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Dieses Dokument kann für redaktionelle Zwecke und mit dem Hinweis "Quelle: Techniker Krankenkasse" honorarfrei verwendet werden. Eine Nutzung zu Werbezwecken ist ausgeschlossen.
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TK-Medienservice "Gesund durch die Weihnachtszeit" _____________________________________________________
Herausgeber: Techniker Krankenkasse • Pressestelle • Bramfelder Straße 140 • 22305 Hamburg Tel.: 040 - 69 09-17 83 • Fax: 040 - 69 09-13 53 • E-Mail: pressestelle@tk.de TK-Medienservice im Internet: www.presse.tk.de. Ausgabe: November 2010
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Der TK-Adventskalender: 24 Wohlfühl-Tipps für eine gesunde Weihnachtszeit
1. Entspannt durch den Advent? Jeder Vierte ist von der Weihnachtszeit gestresst .............. 2
2. Gesunde Weihnachtsmarktgenüsse ................................................................................... 4
3. Tipps für den Nikolausstiefel – auf die Füllung kommt es an .............................................. 5
4. Alpines Wintervergnügen: Fit auf die Piste – unfallfrei zurück nach Hause ........................ 7
5. Weihnachtsbäckerei: Fünf Tipps für gesunden Adventsgenuss .......................................... 9
6. Sauna: Tut gut und schützt vor Erkältung ......................................................................... 12
7. Winterluft schützt vor Winterblues: Bewegung auch in der kalten Jahreszeit ................... 13
8. Eisige Zeiten für die Haut: Drei Pflege-Tipps für kalte Wintertage .................................... 15
9. Gut gelaunt durch die dunkle Jahreszeit – mehr als jede dritte Frau hat den Winterblues ................................................................................................. 17
10. Zahngesund durch die Adventszeit ................................................................................. 19
11. Schenken macht glücklich ............................................................................................... 20
12. Gut gelaunt, entspannt, ausgeschlafen: Mit der Wunderwaffe Duftöl durch die Weihnachtszeit ................................................................................................. 22
13. Dunkle Schokolade: Der süße Glücklichmacher ............................................................. 23
14. Weihnachts-Wellness in den eigenen vier Wänden ........................................................ 25
15. Lachend entspannen ....................................................................................................... 27
16. Spaß an Sport im Winter ................................................................................................. 29
17. Festliches Weihnachtsessen: Es muss nicht immer Gans sein ...................................... 31
18. "Let's dance" – Gegen den Winterblues antanzen .......................................................... 33
19. Vitamine auf dem Weihnachtsteller ................................................................................. 34
20. Zeit für eine Tasse Tee ................................................................................................... 36
21. Weihnachtsgewürze tun Leib und Seele gut ................................................................... 38
22. Jahreswechsel für Auszeit nutzen ................................................................................... 40
23. Echte Kerzen am Tannenbaum: Sieben Tipps für ein sicheres Weihnachtsfest ............. 41
24. Besinnlichkeit statt Leistungsdruck: Wie stressig Heiligabend ist, hat jeder selbst in der Hand ............................................................................................ 43
Informationen der Techniker Krankenkasse
Medienservice November 2010 Themen, Trends und Hintergründe
TK-Medienservice "Gesund durch die Weihnachtszeit" _____________________________________________________
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Entspannt durch den Advent? Jeder Vierte ist von der Weihnachtszeit gestresst
Von Besinnlichkeit und Ruhe ist in der Adventszeit trotz Tannengrün, Ker-
zenlicht und Weihnachtsmusik oft keine Spur: Für jeden Vierten bedeutet
die Vorweihnachtszeit sogar Stress pur. Das zeigt eine Forsa-Umfrage im
Auftrag der Techniker Krankenkasse (TK). "Ganz ohne Hektik geht es in
der Adventszeit wohl nicht. Doch viele setzen sich selbst stärker unter
Druck als es sein muss", sagt Inga Margraf von der TK. Die Psychologin rät
deshalb, die Weihnachtsplanung und -einkäufe rechtzeitig anzugehen und
sich mit Hilfe einer Checkliste auf das Wesentliche zu beschränken.
"Eine Liste hilft dabei, an alle wichtigen Vorbereitungen zu denken, Last-
Minute-Aktionen zu vermeiden und sich bewusst zu machen, was wirklich
sein muss. Außerdem kann man die anstehenden Aufgaben vom Einkau-
fen bis zum Schmücken des Baumes so in der Familie gerecht auf alle
Schultern verteilen", empfiehlt Margraf. Dabei sollte jedes Familienmitglied
kleine Ruheinseln für sich einplanen – ein langer Winterspaziergang oder
ein wohltuendes Bad können in stressigen Zeiten Wunder wirken.
Auszeit nehmen
Je stressiger die Vorweih-nachtszeit, desto schwieri-ger ist es, Heiligabend auf Entspannung umzuschal-ten. Schon in der Advents-zeit gilt es deshalb, regel-mäßig Momente der Ruhe einzuplanen.
Motiv zum Download unter www.presse.tk.de Quelle: Techniker Krankenkasse
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Zusätzlich schont seine Nerven, wer gegen den Strom schwimmt und lieber
einen Tag freinimmt, um Geschenke zu kaufen, anstatt sich erst am letzten
Adventssamstag ohne Einkaufszettel ins Getümmel zu stürzen. Für Weih-
nachtsmuffel kann zudem Online-Shopping eine Alternative sein.
Auch ein Weihnachtsmarktbesuch ist erst außerhalb der "Rushhour" ein
wirklicher Genuss: "Um den Bummel über den Weihnachtsmarkt möglichst
entspannt genießen zu können, sollte man den größten Wochenendtrubel
meiden und lieber in der Woche gehen", rät die TK-Psychologin.
Darüber hinaus gilt es, auch einmal "Nein" zu sagen. Margraf: "In der Ad-
ventszeit drängelt sich meist Termin an Termin – insbesondere Weih-
nachtsfeiern können da mehr Stress als Freude machen." Hier hilft es, sich
zu überlegen, welche Verabredungen wirklich sein müssen und was ver-
zichtbar ist. "So kann man die Feiern, die einem wichtig sind, wenigstens
auch wirklich in Ruhe genießen", sagt die Psychologin.
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Gesunde Weihnachtsmarktgenüsse
Schmalzgebäck, Bratwurst, gebrannten Mandeln: Wer über den Weihnachts-
markt bummelt, ist von zahllosen verführerischen Düften und Genüssen um-
geben. Neben diesen traditionellen Kalorienbomben sind heute auf den Weih-
nachtsmärkten jedoch auch zahlreiche leckere gesunde Alternativen im Ange-
bot. Nicole Battenfeld, Ernährungswissenschaftlerin bei der Techniker Kran-
kenkasse (TK), hat einige Beispiele parat.
Maroni statt gebrannter Mandeln: Bei einer 200g-Portion spart man so
locker 600 Kalorien ein. Außerdem enthalten die Esskastanien wertvolle B-
Vitamine, Vitamin C und Mineralstoffe wie Kalium und Magnesium. Ballaststof-
fe kurbeln zudem die Verdauung an, die im bewegungsarmen Winter oft etwas
träge sein kann.
Schupfnudeln mit Sauerkraut statt Kartoffelpuffer: Diese leckere Alternati-
ve hat weniger Fett und dafür eine ordentliche Portion Vitamin C und B12.
Letzteres ist sonst hauptsächlich in tierischen Produkten vertreten und des-
halb bei Vegetariern oft Mangelware. Auch Kalium und Eisen findet sich im
Sauerkraut in ansehnlichen Mengen. Damit unterstützt es zusätzlich das im
Winter stark beanspruchte Immunsystem.
Maiskolben statt Thüringer: Wer abbeißen und ordentlich kauen möchte, ist
mit einem gegrillten Maiskolben besser bedient als mit der Thüringer Brat-
wurst. Bei fast zwei Dritteln Fettersparnis fällt auch der Butterklecks kaum ins
Gewicht. Mais liefert vor allem B-Vitamine und Folsäure, sowie die Spuren-
elemente Mangan, Selen und Zink. Damit ist er gute Nervennahrung gegen
den Weihnachtsstress.
Plätzchen gezielt auswählen: Auch bei der Auswahl der gebackenen Weih-
nachtsleckereien lassen sich Kalorien sparen. Christstollen (etwa 400 Kalorien
pro Stück), Lebkuchen (160) und Dominosteine (185) fallen stärker ins Ge-
wicht als Spekulatius (49) oder Vanillekipferl (35). Alternativen sind auch Mak-
ronen, Pfeffernüsse oder die im Süden beliebten "Springerle" (Anisgebäck).
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Tipps für den Nikolausstiefel – auf die Füllung kommt es an
"Von drauß, vom Walde komm ich her; ich muss euch sagen, es weihnach-
tet sehr!..." – wenn am 6. Dezember Knecht Ruprecht vor der Tür steht, gilt
es schon am Vorabend Stiefel zu putzen und mit Leckereien zu füllen.
