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Februar 2016 TOP-THEMA Messe-Rückblick DOMOTEX 2016 MESSE-VORSCHAU fensterbau frontale in Nürnberg IM BLICKPUNKT Project Floors: Auf der Erfolgsspur E 5,- BAUSTOFF PARTNER 02 ⁄ 16 GROHE Wohltuende Körperpflege mit der Kraft des Wassers Seite 65

TOP-THEMA MESSE-VORSCHAU IM BLICKPUNKT

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Februar 2016

TOP-THEMAMesse-RückblickDOMOTEX 2016

MESSE-VORSCHAUfensterbau frontalein Nürnberg

IM BLICKPUNKTProject Floors:Auf der Erfolgsspur

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Inhalt10

Project Floors, Hersteller von Designbodenbelägen, ist auch nach 16 Jahren seit der Unternehmensgründung weiterhin auf Kurs. Auf der DOMOTEX sprachen wir mit dem Geschäftsführer Markus Dünkelmann (l.) und Marketingleiter Marco Knop.

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Die fensterbau frontale, Weltleitmesse für Fenster, Türen und Fassaden, öffnet am 16. März ihre Pforten. Wir werfen bereits heute einen Blick auf die Neuheiten, die die Hersteller mit nach Nürnberg bringen werden.

MES

SE N

ÜRN

BERG

8 Titelstory8 I REFLEXA I Die Neuheiten des Jahres

für den Sonnenschutz

10 Im Blickpunkt10 I PROJECT FLOORS I Mit fokussierter Sortiments­

gestaltung und klarer Ausrichtung in der Erfolgsspur

12 Namen & Neuigkeiten

15 Top-ThemaMESSE-RÜCKBLICK DOMOTEX 2016/BODEN16 I ASPECTA I Eine neue Qualität für den Bodenbereich18 I PROLINE I Synergieeffekte und Trittschalldämmung19 I REPAC/MFLOR I Gemeinsam mit den Kunden wachsen20 I CLASSEN I Von der Vision zur Innovation24 I DEUTSCHE MESSE I Neuer Schub für

die Bodenbelagsbranche26 I MAPEI I Neue Spachtelmassen­Generation 30 I KATZ I Mit neuem Vertriebspartner31 I KWG I Mit Ergänzungen überzeugt34 I LOBA I Erhellende Farbspiele fürs Interieur

36 Fenster & Türen36 I VFF/PRO-K/FVSB/BF I Verbände rechnen

mit moderatem Wachstum 41 I UNILUX/WERU I Einheitliches Alu­Farbsortiment45 I RENOLIT I Verlässlicher Partner 48 I INOUTIC/DECEUNINCK I 60jähriges Firmenjubiläum49 I REMMERS I System­Garantie53 I JELD-WEN I Maximale Gestaltungsfreiheit56 I GLUTZ I Lösungen rund um die Tür59 I FSB I Ästhetik im Detail

60 Innenausbau60 I KNAUF GIPS I Trockenbauinnovation plus Holzhaus:

Perfekte Symbiose62 I NMC I Designstarke Designpaneele

65 Bad, Sanitär & Fliesen65 I GROHE I Wohltuende Körperpflege

mit der Kraft des Wassers68 I SCHOMBURG I Die erste Fuge, die mit anpackt

70 Werkzeuge & Arbeitsschutz70 I BOSCH I Minimale Größe bei maximaler Leistung73 I WIHA I Höchste ergonomische Standards

74 Mauerwerk & Beton75 I HIEBER I Bau­Infotage in Wörleschwang77 I CEMEX I Großprojekt an der Außenalster

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»Die marktführende Stellung im globalen Wettbewerbsumfeld weiter ausbauen und bestehende Wachstumspotenziale heben«, das sind die ambitionierten Ziele , die sich Uzin-Vorstandsvorsitzender Thomas Müllerschön zunächst für die nächsten drei Jahre gesteckt hat. Auf dem Foto v . l. Dr. Werner Utz, der in den Aufsichtsrat wechseln wird, Thomas Müllerschön und seine beiden Vorstandskollegen Heinz Leibundgut und Beat Ludin.

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Im Juni 2015 eröffnete ein neues Gipfelrestaurant auf dem Schweizer Berg Chäserrugg. Das Gebäude wurde als multifunktionaler Holzbau konzipiert, der über die alte Gondelstation gesetzt wurde. Auf 2262 stellte die Realisierung allerdings besondere Herausforderungen an Architektur und Material.

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CK

78 Fassade79 I MOEDING KERAMIKFASSADEN I Ökologisch

und wirtschaftlich82 I CAPAROL I Verjüngungskur für

markantes Fassadenelement

84 Dach85 I RICHARD BRINK I Wohnen mit Profil89 I ZINCO I Geh­ und Fahrbeläge auf Dächern

90 Industrie- & Gewerbebau90 I TOUSEK I Schiebetorantrieb mit

drei Gehäusevarianten91 I EFAFLEX I Lasertechnologie schafft Torsicherheit

93 Außenanlagen93 I LIAPOR I Grünraumgestaltung auf der Tiefgarage94 I RITTER I Multifunktionales Schachtsystem

96 Aktuelles/Seminare

97 Auf einen Blick

98 Marktplatz/Impressum/Vorschau

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Editorial

Mit Zuversicht blicken der Zentralverband des Deutschen Bauge-werbes und der Hauptverband der Deutschen Bauindustrie auf das Baujahr 2016. Spürbare Impulse seien im Wohnungsbau und im öffentlichen Bau zu erwarten, heißt es aus Berlin. Die Verbände rechnen mit einem Umsatzwachstum im Bauhauptgewerbe von 3,0 % auf etwa 103 Mrd. € und einen Anstieg der Beschäftigtenzahl auf bis zu 770000.

Die ersten vielversprechenden Impulse gab es gleich zu Beginn des Jahres mit einem kräftigen Schub für die Bodenbelags-branche. Denn mit einem der laut Veranstalter besten Ergebnis in ihrer Geschichte ist die DOMOTEX in Hannover über die Bühne gegangen. Die weltweit wichtigste Messe für Teppiche und Boden-beläge habe sich einmal mehr als Motor für Geschäfte, Trends und Innovationen erwiesen. Wir berichten in unserem Top-Thema ab Seite 15 über die Neuheiten, die in Hannover gezeigt wurden und informieren darüber, was bei den Ausstellern 2016 auf der Agenda steht.

Auch Project Floors, seit 1999 als Hersteller von Designboden-belägen am Markt, war in Hannover mit von der Partie. Hatten es die Hürther im Jahre der Firmengründung noch lediglich mit einer Handvoll Marktbegleitern zu tun, tummeln sich heute im Segment der Designbodenbeläge gut zehnmal so viele Anbieter. Warum Project Floors trotz der rasant gewachsenen Zahl an Wettbe-werbern auch weiterhin die Nase vorn hat, erfuhren wir in einem Gespräch mit dem Firmengründer und Geschäftsführer Markus Dünkelmann. Lesen Sie hierzu den »Blickpunkt« auf Seite 10.

Zum ersten Mal präsentierte in Hannover das zur US-ameri-kanischen Vertex Group gehörende Unternehmen Aspecta seine neuen Bodenbelagslösungen. »Aspecta 10« sei das Ergebnis einer vierjährigen Entwicklungszeit, das Qualität und Know-how in vielen Details vereine, hieß es am Stand. Insbesondere die inte grierte »Isocore Technology« ist nach Angaben des Herstellers eine Innovation im Segment der Bodenbeläge für den Objektbe-reich. Mehr auf Seite 16.

In dieser Ausgabe werfen wir nicht nur einen Blick zurück, sondern blicken ebenso gespannt nach vorn: Denn mit der fensterbau frontale – der Weltleitmesse für Fenster, Türen und Fassaden – steht ab dem 16. März in Nürnberg das nächste

Großereignis ins Haus. Der Wunsch nach mehr Nachhaltigkeit und Komfort bleibt weiterhin der Innovationstreiber für den Fenster-, Türen- und Fassadenbau. In diesem Jahr rechnet die Fenster- und Türenbranche mit einem moderaten Wachstum in Deutschland von 2,9 %. Der Fensterabsatz 2015 Jahres konnte laut der jüngsten Studie der vier führenden Branchenverbände mit einem Plus von rund 1,9 % abgeschlossen werden. Das bedeutet rund 13,6 Mio. vermarktete Fenstereinheiten. 61,3 % aller produ-zierten Fenster werden in diesem Jahr aller Voraussicht nach für die Renovierung beziehungsweise energetische Sanierung des Gebäudebestandes verwendet, das Marktvolumen wächst in diesem Bereich allerdings nur durchschnittlich um 2,9 %. Die Zahl der im Neubau eingesetzten Fenster steigt mit plus 3 % ebenfalls leicht und erreicht damit einen Marktanteil von 38,7 %. Mehr über die Branche und den Blick auf die bevorstehende fensterbau frontale ab Seite 36.

Abschließend noch ein paar Worte in eigener Sache. Vielleicht ist es Ihnen aufgefallen, dass wir das Layout des Baustoff-Partners einem dezenten Facelifting unterzogen haben. Im Innenteil kommt die Gestaltung der Artikel aufgrund einer neuen Schrift moderner und ein wenig »leichter« daher. Die prägnanteste Änderung betrifft allerdings die Gestaltung unserer Titelseite. Hier haben wir uns für ein neues Logo entschieden, das in den bekannten Farben Rot und Schwarz nun deutlich klarer und einprägsamer ist als sein Vorgänger. Verbunden mit dem Zusatz »Branchenwissen für heute und morgen« unterstreicht es unseren Anspruch, den Lesern bereits heute die für sie wichtigen Informationen an die Hand zu geben, die für ihre tägliche Arbeit auch in der Zukunft von Nutzen sein werden. J

Herzliche Grüße,

Gerd Rottstegge

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Zum TitelDie Neuheiten des Jahresfür den Sonnenschutz

Die energetische Sanierung von Bestandsgebäuden ge-hört heute zu den Grundbedin-gungen bei Umbaumaßnah-men. Dämmmaßnahmen an der Fassade sparen nachweis-lich Energiekosten. Gebäudeöff-nungen wie Fenster und Türen sind energetische Schwachstel-len eines jeden Gebäudes. Son-nen-, Sicht- und Blendschutz trägt durch ein Beschattungs-konzept aktiv zur Verbesserung der Energiebilanz bei. Sonnen-schutzanlagen können aber auch passiv die Gebäudedäm-mung verbessern. Durch Integ-ration von Rollläden und Raffsto-res in das Dämmkonzept eines Gebäudes lassen sich die ener-getischen Schwachstellen an der Fassade minimieren. Hier bietet Refl exa bereits vielfälti-ge Lösungen wie den Dämm-kasten »Combo« für Rollläden und Raffstores an. Das Sorti-ment bei den Dämmlösungen wird erweitert um den Aufsatz-rollladen »Concepto basic«, der speziell für Renovierungsvorha-ben konzipiert wurde und auf kleinstem Raum größtmögli-chen Komfort bietet. Neu sind die Dämmlösungen für asym-metrische Rollläden und Raff-stores zur Integration in ein Wärmedämmverbundsystem.

Kompakte und integrative Lösungen für jeden Einsatz-bereich zeichnen den Sonnen-schutzhersteller aus. Um auch

 REFLEXA Refl exa ist einer der wenigen Anbieter technischen Sonnenschutzes, der in seinem Sortiment für jede Gebäudeöff-nung die passende Lösung für Sonnen- und Insektenschutz bietet. Mit diesen Produkten werden nicht nur Funktionen und Komfort erfüllt, sondern auch gestalterische und technische Ansprüche von Außenanlagen kundenspezifi sch umgesetzt. In der Produktentwicklung bei Refl exa werden sowohl neue Designmaßstäbe als auch hochfunk-tionale und integrative Sonnenschutzsysteme entwickelt. Zur fensterbau frontale in Nürnberg stellt das traditionsreiche Familienunternehmen der Fachwelt wieder zahlreiche Neuerungen vor. Neben neuen Produkten liegt der Messe-Fokus auf Sicherheit und Energieeffi zienz.

bei der Montage von Raffsto-res eine Erleichterung zu schaf-fen, hat Refl exa ein Schnell-montagesystem entwickelt, das eine enorme Zeitersparnis mit sich bringt. Dabei werden vormontierte Raffstores mit Raffstoreblende auf der Bau-stelle lediglich auf Führungs-schienen aufgesteckt und der Kasten befestigt. Das spart gleich mehrere Montageschrit-te und somit Zeit und Kosten. Das System ist für mehrere

Lamellenbreiten und für alle gängigen Montaguntergrün-de erhältlich.

Der Klassiker des funktiona-len Sonnenschutzes an Gebäu-den sind Markisen. Gerade in den heimischen vier Wänden hat sich in den letzten Jahren die Erweiterung des Wohnrau-mes auf die Terrasse durchge-setzt. Die Terrasse entwickel-te sich zu einem Lebensraum und damit gewinnen Markisen für das Wohlbefi nden zuhause

immer mehr an Bedeutung. Als Sonnenschutzhersteller hat Refl exa die aktuellen Trends aufgenommen und bereits 2015 die neue offene Gelenk-armmarkise »aeria« auf den Markt gebracht, die verschie-dene Designpreise gewann. In diesem Jahr wird die neue Halbkassettenmarkise »Sunti-gua« eingeführt. In frischem, geradlinigem Design ist die »Suntigua« nicht nur sehr mon-tagefreundlich, sondern auch

Neue Halbkassettenmarkise »Suntigua«.

Sicherheit und Komfort mit einbruchhemmenden »EasySafe«-Rollläden

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mit Vibrati-onsdämpfern ausgestattet, die ein Über-tragen der Motorgeräu-sche auf den Befestigungs-untergrund vermin-dert. Die Geräuschentwicklung wird damit um ein Vielfaches reduziert. Zusätzlich ist es den Konstrukteuren gelungen, die Verschraubungen an der Mar-kise zu verbergen, sodass ein sehr einheitliches Markisen-bild entstanden ist.

In der modernen Gebäu-dearchitektur kommen immer häufi ger auch außergewöhn-liche Verschattungskonzepte zum Einsatz. Der Wunsch, das Sonnenlicht als Energiequel-le zu nutzen, durchzieht archi-tektonische Gebäu-dekonzepte. Das effi ziente Energie-Management von Gebäuden kombi-niert mit dem Wunsch nach großen, transparenten Gebäu-defl ächen machen komplexe Sonnenschutzsysteme zu ei-ner komfortablen Lösung mit Energieeinsparpotenzial. Als Spezialist für außergewöhnli-che und funktionale Sonnen-schutzkonzepte bietet Refl e-xa ab April als konstruktiven Sonnenschutz an der Fassa-de einen faltbaren Klappla-den mit dem eingängigen Na-men »WendoKlapp« an. Dabei wurden zwei erfolgreiche Kon-zepte miteinander kombiniert. Das bewährte System eines Klappladens, der sich vertikal an der Fassade öffnen und schließen kann, geht eine Ver-bindung mit dem erfolgrei-chen Lamellensystem »Wen-doFlex« von Refl exa ein. Bei geöffnetem Klappladen kann so der Raum in ein lichtdurch-fl utetes Ambiente getaucht werden. Die entstehende Dachfunktion bietet zusätzlich Schutz bei hochstehender Son-ne. In geschlossenem Zustand besteht die Möglichkeit, den Lichteinfall individuell anzu-

passen bis hin zur Verdunklung des Raumes. In Verbin-dung mit moder-nen Sensorsyste-men passt sich die »WendoKlapp« so-zusagen den Wit-terungsverhältnis-

sen an. Das ganze Potenzial der Fassadenverkleidung wird spürbar, wenn der Klappladen »WendoKlapp« mit Hausauto-mationssystemen verbunden wird. Hier sind die Möglichkei-ten nahezu unbegrenzt, wenn es um Komfort, Sicherheit und Energieeinsparung geht. So sind zum Beispiel Anwendun-gen denkbar, dass bei Sonnen-

schein im Außen-bereich und einer zu geringen Tem-peratur im Innen-bereich die Lamel-

len des »WendoKlapp« öffnen und die Sonne den Raum auf-heizt bis zu einer vorher ein-gestellten Höchsttemperatur. Anschließend schließen sich die Lamellen wieder. Auch in puncto Sicherheit sind Hausau-tomationen empfehlenswert. So können bspw. bei ausgelös-tem Rauchmelder automatisch die Fassadenöffnungen frei-gegeben werden. Im Notfall haben so Rettungs-helfer einen leichte-ren Zugang zum Ge-bäude.

Sicherheit an Gebäude öffnungenGerade in Notfällen entscheiden oft Se-kunden über ein Le-ben. Auch hier können Sonnenschutzlösun-gen einen maßgebli-chen Beitrag leisten. Die neuen Flucht-Raffsysteme von Re-fl exa bieten hier im Bereich der Raffsto-res einen maßgebli-chen Vorteil. Äußer-

lich wie ein normaler Raffstore birgt ein Flucht-Raffsystem die Möglich-keit, den Raffstorebehang innerhalb von wenigen Se-kunden zu öffnen. Der Be-hang wird bei einer solchen Notraffung nicht zerstört und kann später weiter verwen-det werden. Die Fluchtraffsyste-me von Refl exa funktionieren im Ernstfall ohne Stromversorgung und bieten damit mehr Schutz und Sicherheit an Gebäudeöff-nungen aller Art.

Häufi g werden Sonnen-schutzlösungen auch an Fens-tern oder Türen verbaut, die nach den Landesbauämtern als zweiter Rettungsweg – also als alternative Rettungsmöglich-keit – defi niert werden können. Eigens dafür hat Refl exa eine Lösung für den zweiten Ret-tungsweg entworfen. Notfälle wie Brände gehen oft einher mit Stromausfällen. Elektrisch betriebene Sonnenschutzan-lagen lassen sich dann nicht mehr oder nur schwer öffnen und erschweren den Rettungs-kräften den Zugang zum Ge-bäude. Neben den Flucht-Raff-systemen sind die Lösungen auf dem zweiten Rettungsweg für Rollläden und Senkrecht-markisen an Fenstern geeig-net. Dabei wird ein ständig in Bereitschaft gehaltener, akku-betriebener Motor verwendet, der auch bei Stromausfall eine

Öffnung der Sonnenschutzan-lagen bewirkt.

Sicherheit und Schutz sind Schlagworte, die auch auf ei-nen Rollladen zutreffen. Um die-se beiden Faktoren zu erhöhen, hat Refl exa seinen Vorbauroll-läden ein neues Zusatzfeature verpasst. Die seit Jahren be-liebten Vorbaurollläden »Crea-to«, »Conturo« und »Cantero« gibt es nun im Sicherheitspa-ket »EasySafe«. Dabei wurden sämtliche, von außen zugängli-che Rollladenteile verstärkt und gegen gewaltsames Eindringen gesichert. Gegen Aufspreizen gesicherte Führungsschienen, Zugriffschutz auf Einbauvor-richtungen, Rollladenstäbe mit stärkerer Wandung und Spezi-alausschäumung, gegen Her-ausziehen gesicherte Endleisten und eine Hochschiebesicherung des geschlossenen Rollladen-panzers sind nur einige Merk-male, die es einem Einbrecher erschweren, sich Zutritt zu ver-schaffen. J

Die Designmarkise »aeria«, ausgezeichnet mit Plus X Award 2015und German Design Award 2016

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»Concepto basic« sorgt fürniedrigere Energiekosten.

Faltbarer Klappladen »Wendo-Klapp« für besondere Fassaden-gestaltungen.

Halle 7 | Stand 306

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Im Blickpunkt

Und die waren auch diesmal wieder in Hannover zu sehen. Der Spezialist für Designboden-beläge präsentierte auf der Leit-messe für Bodenbeläge zwei

neue Kollektionen. Die erwei-terte »Loose-Lay Collection« beinhaltet nun 20 Dekore und wurde insbesondere um Stein-optiken ergänzt, die wie die Holzdekore in den Nutzschich-

ten 0,3 und 0,55 mm erhältlich sind. »Diese selbstliegenden Produkte ohne Verbindung der einzelnen Elemente zeichnen sich insbesondere durch die Möglichkeit des dauerhaften Zugriffs auf den Untergrund aus und ermöglichen den Einsatz von Designbodenbelägen auch in Bereichen, die bislang aus-geschlossen waren, beispiels-weise Büroräume mit Doppel-

bodenkonstruktion,« erläuterte Marketingleiter Marco Knop.

Ein ganz neues Produkt führ-ten die Hürther mit der »Click Collection« ein. Die 5,0 mm Vollvinylprodukte stehen eben-falls in einer Auswahl von 20 Holz- und Fliesenoptiken zur Verfügung und zielen mit den Nutzschichten 0,3 und 0,55 mm sowohl auf den Privat- als auch auf den Objektbereich ab. Mit dem patentierten »Unifi t«-Sys-

Die erweiterte »Loose-Lay Collection« beinhaltet nun 20 Dekore und wurde insbesondere um Steinoptiken ergänzt.

Mit fokussierter Sortimentsgestaltung undklarer Ausrichtung weiter auf der Erfolgsspur

Mit dem patentierten »Unifi t«-System kommt eine Verriegelungstechnik der allerneusten Entwicklungsstufe zum Einsatz. Außerdem sind alle Planken mit einer dekorsynchronen Oberfl ächenprägung ausgestattet.

Project Floors-Gründer und Geschäftsführer Markus Dünkelmann (l.) und Marketingleiter Marco Knop freuten sich in Hannover über die große Resonanz der Messebesucher auf die neue Kollektion.

 PROJECT FLOORS Von Beginn an ist das Unternehmen Project Floors auf die Herstellung von Designbodenbelägen speziali-siert. Im Jahre der Firmengründung, 1999, hatten es die Hürther mit lediglich sechs bis sieben Marktbegleitern zu tun. Heute tummeln sich in diesem Bereich zehnmal so viele Anbieter am Markt. »Da muss man schon eine Stunde früher aufstehen als der Wettbewerb, um auch weiterhin die Nase vorn zu haben«, bringt Geschäftsführer Markus Dünkelmann die Basis seines Erfolges in einem Gespräch mit der Redaktion auf der DOMO-TEX salopp auf den Punkt. Man habe sich zwar in den zurück liegenden 16 Jahren einen guten Namen und ein sehr positives Image geschaffen, dennoch sei die sprichwörtliche Bodenhaf-tung eine Grundvoraussetzung, um die sich immer schneller verändernden Markttrends im Auge zu behalten – und auf diese mit den richtigen Produkten zu reagieren.

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tem kommt eine Verriegelungs-technik der allerneusten Ent-wicklungsstufe zum Einsatz. Außerdem sind alle Planken mit einer dekorsynchronen Oberflä-chenprägung ausgestattet. »Wir sind angesichts dieser neuen Kollektion sehr zuversichtlich, unsere für 2016 angepeilten Umsatzziele zu erreichen«, so Dünkelmann. »Nachdem wir das vorherige Jahr mit einer Steigerung von 11 % im Ver-gleich zu 2014 abschließen konnten, streben wir auch in diesem Jahr einen deutlichen Zuwachs von über 20 % an. Ge-rade mit der Einführung unserer ›Click Collection‹ tragen wir viel zu unserem geplanten Wachs-tum bei, denn es handelt sich um ein für uns neues Produkt, das zusätzlichen Umsatz und auch neue Absatzwege öffnen wird. Dazu sind Klick-LVT-Bo-denbeläge allgemein ein Markt mit sehr hohem Potenzial, wo-bei wir natürlich auch bei den festverklebten LVTs und den ›Loose-Lay‹-Produkten weiter-hin eine positive Absatzsteige-rung sehen.«

Project Floors wurde im Jah-re 1999 von Markus Dünkel-mann gegründet, nachdem er in den Jahren zuvor umfangrei-che Branchenerfahrung gesam-melt hatte. Die Entwicklung des Unternehmens verlief steil nach oben mit jährlichen, deutlichen Zuwachsraten. »Als Spezialist für Kunststoffdesignbodenbe-läge sind wir schon seit vielen Jahren unter den Top 3-Anbie-tern in Deutschland und Euro-pa«, so Knop. Mit insgesamt 51 Mitarbeiterinnen und Mitarbei-tern erzielte das Hürther Unter-nehmen im vergangenen Jahr

einen Umsatz von knapp über 30 Mio. €. »Von Beginn an war die Spezialisierung auf eine Pro-duktgattung der Vorteil unseres Unternehmens. So konnten sich alle Aktivitäten in der Entwick-lung, im Vertrieb und im Mar-keting ausschließlich auf die-ses Produkt konzentrieren und wir uns schnell als Profi und Marktvorreiter etablieren,« so Knop weiter.

Das Unternehmen konzen-triert sich auf die authentische Nachbildung von Holz- und Steinvorbildern. Hierbei sind dekortechnisch Varianten von Eiche stets sehr beliebt und gefragt. Aber auch Steinopti-ken wie Beton und klassischer Schiefer sind Dauerbrenner im Sortiment. Der Großteil der an-gebotenen Produkte sind fest zu verklebende Designboden-beläge, sogenannte LVTs. Die Ergänzung mit schwimmend verlegbaren Elementen, ent-weder als lose verlegte Ware oder mit Klickverbindung, run-den das Portfolio für alle Einsatz-bereiche ab. Project Floors ver-treibt seine Produkte in erster Linie über den Groß- und Fach-handel. Darüber hinaus zählen Wohnungsbaugesellschaften oder die Bauabteilungen gro-ßer Filialisten zu den Kunden des Unternehmens.

Für den Fachhandel bietet Project Floors eine Vielzahl an Präsentationsmöglichkeiten sei-ner Dekore. Displayständer in verschiedenen Varianten kön-nen je nach Räumlichkeit oder Umfang der Präsentation geor-dert werden, Musterflächen mit verschiedenen Dekoren sind ebenso realisierbar. Darüber hinaus gibt es zahlreiche Ver-

kaufshilfen wie Musterbücher, Broschüren und Give-Aways. Auch online lasse sich mit dem Web-Bodenstudio den Endkun-den virtuell einfach und effektiv darstellen, wie die Bodenbelä-ge in diversen Raumsituatio-nen wirken. Für die Mitarbeiter und Kunden der Vertriebspart-ner biete man außerdem Schu-lungen und Seminare an, so Knop.

Kernmarkt ist nach wie vor Deutschland sowie das angren-zende Ausland, insbesondere Österreich und die Niederlan-de. Vertreten ist das Unterneh-men über Agenturen und Han-delspartner mittlerweile in 28 europäischen Ländern. »Auch personell stellen wir uns zu Be-ginn des Jahres noch stärker auf«, so Marco Knop. Mit zwei neuen Mitarbeitern im Key Ac-count Management werde spe-ziell der Süden Deutschlands künftig intensiver betreut. In-grid Harengerd hat Anfang Janu-ar das Gebiet Bayern übernom-men, Alexander Rosenberger wird ab Februar ausschließ-lich in Baden-Württemberg die Betreuung und Sicherung von Schlüsselkunden aus den Be-reichen Ladenbau, Hotellerie und Healthcare übernehmen.

»Einen Teil unseres Erfolges im vergangenen Jahr ist sicherlich der verstärkten Key-Account-Arbeit in den Jahren zuvor zu verdanken. Hier haben wir ge-erntet, was wir zuvor gesät ha-ben«, so Markus Dünkelmann.

Wo sieht Markus Dünkel-mann die Chancen bzw. Heraus-forderungen auf dem Bodenbe-lagsmarkt? »LVT-Bodenbeläge sind seit mehreren Jahren aus der Nische heraus und das am stärksten wachsende Segment im Bereich Bodenbeläge. Das bedeutet, dass wir es jedes Jahr mit mehr Marktbegleitern zu tun haben, da jeder ein Stück vom Kuchen haben möchte, und das zieht Preisreduzierun-gen und Margenverlust nach sich«, so Dünkelmann. »Den-noch haben wir uns mit Quali-tät und Service ein sehr gutes Standing im Markt erarbeitet und können auf langjährige Part-ner bauen, um gemeinsam wei-terhin erfolgreich zu sein. Die auch in Zukunft fokussierte Sor-timentsgestaltung und klare Ausrichtung des Unternehmens zählen zu den anerkannten und geschätzten Vorteilen von Pro-ject Floors.« J

Gerd Rottstegge

Markus Dünkelmann und Marco Knop im Gespräch mit der Redaktion.

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Ein ganz neues Produkt führten die Hürther mit der »Click Collection« ein. Die 5,0 mm Vollvinylprodukte stehen ebenfalls in einer Auswahl von 20 Holz- und Fliesenoptiken zur Verfügung und zielen mit den Nutz-schichten 0,3 und 0,55 mm sowohl auf den Privat- als auch auf den Objektbereich ab.

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Motzet folgt auf Oberste-PadtbergWechsel in der Ardex-Geschäftsführung: Dr. Rüdiger Oberste-Padtberg (65), technischer Geschäftsführer, hat mit dem Erreichen des Rentenalters sein Geschäftsführungsmandat niedergelegt. Der promovierte Diplom-Mineraloge ist seit 1992 bei Ardex tätig. Er bleibt dem Familienunternehmen aber erhalten und wird in Zukunft in Teilzeit als Berater weiterhin für das Familienunternehmen aktiv sein. Die Nachfolge übernimmt Dr. Hubert Motzet (50), der bereits seit dem 1. Oktober 2014 Mitglied der Ardex-Geschäftsführung ist. Nach seinem Ausscheiden aus der Geschäftsführung steht Oberste-Padberg dem internationalen Führungsgremium von Ardex, dem Global Management Committee (GMC), beratend zur Seite und begleitet ausgewählte Projekte im Innovationsbereich. Auch in der Gemeinschaft Emissionskontrollierte Verlegewerksto� e, Klebsto� e und Bauprodukte (GEV), im Industrieverband Klebsto� e und im Verband Deutsche Bauchemie wird er weiterhin aktiv sein. Die technische Geschäftsführung teilte er sich bereits seit Oktober 2014 mit Dr. Hubert Motzet. Motzet, ebenfalls promovierter Diplom-Mineraloge, ist eine bekannte Führungskraft der Bauchemie mit mehr als 20 Jahren Branchenerfahrung. Er bringt umfangreiche Fachkenntnisse in Forschung & Entwicklung und der Anwendung bauchemischer Produkte mit – auch auf internationaler Ebene.   �

V. l. Dr. Rüdiger Oberste-Padtberg, Vorsit-zender Mark Eslamlooy, Dr. Hubert Motzet.

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AUSTROTHERM

Sinner und Peter am RuderDie Austrotherm Dämmsto� e mit Sitz in Wittenberge (Brandenburg) hat zum 1. Januar die Geschäftsführung neu geordnet. Ab sofort sind Alexander Sinner sowie Lars Peter als gleichberechtigte Geschäftsführer für die operative Steuerung zuständig. Sie folgen auf Gerald Prinzhorn, der zum alleinigen Geschäftsführer der Muttergesellschaft in Österreich berufen wurde. Sinner (46) und Peter (48) sind beides Männer der ersten Stunde der Mitte 2013 gegründeten Austrotherm Dämmsto� e GmbH. Als Vertriebsleiter Deutschland verantwortet Sinner bereits seit 2001 – damals noch für die österreichische Muttergesellschaft - die Positionierung des namhaften Herstellers von

hochdruckfester XPS-Wärme-dämmung in Deutschland. »Unser Ziel ist es, beständig und mit immer weiter verbesserten Produkten an der kontinuier-lichen Reduktion von schädlichen CO2-Emmissionen mitzuwirken. Jüngster Beitrag dazu ist unser neues ›Austrotherm XPS Plus‹ – ein Dämmsto� mit einem besonders niedrigen Lambda-Wert von 0,03 W/

(mK)«, erläutert Sinner, der als Geschäftsführer ab sofort für Vertrieb, Marketing und Anwendungstechnik zuständig sein wird. Peter stieß 2013 zu Austrotherm, baute das Werk in Wittenberge mit auf und führt als Werkleiter seitdem die hochmoderne Dämmsto� -Herstellung. »Auf die Energiee� zienz und damit auf das Konto des Klimaschutzes zahlen nicht nur unsere Produkte ein, sondern auch unsere Werke, die nachweislich umweltschonend produzieren«, so Peter. Der Geschäftsführer für Produktion, IT und Rechnungswesen freut sich deshalb besonders, dass das Werk in Wittenberge seit kurzem nach ISO 50001 zerti� ziert ist. »Wir werden damit die Nachhaltigkeit in der Produktion weiter festigen und ausbauen.«  �

Alexander Sinner (r.) und Lars Peter (l.) sind die neuen Geschäftsführer der Austrotherm Dämmsto� e GmbH. Sie folgen auf Gerald Prinzhorn, der zum alleinigen Geschäfts-führer der Muttergesellschaft in Österreich berufen wurde.

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EMCO GROUP

Harald Müller verstorbenDer Familienunternehmer Harald Müller, Geschäftsführender Gesellschafter der emco Group, ist am 18. Dezember im Alter von 74 Jahren nach längerer Krankheit verstorben. Müller hatte 47 Jahre lang die Entwicklung des von seinem Vater gegründeten Unternehmens maßgeblich geprägt. Mit Pioniergeist, Weitsicht und seinem strategischen Führungsstil hat er in den folgenden Jahrzehnten die Expansion des Familienunternehmens vorangetrieben und neue Produkt- wie Geschäftsbereiche erschlossen. Ein weitsichtiger und mutiger Meilenstein war der Aufbau internationaler Produktionsstandorte – 1994 zunächst in Tschechien und China, später auch in Frankreich und der Türkei – und eines internationalen Vertriebsnetzes. Auch den Produktionsstandort Lingen hat Müller stets gestärkt und kontinuierlich weiterentwickelt, sodass dieser heute drei Werke und ein modernes Forschungs- und Entwicklungszentrum umfasst.  �

Harald Müller, Geschäftsfüh-render Gesellschafter der emco Group, starb im Alter von 74 Jahren.

EMCO

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HASIT

Wechsel in der GeschäftsführungMit Jahresbeginn ist Peter Hartmann als Geschäftsführer der Hasit Trockenmörtel GmbH, Freising, ausgeschieden und hat das Unternehmen verlassen. Erich Seufert wird zum 1. April als Nachfolger in die Geschäftsführung eintreten und die Verantwortung für die Bereiche Vertrieb, Produktmanagement, Marketing, Produktion und Logistik übernehmen. In dieser Funktion wird er direkt an Hanswilli Jenke, Vorsitzender der Geschäftsführung der Fixit-Gruppe, berichten. Der 54-jährige Vertriebspro� verfügt über langjährige Branchen- und Vertriebserfahrung und ist seit über 20 Jahren in der Trockenmörtelindustrie tätig, zuletzt als Verkaufsleiter.  �

Erich Seufert.

HASI

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HOLZLAND

Stabile Umsatz entwicklung HolzLand, die führende Kooperation im Holzhandel, erreicht 2015 ein zentralregu-liertes Netto-Einkaufsvolumen von 774 Mio. €. »Wir freuen uns, den leicht rückläu� gen Trend 2015 so e� ektiv aufgehalten zu haben und sind positiv gestimmt für das laufende Jahr«, kommentiert Geschäftsführer Andreas Ridder die aktuellen Zahlen. 2015 betrug der Anstieg gegenüber dem Vorjahr 2,04%. Die Intensivierung der gemeinsamen Sortimentsarbeit innerhalb der Kooperation, die Stärkung des Großhandelsgeschäfts und der Ausbau der E-Commerce-Aktivitäten hatten ausschlaggebend zur Stabilisierung der Umsatzentwicklung beigetragen. Zudem konnte HolzLand mit seiner Internationalisierungsstrategie in Skandinavien, Osteuropa und den Benelux-Ländern punkten. In Norwegen und den Niederlanden kooperiert HolzLand seit 2015 mit Kooperationen und baut über die dort angeschlossenen Gesellschafter seine Strukturen im europäischen Kontext aus.  �

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HANNO WERK

Krohn neuer GeschäftsführerNach über 30 Jahren verließ der bisherige Geschäftsführer Hans-J. Hoff mann aus Altersgründen die Firma Hanno Werk aus Laatzen. Neuer Geschäftsführer beim Spezialisten für Abdichtungs- und Dämmprodukte wurde Günter Krohn. Krohn leitet als Geschäftsführer seit Mai 2008 die Geschicke der Hanno in Österreich. Diese Leitung wird er künftig auch weiter in Personalunion innehaben. Günter Krohn studierte BWL in Köln und begann seine berufl iche Laufbahn als Vorstands assistenz im Strabag Bau Konzern. Später leitete er viele Jahre die deutschen Einheiten der englischen David S. Smith Gruppe und später die der amerikanischen Sonoco Gruppe, bevor er nach Hanno Österreich wechselte. Beide Unternehmensgruppen sind im Bereich Verpackung tätig. J

Hans-J. Ho� mann (r.) über gibt die Geschäftsführung an seinen Nachfolger Günter Krohn.

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WER

K IWM

Peter Sarantis gibt Vorsitz abPeter Sarantis hat nach nahezu 18 Jahren seine Tätigkeit bei der Putztechnik beendet, um sich neuen berufl ichen Herausforderungen zu stellen. Satzungsgemäß bedingt dieser Entschluss auch, dass er sein Vorstandsmandat im Industrie-verband WerkMörtel (IWM) nicht mehr ausüben kann und somit den Vorsitz des IWM niedergelegt hat. Peter Sarantis war seit 2008 Vorsitzender des IWM. Unter seiner Führung hat der Verband sich entscheidend weiterentwickelt und konnte zahlreiche neue Mitglieder gewinnen. Im Industrieverband WerkMörtel (IWM) haben sich die führenden Hersteller von Werkmörtel, pastösen Produkten und Wärmedämmsystemen zusammengeschlossen. Im Sinne seiner Mitglieder engagiert sich der IWM für eine effi ziente Interessenvertretung auf deutscher und europäischer Ebene, bewertet und erarbeitet dabei Hinweise und Vorschläge zu Umweltschutzthemen, Forschungsarbeiten, Arbeitssicherheit und leistet erfolgreiche Presse- und Normungsarbeit. Für Planer, Architekten und Bauherren stellt der Verband eine Vielzahl herstellerübergreifender Informationen zur Verfügung und ist kompetenter Ansprechpartner zu allen Fragen rund um die Eigenschaften und den Einsatz von Putz, Mauermörtel, Estrich und Wärmedämm-systemen. J

Peter Sarantis.

IWM

TER HÜRNE

Mitglied im VDPDer Verband der Deutschen Parkettindustrie (vdp) begrüßt zum Jahresauftakt ter Hürne als neues ordentliches Mitglied. Zum 1. Januar 2016 gewann der Branchenverband damit einen der führenden europäischen Parkettproduzenten und erhöhte seine Mitgliederzahl auf 20. »Mit ter Hürne wird die Schlagkraft unseres Verbandes deutlich erhöht. Das Unternehmen zählt nicht nur mengen- und umsatzmäßig zu den stärksten Parkettherstellern, sondern es macht auch immer wieder mit Innovationen in der Branche auf sich aufmerksam«, erklärt der vdp-Vorsitzende Michael Schmid. Das Unternehmen aus dem westlichen Münsterland ist ein in der zweiten Generation inhabergeführtes Familienunter-nehmen, das in einem der modernsten Parkettwerke Europas Qualitätsprodukte »made in Germany« herstellt. ter Hürne, das attraktive Produktlösungen für Boden, Wand und Decke anbietet, beweist insbesondere im Bereich der Parkettböden seine Leidenschaft für den Werkstoff Holz und die Handwerkskunst in Verbindung mit einem kompromisslosen Qualitätsanspruch eines Traditionsun-ternehmens. Mit einem modernen Markenkonzept richtet sich das Unternehmen konsequent an den Bedürfnissen des Kunden aus. Der Verband der Deutschen Parkettindustrie e.V. (vdp) wurde 1950 in Wiesbaden gegründet. Seit 2006 befi ndet sich die Geschäftsstelle in Bad Honnef. Aktuell sind 20 Parkett-Hersteller im vdp organisiert, die mehr als 90 % der deutschen Parkettproduktion repräsentieren. Auf seiner Website www.parkett.de informiert der vdp Fachleute und Endverbraucher über alles Wissenswerte rund um das Parkett.  J

UNIKA

Neue GeschäftsführungMit Henry Thierschmidt und Christian Bertmaring hat UNIKA zwei neue Geschäftsführer. Sie lösen die bisherigen Geschäftsführer Paul Bertmaring und Rudolf Dombrink ab, die nach zehn Jahren die Geschäftsführung niedergelegt haben. Paul Bertmaring ist zum Jahresende 2015 nach 50 Berufsjahren in den verdienten Ruhestand getreten. Rudolf Dombrink bleibt u. a. als Geschäftsführer der Rodgauer Baustoff werke GmbH & Co. KG und der KG Kalksandsteinwerk Wiesbaden GmbH & Co. aktiv. Henry Thierschmidt (49) ist seit 20 Jahren bei den Rodgauer Baustoff werken im Bereich Fach- und Ingenieurberatung sowie als Vertriebsleiter tätig. Der gelernte Maurer- und Stahlbetonbauer-meister ist aufgrund seines fachlichen und praxisnahen Knowhows unter anderem in technischen und normativen Ausschüssen des Bundesverbandes der Kalksandsteinindustrie aktiv. Mit Übernahme der Geschäftsführung der UNIKA GmbH gab Henry Thierschmidt die Vertriebsleitung bei der Rodgauer Baustoff werke GmbH & Co. KG ab und übernahm dort die Leitung des Marketings für alle Niederlassungen und Beteiligungsgesellschaften. Christian Bertmaring (37) ist in der Baustoffi ndustrie groß geworden und hat zunächst eine Ausbildung zum Industriekaufmann und anschließend ein Studium der Betriebswirtschaft absolviert. Seit mehr als acht Jahren ist er bei den Baustoff werken Havelland unter anderem für den Bereich Vertrieb und Marketing verantwortlich. Zum 1. Januar 2016 wird Christian Bertmaring zudem in die Geschäftsführung der Baustoff werke Havelland GmbH & Co. KG aufrücken.  J

Christian Bertmaring.

UNIK

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Henry Thierschmidt.

UZIN

Sterzik neuerMarketingreferentBenjamin Sterzik unterstützt das Marketingteam der Marke Uzin am Standort Ulm. Dabei liegt der Fokus seiner Tätigkeit darauf, die Marketingaktivitäten des Herstellers im internationalen Bereich den jeweiligen Bedürfnissen anzupassen und weiter zu entwickeln. Ein weiterer Schwerpunkt seiner Aufgabe ist das Kundenbindungsprogramm BOD – Die Bodengestalter weiter auszubauen und den Zusammenschluss professioneller bodenlegender Handwerksun-ternehmen aktiv zu unterstützen. Nach seinem Studium zum Diplom-Wirtschaftsinge-nieur an der Hochschule in Albstadt-Ebingen arbeitete Benjamin Sterzik in den Bereichen Marketing und Produktmanagement der bei PCI Augsburg GmbH. J

Benjamin Sterzik.

UZIN

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Namen & Neuigkeiten�BRAAS

Siepe folgt auf HarrasserUlrich Siepe, Geschäftsführer Vertrieb & Marketing bei der Braas GmbH, folgt auf Georg Harrasser und übernimmt mit sofortiger Wirkung auch den Vorsitz der Geschäftsführung des Unternehmens. Mit seiner Ernennung setze die Braas GmbH sowohl im Unternehmen als auch im Markt auf Kontinuität, heißt es. Der Wechsel erfolgt, kurz nachdem der bisherige Vorsitzende der Geschäftsführung, Georg Harrasser, zum neuen Chief Operating O� cer (COO) der Braas Monier Building Group S.A. ernannt wurde. Der Braas GmbH bleibt er auch weiterhin als neuer Vorsitzender des Aufsichtsrates verbunden. Ulrich Siepe ist bereits seit über zwölf Jahren in unterschiedlichen Führungspositionen für Braas tätig. Seit 2013 verantwortet er den Vertriebs- und Marketingbereich des Dachsystemherstellers. Im Juli 2015 wurde er für dieses Ressort in die Geschäftsführung der Braas GmbH berufen. »Seine hervorragenden Unternehmens- und Marktkenntnisse zeichnen Ulrich Siepe aus und machen ihn zur besten Wahl für das Unternehmen. Mit ihm als Vorsitzendem der Geschäftsführung werden wir den Erfolg der vergangenen drei Jahre weiter ausbauen«, begründet Georg Harrasser die Entscheidung des Gesellschafters. Ulrich Siepe ergänzt: »Ich freue mich natürlich sehr auf die neue Aufgabe. Aber bei aller Freude und allem Respekt vor der neuen Herausforderung ist mir eines wichtig: Unsere Kunden sollen wissen, dass wir an der Ausrichtung von Braas nichts ändern werden. Wir stehen auch weiterhin für Kundenorien-tierung und Verlässlichkeit. Georg Harrasser und ich haben mit unseren Teams in den letzten drei Jahren hervorragend zusammengearbeitet, und das werden wir in unseren neuen Funktionen auch in Zukunft tun.«   �

Ulrich Siepe, Vorsitzender der Geschäftsführung der Braas GmbH.

BRAA

S SAINT GOBAIN WEBER

Pouzet neuer GeschäftsführerMit Beginn des Jahres hat Florent Pouzet den Vorsitz der Geschäftsführung der Saint-Gobain Weber GmbH, Düsseldorf, übernommen. Der 38-Jährige verfügt bereits über vielfältige Erfahrungen im Saint-Gobain Konzern. Bevor er zu Weber Deutschland wechselte, war er sechs Jahre lang als General Manager bei Saint-Gobain Building Distribution in Ungarn tätig. Seit April 2013 war er zusätzlich als General Manager für Saint-Gobain Building Distribution in Tschechien zuständig. Florent Pouzet löst als Vorsitzender der Geschäftsführung Michael Wörtler ab, der die Funktion interimsweise ausübte. Der vorangehende Geschäftsführer Alfred Hörner hatte Mitte 2015 neue Aufgaben im Bereich der Habitat-Strategie bei Saint-Gobain übernommen.   �

Florent Pouzet.

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FISCHER

Prof. Artur Fischerverstorben In stiller Trauer nehmen die Familie Fischer und die Unternehmensgruppe � scher Abschied von ihrem Seniorchef, Senator E.h. Prof. Dr. phil. h.c. Dr.-Ing. E.h. Artur Fischer. Nach einem erfüllten Leben ist er am 27. Januar im Alter von 96 Jahren verstorben. Prof. Artur Fischer hat das Unternehmen 1948 gegründet und sehr erfolgreich aufgebaut. 1980 gab er die Verantwortung für das Familienunter-nehmen an seinen Sohn Prof. E.h. Klaus Fischer weiter. Er schenkte seinem Sohn damit bereits im Alter von 29 Jahren das Vertrauen. Prof. Artur Fischer widmete sich danach seiner Leidenschaft als Er� nder und entwickelte viele neue Produkte für das Unternehmen. Seiner Heimat war Prof. Artur Fischer immer treu geblieben und verbunden. Er hatte sich zeitlebens über die unternehmerischen Belange hinaus für das Gemeinwohl und die Förderung junger Er� nder engagiert. Zahlreiche Auszeichnungen und Ehrungen unterstreichen sein Lebenswerk eindrucksvoll.   �

Prof. Artur Fischer.FI

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RAK CERAMICS

In Europa neu aufgestellt RAK Ceramics stellt sich für die Zukunft neu auf. Dafür haben die Eigentümer einen weltweiten Plan zur Neuausrichtung des Unternehmens entwickelt. Im Fokus aller Verände-rungen stehen die Kundenzufriedenheit und die Wettbewerbsfähigkeit des weltweit agierenden Herstellers für Keramikerzeugnisse. »Wir haben fantastische Produkte, konnten unser gesamtes Programm aber den Kunden aufgrund unserer internen Struktur bisher nur mit relativ viel Aufwand komplett zugänglich machen. Dies wollen wir kurzfristig ändern«, erklärt Rene Maan, der als Regional Vice President Europe die Neuausrichtung des Unternehmens in Europa koordiniert und seit Mitte Januar Geschäftsführer RAK Ceramics Deutschland ist.  �

Rene Maan, Geschäftsführer RAK Ceramics Deutschland.

