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Herausgegeben vonS. Kaiser, Neubiberg, Deutschland
Zukunftsfähige Unternehmensführung in Forschung und Praxis
Die Reihe „Zukunftsfähige Unternehmensführung in Forschung und Praxis“ beinhaltet ausgewählte Schriften, die sich mit Theorien, Konzepten und Instrumenten für fortschrittsfähige Organisationen beschäftigen. Das Themenspektrum wird dabei durch die drei Eckpunkte, PersonalOrganisationStrategie, aufgespannt. Das Fundament der Schriftenreihe bilden wissenschaftlich fundierte Dissertationsschriften mit Anspruch auf Praxisrelevanz. Angereichert wird die Reihe durch für wertvoll erachtete Sammelbände aus Wissenschaft und Praxis. Die Verfasser wollen sowohl die Wissenschaft als auch die Führungspraxis mit Interesse an zukunftsfähiger Unternehmensführung ansprechen.
Herausgegeben vonProf. Dr. Stephan KaiserUniversität der Bundeswehr München
Dorothee Wulfert-Markert
Interaktion von Inhouse Consultants und ClientsErklärungsansatz für Inhouse Consulting
Mit einem Geleitwort von Prof. Dr. Stephan Kaiser
Dorothee WulfertMarkertNeubiberg, Deutschland
Zukunftsfähige Unternehmensführung in Forschung und Praxis ISBN 9783658168650 ISBN 9783658168667 (eBook)DOI 10.1007/9783658168667
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.dnb.de abrufbar.
Springer Gabler © Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH 2017Das Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung, die nicht ausdrücklich vom Urheberrechtsgesetz zugelassen ist, bedarf der vorherigen Zustimmung des Verlags. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Bearbeitungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen.Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Handelsnamen, Warenbezeichnungen usw. in diesem Werk berechtigt auch ohne besondere Kennzeichnung nicht zu der Annahme, dass solche Namen im Sinne der Warenzeichen und MarkenschutzGesetzgebung als frei zu betrachten wären und daher von jedermann benutzt werden dürften.Der Verlag, die Autoren und die Herausgeber gehen davon aus, dass die Angaben und Informationen in diesem Werk zum Zeitpunkt der Veröffentlichung vollständig und korrekt sind. Weder der Verlag noch die Autoren oder die Herausgeber übernehmen, ausdrücklich oder implizit, Gewähr für den Inhalt des Werkes, etwaige Fehler oder Äußerungen. Der Verlag bleibt im Hinblick auf geografische Zuordnungen und Gebietsbezeichnungen in veröffentlichten Karten und Institutionsadressen neutral.
Dissertation Universität der Bundeswehr München, Neubiberg, 2016
Gedruckt auf säurefreiem und chlorfrei gebleichtem Papier
Springer Gabler ist Teil von Springer Nature Die eingetragene Gesellschaft ist Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH Die Anschrift der Gesellschaft ist: AbrahamLincolnStr. 46, 65189 Wiesbaden, Germany
V
Geleitwort
Nicht nur der Markt für externe Unternehmensberatungen wächst seit Jahren kontinuierlich,
sondern auch die interne Unternehmensberatung (das sogenannte Inhouse Consulting), als
organisationsinterne Beratungseinheit, erfreut sich in deutschen Konzernen zunehmender
Beliebtheit. Dieses Phänomen ist bisher noch nicht sonderlich gut erforscht und die in der
Literatur zu findenden Erklärungsansätze für die Existenz und das Wachstum interner Unter-
nehmensberatungen vermögen nicht vollständig zu überzeugen.
Die vorliegende Arbeit nimmt sich dieses Feldes und Forschungsdefizits an und liefert eine
Antwort auf die Frage, weshalb interne Unternehmensberatungen existieren und prosperieren.
Die Verfasserin, Frau Dorothee Wulfert-Markert, greift hierfür auf den praxistheoretischen
Bezugsrahmen von Paula Jarzabkowski zurück und nutzt ihn, um die Interaktionen von inter-
nen Unternehmensberatern mit ihren unternehmensinternen Klienten im Rahmen einer Fall-
studie intensiv zu untersuchen. Im Ergebnis identifiziert sie dabei Managementpraktiken so-
wie professionelle und soziokulturelle Praktiken, mit deren Hilfe sich die Existenz interner
Unternehmensberater auch im Vergleich zur externen Beratung gut erklären lässt.