Doch es müssen nicht immer Kalorienbomben wie Dominosteine, Schoko-
ladenmänner und Marzipanbrote sein. Ernährungswissenschaftlerin Nadine
Müller von der Techniker Krankenkasse (TK) hat folgende Tipps zu gesun-
den Alternativen:
Apfel, Nuss und Mandelkern essen nicht nur fromme Kinder gern. Obst
wie Orangen, Mandarinen und Äpfel enthalten viele Vitamine und
schützen damit vor Erkältungen. Nüsse sind kleine Kraftpakete und bis
zum Rand voll mit Vitalstoffen wie Vitaminen, Aminosäuren, Mineral-
stoffen und ungesättigten Fettsäuren. Damit sind sie wertvolle Energie-
spender für Körper und Geist, machen fit und fröhlich.
Ausflug statt Schokolade
Ein Schokoladen-Nikolaus gehört natürlich in jeden Stiefel – aber es muss ja nicht gleich die XXL-Version sein. Ein Gutschein für einen gemeinsamen Ausflug lässt Kinderaugen genauso leuchten, wie ein kleines Spielzeug, Gummi-bärchen oder Lakritz-Süßigkeiten.
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Trockenobst ist süß und gesund. Rosinen enthalten fünfmal mehr Cal-
cium, Kalium und Magnesium als frische Trauben. Außerdem belegen
Studien, dass sie für die Zähne gesund sind. Demnach enthalten die
getrockneten Trauben Stoffe, die das Wachstum von Mundbakterien
verhindern, und wirken so gegen Karies und Parodontose. Und: Der
enthaltene Fruchtzucker ist weniger schädlich für die Zähne als der
Kristallzucker in Süßigkeiten.
Natürlich gehört auch der Schokoladen-Nikolaus in den Stiefel. Aber es
muss ja nicht gleich die XXL-Ausgabe sein. Stattdessen lieber zu kalo-
rienarmen Alternativen wie Gummibärchen oder Lakritz greifen.
Oder wie wäre es denn mit einem Gutschein? Ein Weihnachtskonzert
oder ein Weihnachtsmärchenbesuch hat keine Kalorien, ist aber eine
tolle Überraschung für Groß und Klein.
Kinder freuen sich auch über kleine Spielzeuge, Kuscheltiere, Malstifte
oder weihnachtliche Bastelutensilien. So kann der Inhalt des Stiefels
beim Basteln von Weihnachtsbaumanhängern auch noch die Freude
auf das Fest steigern.
Bastelsachen zum Nikolaus
Geteilte Freude ist doppelte Freude: Ein gemeinsamer Bastelnachmittag in der Vorweihnachtszeit macht nicht nur Kindern Spaß, sondern kann auch für die Eltern eine willkommene Auszeit vom alljährlichen Adventsstress sein.
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Alpines Wintervergnügen: Fit auf die Piste – unfallfrei zurück nach Hause
Immer weniger Skifahrer verletzen sich: Während heute jährlich knapp
50.000 der über vier Millionen aktiven Skisportler in Deutschland von der
Piste direkt zum Arzt müssen – also etwa jeder Achzigste –, war der Anteil
vor 20 Jahren noch doppelt so hoch. "Die Skitechnik entwickelt sich weiter,
immer mehr Skifahrer tragen Helme und die Pisten sind immer besser prä-
pariert", nennt Sportwissenschaftler Thomas Jasinski von der Techniker
Krankenkasse (TK) als Gründe. Er rät Skifahrern trotzdem, sich rechtzeitig
und gründlich auf das Pistenvergnügen vorzubereiten. Denn: "Besonders
hoch ist die Unfallgefahr, wenn Skiläufer untrainiert und erschöpft sind", so
der Skiexperte.
Spätestens wenn im Supermarkt der Lebkuchen in den Regalen steht,
wächst bei den Ski- und Snowboard-Fans die Freude auf den Winterurlaub.
Und dann sollten sie auch bereits mit ihrem Fitnesstraining beginnen. Denn
je intensiver die Vorbereitung, desto niedriger ist das Verletzungsrisiko.
"Wer lange nichts gemacht hat, schafft es in wenigen Wochen gerade
Aufwärmen nicht vergessen
Bevor es auf die Piste geht, sollten Skifahrer sich einen Moment nehmen, um die Muskulatur aufzuwärmen und ihre Bänder zu dehnen. Das senkt das Unfallrisiko.
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noch, fit genug für einfache Pisten zu sein. Um ausreichend Kraft für Tief-
schnee und Buckelpisten zu bekommen, sollten Wintersportler mindestens
zwei Monate vorher mit dem Training beginnen", sagt Jasinski. Er rät ihnen,
neben einem ausgewogenen Fitnessprogramm für Kraft, Koordination und
Kondition gezielt die Körperregionen zu trainieren, die bei Unfällen auf Ski
oder Snowboard besonders häufig betroffen sind – zum Beispiel bei einem
speziellen Skigymnastik- oder "Snowfit"-Kurs.
Dabei gibt es zwischen den Geschlechtern allerdings es einige Unterschie-
de: Während bei den Frauen fast jede zweite Wintersportverletzung das
Knie betrifft, ist es bei den Männern nur jede vierte. Männer verletzen sich
hingegen doppelt so häufig an der Schulter: Jeder dritte Pistenunfall endet
bei ihnen mit einer Schulterverletzung. Etwa jeder zehnte Unfall trifft bei
Männern wie Frauen den Kopf. "Immer mehr Skifahrer tragen Helme, heute
schon mehr als jeder zweite Erwachsene und neun von zehn unter 15-
Jährigen. Gut so! Sie bieten einen wirksamen Schutz vor schweren Verlet-
zungen", sagt Jasinski.
Tipps für ein ausgewogenes Trainingsprogramm bietet auch die TK-
Broschüre "Bewegung", die unter www.tk.de heruntergeladen werden
kann (Suchwort "Broschüre Bewegung").
Sicher auf der Piste
Schutzhelme setzen sich auf den Ski-Pisten immer weiter durch und sind heute ein Muss für Wintersportler.
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Weihnachtsbäckerei: Fünf Tipps für gesunden Adventsgenuss
Verführerisch nach Zimt, Anis und Vanille duftende Weihnachtskekse und
Plätzchen gehören zur Adventszeit wie Kerzenlicht und Tannengrün. Wer
dabei an die vielen Kalorien denkt, kann aufatmen. Denn Lebkuchen, Zimt-
sterne & Co. müssen keine Dickmacher sein. "Naschen ist durchaus er-
laubt", sagt Maike Schmidt, Ernährungswissenschaftlerin bei der Techniker
Krankenkasse (TK). "Dabei gilt: bewusst und in Maßen genießen!" Wenn
man gemütlich bei einer Tasse Tee und Kerzenschein sitzt, schmecken
drei kleine Plätzchen besser als eine ganze Tüte Weihnachtsgebäck auf
die Schnelle zwischendurch. Richtig zubereitet, dürfen zudem durchaus
auch Allergiker und Diabetiker zum Adventskeks greifen.
Selber backen…
…macht Kindern nicht nur Spaß, sondern gibt ihnen auch ein Gefühl dafür, dass nicht alle Lebensmittel schon fertig aus dem Supermarkt kommen. Und: Kekse, die sie selbst gebacken haben, schmecken ihnen auch gleich viel besser.
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Die fünf Tipps der TK für ein gesünderes Naschvergnügen:
Sparsam zuckern: Bei vielen Rezepten lässt sich der Zuckeranteil um
etwa ein Drittel reduzieren (etwa anstatt 150 Gramm nur 100 Gramm),
ohne dass der gute Geschmack leidet. Fruchtzucker ist – anders als bis-
lang angenommen – keine Alternative. Auch Diabetikern wird Fruchtzu-
cker nicht mehr empfohlen. Denn zu viel Fruktose kann sich negativ auf
den Stoffwechsel auswirken und so der Gesundheit schaden. Eine süße
Note können den Leckereien auch Gewürze wie Anis oder Trocken-
früchte verleihen.
Fett reduzieren: Meist ist es möglich, weniger Butter, Margarine oder
Schmalz zu nehmen als angegeben. Ein Teil Butter lässt sich zudem
durch Buttermilch ersetzen. Und: Fette kann man auch gegen Pflanzen-
öle austauschen, zum Beispiel statt 100 Gramm Butter oder Margarine
80 Gramm Öl. Wer auf seinen Cholesterinspiegel achten muss, kann
etwa zu Rapsöl greifen, das von Natur aus cholesterinfrei ist, oder fett-
armes Gebäck wie Makronen und Pfeffernüsse wählen. Das Backblech
mit Backpapier auszulegen statt einzufetten, spart ebenfalls Fett.