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HOLZLAND

Ridder bis 2020Geschäftsführer HolzLand und Andreas Ridder haben den Vertrag zur Geschäftsführung bei der größten europäischen Kooperation für den Holzfachhandel bis Ende 2020 verlängert. »Mit Andreas Ridder setzen wir ein wichtiges Zeichen für Kontinuität. Gleichzeitig beweist Herr Ridder einen starken Aufbruchswillen, strategische Denke und operative Umsetzungsfähigkeit. All das brauchen wir, um jetzt die Weichen für die Zukunft richtig zu stellen«, ist Hinrich Klatt, Aufsichtsratsvorsitzender bei HolzLand, überzeugt. »Seine Arbeit richtet sich konstruktiv an den Anforderungen und Zielen der Kooperation aus.« Dem Führungsteam, bestehend aus Nicole Averesch, Kaufmännische Leitung, Wolf Hasenclever, Leitung Category Management, Johannes Schulze, Leitung Vertrieb (D) & Marketing, Michael Sommer, Head of International Sales, hatten Aufsichtsrat und Geschäftsführung zum Beginn diesen Jahres Gesamt-Prokura erteilt. »Unser Slogan ›Das machen wir gemeinsam‹ gilt auch für unsere internen Strukturen«, erläutert Klatt die Entscheidung. »Gemeinsames Unterzeichnen im Rahmen der erteilten Befugnisse bedingt ein gemeinsames, abgestimmtes Handeln. Damit sorgen wir für alle Gesellschafter und Anschlusspartner für Sicherheit und klare Prozesse.«  �

HolzLand-Geschäfts-führer Andreas Ridder.

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TOP-THEMA Messe-Rückblick DOMOTEX 2016/Boden

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Eine neue Qualität für den Objektbereich

Nachdem das Unternehmen vor zwölf Monaten in Hanno-ver »Aspecta 5« präsentierte, rückte nun »Aspecta 10« in das Zentrum der Aufmerksamkeit: Bei der neuen Bodenkollektion für den Objektbereich handelt es sich um einen mehrschich-tigen LVT-Klickbelag mit neuar-tiger »Isocore Technology« in 10 mm Gesamtstärke. Der Auf-bau besteht aus einem hochver-dichteten PE-Schaum, einem extrudierten Struktur-PVC mit »Isocore Technology« und ei-ner LVT-Schicht inklusive Nutz-schicht von 0,7 mm.

Der Belag ist in drei verschie-denen Größen erhältlich: Die Abmessungen betragen rund 22 x 151 cm, 45 x 90 cm und 23 x 183 cm. »Insbesondere die dritte Größe, die XXL-Planke, ist als Clickvariante ein Novum auf dem europäischen Markt. Die damit einhergehende Verkür-zung der Verlegezeit erweist sich gerade im Objektbereich als großer Vorteil«, erläuterte die für das Marketing und die Pro-duktentwicklung verantwortli-che Claudia Kunath in Hannover.

 ASPECTA Auf der DOMOTEX wurde zum ersten Mal einem breiten Fachpublikum die neue Bodenbelagslösung der Marke »Aspecta« vorgestellt: »Aspecta 10« ist das Ergebnis einer vier-jährigen Entwicklungszeit, das Qualität und Know-how in vielen Details vereint – insbesondere die integrierte »Isocore Technology« ist eine Innovation im Segment der Bodenbeläge für den Objektbereich.

Darüber hinaus sei die Bandbrei-te der Dekore mit insgesamt 40 Designs äußerst facettenreich: Holz-, Stein- und Lederoptiken in natürlichen Farbstellungen ver-mitteln je nach Auswahl kühle Eleganz oder wohlige Wärme.

Intelligenter AufbauDie einzelnen Schichten der »Aspecta 10« sowie de-ren durchdachte Kombinati-on sorgen auch in anspruchs-vollen Einsatzbereichen für einen verbesserten Verlege- und Nutzerkomfort. Die starke Trägerschicht verleiht der LVT-Konstruktion eine hohe Festig-keit bei einem vergleichswei-se geringen Gesamtgewicht von nur 9,3 kg pro m². Das gewährleistet eine überdurch-schnittliche Dimensionsstabili-tät und ermöglicht die sehr ein-fache und präzise Verlegung. Die Click-Profilierung sowie die Drop-Lock-Verriegelung an den Kopfseiten unterstützt die leich-te Verarbeitung des Belags zu-sätzlich.

Da »Aspecta 10« werkssei-tig mit einem starken und hoch-

verdichteten PE-Schaum aus-gestattet ist, ist die Verlegung auf Altbelägen – insbesonde-re auch auf Fliesen – ohne zu-sätzliche Unterlage möglich. Das hilft nicht nur, Uneben-heiten im Untergrund auszu-gleichen, sondern auch den Trittschall zu reduzieren und den Gehkomfort in Objekten zu erhöhen. Der Gesamtbe-

lag ist zu 100 % wasserfest und bietet dank einer antimik-robiellen und antifungalen »Ut-ra-Fresh«-Ausstattung in Rü-cken und Nutzschicht ein Plus an Sicherheit und Hygiene. »Das qualifiziert ›Aspecta 10‹ besonders für den Einsatz im Pflege-, Hotel-, Gastronomie- und Einzelhandelsbereich«, so Claudia Kunath.

Harlan Stone freute sich, in Hannover mit Architekten, Bodenlegern, Händlern und der Fachpresse in den Dialog treten zu können. »Aspecta 10« sei ein »fantastisches, innovatives Produkt für den Bodenleger«, so der Vertex-Präsident.

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Claudia Kunath, bei Aspecta verantwortlich für das Marketing und die Produktentwicklung, erläuterte die Neuheiten auf dem Stand: »Im März vergangenen Jahres in Deutschland erstmals präsentiert, sind unsere Produkte vom Markt sehr gut ange-nommen worden.«

Zum Patent angemeldetAuch dank der integrierten »Iso-core Technology«, die in den USA zum Patent angemeldet wurde, sei »Aspecta 10« ein zuverlässiger Partner überall da, wo es auf langlebige Böden an-kommt. Bei dem verwendeten Material handelt es sich um ex-trudiertes PVC, das äußerst ro-bust, dabei aber auch verhältnis-mäßig leicht ist. Neben seiner Widerstandsfähigkeit ist es dar-über hinaus auch zuverlässig di-mensionsstabil.

Für die Jury der Innovations@Domotex war dies der Grund, »Aspecta 10« als Produktinno-vation in der Kategorie der elas-tischen Bodenbeläge auf der Messe zu küren. Jährlich wer-den in einer Sonderschau Neu-heiten und Trends gezeigt, die eines der wichtigsten Elemen-te eines Raumes – den Boden – mit neuen Ideen, Ansätzen und Lösungen bereichern. Un-term Strich wurden in »Aspecta 10« mehrere Vorreitertechnolo-gien für ein widerstandsfähiges und optisch ansprechendes Bo-densystem vereint, das von der Natürlichkeit eines Holz- oder Steinbodens lebt, den Komfort eines Hybrid-Bodens bietet und auch beim Verarbeiter mit vie-len Vorteilen punktet.

Inzwischen werden die Kol-lektionen in 13 Ländern vertrie-ben. »Aspecta-Produkte sind perfekt auf den Objektmarkt ausgerichtet, und die Stärken des Unternehmens liegen ein-deutig in der Designentwick-lung, in der ausgereiften Technik und hochwertigen Qualität. Un-ser erklärtes Ziel ist die Auswei-tung unseres Engagements auf weitere Länder, die Gewinnung passender Vertriebspartner für

unsere Marke und die Stärkung ihres Bekanntheitsgrads«, so Geschäftsführer Marcel Kies.

Ein weiterer Fokus lag in Hannover auf der Präsentation der Marke »allure«, die bisher hauptsächlich auf dem ameri-kanischen Markt etabliert war und künftig insgesamt vier Pro-duktlinien umfasst. Zu den drei Bodenkollektionen kommt ei-ne Variante für die Wand hin-zu: »allure Wall Cover« ist eine moderne Variante der Wandbe-kleidung und damit eine Alter-native zur traditionellen Gestal-tung mit Tapeten oder Farben. Sie ist ebenfalls mit »Isocore Technology« ausgerüstet, was den einzelnen Elementen unter anderem eine hohe Eigenstabi-lität verleiht.

INFOMit Aspecta betrat 2015 eine neue Bodenbelagsmarke den euro-päischen Markt. Sie gehört zur US-amerikanischen Vertex Group, die auf eine über 100-jährige Firmengeschichte zurückblickt und in 40 Ländern auf fünf Kontinenten vertreten ist. Das Ziel des von den Niederlanden aus gesteuerten Europavertriebs ist der Ausbau des Marktanteils im LVT-Bereich auf 10 % in den nächsten fünf Jahren.

In den kommenden zwölf Monaten will das Unterneh-men bis zu acht weitere Ver-triebspartner für rund zehn Länder gewinnen, darunter in Osteuropa, Skandinavien, Russ-land und im Nahen Osten. Un-ter anderem sind dafür wei-tere Teilnahmen an Messen und vergleichbaren Events ge-plant – auch zusammen mit Ver-triebspartnern. Damit sollen das Händlernetzwerk und der Kun-denstamm – hauptsächlich Ar-chitekten und Objektplaner – ausgeweitet werden.

Im Zuge dessen setzen die Verantwortlichen auf die Ver-stärkung der Marketingaktivi-täten, insbesondere mit An-zeigenschaltungen, PR- und Social-Media-Maßnahmen. Zu-dem vereint die Marke mit Ge-schäftsführer Marcel Kies und Claudia Kunath, Leiterin des Marketings und der Produktent-

wicklung, sowie Vertriebsleiter Nicola Boon ein hohes Maß an Fachkompetenz und langjährige Erfahrungen in der internationa-len Bodenbranche. J

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Synergieeffekte und Trittschalldämmung

Die optimale Geh- und Trittschallreduzierung für die Parkett- und Laminat-Verlegung bie-tet »Probase HPS fold 3,0 Aqua-Stop« mit TwinFoam-Technologie. Das neue Parkett- und Laminat-Unterlagsmaterial erweise sich als wahres Multitalent in der Schallre-duzierung, erläuterte Marketingleiterin Ste-fanie Präuner-Zakrzewski.

Dafür zeichnet eine besondere Schaum-Technologie verantwortlich. Die sogenann-te »TwinFoam-Technologie« besteht aus einer Kombination von zwei Polystyrol-schäumen. Die Schäume verfügen über komplett unterschiedliche Eigenschaften, die die Vorteile aus verschiedenen Welten miteinander kombinieren. HCPS-Schaum nennt sich der blaue Schaumkern an der Oberseite der Matte. Der hochdruckfeste Schaumkern sorgt für maximale Belast-barkeit und optimale Gehschallreduzie-rung. Der HFPS Schaum, das ist der graue Schaumrücken an der Unterseite, sorgt als hochflexible Schaumlage für eine beson-ders gute Trittschallreduzierung, eine per-fekte Stoßabsorption und den Ausgleich von punktuellen Unebenheiten. »Probase HPS fold« in der Stärke 3 mm mit Aqua-

 PROLINE SYSTEMS Bevor es in Hannover um die Produkte ging, gab es zunächst eine Unternehmensinformation: Seit Anfang Januar ist Proline Energy in die Proline Systems GmbH integriert; Proline Energy wird dann zu einer Produktlinie innerhalb von Proline Systems. »Wir erhoffen uns durch den Zusammenschluss langfristige Synergieeffekte für unsere Kunden«, sagte der geschäftsführende Gesellschafter Karl-Heinz Fiedler.

Stop ist somit sehr druckstabil und verle-gefreundlich.Und last but not least zeigte man in Hannover das neue Marketingkon-zept für den POS. Um Handel, Handwerker und Planer bei Beratung und Vermarktung seiner Bodenprofile und Unterlagsmateri-alien aktiv zu unterstützen, wurde ein um-fangreiches Marketingkonzept erarbeitet, das aus diversen Bausteinen besteht. Da-zu zählen u.a. attraktive Thekenaufsteller, eine Musterbox mit Musterkarten sowie diverse Themenbroschüren. J

Marketingleiterin Stefanie Präuner-Zakrzewski mit der neuen Geh- und Trittschallreduzierung »Probase HPS fold 3,0 Aqua-Stop«.

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»Guter Zuspruch«

»Die Quantität der Besucher am Stand war insgesamt über die letzten Jahre hinweg stabil, die Qualität befindet sich durch die absolute Konzentration auf den Boden auf einem sehr hohen Niveau«, so die Beur-teilung von Alexandra Wiest, bei Loba für die Pressearbeit verantwortlich. Der größte Anteil kam aus dem verarbeitenden Hand-

 LOBA Nach einigen Jahren, in denen die Messe nicht so gut besucht war, freute man sich bei Loba über einen guten Zuspruch, trotz der »ungünstigen« Witterung.

werk und der Auslandsanteil lag bei ca. 45%, wobei Besucher von allen Kontinen-ten begrüßt wurden. Präsentiert wurden Neuheiten zur optischen und haptischen Gestaltung von Oberflächen für Parkett- und Holzfußböden. J

Alexandra Wiest.

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Gemeinsam mit den Kunden wachsen

»Unsere Produktneuheiten ha-ben in allen Bereichen über-zeugt. Die neuen Profi lsyste-me, ›Raster-Click LOCK‹ und ›PLP Design‹, lockten viele Kunden an unseren Stand. Auch unsere neu-en mFLOR Böden trumpften auf. Großes Interesse lag auf den großen Formaten, die mit ihrer matten, natu-ridentischen Optik he-rausstechen«, so Gust. Sowohl mit der Quantität als auch mit der Qualität der Besucher sei Repac/mFLOR Deutschland sehr zufrieden. Gezielt such-ten die Besucher beide Mes-sestände auf. Alle Kunden-gespräche waren von großer Zuversicht für das Jahr 2016 geprägt. Es wurden viele kon-krete Projekte besprochen und abgeschlossen.

 REPAC/MFLOR »Die DOMOTEX war für unser Unternehmen eine sensationelle Messe. Über die gesamten vier Tage wurden extrem viele Kunden empfangen, die großes Interesse an den Produkten hatten. Zudem war es sehr erfreulich, dass viele gute Verkäufe abgewickelt werden konnten«, so Stefan Gust, Vertriebsleiter mFLOR Deutschland.

Es kamen Besucher aus den unterschiedlichsten Bereichen an den Repac-Stand: Handel, Handwerk, Architekten, Inte-rieur Designer. Durch die lang-jährige, starke persönliche Ver-

bundenheit stellten die Besucher aus dem Fachhandel die größte Gruppe dar.

»Es war erstaun-lich, wie viele Kontakte aus dem Ausland un-

seren Stand besucht haben«, sagte Export Manager Micha-el Gehrke.

Blickfang war das »TOP 60 Selection Display«, in dem platz-sparend auf 0,3 m² die Aus-wahl der besten 60 mFLOR Deutschland Bodendekore prä-sent sind. Darunter auch die Bö-den mit den besonders leben-digen »Authentic«-Dekoren, die in allen drei Verlegemethoden –

Glue Down, LOCK und contact – aufgeführt sind.

Großes Interesse weck-ten auch die Produktneuhei-ten im Profi lbereich: Als Er-gänzung zum Übergang hat Repac »Raster-Click LOCK« Ausgleichs- und Abschluss-profi le für den LVT-Bereich auf den Markt gebracht. Eine wei-tere sehr interessante Neuheit ist der Übergang »PLP Design« für Click-Designbeläge, das mit den bereits etablierten Aus-gleichs- und Abschlussprofi len die Serie des »PLP-S« Systems abrundet. Der neue Profi lkoffer beinhaltet die neuesten Pro-fi lvarianten und -systeme so-wie Aluminium-Sockelleisten. Die übersichtliche Gestaltung

des Koffers und die anwen-derfreundliche Sortierung nach Einsatzbereichen sorgte umge-hend für eine schnelle Orientie-rung bei den Besuchern am Re-pac-Stand.

Bereits im vergangenen Jahr ist Repac personell stark ge-wachsen. »Das hohe Kunden-interesse an unseren Produk-ten und die besonders guten Kaufabschlüsse bestärken un-sere Prognose, gemeinsam mit unseren Kunden zu wachsen«, so Rüdiger Timm, Geschäfts-führung Repac. »Der Konzept-gedanke von innovativen Akus-tik-Dämm-Unterlagen, Profi len, Sockelleisten und mFLOR Bo-denbelag aus einer Hand über-zeugt die Kunden.« J

Das komplette Repac/mFLOR-Team auf der DOMOTEX.

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 CLASSEN Wie aus Visionen branchenrelevante Innovationen werden, zeigte die Classen Gruppe in Hannover. Vision und Design waren die Leitthemen, mit denen sich der weltweit agierende Bodenbelagshersteller aus Kaisersesch auf der Weltleitmesse für Bodenbeläge präsentierte. »Die Resonanz reicht von ›überwältigend‹ bis ›grandios‹«, zog Marketingleiter Heinz-Dieter Gras bereits am zweiten Messetag ein überaus zufriedenes Messe-Fazit.

Zum ersten Mal zeigte man mit Produkten aus dem im vergan-genen Herbst eröffneten Classen Designcenter, welche nahezu grenzenlose Dekorvielfalt mit dem industriellen Digitaldruck-verfahren möglich ist.

Man habe die »Balance zwi-schen dem hohen Designan-spruch und der Außenwirkung gefunden«, sagte Gras. »Un-sere Gruppe hat eine sehr gute Entwicklung durchlaufen.« Am Stand konnten Besucher unter

anderem die Folgegeneration des erfolgreichen Designbodens »NEO by Classen« erleben. Ge-treu dem Motto »Etablierte Tech-nik – optimiert in Standard und Design« wurde auch die Innova-tion des Jahres 2014 abermals

Von der Vision zur Innovationweiterentwickelt und basiert nun auf einem speziell von Classen neu geschaffenen Trägerwerk-stoff mit Namen »Ceramin«.

Auch die Fachhandelsmar-ke »Wiparquet« präsentierte sich nicht nur mit neuem Cor-porate Design, sondern darü-ber hinaus mit einem neuen Premium- Designbodenbelag auf genau diesem Trägermate-rial. »Damit stärken wir unsere Kernkompetenz sowohl in Sa-chen technische Features als auch hinsichtlich neuer, trendi-ger Dekore und Laminatfußbö-den«, sagte Gras weiter. Zum ersten Mal zeigte man mit Pro-dukten aus dem im vergange-nen Herbst eröffneten Classen Designcenter, welche nahezu grenzenlose Dekorvielfalt mit dem industriellen Digitaldruck-verfahren möglich ist. »Böden mit Geschichte und Persönlich-keit« lieferten im Rahmen dieser Präsentation die Motivgrundla-gen. Ein Querschnitt durch die Epochen, von Abbildungen aus dem beginnenden Mittelalter bis hin zu den 1930er Jahren reich-te die Variationsvielfalt an digi-tal reproduzierten Holz-, Stein- und Keramikdekoren mit einer erstaunlichen Authentizität.

Schon jetzt wird ein großer Teil der Laminat- und Design-bodendekore im industriel-

len Digitaldruckverfahren pro-duziert. Kombiniert mit einem neuen Lager- und Logistikkon-zept bei Classen können auch kleinere Losgrößen für speziel-le Kundenanforderungen unpro-blematisch produziert werden.

Auf der »Innovations@Domo-tex 2015« wurde der Designbo-denbelag »Neo by Classen« als eine der Innovationen bereits vor-gestellt und prämiert. Unter der Marke »Neo 2.0 by Classen« er-fährt dieses Produkt nun ein »Up-grade«. Der neue Werkstoffträ-ger Ceramin bildet die Basis für die nächste Generation nachhal-tiger Designböden. Das Produkt überzeugt mit Qualitätsmerkma-len wie ökologisch, wasserfest, PVC- und schadstofffrei, darüber hinaus mit brillanten digital auf-gebrachten Dekoren und mar-kanten Oberflächen. Die emis-sionsarme Produktionsweise unterstreicht den Anspruch an einen umweltfreundlichen und nachhaltigen Designboden.

Mit »Sono« bietet Wiparquet dem Fachhandel jetzt einen Pre-mium-Designbodenbelag, der selbst anspruchsvollste Kun-den überzeugen wird. »Sono« basiert auf dem neu entwickel-ten Ceramin-Trägermaterial und ist mit Beanspruchungsklasse 33 auch für den Einsatz im Ob-jektbereich geeignet. Mit einer Stärke von 4,5 mm und »Seal-tec-plus«-Oberfläche wird die-ser ökologische Designboden höchsten Anforderungen des Fachhandels sowie des Raum- und Objektausstattergewerbes gerecht. J

Classen-Marketingleiter Heinz-Dieter Gras präsentierte die Neuheiten am Stand.

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Erfolgreicher Jahresauftakt

Übergreifende Themen waren die Erhal-tung der natürlichen Oberfläche von Holz sowie die individuelle kreative Gestaltung von Holzfußböden. Die Live-Vorführungen zur Demonstration der kurzen Trocknungs-zeiten der »Holzwerker« Öl-Beize und des »Holzwerker« Hartwachs-Öls durch die Zugabe des neuen Härters stellten einen echten Anziehungspunkt dar. Auch die Wal-zenauftragsmaschine, die Osmo aufgebaut hatte, um die vielfältigen Möglichkeiten öl-basierter Holzanstrichsysteme für die indus-trielle Verarbeitung zu zeigen, lockte zahlrei-che Interessierte auf den ohnehin durchweg sehr gut besuchten Stand.

»Unsere Stärke liegt in den Bereichen Holz und Farbe. Beides kommt bei uns aus einer Hand; die Oberflächen stammen aus eigener Entwicklung. Davon profitieren der Endkunde, das Handwerk und der Handel gleichermaßen«, so Thorsten Mehlin, Geschäftsleitung Ver-trieb. »Diese Messe war die optimale Plattform, um unsere drei Kernge-biete unter einem Dach vorzustellen. Zu-mal bestimmte Trendthemen wie die Indi-vidualisierung von Holzoberflächen derzeit sowohl im Handwerk und in der Industrie

 OSMO Äußerst zufrieden schaut Osmo auf die DOMOTEX zurück. Der 100 m² große Stand war in diesem Jahr thematisch dreigeteilt und gab Einblicke in die Kompetenz-bereiche »DIY«, »Holzwerker« und »Industrie«.

als auch beim Endverbraucher eine zent-rale Rolle spielen. Das Kon-zept ist aufgegangen – wir können die Messe in Han-

nover als absolut erfolgreichen Jahresauf-takt verbuchen.«

»Als weltweiter Lieferant von Holzober-flächen spielt die Internationalität der DO-MOTEX eine entscheidende Rolle für un-sere Teilnahme an der Messe«, so Mehlin. »Deshalb waren an den ersten beiden Ta-gen unsere zahlreichen internationalen Ansprechpartner vor Ort, um nicht nur be-stehende Geschäftsbeziehungen persön-lich zu pflegen, sondern auch mit neuen Kontakten zielführend zu kommunizieren. Und wir wurden nicht enttäuscht. Auf un-serem Stand war am Samstag und Sonn-tag fast ausschließlich Englisch, Franzö-sisch, Spanisch, Norwegisch und Italienisch zu hören.«

Bereits vor vier Jahren hatten die Waren-dorfer beschlossen, nur noch im zweijäh-rigen Turnus auf die DOMOTEX zu gehen, und zwar in dem Jahr, in dem die BAU nicht stattfindet. »Das hat sich auch in diesem Jahr als richtig bewährt. Es fehlten zwar ei-nige große Mitspieler in den Hallen, dem Besucherandrang konnte dies aber offen-sichtlich keinen Abbruch tun. Für uns war es wichtig, mit Osmo präsent zu sein. Die positive Resonanz auf unseren Stand und unsere Produkte hat uns bestätigt, dass wir nach wie vor auf dem richtigen Weg sind.« J

Informierten in Hannover über die Osmo- Neuheiten: Thorsten Mehlin, Geschäftsleitung Vertrieb, und Marketingleiterin Martina Brüffer.

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Die Live-Vorführungen zur Demonstration der kurzen Trocknungszeiten der »Holzwerker« Öl-Beize und des »Holzwerker« Hartwachs-Öls durch die Zugabe des neuen Härters stellten einen echten Anziehungspunkt dar.

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Ein Boden für alle Fälle

Vor allem letztere werde es freuen, dass sie bei Horn-schuch nun alles aus einer Hand erhalten. »Ob Polster,

 KONRAD HORNSCHUCH Der Oberflächenspezialist Hornschuch ist ein renommierter Hersteller und Vermarkter von »skai« Polsterbezugsstoffen für vielfältige Anwendungen in der Hotel- und Objektindustrie. Dabei entwickelt der Oberflächenspezialist sein Sortiment ständig weiter und bietet jetzt neue Lösungen, die das Gesamtkonzept Innenraum ganzheitlich abrunden: »Mit dem neuen Bodenbelag ›Design Click Vinyl‹ haben wir unser Interior Sortiment deutlich ausgebaut und sprechen vor allem Bodenverleger, Architekten und Objektausstatter an«, sagte Axel Schmidt, Group Manager Communications, in Hannover.

Möbel, Wände oder Böden: Die hochwertigen Materialien sind perfekt miteinander kom-binierbar und erleichtern das

Gestalten eines stimmigen Raumkonzeptes«, so Schmidt weiter. Mit dem neuen »De-sign Click Vinyl« hält der Her-steller für flexible Bodenide-en das richtige Produkt bereit. Egal, ob im Büro, im gewerb-lichen Bereich oder im Ob-jektbereich, in Restaurants oder Hotels: Der elastische Fußbodenbelag ist besonders leicht und schnell zu verar-beiten. »Design Click Vinyl« wurde 2015 bereits auf vie-len internationalen Messen vorgestellt und stieß, so das Unternehmen, auf großes In-teresse. »Design Click Vinyl« ist in drei Dielen- bzw. Fliesen-breiten (180, 229 und 305 mm) und in zwei verschiedenen Di-cken erhältlich. Je nach Be-anspruchung kann zwischen der Nutzschicht 0,3 mm und der Nutzschicht 0,55 mm ge-wählt werden.

»Design Click Vinyl« eignet sich zur kleberlosen, schwim-menden Verlegung auf nahezu allen Untergründen. Die Dekor-vielfalt reicht von Granit über Schiefer bis hin zu authenti-schen Holzoptiken. Insgesamt werden 14 Dekore angeboten. Der elastische Fußbodenbelag ist besonders leicht und schnell zu verarbeiten, er ist pflege-leicht, wasserfest, leise, fuß-warm, für Fußbodenheizung geeignet und hat eine sehr ge-ringe Aufbauhöhe.

»Wir sind mit der Kundenfre-quenz auf unserem Stand zu-frieden«, so das Fazit von Axel Schmidt, auch wenn am Sonn-tag ein etwas schwächerer An-drang zu verzeichnen gewesen sei. Ab Montag ging's dann wie-der zur Sache, »da hätte unser Stand gut und gerne doppelt so groß sein können, um alle Inte-ressenten aufzunehmen.« J

»Design Click Vinyl«-Paneele halten allen Anforderungen stand, auch im Bad.

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Axel Schmidt zeigte die Neuheiten am Stand von Hornschuch.

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Aufbruchsstimmung

»Die stärkste Gruppe war eindeutig der Bodenbelags-großhandel, gefolgt vom Fachhandel und Bodenle-ger. Architekten waren zwar etwas stärker vertreten als in der letzten Jahren, trotz-dem ist es keine Architekten-messe«, so Harbecke weiter. Aufgrund der Besucherstruk-tur war eine Vielzahl inter-nationaler Besucher vertre-

 EMCO BAU »Sowohl mit der Quantität als auch mit der Qualität der Besucher auf unserem Stand waren wir sehr zufrieden«, so das Fazit von Jörg Harbecke, Geschäfts-führer des emco Bau-Tochterunternehmen C/R/O/.

Jörg Harbecke, Geschäftsführer des emco Bau-Tochterunter-nehmen C/R/O/.

EMCO

Im Zeichen des Wachstums

»Wir konnten viele Gespräche mit Groß-händlern und Objekteuren führen. Da wir viele Spezialitäten herstellen und Profi le bie-gen, hätte ich mir mehr Gespräche mit Ar-chitekten gewünscht«, so Ufer weiter. Im Mittelpunkt der Präsentation standen Pro-fi le aus Edelstahl wie »Inox Protect«-Trep-penkanten und »Inox Protect«-Übergangs-schienen, beide mit Anti-Rutsch-Einlagen; außerdem Einschubprofi le mit Nase von 2 bis 22 mm, Treppeninnenecken von 2 bis 22 mm sowie Läuferstangen aus matten oder poliertem Edelstahl. »Die Interessen-ten für unsere Edelstahlprofi le kamen vor al-lem aus Skandinavien, dem Baltikum, Groß-britannien und Frankreich«, so Gert Ufer.

»Mit dem Neubau einer weite-ren Produktionshalle auf einer Flä-che von 2 400 m² bis Ende August 2016 und dem Kauf von mehreren Spezialmaschinen für die Verarbei-tung von Edelstahl schaffen wir die Voraussetzung für die zu erwarten-de Umsatzsteigerung.« Ufer rechnet in die-sem Jahr mit einem Plus von 10 %. Mit der fünften Halle verfügt das Unternehmen dann über etwa 8 500 m² Produktions- und Lager-fl äche. »Damit haben wir nach 25 Jahren ei-

 AUER METALLPROFILE »Die DOMOTEX ist für uns die beste Messe«, so Auer-Geschäftsführer Gert Ufer, der bereits seit 22 Jahren in Hannover dabei ist. In diesem Jahr habe man nicht nur die Neuheiten und das Sortiment vorgestellt, sondern auch mit neuen Fachgroßhändlern die Umstellungstermine festgelegt. Das werde einen erheblichen Anteil an der Umsatzsteigerung für dieses Jahr beitragen.

ne gute Voraussetzung für die weitere Ent-wicklung in den nächsten Jahren geschaffen«, freut sich der Unternehmensgründer, der das Tagesgeschäft bereits in jüngere Hände über-geben hat und die Geschäftsführung nur noch begleitend dieses Jahr ausüben will. An der

Spitze des Unternehmens stehen fortan seine Tochter Manja Ulbricht und Dirk Rohde.

Das Unternehmen aus dem Erz-gebirge wurde vor drei Monaten 25 Jahre alt. Heute beschäftigt Gert Ufer 34 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter

(plus elf Außendienstler) und erzielte im ver-gangenen Jahr einen Umsatz von 7 Mio. €. Im Gründungsjahr belief sich der Umsatz auf ge-rade einmal 450 000 €. »Das haben wir allein im Dezember 2015 gemacht«, so Gert Ufer. J

Die aktuelle Auer-Geschäftsführung:V. l. Gert Ufer, Manja Ulbricht und Dirk Rohde.

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ten, sowohl aus der EU als auch anderen Regionen; die stärkste Besuchergruppe bil-deten die Schweizer Unter-nehmen. Im Fokus standen Eingangsmatten- und Sau-berlaufsysteme. »Es ist ei-ne gewisse Aufbruchsstim-mung in der Branche zu spüren, die Hoffnung macht auf einen guten Geschäfts-verlauf in 2016.« J

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»Echte Hingucker« waren zum Beispiel die Verlege-Videos und Fotocollagen von ganz besonde-ren Baustellen, auf denen Pro-

 STAUF KLEBSTOFFWERK Auf seinem Stand wollte Stauf Kleb-stoffwerk die Marke »Stauf« für die Besucher der Messe erlebbar machen. Die Klebstoffspezialisten aus dem Siegerland präsentierten die komplette Bandbreite des Produktportfolios aus dem Bereich Fußbodentechnik.

dukte des Hersteller im Einsatz waren. Hier wurde sichtbar, was ansonsten verborgen bleibt. Auf dem Messestand hieß es unein-

geschränkt »Bitte anfassen!«. Damit die Klebstofftechnolo-gie begreifbar wurde, standen eine Menge Anwendungsmus-ter und Exponate bereit. Darü-ber hinaus durften es sich die Messebesucher auch schme-cken lassen. Das Messeteam verwöhnte sie mit kulinarischen Köstlichkeiten.

Natürlich wurde auch eine Vielzahl an neuen Produkten gezeigt. Hier eine kleine Aus-wahl der Neuheiten: »Turbo Fix« stellt eine sinnvolle Abrundung des Spachtelmassensortiments dar, was das Unternehmen in die Lage versetzt, seine Positi-on als Spezialanbieter auch im Segment Verlegewerkstoffe für elastische und textile Boden-beläge weiter zu stärken und auszubauen. Zielgruppe sind anspruchsvolle Kunden mit ho-hen Anforderungen an techni-

sche Eigenschaften, Verarbei-terschutz, Umweltschutz und Nachhaltigkeit, daneben Verar-beiter mit einem hohen Quali-tätsanspruch, die ein Spitzen-produkt einsetzen möchten.

Mit dem sehr ergiebigen Haft- und Grundierungskon-zentrat »Stauf VDP-160« ist es möglich, auf Epoxidharzgrun-dierungen vor Spachtelarbeiten vorzustreichen. Die Verarbeitung unterscheidet sich in keiner Wei-se von der üblich empfohlenen, was bedeutet, die Grundierung wird als Haftvermittler unver-dünnt per Rollauftrag appliziert. Mit dem universellen Nass- und Haftklebstoff »Stauf D37« ist es nunmehr möglich, auch Kontakt-verklebungen durchzuführen. Die Verarbeitung ist dabei iden-tisch mit der typischen Kontakt-verklebung mit Dispersionskon-taktklebstoffen. J

Auf dem Stauf-Messestand trafen die Besucher auf originelle Exponate und sympathische Gastgeber. V. l. Geschäftsführer Volker Stauf, Artur Podkowa (Leiter Anwendungstechnik) und Carlotta Walter (Marketing).

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Neuer Schub für die Bodenbelagsbranche

»Worauf man auch blickt – Aus-steller- und Besucherzahlen, Internationalität und Top-Ent-scheiderquote –, Bestnoten von Ausstellern und Besuchern be-legen die steigende Attraktivi-tät der Messe für die Branche«, so Dr. Jochen Köckler, Mitglied des Vorstandes der Deutschen

 DEUTSCHE MESSE Mit einem der besten Ergebnisse in ihrer Geschichte ist die DOMOTEX zu Ende gegangen. Die weltweit wichtigste Messe für Teppiche und Bodenbeläge hat sich einmal mehr als Impulsgeber für Geschäfte, Trends und Innovationen erwiesen. Mit 1441 Ausstellern aus 59 Ländern und 45 000 Fachbesuchern aus mehr als 100 Nationen gab die Messe der inter-nationalen Bodenbelagsbranche neuen Schub.

Messe. »Die DOMOTEX hat ih-re einzigartige Position als Im-pulsgeber der weltweiten Bo-denbelagsbranche nochmals ausbauen können.«

In zwölf Messehallen konn-ten sich Besucher aus aller Welt über Neuheiten und Trends informieren, internatio-

nale Geschäftskontakte auf- und ausbauen sowie Aufträge verge-ben. Rund 27 500 Gäste reisten aus dem Ausland an. Rund 50 % kamen aus der Europäischen Union, rund 25 % aus Asien und acht Prozent aus Amerika. Deutliche Besucherzuwächse gab es insbesondere aus Asien

(plus 29 %). »Hier trifft sich die Welt«, fasste Köckler zusam-men. »Nirgendwo sonst kom-men die Entscheider der glo-balen Bodenbelagsbranche so zahlreich zusammen.«»Die DOMOTEX ist der Dreh- und Angelpunkt für die Fußbo-denbranche – und zwar welt-weit gesehen. Es sind wirklich alle hier, aus allen Kontinenten dieser Welt, die für uns von Be-deutung sind. Deshalb können wir hier Fachgespräche von her-vorragender Qualität führen«, sagte Guido Schulte, Geschäfts-führer, MeisterWerke Schulte. Unilin division flooring-Präsident Paul De Cock zog ebenfalls ei-ne positive Bilanz: »Die DOMO-TEX ist für uns eine sehr wichti-ge Plattform des internationalen Handels. Wir haben viele Besu-cher auf unserem Stand gehabt, gute Geschäfte gemacht und zahlreiche Aufträge erhalten. Mit dem Verlauf dieser Messe sind wir äußerst zufrieden und gehen mit guter Stimmung in das Geschäftsjahr 2016.« Die Fach- und Entscheidungskom-petenz der Besucher überzeug-te die Aussteller auf ganzer Li-nie. Mehr als 72 % der Besucher waren Top-Entscheider. J

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Mit 1441 Ausstellern aus 59 Ländern und 45 000 Fachbesuchern aus mehr als 100 Nationen gab die Messe der internationalen Bodenbelagsbranche neuen Schub.

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Neue Spachtelmassen-Generation im Fokus

Zu den Innovationen zählen u. a. eine neue Generation an High-End Spachtelmassen so-wie Produkte, die exakt auf die Verlegung von LVT-Belägen ab-gestimmt sind – ein komplettes Sortiment für einen stark wach-senden Markt. Hinzu kommen Produkte für die System-Verle-gung sowie den Schutz und die Pflege von Parkett. Und zur Ab-rundung neue reaktive Hybrid-klebstoffe.

»Als einer der weltweit füh-renden Bauchemie-Produzenten setzen wir mit unseren Produk-ten immer wieder Maßstäbe«,

 MAPEI »Volles Haus« bei MAPEI: Auf dem Stand gaben sich Kunden und Pressevertreter wie jedes Jahr zur DOMOTEX »die Klinke in die Hand«, vor dem Stand drängelten sich die interes-sierten Fachbesucher bei den Produktvorführungen. Zu sehen gab es dort wieder jede Menge. Daher lautet das diesjährige Motto des Herstellers auch »Innovation entdecken«.

erläuterte MAPEI Deutschland-Geschäftsführer Heinrich Meier in Hannover. In den Forschungs- und Entwicklungslabors müs-sen diese Produkte komplexe Prozesse und Testreihen durch-laufen, bevor sie auf den Markt kommen. Dadurch entstehen praxisgerechte Systemlösun-gen, die optimal auf die Anforde-rungen von Planern, Bauherren und Verlegern abgestimmt sind.

Wie jedes Jahr nutzte das Unternehmen die Leitmesse, um dem Messepublikum sei-ne Produktneuheiten im Bereich der Fußbodentechnik vorzustel-

len. Zu den Produkt-Highlights zählt die neue Generation an Spachtelmassen um die Produk-te »Ultraplan Plus« und »Plani-tex D15«. Die gestiegenen An-forderungen an Ästhetik, Optik und Wohngesundheit erfordern Spachtelmassen mit einer Viel-zahl von Eigenschaften. So sol-len Bodenspachtelmassen heu-te leicht in der Verarbeitung bei ausgezeichnetem Verlauf sein, eine glatte Oberfläche aufwei-sen und schnell in der Trock-nung sein. Aus Sicht des Ver-legers müssen sie vor allen Dingen eines: einwandfrei funk-tionieren. Im Rahmen der For-schungs- und Entwicklungsar-beit ist es gelungen, sowohl die Premium-Spachtelmassen auf zementärer Basis als auch sei-ne Gips-Spachtelmassen weiter zu optimieren und damit neue Maßstäbe zu setzen. Dies be-trifft sowohl die Verlaufseigen-schaften, die Ebenheit der Ober-fläche, die Festigkeitswerte und die Trocknung.

Weitere Neuheiten finden sich auch im Schutz- und Pfle-gesortiment für Parkett. Beim Oberflächenschutz von Holz-böden geht der Trend zu natür-lichen Oberflächen. Dies gilt so-wohl für die Lack- wie für die Öl- bzw. Öl-Wachs-Systeme. Wichtig ist in jedem Fall, dass ein ausreichender Schutz vor-handen ist, damit die gewünsch-te Oberfläche dauerhaft und nachhaltig erhalten bleibt. Die Produkte der »Ultracoat«-Linie bieten hier für jeden Anspruch und jedes Holz die richtige Lö-sung- und damit die beste Basis

für ein langlebiges Parkett. Mit der neuen Farbe »Grey Wave« für das »Ultracoat Oil« rundet der Hersteller seine umfangrei-che, schon existierende Farbpa-lette in diesem Bereich weiter ab. Grey Wave orientiert sich am Trend zu natürlichen Ober-flächen und eignet sich spezi-ell für dunkle Hölzer.

Das Thema »Green Building« oder »Nachhaltiges Bauen« rückt immer stärker in den Fokus von Bauherren und Investoren. Glei-ches gilt für die Gesundheit der Verarbeiter. Um beiden Aspek-ten auch bei der Parkettverlegung Rechnung zu tragen, hat der Her-steller das Produkt »Eco Prim S 1K« entwickelt. Diese Grundie-rung auf SMP-Basis wird vor der Verlegung von Parkett mit SMP-Parkettklebstoffen verwendet. Somit ist künftig ein Arbeiten im System mit gleicher Materialba-sis möglich. Je nach verwende-tem Klebstoff ist eine Ausfüh-rung im System mit dem Blauen Engel möglich.

Neue Produkte präsentier-te MAPEI auch im Bereich der Spachtelmassen und Fugen für die Verlegung von Design- und LVT-Belägen, die das Produkt-portfolio für diese Belagsart vervollständigen. Die Neuhei-ten »Flexcolor 4 LVT« und »Ult-rabond Eco S1000 1K« wurden mit dem Innovations@DOMO-TEX 2016 ausgezeichnet. Sie haben sich dabei in der Kate-gorie Anwendungs- und Verle-getechnik nach Prüfung durch eine hochkarätige, zehnköpfi-ge Fach-Jury als die Besten der Besten durchgesetzt. J

Freuten sich über die große Resonanz des Fachpublikums auf die Messe-Neuheiten: Die MAPEI-Geschäftsführer Dr. Uwe Gruber (l.) und Heinrich Meier.

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Eichen-Parkett umfassend renoviert

Auf einer Fläche von 450 m² wurde das bestehende Fischgrätparkett in Eiche im Erdgeschoss, Obergeschoss und Dach-geschoss im Zuge eines Mieterwechsels komplett renoviert. Zwischenwände wur-den entfernt und Einbauschränke ausge-baut. Daher musste das Parkett in verschie-denen Räumen passgenau mit dem Bona Parkettklebstoff »R850« ergänzt werden.

Der komplette Parkettboden wurde von den Parkettprofis der Firma Jaist aus Bad Aibling fachgerecht in verschiedenen Schleifgängen mit Schleifmitteln von Bona abgeschliffen. Die Fugen wurden anschlie-ßend zweimal mit der leicht zu verarbeiten-den Fugenkittlösung »Mix&Fill Plus« aus-gekittet. Der wasserbasierende Hilfsstoff kann mit allen Bona Lacken und Ölen ver-wendet werden. Er ist geruchsarm, hat ei-ne gute Füllkraft und trocknet schnell. »Bo-na Mix & Fill Plus« ist nicht feuergefährlich.

Auf das rohe Eichen-Parkett wurde die einkomponentige, wasserbasierte Grundie-rung »Bona Prime Classic« einmal fachge-recht aufgebracht. Aufgrund der geringen seitenverleimenden Wirkung ist diese auch ideal für Holzpflaster, Dielenböden, Par-kett auf Fußbodenheizung sowie Hoch-kantlamellenparkett. Die Grundierung ist für alle Bona Wasserlacke geeignet und verleiht dem Holz zusätzlich eine warme Anfeuerung.Anschließend wurden die Parkettflächen zweimal mit dem wasserbasierten 2-Kom-ponenten-Lack »Bona Traffic HD« endbe-

 BONA Obwohl München-Bogenhausen architektonisch sehr abwechslungsreich ist, sind die Bauten aus der Spätgründerzeit mit das erste, was einem zu diesem Stadt-teil einfällt. In einer der zahlreichen Jugendstilvillen ist der Eichenparkettboden komplett renoviert worden. Teilweise mussten Abschnitte ergänzt werden.

handelt. Die Versiegelung mit »Bona Traffic HD« ist für extrem stark beanspruchte Holz-böden geeignet und in nur zwölf Stunden ausgehärtet. Marktübliche Produkte trock-nen fünf bis sieben Tage. Damit ist die Flä-che nach einer Behandlung mit »Bona Traf-fic HD« bereits am nächsten Tag wieder voll belastbar. Der langanhaltende Schutz lässt den Holzboden über seine gesamte Lebensdauer in voller Schönheit erstrahlen.

Mit den einsatzfertig vorbereiteten Bona Produkten wird die Reinigung und Pflege zum Kinderspiel. Für Unterhaltsreinigung und -pflege wurde dem Kunden das »Bona Polish Gloss« sowie zur Vollpflege »Bona Parkett Refresher« empfohlen und vor Ort überlassen. Beide Produkte sind wasserba-sierte Pflegemittel und wurden speziell zur Anwendung auf mit Bona Versiegelungen behandelten Holzoberflächen entwickelt. Dafür sind sie mit haltbareren Polyuretha-nen verstärkt. Sie haben dadurch eine gu-te Beständigkeit gegenüber Kratzern und Abriebspuren. Dank der benutzerfreund-lichen Formulierung wird konsequent ein gleichmäßiges und glänzendes Ergebnis erreicht. J

Obergeschoss der Bogenhausener Jugendstil-villa nach den ausgeführten Schleifarbeiten.

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Fachgerechte Restaurierung auf drei Geschossen: Zunächst wurde eine Zwischen- wand entfernt und das Fischgrätparkett fachgerecht von den Parkettprofis ergänzt.

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Dabei würden laut Müllerschön zufolge die Strategie der Fokus-sierung auf die Kernmärkte und die weiter verstärkte Interna-tionalisierung zum nachhaltig dynamischen Wachstumskurs beitragen. Uzin wolle sich auf die Kernmärkte konzentrieren, und das sind – neben dem Hei-matmarkt Deutschland – Frank-reich, UK, Schweiz, Skandinavi-en, Benelux und nicht zuletzt die USA, wo Uzin Utz im vergan-genen Jahr einen Produktions-standort eröffnet hatte.

»Wir sind international ge-prägt. Geografische Grenzen stellen für uns keine Barrie-ren dar«, sagte Müllerschön in seinem Ausblick auf die kom-menden Jahre. Der Marktan-teil werde bis 2019 in den je-weiligen Regionen bei 18 bis 28 % liegen und dem Unter-nehmen in diesen Märkten ei-

 UZIN UTZ AG »Die marktführende Stellung im globalen Wettbewerbsumfeld weiter ausbauen und bestehende Wachstumspotenziale heben«, das sind die ambitionierten Ziele, die sich Thomas Müllerschön zunächst für die kommenden drei Jahre gesetzt hat. Mit einem jährlichen Umsatzplus von 10 % will der weltweit agierende Komplettanbieter für Bodensysteme weiter profitabel wachsen und den Umsatz von 230 Mio. € in 2014 auf über 400 Mio. € im Jahre 2019 steigern, teilte der Vorstandsvorsitzende anlässlich einer Presserunde in Hannover mit.

ne führende Position verschaf-fen. »Durch diese dauerhaften Werte sichern wir auch lang-fristig die Unabhängigkeit des Unternehmens«, sagte Müller-schön, der am 1. Januar nach 14 Jahren im Vorstand den Vorsitz bei der Uzin Utz AG übernom-men hat. Dr. Werner Utz, der seit 1978 amtierende Vorgän-ger, wird voraussichtlich in die-sem Frühjahr in den Aufsichts-rat wechseln.

