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Aufschlagttm 6/2006 1

Aus dem Inhalt

In Kürze . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2Senioren-WM / Aus dem TT-Archiv von E. Bachmann . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3Mini-Landesmeisterschaft . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5Mannschaftszahlenentwicklung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6Die Seniorenecke . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8Der Weg zum C-Trainer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .10Vereinsservice . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .11

AUS DEN BEZIRKEN

Braunschweig mit Stadtverband Goslar, Kreisverbänden Goslar, Göttingen, Helmstedt,Salzgitter und Stadtverband Wolfsburg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .14Hannover mit Stadtverband Hannover, Kreisverbänden Hannover und Nienburg . . . . . . . . . .20Lüneburg mit Kreisverbänden Celle, Harburg-Land und Soltau-Fallingbostel . . . . . . . . . . . . .26Weser-Ems mit Kreisverbänden Ammerland, Delmenhorst, Friesland, Vechta und Wesermarsch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .28

Und sie haben es wieder ge-schafft. Diese 13. Senioren-

Weltmeisterschaften in Bremenwurden vom Swaythlingcup alsdie bislang beste aller Veranstal-tungen seit 1982 gelobt. DieZahlen sprechen eine eindeuti-ge Sprache: über 3650 Teilneh-mer,mehr als 150 Tische,300 frei-willige Helfer. Und wie bei derMannschafts-WM gab es wiedererstklassigen Tischtennissportzu sehen,nicht nur in den jungenAltersklassen! Die familiäre Stim-mung unter den Athleten aus al-ler Welt mitzuerleben, war eineindrucksvolles Erlebnis!

Die herausragende Klasse derDurchführung beider Welt-

meisterschaften hat die hohenErwartungen vielleicht sogarübertroffen. Ein großes Danke-schön geht an alle Mitwirken-den, Organisatoren und Helfer,aber auch an die Sportlerinnenund Sportler. Sie haben unserenSport in hervorragender Weisepräsentiert.

Wie immer war die Präsenz imFernsehen der Bedeutung

und der sportlichen Leistungendieser beiden Meisterschaften inkeiner Weise angemessen. Es istein fortwährendes Ärgernis, mitwelcher Ignoranz die Fernseh-sender den Tischtennissport imVergleich z.B. zu Golf, Bowling,Dartsport oder neuerdings Poker- das sind durchaus interessanteSportarten - noch immer behan-delt wird! Auch hier können wirvon chinesischen Verhältnissennur träumen.

Mit diesen Problemen hat derFußball sicher nichts am

Hut. Im Gegenteil. Selbst aus denReihen der eigenen Fans undFunktionäre hört man bisweilen,dass ihnen das ganze Brimbam-borium vor der WM schon ein we-nig zu viel sei.Fußball ist auch nureine schöne Nebensache, wennda der Kommerz nicht wäre!

Wir drücken unserer Fußball-nationalmannschaft natür-

lich die Daumen. Es wäre dochschön, wenn auch sie den Erfolgder Deutschen Tischtennis-Her-renmannschaft erreichen könnteund wenn die deutschen Fuß-ballzuschauer ähnlich gute Gast-geber wären, wie wir Tischtennis-leute und die Bremer es zwei Malvorgemacht haben. Wir wün-schen Jürgen Klinsmann und sei-nen „teuren Jungs“ viel Glück!

Wenn Sie diese Ausgabe desttm in den Händen halten,

sind es nur noch ein paar Wo-chen bis zum 35. Landesver-bandstag in Hannover. Mit demneuen Internetauftritt inklusiveunserem neuen Logo und click-TT können wir uns als Verbandpräsentieren, der sich auch sicht-bar im organisatorischen Bereichgut auf die Anforderungen dernächsten Jahre vorbereitet hat.Click-TT wird neben den schonerprobten Diensten und denneuen Leistungsmodulen, wiezum Beispiel Vereinswechselund Spielberechtigungen,ab derSaison 2006/07 allen Vereine inNiedersachsen zur Verfügungstehen.Damit kommen wir unse-rem Ziel,click-TT zur universellenDienstleistungsplattform imTTVN (und im DTTB) auszubau-en, wieder ein gutes Stück näher.

Hoffentlich werden nun end-lich auch die letzten Kreis-

verbände die universellen Mög-lichkeiten dieses Systems end-lich einsehen und sich aktiv ander Umsetzung in ihrem Bereichbeteiligen. Die bisherige Verwei-gerung einiger Weniger ist füruns alle, aber insbesondere fürdie betroffenen Vereine, ärger-lich und beim besten Willennicht mehr nachzuvollziehen!

Heinz Böhne

Zum Titelbild

Bei der Senioren-WM in Bremensicherte sich Dieter Lippel (links)mit seinem WTTV-Partner HorstLanger den Titel in der Klasse Se-nioren 65.

ImpressumDas „tischtennis magazin fürNiedersachsen“, das offizielleOrgan des Tischtennis-Ver-bandes Niedersachsen

e.V. (TTVN), erscheint einmal monatlich.

Herausgeber und Verlag:Tischtennis-Verband Niedersachsen e.V.,Ferdinand-Wilhelm-Fricke-Weg 10,30169 Hannover,Tel. 05 11 / 98194-0, Fax 05 11 / 98194-44e-Mail: [email protected]

Gesamtherstellung:Druck- und Verlagshaus J. C. ErhardtGmbH, Bahnhofstr. 18, 31832 Springe,Tel. 0 50 41 / 789-0 / Fax 0 50 41 / 789-89e-Mail: [email protected]

Vertriebsleitung:Tischtennis-Verband Niedersachsen e.V.,Ferdinand-Wilhelm-Fricke-Weg 10,30169 Hannover,Tel. 05 11 / 98194-0

Beauftragter für Öffentlichkeitsarbeit(V.i.S.d.P.) und Pressewesen/Redaktionttm:Torsten Scharf, Mitteldorfstr. 7,37083 Göttingen,Tel./Fax 0551/3792035;mobil 0171-40 16 674e-Mail: [email protected]

Verantwortliche Mitarbeiter für die Bezirksteile:

Bezirk Braunschweig:Vom Vorstand mit der Öffentlichkeitsar-beit beauftragt:Torsten Scharf,Mitteldorfstraße 7, 37083 Göttingen,Tel./Fax 05 51 / 3 79 20 35,Mobil: 0171/ 40166 74,e-Mail: [email protected]

Bezirk Hannover:Uwe SerreckAm Buchhorn 17, 30890 BarsinghausenTel. 05105/586323 · Mobil 0160/7604906Fax 05105/514948e-Mail: [email protected]

Bezirk Lüneburg:Jörg Berge, Im Moore 14, 29664 Walsrode,Tel./Fax 0 5161 / 1835,e-Mail: [email protected]

Bezirk Weser-Ems:Vom Vorstand mit der Öffentlichkeitsar-beit beauftragt:Torsten Scharf,Mitteldorfstraße 7, 37083 Göttingen,Tel./Fax 05 51 / 3 79 20 35,Mobil: 0171/ 40166 74,e-Mail: [email protected]

Anzeigenleitung: Tischtennis-VerbandNiedersachsen (TTVN)

Anzeigenpreisliste:Nr. 2 vom 1. Januar 1990, mm-Grundpreis0,36 EURO. Spaltenbreite 44 mm.

Anzeigenschluss:jeweils eine Woche vor Erscheinungstag.

Bezugspreis:Für freie Bezieher jährl. EURO 28,00einschl. MwSt. Für Mitgliedsvereine desTTVN zusammen mit dem Bezug des,deutscher tischtennis sport' jährlich EURO 71,20. Abonnementsbestellungennur über den TTVN.Kündigungen des Abonnements für freieBezieher nur schriftlich und mit einerFrist von 6 Wochen zum 31. Dezember.

Berichte und Fotos: Für unverlangt ein-gesandte Fotos und Manuskripte wirdkeine Gewähr übernommen. Rücksen-dungen nur, wenn Rückporto beiliegt. Ar-tikel, die mit Namen oder den Initialendes Verfassers gezeichnet sind, stellennicht unbedingt die Meinung der Redak-tion dar.

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In Kürze2ttm 6/2006

Juni-Weltrangliste:

Timo Boll verkürzt denAbstand auf Wang Liqin

TTVN-Geschäftsstelle ist an WM-Spieltagennicht erreichbar

Die Verbandsgeschäftsstelle ist an den WM-Spieltagen nichtmit dem PKW erreichbar, da die Umgebung großräumig abge-sperrt wird. Sollten Sie uns besuchen wollen, bitten wir um vor-herige telefonische Kontaktaufnahme.

Alles dreht sich, alles bewegtsich, mit stark verlangsamterGeschwindigkeit diesmal je-doch die Weltrangliste derITTF. Im Juni wirft die Compu-ter-Notierung in den Top Tender Damen und Herren ledig-lich eine einzige Veränderungaus: Der Taiwane Chuan Chih-Yuan rückt für den ChinesenHao Shuai von der elften andie zehnte Position.

Die Vormachtstellung von Chi-nas Damen und Herren ist also inden ersten ruhigen Wochen oh-ne Pro-Tour-Veranstaltung nachder LIEBHERR Mannschafts-WM2006 unangefochten. Nur World-

Cup-Sieger Timo Boll (Gönnern)ist als Nummer zwei WeltmeisterWang Liqin noch dichter auf denFersen und konnte durch seineMatches in der Champions Lea-gue den Abstand auf die Num-mer 1 auf 80 Punkte verringen.Bei den Damen bleibt Olympia-siegerin und Einzel-Weltmeiste-rin Zhang Yining weiterhin unan-gefochten. Beste Deutsche istunverändert Nicole Struse (Krop-pach) auf Rang 19.

Die Juni-Weltrangliste inAuszügen: Herren: 1. (Vormo-nat: 1) Wang Liqin (CHN), 2. (2) Ti-mo Boll (Gönnern), 3. (3) Wang

Hao (CHN), 4. (4) Ma Lin (CHN), 5.(5) Vladimir Samsonov (BLR), 6.(6) Chen Qi (CHN), 7. (7) Oh SangEun (KOR), 8. (8) Ryu Seung Min(KOR), 9. (9) Chen Weixing (AUT),10. (11) Chuan Chih-Yuan (TPE)

Die weiteren Platzierungender Deutschen: …34. (35) JörgRoßkopf, ... 40. (40) Peter Franz, ...42. (42) Zoltan Fejer-Konnerth,...46. (46) Bastian Steger, …50.(50) Christian Süß, 61. (61) TorbenWosik, ...66. (66) Lars Hielscher,…69. (70) Chen Zhibin, ...72. (73)Thomas Keinath, …133. (133) Di-mitrij Ovtcharov.

Damen: 1. (1) Zhang Yining(CHN), 2. (2) Guo Yue (CHN), 3. (3)Guo Yan (CHN), 4. (4) Li Jia Wei(SIN), 5. (5) Li Xiao xia (CHN), 6. (6)Tie Yana (HKG), 7. (7) Wang Nan(CHN), 8. (8) Tamara Boros (HRV),9. (9) Kim Kyung Ah (KOR),10. (10)Niu Jianfeng (CHN)

Die Platzierungen der Deut-schen: …19. (19) Nicole Struse,…35. (34) Elke Wosik, ...44. (44)Wu Jiaduo, …48. (47) Jie Schöpp,…51. (50) Yan Su, ...73. (71) KristinSilbereisen, …102. (101) JessicaGöbel, …107. (106) Tanja Hain-Hofmann, …114. (113) LauraStumper, … 79. (116) YunliSchreiner, …133. (133) ZhenqiBarthel, …139. (139) Irene Ivan-can, ...149. (149) Nadine Boll-meier, ...208. (209) Gaby Rohr,...213. (208) Amelie Solja, ...218.(219) Meike Rohr, ...295. (268) Ro-salie Stähr, …339. (348) AngelinaGürz, …367. (372) Fulja Özler,…379. (390) Ying-ni Zhan, …394.(395) Svenja Obst, …394. (407)Laura Matzke, … 439. (443) Jessi-ca Wirdemann, …454. (454) Ka-tharina Michajlova, ...458. (461)Anne Sewöster

Zur kompletten Weltranglisteauf www.ittf.com. Torsten Scharf

Sportabzeichen-Schulwettbewerb 2005:

71523 Kinder und Jugendlichelegen Sportabzeichen ab71.523 Kinder und Jugendlicheaus 878 Schulen haben 2005beim Schulwettbewerb dasSportabzeichen in Niedersachenabgelegt - 8000 mehr als im Vor-jahr! Die 53 sportlichsten Schu-len waren Gast der landesweitenEhrungsveranstaltung, zu derdas Kultusministerium, die BAR-MER Ersatzkasse und der LSBNiedersachsen in die Akademiedes Sports eingeladen hatten.Die Partner veranstalten denWettbewerb seit dem Jahr 2000.Die sieben erfolgreichsten Schu-len - Grundschulen Gadenstedtund Edemissen, die RealschuleWalsrode, das Geschwister-Scholl-Gymnasium Berenbostel,

das Gymnasium Hindenburg-schule, die Schule am Walde unddie Handelslehranstalten ausLohne wurden mit einem Pokalgeehrt. Sie sind Landessieger inihrer Wertungsgruppe. LSB-Prä-sident Prof. Dr. Wolf-Rüdiger Um-bach, die Landesgeschäftsführe-rin der BARMER ErsatzkasseNds./Bremen, Hella Schillings,Hannover's stellvertretenderBürgermeister Bernd Strauchund Heinz-Wilhelm Brockmannaus dem Nds. Kultusministeriumbedankten sich bei den Lehrernfür das Engagement und spra-chen den Jugendlichen ihresportliche Anerkennung aus.

Torsten Scharf

Nachrichten aus der TTVN-Geschäftsstelle

1550 vom Verein autorisierteE-Mailadressen liegen vorDie positive Nachricht vorweg:Es ist uns innerhalb kürzesterZeit gelungen, die E-Mailadres-sen von fast allen Vereinen undAbteilungen zu erhalten.

Die nachfolgenden Vereinehaben uns trotz mehrmaligerAufforderung noch immer keinevom Verein autorisierte E-Mail-adresse zukommen lassen. Lei-der verursachen diese Vereinedadurch einen nicht unerheb-lichen Verwaltungsaufwand. Wirkönnen auch nicht garantieren,dass diese Vereine alle Informa-tionen, die beispielsweise denUmgang mit click-TT betreffen,erhalten. Daher bitten wir nocheinmal eindringlich, uns die feh-lenden Daten an [email protected] zuübermitteln.Vereinsnummer/Vereinsname1060950000 TSV Grußendorf1083340000 SV Schwarz-Gelb

Rollshausen e.V.1091420000 MTV Grone v. 1897 e.V.1102500000 TSV Süpplingenburg

1911 e.V.1114350000 TSV Germania Glade-

beck e.V. von 19121115750000 Hunnesrücker SV1117150000 SV BW Mackensen1150900000 TTV Eitzum2180360000 MTV Friesen Bakede2181020000 TSG Emmerthal2182240000 VfL Hameln2183860000 MTV Rumbeck2195210000 TSV Bokeloh2195280000 TSV Mesmerode2205811000 VfL v. 1848 Hannover2214000000 SV Friesen

Langenholzen3266300000 TSV Wellen e.V.3281600000 SV Gartow3316130000 TSV Timke3317350000 MTV Wohnste4371012000 SV Großefehn4371316000 Mullberg, VfL4371322000 TTC Wiesmoor e.V.4411105000 SuS Groß-Hesepe4412450000 DJK SV Neubörger4441200000 Blau-Weiß Filsum4490300000 TTC Campemoor

Stand: 07.06.2006

Geburtstage im Juni:26.06.: Ingo Mücke, Ausschuss f. Öffentlichkeitsarbeit, 3927.06.: Egon Geese, ehem. Beauftr. f. Schiedrichterwesen, 76

Geburtstage im Juli:16.07.: Horst Münkel, Ehrenvorsitzender BV Hannover, 70

Herzlichen Glückwunsch

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Senioren-WMttm 6/2006 3

Zum Kummer der Bremer wirdkein Spiel der Fußballweltmei-sterschaft in der Hansestadtausgetragen. Immerhin hataber die schwedische Natio-nalmannschaft Quartier imvornehmen Park Hotel bezo-gen - vor wenigen Wochennoch Domizil von Timo Boll.Nicole Struse & Co.

Nach anfänglicher Verärgerungreagierten die Hansestädter mittrotzig-selbstbewussten Plaka-ten, die darauf hinwiesen, dass inBremen schließlich auch nochandere WM ausgetragen würden- nicht zuletzt die Mannschafts-und die Senioren-Weltmeister-schaften im Tischtennis.

Wie wahr - und beide habendem Tischtennissport insge-samt, dem DTTB und nicht zu-letzt auch der Freien HansestadtBremen verdientermaßen vielLob und Anerkennung gebracht.

Über die Team-WM ist inzwi-schen ausführlich berichtet wor-den. Wenden wir uns daher heu-te dem nur zwei Wochen späterausgetragenen zweiten Großer-eignis zu: der Weltmeisterschaftder Senioren oder der „WVC“, wiedas offizielle Kürzel lautet.

Um es gleich vorweg zu neh-men: Es wurde ein Fest derSuperlative, das alle früheren Re-korde brach. An nur 5 Tagen (derMittwoch war traditionsgemäßfrei für Ausflüge, Erkundung dernäheren und weiteren Umge-bung u.ä.) spielten 3.700 (drei-tausend siebenhundert) Aktiveaus allen Kontinenten und über60 Ländern um die Meistertitel inden zahlreichen Altersklassen.

Das Ganze wurde mit ge-wohnter (und erwarteter!) Präzi-sion in zwei Hallen - Trainingshal-le extra - an insgesamt 154 Ti-schen abgewickelt.

Das größte Kontingent stell-ten naturgemäß die Deutschen,

für die vorsichtshalber eineHöchstquote von 1500 festge-setzt worden war, um einen ge-wissen Ausländeranteil zu ge-währleisten.

Diese Quote war übrigens be-reits 14 Tage nach Bekanntgabeausgeschöpft, etliche gelangtenspäter noch über die Wartelisteund wegen einer sorgfältig kal-kulierten Aufstockung der Ge-samtzahl von ursprünglich 3.500auf 3.700 Starter in die Auslo-sung. Die zweithöchste Teil-nehmerzahl stellte - fast schonTradition - Japan mit fast 500 Ak-tiven. Die Japaner, mit einer lan-gen Tradition im Senioren-Tisch-tennis - konnten bislang auch diemeisten Titel erringen. Nur amRande sei erwähnt, dass sich die500 zu Hause in langen Aus-scheidungsspielen für Bremenerst qualifizieren mussten.

Zur feierlichen Eröffnung wardie Riesenhalle des AWD Domesgut gefüllt. Rund 4.500 Aktive,Begleiter,Zuschauer und Offiziel-le hatten sich auf den Rängenversammelt und wurden Zeugeneiner durchaus beeindrucken-den „Opening Ceremony“. Siemag nicht ganz so opulent ge-wesen sein wie 14 Tage zuvor(kostete auch weniger), dochgab es immer wieder begeister-ten Beifall.

Wie wichtig der Seniorensportinzwischen genommen wird,zeigte sich u.a. daran, dass ITTF-Präsident Adhan Sharara eigensnoch einmal aus Kanada ange-reist war, um die Teilnehmer zubegrüßen. Wie auch DTTB-Präsi-dent Thomas Weikert zeigte ersich beeindruckt von der Organi-sation und von der gewaltigenDimension des Events, das mitRecht die größte Hallensportver-anstaltung der Welt genanntwerden kann.

Es ist schon eine ganz eigeneFaszination, die von dieser WM

ausgeht, die sich von der „richti-gen“,mit ihren vielen Profis,docherheblich unterscheidet. Zwartrifft man auch hier auf (einst)klangvolle Namen wie Alan Coo-ke, Mikael Appelgren, DragutinSurbek, Zoran Kalinic sowie Dr.Neubauer (heute Schweiz) unddie beiden früher in Deutsch-land, jetzt wieder für China bzw.die USA spielenden Chinesen GeLiang und Li Yu Xiang („Yuxi“).Auch hatte man Gelegenheit,frühere deutsche Spitzenspielerwieder aktiv zu sehen, wie etwaErich Arndt, Wilfried Lieck, PeterStellwag, Toni Breumair, JaroslavKunz, Dieter Lippelt sowie dieDamen Ingrid Bahnert, KirstenKrüger-Trupkovic, Ellen Haakund Edit Wetzel (Schleswig-Hol-stein besonders stark vertreten!),Uschi Biehl, Jutty Trapp, MoniKneip, Aenne Butzke und ausNiedersachsen nicht zu verges-sen Ilse Lantermann und TraudelZehne. Gewiss eine imposanteListe (die sicherlich noch längersein müsste - pardon!), aber da-neben gab es natürlich das gro-ße Heer derer, die einen geringe-ren Bekanntheitsgrad hatten,aber mit nicht weniger Enthusi-asmus dabei waren.

Ja, und eine Dame möchte ichnoch erwähnen, obwohl nur we-nige sie kennen werden: BettyGray aus Wales. Sie nahm 1959(neunundfünfzig) in Dortmundan der WM teil, wo einigenSchiedsrichtern die ehrenvolleAufgabe zukam, die Nationen-schilder zu tragen. Ich wurde Wa-les zugeteilt, für das auch besag-te Betty Gray startete - damalsnicht sonderlich erfolgreich,wenn ich mich recht erinnere.Mehr Erfolg hatte sie später beiSenioren-Weltmeisterschaften,wo ich sie häufig wiedertraf. InBremen wurde sie übrigens Welt-meisterin in der Klasse 80+.

Womit wir dann beim Alter

wären. Ab 40 Jahren kann manan einer WVC teilnehmen (weite-re Qualifikationen sind bei dieseroffenen Meisterschaft nicht er-forderlich). In dieser jüngsten Ka-tegorie finden sich denn auchdie meisten Teilnehmer und lie-fern sich harte Kämpfe. Titelver-teidiger und Favorit Mikael Ap-pelgren (SWE) konnte seinen Er-folg von Yokohama nicht wieder-holen und musste den WM-Titeldem Engländer Alan Cookeüberlassen.

Je mehr man in den Bereichder 50er und 60er kommt, destomehr scheint das Belagsmaterialeine Rolle zu spielen: Erich Arndt,EM-Zweiter 1962 und einer derErfinder des Topspin, konnte ei-nem leid tun, wie er mit den lan-gen Noppen eines relativ unbe-kannten Dänen nicht fertig wur-de. Andererseits kamen zweiprominente Nutznießer gefähr-licher Beläge, Dr. Herbert Neu-bauer (SUI) und Edith Santifaller(ITA), erstaunlicherweise diesmalnicht zu Titelehren.