Wer Schokolade als Zutat benötigt, sollte zu den bitteren Sorten mit ho-
hem Kakaoanteil greifen. Denn Kakao ist gesund: Er enthält Kalium,
Magnesium und Vitamin E, stärkt die Blutgefäße und stimuliert den
Kreislauf.
Allergiker können bestimmte Zutaten, die als häufige Allergieauslöser
gelten, austauschen – beispielsweise Nüsse durch Kokosraspeln, feine
Haferflocken oder Sesam, Weizenmehl durch Dinkel-, Mais- oder Buch-
weizenmehl. Wer keine Kuhmilch verträgt, kann stattdessen Wasser,
Soja- oder Reismilch verwenden. Wer ein Ei ersetzen möchte, kann da-
für zwei Esslöffel Wasser, einen Esslöffel Pflanzenöl und einen halben
Teelöffel Backpulver mischen. Vorsichtig sollten Allergiker bei Gewürzen
sein. Vor allem Mischungen wie Lebkuchengewürz können Bestandteile
enthalten, auf die Allergiker reagieren. Auch von Fenchel, Anis und Ko-
riander ist bekannt, dass sie Allergien auslösen können.
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Wer keine Probleme mit Allergien hat, kann dagegen hemmungslos in
die Gewürzkiste greifen – und sich damit gleich etwas Gutes tun. So
wirkt etwa Anis krampflösend bei Magen- und Darmbeschwerden, hilft –
ebenso wie Koriander – bei der Verdauung von fettem Essen und gegen
Blähungen sowie bei Husten und Bronchitis. Kardamom stärkt den Ma-
gen und Muskatnuss hilft gegen Übelkeit und Brechreiz.
Plätzchen-Spaß
Gemeinsam Teig ausrol-len, Förmchen ausstechen und schließlich die Plätz-chen bunt verzieren – das bringt Kinderaugen zum leuchten.
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Sauna: Tut gut und schützt vor Erkältung
Wunderwaffe Sauna: Das Schwitzen im Dampfbad mit der anschließenden
kalten Dusche ist nicht nur herrlich entspannend, es trainieren auch Herz
und Kreislauf, stärkt das Immunsystem und ist gut für die Haut. "Durch die
Temperaturschwankungen dehnen sich die Blutgefäße abwechselnd aus
und ziehen sich wieder zusammen. So setzen sich die Immunzellen in Be-
wegung und gelangen in die Schleimhäute, wo sie Grippe- und Erkältungs-
viren besonders effektiv abfangen können", sagt Maria Schwormstedt, Ärz-
tin bei der Techniker Krankenkasse (TK). Dass aktive Saunagänger selte-
ner an Erkältungen erkranken als Sauna-Muffel, konnten Studien sogar
nachweisen.
Fünf Regeln fürs gesunde Saunavergnügen:
1. Nicht abgehetzt in die Sauna stürzen.
2. Vorher duschen und hinterher gründlich abtrocknen.
3. Acht bis zehn Minuten reichen für den ersten Saunagang, beim zweiten
und dritten können es auch 15 Minuten sein.
4. Nach dem Saunagang das Abkühlen nicht vergessen: Egal ob kalte Du-
sche oder Tauchbecken – wichtig ist: Hauptsache kalt!
5. Nach jedem Saunagang sollte man seinem Körper eine Ruhepause von
mindesten 15 Minuten gönnen – am besten im dicken Bademantel, da-
mit man nicht auskühlt. Dabei auch das Trinken nicht vergessen.
Sauna schützt vor Erkältung
Schwitzen hält fit – zumindest wenn man es richtig angeht.
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Winterluft schützt vor Winterblues: Bewegung auch in der kalten Jahreszeit
Es muss nicht gleich ein Marathon sein, aber: Wer das ganze Jahr über in
Bewegung ist, bleibt nicht nur gesünder und fühlt sich jünger als gleichaltri-
ge Stubenhocker – regelmäßige Bewegung macht auch glücklich. Seien es
ausgiebige Winterspaziergänge, "Snowwalking" oder eine hitzige Schnee-
ballschlacht mit der ganzen Familie: Wer sich das ganze Jahr über bewegt,
bleibt auch in der dunklen Jahreszeit zufriedener mit sich und seinem Le-
ben. So bezeichneten neun von zehn Aktiven in einer Forsa-Umfrage im
Auftrag der Techniker Krankenkasse (TK) ihren Gesundheitszustand als
sehr gut oder gut. Unter den Bewegungsmuffeln sagten dies nur halb so
viele. Und während jeder dritte Antisportler sich häufig müde und schlapp
fühlt, trifft dies nur auf jeden zehnten Bewegungsfan zu. Auch der Anteil der
Inaktiven, die unter Stimmungsschwankungen oder Schlafstörungen leiden,
ist doppelt so hoch wie unter Sportlern.
"Bewegung und Tageslicht führen dazu, dass unser Körper Serotonin frei-
setzt, das so genannte Glückshormon. Die Stimmung und das Selbstwert-
gefühl steigen, man nimmt den eigenen Körper positiver wahr und baut
Endlich Schnee!
Ob im eigenen Vorgarten, im Park oder in der freien Natur: Eine Schneeballschlacht macht nicht nur Spaß – die Bewegung an der frischen Luft ist eine Wohltat für Körper und Seele.
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angestaute Aggressionen und Stress ab", sagt Beate Helbig von der TK.
"Auch wenn Bewegungsmangel allein sicherlich keine Depressionen auslö-
sen kann, ist belegt, dass Sport Stimmungstiefs vorbeugen und depressi-
ven Menschen helfen kann, sich wieder besser zu fühlen", so die Sportwis-
senschaftlerin.
Laut Helbig tut mehr Bewegung im Alltag jedoch nicht nur der Seele gut –
und dies gerade in der dunklen Jahreszeit –, sondern schützt auch vor den
meisten großen Zivilisationskrankheiten wie Rückenschmerzen, Überge-
wicht, Diabetes, Fettstoffwechselstörungen und erhöhtem Blutdruck. "Auch
im Winter lassen sich kleine Bewegungseinheiten einplanen, ohne gleich
den ganzen Alltag auf den Kopf zu stellen – sei es das bekannte Treppen-
steigen statt Fahrstuhlfahren oder ein kurzer Spaziergang in der Mittags-
pause, wenn es abends nach Feierabend schon dunkel ist", rät die Bewe-
gungsexpertin.
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Eisige Zeiten für die Haut: Drei Pflege-Tipps für kalte Wintertage
Der Winter stellt die Haut auf eine harte Probe. Wenn die Temperatur sinkt, redu-
ziert die Haut ihre Fettproduktion – und der Wechsel zwischen trockener Hei-
zungsluft und eisiger Kälte reizt sie zusätzlich.
Damit sie nicht spannt, juckt und rissig wird, hat die Techniker Krankenkasse
(TK) drei Pflege-Tipps:
Für das Gesicht eine fetthaltige Feuchtigkeitscreme benutzen, gut sind zum
Beispiel auch tagsüber gehaltvolle Nachtcremes. Für das Gesicht zudem kein
Peeling, sondern eine sanfte Reinigungsmilch verwenden. Und gegen spröde
Lippen helfen fetthaltige Lippenstifte.
Gerade die Hände sind im Winter schnell trocken und rissig. Da hilft eine
Extraportion Pflege: Zuerst ein warmes Handbad mit einem Teelöffel Oliven-
öl, dann eine Maske aus Sahnejoghurt mit Honig – beides etwa zehn Minuten
einwirken lassen. Danach mit einer fetthaltigen Handcreme eincremen.
Haut: Extrapflege in der Winterzeit
In Winter braucht die Haut besondere Aufmerksamkeit. Faustregel für die Pflege: Je trockener die Haut, desto fetter die Creme.
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Abends kann man sie auch etwas dicker auftragen und durch Baumwoll-
handschuhe geschützt über Nacht einwirken lassen.
Gut für den Körper: Eine spezielle Lotion für trockene Haut oder regenerie-
rende Pflanzenöle. Außerdem: Höchstens einmal am Tag kurz und nicht zu
heiß duschen, dabei sparsam milde Waschlotionen verwenden. Maximal
zweimal pro Woche mit Ölzusätzen bei höchstens 35 Grad Celsius baden –
und nicht länger als 15 Minuten in der Wanne bleiben.
Sonnenschutz beim Win-tersport
Skifahren macht bei Son-nenschein am meisten Spaß – doch Minusgrade und frischer Fahrtwind lassen leicht vergessen, dass die Sonne in den verschneiten Bergen eben-so intensiv scheint, wie im sommerlichen Süden.