Akteure und Entscheider in der Beratungspraxis und auch in Konzernen können von der Lek-
türe der Arbeit insofern profitieren, als sie Anregungen dazu erhalten, wie die Interaktion
zwischen internen Beratern und Klienten erfolgversprechend auszugestalten ist. Es ist der
Arbeit aber auch zu wünschen, dass sie von Forschern, die im Bereich „Strategy-as-Practice“
oder zu Professional Service Firms arbeiten, aufgegriffen wird. Insbesondere in diesen Fel-
dern leisten die Arbeit und ihre Verfasserin einen wichtigen Beitrag zur Forschung und Praxis
zukunftsfähiger Unternehmensführung.
Univ.-Prof. Dr. Stephan Kaiser
VII
Vorwort
Wissenschaftssprachliche Anmerkung: Es wird darauf hingewiesen, dass diese Arbeit eine
konsistente Begriffsverwendung anstrebt, um innerhalb des relativ jungen Forschungsansatz
SAP durch Verwendung eines durchgehend einheitlichen Vokabulars einen Beitrag zu leisten.
So sind SAP-Forschungsliteratur und -Fachtermini z.B. in amerikanischer oder britisch-
englischer Ausprägung vorzufinden (Bsp.: „strategizing“ vs. „strategising“). Diese Arbeit
trifft folgende Grundsatzentscheidung: Sofern keine deutsche Übersetzung angebracht ist,
wird – mit Ausnahme von Zitaten – die britisch-englische Schriftform verwandt. Hintergrund
dieser Entscheidung ist, dass wesentliche Treiber der SAP-Forschung (z.B. Whittington,
Jarzabkowski oder Seidl) ihren Forschungsschwerpunkt in Europa haben und primär in euro-
päischen Journals1 („Organization Studies“, „Organization“) veröffentlichen.
Vorab sei eine stilistische Anmerkung gemacht. Diese Dissertationsschrift bindet als Einfüh-
rung in einige Kapitel Zitate aus den Gebieten der Literatur, des Films oder beispielsweise der
Musik ein. Dies ist im Wesentlichen auf drei Beweggründe zurückzuführen: Diese Arbeit will
die Betriebswirtschaftslehre als dissertatio im Sinne von Auseinandersetzung in ihrem ge-
samtgesellschaftlichen Kontext verstehen. Zum zweiten will sie sich an die Tradition ameri-
kanischer Forschung anlehnen, die ihre Arbeiten mit Beispielen aus dem Alltag bereichert
und so dem Leser häufig das Verständnis der zugrunde liegenden Thematik vereinfacht. Zum
dritten will sie folgende Empfehlung aus wissenschaftstheoretischer, konkret methodologi-
scher, Richtung aufgreifen:
Literature such as novels and plays can also provide keen ideas that can be tested systematically (e.g. Tolstoy’s novel Anna Karenina provides one way of interpreting martial unhappiness). (de Vaus, 2001: 23)
Diese Arbeit kann an keiner Stelle einen vollständigen Überblick über Inhalte, theoretische
oder methodische Zugänge gewährleisten. Stattdessen versucht sie, den Kontext betriebswirt-
schaftlicher Fragen darzustellen, sofern er zur Fragestellung der Arbeit einen Beitrag leisten
kann.
1 Als europäische Journals betrachtet diese Arbeit wissenschaftliche Zeitschriften, die eine überwiegend europä-isch basierte Redaktion aufweisen. Zielgruppe, Themen oder auch Reichweite der Journals können jedoch einen weltweiten Anspruch haben.
