäischen Rates
CO2-Minderungen von 15-30% bis 2020sind in Betracht zu ziehenCO2-Minderungen von 15-30% bis 2020sind in Betracht zu ziehen
Position der Europäischen KommissionPosition der Europäischen Kommission
Zunächst noch kein konkretes Minderungszielaber strategische Eckpfeiler, u. a. Einbeziehung weiterer (Entwicklungs-) Länder Einbeziehung weiterer Bereiche (Luft- und Seeverkehr, Landnutzung) Fortführung marktbasierter Instrumente wie Emissionszertifikatehandel etc.
Zunächst noch kein konkretes Minderungszielaber strategische Eckpfeiler, u. a. Einbeziehung weiterer (Entwicklungs-) Länder Einbeziehung weiterer Bereiche (Luft- und Seeverkehr, Landnutzung) Fortführung marktbasierter Instrumente wie Emissionszertifikatehandel etc.
Grundsätzliche Unterstützungdes Vorgehens der EU-Kommission
Forderung von langfristig verlässlichen Rahmenbedingungen für Investitionen
Ablehnung einer Fixierung verschärfter und lediglich politisch motivierter Klimaschutzziele
VDEW-Position
„Post 2012“ – Strategie (nach Kyoto)
Verband der Elektrizitätswirtschaft e.V.07.06.2005 · EM/Kp · Bericht HGF zur Mitgliederversammlung 200548 ·
Monitoring-Berichte
Dienstleistungsauftrag an das IER (Uni Stuttgart) erteiltErgebnisse sollten im Dezember 2004 vorliegen - Entwurf seit Mai bei Ministerien
Politische Diskussion um Novellierung läuft an (Gespräch bei MdB Bülow)Auswirkungen möglicher vorgezogener BT-Wahlen auf Novellierung ungewiss
Zwischenüberprüfung des KWK-Gesetzes
Monitoring der KWK-Vereinbarung sowie der Klimavorsorgeerklärung
Auftrag (2 Teilberichte) an das RWI mit Unterauftrag an das Öko-Institut erteilt
VDEW-Gremien tragen Daten für ersten Teilbericht zusammen
Ausblick: Diskussion um Synchronisation der Klimaschutz-InstrumentePolitische Relevanz ergibt sich aus CO2-Emissionsbilanz der Branche
Verband der Elektrizitätswirtschaft e.V.07.06.2005 · EM/Kp · Bericht HGF zur Mitgliederversammlung 200549 ·
Umweltrechtliche Themen
weitreichende Änderungen im deutschen Verbandsklagerecht Europäische Vorgaben: umfassendere Beteiligungs- und Klagerechte für Umweltverbände
Zwischenergebnis: BMWA folgt VDEW-Auffassung und hat über internationale Vorgaben hinaus-gehende Regeln gegenüber BMU abgelehnt, kein Inkrafttreten mehr in dieser Legislaturperiode
Umwelthaftungsrichtlinie – Umsetzung in nationales Recht Entwurf des Umweltschadensgesetzes vom 4.3.05, kein Inkrafttreten mehr in dieser Legislaturperiode
VDEW-Aktivitäten: Stellungnahme, Teilnahme an der Anhörung, Gespräche mitMinisteriumsvertretern, Weiterhin Betreuung in engem Kontakt mit BDI und VCI geplant
Infrastruktur-Planungsbeschleunigungsgesetz Kabinettsentwurf zur Beschleunigung von Planfeststellungsverfahren zum Netzausbau,
kein Inkrafttreten mehr in dieser Legislaturperiode
VDEW-Stellungnahme: geringes Beschleunigungspotenzial, geplante Umweltverträglichkeitsprüfungen belasten Verfahren, Regelungen zu Erdkabeln werden abgelehnt
