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PPT zum Vortrag der Koll. Dunkl und Hammer
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Politische Praxis in Österreich - Teil 3 Österreichische Politik im internationalen Kontext
Kanada
Bildungspolitik im internationalen Vergleich
Finnland Schweden USA Japan
• Reinhold Dunkl – Universität Wien– Wirtschaftsinformatik und Politikwissenschaft
• Katharina Hammler– Wirtschaftsuniversität Wien– Soioökonomie und Politikwissenschaft
Übersicht
• Meinungen zum österreichischen Bildungssystem
• Die PISA-Studie• Gesamtschule• Bildungssysteme Finnland, Schweden• Gruppenarbeit: Vor- und Nachteile,
Unterschiede und Gemeinsamkeiten• Bildungssysteme USA, Kanada, Japan• Blockvergleich• Rollenspiel
Meinungen• Eigene Erfahrungen
• Das österreichische Bildungssystem
• Trennung von Hauptschule und Gymnasium
• Trennung von algemeinbildenden und berufsbildende Schulen
• Studiengebühren
Die PISA-Studie
Programme for International Student Assessment
• Zielgruppe:– fünfzehnjährige Jugendliche die kurz vor dem
Pflichtschulabschluss stehen
• Zweck: – Leistungsfähigkeit von Bildungssystemen vergleichen
und beurteilen
• Durchführung:– zyklisch alle drei Jahre
Die PISA-Studie: Untersuchungsbereiche
• Lesen (2000)
• Mathematik (2003)
• Naturwissenschaften (2006)
• Fächerübergreifend– 2000: Lernstrategien und Selbstreguliertes Lernen – 2003: Problemlösungskompetenz– 2006: Informationstechnische Grundbildung
Die PISA-Studie: Vergleich
Die PISA-Studie: Einflussfaktoren
• Familienstruktur• Migrationsgeschichte (Kanada)• soziale Herkunft• Arbeitslosigkeit eines Elternteils• Bildungsabschluss der Eltern• Alleinerziehung• Besitz von Kulturgütern
• Sozioökonomischer Status
Die PISA-Studie: Einflussfaktoren
• Klima in der Schule– Unterstützung durch die Lehrkräfte
• Kognitive, gefühls- und einstellungsbezogene Aspekte– Motivation der Schüler– Engagement der Schüler– Vertrauen auf die eigenen Fähigkeiten– Lernstrategien (selbstreguliertes Lernen)
• Mit quantitativen Methoden schwer zu messen
Die PISA-Studie: Privat - Öffentlich
• 2/3 der Länder: Anteil privater Mittel < 10%
• Steuerung der Qualität über Mittelvergabe
• Typen:– Unabhängige Privatschulen (6%)– Vom Staat abhängige Privatschulen (10%)– Öffentliche Schulen
• Privatschulen erzielen bessere Leistungen
PISA-Studie und Gesamtschule
• Die guten Ergebnisse von Finnland können nicht alleine auf das Konzept der Gesamtschule zurückgeführt werden.
• Andere Länder mit Gesamtschulkonzept haben sehr schlecht abgeschnitten.
Gesamtschule
• Heterogene versus Homogene Lerngruppen– Auswahlkriterium– Lernerfolge– Ganzheitliche Förderung– Förderung von Akzeptanz
• Innere/äußere Differenzierung
Innere Differenzierung
• Optimale Förderung der Einzelnen
• Zwei Möglichkeiten im Unterricht
• Basis und Aufbaustoff
• Didaktische Möglichkeiten
Äußere Differenzierung
• Kein Widerspruch zur inneren Differenzierung
• Kombination: Wochenplanunterricht
• positive Effekte/negative Effekte
• Durchlässigkeit muss gewährleistet sein
Finnland
Wirtschaftsdaten
BIP/Kopf (in $PPP): 31.000 32.100 41.800 34.000 30.800 34.400
Inflation: 0,6% 1,2% 3,0% 3,2% -1,3% 1,8%
Beschäftigungsrate: 68% 74% 72% 72% 69% 69%
- Männer: 70% 76% 78% 77% 80% 75%
- Frauen: 66% 72% 66% 68% 58% 61%
Arbeitslosenrate: 8,4% 6,4% 5,1% 6,8% 4,4% 5,2%
Steueraufkommen: 44% 51% 27% 33,5% 16,8% 42%
Ausgaben für F&E: 3,5% 4,0% 2,7% 2,0% 3,1% 2,3%