IX
Inhaltsübersicht
Geleitwort ................................................................................................................................. V
Vorwort ................................................................................................................................. VII
Inhaltsübersicht ...................................................................................................................... IX
Inhaltsverzeichnis ................................................................................................................... XI
Abbildungsverzeichnis ...................................................................................................... XVII
Abkürzungsverzeichnis ....................................................................................................... XIX
Einleitung .................................................................................................................................. 1
Teil I Inhaltliche Grundorientierung Inhouse Consulting und theoretischer
Bezugsrahmen Strategy as Practice ...................................................................................... 11
I.2 Forschungsgegenstand Inhouse Consulting ................................................................. 11
I.3 Theoretischer Bezugsrahmen Strategy as Practice ...................................................... 42
I.4 Stand der Forschung: Inhouse Consulting und Strategy as Practice ............................ 57
I.5 Forschungsziele: Theorieentwicklung des Strategy as Practice-Ansatzes und
Implikationen für Inhouse Consulting .................................................................................. 64
Teil II Empirische Untersuchung ....................................................................................... 69
II.1 Methodologie .............................................................................................................. 69
II.2 Forschungsdesign ....................................................................................................... 75
II.3 Geltungsbegründung, Darstellung und Ethik der Forschung ................................... 100
II.4 Fallstudie: Bank A-Konzern und sein Inhouse Consulting ...................................... 103
Teil III Erklärungsansatz und Implikationen ................................................................. 137
III.1 Strategy as Practice als Erklärungsansatz für Inhouse Consulting ......................... 139
III.2 Implikationen für Inhouse Consulting ..................................................................... 185
Fazit und Ausblick ............................................................................................................... 197
Anhang .................................................................................................................................. 215
Interviewverzeichnis ............................................................................................................ 240
Literaturverzeichnis ............................................................................................................. 241
XI
Inhaltsverzeichnis
Geleitwort ................................................................................................................................. V
Vorwort ................................................................................................................................. VII
Inhaltsübersicht ...................................................................................................................... IX
Inhaltsverzeichnis ................................................................................................................... XI
Abbildungsverzeichnis ...................................................................................................... XVII
Abkürzungsverzeichnis ....................................................................................................... XIX
Einleitung .................................................................................................................................. 1
(1) Stand der Consulting-Forschung ........................................................................ 1
(2) Strategy as Practice als Perspektive ................................................................... 4
(3) Qualitativ-empirisches Vorgehen ....................................................................... 7
(4) Forschungsfragestellungen und Aufbau der Arbeit ............................................ 9
Teil I Inhaltliche Grundorientierung Inhouse Consulting und theoretischer
Bezugsrahmen Strategy as Practice ...................................................................................... 11
I.2 Forschungsgegenstand Inhouse Consulting ................................................................. 11
I.2.1 Einordnung in Professional Service Firms ........................................................... 12
I.2.1.1 Allgemeine Professionskonzepte und -charakteristika .................................. 12
I.2.1.2 Professional Service Firms aus Perspektive der Management- und
Organisationsforschung ................................................................................................ 14
I.2.1.3 Strategische Ressourcen von Professional Service Firms ............................. 18
I.2.1.4 Organisationsformen von Professional Service Firms ................................... 20
I.2.1.5 Zwischenfazit: Inhouse Consulting als Professional Service Firm ................ 22
I.2.2 Bezug zu Consulting und Präzisierung Inhouse Consulting ................................. 25
I.2.2.1 Perspektiven auf Unternehmensberatung ...................................................... 25
I.2.2.2 Marktkennzahlen und Trends ........................................................................ 26
I.2.2.3 Begriffsverständnis Inhouse Consulting ........................................................ 29
I.2.2.4 Beratungsschwerpunkte, -ansätze und -formen ............................................. 31
I.2.2.5 Funktionen und Rollen ................................................................................... 34
I.3 Theoretischer Bezugsrahmen Strategy as Practice ...................................................... 42
I.3.1 Wissenschaftstheoretischer Kontext und Grundzüge von Praxistheorien ............ 43