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Gut gelaunt durch die dunkle Jahreszeit – mehr als jede dritte Frau hat den Winterblues
Dunkle, kalte Wintertage schlagen vielen Menschen aufs Gemüt: Bei fast
jedem dritten Deutschen sinkt in der Winterzeit das Stimmungsbarometer in
den Keller. Das zeigte eine Forsa-Umfrage im Auftrag der Techniker Kran-
kenkasse (TK). Frauen leiden dabei stärker unter dem saisonalen Seelen-
blues: 36 Prozent von ihnen gaben an, in der dunklen Jahreszeit in ein
Stimmungstief zu fallen – von den Männern mit 24 Prozent nur jeder Vierte.
"Ein vorübergehendes Stimmungstief ist kein Grund, sich die Decke über
den Kopf zu ziehen oder zur Chemiekeule zu greifen", sagt York Scheller
von der TK. Der Psychologe rät stattdessen zu den zahlreichen sanften
Methoden, die helfen, auf die Sonnenseite des Lebens zurück zu finden.
"Ausgelöst wird das Stimmungstief hauptsächlich durch den Lichtmangel in
der kalten Jahreszeit, der den Hormonhaushalt des Menschen beeinflusst",
so Scheller. Ohne Licht produziert der Körper weniger stimmungsaufhel-
lende Endorphine und schüttet geringere Mengen des "Glückshormons"
Serotonin aus. Tageslicht ist deshalb auch die beste Therapie für die leich-
te saisonale Depression. "Wer täglich eine Viertelstunde an die frische Luft
geht, kann wirksam etwas gegen sein Stimmungstief tun – selbst bei
schlechtem Wetter", rät der Psychologe.
Weitere Stimmungs-Tipps von der TK:
Sich mit Magnesium "winter-fit" essen – der Mineralstoff ist besonders
wichtig für unser Wohlbefinden. Er hilft dem vegetativen Nervensystem
und ist ein Schutzfaktor gegen Stress. Magnesium-Riesen sind vor allem
Milch- und Vollkornprodukte sowie Bananen, Beerenobst und Geflügel.
Gesunde "Glücklichmacher" sind auch Ananas und Kiwis sowie rohe
Paprika und reife Tomaten.
Sport und Bewegung steigern das psychische Wohlbefinden, weil der
Körper dabei die "Glückshormone" Endorphin, Serotonin und Dopamin
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ausschüttet. Besonders geeignet, um die dunklen Wolken ums Gemüt
zu vertreiben, sind Ausdauersportarten wie Jogging, Walking, Radfahren
oder Skilanglauf.
Leuchtende Farben heben die Laune: Schwarz und Grau sind zwar edle
Modefarben, aber frisch und fröhlich sind sie nicht gerade. Grün, strah-
lendes Gelb und Blau sowie bestechendes Rot inspirieren dagegen Ge-
fühl und Kreativität und helfen der Stimmung auf die Sprünge.
Auch soziale Kontakte lenken von der negativen Stimmung ab. Also:
Freunde einladen, zusammen ausgehen und sich mit Menschen umge-
ben, die man mag.
Mit frischer Luft gegen dasStimmungstief
Wer auch im Winter aktiv bleibt, senkt das Risiko, einen Winterblues zu erleben.
Motiv zum Download unter www.presse.tk.de Quelle: Techniker Kranken-kasse
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Zahngesund durch die Adventszeit Hier ein Zimtstern, dort ein Dominostein und zwischendurch eine saftige Man-
darine. Die Versuchungen der Adventszeit gleichen einem Generalangriff auf
den schützenden Zahnschmelz – Zucker und Säure stellen höchste Ansprü-
che an seine Widerstandskraft. Wer seine Zähne hier nicht rechtzeitig unter-
stützt, riskiert Löcher in der Abwehrschicht und später auch größere Schäden.
Deshalb gilt es, beim Naschen das "Neutralisieren" nicht zu vergessen.
Kerstin Boßner, Zahnärztin bei der Techniker Krankenkasse (TK): "Die Bakte-
rien im Mund ernähren sich vor allem von Zucker. Dabei produzieren sie Säu-
ren, die den Zahnschmelz angreifen. Die Folge ist Karies." Eigentlich sorgt der
Speichel im Mund dafür, dass die Säureattacke ausgeglichen – neutralisiert –
wird und die Bakterien keinen weiteren Schaden anrichten können. Allerdings
benötigt er dafür Zeit. Liefern wir beim Plätzchenessen immer wieder Zucker-
nachschub, funktioniert der Ausgleich nicht und der Zahnschmelz hat keine
Chance sich zu erholen. "Nicht allein die Menge des Zuckers, sondern vor
allem wie häufig wir Süßes essen ist entscheidend dafür, ob Karies entsteht",
erklärt Boßner. Die Zahnärztin rät deshalb, sich auf eine Plätzchenmahlzeit
am Tag zu beschränken und hinterher die Zähne zu putzen.
Falls man auf dem Adventsteller auch nach Zitrusfrüchten gegriffen oder
Punsch mit Apfel- oder Orangensaft getrunken hat, sollte man mit dem Putzen
allerdings mindestens eine halbe Stunde warten. Ansonsten kann die Zahn-
bürste den durch die Säure aus dem Fruchtsaft leicht angerauten Zahn-
schmelz abschmirgeln.
Egal ob Plätzchen, Schokolade oder Weihnachtspunsch: Die TK-Expertin rät
zudem, den Mundraum zwischendurch immer wieder mit Wasser oder unge-
süßtem grünem oder schwarzem Tee zu neutralisieren. Wie die Zahnpasta
enthält der Tee den Mineralstoff Fluorid und außerdem Gerbstoffe, die das
Wachstum der Kariesbakterien hemmen können. Ist keine Zahnbürste zur
Hand, kann man hin und wieder auch auf Zahnpflegekaugummis zurück grei-
fen.
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Schenken macht glücklich Weihnachten ist das Fest der Liebe, der Freude, der Familie und nicht zu-
letzt des Schenkens. "Man irrt, wenn man glaubt, dass Schenken eine
leichte Sache sei. Es hat recht viel Schwierigkeiten, wenn man mit Überle-
gung geben und nicht nach Zufall und Laune verschleudern will", wusste
schon der römische Philosoph Seneca vor 2.000 Jahren. Trotzdem lohnt es
sich, diese Mühe auf sich zu nehmen, denn andere zu beschenken bringt
auch einen persönlichen Gewinn. Laut einer amerikanischen Studie macht
es nämlich glücklicher, Geld für andere auszugeben als für sich selbst –
und das sogar unabhängig vom Einkommen.
"Beim Schenken sollte auf keinen Fall rüberkommen, dass man sich beim
Aussuchen zu wenig Gedanken gemacht hat. Meist spürt man, wenn der
Beschenkte enttäuscht ist und das trübt natürlich auch die eigene Freude",
sagt Diplom-Psychologin Ellen Basner von der Techniker Krankenkasse
(TK). In einem hübsch verpackten Weihnachtsgeschenk steckt also aller-
hand Konfliktpotential. Ratsam sei es, so die Expertin, nicht zu hohe Erwar-
tungen aufzubauen und gelassen zu reagieren. "Einen schlechten Schen-
ker sollte man unterstützen, indem man immer wieder konkrete Wünsche
Nicht nur Kinderaugen leuchten… … wenn Heiligabend Be-scherung ist. Für viele Menschen ist es schöner zu schenken, als selbst be-schenkt zu werden.
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äußert und ihn oder sie wissen lässt, was einem gefällt", rät Basner. Dann
sei es aber auch an ihm, aufmerksam zuzuhören und Geschenkideen auf-
zuschreiben.
Ideal ist es, über das ganze Jahr hinweg die Augen offen zu halten und
Geschenke zu kaufen, sobald sich die Gelegenheit ergibt. Das gelingt al-
lerdings nur den Wenigsten. "Wer weiß, dass er zu Notkäufen an Heilig-
abend neigt, sollte sich in der Vorweihnachtszeit gezielt einen Tag unter
der Woche freinehmen. Ein stressfreier Einkauf hilft dabei, das richtige
Geschenk auszuwählen", so der Tipp der TK-Psychologin.
Schenken macht glücklich –
und das nicht nur den Beschenken.
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Gut gelaunt, entspannt, ausgeschlafen: Mit der Wunderwaffe Duftöl durch die Weihnachtszeit
Sie beleben Körper und Geist, entspannen, fördern einen gesunden Schlaf
oder erhöhen die Konzentration – Düfte können wahre Wunderwaffen sein.
Gezielt nutzen kann man sie zum Beispiel mithilfe einer Öllampe als Raum-
duft, als Massageöl, als Badezusatz oder zum Inhalieren. "Gerade in der
stressigen Adventszeit kann man Aromen gezielt nutzen, um sich zu entspan-
nen, um in der dunklen Jahreszeit die Stimmung zu heben oder einfach, um
so richtig in Weihnachtsstimmung zu kommen", sagt Heiko Schulz, Psycholo-
ge bei der Techniker Krankenkasse (TK).