Bildungsausgaben: 6,0% 6,7% 7,5% 6,0% 3,5% 5,2%
Geschichte
• Bildung bis ins 19.Jhd kirchlich dominiert
• Reformen im 19.Jhd
• Verfassung 1919
• 1972-1977 Gesamtschule
• Ab 1980 „klassenlose“ gymnasiale Oberstufe
• 90er Jahre Hochschulreform
Bildungssystem
Vorschule
• Ziel: Lernfähigkeit verbessern
• Nicht verpflichtend
• Muss kostenlos angeboten werden
Bildungssystem
Gesamtschule
• 9 Jahre ab dem 7. Lebensjahr
• Ziel: Heranwachsen zu ethisch verantwortungsvoll handelnden Mitgliedern der Gesellschaft
• Absolvierung des Lernpensums
• Sonderschulunterricht integriert
• Organisation durch Gemeinden
• Kostenlos (+ Mahlzeit und Transport)
Bildungssystem
Gymnasiale Oberstufe
• Im Alter von 16 – 19
• Dauer: 2-4 Jahre
• Ziel: Vorbereitung auf Universität
• Kurssystem
• Landesweite Abschlussprüfung
Bildungssystem
Berufliche Oberstufe
• Ab dem 16. Lebensjahr• Dauer: 3 Jahre• Ziel: Vorbereitung auf Beruf• Anschließendes Hochschulstudium
möglich• Sehr praxisorientiert• Kostenlos• Demonstrationsprüfung
Bildungssystem
Universität
• Niedere Abschlüsse (3 Jahre)
• Höhere Abschlüsse (5-6 Jahre)
• Wissenschaftliche Aufbaustudiengänge
• Aufnahmeprüfungen
• Weitgehende Autonomie
• Kombination aus Forschung und Lehre
Bildungssystem
Fachhochschulen
• Dauer: 3,5 – 4 Jahre
• Voraussetzung: Reifeprüfung oder abgeschlossene Berufsausbildung
• Enge Verkettung mit dem Erwerbsleben
• Von Kommunen oder privaten Einrichtungen getragen
• Zu 57% vom Staat finanziert
Erwachsenenbildung
• Starkes Interesse (1 Mio. pro Jahr)
• Kostenlos:– Auf Studienabschluss zielender Unterricht– Wiedereingliederung Arbeitsloser– Fachliche Qualifikation verbessern
• Reifeprüfung an der Abendschule
Finanzierung
• Aus öffentlicher Hand 2 Ebenen– Staatlich– Kommunal
• Budget pro Studierenden
• Staatliche Anteilsfinanzierung deckt 45 – 57% der Nutzungskosten
• Kein vorbestimmter Verwendungszweck
Ausbildungsförderung
• Ziel: planmäßigen Schulbesuch/Studium in Mindestzeit ermöglichen
• Anrecht auf verschiedene Leistungen• Vorraussetzungen:
– Vollzeitstudium– Lernfortschritt– Bedarf an finanzieller Unterstützung
• Ausbildungsdarlehen• Erwachsenenbildung
Gründe für den Erfolg bei PISA
• Hoher Stellenwert von Bildung– Kulturelle Gründe– Wirtschaftliche Gründe
• Lehrerausbildung
• Lernklima
• Frühzeitige Förderung
• Große personelle Ressourcen
Schweden
Wirtschaftsdaten
BIP/Kopf (in $PPP): 31.000 32.100 41.800 34.000 30.800 34.400
Inflation: 0,6% 1,2% 3,0% 3,2% -1,3% 1,8%
Beschäftigungsrate: 68% 74% 72% 72% 69% 69%
- Männer: 70% 76% 78% 77% 80% 75%
- Frauen: 66% 72% 66% 68% 58% 61%
Arbeitslosenrate: 8,4% 6,4% 5,1% 6,8% 4,4% 5,2%
Steueraufkommen: 44% 51% 27% 33,5% 16,8% 42%
Ausgaben für F&E: 3,5% 4,0% 2,7% 2,0% 3,1% 2,3%
Bildungsausgaben: 6,0% 6,7% 7,5% 6,0% 3,5% 5,2%
Geschichte
• 1842 Einführung der obligatorische Volksschule• 1962 Einführung der Gesamtschule• 1986 Education Act• 90er Jahre radikale und umfassende Reformen
– 1991 flexibler Schulbeginn– 1993 Dezentralisierung, Verantwortung auf
Gemeindeebene– 1995 neuer Lehrplan für das gesamte Schulsystem
Bildungssystem
Vorschule
• Nicht verpflichtend
• Betreuungseinrichtungen– Ganztag für Ein- bis Sechsjährige– Teilzeit für Vier- bis Sechsjährige– Offene Vorschulen
• Spezielle Programme für Sechsjährige um den Übergang zur Schule besser zu gestalten
Bildungssystem
Gesamtschule
• Ab dem 7. Lebensjahr• Dauer: 9 Jahre• Verpflichtend• Kostenlos• Sonderformen:
– Für Taubstumme Kinder: 10 Jahre– Für Kinder mit Lernbehinderung: bis 12 Jahre– Für Samen: bis zum 13. Lebensjahr
• Organisation durch Gemeinden
Bildungssystem
Obere Schulestufe
• Im Alter von 16 – 20• Dauer: 3 Jahre• Nicht verpflichtend• Kostenlos• Individuell zusammengestellte Programme• 17 verschiedene staatliche Programme
– Kernfächer– Programmspezifische Fächer– Optionale Fächer– Projektarbeit
• Regierung und Parlament verantwortlich
Bildungssystem
Universität
• Abschlüsse– University diploma (2 Jahre)– Bachelor's degree (3 Jahre)– Master's degree (4 Jahre)
• Kostenlos
• Kombination aus Forschung, Lehre und Interaktion mit der Gesellschaft
• Regierung und Parlament verantwortlich
Bildungssystem
Fachhochschulen
• Dauer: ab 2 Jahre
• Voraussetzung: Abschluss der Oberen Schulstufe oder äquivalente Ausbildung (z.B.: auch Arbeitserfahrung)
• Enge Verkettung mit dem Erwerbsleben
• Von Staat, Gemeinden und/oder privaten Einrichtungen getragen
Erwachsenenbildung
• Mehrere Stufen äquivalent zum herkömmlichen Schulsystem– Erwachsenenbasisbildung (Grundschule)– Erwachsenenbildung (Oberen Schulstufe)– Ergänzende Ausbildung (Berufsbildung)
• Schule für Immigranten
Finanzierung
• Gemeinden erhalten finanzielle Mittel und müssen die Einrichtungen zur Verfügung stellen
• Privatschulenanteil sehr gering
• Weiterbildung prinzipiell kostenlos
• Personen ab dem 18.Lebensjahr unabhängig von den Eltern
Ausbildungsförderung
• Leistungen setzen sich zusammen aus:– Stipendium (34,5%) und– Darlehen
• Anspruchsdauer: 240 Wochen• Vorraussetzungen:
– Lernfortschritt– Bedarf an finanzieller Unterstützung
• Unabhängig vom Einkommen der Eltern oder des Lebensgefährten
Bildung in der EU
• Lisabon Strategie (2000):– Die Union muss die konkurrenzfähigste und
dynamischste wissensbasierte Ökonomie der Welt werden, mit der Fähigkeit zu nachhaltigem wirtschaftlichem Wachstum mit einer größeren Anzahl und besseren Jobs und größerem sozialen Zusammenhalt.
Bildung in der EU
• Um dieses Ziel zu erreichen:– Neben radikalen Änderungen in der
Ökonomie auch Modernisierung sozialer Wohlfahrt und der Bildungssysteme
– Als Mittel die offene Methode der Koordinierung
– Teilen von Erfahrungen– „Lernen von den Besten“
Gruppenarbeit
1. Vor- und Nachteile der beiden Systeme
2. Unterschiede und Gemeinsamkeitenzu Österreich
Pause
USA
Wirtschaftsdaten
BIP/Kopf (in $PPP): 31.000 32.100 41.800 34.000 30.800 34.400
Inflation: 0,6% 1,2% 3,0% 3,2% -1,3% 1,8%
Beschäftigungsrate: 68% 74% 72% 72% 69% 69%
- Männer: 70% 76% 78% 77% 80% 75%
- Frauen: 66% 72% 66% 68% 58% 61%
Arbeitslosenrate: 8,4% 6,4% 5,1% 6,8% 4,4% 5,2%
Steueraufkommen: 44% 51% 27% 33,5% 16,8% 42%
Ausgaben für F&E: 3,5% 4,0% 2,7% 2,0% 3,1% 2,3%
Bildungsausgaben: 6,0% 6,7% 7,5% 6,0% 3,5% 5,2%
Geschichte
• 1969 Busing System
• 1981 Reformforderungen
• 1989 6 Unterrichtsziele
• 2002 No Child Left Behind Act
• 2003 60% der Kinder aus armen Familien de facto Analphabeten
Bildungssystem
• 3 Ebenen
• Föderalistisch geprägt
• Schulpflicht 12 Jahre
• Kostenlos bis zum Ende der High School
• Theoretisches Ziel: Gleichberechtigung
• 90% der SchülerInnen sind in öffentlichen Schulen
Bildungssystem
Vorschule
• Vorschule und Kindergarten
• Nicht verpflichtend
• Weitgehend privat
• Ganztagesprogramme
Bildungssystem
Grundschule
• Ziel: Allgemeine Entwicklung der Kinder
• Dauer: 6 oder 8 Jahre
• Seit 1960ern zunehmend Mittelschulen– Ab 5. oder 6. Klasse bis zur 8.