Intern liegt bei Uzin Utz der Schwerpunkt auf noch effizien-teren Prozessen und Abläufen. »Jeder Mitarbeiter ist aufgeru-fen, seine Verbesserungsvor-schläge aktiv einzubringen«, so Müllerschön. Nur mit einer passionierten Mannschaft sei-en die bisherigen Erfolge über-haupt möglich gewesen – und vom Engagement aller hänge auch der künftige Erfolg in ho-

hem Maße ab, so der »Team-player« Müllerschön. Die Un-ternehmensgruppe werde in diesen Tagen den 1000. Mitar-beiter begrüßen und sich in den kommenden Jahren auch per-sonell weiter verstärken.

Boden-Know-how in Hannover gezeigtIn Hannover zeigte Uzin die Pro-dukte aus seinem umfangrei-chen Sortiment. Mit den Mar-ken Uzin, Wolff, Pallmann und RZ präsentierte das Unterneh-men neue Lösungen zur Ver-legung, Pflege, Reinigung und Werterhaltung von Bodenbe-lägen aller Art sowie Maschi-nen für die Bodenrenovierung. Vorführungen am Stand dien-ten der fachmännischen Unter-stützung von bodenlegendem Handwerk, Fachhandel und Ent-scheidern im Innenausbau.

Der Trend ist ungebrochen: Designbeläge und Vinyl-Par-kett sind weiterhin stark ge-fragt – punkten sie doch beim Nutzer durch ihre positiven Ei-genschaften: eine Vielzahl an Dekoren, hohe Belastbarkeit, gute Reinigungseigenschaften sowie eine ansprechende Op-tik. Für die Uzin Utz AG ein gu-ter Grund, das Thema Design-beläge in den Fokus zu rücken und dem Verarbeiter entspre-chende Verlegeprodukte und Serviceleistungen an die Hand zu geben.

Wolff, die starke Maschi-nen- und Werkzeugmarke für Spezialwerkzeuge »made in Germany«, bietet mit einem umfassenden Angebot an Spe-zialwerkzeugen und Maschinen effektive Lösungen für unter-schiedlichste Aufgaben rund um die Verlegung und Reno-vierung von Bodenbelägen an. In diesem Jahr stellte auch Wolff das Thema Designbelag in den Fokus und präsentier-te Werkzeuge sowie Maschi-nen rund um die Verlegung für elastische Beläge. Beispiels-weise ein Werkzeug-Set mit allem, was der Fachhandwer-ker zur zuverlässigen und leich-ten Verlegung von Designbelä-gen braucht.

Mit hochwertigen Reini-gungs- und Pflegesystemen bietet RZ verarbeitungsfreundli-che Lösungen für unterschiedli-che funktionale Anforderungen im industriellen, gewerblichen und im privaten Anwendungs-bereich. Passend zum diesjähri-gen Fokus der Uzin Utz AG auf Designbodenbeläge stellte RZ insbesondere die zweikompo-nentigen Lacksysteme »RZ Tur-bo Protect Plus« und »RZ Turbo Protect Zero« in den Mittel-

Dr. Werner Utz (l.), seit 1978 Vorstandsvorsitzender, wird in diesem Frühjahr in den Aufsichtsrat der Uzin Utz AG wechseln. Thomas Müllerschön (2. v. l.) übernahm am 1. Januar 2016 den Vorsitz der Unternehmens-gruppe. Ihm zur Seite stehen die Vorstandsmitglieder Heinz Leibundgut und Beat Ludin (r.).

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punkt, die für eine professio-nelle Werterhaltung elastischer Bodenbeläge sorgen.

Pallmann hat seit vielen Jah-ren die wasserbasierende 2K-Parkettversiegelung »Pall-X 98« im Produktprogramm, die Par-kett werthaltig versiegelt und für eine hohe Widerstandsfä-higkeit sorgt. Dank intensiver Entwicklungsarbeit konnten die Würzburger Parkettspezialisten diese Versiegelung in entschei-denden Eigenschaften wie Ver-lauf, schnelle Durchtrocknung und einfache Verarbeitung noch weiter verbessern. Selbstbe-wusst gibt Pallmann ihrer Top-Versiegelung den Namenszu-satz »Gold«.

Thomas Müllerschön: »Mit unserer Initiative ›GOLD‹ fassen wir das Jahr 2019 strategisch ins Auge. Zu jedem langfristigen Ziel führt der Weg über eine Vielzahl kleiner Entwicklungen. Um hierbei stets auf Kurs zu bleiben, haben wir Etappen defi niert, an denen entlang wir unser Handeln ausrichten. Kurzfristig werden wir unsere Leistungsfähigkeit steigern, mittelfristig stärken wir unser Kerngeschäft und langfristig werden wir unsere Marktführerschaft ausbauen.«

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Das 2K-System erreicht ei-ne sehr schnelle Durchtrock-nung und Endfestigkeit und ist dank seiner hohen Chemikali-en- und Abriebfestigkeit ideal geeignet für intensiv genutzte Parkettfl ächen in gewerblichen Bereichen, Gaststätten, Kinder-gärten und Schulen. Die hervor-ragenden Verlaufseigenschaften von »Pall-X 98 Gold« garantieren nach Angaben von Pallmann ei-ne einfache Verarbeitung und sorgen für eine perfekte, pfl ege-leichte Oberfl äche. Und das Er-gebnis kann sogar noch weiter verbessert werden, wenn man dem Lack nach dem Anmischen der beiden Komponenten ca. 20 Minuten Reifezeit gibt. J

Den Messbesuchern wurde am Stand von Uzin die Verarbeitung der Produkte erläutert.

»Stabile Entwicklung«

»Mit einem Umsatzwachstum von 6 % hatte das Jahr 2014 die Messlatte hoch gelegt. Wir waren gespannt, ob es uns ge-lingen würde, dieses tolle Er-gebnis zu toppen. 2015 erwies sich als ein sehr wechselvol-les Jahr. Fulminanter Auftakt, schwache Mitte und starker Abschluss. Unterm Strich be-scherte uns das Jahr 2015 ein Plus zum Vorjahr von gut 3 %«, so Prinz weiter.

Der Auslandsumsatz wächst nach wie vor stärker als der In-landsumsatz. Insbesondere der arabische Raum trägt zur Um-satzausweitung bei. Im Sep-tember 2015 stellte das Un-ternehmen erstmals auf der Hotel Show in Dubai aus und konnte dort lukrative Objekt-geschäfte anbahnen und zum Teil bereits realisieren. Im In-land entwickeln sich die Kun-densegmente unterschied-lich. Umsatztreiber 2015 ist der Holzfachhandel, der im Kun-denportfolio von Prinz überpro-portional zulegt.

»Wir sind der Überzeugung, dass wir unser Produktionssys-tem weiterentwickeln müssen, wenn wir in Zukunft kraftvoll wachsen wol-len«, so die Geschäfts-führerin. Um das si-cherzustellen, arbeitet ein Projektteam beste-hend aus Mitarbeitern der Produktion, Logistik und Vertrieb an einem neuen Pro-duktionskonzept.

Prinz zeigte in Hannover sein erweitertes Programm »Trittschalldämmungen und Parkettunterlagen«. In den

 PRINZ Mit dem 125. Jahr seiner Unternehmensgeschichte ist der Premium-Profi l-System- Hersteller Prinz aus dem nieder-rheinischen Goch sehr zufrieden. »Wir verzeichnen eine äußerst stabile, positive Entwicklung. Das liegt zum einen an den marktkompatiblen Programmergänzungen der letzten Jahre, aber auch an organisatorischen und produktionstechni-schen Neuerungen, die wir eingeführt haben. So können wir unbeeindruckt von Krisen und schleppender Weltkonjunktur unseren eigenen Weg gehen«, sagte Geschäftsführerin Katha-rina Prinz in Hannover.

letzten fünf Jahren hat sich das »ProtectFloor« Programm, das ein breit gefächertes Sor-timent an Trittschalldämmun-gen und Parkettunterlagen umfasst, als wichtiger Um-satzträger im Hause Prinz etab-liert. Im Segment der Profi - und Akustikprodukte baut der Her-

steller das Sortiment in 2016 weiter aus. »Star« unter den Neu-heiten ist die Unterla-ge »Silent Pur Tack«, die für die Verlegung von Designbelägen

konzipiert wurde und vollkom-men neue Möglichkeiten eröff-net. Wir werden diese sowie die weiteren auf der DOMO-TEX präsentierten Neuheiten in unseren kommenden Aus-gaben vorstellen. J

Katharina Prinz erklärtedie Funktionsweise der Unterlage

»Silent Pur Tack«, die für die Verlegung von Designbelägen

konzipiert wurde und vollkommen neue Möglichkeiten eröff net.

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Viele internationale Besucher

»Die zahlreichen Besucher in-teressierten sich sehr für un-sere Produkte und wir konn-ten intensive Gespräche mit ihnen führen.« Die zahlenmä-ßig stärksten Gruppen rekru-tierten sich aus den Bereichen Handel – mit den meisten Besu-chern –, Handwerk und Raum-ausstatter. Viele internationale Besucher kamen auf den Stand

 SGH PARKETTFREUND »Die Messe war für uns sehr erfolgreich und wir konnten den interessier-ten Besuchern innovative Neuheiten sowie Produktergänzungen präsentieren«, so das Fazit von SGH-Vertriebsleiter Thomas Frohne.

der Sauerländer, unter ihnen Österreicher, Italiener, Franzo-sen, Belgier, Litauer, Engländer, Niederländer, aber auch Inter-essierte aus Bahrain, der Uk-raine und den Vereinigten Ara-bischen Emiraten, um sich die Profilsysteme für Designbeläge und zur Treppenrenovierung so-wie die Unterlagsbahn-Kollekti-on anzuschauen.

»Designbeläge für schwim-mende sowie verklebte Verle-gung finden immer mehr Be-achtung und somit steigt die Nachfrage nach den passen-den Zubehör-Produkten wie Profile und Unterlagsbahnen«, so Thomas Frohne. »Dieses werden wir in unseren Bera-tungsgesprächen einfließen lassen.« J

Erfreuliches Messe-Fazit: SGH- Vertriebsleiter Thomas Frohne.

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Gemeinsam mit neuem Vertriebspartner

Zusätzlich zur standeigenen Präsentation konnten sich die Besucher auch am Stand der Repac Montagetechnik von den »Green Lignin«-Pro-dukten überzeugen. »Wir freuen uns, mit Repac einen neuen Vertriebspartner gefun-den zu haben, der über ein fundiertes Branchenwissen verfügt«, so Christoph Kan-

 KATZ Auf 20 m² präsentierte sich The KATZ Group in Hannover in einem frechen Grün und überzeugte durch diverse Tests auf dem Messestand, wie z. B. den Gehschall-Soundtest für das Produkt »Green Lignin basic«, den Anti-Rutsch Test für »Green Lignin anti-slip« oder den Water-Resistant-Test für »Green Lignin hydro-tec«.

sy, Projekt leiter »Green Lig-nin« bei KATZ.

»2014 und 2015 waren wir zum ersten Mal Aussteller der DOMOTEX und an diesen Er-folg konnten wir anknüpfen«, so Kansy, der viele Entschei-der und Fachbesucher der Bo-denindustrie begrüßen konn-te, am Wochenende viele aus dem Ausland mit den Schwer-

Christoph Kansy, Projektleiter »Green Lignin« bei KATZ.

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punkten Italien, Spanien, Öster-reich, Belgien, Dänemark, Du-bai, und den USA.

»Es gab rundum ein positives Feedback zu unserem neuen Produkt. Haptik und Optik wur-den positiv wahrgenommen und die Tests am Stand kamen sehr gut an. Gelobt wurde wieder un-ser auffälliges Standdesign«, so Kansy abschließend. J

»Den Schwung aus 2015 mitnehmen«

Die zahlenmäßig stärkste Gruppe bildeten die Besucher aus Handel und Handwerk.

Aus dem europäischen Aus-land sei so gut wie jede Nati-on vertreten gewesen, außer-dem waren Besucher aus dem

 JANSER »Die Messe verlief aus unserer Sicht sehr gut. Wir konnten, bis auf Dienstag, einen sehr großen Andrang mit nationalem und vor allem traditionell internationalem Publikum verzeichnen«, so das Fazit von Volker Blümle, Janser-Geschäftsleitung.

Volker Blümle stellte am Stand von Janser die neuen Produkte vor.

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Mittleren Osten, Fernost, Aus-tralien, den USA, Kanada und Südamerika am Stand.

»Im Mittelpunkt stan-den unser neuer Dreischei-ben Teller ›Trivo-Disc‹ und der ›Minifloor‹-Schweißautomat«,

so Blümle. »Auf vielen Märk-ten herrscht eine gute Stim-mung, was uns zuversichtlich stimmt, dass der Schwung aus dem Jahr 2015 ins neue Jahr 2016 mitgenommen werden kann.« J

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Mit Ergänzungen überzeugt

»Finden sich in unseren Designvinyl-Kol-lektionen Stein- oder Fliesenoptiken, so landet mindestens ein Dessin unter den Top Five«, so Biebusch. Dieser Umstand zog eine logische Konsequenz nach sich: die Einführung einer eigenständigen »an-tigua-Stone«-Kollektion. Sie setzt sich aus bekannten Dessins der »antigua classic«, »infinity« und »professional« sowie Dekor-Neuentwicklungen und unterschiedlichen Nutzschichten und Abmaßen zusammen. Highlight sind hierbei sicher die 1200x440 mm großen Platten der »antigua Cement«, die in den drei Farbtönen Light, Grey und Moro kommen. »Für den Objektbereich, mit einer Nutzschicht von 0,55 mm, dür-fen aber auch die beiden floralen Optiken des Dekors ›Palace‹ ein Hingucker sein«, so Biebusch. Alle Produkte dieser Kollek-tion sind als klassische HDF-Variante, als Sheets zur vollflächigen Verklebung und mit der »hydrotec«-Trägerplatte für den Feucht-raum- und Renovierungsbereich erhältlich.

Die freiwerdenden Plätze in den Be-standskollektionen werden durch neue, trendige Holzdekore aufgefüllt. Hierbei er-

 KWG Da KWG traditionell die BAU in München zur Vorstellung seiner Neuheiten nutzt, zeigte das Unternehmen auf der DOMOTEX (lediglich) Veränderungen und Ergän-zungen in nahezu allen Kollektionen. »Dennoch waren viele unserer Kunden überrascht von den zahlreichen Ergänzungen, die wir mit nach Hannover gebracht haben«, freute sich KWG-Geschäftsführer Thomas Biebusch über die positive Resonanz.

hält die »antigua classic« drei weitere Des-sins in den Abmaßen 1235 x 305 mm. »Bei der ›antigua infinity‹ haben wir bei der De-korauswahl auf exklusive Eigenentwick-lungen gesetzt, um unseren Kunden den entsprechenden Wettbewerbsvorteil zu bie-ten«, so der Geschäftsführer. Dem Trend zur Langdiele werde KWG bei der »anti-gua professional« gerecht, hier kommen drei ausgewählte Optiken mit einer natür-lichen Prägung, mattem Glanz und einem Dielenmaß von 1235 x 305 mm. Und auch bei der »antigua professional authentic« setze man auf vier neue Exklusivdekore mit einer Prägung von herausragender Op-tik und Haptik.

Abschließend sagte Thomas Biebusch, dass er die Besucher aus den südlichen Tei-len Deutschland vermisst habe. Dennoch sei es »eine gute Veranstaltung« gewesen. »Nach der Messe ist vor der Messe«, so Biebusch, »d.h. unser Team wird sich um die Umsetzung aller Veränderungen küm-mern und auf der Geschäftsleitungsebene werden bereits die neuen Weichen für die weiteren Produktentwicklungen gestellt«. J

KWG setzt auf eigene Kollektionen, um aus der Vergleichbarkeit herauszukommen. Auf diese Weise lassen sich dann auch höhere Preise am Markt durchsetzen, so das KWG-Führungsduo Katrin Gärtner-Tison und Thomas Biebusch.

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Starke Verbindung. Kluge Technik.

Profile für DesignbelägePerfektion bis ins Detail

Aluminium-SockelleistenPrinz® Aluminium-Sockelleisten bilden immer den perfekten Abschluss. Sie ermöglichen die Wiederaufnahme der Bodengestaltung an der Wand.

PROFI-DESIGN ClipsprofilsystemFür schwimmend verlegte Designbeläge mit Aufbauhöhen von 4 – 7,5 mm. Die flachen, dezenten Profile bieten großzügigen Raum für Dehnungsfugen.

Profile für DesignbelägePrinz® bietet verschiedenste Profiltypen und -formen. Übergänge, Abschlüsse und Wandanschlüsse - passend zu jeder Bodengestaltung.

Treppenkanten für DesignbelägeUniversell kombinierbare Treppenkanten und Innenwinkel für Beläge von 2 bis 6 mm mit einem breiten Spektrum an Anwendungsmöglichkeiten.

Sockelprofile und AbschlüssePrinz® Sockelprofile sind Paradebeispiele für Flexibilität. Kombiniert mit verschiedenen Abschlussprofilen lassen sich individuelle Sockelleisten realisieren, um 90° gedreht entsteht ein dezentes Wandanschlussprofil.

Dämmunterlagen für Click-VinylLVT Silent Pur verbessert den Trittschall um bis zu 11 dB, bietet eineAnti-Rutsch-Oberfläche und schützt Click-Verriegelungen langfristig.

Besuchen Sie uns vom 2. bis 5. März 2016in München: Halle A3, Stand 319

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Reger Austausch mit dem Handwerk

Döllken-Weimar stand im re-gen Austausch mit zahlreichen Fachhandwerkern, dabei stan-den insbesondere Themen der Verarbeitung und die Neuheiten im Mittelpunkt. Auch konnte das Unternehmen viele Besucher aus dem Ausland begrüßen, von Bulgarien, Polen, über die Benelux-Staaten bis zu Schwe-

 DÖLLKEN-WEIMAR »Wir waren insgesamt sehr zufrieden«, so Marketingleiterin Juliane Tomat. »Unser Messestand ist sehr gut bei den Besuchern angekommen und unsere Neuheiten wie die ›Cubu flex life Premium‹ und unsere neue App haben viel positive Resonanz erhalten.«

Juliane Tomat stellte die Neuheiten vor.

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den und Frankreich. »Für eine relativ spezialisierte Messe war der Anteil an ausländischen In-teressenten doch sehr groß«, findet Juliane Tomat.

Im Zentrum stand die Kern-sockelleiste »Cubu flex life Pre-mium« mit Echtmetall-Optik. Daneben stellte Döllken-Wei-mar sein neues, überarbeite-

tes Weichleistenprogramm und die neue App vor. »Alle unsere Produkte und Neuheiten ha-ben eine Gemeinsamkeit: dem Handwerk und Handel durch-dachte und einfache Lösungen für höchste Ansprüche hinsicht-lich Design, Verarbeitung und Service zu bieten«, so Juliane Tomat abschließend. J

»Klares Statement«

In Hannover habe man auch dieses Jahr wieder ein klares Statement hinsichtlich der viel-seitigsten und robustesten Pro-dukt- und Werkzeugserien auf dem nationalen und internatio-nalen Markt gesetzt. Profis aus dem Handwerk, die die zahlen-mäßig größte Besuchergruppe am HTC-Stand bildeten, stellen

 HTC FLOOR SYSTEMS »Für uns ist die DOMOTEX erneut sehr erfolgreich verlaufen«, freut sich HTC-Geschäftsführer Christer Brovinius.

hohe Ansprüche an ihre Werk-zeuge und Maschinen und wäh-len diese ganz bewusst aus. Daher lag der Schwerpunkt in Hannover klar auf der Unter-grundvorbereitung, der Entfer-nung von Fliesen- und Teppich-kleber und der Holzaufbereitung. Bei Live-Vorführungen konnten sich nationale und internationa-

»Erfolgreiche DOMOTEX«: V. l. Axel Dissen (Produktmanager), Stefanie Bitterhof (Marketing) und Geschäftsführer Christer Brovinius.

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le Besucher von der Leistungs-fähigkeit der vorgestellten Ma-schinen der »Greyline«- und »Blackline«-Serie und der ent-sprechenden Diamant-Werk-zeuge überzeugen. Das Thema Untergrundvorbereitung, ver-bunden mit einem leistungs-starken Kundenservice, werde auch in 2016 im Fokus stehen. J

»Selitpro«-Familie im Mittelpunkt

Die Qualität der Gespräche so-wie die Besucherfrequenz sei-en hervorragend gewesen. Die Besucher kamen aus den Be-reichen DIY-Handel, Fachhan-del und Industrie. Die stärkste Gruppe rekrutierte sich aus dem europäischen DIY-Handel. Der Auslandsanteil betrug 50 %. Im Mittelpunkt des Messeauftritts standen die »Selitpro«-Fami-lie mit ihren vier Produkten mit

 SELIT Die DOMOTEX sei »fantastisch« verlaufen, teilt Selit mit. Die Zielgruppen habe man erreicht und es herrschte eine hervorragende Stimmung in den Hallen.

Dominierten den Messeauftritt: die »Selitpro«Produkte.

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»TwinFoam«-Technologie sowie die »Selitbloc« 1 mm Vinyl- und Designbodenunterlage. »Die Stimmung im Markt ist sehr positiv und offen für Innovatio-nen«, heißt es abschließend. »Das gibt uns neuen Schwung und Energie, unsere Projekte zu realisieren und weiter in dem Be-reich Verlegeunterlagen für La-minat, Parkett und Vinyl zu for-schen und entwickeln.« J

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»Wichtiger Termin zum Jahresbeginn«

Allen voran »Authentica« by »Wicanders«. Denn durch die Verringerung der Vinylschicht, den Verzicht auf einen PVC-Trä-ger und eine nur 0,55 mm dün-ne transparente Folie – natür-lich phthalatfrei – konnte man die mittlere Korkschicht deut-lich verstärken. Er sei also prak-tisch ein »grüner« LVT. »Dieser Aufbau bietet dem Endkunden deutlich mehr Komfort. Natür-lich waren auch unsere Zusam-menarbeit mit Hadi Teherani und die Lizenz von ›Schöner Woh-nen‹ Themen, die sehr im Fo-kus standen«, so Cordes.

 AMORIM DEUTSCHLAND »Die Messe war für uns sehr erfolgreich. Wir haben viele Produktneuheiten vorgestellt, technische Neuerungen wie auch neue Dekore, die durchweg überaus positiv aufgenom-men wurden«, so das Messefazit von Tomas Cordes, Geschäftsführer Amorim Deutschland.

Mit der Qualität wie auch der Quantität der Kontakte zeigte sich Cordes sehr zufrieden. »Tra-ditionell ist für uns die DOMO-TEX das Forum für den Handel und das Handwerk. In diesem Jahr hatten wir aber auch mehr Architekten, Interior Designer und Planer auf dem Stand als vor zwei Jahren.« Für Amorim ist die DOMOTEX ganz klar eine inter-nationale Messe. Vor allem am Wochenende hatte das Unter-nehmen überwiegend internatio-nale Gäste auf dem Stand, Mon-tag und Dienstag kamen dann die deutschsprachigen hinzu.

Die beiden ausgezeichneten Beiträge zur InnovationsDOMO-TEX – »Wicanders® Corkcom-fort Pressfit« und »Wicanders Artcomfort Reclaimed« – stan-den im Mittelpunkt. Doch für die meisten, die dann auf dem Stand waren, um sich zu infor-mieren, war »Authentica« by »Wicanders«, neben »Wican-ders Corkcomfort Pressfit«, die wirkliche technische Neuheit so-wie die neue »Wicanders Cork-comfort« Kollektion »Novel Sym-metries« das Dekor-Highlight. Cordes abschließend: »Für mich ist die DOMOTEX ein sehr wich-

tiger Termin zum Jahresbeginn. Die Anmerkungen und Einschät-zungen der Kunden zu unseren neuen Produkten, ihre Erwartun-gen und Wünsche nehme ich mit ins Jahr. Das ganze Team arbei-tet kontinuierlich daran, sowohl die Produktentwicklungen wie auch die Marketing Services da-rauf abzustimmen.« J

Tomas Cordes, Geschäftsführer Amorim Deutschland, und die Fernsehmoderatorin Eva Brenner, die in der demnächst startenden, dritten Marketingkampagne des Deutschen Korkverbandes weiter engagiert für Korkfußböden eintritt.

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Praxis mit Panoramablick und Pep

Die Wartezone mit Kamin und Sesseln ähnelt einem schicken Wohnzimmer. Die Behand-lungsräume bieten einen fas-zinierenden Panoramablick auf Berlin-Steglitz mit dem in den 1970er Jahren erbauten »Bier-pinsel« als Wahrzeichen. Und die Praxis selbst ist hell, freund-lich und bis ins kleinste Detail durchdacht gestaltet. Ein Haupt-fokus lag darauf, Räume für eine entspannte und angstfreie Be-handlung einzurichten, in denen sich die Patienten wohlfühlen.

Da Dr. Thorsten Wilde sich auf ästhetische Zahnmedizin spezialisiert hat, legte Interior-Designer Hubert Günther von pd raumplan Wert darauf, durch die Praxiseinrichtung von iDen-tis den Anspruch an Design und Ästhetik abzubilden. Mit einem maßgeschneiderten Konzept des Praxisdesigns will er die In-

 OBJECTFLOR In der modern gestalteten Zahnarztpraxis iDentis in Berlin-Steglitz stehen Hygiene, Wohnlichkeit und Individualität im Einklang. Das gilt auch für den dort eingesetzten objectflor-Bodenbelag in dunkler Eicheoptik.

dividualität des jeweiligen Arz-tes und seine Arbeitsweise für die Patienten sichtbar machen. Der erfahrene Praxisplaner aus Köln räumt der Wahl eines pas-senden Bodenbelags dabei ei-nen hohen Stellenwert ein: »Die Entscheidung über den Boden-belag steht bei unseren Pla-nungen ganz vorn. Der Belag steht für Funktion und Emoti-on. Er beeinflusst maßgeblich die weitere Gestaltung des ge-samten Projekts.«

Bei iDentis steht den wei-ßen Möbeln und dezent futuris-tisch wirkenden Wandelemen-ten auf 300 m² die dunkle und beinahe klassisch anmutende gebürstete Eicheoptik gegen-über. Der Boden aus der Kol-lektion »Expona Design« von objectflor sorgt innerhalb des Gesamtkonzeptes für Wohn-lichkeit und ein Ambiente des

Wohlfühlens. Gleichzeitig er-füllt er alle Anforderungen an Hygiene im Bereich Healthcare: Durch die PUR-Vergütung ist der Bodenbelag mit seiner ge-schlossenporigen und gut zu reinigenden Oberfläche gegen Flächendesinfektionsmittel nach

der DGHM-Liste beständig und weitestgehend resistent gegen alkoholhaltige Handdesinfektio-nen. Der Boden bleibt schön wie am ersten Tag und kann lange Jahre seinen Beitrag dazu leis-ten, dass sich das Praxisteam und die Patienten wohlfühlen. J

Bei iDentis steht den weißen Möbeln und dezent futuristisch wirkenden Wandelementen auf 300 m² die dunkle und beinahe

klassisch anmutende gebürstete Eicheoptik gegenüber.

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Oberfl ächenspezialist für Parkett und Holzböden präsentiert drei Neuheiten

»2K InvisibleProtect A.T.« ist un-sichtbar und das Holz erscheint komplett naturbelassen. Der neueste Oberfl ächenschutz aus dem Entwicklungs- und Testla-bor von LOBA bringt optimalen Bodenschutz mit unbehandel-ter Optik multifunktional unter einen Hut. Eine Schutzschicht, sei sie noch so dünn, verändert doch fast immer das Look & Feel eines Holzbodens. Nicht so mit »2K InvisibleProtect A.T.«: Optik und Haptik entsprechen dem verlegten Holz und trotz-dem können dem Parkettboden weder Möbelstücke, Kinder-spielzeug, verschüttete Flüs-

 LOBA Auf der DOMOTEX präsentierte LOBA, der Oberfl ächenspezialist für Parkett und Holz böden, dem Fachpublikum in Hannover gleich drei neue Highlights. Zum einen mit »2K InvisibleProtect A.T.« einen innovativen Oberfl ächenschutz, der Parkettböden natürlich wie unbehandeltes Holz wirken lässt. Darüber hinaus »HS 2K Intensive A.T.«, das die Schutzfunktion der Grundierung von Parkettböden in ein effektives Gestaltungselement verwandelt. Und nicht zuletzt setzt das Unternehmen mit » HS 2K Impact Oil Color« die Erfolgsgeschichte der High Solid-Ölsysteme zur imprägnierenden Erstbehandlung von Holzfußböden mit hoher Beständigkeit fort.

sigkeiten noch Stöckelschuhe etwas anhaben. Gewünscht wird diese spezielle Wirkung vor allem bei hellen Holzarten wie Eiche, Esche, Ahorn oder heller Buche, die häufi g in La-

dengeschäften, Restaurants, öffentlichen Veranstaltungsräu-men aber auch Wohnbereichen eingesetzt werden. Was bis-her nicht möglich schien, ist jetzt Realität: Der Holzboden schluckt jede Beanspruchung und wirkt trotzdem wie unbe-handelt.

Hochwertigste Rohstoffe sind das Erfolgsgeheimnis von »2K InvisibleProtect A.T.«. Nach dem Vollaufbau entsteht eine für das Auge nahezu unsicht-bare Schicht. Der Boden erhält einerseits Elastizität und wird andererseits extrem kratzbe-ständig sowie widerstandsfä-

hig. Auch die Pfl ege ist denkbar einfach. Mit »2K InvisiblePro-tect A.T.« veredelte Böden sind genauso leicht zu reinigen wie lackierte Oberfl ächen.

Die ölbasierende Roll-Grun-dierung »HS 2K Intensive A.T.« verwandelt die Schutzfunkti-on der Grundierung von Par-kettböden in ein effektives Gestaltungselement. Zur An-feuerung der Farbvertiefung gesellt sich dann noch hohe Umweltfreundlichkeit, denn mit der neuen Roll-Grundie-rung auf Ölbasis lassen sich stark lösemittelhaltige Produk-te einfach vermeiden. J

»2K InvisibleProtect A.T.« - der unsichtbare Oberfl ächenschutz.»2K InvisibleProtect A.T.« - der

Eine weitere Produktneuheit ist die Öl-basierende Roll-Grun-dierung »HS 2K Intensive A.T.« mit hoher Anfeuerung.

Eine weitere Produktneuheit ist

LOBA setzt seine Erfolgsgeschichte der High Solid-Ölsysteme zur imprägnierenden Erstbe-handlung von Holzfußböden mit hoher Beständigkeit fort. Hier ein Auszug aus dem umfang-reichen und jetzt erweiterten »Impact Oil Color«-Programm.

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»Textile Böden wieder im Kommen«

Sowohl mit der Quantität und Qualität der Besucher am Stand sei man sehr zufrieden.

»An allen Messetagen wur-de unser Stand sehr gut be-sucht, was sicher nicht nur der zentralen Lage in Halle 6 geschuldet ist, sondern auch durch unser besonderes, offe-nes Standkonzept, den ›Hou-ses of Fascination‹ befördert wurde: So war der Stand von

 VORWERK »Für uns war die diesjährige DOMOTEX eine der mit Abstand erfolgreichsten. Unsere neuen Kollektionen, die Wohnkollektion ›Fascination‹ sowie die Bordürenkollektion ›Selected Rugs‹ konnten die Besucher und Kunden überzeugen. Auch unsere neuen POS-Formate sowie die überarbeiteten Kollektions-Koffer fanden guten Absatz«, so Florian Bausch, Leiter Mar-keting und Produktentwicklung bei Vorwerk flooring.

nahezu allen Seiten zugänglich und bot aufgrund seiner offenen Holzkonstruktion und wohnli-chen Einrichtung ein einladen-des Ambiente, in dem man sich gerne aufgehalten hat.«

Die Besucher kamen aus al-len Bereichen: Handel, Hand-werk, Presse und Design/Archi-tektur. Zahlenmäßig lagen aber der Handel und das Handwerk dieses Jahr vorn. Das Publikum

dieses Jahr war sehr internati-onal, darunter waren viele Be-sucher aus dem europäischen, aber auch aus dem außereuro-päischen Raum.

Im Mittelpunkt standen die komplett überarbeitete Wohn-kollektion »Fascination«, die der Hersteller gemeinsam mit dem Designer und Farbexperten Giulio Ridolfo entwickelte, sowie die neue Bordürenkollektion »Selec-

ted Rugs«, die ganz neue Mög-lichkeiten für die Personalisie-rung des Produkts Teppich für den Wohnbereich biete. »Die Mes-se hat uns gezeigt, dass textile Böden wieder im Kommen sind und dass eine neue Lust zum Einrichten mit Teppichboden be-steht. Hier treffen wir mit unse-ren neuen Kollektionen einen Nerv«, freute sich Florian Bausch über die große Resonanz. J

Florian Bausch, Leiter Marketing und Produktentwicklung bei Vorwerk flooring.

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Premium Hartwachsöl-System

Der Öl-Spezialist aus Sassen-berg präsentierte erstmals sei-ne Weltneuheit: das »Premi-um Hartwachsöl System«. Die nach Aussage des Herstellers »revolutionäre Produktneuent-wicklung« zeigte sich als ein Highlight der Messe. Bereits im Vorfeld durch eine Fachjury

 SAICOS Ihr Gespür für innovative und ökologische Produkte zeigte die Saicos Colour auch in diesem Jahr in Hannover.

zur Innovation@DOMOTEX ge-kürt, folgten zahlreiche nationale und internationale Besucher der Einladung, um mehr über das System zu erfahren. Auch die »GuidedTour« des deutschen Industriedesigners Stefan Diez führte auf den Sassenberger Stand. Mit seinen insgesamt

vier Zusätzen für die farblosen »Premium Hartwachsöle« er-hält der Anwender die Mög-lichkeit die unterschiedlichsten Produkteigenschaften individu-ell zusammenzustellen. Dieses weltweit einzigartige System wurde perfekt auf die Bedürf-nisse der Kunden abgestimmt.

Die Zusätze UV-Schutz, Anti-Slip R10 und Härter 2K lassen sich nach Belieben miteinander kom-binieren um noch mehr indivi-duelle Produkteigenschaften zu erhalten. Eine Weltneuheit: die Brandschutzklasse Cfl-s1, erziel-bar mit einem ölbasierten Sys-tem, dank des Zusatzes Brand-schutz. J

Marktbedeutung erhöht

»Wir erlebten einen starken An-drang, vor allem an den ersten drei Messetagen. Auch die Qua-lität der Besucher passte her-vorragend, sowohl aus Deutsch-land als auch international.« Es kamen überwiegend Handwer-ker und Händler auf den Stand, »also also genau unsere Ziel-

 MUREXIN »Die DOMOTEX verlief für uns sehr erfolgreich, mit einem starken Besucherandrang und konstruktiven Gesprächen in angenehmer Atmosphäre«, so das Fazit von Frank Tesar, Marke-ting International bei Murexin.

gruppen«, so Tesar. Beim in-ternationalen Messepublikum kamen die Besucher vor allem aus Osteuropa, aber auch Fern-ost (Iran) und Übersee (USA, Neuseeland), sowie aus Itali-en, Griechenland und Sloweni-en. Im Mittelpunkt standen ei-nerseits die »MS«-Klebstoffe

und »MS«-Grundierungen, wo-bei hier die Spezial-Grundierung »X-Bond MS-A53« in den Vor-dergrund gerückt wurde. Die-ses Produkt war auch Teil der Innovations@Domotex.

Tesar: »Wir nehmen äußerst positive Eindrücke mit, vor allem ist ein großer Sprung zu 2014

zu sehen. Murexin wird immer mehr auf dem deutschen Markt zur Kenntnis genommen. Dies macht auch die Neukundenge-winnung einfacher.« J

Frank Tesar, Marketing Interna-tional bei Murexin.

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Fenster- und Türenbranche rechnet mit moderatem Wachstum

Für 2016 wird in den Bauseg-menten Neubau, Renovierung, Wohnbau und Nichtwohnbau mit stabilen Zuwächsen ge-rechnet. 61,3 % aller produ-zierten Fenster werden 2016 voraussichtlich für die Reno-vierung beziehungsweise ener-getische Sanierung des Gebäu-debestandes verwendet, das Marktvolumen steigert sich in diesem Bereich allerdings nur durchschnittlich um 2,9 %. Die Zahl der im Neubau eingesetz-ten Fenster steigt mit plus 3 % ebenfalls leicht und erreicht damit einen Marktanteil von 38,7 %. Zusätzlich zur Analyse der Bereiche Renovierung und Neubau bietet die Branchenstu-die auch Informationen über die

 VFF/PRO-K/FVSB/BF Der Fensterabsatz des Jahres 2015 konnte laut der jüngsten Studie der vier führenden Branchenverbände mit einem Plus von rund 1,9 % abgeschlossen werden. Das bedeu-tet rund 13,6 Mio. vermarktete Fenstereinheiten. 2016 werde der Markt in Deutschland mit plus 2,9 % moderat zulegen. Im Laufe des Jahres können demnach rund 14 Mio. Fenstereinheiten ver-marktet werden, vorausgesetzt, dass sich die Bereiche Neubau (2015: +0,6%), Renovierung (2015: +2,8 %), Wohnbau (2015: +3,1 %) und Nichtwohnbau (2015: –0,2 %) weiter stabil und wie pro-gnostiziert etwas besser entwickeln.

prozentuale Verteilung der Fens-ter im Wohn- und Nichtwohn-bau. Da für 2016 ein ordentlicher Anstieg der Wohnbauaktivitäten um 3,8 % sowie eine leicht po-sitive Entwicklung des Nicht-wohnbaus von +1,2 % prog-nostiziert werden, sind in 2016 leichte Anteilsverlagerungen zu erwarten: 66,7 % der ver-kauften Fenster werden 2016 im Wohnbau verbaut (2015: 66,1 %), vor allem im Mehrfa-milienhausbau sind die höchs-ten Zuwachsraten zu erwarten. Der Nichtwohnbau kommt auf 33,3 %, nach 33,9 % in 2015.

Bei den Rahmenmaterialien liegt der Anteil der Holzfenster 2016 voraussichtlich bei 15,3 % (2015: 15,3 %). »Beim Absatz

von Holz-Metall-Konstruktionen erwarten die Verbände eben-falls einen ordentlichen Markt-anteil von rund 8,9 %, nach rund 8,8 % in 2015«, erklärt Ulrich Tschorn, Geschäftsführer des Verbandes Fenster + Fassade (VFF). Der Marktanteil der Me-tallfenster liegt hochgerechnet bei rund 17,6 % (2015: 17,8 %). Aufgrund der in den letzten Jah-ren eher unterdurchschnittlichen Entwicklung im Nichtwohnbau ist deren Marktvolumen an-nähernd konstant geblieben. Kunststofffenster werden ihren hohen Marktanteil auch 2016 behaupten. Mit einem Wachs-tum in Höhe des Gesamtmark-tes wird deren Anteil im nächs-ten Jahr bei voraussichtlich rund 58,3 % liegen, nach rund 58,1 % in 2015. »Kunststofffenster sind sowohl bei der Sanierung des Gebäudebestandes als auch im Wohnungsneubau gefragt«, so Ralf Olsen, Geschäftsführer des pro-K Industrieverbandes Halb-zeuge und Konsumprodukte aus Kunststoff e. V. aus Frank-furt am Main.

Der Absatz von Außentü-ren entwickelt sich ebenfalls recht positiv: »2016 werden in Deutschland rund 1,423 Mio. Au-ßentüren verkauft, 2015 waren es noch rund 1,377 Mio. Stück. Dies entspricht einer Steigerung um rund 3,3 % im Vergleich zum Vorjahr und ist auf den höheren Anteil im Wohnbau zurückzufüh-ren«, sagt der Geschäftsführer des Fachverbandes Schloss- und Beschlagindustrie (Velbert),

Stephan Schmidt. Die größten Steigerungsraten in den Bau-segmenten schafft der Neu-bau mit 4,1 %, der Renovie-rungssektor legt um 2,9 % zu, der Wohnbau gewinnt 3,8 % und der Nichtwohnbau schafft plus 1,5 %. Mit Blick über al-le Rahmenmaterialien hinweg wird mit Zuwächsen zwischen 2,9 % und 3,5 % gerechnet, die Marktanteile bleiben relativ kon-stant: Türen aus Aluminium kön-nen sich mit einem Marktanteil von 32,2 % auf Augenhöhe mit Kunststofftüren mit 32,8 % be-haupten. Jede vierte Außentür (25,6 %) wird 2016 aus Holz ge-fertigt. Sonstige Rahmenmate-rialien finden bei 9,4 % der Ver-wender ihren Einsatz.

»Der Gesamtmarkt für Fens-ter und Haustüren in Deutsch-land entwickelt sich durchaus freundlich. Dabei steigt aber die Zahl der Importe deutlich – ein Umstand, den es intensiv zu beobachten gilt«, so Jochen Grönegräs, Hauptgeschäftsfüh-rer des Bundesverbandes Flach-glas (BF). Zudem befinden die Verbandsgeschäftsführer ab-schließend: »Die Art der Bau-herren hat sich in den vergan-genen Jahren stark verändert. Waren im Jahr 2003 noch 69 % der Bauherren private Haushal-te, so sind es im Jahr 2014 nur noch 49 %. Diese Entwicklung hat Einfluss auf die Anforderun-gen an die Hersteller und stellt den Markt vor neue Herausfor-derungen.« J

Ulrich Tschorn, Geschäfts-führer des Verbandes Fenster + Fassade (VFF): »Beim Absatz von Holz-Metall-Konstruktionen erwarten die Verbände einen ordentlichen Marktanteil von rund 8,9 %, nach rund 8,8 % in 2015«.

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Die fensterbau frontale, Weltleitmesse für Fenster, Türen und Fassaden, öffnet am 16. März in Nürnberg ihre Pforten. Der Wunsch nach mehr Nachhaltigkeit und Komfort bleibt weiterhin der Innovationstreiber für Fensterbau, Türenbau und Fassadenbau. Architekten, Handwerk, Hersteller und Handel diskutieren in Nürnberg, wie Ästhetik und Design-trends mit energieeffizientem Bauen in Einklang zu bringen sind. Ein wesentlicher Schwerpunkt sind die Themen Sicherheit und Qualität. Rund 109 000 Besucher und 1 320 Aussteller im Jahr 2014 machten die fensterbau frontale im Verbund mit der Holz-Handwerk zu einem beeindruckenden Branchenhighlight.

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Das richtige Bandsystem für jede Tür

Für die steigenden Anforderun-gen an Haustüren aus Kunststoff haben die Bandspezialisten ei-ne neue Modellausführung der Marke »SIKU« entwickelt. Ein Schwerpunkt sind verschiedene Band-lösungen für den Einsatz an Haus-türen aus Holz der Marken »BAKA«, »TECTUS« und »VARIANT«. Auf dem Mes-sestand erhalten die Besucher so einen kompakten Überblick über das Angebot der Bandsys-teme aus deutscher Produk-tion. Auch der Erfahrungsaus-tausch und die Diskussion mit den Fachbesuchern sind ein we-sentlicher Teil der Präsentation.

Die gestiegenen Anforderun-gen an den Einbruch- und Wär-meschutz sowie der verstärk-te Einsatz von Glaselementen führen zu immer höheren Tür-gewichten und folglich auch zu einer erhöhten Belastung der Bandtechnik bei Haustüren aus Kunststoff. Zur Lösung wur-

� SIMONSWERK Auf der fensterbau frontale präsentiert SIMONSWERK eine umfassende Übersicht seiner Band-systeme für hochwertige Türen, insbesondere verschiedene technische Lösungen für Haustüren und neue Produkt-erweiterungen des bestehenden Sortiments.

de die neue Modellausführung »SIKU 3D K 6060« entwickelt. Sie verfügt über einen erhöh-ten Belastungswert bis 160 kg, eine wartungsfreie Gleitlager-

technik, eine integ-rierte Stiftsicherung und eine komfortab-le 3D Verstelltechnik. Sie gewährleistet ei-

ne stufenlose Justierung von jeweils +/–5,0 mm zur Seite, –1/+4 mm in der Höhe sowie die Veränderung des Andrucks von bis zu +/–2,0 mm. Die Ver-stelltechnik ermöglicht es, das Türelement montagefreundlich und effektiv auszurichten.Hoch-wertige Haustüren aus Holz und die jeweils eingesetzte Band-technik sind ständig hohen Be-anspruchungen durch Umwelt-einfl üsse wie Wind, Regen und Sonne sowie starken mechani-schen Kräften ausgesetzt. Wei-terhin müssen sie auch das ge-stiegene Bedürfnis nach mehr Sicherheit befriedigen und die gesetzlichen Vorgaben an den Brand- und Wärmeschutz erfül-len. Neben den reinen techni-schen Anforderungen sind beim Design auch noch die gestalte-rischen Wünsche der Bauherren zu berücksichtigen, die von der Flächenbündigkeit über schma-le Profi lansichten bis hin zum Einbau von großen Glaselemen-ten reichen. Die Produktmarke »BAKA« ist ein bewährter Klassiker für den Einsatz an hochwertigen Holz-haustüren. Der Hersteller bietet mit den Modellen der »BAKA« Serie 2000 (zweidimensionale Verstellung) und BAKA Serie 4000 (dreidimensionale Verstel-lung) eine Bandlösung mit ge-ringer Frästiefe und Belastungs-werten bis 160 kg. �

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Hochwertige Haustüren aus Holz und die jeweils eingesetzte Band-technik sind ständig hohen Bean-spruchungen durch Umwelt-ein� üsse wie Wind, Regen und Sonne sowie starken mechani-schen Kräften ausgesetzt.

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Außenrollo zur schraubenlosen Montage

Das kompakte System wird mit-tels patentierter Klemmvorrich-tung wind- und wetterfest am Fensterrahmen montiert – Fens-ter und Fassade bleiben dabei unbeschädigt. Das kunststof-fummantelte Fiberglasgewe-be des Rollos reduziert den Wärmeeintrag um 90 %, lässt dennoch viel Tageslicht in den Raum und ermög-licht gute Durchsicht nach draußen. Auf der fensterbau fron-tale wird das Sys-tem erstmals in Deutschland präsentiert. Das kunststoffum-mantelte, anthrazitfarbene Fi-berglasgewebe reduziert den Wärmeeintrag im Sommer um

 SCHLOTTERER SONNENSCHUTZ SYSTEME Mit dem ersten Außenrollo zur bohr- und schraubenlosen Montage bringt die Schlotterer Sonnenschutz Systeme GmbH im Sommer die ideale Sonnen-schutzlösung für Mieter auf den Markt: das »Blinos Rollo«.

90 %, lässt dennoch in etwa 20 % des Tageslichts in den Raum und ermöglicht zugleich eine gute Durchsicht nach drau-ßen.

Die Schlotterer Sonnen-schutz Systeme sind Öster-reichs Marktführer für au-ßenliegenden, nicht textilen Sonnenschutz. Am Standort Ad-

net (Salzburg) pro-duzieren 370 Mitar-beiter jährlich mehr als 300 000 Sonnen-schutz- und Insek-

tenschutzelemente in mehre-ren tausend Varianten und in mehr als 200 verschiedenen Farben. Die Produktpalette um-fasst Rollläden, Raffstores, In-

sektenschutzgitter und Fenster-läden. Alle Produkte werden von Schlotterer selbst entwickelt.