Älteste Teilnehmerin - undgleichzeitig eine mit der läng-sten Anreise - war die 95-jährigeAustralierin „Doddy“ Le Dowd.Sie lässt keine WVC aus und istseit Jahren immer die Älteste. InBremen, wo sie keinen Titel ge-wann („Ich muss ja immer gegendie jungen 80-Jährigen spielen“,sagt sie angesichts der Tatsache,dass es (noch) keine Klasse 90+gibt),war sie begehrte Interview-partnerin sämtlicher Medienund stets umlagert. Von mir ver-abschiedete sie sich mit denWorten:„See you in Rio!“ Das wä-re in 2 Jahren, so dass ich nurnoch entgegnen konnte „...wennich das noch erlebe!“

Wie viele Kollegen aus DTTBund TMG hatte ich Gelegenheit,beide WM von Anfang bis Endezu erleben und bei Vorbereitungund Durchführung zu helfen. DieFrage nach einem Vergleich liegtnahe, doch will (und kann) ich sienicht beantworten. Stattdessenwill ich nur noch ein paar Dingezur WVC anmerken. Es gibt dieseMeisterschaften erst seit 1982

Senioren-WM vom 15. bis 20. Mai im Bremer AWD Dome

Und noch ‘ne Weltmeisterschaft

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Senioren-WM / Aus dem Tischtennis-Archiv von E. Bachmann4ttm 6/2006

(Göteborg/SWE), und seitdemwerden sie alle 2 Jahre ausgetra-gen. Teilnehmerzahlen und Be-liebtheit steigen ständig. So gibtes eigentlich bei jeder Neuaufla-ge auch einen neuen Rekord. Fürdie 13. WVC in Bremen habe ichdas schon eingangs gesagt.VieleLänder haben inzwischen dieenorme Bedeutung des Senio-rensports gerade in der „Lifeti-me“-Sportart Tischtennis er-kannt, und auch der Weltver-band ITTF macht da keine Aus-nahme: Waren die WVC zunächsteine reine Angelegenheit desSwaythling Club International(SCI), bestenfalls von der ITTFwohlwollend aus der Ferne be-trachtet, so änderte sich das abLillehammer (1996), als man

mich zum offiziellen „Verbin-dungsmann“ zwischen ITTF undSCI bestellte. Inzwischen ist dieEinrichtung eines eigenen Se-niorenausschusses der ITTF be-schlossene Sache: Er wird 2007bei der WM in Zagreb etabliert.Als Vorsitzender ist der MalaysierChan Foong Keong vorgesehen(der sich in Bremen schon einmalumgesehen hat), und natürlichwird dem Ausschuss auch dieSCI-Vorsitzende Diane Schölerangehören.

Der SCI übrigens wurde 1967auf Anregung von Zarko Dolinarund Hugo Urchetti gegründet,ursprünglich als recht elitärerKlub ehemaliger Nationalspielerund -Kapitäne (Mitglied nur aufEinladung!). Er hat u.a. zum Ziel,

älteren Kolleginnen und Kolle-gen bei Bedarf und Bedürftigkeitunter die Arme zu greifen und ih-nen ein Wiedersehen bei WM zuermöglichen.

Der Name mag ungewöhnlichsein, ist aber zutreffend: LadySwaythling, Mutter des Gründer-präsidenten der ITTF, Hon. IvorMontagu, stiftete seinerzeit denSwaythling Cup, der auch heutenoch dem Mannschaftsweltmei-ster der Herren verliehen wird.

Wer die 13. WVC in Bremen er-lebt hat, wird wohl genau so fas-ziniert gewesen sein wie ich:Quirliger Betrieb bei gleichzeitiggroßer Gelassenheit, kämpferi-sche Leistungen auf zum Teil be-achtlichem Niveau, aber in derRegel ganz ohne Verbissenheit.

Das Ganze perfekt abgewickelt -so die Meinung zahlreicher Akti-ver - mit Hilfe zahlreicher „Volun-teers“, die buchstäblich für „ein Eiund ein Butterbrot“ (als Verpfle-gung gab es belegte Brote) klag-los und stets freundlich erheb-lich zum Gelingen beitrugen:Was hätten wir nur ohne sie ge-macht!

Fazit: Eine phantastische Ver-anstaltung, die allen Freude undden Verantwortlichen Genugtu-ung bereitet hat. So etwa könn-ten wir, mit den Partnern vomAWD Dome, an gleicher Stellenoch einmal machen - es mussja nicht gleich übermorgensein...

Hans Giesecke

DTTB-Rangliste 1954(ohne DDR Spieler)

Herren: 1. Conny Freundorfer,MTV München, 2. Hans Rock-meier, MTV München, 3. TonyBreumeier, Schwaben Augsburg,4. Peter von Pierer, TV Erlangen, 5.Berni Vossebein, VfL Bochum, 6.Willi Straub, TTF Stoppelsdorf, 7.Karl-Heinz Harmansa, VfL Bo-chum, 8. Walter Than, MTV Mün-chen, 9. Leopold Holusek,TSV Mil-bertshofen, 10. Josef Seiz, TSVBurgkunstadt, 11. Herbert Marx,TV Erlangen, 12. Kurt Seifert,Germ.Wiesbaden.

DTTB-Rangliste 1954(ohne DDR Spielerinnen)Damen: 1. Hanne Imlau, VfB Lü-beck, 2. Ulla Paulsen, R.-W. Ham-burg, 3. Martha Behrens, TTC Har-sum, 4. Uschi Fiedler, Gr.-W. Berlin,5.Annegret Thöle, R.-W.Hamburg,6. Margot Gloede, ESG Karlsruhe,7. Inge Mittelbach, PSV Braun-schweig, 8. Edith Schmidt, KickersStuttgart, 9. Berti Capellmann,Alem. Aachen, 10. Hilde Kraska,TTC Bottrop, 11. Ilse Donath, Eintr.Frankfurt/M., 12. Hilde Kazmierc-zak,TTC Bottrop.

1. InternationalesBorkumer Bäder-Turnier 1954

Bei den bisher bundesoffenenBorkumer-Bäderturnieren, daserstmalig einen internationalenRahmen erhielt, waren sechs Na-tionen vertreten. Viele bekannte

Namen waren bei den Teilneh-mern, die einen guten Sport gar-antierten.

Hier einige Namen: Josip Vo-grinc/Jugoslawien, Heribert Ju-ot/Österreich, Georges Roland/Belgien, Cor due Buy/Holland,Charles Dubouville/Frankreich,Berni Vossebein/Bochum, HorstIlberg/Hagen, Karl-Heinz Harm-ansa/Bochum, Gerd Kohlberg/Salzgitter, Kurt Braun/Wanne-Ei-kel usw.

Bei den Herren siegte Josip Vo-grinc und bei den Damen FrauRoland.

Deutsche Mann-schaftsmeisterschaf-ten ohne Teilnahmeder DDR

Seit Gründung des Arbeitsaus-schusses Deutscher Tischtennis-sport im Herbst 1950 wurden ge-meinsame Deutsch/DeutscheMeisterschaften und Länder-kämpfe durchgeführt. Zu denWeltmeisterschaften wurdenMannschaften, deren Spieler ausbeiden Teilen Deutschlands ka-men, nominiert. Spieler und Spie-lerinnen, die nur an Individual-wettkämpfen teilnahmen, wur-den gemäß ihrer Spielstärke vomArbeitsausschuss benannt. Ver-schiedentlich nahmen außer denSportlern der DDR auch Aktivedes Saarlandes an den DeutschenMeisterschaften teil. Die Quotie-rung der Teilnehmer richtete sichnach der Zahl der Vereine und derZahl der Aktiven in den beteilig-ten Verbänden. Der DTTB durfte

2/3 der Teilnehmen stellen, dieSektion Tischtennis der DDR 1/3Teilnehmer und das Saarland,fallses an den Einzelmeisterschaftenteilnahm, vier Herren und zweiDamen. Diese Aufteilung wurdeseit 1950 von allen teilnehmen-den Verbänden ohne Beanstan-dungen akzeptiert. (DTTB, DDRund Saarland)

Bei der Sitzung des Arbeitsaus-schusses am 2. und 3. Novemberin Berlin opponierten die Aus-schussteilnehmer der DDR gegendie bisherige Quote. Am 23./24.September des gleichen Jahreswurde in Lübeck die bisherigeQuote (lt. Protokoll) noch aner-kannt. Man wünschte nun zwi-schen der Sektion und dem DTTBin allen Fällen unter allen Um-ständen eine Teilnehmerzahl von50:50 mit der Begründung, dassdie DDR ein souveräner Staat sei.

Der DTTB konnte dieser Forde-rung, die jeder sportlichen Ein-stellung widersprach, nicht nach-geben. Bei Annahme dieser For-derung wäre nicht nur die TeilungDeutschland, sondern auch dieTeilung des deutschen Sports be-stätigt worden. Am 11. Novemberkonnte in Berlin bei einer Bespre-chung mit dem Leiter des Sport-ausschusses, Rudi Reichert, keineEinigung erzielt werden. Das Prä-sidium der Sektion Tischtennisbeharrte auf seiner Haltung ge-gen das Leistungsprinzip. Damitentschied sich der DTTB, in derlaufenden Saison keine gesamt-deutschen Meisterschaften mehrstattfinden zu lassen. Danach for-derte die Sektion Tischtennis, dieMannschaft für die Weltmeister-

schaften im April 1955 in Utrechtparitätisch aufzustellen.Der DTTBblieb bei seiner Meinung, dass(wie in allen Jahren zuvor) diestärkste Mannschaft fahren soll,ganz gleich wie viel Spielerinnenund Spieler aus der DDR und wieviel vom DTTB teilnehmen wür-den.

Intern. Belgische Mei-sterschaften 1954

Die DTTB-Teilnehmer warenKurt Seifert/Wiesbaden, GerdKohlberg/Salzgitter und HanneImlau-Schlaf/Lübeck. Erfolgreich-ster Spieler des DTTB war KurtSeifert, Platz zwei im Herren-Ein-zel.

Conny Freundorferabermals gesperrt

Der siebenmalige DeutscheMannschaftsmeister, MTV Mün-chen, sperrte seinen Spitzenspie-ler wegen unsportlichen Verhal-tens für die Dauer von zwei Mo-naten für alle nationalen undinternationalen Kämpfe. Der indiese Zeit gefallene Länderkampfgegen die Schweiz musste ohneFreundorfer stattfinden.

Conny Freundorferverlässt den MTVMünchen

Der für Mannschaftsspielenoch fast fünf Monate kaltgestell-te Freundorfer ging vom MTVMünchen zum TSV Milbertsho-fen.

Aus dem Tischtennis-Archiv von E. Bachmann

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Mini-Landesmeisterschaftttm 6/2006 5

Bei dem im Kurort Bad Salz-detfurth ausgerichteten Ver-bandsfinale der Mini-Meister-schaften trafen am Sonntag,21. Mai, die 64 besten Tisch-tennis Nachwuchsspieler und -spielerinnen Niedersachsenaufeinander. Mit freundlicherUnterstützung durch dieVolksbank Hildesheim, dieStadt Bad Salzdetfurth, zahl-reicher Geschäftsleute ausdem Stadtgebiet und über 40ehrenamtlichen Helfern konn-ten die ausrichtenden VereineVfB Bodenburg, SV Wesselnund VTTC Wespe Bad Salzdet-furth diese Großveranstaltungreibungslos organisieren.

Mehr als 200 begeisterte Zu-schauer, Eltern und Betreuer be-staunten bei den Gruppenspie-len das hohe Spielniveau deracht- und zehnjährigen Tischten-nis-Asse. Letztendlich qualifizier-ten sich die beiden Gruppenbe-sten für die K.O.-Runde ab demViertelfinale. In der MädchenKonkurrenz bis 10 Jahre trafenmit Ronja Rüter und Jenny Noackzwei Vertreterinnen aus dem Be-zirksverband Hannover im Finaleaufeinander, welches Ronja Rü-ter mit 3:1 Sätzen für sich ent-scheiden konnte. Carolin Oelkergewann das Spiel um den 3.Platzmit 3:1 gegen Lina Dock (beideBezirksverband Lüneburg). In der

Mädchen-Konkurrenz bis 8 Jahresiegte in einem reinen Endspielzweier Vertreterinnen aus demBezirk Weser-Ems Niina Shiibamit 3:1 gegen Gina Henschen.Svenja Hitzemann (Bezirksver-band Braunschweig) sichertesich durch einen 3:1-Erfolg denden dritten Platz vor Emma Ha-ske (WE).

In der Jungen-Konkurrenz bis10 Jahre spielten sich die Zwil-lingsbrüder Dwain und RickSchwarzer (TV Jahn Rehburg)aus dem Bezirksverband Hanno-ver bis ins Finale, wo Dwain

durch einen 3:1-Satzsieg sich ge-gen seinen Bruder Rick durchset-zen konnte. Das Spiel um den 3.Platz sicherte sich Mario Wojtas-

zek (WE) durch einen 3:0 Erfolgim kleinen Finale gegen MarcoGroh (WE).

Nach einem knappen 3:2-Halbfinalerfolg für Arne Köne-mann (H) gegen Mats-Ole Oldha-fer (Bezirksverband Lüneburg)konnte er sich auch im Finale mit3:1 Sätzen gegen Noah Lüpke(LG) durchsetzen, der zuvor imHalbfinale Adrian Meyer (WE) 3:0besiegte. Im Spiel um den 3. Platzsiegte Mats-Ole Oldhafer mit 3:2Sätzen gegen Adrian Meyer.

Da beim Bundesfinale in Mühl-hausen (Thüringen) vom 9. bis11. Juni nur die Altersklasse bis10 Jahre ausgetragen wird, mus-sten die Sieger der Altersgrup-pen im Superfinale den Start-platz ausspielen. Überraschen-

derweise löste die achtjährigeNiina Shiiba (Weser-Ems) durcheinen 3:0 Sieg gegen die ältereRonja Rüter (Hannover) das Ti-cket zum Bundesfinale. In derJungen Konkurrenz wird DwainSchwarzer (Hannover) durch ei-nen 3:0 Erfolg über Arne Köne-mann (Hannover) die nieder-sächsischen Landesfarben beimBundesentscheid vertreten.

Für alle Platzierten überreichteWolfgang Schmitz (TTVN Brei-tensport-Beauftragter) im Na-men des Tischtennis Landesver-bandes Niedersachsen die vonder Volksbank Hildesheim gestif-teten Pokale und Medailien undbedankte sich für die gute Orga-nisation bei den ausrichtendenVereinen. Henning Helldobler

Mini-Landesmeisterschaft 2006 in Bad Salzdetfurth

Niina Shiiba und Dwain Schwarzer Titelträger

�� Alle fürs Verbandsfinale qualifizierten Teilnehmer auf einen Blick. Fotos: Wolfgang Schmitz

�� Jungen AK 2: v.l.n.r.: Rick Schwarzer, Dwain Schwarzer (Sieger Super-finale) und Mario Wotjaszek.

�� Mädchen AK 1: vl.n.r.: GinaHenschen, Niina Shiiba (Siege-rin Superfinale) und SvenjaHitzemann.

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Mannschaftszahlenentwicklung6ttm 6/2006

Entwicklung der Mannschaftszahlen im Bezirk Hannover von 1993 bis 2006Wie bereits in der Mai-Ausga-be des Tischtennis Magazinsangekündigt, stellen wir Ih-nen nun die Mannschaftszah-len des Bezirksverband Han-nover vor.

Nach drei Jahren mit rückläufi-gen Zahlen an gemeldetenMannschaften, nahmen in derSaison 05/06 insgesamt wiedermehr Mannschaften am gere-gelten Punktspielbetrieb teil als

in der Vorsaison. So wurden inder jetzt abgelaufenen Saison2556 Mannschaften gemeldet,04/05 waren es 2492.

Mit dem Zuwachs von 64Mannschaften bestätigt der Be-zirksverband den landesweit po-sitiven Trend und ist prozentualsogar über dem Landesdurch-schnitt.

Wie bei den schon vorgestell-ten Zahlen im gesamten TTVNkönnen die Ergebnisse aus

Spielzeiten wie 93/94 und 94/95mit über 3000 gemeldeten Te-ams bei weitem nicht erreichtwerden. Auffällig und ebenfallsübereinstimmend mit dem lan-desweiten Trend wurden diesesJahr 67 Mannschaften mehr immännlichen Bereich gemeldet,was einem Anstieg um 3,4%zum Vorjahr entspricht, bei denDamen hingegen 3 Mannschaf-ten weniger, ein Rückgang um0,5%.

ErwachsenenbereichBesonders im Erwachsenen-

bereich spiegelt sich die diesjäh-rige positive Entwicklung wider,so gingen 1772 Mannschaftenauf Punktejagd, das waren 73Mannschaften mehr als in derSaison 04/05.

In der Verteilung der Mann-schaften auf die Altersgruppenhat das zur Folge, dass der Anteilder Erwachsenenmannschaftenmit 69% dem Landesdurch-schnitt in etwa gleichkommt. Inder Saison 93/94 stellten die Er-wachsenen nur 63% der Mann-schaften. Analog zu den vorge-stellten Zahlen aus Braun-schweig stieg vor allem der An-teil der Herrenmannschaften,von 47% (93/94) um 7 Prozent-punkte auf 54% in der Spielzeit05/06. Die Damenmannschaftenweisen mit einem Anteil von15% aller Mannschaften in die-ser Saison indessen kaum eineVeränderung auf zu den vergan-genen Zahlen (93/94 und 04/05:16%), liegen aber knapp überdem Landesdurchschnitt von13%.

JugendbereichDie Zuwächse in den Jungen-

und Mädchenstaffeln liegenzwar mit 4 neuen Mannschaftenunter dem Landesschnitt, überdie Jahre wurden aber auchweitaus geringere Verluste be-obachtet, als beispielsweise imBezirk Braunschweig.

In der Saison 93/94 rangen468 Teams um Punkte, 04/05 wa-ren es 404, in dieser Spielzeit408. Deutlich negativer verän-derte sich die Zahl der gemelde-ten Schüler/Innen-Mannschaf-ten: 93/94 nahmen noch 646Mannschaften in den Schüler-klassen am Wettkampf teil, in derSaison 05/06 waren es mit 376nur noch knapp 60%. In der Zu-sammensetzung der Mann-schaften ergibt sich daraus fol-gendes Bild: Stellten die Schü-ler/Innen 93/94 noch 17 % allerTeams, so waren es 05/06 nur11%. Diese Entwicklung stimmtnahezu mit der Entwicklung aufLandesebene überein (93/94:16%, 05/06: 11%) und verdeut-licht den Negativ-Trend imSchüler/Innen-Bereich.

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Mannschaftszahlenentwicklungttm 6/2006 7

Geographische Entwicklung

Die Verteilung der Mann-schaften auf die Kreise blieb indem betrachteten Zeitraum von93/94 bis 05/06 weitestgehendgleich. Den mit Abstand größtenTeil der Mannschaften stellt derKreisverband Hannover mit 39%aller Mannschaften, dies warauch in der Spielzeit 93/94 (40%)der Fall. Es folgt Hildesheim mit18%, vor Hameln und Schaum-burg mit jeweils 10%. Nienburgund Diepholz stellten 9 % derMannschaften, aus dem Kreis-verband Holzminden nehmenunverändert 5% aller Mann-schaften am Wettkampf teil.

In der nächsten Ausgabe desttm werden wir Ihnen die Mann-schaftszahlen des Bezirksver-bands Lüneburg vorstellen.

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Die Seniorenecke8ttm 6/2006

Friedrich Pestrup, geboren am29. 2.1936 in Oldenburg in Ol.

Nach dem Ende des 2. Welt-krieges 1947 bin ich zum erstenMal durch einen englischen Sol-daten mit Tischtennis in Kontaktgekommen. Habe mit den engli-schen Soldaten in der KaserneTischtennis gespielt und gleich-zeitig Englisch gelernt.

Später habe ich dann bis zumBeginn meiner Lehre als Schlach-ter und Fleischer in mehrerenTischtennisvereinen in Olden-burg Tischtennis gespielt.

Während meiner Lehrzeit von1951 bis 1954 hatte mein Ar-beitstag 14 Stunden von 6.00Uhr bis 20.00 Uhr, und das 6,manchmal aber auch 7 Tage dieWoche.

Der Verdienst in meiner Lehr-zeit war im 1. Lehrjahr monatlich4,00 DM,im 2.Lehrjahr monatlich6,00 DM und im 3. Lehrjahr mo-natlich 8,00 DM.

Ich glaube, dass jetzt jeder ver-steht, dass ich nach Feierabendkeine Lust mehr hatte Tischten-nis zu spielen.

Das Geld reichte auch nicht,um sich einen Tischtennisschlä-ger zu kaufen. Meinen Tischten-nisschläger habe ich mir für dieZeit die mir blieb seit 1947 selbergefertigt. (Siehe die Schläger-wand die ich für den TTVN zu-sammengestellt habe).

1959 machte ich dann die Mei-sterprüfung als Schlachter undFleischer.

Nach meiner Heirat 1959 wur-den 1961 unser Sohn und 1963unsere Tochter geboren.

1968 machte ich dann beimTTVN meine Ausbildung alsTischtennistrainer und über-nahm danach in drei Vereinendas Jugendtraining mit ca. 160Jugendlichen in der Woche.

Nach 12 Jahren Tischtennis-Jugendarbeit gründete ich dannnach einem Lehrgang im Frei-zeit- und Breitensport beimTTVN 1980 eine Tischtennis-Se-nioren Gruppe.

Diese Tischtennis-Senioren-gruppe war vom ersten Tag anein voller Erfolg, und ist bis heutedie größte Tischtennis-Senioren-gruppe in Freizeitbereich inDeutschland.(ca.80 Spielerinnenund Spieler).

Hätte es Hans-Jörg Wasow,Rolf Klinger und Kurt Schmidtnicht gegeben, glaube ich, wärediese Seniorengruppe nie ent-standen.

Auf dem Lehrgang 1980 ver-suchte Hans-Jörg dann alle Teil-nehmer zur Mitarbeit zu animie-ren.

Ich hatte von einem Jugend-training noch ein Tonbandgerätmit, auf dem Aufwärmarbeit undGymnastik mit Musik war.

Hans-Jörg machte mir denVorschlag mit den Teilnehmerndes Lehrgangs doch Aufwärmar-beit und Gymnastik nach Musikzu machen.