Verband der Elektrizitätswirtschaft e.V.07.06.2005 · EM/Kp · Bericht HGF zur Mitgliederversammlung 200550 ·
Zwischenergebnis:
BMWA ist VDEW-Auffassung gefolgt und hat über internationale Vorgaben hinausgehende Regeln gegenüber BMU abgelehnt - BMJ/BMWA erarbeiten derzeit Kompromissvorschlag, kein Inkrafttreten mehr in dieser Legislaturperiode
Internationale und europäische VorgabenInternationale und europäische Vorgaben
Verbandsklagerecht in der BundesrepublikVerbandsklagerecht in der Bundesrepublik
Grundlegende Änderungen
Umsetzung der Aarhus-Konvention - Verbandsklagerecht
Erhebliche Verzögerungen bei Verwirklichung neuer Kraftwerks- oder Freileitungsprojekte
Intensive Lobbyarbeit des VDEW, um Belastungen für die Unternehmen so gering wie möglich zu halten
geänderte Rechtsposition von Umweltverbänden gegenüberBehörden und Unternehmen
geänderte Rechtsposition von Umweltverbänden gegenüberBehörden und Unternehmen
Schaffung umfassender Beteiligungsrechte
Einführung weitreichender Klagerechte gegen Genehmigungen
Schaffung umfassender Beteiligungsrechte
Einführung weitreichender Klagerechte gegen Genehmigungen
Konsequenzenfür Mitglieder
VDEW Aktivitä
ten
Verband der Elektrizitätswirtschaft e.V.07.06.2005 · EM/Kp · Bericht HGF zur Mitgliederversammlung 200551 ·
Umwelthaftungsrichtlinie
Einführung
der neuen
Regelungen nach
Verursacherprinzip
Einführung
der neuen
Regelungen nach
Verursacherprinzip
Projektgruppe
bringt die
energie-
wirtschaftlichen
Interessen in
das laufende
Verfahren ein
Projektgruppe
bringt die
energie-
wirtschaftlichen
Interessen in
das laufende
Verfahren ein
Umsetzung in
nationales Recht
bis 30.04.2007
Umsetzung in
nationales Recht
bis 30.04.2007
EU-Kommission Bundesregierung VDEW
Verband der Elektrizitätswirtschaft e.V.07.06.2005 · EM/Kp · Bericht HGF zur Mitgliederversammlung 200552 ·
Infrastruktur-Beschleunigungsgesetz
Bundesregierung beabsichtigt Beschleunigung von Planfeststellungsverfahren zum Netzausbau
VDEW-Stellungnahme: Beschleunigungspotenzial im Zusammenhang mit den Verfahrensregelungen wird allgemein als gering eingeschätzt
11. Mai 2005: Bundeskabinett beschließt Art. 8 des Infrastruktur-Beschleunigungsgesetzes zur Änderung der §§ 11a ff. EnWG
Erstmals Regelungen zur Planfeststellung von Erdkabeln auf Antrag des Betreibers Erstmals ausdrückliche Erwähnung des Erfordernisses der Umweltverträglichkeit von
Freileitungen oder Erdkabeln innerhalb der Abwägungsklausel des § 11 a EnWG Problem: Schaffung einer Priorität zugunsten der Umweltverträglichkeit belastet Verfahren Umlegung der Mehrkosten der Verkabelung auf Netznutzungsentgelte (§ 12 b) Problem: Regelung gilt nur für Verkabelungen in der Nähe von Wohnhäusern oder in ausgewiesenen Naturschutzgebieten
VDEW setzt Lobbying im Bundesratsverfahren fort
Verband der Elektrizitätswirtschaft e. V.