I.3.1.1 Sozial- und organisationswissenschaftliche Theoriegeschichte als
Bezugspunkt der Praxisforschung ................................................................................ 44
XII
I.3.1.2 Praxistheoretische Schulen, Vertreter und Grundzüge .................................. 46
I.3.2 Verortung von Strategy as Practice im organisations-, sozialwissenschaftlichen
und praxistheoretischen Kontext ...................................................................................... 48
I.3.2.1 Defizite der Organisations- und Strategischen Management-Forschung ...... 48
I.3.2.2 Strategy as Practice als Antwort auf bestehende Defizite ............................. 50
I.3.3 Der konzeptionelle Bezugsrahmen Strategy as Practice ....................................... 51
I.3.3.1 Forschungsfragestellungen des Strategy as Practice-Ansatzes ...................... 51
I.3.3.2 Die drei Analyseebenen: Praktiker, Praktiken und Praxis ............................. 53
(1) Praktiken ........................................................................................................... 54
(2) Praktiker ........................................................................................................... 55
(3) Praxis ................................................................................................................ 56
I.4 Stand der Forschung: Inhouse Consulting und Strategy as Practice ............................ 57
I.4.1 Historische Entwicklung, Bedeutung und Stellenwert ......................................... 57
I.4.1.1 Inhouse Consulting-Forschung ...................................................................... 57
I.4.1.2 Strategy as Practice-Forschung ...................................................................... 59
I.4.2 Thematischer Überblick über Forschungsarbeiten ............................................... 60
I.4.2.1 Fokus Inhouse Consulting: Rollen, Prozesse, Inhalte und Client-Consultant-
Relationship .................................................................................................................. 60
I.4.2.2 Fokus Strategy as Practice: Kontext, Praktiken, Tools und Techniken ......... 63
I.5 Forschungsziele: Theorieentwicklung des Strategy as Practice-Ansatzes und
Implikationen für Inhouse Consulting .................................................................................. 64
I.5.1 Theorieentwicklung Strategy as Practice .............................................................. 65
I.5.2 Implikationen für Inhouse Consulting .................................................................. 67
Teil II Empirische Untersuchung ....................................................................................... 69
II.1 Methodologie .............................................................................................................. 69
II.1.1 Wissenschaftstheoretische Vorüberlegungen ...................................................... 69
II.1.2 Grounded Theory als Basis für einen Erklärungsansatz ...................................... 72
II.2 Forschungsdesign ....................................................................................................... 75
II.2.1 Forschungsprozess als zirkuläres Modell ............................................................ 76
II.2.2 Forschungsmethoden ........................................................................................... 79
II.2.2.1 Forschungsmemo für Forschungsvorverständnis ......................................... 82
II.2.2.2 Dokumentenanalyse als begleitende interaktionsunabhängige Technik ...... 85
II.2.2.3 Interviewformate und Kurzfragebogen als interaktionale primäre
Erhebungsinstrumente .................................................................................................. 87
XIII
(1) Experteninterview als narratives Interview ...................................................... 87
(2) Leitfadengestützte Interviews ........................................................................... 89
(3) Kurzfragebogen ................................................................................................ 90
II.2.2.4 Forschungsfragestellung ............................................................................... 91
II.2.3 Fallauswahl durch Vorabfestlegung der Samplestruktur ..................................... 91
II.2.3.1 Interviewteilnehmer Bank A ........................................................................ 95
II.2.3.2 Interviewteilnehmer Inhouse Consulting Bank A ........................................ 95
II.2.4 Datenanalyse ........................................................................................................ 96
(1) Transkription .................................................................................................... 96
(2) Theoretisches Kodieren .................................................................................... 97
II.3 Geltungsbegründung, Darstellung und Ethik der Forschung ................................... 100
II.3.1 Kontrolle des Forschungsprozesses ................................................................... 100
II.3.1.1 Klassische Gütekriterien ............................................................................. 100
II.3.1.2 Kriterienunabhängige Qualität ................................................................... 101
II.3.2 Darstellung der Forschung ................................................................................. 102
II.3.3 Forschungsethik ................................................................................................. 103
II.4 Fallstudie: Bank A-Konzern und sein Inhouse Consulting ...................................... 103
II.4.1 Eine supranational regulierte Branche als Rahmenbedingung .......................... 105
II.4.2 Konzern Bank A ................................................................................................ 106
II.4.2.1 Rahmendaten Bank A ................................................................................. 106
II.4.2.2 Standardisierte quantitative Evaluation der Fälle von Bank A ................... 107
II.4.2.3 Fallorientierte Auswertung von Bank A ..................................................... 110
(1) Top Management ............................................................................................ 110