Da es allen Teilnehmern vielSpaß gemacht hatte, fragte mich

Hans-Jörg am Ende des Lehr-gangs ob ich an der Mitarbeit imFreizeit und Breitensport interes-siert wäre, kurz entschlossensagte ich zu.

Ich habe Hans-Jörg meine Zu-sage zur Mitarbeit im Freizeitund Breitensport nur geben, weilich noch nie jemanden kennengelernt hatte,der es so wie Hans-Jörg verstand die Teilnehmervon seiner Idee Seniorensport zubegeistern, und der uns immerfragte, was wir von seinen Vor-schlägen hielten,und der nie ver-suchte seine Ideen mit aller Ge-walt durchzusetzen, er war im-mer bereit auch andere Vorschlä-ge zu akzeptieren.

Damit arbeite ich jetzt 26 Jah-re für den Freizeit und Breiten-sport im TTVN.

Es folgten viele Lehrgänge, andenen ich als Referent teilnahm.

Nach dem Ausscheiden vonRolf Klinger 1984 holte Hans-Jörg mich dann in den Freizeit-und Breitensportausschuss, indem ich auch heute noch nach22 Jahren tätig bin.

1980 erfand ich dann denhandbetriebenen Roboter, auchliebevoll „Ostfriesenrobi „ ge-nannt. Wer ihn noch nicht kennt,er ist auf allen Veranstaltungendes Freizeit und Breitensport desTTVN zu sehen.

Wenn der Deutsche Tischten-nis Bund angeschrieben wird,weil in Deutschland irgendeinVerein eine Seniorengruppegründen will, schickt mich derDDTB dort hin.

Mit dem Freizeit und Breiten-sportauschuss des TTVN gehe

ich jedes Jahr zu den Tagen derNiedersachsen.

Auch an Veranstaltungen desDTTB,wie German Open,Europa-meisterschaften und wie in die-sem Jahr die Mannschafts-WMund die Senioren-WM nehme ichnoch als Mitarbeiter teil.

In diesem Jahr haben sich 84Australische Senioren zur Senio-ren-WM nach Bremen angemel-det. Einige dieser australischenSpielerinnen und Spieler habeich vor sechs Jahren in Austra-lien in Brisbane beim Tischten-nisspielen kennen gelernt.

Nachdem ich aus Brisbane(Australien) eine E-Mail erhaltenhatte, dass die Australier zur Se-nioren-WM kommen wollten,und mich fragten ob ich etwasfür sie organisieren könnte,nahm ich Verbindung mit Wie-land Speer vom DTTB auf.

Durch Wieland Speer war esmöglich, die australischen Spie-ler alle in der Sportschule desDDTB in Frankfurt vom 8. 5. 2006bis zum 11. 5. 2006 unterzubrin-gen, außerdem hat Wieland da-für gesorgt das von den Sport-vereinen um Frankfurt abendsSpielerinnen und Spieler kom-men, um gegen die Australier zuspielen.

Nachdem die Australier mitdem Bus von Frankfurt überKöln, Koblenz und Trier gefahrensind, kommen sie zur Senioren-WM nach Bremen.

Ich freue mich schon jetzt aufein Wiedersehen bei der Senio-ren-WM mit den Australiern, dieich dieses Jahr auch wieder inAustralien besuchen werde.

Solange ich gesund bleibe,hoffe ich noch einige Zeit fürmeinen Verein, dem Turnvereinvor dem Haarentor Oldenburgdem TTVN und dem DTTB tätigsein zu können, um auf Veran-staltungen noch viele Menschenfür unsern schönen und schnel-len Sport „Tischtennis“ zu begei-stern.

Nach dem Motto: Wenn Tisch-tennis leicht zu spielen wäre, wä-re es Fußball, denn Fußball isteinfach zu spielen, aber Tischten-nis ist Kunst. Fritz Pestrup

Dieses Mal ist ein Seniorangesprochen, der sich seitseiner frühesten Jugenddem Breitenport verschrie-ben hat! Aber auch die An-fänge des Tischtennissportsinteressierten Fritz Pestrup,indem er Schlägerhölzer undBeläge anfertigte, die er aufeiner Tafelwand zur Ansichtstellte.

Auch bei der Senioren-WMin Bremen war sein Standviel besucht.

Seine Einrichtung von Se-niorengruppen in seiner Hei-matstadt waren Beispiel fürviele Vereine in ganzDeutschland. Ohne Unter-stützung seiner Frau wärenviele Aktionen nicht zustan-de gekommen. Auch sein ste-ter Witz und Schalkschmückten viele Veranstal-tungen, zu der Fritz des Öfte-ren einlud. Wir wünschen sei-ner Frau Marja und ihm nochweiterhin „Frohes Schaffen“!

Jörg Berge

Im Porträt:Fritz Pestrup

Mein Leben für und mit Tischtennis!

�� Fritz Pestrup vor „seiner“ Schlägerwand.

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Die Senioreneckettm 6/2006 9

Mit überraschenden Erfolgenkamen die Seniorinnen undSenioren aus Niedersachsenvon den Seniorenweltmeister-schaften aus Bremen zurück.Alle waren angetan von derPerfektion und dem Drumhe-rum dieser Heimveranstal-tung. Natürlich gab es hin undwieder Proteste, die aber vorOrt behoben wurden!

Geplant und auch geglückt warder Gewinn des Doppeltitels inder S 4 Klasse (65) von Dieter Lip-pelt mit seinem langjährigemPartner Horst Langer vom West-deutschen Tischtennisverband.Des Öfteren trafen sie sich zumTraining, um letzte Zweifel aus-zuschließen! Schon in Bratislava

bei der EM waren die beidenRoutiniers erfolgreich. Sie warenin drei klaren Sätzen siegreichund sind jetzt Weltmeister imDoppel.

Die größte Überraschung warFriedrich Ossenkopp mit seinemdritten Rang in der Einzelkonkur-renz der Klasse S 65. Bei 97 Grup-pen a 4 Teilnehmer in dieser Al-tersklasse scheiterte er erst imHalbfinale an den späteren Welt-meister Dimitrij Bilic aus Berlin.Schon auf Landes- und Regional-ebene mit großartigen Erfolgen,war für ihn selbst der Bronze-platz bei der Seniore -WM bisherder größte Erfolg seiner Karriere.

Ins Achtelfinale/Viertelfinalekamen noch Adolf Propfe, GeorgMarquardt und Dieter Lippeltebenfalls in der S 4 Klasse, wel-

ches bei diesem großen Starter-feld beachtenswert ist. Aberauch viele männliche Aktive ausdem TTVN kamen in die Haupt-runde und waren mit sich selbstzufrieden und auch stolz!

Natürlich waren auch dieniedersächsischen Damen mithochkarätigen Platzierungen ak-tiv, denn Ursula (Uschi) Krügeraus Winsen/Luhe hat mit ihremBronzeplatz im Einzel (60) her-ausragend abgeschlossen. ImHalbfinale gegen die spätereWeltmeisterin aus Japan war sieallerdings chancenlos,aber alleindieser Rang zeichnet ihre Konti-nuität aus und ist der größte Er-folg ihrer bisherigen Karriere!„Glückwunsch“!

Angela Walter und HeidrunWoltjen waren auch überrascht

über ihren dritten Platz in derDoppelkonkurrenz der 40 Klasse.Umso höher ist die Leistung zubewerten, da Partnerin Heidrunbeim Hundsmühler TV spielt unddie Paarung bisher nur einmalzusammen spielte! GlückwunschAngela Walter vom RSV Braun-schweig.

Ebenfalls einen dritten Rangim Damen-Doppel (70) belegteWaltraut Gelbhaar vom VfL West-ercelle mit ihrer zugelosten Part-nerin Kawahara aus Japan, mitder sie ausgezeichnet harmo-nierte. In der Vorrunde und in derHauptrunde klar dominierend,unterlagen sie im Halbfinale ge-gen ein japanisches Doppel.

Insgesamt eine erfolgreicheBilanz der Niedersächsischen Se-niorinnen und Senioren,die in al-len acht Seniorenklassen gutvertreten waren und einen er-heblichen Anteil an den 44 Ge-samtmedaillen der DeutschenSenioren hatten!

Jörg Berge

Niedersachsen bei der Senioren-WM mit fünf Medaillen

Titel für Dieter Lippelt im Doppel

�� Friedrich Ossenkopp belegtePlatz drei im Einzel der Senio-ren 65. Fotos: Jörg Berge

�� Weltmeister Dieter Lippelt mit Partner Horst Langer in der Klasse Se-nioren 65.

�� Ursula Krüger belegte Platzdrei im Damen-Einzel Seniorin-nen 60.

�� Waltraut Gelbhaar und ihre japanische Partnerin belegten den drit-ten Rang im Doppel der Seniorinnen 70.

�� Drittplatzierte Seniorinnen 40 im Damen-Doppel: Heidrun Woltjenund Angela Walter.

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Interview mit Timo Cordelair 10ttm 6/2006

In dieser Ausgabe des ttmwird im dritten und letztenTeil der Artikelserie „Der Wegzum C-Trainer“ über den Ver-tiefungslehrgang berichtet.

Wie der Name schon verrät, wer-den in diesem Lehrgang dieschon bekannten Inhalte derbeiden vorangegangen Lehr-gänge vertieft.

Genau wie auch im Aufbau-lehrgang werden im Vertiefungs-lehrgang 46 Übungsstunden ab-solviert, an 5 Tagen von Montagbis Freitag oder an zwei Wochen-endterminen.

Der TTVN bietet an fünf bissechs Terminen im Jahr diesenLehrgang an.

Häufig treffen die Teilnehmerauf alte Bekannte unter den an-deren zukünftigen Trainern undauch unter den Referenten. Da-durch braucht die Gruppe meistnur eine sehr kurze Zeit, um sichzu finden und in den vielenGruppenarbeiten eine Dynamikzu entwickeln.

Als Dreh- und Angelpunkt ent-puppt sich im Vertiefungslehr-gang das Thema Trainingspla-nung. In kleinen Gruppen müs-sen die Teilnehmer eine Trai-ningseinheit planen und durch-führen, deren Inhalte mit unter-schiedlichen Schwerpunktenvorgegeben werden.

Ziel ist es, die bisher erworbe-nen Kenntnisse in die Praxis zutransferieren und alles untermöglichst realitätsnahen Trai-ningsumständen, denn die rest-lichen Teilnehmer werden zu ei-ner Trainingsgruppe umfunktio-niert.

Diese Lehrprobe wird dann imAnschluss analysiert und bietetden Teilnehmern die beste Mög-

lichkeit, ihr bisher erworbenesTrainer-Wissen auf die Probe zustellen und Stärken und Schwä-chen in der Praxis festzustellen.

Neben der Vertiefung dersportartübergreifenden Themenliegt ein weiteres Augenmerku.a. auf dem Thema Coaching,d.h. Betreuung von Spielern vor,während und nach Wettkämp-fen, bzw. im Training.

Am letzten Tag des Lehrgangsfindet eine schriftliche Prüfungstatt, die für die engagierten undaufmerksamen Teilnehmer meistkeine allzu große Hürde darstellt.

In der Abschlussbesprechungdes Lehrgangs wird wie immerder nun schon obligatorischeKritik-Bogen verteilt, bevor Refe-rent Markus Söhngen „seine“Trainer auf den Prüfungsterminvorbereitet. In dieser eintägigenVeranstaltung werden die C-Trai-ner in spe noch einmal gefordert:

Eine mündliche Prüfung und einpraktischer Teil mit Balleimerund Bewegungskorrektur ste-hen am Prüfungstag auf demProgramm. Nach der erfolgrei-chen Bewältigung, der Zusen-dung eines gültigen 1. Hilfe-Scheins und einem schickenPassfoto dauert es nicht langeund der C-Trainerschein kannendlich in den Händen gehaltenwerden!

Interview

Abermals haben wir mit TimoCordelair ein Interview geführtund seine Eindrücke von denVertiefungslehrgängen am 21.-23.04.06 (Teil 1) und 19.-21.05.06(Teil 2) festgehalten.

ttm: Hallo Timo,wie hat Dir derVertiefungslehrgang gefallen?

Timo: Ich bin ganz zufrieden,der Lehrgang war ähnlich gutwie der Aufbaulehrgang.

ttm: Wie beurteilst Du DeineEntwicklung während der ge-samten Ausbildung?

Timo: Sicherlich hat sich meinWissen zum Thema TT-Trainingenorm vermehrt, dazu bin ichmotivierter, gutes Training zumachen.

ttm: Die Lehrprobe ist ein zen-traler Schwerpunkt im Vertie-fungslehrgang. Wie ist es bei Dirgelaufen, konntest Du die Theo-rie in der Praxis anwenden?

Timo: Die Lehrprobe warschon nicht „ohne“, man hat sichzur Vorbereitung etliche Gedan-ken gemacht und versucht, alles

an theoretischem Bausteineneinzubringen. Die Gruppe hatdann natürlich auch gut mitge-arbeitet, im echten Training hatman ja sonst immer welche, dieaus der Reihe tanzen.

ttm: Wie sieht es mit deinerEinschätzung zu den Referentenund zur allgemeinen Stimmungaus?

Timo: Mit den Referenten warich durchgängig zufrieden, dieStimmung in der Gruppe warsehr gut. Da wir eine etwas klei-nere Teilnehmerzahl hatten, warder Unterricht noch intensiverund alle haben besser mitgezo-gen.

ttm: Was hat bei Dir der ab-schließende Prüfungstag erge-ben?

Timo: Ich habe bestanden. Fürdie mündliche Prüfung hatte ichschon gelernt,die war dann auchauf jeden Fall machbar, die prak-tische Prüfung mit Balleimer liefsehr zufriedenstellend für mich.

ttm: Welche Pläne hast Dujetzt als Trainer?

Timo: Zur neuen Saison steigeich nun voll ein. Ich habe ja schonvorher Training gegeben,ab jetztstehe ich regelmäßig zweimalpro Woche in der Halle. Wir ha-ben momentan ca. 20 Kids in derHalle und sind 3 Trainer. Ich den-ke, da können wir ordentlich wasauf die Beine stellen.

ttm: Dann noch einmal Glück-wunsch zum C-Trainer-Scheinund vielen Dank für die Inter-views. Wir wünschen Dir viel Er-folg und Spaß als frischgebacke-ner Trainer!

Der Weg zum C-Trainer – Aufbaulehrgang

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Vereinsservicettm 6/2006 11

Vereinsservice

UdoSialino

Schon gewusst...?

… dass der Sport-ausschuss den Sportförderungs-Etatdes BMI gebilligt hat?

Im Haushaltsplan des Bundeswird für 2006 vorerst kein Zu-schuss für die neue Sport-Dach-organisation DOSB ausgewie-sen, dennoch soll im Bedarfsfalleine Starthilfe des Bundes gelei-stet werden.

Das erklärte der Parlamentari-sche Staatssekretär im Bundesin-nenministerium, Dr. ChristophBergner, im Sportausschuss desDeutschen Bundestages. Ein An-trag auf Förderung könne realis-tischerweise erst nach der Klau-surtagung des neuen DOSB-Prä-sidiums und der Neuorganisa-tion der Arbeit erwartet werden,sagte der CDU-Politiker. „Im Be-darfsfall muss der Bund eineüberplanmäßige Ausgabe lei-sten“, erklärte Bergner und sagtezu, dass bei Eingehen eines An-trags nach Feststellung desHaushaltsplans durch das Parla-ment der Sportausschuss bei derBewilligung beteiligt wird.

Anschubfinanzierung und Dopingopferentschädigungausgewiesen

Im Regierungsentwurf zumSportförderetat 2006 steht ein sogenannter Leertitel, der in dennächsten Tagen nicht mit einerkonkreten Summe beziffert wer-den kann. Als Zweckbestim-mung wurden vom Ministeriumeine Anschubfinanzierung sowieeine Dopingopferentschädi-gung ausgewiesen. Bergnerunterstrich, dass über die Klagedes ehemaligen DDR-Dopingop-fers Karen König gegen das Na-tionale Olympische Komitee(NOK) für Deutschland auf Scha-denersatz „nach jetzigem Ermes-

sen“ in diesem Jahr nicht mehrentschieden werde. Von daherwerde eine Hilfe des Bundes zurAbgeltung von Schadenersatz-ansprüchen aller über 300 aner-kannten Dopingopfer zumindest2006 nicht mehr benötigt.

Drei Millionen Euro für Neubauten von Breitensportanlagen

Abgelehnt wurde im Sport-ausschuss ein Antrag der FDP-Bundestagsfraktion, schon indiesem Jahr ein bundesstaatli-ches Sportstätten-Förderpro-gramm „Goldener Plan 3“ mit ei-nem Bundesanteil von 50 Millio-nen Euro aufzulegen. Als Finan-zierungsquellen schlug der FDP-Sportsprecher Detlef Parr dasmit 25 Milliarden Euro dotierteWachstumsprogramm derBundesregierung vor, aus dem„diese Mini-Summe“ genommenwerden könnte. „Wer den Mundspitzt, muss auch pfeifen“, sagteParr mit Bezug auf den Aus-schussvorsitzenden PeterDanckert (SPD), der mehrfachein bundesweites Programm fürdie Sanierung maroder Sportan-lagen,allerdings erst ab 2007,mitdem gleichen Volumen gefor-dert hatte. Die Koalitionsfraktio-nen stimmten gegen den Oppo-sitionsantrag, so dass für 2006die Fortsetzung des „GoldenenPlans Ost“ mit einem Bundesan-teil von drei Millionen Euro fürNeubauten von Breitensportan-lagen in den neuen Ländern ein-schließlich Berlin die einzige För-derung auf diesem Sektor bleibt.Möglicherweise wird dieser Titelin der Bereinigungssitzung desHaushaltsausschusses noch auf-gestockt.

Mittelerhöhung für Doping-Prävention abgelehnt

Abgelehnt wurde auch ein

Vier-Punkte-Antrag, den Win-fried Hermann (sportpolitischerSprecher von Bündnis 90/DieGrünen) vorgelegt hatte. Gefor-dert wurde unter anderem, dieMittel für die Doping-Präventionsowie die Zuwendung für dieDopinganalytik um jeweils200.000 Euro zu erhöhen. Her-mann beantragte zudem, dasDOSB-Projekt „Integration durchSport“ gesondert auszuweisenund sechs Millionen Euro festzu-setzen. „Diese Initiative leistetwichtige Arbeit für mehr Tole-ranz in der Gesellschaft und darfnicht mehr länger unterfinan-ziert sein“, forderte der Grünen-Politiker. Der Sportförderetat desBundesinnenministeriums hatinsgesamt ein Volumen von127,221 Millionen Euro. Für „zen-trale Maßnahmen auf dem Ge-biet des Sports“, dem Kernansatzder Spitzensportförderung, sol-len in diesem Jahr 70,385 Millio-nen Euro Bundesmittel bereitge-stellt werden. Der Entwurf derBundesregierung wurde mit denStimmen der Koalitionsfraktio-nen gebilligt. Am 22. Juni soll derHaushalt vom Plenum des Parla-ments in zweiter und dritter Le-sung beraten und beschlossenwerden.

... dass Bundes-präsident Horst Köhler die Schirm-herrschaft über denneu gegründetenDOSB übernimmt?

Bundespräsident Horst Köhlerhat die Schirmherrschaft über

den neu ge-gründetenDeutschenO l y m p i -s c h e nSportbund( D O S B )ü b e r n o m -men. Derhöchste Re-präsentantdes Staatesdankte demDeutschenSportbundund demNationalen

Olympischen Komitee fürDeutschland für ihre großen Ver-dienste um den deutschenSport.

In einem Brief an die aus ihremAmt geschiedenen Präsidenten

Manfred von Richthofen und Dr.Klaus Steinbach schrieb Köhlerweiter: „Ich bin zuversichtlich,dass der Deutsche OlympischeSportbund die Arbeit mit nun-mehr vereinten Kräften ebensoverdienstvoll fortsetzen wirdund wünsche hierfür von Herzenviel Erfolg.“

Mit den besten Wünschen be-gleitete auch der Vorsitzende derDeutschen Bischofskonferenz,Karl Kardinal Lehmann, die Grün-dung des DOSB. „Ich bin sicher,dass der Deutsche OlympischeSportbund und die christlichenKirchen in Deutschland auch inZukunft konstruktiv miteinanderarbeiten werden“, schrieb Leh-mann. Er stellte weiter fest, dassdas alle fünf Jahre stattfindendeSpitzengespräch Kirche undSport ein gutes Instrument ist,die Gemeinsamkeiten zu erken-nen und entsprechende Aufga-ben zu verabreden.

Viele Glückwünsche und großes Lob nach der Gründungsversammlung

Auch die Evangelische Kirchein Deutschland freut sich mitdem organisierten Sport überdie Gründung des DOSB. Dies er-klärte der Ratsvorsitzende derEKD, Bischof Dr. Wolfgang Huber.Er schreibt: „Ich wünsche demDOSB,dass er die Tradition seinerVorgänger aufnimmt und Mit-verantwortung für die Entwick-lung unseres Landes trägt. Maß-stäbe des Sports wie Fairnessund Toleranz gelten auch für dieMiteinander in unserer Gesell-schaft; Kommerz darf keinSelbstzweck des Sports werden.Die Evangelische Kirche freutsich auf die Fortsetzung ihrer gu-ten Kontakte mit dem deutschenSport unter dem neuen Dach.Miteinander werden wir für dieWürde der Menschen eintreten.Miteinander werden wir wach-sam bleiben gegenüber jederForm von Ausländerfeindlich-keit, Rassismus und Gewaltbe-reitschaft; gemeinsam werdenwir Bildung, Familie und Integra-tion unterstützen.“

Auch aus den Reihen desSports erreichten die neue Dach-organisation Glückwunsch-adressen. So begrüßt beispiels-weise der Hamburger Sport-bund (HSB) die Verschmelzungvon DSB und NOK zum Deut-schen

Olympischen Sportbund. „DieFusion und die damit verbunde-ne Bündelung der Kräfte wirddem deutschen Sport einen

BundespräsidentHorst Köhler

Foto: www.bundestag.de

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Vereinsservice12 ttm 6/2006

Serie

Energieschub geben, der Brei-tensport wird neue Impulse er-halten“, erklärte HSB-PräsidentGünter Ploß.Der HSB erwartet ei-ne bessere gesellschaftliche so-wie finanzielle Anerkennung desBreiten-, Freizeit- und Gesund-heitssports.„Zudem erhalten dieLandessportbünde einen stärke-ren Einfluss als bisher auf denLeistungssport“, so Ploß weiter

… dass Dr. ThomasBach neuer Präsidentdes DOSB ist?