Sie sind im Sonnenschutzfach-handel und bei namhaften Fens-terherstellern erhältlich. J

Das außenliegende »Blinos Rollo« ist die ideale Sonnenschutzlösung für Mieter. Die Montage erfolgt mittels einer patentierten Klemmvor-richtung – ganz ohne Schrauben und somit ohne Beschädigung von Fenster oder Fassade.

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»Innere Werte«

Im Mittelpunkt steht die mit dem neuen Markennamen »fo-radur – made by puren« ausge-stattete Produktlinie, die Zuschnitte, Plat-ten und Formteile für die Haustürproduk-tion umfasst. »fora-dur« Plattenzuschnitte werden nach Kundenvorgabe individu-ell gefertigt und sind somit di-

 PUREN Ihre innovativen PUR/PIR-Konstruktions- und Funkti-onswerkstoffe für die Fertigung von Bauelementen präsentiert puren auf der fensterbau frontale.

rekt in den Produktionsprozess integrierbar. »foradur« verfügt zudem über den hervorragen-

den Dämmwert von 0,026 W/(mK) und er-reicht damit bereits mit vergleichsweise dünnen Stärken die

Anforderungen an zeitgemäße, wärmegedämmte Haustüren bis hin zum Passivhausstandard. J

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»foradur made by puren« ist eine Entwicklung für die speziellen Anfor-derungen der Haustürproduktion.

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Ästhetik im Detail:Die neuen FSB Fenstergriffe für schmale Profile.

Für all diejenigen, die Wert auf Stimmigkeit im Detail legen, ist es ein ästhetisches Ärgernis: Übliche Fenstergriffe harmonieren leider nur unzureichend mit schmalen Profilen. Hier setzt FSB mit einer neuen Fenstergriff-Lösung an, die das gewohnte Rosettenmaß deutlich ver-schlankt. Ob korbbogenförmig oder eckig, ob aufliegend oder flächenbündig: Die Rosette ragt nicht über die Glasleiste und fügt sich perfekt ins zurückhaltende Gesamtbild des Fensters. Auf der FENSTERBAU FRONTALE vom 16. bis 19. März 2016 in Nürnberg haben Sie es in der Hand: Willkommen bei FSB in Halle 4 auf Stand 4-145.

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Einen Spalt weit aufgeschoben, erlauben solche Verglasungen den schnellen Durchtritt auf die Terrasse. Klassische Senkrecht-markisen müssen zum Öffnen aber erst hochgefahren werden. Slidefi x folgt dage-gen der Bewegung der Schiebervergla-sung zur Seite und ist ebenso schnell einen Spalt weit geöffnet wie die Verglasung. »Slidefi x« basiert auf der bewährten Fixscreen-Technologie und ist daher be-sonders windfest. Das System ist äußerst langlebig, wartungs-

 RENSON Mit »Slidefi x«, einer motorisierten Waagerechtmar-kise, will Renson erneut Maßstäbe in der Branche setzen. Das neue Produkt begleitet die Veränderungen in der Architektur und folgt dem Lebensstil der Menschen. Denn, wo früher klassi-sche Fenster waren, haben viele moderne Wohngebäude heute Schiebeverglasungen.

arm und besitzt eine integrier-te Regenwasserabfuhr. Es fügt sich dezent in die Gebäudehülle ein und kann beliebig mit allen Tuchsorten aus dem Renson-Sortiment ausgerüstet werden.

»Slide fi x« wird ab 2016 in einer Brei-te bis 4 000 mm und Höhe bis 3 000 mm erhältlich sein und

kann in verschiedenen Konfi -gurationen installiert werden. Bei der Entwicklung des Sys-tems wurde größter Wert auf eine möglichst diskrete Integ-ration der einzelnen Bauteile

gelegt. Kasten und Schienen sind komplett versteckt, Tuch-welle und Antrieb lassen sich dank »Connect&Go«-Technolo-gie ganz einfach ein- und ausbau-en. Die untere Schiene sichert die Abführung von Regenwas-ser und lässt sich zu Wartungs-zwecken einfach demontieren. Das Ausfallprofi l verschwindet beim Öffnen vollständig im Kas-ten und kann beim Schließen von einem Spezialprofi l, das an der Wand befestigt wird, ver-

deckt werden. In der Doppel-konfi guration kann »Slidefi x« eine Länge von bis zu 8 m oh-ne Zwischenprofi le abdecken. Der Kasten misst 150 mm mal 110 mm. Kasten, Schienen und Ausfallprofi l sind in eloxiertem Aluminium oder pulverbeschich-tet in allen RAL-Farben erhält-lich. »Slidefi x« wird elektrisch bedient und lässt sich auch mit mehreren Sensoren koppeln oder an eine zentrale Gebäu-desteuerung anschließen. J

»Slidefi x« in einer Doppelkonfi guration für Schiebeverglasung.

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Waagerechter Sonnenschutz

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Dichtungssysteme und Beschläge

Das Unternehmen stellt hoch-wertige Produkte zur Energie-einsparung und optimalen Ab-dichtung gegen Luft, Wasser, Staub, Lärm und Licht her. Mit seiner langjährigen Erfahrung in der Entwicklung und Her-stellung erstklassiger Kompo-

 SCHLEGEL Schlegel International wurde 1885 gegründet und ist heute ein Geschäftsbereich von Tyman plc, einem weltweiten Lieferanten für Dichtungssysteme und Beschläge in der Tür- und Fensterindustrie. Schlegel verfügt über Produktionsstätten und Vertriebsbüros in Deutschland, England, Italien, Australien, Brasilien, Singapur und weiteren Ländern.

nenten für den Fenster- und Türenbau ist das Unternehmen heute die bevorzugte Wahl für Bürstendichtungen, geschäum-te Dichtungen und extrudierte Dichtungsprofi le.

Seinen guten Ruf konnte sich Schlegel insbeson-dere als Hersteller von »Q-Lon« erwer-ben, das allgemein als weltweit bestes Produkt seiner Klasse gilt. Auf-grund ihrer geringen Wärmeleit-fähigkeit von nur 0,041 W/m.0K tragen geschäumte »Q-Lon« Dichtungen erheblich zur Ener-gieeinsparung bei.

Das Unternehmen beliefert die Tür- und Fensterindustrie mit »Poly-Bond« (Bürstendich-

tungen), »Q-Lon« (geschäumte Dichtungen), »Foam-Tite« (ge-schäumte Dichtungen), »No-va-Seal« (Dichtungsprofi le mit Schaum), »Lozaron« (extrudier-te Dichtungsprofi le), »ERA« (Fenster- und Türbeschläge) und

»Fab&Fix« (Fenster- und Türbeschläge).

Mit der Entwick-lung und Erweite-rung der Marke

»Q-Lon« bietet Schlegel ei-ne vielseitige Auswahl an ge-schäumten Dichtungen für Fenster und Türen, Rollläden und Sonnenschutz sowie In-nenausstattung. Dank seiner einzigartigen Ausführung von Polyethylen-Folie mit eingear-beitetem Polyurethan-Schaum

ist »Q-Lon« die Dichtung der Wahl für eine Vielzahl von An-wendungen aus Holz, Kunst-stoff und Aluminium. Echte »Q-Lon« Dichtungen sind un-empfi ndlich gegenüber Lacken und Beizen und branchenfüh-rend im Bereich Energieerspar-nis und Schalldämpfung. J

Mit der Entwicklung und Erwei-terung der Marke »Q-Lon« bietet Schlegel eine vielseitige Auswahl an geschäumten Dichtungen für Fenster und Türen, Rollläden und Sonnenschutz sowie Innenaus-stattung.

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Spezialdichtungsband für Altbauanschlüsse

Mit dem »pintaband 3com plete Renova« entwickelte das Unter-nehmen ein speziell auf die Be-dürfnisse der Altbausanierung angepasstes Multifunktions-band für Fenster, Tü-ren und Fassaden-elemente. Es gehört zur neuesten Ge-neration der Dich-tungsbänder, bei der die drei wesentlichen Anforderungen ei-ner Fugenabdichtung mit einem Band erfüllt werden: Abdichtung innen, Wärmedämmung sowie die Abdichtung von außen. Das auf einer Rolle vorkomprimier-te Multifunktionsband besteht

 PINTA ABDICHTUNG Die Pinta Abdichtung GmbH ergänzt ihr umfangreiches Abdichtungspro-gramm für Fenster und Fassadenelemente mit einem Spezialband für die Altbausanierung. Es ermöglicht eine funktionssichere und dauerhafte Überbrückung der Fuge zwischen Bauelement und Baukörper.

aus einem Schaumstoff, der mit Acrylat imprägniert wird. Nach der Montage legt sich das Band durch Ausdehnung an den Bau-körper an und schließt so die Fu-

ge zwischen Baukör-per und Bauelement luft- und schlagre-gendicht ab.

Beim »pintaband 3complete Renova“ wurde auf die problematische Oberfl ä-chenstruktur bei Altbausanie-rungsfugen besonders einge-gangen. Diese weisen in der Regel nicht die hohe Oberfl ä-chengüte von Neubauten auf. Sie sind meist sehr uneben und

oftmals durch den Ausbau der alten Elemente beschädigt. Um ein funktionssicheres Anlegen des Dichtungsbandes sicherzu-stellen, war bisher ein vorher-gehender Glattstrich der Lai-bungen erforderlich. Durch eine besondere Struktur des Band-rückens wird erreicht, dass sich der Schaumstoff besser in dem zerklüfteten Untergrund ver-krallt und auch in den Vertie-fungen formschlüssig expan-dieren kann. Anstelle eines Glattstrichs ist meist nur noch eine Spachtelung in Teilberei-chen erforderlich. Dies spart Zeit und Kosten.

Das Renovierungsband wird standardgemäß in den Breiten 64, 74 und 84 mm geliefert, für unterschiedliche Fugenbreiten von 4 bis 20 mm. Es dichtet die Wetterseite wind- und schlagre-gendicht sowie dampfoffen mit einem Pa-Wert von > 600 ab. J

Das »pintaband 3complete Renova« zeichnet sich durch eine besonders diff erenzierte Expansi-onsfähigkeit aus.

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Einheitliches Alu-Farbsortiment

Diese Vereinheitlichung brin-ge für die über 2 000 Ver-triebspartner beider Marken etliche Vorteile mit sich. So werde es für alle Beteiligten in der Leistungskette eindeu-tiger zu kommunizieren, da Verwechslungen sowie »Über-setzungen« wegfallen. Dies bezieht sich sowohl auf die Kommunikation in Richtung Kunde als auch auf die bilate-rale Kommunikation innerhalb der Weru-Group.

Aktiven Verkäufern bieten sich durch die Vereinheitlichung noch weitere Verkaufsargumen-te, denn die Farben der Roll-läden und Raffstores können anhand der Angabe der Pul-vernummer jetzt den Farbtö-nen der Fenster und Haustü-ren angepasst werden. Gerade

 UNILUX/WERU Der Rudersberger Fensterhersteller Weru sowie sein Salmtaler Tochterunternehmen Unilux haben seit Oktober vergangenen Jahres ihr Farbsortiment für die Alumini-umoberflächen vereinheitlicht. Das bedeutet: Sowohl Unilux als auch Weru-Produkte werden in den gleichen Farbtönen sowie in einer einheitlichen Nomenklatur bestellbar sein.

bei besonderen Ansprüchen an die Optik eines Gebäudes stellt dies einen wesentlichen Bera-tungsvorteil dar.

Anstelle der bisherigen Matt-Struktur-Farben werden, dem Trend nach matten Ober-flächen folgend, 15 neue RAL-Matt-Farben den Standard bei beiden Marken bilden. Hier-bei kann der Kunde unter an-derem unter neun verschie-denen Nuancen im Bereich Weiß/Grau wählen. Durch die-se Vielfalt stellen Weru und Unilux sicher, dass nahezu je-der Farbwunsch in diesem ext-rem wichtigen Segment erfüllt werden kann. Die bisherigen Matt-Struktur-Farben bleiben den Kunden im Zuge der Neu-erungen natürlich als Sonder-farben erhalten. J

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Farbvielfalt in der Oberfläche: 52 harmonisierte Farben bieten Weru und Unilux der Kundschaft aktuell an.

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System-Garantie mitverlängertem Pfl egeintervall

Bei mit »Induline« beschichteten Holzfens-tern und -türen sind zehn Jahre lang keine Sanierungsanstriche notwendig – dies si-chert Remmers mit der Remmers System-Garantie (RSG) zu. Das vermindert den Auf-wand für den Endkunden und steigert die Akzeptanz von Holzfenstern. Voraussetzung der RSG ist, dass sowohl die Planung als auch der Einbau dem aktuellen Stand bauli-cher Normen entsprechen, von einem zer-tifi zierten RSG-Betrieb ausgeführt werden und der Nutzer die Fenster bzw. Türen alle zwei Jahre sachgerecht pfl egt – und nicht mehr halbjährlich wie bisher.

Bei der RSG handelt es sich um ein ganz-heitliches Qualitätssicherungskonzept, das neben den Beschichtungen auch Produktionsabläufe der Fenster-baubetriebe umfasst. Deren Mit-arbeiter werden beispielsweise kontinuierlich in der Anwendung von Remmers-Produkten geschult. Inner-halb von zehn Jahren ab Einbau übernimmt Remmers die Garantieleistungen auch dann, sollte der RSG-Fachbetrieb nicht mehr be-stehen. Remmers haftet im Falle eines Pro-duktmangels für kostenlosen Ersatz des be-nötigten Materials und für die Erstattung der im Rahmen der Nachbesserung anfallenden Kosten z.B. für Arbeitslohn oder Gerüste bis zum Doppelten des ursprünglichen Türen- bzw. Fensterwertes, maximal bis 40 000 €.

Mit zahlreichen Produktneuheiten und ästhetischen Highlights wartet Remmers auf der HolzHandwerk auf, die im Doppel

� REMMERS BAUSTOFFTECHNIK Die Remmers Baustofftechnik ist sich der Qualität ihrer Produkte sicher und gibt den Endkunden darauf Brief und Siegel. Auf der fensterbau frontale präsentiert das mittelständische Unternehmen die »Remmers System-Garan-tie« (RSG) auch für »Induline Premium-Coatings«-Beschichtungssysteme.

mit der festerbau frontale stattfi ndet. Der Spezialist für Holzoberfl ächen im Innen- und Außenbereich präsentiert dort u.a. sein Konzept »Wood trends Interieur«, das für das Holzhandwerk eine Vielzahl von Gestal-

tungsmöglichkeiten bietet. Durch die Kombinationsviel-falt im Sortiment Holzlacke

& Beizen lassen sich individuelle Oberfl ä-cheneffekte im Stile von Altholz, Used Look oder gekälktem Holz erzielen. Die intensi-ve Unternehmensausrichtung auf die Holz-bearbeitung zeigt sich bei Remmers auch durch ein großes Investitionsprojekt – das in einer denkmalgeschützten Jugendstil-Villa mit Flachdachanbau eröffnete Kompetenz-zentrum Holzoberfl äche. Darin lassen sich

modernste Beschichtungstech-nologien für Bauelemente aus Holz erproben und die realen Anforderungen an die Beschich-tungsprodukte simulieren. Für

Möbel und den Innenausbau konzentrier-te sich der führende Anbieter von Aqua-La-cken im Holzhandwerk auf die Präsentation seiner leistungsfähigen »1K-Aqua-Lacke«. Dazu zählt vor allem die vielfältig verbes-serte Neuaufl age des wasserbasierten ein-komponentigen »Aqua CL-440«-Colorlacks für Holz im Innenbereich. Die neue Versi-on zeichnet sich durch ihr höheres Stellver-mögen für die Lackierung an senkrechten Bauteilen und einem verbesserten Verlauf sowie entsprechende Entschäumung aus, was den Oberfl ächen eine attraktivere An-mutung verleiht. �

Mit zahlreichen Produktneuheiten und ästhetischen Highlights wartet die Remmers Bausto� -technik auf der HolzHandwerk auf. Im Fokus stehen in Nürnberg die Aqua-Lacke.

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Raffstores auch im privaten Bereich im Trend

Im Fokus des Messeauftritts stehen Außenraffstores aus Aluminium – mit und ohne Lichtleittechnik. Weitere Mes-se-Highlights sind spezielle Fluchtraffsysteme für Rettungs-wege sowie außenliegende besonders wider-standsfähige Tex-tilscreens mit Zip-Technologie.»Raffstores sehen nicht nur elegant aus, sie bie-ten vor allem durch ihre Alu-minium-Lamellen hohen Kom-fort durch Lichtlenkung und exakte Tageslichtdosierung«, so Geschäftsführer Ingo Ver-fürden. »Pluspunkt in thermi-scher Hinsicht: Die Lamellen schützen im Sommer vor Hitze und halten im Winter die Wär-me im Raum. Mit diesen Vor-teilen überzeugen Raffstores auch immer mehr private Bau-herren. Besonders im Wohn-bereich beobachten wir einen

 FLEXALUM Flexalum, Spezialist für Sonnenschutzsysteme, präsentiert auf der fensterbau frontale sein umfassendes Pro-duktportfolio für außen-und innenliegenden Sonnenschutz.

Trend zur Nutzung von Raffs-tores, die hier den Rollladen ablösen.« Die Bedeutung von Raff stores wächst somit auch für den Fensterbauer, für den Sonnenschutzsystemherstel-ler Flexalum ein umfangreiches

Portfolio bereithält. Neben Raffsto-

res präsentiert Flex-alum den »Vertikal Beaufort«, einen

außenliegenden motorisierten Textilscreen. Eine reißver-schlussähnliche Tuchführung (Zip) schließt seitliche Licht-spalten aus und vermeidet so den oft als störend empfunde-nen seitlichen Lichteinfall. Die spezielle seitliche Führung des Tuchs über die gesamte Höhe der Anlage gewährleistet einen optimalen Sitz und eine hohe Windbeständigkeit. In Abhän-gigkeit von der Montagesitua-tion kann er auch als Insekten-schutz fungieren. J

Nutzung von Raff stores im privaten Wohnbereich.

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 SCHÜCO Die Schüco International KG hat zum 1. Januar ihr strategisch bedeutsames Geschäftsfeld Kunststoff verselbstän-digt. Die hundertprozentige Tochtergesellschaft mit Sitz in Weißenfels wird zukünftig als Schüco Polymer Technologies KG das Kunststoff-Geschäft für die Firmengruppe weiter ausbauen.

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tungstechnologie und ein umfangrei-ches Sortiment an Anschluss- und Zu-satzprofi len sind

wichtige Argumente für Ver-arbeiter. Rund um die zent-rale Inszenierung gliedert die Schüco Polymer Technologies

KG ihre Neuentwicklungen aus den Bereichen Beschlags- und Lüftungstechnik, Oberfl ächen-beschichtung und Maschinen-technologie. Hinzu kommt mit Schüco Alu Inside Nordic eine Produktlösung speziell für Skan-dinavien. Dazu hat das Unter-nehmen sein Alu Inside Profi l-sortiment um eine Variante mit der typischen Optik für nordi-sche Holzfenster erweitert. J

Ein Kubus setzt das neue Kunststoff -Fenster-und Türsystem zentral in Szene.

SCHÜ

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Halle 4 | Stand 243

Durchdacht bis ins Detail

Weitere Schwerpunktthemen sind: gesundes Wohnklima und Wohnkomfort, Sicherheit, Barrierefreiheit und Smart-Home. Au-ßerdem legt Wink-haus den Fokus auf Großformat- und Designfenster. Zudem startet das Unternehmen eine neue Kommunikationskampagne zum Thema »Schlöffnen« und stellt neue Service-Angebo-te vor, die dem Händler hel-fen, sich im hart umkämpften Markt Wettbewerbsvorteile zu sichern.Mit dem Dreh- und Dreh-Kipp-Beschlag »aluPilot« komplet-tiert Winkhaus sein umfangrei-ches Sortiment hochwertiger Fensterbeschläge. Der neue Beschlag beschleunigt den Anschlag von Alufenstern um

 WINKHAUS Auf der internationalen Fachmesse fensterbau frontale erwartet die Besucher des Winkhaus-Stands eine Vielzahl neuer Produkte aus dem Bereich Fenster- und Türtechnik. Vom 16. bis 19. März präsentiert das Unternehmen zahlreiche praxis- und nutzerorientierte Lösungen. Sie erweitern die Anwendungsbereiche der Technologien und überzeugen durch intelligente Details. Ein Highlight der Präsentation ist das neue Beschlagsystem »aluPilot«.

rund zehn Minuten. Die Fach-besucher können sich über ei-ne weitere Neuheit im Bereich

Aluminium freu-en. Denn jetzt las-sen sich Alu fenster auch »schlöffnen«. Bisher war »activPi-

lot Comfort«, das Beschlagsys-tem für die effi ziente, zugfreie und natürliche Raumlüftung, nur für Fenster aus Kunststoff und Holz konzipiert. Jetzt hat Wink-haus das System erweitert, da-mit auch Alufenster ausgerüs-tet werden können.

Auch für Holzfensterprofi s hat Winkhaus gute Nachrich-ten. Denn mit dem verdeckt liegenden Beschlag »activPi-lot Topstar« für fl ächenbündige Fenster können jetzt Einbruch-hemmungsklassen bis RC2 er-reicht werden. Darüber hinaus

erweiterte man das Angebot für barrierefreie Bauelemente. Denn mit »activPilot Select« können nun auch Fenstertüren für Bal-kone und Terrassen behinderten-gerecht konstruiert werden. Wie in den Vorjahren wird das Wink-

haus Werks-TV live vom Stand berichten. Die Themen sind viel-fältig und reichen von praxisori-entierten Berichten aus unter-schiedlichen Fachwelten über aktuelle Statements von Bran-chenkennern bis hin zur Über-tragung von Live-Demos. Dazu zählen beispielsweise Fenster-anschläge mit »aluPilot« und »activPilot Sprint«, die Aufrüs-tung eines Fensters auf RC2 oder die Nachrüstung mit einem Be-schlag zum »Schlöffnen«. J

Zur fensterbau frontale präsentiert Winkhaus Fachbesuchern wieder ein breites Produktspektrum.

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KHAU

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Ein verlässlicher Partner

»Zu hochwertigen Fenstern aus hochwerti-gen Bauteilen gehört auch eine sorgfältige Montage.« Stefan Friedrich, Leiter des Ge-schäftsbereichs Renolit Exterior, betrachtet mit Sorge die immer wiederkehrenden Kla-gen über beschädigte Profi loberfl ächen. Ganz im Sinne des Gütezeichens legt der Markt-führer aus Worms deshalb auf dem Bran-chentreff einen Schwerpunkt auf Dienst-leistungen rund um die Beschichtungsfolie. Themen auf der Messe sind der Reparatur-service als Hilfe zur Selbsthilfe, die 200 m langen Kurzrollen, die das Unternehmen über den Schneidservice in vielen Breitenmaßen anbietet sowie Tipps aus der Praxis für eine schonende Reinigung der Folienoberfl äche.

Welche maßgebliche Rolle Qualitätsan-sprüche bei der Positionierung der Bauele-mentehersteller im Wettbewerb spielen, spiegelt der anhaltende Erfolg von »Reno-lit Exofol PX« wider. »In Spani-en, Italien, Frankreich, Nordafri-ka sowie in Südamerika ist diese Hochleistungsfolie zwischenzeit-lich etabliert oder auf dem Vor-marsch«, berichtet Stefan Friedrich. Eine transparente Deckschicht aus speziell ent-wickeltem Polyacrylat schützt die Druckfarbe und die weichmacherfreie Basisfolie, was – vor allem unter intensiver Sonneneinstrah-lung – die Witterungsbeständigkeit verbes-sert und die Lebensdauer verlängert. »Den Umsatzanteil des Produkts konnten wir im vergangenen Jahr im Vergleich zu 2014 ver-doppeln«, freut sich der Geschäftsbereichs-leiter.

Vor diesem Hintergrund hat das Unter-nehmen das Farb- und Dekorspektrum für »Renolit Exofol PX« systematisch ausgebaut: Mittlerweile umfasst die Lagerkollektion für

 RENOLIT Renolit sei für seine Kunden da und Systemgebern wie Fensterbauern ein verlässlicher Partner. Unter dieser Maxime präsentiert das Unternehmen auf der fens-terbau frontale sein Produkt- und Dienstleistungsangebot für Außenanwendungen.

diese Folienvariante zwölf verschiedene Far-ben und 17 Dekore; auf der Messe sind vier neue Eichendekore zu sehen.

Darüber hinaus gibt es für »Renolit Exo-fol MX« je zwei neue Braun- und Grautöne in Verbindung mit der neuen Holzprägung »Linear Ash« sowie vier Farben mit Eisen-glimmer-Effekt. »Metallpartikel lassen hier die Oberfl ächen interessant schimmern«,

macht Marketingleiterin Sibyl-le Kahl Appetit auf neue Mög-lichkeiten in der Farbgestaltung.

Neue Perspektiven eröffnet auch eine glatte Prägung mit

erhöhter Kratzfestigkeit. Sie vermittelt ei-ne angenehme Haptik und ist zugleich un-empfi ndlich gegenüber Berührungen. »Wir haben eine Geometrie entwickelt, deren er-habene Partien leicht gerundet sind«, lässt Produktmanager Franz Josef Weber durch-blicken. Dadurch wird die Oberfl ächenstruk-tur bei einer Berührung nicht deformiert, und zugleich bleibt weniger Abrieb hängen. Die neue Prägung ist ab Lager in sieben Farb-varianten lieferbar und kann darüber hinaus in jeder anderen »Renolit Exofol« Farbe pro-duziert werden.

Darüber hinaus hat Renolit für seine Kun-den im Fensterbau und Baustofffachhandel zahlreiche Marketingartikel zur Verkaufsun-terstützung entwickelt. Ganz im Zeichen des Messethemas steht der Pfl egeanhänger. »Wir haben die falschen und die korrekten Reinigungsmittel und -methoden in Bildern dargestellt und auf einen Anhänger abgebil-det, den der Fensterbauer seiner Bauherren-schaft oder deren Mietern als dezenten Hin-weis am Griff hinterlassen kann«, beschreibt Sibylle Kahl den Ansatz für diese Initiative. Auch professionelle Reinigungskräfte, die in der Regel Wohnanlagen betreuen, werden sich über diese auf einen Blick verständliche Anleitung freuen. J

Piktogramme geben verständliche Hinweise für die korrekte Reinigung der Folienober-fl ächen.

Die Basisfolie von »Renolit Exofol PX« enthält keine Weichmacher.

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Wir haben Grund stolz zu sein, denn wir feiern 125 Jahre GUGELFUSS.

Unser Erfolgsrezept?Die richtige Balance zwischen dem Be-wahren von Tradition und der Flexibilität, die Markt und Umstände erfordern.

Wir interpretieren unser Handwerk immer wieder neu, beobachten, hinterfragen und hören gut zu – nur so setzten wir auch in der Zukunft Trends.Innovative Materialien, neue Designs und die kontinuierliche Verbesserung unseres Sortiments sind für uns von zentraler Be-deutung. Ein Konzept, das sich auszahlt.

Wir danken für das in uns gesetzte Ver-trauen und freuen uns auf weitere Jahre des Dialogs, der Inspiration und der Kooperation mit unseren Partnern und Kunden.

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Qualität, die überzeugt –seit 1891.

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Dekor, Farbe und Struktur

Unter der Marke »skai« prä-sentiert das Unternehmen ein breites Spektrum an Neuheiten. Mit seinen Außenfolien setze man sowohl optisch als auch tech-nisch immer wieder neue Maß-stäbe. Die hochwertigen Designs kommen bei der Kaschierung von Fensterprofi len, Türen, Garagen-toren und Fassaden zum Einsatz. Dabei wird bei Außenfolien auch das Thema Haptik immer wichti-ger. Hornschuch bietet hier durch seine spezielle Expertise in der Prägetechnologie kompetente Lösungen, die überzeugen. Die Maßgabe für die Weißbacher sei es, Oberfl ächen zu schaffen, die berühren.

Von einer technischen Ap-plikation im Automobilbau in-

� KONRAD HORNSCHUCH Als führender Hersteller von Folien für Fensterprofi le, Türen und Fassaden ist die fensterbau frontale für Hornschuch ein Muss. Der Oberfl ächenspezialist sieht sich für die internationale Leistungsschau bestens gerüstet.

spiriert ist die exklusive und brandneue Fensterprofi lfolie

»skai x-brush«. Ei-ne hochpräzise La-sergravur ermög-licht die Darstellung einer detailreichen

und konturierten Schliffoptik in nie gekannter Schärfe. Exakt-heit im Nanobereich führt zu dem täuschend echten, fi ligra-nen und rapportfreien Ergeb-nis: Gegenläufi ge Schleifspuren treffen sich in schrägem Win-kel und verleihen der Fenster-profi lfolie »skai x-brush« einen sehr lebendigen wie technisch-dynamischen Look. In Metal-lic-Farben wirkt die Oberfl äche irisierend; je nach Blickwinkel ändert sich die Lichtbrechung. Die hochwertig designte Au-ßenfolie passt perfekt zur mo-

dernen Architektur und wird in den Farben stahlblau, schwarz-braun und titan vorgestellt. Das Dekor eignet sich besonders für großformatige Anwendun-gen auf Bauelementen wie Gar-agentor, Haustür, Fassade.

Schon vor einigen Jahren hatte Hornschuch ein Ausru-fezeichen gesetzt. Mit »skai Sheffi eld Oak light« präsentier-ten die Weißbacher damals ein neues Holzdekor, so natürlich und lebensecht wie nie zuvor. »skai Sheffi eld Oak« zeigt eine dezent-elegante Eiche, bei der die Kälkung der holzarttypischen Poren Akzente setzt und vielfäl-tige Farbvariationen ein stimmi-ges Gesamtbild erzeugen. �

Der Ober� ächenspezialist inter-pretiert das Hauptdekor am Markt mit der Neuheit »skai She� eld Oak kolonial« völlig neu und stellt sie auf der fensterbau frontale 2016 vor.

KON

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HORN

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Purismus in reinster Form

Die Abdeckplatten werden ma-gnetisch gehalten und sorgen so für eine komplett schrauben-freie Optik des Bandes – »Pu-rismus in der reinsten Form«, so der Hersteller. Die unter den Abdeckplatten liegende Justierme-chanik ist einfach zu-gänglich, ohne dass unnötige, die Optik störende Schrauben gelöst wer-den müssen. Etwaige, sichtbare Ausfräsungen der umgebenden Zargenkonstruktion werden nun mit Hilfe der durchgängigen Ab-deckplatte komplett verdeckt.

� BARTELS Der inhabergeführte Band- und Schließblech spezia-list BaSys präsentiert in diesem Jahr auf der fensterbau frontale neben dem bewährten Produktportfolio eine neue Design- Version der verdeckt liegenden Produktfamilie »Pivota DX«.

»Design+«, so nennt BaSys diese Ausführung, die ab so-fort für alle verdeckt liegenden Bandmodelle und auch in galva-nischen Oberfl ächen, wie z.B. vernickelt, verchromt oder auch

vergoldet, verfügbar ist. Die Produktfa-milie »Pivota DX« bietet eine umfas-sende Modellvielfalt

mit Tragfähigkeiten von 40 bis 350 kg pro Paar.

Darüberhinaus präsentiert BaSys das mit dem »German Design Award 2016« ausge-zeichnete, neue verdeckt lie-

gende Band für überfälzte Haustüren mit Flügeldichtung. »Masterband FX2 120 3-D FD« heißt das Modell, das neue Im-pulse im Gestaltungsbereich von Haustüren setzt. »Sicht-bare Bandrollen gehören damit der Vergangenheit an, Flügel bis 160 kg Gewicht können mit Hil-fe von drei Bändern zuverlässig und natürlich wartungsfrei ge-tragen werden«, heißt es ab-schließend. �

Das »Masterband FX2 120 3-D FD« in der Ober� äche »Edelstahl Look« während des Justiervor-ganges.

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2K-Silicon für geklebte Fensterkonstruktionen

Die wirtschaftlichen Vorteile der Scheibenklebung mit »Otto-Coll 81« liegen für den Verarbeiter in einer Zeit- und Materialerspar-nis bzw. reduzierten Lagerhal-tungskosten durch Wegfall der Verklotzung und teilweise auch der Stahlarmierung, da die Kle-bung den Flügelrahmen in sich stabilisiert. Dazu kommt die Minderung der Glasbruchgefahr aufgrund der elastischen Eigen-

 OTTO CHEMIE Zum Kleben und Dichten von Fenster-Direktverglasungen bzw. zum Kleben der Isolierglaseinheit in Fensterfl ügel aus PVC, Holz und Aluminium hält Otto Chemie das 2K-Spezial-silicon »Otto-Coll S 81« bereit.

schaften des Silicons, die sich überall dort als vorteilhaft er-weisen, wo Spannungen auf-treten können: Das ist zunächst beim Fertigungsprozess der Fall, bei dem die bislang durch Verklotzung provozierten Span-nungsspitzen weg-fallen, aber auch bei der späteren Nutzung, weil der elastische Klebstoff die durch die

Temperaturdifferenz zwischen innen und außen gegebenen thermischen Längenänderungen der Bauteile zuverlässig kom-pensiert. Aufgrund der schnellen

Aushärtung können geklebte Elemente rasch weiterverarbei-tet werden, gleich-zeitig ist eine hohe

Stabilität der Klebung von An-fang an gewährleistet.

Bei der Scheibenklebung han-delt es sich um ein Konstrukti-onsverfahren, das präzise auf das jeweilige Rahmenmateri-al abgestimmt werden muss. J

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Die Zukunft der RWA- und Lüftungstechnik

Kommunikation ist alles, insbe-sondere, wenn es um die Ge-bäudesicherheit geht. Nach die-sem Prinzip arbeitet die neue digitale Rauchabzugszentrale, die dank ihres voll modularen Aufbaus in jedem Gebäudetyp eingesetzt werden kann. Pla-ner und Verarbeiter benötigen künftig nur noch eine Systemlö-sung, um von der kleinsten Ob-jektlösung bis zum Großfl ugha-

 D+H MECHATRONIC D+H Mechatronic AG aus Ammersbek präsentiert auf der fensterbau frontale eine ganze Reihe neuer Produkte aus den Bereichen Antriebs- und Steuerungstechnik, RWA und Lüftung.

fen ein ebenso nachhaltiges wie wirtschaftliches RWA-Konzept zu implementieren. Das spart während der Verar-beitung nicht nur Zeit und Kosten, sondern sorgt im Brandfall für mehr Sicherheit. Wer beim Thema Lüftung das letzte Wort hat, ist völlig klar: der Benutzer. In Zukunft kann er das dank der neuen Generation einer

intelligenten und bestens ver-netzten digitalen Lüftungszent-rale auch detailliert formulieren.

Unterstützt von Sen-soren für das Raum-klima und Wetterda-ten erhält man auf Wunsch automa-

tisch beste Luft. Und dass ein frischer Kopf dabei auch noch nachhaltig Energie und Kosten spart, liegt bei D+H Innovatio-

nen auf der Hand. Die smarte Technologie ist einfach bedien-bar und bald Bestandteil des Alltagslebens. Ein Antrieb, mit dem sowohl die neuen RWA- als auch die Lüftungszentralen häufi g kommunizieren werden, ist der optimierte Kettenantrieb der Serie »CDC« für die aufge-setzte und integrierte Montage. Dieser nahezu universell einsetz-bare Kettenantrieb bietet jetzt noch mehr Kraft und Hub in kür-zerer Zeit. Wie kommunikativ der »CDC« werden kann, wird sich erstmals auf dem D+H-Messe-stand zeigen. J

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Sicherheit, Komfort und Barrierefreiheit

Doch Architektur und Natur schließen sich keineswegs aus. Bereits von außen signa-lisiert der Stand Naturverbun-denheit: Auch bei moderns-ter High-Tech-Fertigung genießt hier der nachwachsende Roh-stoff Holz gepaart mit solider Handwerkstradition einen ho-hen Stellenwert, beispielsweise bei Holzfenstern mit Kapitellen und Zierleisten für die original-getreue Denkmalsanierung.

Zur Gestaltung moderner Glasarchitektur zeigt das Unter-nehmen Hebe-Schiebe-Türen in Aluminium-Holz und Holz für gro-

 KNEER-SÜDFENSTER Mit seinen Neuheiten zur fensterbau frontale greift Kneer-Südfenster die zukunftsweisenden Themen Sicherheit, Komfort und barrierefreies Wohnen auf. Bei Fenstern und Hebe-Schiebe-Türen setzt der Hersteller nach wie vor auf die Trends der modernen Architektur: geradliniges Design, große Formate und schmale Profi le.

ße Formate mit schmalen Flügel-hölzern und Verglasungen bis auf die Schwelle – beispielsweise die neue, puristische Hebe-Schiebe-Türen-Variante »Sky Art Plus«. Diese designorientierte Alumi-nium-Holz-Schiebetür lässt den Übergang von innen nach außen noch fl ießender erscheinen. Da-bei sorgt die Soft-Close-Funkti-on für hohen Komfort. In allen Rahmenmaterialien und Kom-binationen werden passivhaus-taugliche Hebe-Schiebe-Syste-me angeboten.

Gezeigt werden außerdem Integral-Fenster im Aluminium-

Holz-Segment, bei denen der Rahmen fast komplett in der Fassade verschwindet. Für ma-ximale Transparenz gibt es die Pfos-ten-Riegel-Vergla-sung – realisierbar über zwei Geschos-se und bis zu sechs Meter Höhe. Premiere feiert auch ein neues Fenster-Sys-tem mit integrierter Lüftung: das Kunststoff-Fenster »KF 714 S Geneo Inovent«, in dessen Rahmen ein Lüftungssystem eingebaut ist. Als Antwort da-rauf, wie man sich in den ei-

genen vier Wänden besser vor Einbruch schützen kann, zeigt das Unternehmen eine Bal-

kontür im System »KF 564« mit RC-3- Widerstandsklasse. Jederzeit einen si-cheren und be-quemen Zugang

zu Balkon und Terrasse bie-ten Hebe-Schiebe-Türen mit barrierefreien Schwellen. Sie lassen sich mit motorischer Be dienung, der Soft-Close- Funktion, ausstatten. Auch ex-trem breite, raumhohe Türen sind so leicht zu bedienen. J

Zur Gestaltung moderner Glasarchitektur zeigt Kneer-Südfenster wieder die neuesten Trends bei hochwertigen Hebe-Schiebe-Türen für große For-mate, die bei maximalen Öff nungsweiten komfortabel zu bedienen sind.

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60-jähriges Jubiläum

»Unsere Gründer, die Gebrü-der Anger, waren visionäre Un-ternehmer mit revolutionären Ideen. Diesen Pioniergeist ha-ben wir uns erhalten und kon-sequent auf technologisches Know-how gesetzt. Unter dem Motto ›Von Kunststoffpionieren zu Zukunftstechnologen‹ prä-sentieren wir Besuchern eini-ge hochkarätige Neuheiten,« so Geschäftsführer Edgar Freund. Im Mittelpunkt steht unter ande-rem das 84 mm Premium-Sys-tem »Eforte«. Ab dem 2. Quartal 2016 ist es für Verarbeiter auch als Anschlag-Variante erhältlich. In Planung ist die Verklebung des Flügels mit optionalen Kle-

 INOUTIC /DECEUNINCK Für Inoutic bildet die Weltleitmesse für Fenster, Türen und Fassade die-ses Jahr den idealen Rahmen für einen besonderen Anlass: das Unternehmen blickt zurück auf 60 Jahre Firmengeschichte. Auf einer um ein Drittel vergrößerten Fläche präsentiert das Unter-nehmen innovative und zukunftsweisende Neuheiten.

bebändern. Mit einer Dämmein-lage kann die Wärmedämmung weiter verbessert werden.

Ganz neue Marktchancen will Inoutic seinen Kunden mit dem Design-Fenster »Eforte Fusion« eröffnen. Auf das Kunststoff-fenster wird innen ei-ne Holzschale aufge-bracht, außen kann es optional mit einer Aluminiumvorsatz-schale abgedeckt werden. Somit wird das Beste aus drei Welten kombiniert: die hervorragenden Wärmedämm-werte eines Kunststofffensters mit der natürlichen Anmutung von Holz und individuellem hoch-

wertigem Aluminium-Design an der Fassade außen.

Ein weiteres Highlight ist ei-ne Paneel-Haustür aus glasfa-serverstärktem Material. Auf der fensterbau frontale 2014 wurde die neue Technologie

»Innergy« als Kon-zeptstudie vorge-stellt. 2016 wird die Idee weitergeführt mit einer innovati-ven innen und au-

ßen fl ügelüberdeckenden leich-ten Paneel-Haustür, die dem Trend nach designorientierten Lösungen mit sehr guten me-chanischen und wärmedäm-menden Eigenschaften gerecht

wird. Basis für den Haustür-fl ügel ist ein Profi l aus »Inner-gy« mit kontinuierlichen Endlos-Glasfasern. Das Paneel besteht aus PU-Schaum und wird mit Stahl verkleidet. Dadurch wird eine hervorragende thermische Isolation bei gleichzeitig hoher Steifi gkeit gewährleistet. Bei der Vermarktung beschreitet In-outic ganz neue Wege, da der fertige Flügel inklusive Paneel verkauft wird. Aufgerüstet wur-de rechtzeitig zur Messe das In-outic Fassadensystem, das für seine einfache Montage be-kannt ist. J

Die innen und außen fl ügelüberde-ckende Paneel-Haustür basiert auf einem Flügelprofi l aus dem glasfa-serverstärkten Material »Innergy«.

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Glasklarer Montagekleber

Auch nach Aushärtung bleibt der besonders haftstarke Kle-ber glasklar und ist somit auch ideal für die Anwendung auf Glas geeignet. »Klar-Kleber« ist ein lösemittelfreier Spezi-alklebstoff auf Basis MS-Hy-brid-Polymer für den Innen- und Außenbereich. Er verfügt über eine hohe Anfangshaf-tung, härtet schnell aus, ist hochbelastbar und bleibt dau-erhaft elastisch. »Seine viel-fältigen Einsatzmöglichkeiten machen ihn sowohl beim Re-novieren, als auch im Alltag zu einem echten Allround-Talent«, heißt es. �

� LUGATO Mit »Klar-Kleber« hat Lugato einen Montagekleber aus der Kartusche entwickelt, der sich nach Aussage des Her-stellers für die leichte Anwendung auf über 100 Materialien eignet und hält wie fest geschraubt.

LUGA

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»Klar-Kleber« ist ein lösemittel-freier Spezialklebsto� auf Basis MS-Hybrid-Polymer für den Innen- und Außenbereich.

Maßstäbe setzen

»DRG-por HW 140« steche durch ihre Festigkeit und der vorzüglichen Dämmeigen-schaften hervor und sei daher ei-ne gute Alternative zu konventionellen Unterkonstruktions-platten für Fenster und Türen. »DRG-por HW 140« nehme na-hezu kein Wasser auf und ha-be auch keine Dickenquellung bei hoher Feuchtigkeit. Durch die sehr gute Wärmeleitfähig-keit werde eine hervorragen-de Dämmung gewährleistet. Bei einer Druckfestigkeit von 10 t/m² könne man die Platte für nahezu jeden Unterbau von Fenster und Türen verwenden.Das Produkt »DRG-Multiband 3D Premium 900« zeichne sich durch eine sehr hohe Luftdich-

� DRG DICHT- UND KLEBETECHNIK Mit den neuen Produkten »DRG-por HW 140« und »DRG-Multiband 3D Premium 900« will DRG neue Maßstäbe im Bereich des energieeffi zienten Bauens setzen.

tigkeit, eine erhöhte Schlagre-gendichtigkeit und einem sehr guten Schalldämmwert aus.

Es wird für unter-schiedliche Fugen-breiten von 4 bis 20 mm gefertigt. �

Fensterrahmen mit »DRG-por HW 140«.

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Der Weg zum verklebten Fenster

Der Fensterbauer, der sich an die Verklebung von Isolierglas und Fensterrahmen heranwagt, begegnet einer völlig ande-ren Befestigungs-technik als der üb-lichen Verklotzung. Die richtige Wahl der Klebstoffe und eine professionelle Verarbei-tung sind wichtige Vorausset-zungen. Nur so lässt sich ein einwandfreies Fenster herstel-len, das die Vorteile der Verkle-bung voll ausspielen kann. Da-her sollte jeder Entscheidung fürs Kleben eine genaue Ana-lyse der Produktkomponenten und des Fertigungsprozesses vorausgehen.

 KÖMMERLING Die Kömmerling Chemische Fabrik GmbH Pirmasens präsentiert auf der fenster-bau frontale in Nürnberg Produkte und Anwendungsmöglichkeiten rund um das Thema Fensterverklebung (direct glazing). Auf dem Weg zum verklebten Fenster hilft der Systemlieferant für Kleb-und Dichtstoffe ganz konkret bei Produktauswahl und Umsetzung in der Fertigung.

Mit speziell für die Fenster-verklebung entwickelten dau-erelastischen Polyurethanen, Acrylaten und Silikonen bie-

tet Kömmerling eine große Bandbreite an Produkten. Alle Rah-menmaterialien von Holz über Kunststoff

bis hin zu Aluminium lassen sich damit verkleben. Drei Klebepo-sitionen sind möglich: Im Über-schlag, im Falzgrund und – als eine spezielle Art der Falzgrund-verklebung – an der Glaskan-te. Die Glaskantenverklebung setzt sich aufgrund ihrer öko-nomischen Vorteile immer mehr durch, da die Applikationstech-nik einfach ist und der Falzraum

gleichzeitig gegen das Eindrin-gen von Raumluft abgedich-tet werden kann. Kömmerling-Klebstoffe sind grundsätzlich für alle Produktionsweisen ge-eignet, von der manuellen über die teilautomatische bis zur voll-automatisierten Verarbeitung.

Unabdingbar für die Haltbar-keit der Verklebung ist die Ver-träglichkeit mit allen Kontakt-stoffen, also Rahmen, Glas, Dichtstoffen, Lacken, Lasuren, Primern und Klötzen. So lassen sich Bauteilschäden an den Ver-klebungen von vorneherein ver-meiden. Vor jeder Verklebung muss demnach ein funktionie-rendes System aus allen be-teiligten Komponenten zusam-

mengestellt werden. Deshalb bietet Kömmerling nicht nur Komplettpakete aus Dichtstof-fen und Klebstoffen mit gewähr-leisteter Verträglichkeit an, son-dern hilft auch Schritt für Schritt bei der Beratung, Konzeption und Umsetzung – egal ob für eine manuelle Produktion mit geringer Stückzahl oder für die Einrichtung einer vollständigen industriellen Fertigungslinie. J

In Aluminiumprofi len lässt sich der Silikonklebstoff »Ködi-glaze SDG« einsetzen. Die hier verwendete Glaskantenver-klebung bietet ökonomische Vorteile und schützt zudem den Falzraum vor eindringender Raumluft.

