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Susn heute zu Entrepreneurship 2.0 - zu allem, was man im Gründungsprozess kooperativ erledigen kann. Das geht von gemeinsamen Assoziationen über kooperative Kreativität, Fragen und Antworten bis zu Wissensmanagement und die Einbindung von potenziellen Kunden.
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Susanne Robra-Bissantz
Entrepreneurship 2.0
04.07.2012 | Susanne Robra-Bissantz| Entrepreneurship 2.0 | Seite 2
Der typische Entrepreneur?
"Da gibt's nur eine Methode: Es wird nicht diskutiert (...) Entwurf, Image, Werbung, Schaufenster - das mache alles ich" (FAS vom 13.3.2011, S. 54).
blog.fashionfreax.net
04.07.2012 | Susanne Robra-Bissantz| Entrepreneurship 2.0 | Seite 3
Die Realität …
Alleine gründen …
überfordert
erstmalig
einmalig
unsicher
allein …
04.07.2012 | Susanne Robra-Bissantz| Entrepreneurship 2.0 | Seite 4
Der Ansatz …
Web 2.0
… Vernetzung,… User generated Content,… Foren, FAQs, …
Webgesellschaft
04.07.2012 | Susanne Robra-Bissantz| Entrepreneurship 2.0 | Seite 5
Die Idee …
EntrepreneurshipIdeenGründenVerkaufen
Web 2.0VernetzungWissenAntworten
Entrepreneurship 2.0
04.07.2012 | Susanne Robra-Bissantz| Entrepreneurship 2.0 | Seite 6
Entrepreneurship 2.0
Entrepreneurship
Web 2.0
Entrepreneurship 2.0
Konzepte und Systeme
Herausforderungen
04.07.2012 | Susanne Robra-Bissantz| Entrepreneurship 2.0 | Seite 7
Entrepreneurship
Sondierung
Idee
Opportunity
(Selektion)
Business Modell
Business Plan
Produkt-entwicklung
(Leistungs-potenzial)
Start
Weiter-entwicklung
Entrepreneurship
Sensibilität
Innovation
Entschluss
RisikoGründungsprozess
Aufmerks
amkeit
Kreativitä
t
Allgemeine Fragen
Tiefgehendes Wiss
en
Kundenkontakt
04.07.2012 | Susanne Robra-Bissantz| Entrepreneurship 2.0 | Seite 8
Entrepreneurship 2.0
Entrepreneurship
Web 2.0
Entrepreneurship 2.0
Konzepte und Systeme
Herausforderungen
04.07.2012 | Susanne Robra-Bissantz| Entrepreneurship 2.0 | Seite 9
Früher: Kommunikation über Massenmedien
04.07.2012 | Susanne Robra-Bissantz| Entrepreneurship 2.0 | Seite 10
Kommunikation im Web 2.0
04.07.2012 | Susanne Robra-Bissantz| Entrepreneurship 2.0 | Seite 11
Web 2.0 / Social Media
Web 2.0 ist ein Schlagwort, das für eine Reihe interaktiver und kollaborativer Elemente des Internets, speziell des World Wide Webs, verwendet wird. Hierbei konsumiert der Nutzer nicht nur den Inhalt, er stellt als Prosument selbst Inhalt zur Verfügung.
Social Media (auch Soziale Medien[1]) bezeichnen digitale Medien und Technologien (vgl. Social Software), die es Nutzern ermöglichen, sich untereinander auszutauschen und mediale Inhalte einzeln oder in Gemeinschaft zu gestalten.
Was hat das mit Entrepreneurship zu tun?
04.07.2012 | Susanne Robra-Bissantz| Entrepreneurship 2.0 | Seite 12
Geschichten zu Sozialen Medien
• Soziale Medien eröffnen Unternehmen unglaubliche
Möglichkeiten, Umsatz zu generieren und Daten über
Menschen zu sammeln.
• Soziale Medien schaden dem Einzelnen, führen zu
Vereinsamung und schränken das Vermögen ein,
sich tiefer mit einem Sachverhalt zu beschäftigen.
• Soziale Medien sind eine Bedrohung für Gesellschaft
und Demokratie
• ODER?
04.07.2012 | Susanne Robra-Bissantz| Entrepreneurship 2.0 | Seite 13
Soziale Medien: die Chance zur Kooperation
Soziale Medien eröffnen die Chance neuer und besserer Kooperation von Menschen.