Weitere Themen
Verband der Elektrizitätswirtschaft e.V.07.06.2005 · EM/Kp · Bericht HGF zur Mitgliederversammlung 200554 ·
Auswahl an weiteren VDEW-Themen
Entwicklung der Investitionen
Stand der Kundenzufriedenheit
Datenangebote des VDEW-Bereichs „Markt und Daten“
Imageentwicklung der Branche
Beratung Strompreisüberprüfung (Rechtssprechung Datenbank)
Verbandsprojekt eCl@ss für Utility-Unternehmen
Erweiterung des materialwirtschaftlichen VDEW-Veranstaltungsangebots
VDEW-Mitgliederbefragung zum e-procurement
VDEW-Monitor 2005: Daten zum Image und politischen Umfeld der Branche
Verband der Elektrizitätswirtschaft e.V.07.06.2005 · EM/Kp · Bericht HGF zur Mitgliederversammlung 200555 ·
Investitionserhebung 2003 (I)
Investitionen der deutschen Stromversorger in Mrd. Euro Investitionen der deutschen Stromversorger in Mrd. Euro
Sonstige
Netze
Kraftwerke 31%
18% 25%38% 33% 32%
61%
51%
51%
43% 49% 54%
18%
21%24%
19% 18%14%
1998 2000 2002 2003 2004* 2005*
* Planungsstand der Unternehmen vom Frühjahr 2004
5,3
4,13,93,8
3,53,3
Verband der Elektrizitätswirtschaft e.V.07.06.2005 · EM/Kp · Bericht HGF zur Mitgliederversammlung 200556 ·
Investitionserhebung 2003 (II)
2002 bis 2003
Investitionen im Vergleichzu 2002 um 8 % gestiegen
Deutlicher Zuwachs bei Investitionen in Erzeugungsanlagen
Zurückhaltung bei Netzinvestitionen
Positive Aussichtenfür 2004 und 2005
Realisierung der Planwertefür 2005 auch abhängigvon der Ausgestaltungder zukünftigen Regulierung
2004 bis 2005
Verband der Elektrizitätswirtschaft e.V.07.06.2005 · EM/Kp · Bericht HGF zur Mitgliederversammlung 200557 ·
Kundenzufriedenheit weiter hoch
Ergebnisse des VDEW-Kundenfokus Herbst 2004
repräsentative Befragung von Haushalten und kleinen und mittleren Gewerbebetrieben
Weiterhin hohe Zufriedenheit der deutschen Stromkunden,rund zwei Drittel vergeben die beiden Bestnoten
Aber: nachlassende Werte bei den Haushalten Wesentlicher Grund: Preisdiskussion im Herbst 2004
2004 keine Zweifel an der Sicherheit und Zuverlässigkeit der Stromversorger
Weiterhin hohe Zufriedenheit der deutschen Stromkunden,rund zwei Drittel vergeben die beiden Bestnoten
Aber: nachlassende Werte bei den Haushalten Wesentlicher Grund: Preisdiskussion im Herbst 2004
2004 keine Zweifel an der Sicherheit und Zuverlässigkeit der Stromversorger
Verband der Elektrizitätswirtschaft e.V.07.06.2005 · EM/Kp · Bericht HGF zur Mitgliederversammlung 200558 ·
VDEW-Jahreserhebung Jahresdaten der Stromversorger 2003 erschienen Rücklauf Erhebung 2004 - bisher höhere Beteiligung als Vorjahr
Karte der Stromnetzbetreiber Wandkarte mit Netzgebieten voraussichtliches Erscheinen September/Oktober 2005
SNB-Map digitale Karte erscheint ca. 8 Wochen nach der Wandkarte
vdew.net - Intranet für Mitglieder Rubrik: Infothek > Daten & Fakten zahlreiche Auswertungen, Aufstellungen und Analysen
Datenangebote des VDEW-Bereichs„Markt und Daten“
Verband der Elektrizitätswirtschaft e.V.07.06.2005 · EM/Kp · Bericht HGF zur Mitgliederversammlung 200559 ·
Imageentwicklung der Branche
VDEW-Marktforschungsstudien zeigen Verschlechterung der Imagewerte der Branche in Herbst 2004/Frühjahr 2005(VDEW-Kundenfokus, VDEW-Monitor)
Kundenzufriedenheit gleichfalls rückläufig
mögliche Ursache: öffentliche Preisdiskussion
weiterführende qualitative Marktforschungsstudien bei Haushaltskunden geplant
Erkenntnisziele: langfristige Wirkung von Preiserhöhungstrend und Wettbewerbsentwicklung
Folgerung für Marketing und Kommunikation
Verband der Elektrizitätswirtschaft e.V.07.06.2005 · EM/Kp · Bericht HGF zur Mitgliederversammlung 200560 ·
Rechtsstreitigkeiten wegen Strompreiserhöhungen
Strompreise und Netznutzungsentgelte werden derzeit verschiedentlich vor Gericht überprüft – gerichtliche Befugnis weiter strittig