(2) Middle Management ....................................................................................... 114
(3) Mitarbeiter ...................................................................................................... 117
II.4.3 Inhouse Consulting des Bank A-Konzerns ........................................................ 120
II.4.3.1 Rahmendaten IC der Bank A ...................................................................... 120
II.4.3.2 Standardisierte quantitative Evaluation der Fälle des Inhouse Consulting 120
II.4.3.3 Fallorientierte Auswertung des IC .............................................................. 123
(1) Partner/Principals ........................................................................................... 125
(2) Projektmanager ............................................................................................... 128
(3) Projektmitarbeiter ........................................................................................... 132
Teil III Erklärungsansatz und Implikationen ................................................................. 137
III.1 Strategy as Practice als Erklärungsansatz für Inhouse Consulting ......................... 139
XIV
III.1.1 Der Erklärungsansatz für Inhouse Consulting im Überblick ........................... 140
III.1.2 Praktiken ........................................................................................................... 142
III.1.2.1 Management-Praktiken ............................................................................. 144
(1) Kunden(management) .................................................................................... 145
(2) Kosten- und Ertrags(management) ................................................................. 148
(3) Personalpolitik ................................................................................................ 150
(4) Networking ..................................................................................................... 153
(5) Reputation ....................................................................................................... 155
(6) Politik ............................................................................................................. 157
III.1.2.2 Professionelle Praktiken ............................................................................ 159
(1) Wissensarbeit .................................................................................................. 159
(2) Zusammenarbeit ............................................................................................. 162
(3) Methoden ........................................................................................................ 165
(4) Networking ..................................................................................................... 166
(5) Tools/Formate und Artefakte ......................................................................... 168
III.1.2.3 Soziokulturelle Praktiken .......................................................................... 170
(1) Werteverständnis ............................................................................................ 170
(2) Vertrauen ........................................................................................................ 172
(3) Normen/Symbole ............................................................................................ 173
(4) Sprache/Kommunikation ................................................................................ 175
III.1.3 Praktiker ........................................................................................................... 176
(1) Charakteristika, Rollen und Selbstverständnis ............................................... 178
(2) Qualifikation ................................................................................................... 180
(3) Work-Life-Balance ......................................................................................... 182
III.1.4 Zwischenfazit: Die Thesen des Erklärungsansatzes für Inhouse Consulting ... 183
III.2 Implikationen für Inhouse Consulting ..................................................................... 185
III.2.1 Typologie interner Beratung ............................................................................ 186
III.2.2 Organisationsstruktur ....................................................................................... 190
III.2.2.1 Organisatorische Einbindung .................................................................... 190
III.2.2.2 Organisationsgrad und Verrechnungsform ............................................... 190
III.2.3 Koordinationsinstrumente ................................................................................ 192
III.2.3.1 Management-Kompetenzen ...................................................................... 192
III.2.3.2 Anreiz- und Vergütungssysteme ............................................................... 193
III.2.4 Projekteinsatzgebiete ........................................................................................ 194
XV
III.2.4.1 Projektgröße und -kosten .......................................................................... 194
III.2.4.2 Projektphase und -dauer ............................................................................ 195
III.2.5 Zwischenfazit: Implikationen im Überblick .................................................... 196
Fazit und Ausblick ............................................................................................................... 197
(1) Zentrale Ergebnisse ........................................................................................ 198
(2) Forschungsbeitrag ........................................................................................... 205
(3) Limitationen und weiterer Forschungsbedarf ................................................. 212
Anhang .................................................................................................................................. 215
(1) Interviewdetails - Einverständniserklärung und Kurzfragebogen (Bsp.: Bank
A) ....................................................................................................................... 215
(2) Halbstrukturierter Interviewleitfaden (Bsp.: Bank A) .................................... 220
(3) Fallorientierte Auswertung - Top Management Bank A ................................ 226