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Wegweisend soll beispielswei-se die Überarbeitung des Ge-lenkarm-Markisen Programms mit den beiden neuen Typen »G60« und »H60« und die Ein-führung der kompakten, eckigen Kassetten-Markise »K50« sein. An den Erfolg des im vergangenen Jahr vorgestellten Raff-store »80S« knüpft das Unternehmen mit einer Überarbeitung aller schienengeführten Varianten der Flachlamellen an. Doch Warema hat noch weitere Neuheiten im Gepäck, mit denen die Partner des Unternehmens mit Vollgas in die neue Saison starten können. Hierzu gehört die brandneue Kol-

 WAREMA Vom 16. bis 19. März präsentiert sich der Sonnenlicht-Manager Warema auf der fens-terbau frontale. Unter dem Motto »Die Sonne lässt sich nicht beherrschen, aber managen« stellt das Familienunternehmen aus Marktheidenfeld den Messebesuchern dort sein aktuelles Produkt- und Service-Paket vor.

lektion für den innenliegenden Sonnenschutz, die speziell auf die Bedürfnisse des Fachhan-dels ausgelegt ist ebenso wie der neue Aufsetz-Rollladen »AU-RO«. Gespannt sein dürfen die Besucher auch auf das Ergebnis

der Überarbeitung der Neubau-Aufsetz-Systeme »NA-RO« und »NA-RA«. Künf-tig kann mit diesen

Systemen noch fl exibler agiert und auf neue Möglichkeiten und Ausstattungsoptionen zurückge-griffen werden. Einige neue Leis-tungen, unter anderem fachge-rechte Reinigungslösungen für Raffstores, hält auch das Ser-vice-Team von Warema bereit. J

Im Ausfallprofi l integrierte LED-Stripes, wie hier bei der neuen »G60«, schaff en ein behaglich warmes Licht auf der Terrasse.Über den WMS Dimmer kann das Licht bequem reguliert werden.

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Leistungsstarker Klebstoff für die Eckwinkelverklebung SIKA DEUTSCHLAND Mit »SikaForce-7900« bringt Sika Deutschland einen 2-komponentigen Hochleistungs-Klebstoff auf Polyurethanbasis auf den Markt, der eigens für die Aluminiumverkle-bung in der Fenster- und Türenfertigung entwickelt wurde. Er eignet sich besonders für die Eckwinkelverklebung von unbehandelten, pulverbeschichteten oder eloxierten Aluminiumrahmen und Flügelprofi len.

Damit erweitert das Unterneh-men sein Angebot qualitativ hochwertiger Kleb- und Dichtstoffe um ein weiteres Pro-dukt für den Fens-ter-, Türen- und Fas-sadenmarkt. In Verbindung mit seiner sehr guten Standfestig-keit und dem hohen Modul eig-net sich dieser Klebstoff laut Hersteller ideal für die Verkle-bung von Eckwinkelverbindun-gen in Aluminiumfenstern. Das Produkt sei zudem überlackier-bar und besitze hervorragen-

de Verarbeitungseigenschaften. Durch die Reaktion der beiden

Komponenten här-tet der Klebstoff aus. Unter Verwendung einer Hand- oder Druckluftpistole aus

einer Side-by- Side-Kartusche werden die Komponenten auf-getragen. Für eine homoge-ne Mischung verwendet man den Statikmischer aus dem Lie-ferumfang. Die ausgezeichne-te Alterungsbeständigkeit ge-währleistet eine dauerhafte und stabile Verbindung. J

Der neue lösemittelfreie »Sika-Force-7900« zur Klebung von Aluminiumrahmen besitzt hervor-ragende Verarbeitungseigen-schaften und eignet sich insbe-sondere als Eckwinkel-Klebstoff .

»SikaForce-7900« zeichnet sich durch eine sehr gute Standfestigkeit aus. Aufgrund des hohen Moduls eignet er sich besonders für die Herstellung von strukturellen Klebeverbindungen.

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Halle 7 | Stand 328

»All inclusive« REHAU Unter dem Motto »Rehau. All inclusive« lädt der Sys-temgeber in Nürnberg die Messebesucher auf eine Reise durch die Fensterwelt ein.

Am 16. März ab 10 Uhr beginnt die »Boarding Time«, denn die-ses Jahr lädt das Unternehmen die Besucher der fens-terbau frontale auf eine Reise durch die Fensterwelt ein. Im Zentrum der Reise stehen die zentralen Systeme »Geneo« und »Syne-go«. Gerade letzteres wird auf der Messe erstmals als kom-plettes Systempaket, beste-hend aus Fenster, Haus- und Hebeschiebetür vorgestellt. Ei-ne wichtige Rolle wird auch das Lüftungssystem »Geneo Ino-vent« spielen, das sich mittler-weile erfolgreich in der Praxis bewährt habe. Rehau wird zu-dem Lösungen für barrierefrei-

Im Zentrum der Reise stehen die zentralen Systeme »Geneo« und »Synego«.

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Halle 4A | Stand 123

es Bauen in den Fokus rücken. Internationale Fenstersysteme

aus aller Welt zeigen-eine breite Palette, mit der auf spezifi -sche Marktanforde-rungen reagiert wer-

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Themenschwerpunkte auf der fensterbau frontale sind Lösun-gen, die mit noch mehr Kom-fort und Technik begeistern sol-len. Innovative Schiebetechnik wird als fl exible Lösung für in-dividuelle Anforderungen ge-zeigt. Genauso wie smarte Au-tomation rund um Fenster und Fassade.Unterschiedliche Antriebstech-nologien in realer Einbausituati-on sind Beweis für komfortable und intelligente Öffnungsarten.

 HAUTAU »Komfort ist unsere Welt«, so lautet das diesjährige Messemotto bei Hautau in Nürnberg. Was man auch schiebe und öffne – man spüre Komfort bei jeder Interaktion mit dem Fenster- und Fassadenelement, heißt es.

Die im »Primat kompakt 195« eingeführte Antriebstechnolo-gie kommt jetzt auch in wei-teren Antrieben zum Einsatz. Alle Öffnungstechnologien für Fenster- und Fassadenelemen-te werden so durch kompak-te Bauweise, geräuscharme Funktion, Leistungsstärke so-wie Netzwerkfunktionen über-zeugen. In Verbindung mit einer WLAN Box können die Antrie-be konfi guriert und angesteu-ert werden. Die Bedienung er-

folgt einfach und intuitiv mit Tablet oder Smartphone. Mit dem neuen »Confi gTool« kön-nen unterschiedliche Parame-ter wie Öffnungsweite oder Geschwindigkeit jederzeit elek-tronisch angepasst werden.

Der für viele Anwendun-gen einsetzbare Kettenantrieb »Hautau SKA 20« für auto-matisierte Fassadenelemente wird durch erweiterte Funktio-nen zu einem »SKA 20 comfort drive«. Der neue »SKA20 com-fort drive« sei mit seinem Mehr an Funktionen bestens geeig-net für Smartbuil-ding Konzepte.

Große Elemen-te, viel Glas und ein schmales Profi l schaffen lichtdurchfl utete Räu-me und erfüllen alle Design-wünsche. Der Trend zu immer größeren Elementen für viel Licht und Gestaltungsfreiheit ist ungebrochen. Planer und

Mit den »Hautau Atrium HS comfort drive« Schiebe-systemen beginnt die neue Ära des Schiebens.

HAUT

AU

Komfort im Mittelpunkt

Architekten schätzen schmale Profi le und viel Glas. Hautau-Beschläge im Bereich der He-be-Schiebe-Lösungen bewe-gen Flügelgewichte bis 400 kg bei schlanken Profi lansichten. Diese bieten absolute Vortei-le bei der Fassadengestaltung und der späteren Außenansicht. Planer und Systemer im Metall-bereich wünschen sich präzise Technik für schmale Profi le, die der Technik für Standard-Profi -le in nichts nachstehen darf. Bei Holzelementen ist häufi g eine Schwellenverglasung ge-wünscht. Hier ist eine geringe Bauhöhe der Flügel notwen-dig, um die Gesamtoptik zu erhalten.

Der neue Hebe-Schiebe-Be-schlag »HS slim« lie-fert die exakte Tech-nik und bewegt schwere Elemente mit schmalen Profi -

len bis 250 kg oder in Tandem-ausführung sogar bis 400 kg leicht und präzise. Die neue Pendeltechnik sorgt trotz der schmaleren Laufwerke für ab-solute Laufruhe. J

Halle 4 | Stand 113

Halle 7A | Stand 431

Terrassenüberdachungen direkt ab Werk

Für den Bau von selbsttragenden Terrassenüberdachungen bietet das Unternehmen mit den Mar-ken »Pergolux« (für die Montage auf Holztragestruktu-ren), »Climax« (Alu-minium Profi lsystem mit thermischer Tren-nung) und »Clima-lux« (ohne thermische Trennung für Glas- und Kunststoffplatten) für fast jeden Einsatz das richti-ge System. Die Marke »Clima-lux« mit dem farbigen Alu-Pro-fi lsystem (Pfosten und Träger) und 16 mm Stegplatten aus Po-lycarbonat bietet eine attraktive Lösung für den Einsatz in unbe-heizten Räumen als Terrassen-überdachung, Regenschutzdach

 AG. PLASTICS Zum Sortiment des belgischen Kunststoff-spezialisten AG Plastics gehören die Produktgruppen Dach, Wintergärten & Fassade, Kunststoffplatten, Lichtkuppeln, Licht-bänder und Terrassenüberdachungen.

oder Carport. Vorproduziert wer-den die Profi le in zwei Farbtönen (RAL 9010 Reinweiß / RAL 7016 Anthrazitgrau Strukturlack) sowie

in drei Breiten (4 m, 5 m und 6 m) und drei Tiefen (3,0, 3,5 und 4,0 m), immer vorbe-reitet für den Einsatz

der 16 mm starken Stegplatten (Breite 980 mm). Neben der so-fortigen Lieferfähigkeit kann der Hersteller durch das Standard-programm auch seine Stückzah-len in der Produktion deutlich erhöhen und die Abläufe noch effektiver organisieren. »Unse-re produkttechnischen und wirt-schaftlichen Vorteile geben wir durch attraktive Preise an unse-

re Kunden weiter«, so Export-manager Dieter Pillen. Neben der Maßfertigung und dem Lie-ferprogramm bietet das Stan-dardprogramm als Lagerware eine weitere schnelle Verkaufs-option für den Handel und die Verarbeiter. Ein weiterer Vorteil von »Climalux« ist die schnel-

le und einfache Montage. Jede Terrassenüberdachung mit Plat-ten aus Polycarbonat oder Ple-xiglas wird wahlweise auf Maß oder als Standardmaß als Kom-plettset mit und ohne Dachüber-stand oder auch als freistehen-de Modellvariante produziert. J

Sven Henry Wegerich

Ein technischer Vorteil der Serie »Climalux« ist die schnelle und einfache Montage.

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Maximale Gestaltungsfreiheit bei Basisfarben

Der zuständige Produktmana-ger Jeppe Visby erläutert die In-tention des Marktführers für In-nentüren in Mitteleuropa: »Die ›HPL Urban Collection‹ verste-hen wir als Schulterschluss zwischen Industrie und Archi-tektur. Auf dem Weg zur Stadt der Zukunft bieten wir unseren Partnern bereits heute die Pro-dukte, die sie in Zukunft benö-tigen werden, um erfolgreich am Markt agieren zu können. Hierbei ist die Optik und da-mit die Oberfl äche einer Tür, die sich aus einem marktfähi-gen Querschnitt an Möglich-keiten leicht heraussuchen las-sen muss, für den Planer eine der ausschlaggebenden Ent-scheidungskriterien. Darüber hinaus gehören die Schnellig-keit in der Belieferung sowie das gesamte Thema Nachhal-tigkeit zu den wichtigsten Ent-scheidungsfaktoren.«

Immer mehr Menschen wohnen und arbeiten heute in Ballungszentren und Städ-ten. Auch wenn die Zahl der Einwohner in ganz Deutsch-land rückläufi g ist, verzeichnen

 JELD-WEN Das Wachstum und der Wandel der Städte wird die Entwicklung im 21. Jahrhundert entscheidend beeinfl ussen. Das Thema »Intelligent Urbanisation« ist daher eines der Zukunfts-themen. Welche Eigenschaften Produkte im Bereich Innentüren haben müssen, um den zukünftigen Anforderungen zu entsprechen, macht JELD-WEN durch seine neue HPL-Oberfl ä-chenkollektion deutlich.

Städte wie Berlin, Hamburg und München einen Bevölkerungs-zuwachs wie seit den 60er Jah-ren nicht mehr. Ein anhaltendes Wachstum wird auch in den nächsten Jahren für die Städte Köln, Frankfurt, Stuttgart, Düs-seldorf, Leipzig und Dresden er-wartet. Die Aufgaben sowie die Anforderungen an Produkte, die sich hieraus ergeben, gewinnen sowohl für Stadt- und Regional-planer, aber auch für ausführen-de Architekten an Komplexität und Bedeutung. Mit der »HPL Urban Collection« möchte der Hersteller Architekten, Planern, aber auch Fachhändlern sowie Verarbeitern eine kompakte Kol-lektion moderner, häufi g einge-setzter Oberfl ächen für die Ge-staltung von Türen an die Hand geben. Die Farbwelten stehen für Eleganz, Inspiration und Aus-druckskraft und bieten kreati-ven Gestaltungsspielraum für harmonische Farb- und Dekor-kombinationen zwischen Tür-oberfl äche, Glasleiste und Zar-ge. Besonderen Einfl uss auf die Kollektionsgestaltung nah-men dabei neue Farbkonzep-

te im Institutionsbau. Dezente sowie farblich intensive Uni-Dekore, die sich gut miteinan-der kombinieren lassen und beispielsweise in Kindergärten und -tagesstätten sowie Schu-len eingesetzt werden können, bereichern die neue Kollektion. In Summe besteht die »HPL Urban Collection« aus 20 Uni-Dekoren sowie fünf Holzrepro-Oberfl ächen.

Fünf der zwanzig Uni-Deko-re sind neue Trendfarben, die zusammen eine harmonische und moderne Farbfamilie bil-den. Diese Farben sollen in den nächsten Jahren vermehrt zur Ausführung kommen, so die Trendforschung. Egal ob Afri-can Sun oder Pistazie, alle Ober-fl ächen können als Farbakzent im Raum bestehen oder har-monisch in die Farbwelt eines Raumkonzepts integriert wer-den. 15 weitere Uni-Farben set-zen sich aus den gängigsten, am häufi gsten eingesetzten Deko-ren zusammen. Hierbei wurden die einzelnen Farben gerade im Bereich Weiß und Grau so de-zent abgestuft, dass auch bei den Basisfarben maximale Ge-staltungsfreiheit entsteht.

Einen deutlichen Wettbe-werbsvorteil kann JELD-WEN nach eigenen Angaben durch seine kurzen Lieferzeiten ver-zeichnen. Möglich macht dies 5plus – das dynamische Pro-duktions- und Lieferkonzept. Das bedeutet beispielswei-se, dass selbst Funktionstü-ren wie Schallschutz-, Rauch-schutz- oder Brandschutztüren, inklusive etwaiger Sonderaus-stattungen wie Lichtausschnit-te oder individuelle Maße, in nur fünf Tagen (Dekore Sugar, Steam) bzw. fünfzehn Tagen (Rest der Kollektion) geliefert werden können.

»Die Geschwindigkeit und In-dividualität unseres heutigen Le-bens und damit auch des Bauens hat dazu geführt, dass die kurz-fristige Verfügbarkeit von Pro-dukten bei allen Beteiligten ei-nes Bauprozesses mittlerweile als Mindestanforderung voraus-gesetzt wird«, so JELDWEN Ge-schäftsführer Gerhard Menzel. J

Weitere Informationen sind in dem eigens aufgelegten Folder »HPL Urban Collection« nachzu-lesen. Dieser kann über das neue JELD-WEN Mediaportal einge-sehen und geteilt werden (www.jeld-wen.de).

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Nachhaltig, wohngesund und schnell verfügbar – die neuen Ober-fl ächen der »HPL Urban Collection«, hier im Bild die Farbe Dolphin.

Maximale Freiheit in der Gestaltung, auch bei Basisfarben, bietet die »HPL Urban Collection«.

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»Sie vermitteln die natürliche Authentizität mit besonderen Oberfl ächenakzenten und Hoch-wertigkeit einer Echtholz-Ober-fl äche, sowohl beim Anblick als auch beim Berühren. Gleichzei-tig bieten sie die funktionalen Pluspunkte einer hochwertigen CPL-Tür, denn sie sind äußerst robust und pfl egeleicht.«

Die Einführung der CPL-Touch Pinie war ein voller Erfolg für den Qualitätstürenherstel-ler aus der Eifel. 2015 wurden dann die Oberfl ächen »CPL Touch Whiteline« und »CPL Touch Greyline«, jeweils in quer- und aufrechter Oberfl ächenaus-führung eingeführt. »CPL Touch Whiteline« zeichnet sich durch eine weiß lasierte Oberfl äche mit leichten Grauschattierungen aus, die eine zurückhaltende Eleganz und klare Optik erzeugt. »CPL Touch Greyline« setzt mit einem fl ießenden grau-weißen Lasureffekt und fi ligraner Struk-tur besondere Akzente. Zusätz-lich wurde die Oberfl äche »CPL Touch Eiche« in querverlaufen-der Holzoptik eingeführt. Die aufrechte Variante war schon länger im Handel, der nun im Kundenauftrag auch vehement die quer verlaufende Struktur einforderte. Die CPL-Oberfl äche bietet eine warme und schöne Eichenanmutung: charakteristi-

 PRÜM Unter dem Leitsatz »PRÜM gibt ein gutes Gefühl« greift der Türenhersteller aus Weinsheim den Trend des Marktes nach authentischen Holzstrukturen gekonnt auf. »Haptische Oberfl ächenliegen im Trend und sind sehr gefragt«, erklärt Vertriebsleiter und Prokurist Guido Begon.

sche Strukturen mit dezent ge-haltenen Astelementen. Seit Januar 2016 sind nun die neu-en »CPL Oak-Oberfl ächen« er-hältlich.

Ganz im Zeichen der EicheAuch die drei neuen »CPL Oak«-Oberfl ächen überzeu-gen mit einer perfekten Hap-tik und kraftvollen Details. Sie wirken wie tief gebürstetes Echtholz mit einem verblüffen-den Holzgefühl. Auch aus eini-ger Entfernung ist die lebendi-ge Optik noch erkennbar. Die ausgeprägte Struktur ist mit eleganten Matt-Glanz-Effek-ten versehen, die wertige Ak-zente in jedem Heim setzen. So stimmt nicht nur das Ge-fühl, sondern auch die Optik. Die CPL Eiche-Designs über-zeugen in gleich sechs zeitge-mäßen Varianten – jeweils in quer- und senkrecht laufender Ausführung.

Hell, klar und mit natürli-cher Maserung trifft die Ober-fl äche »Oak Creme« den Nerv der Zeit. Der Farbton nimmt sich zurück, vermittelt Leich-tigkeit und setzt naturhafte Ak-zente. »Oak White« hingegen wirkt besonders ästhetisch. Ihre zarte Weißschattierung durchzieht die dezente Holz-struktur und harmoniert per-

fekt mit ihr – ein Hingucker feinster Couleur.

Wie der Name schon sagt, kommt »Oak Nature« der natür-lichen Farbgebung der Eiche am nächsten. Ihre warme Ausstrah-lung verleiht jedem Raum behag-liche Wärme und Gemütlichkeit. Dieser kompromisslose hapti-sche Eichenlook punktet durch die natürliche Schönheit des Hol-

zes und ist ein echtes Highlight. Der Türenhersteller beweist mit den neuen »CPL Oak«-Oberfl ä-chen vor allem eines: Eiche ist uralt, aber nicht von gestern. Ei-che beansprucht zu Recht ihren Platz im Hier und Jetzt.

Wie alle der hochqualitati-ven Produkte aus dem Hau-se PRÜM tragen auch die neu-en Dekorvarianten das Siegel »schadstoffgeprüft«. Weite-re Informationen zur PRÜM- Türenwerk GmbH und ihrem umfangreichen Sortiment gibt es auf www.tuer.de. J

»CPL Oak Nature« kommt der natürlichen Farbgebung der Eiche am nächsten. Ihre warme Ausstrahlung verleiht jedem Raum ein behagliches Gesamtbild.

»CPL Touch Greyline« setzt mit einem fl ießenden grau-weißen Lasur-eff ekt und fi ligraner Struktur besondere Akzente.

PRÜM

Türentrends erleben und ertasten

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Dekor- und Oberfl ächenkompetenz

Neben der Präsentation von Türen und Zargen aus dem Sortiment stehen da-bei die Oberfl ächenkompetenz und Dekorneuheiten sowie das umfangreiche Sortiment von reinen Beschichtungsmaterialien bis hin zu HPL-Verbundelementen und einbaufertigen

 WESTAG & GETALIT Die Westag & Getalit AG wird sich auf der Holz Handwerk ihren Partnern aus Handel und Industrie mit ihrem vielfältigen Produktportfolio für den Innenausbau präsentieren.

Produkten wie konfektionierten Arbeitsfl ä-chen, Küchenrückwandsystemen und Fens-

terbänken im Mittelpunkt. Mit seiner Messeprä-

senz stellt der Oberfl ä-chenspezialist der Branche seine aktuel-len Neuheiten vor. Dabei stehen vor allem

der HPL-Schichtstoff »GetaLit« und der Mineralwerkstoff »Ge-taCore« im Mittelpunkt. Bei-de Materialien eröffnen mit ih-ren umfangreichen Sortimenten zahlreiche Möglichkeiten im mo-dernen Innenausbau. Darüber hinaus präsentiert sich das Un-ternehmen auch mit dem um-fangreichen Produktangebot sei-ner Türen und Zargen.

Im Vordergrund stehen hier vor allem die aktuellen Trends hinsichtlich der Dekor- und Ober-fl ächenkompetenz für die kunst-stoffbeschichteten Türen und Zargen, aber auch die Monta-gefreundlichkeit der Produkte. Dies zeigt der Hersteller unter anderem anhand einer Monta-gepräsentation auf seinem Mes-sestand. J

Dem Trend zu mehr Natürlichkeit im Wohnraum folgend, wurden zuletzt verstärkt Holzreproduktionen in das Programm aufgenommen, die mit einem natürlichen Dekorbild bestechen.

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Ein zuverlässiges Werkzeug zur Browser-ba-sierten Produktkonfi guration – ohne instal-liertes ERP-System, mobil und fl exibel, ist ein hoch effi zientes Vertriebstool. Die Lö-sung: »A+W iQuote« für die Fenster- und Türenindustrie. Kleinere Händ-ler oder Händler, die bisher den Aufwand über die klassische Auf-tragserfassung gescheut haben, erhalten über »A+W iQuote« ei-nen einfachen und geführten Zugang zur komplexeren Variantenkonfi guration. Aufträ-ge können so benutzerfreundlich und ohne

 A+W SOFTWARE Um sich erfolgreich am Markt zu behaupten gilt es, die Verkaufs-kanäle genauer zu betrachten und zu optimieren: Neue Vertriebswege verkürzen den Weg zum Kunden und schaffen echten Mehrwert für alle beteiligten Partner.

vorheriges Training online erfasst werden. »A+W iQuote« kann in die betreffende exis-tierende Homepage eingebettet und von Design und Layout individuell an die jewei-ligen Anforderungen angepasst werden.

»A+W iQuote« ist vollstän-dig integriert und führt zu einem identischen Bestellvorgang wie das Händler-Programm. Der Shop ist browser-, plattform- und end-

geräteunabhängig, d. h., dass sich der grafi -sche Aufbau je nach Endgerät im gewohn-ten »Look & Feel« darstellt. J

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Lösungen rund um die Tür

Neustes Produkt ist ein me-chanisches Schließsystem, das das Portfolio für Zugangslösun-gen erweitert. »Die Durchgän-gigkeit unserer Lösungen ist für Errichter, Architekten, Tür-hersteller und Verarbeiter glei-chermaßen attraktiv«, erklärt Geschäftsführer Tammo Ber-ner. Zum Einsatz kommen die durchdachten Lösungen un-ter anderem in Privathäusern, Bürogebäuden, Banken, Ho-tels, Pflegeeinrichtungen so-wie Schulen und Kindergärten. »Swiss Technology« steckt in den Zutritts-Lösungen von

 GLUTZ Türen sind Einrichtungen zum Schließen einer Öffnung in einer Wand, Türen bilden das Entree eines Gebäudes und Türen verkörpern Sicherheit sowie die Schnittstelle zwischen Öffent-lichem und Privatem. Um Türen so komfortabel, stabil und sicher wie möglich zu machen, bietet Glutz Deutschland aus Velbert intelligente Lösungen rund um das Gesamtkonzept Ein- und Aus-gang: Von Beschlägen, Bändern über Griffe und Paniksysteme bis hin zu elektronischen Zutrittssystemen.

Glutz. Die neuesten mecha-nischen Serien »mAccess Basic« und »Glutz mAccess Pro« erfüllen höchste Anfor-derungen an Komfort und Si-cherheit und eignen sich ne-ben dem einzelnen Einsatz auch zur Ergänzung elektroni-scher Schließsysteme. Diese »eAccess«-Lösungen funktio-nieren als Offline-Komponen-ten oder funkgestützt als um-fassende vernetzte Lösung für höchste Ansprüche. Die elek-tronischen Beschläge sind im-mer maximal ausgebaut und können so jederzeit in vollem

Funktionsumfang genutzt wer-den. Auch die Nachrüstung an Feuerschutz-Türen ist problem-los umsetzbar.

»Unsere Lösungen wachsen gemäß den Anforderungen un-serer Kunden mit, kosteninten-sive Nachrüstungen entfallen, wodurch sich das Investitions-risiko deutlich reduziert«, erläu-tert Berner. Die Kombination aus Sicherheit gegen fremden Zutritt und Komfort sowie dem einfachen Öffnen in einer Notsi-tuation gelingt Glutz komplett. Das Mehrfachverriegelungs-system »HZ-lock« erfüllt alle Anforderungen einer sicheren Tür, verfügt über eine automati-sche Selbstverriegelung und ist einbruchhemmend gemäß der Widerstandklasse RC4. Ob Tür-drücker, Beschlag, Rosette oder Band, für jeden Bedarf bietet

der Hersteller passende Seri-en in zahlreichen Designlinien.

Das Unternehmen mit Hauptsitz in der Schweiz agiert stets zeitgemäß und lässt dennoch das Ursprüngli-che nicht außer Acht. Eine eige-ne Manu faktur mit Schmiede und Gießerei ermöglicht bei-spielsweise die Produktion an-tiker Beschläge mit integrierten elektronischen Beschlägen. Dadurch können Architekten bei der historischen Restaura-tion dem antiken Design treu bleiben und dennoch hochmo-derne Technik einsetzen. Auch individuelle Anfertigungen so-wie eigene Produktionen wie etwa individuelle Türdrücker für den Bundesrat in Berlin oder die BMW-Welt in München er-möglicht die mittelständische Firma. J

»Swiss Technology« steckt in den Zutritts-Lösungen von Glutz. Die neuesten mechanischen Serien »mAccess Basic« und »Glutz mAccess Pro« erfüllen höchste Anforderungen an Komfort und Sicherheit und eignen sich neben dem einzelnen Einsatz auch zur Ergänzung elektro-nischer Schließsysteme.

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Weißlacktüren mit Stil

Weißlackoberflächen liegen voll im Trend. Mit der zeitlos mo-dernen Kassettenoptik bewei-sen die »Amrum«-Türen einmal mehr ein ganz besonderes Stil-bewusstsein und setzen mar-kante Akzente. In einer Vielzahl verschiedener Ausführungen er-hältlich, schaffen sie ein reiz-volles und gemütliches Ambi-ente. Geschlossene Türblätter garantieren eine entsprechen-de Privatsphäre. In Verbindung mit facettenreichen Gläsern bie-ten diese Modelle ein abwechs-lungsreiches Aussehen. Ob zeit-lose Mattierungen oder filigrane Designs mit feinsten Motiven – Gläser bieten eine schier uner-schöpfliche Auswahl. So werden anspruchsvolle Ideen in brillan-ter Weise umgesetzt.

Breites Spektrum Ob frische kräftige oder dezente Farben, mit denen Räume aus-gestattet werden, die »Amrum« ist laut Hersteller die perfekte Ergänzung für ein überaus an-genehmes Wohngefühl. Dabei gibt es keine Kompromisse: von der Standardtür bis hin zu den einzelnen Funktionen, die es zu erfüllen gilt, deckt die »Am-rum« ein breites Spektrum ab. Als Wohnungseingangstür ist

 GARANT Eine frische Brise weht über das Meer. Möwen und blauer Himmel lassen die einzig-artige Naturlandschaft zum Teil unberührt erscheinen. Amrum – das kleine Eiland in der Nordsee hat die GARANT Türen und Zargen GmbH zu einer ganz besonderen Modellreihe inspiriert. Die schlichte Weißlackoberfläche strahlt eine gewisse Eleganz aus und spiegelt so den einzigartigen Charakter der Insel wider.

sie in verschiedenen Klimaklas-sen erhältlich und bietet zudem die Voraussetzungen für ein si-cheres Wohnen. Einbruchhem-mend und/ oder der Schutz vor Rauch und Feuer sind wichti-ge Eigenschaften, die eine Tür im Alltag bestehen muss. Der Inbegriff von starkem Design und Funktionalität setze dieser

Tür kaum Einsatzgrenzen. Ob im privaten oder im Objektbe-reich, die »Amrum« werde ih-ren Ansprüchen stets gerecht.

»Natürlich und schön, so kann man die ›Amrum‹ mit wenigen Worten beschreiben«, heißt es. Weiß wie der Sand und die Wolken über der idylli-schen Insel.

Die Entscheidung für GARANT-Produkte sei auch immer ei-ne Entscheidung für den ver-antwortlichen Umgang mit der Umwelt. Nachhaltig, ökologisch und zukunftsorientiert – zertifi-ziert nach strengsten Vorgaben und Richtlinien. Das gesamte Produktportfolio unter www.garant.de J

Die zeitlos moderne Kassetten-optik ist Ausdruck für ein beson-deres Stilbewusstsein und setzt markante Akzente.GA

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Die schlichte Weißlackoberfläche strahlt eine gewisse Eleganz aus.

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Mit dem Hahn Türband »4 In-ductio« wurde ein Übertra-gungsweg geschaffen, der Si-gnale bidirektional übermittelt und benötigte Energie an die Verbraucher, z. B. das Motor-schloss oder die LED-Beleuch-tung weiterleitet. Und das sys-temfrei.

Seit Januar ist das Produkt serienreif und bestellbar. Mes-sebesucher bekom-men in Nürnberg ei-nen tieferen Einblick in die neue Form des kabellosen Über-gangs. Die europaweit höchs-ten Anforderungen an den Ein-

 DR. HAHN Mit einer nach eigenen Angaben weltweiten Innovation kommt Dr. Hahn zur fensterbau frontale nachNürnberg. Noch nie zuvor konnte ein Türband eine VdS- Zulassung Klasse C, Grad 3 als Übertrager von Energie und Signalen erhalten.

bruchschutz bei Türbeschlägen kommen aus den Niederlan-den. Das nationale Prüfi nstitut SKG-IKOB passt die Prüfkriteri-en dabei stetig den Vorgehens-weisen der Täter an. Als jüngste Neuerung sollte das Zersägen des Bandbolzens deutlich er-schwert werden.

Der neue Hahn Säge-schutz-Lagerbolzen erfüllt ge-

nau diese Forde-rung. Er verhindert durch verschiede-ne Maßnahmen das Durchtrennen

des Bandkörpers mit einer Bü-gelsäge. Vom Institut wurden

die neuen Lagerbolzen bereits geprüft und für gut befunden. Im Programm von Dr. Hahn ist dies allerdings nur ein Detail. Aushebesicherungen, Abreiß-schrauben, Stahlkugeln und einiges mehr helfen dabei,

dass Einbrechern der Zugang zum Objekt erschwert wird. Um diesem aktuellen Thema mehr Raum zu geben, stellt Dr. Hahn interessierten Mes-sebesuchern umfangreiches Material zur Verfügung. J

Bereits in mehreren Gebäuden im Einsatz: das Hahn-Türband»4 Inductio«.

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Neue Form des kabellosen Übergangs

Halle 1 | Stand 327

Sichere Entriegelung –sicherer Fluchtweg

Die neue Fluchttürverriegelung »FTV 320« zur elektrischen Ver-riegelung von Fluchttüren ist ein wichtiger Bestandteil des »GE-ZE SecuLogic« Flucht- und Ret-tungswegsystems. In Verbin-dung mit den Türzentralen »TZ 320« oder »TZ 300« sichert die

»FTV 320« Fluchtwege optimal gegen unberechtigtes Begehen ab. Deutliche Vorteile der neuen Komponente sind die zuverläs-sige Entriegelung im Gefahren-fall – auch unter hoher Vorlast – und hohe Haltekräfte, die Auf-bruchsversuche verhindern. Da-

 GEZE GEZE Systemlösungen verbinden individuelle Sicher-heitsanforderungen an Türen und Fenstern.

mit sei die »FTV 320« eine opti-male Verriegelungskomponente für viele Sicherheitsanwendun-gen, beispielsweise auch im GE-ZE Schleusen-System. J

Die neue Fluchttürveriegeliung »FTV 320«.

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Halle 2 | Stand 424

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Ästhetik beweist sich im Detail

Übliche Fenstergriffe – sei es von FSB oder anderen Herstel-lern – harmonieren nur unzu-reichend mit schmalen Fens-terprofilen, da die Rosette im maßlichen Verhältnis überpro-portioniert wirkt. Hier setzt FSB mit einer neuen Fenstergriff-Lösung an, die das gewohn-te Rosettenmaß von 33 x 70 x 14 mm (B x H x T) deutlich verschlankt. Mit 27 x 62 x 10 mm (B x H x T) ragt die spe-ziell auf schmale Profile abge-stimmte neue Rosette nicht mehr über die Glasleiste und fügt sich perfekt ins zurückhal-tende Gesamtbild des Fens-ters. Dieses Konzept hat FSB auf seine eckigen und korbbo-

 FSB Bei FSB ist es gute Tradition, in Form und Funktion etablierte Produkte weiterzuentwickeln und kontinuierlich im Detail zu verbessern. Dabei hat der ostwestfälische Hersteller von System-lösungen für Türen, Fenster und barrierefreien Komfort stets die sich wandelnden Anforderungen in der Architektur im Blick. Die neuen FSB Fenstergriffe für schmale Profile sind die Antwort auf einen Trend, der filigrane und sich zurückhaltend in die umgebende Architektur integrierende Konstruktionen fokussiert.

genförmigen Fenstergriff-Ro-setten in flächenbündiger wie auch aufliegender Ausführung übertragen. Die flächenbündi-ge Variante ist dabei prädesti-niert für Holzprofile, während bei Profilen aus Stahl oder Alu-minium vor der Montage die Getriebelage und Profilgeome-trie abzustimmen sind. Ganz im Sinne einer durchgängigen und ganzheitlichen Objektaus-stattung sind FSB Fenstergrif-fe für schmale Profile kombi-nierbar mit nahezu allen FSB Griffdesigns und erhältlich in sämtlichen FSB Materialien und Oberflächen (Aluminium, Edelstahl, Messing und Bron-ze). Wie der verwöhnte FSB

Kunde weiß, belassen es die Brakeler bei der Entwicklung neuer Lösungen nicht bei Äu-ßerlichkeiten, sondern widmen sich mit gleicher Liebe zum De-tail auch der Evolution funkti-onaler Aspekte: Der ästheti-sche Zugewinn der neuen FSB Fenstergriffe für schmale Profi-le geht einher mit bemerkens-werten Planungs- und Monta-gevorteilen.

Entgegen der üblichen Bau-weise, bei der Griff, Roset-te und Vierkantstift fest mit-einander verbunden sind, hat FSB diese Bauteile mittels der bei FSB Objektbeschlägen be-währten Adaptertechnik von-einander entkoppelt. Die ab Werk vormontierten Unter-konstruktionen sind von den Lochteilen getrennt. Dank die-ses Aufbaus gelingt die Mon-tage auf dem Profil schnell und sicher, da nicht mehr um-ständlich am Griff »vorbeige-schraubt« werden muss. Fest-gesetzt wird der Griff auf dem Adapter bzw. auf dem Vier-kantstift mittels einer M6 Ma-denschraube mit Ringschnei-de. Verarbeiter werden zudem zu schätzen wissen, dass die schwimmend gelagerten Vier-kantstifte im Hinblick auf ver-wendete Fenstergetriebe stets mühelos und passgenau im Profil adaptiert werden kön-nen. Es ist nicht länger er-forderlich, Fenstergriffe mit spezifischem Stiftvorstand zu planen oder zu bestellen – oder Ineffizienz und Leerlauf auf der Baustelle zu erdulden, wo in der Vergangenheit Fenster-griffe hinsichtlich Stiftvorstand nicht passten und nachbestellt werden mussten. J

FSB setzt mit einer neuen Fenstergriff-Lösung an, die das gewohnte Rosettenmaß deutlich verschlankt.

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InnenausbauTrockenbauinnovationen plus Holzhaus: perfekte Symbiose

Außen weiß, dazwischen Holz, drinnen weiße und bunte Farbe, überall Natur. Das Wohnhaus der Familie Fischbacher ist durch und durch mit nachhaltigen Ma-terialien gebaut, schon deshalb, weil Bauherrin Susanne Fisch-bacher als Ernährungsberaterin und Heilkräuterkundlerin großen Wert auf natürliche Materialien legt. Bauherr Robert Fischba-cher hingegen hat sich jahre-lang beruflich mit dem Thema Wohnen und Bauen auseinan-dergesetzt und berät inzwischen Unternehmen zu Marketingstra-tegien sowie zu Markteinführun-gen von Innovationen. Entspre-chend stand für ihn fest, dass auch sein neues Zuhause aus einzigartigen und einprägsamen Materialien bestehen sollte, al-so eben aus Holz, Stein, Gips-platten und Glas.

Das Ergebnis ist ein ener-getisch optimiertes KfW-55-

 KNAUF GIPS Der hochwertige Wohnungsbau bietet große Chancen für den Trockenbau. Das zeigt das Beispiel eines Einfamilienhauses in Holzmassivbauweise im bayerischen Alpenvorland. Hier punktet der Trockenbau mit Leistungsvorteilen wie Schall- und Brandschutz, Robustheit, hohem Wohnkomfort bis hin zu optimaler Ausnutzung der Flächen durch schlanke Konstruktionen und in den Wänden laufende Schiebetüren.

Haus in Holzmassivbauweise. Elegant und großzügig wirken die Räume, deren Innenwän-de durchgängig mit »Knauf Di-amantplatten« bekleidet sind. Das Gebäude ist gen Süden voll verglast, sodass nichts den Blick vom Wohnzimmer mit in-tegrierter Küche und Essplatz zum vor der Terrasse angeleg-ten Schwimmteich versperrt. Eine doppelte Knauf Schiebe-tür mit zargenloser Laibung verläuft zwischen der Stein-wand und der dahinter liegen-den Trockenbaukonstruktion. In geöffnetem Zustand ver-schwinden die beiden Flügel unsichtbar im Zwischenraum. Keine Drehtür stört den Raum-eindruck der offenen Bauwei-se und der Raum kann optimal genutzt werden.

Die 15 cm starken Brettsperr-holzdecken im Wohnraum wie auch in sämtlichen anderen Räu-

men im Erdgeschoss sind mit an Direktschwingabhängern be-festigten »Knauf Silentboard«-Platten bekleidet, die dank CD-Profilen und niveaugleichen Verbindungen mit Kreuzverbin-dern nur eine minimale Abhän-gehöhe benötigen. »Im Wohn-raum treffen wir uns nicht nur mit der Familie und mit Freun-den, hier finden auch die Ernäh-rungsberatungsseminare mei-ner Frau mit vielen Leuten statt. Da muss die Akustik stimmen. Die biegeweiche ›Silentboard‹-Platte absorbiert dank ihrer ho-hen Masse störende Gehgeräu-sche im tieffrequenten Bereich hervorragend«, verrät Robert Fischbacher.

Für positive akustische Ein-drücke sorgen die in der Decke integrierten Flächenlautspre-cher »Knauf Soundboards«. Sie sind verbunden mit einer Dol-by Surround Anlage respekti-

ve einem Tieftöner, der in ei-ner Raumecke Patz gefunden hat, und mit winzigen Boxen, die sich im Schrank verbergen. »Der so entstehende Raum-klangeffekt ist hervorragend«, freut sich Fischbacher, »sogar um einiges besser als bei re-gulären Lautsprechern wirklich guter Qualität. Um einen ele-ganten Gesamteindruck her-vorzurufen, haben wir in den verschiedenen Räumen glei-che Materialien verwendet. So ziehen sich nicht nur Natur-stein- und Eichenparkettböden durch die Räume des Gebäudes durch, im oberen Bad und im Gäste-WC im Erdgeschoss fin-det sich auch die gleiche Stein-wand wieder wie im Wohnzim-mer. In Schlafzimmer der Eltern wiederum gibt es zwei weite-re Knauf Schiebetüren, die hier den begehbaren Schrank vom Schlafbereich abtrennen.« J

In die Decke sind Flächenlaut-sprecher Knauf Soundboard inte-griert. Verbunden mit einer Dolby Surround Anlage sorgen sie für optimalen Hörgenuss.

Die Unterkonstruktion hängt an akustisch entkoppelten Direktschwing-abhängern. Dank CD-Profilen und niveaugleichen Verbindungen mit Kreuzverbindern ist die Abhängehöhe extrem niedrig.

»Silentboard«-Platten unter den 15 cm starken Brettsperrholzdecken im Erdgeschoss stellen den Schallschutz sicher.

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Fliesenlack setzt neue Maßstäbe

Schon vor über 35 Jahren hatte Jaeger Lacke aus dem schwä-bischen Möglingen mit dem ersten Badewannenlack das Thema Badrenovierung für Ma-ler sozusagen »erfunden«. War die Renovierung alter, unan-sehnlicher Bäder lange eine Domäne von Fliesenlegern und Installateuren, wurden durch die innovative Anstrich-

 PAUL JAEGER Mit einer nach eigenen Angaben echten Innovation kommt der Spezialitäten-hersteller Jaeger Lacke zur Fachmesse »Farbe 2016« nach München: Der erste einkomponentige wässrige Fliesenlack ohne Grundierung werde das lukrative Thema Badrenovierung für viele Maler und Verarbeiter noch interessanter machen, heißt es.

Renovierung von Fliesen und Sanitärobjekten neue, reizvol-le und lukrative Umsatzfl ächen für Maler erschlossen. Seit-her bringt Jaeger regelmäßig Verbesserungen und Erweite-rungen des Produktbausteins auf den Markt, beispielswei-se 2007 den zweikomponen-tigen Badewannen- und Flie-senlack.

EinkomponentigerFliesenlackAuf der »Farbe 2016« präsen-tiert der Spezialitätenhersteller jetzt den ersten einkomponen-tigen Fliesenlack auf Wasserba-sis ohne Grundierung zur Be-schichtung von keramischen Wandfl iesen im Innen-bereich. Der neue Flie-senlack ist Grundie-rung und Deckanstrich in einem, damit wird die Renovierung von Fliesenfl ächen künftig erheblich vereinfacht. Fliesen entkalken und reinigen, dann das Produkt zweimal aufbringen durch Streichen, Rollen oder Spritzen – fertig ist das neue Bad. Ausgezeichnete Haftung auch ohne Grundierung und das exzellente Deckvermögen unterstützen die Verarbeitungs-freundlichkeit. Die Zeitersparnis sei enorm, denn es entfalle der

Arbeitsgang des Grundierens, so der Hersteller.

Auch optisch überzeuge der »Aqua Fliesenlack« mit sieben aktuellen Trendfarbtönen, in-spiriert durch die Fliesenkol-

lektionen namhafter Fliesenhersteller. Die seidenmatte Oberfl ä-che mit angenehmer Haptik wirke sehr edel. Auftraggeber würden neben der Umwelt-

freundlichkeit des wasserba-sierten Produkts auch die feh-lende Geruchsentwicklung zu schätzen wissen. J

Die Neuheit wird auf der »Farbe 2016« in München erstmals vorgestellt und ist ab dem Frühjahr in den Gebindegrößen 750 ml und 2,5 l verfügbar.

Der neue Fliesenlack ist Grundierung und Deckanstrich in einem, damit wird die Renovierung von Fliesenfl ächen künftig erheblich vereinfacht.

JAEG

ER

Vorbeugender baulicher Brandschutz mit System

Im Fokus der Entwicklungsar-beit Hensels stehen die Umweltverträg-lichkeit und Nach-haltigkeit der Produk-te. Die Produkte der »Green Product«-Linie sind laut Hersteller frei von VOC sowie LEED-bestätigt

 HENSEL Die Produktpalette »Hensotherm« und »Hensomastik« umfasst dämmschichtbildende und ablativ wirkende Beschich-tungssysteme für den Brandschutz von Stahl, Holz, Beton, Kabeln, Wand-/Deckenabschottungen und feuerbeständigen Fugen.

und AgBB-geprüft. Eingestuft in die VOC-Emissions-klasse A+, besitzen sie eine Umweltprodukt-deklaration (EPD) und sind im DGNB-Navi-gator registriert. »90 Jahre Kreativität, Qua-

litätsanspruch und kontinuierli-

Die Produktpalette umfasst dämmschichtbildende und ablativ wirkende Beschichtungs-systeme für den Brandschutz u. a. von Stahl, Holz und Beton.

HEN

SEL

che Nähe zum Kunden haben uns zu einem der führenden Hersteller von Brandschutz-Be-schichtungssystemen ›made in Germany‹ gemacht«, heißt es abschließend. J

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Farbe, Ausbau & Fassade 2016Besuchen Sie uns in München

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Trendstarke Designpaneele

Die Begeisterung für die »Arstyl Wall Pa-nels« ebbt nicht ab, so der Anbieter. Die hochwertigen dreidimensionalen Wandpa-neele hätten Bauherren, Innenarchitekten, Raumausstatter und Gestalter dermaßen begeistert und überzeugt, dass das NMC Wandpaneel-Sortiment bereits um zwei neue Modelle erweitert wurde. Die beiden neuen Designvarianten »Square« und »Stri-pe« wurden von Michaël Bihain, einem der führenden belgischen Designer entwickelt, der schon vier der ersten sechs attraktiven Paneele designte.

Ob sanfte Polster oder eine verführeri-sche Tafel Schokolade, die Assoziationen mit der Design variante »Square« sind viel-fältig. Das neue Paneel vermittelt das Ge-fühl von Wohlbehagen und ermöglicht ei-ne individuelle Wandgestaltung in jedem Interieur. So richtig zur Geltung kommt das Muster durch farbliche Akzentuierun-gen. Ob als kleinflächige Zierobjekte oder aber zur Verkleidung einer ganzen Wand, die Einsatzbereiche sind zahlreich und die Möglichkeiten für eine kreative Wandge-staltung nahezu grenzenlos. Die Panee-le können an Wand und Decke eingesetzt werden und so jedem Raum einen stilvol-len Rahmen verleihen.

Das neue Modell »Stripe« erinnert an eine hölzerne Wandverkleidung, die Wär-me und Wohlbefinden ausstrahlt. Die ge-raden Linien verleihen jedem Interieur ei-ne angenehme Weite. Auch dieses Paneel kann sowohl farblich individuell gestaltet als auch abwechslungsreich installiert werden.

 NMC Nach der Markteinführung der »Arstyl Wall Panels« wurde das NMC Wandpaneel- Sortiment um die beiden neuen dreidimensionalen Modelle »Square« und »Stripe« erweitert. Damit gibt es nun acht Designvarianten.

»Stripe« wurde zudem speziell für die In-tegration von LED-Beleuchtung konzipiert. So wird das Zusammenwirken der Farben und Muster zusätzlich durch ein lebendi-ges aber zugleich feines Licht-Schatten-Spiel veredelt.