Zahlreiche Stromkunden haben Zahlung der Entgelte, v.a. nach Erhöhung, verweigert
Strompreise und Netznutzungsentgelte werden derzeit verschiedentlich vor Gericht überprüft – gerichtliche Befugnis weiter strittig
Zahlreiche Stromkunden haben Zahlung der Entgelte, v.a. nach Erhöhung, verweigert
Unterstützung der Mitglieder durch intensive rechtliche Beratung: Sammlungaktueller Urteile in vdew.net, Zusammenfassungen im VDEW-Kontakt
Entwurf von Musterschreiben für Versorgungsunternehmen für Fälle, in denenKunden die Zahlungen ablehnen sowie Einzelfallberatung
eigene juristische Stellungnahme gegenüber eines"Sachverständigengutachtens" im DSA-Insolvenzverfahren
Veröffentlichung eines juristischen Aufsatzes zu zivilrechtlichen undkartellrechtlichen Prüfungsmöglichkeiten für Strom- und Netznutzungsentgelte
VDEW
Verband der Elektrizitätswirtschaft e.V.07.06.2005 · EM/Kp · Bericht HGF zur Mitgliederversammlung 200561 ·
Verbandsprojekt „eCl@ss für Utility-Unternehmen“
Analyse nationaler und internationaler Produktklassifikationen
Aufzeigen von Anwendungsmöglichkeiten in der betrieblichen Praxis
Identifikation notwendiger Anpassungen des eCl@ss-Standards an Utility-Bedürfnisse
Veröffentlichung einer „Nutzenanalyse“ zur unternehmensindividuellen Quantifizierungder monetären Einsparungen durch den Einsatz eines nach EVU-Belangen modifizierten eCl@ss-Systems
Zielsetzung: Senkung von Prozesskosten und Erweiterung des LieferantenstammesZielsetzung: Senkung von Prozesskosten und Erweiterung des Lieferantenstammes
VDEW-Mitgliederservice während der 1. Projektphase(geplanter Abschluss Juni 2005)
Verband der Elektrizitätswirtschaft e.V.07.06.2005 · EM/Kp · Bericht HGF zur Mitgliederversammlung 200562 ·
VDEW-Infotag zum Verbandsprojekt „eCl@ss für Utility-Unternehmen“
Länderübergreifende materialwirtschaftliche Fachtagung „Chancen für das Beschaffungsmanagement“
VDEW-Einkäufertagung „Strategische Partnerschaften zwischen Versorgerund Lieferant“ als nationaler Branchentreff
Zielsetzung: Realisierung von Rationalisierungspotenzialen durch intensiveren nationalen und länderübergreifenden Expertenaustausch
Zielsetzung: Realisierung von Rationalisierungspotenzialen durch intensiveren nationalen und länderübergreifenden Expertenaustausch
Erweiterung des materialwirtschaftlichen VDEW-Veranstaltungsangebotes
Aufbau eines umfassenden VDEW-Veranstaltungsangebotes seit März ‘04:
Verband der Elektrizitätswirtschaft e.V.07.06.2005 · EM/Kp · Bericht HGF zur Mitgliederversammlung 200563 ·
VDEW-Mitgliederbefragung zum e-procurement
Elektronische Beschaffungslösungen verheißen Einsparungen im Einkauf
VDEW-Mitgliederbefragung legt Grundlage für:
Branchenüberblick über den Einsatz elektronischer Beschaffungslösungen
Ableitung genereller Empfehlungen zum effizienten e-procurement-Einsatz
Entwicklung von Best-Practice-Lösungen und Benchmarks gemeinsam mit Hochschulen und externen Dienstleistern
Verband der Elektrizitätswirtschaft e.V.07.06.2005 · EM/Kp · Bericht HGF zur Mitgliederversammlung 200564 ·
VDEW-Monitor 2005
Einstellungs- und Meinungsveränderungen in der Bevölkerung zu energiepolitischen und -wirtschaftlichen Themen:
Image der Stromversorger gesunken - Branche im Mittelfeld
Folgen des Wettbewerbs überwiegend positiv; steigende Strompreise erwartet
Als Ursachen der Strompreiserhöhungen gelten Marktmacht und steigende Rohstoffkosten
Weiterhin wenig Zweifel an Stromversorgungssicherheit in Deutschland
Mehrheit der Bürger befürwortet Stromkennzeichnung: Bei unerwünschtem Energiemix würden rund 40 Prozent bei gleichem Preis den Anbieter wechseln
Gut die Hälfte der Bürger sieht Regulierungsbehörde skeptisch
Verband der Elektrizitätswirtschaft e. V.