Bildungssystem
High School
• Ab Klasse 7 oder 9 bis Klasse 12• Junior High und Senior High• Bis zur 10 Klasse Entscheidung für
Bildungsweg• High School Diplom• Kurssystem• Berufsausbildung möglich• 2001 88% High School Abschluss
Bildungssystem
Tertiärer Bildungsweg
• Universitäten
• Höhere Berufschulen
• Colleges
• Aufnahmeprüfungen
• Elitehochschulen
Finanzierung/Förderungen
• Privatisierung der Bildung
• Universitäten, 3 Quellen– Studiengebühren– Spenden– Staatliche Unterstützung
• Problem der Verschuldung
• Bildungsschecks
• Bildungskredite
Kanada
Wirtschaftsdaten
BIP/Kopf (in $PPP): 31.000 32.100 41.800 34.000 30.800 34.400
Inflation: 0,6% 1,2% 3,0% 3,2% -1,3% 1,8%
Beschäftigungsrate: 68% 74% 72% 72% 69% 69%
- Männer: 70% 76% 78% 77% 80% 75%
- Frauen: 66% 72% 66% 68% 58% 61%
Arbeitslosenrate: 8,4% 6,4% 5,1% 6,8% 4,4% 5,2%
Steueraufkommen: 44% 51% 27% 33,5% 16,8% 42%
Ausgaben für F&E: 3,5% 4,0% 2,7% 2,0% 3,1% 2,3%
Bildungsausgaben: 6,0% 6,7% 7,5% 6,0% 3,5% 5,2%
Geschichte
• 1867 Constitution Act: Provinzen und Territorien sind für die Bildung verantwortlich
• 1967 The Council of Ministers of Education
• 1982 Charter of Rights and Freedoms• 1989 the School Achievement Indicators
Programme• 90er Jahre Restukturierung, Finanzreform
Bildungssystem
• 9 oder 10 Jahre Schulpflicht
• Öffentliche Schulen kostenlos bis zur Oberen Schulstufe
• Verpflichtend bis zum 16. Lenbensjahr
Bildungssystem
Vorschule
• Kostenlos• Nicht verpflichtend (eine Ausnahme)• Für Fünfjährige eine Vorschulklasse• 95% der Fünfjährigen nehmen diese Möglichkeit
wahr• Kindergärten ab 4 Jahren, teilweise auch früher• Betreuungseinrichtungen
– Ganztags und – Halbtags
Bildungssystem
Grundschule
• Ab dem 6. oder 7. Lebensjahr
• Dauer: 6 - 8 Jahre
• Kostenlos für alle Staatsbürger und ständige Einwohner
• Verpflichtend
• Organisation durch Provinz
Bildungssystem
Obere Schulestufe
• Vom 12. bis zum 18. Lebensjahr• Dauer: 4 - 6 Jahre• Verpflichtend bis zum 16. Lebensjahr• Kostenlos für alle Staatsbürger und ständige
Einwohner • Programm setzt sich zusammen aus:
– Verpflichtende Fächer– Optionale Fächer
• Ca. 75% schließen diese Schulstufe ab• Organisation durch Provinz
Bildungssystem
Tertiärer Bildungsweg
• Abschlüsse– Zertifikat (1 Jahr)– Diplom (2 – 3 Jahre)– Bachelor's degree (3 - 4 Jahre)– Master's degree (1 – 2 Jahre nach Bachelor's
degree)
• Organisation durch Provinz
Finanzierung/Förderungen
• Jede Provinz ist selbst zuständig
• Universitäten und Fachhochschulen heben auch Studiengebühren ein
• Stipendien und Kredite für Studenten
Japan
Wirtschaftsdaten
BIP/Kopf (in $PPP): 31.000 32.100 41.800 34.000 30.800 34.400
Inflation: 0,6% 1,2% 3,0% 3,2% -1,3% 1,8%
Beschäftigungsrate: 68% 74% 72% 72% 69% 69%
- Männer: 70% 76% 78% 77% 80% 75%
- Frauen: 66% 72% 66% 68% 58% 61%