Gesellschaft
Medien
Politik
Unternehmen
Märkte
04.07.2012 | Susanne Robra-Bissantz| Entrepreneurship 2.0 | Seite 14
Charakteristika Sozialer Medien
Profil…..
……..
• Eigenschaften• Interessen• Skills
Neues über mich …… was ich gerade tue … … wen/was ich mag …
Neues von Freunden,Gruppen - Aktuelles
FreundeGruppen
Ideen, Meinungen,Beiträge, Artikel
Mein Wissen …… gemeinsames WissenMeine Meinung …… Deine Meinung
Vernetzung
WissenSoziale Nähe
04.07.2012 | Susanne Robra-Bissantz| Entrepreneurship 2.0 | Seite 15
Funktionen von Sozialen Medien
• Freunde, Experten, Gleichgesinnte finden
• Kontakte pflegen• Gruppen bilden• in Gruppen agieren
Vernetzen:
Personen und Gruppen
• Meinungen verbreiten• Ideen, Erfahrungen
austauschen• Diskutieren• Wissensplattform
Wissen:
Ideen und Dokumente
• Selbstdarstellung• Privates• Berufliches• Statusmitteilung• Bewertungen
Soziale Nähe:
Ich und mein Leben
Soziale Medien: Kooperation mit/über Information
Partner mit gleichen Zielen finden
gegenseitige Unterstützung /
gemeinsame Leistung
Motivation undVertrauen:
Verbundenheit
04.07.2012 | Susanne Robra-Bissantz| Entrepreneurship 2.0 | Seite 16
Warum kooperieren?
Kooperation
Unterstützung
Kollektive Intelligenz
Wissen teilen
Kooperation verändert„Prozesse“
Soziale FilterTeilhabe
Offenheit
Motivation
Kooperation verändert Menschen
Freiwilligkeit
Beziehungen
Gemeinschaft Persönliche Nähe
Transparenz
Kooperation verändertdie Kultur
Vertrauen
Kosten
Zeit
Kreativität
Kooperation hat Erfolg
Qualität
Innovation
04.07.2012 | Susanne Robra-Bissantz| Entrepreneurship 2.0 | Seite 17
Kooperation in Organisationen und darüber hinaus
Organisation: Unternehmen
Konsumenten
In Organisationen:• Kooperation prinzipiell da• Koordination: hierarchisch/Prozess• IT-Systeme „lean“
• Soziale Medien und Kooperations-mechanismen als Option für z. B. Wissens-, Projekt-, Ideenmanagement
Über Organisationen hinaus:• Kooperation nicht vorgesehen • neue soziale Medien sind da• jeder kommuniziert: Interesse, Vertrauen?• Grenzen der Positionierung / Botschaft
• Kooperationsmechanismen zur Vernetzung, Kommunikation, Diskussion und Zusammenarbeit
04.07.2012 | Susanne Robra-Bissantz| Entrepreneurship 2.0 | Seite 18
Kooperationsmechanismen
„Wir haben auch schon ganz viele Wikis und Blogs“
„Wir brauchen Social Media um die Effizienz des Personals zu erhöhen“
„Wir sind da überall: Facebook, Twitter …“
Kooperationsmechanismus:
• Ziele der Kooperation: Wissen verfügbar machen, kreative Ideen entwickeln• Kooperationskonzepte (z. B. Theorie)• IT-System aus Web 2.0-Funktionen: soziale Nähe, Wissen schaffen…
04.07.2012 | Susanne Robra-Bissantz| Entrepreneurship 2.0 | Seite 19
Entrepreneurship 2.0:
• Kooperation im Entrepreneurship – im Gründungsprozess und darüber hinaus
• Kooperationsziele aus Aufgaben im Gründungsprozess
04.07.2012 | Susanne Robra-Bissantz| Entrepreneurship 2.0 | Seite 20
Entrepreneurship
Sondierung
Idee
Opportunity
(Selektion)
Business Modell
Business Plan
Produkt-entwicklung
(Leistungs-potenzial)
Start
Weiter-entwicklung
Entrepreneurship
Sensibilität
Innovation
Entschluss
RisikoGründungsprozess
Aufmerks
amkeit
04.07.2012 | Susanne Robra-Bissantz| Entrepreneurship 2.0 | Seite 21
Aufmerksamkeit für neue, gute Ideen
konvergentes Denken
divergentes Denken
extrinsische Motivation
intrinsische Motivation
Sensibilität• Offenheit• Selbstkritik• Konflikt-, Frustrationstoleranz
Ichstärke • Selbstvertrauen• Unabhängigkeit• Nonkonformismus
Komplexitätsinteresse• Reflexivität • Ehrgeiz• Durchhaltevermögen
Intuition • Spontanität• kindliche Naivität• Risikobereitschaft
Ambivalenz fördert Aufmerksamkeit
04.07.2012 | Susanne Robra-Bissantz| Entrepreneurship 2.0 | Seite 22
Aufmerksamkeit – kooperativ?