Meist gibt es verschiedene Aromen, die eine bestimmte Wirkung entfalten
können. "Welcher Duft jedoch tatsächlich hilft und einem dabei auch ange-
nehm ist, ist bei jedem Menschen verschieden", sagt Heiko Schulz. Er rät:
"Hier hilft nur: Selbst ausprobieren!" Folgende Tipps hat Schulz parat:
Entspannungswunder sind zum Beispiel Anis, Melisse und Vanille.
Gegen Antriebslosigkeit helfen Jasmin, Lavendel oder Pampelmuse.
Die Laune heben Clementine, Johanniskraut oder Rose.
Die Konzentration steigern und den Kopf freipusten können Rosmarin,
Citronella oder Eukalyptus.
Und für echte Weihnachtsstimmung sorgen Ingwer, Sternanis und Tan-
nenduft.
Um allergische Reaktionen zu vermeiden, sollte man jedoch nur speziell für
die jeweilige Methode hergestellte Produkte benutzen – also zum Beispiel
keinen Raumduft inhalieren. Außerdem sollten insbesondere Allergiker nur
reine Öle ohne künstliche Zusätze verwenden. Vorsicht ist zudem geboten,
wenn kleine Kinder im Haus sind: Besonders nach Früchten duftende Öle ver-
leiten Kinder dazu, sie zu kosten. Die Folge können Übelkeit und je nach
Menge auch Bewusstseinsstörungen, Krämpfe, Zittern oder Atemstörungen
sein. Die Öle sollten also kindersicher aufbewahrt und Duftlampen oder Schäl-
chen so aufgestellt sein, dass sie für Kleinkinder nicht erreichbar sind.
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Dunkle Schokolade: Der süße Glücklichmacher
Schokolade gehört zu Weihnachten wie Kerzen und Tannenbaum – sei es
als Zutat bei der Weihnachtsbäckerei, als Schoko-Weihnachtsmann,
Christbaumanhänger oder in Dominosteinen. Die gute Nachricht für alle
Schokoladen-Fans: "In Maßen genossen und mit hohem Kakaoanteil kann
sie sich sogar positiv auf die Gesundheit auswirken", sagt Ernährungswis-
senschaftlerin Nadine Müller von der Techniker Krankenkasse (TK). Denn
Kakao stärkt die Blutgefäße, stimuliert den Kreislauf und enthält Kalium,
Magnesium sowie Vitamin E. Wer noch nicht zu den Bitterschokolade-Fans
gehört, dem rät Müller, die 70-Prozentige einmal testen – pur oder als Zutat
fürs Weihnachtsgebäck.
Schokolade macht glück-lich
Ein Schokoweihnachtsmann gehört zu Weihnachten einfach dazu – gerade für Kinder.
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Schokolade gilt zudem als Nervennahrung – in der stressigen Vorweih-
nachtszeit auch ein echtes Plus. So greift fast jede dritte Frau zu Schokola-
de, wenn sie in Stress gerät. Vom "starken Geschlecht" erliegt dagegen in
Stress-Situationen nur knapp jeder Vierte der süßen Versuchung. Das zeigt
eine Forsa-Umfrage im Auftrag der TK. Dass da tatsächlich etwas dran ist,
haben Forscher der Londoner Middlesex-Universität herausgefunden: Ihre
Studienergebnisse zeigen, dass schon allein der Duft von Schokolade die
Nerven beruhigt und stärker entspannt als jeder andere Geruch. Vollstän-
dig erklären können sie sich das Phänomen allerdings nicht.
Für Naschkatzen
In Maßen genossen, kann Schokolade glück-lich machen. Denn sie stimuliert im Gehirn die Serotonin-Produktion. In erster Linie produziert der Körper das Glückshor-mon, wenn man draußen an der frischen Luft ist. Aber auch über die Er-nährung kann man dem Serotoninspiegel auf die Sprünge helfen.
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Weihnachts-Wellness in den eigenen vier Wänden
Musik hören, lesen, spazieren gehen – gerade in der stressigen Advents-
zeit kann eine kleine Pause Wunder wirken. Wer Körper und Seele Zeit zur
Erholung gibt, fühlt sich erfrischt und vital. "Zum richtigen 'wellnessen'
braucht man keinen teuren Vier-Sterne-Club", sagt Inga Margraf, Psycho-
login bei der Techniker Krankenkasse (TK). Bei Wellness daheim geht es
vor allem ums Wohlfühlen. "Den Alltagsstress für einige Stunden hinter sich
zu lassen hilft dabei, besser mit den täglichen Belastungen umzugehen und
kann die Lebensfreude spürbar erhöhen", so Margraf.
Die knappe Freizeit ist gerade in der Vorweihnachtszeit heiß umkämpft:
Neben den lästigen Pflichten wie dem Wohnungsputz locken in der Ad-
ventszeit zahlreiche Weihnachtsvergnügen – vom Weihnachtsmarkt bis
zur Weihnachtsfeier. Das bedeutet: Viel Vergnügen, aber auch viel Stress.
Gerade dann gilt es, sich für Körper und Seele bewusste Auszeiten zu
nehmen.
Perfekte Beginn der Wellnesspause ist ein entspannendes Bad: Bei Ker-
zenlicht und ruhiger Musik kann man die Seele baumeln lassen und den
Dezember-Stress vergessen. Hautpflegende Badezusätze und duftende
Öle machen jedes Bad zu etwas Besonderem: Vanille wärmt, Lavendel
und Mandarine beruhigen, Rosmarinöl wirkt hautstraffend und hebt die
Stimmung, Zitronenöl erfrischt, Orangenöl fördert die Durchblutung und
stärkt die Nerven, Pfefferminze und Grapefruit beleben. Alternativ helfen
auch Massagen, Saunagänge oder lange Spaziergänge, um loszulassen
und zur Ruhe zu kommen.
Wem es schwer fällt, vom Arbeitsstress auf Ruhe und Wohlfühlen umzu-
schalten, dem können systematische Anti-Stress-Strategien helfen – denn
Entspannung will gelernt sein. "Techniken, mit denen man seinen Körper
herunterkühlen kann, sind zum Beispiel Autogenes Training, Progressive
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Muskelentspannung, Qi Gong, Tai Chi oder Hatha-Yoga", empfiehlt
Margraf.
Unter www.tk.de gibt es unter dem Suchwort "Alltagsentspannung" weitere
Tipps für das heimische Wellness-Vergnügen. Außerdem gibt es dort eine
Online-Kurssuche, die direkt zum nächstgelegenen Entspannungskurs
führt.
Schaumbad für die Seele
Perfekte Beginn einer Wellnesspause ist ein ent-spannendes Bad: Bei Ker-zenlicht und ruhiger Musik kann man die Seele bau-meln lassen und den De-zember-Stress vergessen.
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Lachend entspannen
Zu Silvester läuft wieder ein beliebter Komödienklassiker auf vielen Kanä-
len: "Dinner for One". Und wenn Butler James zum x-ten Mal übers Tiger-
fell stolpert, entlockt er vielen von uns ein herzhaftes Lachen. Gut so, denn
befreites Lachen steckt an, baut Stress ab und entspannt. Wie gut ein
Mensch mit Stress umgehen kann, hängt auch davon ab, wie humorvoll er
ist. "Während Stress die Zahl der körpereigenen Abwehrzellen vermindert,
kann Lachen die Immunabwehr stärken und setzt körpereigene Endorphine
frei. Der Kreislauf kommt in Schwung, die Organe werden besser durchblu-
tet und mit Sauerstoff versorgt", erklärt Beate Thier, Ärztin bei der Techni-
ker Krankenkasse (TK). Lachen kann sogar Schmerzen lindern. Patienten
berichten, dass sie nicht nur während einer Heiterkeitsattacke, sondern
auch danach weniger Schmerzen spüren.
Gerade lange, trübe Winterwochenenden bieten sich dafür an, gemeinsam
mit der Familie oder Freunden fröhlich zu sein. In einer Forsa-Umfrage im
Auftrag der TK gaben 80 Prozent der Befragten an, dass ihnen ein solches
Beisammensein über miese Stimmung hinweghilft. Dazu eignen sich bei-
spielsweise Gruppenspiele wie der Klassiker Scharade, ein Spiel mit pan-
tomimischer Darstellung: Der Spielleiter schreibt auf kleine Zettel Wörter,
die aus zwei zusammengesetzten Substantiven bestehen, faltet sie zu-
sammen, mischt sie und lässt jeden Mitspielenden einen davon ziehen.
Jeder muss nun der Reihe nach den anderen sein Wort pantomimisch er-
klären, bis sie es erraten haben. Kollektive Lachanfälle sind hier program-
miert.