Arbeitslosenrate: 8,4% 6,4% 5,1% 6,8% 4,4% 5,2%
Steueraufkommen: 44% 51% 27% 33,5% 16,8% 42%
Ausgaben für F&E: 3,5% 4,0% 2,7% 2,0% 3,1% 2,3%
Bildungsausgaben: 6,0% 6,7% 7,5% 6,0% 3,5% 5,2%
Geschichte
• Nach 2 WK: 6-3-3 System
• Ab 1952 souveräner Staat
• 60er Jahre wirtschaftlicher Aufschwung
• 80er Jahre Bildungsreform
Bildungssystem
• „Lernen vom Mutterbauch bis zur Universität“
• Kein „Sitzenbleiben“
• 9 Jahre Schulpflicht
• 2/3 besuchen Nachhilfeschulen
Bildungssystem
Kindergarten
• Nicht verpflichtend
• Von 2/3 besucht
• Weitgehend privat
• Im Mittelpunkt steht Gruppengefühl
Bildungssystem
Grundschule/Mittelschule
• Grundschule zwischen 6 und 12 Jahren
• Mittelschule zwischen 12 und 15 Jahren
• Äußerst schwere Abschlussprüfung
• 98,6% öffentlich
Bildungssystem
Oberschule
• Etwa 94% besuchen Oberschule• „Allgemeine“ Oberschule 3 Jahre• Fachspezifische 3 – 5 Jahre• Keine Abschlussprüfung• 3 Typen (Vollzeit, Teilzeit, Fernunterricht)• 3 Typen von Lehrinhalten• Uniformpflicht• Kostenpflichtig
Bildungssystem
Tertiärer Bildungsweg
• Etwa 38%
• Universitäten (ab 4 Jahre)
• Colleges of Technology
• Junior Colleges (2 - 3 Jahre)
• Aufnahmeprüfungen
• Gebührenpflichtig
Finanzierung/Förderungen
• Finanzierung auf 2 Ebenen
• Meisten Grund- und Mittelschulen werden von Kommunen getragen
• Generell ist die Gebühr von öffentlichen Bildungseinrichtungen geringer
• Stipendienprogramm
Blockvergleich
• Schweden und Finnland– Kostenlose tertiäre Bildung in Gesamtschule– Gesamtschule für Chancengleichheit
• USA und Kanada– Föderale Systeme mit großen Unterschieden in den
einzelnen Gebieten• Private Nachhilfeschulen
– Hoher Anteil in Japan– Kein Markt in Finnland
• In allen fünf Ländern– Aufnahmeprüfungen (Kanada und Schweden von der
Universität abhängig)
Finanzierung: Elementarbereich
Finanzierung: Schul- und Berufsbildender Bereich
Finanzierung: Tertiärbereich
Die PISA-Studie: Einflussfaktoren
• Familienstruktur• Migrationsgeschichte (Kanada)• soziale Herkunft• Arbeitslosigkeit eines Elternteils• Bildungsabschluss der Eltern• Alleinerziehung• Besitz von Kulturgütern
• Sozioökonomischer Status
RollenspielEinführung einer Gesamtschule in Österreich
• SchülerIn• Elternteil• Vertreter der Privatwirtschaft• LehrerIn• PolitikerIn dafür• PolitikerIn gegen
Weblinks
• PISA-Studie:– http://www.pisa.oecd.org/
– http://www.pisa.oecd.org/dataoecd/48/48/34474315.pdf
– http://pisa.ipn.uni-kiel.de/
– http://www.mpib-berlin.mpg.de/pisa/PISA_im_Ueberblick.pdf
• Bildungssysteme:– http://portal.unesco.org/education/
– http://www.ibe.unesco.org/countries/countrydossiers.htm
• OECD:– http://www.oecd.org/countrieslist/0,3025,en_33873108_33844430_1_1_1_1_1,00.html
• Diese Präsentation:– http://www.unet.univie.ac.at/~a0303192/Bildungssysteme.ppt
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