• Eindrücke zusammen tragen• Interessantes finden• Entdecktes kommentieren• … darüber reden
Kooperationsräume
KaffeekücheWenig Strukturen
VertrauenRaum für Informelles
Vernetzung
04.07.2012 | Susanne Robra-Bissantz| Entrepreneurship 2.0 | Seite 23
Kollektive Awareness – gemeinsames Querdenken
Durchgehend: Interessantes sammeln
z. B. auch Twitter, Posterous, Facebook
• verstärkt divergentes Denken
• regt Wettbewerb an
• ist spontan und offen
04.07.2012 | Susanne Robra-Bissantz| Entrepreneurship 2.0 | Seite 24
Entrepreneurship
Sondierung
Idee
Opportunity
(Selektion)
Business Modell
Business Plan
Produkt-entwicklung
(Leistungs-potenzial)
Start
Weiter-entwicklung
Entrepreneurship
Sensibilität
Innovation
Entschluss
RisikoGründungsprozessKreativ
ität
04.07.2012 | Susanne Robra-Bissantz| Entrepreneurship 2.0 | Seite 25
Kreativität
Kreativität ist das kontextgebundene Potenzial für sinnhafte Neuartigkeit das sich im Tun, im Suchen und Arbeiten von Individuen an einem Problem oder einem dazu passenden Ergebnis entfaltet.
(Sonnenberg 2007, S.72)
Neuartigkeit
Originalität
Ungewöhnlichkeit
Überraschung
Durchbruch
Nützlichkeit
Bedeutsamkeit
Werthaltigkeit
Kostbarkeit
Sinnhaftigkeit
Logik
04.07.2012 | Susanne Robra-Bissantz| Entrepreneurship 2.0 | Seite 26
Kreativer „Prozess“
Idee Lösung
Inkuba-tion
Illumina-tion
Auf-gabe
Fakten
Verifikation
Modifikation
ProblemQuerdenken, zweifeln, umdrehen – Idee?
Aktivitität, Entspannung – Idee?
04.07.2012 | Susanne Robra-Bissantz| Entrepreneurship 2.0 | Seite 27
Kreativität – kooperativ?
Eine heterogene Gruppe mit gemeinsamen Visionen führt zu potenziell zu höherem kreativem Potenzial.(Beiträgekombinationsmodell: Nijstadt, Paulus 2003, Kreatives Feld: Burrow 1999)
„Divison of labour is inherently counter-creative“(Andersson 1997)
Der Wettbewerb zwischen Organisationen wird zunehmend auf Basis von Kreativität ausgetragen.(z. B. Burnside 1990, Kratzer et al. 2004)
04.07.2012 | Susanne Robra-Bissantz| Entrepreneurship 2.0 | Seite 28
Kooperative Kreativität – 1. Ansätze
Heterogene Teams
Weak Ties
Innovatoren/Bedenkenträger
Querdenker/Logiker
Unterschiedliche Erfahrungen
Neue/Ältere
Kreativitätstechniken
Perspektive erklären
Perspektive annehmen
Ideen zusammenführen
Erfahrung zusammenführen
Fordern
Auf den Kopf stellen
Einbringen
04.07.2012 | Susanne Robra-Bissantz| Entrepreneurship 2.0 | Seite 29
Kooperative Kreativität: Additive Kooperation
Brainstorming
635-Methode
Provokationstechnik
Morphologischer Kasten
Osborne-Checkliste
Six hats (Disney Methode)
Zukunftswerkstatt
World Café
(Sawyer 2003, van Gundy 1984, Surowiecki 2004)
Kreativitätstechniken
• mehr Ideen• gemeinsame Weiterverarbeitung• gemeinsame Bewertung• „wisdom of the crowds“• potenziell: höhere Qualität
IT-Unterstützung:„Kreativitäts- und Ideen-management-Systeme“
04.07.2012 | Susanne Robra-Bissantz| Entrepreneurship 2.0 | Seite 30
Ideenmanagementsysteme
04.07.2012 | Susanne Robra-Bissantz| Entrepreneurship 2.0 | Seite 31
Beispiel Hype - Startseite
IdeensucheIdeenexploration
04.07.2012 | Susanne Robra-Bissantz| Entrepreneurship 2.0 | Seite 32
Ideengenerierung
Ideenbewertung
Ideenscreening
Ideenvernetzung
Fokus
Phasenunterstützung durchadditive Kooperation
und Bewertung
04.07.2012 | Susanne Robra-Bissantz| Entrepreneurship 2.0 | Seite 33
Derzeitige Kreativitätstechniken und Ideenmanagementsysteme spiegeln die
vorherrschende Forschung mit einer amerikanischen, individualistischen Prägung
wieder.