Mit »Adefix Plus«, dem eigens von NMC entwickelten Kleber, sind die rela-tiv leichten zugleich aber robusten Panee-le »Square« und »Stripe« vom Fachmann einfach und schnell anzubringen. Sie kön-nen bequem aneinandergereiht oder nach Bedarf einfach zugeschnitten werden. Ihre werkseitige matt-weiße Acryl-Grundierung gewährleistet ein optimales Anhaften der Endanstriche, und die seitlich gefrästen Kan-ten erlauben eine perfekte und passgenaue Verarbeitung. »Mit phantasievollen Farb-mustern lassen sich gezielt Akzente setzen und Räume auf ganz persönliche Art gestal-ten. So bieten auch die neuen Modelle wie-der eine ideale Basis für designorientierte und effektvolle Gestaltungslösungen«, so NMC. Technische Informationen, Verarbei-tungsanleitungen und attraktive Anwen-dungsbeispiele gibt es auf wallpanels.ar-styl.com; Anregungen zum umfangreichen Sortiment von NMC auf www.nmc-deko-welt.de. J

Arstyl Wall Panels »Square«, Designvariante Stilwelt »Fun«.

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Arstyl Wall Panels »Stripe«, Designvariante Stilwelt »Fun«.

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»SpannendeProduktvorstellungen«

Mit ihrem neuen Dichtmas-sen-Programm hat die Marke Tex-Color leistungsstarke Spe-zialisten für das Handwerk am Start. Hochwertige Dichtstof-fe rund um das Einsatzgebiet Haus und Bau werden vorge-stellt. Ein Highlight sei das »Ba-se-Color-System« – die schnel-le und unkomplizierte Lösung für optimales Deckvermögen mit nur zwei Grundierfarbtönen für Innenfarben, Fassadenfar-ben und Lacke. Selbst bei kri-tischen Farbtönen im Gelb-, Rot-, Orange- und Grünbereich ge-nügen laut Hersteller zwei Anstriche für ein brillantes und haarge-naues Farbton-Ender-gebnis. Kostenintensive Tönun-gen können somit ökonomisch kalkuliert werden.

Tex-Color stellt Anfang März in München ein System vor, das erstmals ohne Malervlies glatte Oberfl ächen in Weiß und bunt ermöglicht. Die Basis ist der neue und einzigartige »Q4-Pri-mer« – eine vielseitig einsetz-bare und tönbare Grundierung

 MEFFERT Spannende Produktvorstellungen und Neuheiten erwartet die Besucher am Tex-Color-Messestand auf der Messe Farbe, Ausbau & Fassade.

für eine perfekte Oberfl ächen-vorbereitung und ein makello-ses glattes Endergebnis.

Zwei weitere Top-Produk-te innerhalb dieses Systems sind die hoch reinigungsfähige, streifl ichtunempfi ndliche Innen-farbe »KeraPaint Protect HR« und »KeraPaint Color RS« (re-duzierter Schreibeffekt) für den Intensivfarbtonbereich.

Der Hersteller wird außer-dem das Leistungsspektrum seiner »Premium« Lacke vor-

stellen. Die »Aqua-Technologie« erfülle alle Erwartungen an Professionalität und Güte. Sie biete höchs-te Sicherheit und ein perfektes Ergebnis –

innerhalb aller gültigen Richtli-nien und Umweltvorschriften. Und auch das neue Farbsystem »2.0 Vision« wird präsentiert. Das Herzstück bildet ein neuer Farbtonfächer, der erstmals ge-zeigt wird. Der Farbraum wurde um 146 neue Farbtöne erwei-tert. Rund 80 % der gesamten Farbtöne sind in A1-Qualität für die Fassade möglich. J

Das Herzstück des neuen Farb-systems »2.0 Vision« bildet ein neuer Farbtonfächer, der erstmals in München gezeigt wird.

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Umweltfreundliche Lösungen

»Zero Deco Style Travertin« und »Beton« (Sicht-, Schal-beton) sind verarbeitungsfer-tige wasserdampf-diffusions-fähige Beschichtungsstoffe für authentische Optiken, in je-weils drei Farbtönen, auch für Feuchträume. Die edelmat-te Top-Innenfarbe »Zero Q4

 ZERO-LACK Auf der Messe »Farbe Ausbau & Fassade« wird der Vollsortimenter für Farben, Lacke und WDVS Neuheiten vorstellen. Neu im Gesamtprogramm sind dekorative Innen-wandbeschichtungen, eine hocheffektive Innenwandfarbe sowie eine komplette Schiene Wasser-Lacke.

MattFinish« ist glatt, perfekt ausbesserbar, reinigungsfähig und ideal für ansatzfreies Arbei-ten. Erstklassig in Nassabrieb und Deckkraft, ist die Disper-sion auch in hell- bis mittelge-tönt erhältlich. Weitere Vorteile sind das streifenfreie Auftrock-nen und die Unempfi ndlich-

keit gegen Verschmutzung. Vorgestellt werden außerdem innovative »Zero Aqua-Lacke und -Lasuren, auf bewährter Grundlage neu rezeptiert und verbessert. Moderne Was-ser-Lacke seien auf dem Vor-marsch und überall die um-weltfreundlichste Lösung. J

Eine neue Range umweltfreund-licher Produkte: »Zero Aqua Lacke« und Lasuren.

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Silikatfarbe mit neuer Rezeptur

Auf der Messe Farbe Ausbau & Fassade in München zeigt der ökologische Her-steller Auro seine mi-neralischen und emis-sionsfreien Produkte. Im Fokus des Messe-auftritts steht die Si-likatfarbe mit neuer Rezeptur. Durch das biogene

 AURO Rein natürlich und mineralisch, das sind die Charaktereigenschaften von Kalk- und Sili-katfarben.

Bindemittel Replebin, das aus Pfl anzenalkoholester mit organi-

schen Säuren besteht, lässt sich die Farbe noch universeller ein-setzen. Der Clou: Die Silikatfarbe haftet jetzt auf fast allen Unter-gründen. Somit sind

höchste technische Standards

und Emissionsfreiheit vereint. Die verarbeitungsfertige, matt-weiße Farbe ist sehr offenporig und wirkt durch ihre Alkalität fungizid und algizid. Auch das alkalische Profi -Kalksortiment ist weiteres Messehighlight. Bei dessen Herstellung ver-zichtet Auro ganz auf synthe-tische Inhaltsstoffe. Durch den

hohen alkalischen pH-Wert der Farben haben die Sporen des Schimmelpilzes keine Chance. Die Kalkfarben und- putze sind für den Innenbereich mit den Kalkbuntfarben »Nr. 350« ab-tönbar. J

Die klassische Problemlösung bei schimmelanfälligen Wänden im Innenbereich sind Silikatfarben.

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Bad, Sanitär & Fliesen

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Wohltuende Körperpflege mit der Kraft des Wassers

Mit den Grohe »Sensia« Li-nien beweist der Hersteller einmal mehr seine Innovati-onsführerschaft und technolo-gische Expertise. Als Anbieter von Dusch-WCs belegt das Un-ternehmen ein weiteres Kom-petenzfeld, auf dem es aus-gereifte Technik und höchste Qualitätsstandards mit ele-gantem Design und nutzer-orientierter Bedienung ver-bindet.

»Sensia« Dusch-WCs zeich-nen sich durch hohen Bedien-komfort aus. Ihre Funktionen werden per Fernbedienung ganz einfach und intuitiv ge-steuert. Die Körperpflegepro-gramme lassen sich optimal den individuellen Wünschen anpassen – zum Beispiel durch den wohltuenden Wasser-strahl, die regulierbare Wasser-strahlstärke und -temperatur sowie die justierbare Position des Brausearms. Der Dusch-

 GROHE Von Grohe gibt es jetzt ein einzigartiges Sortiment an Produkten, mit denen das wunderbare Gefühl von Frische und Reinheit den ganzen Tag über anhält. Die »Sensia« Dusch-WC-Linien nutzen die Kraft des Wassers für eine schonende und natürliche Körperpflege, um ein andauerndes Wohlgefühl zu erzeugen. Genau wie niemand seine Hände nur mit einem Tuch abwischt, fühlt sich die komplette Körperreinigung mit Wasser einfach besser, sauberer und hygienischer an. Nach »Sensia IGS« bringt das Unternehmen nun das neue »Sensia Arena« in Deutschland auf den Markt.

strahl ist zudem vorwärts und rückwärts bewegend (oszil-lierend), hat einen Massage-strahl und eine separate La-dy-Dusche. Ein Warmluftfön sorgt für eine angenehm sanf-te Trocknung.

Die Reinigung der Dusch-WCs erfolgt ganz von selbst. So wird der Duschkopf vor und

nach jeder Benutzung automa-tisch gespült. Eine spezielle An-tihaftbeschichtung schützt vor Rückständen im WC, während eine Spezialglasur die Bakte-rienbildung dauerhaft um bis zu 99 % reduziert. Die neue »Power Flush« Technologie des »Sensia« Arena erschafft mit drei Düsen einen Wasserwir-

bel mit hoher Sogwirkung, wo-durch die gesamte Fläche des randlos gestalteten Modells ge-spült wird. Das Tüpfelchen auf dem »i« ist die integrierte Ge-ruchabsaugung.

Und das sind die Vorteile von »Sensia Arena« im Überblick: Absolut einzigartig ist die starke Designorientierung dieser Linie. Die rundovale Form ist ein typi-sches Merkmal der Grohe-De-sign-DNA und sorgt sowohl beim Stand- als auch beim Wand-WC für perfekte Ergonomie. Das »Sensia« Arena Dusch-WC verfügt über die derzeit bes-ten Features wie einen Dusch-strahl mit Luftbeimischung, ein randloses Design, automatische Deckelöffnung und dank di-gitaler Sensortechnolo-gie automatische Spülung und Reinigung beim Stand-WC. J

Hygiene und Frische auf Knopfdruck – mit den Grohe »Sensia« Dusch-WCs erreicht Körperpflege eine neue Dimension.

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Das »Grohe Sensia IGS«.

»Sensia Arena« ist als Stand- und Wand-WC erhältlich.

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Kompetenz aus einer Hand

Zum 1. Januar 2016 übernahm Conti das komplette HighTech Produktportfolio. Die daraus entstehende neue Marke »Con-ti+« fasst die Kompetenzen im Wasch- und Duschraum zusammen. Auf diese Weise er-gänzen sich die erfolgreichen Produkte zu ganzheitlichen Lösungen aus einer Hand. Mit einem neuen Logo unterstreicht »Conti+« seine Kernkompetenzen im Sanitärbereich: Hier werden technisch ausgereifte Produkte und hohe Hygienestandards in einem zeit-gemäßen Design miteinander verbunden. Der geradlinig entworfene Schriftzug be-tont den technologischen Anspruch, das fol-gende, von HighTech bekannte »Plus« ma-che auf den Mehrwert und den Claim aller Produkte aufmerksam: »Technology meets Design«. Hinter den robusten Wasch- und Duschraumlösungen für den halböffentli-

 CONTI Seit März 2015 bündeln die Sanitärausstatter Conti Sanitärarmaturen und HighTech Design Products AG ihre Kräfte bei der Vermarktung ihrer Sortimente.

chen und öffentlichen Bereich steht ein er-fahrenes Vertriebsteam, dessen Fokus in der Betreuung von Großhandel, Installateuren, Planern und Architekten liegt. J

»Conti+« Waschraum- und Duschraumlösungen.

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Durchdachtes System

Die Jury hob hervor, dass die »myDay Comfort« speziell für Bäder entwickelt sei, die in Designqualität und Funktionali-tät den Ansprüchen und Bedürfnissen al-ler Generationen entspre-chen. Insbesondere die Fokussierung der Gestal-tung auf Barrierefreiheit, Komfort und einfache Be-dienung wurde gewürdigt. So überzeugten die weit zu öffnenden Türen für Duschplätze bis 150 x 150 cm bzw. Nischen bis zu 180 cm, die als leichtgän-gige Schiebeelemente oh-ne Bodenschienen ausge-führt sind und selbst von Kindern und Rollstuhlfah-rern mit kleinstem Kraft-aufwand betätigt werden können. »Ein konsequent bis ins Detail durchdachtes System, das zudem auch

 KORALLE Die Duschplatzserie »myDay Comfort« von Koralle ist von einer international besetzten Jury des Rats für Formgebung mit dem renommierten German Design Award 2016 ausgezeichnet worden. In der Kategorie »Excellent Product Design – Universal Design« erhielt sie die »Special Mention« zuerkannt.

ästhetischen Ansprüchen gerecht wird und sich harmonisch in viele moderne Badam-biente einfügt«, urteilte die Jury zusam-menfassend. J

Die Duschabtrennung »myDay Comfort« ist von Koralle speziell für ein Bad entwickelt worden, das den Ansprüchen und Bedürf-nissen aller Generationen entspricht. Sie ist jetzt vom Rat für Formgebung mit dem renommierten German Design Award 2016 ausgezeichnet worden.

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Die erste Fuge, die mit anpackt

Bei der »Cristallfuge Plus« han-delt es sich um die erste Fuge, die sich aufgrund einer langen und gleichzeitig zeitsparenden Verarbeitung mit hohem Ar-beitskomfort wie von selbst verfugt. Die Detmolder star-ten nun eine ganz besonde-re Kampagne mit neuem Mar-ken- und Verpackungsauftritt: Zentrale Bedeutung innerhalb der Produktpräsentation hat ei-ne aus der Fugenmatrix gebil-dete Hand, die sinnbildlich für die Fuge mit den ausgezeich-neten Verarbeitungseigenschaf-ten steht. Neu ist zudem die praktische Folienverpackung mit

 SCHOMBURG Bei der Fliesenverlegung spielt die Ausführung der Fugen eine maßgebliche Rolle. Denn nur ein sauberes, glattes und gleichmäßig tiefes, gefülltes Fugenbild führt zu einem optima-len Arbeitsergebnis. Schomburg hat jetzt eine neue Fugenrezeptur entwickelt, die den Verarbeitungskomfort beim Verfugen deutlich verbessert.

Sichtfenster, die speziell für das neue Produkt konzipiert wurde.Die »Cristallfuge Plus« ist das Ergebnis intensiver Forschungs- und Entwicklungsarbeit. Zentra-ler Bestandteil dessen war die Durchführung zahlreicher Tests und anspruchsvoller Prüfverfah-ren unter Realbedingungen. Der Grund für die sehr guten Verar-beitungseigenschaften liegt laut Hersteller in der speziell entwi-ckelten C+ Technologie. Diese einzigartige Rezeptur bewirkt, dass sich der Fugenmörtel ge-schmeidig in die Fugen legt und diese glatt und voll ausfüllt. Re-sultat ist ein optimales Fugen-

Schomburg hat mit der »Cristallfuge Plus eine neue Fugenrezeptur entwickelt, die den Verarbeitungskomfort beim Verfugen deutlich verbessert.

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bild, welches sich durch einen geringen Arbeits- und Zeitauf-wand erzielen lässt.

Die »Cristallfuge Plus« kann im Innen- und Außenbereich auf Boden- und Wandflächen ange-wendet werden. Der Mörtel eig-net sich sowohl für empfindliche Natursteine als auch für kera-mische Beläge wie Steingut, Steinzeug und Glasfliesen. Bei Belagsarten mit geringer Was-seraufnahme und schmalen Fu-gen – wie Feinsteinzeug und Glasmosaik – kann der Fugen-mörtel ebenfalls aufgrund der

definierten Festigkeitsbildung in der Fuge angewendet werden. Darüber hinaus ist das Material für Flächenheizungs- und Kühl-systeme konzipiert. Die »Cris-tallfuge Plus« erfüllt die Anfor-derung CG2 WA, verbesserter zementhaltiger Fugenmörtel mit hoher Abriebbeständigkeit und verringerter Wasserauf-nahme, nach DIN EN 13888. Sie ermöglicht effizientes und qualitativ hochwertiges Arbei-ten. Entsprechend der Verar-beitungshinweise wird das Pro-dukt zunächst angemischt. Das

»Cristallfuge Plus« bietet ein attraktives Fugenbild.

Mörtelgemisch setzt sich aus Spezialzement, mineralischen Zuschlagstoffen und hochwer-tigen Additiven zusammen. Da-nach kann mit dem Verfugen begonnen werden. Beim Ein-fugen wird der Unterschied zu konventionellen Fugenmörteln besonders deutlich: Der Mörtel lässt sich leicht einbringen und füllt den Fugenkanal komplett aus. Während sich konventio-nelle Fugenmörtel im frischen Zustand leicht nach innen wöl-ben, wölbt sich die »Cristall-fuge Plus« auf. Somit ist auch nach dem Waschen ein nahezu 100%ig gefülltes Fugennetz ga-rantiert. Darüber hinaus zeich-net sie sich durch eine schnelle kristalline Wasserbindung aus, die eine problemlose Bearbei-tung von 45 Minuten zulässt. Die C+ Fugenrezeptur ist mit ei-ner effektiv kristallinen Wasser-bindung ausgestattet, das An-machwasser und darin gelöste Bestandteile werden zuverläs-sig schnell gebunden und kön-nen den Naturstein somit nicht schädigen. Zusätzlich verhindert die innovative C+ Rezeptur auch

ein Auswaschen des Mörtels aus dem Fugenkanal. Zum Ab-schluss werden die Fugen an-emulgiert und die Fliesen von Mörtelresten gereinigt. Vorteil-haft dabei ist die geringe Ten-denz zu einer »Schleierbildung«. Bereits nach cirka zwei Stunden ist die verfugte Fläche begeh-bar. Dank der besonderen Re-zeptur ist die »Cristallfuge Plus« sehr pflegeleicht, wasserabwei-send und dadurch unempfind-lich gegen Schmutz. Besonders wichtig für den Einsatz in Küche und Bad ist, dass die Fuge Bak-terien und Schimmel keine An-griffsfläche bietet und somit be-sonders hygienisch ist.

Ob Ton in Ton oder ein kräfti-ger Kontrast – Die »Cristallfuge Plus« ist in 13 ansprechenden Farben erhältlich. Dazu zählen Weiß, Silbergrau, Grau, Mittel-grau, Titangrau, Grafit, Jasmin, Pergamon, Caramel, Beige, Ju-rabeige, Braun und Nussbraun. Dank des breiten Farbspekt-rums können Fliese und Fuge für ein harmonisches Gesamt-bild optimal aufeinander abge-stimmt werden. J

• Haftvermittler zwischen Untergrund und Anstrich• Lange Offenzeit bei der Verarbeitung und Überarbeitung• Reduziert Farbtonunterschiede bei kontrastreichen Untergründen• Bildet einen nahezu strukturfreien Film• Steigert das Deckvermögen für nachfolgende bunte Anstriche durch das BaseColor-System (beige + grau)• Dringt tief ein und verfestigt den Untergrund Anstriche durch das BaseColor-System (beige + grau)

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Mit seiner 76-mm-Scheibe und einer maximalen Schnitttiefe von 16 mm trennt er zuverläs-sig Kabelkanäle, Gewindestan-gen, Anschlagleisten für Fliesen sowie Fliesen und Fliesenfu-gen, Rohre, Hohlprofi le und sogar Hohllochziegel und Par-kett. Damit steht Elektrikern, Installateuren und Fliesenle-gern, aber auch Dachdeckern, Trockenbauern und Innenaus-stattern ein handlicher Helfer

 BOSCH Mit dem »GWS 10,8-76 V-EC Professional« bietet Bosch den weltweit ersten 10,8 Volt Akku-Winkelschleifer für Profi s. Das besonders handliche Gerät zeichnet sich durch eine hohe Leistung und eine für das Trennen optimierte Bauform aus. Der 10,8 Volt-Winkelschleifer ist kompakt, leicht und gleichzeitig sehr leistungsstark. Das macht ihn zum mobilen Helfer für schnelle, kurze Schnitte in unterschiedliche Materialien.

für alle Trennanwendungen zur Verfügung. Das kleine Kraftpaket ist mit einem Gewicht von nur 900 Gramm sehr leicht und liegt bei der Arbeit gut in der Hand. Zusammen mit der speziell für Trennarbeiten optimierten Bau-form ist der »GWS 10,8-76 V-EC Professional« überall einsetz-bar, auch an engen und schwer zugänglichen Stellen. Im Gegen-satz zu herkömmlichen Winkel-

schleifern ist die Scheibe nicht horizontal, sondern vertikal an-gebracht. Durch diesen ergo-nomischen Vorteil kann er be-sonders einfach und kontrolliert geführt werden und ersetzt an-dere Werkzeuge wie beispiel-weise die Handsäge. Ein kraft-voller, bürstenloser EC-Motor liefert eine hohe Leistung, er-möglicht die kompakte, leich-te Bauweise und sorgt für ei-nen schnellen Arbeitsfortschritt.

Der EC-Motor ist wartungsfrei und gewährleistet eine lange Lebensdauer des Geräts. Zur weiteren Ausstattung gehört eine Schutzhaube, die einfach und bequem werkzeuglos ein-gestellt werden kann. Wird der Winkelschleifer ausgeschaltet, stoppt die Scheibe in weniger als einer Sekunde.

Damit Handwerker bei ih-ren Einsätzen fl exibel auf die jeweiligen Anforderungen re-agieren können, bietet Bosch ein umfangreiches Zubehör-Pro-gramm: Erhältlich sind eine Me-tall-, eine Multimaterial- und eine Diamant-Trennscheibe. Um diese schnell und bequem wechseln zu können, verfügt der »GWS 10,8-76 V-EC Pro-fessional« über eine neue Spin-delarretierung: Sie muss nicht mehr dauerhaft gedrückt wer-den wie bei herkömmlichen Winkelschleifern, sondern wird vor dem Zubehörwechsel nur kurz gelöst und danach wie-der fi xiert.

Der neue Akku-Winkelschlei-fer ist Teil des umfangreichen 10,8 Volt-Systems von Bosch für Profi s und ist ab Februar im Fach-handel erhältlich. Der Akku-Win-kelschleifer wird in der L-Boxx inklusive zwei 2,5 Ah-Akkus, Schnellladegerät »AL 1130 CV Professional«, zwei Metall- und einer Multimaterial-Trennschei-be geliefert. Das Gerät ist dar-über hinaus auch Teil des »Clic & Go«-Vertriebsystems für 10,8 Volt Akku-Geräte von Bosch. J

Der 10,8 Volt-Winkel-schleifer ist kompakt, leicht und gleichzeitig sehr leistungsstark.

Durch seinen ergonomischen Vorteil kann er besonders einfach und kontrolliert geführt werden und ersetzt andere Werkzeuge wie beispielweise die Handsäge.

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Passend zu dieser Säge sind ebenfalls neue Spezial-Kreis-sägeblätter für nahezu aus-rissfreie Schnitte erhältlich. Für preisbewusste Einsteiger bie-ten sich zwei kabelgebundene Paneelsägen an, während ein weiteres Modell ein optimier-ter Bestseller ist.

Für Anwender aus den Be-reichen Innenausbau, Möbel- und Ladenbau sowie Tür- und Fensterbau hat der Hersteller die neue 18,0 Volt-Paneelsäge »DCS 365« für die Sägeblattgrö-ße 184 x 16 mm entwickelt. Diese erste Akku-Paneelsäge im 18 Volt-Sorti-ment erzielt dank ihres 4,0 Ah-Akkus eine herausragende Laufzeit und schafft mit einer Akkuladung bis zu 320 Schnit-

 STANLEY BLACK&DECKER/DEWALT Mit gleich vier Maschinen ergänzt Dewalt im April sein Paneelsägen-Sortiment. Das High-light unter den Neuen ist die erste 18,0 Volt-Paneelsäge, die aufgrund ihrer extrem kompakten und leichten Bauweise ideal für die Montage geeignet sei, so der Hersteller.

te in MDF (119 x 18 mm) bzw. bis zu 200 Schnitte in Weich-holz (50  x  75 mm). Ihre ma-ximale Schnittkapazität be-trägt 250  x  50 mm und sie erreicht eine Leerlaufdrehzahl von 3 750 min-1. Komfortables Arbeiten ermöglicht die einfa-che Gehrungs- und Neigungs-schnellverstellung mit Fixras-ten für Standardwinkel.

Da die Säge sehr kom-pakt ist (Abmessungen: 490  x  590  x 590 mm) und

weniger als 12 kg wiegt, kann man sie mühelos auf

jede Baustelle oder zur Mon-tage mitnehmen. Die beiden seitlich angebrachten Trage-griffe vergrößern gleichzeitig den Materialaufl agebereich. Ebenso wie andere Paneel-

sägen aus dem Sortiment ver-fügt auch die »DCS 365« über das zuschaltbare, patentierte XPS-Schnittlinienanzeigesys-tem, das im Gegensatz zu ei-nem Laser nicht justiert wer-den muss und mit hellen LEDs von oben den Schlagschatten des Sägeblattes als Schnittli-nie projiziert. An dieser lässt sich das Werkstück mit Anriss schnell und exakt ausrichten und der Schnittbereich wird zu-

sätzlich perfekt ausgeleuchtet. Eine weitere praktische Funk-tion der LEDs: Bei niedrigem Akku-Ladestand beginnen sie zu blinken und weisen so da-rauf hin, dass der Akku bald nachgeladen werden muss. Für möglichst staubarmes Ar-beiten kann die Säge mithilfe eines AirLock-Adapters (als Zu-behör verfügbar) schnell und einfach an den Staubsauger angeschlossen werden. J

Die neue 18,0 Volt Akku-Paneelsäge »DCS 365« erzielt dank ihres 4,0 Ah-Akkus eine herausragende Laufzeit und schaff t mit einer Akku-

ladung bis zu 200 Schnitte in Weichholz (50 x 75 mm).

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Optimierung eines Bestsellers

HALLE 12 | STAND 312

Schnellere und präzisere Layout-Arbeiten

Der neue selbstnivellierende Multilinien-Laser »LA 180 L« ermögliche das Anreißen prä-zise und schnell wie nie, innen und außen. Die neue Autoalign-ment-Funktion erlaube hocheffi -zientes Arbeiten im Ein-Mann-Betrieb: In Kombination mit dem zugehörigen Linien-Recei-ver »REC 410 Line RF« werden auf Knopfdruck gleichzeitig Ach-sen eingefl uchtet und rechte Winkel angelegt. Der Receiver steuert dabei automatisch die Feinausrichtung der drei puls-

 STABILA MESSGERÄTE Das Anlegen rechter Winkel und das Übertragen von Achsen und Meter-rissen auf der Baustelle sind sehr zeitaufwendig. Messfehler können hohe Folgekosten verursachen. Damit sei jetzt Schluss, heißt es bei Stabila.

modulierten vertikalen Laserlini-en über Funk, bis zu 40 m. Ent-scheidender Vorteil: Der Laser richtet sich präzise aus, ohne den Referenzpunkt zu verlieren. Der »LA 180 L« verfügt über eine motorische Selbstnivellie-rung mit einer Genauigkeit von herausragenden 0,07 mm/m und sorgt damit für Arbeitser-gebnisse höchster Präzision. Dank der funktionalen Gehäu-seform kann der Laser prob-lemlos in Raumecken und über Kanten (z. B. Betonplatte) posi-

tioniert werden; rechte Winkel lassen sich so schnell prüfen. Für die Befestigung auf einem Stativ ist ein 5/8“- Gewinde vor-gesehen.

Mit drei Vertikal-Linien, einer Horizontal-Linie und der Lot-funktion ist der Laser vielsei-tig einsetzbar. Die Linien sind sehr gut sichtbar und beson-ders scharf, so dass direkt auf ihnen gearbeitet werden kann; die Reichweite beträgt bis zu 20 m im Innenbereich. Im Zu-sammenspiel der gepulsten La-

serlinien mit dem Receiver REC 410 Line RF sind exakte Höhen-messungen möglich, auch über große Distanzen (bis zu 100 m) im Innen- und Außenbereich. J

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Der Multilinien-Laser »LA 180 L«.

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Neuheiten und bewährte Produkte

»Es hat fast schon Tradition, dass wir auf der Eisenwaren-messe Messeneuheiten prä-sentieren. Das ist auch dieses Mal der Fall und ich bin schon ge-spannt, was die Fachwelt zu un-seren jüngsten Innovationen im

 GÜNZBURGER STEIGTECHNIK »Time to rock!« – Das Messe-Motto der »Internationalen Eisenwa-renmesse 2016« ist für die Günzburger Steigtechnik Programm: Denn auf der großen Bühne der Hartwarenbranche in Köln rocken vom 6. bis 8. März erstmals auch die aktuellen Steigtechnik-Neuheiten wie zum Beispiel die neue Plattformleiter »FlexxStep«, das für den Einsatz in R13-Arbeitsumgebungen zertifizierte Arbeitspodest »R13« und die ebenfalls neue 250-kg-Leiter.

Serienprogramm sagen wird«, gibt sich Geschäftsführer Ferdi-nand Munk geheimnisvoll. Ne-ben seinen Neuheiten zeigt der bayerische Qualitätshersteller in Köln auch seine bewährten Top-Produkte für die Arbeitssicher-heit. Allen voran seine Stufenlei-tern mit der rutschhemmenden Trittauflage »clip-step R13« für den Einsatz in R13-Arbeitsbe-reichen, seine Ergonomie-High-lights wie Stufenleitern mit dem ergonomischen Tragegriff »er-go-pad« oder Sprossenleitern mit der »roll-bar«-Traverse für einen besonders rückenscho-nenden Transport.

Speziell auch im Segment Steigtechnik mit rutschhem-menden Oberflächen hat sich

die Günzburger Steigtechnik längst als Trendsetter etab-liert. Dank der laufenden Neu- und Weiterentwicklungen gilt das Familienunternehmen in diesem noch jungen Wachs-tumsmarkt als kompetenz- und innovationsführend. Die rutsch-hemmende Trittauflage »clip-step R13« des Unternehmens hat längst eine Benchmark für den Umgang mit Steigtechnik in sensiblen Arbeitsbereichen ge-setzt. Die Eisenwarenmesse ist für Munk nach wie vor eine der wichtigsten Plattformen über-haupt für die Präsentation der eigenen Neuheiten: »Die Mes-se ist der Treffpunkt schlecht-hin für alle Hersteller, Händler und Entscheider der Eisenwa-

renbranche. Besonders freut mich, dass unsere Innovatio-nen in Köln immer eine beson-ders große Beachtung finden.«Köln-Premiere feiert auch der 52-seitige Nachhaltigkeitsbe-richt der Günzburger Steigtech-nik, in dem das Unternehmen umfassend über seine Nachhal-tigkeitsaktivitäten in den vier Hauptbereichen Produktion, Produktionsumfeld, Mitarbei-ter und Soziales informiert. Wer-te wie der schonende Umgang mit den Ressourcen sowie ein respektvolles Miteinander mit Kunden, Geschäftspartnern und Mitarbeitern sind fest in der Fir-menphilosophie des Unterneh-mens verankert und werden je-den Tag aufs Neue gelebt. J

Präsentiert wieder Neuheiten in Köln: Ferdinand Munk, Geschäfts-führer der Günzburger Steigtechnik.

Die neue 250-kg-Leiter der Günz-burger Steigtechnik sorgt auch bei Belastungen von bis zu 250 kg für einen sicheren Stand.

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Steigschutzläufer »Speed Attach«

Bei Arbeiten zur Instandhal-tung oder Wartung in absturzge-fährdeten Bereichen kommen permanente installierte Syste-me zur Absturzsicherung zum Einsatz. An diesen Systemen muss ein sogenanntes mitlau-fendes Auffanggerät verwen-det werden. Dies verhindert bei einem Unfall den Absturz. Das Problem: Die meisten die-ser Auffanggeräte können nur am oberen oder unteren Ende des Systems eingesetzt und ab-genommen werden. Mit dem

 SKYLOTEC Mit dem Steigschutzläufer »Speed Attach« erweiterte Skylotec sein Produktpro-gramm. Das mitlaufende Auffanggerät kommt zur Absturzsicherung an permanenten Systemen zum Einsatz, die Beschäftigte als Zugang zu Wartungsschächten oder maschinellen Anlagen verwenden. Die Besonderheit: Der Steigschutzläufer ist an jeder beliebigen Stelle der Schiene aufsetzbar und abnehmbar. Zudem punktet er mit vielen Eigenschaften, die die Bedienung für den Anwender vereinfachen – und das Unfallrisiko minimieren.

»Speed Attach« bietet der Her-steller eine Lösung für vertika-le C-Schienen an, die an jeder beliebigen Stelle eingesetzt und abgenommen werden kann. So ist es möglich, den Steigschutz-läufer auch dann zu entfernen, wenn beispielsweise Arbeiten auf Zwischenebenen durchzu-führen sind.

Bei der Entwicklung wurde Wert darauf gelegt, dass der Steigschutzläufer einfach zu be-dienen ist. Denn dies minimiert das Risiko einer Fehlbedienung

durch den Anwender und damit auch eines Unfalls. Ein Indika-tor an der Kopfseite zeigt an, ob der Steigschutzläufer beim Aufsetzen sicher verriegelt wur-de. Ein seitlicher Sperrbolzen verhindert an den Enden der Schienen zudem, dass der Läu-fer falsch herum eingeschoben werden kann. Als zusätzliches Plus lässt sich der »Speed At-tach« nur dann entriegeln, wenn ein Schieber betätigt und gleich-zeitig ein Kontrollknopf gedrückt wird. So ist es nicht möglich,

dass ein Anwender den Steig-schutzläufer versehentlich aus der Schiene löst.

In puncto Sicherheit hat der »Speed Attach« einen weite-ren Vorteil: Der Läufer ist mit zwei redundanten Fangsyste-men ausgestattet. Sollte das erste Fangsystem nicht anspre-chen - etwa dann, wenn der Anwender hintenüberfällt und über Kopf hängend in die Tie-fe rutscht –, reagiert die zwei-te, geschwindigkeitsabhängige Auffangfunktion. J

Der »Speed Attach« hat viele Eigenschaften, die die Bedienung für den Anwender vereinfachen.

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Höchste ergonomische Standards

Die Messe stellt für Wiha auch gleichzeitig die Bühne bereit für das Thema Ergonomie und Effi zienz. Als weltweit erster Hersteller von Handwerkzeu-gen erhielt Wiha für sein ergono-misches Griffgrö-ßenkonzept bei Schraubendrehern und »Inomic«-Zan-gen das international anerkannte AGR Siegel (Aktion Gesunder Rü-cken e. V.). An drei Messetagen wird dem interessierten Fachpu-blikum die nachweislich positive Wirkung dieser Produkte auf die Gesundheit präsentiert.

Anwender unterschied-lichster Handwerk- und Indus-triebranchen müssen sich in einem dynamischen Umfeld per-

 WIHA Auf der diesjährigen Eisenwarenmesse in Köln vom 6. – 8. März werden beim Handwerk-zeughersteller Wiha anwenderorientierte Produktneuheiten und neue Vermarktungskonzepte für den Handel im Fokus stehen.

manent neuen Herausforde-rungen stellen, um weiterhin erfolgreich zu sein und fachge-recht ihre Arbeiten durchfüh-ren zu können. Nicht nur die Steigerung der Effi zienz ist hier

ein wichtiger Faktor für den Erfolg, son-dern vielmehr noch die Gesundheitser-

haltung der Anwender. Für die-ses Bedürfnis liefert Wiha eine überzeugende und von unab-hängiger, medizinischer Seite bestätigte Lösung: ergonomi-sches Handwerkzeug zur Erhal-tung der Gesundheit und zum Schutz der Benutzer. Dem An-wender wird durch den Einsatz von Wihas Griffkonzepten be-quemeres, längeres und vor al-

lem schmerzfreies Arbeiten er-möglicht.

Für Wiha ist es ein besonde-res Anliegen, die strategischen Handels-Partnerschaften zu stär-ken und für zukünftige Markt-anforderungen vorzubereiten. »Der Blick nach vorne ist hier be-

sonders wichtig, um sich den dy-namischen Marktveränderungen erfolgreich zu stellen«, heißt es. Aus diesem Grund präsentiert das Unternehmen in Köln neue Vermarktungskonzepte, die dem Partner im »Sell-Out« maximale Unterstützung bieten sollen. J

Das Wiha-Sortiment ist anwender- und anwendungsorientiert und setzt in puncto Ergonomie, Effi zienz und Funktionalität höchste Maßstäbe.

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EISENWARENMESSE 2016

HALLE 10.1STAND F-001 / G-002

 ELTEN Mit der Serie »Wellmaxx« bringt Sicherheitsschuh-hersteller Elten eine nach eigenen Angaben »revolutionäre Sohlentechnologie« auf den Fußschutzmarkt. Das Dämpfungs-konzept kam bisher nur im Sportschuhbereich zum Einsatz. Fortan werden die »Wellmaxx«-Modelle, in deren Zwischen-sohle ein von BASF entwickelter Partikelschaum mit extrem rückfedernden Eigenschaften verbaut ist, neue Maßstäbe bei der Federung und Dämpfung von Sicherheitsschuhen setzen.

»Wellmaxx« wurde für den In-door-Bereich entwickelt und ist speziell auf die Anforderungen von trockenen Arbeitsplätzen abgestimmt, an denen Beschäf-tigte permanent stehende, ge-hende oder kniende Tätigkeiten ausüben. Solche Arbeiten stel-len, zumal auf harten Fußböden, für Rücken, Füße, Hüfte und Knie eine besondere Belastung dar.

Dem trage das Konzept Rech-nung. Für die Laufsohlenkon-struktion wird als Sohlenkern das Material »Infi nergy« ver-wendet. Diese Entwicklung von BASF besteht aus expandier-tem thermoplastischen Polyure-than (E-TPU) und defi niere in puncto Dämpfung und Federung

neue Standards. Tausende klei-ne Schaumstoffpartikel, die im Innern winzige, geschlossene Luftzellen enthalten, führen da-zu, dass sich die Sohle extrem zusammenpressen lässt. Die-se Eigenschaft dämpft den Auf-prall des Fußes besonders gut. Sobald der Druck nachlässt, fe-dert die Sohle der »Wellmaxx«-Modelle blitzschnell wieder in ihre ursprüngliche Form zurück. Die Energie wird somit beim Auftreten zwar zunächst absor-biert, aber auch zu einem Groß-teil wieder an den Träger zurück-gegeben. In Untersuchungen hat sich gezeigt, dass dieser Rück-federungseffekt des E-TPU we-sentlich höher ist als bei allen anderen bislang eingesetzten Werkstoffen.

Für den Fußschutz sei diese Sohlentechnologie revolutionär, wurde das Material doch bisher nur im Sportschuhbereich einge-setzt. Beschäftigte müssen beim Laufen jetzt weniger Kraft auf-wenden, selbst bei mehrstündi-gem Tragen ermüden die Füße nicht vorzeitig. J

Für die Laufsohlenkonstruktion des »Lennox ESD S1« wird als Sohlenkern »Infi nergy« verwendet, eine Entwicklung von BASF.

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NEffektive Dämpfung

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Es geht um mehr alsum das einzelne Gebäude

Es kann daher nicht mehr um die Betrachtung einzelner Woh-nungen oder Gebäudekomplexe gehen, sondern um die Konzep-tion ganzer Quartiere mit ent-sprechender Infrastruktur, die Lebensqualität und Nachhaltig-keit sichern. »Unsere Städte der Zukunft müssen Menschen al-ler Altersgruppen sowie unter-schiedlicher sozialer Milieus ei-ne Heimat ermöglichen. Vor diesem Hintergrund lässt sich nur qualitativ hochwertig, wohn-gesund, aber bezahlbar bauen, wenn aufeinander abgestimmte Produkte zum Einsatz kommen können. Der Baustoff Ziegel mit seinen bauphysikalischen Ei-genschaften punktet hier auch durch eine Vielzahl aufeinander

 WIENERBERGER »Die Urbanisierung stellt uns vor große Herausforderungen. Es gilt, mehr Menschen auf begrenzter Fläche, besonders in Ballungsgebieten, mit bezahlbarem Wohnraum zu versorgen«, meint Ralf Schwung, Geschäftsführer von Wienerberger. Jedoch sind auch die Anforderungen höher geworden: an Statik, Schall- und Brandschutz bei innerstädtischen Nachverdichtungen ebenso wie für das altersgerechte und wohngesunde Bauen. Die Kosten steigen – aufgrund der höheren energetischen Standards als auch durch den marktseitig star-ken Kostendruck.

abgestimmte Detaillösungen. Wir haben zum Beispiel mit dem hochwärmedämmenden ver-füllten Ziegel ohne künstliche Außendämmung ein Produkt, mit dem bis zu neun Geschosse hoch gebaut werden kann. Da-durch können wir noch stärker die künftige Entwicklung städ-tischer Räume mitgestalten.«

Beratungskompetenz zähltEin großer Vorteil für die Kun-den ist, dass Wienerberger als Systemanbieter für Hin-termauer, Fassade, Dach und Schornstein sowie Belagma-terial für Außenfl ächen auf-treten kann. Bundesweit wer-den Koramic-Dachlösungen, Poroton-Wandlösungen und

-Schornsteinsysteme, Terca- und Argeton-Fassadenlösun-gen sowie Penter-Pfl asterklin-ker produziert und vertrieben. »Wienerberger bietet für je-de Aufgabe am Bau das pas-sende Produkt, vor allem aber intelligente Systemlösungen, die immer einen Mehrwert haben. Hier denke ich an die zweischalige Wand mit sys-temeigenem Luftschichtanker oder das umfangreiche abge-stimmte Zubehör im Dachbe-reich. Unsere Sortimentsbreite und -vielfalt ist deutschlandweit einzigartig.«

Parallel geht es neben über-zeugenden Produkten immer auch um Services und Beratung. »Wir wissen, dass die Komple-xität der Bauaufgaben perma-nent zunimmt und reagieren darauf zielgruppengerecht. Die Marktpartner können auf unser Know-how, vielfältige Dienst-leistungen und eine fundierte

Beratung vor Ort zählen.« Neu in der Vertriebslandschaft ist das Team Wienerberger Projektma-nagement (WPM), das speziell bei Großprojekten unterstützt. »Wienerberger hat die gemein-same Informationsplattform ›Lebensraum Ziegel‹ mitiniti-iert. Wir sind maßgeblich dar-an beteiligt, dass die gesam-te Branche nach langen Jahren erstmals wieder hersteller- und produktneutral zielgruppenge-rechte Informationen zum Bau-en mit Ziegeln bietet - für Pla-ner, Verarbeiter und den privaten Bauherren«, so Schwung.

Seit 1986 ist der weltgröß-te Ziegelhersteller Wienerber-ger in Deutschland aktiv. Vom Stammsitz in Hannover aus wer-den insgesamt 16 Werke, neun Hintermauerziegel-, drei Vor-mauerziegel- und Pfl asterklin-ker-, ein Fassadenplatten- und vier Dachziegelwerke sowie gut 1450 Mitarbeiter gesteuert. J

Ralf Schwung, Geschäftsführer der Wienerberger GmbH.

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Beim Bau dieser Wohnanlage kam der mit Mineralwolle verfüllte Plan-ziegel »Poroton-S10-MW« zum Einsatz. Den Investoren war eine mono-lithische Bauweise aus Ziegeln sehr wichtig, da sie Wert auf Nach-haltigkeit, Wohngesundheit und sehr guten Wärmeschutz legen. Der »Poroton-S10-MW« erfüllt darüber hinaus die notwendigen Anforde-rungen an den Schall- und Brandschutz.

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Mauerwerk & Beton

Um die zahlreichen Vorzüge des Ziegels noch stärker der Ö� entlichkeit nahe zu bringen, hat die deutsche Mauerziegel-Industrie die viel beachtete Kampagne »Lebensraum Ziegel« ins Leben gerufen. In einer kleinen Serie stellen wir deutsche Ziegelhersteller vor, die sich der Kampagne angeschlossen haben.

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Aktuelle Informationen für die Profis vom Bau

Die Gastgeber Alexander und Christoph Hieber konnten am ersten Tag über 150 Teilnehmer begrüßen, am zweiten Tag wa-ren es knapp über 100. Für die praxisbetonte Fortbildungsver-anstaltung im familiären Rah-men – die im übrigen kosten-frei ist – waren die Teilnehmer aus dem weiteren Umland an-gereist, einige kamen aus Frei-burg, Kaiserslautern und Weil-heim.

In diesem Jahr waren mit Braas, Ytong und Heidelberger Cement drei neue Baustoffher-steller am Start und komplettier-ten die bereits etablierte Rie-ge, der Schöck, Schiedel, ACO, Steko X, Beck + Heun und na-türlich Hieber angehören. Die Produkte waren an den firmen-eigenen Ständen zu begutach-ten, an denen sich die Besucher zu Fachgesprächen mit den zu-ständigen Mitarbeitern einfan-den. Darüber hinaus erhielten sie bei den Fachvorträgen um-

 HIEBER Ende Januar hatte Hieber schon traditionsgemäß zu seinen Bau-Infotagen geladen, die am Firmenstandort in Wörle-schwang mit namhaften Industriepartnern einmal mehr ein abwechslungsreiches Programm für die Fachleute am Bau boten. Die Teilnehmer erwartete an zwei Tagen Informationen über Produktneuerungen und -weiterentwicklungen sowie Fachvorträge zu Themen wie Wärme- und Schallschutz.

fangreiche Informationen über die ausstellenden Unterneh-men und deren neueste Pro-duktentwicklungen.

»Nutzen Sie die hier gewon-nenen Kenntnisse über neue Produkte und deren fachgerech-te Verarbeitung für ihr Tagesge-schäft«, ermunterte Christoph Hieber die Teilnehmerinnen und Teilnehmer, die aus den unter-schiedlichsten Bereichen ka-men, von der Architektur- und Planerseite bis hin zu den aus-führenden Gewerken.

Das zurückliegende Jahr be-zeichnete Hieber als »turbu-lent«; zum Ende habe es noch »deutlich angezogen und war für die meisten von uns si-cherlich ein gutes Jahr«. Beim derzeit wohl am intensivsten diskutierten Thema der Flücht-lingsströme sieht Hieber auch die Baubranche in der Pflicht. »Das sind enorme Herausfor-derungen an den Wohnungsbau und die Integrationsleistungen. Da müssen wir alle gemeinsam ran«, fordert Hieber.

Das auch in diesem Jahr wie-der abwechslungsreiche The-menspektrum bei den Referaten reichte von »thermisch getrenn-ten Anschlüssen« über »Anfor-derungen an die Ästhetik von Sichtbeton« bis hin zur »Ener-giewende im Wohnzimmer«. Auch bei der Kellerabdichtung wurden Systemlösungen der Zukunft vorgestellt. Und nicht zuletzt nutzte auch Hieber die Anwesenheit der zahlreichen Fachleute im Publikum, um sei-ne Neuentwicklungen vorzu-stellen, angefangen vom Licht-schacht »Monticolor« über die neuen Aufzugschächte bis hin zu Outdoor-Möbeln aus Textilbe-ton, die in Zusammenarbeit mit

Studenten der Hochschule Alb-stadt Sigmaringen entwickelt wurden. »Forschung ist bei uns ein ganz großes Thema«, sagte Alexander Hieber und zitierte in diesem Zusammenhang Stefan R. Munz: »Innovation ist keine Garantie gegen das Scheitern. Aber ohne Innovation ist das Scheitern garantiert.«

Neben den Gastgebern zo-gen auch die Teilnehmer der Bau-Infotage ein zufriedenes Fazit. Dipl.-Ing. Josef Seloos vom Böck Fertigteilwerk aus Sonthofen war zum ersten Mal dabei. Er lobte die interessan-

ten Vorträge, die er für seine Arbeit nutzen will. »Unsereiner sollte immer auf dem neuesten Stand sein, sonst wird man ir-gendwann vom Wettbewerb ab-gehängt«, so Seloos. Irina Wal-ter von der Herrschinger SKS Wohnbau schätzte das vielseiti-ge Themenspektrum sowie den Dialog mit den Teilnehmern aus den unterschiedlichsten Berei-chen. Es seien vor allem die In-formationen über die neuesten Vorschriften, die ihr im Tagesge-schäft von Nutzen seien, sagte die Architektin und Maklerin. J

– gr –

Christoph Hieber bei der Eröffnung der Bau-Infotage.