Dr. Thomas Bach ist erster Prä-sident des neu gegründetenDeutschen Olympischen Sport-bundes. Der Jurist wurde auf derkonstituierenden Mitgliederver-sammlung von den Delegiertenmit 372 Ja-Stimmen gewählt.

Die beiden OrganisationenDeutscher Sportbund und Natio-nales Olympisches Komitee(NOK) für Deutschland gehörenmit diesem Vorgang der Vergan-genheit an. Ihre Auflösung hat-ten beide bereits im Dezemberdes Vorjahres beschlossen.

Zum neuen Vizepräsident Lei-stungssport wurde der ehemali-ge Kunstturner Eberhard Gien-ger gewählt. Der Bundestagsab-geordnete erhielt 249 Stimmen.Die Geschicke im Breitensportwird künftig Walter Schneelochvom Landessportbund NRW be-stimmen (431 Stimmen).

Die weiteren Vizepräsidentenwurden Hans-Peter Krämer (413Stimmen/Wirtschaft und Finan-zen), Prof. Gudrun Doll-Tepper(409 Stimmen/Bildung) und IlseRidder-Melchers (400 Stim-men/Frauen und Gleichstel-lung). Zum Präsidium gehörennoch der ehemalige Ruderer Ste-fan Forster als Sprecher des Bei-

rats der Aktiven und Ingo R.Weiss als Vorsitzender der Deut-schen Sportjugend (dsj).

Der neue Präsident bedanktesich in seiner ersten Ansprachefür das Vertrauen der Mitglieder.„Wir alle im Präsidium wissen,dass es ein Vertrauensvorschussist. Wir werden alles tun, um die-sem Vorschuss dann auch ge-recht zu werden“, meinte Dr.Bach. „Die größte Herausforde-rung ist es nun,alle Teile des neu-en DOSB zusammenzuführen.Das gilt für die Ehrenamtlichen,aber auch für die hauptamt-lichen Zentralen der Vorgänger-Organisationen.“

Das neue Präsidium will seineArbeit bereits in der kommen-den Woche aufnehmen. Es wirdsich dafür zu einer 4-tägigenKlausur-Tagung zurückziehen,um die Arbeitsschwerpunkte dernächsten Zeit festzulegen. „Wirwerden sicherlich nicht in denkrampfhaften Versuch verfallen,alles neu machen zu wollen“,kündigte Bach in Frankfurt an.

Das Präsidium will sein Vorge-hen allen Mitgliedern transpa-rent machen, denn „wir wollenein Präsidium für alle Mitgliedersein“. Aus diesem Grund wirdnoch in diesem Jahr eine außer-ordentliche Mitgliederversamm-lung einberufen werden. „Dortwerden wir die Ergebnisse unse-rer Überlegungen vorstellen“,sagte der frühere Fechter.

Der Gründungsvorgang desDOSB wurde dann am SamstagNachmittag mit einer großenFeierlichkeit in der symbolträch-tigen Paulskirche nahe desFrankfurter Römers abgeschlos-sen. Dort wurden auch Bundes-kanzlerin Angela Merkel, Innen-minister Wolfgang Schäuble undIOC-Präsident Jacques Rogge er-wartet.

stungsmäßiger Hinsicht meine,sondern auch Erfolge in der Brei-tenarbeit dazugehören, nämlichüberhaupt möglichst viele Kin-der für Tischtennis zu begeisternund diese Begeisterung so langewach zu halten und zu fördern,dass sie diesem Sport auch als Er-wachsene noch nachgehen. Hierhatte (oder habe ich ???) zum Teilnicht die gleiche Auffassung wiein der Trainerausbildung vorge-tragen wurde, wo - zumindest imWTTV in den 80iger und 90igerJahren - zuviel Wert auf Lei-stungssport und zu wenig aufBreitensport gelegt wurde. Dashat sich,wie ich von meinen neu-en C-Trainern gehört haben,allerdings wohl Gott sei Dankwieder geändert.

Was ist planbar? Planbar ist aufjeden Fall für jeden Verein selbst,möglichst viele, engagierte C-Trainer zu haben. Das erfordertauf der einen Seite die Zurverfü-gungstellung von Geldmitteln,falls der Verein bereit ist, die Aus-bildung zum C-Trainer, die jaauch 330 kostet, zu überneh-men.Das erfordert auch entspre-chende Vorbilder im Verein, diezeigen, dass Engagement undEhrenamt Spaß macht. Eine Aus-sage eines Trainers meines Ver-eins zum Zeitpunkt dieses Arti-kelschreibens: ein „noch zu kurzgeratener“ kleiner 8-jähriger ge-wann seine ersten Spiele in deruntersten Schülerklasse. Er kamstrahlend - beide Mundwinkelzogen sich nach Aussage desTrainers fast bis zu den Ohren -auf den Trainer zu und erzählteihm, wie und warum er geradegewonnen habe. Aussage desTrainers: das war so geil, damacht Trainerarbeit richtig Spaß!

Sinnvoll ist aus Sicht des Ver-eins auf jeden Fall, die „Jungtrai-ner“ nicht sofort zu überlasten.Eine überschaubare Trainings-einheit, nach Möglichkeit an-

fangs auch nur 1x pro Woche, so-wie das Arbeiten in einem Trai-nerteam sind am Anfang zwecksErfahrungsvermittlung sehr hilf-reich. Erst wenn der Spaß in dertäglichen Arbeit erkannt wird,ggfs. auch Erfolge nach 1-2 Jah-ren bei den vom Jungtrainer trai-nierten Kindern erkannt werden,sollte - natürlich nach Rückspra-che und Diskussion - ggfs. die Tä-tigkeit erweitert werden.

Außerdem sollte ein engagier-ter Verein immer wieder den 16-bis 18-jährigen Jugendlichen, so-fern sie für „reif“ genug erachtetwerden, den Trainerschein an-bieten. So kann man ein Reser-voir an Trainern schaffen, die Ar-beit teilen und so einen einzel-nen nicht übermäßig stark bela-sten. Dabei ist natürlich entspre-chende Koordination seitens 1-2erfahrener „Cheftrainer“ notwen-dig. Außerdem sollte man denJugendlichen gegenüber durch-aus die unter Umständen finan-ziell attraktive Seite der Trai-nerarbeit erläutern. Schließlichist ein C-Trainerschein ggfs. auchbei auswärtigem Studium oderArbeit eine hilfreiche Grundlage,um Kontakte zu knüpfen oderauch - wie im alten Verein erlebt- an eine günstige Wohnungoder Nebenjob heranzukom-men.

Planbar ist aber auch etwasauf Seiten des Kreises. Obwohlman hier natürlich sagen muss,dass die dort engagierten Sport-kameraden meistens auch be-reits im Verein engagiert sind,sollte zumindest der Kreisvor-stand, hier in erster Linie der Ju-gendwart/referent, durch einegute Organisation sowie hilfsbe-reite Art dafür sorgen, dass sichdie Jugendwarte der Vereine gutvertreten und organisiert sehen.Das können 2-3 Kreisjugendtageoder kombinierte Staffeltage imJahr sein, wo immer wieder Pro-

Der steile Weg zum Erfolg des TischtennisKreisverbandes Celle - Zufall oder planbar?- Eine sechsteilige Serie von Peter Black -Teil 6:

Fazit und Beantwortung derÜberschriftsfrage: ist Erfolg inder Nachwuchsarbeit planbaroder Zufall?

Wie so oft im Leben kann mandie Frage mit ja, jein oder nein

beantworten. Ich neige aufgrundmeiner langjährigen Erfahrungaber dazu, dass Erfolg durchausplanbar ist.Womit ich allerdings -und das sei hier klar gesagt -nicht unbedingt den Erfolg in lei-

�� Jungen-Kreiskader 2005

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Vereinsservicettm 6/2006 13

bleme erörtert und diskutiertwerden, das kann ein „Newslet-ter“ per e-mail sein, denn mankann eigentlich nie genug Infor-mationen weitergeben.Je besseralle informiert sind, um so mehrachtet der einzelne Verein auchdie Arbeit des Kreisvorstandes.

Das können aber auch ganzandere Dinge sein, die wir in Cel-le versucht haben, einzuleiten:zum Beispiel bieten wir seit 1 ½Jahren in 2 Kreiskadern für dieKreisbesten ein spezielles Kader-training am Samstag vormittagan. Hier sind natürlich nicht alleKinder vertreten - die Pubertätverhindert manche Teilnahme -,aber die Trainingsgruppe ist ho-mogen, es sind fast alle Vereinemit mehr oder weniger Kindernvertreten und die Kinder haben -was ja bei den heutigen einge-schränkten Hallenzeiten wichtigist - so einen zusätzlichen Trai-ningstag.

Eine andere Sache ist, dass dieVorranglisten und Endranglistenauf Kreisebene verteilt werdenan interessierte Vereine; es gibteinen kleinen Obolus pro Teil-nehmer, außerdem kann der ei-ne oder andere Kaffee oder Ku-chen verkauft werden, so dasshier auch wieder die jeweiligeJugendkasse etwas Geld einneh-men kann.

Rein organisatorisch sollte na-türlich jeder Jugendreferent desKreises mit den heutigen moder-nen Kommunikationsmitteln wieTelefon, Fax und e-mail ausge-stattet sein. Handy kann, mussaber m. E. nicht sein (ich habe„altmodischerweise“ nur ein„Notfall-Unfallhandy“.)

Schließlich versuchen wir inCelle, eine Art Trainerpool zu ver-walten, wo die jüngeren, neuenC-Trainer sofort erfasst werden,die anderen sich melden kön-nen. Ziel ist es, dass interessierteVereine, die entweder gar keinenoder zu wenig Trainer haben,hierüber Kontakt zu Trainern be-kommen können. Das sieht soaus, dass in diesem Jahr in 2 Ver-einen 7 neue Trainer ihren C-Trai-ner-Schein machen, dass ichaber schon von 4 anderen Verei-nen Nachfragen nach Trainernhabe. Außerdem benötigen wirfür das Kreiskadertraining ge-prüfte Trainer. Hier muss man na-türlich als Jugendreferent auchbei Staffeltagen, persönlichenGesprächen am Rande von Spie-len oder Meisterschaften immerwieder vor allem bei den Verei-nen dafür werben,C-Trainer-Aus-bildungen zu initiieren und ggfs.

zu bezahlen. Es wird immer wie-der übersehen, dass dies eine Ar-beit und Investition für die Zu-kunft eines jeden einzelnen Ver-eins ist. Je mehr ausgebildeteTrainer ein Verein hat, um somehr und länger hat der Vereindie Möglichkeit, gute Arbeit zumachen, sei es durch die o.g.Ver-teilung der Arbeit auf vieleSchultern oder auch durch aus-reichend Ersatz von Trainern, fallsdiese ausfallen (Berufliche Verän-derung, Studium, Umzug, Fami-liengründung etc. ).

Was ist denn jetzt in Celle Zufall gewesen?

Hier muss man auf jeden Fall 2Faktoren nennen: als allererstennatürlich den, dass zu einemZeitpunkt X,der wohl in 2002 lag,gleich in mehreren Vereinen en-gagierte Leute angefangen ha-ben, Nachwuchsarbeit zu ma-chen. Am deutlichsten ist es inWestercelle (dort begann es be-reits etwas früher), Lachendorfund Wietzenbruch zu sehen, wodie Zahlen der Nachwuchs-mannschaften förmlich explo-diert sind.

Dies war Zufall, aber man kanndiesen auch durchaus etwas för-dern: sollte ein Kreis nachwuchs-mäßig „etwas ruhiger sein“,könnten - natürlich durchauszeitlich intensiv - Einzelgesprä-che mit Vereinsvertretern, Eltern,vorhandenen Trainer eine solcheEntwicklung auf den Weg brin-gen. Nach dem Motto „SteterTropfen höhlt den Stein.“ könnteman damit durchaus etwas errei-chen.Allerdings ist es gleichwohlschwieriger, eine solche Entwick-lung erst einmal anzustoßen, alswenn sie sich bereits von selbstergeben hat.

Und hier kommt dann derzweite Zufall hinzu, wobei ichmich als Autor dieser Zeilen viel-leicht schwer tue, das zu schrei-ben, aber ich glaube, dass es sowar: als ich aus dem Ruhrgebietzuzog und meine dortige, lang-jährige Erfahrung als Trainer,Ver-eins- und Kreisfunktionär dannauf Celle übertrug, erkannte ich,dass vor allem eine gute Organi-sation hier hilfreich sein würde.Natürlich wurde im Kreis ver-nünftige Jugendarbeit gemachtund organisiert, aber wenn ein„Neuer“ mit in diesem Fall um-fangreichen anderen Erfahrun-gen und Kenntnissen dazu-kommt, werden neue Dinge ver-sucht und probiert. So sind danndie oben angeführten Sachenentstanden. Hilfreich war dabei

auch, dass all diese Entscheidun-gen nicht in einem stillen Käm-merlein getroffen wurden, son-dern der Kreisjugendtag einenfünfköpfigen Jugendausschuss (Fred Haberney (Ficht Winsen),Hartmut Koch (Tus Celle), PeterKleinschmidt (SC Wietzenbruch),Ronny Quasdorf (Tus Lachen-dorf ) sowie Peter Black ( VfL W'-celle)) wählte, der sich ca. alle 2Monate trifft,um alle diese Dingezu besprechen und auf den Wegzu bringen. Das hat sich alsaußerordentlich hilfreich undförderlich erwiesen, zumal aufdiese Art und Weise sofort meh-rere Vereine auch darin quasiautomatisch vertreten sind. DieErfahrungen dieses Gremiumsführen dann auch zu fundiertenüberlegten Entscheidungen, mitdenen alle gut leben können, dieaber auch - weil es nicht zu viele

sind - ggfs.schnell gefällt werdenkönnen.

Ich glaube, als Fazit könnteman einen Satz unseres Kreisvor-sitzenden Wolfgang Schmitz - sohalbwegs wörtlich - zitieren, dendieser beim diesjährigenKreistag im Juni gesagt hatte: „Ich bin jetzt seit über 10 JahrenKreisvorsitzender, aber das wardie schönste und interessantesteSaison, die ich erlebt habe!“

Ich denke, wenn auch dieFunktionäre selber das Gefühlhaben, dass ihre Arbeit gewür-digt wird und die Vereine auchihren Teil zu einem guten Gelin-gen der gesamten Arbeit in ei-nem Kreis beitragen, dass mansich dann zumindest einmal kurzzufrieden zurücklehnen darf -bevor neue Aufgaben und neueIdeen auf ihre Verwirklichungwarten.

�� Teilnehmer der click-TT Sonderveranstaltung in Hattorf am Harz, KVOsterode.

�� TTVN-Referent Udo Sialino.

Aktionen

Sonderveranstaltungenzum Thema click-TT

Im Rahmen seines Vereinsser-vice Angebotes,hat der TTVN be-reits landesweit 16 Abendsemi-nare mit dem Schwerpunktthe-ma „click-TT - die neue Online-plattform des TTVN“ durchge-führt und alle Teilnehmerrekordegebrochen. Trotzdem scheintdas Interesse an dezentralenSchulungsveranstaltungen nochlange nicht befriedigt zu sein.Mitdem Anspruch, seine Vereine be-stens Vorbereitet ins „click-TTZeitalter“ zu schicken, führt derTTVN zahlreiche weiter Veran-

staltungen in Kooperation mitinteressierten Kreisverbändendurch.

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Aus dem Bezirk Braunschweig14ttm 6/2006

Vom Vorstand mit der Öffentlichkeitsarbeit beauftragt:

Torsten Scharf,Mitteldorfstraße 7, 37083 Göttingen,Tel./Fax 05 51 / 3 79 20 35,Mobil: 0171/ 40166 74,e-Mail: [email protected]

Weltmeisterschaften der Seniorinnen und Senioren

Der Bezirksverbandstag Braun-schweig stand gänzlich im Zeichendes Wechsels an der Spitze des Ver-bandes. Nach 12 Jahren stellte sichHorst Wallmoden nicht mehr derWiederwahl; eine Ära ging damitzu Ende.

Zahlreiche Prominenz kam des-halb auch nach Uslar-Eschershau-sen: der Norddeutsche TTV-Präsi-dent Wolfgang Behrens, derniedersächsische Präsident HeinzBöhne, der Bezirksvorsitzende vonWeser- Ems,Josef Wiermer,der Vor-sitzende des Bezirksverbandes Lü-

neburg, Udo Bade und die neueVorstandsvorsitzende des Bezirks-verbandes Hannover, Bärbel Hei-demann ließen es sich nicht neh-men auch einige dankende undanerkennende Worte an den schei-denden Vorsitzenden zu richten.Die Stadt Uslar war mit dem Bür-germeister Kaiser vertreten.

Nach Feststellung der ordent-lichen Ladung und Beschlussfähig-keit, alle Kreis- und Stadtverbändewaren vertreten, überreichte imNamen des Deutschen Tischten-nisbundes der TTVN-Präsident

Bei den Tischtennis-Weltmeister-schaften der Seniorinnen und Se-nioren, die vom 15.-20.05.2006 inBremen im AWD-Dome in jeweilsacht Altersklassen ausgetragenwurden, gab es aus 61 Ländern ins-gesamt 3.700 Teilnehmer. Davonkamen 1.600 aus Deutschland. MitAngela Walter, die im Doppel dieBronzemedaille errang, und OliverFocke (beide RSV Braunschweig)gab es zwei Teilnehmer aus demStadtverband Braunschweig, die inden Altersklassen „Ü 40“ starteten.

In den „Ü 40“-Klassen gab beiden Frauen im Doppel 27 und imEinzel 54 Gruppen und bei denMännern im Doppel 105 und imEinzel 209 Gruppen, in denen Je-der gegen Jeden bei vier Teilneh-mern je Gruppe spielte. Die jeweilsErstplatzierten qualifizierten sichfür die Hauptrunde, die im KO-Sy-stem ausgetragen wurde.

Im Doppel erreichte Angela Wal-ter mit ihrer Doppelpartnerin Hei-drun Woltjen (Hundsmühler TV) inihrer Gruppe den ersten Platzdurch Siege über B. Bennett/N. No-mura (Aus), C. Eichhorn/P. Wolff(Ger) und gegen die Mitfavoritin-nen K. Iwata/Y. Oshima (Jpn), diespäter in der Hauptrunde erst imEndspiel verloren.

In der Hauptrunde drangen siedurch Siege über M. Pinkewich(Aus)/E. Stöckel (Ger), S. Goer(Ger)/O. Kartuzova (Lat), H. Al-bers/U. Kretschmer (Ger) und H.Junqun (Chn)/H. Lihua (Chn) bis indas Halbfinale vor. Hier hatten sie

am letzten Spieltag bei bis zu 3.000Zuschauern gegen die Top-Favori-ten und gesetzten Branka Bati-nic/Larisa Farina (Kroatien/Russ-land) einen schweren Stand, verlo-ren 8:11, 9:11 und 13:15 und ver-passten das Endspiel gegen die Ja-panerinnen, gegen die sie imGruppenspiel gewonnen hatten.Die Favoritinnen Branca Batinicund Larisa Farina erspielten sichdurch einen 3:1-Sieg im Endspielden Weltmeistertitel.

Im Einzel besiegte Angela Walterihre drei GruppengegnerinnenYasemin Oner (Türkei), HildegardSchrömges (Ger) und ChristianePape (Ger) jeweils mit 3:0. Nach ei-nem Freilos in der ersten Haupt-runde gewann sie mit 3:0 gegenIngelore Feldhaus (Ger). Unter denletzen 32 kam das Aus gegen diePenholder-Spielerin Cheng Shu-Jen aus Taiwan mit 20:18, 7:11, 8:11und 10:12. Im Einzelendspiel be-zwang die Doppelweltmeisterin-nen Branca Batinic ihre Doppel-partnerin Larisa Farina mit 3:2.

Oliver Focke wurde nach guterLeistung Gruppenerster. Nach ei-nem Freilos in der ersten Haupt-runde traf er auf W. Spitzer (Aut),dem er mit 1:3 unterlag. Im Doppelwurde ihm der Inder R. Mudam zu-gelost, mit dem er die drei Spiele inseiner Gruppe gewinnen konnte.In der zweiten Hauptrunde kamgegen die deutsche Paarung M.Hardt/B. Meyer das Aus.

Helmut Walter

�� Angela Walter und Heidrun Woltjen erreichte in ihrer Gruppe den er-sten Platz. Foto: Helmut Walter

�� Der Vorsitzende des Bezirksverbandes Weser-Ems, Josef Wiermer,hält ein Grußwort. Fotos: Harald Ilse

�� Horst Wallmoden wird für seinen jahrzehntelangen Einsatz vonHeinz Böhne (rechts) mit der goldenen Ehrennadel des DTTB ausge-zeichnet.

Wechsel im Bezirksverband Braunschweig

Eckart Kornhuber löstHorst Wallmoden abHorst Wallmoden Ehrenvorsitzender

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Aus dem Bezirk Braunschweigttm 6/2006 15

Heinz Böhne die goldene Ehrenna-del des DTTB an Horst Wallmoden.

Die anschließenden Wahlen er-gaben folgendes, einstimmigesVotum: Vorsitzender: Eckart Korn-huber, stv. Vors. Finanzen: TorstenScharf, stv. Vors. Organis./ Verw.:Harald Ilse,stv.Vors.Sport: JochenDinglinger, Beauftr. f. Jugend-sport: Ulli Artelt, Beauftr. f. Öf-fentlichkeits: n.n. (komm. TorstenScharf ), Beauftr. f. Leistungsför-derung: Marco Werner, Beauftr. f.Breitensport: Harald Ilse, Beauftr.f. Schulsport: Karl-H. Sonnenberg,Beauftr. f. Schiedsrichterw.: LutzHelmboldt, Mitglied Verbands-beirat: MarcoSchubert (TT-KV Pei-ne), Kassenprüfer: Günter Risch-bieter, Manfred Becker, stv. Kas-senprüfer: Eberhard Tegtmeier,

Lothar Fricke.Auf Antrag von Eckart Kornhu-

ber wurde Horst Wallmoden ein-stimmig zum Ehrenvorsitzendengewählt. Damit hat der Bezirksver-band zwei Ehrenvorsitzende, Gun-ter Heine und als „Frischling“ Horst

Wallmoden.Die vom Vorstand angestrebte

Satzungsänderung wurde nach Di-skussion einstimmig angenom-men und der Haushaltsplan gebil-ligt.