Immer mehr Menschen besuchen auch Lachseminare oder treffen sich
regelmäßig in einem der stetig wachsenden Lachclubs, in denen sie das
grundlose Lachen der Kindheit wieder entdecken. Denn während Kinder
noch bis zu 400 Mal am Tag lachen, bringen es Erwachsene nur auf 15
tägliche Lacher. In den fünfziger Jahren lachten die Menschen 18 Minuten
pro Tag, heute sind es nur noch sechs Minuten. "Wir bringen die Menschen
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wieder zum Lachen und unterstützen sie dabei, heiter und ausgeglichen zu
leben", so Regina Witz, Gründerin des Hildesheimer Lachclubs.
Lachen hält gesund
Lachen setzt nicht nur körper-eigene Glückshormone frei, es stärkt auch die Immunabwehr. Außerdem bringt es den Kreis-lauf in Schwung und sorgt dafür, dass die Organe besser durchblutet und mit Sauerstoff versorgt werden.
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Spaß an Sport im Winter Vier von zehn Freizeitsportlern verzichten im Winter auf das Training im
Freien und machen es sich lieber auf dem Sofa gemütlich. Das zeigte eine
Forsa-Umfrage in Auftrag der Techniker Krankenkasse (TK). Dabei sollten
auch im Winter keine Ausreden zählen. Denn Sport im Freien beugt nicht
nur dem winterlichen Stimmungstief vor, regelmäßiges Ausdauertraining
wie Walking, Jogging oder Rad fahren stärkt in der Erkältungssaison auch
das Immunsystem und schützt vor Infekten. Vorausgesetzt, man beachtet
einige Regeln: "Wichtig ist, seinem Körper nicht zu viel abzuverlangen und
das Pensum langsam zu steigern. Wer sich immer wieder überlastet, ver-
liert nicht nur schnell die Lust am Sport, sondern kann auch seine Immun-
abwehr schwächen", sagt TK-Sportwissenschaftlerin Beate Helbig. Den-
noch ist ihr Rat: Runter vom Sofa und rein in die Laufschuhe – auch im
Winter!
Als richtige Dosis empfiehlt sie etwa dreimal pro Woche eine halbe Stunde
Ausdauersport – am besten ist eine Sportart, die Spaß macht und ab-
wechslungsreich ist. Denn komplexe Bewegungsabläufe fordern und för-
dern das Immunsystem mehr als monotone. Tabu ist im Winter ein Kalt-
start: Lungen, Muskeln, Bänder und Gelenke brauchen bei niedrigen Tem-
peraturen länger, um auf Betriebstemperatur zu kommen. "Wenn es drau-
ßen kalt ist, sollte man langsam starten und das Trainingspensum gegen-
über dem Sommerprogramm etwas herunterschrauben. Außerdem ist es
im Winter besonders wichtig, sich vor dem Start richtig aufzuwärmen", rät
die TK-Expertin. Die Dauer der Aufwärmphase sollte etwa 20 Prozent der
gesamten Trainingszeit betragen.
Wichtig beim Laufen, Radeln oder Walken ist in der kalten Jahreszeit auch
die richtige Bekleidung – kurze Hosen und Baumwoll-Shirts sind im Winter
tabu. Am besten kleiden Sportler sich bei Herbstwind oder Minusgraden
nach dem so genannten Drei-Schichten-Prinzip: Unterwäsche, eine wär-
mende Isolationsschicht, die keine Feuchtigkeit speichert (zum Beispiel aus
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Fleece), und eine Schutzschicht. Dies kann zum Beispiel eine Windjacke
sein, die atmungsaktiv ist und Feuchtigkeit zwar von innen nach außen
entweichen lässt, aber Wind, Regen und Schnee abhält. Beate Helbig rät
zusätzlich zu einer Mütze und einem Halstuch aus Funktionsmaterial, da
der Mensch etwa 40 Prozent der Körperwärme über Kopf und Hals verliert.
Trainingsverbot herrscht, wenn man erkältet ist oder gar Fieber hat. Ist der
Körper mit der Abwehr von Viren und Bakterien beschäftigt, braucht er
Schonung. Wenn der Infekt auskuriert ist, gilt es, das Training zunächst
langsam anzugehen und das Pensum erst nach und nach wieder zu stei-
gern.
Den Winter richtig genießen
Mit der richtigen Kleidung steht dem Winterspaß nichts mehr im Wege.
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Festliches Weihnachtsessen: Es muss nicht immer Gans sein Die traditionelle Weihnachtsgans mit Rotkohl und Knödeln hat es doppelt in
sich, sowohl was die Füllung als auch was den Energiegehalt betrifft. Trotz-
dem kann man sie kaum dafür verantwortlich machen, dass drei Viertel der
Männer und mehr als die Hälfte der Frauen in Deutschland zu dick sind.
Wohl eher aus Bequemlichkeit besteht inzwischen das beliebteste deutsche
Heiligabendessen sowieso aus Würstchen mit Kartoffelsalat. Wie sich auch
ein Festessen gesund und ausgewogen gestalten lässt, erklärt Ernährungs-
wissenschaftlerin Nicole Battenfeld von der Techniker Krankenkasse (TK).
"Wer auf einen üppigen Braten nicht verzichten möchte, sollte versuchen bei
den Beilagen und den übrigen Gängen etwas Fett einzusparen. Petersilien-
kartoffeln statt Knödeln verkürzen auch die Zubereitungszeit", rät die TK-
Expertin. Ein knackiger Feldsalat als Vorspeise und ein fruchtiges Sorbet
zum Dessert passen besser als Krabbencocktail und Tiramisu. Gute Alterna-
tiven sind außerdem einen klare Gemüsesuppe vorweg sowie Obstsalat und
Joghurt- oder Beerenmousse als Nachtisch. Wer Fett nicht gut verträgt oder
Würstchen und Kartof-felsalat…
… sind das beliebteste Weihnachtsessen der Deutschen. Es ist nicht nur schnell gemacht, sondern auch noch ge-sünder als ein fetter Gänsebraten – zumin-dest wenn man beim Kartoffelsalat die Mayon-naise weglässt.
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meiden möchte, sollte es beim Braten abschöpfen und bei Geflügel die Haut
nicht mitessen. Als bekömmlicher Festtagsbraten bieten sich Enten-, Hähn-
chen- oder Putenbrust an. "Hierzulande kommt meist viel zu selten Seefisch
auf den Tisch. Wem es also darum geht, Weihnachten etwas Besonderes zu
servieren, der kann bei Wildlachs oder Zander zugreifen", so Battenfeld.
Überhaupt sollte bei einem Festessen die Qualität und nicht die Menge der
Speisen im Vordergrund stehen. Zum festlichen Ambiente können auch
die Tischdekoration und die Esskultur beitragen. Nicole Battenfeld: "Neh-
men Sie sich Zeit, essen Sie langsam und bewusst und genießen Sie das
Beisammensein im Kreise der Familie". Wenn das Mahl doch etwas üppi-
ger ausgefallen ist, kann man die Verdauung besser mit Kräuter- oder Ing-
wertee als mit Schnaps in Schwung bringen. Auch ein ausgiebiger Winter-
spaziergang vertreibt die Müdigkeit und leert den Magen.
Wackelpudding…
...sieht nicht nur weih-nachtlich aus und schmeckt fast jedem Kind. Man kann ihn auch gut vorbereiten – das spart Heiligabend Zeit in der Küche.
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"Let's dance" – Gegen den Winterblues antanzen
Tanzen hat eine lange Tradition und vermittelt vor allem eines – Lebens-
freude. Das ideale Bewegungsprogramm gegen Weihnachtsstress und
Winterblues! Und man muss dazu nicht unbedingt in die Disco oder den
Ballsaal gehen. Auch im Wohnzimmer oder auf dem Flur ist Platz für ein
paar Walzerrunden mit dem Partner, Ringelreihen mit den Kindern oder
Abzappeln zur Lieblingsmusik. Tanzen macht auf jeden Fall Laune und
sorgt fast unmerklich für gesundes Ganzkörpertraining.
"Tanzen schult vor allem die Koordination, die Körperwahrnehmung und
die Haltung, aber auch die Ausdauer – je nachdem wie bewegungsreich
der jeweilige Tanz ist und wie intensiv man ihn betreibt", erklärt Diplom-
Sportwissenschaftler Uwe-Folker Haase von der Techniker Krankenkas-
se (TK). Auch für Patienten mit Rückenproblemen bietet Tanzen eine
gute Möglichkeit körperlich aktiv zu bleiben. Darüber hinaus ist wissen-
schaftlich belegt, dass Tanzen glücklich macht: Eine Studie unter Tango-
tänzern hat ergeben, dass beim Tanzen das Stresshormon Cortisol ab-
nimmt und der Körper gleichzeitig vermehrt das Glückshormon Endor-
phin ausschüttet.