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Alexander Hieber stellt die neuen Hieber-Produkte vor.

Volles Haus schon am ersten Tag.

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Schnelle und sichere Abdichtung

Die neue, zementäre, zwei-komponentige Reaktivabdich-tung »Sopro ZR Turbo XXL« ist schnell und zuverlässig durch-trocknend, hoch flexibel und bi-tumenfrei. Die damit abgedich-teten Flächen sind bereits nach ca. drei Stunden regenfest und nach ca. sechs Stunden bis zu 2,5 bar druckwasserdicht bzw. rissüberbrückend. Auch die Bau-

 SOPRO BAUCHEMIE Mit »Sopro ZR Turbo XXL« hat die Sopro Bauchemie zum Jahresbeginn 2016 ihr Sortiment um eine neue, besonders leistungsfähige zementäre Reaktivabdichtung erweitert. Mit ihr lassen sich nicht nur Kelleraußenwände fachgerecht abdichten, sondern auch viele wei-tere Anwendungen rund um das Haus.

grube ist bereits nach ca. sechs Stunden anfüllbar. Ein Farb-wechsel des Materials ermög-licht dabei eine optische Durch-trocknungskontrolle.

»Sopro ZR Turbo XXL« eig-net sich daher überall dort, wo eine schnelle Bauteilabdichtung gefordert ist - wie beispielswei-se auf Terminbaustellen, sowohl im Neubau, als auch in der Sa-

nierung. Neben der Abdichtung von Kelleraußenwänden (in An-lehnung an DIN 18 195 Teil 4, 5 und 6 sowie dem Merkblatt »Richtlinie für Planung und Aus-führung von Abdichtungen erd-berührter Bauteile mit flexib-len Dichtungsschlämmen« der Deutschen Bauchemie e.V.), dient Sopro ZR Turbo XXL auch als Abdichtung auf alten Bitu-

menabdichtungen, als horizon-tale Abdichtung auf Bodenplat-ten, als Negativabdichtung, zum Kleben von Dämm- und Schutz-platten, zur Bauwerkssanierung, Sockelabdichtung und Horizon-talsperre, zum Kleben und An-dichten von Lichtschächten, für Brauchwasserbehälter bis 10 m Wassersäule, Springbrunnen, Pflanztröge sowie im Garten- und Landschaftsbau. Das Ma-terial kann auch auf kalten und leicht feuchten Untergründen eingesetzt werden. J

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Putz auf Ziegelmauerwerk

Die Vielfalt der heute erhältlichen Putze ist Folge ständiger Weiter-entwicklung im Mauerwerks-bau. Um die fachgerechte Pla-nung und Ausführung von »Putz auf Ziegelmauerwerk« geht es in einer neuen Publikation, die in Zusammenarbeit von deutscher Ziegelindustrie, Bundesverband

 LEBENSRAUM ZIEGEL Putze und Ziegel sind mineralische Baustoffe, die sich ideal ergänzen. Putze schützen die Fassade sicher vor der Witterung und haben erheblichen Einfluss auf das Raumklima, aber auch auf den Charakter von Gebäuden und Räumen.

Ausbau und Fassade, Bundes-verband Farbe Gestaltung Bau-tenschutz, Fachverband Hoch- und Massivbau im ZDB sowie dem Industrieverband Werkmör-tel e. V. entstand und den Stand der Technik abbildet.

Angesprochen werden Archi-tekten, Planer und ausführen-

de Handwerksbetriebe sowie interessierte Bauherren. Mit der Broschüre haben alle am Bau Beteiligten eine kompak-te Unterlage für die sachgemä-ße Umsetzung zur Verfügung.

Vorgestellt werden Putzmör-tel und -systeme für Außen- und Innenwände aus Ziegelmauer-

werk. Außerdem informiert die Broschüre über Zusammen-setzung und Charakteristika unterschiedlicher Putze, Ein-satzgebiete sowie DIN-Klassifi-zierungen. Detailliert beschrie-ben werden die Ausführung von Mauerwerk, Prüfung und Beur-teilung des Putzgrundes, Be-wehrungen, die Auswahl des richtigen Putzes und die Aus-führung. Als Service beinhal-tet die Broschüre zudem Check-listen zur Dokumentation einer fachgerechten Ausführung. Die Broschüre steht auf lebens-raum-ziegel.de kostenfrei zum Download bereit. J

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Großprojekt an der Außenalster

Zwischen den Hotels Atlan-tic und Le Méridien entste-hen zwei Bürogebäude mit ca. 15000 bis 20 000 m² Bruttoge-schossfläche; dazu kommen Flächen in ähnlicher Größen-ordnung mit dem Neubau von etwa 140 Mietwohnungen in drei Wohngebäuden sowie ei-ne zweigeschossige Tiefgarage. Im Herbst 2016 soll das Quar-tier fertiggestellt sein. Mit sei-nen neuen Durchfahrten, We-gen und Plätzen wird es den Stadtteil St. Georg mit der Au-ßenalster verbinden.

Die Max Bögl Stiftung & Co. KG führt das Großprojekt als Generalunternehmer im Auftrag beider Projektpartner, der ECE Projektmanagement und Harmonia Immobilien aus. Die statisch anspruchsvollen Gebäude haben bis zu acht Obergeschosse. Für die Roh-

 CEMEX DEUTSCHLAND Im zweiten Bauabschnitt des »Alster-campus« in Hamburg-St. Georg kommen rund 20 000 m³ Transportbeton zum Einsatz. Die Projektpartner ECE Projekt-management und Harmonia Immobilien lassen direkt an der Außenalster den zweiten Bauabschnitt des neuen Stadt-quartiers Alstercampus errichten, ein architektonisch und städtebaulich anspruchsvolles Gebäudeensemble.

bauarbeiten wird die Bauunter-nehmung voraussichtlich etwa 20 000 m³ Transportbeton be-nötigen.

»Wir produzieren seit Sep-tember 2014 Beton für den zweiten Bauabschnitt des Als-tercampus«, erklärt Stephan Herholz, Vertriebsleiter Key Ac-count in der Region Nord-West der CEMEX Deutschland AG. »Die Betonarbeiten dauern voraussichtlich noch bis Ende des Jahres, dabei sind Beto-ne in Druckfestigkeitsklassen von C8/10 bis C50/60 gefor-dert. Die besondere Proble-matik bei diesem Bauvorha-ben ist die Lage inmitten von innerstädtischem Baubestand. Unsere größte logistische He-rausforderung ist es, den Be-ton trotz schwer vorhersehba-rer Verkehrslagen pünktlich zu liefern.«

Die fünf Gebäude erhalten eine gemeinsame Tiefgarage mit rund 300 Stellplätzen auf zwei Ebenen. Weil die unterirdi-schen Geschosse in das Grund-wasser einbinden, werden sie als »Weiße Wanne« mit einem wasserundurchlässigen Beton ausgeführt.

CEMEX Deutschland stellt im Auftrag des Generalunter-nehmers Max Bögl nicht nur die Betonversorgung der Großbau-stelle An der Alster 57 – 63 si-cher. Die CEMEX-Betonförde-rung unterstützt die Baustelle auch mit Autobetonpumpen in Größen bis GVM 52. J

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Der zweite Bauabschnitt des Alstercampus wird einen Mix aus Büros und Wohnungen bereithalten.

Die CEMEX Deutschland AG liefert im Auftrag der Max Bögl Stiftung Transportbeton in Druckfestigkeitsklassen von C8/10 bis C50/60.

INFODie CEMEX Deutschland AG mit Hauptsitz in Rüdersdorf bei Berlin ist einer der größten Produzenten von Transportbeton, Zement, minerali-schen Rohstoffen und anderen Baustoffen in Deutschland. CEMEX Deutschland bietet neben Normalbeton, unter anderem selbst ver-dichtenden Beton, Sichtbeton und Stahlfaserbeton an. Das Unternehmen betreibt über 100 Niederlassungen in Deutschland, teilweise zusammen mit Partnern. CEMEX Deutschland gehört zum global operierenden Baustoffhersteller CEMEX mit Hauptsitz in Monterrey, Mexiko. Das Unternehmen wurde 1906 in Mexiko gegründet und zählt heute mit rund 44000 Mitarbeitern weltweit zu den Branchenführern bei Zement und Transportbeton.

Der Alstercampus entsteht inmitten äußerst eng stehender innerstädti-scher Bebauung zwischen den Hotels Atlantic und Le Méridien.

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Fassade

Der sechsgeschossige Komplex ergänzt als ruhiger, rechtecki-ger Baukörper eine vorhande-ne Hofrandbebauung. Mit dem gewählten Maßstab und Volu-men wird er selbstverständli-cher Teil des Blockrandes, bleibt jedoch in seiner Wirkung abge-schlossen, eigenständig und auf sich selbst bezogen. Ge-staltet als Atriumhaus mit zwei offenen Lichthöfen erhält das Projekt ein bestimmendes, er-lebbares Thema und eine ei-gene Identität. Das klassisch rote Klinkermauerwerk greift die Materialität der Nachbar-bebauungen aus der Jahrhun-dertwende auf und setzt sie in der Fassade des Neubaus ele-

 HAGEMEISTER Der Neubau »Wildbachgut« im beliebten Zür-cher Quartier Seefeld, realisiert von der Moser Wegenstein Architekten AG, ist ein modernes Wohngebäude mit einer selbstbewussten architektonischen Haltung. Es orientiert sich an der Baugeschichte des Ortes und interpretiert sie in einer zeitgemäßen Form neu.

gant um. Original Münsterlän-der Kohle brand-Klinker aus dem Nottulner Werk Hagemeister verleihen dem Komplex eine traditionelle und wertbestän-dige Anmutung. Das gesamte Gebäude ist in wertbeständigen, traditionel-len Baustoffen ausgeführt. »Die Materialien beziehen sich auf bekannte Vorbilder aus der Jahrhundertwende im See-feld-Quartier, sind aber in ei-ner materialgerechten, moder-nen Anwendung ausgeführt«, beschreibt Dipl. Arch. Christian Wegenstein, Teilhaber der Mo-ser Wegenstein Architekten AG. Die klassische rote Klinkerfas-sade mit großen Fensteröffnun-

gen spiegelt die Handwerks-kunst und das elegante Design der Jahre um 1900 wider und nimmt Bezug zu den zahlrei-chen Backsteinbauten der Um-gebung. Mit diesem ortstypi-schen Material gliedert sich der Bau harmonisch in das beste-hende Stadtbild ein. Durch die umlaufende, einheitliche Ge-staltung der Fassade und Trau-fe wirkt das Gebäude dennoch eigenständig.

Das Fassadenmaterial Klin-ker war vom Bauherren vorge-geben. Die Architekten wählten dunkelroten Hagemeister Klin-ker der Sorte »Münsterland« mit klassischer, handwerklicher Optik. Das Mauerwerk ist im wilden Verband errichtet. So erhält die Fassade ein elegan-tes, lebendiges und zum Ort passendes Gesicht. Einen ed-len Kontrast bilden Fensterge-wände aus hellem Kunststein sowie weiß abgesetzte De-cken und Wände der Loggien. Die Gebäudehülle erfüllt den Minergie-Standard, der nach-haltige, energieeffi ziente Ar-chitektur kennzeichnet.

Auch die Bodengestaltung der Außenbereiche ist mit Ziegeln von Hagemeister ausgeführt. Die Pfl asterklinker im Riegel-format der Sortierung »Monas-teria« sind im Läuferverband längs zu den Eingängen ver-legt und harmonieren optimal mit der Fassadengestaltung. In Anlehnung an traditionelle Vor-gärten aus der Jahrhundertwen-de wird das gesamte Gebäude von einem Grüngürtel umge-ben. Die Vorgärten sind leicht zum Gehweg erhöht und die-nen als zusätzliche private Au-ßenbereiche. Eine horizonta-le und vertikale Begrünung der Höfe holt die Natur auch ins In-nere des Gebäudes.

Die Planer der Moser Wegen-stein Architekten AG haben mit einem durchdachten Konzept vorhandene Strukturen und Ma-terialien aufgegriffen und in ei-nen neuen, modernen Kontext gesetzt. So fügt sich die Wohn-bebauung »Wildbachgut« har-monisch in das traditionelle Um-feld ein und bildet gleichzeitig eine eigenständige architekto-nische Identität. J

Original Münsterländer Kohlebrand-Klinker aus dem Nottulner Werk Hagemeister verleihen dem Komplex eine traditionelle und wertbe-ständige Anmutung.

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Das klassisch rote Klinkermauerwerk greift die Materialität der Nach-barbebauungen aus der Jahrhundertwende auf und setzt sie in der Fassade des Neubaus elegant um.

Traditionell und wertbeständig

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Ökologisch und wirtschaftlich

Das von dem Bauherrn vorge-gebene Ziel, ein energetisch hochwertiges Gebäude zu er-zeugen, wurde in einer ganz-heitlichen Planung realisiert, d.h. Architekten, Ingenieure und Fachplaner setzten sich an ei-nen Tisch. Das Ergebnis: 25 cm Dämmstoff in den Außenwän-den entsprechend einem Wär-medurchgangskoeffizienten (U-Wert) von 0,133 W/m²K bzw. 0,135 W/m²K im Dach. Mit die-ser Dämmung erreichen alleine die opaken Bauteile, d.h. ohne Berücksichtigung der Fenster, die mit einer 3-fachen Vergla-sung versehen sind, nahezu Passivhaus-Qualität. Zusätzlich erhöhen massive Bauteile wie Brüstungen und Geschossde-cken die thermischen Massen in den Räumen. Die Brüstun-gen sind darüber hinaus mit einer Keramikfassade beklei-det im Format A200, d. h. die Platten haben eine Höhe von 200 mm mit maximalen Län-gen bis zu 1 453 mm. Zur bes-seren Einbindung in die Um-

 MOEDING KERAMIKFASSADEN Als Energieversorger wollten die Stadtwerke Ulm beim Neubau ihres Verwaltungsgebäudes Maßstäbe setzen: Ökologische, technische, wirtschaftliche und nicht zuletzt soziokulturelle Gesichtspunkte waren zu berück-sichtigen. Umso höher zu bewerten ist deshalb die architektonische Umsetzung und Ausformulierung dieser Para-meter bei gleichzeitiger städtebaulicher Einbindung des Objektes in den Bestand.

gebungsbebauung hatten die Architekten einen hellen Grau-ton vorgegeben, der dann von dem Hersteller extra für dieses Objekt entwickelt wurde. Diese vorgehängte, wärmegedämm-te und hinterlüftete Fassade der Moeding Keramikfassaden aus Marklkofen dient, neben der Op-tik, im Wesentlichen dem zu-sätzlichen Wärmeschutz.

Großflächige Verglasungen neigen im Sommer zu star-ker Aufheizung der Räume. Da-her wurde ein außenliegendes, starres Lamellensystem entwi-ckelt mit integrierter Tageslicht-Steuerung.

Auf Basis optischer Gesetz-mäßigkeiten und der sich daraus ableitenden Lichtbrechung wur-de ein individueller Querschnitt für diese Lamellen entworfen. Form und Anstellung der ein-zelnen Elemente innerhalb des Systems wurden dabei so ge-wählt, dass die Lamellen das Tageslicht in ihrem oberen Be-reich derart an die Raumdecken reflektieren, dass eine natürliche Belichtung gewährleistet ist und dennoch die direkte Sonnenein-strahlung ins Innere vermieden wird. Dieses Jalousien system war ein wesentlicher Bestand-teil des Energiekonzeptes. J

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Die vorgehängte, wärme-gedämmte und hinterlüftete Fassade der Moeding Keramik-fassaden dient, neben der Optik, im Wesentlichen dem zusätz-lichen Wärmeschutz.

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Planen mit Glas

Denn Glas sei ein einzigartiger Werkstoff, der wie kein zweiter die Phantasie anrege und immer wieder besondere und überra-schende bauliche Umsetzungen

 UNIGLAS Die fensterbau frontale steht für die unabhängige Kooperation der Isolierglasher-steller und Glasveredler Uniglas unter dem Motto »Träumen, Planen und Leben mit Glas«.

möglich mache, heiß es. »Unser Anspruch ist es, dem Alltäglichem mit etwas Besonderem, nämlich Glas, zu etwas Einzigartigem zu verhelfen« so Klaus Köhler, ei-

ner der Uniglas-Geschäftsführer. »Das Wissen um Glas, seine Ei-genschaften und Verwendungs-möglichkeiten muss an die Kun-den weitergegeben werden.« J

Uniglas hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Nutzungsmöglichkeiten von Glas am Bau für interessierte Bauherren aufzubereiten und verständlich darzustellen.

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Halle 7A | Stand 215

Jalousiekasten mit Passivhauszertifi kat

Um einen optimalen Anschluss an das Fensterprofi l gewährleis-ten zu können, wird die Däm-mung passgenau an das Profi l angepasst. Mit einer minimalen Wärmeleitfähigkeit von (λ  = 0,032 W/mK erreicht die paten-tierte Lösung die Wärmeleit-fähigkeitsstufe WLS 032 und damit den besten Wert aller derzeit am Markt befi ndlichen EPS-Systeme.Die Steifi gkeit des Elements wird durch zwei P7-Zuschnit-te gewährleistet. Das sorgt nicht nur für Stabilität, son-dern auch für die wichtige ther-mische Trennung und ermög-licht außerdem Zuführungen für notwendige Leitungen. Die Innenseiten des JOMA-Jalousiekastens sind mit Pre-

 JOMA Der Jalousiekasten von JOMA wurde speziell für die Anforderungen von Passivhäusern und die Integration in Wärmedämm-Verbundsysteme (WDVS) entwickelt. Weil sich das Element immer in der Dämmebene befi ndet, werden Wärmebrücken auf ein Minimum reduziert.

miumplatten kaschiert, was vor Insekten und Feuchtigkeit schützt. Jedes Element wird nach Maß gefertigt, wobei stets die Angleichung an das jeweilige Fensterprofi l berück-sichtigt wird. Zwei integrierte Anputzleisten sorgen für ei-nen perfekten Anschluss des Außenputzes. Zur thermisch getrennten Mon-tage wird das Jalousiekasten-Element zusätzlich zur Verkle-bung mit Montagewinkeln auf der oberen P7-Aussteifung und an der Massivwand ver-schraubt. Der JOMA-Jalousie-kasten lässt sich bei Fassa-dendämmungen ab 200 mm einsetzen, bei schmalen Schächten sind auch 180 mm möglich. J

Der Jalousiekasten lässt sich nahtlos ins WDVS integrieren.

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Freier Blick in die Wolken

Das neue Vordach-Konzept von Glass-line ist völlig freitragend bei einer ma-ximalen Ausladung bis zu 1900 mm der Glasscheibe und garantiert einen unein-geschränkten Blick »in die Wolken«. Stüt-zen, Abspannungen, Wandkonsolen – das Design der meisten Glasvordächer am Markt wird von funktionalen Konstrukti-onen dominiert. »Nicht so bei ›Canopy-Cloud‹«, so der Hersteller. Damit über-rascht das Adelsheimer Unternehmen wieder mit einem cleveren Produkt, das bei Ganzglas-Vordächern das Thema Trans-parenz völlig neu definiert.

»Canopy Cloud« ist »made in Germany« und besteht aus einem perfekt bearbeite-ten, filigranen Profilsystem. In ihm wird

 GLASSLINE Maximale Transparenz für jede Architektur bei gleichzeitig einfachster Montage. Mit »Canopy Cloud« übertrifft Glassline die Anforderungen, die Architekten und Handwerker an ein modernes Glasvordach stellen. Das Ergebnis: ein neuer Maß-stab bei Ganzglas-Vordächern.

die Glasscheibe einseitig linear und oh-ne weitere sichtbaren Konstruktionsbau-teile gelagert. Die Glasmontage ist nach Anbringen des Klemmprofils in wenigen Minuten erledigt.

Geschäftsführer Helge Schönig: »›Cano-py Cloud‹ ist ein typisches Glassline-Pro-dukt, das durch 100 % Transparenz, 100 % Montagefreundlichkeit und 100 % innova-tives Design besticht. Profil und Glas sind statisch berechnet. Zudem verfügt das Sys-tem über eine Europäisch technische Zu-lassung (ETA-150838), wodurch die kosten- und zeitintensive Zustimmung im Einzelfall der Vergangenheit angehört.« Das Beson-dere: Das Vordach ist für Schneelasten bis zu 4 kN berechnet. J

Das neue Vordach-Konzept von Glassline ist völlig freitragend bei einer maximalen Ausladung bis zu 1900 mm der Glasscheibe und garantiert einen uneingeschränkten Blick »in die Wolken«.

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»Das sah nicht mehr schön aus«, formuliert es Architekt Klaus-Peter Unsel mit klaren Worten. Als das Haus 2006 ge-dämmt wurde, hatte man die Spannungen nicht ausreichend beachtet, die von Witterungs-einfl üssen zwischen den harten Schaumglasplatten als Dämm-stoff und dem Putz hervorgeru-fen werden können. Ein weite-res Problem: An der Unterseite der Attika gab es keine Tropf-kante. Deshalb lief der Schlag-regen nicht ab, sondern zog in die geputzte und gedämmte Un-terseite des Dachüberstandes, wo sich immer wieder großfl ä-chige, feuchte Stellen mit Salz-ausblühungen bildeten.

 CAPAROL Bei der Sanierung der Wärmedämmung an einem Bungalow im nordrhein-westfälischen Neuss ist es mit einer beispielhaften Lösung gelungen, die vorgefundenen Probleme nicht nur kostengünstig, sondern auch gestalterisch überzeu-gend zu meistern. Ausgangspunkt für die Ende 2015 abgeschlossenen Arbeiten waren Absetzfugen und wellige Überwürfe, die an der umlaufenden Attika im Laufe der Zeit immer deutlicher sichtbar wurden.

Frischer Putzstatt VerblendungGemeinsam mit dem Neusser Malermeister Thomas Welter wurde nach einer passenden Lösung gesucht. »Eine großfl ä-chige Verblendung der Attika mit Metallblech oder Schiefer kam nicht in Frage«, erinnert sich Unsel. Das wäre bei einer Ge-samtlänge der Attika von 56 m und einer Höhe von 80 cm so-wohl sehr kostspielig als auch gestalterisch nicht im Sinne des Bauherrn gewesen. Des-halb ging man einen anderen Weg, bei dem eine Tropfkan-te ausgebildet werden konnte und zugleich ein kreativer Ver-putz der Flächen mit individuell

gestalteten Oberfl ächentextu-ren möglich war.

Zunächst wurde der Unter-grund auf Tragfähigkeit über-prüft und gereinigt, anschlie-ßend auf dem vorhandenen Putz ein neuer Putzgrund aufge-tragen. Dann wurde die gesam-te Fläche mit einem minerali-schen Werktrockenmörtel unter Einlage eines Armierungsge-webes armiert. »Mit diesem Aufbau konnten wir die Stoß-kanten der Wärmedämmung ausgleichen«, berichtet Maler-meister Welter. Nach der Trock-nung wurde eine weitere Mör-telschicht aufgezogen und als

Oberputz abgefi lzt. Die neue Oberfl äche lässt sich auf unter-schiedlichste Weise gestalten. Der Bauherr entschied sich für eine kräftige Bürstenstrichoptik mit einer Ovalbürste, die mit dem rustikal bis zur Sintergren-ze gebrannten Verblendmau-erziegel sehr gut harmoniert. »Das verleiht der Oberfl äche eine belebende und vor allem im Sonnenlicht changierende Struktur«, freut sich Unsel. Die individuelle Gestaltung wurde durch einen anthrazitfarbigen Anstrich vollendet.

Auf neuen Wegenzur TropfkanteEine Herausforderung stellte die nicht vorhandene Tropfkan-te dar. »Neu verputzt werden sollte lediglich die vertikale Flä-che der Attika«, sagt Welter. Für die Unterseite des Dachüber-standes war vom Bauherrn ein einfacher Anstrich vorgesehen. »Wir konnten nachträglich nur in der Gesimsansicht ein Profi l einspachteln, um eine Tropfkan-te zu bilden«, so Welter.

Allerdings gibt es kein Profi l, das direkt für ein solches Vor-gehen geeignet wäre. Fündig wurde man dennoch im Sorti-ment von Caparol. Zum Einsatz kam das »Capatect«-Putzab-schlussprofi l »66«. Dabei han-delt es sich um eine gelochte Kunststoffschiene mit Abzugs-kante und fest verbundenem Gewebe-Anschlussstreifen. Sie dient eigentlich als Abschluss und zur Trennung von Putzbe-

Hier herrscht Sanierungsbedarf: Die Stöße zwischen den Dämmplatten zeichnen sich unter dem Putz ab. Die fehlende Tropfkante führte zu

Wasserfl ecken an der Unterseite der Attika.

Kreativer Verputz statt teurer Verblendung: Diese praktische und preiswerte Lösung lässt sich auch auf andere Objekte mit gedämmten Dachrandbereichen übertragen.

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Verjüngungskur fürmarkantes Fassadenelement

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Malermeister Thomas Welter, Caparol-Berater Jens Erdmann und Architekt Klaus-Peter Unsel (v. l.) haben für die Sanierung der Attika an einem Bungalow eine passgenaue Lösung gesucht und gefunden.

Der Bauherr freut sich über eine gelungene Sanierung der Attika, die nicht nur kostengünstig war, sondern auch für die Zukunft gestalterischen Spielraum offen lässt.

schichtungen. »Wir haben bei diesem Objekt die Gewebefah-ne in die Armierungsebene ein-gespachtelt, das Profil aber so weit heruntergezogen, dass es einen Überstand zum Gesims-unterzug hat«, erklärt Welter: »Anschließend versiegelten wir die Hinterkante des Profils mit einem dauerelastischen PU-Dichtstoff.«

Ob das tatsächlich funktio-niert, hat man an einem kleine-ren, etwa zwölf Meter langen Bereich über einen Zeitraum von mehreren Monaten getes-tet. »Das Ergebnis entsprach genau unseren Vorstellungen«, freut sich Welter: »Das Wasser tropfte zuverlässig an der Kan-te ab.« Das Putzabschlussprofil wurde deshalb an der gesam-ten Attika als Tropfkante einge-baut. Die gefundene Lösung ist praktisch, denn die Unterseite des Dachüberstandes muss da-nach nur gestrichen, aber nicht nachgespachtelt werden.

»Diese Vorgehensweise lässt sich problemlos auch auf andere Objekte mit gedämm-ten Dachrandbereichen über-tragen«, erklärt Unsel. Gerade bei Problemfällen, bei denen beispielsweise nur die Front

aber nicht die Unterseite bear-beitet werden kann, ist das ei-ne kostengünstige und zugleich optisch ansprechende Lösung. Individuelle Oberflächenstruktu-ren und die zusätzliche Farbge-bung bieten eine Fülle an Ge-staltungsmöglichkeiten. Eine großflächige und entsprechend aufwendige, teure Blechverklei-dung ist nicht erforderlich. Der

Architekt ist überzeugt, dass diese Variante im Fall des Bun-galows etwa zehnmal so teuer geworden wäre.

»Die Zusammenarbeit mit dem Meisterbetrieb Welter und Caparol hat sich als echter Glücksgriff erwiesen, denn hier haben sich Partner gefunden, die bereit waren, gemeinsam an neuen Ideen zu arbeiten«,

freut sich Unsel über die gelun-gene Sanierung. »Die hochwer-tige Dämmung blieb erhalten, die optische Gestaltung wur-de deutlich aufgewertet und dank der neuen Tropfkante ist auch Feuchtigkeit kein Thema mehr«, zieht der Architekt ein durchweg positives Fazit. J

Dipl.-Ing. Kay-Uwe Müller

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Unterdachbahnen für Gipfelstürmer

Der multifunktionale Holzbau kombiniert konventionell erstell-tes Tragwerk und vorgefertig-ten Holzrahmenbau. Er sitzt auf einem Betonfundament. Das Dach ist als Sparrendach konzi-piert und zieht durch seine aus-kragende Form eine einzigarti-ge Stützengeometrie nach sich. Dreiarmige Betonfundamente tragen die sich vertikal und diagonal auffächernden Pfet-tenstützen an der Ostseite der Gondelstation. Die Fußpunkte der Streben sitzen auf unter-schiedlichen Höhen. Eine wei-tere Besonderheit sind die »flie-genden« Sparrenköpfe: Da auf einen abschließenden Schräg-sparren verzichtet werden soll-te, sind sie an in der Dachebene versteckten Brettschichtholz-Trägern befestigt und von oben verschraubt.

Durch die exponierte Lage ist besonders das Dach außer-

 AMPACK Im Juni 2015 eröffnete ein neues Gipfelrestaurant auf dem Schweizer Berg Chä-serrugg. Das Gebäude wurde als multifunktionaler Holzbau konzipiert, der über die alte Gondelstation gesetzt wurde. Auf 2262 m stellte die Realisierung allerdings besondere Heraus-forderungen an Architektur und Material. Damit das Dach des Gebäudes den extremen Witterungsbedingungen auf der Bergspitze mühelos trotzen kann, wurde unter anderem die schweißbare Unterdachbahn »AmpatopSeal« von Ampack verwendet.

ordentlich hohen Wind- und Schneelasten ausgesetzt. Hier kommen die Vorteile der Un-terdachbahnen des Schwei-zer Herstellers Ampack zum Tragen. Gleich zwei Folien sind im Dach verbaut: Unter ei-ner Blecheindeckung und ei-ner Konterlattung sitzt die Un-terdachbahn »AmpatopSeal«. Darunter liegen Holzfaserplat-ten, eine längs und quer ge-schichtete Mineralwolledäm-mung und die Dampfbremse »Ampatex SB 130«. OSB-Plat-ten und eine Dreischicht-Plat-te aus Fichte schließen nach innen ab.

Die »AmpatopSeal« ist eine für außerordentliche Beanspru-chung optimal geeignete dif-fusionsoffene Unterdachbahn. Sie besteht aus thermoplasti-schem Polyurethan und ist frei von PVC und Weichmachern. Ih-re drei Lagen setzen sich aus

oberer und unterer Deckschicht sowie einer zwischenliegen-den Funktionsschicht zusam-men. Aufgrund der verwende-ten monolithischen Technologie ist die Funktionsschicht durch-gehend homogen und weist keine Porösität auf. Das heißt, sie lässt keine Feuchtigkeit von außen in die Konstruktion, gibt jedoch den Dampf von innen nach außen über Molekular-transport ab.

Als zweite wasserführen-de Ebene unterhalb der Beda-chung garantiert der Einsatz einer »AmpatopSeal« besten Witterungsschutz. Denn die Unterdachbahn zeichnet sich durch eine extrem hohe Tem-peraturbeständigkeit von mi-nus 40°C bis plus 100°C aus. Die Nähte sind entweder mit Heißluft oder mit dem Quell-schweißmittel »AmpacollLi-quiSeal« verschweißbar. Das macht die »AmpatopSeal« auch an Naht- und Stoßbereichen ab-solut wasserdicht. Ihre enor-me Belastbarkeit und gleich-zeitig hohe UV-Beständigkeit lässt zudem drei Monate Frei-bewitterung zu.

Das Material ist laut Herstel-ler angenehm anzufassen. Es ist weich und dehnbar, aber den-noch griffig. So kann es leicht ausgerollt und über bestehende Konstruktionen gezogen wer-den. Die Folie ist beidseitig zu verarbeiten, rutsch- und sitzfest. Sie lässt sich problemlos falten und bleibt auch bei Kälte bruch-fest. Auf Wunsch ist die »Am-patopSeal« vorkonfektioniert in Rechteck- oder Sondermaßen lieferbar. J

Die »AmpatopSeal« ist eine für außerordentliche Beanspruchung optimal geeignete diffusionsoffene Unterdachbahn aus thermo- plastischem Polyurethan.

Damit das Dach den extremen Witterungsbedingungen trotzen kann, wurde die Unterdachbahn »AmpatopSeal« von Ampack verwendet.

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Der Wunsch des Sozialzen-trum-Betreibers lautete, das Gebäude harmonisch in seine Umgebung einzubinden. Dies setzte der Architekt Karl Heinz Winkler zielsicher um. Dafür kamen einheimische Bauma-terialien zum Einsatz. Vor al-lem Schindeln aus Lärchen-holz sorgen für eine optimale Anpassung an die Bestandsbe-bauung der Nachbarschaft. Je nach Lichteinfall changiert die Farbe der Fassade von Weiß zu Ockerbraun. Dadurch erhält das Erscheinungsbild des drei-stöckigen Sozialzentrums eine warme Ausstrahlung. Durch die verwinkelten Flachdächer wirkt das Haus trotz seiner Größe anmutig. »Die Resonanz

 RICHARD BRINK Im Herzen der Gemeinde Schladming in der Steiermark befi ndet sich eines der SeneCura Sozialzentren. Der Neubau bietet 80 pfl egebedürftigen Menschen ein Zuhause. Um das Seniorenzentrum vor eindringender Feuchtigkeit zu schützen und die Flachdächer harmonisch zu gestalten, entschied sich die Dachdeckerei Wilfried Steiner, mit Sitz in der österreichischen Gemeinde Haus, für die Kantprofi le der Richard Brink GmbH & Co. KG. Die pulvereinbrennbeschichteten Abdeckungen sind witterungsbeständig und fügen sich homogen in das Gesamtbild des Gebäudes ein. Insgesamt wurden 424 m Kantprofi l auf einer Dachfl äche von etwa 2300 m² verlegt.

der Bevölkerung und der Be-wohner ist ausgezeichnet, da sich unser Haus optimal in das Umgebungsbild einbringt. Ein großer Pluspunkt ist die Fas-sade. Denn die grünen Glas-elemente in Verbindung mit den Holzschindeln erzeugen eine gewisse Wärme und wir-ken einladend«, sagt der Lei-ter Christian Kleer.

Die Dachfl ächen teilen sich in ein großes Areal im Erd-geschoss und eine Dachfl ä-che auf dem zweiten Ober-geschoss. Das Erdgeschoss, das ein begrüntes Atrium ein-schließt, weist auf der West-seite eine großzügig angeleg-te Terrasse auf. Hervortretende Gebäudeabschnitte fassen die-se ein. Pulvereinbrennbeschich-tete Kantprofi le in der RAL-Far-be Graualuminium setzen die verwinkelten Fassaden des Ter-

rassenbereichs in Szene. Eine ähnlich verwinkelte Attikaabde-ckung kam auch auf dem Dach des zweiten Obergeschosses zum Einsatz. Dort umsäumen Kantprofi le die Nische eines im Gebäude tieferliegenden Fas-sadenfensters samt Oberlicht. Die Fachverarbeiter der Wil-fried Steiner GesmbH deckten die Attiken der Flachdächer mit insgesamt 424 m maßgefertig-ten Kantprofi len aus 2 mm star-kem Aluminium ab. Außerdem

verlegten sie 19 Außen- sowie neun Innenecken.

Für die Anbringung der At-tikaabdeckungen wurden 451 Gummilippenhalter verbaut. Diese sind als Halter und Ver-binder zwischen den einzelnen Kantprofi len geeignet. Die Atti-kableche werden lediglich auf die zuvor an die Unterkonstruk-tion angebrachten Halter aufge-klippt und vermittelt. Sämtliche Halter weisen eine Profi lierung auf, die das anfallende Regen-wasser im Bereich der Stoßkan-ten zweier Attikableche auf die Dachfl äche leitet. Somit bleibt das Mauerwerk sowie die hin-terlüftete Holzfassade vor Wit-terungseinfl üssen geschützt.

In Graualuminium erzeugen die Kantprofi le ein modernes, edles Erscheinungsbild. Die Pulvereinbrennbeschichtung der Attikaabdeckungen sorgt für eine pfl egleichte Oberfl ä-che und den Erhalt der ein-heitlichen Farbgebung. Diese Eigenschaften sind besonders auf dem begrünten Dach des Erdgeschosses von Vorteil. Dort genießen die Bewohner des Sozialzentrums einen di-rekten Blick auf die mit einer Kiesschüttung versehene, be-pfl anzte Dachfl äche. J

Die Gummilippenhalter fi xieren und verbinden die einzelnen Kantprofi le. Zur Montage werden die Attikableche lediglich auf die Halter aufgeklippt und vermittelt.

Um das SeneCura Sozialzentrum vor eindringender Feuchtigkeit zu schützen und die Flach-dächer harmonisch zu gestalten, entschied sich die Dachdeckerei Wilfried Steiner für die Kantprofi le der Richard Brink GmbH & Co. KG.

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Neues Pultdach mit Tondachziegeln

Zu den Grundsätzen des Archi-tekturbüros gehört es, Kosten- und Terminpläne penibel einzu-

 LAUMANS Udo Redepennig lebt und arbeitet seit 35 Jahren in Büdelsdorf. Der Architekt fühlt sich in dem Städtchen mit rund 10 000 Einwohnern, das nördlich von Rendsburg direkt am Nord-Ostsee-Kanal liegt, pudelwohl. Seine Familie, samt Kindern und Enkeln, sieht das genauso. Und weil alle auch gerne beieinander sind, lag die Idee nahe, das Wohnhaus der Familie Redepennig zum Mehrgenerationenhaus um- und auszubauen.

halten, ohne Abstriche bei der Qualität der Ausführung hin-zunehmen. Wer diesem ho-

hen Anspruch gerecht werden will, muss ein waches Auge für Details haben und die Prä-senz auf der Baustelle hoch hal-ten. Das fiel Udo Redepennig, der das Projekt in diesem Jahr nach zwölf Monaten realisie-ren konnte, beim eigenen Bau-vorhaben natürlich besonders leicht. Darüber hinaus benötig-te er aber auch Handwerker, auf die er sich verlassen kann. Dachdeckermeister Horst Loren-zen ist so einer. Seine Dachde-ckerei und Klempnerei hat sich durch Zuverlässigkeit, faire Prei-se und ausgezeichnete Qualität im Großraum Rendsburg einen sehr guten Namen gemacht. Lo-renzen erhielt den Auftrag, das Pultdach des Neubaus mit Ton-dachziegeln einzudecken. Bau-herr Redepennig hatte sich für das Modell »Idealvariabel« von Laumans mit der Trendglasur schwarz-satiniert entschieden, weil diese Lösung besonders gut mit den Ziegeln der Bestands-gebäude harmoniert.

Der »Idealvariabel« ist erste Wahl, wenn es darum geht, stil-betonter, moderner Architektur noch mehr Ausdruck und Tiefe zu vermitteln. Das Pultdach des Mehrgenerationenhauses, des-sen klar gestaltete, völlig glatte

Fläche durch keine Trittflächen oder Gauben unterbrochen wer-den sollte, ist für das Ziegelmo-dell, das einer klassischen Hohl-pfanne nachempfunden ist, wie geschaffen. Mit seinem markant geschwungenen Profil vermittelt der »Idealvariabel« eine gleich-mäßige Wellenoptik, die jedem Dach einen eleganten Charak-ter verleiht.

Auch bei den technischen Werten könne der Laumans-Zie-gel punkten, heißt es. Durch sei-ne breite Auflagefläche und die ausgeprägte Aufhängenase liegt er sicher auf der Dachlatte. Die intensive vierfache Überdeckung im Vierziegeleck gibt der Dach-ziegel-Fläche zusätzliche Stabi-lität und macht sie extrem si-cher bei Wind und Sturm. Die doppelte Ringverfalzung trotzt Schlagregen und Flugschnee – und dies schon bei einer Dach-neigung ab 16°. Der satinierte keramische Überzug sorgt für eine edle Mattoptik.

Für die Eindeckung des Pult-dachs konnten Architekt Re-depennig und Dachdecker Lo-renzen auf das umfangreiche Formteile-Programm für den »Idealvariabel« zurückgreifen. Neben Pultziegeln kamen nach innen gewölbte Knickziegel zum Einsatz. Und weil Udo Redepen-nig jedes Detail seines Projek-tes im Blick behält, plante er für den Dachabschluss Traufziegel. Auch dieser Sonderwunsch war für den niederrheinischen Ziegel-hersteller kein Problem. J

Der Bauherr hatte sich für das Modell »Idealvariabel« von Laumans mit der Trendglasur schwarz-satiniert entschieden, weil diese Lösung besonders gut mit den Ziegeln der Bestandsgebäude harmoniert.

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Sicherheit bei der Ausführung

So zum Beispiel die Sicher-heitsdämmbahnen, die zu je-der Jahreszeit schnell, sicher und eben verlegt werden kön-nen. Die Sicherheitsdämmbah-nen sind ein »2-in-1 System«, das bereits werkseitig Däm-

 ICOPAL Im seinem Kerngeschäft der Flachdachabdichtungen produziert Icopal Produkte, die das Arbeiten auf der Baustelle erleichtern und Verarbeitern zusätzlich Sicherheit bei der Ausfüh-rung geben sollen.

mung und je nach Einsatz-zweck verschiedene Abdichtun-gen in einem Produkt vereinen. Somit können laut Hersteller 3 m² Dämmung und Abdich-tung in einem Arbeitsgang ver-legt werden.

Die zusätzlich eingebau-ten Produkt-Besonderhei-ten machen die Icopal-Sicher-heitsdämmbahnen zu einem hochwertigen Qualitätspro-dukt. Dazu gehören abgesenk-te Naht- und Stoßbereiche im Dämmstoff, die für eine ebe-ne Oberfläche und gewährleis-ten einen optimalen Wasser-abfluss sorgen. Die seitliche Stufenfalz in der Dämmung verhindert Wärmebrücken; au-ßerdem ein integrierter Flamm-schutz mit der doppelten Si-cherheitsnaht im Nahtbereich der Sicherheitsdämmbahn; die Längsnaht besteht aus einem Kaltselbstklebestreifen und ei-nem zu verschweißenden Be-

reich. Nach dem Verschließen des Kaltselbstklebestreifen ge-langt die Flamme nicht mehr an den Dämmstoff.

Bei der Sicherheitsdämm-bahnen mit PIR-Dämmstoff besteht die doppelte Sicher-heitsnaht aus einem breiteren SK-Bereich. Dieser kann für das notwendige Setzen der Befesti-ger direkt in der Dämmung zu-rückgeklappt werden. Nachdem die Befestiger gesetzt wurden, wird die Trennfolie abgezogen und die Längsnaht mit Hilfe der Icopal-Andruckrolle geschlos-sen. Danach kann wie gewohnt der zu verschweißende Bereich der Naht mit einem Handbren-ner geschlossen werden. J

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Neues Dämmsystem für EnEV-konforme Dachsanierungen

Außerdem gehört zum System eine neue, feuchteregulieren-de Sanierungsdampfbremse. Durch Temperaturschwankun-gen besteht über den Jahres-verlauf die Gefahr der Entwick-lung von Tauwasser. Dieses kann von der »ökonomic SDB« Sanierungsdampfbremse dank einer speziellen, feuchtespei-chernden Funktionsschicht auf-genommen, und in der Ver-dunstungsperiode wieder abgegeben werden. Somit kann sich an feuchte- oder schimmel-gefährdeten Bauteilen praktisch

 PUREN Neu bei puren: das Aufsparren-Dämmsystem »ökonomic«. Das System, das für die Dachsanierung entwickelt wurde, besteht aus einem besonders dünnen und damit leichten PU-Dämmelement der Wärmeleitfähigkeitsstufen 027 und 028 mit aufkaschierter und überlappender, beidseitig selbstklebender Unterdachbahn.

kein Kondensat ansammeln, Bauteiloberflächen bleiben tro-cken und schimmelresistent.

Auch die Verlegung des »öko-nomic« Dämmsystems ist laut Hersteller besonders einfach, da auf eine bislang erforderliche schlaufenförmige Verlegung der Dampfbremse verzichtet wer-den kann. Die neue Sanierungs-dampfbremse kann einfach voll-flächig über die Dachsparren verlegt werden. Darüber folgt – ebenfalls vollflächig und wär-mebrückenfrei – das »ökono-mic« Dämmelement. Je nach

erforderlichem U-Wert kann im Gegensatz zu bisherigen Dach-aufbauten auf eine Verfüllung durch zusätzliche Dämmmateri-alien zwischen den Sparren verzichtet werden. Für den Dachhandwerker bedeutet das eine deutliche Reduzie-rung der Arbeits-schritte und damit auch eine deutli-che Zeitersparnis. Hinzu kommt das geringe Gewicht

von weniger als 9 kg pro Platte in der Stärke von 80 mm, was dem Fachhandwerker im Vergleich zu Dämm elementen aus Mineral- und Holzfasern ebenfalls eine enorme Arbeitserleichterung ver-schafft. Die »ökonomic« Dämm-elemente werden in Stärken von 50 bis 80 mm und einer Abmes-sung von 2400 x 1020 mm mit umlaufender Nut- und Federver-bindung angeboten. J

Neu bei puren: das Aufsparren-Dämmsystem »ökonomic«.

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Nahtselbstklebende Steildachbahnen

Mit der neuen Generation Bi-tumen-Unterdeckbahnen von Bauder, Hersteller von Dach-systemen zum Dichten, Däm-men, Begrünen und Energie

 BAUDER Verordnungen und Normen wie die EnEV und die DIN 4108, Teil 7 fordern, Dachkonst-ruktionen luftdicht herzustellen. Fachregeln wie die des deutschen Dachdeckerhandwerks ZVDH fordern rückstausicher verklebte Überlappungen.

gewinnen, werde die geforder-te Luftdichtigkeit und Rückstau-sicherheit durch lückenloses Verkleben im Überlappungs-bereich mit modernster Masse-

in- Masse Nahtselbstklebetech-nik schnell und sicher erfüllt. Ein ganz neues, für Bitumenbahnen einmaliges Herstellverfahren er-mögliche, die diffusionsoffene »BauderTop Difutex NSK« und die »BauderTop TS 40 NSK« in einer gänzlich neuen Qualität herzustellen.

Bei den neuen nahtselbstkle-benden Steildachbahnen profi-tierten Verleger besonders von den neuen Oberflächen und der modernen Masse-in-Mas-se Nahtstelbstklebetechnik, die weiterhin auf dem bewährten Rohstoff Bitumen basiert.

Beide Produkte sind laut Her-steller besonders langlebig und robust. Das zeigt sich an den Steildachbahnen auf Bitumen-basis, die Bauder bereits vor

über 40 Jahren in den Markt ge-bracht hatte. Die neue Genera-tion nahtselbstklebender Steil-dachbahnen lassen sich noch einfacher verarbeiten, ohne da-bei an Qualität und Langlebig-keit einzubüßen.

Die Bahnen verfügen ober- und unterseitig jeweils gegen-überliegend über einen circa 8 cm breiten selbstklebenden Längsnahtstreifen, welcher mit einer abziehbaren Schutzfolie versehen ist. Dank modernster Masse-in-Masse Nahtselbstkle-betechnik lassen sich die Bah-nen in einem Schritt schnell und zuverlässig verbinden. J

Die neue Generation nahtselbst-klebender Steildachbahnen.

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Geh- und Fahrbeläge auf Dächern: höchst belastbar und vielseitig

Das extrem stabile Drän- und Wasserspeicherelement be-steht aus tiefgezogenem Po-lystyrol mit geprüfter Dräna-geleistung gemäß DIN EN ISO 12958. Es widersteht Druckbe-lastungen von bis zu 500 kN/m² und ermöglicht damit die hohen Belastungen, die sich durch PKW und LKW mit bis zu 40 Tonnen Gesamtlast ergeben. Die Verlegung erfolgt mit gerin-ger Überlappung, spezielle Ver-bindungsnoppen an den Plat-ten-Längsseiten erlauben eine Verlegung im Verband. Die dar-unter liegende Dachabdichtung

 ZINCO »Auf dem Dach alles umsetzen, was auch zu ebener Erde praktiziert wird«, gemäß die-sem Grundsatz bietet ZinCo das Element »Stabilodrain SD 30« an, um auch Geh- und Fahrbelagsaufbauten dauerhaft und funktionssicher auf dem Dach zu realisieren.

ist so hervorragend geschützt und das Dach in der weiteren Bauphase selbst mit Radladern befahrbar.