Sie bieten nur wenige empirische Erkenntnisse für die Vorteilhaftigkeit wirklicher kooperativer
Kreativität.
(Hennesey/Amabile 2007)
04.07.2012 | Susanne Robra-Bissantz| Entrepreneurship 2.0 | Seite 34
Synergetische Kooperation!
Verschiedene Rollen
Perspektivenwechsel
Gegenseitiges Fordern
Group Flow
Multisoziation
So merkwürdig es erscheinen mag: Keiner der vier hat später als Solokünstler auch nur annähernd das musikalische und künstlerische Niveau der Beatles erreicht.(Benzinger, 2001, S. 37)
Vertrauen
Räume/Situationen
04.07.2012 | Susanne Robra-Bissantz| Entrepreneurship 2.0 | Seite 35
Perspektivenwechsel und Multisoziation
Paul hatte den Song auf dem alten Klavier […] durchgeklimpert, damit wir ihn lernen konnten […] Er […] sang „I‘ve got to admit it‘s getting better, […] als John […] hereinspazierte. […] obwohl er noch nie eine Note des Songs gehört hatte, sang er sofort den perfekten musikalischen und lyrischen Kontrapunkt: „It can‘t get much worse“.(Georg Martin 1997)
Voraussetzung: offenes, dialogisches Klima
Idee
Assoziation / Perspektive Person AAssoziation Person B
Perspektive Person C Assoziativer Zufall
• psychisch • kommunikativ
(nach Köstler 1966)
Pauls Gegenwart verhinderte, dass John sich zu sehr in Unverständlichkeit und Maßlosigkeit verlor … (Pete Shotton nach Hertsgaard 1995, S.82-83)
04.07.2012 | Susanne Robra-Bissantz| Entrepreneurship 2.0 | Seite 36
Group Flow
When we play at our best, I find many times that I'm not actually thinking about anything […]. And you can actually listen as you're playing and listen to the rest of the group and […] you are reacting to everything else around you. (Peplowski 1995)
Herausforderung(Aufgabe/Team)
Fähigkeit (Person/Team)
(nach Csikszentmihalyi 2001)
Über-forderung
Unter-forderung
Group-F
low-Kanal
Group Flow
Drummer Max Roach sees the value in errors, "if two players make a mistake […], they may be able to […] get into something else they might not have discovered otherwise." (Berliner 1994, p. 383)
04.07.2012 | Susanne Robra-Bissantz| Entrepreneurship 2.0 | Seite 37
Co-Working Spaces
04.07.2012 | Susanne Robra-Bissantz| Entrepreneurship 2.0 | Seite 38
Virtuelle Räume zur Zusammenarbeit
Aktivitäten-StreamEntdecker-Stream
Tagging von Personen, Aktivitäten, Entdeckungen,Ideen, …
Mit Personen verknüpfen Soziales Tagging
04.07.2012 | Susanne Robra-Bissantz| Entrepreneurship 2.0 | Seite 39
Virtuelle Räume zur Zusammenarbeit
Mit Personen verknüpfen Soziales Tagging
Koope-ration
Kind
HelfenHände
• Andere Perspektive• Neue Ideen• Neue Verknüpfungen
Aktivitäten-StreamEntdecker-Stream
04.07.2012 | Susanne Robra-Bissantz| Entrepreneurship 2.0 | Seite 40
Begegnung² – Kooperation sichtbar machen
Wer macht was?Wer kennt wen?
Welche Themen sind heiß?Wer arbeitet daran?
Interagieren
Was ist neu?Was ist interessant?