"Die Freude am Tanzen ist für die positive Wirkung ausschlaggebend,
aber durch die vielfältigen Stilarten findet sich für jeden Geschmack und
jede Altersgruppe das Richtige", erklärt der TK-Experte. Eine Tanzstudie
an der Ruhr-Universität in Bochum erwies sich sogar als wahrer Jung-
brunnen. Die 25 Senioren zwischen 60 und 94 Jahren zeigten nach ei-
nem sechsmonatigen Fitness- und Tanztraining ein besseres Gleichge-
wichtsgefühl und Denkvermögen und berichteten einmütig, dass sie
durch die Studie an Lebensfreude gewonnen hätten.
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Vitamine auf dem Weihnachtsteller Apfelsinen, Clementinen, Mandarinen – Zitrusfrüchte haben im Winter Sai-
son und sind als gesunder Farbtupfer auf dem Weihnachtsteller oder im
Nikolausstiefel beliebt. Zu Recht, denn sie enthalten große Mengen Vitamin
C, das unser Immunsystem stärkt. Aber auch ihr Gehalt an B-Vitaminen
und Mineralstoffen wie Calcium und Kalium ist beachtlich, was die Be-
zeichnung Vitaminbomben für die saftigen Früchtchen rechtfertigt. "Weni-
ger bekannt ist, dass auch das weiße Gewebe unter der Schale wertvolle
Flavonoide enthält und man es deshalb nicht komplett entfernen sollte",
erklärt Nicole Battenfeld, Ernährungswissenschaftlerin bei der Techniker
Krankenkasse (TK). Flavonoide helfen, die so genannten freien Radikalen
zu neutralisieren, die über Umweltgifte oder Stoffwechselprozesse in den
Körper gelangen.
Oft wird die Bezeichnung Mandarine allgemein für jede kleinere Ausgabe
der beliebten Orange verwendet. Clementinen und Satsumas sind aller-
dings durch spätere Kreuzungen entstanden. Sie sind etwas weniger aro-
matisch als die Mandarine, haben dafür aber keine Kerne. Die intensivste
Süße verspricht die Clementine, die sich allerdings deutlich schlechter
schälen lässt. Gemeinsam haben die Miniausgaben, dass sie schlechter
haltbar sind als Orangen. Sie müssen kühl – aber nicht im Kühlschrank –
gelagert und möglichst schnell gegessen werden.
"Nach dem Schälen von Zitrusfrüchten sollte man sich besser die Hände
waschen, bevor man das Fruchtfleisch isst oder zum nächsten Plätzchen
greift", rät Battenfeld zudem. Oft finden sich Pestizid-Rückstände auf den
Schalen oder die Früchte wurden gewachst, damit sie frischer aussehen.
Wer auf Nummer sicher gehen will, ist deshalb mit Bioware besser beraten.
Das gilt auch, wenn man geriebene Zitronen- oder Orangenschale zum
Backen und Kochen verwendet. Auf jeden Fall empfiehlt die Ernährungs-
wissenschaftlerin, Mandarinen und Co. heiß zu waschen und gut abzu-
trocknen, bevor sie auf dem Weihnachtsteller landen.
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Bunter Teller lässt Kinderherzen höher schla-gen
Apfel, Nuss und Mandelkern – auf diese klassi-schen Leckereien des bunten Tellers hat schon Theodor Storm ein Lob gedichtet. Auch heute sollten Obst und Nüsse als schmackhafte Alter-native zum süßen Gebäck ihren Platz unter den Adventsleckereien haben.
Äpfel pur sind kalorienarm und liefern wertvolles Vitamin C und Kalium, der Ballaststoff Pektin wirkt verdauungsfördernd. Mandarinen und Orangen sind ebenfalls gute Vitamin-C-Quellen. Nüsse haben zwar einen hohen Kaloriengehalt, punkten aber aufgrund ihrer einfach und mehr-fach ungesättigten Fettsäuren. Reichlich Vitamin E, Folsäure, Kalium und Magnesium machen Walnuss & Co. wahrlich zur "Gehirnnahrung".
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Zeit für eine Tasse Tee Draußen ist es nass, kalt und ungemütlich. Wer zieht sich da nicht gerne
mit seiner heißen, nach aromatischem Tee duftenden Lieblingstasse in die
Kuschelecke zurück? Ob bei der ostfriesischen "Teetied", der britischen
Tea Time oder der japanischen Teezeremonie – immer ist der Teegenuss
eine Zeit des Innehaltens im schnelllebigen Alltag: Eine ideale Ablenkung
vom oft hektischen Vorweihnachtstrubel.
"Nicht nur das Ritual, auch Inhaltsstoffe aus schwarzem und grünem Tee
oder auch bestimmten Kräutertees wirken entspannend und ausgleichend",
erklärt Ernährungswissenschaftlerin Nicole Battenfeld von der Techniker
Krankenkasse (TK). Dies stünde nur scheinbar im Widerspruch zur anre-
genden Wirkung von Schwarz- oder Grüntee, die dem Koffeingehalt zu
verdanken ist. Denn im Vergleich zum Kaffee verzögern Gerbstoffe im Tee
die Aufnahme des Koffeins im Körper. Die stimulierende Wirkung wird so
nur schleichend spürbar, hält aber länger an. "Tee erzeugt einen Zustand,
der oft als "entspannte Wachheit" bezeichnet wird", so die TK-Expertin.
Beruhigend und schlaffördernd wirken Tees aus Baldrian, Passionsblume,
Hopfen, Melisse und Lavendel.
Vor allem den so genannten Polyphenolen verdankt der schwarze und grü-
ne Tee seine gesundheitsfördernden Eigenschaften. Der regelmäßige Ge-
nuss soll sogar das Risiko für Herz-Kreislauf- und einige Krebserkrankun-
gen reduzieren, auch die Haut profitiert davon. "Unabhängig von diesen
Langzeitwirkungen kann man natürlich auch bei akuten Infekten auf die
bewährte Hilfe von Heilkräutertees zurückgreifen", rät Battenfeld. Holunder,
Mädesüß- oder Lindenblüten unterstützen das körpereigene Abwehrsystem
und regen das gesunde Schwitzen an. Thymian, Primel, Spitzwegerich
oder Süßholz erleichtern das Abhusten. Speziell gegen Halsentzündungen
hilft das Gurgeln mit Salbei oder Kamillentee. Wer unter Magen-Darm-
Beschwerden leidet, sollte auf die ätherischen Öle aus Pfefferminze, Anis,
Kümmel oder Fenchel setzen. Fencheltee wirkt zudem auch krampflösend.
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Relativ neu im heimischen Teesortiment sind indischer Chai und andere
Gewürztees. "Mit ihren würzigen Aromen passen solche Teemischungen
hervorragend in die Adventszeit", sagt die Ernährungswissenschaftlerin.
Sie rät allerdings dazu Sorten auszuwählen, die tatsächlich Kardamon,
Anis, Ingwer, Nelke oder Zimt enthalten und nicht künstlich aromatisiert
wurden. In Indien wird gewürzter Tee als Masala Chai bezeichnet und zu
allen Gelegenheiten getrunken. Als Grundlage dient den Indern schwarzer
Assam-Tee, den sie mit Gewürzen und Milch kochen. Pfefferkörner verlei-
hen zusätzlich Schärfe.
Gesunder Genuss: Naturarznei Tee
Tee schmeckt nicht nur gut, die chinesische Medizin betrachtet ihn gar als Naturarznei. So soll etwa Brennnesseltee belebend und entwässernd wirken, Fen-cheltee entzündungshemmend und Melissentee beruhigend.
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Weihnachtsgewürze tun Leib und Seele gut
Die Haustür geht auf und in der warmen Stube duftet es nach Anis, Vanille
und Zimt. Schlagartig sind die triefende Nase und kalten Füße vergessen
und die Vorfreude auf weihnachtliche Leckereien hebt die Stimmung: Über
die Geruchsrezeptoren lösen ätherische Öle unmittelbar positive Gefühle in
uns aus. Aber nicht nur der Duft vieler Gewürze, auch ihre Inhaltsstoffe wir-
ken wohltuend auf Körper und Geist. "Muskat steigert beispielsweise direkt
den Serotoninspiegel im Gehirn und verbessert so unsere Laune. Fast alle
Weihnachtsgewürze regen zudem den Appetit an und helfen bei der Verdau-
ung", erklärt Nadine Müller, Ernährungswissenschaftlerin bei der Techniker
Krankenkasse (TK).