In den verschiedenen Beiträgen

der Gastredner wurde eines klar:der Bezirksverband verliert einenstreitbaren Geist an der Spitze,aber nicht ganz, denn ein Ehren-vorsitzender ist auch Mitglied desVorstandes…

Torsten Scharf

Stadtverband Braunschweig

�� Gruppenbild mit Gästen: NTTV- Präsident Wolfgang Behrens, Ehrenvorsitzender Gunter Heine, TTVN- Prä-sident Heinz Böhne, neuer Ehrenvorsitzender Horst Wallmoden, Harald Ilse, neuer Vorsitzender EckartKornhuber, Jochen Dinglinger, Ulrich Artelt, Karl-Heinz Sonnenberg, Torsten Scharf und Marco Werner(v.l.n.r.).

Lieber Horst,ganz persönlich und sicherlich

im Namen des Vorstandes: einganz herzliches Dankeschön fürdie viele geleistete Arbeit, fürschöne Momente und einen im-mer klaren Kurs des Bezirksver-bandes. Du hast immer zu DeinerMeinung gestanden, bist nichtumgefallen - das wollen wir nunauch sicherlich mit Deiner Billi-gung fortsetzen. Darum Dir allesGute und bleibe uns mit Rat undTat erhalten.

Torsten Scharf

Staffelleiterschulung in PeineIn Peine fand die Staffelleiterschulung des Bezirksverbandes statt.

Bei guter Teilnahme seitens der Staffelleiter referierten Ralf Kellner(Wettspielordnung) und Jochen Dinglinger (click- TT). Eine angeregteDiskussion zu verschiedenen Themen zeigte das große Interesse. DieSchulung und der Austausch der Einzelnen sollte auch in Zukunft ge-pflegt werden. Bericht und Bild: Torsten Scharf

�� Versammelte Staffelleiterkompetenz im BV Braunschweig.

TT-Jugend des SV Schwarzer Berg hat ein neues Domizil

„Wir kommen unserem Zielimmer näher!“Der Umzug aus der Gymnastikhal-le (Pavillon) GS Warnekamp in dieSporthalle der neuen GrundschuleAm Schwarzen Berge hat die Spiel-bedingungen der Tischtennisab-teilung des SV Schwarzer Berg e. V.deutlich verbessert.

Statt an fünf Tischen, die in der„Notunterkunft/Pavillon“ Platz fan-den, können nun in der neuen Hal-le bis zu zehn Tische genutzt wer-den.

Diese Optimierung der Spielver-hältnisse war für den SV SchwarzerBerg e. V. dringend nötig, da imletzten Halbjahr ein großer Zulaufan Schülerinnen und Schülernstattgefunden hat.

Die Jugend-Tischtennisabtei-lung vergrößerte sich um das Dop-pelte.

Hiervon spielten zwei Jugend-mannschaften sehr erfolgreich auf

Bezirksebene. Die 1. Jugend wurdesogar Meister der BezirksklasseNord.

Langfristiges Ziel ist es entwe-der über die Schülermannschafts-meisterschaften oder die Bezirksli-ga einen Startplatz für die Jugend-Niedersachsenliga zu erspielen.

Um dieses Ziel zu erreichen,müssen sowohl Spieler und auchTrainer noch viel Arbeit in dernächsten Zeit investieren. Diesesist allen Verantwortlichen bewusst.

Zurzeit haben wir die allerbe-sten Trainervoraussetzungen: Aberauch das beste Trainerteam kannkeine gute Arbeit vollbringen,wenn die Einstellung und Motiva-tion der Spielerinnen und Spielernicht stimmen.

Hierüber können sich die Ver-antwortlichen allerdings ganz undgar nicht beklagen:

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Aus dem Bezirk Braunschweig16ttm 6/2006

Die Stadtpokalendrunde der Sai-son 2005/2006 fand in der Sport-halle Watenbüttel statt. Bei denDamen hatten sich neben Titelver-teidiger SC Acosta 06 die Teamsdes MTV Hondelage,SV Stöckheimund TSV Watenbüttel qualifiziert.In den Halbfinalspielen konntensich die Damen des TSV Watenbüt-tel (5:2 gegen SC Acosta 06) unddes MTV Hondelage (5:0 gegenden SV Stöckheim) klar durchset-zen.

Den dritten Platz sicherte sichanschließend der SV Stöckheimdurch ein 5:2 gegen den SC Acosta06. Im härter umkämpften End-spiel, als es das Ergebnis vermutenlässt, setzten sich die Damen des

TSV Watenbüttel mit 5:2 gegenden MTV Hondelage durch undwurden Stadtpokalsieger 2006.

Bei den Herren musste sich derLehndorfer TSV im ersten Halbfi-nale nach hartem Kampf dem TSVRüningen mit 4:5 geschlagen ge-ben. Im zweiten Halbfinale be-zwang Titelverteidiger TSV Rothe-mühle die Herren des Braun-schweiger SC klar mit 5:1. Im Spielum den dritten Platz gegen denBraunschweiger SC unterlag derLehndorfer TSV erneut unglück-lich mit 4:5. Das Endspiel konnteder TSV Rothemühle mit 5:2 gegenden TSV Rüningen gewinnen undseinen Titel als Stadtpokalsiegererfolgreich verteidigen.

Stadtpokalendrunde 2006Die Schülerinnen und Schülertrainieren freiwillig drei bis vier Ta-ge in der Woche jeweils 3 - 4 Stun-den. Daraus resultieren die gutenbis sehr guten Ergebnisse allerMannschaften der Tischtennisju-gend des SV Schwarzer Berg e.V.

Auch wenn z. Zt. schon alles gutläuft, freuen wir uns dennoch über

jeden weiteren Neuzugang, deruns zum einen unserem Ziel, lang-fristig die Teilnahme in der Nieder-sachsenliga zu ermöglichen, näherbringt, aber auch über Neuzugän-ge, die einfach nur Freude amTischtennisspiel haben.

Ursula Malitte-Blankschyn

�� Von links nach rechts: die angehende Sportlehrerin Melanie Moster-dijk, Jugendleiter Dirk Rudel, Linda Rudel, B-Lizenz-Inhaber und eben-falls angehender Sportlehrer Ulli Artelt, sowie Abteilungsleiter und C-Lizenz-Inhaber Franz-Ferdinand Malitte.

�� Die Finalisten der Stadtpokalendrunde 2006 (oben von links): Car-sten Stöver, Willi Kuttner (beide TSV Rothemühle), Karl-Heinz Sonnen-berg (TSV Rüningen), Daniel Lotfi, Dierck Teufel (beide TSV Rothemüh-le), (unten von links): Klaus-Peter Specht, Raimund Pioßek, ThomasBecker (alle TSV Rüningen).

Redaktionsschlusstermine ttm für das Jahr 2006

Schlusstermin ist für alle eingereichten Beiträge jeweils derMontag! Bei später eingereichten Beiträgen kann keineGewähr für eine Bearbeitung und damit für eine Veröffent-lichung übernommen werden.

Juli, August 24.07.2006September 04.09.2006Oktober 02.10.2006November 06.11.2006Dezember 04.12.2006

f.d.R. Torsten Scharf

Kreisverband Goslar

Kreistag in Langelsheim

Vorstand wiedergewähltAls sehr erfreulich bezeichnetenim Sportheim des VfR Langelsheimder Vorsitzende des Kreissport-bundes Goslar, Gerhard Tange-mann und der TT-Bezirksvorsitzen-de Horst Wallmoden die Entwick-lung des Tischtennissports im KreisGoslar. Im sportlichen Bereich ha-be es eine ganze Reihe von Spit-zenleistungen gegeben, und ihrLob galt den Aktivitäten in allenBereichen.

Einen Höhepunkt des Kreistagesbildeten die Ehrungen der Kreis-meister und Staffelsieger, und da-bei zeigte sich der Kreisvorsitzen-

de Eckart Kornhuber (SV Braunla-ge) erfreut darüber, dass sich dieErfolge über die Vereine des ge-samten Kreisgebietes verteilt hät-ten.

Wie sehr die Delegierten der 31anwesenden von 39 Vereinen mitder Arbeit des Vorstandes zufrie-den waren, zeigte sich auch darin,dass die vorgelegten Tätigkeitsbe-richte sämtlich ohne Aussprachegenehmigt wurden.

Einstimmig wiedergewählt wur-de bei den anstehenden Neuwah-len en bloc der gesamt Vorstand,der sich für die beiden kommen-

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Aus dem Bezirk Braunschweigttm 6/2006 17

Kreisverband Göttingen

den Jahre wie folgt zusammen-setzt:

1. Vorsitzender: Eckart Kornhu-ber (SV Braunlage), 2. Vorsitzen-der: Helmut Frigger (TSG BadHarzburg), Schatzmeister: KlausFeltes (VfR Langelsheim), Schrift-führer: Dirk Wasow (VfL Oker), 1.Sportwart: Andreas Winkler (MTVBettingerode), 2. Sportwart: Mat-thias Kersten (VfL Oker), Jugend-referentin: Astrid Wasow (VfLOker), Breitensport- und Schul-sportreferent: Hans-Jörg Wasow(VfL Oker), Referent für Öffent-lichkeitsarbeit: Jürgen Hahne-mann (MTV Goslar), Referent fürSchiedsrichterwesen: ManfredSprsny (ESV Seesen).

Die Kreismeisterschaften 2007für Damen und Herren sowie fürJugend und Schüler wurden demVfL Oker übertragen. Ausrichterder Endranglistenspiele der Da-men und Herren sowie im Jugend-und Schülerbereich ist der MTVGoslar. Die Pokalendrundenspielefür alle Klassen richtet im kom-menden Jahr der SV Braunlage aus,und die Arbeitstagung 2007 findetbeim TV Dörnten statt.

Zu Beginn des Kreistages hatteder Sportwart des TT-Bezirksver-bandes Braunschweig, Jochen Din-gliner, den Vereinsvertretern in ei-nem Vortrag das neue System„click-TT“ mit einer Online-Demovorgestellt. Jürgen Hahnemann

AnkündigungVor den Sommerferien finden im Juli im Kreis Goslar noch drei

Tischtennis-Bezirksveranstaltungen statt.Auftakt ist am 1.Juli mitden Bezirksranglisten der männlichen und weiblichen Jugend so-wie der Schüler/innen B beim VfL Oker in der Helmut-Sander-Sporthalle. Eine Woche später, am 8. Juli, folgen an gleicher Stättedie Bezirksranglisten der Schüler/innen A und C. Am Tag darauf,am 9. Juli, ist der SV Braunlage Ausrichter der Bezirksranglistender Damen und Herren. Jürgen Hahnemann

Kreisranglistenspiele

Kreispokal-Endrundenspiele

Kreisendranglisten

Bei der beim MTV Goslar in derSporthalle Wachtelpforte ausge-tragenen Tischtennis-Endranglistedes Kreisverbandes Goslar setztensich Katrin Kasiske bei den Damenund Nico Götte bei den Herrenvom ESV Goslar durch.

Das überaus spannend verlaufe-ne Turnier hatte folgenden End-stand:

Damen: 1. Katrin Kasiske (ESVGoslar) 4:0, 2. Claudia Pawellek(TSG Wildemann) 3:1, 3. RamonaPietsch (SV Braunlage) 2:2, 4. Mela-

nie Koch (VfL Oker) 1:3, 5. MichaelaPförtner (SV Braunlage) 0:4.

Herren: 1. Nico Götte (ESV Gos-lar) 9:1, 2. Jan Eden (MTV Goslar)8:2,3.Matthias Artelt (VfL Oker) 8:2,4.Manuel Schwarz ( VfL Oker) 8:2,5.Marco Heinrich (VfL Oker) 7:3, 6.Marco Hübel (MTV Othfresen) 6:4,7. Matthias Kersten (VfL Oker) 5:5,8. Stephan Fellmann (MTV Othfre-sen) 5:5, 9. Ahmed Acar (MTV Oth-fresen) 2:8, 10. Manuel Bansen (ESVGoslar) 2:8, 11. Stefan Wilamowski(ESV Goslar) 1:9. J. Hahnemann

(MTV Goslar) 4:6, 8. Clemens Graf-fenberger (MTV Goslar) 3:7, 9. Mari-ano Hoffmann (MTV Goslar) 3:7,10.Alen Calskovic (SV Braunlage) 2:8,11. Marcel Elgar (MTV Goslar) 0:10.

Schülerinnen A: 1. AlexandraBethe (MTV Bettingerode) 3:1, 2.Isabell Beck (MTV Bettingerode)3:1, 3. Annika Sauthoff (MTV Ast-feld) 2:2, 4. Tabea Leupold (TSVRhüden) 2:2, 5. Jennifer Beims(MTV Goslar) 0:4.

Schüler A: 1. Florian Bethe (MTVGoslar) 7:2, 2. Jan Klobedanz (ESVGoslar) 6:3, 3. Ahmet Güllepe (VfLOker) 6:3, 4. Raffael Behr (ESV Gos-lar) 6:3, 5. Nils Schöne (MTV Bettin-gerode) 6:3, 6. Adam Kocskara (VfLOker) 5:4, 7. Dean Sauthoff (MTVAstfeld 4:5,8.Dennis G.Raccobaldo(TSG Jerstedt) 3:6, 9. Marten Ritz(MTV Bettingerode) 2:7, 10. Maxi-

milian Weber (TSE Kirchberg) 0:9.Schülerinnen B: 1. Sara Trojan

(MTV Bettingerode) 2:0, 2. JenniferBeims (MTV Goslar) 1:1, 3. NicolaBethe (MTV Bettinerode) 0:2.

Schüler B: 1. Sören Henniger(MTV Bettingerode) 8:0, 2. FlorianRusack (VfL Oker) 7:1, 3. TobiasKrebs (VfL Oker) 6:2,4.Adrian Köro-glu (VfL Oker) 4:4, 5. Ömer Özdemir(VfL Oker) 4:4, 6. Nils Barwecke(MTV Bettingerode) 3:5, 7. Alexan-der Paulat (VfL Oker) 3:5, 8. PhilippIsensee (MTV Bettingerode) 1:7, 9.Marc Könker (VfL Oker) 0:8.

Schüler C: 1. Timo Palzer (MTVBettingerode) 3:0, 2. Erne Tas (VfLOker) 2:1, 3. Christoph Isensee(MTV Bettingerode) 1:2, 4. RobinHolz (MTV Bettingerode) 0:3.

Jürgen Hahnemann

Die jetzt vom MTV Goslar in derSporthalle Wachtelpforte ausge-richteten Tischtennis-Endrangli-stenspiele der Jungen und Mäd-chen sowie der Schüler und Schü-lerinnen bildeten einen weiterensportlichen Höhepunkt im TT-Kreisverband Goslar.

Am Start waren allerdings nur55 Akive,da nicht alle qualifiziertenSpielerinnen und Spieler angetre-ten waren. Im Übrigen gab es in al-len Klassen neue Titelträger, wenn-gleich die großen Überraschungenausblieben. Am erfolgreichstenwar der MTV Bettingerode, dergleich in fünf Klassen den Siegerstellte. Zweimal konnten sich dieSpieler des MTV Goslar durchset-zen. - Nachstehend die Endrangli-

ste im Einzelnen:Mädchen: 1. Alina Salle (MTV

Bettingerode) 8:1, 2. Mareike Gräb-ner (MTV Bettingerode) 8:1, 3. Mo-nique Gräbner (MTV Bettingerode)7:2, 4. Nadine Külsen (TSG Jerstedt)5:4, 5. Jessica Mohr (TSG Jerstedt)5:4, 6. Laura Röttger (VfL Oker) 5:4,7. Alexandra Bethe (MTV Bettinge-rode) 3:6, 8. Stefanie Sosanski (ESVSeesen) 3:6, 9. Ann-Christine Bart-helmie (ESV Goslar) 1:8, 10. AlinaAdria (ESV Seesen) 0:9.

Jungen:1. Georg Fritzsche (MTVGoslar) 10:0, 2. Robin Wagner (VfLOker) 9:1, 3. Markus Krause (SVBraunlage) 8:2, 4. Manuel Röttger(MTV Seesen) 6:4, 5. Julian Fischer(MTV Goslar) 5:5, 6. Christian Falk(TSV Rhüden) 5:5, 7. Florian Bethe

Der MTV Goslar Ausrichter derTischtennis-Kreispokal-Endrun-denspiele. In den acht Konkurren-zen waren in der Sporthalle Wach-telpforte beim letzten sportlichenHöhepunkt der Saison insgesamt29 Mannschaften am Start. Diemeisten Mannschaften stellten mitsechs Teams der VfL Oker und mitvier Teams der MTV Bettingerode.Je dreimal waren der SV Braunlageund der MTV Goslar vertreten.

Die allerdings nur wenigen Zu-schauer erlebten zwar überausspannende Spiele, aber kaumÜberraschungen. Am erfolgreich-sten waren MTV Bettingerode undVfL Oker,die jeweils zweimal Pokal-sieger wurden. Und festzustellenbleibt auch, dass es in diesem Jahrkeine erfolgreichen Pokalverteidi-gungen gab. - Die Ergebnisse imEinzelnen:

Schülerinnen: Finale: ESV See-sen - MTV Bettingerode 3:5.

Schüler: Halbfinale: VfL Oker I -MTV Bettingerode 5:0, VfL Oker IIIFreilos. Finale: VfL Oker I - VfL OkerIII 5:0.

Weibliche Jugend: Halbfinale:MTV Bettingerode I - VfL Oker I 5:1,

MTV Bettingerode II - TSV Herrhau-sen 4:5. Finale: MTV Bettingerode -TSV Herrhausen 5:0. Spiel um den3. Platz: VfL Oker I - MTV Bettinge-rode II 5:2.

Männliche Jugend: Halbfinale:TSG Wildemann - SV Braunlage II5:1,SV Braunlage I - ESV Seesen 5:0.Finale: TSG Wildemann - SV Braun-lage I 1:5. Spiel um den 3. Platz: SVBraunlage II - ESV Seesen 0:5.

Damen-B: Halbfinale: SV Braun-lage - MTV Astfeld II 4:5, MTV Ast-feld III - TSC Ildehausen 3:5. Finale:MTV Astfeld II - TSC Ildehausen 5:2.Spiel um den dritten Platz: SVBraunlage - MTV Astfeld III 5:2.

Damen-A: Halbfinale: TSE Kirch-berg - ESV Goslar 2:5, TSV JahnDörnten - VfL Oker 2:5. Finale: ESVGoslar - VfL Oker 3:5.

Herren-B: Halbfinale: MTV Gos-lar V - SV Hahndorf 5:1, MTV GoslarVI - TSG Wildemann 5:0.Finale:MTVGoslar V - MTV Goslar VI 5:3. Spielum den dritten Platz:SV Hahndorf -TSG Wildemann 5:4.

Herren-A: Halbfinale: SVA KleinDöhren - MTV Goslar I 2:5,VfL OkerI - VfL Oker II 5:0. Finale: MTV Goslar1 - VfL Oker I 4:5. J. Hahnemann

Kreispokal-FinalspieleMit den Kreispokal-Finalspielenwurde der letzte Akt des Spieljah-res 2005/2006 vollzogen. Ausrich-ter DSC Dransfeld hat seinen Jobbestens erledigt. An sechs Spielti-schen wurden die neun Endspielereibungslos abgewickelt. Der Aus-richter übernahm für die Aktivensogar die unbeliebten Zähldienste.

Die neun Titel haben sich diesmalneun Vereine ehrlich geteilt, somitgab es gegenüber den Vorjahrenkeine mehrfachen Sieger.

Herren-Kreisliga: DSC Drans-feld - SC Weende 5:0. DSC: BerndRöhling (2), Martin Schmidtmann(2), Henning Ramzweig (1).

Damen-Kreisliga: VfB Satten-

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Aus dem Bezirk Braunschweig18ttm 6/2006

hausen - TSV Nesselröden 5:2. VfB:Almut Klinge-Deppe (1), SandraRümenapf (1),Kerstin Oestreich (3);TSV: Jessica Marhenke (1), SarahHoffmüller (1).

1. Herren-Kreisklasse: RW Göt-tingen - TSV Reiffenhausen II 5:1.RWG: Hartmut Brechelt (1), Ger-hard Gastrock (2), Helmut Michels(2); TSV: Jörg Vogt (1).

2. Herren-Kreisklasse: Boven-der SV V - TV Bilshausen VII 5:1.SVB:Gert Peukert (1), Rald Dyuren (2),Frank Hambloch (2); TVB: EduardSchmidt (1).

Mädchen-Kreisliga: TV Bilshau-sen - SV Groß Ellershausen 5:0.TVB:Nadine Nordmann (2), Maike Hoff-mann (2), Sabrina Engelhardt (1).

Jungen-Kreisliga: SC Weende -

DJK Krebeck 5:3. SCW: Nils Kloß (2),Max-Fabian Kamm (2), SörenHaschke (1); DJK: Maurice Hann (3).

1. Jungen-Kreisklasse: NSC Ni-kolausberg II - TTV Geismar 5:2.NSC:Robin Vierheller (1),Lovis Frig-ge (1), Lennert Heyner (3); TTV: Ju-rek Mähler (1),Tim Schneider (1).

2. Jungen-Kreisklasse: TSVKerstlingerode - TSV ImmingerodeII 5:0. TSVK: Norman Wessolowski(2), Niklas Lorch (2), Patrick Wesso-lowski (1).

3. Jungen-Kreisklasse: TSVLandolfshausen III - SG Rhume III5:1. TSV: Sven Wienecke (1), Christi-an Stenske (2), Fabian Raabe (2);SGR: Frederic Müller (1).

Wolfgang Janek

Kreisverband Helmstedt

Kreisverband Salzgitter

Bezirksentscheid der MinimeisterschaftenAm 22. April fand in Hattorf/Harzder Bezirksentscheid statt, für densich drei Mädchen und vier Jungenaus dem Kreis Helmstedt qualifi-ziert hatten.Die Helmstedter Schü-lerinnen und Schüler errangenzwei von 4 möglichen Titeln undeinen dritten Platz.Diese Plätze be-rechtigen zur Teilnahme am Lan-desfinale am 21.05.06 in Bad Salz-detfurth (Hildesheim).

Svenja Hitzemann (SchulAGGS Ostendorf) gewann den Titelin der Altersklasse (AK) I - 8 Jahreund jünger - überlegen, ohne auchnur einen Satz abzugeben! In denGruppenspielen - wie auch in derHauptrunde - gewann sie jeweilsmit 3:0! In den Gruppenspielen ge-gen L.Stendte (NOM),A.Weber (PE)und A. Santelmann (WOB). In derHauptrunde gegen M. Henze (GS),K. Overhoff (Gö) und im Endspielgegen K. Runge (BS)!