04.07.2012 | Susanne Robra-Bissantz| Entrepreneurship 2.0 | Seite 41
Entrepreneurship
Sondierung
Idee
Opportunity
(Selektion)
Business Modell
Business Plan
Produkt-entwicklung
(Leistungs-potenzial)
Start
Weiter-entwicklung
Entrepreneurship
Sensibilität
Innovation
Entschluss
RisikoGründungsprozess
Allgemeine Fragen
04.07.2012 | Susanne Robra-Bissantz| Entrepreneurship 2.0 | Seite 42
„Allgemeine Fragen“ in Kooperation beantworten?
- Fragen - Antworten
- Beispiel „Sag‘s uns“
- Beispiel „Fragekarten“
Gruppen fällen oft bessere Entscheidungen als Einzelne – „the wisdom of the crowds“
(Surowiecki 2004).
Wissen kann vom ganzen Unternehmen genutzt werden, wenn implizites Wissen des Einzelnen externalisiert wird.
(Nonaka,Takeuchi 1997).
Phase: Business Modell und Business Plan
04.07.2012 | Susanne Robra-Bissantz| Entrepreneurship 2.0 | Seite 43
Probleme / Fragen
Antwort / Lösung Diskussion
BewertenVernetzenLernen
Fragen, Antworten und mehr …
04.07.2012 | Susanne Robra-Bissantz| Entrepreneurship 2.0 | Seite 44
Sag‘s uns – Universität und Studierende: Studienqualität
04.07.2012 | Susanne Robra-Bissantz| Entrepreneurship 2.0 | Seite 45
Beiträge – Bewerten – Kommentieren
04.07.2012 | Susanne Robra-Bissantz| Entrepreneurship 2.0 | Seite 46
Frage-/Antwortkarten
04.07.2012 | Susanne Robra-Bissantz| Entrepreneurship 2.0 | Seite 47
Entrepreneurship
Sondierung
Idee
Opportunity
(Selektion)
Business Modell
Business Plan
Produkt-entwicklung
(Leistungs-potenzial)
Start
Weiter-entwicklung
Entrepreneurship
Sensibilität
Innovation
Entschluss
RisikoGründungsprozess
Tiefgehendes Wiss
en
04.07.2012 | Susanne Robra-Bissantz| Entrepreneurship 2.0 | Seite 48
Produktentwicklung
Gemeinsam Wissen weiter entwickeln
- Problem: Information Stickiness
- Beispiel: ResearchNet
Die stärksten Ideen kommen über schwache Bindungen in einem Netzwerk – „the strength of weak ties“
(Granovetter 1979).
Die Fähigkeit, Wissen im Unternehmen und mit Partnern auszutauschen, korreliert positiv mit der Fähigkeit, Wettbewerbsvorteile aufzubauen
(Chew et al. 1990)
04.07.2012 | Susanne Robra-Bissantz| Entrepreneurship 2.0 | Seite 49
implizitesWissen
unbewusst
bewusst
kategorisiert / vernetzt
nicht / schwerartikulierbar
artikulierbar artikuliert
Kontexteschaffen
explizitesWissen
BlogWikiStatusmeldung
Vernetzung Inhalte
TaggingTagcloud
Beziehungs-wissen
VernetzungPerson
Information StickinessWMS, Incentives
Information Stickiness
Kommunikationsanlass schaffen
04.07.2012 | Susanne Robra-Bissantz| Entrepreneurship 2.0 | Seite 50
Research-Net
Grundlage: Soziales NetzEinstieg: Tag Cloud
• Projekte• Personen• Tags• Beziehungen• Aktivitäten
04.07.2012 | Susanne Robra-Bissantz| Entrepreneurship 2.0 | Seite 51
Entrepreneurship
Sondierung
Idee
Opportunity
(Selektion)
Business Modell
Business Plan
Produkt-entwicklung
(Leistungs-potenzial)
Start
Weiter-entwicklung
Entrepreneurship
Sensibilität
Innovation
Entschluss
RisikoGründungsprozess
Kundenkontakt
04.07.2012 | Susanne Robra-Bissantz| Entrepreneurship 2.0 | Seite 52
Entrepreneurship 2.0 – Entrepreneurship in der Webgesellschaft
„Was wir von der Gesellschaft und ihrer Welt wissen, wissen wir fast ausschließlich durch die Massenmedien“
[Luhmann 1996]
„Was ich über die Welt und aktuelle Entwicklungen weiß, weiß ich im Wesentlichen über meine Freunde und Netzwerke“
[unbekannter Facebook-User 2012]
04.07.2012 | Susanne Robra-Bissantz| Entrepreneurship 2.0 | Seite 53
Grundsatz
Märkte sind Gespräche.