Anis, Ingwer, Kardamon, Nelke, Piment und Zimt sorgen nicht nur für die
weihnachtliche Note, sondern machen das butter- und zuckerhaltige Gebäck
auch bekömmlicher. Besonders in Asien machen die Menschen sich die
wohltuende Wirkung der Gewürze auf das Magen-Darm-System häufig zu-
nutze: "Anis, Kardamon und Zimt werden in Indien gerne für Currys und Ge-
müsegerichte verwendet. Vanille passt zu Fisch oder Huhn", so Müller. In
Zimtsterne…
...gehören zu Weihnachten einfach dazu und schmecken Groß und Klein. Kinder sollten allerdings höchstens vier Zimt-sterne pro Tag essen, da Zimt leberschädigendes Cumarin enthält. Wer selber backt, kann Ceylon-Zimt verwenden – er beinhaltet deutlich weniger Cumarin als der billigere Cassia-Zimt.
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Europa wird dagegen die Muskatnuss vielfältig eingesetzt. Sie fördert die
Durchblutung und wirkt stimulierend. Trotzdem gilt dabei: Sparsam würzen,
denn in hohen Dosen sind Muskatnüsse giftig. Auch Zimt sollte man wegen
des leberschädigenden Cumarin nicht in allzu großen Mengen essen. "Zum
Backen kann man Ceylon-Zimt verwenden, der enthält deutlich weniger
Cumarin als der billigere Cassia-Zimt. Kauft man Zimtsterne, sollten Kinder
am Tag höchstens vier Stück davon essen", rät die TK-Ernährungsexpertin.
Empfehlenswert ist außerdem, Gewürzen in Bio-Qualität den Vorzug zu ge-
ben. Sie sind besonders geschmacksintensiv und nicht mit Rückständen von
Pflanzenschutzmitteln oder Schwermetallen belastet. Wer bei der Weih-
nachtsbäckerei Gewürze oder Trockenfrüchte verwendet, kann übrigens
meist mindestens ein Drittel der angegebenen Zuckermenge einsparen.
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Jahreswechsel für Auszeit nutzen Der Winter ist die Zeit herunterzufahren, zur Ruhe zu kommen und Ener-
giereserven aufzutanken. Jeder zweite Bundesbürger gab in einer Forsa-
Umfrage im Auftrag der Techniker Krankenkasse (TK) an, dass er in der
Winterzeit am liebsten drinnen bleibt. Jedem Dritten fehlt nach eigener
Aussage die Energie, viel zu unternehmen. "Da der Mensch ein Teil der
Natur mit ihren Jahreszeiten ist, spricht doch auch nichts dagegen, im Win-
ter ein wenig mehr auf sich selbst zu hören und zur Ruhe zu kommen",
sagt TK-Psychologe York Scheller. So ist das Ende des Jahres auch selten
eine gute Zeit, zu viel Neues oder Aufregendes zu beginnen. "Für die meis-
ten Menschen ist es besser, zwischen Weihnachten und Neujahr eine Zä-
sur einzulegen und das Vergangene abzuschließen", rät Scheller.
Fragen wie: "Was habe ich erreicht? Was brauche ich jetzt für mich?" hel-
fen dabei, die individuell richtige Methode zur Rückschau und Entspannung
zu finden: Das mag für den einen das Wochenende in den Bergen oder am
Meer sein. Der andere nutzt die Zeit zwischen den Jahren, um mit alten
Papieren und unerledigten Sachen aufzuräumen und macht sich so den
Kopf für Neues frei. Der nächste sortiert seine Urlaubbilder und lässt dabei
das Erlebte noch einmal Revue passieren. "Wichtig ist dabei, den eigenen
Weg und die eigene Geschwindigkeit zu finden", empfiehlt der Psychologe
York Scheller.
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Echte Kerzen am Tannenbaum: Sieben Tipps für ein sicheres Weihnachtsfest Kerzenlicht gehört zu Weihnachten wie der Duft von frischgebackenen Kek-
sen, "Jingle Bells" und Tannengrün. Dennoch schmückt nur noch knapp jeder
Vierte hierzulande seinen Weihnachtsbaum mit echten Kerzen. "Natürlich ist
die Unfallgefahr bei brennenden Kerzen am Tannenbaum nicht zu verachten.
Wer sich an einige Sicherheitsregeln hält, kann das Risiko aber durchaus be-
herrschen", sagt Dr. Nicole Knaack, Gesundheitswissenschaftlerin von der
Techniker Krankenkasse (TK). Wer sich traut, wird dafür belohnt mit heimeli-
gem Licht, angenehmer Wärme und einer großen Portion "Weihnachtsgefühl".
Für alle Verfechter von echten Kerzen am Weihnachtsbaum hat die TK die
folgenden sieben Sicherheitstipps:
1. Damit der Baum sicher steht, muss der Ständer auf die Höhe des Baums
abgestimmt sein – wie groß er sein darf, ist meist in der Gebrauchsanwei-
sung angegeben. Modelle, die mit Wasser gefüllt sind, geben nicht nur
zusätzliche Stabilität, sondern schützen den Baum auch gleichzeitig vor
dem Austrocknen.
2. Bei der Wahl des richtigen Platzes für den Tannenbaum darauf achten,
dass er nicht zu nah an Möbeln und Vorhängen steht und die Kerzen
beim Lüften zudem keine Zugluft abbekommen.
3. Die Kerzen immer mit ausreichendem Höhen- und Seitenabstand zu den
Zweigen anbringen.
4. Am sichersten zündet man Kerzen von oben nach unten an, beim Lö-
schen genau anders herum.
5. Wenn die Kerzen am Baum brennen, sollte für den Fall der Fälle immer
einen Wassereimer in greifbarer Nähe stehen.
6. Geschenke nicht direkt unter den Weihnachtsbaum mit brennenden Ker-
zen legen – das Geschenkpapier fängt schnell Feuer.
7. Kerzen unbedingt immer löschen, wenn man der Raum verlässt und auch
Kinder niemals mit brennenden Kerzen allein lassen. Wenn Kleinkinder,
Hunde oder Katzen im Haushalt leben, ist zudem entweder ein kleinerer
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Baum ratsam, der nicht auf dem Fußboden sondern auf einem Tischchen
steht, oder doch die weniger romantische aber sichere Alternative: elektri-
sche Kerzen.
Echte Kerzen am Tan-nenbaum
Kleine Kinder dürfen nie mit brennenden Kerzen alleine sein. Wollen sie beim Anzünden der Kerzen mithelfen, sollten ihre Eltern sie nicht aus den Augen lassen und ihnen immer helfend zur Hand gehen.
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Besinnlichkeit statt Leistungsdruck: Wie stressig Heiligabend ist, hat jeder selbst in der Hand Weihnachten soll ein Fest der Freude sein – und für die meisten Menschen
ist es das auch. Drei von vier Befragten gaben in einer Forsa-Umfrage im
Auftrag der Techniker Krankenkasse (TK) an, dass sie sich auf die Weih-
nachtstage freuen. Jeder Siebte sagte dagegen, dass die Festtage ihn trau-
rig stimmen. Und jeder Vierte findet Weihnachten in erster Linie stressig.
"Es ist wirklich schade, wenn die eigentlich so besinnlichen Festtage zum
Stressfaktor werden", sagt Inga Margraf von der TK. Die Psychologin hat
Tipps, wie sich dies vermeiden lässt.
Los geht es schon in der Adventszeit: Je stressiger die Vorweihnachtszeit,
desto schwieriger ist es, Heiligabend auf Entspannung umzuschalten. Inga
Margraf: "Hier kann es helfen, mit der Familie oder Freunden kleine lie-
benswerte Routinen zu pflegen oder einfach für sich selbst regelmäßige
Zäsuren zu setzen, damit der Geist die ersehnte Ruhe findet. So hat man
Fixpunkte, auf den man sich während der stressigen Vorweihnachtszeit
konzentrieren kann."
Ein großer Anteil des Weihnachtsstresses entsteht zudem durch überzoge-
ne Erwartungen: Das Weihnachtsmenü soll perfekt, der Baum schnurgera-
de und der Abend völlig konfliktfrei sein. "Wer das Leistungsdenken des
Alltags auf das Fest überträgt, macht sich selbst das Leben unnötig
schwer", so Margraf. Ihr Rat: Am besten besprechen alle Familienmitglieder
gemeinsam, wie sie sich den Weihnachtsabend vorstellen, was ihnen wich-
tig ist und was sie stresst. So lassen sich Lösungen finden, von denen alle
profitieren – zum Beispiel ein vorbereiteter Braten vom Schlachter oder
Würstchen und Kartoffelsalat als Alternative zu stundenlangem Gänse bra-
ten. Auch konfliktträchtige Fragen, etwa ob die Teenies abends noch mit
ihren Freunden losziehen dürfen, kann der Familienrat so schon im Voraus
klären.
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Gemeinsame Rituale genießen
Kinder helfen ihren Eltern gerne beim Schmücken des Weih-nachtsbaumes. Dafür gilt es, rechtzeitig genug Zeit einzupla-nen, damit der Weih-nachtsabend nicht gleich stressig beginnt. So kann das gemein-same Ritual für Kinder wie Eltern zu einem Höhepunkt des Tages werden.
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