Oliver Martens (SchulAGGymn. Julianum) gewann den Ti-tel für den Kreis Helmstedt in derAK II - 10 Jahre und jünger. Im er-sten Spiel der Gruppenspiele warer noch nervös, fand sein Spielnicht und verlor gegen Ph. Nette(GÖ) 0:2.Er streifte dann die Nervo-sität ab und gewann gegen T.Thie-lemann (WOB) und Ph.Seibold (BS)jeweils mit 2:0 und wurde Gruppe-nerster. In der Hauptrunde gewanner gegen L.Bühn (PE) mit 3:0, A.Du-nemann (NOM) mit 3:2. Im End-spiel besiegte er dann auch M. Jür-ges (BS) mit 3:2.

Marius Körner (SchulAG GSOstendorf) (AK I) erreichte den 3.Platz. In den Gruppenspielen ge-wann er gegen M.Supinski (GS) mit3:0, gegen J. Grzegowski (PE) mit

3:1 und verlor gegen N. Schieß (BS)mit 1:3. Im ersten Spiel der Haupt-runde gewann er gegen M. Keller-mann (BS) mit 3:1 und verlor danngegen den späteren Sieger J. Aug-stein (Gö).

Theresa Breitner (SchulAG GSLudgeri) und Joana Petruschka(Essenrode) vertraten den Kreis inder AK II der Mädchen.Joana konn-te in den Gruppenspielen keinSpiel gewinnen. Theresa gewann3:0 gegen S. Rölle (BS) und 3:1 ge-

gen S. Struat (WF), verlor aber 1:3gegen L. König und kam als Grup-penzweite in die Hauptrunde. Dortverlor sie gegen S. Dickhut (NOM)mit 3:0 und belegte den 5. Platz.

Christoph Hitzemann (SchulAG GS Ostendorf) schied in derAK II unglücklich als Dritter der Vor-runde aus. Gegen A. Dunemann(NOM) verlor er mit 0:2 (18:20 und10:12). Gegen L. Kachel (GF) führteer im 3.Satz bereits mit 5:1 und ver-lor 11:13. Gegen M. Bühring (WF)gewann er mit 2:0.

Cem Sarialtun (SchulAGGymn. Julianum) wurde in der AKII in einer 5er-Gruppe ebenfallsGruppendritter. Er verlor gegenden späteren Zweiten M. Jürgesmit 1:2,gegen R.Zimmermann (GF)mit 0:2 und gewann gegen N.Eckert (SZ) mit 2:0 und gegen F.Wiesenmüller (GS) mit 2:1.

Gerd Duwe

Landesentscheid der Minimeisterschaften in Bad Salzdetfurth

Gutes Abschneiden der Teilnehmeraus dem Landkreis HelmstedtÜber 6000 Kinder nahmen an die-sem Wettbewerb in Niedersachsenteil. Die besten 16 Schülerinnenund Schüler der Altersklasse 8 Jah-re und jünger bzw. 10 Jahre undjünger hatten sich über Orts-,Kreis- und Bezirksentscheide fürdiesen Landesentscheid qualifi-ziert. Darunter auch drei Vertreteraus dem Kreis Helmstedt.

Am erfolgreichsten schnittSvenja Hitzemann (Schul-AG GSOstendorf ) ab. Sie belegte den 3.Platz in der AK 8 Jahre und jünger.In der Vorrunde (Gruppe) gewannsie alle drei Spiele und wurdeGruppenerste. Auch das erste Spielin der Hauptrunde gewann sie mit3:0 gegen Julia Habenicht (Bez. Lü-neburg) und stand damit bereitsim Halbfinale. Hier hatte sie Pechund traf auf die spätere SiegerinNiina Shiiba (Weser-Ems), dieNiedersachsen beim Bundesfinalevertritt, da sie auch das „Superfina-le“ gegen die Siegerin der AK 10Jahre und jünger gewann. Svenjawar an diesem Tage das einzigeMädchen, das Niina fordern konn-

te. Nach 0:2 Sätzen konnte sie auf1:2 verkürzen und führte im 4. Satzbereits mit 9:4, um doch noch denSatz mit 10:12 zu verlieren. Im „klei-nen Finale“ gewann sie gegen Em-ma Haske (Weser-Ems) mit 3:0 undbelegte den 3. Platz.

Lospech hatte der in der AK 10Jahre und jünger startende OliverMartens (Schul-AG Julianum), derin der Vorrunde auf den späterenLandesvizemeister Rick Schwarzer(Hannover) traf und 0:3 verlor. Oli-ver schloss mit 2:1 Siegen die Vor-runde als Gruppenzweiter ab. Imersten Spiel der Hauptrunde traf erauf den späteren Sieger des Lan-desentscheides, Dwain Schwarzer,der Niedersachsen auch beimBundesfinale vertritt, und verlor0:3. Oliver belegte damit den 5.Platz.

Marius Körner (Schul-AG Osten-dorf ) gewann in der AK 8 Jahreund jünger eins von den 3 Grup-penspielen. Damit erreichte er inder Gesamtwertung der Alterklas-se Platz 9.

Gerd Duwe

Goldene Hochzeit Rudolf StillerRudolf Stiller, geboren am 18. März1934 in Beuthen (Oberschlesien),Ehrenvorsitzender und Bundes-schiedsrichter des Tischtennis-Kreisfachverbandes Salzgitter,feiert am 01. Juli 2006 GoldeneHochzeit. Viele Gäste aus Nah undFern erwarten Rudolf und Doro-thea Stiller an diesem Tag zu ihrerGoldenen Hochzeit.

Seit 1949 ist der Tischtennis-sport wesentlicher Bestandteil imLeben von Rudolf Stiller.

Mehr als 30 Jahre spielte er beimTSV Lesse in verschiedenen Lei-stungsklassen, ein Jahr sogar zwei-te Verbandsliga. Seit nunmehr 19Jahren spielt Rudi beim TSV Salz-gitter.Anfangs in der Bezirkliga, zu-letzt in der Kreisklasse. Gesund-heitliche Probleme zwingen den72-Jährigen, auf den Punktspielbe-trieb zurzeit zu verzichten. Zwei-mal wöchentlich wird jedoch trai-niert, gelegentlich gemeinsam mitden Söhnen, mit Schwiegertochterund Enkelsohn.

Bereits in den sechziger Jahrenübernahm Rudi das Jugendtrai-ning beim TSV Lesse, welches erviele Jahre leitete. 1982 legte er die

Prüfung zum lizenzierten Fach-übungsleiter ab, die Jugendleiterli-zenz wurde von ihm bereits in denSechzigern erworben. Mehr als 10Jahre war Rudi Jugendtrainer beimTSV Salzgitter, im November 2004gab er diese ehrenamtliche Tätig-keit auf eigenen Wunsch auf.

Von 1969 bis 1980 war R. StillerKreisjugendwart, dann wurde erzum Kreisvorsitzenden gewählt. Indieser Zeit organisierte er neuninternationale Jugendaustau-schmaßnahmen mit SalzgittersPartnerstadt Swindon (GB). Auchals Betreuer von Jugendfreizeitenauf der Insel Neuwerk wurde fürden Tischtennissport geworben.Jugendfreizeiten in den Dolomitenmit über 100 Teilnehmern wurdenvon Rudi geleitet.

1967 legte Rudi seine Prüfungzum Kreis- und Bezirksschiedsrich-ter ab. Im gleichen Jahr wurde erzum Kreisschiedsrichterobmanngewählt. 1968 folgte die Prüfungzum Verbandsschiedrichter, 1974zum Bundesschiedsrichter. Von1986 bis 1992 als Bezirksschieds-richterobmann wurden viele Fort-und Ausbildungslehrgänge von

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Aus dem Bezirk Braunschweigttm 6/2006 19

Stadtverband WolfsburgRudi durchgeführt.Auch unzählige Schiedsrichter-

einsätze im In- und Ausland wur-den absolviert. Höhepunkte warenDeutsche Meisterschaften, Welt-und Europameisterschaften, Län-derspiele (gegen Russland undChina) in Deutschland. Die FranceOpen, German Open und Top 12Turniere rundeten die Einsätze ab.

Im Tischtenniskreis Salzgitterübte er folgende Ehrenämter aus:

1967 - 2002 Kreisschiedsrichter-obmann und Lehrwart,1980 - 2002Kreisvorsitzender, davon 2 Jahrestellv.Vorsitzender (90-92) und von1986 - 1992 Bezirksschiedsrichter-obmann. Seit 2002 ist er Ehrenvor-sitzender des Tischtenniskreisver-

bandes Salzgitter.Ehrungen: Ehrenbrief der Stadt

Salzgitter, Silberne Ehrennadel TSVLesse, Goldene Ehrennadel TT-Kreis Salzgitter, Goldene Ehrenna-del KSB Salzgitter, Goldene Ehren-nadel TTVN, Goldene EhrennadelLSB, Silberne Ehrennadel Sportju-gend Niedersachsen, Silberne Eh-rennadel TT-BezirksverbandBraunschweig

Weitere Hobbys sind Chorsin-gen beim MTV Lichtenberg undBergwandern.

Alle ehrenamtlichen Tätigkeitenwurden durch Verständnis undMitarbeit der Ehefrau Dorotheamöglich.

Rudolf Stiller

�� Rudolf und Dorothea Stiller heirateten am 1. Juli 1956 und feieren 50Jahre später in Salzgitter ihre Goldene Hochzeit.

Stadtrangliste derSchüler/Schülerinnen AIn der Hattorfer Mehrzweckhallewurde die Stadtrangliste der Schü-ler/Schülerinnen A ausgespielt.Dabei setzten sich Jennifer Keber-nik (MTV Hattorf ) und JoschaSchaumburg (VfB Fallersleben) je-weils ungeschlagen durch.Die Ergebnisse in der Übersicht:

Schülerinnen A: 1. Jennifer Ke-bernik (MTV Hattorf ) 6:0,2.Jaqueli-ne Wiele (SSV Neuhaus) 5:1, 3. An-na-Lena Markgraf (TSV Heiligen-dorf ) 4:2, 4.Victoria Helbig 3:3, 5.Li-sa-Sophie Helbig 2:4, 6. Charline

Groß (alle SSV Kästorf ), 7. MilenaStautmeister (0:6).

Schüler A: 1. Joscha Schaum-burg 8:0, 2. Stefan Rößler (beideVfB Fallersleben) 7:1, 3. FlorianReinecke (SSV Neuhaus) 5:3, 4. Pa-trick Sapich 5:3, 5. Marcel Kauf-mann (beide TV Jahn WOB) 5:3, 6.Morten von Pein (MTV Hattorf ) 2:6,7. Patrick Kalus (VfL Wolfsburg) 2:6,8. Artur Gekk (TTC Detmerode) 1:7,9. Philipp Kutsche (SSV Neuhaus)1:7.

Andreas Vogel

Kreisrangliste Jungen undMädchen sowie Schüler B

Bei den Kreisranglistenspielender Wolfsburger Nachwuchscracksgab es die folgenden Ergebnisse:

Schülerinnen B: 1. Roberta Gri-maldi (SV Nordsteimke) 5:0, 2. JuliaLarionow (TTC Detmerode) 4:1, 3.Verena Stutrucker (VfL Wolfsburg)3:2, 4. Lidia Dreher (TTC Detmero-de) 2:3, 5. Rebecca Leis 1:4, 6. Nico-le Frenzen (beide SV Nordsteimke)0:5.

Schüler B: 1. Sebastian Schachel(VfB Fallersleben) 4:0, 2. NormanSchaper (TTC Rühen) 3:1, 3. NikoJärke (TTC Rühen) 2:2, 4. Jan-ErikMünkel (SSV Neuhaus) 1:3, 5. Mar-tin Tobias Redenius (SSV Neuhaus)0:4.

Mädchen: 1. Jennifer Kebernik(MTV Hattorf ) 2:0, 2. Anke Tiemann(MTV Hattorf ) 1:1, 3. Jaqueline Wie-le (SSV Neuhaus) 0:2.

Jungen: 1. Laurinas Kukcikaitis10:1 (31:7 Sätze), 2. Jan-Erik Traub(beide SSV Neuhaus) 10:1 (30:11),

3. Stefan Rößler 9:2, 4. Kevin Bau-mann 7:4, 5. Joscha Schaumburg(alle VfB Fallersleben) 6:5, 6. MarcelKaufmann (TV Jahn Wolfsburg) 5:6,7. Morten von Pein (MTV Hattorf )5:6, 8. Tobias Kebernik (MTV Hat-torf ) 4:7, 9. Max Gundelsheimer (SVNordsteimke) 3:8, 10. Patrick Kut-sche (SSV Neuhaus) 3:8, 11. MaikAppe (TV Jahn Wolfsburg) 2:9, 12.Alex Kromm (SV Nordsteimke) 2:9.

Bereits freigestellt für die Be-reichsrangliste sind:

B-Schülerinnen: Viktoria Helbig(SSV Kästorf )

B-Schüler: Florian Reinecke(SSV Neuhaus), André Kaufmann(TV Jahn)

Mädchen: Linda Nitsch, MarleneKleemiß, Sina Stautmeister (alleSSV Neuhaus),

Jungen: Yannis Horstmann,FredZamelski (beide MTV Hattorf ) undFlorian Reinecke (SSV Neuhaus).

Andreas Vogel

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Aus dem Bezirk Hannover20ttm 6/2006

Uwe Serreck

Am Buchhorn 17, 30890 Barsinghausen

Tel. 05105/586323 · Mobil 0160/7604906

Fax 05105/514948

e-Mail: [email protected]

Bezirksverbandstag

Bärbel Heidemann löstHorst Münkel abGanz im Zeichen der Verabschie-dung des nach vierzehn Jahrenscheidenden Vorsitzenden HorstMünkel stand der Bezirkstag desTTBVH in Neustadt am Rübenber-ge. Nachfolgerin wird Bärbel Hei-demann die (Noch-)Vorsitzendedes Regionsverbandes Hannover.Auf einer harmonischen Versamm-lung gab einzig der Bericht vonSchatzmeister Dieter Kratel Grundzur Sorge, denn auch im abgelau-fenen Geschäftsjahr 2005 mussteerneut der Bestand angegriffenwerden.

In seinem Grußwort betonteTTVN-Präsident Heinz Böhne, dassdank der tollen Zusammenarbeitder TT-Sportler in der jüngsten Ver-gangenheit einige wichtige Pro-jekte im TTVN, wie der Umzug indie neue Geschäftsstelle oder dasInternetportal click-tt angescho-ben werden konnten. WeiterenRückenwind erhoffe er sich durchdie hervorragende Präsentationunseres Sportes bei den jüngstenWeltmeisterschaften in Bremen.Zumindest bei den Mini-Meister-schaften werde mögliches Poten-zial zur Mitgliedergewinnung aller-dings verschenkt, wie StefanBraunroth (Jugend- und Freizeit-sport) bedauerte. Zu wenige Verei-ne würden Ortsentscheide aus-richten.

Launig verlief die von Hans Gies-ecke vorgenommene Verabschie-dung Horst Münkels, bei der diesermit verschiedensten Spirituosen„überschüttet“ wurde: „Horst warimmer um Ausgleich bemüht undhat es geschafft verschiedeneInteressen im Sinne der Sache zuvereinen.Er wird eine Lücke hinter-lassen.“

Nach der von den Delegiertenverabschiedeten Satzungsände-rung wurde Münkel anschließendzum Ehrenvorsitzenden desTTVBH ernannt. Ehre wurde auchHans-Jürgen Hain zuteil, der fürseine 27-jährige Vorstandstätigkeitzum Ehrenmitglied ernannt wur-de.

Abschließend standen noch die

Wahlen auf dem Programm. Nichtmehr kandidierten Hans-JürgenHain (Schulsport) und Axel Em-mert (Öffentlichkeitsarbeit), des-sen Amt Uwe Serreck übernahm.Der Vorstand (Beauftragte für…) in der Übersicht:1.Vorsitzende: Bärbel Heidemann- einstimmigStellvertreter: Gabi Droste undManfred Kahle - eine Gegenstim-meSchatzmeister: Dieter Kratel - ein-stimmigDamen-Wettkampf: ChristaSchubert - einstimmigHerren-Wettkampf: ManfredDamrau - einstimmigSchiedsrichter: Jonna Brockmann- einstimmigJugend-Wettkampf: ManfredKahle - einstimmigErwachsenen-Freizeit: Olaf Pag-gel - einstimmigJugend-Freizeit: Stefan Braun-roth - einstimmigSchulsport: Gabi Droste - einstim-migÖffentlichkeitsarbeit: Uwe Serr-eck - einstimmigLehrwesen: Fred Schwenke - ein-stimmigOrganisation: Monika Tessensohn -einstimmigKassenprüfer: Norbert Drauscke,Gerhard Friedrich und GundolfSchubert - einstimmig

Steckbrief Uwe Serreck

Alter: 37

Beruf: Sparkassenfachwirt

Verein: TSV Barsinghausen,spielt dort in der 2. Herren, 2. Be-zirksklasse

Weitere Hobbys: Radfahren

Seit 1999 für inzwischen drei Lo-kalzeitungen tätig

seit 2004 Pressewart des TTVRH

Mini-Bezirks-Entscheid

Tadellose Durchführungdes Lehrter SVGutes Wetter, tolle Spiele, guteStimmung. So ließe sich sicherlichder Mini-Bezirks-Entscheid des BVHannover umschreiben. Am 6./7.Mai 2006 fanden sich insgesamt 89Kinder an beiden Tagen in der Hal-le des Lehrter SV ein um ihren Mi-ni-Bezirksmeister zu ermitteln. Lei-der waren die Felder alle nicht vollbesetzt, was aber den gezeigtenLeistungen keinen Abbruch tat.Hier schon mein Dank an den Lehr-ter SV der kurzfristig als Durchfüh-rer eingesprungen war und einetadellose Veranstaltung gewährlei-sten konnte.

In der Alterklasse I (Jahrgänge95 - 96) traten jeweils 23 Jungenund Mädchen an um die Teilneh-mer am Landesentscheid zu ermit-teln.

Bei den Mädchen konnte sichImke Sowada (RV Hannover) im Fi-nale gegen Ronja Rüter (KV Nien-burg) in vier hart umkämpften Sät-zen durchsetzen. Den gemeinsa-men Platz drei belegten Jenny No-ack (KV Nienburg) und Anna-LenaGründel (KV Holzminden).

Bei den Jungen kam es im End-spiel zu einem „Bruderduell“. Hierstanden sich Rick und DwainSchwarzer (beide KV Nienburg)gegenüber, am Ende behieltDwain glatt in drei Sätzen dieOberhand und konnte sich damitfür die Finalniederlage gegen sei-nen Bruder beim Kreisentscheid

revanchieren. Den Platz drei er-reichten gemeinsam MarcoOckenga (KV Nienburg) und Lenn-art Giesler (RV Hannover).

In der Alterklasse II (Jahrgänge1997 und jünger) nahmen insge-samt 24 Jungen und 19 Mädchenden Kampf um die Qualifikationzum Landesentscheid auf.

Bei den Mädchen hatte am EndeLouisa Stemme (KV Schaumburg)die Nase vor und verwies BiancaBredow (KV Holzminden) auf denPlatz zwei sowie Lorena Beyer (KVHolzminden) und Lorena Hainke(KV Nienburg) auf Platz drei.

Bei den Jungen musste sich derSieger Arne Könemann (KV Nien-burg) sich vier Sätze lang in einemsehr engen und ausgeglichenenSpiel gegenüber dem Zweitplat-ziertem Sebastian Sobczak (RVHannover) behaupten. Platz dreierrangen Anton Pham (KV Holz-minden) und Jan Schönfelder (KVSchaumburg).

Alle oben erwähnten werdenden BV Hannover beim Landesent-scheid am 21. 5. 06 in Bad Salzdet-furth sicherlich würdig vertreten.Bei den gezeigten Leistungen binich mir sicher, dass der / die eineoder andere ein gewichtiges Wortbei der Qualifikation für denBundesentscheid mitreden kann.

Stefan Braunroth, BeauftragterJungendbreitensport

�� Alle Platzierten der AK II: (untere Reihe v.r.n.l: Bianca Bredow, LouisaStemme, Lorena Hainke, Lena Beyer; obere Reihe v.r.n.l: SebastianSobzak, Arne Könemann, Jan Schönfelder, Anton Pham).

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Aus dem Bezirk Hannoverttm 6/2006 21

�� Alle Platzierten der AK I (untere Reihe v.r.n.l: Imke Sowada, Ronja Rü-ter, Anna-Lena Gründel, Jenny Noack; obere Reihe v.r.n.l: RickSchwarzer, Dwain Schwarzer, Marco Ockenga, Lennart Giesler).

�� (Von links): Bernd Hecke, Dietmar Köhne, Frank Staske (SV Arnum),Wolfgang Rüffer (TuS Empelde), Bernd Reinecke (SG Misburg) undKay Siemund. Foto: Kay Siemund

Kreisverband Hannover

Stadtverband Hannover

TTVRH und TTC Helgatrauern um Siegfried RomeiDurch einen tragischen Unglücks-fall verlor die Tischtennisgemeindedes TTVRH ihren langjährigenSpieler und Staffelleiter SiegfriedRomei.Während des letzten Punkt-spiels der Saison seines TTC Helgaam 26. April gegen den RSV Han-nover II brach Romei im 5. Satz miteinem Herzinfarkt zusammen undverstarb wenige Tage später am 5.Mai.

Ein Riesenloch hat Romeis Todvor allem beim TTC Helga gerissen,dem er seit über fünfzig Jahren an-gehörte. Was immer es zu organi-sieren galt, Romei war zur Stelle,wobei sein besonderes Engange-ment der Jugendarbeit gehörte.„Erwar der TTC Helga“, brachte es seinlangjähriger Doppelpartner UweRehbein auf den Punkt.

Zwei Dinge dominierten RomeisLeben: Die Familie (Ehefrau Ingrid,die Söhne Tim, Sven und Jan, wo-bei letzten beiden mit ihm in derMannschaft spielten) und seineLeidenschaft für den Tischtennis-sport, für die er alles gab. An zahl-reichen Fronten engagiert genossder Hundeliebhaber - obwohl inmanchen Dingen streitbar - überallhöchste Anerkennung. So erwiesihm auch die Mannschaft des RSVHannover II das letzte Geleit.

„Wenn ich einmal sterbe, dannsoll es am Tisch sein“, hatte Sieg-fried Romei einmal vor vielen Jah-ren gegenüber Uwe Rehbein ge-äußert. Zumindest dieser letzteWunsch wurde ihm erfüllt.