(4) Fallorientierte Auswertung - Middle Management Bank A ........................... 228
(5) Fallorientierte Auswertung - Mitarbeiter Bank A .......................................... 230
(6) Fallorientierte Auswertung - Partner/Principals Inhouse Consulting ............. 232
(7) Fallorientierte Auswertung - Projektmanager Inhouse Consulting ................ 235
(8) Fallorientierte Auswertung - Projektmitarbeiter Inhouse Consulting ............ 237
Interviewverzeichnis ............................................................................................................ 240
Literaturverzeichnis ............................................................................................................. 241
XVII
Abbildungsverzeichnis
Abb. 1: Gliederung der Forschungsarbeit (Quelle: Eigene Darstellung) ................................. 10
Abb. 2: Gesamtmarkt Deutschland nach Klientenbranchen (2011) (Quelle: Eigene Darstellung
nach Murmann, 2012: 9) .......................................................................................................... 28
Abb. 3: Umsatzwachstum nach Klientenbranchen (2011) (Quelle: Murmann, 2012: 9) ........ 29
Abb. 4: Offizielle Rollen externer Unternehmensberater (Quelle: Paust, 2012: 81) ............... 38
Abb. 5: Systematik von Beraterrollen und damit verbundenen -aktivitäten (Quelle: Eigene
Darstellung nach Lippit und Lippit, 1978: 31f. und Pellegrinelli, 2002: 345) ......................... 39
Abb. 6: Strategy as Practice: A conceptual framework (Quelle: Eigene Darstellung nach
Balogun et al., 2007: 200) ........................................................................................................ 54
Abb. 7: Basic Types of Designs in Case Studies (Quelle: Yin, 2012: 7-9) ............................. 81
Abb. 8: Forschungsmemo (Quelle: Eigene Darstellung) ......................................................... 84
Abb. 9: Umsetzung des Samplings auf Basis der professionellen Pyramide (Quelle: Eigene
Darstellung nach Ringlstetter et al., 2004b: 19) ....................................................................... 94
Abb. 10: Interviewteilnehmer Bank A (Quelle: Eigene Darstellung) ...................................... 95
Abb. 11: Interviewteilnehmer Inhouse Consulting Bank A (Quelle: Eigene Darstellung) ...... 95
Abb. 12: Interviewdetails (Dauer/Umfang von Aufnahme und Transkription) - alle
Teilnehmer (Quelle: Eigene Darstellung) ................................................................................ 97
Abb. 13: Fallstudie Bank A und sein IC: Zwei Personenengruppen mit verschiedenen
Perspektiven auf die Organisation IC entlang ausgewählter Themen (Quelle: Eigene
Darstellung) ............................................................................................................................ 105
Abb. 14: Deskriptive Statistik zur fallorientierten Auswertung des Fragebogens - Teilnehmer
Bank A (Quelle: Eigene Darstellung) .................................................................................... 109
Abb. 15: Gesamtübersicht über die fallorientierte Auswertung des Fragebogens - Teilnehmer
Bank A (Quelle: Eigene Darstellung) .................................................................................... 111
Abb. 16: Gesamtübersicht: standardisierte quantitative Evaluation - Teilnehmer IC (Quelle:
Eigene Darstellung) ................................................................................................................ 122
Abb. 17: Gesamtübersicht: fallorientierte Auswertung Kurzfragebogen - Teilnehmer IC
(Quelle: Eigene Darstellung) .................................................................................................. 124
XVIII
Abb. 18: Strategy as Practice: Ein Bezugsrahmen für IC (Quelle: Erweiterung der Darstellung
von Balogun et al., 2007: 200) ............................................................................................... 142
Abb. 19: Strategy as Practice: IC-Praktiken (Quelle: Eigene Darstellung) ........................... 144
Abb. 20: Strategy as Practice: IC-Praktiker (Quelle: Eigene Darstellung) ............................ 177
Abb. 21: Morphologischer Kasten zur Typologisierung von IC (Quelle: Eigene Darstellung in
Anlehnung an Mohe, 2002: 337) ............................................................................................ 189
Abb. 22: Center-Konzepte nach Schmidt, 1993: 112f. (Quelle: Eigene Darstellung) ........... 192
Abb. 23: Projektgröße (Quelle: Burghardt, 2008: 23) ........................................................... 194
Abb. 24: Projektmanagement-Kostenanteil (in %) (Quelle: Burghardt, 2008: 28) ............... 195
Abb. 25: Fallorientierte Auswertung - Top Management Bank A ......................................... 228
Abb. 26: Fallorientierte Auswertung - Middle Management Bank A .................................... 230
Abb. 27: Fallorientierte Auswertung - Mitarbeiter Bank A ................................................... 232
Abb. 28: Fallorientierte Auswertung - Partner/Principals Inhouse Consulting ..................... 234
Abb. 29: Fallorientierte Auswertung - Projektmanager Inhouse Consulting ......................... 237
Abb. 30: Fallorientierte Auswertung - Projektmitarbeiter Inhouse Consulting ..................... 239
XIX
Abkürzungsverzeichnis
BA Bundesagentur für Arbeit
BaFin Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht
BCG The Boston Consulting Group
BDU Bundesverband deutscher Unternehmensberater e.V.
BMWI Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie
bpb Bundeszentrale für politische Bildung
DIW Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung
EC/s Externes Consulting/Consultants
EZB Europäische Zentralbank
IC/s Inhouse Consulting/Consultants
FAZ Frankfurter Allgemeine Zeitung
FCIC Financial Crisis Inquiry Commission
FEACO European Federation of Management Consultancies Associations/ Fédération Eu-
ropéene des Associations des Conseils en Organisation
GAT 2 Gesprächsanalytisches Transkriptionssytem 2
GLBT Gay, Lesbian, Bisexual und Trans
MA Mitarbeiter
MPB Managed Professional Business
P² Professional Partnership
PM Projektmanagement
PPP Practices, Practitioner, Praxis
PSF/s Professional Service Firm/s
SAP Strategy as Practice
SSM Single Supervisory Mechanism
StBA Statistisches Bundesamt
TEUR Tausend Euro
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