Einsetzbar ist »Stabilo-drain SD 30« auch auf Um-kehrdämmungen, da es durch seine Struktur den Aufbau ei-nes dampfdiffusionsoffenen Fahrbelagsaufbau ermöglicht. Durch die Elementhöhe von 32 mm überbrückt »Stabilo-drain« auf Dächern mit gerin-gem Gefälle bzw. auf 0°-Dä-chern stehendes Wasser und gewährleistet damit einen frostsicheren Aufbau.

Plant der Architekt als Fahr-belagsvariante beispielsweise eine befahrbare Rasenfläche, wie mit »ZinCo Ecorasen Ele-menten«, oder sind sonstige Begrünungen geplant, werden die »Stabilodrain«-Elemente einfach um 180° gedreht ver-legt. Auf diese Weise entste-hen Mulden, die Regenwas-ser speichern.

Die Vielseitigkeit von »Sta-bilodrain« erweitert sich auch durch die Möglichkeit, dass die Elemente als »verlorene Scha-lung« fungieren können: Funda-mente oder Druckverteilerplat-

ten können betoniert werden, ohne die unterseitige durch-gängige Dränage zu stören. Ar-chitekten wenden sich einfach an die Spezialisten bei ZinCo und nutzen deren Know-how zur Ausarbeitung objektspezi-fischer Lösungen für Geh- und Fahrbeläge auf Dächern. J

Das höchst belastbare »Stabi-lodrain« ist für Geh- und Fahr-beläge prädestiniert, aber auch unter Begrünungen einsetzbar.

»Stabilodrain« ist in der Lage, Lasten von bis zu 50 t/m² standzuhalten – so ist das Befahren während der Bauphase wie hier zur Ausbringung von Splitt kein Problem.

Die Struktur von »Stabilodrain« ermöglicht einen dampfdiffusionsof-fenen Aufbau und ist daher auch auf Umkehrdächern einsatzfähig.

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Industrie- & GewerbebauSchiebetorantrieb mit drei Gehäusevarianten

Schiebetore bis 2000 kg Torge-wicht, die schnell und mit ho-her Betriebsfrequenz sicher be-wegt werden müssen, können mit dem »TPS 20« ausgerüstet werden. Der Antrieb, der in drei Gehäusevarianten lieferbar ist, verfügt unter anderem über ein Getriebe aus gehärtetem Stahl, das für eine hohe Lebensdauer sorgt und ein von außen ables-bares Display, das bei den An-trieben dieses Herstellers schon zum Standard gehört.

Der »TPS 20« sorgt mit ei-nem rampenförmigen Sanft-Anlauf und -stopp für eine ge-schmeidige Torbewegung und

 TOUSEK Im vergangenen Jahr feierte Tousek sein Firmenjubiläum. Vor 40 Jahren von Eduard Tousek in Wien gegründet, ist der Torantriebshersteller heute europaweit tätig. Neue Entwicklun-gen wie der Schiebetorantrieb »TPS 20« wirken auch über das Jubiläumsjahr hinaus. Dieser erweitert und komplettiert die Antriebsserie »Pull T«.

schont dabei die Mechanik von Tor und Antrieb.

Ob Winter oder Sommer: Die stets korrekte Kraft bleibt bei jeder Drehzahl voll erhal-ten, da der »TPS20« permanent die jeweils benötigte Kraft re-gelt. Das erspart dem Betrei-ber spätere aufwendige Anpas-sungen. Auch bei schwierigsten Verhältnissen, z.B. steigende Toranlagen, kann das Anfahr-drehmoment mittels einstell-barer Boost-Funktion deutlich erhöht werden und das ohne Verlust der Einschaltdauer.

Ein weiteres Highlight stellt laut Hersteller die endschalter-

lose Technologie dar. Der »TPS 20« lernt im Zuge der Installati-on selbstständig und unverlier-bar die Endposition. Zusätzlich kann man diese eingelernten Positionen fein justieren und den eigenen Erfordernissen vor Ort individuell anpassen. Eine Montage von Endschaltern ent-fällt dadurch komplett, das spart Zeit und ermöglicht eine opti-male Toroptik.

Für Tousek stehen Sicher-heit, intuitive Bedienbarkeit und Zuverlässigkeit an erster Stelle. So kann der Errichter bis zu vier 8,2 kOhm Sicherheits-Kontakt-leisten direkt (ohne zusätzliches Auswertgerät) an der Steue-rung anschließen und getrennt voneinander verwalten. Lästi-ges und mühsames Verkabeln mit sogenannten Durchgangs-leisten entfällt. Natürlich können auch weitere Sicherheitseinrich-tungen wie z.B. Lichtschran-ken, Induktionsschleifen etc. angeschlossen und verwaltet werden.

Neu ist die Funktion »Torhin-terraumüberwachung«, die es dem »TPS 20« als einzigem An-trieb am Markt ermöglicht, auch den Raum hinter der Toranlage getrennt von den üblichen Si-cherheitseinrichtungen zu über-wachen und abzusichern. Der Clou sei die Funktion »Notbe-trieb«: bei Ausfall einer Sicher-heitseinrichtung lässt sich der Antrieb auch noch in Totmann-funktion sicher mit einem Tas-ter öffnen und schließen.

Eine Notentriegelung mit elektronischer Erkennung sorgt dafür, dass ein Losfah-ren des Antriebes mit stecken-dem Entriegelungsschlüssel unmöglich ist: eine Verlet-

zungsgefahr wird damit aus-geschlossen. Die mechani-sche Bremse bewirkt selbst bei einem totalen Stromaus-fall, dass das Tor in jeder Lage sicher stoppt.Der Betreiber oder Errichter kann bei einer Wartung oder Prüfung der Toranlage auch ei-nen Blick in die Vergangenheit werfen, denn der »TPS 20« spei-chert die letzten 800 Zyklen ab. Nach Zyklen, Zeit und Meldun-gen sortiert, können sie jeder-zeit ein Profil der Torbewegun-gen am Bedienteil oder über einen Laptop auslesen, abspei-chern und per E-Mail versen-den oder ein Abnahmeproto-koll ausdrucken. J

Der Schiebetorantrieb »TPS 20« ist in drei Gehäusevarianten als »TPS 20«, »TPS 20 PRO« mit großem Gehäuse und als »TPS 20 N« zum Einbau in einen bauseitigen Torhaltepfosten lieferbar und so in jede Toranlage integrierbar.

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Der »TPS 20 PRO« mit großem Gehäuse.

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»Die insgesamt 65 schnelllau-fenden Toranlagen sind an hoch-frequentierten Einfahrten mon-tiert, um das Material optimal an die Fertigungsstrecken zu bekommen und den Logistik-Transfer abwickeln zu können«, beschreibt Rainer Volke die Ein-bausituationen der Tore. Der In-genieur verantwortet die ge-samte Gebäudewartung und das Gebäudemanagement in beiden Jungheinrich-Werken in Moosburg. Hier werden ver-brennungsmotorische Gabel-stapler und Elektro-Gegenge-wichtsstapler gebaut. Schon im »alten« Werk versehen Schnell-lauftore von Efafl ex seit vielen Jahren zuverlässig ihren Dienst.»Die robusten, langlebigen und schnellen Toranlagen erfüllen ih-re Aufgabe bestens«, sagt Rai-ner Volke. Die räumliche Nähe zum Torhersteller sei auch für den Service ein wichtiger Plus-Punkt. Erfahrungsgemäß sei der Kundendienst schnell zur Stel-le, wenn beispielsweise Rou-tinewartungen durchzuführen sind. Bei einer so hohen Anzahl an Bestandstoren werden auch irgendwann einmal Verschleiß-teile benötigt. Gerade in der kal-ten Periode sei es sehr wichtig, dass Zugriffe prompt ausgeführt

 EFAFLEX »Diese Vorfeldabsicherung funktioniert super!« attestiert Jungheinrich Moosburg und setzt zur Absicherung hoch frequentierter Toranlagen auf den Laserscanner »EFA-SCAN«. 40 Mio. € investiert: Auf 23 000 m² produziert die Jungheinrich Moosburg AG & Co.KG in ihrem neuen Werk Lager- und Systemfahrzeuge. Der Produktionsstandort im oberbayerischen Moosburg verbindet architektonische Eleganz mit zeitgemäßer Funktionalität. In der Fertigung sorgen moderne Struktu-ren und ausgeklügelte Prozesse für hervorragende Produktionsbedingungen. Ein wesentlicher Bestandteil dieser hochwertigen Produktionsausrüstung sind die Schnelllauftore von Efafl ex.

werden und erforderliche Teile schnell verfügbar sind, um ei-nen uneingeschränkt effi zienten Materialfl uss sicher zu stellen und die übergeordneten, logis-tischen Abläufe nicht zu beein-trächtigen. Die Messlatte für das Gesamtpaket aus Produk-ten, Service und Teilen liegt bei Jungheinrich hoch: »Efafl ex ist gegenüber den Mitbewerbern technologisch sehr fl exibel und bietet Tore und Steuerungen mit absolut individuellem Zu-schnitt für jedes Anforderungs-profi l sowie auch in sehr großen Abmessungen« so Volke. »In der innerbetrieblichen Logistik benötigen wir beispielsweise spezielle Steuerungen für voll-automatisch getaktete Rollen-bahnsysteme, während für die Gebäudehülle Einbruchschutz, Wind- und Wetterbeständig-keit, hohe Wärmedämmfähig-keit und funktionale Sicherheit der Tore für uns ein Thema sind. Kostbare Energie wollen wir schon gar nicht verpulvern. Hauptsächlich müssen die To-re bei uns aber schnell und si-cher sein. Unter sicher ver-stehen wir, dass das Tor noch reagieren kann, wenn Fahrer zu schnell fahren.« An vier Tor-anlagen sind deshalb zur Vor-

feldabsicherung Laserscanner installiert. »Das funktioniert su-per«, so Volke. Der patentier-te Laserscanner »EFA-SCAN« wurde von den Efafl ex-Ingeni-euren als weltweit erster La-serscanner für die horizontale Anwendung an Schnelllauftoren entwickelt. Das kompakte und geschützt installierte Gerät er-fasst lückenlos den gesamten Bereich vor dem Tor und kom-biniert intelligent Bewegungs-erfassung und zuverlässige Vor-feldabsicherung in einem.

Innerhalb der dynamischen Erfassungszone reagiert »EFA-SCAN« wie ein schneller Im-pulsgeber: Wird ein bewegtes Objekt erfasst, löst der Scan-

ner im Bruchteil einer Sekun-de aus und das Tor öffnet sich. Die Geometrie und Logik die-ser Erfassungszone kann vor Ort mit einer Fernbedienung bis maximal 10 x 10 m individu-ell programmiert werden. »EFA-SCAN« detektiert jede Bewe-gung und wertet dabei unter anderem auch Entfernung, Rich-tung und Geschwindigkeit aus, um für einen »punktgenauen« Öffnungsimpuls zu sorgen. Die-ser erfolgt jedoch nicht, wenn Fahrzeuge oder Menschen le-diglich entlang der Fassade pas-sieren. Direkt vor dem Tor er-zeugt der Laser ein in der Tiefe variabel einstellbares Sicher-heitsfeld, in dem »EFA-SCAN« die komplette Torbreite fl ächig absichert und das Schließen des Tores verhindert, sobald er ein bewegtes oder ein stillstehen-des Hindernis erfasst. Damit schützt »EFA-SCAN« vor Un-fällen und verhindert Beschä-digungen des Tors. Komplexe Softwarelogarithmen verhin-dern, dass der Scanner durch Regen, Schnee oder Fremdlicht fehlausgelöst werden kann. Er tastet die Horizontale mit einem Erfassungswinkel von 95 Grad ab und scannt diesen Bereich zusätzlich 6 Grad in der Vertika-len. Durch 16 000 Messungen in der Sekunde entgeht dem Laserscanner nichts. J

Die insgesamt 65 schnell-laufenden Toranlagen sind an hochfrequentierten Einfahrten montiert, um das Material optimal an die Fertigungsstrecken zu bekommen und den Logistik- Transfer abwickeln zu können.

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Hallenheizung mit Dunkelstrahlern

Dunkelstrahler zählen zu den wirtschaftlichsten Hallen- Heiz-systemen. Durch den fehlen-den Wärmestau im Dachbe-reich sind die Wärmeverluste im oberen Hallenbereich deut-lich geringer als bei einer Luft-heizung mit Ventilatoren. Die langwelligen Infrarotstrahlen er-wärmen nicht die Luft, sondern erhöhen die Oberflächentem-peratur der raumumschließen-den Flächen und der Hallenein-richtung. Durch diesen Effekt lässt sich – bei gleichem Wär-mekomfort – die Lufttempera-tur um zwei bis drei Grad Celsi-us niedriger halten. Jedes Grad Temperaturabsenkung zieht an-geblich eine Energieersparnis von etwa 7 % nach sich.

Da die Wärmestrahlen nicht den Luftraum temperieren, spielt der Abstand zwischen den Strahlern und dem Arbeits-bereich keine Rolle. Hohe Hal-len mit mehr als 4 m Raumhöhe sind deshalb für Deckenstrah-ler besonders geeignet, be-tont der westfälische Anbieter Vacurant in Bad Lippspringe. Beispielsweise Produktions- und Lagerhallen, Verkehrsbau-ten und Sportstätten. Lufthei-zungen sind hierfür weniger geeignet, weil bei großer De-

 VACURANT Industriehallen und Werkstätten werden zunehmend mit deckenmontierten Dunkel-strahlern beheizt. Sie sind rasch installiert, arbeiten leise und ohne Staubaufwirbelung. Ein weiterer Vorteil der statischen Heizung gegenüber den üblichen Warmluftsystemen: Die Heizung temperiert gezielt die Arbeitszonen – ohne verlustreichen Wärmestau unter dem Hallendach.

ckenhöhe die Rückführung der Stauwärme unterm Dach ge-boten ist. Und das erfordert ein aufwendiges Luftkanalnetz.

Die gasbefeuerten Dunkel-strahler haben selbsttätig ar-beitende Brenner für den Ein/Aus-Betrieb, die stufenweise oder stufenlose Arbeitsweise. Die Wärmeabgabe geschieht über einzelne Rohre, Doppel-rohre oder U-förmige Schleifen. Sie sind zugleich die Brennkam-mern. Darüber liegende Reflek-toren richten die Wärmestrah-lung nach unten. Weit verbreitet sind dezentrale Anlagen mit di-rekt befeuerten Einzelstrahlern, weil sie die Temperatur-Zonie-rung durch Zu- und Abschalten einzelner Geräte einfach ma-chen. Bei einer späteren Um-nutzung der Halle ist die Zo-nen-Einteilung rasch geändert – bei Bedarf auch die ganze In-stallation.

Mit einer digitalen Rege-lung, wie sie Vacurant unter dem Namen »Vacutronic« an-bietet, werden die Dunkelstrah-ler überwacht und nach dem Nutzungsprogramm der Halle gesteuert. Für manuelle Ein-griffe und die grafische Darstel-lung der Anlage genügt ein han-delsüblicher PC. Alternativ gibt

es für die Anlagen-Bedienung ein Touch-Panel mit benutzer-freundlicher Menüführung. Ein Fallbeispiel:

In Regensburg errichtete der Stuttgarter Generalunterneh-mer Bremer das Frachtzent-rum Lago A3. Die 190 m lange und 90 m breite Halle hat über 17 000 m² Nutzfläche und vier Seitenentladungen. Elf gasbe-feuerte U-Rohrstrahler von Va-curant mit je 13 m Länge und 50 kW Heizleistung temperie-ren staub- und geräuscharm den Kommissionierungsbereich. Die Seitenentladungen werden mit je einem 7 m langen Strahler mit 27 kW beheizt. Die ganze Halle ist in drei Brandabschnitte ge-gliedert, die heiztechnisch se-parat geregelt sind.

Auch kleinere Hallen und Werkstätten werden zuneh-mend mit Dunkelstrahlern aus- oder nachgerüstet. In älteren Gebäuden sind die Arbeitsplät-ze oft unbehaglich, weil es zieht, Ventilatoren lärmen, Staub auf-wirbeln und die Raumtempera-turen zu unterschiedlich sind. Für diese Marktnische offeriert Vacurant ein Sanierungspaket mit vorgefertigten und mon-tagefreundlichen Dunkelstrah-lern. Die Einrohr- und U-Rohr-strahler sind oft innerhalb eines Tages installiert.

Neben der der Energieein-sparung geben die niedrigen In-vestmentkosten den Ausschlag für die Dunkelstrahlerheizung. Aufgrund der direkten Befeue-rung mit Erdgas entfallen der Bau einer Heizzentrale und das aufwändige Rohrnetz für die Zir-kulation des Heizwassers. Mit entscheidend sind auch die kur-zen Installationszeiten, bedingt durch die »steckerfertige« Gerä-teausführung. Die Dunkelstrah-ler-Hallenheizung gibt es auch mit Brennwertnutzung. –pg – JDezentral installierte Einzelstrahler im Firstbereich einer Fahrzeughalle.

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Außenanlagen Grünraumgestaltung auf der Tiefgarage

Die zunehmende Verdichtung von innerstädtischen Wohnge-bieten stellt hohe Ansprüche an die Gebäudearchitektur, aber auch an die Gestaltung von Grün-fl ächen. Hier gilt es, auch auf engstem Raum hochwertige Freifl ächen zu schaffen, die den Bewohnern ein Stück Natur vor der Haustür bieten und als grüne Oasen auch für Fauna und Flo-ra verfügbar sind. Wie sich die-se Anforderungen in der Praxis optimal umsetzen lassen, zeigt das sogenannte Postdörfl e im Norden Stuttgarts. Hier entstand vor kurzem unter der Bauherr-schaft der Stuttgarter GWG Ge-sellschaft für Wohnungs- und Ge-werbebau Baden-Württemberg AG ein neues Wohnquartier mit über 40 Eigentumswohnungen.

Für eine ansprechende Grün-raumgestaltung blieb beim Postdörfl e aber nur der Platz zwischen den vierstöckigen Ge-bäuden – direkt auf dem Dach der 24 x 11 m großen Tiefgarage. »Hier ging es darum, ein beson-ders leichtes und stabiles Mate-rial für die Auffüllung des Tiefga-ragendachs zu fi nden«, erklärt Uli Sautter von der Stier Garten- und

 LIAPOR Wie sich ein Tiefgaragendach in eine attraktive, hochwertige Grünanlage verwandeln lässt, zeigt das Postdörfl e in Stuttgart. Hier sorgen 500 m3 »Liapor« dafür, dass der maximale Auf-lastdruck nicht überschritten wird. Gleichzeitig ließ sich dank der Einblastechnik vom Silo-Lkw die Auffüllung besonders schnell und wirtschaftlich vollziehen. Und die feuchteregulierende Wir-kung des Blähton-Granulats unterstützt zudem das Wachstum der intensiven Dachbegrünung.

Landschaftsbau GmbH & Co. KG in Stuttgart, die hier sämtli-che Gärten und Wegfl ächen ge-staltete. »Die Entscheidung fi el für rund 500 m3 »Liapor«-Rund-korn der Korngröße 8 – 16 mm, womit sich eine Überschreitung des maximal zulässigen Aufl ast-drucks von bis zu 21 kN/m. im Bereich der Wachstumsfl ächen und der Belagsfl ächen ausschlie-ßen ließ.«

Dass sich das gesamte Bläh-ton-Volumen zeit- und kosten-günstig mittels bis zu 120 m

langer Schlauchleitungen direkt vom Silo-Lkw auf das Garagen-dach einbringen ließ, war ein weiterer Entscheidungsgrund für »Liapor«. »Die Einblastech-nik sorgt im Gegensatz zur Ver-arbeitung anderer Füllmateriali-en für einen sehr schnellen und wirtschaftlichen Eintrag ohne zusätzliche Nachverdichtung«, so Uli Sautter. So ließ sich die gesamte, bis zu 2,50 m mächti-ge Auffüllung innerhalb von nur zwei Wochen im Februar diesen Jahres komplett abschließen.

Beim Postdörfl e wurden die Liapor-Blähton-Kugeln in ei-ner 2,00 bis 2,50 m mächtigen Schicht aufgetragen. Auch bei dieser Materialstärke ist op-timale Stabilität gegeben, da sich das Granulat ganz von al-leine zur dichtesten Kugelpa-ckung zusammenfügt – für dau-erhafte statische Sicherheit. Mit »Liapor« ließen sich so alle sta-tisch-bautechnischen Vorgaben optimal umsetzen, doch auch die eigentliche Grünraumgestaltung wird so aktiv unterstützt: »Die

Fähigkeit, Wasser zu speichern und bei Bedarf wieder abzuge-ben, ist ein weiterer positiver Effekt des ›Liapor‹-Blähton-Granulats, den alternative Ma-terialien nicht bieten können. Dies wirkt sich vorteilhaft auf die gesamten Vegetationsfl ä-chen aus«, so Uli Sautter.

Die obere Begrenzung der »Liapor«-Schüttung bilden ein Geogitter und ein Geotextil. Darauf wurden in jeweils 50 bis 60 cm Stärke eine Schot-tertragschicht im Bereich der Wege sowie eine Intensivsubs-tratschicht im Bereich der Vege-tationsfl ächen angelegt. Diese bildet die Basis für die als in-tensive Begrünung ausgeleg-te Bepfl anzung.

Und die kann sich sehen lassen: »Alle Bäume, Hecken, Sträucher und Rasenfl ächen sind gesund und wachsen oh-ne Probleme«, so das Fazit von Uli Sautter. »Der gesamte Auf-bau ist stabil und weist keiner-lei Setzungen oder Absenkun-gen auf.« J

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Der Eintrag der »Liapor«-Schüttung erfolgte schnell und einfach per Schlauchleitung – ohne Nachverdichtung und ohne spätere Setzungen.

Gesundes Grün: Auf der »Liapor«-Schicht wachsen Bäume, Sträucher und Rasen perfekt, auch weil der Blähton feuchtigkeitsregulierend wirkt.

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»Das spart viel Zeit«, betont Jan Dammann, Inhaber des gleichnamigen Gartenbauunter-nehmens im niedersächsischen Vechta. Im Gegensatz zu dün-nen Keramikplatten kippelt die 4 cm starke »Latio« nicht. Sie ist weniger bruchanfällig, hat einen

 DIEPHAUS Sie sehen aus wie Bodenbeläge aus Holz-, Marmor oder Metall: Die beschichteten Terrassenplatten aus der Serie »Latio« von Diephaus sind nicht nur schick, sondern sie lassen sich auch leicht verlegen. Im Gegensatz zu Keramikfliesen kommt »Latio« mit einer einfachen Splittbettung aus.

guten Seitenhalt und löst sich, wenn sie richtig eingeschlämmt wurde, auch nach längerer Zeit nicht vom Boden. Jan Dam-mann war vor rund drei Jahren einer der ersten, die Latio ver-legt haben und hat inzwischen viel Routine darin. Wichtigster Ratschlag des Profis: »Keine Ge-walt!« Die großformatige Plat-te (60 x 40 cm) sollte nur sanft mit dem Gummihammer ange-klopft werden.

Entscheidend ist eine gu-te Vorbereitung: Zunächst eine 25 cm starke Tragschicht mit Mineralgemisch (Körnung 0 bis 32 mm) profilgerecht einbauen und verdichten. Darüber den Splitt 3 bis 5 cm stark als Aus-gleichsschicht einbauen. Bei frostempfindlichen Böden muss eine Drainageschicht eingebaut werden. Ein absolut ebenes Pla-

num mit 1,5 Prozent Gefälle ab-ziehen. In feinem Splitt mit ei-ner Körnung von 0 bis 5 mm liegt die Platte fest und sicher. Für Beton-Untergrund wie bei Dächern oder Balkonen eignen sich Splitt, Feinkies, Drain- und Filtermatten. Außerdem gibt es spezielle, höhenverstellba-re Stelzlager.

»Latio« lässt sich wie jede andere Betonplatte auch sau-ber teilen. Am besten eignet sich wegen der Größe der Plat-ten ein Schneidetisch. Die Fu-gen lassen sich am besten mit Brechsand 0 – 2 mm füllen. Da-mit immer die gleiche Breite von etwa 5 mm gewährleistet ist, liefert der Hersteller kleine Abstandhalter aus Kunststoff mit, die einfach zwischen die Fugen gesetzt werden und nach dem Einschlämmen nicht mehr

sichtbar sind. Eine so genann-te Knirschverlegung ist nicht er-laubt, weil dadurch auf Dauer die Kanten abbrechen können.

Alles in allem, resümiert Jan Dammann, lässt sich die be-schichtete »Latio« deutlich ein-facher als eine Außenfliese ver-legen – so einfach wie jede andere Terrassenplatte aus Be-ton auch. J

Die »Latio«-Platte lässt sind unkompliziert verlegen.

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Beschichtete Terrassenplatten leicht verlegen

Abstandhalter aus Kunststoff sorgen dafür, dass die Fugen immer gleich groß werden.

Multifunktionales Schachtsystem

»SysDrain« wurde von der Rit-ter GmbH Landscaping als mul-tifunktionales Schachtsystem zur ortsgebundenen Regen-wasser-Versickerung als auch zur Wasserspeicherung entwi-ckelt. Die Vorteile liegen hier-bei auf einem einfachen und mit Standardanschlüssen kos-tengünstig zu realisierenden Einbau, sowie einer Vielzahl an unterschiedlichen Installa-tionsmöglichkeiten. Mit Filter-vlies ausgestattet, eignet sich

 RITTER Die zunehmende Versiegelung durch Gebäude, Parkplätze und Straßen belastet die Kanalisation und erhöht die Hochwassergefahr. Der Einsatz von dezentraler Regenwasser-Versi-ckerung ist mancherorts Vorschrift. Versickerungssysteme schaffen hier einen Ausgleich. Schachtsysteme wie »SysDrain« erbringen ökologische und wirtschaftliche Vorteile durch Ent-lastung der Kanalnetze und durch Einsparung der Niederschlagswassergebühren.

»SysDrain« zur Dachflächen-entwässerung an Carports, Wintergärten, Gartenhäusern, Haupt- und Nebengebäuden, zur Wasserversickerung an Kel-lerabgängen, Parkstellplätzen, Sport- und Kinderspielplätzen, als Drainagesammler an Flä-chen schwerdurchlässiger Bö-den oder, mit Speicherfolie aus-gestattet, als Wasserspeicher oder Pumpensumpf.

Ein »SysDrain«-Modul be-steht aus drei Seitenteilen.

Diese werden durch einfaches Zusammenschieben mithilfe einer Nut- und Federverbin-dung zu einem stabilen und geschlossenen Ring mit einem Außendurchmesser von 620 mm zusammengefügt. Jedes dieser Seitenteile ist mit drei Anschlusspunkte für DN 110 Rohre und 18 Durchbrüche für Versickerungslöcher konfigu-riert. Bei Bedarf können die Anschlusspunkte und Durchbrü-che einfach mit einem Hammer,

von der Innenseite her, ausge-schlagen werden. Je nach Bo-denbeschaffenheit definiert die Anzahl der geöffneten Versicke-rungslöcher den Wasserzufluss beziehungsweise den Wasser-abfluss.

Sämtliche Teile des Systems sind aus sortenreinem Recyc-ling-Kunststoff HD-PE gefertigt. Durch den langlebigen Werk-stoff ist das Schachtsystem tausalz-, korrosions- und frost-beständig. »SysDrain« kann bei

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Gitterroste für Wandersteg in Südtirol

Nördlich von Meran hat sich das Flüsschen Passer seinen Weg durch die Felsen gegraben und dabei eine der schönsten Schluchtenlandschaften Süd-tirols geschaffen. Die Passer-schlucht zwischen den Dörfern St. Leonhard und Moos über einen Wanderweg zugänglich zu machen, war der Plan eines Ausgleichsprojekts für ein in der Nähe errichtetes Wasserkraft-werk. So ist zwischen 2012 und 2015 ein Wanderweg entstan-den, der den Verlauf der natürli-chen Wasserwege nutzt. Rund 680 Laufmeter sind deshalb als Stegkonstruktion ausgeführt.

Den Auftrag zur Fertigung und Montage der Stahlbauabschnit-te des Passerstegs erhielt die Gufler Metall KG in Moos. Das 1991 gegründete Unternehmen hat sich neben dem klassischen Metallbau vor allem im Schwei-ßen von Druckrohrleitungen und im Stahlwasserbau einen Namen gemacht. »Sicherheits- und Qua-

 MEA METAL APPLICATIONS Ein 6,5 Kilometer langer Wanderweg in Südtirol überquert zahlreiche Bachläufe und Schluchten und verläuft als Trägerkonstruktion teilweise an senkrechten Steilhän-gen. Als Lauffläche für die zahlreichen Stegabschnitte hat sich das beauftragte Stahlbau - unternehmen für Gitterroste der MEA Metal Applications entschieden.

litätsaspekte sind bei unserer Ar-beit oberstes Gebot«, beschreibt Gesellschafter Alfred Gufler die Grundsätze seines Hauses. Des-halb bestehen die Handläufe und die seitlichen Maschendrahtfel-der des Passerstegs auch aus rostfreiem V2A-Stahl.

Die Stahlgitterroste von MEA Metal Applications passen bes-tens in dieses Qualitätsprofil: Nach den Press- und Schweiß-vorgängen werden sie gebeizt, im Vollbad feuerverzinkt und auf diese Weise für viele Jahre gegenüber Umwelt- und auch chemischen Einflüssen immun gemacht. Insgesamt 600 Git-terroste hat MEA für das Pro-jekt im Passeiertal geliefert, die meisten davon mit den Außen-maßen 1 440 x 1 000 Millimeter, der Maschenweite 20/20 und rutschhemmendem Füllstab.

Punktgenaue LieferungAber nicht nur die Produkte selbst, auch die dahinter stehen-

den Dienstleistungen des Aicha-cher Bauzulieferunternehmens haben die gestrengen Südtiro-ler überzeugt. »Aufgrund un-serer flexiblen Fertigungspro-zesse können wir problemlos Zuschnitte in definierten Win-keln und Radien produzieren«, erklärt MEA Metal Applications-Geschäftsführer Jens Ulbrich. Bei dem teils sehr winkeligen Verlauf des Steges längs der Felswände hat sich diese Stär-

ke ebenso ausgezahlt wie die einfache und deshalb schnel-le Befestigung der Roste. Hier ließ sich wertvolle Zeit sparen, denn die Montage der bis zu zwölf Meter langen, vorgefer-tigten Stahlbauelemente war extrem schwierig und aufwen-dig: »Wir mussten alles mit dem Hubschrauber einfliegen lassen und haben die Stahlträger direkt in vorbereitete Felsbohrungen eingesetzt«, berichtet Alfred Gufler. Da kam es ihm und sei-nem Team sehr gelegen, dass MEA die Roste ohne Fehlmen-gen und punktgenau zur Hub-schrauber-Montage angeliefert hat. J

Die einfache und schnelle Befestigung der Roste hat wertvolle Zeit für die aufwendige Montage gespart.

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Bedarf problemlos mit einer Hand- oder Stichsäge bearbeitet werden. Anfallende Abschnitte oder Ausbrüche können dem geregelten Recyclingkreislauf wieder zugeführt werden.

Das Schachtsystem besteht aus einem Grundmodul, das mit wenig Zubehör, etwa dem be-reits erwähnten Vlies- oder Fo-lieneinsatz sowie Prallboden oder Göbeldeckel-Adapter in seiner Funktion grundlegend erweitert werden kann. Durch die handliche Verpackung und das geringe Gewicht des Grund-moduls von nur 11 kg können Transport und Einbau leicht von einer Person ausgeführt wer-den, da auch für das Einsetzen des Schachtes in die Grube kein schweres Gerät erforderlich ist.

Gerade bei der Verwendung in räumlich beengten Verhält-nissen liegt hierin ein weite-rer Vorteil. Dieser Vorteil kann zum Beispiel bei Nachrüstun-gen an bestehenden Drainage-anlagen oder bei Installationen an nachträglich errichteten Ge-bäudeteilen zu einer weiteren Reduzierung der Installations-kosten führen.

Zur Erhöhung der Versicke-rungsleistung werden auf ein-fache Weise mehrere Module gestapelt oder stern- und rei-henförmig angeordnet. Bis zu drei Module können überein-andergestapelt installiert und mit Modulerweiterungen in ih-rer Funktion kombiniert wer-den. Sie können damit »Sys-Drain« ausschließlich als einen

bis 180 cm tiefen Drainage-schacht oder als einen bis zu 510 Liter fassenden Wasser-speicher oder als eine funktio-

nale Einheit, aufgebaut aus Re-visions- und Drainageelement mit abschließendem Wasser-speicher, verwenden. J

Das Schachtsystem »SysDrain« bedient durch die modularen Eigen-schaften, der einfachen Handhabung sowie der Erweiterbarkeit seiner Anschlussmöglichkeiten ein weites Anwendungsgebiet.

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Aktuelles | SeminareDOYMA

Praxishandbuch Brandschutz Schon in den ersten Wochen nach Erscheinen der Renner im Markt: Das Doyma Praxishandbuch Brandschutz. Bis zu 1000 Exemplaren wechseln wöchentlich den Besitzer, so das Unternehmen. Ob Architekten, TGA-Fachplaner oder SHK-Installateure: Alle diese Berufsgruppen müssen sich beim vorbeugenden baulichen Brandschutz fachlich � t halten. Das anwenderfreundliche Doyma Praxishandbuch Brandschutz hilft dabei umfassend. Zahllose positive Rückmeldungen von Usern bestätigen den hohen Nutzen der erweiterten Neuau� age. Denn nicht nur die Kompetenzfelder sind im Brandschutz über die Jahre immer weiter ausgebaut worden; auch die einstige Broschüre ist zwischenzeitig zum kräftigen Branchen-Referenzwerk herangewachsen. Die Mischung mache den Erfolg, heißt es: leicht verständlich aufbereitetes Grundlagenwissen und handfeste Tipps aus der Praxis. Zusätzlich bietet das Praxishandbuch eine handliche Mini-Gewerketabelle (etwa A7), die auf Taschenformat zusammengefaltet wird und ideal für unterwegs ist. Es erfreut sich großer Beliebtheit und kann separat angefordert werden. Extraplatz für Notizen zum Objekt ist vorhanden. Die Mini-Gewerketabelle eignet sich optimal für die Bauakte, heißt es abschließend. �

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Schnittstelle Baustelle 2016»Dort, wo der eine Verarbeiter aufhört, fängt der andere an« – dieser Satz von Inthermo-Geschäftsführer Stefan Berbner gilt nicht nur beim Gewerke übergreifenden Arbeiten auf der Baustelle, sondern auch für das Konzept Schnittstelle Baustelle. Seit sechs Jahren bietet pro clima mit Inthermo und weiteren Partnern diese besondere Kompaktschulung an. Handwerker, Berater, Planer und Händler erhalten an einem Tag Lösungen zu Fragen des realen Baualltags: Von der Luft- und Winddichtung über vorgehängte, hinterlüftete Putzfassaden im Holzbau bis zu Schimmel- und Feuchtesanierung. Dieses Mal mit dabei: das Spezialthema Lehm. Im vergangenen Jahr haben 700 Handwerker, Planer und Energieberater die Schnittstelle Baustelle besucht. Das Kompaktseminar ist in verschiedene Theorie-und Praxismodule aufgeteilt. Das Seminarprogramm ist auf die Bedürfnisse und Wünsche der Teilnehmer angepasst: »Wir haben die Rückmeldungen aus den vergangenen Jahren ausgewertet und in das aktuelle Programm ein� ießen lassen«, sagt Architekt Oliver Goldau von pro clima. »Beim Bauen wird es schnell heikel, wenn es um Anschlüsse und um Gewerke übergreifendes Arbeiten geht. Hier wollen wir mit praxisgerechten Details und Fachwissen helfen.« Organisiert wird Schnittstelle Baustelle von pro clima, Spezialist für die Luftdichtung innen und Winddichtung außen und dem Hersteller von ökologischen Wärmedämmverbundsystemen Inthermo. Neu dabei sind dieses Jahr Redstone (Feuchte- und Schimmelpilz-sanierung) und Claytec (Lehmbau). Als Aussteller sind dabei: Wol� n (Flachdach-abdichtungen) und das Unternehmen Schmitt (Formteile für Fenster-, Tür- und Bauö� nungslaibungen für den Innenausbau). Weitere Infos und Termine unter www.schnittstelle-baustelle.  �

Im vergangenen Jahr haben 700 Handwerker, Planer und Energie-berater die Schnittstelle Baustelle besucht. Das Kompaktseminar ist in verschiedene Theorie- und Praxis-module aufgeteilt.

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REMMERS

Wissenskompass mitSeminarprogrammMit einer Neuau� age ihres Wissenskompasses geht die Bernhard-Remmers-Akademie ins 21. Jahr ihres Bestehens. Die vor 20 Jahren gegründete gemeinnützige Gesellschaft tut damit, was sie seit Beginn getan hat: Sie bietet Planern, Architekten, Denkmalp� egern sowie Vertretern von Wohnungsbaugesellschaften und Instandsetzungsbetrieben praxisnahes Expertenwissen. Die Attraktivität dieses Weiterbildungskonzepts belegt die Zahl von rund 10 000 Seminarteilnehmern im Jahr 2015. Wie in den Vorjahren, so dürften auch beim Fortbildungsangebot im Wissenskompass 2016 erneut die zwischen Januar und März angebotenen »Info-Tage Gebäudein-standsetzung« stark nachgefragt sein. Sie befassen sich u.a. mit der Planung und Systemauswahl für die Abdichtung unterschiedlicher Untergründe sowie mit der hydrophobierenden Imprägnierung von Beton, Ziegel und anderen Bausto� en. Darüber hinaus wird an Beispielen gezeigt, wie sich Schimmel-bildung nach dem Dämmen vermeiden lässt. Der Wissenskompass 2016 bietet bundesweit 25 Seminare an mehr als 115 Terminen im Zeitraum zwischen Januar und Dezember an. Sämtliche Seminare greifen die aktuelle rechtliche Situation und den neuesten Stand der Technik auf. Namhafte Experten aus den jeweiligen Branchen konnten als Seminarleiter gewonnen werden. Das gilt auch für ein neu konzipiertes Seminar, das aktuelle Normen und Richtlinien für den Feuchteschutz und die Bauwerksabdichtung aufgreift. Im Mittelpunkt des eintägigen Seminars steht die Neugliederung der Abdichtungsnormenreihen DIN 18 533, DIN 18 534 und DIN 18 535. Die Bernhard-Remmers-Akademie gemeinnützige GmbH ist eine gemeinsame Initiative des Handwerks, der Deutschen Stiftung Denkmalschutz und des Firmengründers Bernhard Remmers. Ihr Ziel ist es, aktuelles Wissen zu attraktiven Rahmenbedingungen bereitzustellen. Zu beziehen ist der »Wissenskompass« in der Druckversion bei der Bernhard-Remmers-Akademie oder als pdf-Datei unter www.bernhard-remmers-akademie.de.   �

Der Wissenskompass 2016 bietet bundesweit 25 Seminare an mehr als 115 Terminen im Zeitraum zwischen Januar und Dezember.

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SCHLAGMANN

Wissen rund umden MauerwerksbauEine Vielzahl an Neuerungen bei Normen, Gesetzen und Vorschriften erfordern Jahr für Jahr einen wachsenden Informationsbedarf bei allen am Bau Beteiligten. Auf dem Laufenden zu bleiben, ist dabei meist mit einem hohem Zeit- und Kostenaufwand verbunden. Die Schlagmann Akademie bietet eine Reihe von Seminaren an, die zur Aktualisierung des Wissensstandes für das neue Baujahr beitragen. Namhafte und unabhängige Referenten informieren praxisorientiert und quali� ziert. Der Poroton Mauerwerkskongress ist dabei der jährliche P� ichttermin für alle, die gebündeltes Wissen rund um den Mauerwerksbau an einem Tag erhalten möchten. Der Mauerwerkskongress � ndet 2016 am 22. Februar in München-Unterschleißheim und am 1. März in Ulm statt. Zur Vertiefung von speziellem Fachwissen tragen in den Monaten Januar bis März u.a. der Poroton-Statikertag in München, die Poroton-Brandschutz-Seminare sowie die Poroton-Baurechtstage in München, Ulm und Regensburg bei. Weitere Infos und Anmeldungen unter www.schlagmann.de  �

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N nmc Deutschland GmbH 62 Heppenheim [email protected] nmc-deutschland.deO objectfl or Art und Design Belags GmbH 33 Köln info@objectfl or.de objectfl or.de

Osmo Holz und Color GmbH & Co. KG 21 Warendorf [email protected] osmo.deOtto Chemie Hermann Otto GmbH 47 Fridolfi ng [email protected] otto-chemie.de

P Paul Jaeger GmbH & Co. KG 61 Möglingen [email protected] jaegerlacke.depinta abdichtung gmbh 40 Bückeburg [email protected] chemiefac.dePrinz Carl GmbH & Co. KG 29 Goch [email protected] carlprinz.deProject Floors GmbH 10 Hürth info@project-fl oors.com project-fl oors.comproline Systems GmbH 18 Boppard [email protected] proline-systems.comPrüm Türenwerk GmbH 54 Weinsheim [email protected] tuer.dePuren GmbH 38/88 Überlingen [email protected] puren.com

R RAK Ceramics 14 Kirschweiler [email protected] rakceramics.deRefl exa-Werke Albrecht GmbH 8 Rettenbach info@refl exa.de refl exa.deRehau AG 51 Erlangen [email protected] rehau.deRemmers Baustofftechnik GmbH 42/96 Löningen [email protected] remmers.deRenolit SE 45 Worms [email protected] renolit.comRenson 39 Waregem (Belgien) [email protected] renson.euRepac Montagetechnik GmbH & Co. KG 19 Gehrden [email protected] repac.deRitter GmbH 94 Schwabmünchen [email protected] ritter-online.deRobert Bosch GmbH 70 Leinfelden-Echterdingen [email protected] bosch-pt.de

S Saicos Colour GmbH 35 Sassenberg [email protected] saicos.deSaint Gobain Weber 14 Düsseldorf [email protected] sg-weber.deSchlagmann Poroton GmbH & Co.KG 96 Zeilarn [email protected] schlagmann.deSchlegel Germany GmbH 40 Hamburg [email protected] schlegel.comSchlotterer Sonnenschutz Systeme GmbH 38 Adnet [email protected] schlotterer.atSchomburg GmbH 68 Detmold [email protected] schomburg.deSchüco International KG 44 Bielefeld [email protected] schueco.deSelit Dämmtechnik GmbH 32 Erbes-Büdesheim [email protected] selit.deSGH Metall- und Kunststoff- Technologie GmbH 30 Schalksmühle [email protected] parkettfreund.deSika Deutschland GmbH 51 Stuttgart [email protected] sika.deSimonswerk GmbH 37 Rheda-Wiedenbrück [email protected] simonswerk.deSkylotec GmbH 72 Neuwied [email protected] skylotec.deSopro Bauchemie GmbH 76 Wiesbaden [email protected] sopro.deStabila Messgeräte Gustav Ullrich GmbH 71 Annweiler am Trifels [email protected] stabila.deStanley Black & Decker Deutschland GmbH 71 Idstein [email protected] dewalt.deStauf Klebstoffwerk GmbH 24 Wilnsdorf [email protected] stauf.de

T Ter Hürne 13 Südlohn [email protected] terhuerne.deTousek GmbH 90 Freilassing [email protected] tousek.de

U Uniglas GmbH & Co.KG 80 Montabaur [email protected] uniglas.deUnika 13 Rodgau [email protected] unika-kalksandstein.deUnilux GmbH 41 Salmtal [email protected] unilux.deUzin Utz AG 13/28 Ulm [email protected] uzin-utz.com

V Vacurant Heizsysteme GmbH 92 Bad Lippspringe [email protected] vacurant.deVerband Fenster + Fassade 36 Frankfurt am Main www.fenstermarkt-plus.de window.deVorwerk & Co. Teppichwerke GmbH & Co. KG 35 Hameln [email protected] vorwerk-teppich.de

W Warema Renkhoff SE 50 Marktheidenfeld [email protected] warema.deWestag & Getalit AG 55 Rheda-Wiedenbrück [email protected] westag-getalit.deWiha Werkzeuge GmbH 73 Schonach im Schwarzwald [email protected] wiha.comWinkhaus Aug. GmbH & Co. KG 44 Telgte [email protected] winkhaus.de

Z ZERO-LACK GmbH & Co.KG 64 Bad Oeynhausen [email protected] zero-lack.deZinCo GmbH 89 Nürtingen [email protected] zinco.de

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MärzTop-Thema: Außenanlagen – Gestaltung & Technik

Themen:DachFassadeMauerwerk & BetonWerkzeuge & ArbeitsschutzIndustrie- & GewerbebauMesserückblick Dach+Holz

Erscheinungstermin: 19. März 2016

AprilTop-Thema: Das Fenster – Aufbau & Verarbeitung

Themen:InnenausbauBodenFensterWerkzeuge & ArbeitsschutzBad, Sanitär & FliesenTürenMesserückblick fensterbau frontale Nürnberg

Erscheinungstermin: 16. April 2016

Die fensterbau frontale geht im Verbund mit der Holz-Handwerk vom 16. bis 19. März in Nürnberg über die Bühne. Der Wunsch nach mehr Nachhaltigkeit und Komfort bleibt weiterhin der Innovationstreiber für den Fenster-, Türen- und Fassadenbau. Ein wesent-licher Schwerpunkt sind die Themen Sicherheit und Qualität.

| MARKTPLATZ |

Die europäische Dachdecker- und Zimmerer-branche traf sich vom 2. bis 5. Februar auf der DACH+HOLZ International in Stuttgart. Rund 600 Aussteller zeigten auf dem dortigen Messe-gelände ihre Produkte und Neuheiten. Wir berichten ausführlich von dem Branchen-Event.

| IMPRESSUM | VerlagSBM Verlag GmbHPostfach 25 40, 87415 KemptenHermann-von-Barth-Straße 287435 KemptenTelefon (08 31) 5 22 04-0Telefax (08 31) 5 22 04-50E-Mail: [email protected]

HerausgeberMarkus HollJoachim Plath

ChefredakteurGerd Rottstegge (-25)

ObjektleiterMartin Bartolovic (-44)

Kundenberatung/RedaktionStephan Berchtold (-42) Elmar Romanesen (-16)Stephan Schöpf (-22)

LayoutAlexandra Kastl (-23)

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Leser- und Abonnenten-ServiceClaudia Maguire (-29)Susanne Traub (-30)

AnzeigenGültige Anzeigenpreisliste Nr. 15vom 1. Januar 2016

BezugspreisEinzelheft 5,– € bauSTOFF PARTNER im Einzelabonnement bei 11 Ausgaben (1 Doppelnummer):Inland: 55,– € inkl. VersandAusland: 69,– € inkl. Versand

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IVW angeschlossenISSN 1439-5606Alle Rechte vorbehalten. © SBM Verlag. Nachdruck – auch auszugsweise – nur mit Genehmigung des Verlages. Jahres-abonnements können nur bei Einhaltung der Frist (drei Monate vor Ablauf des Bezugszeit raumes) schriftlich beim Verlag gekündigt werden. Für unverlangt einge-sandte Manus kripte wird keine Haftung übernommen. Namentlich gekenn-zeichnete Beiträge kennzeichnen nicht die Ansicht der Redaktion.

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