Aus dem Verband
Verband der Elektrizitätswirtschaft e. V.
Verband der Elektrizitätswirtschaft e.V.07.06.2005 · EM/Kp · Bericht HGF zur Mitgliederversammlung 200566 ·
4 VDEW-Regionalgespräche im Herbst 2004 in Düsseldorf, Nürnberg, Mannheim und Hamburg
Zielgruppe: kleine und mittlere Mitgliedsunternehmen
Agenda
Beratung aktueller Themen
Vorstellung und Diskussion des aktuellen Standes zur Regulierung und Unbundling
Gelegenheit zur Aussprache mit dem Hauptgeschäftsführer
Gesprächsangebot wurde positiv angenommen und soll im Herbst 2005 fortgesetzt werden
VDEW-Regionalgespräche 2004
Verband der Elektrizitätswirtschaft e.V.07.06.2005 · EM/Kp · Bericht HGF zur Mitgliederversammlung 200567 ·
Strategische Partnerschaften mit ZVEI
Zusammenarbeit der beiden Verbände auf den Gebieten
Investitionen, EnWG, Regulierung Investitionen, EnWG, Regulierung
Einkauf und LogistikEinkauf und Logistik
Vertiefung des Dialogs zwischen Stromversorgern und der Zulieferindustrie
Energiedienstleistungs-RichtlinieEnergiedienstleistungs-Richtlinie
Energie-Forum „Life needs power“auf der Hannover-MesseEnergie-Forum „Life needs power“auf der Hannover-Messe
VDEW-Einkäufertagung 2004
materialwirtschaftliches Verbandsprojekt„eCl@ss für Utility-Unternehmen“
Verband der Elektrizitätswirtschaft e.V.07.06.2005 · EM/Kp · Bericht HGF zur Mitgliederversammlung 200568 ·
übersichtlicher HTML-Newsletter löst Print-Kontakt ab
bisherige „Eilige Verbandsnachrichten” als „Kontakt spezial”
im Extranet vdew.net die kompletten Artikel, weiterführende Informationen und Druckfassung
höhere Reichweite: 5.000 Mitarbeiter aus Mitgliedsunternehmen erhalten neuen „Kontakt“
Der neue VDEW-Newsletter „Kontakt“
Start gestern: Mitglieder noch aktueller und gezielter informieren
Verband der Elektrizitätswirtschaft e.V.07.06.2005 · EM/Kp · Bericht HGF zur Mitgliederversammlung 200569 ·
Highlights des Kongresses
8. - 9. Juni 2005 in Berlin,Hotel InterContinental
Impulsreferate im Eröffnungsplenum Prof. Dr. Björn Lomborg
Jürgen Trittin, Bundesumweltminister
Energiepolitische Grundsatzreferate von Wolfgang Clement, Bundeswirtschaftsminister
Dr. Angela Merkel, CDU-Vorsitzende
Andris Piebalgs, EU-Kommissar für Energie
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