Märkte sind von Person zu Person vernetzt und werden dadurch intelligenter. Die Chance für Unternehmen ist, mit ihren Märkten zu kommunizieren (Levine et al. 2001: Clue Train Manifesto).
Zuhören
Mitreden
Diskutieren
Kooperieren
statt Markt forschen
statt Marketing
statt Public Relations
statt CRM
It‘s not Marketing,
it‘s the Function.
04.07.2012 | Susanne Robra-Bissantz| Entrepreneurship 2.0 | Seite 54
Gründungsblog
• Interessantes• Phasen• Geschichten• Soziale Nähe• Kommentare mitkriegen
• Interessierte einbinden
04.07.2012 | Susanne Robra-Bissantz| Entrepreneurship 2.0 | Seite 55
Beziehungs- und Themenräume
Content is King – Context is Queen
04.07.2012 | Susanne Robra-Bissantz| Entrepreneurship 2.0 | Seite 56
Beziehungs- und Themenräume
Content is King – Context is Queen
Webgesellschaft?wi²?
Kooperation?Wirtschaftsinformatik?
04.07.2012 | Susanne Robra-Bissantz| Entrepreneurship 2.0 | Seite 57
Kooperation mit Kunden
80 % der Innovationen, die Unternehmen alleine entwickeln, sind nicht erfolgreich. Dagegen haben 80 % der
mit Kunden initiierten Innovationen Erfolg. (Prof. Dr. Robert G. Cooper).
04.07.2012 | Susanne Robra-Bissantz| Entrepreneurship 2.0 | Seite 58
Innovationsmodelle nach Chesbrough
Closed Innovation Modell Open Innovation Modell
Unternehmen entwickeln und kommerzialisieren ausschließlich Ideen, die unternehmensinternen Bereichen, insbesondere der Forschung und Entwicklung, entstammen.
Unternehmen kommerzialisieren neben unternehmensintern entwickelten Innovationen auch fremde Innovationen und gehen Innovationskooperationen mit Start-ups und unabhängigen Forschungseinrichtungen ein.
Chesbrough, 2003
04.07.2012 | Susanne Robra-Bissantz| Entrepreneurship 2.0 | Seite 59
Instrumente
Idee
nman
agem
ents
yste
me
Com
mun
itys
Lead
-Use
r-M
etho
de
Inno
vatio
nsm
arkt
plät
ze
Tool
kits
Inno
vatio
nsw
ettb
ewer
be
Kunden-Innovationen
04.07.2012 | Susanne Robra-Bissantz| Entrepreneurship 2.0 | Seite 60
Toolkits
Lösungsraum
BenutzerfreundlichkeitModule und Komponenten
Übersetzung der Kundenlösung
04.07.2012 | Susanne Robra-Bissantz| Entrepreneurship 2.0 | Seite 61
Ideenwettbewerbe
04.07.2012 | Susanne Robra-Bissantz| Entrepreneurship 2.0 | Seite 62
Bewertung
04.07.2012 | Susanne Robra-Bissantz| Entrepreneurship 2.0 | Seite 63
Nutzen virtueller Communities
Weiber/Meyer, 2002
04.07.2012 | Susanne Robra-Bissantz| Entrepreneurship 2.0 | Seite 64
Etablierung virtueller Gemeinschaften
04.07.2012 | Susanne Robra-Bissantz| Entrepreneurship 2.0 | Seite 65
Kooperation?
Ideendiebstahl
Zeit? Aufwand?
Qualität?
04.07.2012 | Susanne Robra-Bissantz| Entrepreneurship 2.0 | Seite 66
Die schwierigen Seiten der Kooperation
Kooperation (als
Einstellung)
Freiwilligkeit
Vertrauen
Kohärenz
Respekt
Heterarchie
Verantwortung
04.07.2012 | Susanne Robra-Bissantz| Entrepreneurship 2.0 | Seite 67
Spaß an Kooperation - Kooperationsbereitschaft
Soziale Nähe
Motivation
Inter-aktion
Partizi-pation
Kooperations-bereitschaft
Offenheit
Vertrauen
Gegen-seitigkeit
Beiträge sindwertvoll
Spaß, beizutragen
viele tragenbei
gemeinsamesVerständnis
Ideen werden„groß“
Susanne Robra-Bissantz
Kooperative Kreativität