Uwe Serreck

Senioren-WM im Bremen aus TTVRH-Sicht

Bronze für Ossi und Rüfferrettet den Weltmeister„Super Bedingungen, tolle Atmo-sphäre, nette Kontakte“, die Teil-nehmer aus dem Bereich desTTVRH, genannt seien nur BerndHecke, Dietmar Köhne (beide TTSGWennigsen), Kay Siemund (Ex-

Wennigser, jetzt TuS Ascheberg),Wolfgang Rüffer (TuS Empelde),Frank Staske (Schwalbe Döhren),Norbert Algaier (VfL Grasdorf ),Klaus Fick (TSV Ingeln/Oesselse),Rupert Lau (Germania Grasdorf ),

Bernd Reinecke (SG Misburg), Frie-drich Ossenkopp und Erich Kinitz(beide TTK Großburgwedel),schwelgten in Superlativen überihre Erlebnisse bei der Senioren-WM in Bremen. Man knüpfte neueKontakte oder traf alte Bekannteaus der Seniorenfamilie. Tauschtevor den Spielen kleine Geschenkeund überwand sprachliche Barrie-ren problemlos.

Großen Anteil an einer gelunge-ne Woche hatten auch die Organi-satoren, die durch ihren minutiö-sen Zeitplan für einen nahezu per-fekten Ablauf sorgten. Und dastrotz knapp 3700 Teilnehmern, diedie Titelkämpfe zu einer echtenMammutveranstaltung machten.Allein in der AK 40 mit Siemundund Köhne hatten etwa 800 Aktivegemeldet. Schade, dass das Duo imDoppel aus beruflichen Gründenauf seine überraschende Haupt-runden-Qualifikation verzichtenmusste. Stark spielte Bernd Heckein der AK 60.Mit 3:0-Siegen überra-schender Gruppensieger kam fürihn erst in der zweiten Hauptrundedas Aus. Im Doppel an der Seite sei-nes Spezis Friedrich Ossenkopp,

waren unter den letzten 32 der frü-here jugoslawische Weltklasse-spieler Dragutin Surbek mit Part-ner Amelin (Russland) unüber-windlich. „Es wäre ein Finale wertgewesen“, kommentierte CoachHorst Drews (SV Isernhagen) dieunglückliche Auslosung der dreifa-chen Deutscher Meister. Schade,dass nach 8:11 und 7:11 bei 10:10im dritten die mögliche Wendenicht gelang. Ossi hielt sich dafüraber im Einzel der AK 65 schadlos,wo er erst im Halbfinale dem spä-teren Weltmeister Bilic in vier Sät-zen unterlag.

Die Tücken einer solchen Groß-veranstaltung erlebte WolfgangRüffer. Der musste den späterenWeltmeister der AK 75 Rolf Großschiedsen. Dieser erschien abernicht pünktlich am Tisch. Der hattesich im Tag geirrt und weilte nurzufällig zum Training in der Halle.Nachdem er ihn das dritte Mal auf-rufen lassen ging, lief Groß Rüfferin die Arme: „Hätte ich in der Rie-senhalle einen anderen Weg zu-rück zum Tisch genommen, wäreer raus gewesen“, berichtet Wolf-gang Rüffer.

Regionspokal-Finals:

SG 05 Ronnenberg setztsich erstmals die Krone aufJugend: Arnum tröstet sich für verpassten Titel

Enge Finals, mitreißender Sportund begeisternde Stimmung aufden Rängen - der Endspielsonntagin Berenbostel bot wieder alleswas das Tischtennisherz begehrte.Entsprechend zufrieden zeigtesich TKB-Cheforganisator CarstenBraatz, der sich vor allem über diegegenüber 2005 deutlich bessereAtmosphäre jenseits der Bade

freute. Selbstredend hatte er mitseinen Helfern den Ablauf wie im-mer reibungslos im Griff. Als einzi-ge aller 34 Teams, die Jugend 2. KKspielte schon am Freitag, hattendie Damen des TSV Godshorn undArminia Hannover bereits vor ei-nem Jahr ihre Visitenkarte abgege-ben, mussten allerdings auch heu-er mit Silber vorlieb nehmen.

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Aus dem Bezirk Hannover22ttm 6/2006

�� Siegerehrung der Jugend, eingeklinkt die siegreichen Engelbosteler Mädels und der SV Arnum.

HERREN: Offene Klasse: SG 05Ronnenberg (Gerald Knauer, Ste-fan Niebuhr, Oliver Zach, ThomasGerlach, Jens Meyer, Ulf Krone) -Badenstedter SC II (Andreas Tinne-mann, Marc Conradi, Ugur Circio-glu, Holger Rohde, Ralf von Seelen,Mariusz Klonek) 8:1: Mit 3:0-Dop-peln legte das SG-Sextett denGrundstein,um sich erstmals in sei-ner Spartengeschichte den Pott zusichern.Den BSC-Ehrenpunkt holteMarc Conradi gegen Gerald Knau-er.

1. Bezirksklasse: BadenstedterSC III (Andreas Herhaus,Oliver Nau-joks, Selahittin Ciftci, Kai Conradi,Onay Urfalioglu, Peter Ramatschi) -SV Arminia Hannover (Fabian Eger-mann, Felix Wilke, Jakub Dziechcie-jewski, Michael Dyballa, StefanBachmann, Andre Rojas) 8:7: Imspannendsten Match des Tagesschien Favorit Arminien nach demGewinn aller drei Doppel auf derSiegerstraße, zumal auch die Einzelvon Jakub Dziechciejewski prak-tisch schon gebucht waren. Aberweit gefehlt: Andreas Herhaus undOliver Naujoks (je 2) wendeten dasBlatt und im Schlusseinzel ließ Pe-ter Ramatschi (11:9 im 5. Satz) denBSC-Fantross jubeln.

2. Bezirksklasse: TSV Bokeloh II(Nils Bleidistel, Maik Ringewald,Matthias Bauch, Hartmut Schirmer,Manfred Bauch, Jörg Hüfner) - SGMisburg (Jan Wessels, ChristianSchütze, Michael Muschiol, VictorBlioju, Alwin Aldeguer, Dirk Lange)8:6: Im Duell der Relegationssiegerlag die SG bis 5:3 vorn, ehe JörgHüfner (3:2 gegen Alwin Aldeguer)und Nils Bleidistel mit seinemzweiten Tagessieg den Spieß dreh-ten. Routinier Manfred Bauchmachte schließlich den Sack zu.

Kreisliga: TuS Wettbergen (Pe-ter Böhm, Wolfgang Förster, FrankWemheuer, Wilko Senf, GuidoStuhrmann, Hans-Jörg Koch) - TSVHavelse (Hubertus Scholz, HartmutSchippan, Jochen Schulz, KlausWacker, Friedel Klasing, Mike Im-mel) 0:8: Es war das erwartet un-gleiche Duell, in dem nur KlausWacker gegen Frank Wemheuerüber die volle Distanz musste.

1. Kreisklasse: RSV Hannover IV(Andreas Jung, Horst Piegsa, PeerBergmann, Holger Jasper, Marc Ri-stau, Friedhelm Gauer) - Mühlen-berger SV (Adam Bienczek, Sven

Krazewski, Zbigniew Smigielski,Thorsten Hillmer, Christian Klöser,Michael Krazewski) 7:8: Ein Krimimit kuriosem Verlauf.Der MSV ging5:2 in Front, ehe die Rasensportlernach vier Fünf-Satz-Siegen plötz-lich 7:5 die Nase vorn hatten. Thor-sten Hillmer, Christian Klöser, undMichael Krazewski ließen den MSVschließlich doch noch jubeln.

2.Kreisklasse: Friesen HänigsenIV (Ole-Torsten Geist, Jörg Brandes,Ulrich Müller, Joscha Seidensticker,Michael Brakebusch, Jörg Nissel) -TSV Wettmar III (Stefan Kloß, JensWelzer, Jens Finck, Alfred Beier,

Hans-Gert Kluge, Philipp Leschner)8:1: Eine einseitige Geschichte zu-gunsten der Friesen. Einzig Ole-Torsten Geist patzte gegen JensWelzer.

3. Kreisklasse: RSV Hannover VII(Heinz Rawe, Andreas Piegsa, Rai-ner Wengenek, Michael Koop, Gu-drun Piegsa) - TSV Schneeren (Hen-ning Wilkening, Michael Dannen-berg, Dieter Kendzia, Detlef Benz,Heinrich Bruns) 0:6: Shoot-Out fürden TSV mit nur drei Satzverlusten.

DAMEN: Offene Klasse: Hanno-ver 96 V (Angelika Emter, AndreaUrlitzky, Jana Salland, Daniela

�� Der TSV Bokeloh II sicherte sich im Mai im zweiten Anlauf den Aufstieg in die 1. Bezirksklasse und kröntedie Saison nun mit dem Pott.

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Aus dem Bezirk Hannoverttm 6/2006 23

Huth) - TSV Bokeloh (Anina Heyde,Mareike Schirmer, Sarah Schlüter,Heidi Wilkening) 1:6: 96-BetreuerHansi Teille gab hinterher zu, sichbei der Aufstellung verpokert zuhaben, erkannte aber neidlos dieÜberlegenheit des Landesligaauf-steigers an:„Verdient, die sind ein-fach stärker.“

Bezirksklasse: TSV Engensen(Ewa Bergner, Svenja Fuhrmann,Julia Hartwig, Marlene Bergner) -TSV Scheeren (Kristina Streifling,Elke Balke, Doris Heidemann, Mari-na Weichbrodt, Silke Holzapfel) 6:5:Kristina Streifling und Elke Balkeließen Schneeren auf 5:3 davonzie-hen, doch Julia Hartwig und Marle-ne Bergner egalisierten und hattenauch im Schlussdoppel keine Mü-he.

Kreisliga: TuS Wettbergen(Kirsten Stoll, Michaela Elvers, Da-niela Algermissen, Anke Göh-mann) - Adler Hämelerwald (San-dra Triebe, Meike Scheithauer, Pe-tra Pössel, Janin Barckmann) 2:6:Mit zwei Doppeln legten die Adlerdie Basis des Erfolges, der nach Sie-gen von Meike Scheithauer,SandraTriebe und Janin Barckmann beim5:0 klar war.

Kreisklasse: TSV Godshorn (Ka-rin Richter, Margrit Stresemann,Dieta Buchholz, Birgitta Hartmann,Petra Bayer, Petra Schmidt) - TTCEltze II (Ilse Schinke, Erika Bohn, Re-nate Graß, Wiebke Schubert) 1:6:Nachdem Renate Graß/WiebkeSchubert und Erika Bohn jeweils infünf engen Sätzen auf 3:0 erhöhthatten, blieb Dieta Bucholz´ Siegnur Kosmetik.

JUGEND: Offen: TuS Gümmer(Stefan Hoppe, Sebastian Meyer,Nicolas Mönich, Thomas Jatzek) -SV Arnum (Dennis Horand, Chri-stoph Vorndamme, Danny Cao,Dennis Henzler) 4:6: Wie schon inden Punktspielduellen (4:8/7:7)ging es eng zu. Erst Dennis Horand(11:9,11:8,6:11,13:11 gegen StefanHoppe) und Christoph Vorndam-me (11:3, 8:11, 8:11, 11:8, 11:8 ge-gen Sebastian Meyer) brachtenden Favoriten vorentscheidend inFront.

1. Kreisklasse: TTC Springe(Carlo Kötting, Fabian Makowski,Bastian Hollemann, Marcel Wurzer)- SG Misburg III (Mario Bouslovitch,Jan Szczepanik, Florian Klein, Scha-ho Aziz) 2:6: Fabian Makowski/Ba-stian Hollemann und Hollemannhielten das Match bis 2:3 offen, ehedrei Fünf-Satz-Siege von FlorianKlein, Mario Bouslovitch und JanSzczepanik die Entscheidungbrachten.

2. Kreisklasse: TSV Rethen(Christoph Popp, Patrick Rybatzki,Tim Meier,Can Kress) - SSG Redder-se (Claudius Remmers, Kai LukasMichel, Robin Narten, Fabian Baier)5:6: Bis 5:5, Can Kress bzw. ClaudiusRemmers punkteten doppelt,

schenkten sich beide nichts. Soentschied erst das SchlussdoppelRemmers/Baier zugunsten derSSG.

Aufbauklasse: TTK Großburg-wedel (Hoa Trinh Huy, Pascal Grim-pel, Nils Knura, Oliver Düchting) -MTV Herrenhausen III (SörenSchindler, Samira Knop, Jakob Reh-mer, Joshua Kiesel) 4:6: Dank seiner3:1-Überlegenheit „oben“ hielt derTTK das Match bis 4:4 offen. JakobRehmer und Joshua Kiesel mach-ten mit ihrem jeweils zweiten Siegaber alles klar.

B/C-Schüler: SG 05 Ronnenberg(Michael Meisner, Max Kulins) - SGMisburg (Jonas Heine, Hakan Bay)3:0: Das Ronnenberger Teamschien seinen Sieg geahnt zu ha-ben,trug es zur Siegerehrung dochT-Shirts Pokalsieger 2006.

Mädchen: TSV Bokeloh (LaraChodzinski, Julia Bunke-Emden,Franziska Bode, Svenja Bauch) -MTV Engelbostel (Jasmin Raben-stein, Miriam Zidane, Jenny Lieb-nitz, Annika Brandes) 1:6: 19:5 Sät-ze sprechen eine deutliche Spra-che über den Verlauf. Den Ehren-punkt gewann Julia Bunke-Emdengegen Jasmin Rabenstein, die spä-ter den Schlusspunkt setzte.

B/C-Schülerinnen: MTV Engel-bostel/S. (Meike Schlichte, JaninaSwoboda und Charlotte Schuster) -TuS Harenberg (Sally McLaren, Sa-skia Nothvogel) 3:0. Schlüssel zumSieg war das Spitzeneinzel, woMeike hauchdünn mit 12:10 im 5.Satz gegen Sally die Oberhand be-hielt. Uwe Serreck

�� Freut sich überschwänglich über seinen Triumph: Das Quartett des TSV Engensen. Fotos: Uwe Serreck

Kreisverband Nienburg

Kreispokalspiele ab der BezirksebeneDieses Tischtennis-Kreispokalfina-le (ab Bezirk) hätte eigentlich dreiSieger verdient gehabt, so geringwaren die Unterschiede zwischenden Mannschaften. Am Ende hatteder TuS Estorf mit Jens Lange undSven Hillmann knapp die Nasevorn vor dem favorisierten Teamdes Holtorfer SV mit ThorstenReich und Karsten Pohl und demDuo des SC Stolzenau, Tinh TienAluska und Marlon Wehrenberg.Alle drei Teams hatten zwei Siegeund eine Niederlage auf dem Kon-to; Estorf (8:5) war in der Endab-rechnung um ein Spiel besser alsHoltorf und Stolzenau (beide 7:5).Zwischen Platz zwei und dreimusste sogar die Satzdifferenzheran gezogen werden (Holtorf+10, Stolzenau +5). Lediglich JensKästner und Ulrich Hoier (SV AueLiebenau) konnten nicht mithaltenund belegten nach drei Niederla-gen Rang vier.

In der ersten Runde legten dieEstorfer den Grundstein für den Er-folg,als sie Aluska/Wehrenberg mit3:1 bezwangen. In der Zwischen-runde hatten sie gegen diesesTeam noch glatt mit 0:3 verloren.Ein glänzend aufgelegter Jens Lan-ge gewann beide Spiele (3:0 gegen

Wehrenberg und 3:2 gegen Alu-ska), und auch das Doppel ging infünf Sätzen an Lange/Hillmann.Pa-rallel dazu gelang den Holtorfernein glatter 3:0 Erfolg gegen Liebe-nau. In der zweiten Runde trafendie beiden Sieger dann aufeinan-der. Zwar hielt Jens Lange sowohlReich (3:0) als auch Pohl nieder(3:2), doch diesmal ging das Dop-pel verloren und auch Hillmannwar in beiden Begegnungen chan-cenlos, sodass die Holtorfer mit 3:2auch ihr zweites Match gewannen.Stolzenau brachte den Liebenau-ern gleichzeitig mit 3:1 die zweiteNiederlage bei, die damit aus demRennen waren. Vor dem letztenDurchgang hatten die Holtorferdie besten Karten, doch auchEstorf und Stolzenau hatten nochSiegchancen. Lange/Hillmann ge-wannen relativ schnell mit 3:1 ge-gen Liebenau und mussten nunwarten,was in dem anderen Matchpassierte, in dem die StolzenauerNachwuchsspieler überraschendnach den ersten Einzeln mit 2:0führten. Inzwischen wurde beiSpielern und Zuschauern heftiggerechnet. Immer noch hatten alledrei Teams die Möglichkeit, denPokal zu holen. Aluska/Wehren-

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�� Die Sieger Sven Hillmann (li.) und Jens Lange (re.). Foto: Christa Kernein

berg hätten dafür das Doppel ge-gen Reich/Pohl gewinnen müssen,verloren es aber mit 1:3. Hätten dieHoltorfer es jetzt geschafft, die bei-den Abschlusseinzel für sich zuentscheiden, wären sie Gesamtsie-ger gewesen, aber in einem ganzspannenden Match setzte sich Alu-ska mit 11:9 im fünften Abschnitt(nach 8:2 Führung) gegen Pohldurch und machte damit das Estor-

fer Team zum Pokalsieger.Der Endstand: 1. Jens Lange/

Sven Hillmann (TuS Estorf ) 2:1Punkte, 8:5 Spiele, 24:22 Sätze; 2.Thorsten Reich/Karsten Pohl (Hol-torfer SV) 2:1, 7:5, 29:19; 3.Tinh TienAluska (SC Stolzenau) 2:1, 7:5,28:23; 4. Jens Kästner/Ulrich Hoier(SV Aue Liebenau) 0:3, 2:9, 12:29.

Christa Kernein

Kreispokal der DamenDie Sieger im Kreispokal der Da-men stehen fest: Auf Kreisebenetrafen die Titelverteidiger JuttaPohl/Angela Sievers (SC Uchte) aufHedda Wulfestieg/Regina Jansky/Anja Kruse (TKW Nienburg). In ei-nem einseitigen Spiel hatten dieNienburgerinnen, die letztes Jahrnoch Bezirksliga spielten und gera-de den Staffelsieg in der 2. Kreis-klasse geschafft haben, mit 3:0 dieNase vorn. In den Einzeln gab eskeine Punktvorgaben. Währendsich Jansky klar gegen Sieversdurchsetzte, benötigte Wulfestieggegen Pohl den Entscheidungs-satz. Im Doppel kam neben Janskyauch Kruse zum Einsatz und diedaraus resultierende Vorgabe vonvier Punkten schaukelten die bei-den locker nach Hause.

Auf Bezirksebene triumphiertenerstmals Gudrun Schröder/DianaBiermann vom SV Brokeloh (Be-zirksklasse), die ihre Vorgaben vonvier bzw. fünf Punkten je Satz kon-

sequent nutzten. In der Endrundesetzten sich die beiden zunächstim Vereinsduell mit 3:0 gegen Sabi-ne Laufer/Birgit Heemann durch.Da die mehrfachen Siegerinnender Vorjahre anschließend auchgegen Gabi Puls/Martina Nühring(TKW Nienburg) mit 3:1 unterla-gen,kam es in der letzten Runde zueinem reinen Endspiel.Die Landes-ligisten konnten zwar dreimal denfünften Satz erzwingen, doch nurPuls punktete letztendlich gegenBiermann. Damit standen die Bro-keloherinnen nach einem span-nenden Abend als Titelträger festund Schröder blieb zudem ohneNiederlage im Einzel.

Der Endstand auf Bezirksebeneim Überblick: 1. Schröder/Bier-mann (SV Brokeloh) 2:0 Punkte/6:1Spiele, 2. Puls/Nühring (TKW Nien-burg) 1:1/4:4, 3. Laufer/Heemann(SV Brokeloh) 0:2/1:6.

Martina Nühring

Kreisranglistenspiele Damen

Lolita Gabov erfolgreichLolita Gabov, Neuzugang von Han-nover 96 beim TV Jahn Rehburg,gewann erwartungsgemäß dieTischtennis-Kreisrangliste. DieOberligaspielerin setzte sich in al-len sieben Einzeln durch,allerdingsbenötigte sie gegen ihre Vereins-kameradin Michelle Seifert undgegen Martina Nühring (TKWNienburg) jeweils den Entschei-dungssatz. Das Duell gegen Titel-verteidigerin Gabi Puls vom TKWNienburg entschied sie mit 11:9,13:11 und 11:4 für sich. Überra-schend stark spielte Antje Tiemann(TV Jahn Rehburg), die letztes Malnoch fast abgestiegen wäre. Biszum letzten Durchgang hatte siedank einer knallharten Vorhandnur eine Niederlage auf ihrem Kon-to, ehe im direkten Duell gegenPuls die Entscheidung über Platzzwei fiel. Die Nachwuchsspielerinunterlag im fünften Satz in der Ver-längerung. Nühring landete mitdrei Erfolgen auf Rang vier, danachplatzierten sich drei Damen mitzwei Siegen: Seifert konnte bei ih-rem ersten Auftritt gleich die Klas-se halten, gefolgt von Sabine Lau-fer (SV Brokeloh). Deren Mann-schaftskollegin Birigt Heemannsteigt gleich wieder ab und ebensoAndrea Gabel vom SV Linsburg. IhrSieg gegen Laufer reichte nichtzum Kassenerhalt.

In der zweiten Division setztesich Hue Kim Aluska (TV Jahn Reh-burg) vor Gudrun Schröder vom SVBrokeloh durch. Die Nachwuchs-spielerin blieb ungeschlagen undtritt im Dezember dann erstmals inder höchsten Division an, währenddie Brokeloherin nach mehrjähri-ger Pause wieder zu den bestenAcht im Kreis zählt. Annedore Hol-thus (SV GW Stöckse) verfehlte alsdritte den sofortigen Wiederauf-stieg und Ina Berg (TKW Nienburg)blieb ihrem vierten Rang treu. DenAbstieg vermeiden konnten Tatja-na Rummel (TV Jahn Rehburg) undAnja Gerking (SC Marklohe). DianaBiermann (SV Brokeloh) gelangdas nicht.

Die Landesligaspielerinnen Mei-ke Wolter (TSV Loccum) und AnjaFisch (SV GW Stöckse) gelang derAufstieg in die zweite Division.

Martina Nühring

Der Endstand im Überblick:1. Division: 1. Lolita Gabov (TV

Jahn Rehburg) 7:0 Siege/21:4 Sät-ze; 2. Gabi Puls (TKW Nienburg)6:1/18:7; 3. Antje Tiemann (TV JahnRehburg) 5:2/17:9; 4. Martina Nüh-ring (Nienburg) 3:4/13:14; 5. Mi-chelle Seifert (TV Jahn Rehburg)2:5/13:19; 5. Sabine Laufer (SV Bro-keloh) 2:5/9:17; 7. Birgit Heemann

(SV Brokeloh) 2:5/9:18, Abst.; 8. An-drea Gaebel (SV Linsburg1:6/9.20,Abst.

2. Division: 1. Hue KimAluska(TV Jahn Rehburg) 6:0/18:3(Aufst.); 2. Gudrun Schröder (SVBrokeloh) 5:1/16:5 (Aufst.); 3. Anne-dore Holthus (SV GW Stöckse)4:2/14:8; 4. Ina Berg (TKW Nien-burg) 2:4/8:12; 5. Tatjana Rummel(TV Jahn Rehburg) 2:4/7:15; 6. AnjaGerking (SC Marklohe) 1:5/7:15; 7.Diana Biermann (SV Brokeloh)1:5/4:16 (Abst.); 8.Maren Daniel (SVGW Stöckse) nicht angetreten(Abst.).

3. Division: 1. Meike Wolter (TSVLoccum) 5:0/15:6 (Aufst.); 2. AnjaFisch (Stöckse) 4:1/14:4 (Aufst.); 3.Heike Kirchhoff (SV Husum)3:2/11:9; 4. Christine Laue (SCMarklohe) 2:3/8:11; 5. ChristineSchneegluth (SC Marklohe) 1:4/9:12; 6. Anja Block (SV Husum)0:5/1:15; 7./8. Simone Lässig (SCMarklohe) und Ute Hoffmann (SVBrokeloh) beide nicht angetreten(Abst.).

4. Division: 1. Kerstin Schick-Buchholz (SV Aue Liebenau)7:1/23:11 (Aufst.); 2. Alisa Harms(TTC Darlaten) 7:1/22:10 (Aufst.); 3.Tanja Kattelmann (TTC Darlaten)6:2/20:8; 4. Herta Brock (TKW Nien-burg) 5:3/18:12; 5. Mareike Barg(TTC Darlaten) 4:4/15:13 6. KarinaSchildmeyer (Darlaten) 3:5/12:16;7. Marlies Everding-Dammeier (SVNendorf ) 3:5/14:19; 8. Simone Be-reiter (SV BE Steimbke) 1:7/7:21; 9.Corinna Hische (TTC Darlaten)0:8/3:24.

�� Lolita Gabov vom TV JahnRehburg setzte sich in der 1.Division ungeschlagen durch.

Foto: Martina Nühring

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Aus dem Bezirk Lüneburgttm 6/2006 25

Pressewart:

Jörg Berge

Im Moore 14, 29664 Walsrode

Tel./Fax: 0 51 61 - 18 35

e-mail: [email protected]

Kreisverband CelleE I N L A D U N Gzum Bezirksverbandstag am Dienstag den 18. Juli 2006

im Hotel „Heidenauer Hof“, Hauptstraße 23 ( Tel. 04182/4144)in 21258 Heidenau um 19.30 Uhr

Tagesordnung1. Begrüßung durch den Vorsitzenden2. Grußwort der Gäste3. Feststellung der Anwesenheit und der vertretenen Stimmen4. Bericht des Vorstandes mit anschließender Aussprache5. Haushaltsabschluss 20056. Bericht der Kassenprüfer7. Entlastung des Vorstandes8. Satzungsänderung, Antrag des TTBV-Beirates vom 30.03.06

- Änderung des § 12 Der Vorstand (Verkleinerung des Vorstan-des)

- sowie redaktionelle Änderungen BSB (z.B. § 2) existiert nichtmehr

9. Wahlena) Vorsitzendenb) 2.Vorsitzendenc) Schatzmeister/ind) Bezirkssportwart/ine) Referent/in für den Erwachsenensportf ) Referent/in für das Schiedsrichterweseng) Referent/in für den Seniorensporth) Kassenprüfer(rinnen)i) Bestätigung des Referenten (tin) für den Jugendsport

10. Haushaltsplan 2006 und Rahmenplan 200711. Staffelstruktur, Zusammensetzung der Staffeln 12. Termine und Veranstaltungen13. Anträge14. Anregungen der Kreisverbände15. Verschiedenes

Ich wünsche Euch allen eine gute Anreise nach Heidenau und Verbleibe.Mit freundlichen Grüßengez. Udo Bade - Vorsitzender -

Stimmenverteilung am Bezirksverbandstag am 18. Juli 2006 in21258 Heidenau,„Hotel Heidenauer Hof“ gemäß § 10 1 a - c der Sat-zung des TTBV e.V.

***Stimmenübertragung: Nach § 10 Abs. 1 a der Satzung 3 Stimmen

je PersonNach § 10 Abs. 1 c der Satzung ist keineStimmenübertragung möglich.

Kreisverbände StimmenzahlCelle 3Cuxhaven 6Lüchow/Dannenberg 1Lüneburg 3Osterholz 3Stade 4Soltau-Fallingbostel 4Rotenburg/Wümme 6Winsen/Luhe 5Uelzen 2Verden 4Nach § 10 Abs. 1 a 41Nach § 10 Abs. 1 c (Bezirksbeirat) 19Gesamtzahl der Stimmen 60

Kreispokalendspiele der Jugend

Zweifacher Pokaltriumph für VfL WestercelleIn Altencelle wurden die Kreispo-kalsieger bei der Jugend in vier Al-tersklassen ermittelt. Damit sindnun auch die letzten Entscheidun-gen auf Kreisebene in dieser Spiel-serie gefallen. Gespielt wurde mit 3er-Mannschaften, wobei die nie-driger spielenden Teams jeweils ei-ne Vorgabe erhielten. Insgesamtwurden die 12 Halbfinal- und Final-spiele in knapp 4 Stunden abge-wickelt.

Bei der Jugend kam es erwar-tungsgemäß zu einem reinenWesterceller Finale, wobei sich diebeiden Niedersachsenligistengegenseitig nichts schenkten.Nachdem die 2. Vertretungzwischenzeitlich bereits mit 4:2führte, drehte Vfl Westercelle I mitdrei mehr oder weniger deutlichen

Einzelerfolgen den Spieß noch

um und konnte den Titel aus demVorjahr erfolgreich verteidigen.

Das Finale der A-Schüler warhingegen eine einseitige Angele-genheit. Den Jungen von TuS Eik-klingen gelang dabei das Kunst-stück, die Begegnung ohne Satz-verlust mit 5:0 gegen den VfLWathlingen zu beenden.

Im Wettbewerb bei den Schü-lern B überzeugten die Spieler vomVfL Westercelle IV, in dem sie andiesem Tag mit einem 5:1 Finaler-folg über SC Wietzenbruch III denzweiten Titel für ihren Verein erran-gen.

Bei den jüngsten Teilnehmernwurde der ASV Adelheidsdorf sei-ner Favoritenrolle gerecht. Nachder kürzlich errungenen Meister-schaft bei den Schülern C gelangnun das Double. Beim 5:2 Erfolg

�� Jugend: VfL Westercelle I (Lukas Brinkop, Benjamin Paul, Pascal Sem-ke). Fotos: Helmut Kaufmann

�� Schüler A: TuS Eicklingen: (Silvio Achilles, Melvin Skischus, HendrikJürgens).

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Aus dem Bezirk Lüneburg26ttm 6/2006

Die 64 besten Tischtennisnach-wuchsspieler Niedersachsens tra-

fen sich am Sonntag, den 21. 5. 06,in Bad Salzdetfurth zum Landes-

entscheid der Minis.Jeweils 16 Jungen und Mädchen

kämpften in den Altersgruppen bis8 und bis 10 Jahre bei um den Titelund den Einzug ins Bundesfinale.Der Kreis Celle hatte sich mit 3 Jun-gen und 2 Mädchen hierfür qualifi-ziert. Bei den Mädchen (bis 10 Jah-re) musste sich Carolin Oelker vomASV Adelheidsdorf erst im Halbfi-nale geschlagen geben und ge-wann danach sicher das Spiel umden dritten Platz. Sophie von Da-maros (SSV Groß Hehlen) kam lei-der wegen mehrerer Zählfehlerdes Schiedsrichters nicht über dasAchtelfinale hinaus. Bei den Jun-gen bis 10 Jahren konnte sich Ma-rius Matis (ASV Adelheidsdorf ) lei-der nicht fürs Achtelfinale qualifi-zieren. Maxmilian Lotze (ebenfallsASV Adelheidsdorf ) konnte auf-grund einer Knieverletzung nichtvoll spielen und kam deshalb überseine Gruppenspiele ebenfallsnicht hinaus.

Der an diesem Tag stärkste Cel-ler Spieler, Noah Lüpke vom TuSEicklingen, gewann überlegen inseiner Gruppe und musste sich erstim Endspiel nach großem Kampfgeschlagen geben. Ein hervorra-gender 2. Platz ist der Lohn für sei-ne Leistung. Der Kreis Celle hat mitdrei Platzierungen unter den be-sten fünf ein hervorragendes Er-gebnis erzielt.

Helmut Kaufmann

�� Schüler B: VfL Westercelle IV (Julian Klappert, Nils Buhmann, BastianDismer).

�� Carolin Oelker, Sophie von Damaros, Maximilian Lotze, Marius Matis, Noah Lüpke (v. li.). Foto: Helmut Kaufmann

�� Schüler C: ASV Adelheidsdorf (Yannick Samleit, Maximilian Lotze,Marius Matis, Carolin Oelker).

über SC Wietzenbruch V blieb Ca-rolin Oelker ungeschlagen undsteuerte allein 3 Punkte zum Sieghinzu. Helmut Kaufmann

Halbfinalspiele und Finalspieleim Überblick

Jugend: Halbfinale: VfL Wester-celle I - TuS Eicklingen Mädchen5:0 (0:4 Vorgabe), TuS Eicklingenspielte mit Skerstupp, Santelmannund Bredefeld;ASV Adelheidsdorf -VfL Westercelle II 1:5 (4:0 Vorgabe),

ASV Adelheidsdorf spielte mitBronson, Höflich und Frank, VfLWestercelle II spielte mit Bruns,Strojwasiewicz und Michaeli. Fina-le: VfL Westercelle I - VfL Westercel-le II 5:4.

Schüler A: Halbfinale: SV Alten-celle - TuS Eicklingen 0:5 (2:0 Vor-gabe), SV Altencelle spielte mitTrang, Olschewski und Manthey;VfL Westercelle I - VfL Wathlingen2:5 (0:4 Vorgabe), VfL Westercellespielte mit Breva, Holz und Oetken,

VfL Wathlingen spielte mit Nohr,Gorsky,Abdulin und Jentzsch.Fina-le: VfL Wathlingen - TuS Eicklingen0:5.

Schüler B: Halbfinale: VfL West-ercelle IV - SC Wietzenbruch IV 5:2,SC Wietzenbruch IV spielte mitWetzel, Hollmann und Palett); SCWietzenbruch III - TuS LachendorfIV 5:0, SC Wietzenbruch III spieltemit Mücke, Trautmann und Holl-mann, TuS Lachendorf IV spieltemit Schärfl, V. Nähle und Freiberg.

Finale: SC Wietzenbruch III - VfLWestercelle IV 1:5.

Schüler C: Halbfinale: ASV Adel-heidsdorf - VfL Westercelle V5:0,VfL Westercelle V spielte mit Pe-ter, Schröder und Wehmeier; TuSLachendorf VI - SC Wietzenbruch V1:5, TuS Lachendorf VI spielt mitGrimmer, Hollstein und Vogel, SCWietzenbruch V spielte mit Mielke,Fendler, Palett und Wetzel. Finale:ASV Adelheidsdorf - SC Wietzen-bruch V 5:2.

Fünf Celler Kinder beim TT-Mini-Landesfinale

Noah Lüpke erst im Finale unterlegen

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Aus dem Bezirk Lüneburgttm 6/2006 27

Kreisverband Soltau-Fallingbostel

�� Georg Marqurdt mit seinem polnischen Doppelpartner. Foto: Jörg Berge

Sensationeller Erfolg bei der Senioren-WM

Georg Marquardt bis ins AchtelfinaleDer Bezirksklassenspieler GeorgMarquardt von der SG Bomlitz/Lönsheide hat bei seiner erstenTeilnahme an einer Weltmeister-schaft ein herausragendes Ergeb-nis mitgebracht. Im AWD-Dome inBremen unterlag er erst im Achtel-finale einem Italiener in der fünf-ten Hauptrunde mit 7:11 im fünf-ten Satz und belegte einen gran-diosen 9 - 16 Platz.

Bei 97 Gruppen (4) in der Vor-runde belegte Schorse eigentlich„nur“ den dritten Rang mit 2:1 Sie-gen, wurde aber aufgrund seinesguten Satzverhältnisses in dieHauptrunde mitgenommen!

Ein Freilos in der ersten Runde,bescherte ihm dann einen Kroatenals Gegner, den er klar besiegte. EinDeutscher, Slowene und ein Au-stralier waren die nächsten Kontra-henten, die er ebenfalls souveränbeherrschte.Das letzte Spiel gegenden Italiener war um 21.30 Uhr an-gesetzt, welches er dann unglück-lich verlor, aber auch schon seinviertes Spiel an diesem Tag war! Indieser Klasse 65 und älter waren380 Spieler am Start und natürlichwar eine günstige Auslosung Vor-aussetzung für diesen Erfolg.

Auch im Doppel setzte er sichmit seinem zugelosten Partner aus

Polen in der Vorrunde durch, hat-ten wiederum in der ersten Haupt-runde ein Freilos und scheitertenerst an dem späteren Einzelwelt-meister Dimitri Bilic und Partneraus Berlin in der zweiten Runde.Natürlich ein überglücklicherMann, der einmal bei einer WM mitErfolg schnuppern durfte!

Teilgenommen haben noch Hel-

ga Benecke (Bomlitz), ThomasSchultz und Colin Haigh vom MTVSoltau, der auch erst in der zweitenHauptrunde (S50) scheiterte. Ge-meldet hatte auch der WalsroderJörg Berge, der aber aufgrund ei-ner Hüftoperation zuschauenmusste!

Jörg Berge

Mit Silber zwei Mal erfolgreich

Ursula Krüger holt Bronze bei EMUrsula Krüger von der SG TSV Win-sen-Schwinde gewann jetzt beiden Tischtennis-Europameister-schaften in der Einzel-Senioren-klasse III mit einer tadellosen Lei-stung die Bronzemedaille. Austra-gungsort war Bratislava/Slowakei.Im Halbfinale dieser Meisterschaf-ten unterlag „Uschi“, wie sie überallgenannt wird, der späteren Siege-rin Jarmila Hummelova aus Tsche-chien nur knapp mit 1:3 Sätzen. ImDoppel spielte Uschi mit AnnegretFuchs vom Post SV Uelzen, schie-den aber im Viertelfinale aus! Ins-gesamt bleibt festzuhalten, dassUschi in diesem Wettbewerb beigroßer Hitze eine ganz tolle Lei-stung vollbrachte!

Auch bei den Mannschaftsmei-sterschaften der Seniorinnen zeig-

ten Ursula Krüger und Ingrid Müh-lenbeck als Zweierteam der SG TSVWinsen-Schwinde sehr gute Lei-stungen. Sowohl bei den Nord-deutschen in Hamburg, als auchbei den Deutschen Meisterschaf-ten in Flensburg erreichten die bei-den SG-Damen jeweils hervorra-gende zweite Plätze. Natürlich istdie Silbermedaille bei der DM hö-herwertig, doch beide Male warendie Damen des TTC Neukölln Berlindie Stolpersteine!

Die traningsfleißige Uschi Krü-ger hat schon jetzt die Senioren-weltmeisterschaften 2006 in Bre-men im Visier und hofft auch aufeine gute Platzierung! Hier werdeninsgesamt bis zu 3500 Starter er-wartet.

Heino Pfennigstorf

Kreisverband Harburg-Land

Kay Mainczak RanglistensiegerDer Sieger der Kreisendranglisteheißt Kay Mainczak vom TSV Hitt-feld. Diese Rangliste wurde in derGarstedter Sporthalle Auetal aus-gespielt. Bei den Herren hattensich zehn Aktive für diesen Wettbe-werb qualifiziert. Sie mussten eingroßes Pensum von neun Einzelnabsolvieren. Gewinner war schließ-lich Kay vor Anton Anton (SG TSVWinsen-Schwinde) und FabianSchulenburg (TSV Hittfeld). Nurmäßig war die Teilnahme an derDamenkonkurrenz mit 6 Spielerin-nen. Hier setzte sich Ines Müllervom TuS Fleestedt durch.

Hier die Ergebnisse Damen: 1.Ines Müller (TuS Fleestedt), 2. Ma-

reike Bohlens (TSC Steinbeck-Meil-sen), 3. Christine Düsenberg (MTVSalzhausen), 4. Bianca Lasarsch, 5.Hannelore Krause, 6. Melanie Lau-terbach (alle TSV Buchholz 08).

Herren: 1. Kay Mainczak (TSVHittfeld), 2. Anton Anton (SG TSVWinsen-Schwinde), 3. Fabian Schu-lenburg (TSV Hittfeld), 4. Felix Duc-zek (TSV Buchholz 08), 5. DominikSchwardtmann, 6. Andreas Raeder(beide TSV Hittfeld), 7. Michael Go-linski (MTV Obermarschacht), 8.Björn Dally (SG TSV Winsen-Schwinde), Mark Heinemeyer (TSVBuchholz 08), 10. Andreas Schlüter(TSC Steinbeck-Meilsen)

Heino Pfennigstorf

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Aus dem Bezirk Weser-Ems28ttm 6/2006

Weser-Ems-Cup mit 67 Teilnehmern in Jever

Fabian Pfaffe (MTV Jever) und Jennifer Bienert(TTG Holtriem) sind Pokalsieger Nach neun Jahren hat der BezirkWeser-Ems wieder eine Bezirks-meisterschaft für C-Klassen-Schü-ler, den Weser-Ems-Cup veranstal-tet. Jugendwart Frank-Gerhard Be-rends hatte in dem MTV Jever ei-nen Befürworter dieses Turniersgefunden. Somit war es auch nichtverwunderlich, das der Ausrichtermit Torben Binnberg und DieterJürgens diese Veranstaltung auchgern ausgetragen haben und fürdas nächste Jahr die Ausrichtungbzw. Fortsetzung dieses Turniersvom Bezirksjugendwart gebetenwurden. Die Turnierleitung umGünther Rothenhäuser mit Hans-Jürgen Schröter, Stephan Gessnerund Ulrich Laske hatte alles imGriff. Sie führten das Turnier mitdem notwendigen Gespür für diejüngsten TT-Spieler über die Büh-ne, sodass auch keine Hektik auf-kam und die Schüler- bzw. Schüle-rinnen im Mittelpunkt standen.Der Termin nach Saisonende undnach dem Bezirksentscheid derMinis konnte als sinnvoll bezeich-net werden.Einige, die schon beimBezirksentscheid in Strackholt vor14 Tagen auf sich aufmerksammachten, (2 Schüler und 3 Schüle-rinnen),konnten sich immerhin fürdie Hauptrunde qualifizieren. Teil-nahmeberechtigt waren die Jahr-gänge 1995 und jünger.

Bei den Schülerinnen dominier-te Jennifer Bienert (TTG Holtriem)sicher den Wettbewerb. Im End-spiel gewann Jennifer mit 3:0 Sät-zen (11:6, 11: 7. 17:15) gegen AntjeBeekmann (TTC Wiesmoor). Mau-reen Seel (SV Oldendorf ) und ihreVereinskameradin Rica Henschenbelegten gemeinsamen den 3.Platz. In der Trostrunde siegte dieMini-Teilnehmerin Gina Henschen(SV Oldendorf ) mit 3:1 Sätzen überTeresa Kreinest (BW Langförden).Gemeinsam auf den 3. Platz NoraPelz (MTV Jever) und Jana Diek-mann (TV Dinklage).

Bei den Schülern gab es einspannendes Endspiel. Favorit Fabi-an Pfaffe (MTV Jever) setzte sichmit 3:1 Sätzen (7:11, 11:8, 11:8,11:7) gegenüber seinem Vereins-kameraden Felix Lothringer durch.Janis Witte (SV Oldendorf ) undClemens Sellentin (MTV Jever) ka-men gemeinsam auf den 3. Platz.In der Trostrunde setzte sich Ri-chard Krull ((TuS Sandhorst) imEndspiel mit 3:0 Sätzen gegen-über Ruven Rußler (Elsflether TB)durch. Nico Henschen (SV Olden-dorf ) und Michael Tjarks (TTC

Wiesmoor) teilten sich den 3.Platz.Die ersten 4 der Hauptrunde

hielten nach 5 Stunden ihre Sie-gerpokale stolz in ihren Händen.Alle Teilnehmer bekamen eine Ur-kunde. Die Jahrgänge 1998 beka-men vom Ausrichter einen kleinenTrostpreis. Für das leibliche Wohlsorgte Ottemarie Müller mit ihrem

Team.Die Teilnehmer waren sich einig,

dass dieses Turnier im nächstenJahr wiederholt werden soll.

Ein Wermutstropfen, von 80 ge-meldeten Spielern hatten sich 8gar nicht abgemeldet.

Einige Zahlen für den Statisti-ker:

Von 17 Kreisen haben sich 10Kreise beteiligt: Ammerland (3)Aurich (13) Cloppenburg (1) Fries-land (12) Oldenburg-Land (1) Ol-denburg-Stadt (4) Osnabrück-Land (11) Vechta (12) Weser-marsch (8) Wittmund (2).

Frank-Gerhard Berends

�� Alle Teilnehmer bei der Begrüßung mit Dieter Jürgens und Frank-G. Berends. Fotos: Gerhard Berends

�� Alle Platzierten der Haupt- und Trostrunde.

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Aus dem Bezirk Weser-Emsttm 6/2006 29

JahreshauptversammlungTTKV AmmerlandAuf der diesjährigen Jahreshaupt-versammlung des TischtennisKreisverband Ammerland konnteder 1. Vorsitzende Ralf Kobbe aufeine gute und problemlose Saisonzurückblicken. „Auf sportlicherEbene ist in der zurückliegendenSaison nicht allzu viel passiert -besser gesagt wir haben uns aufrecht hohem Niveau stabilisiert“ soKobbe in seinem Jahresberichtund bezog sich dabei auf die Her-renmannschaften auf Bezirksebe-ne, denen in dieser Saison leiderkein Aufstieg gelungen ist.

Erfreut zeigte sich Kobbe jedochüber den Meistertitel der RastederDamen in der Bezirksliga und dendamit verbundenen Aufstieg so-wie über die gewonnene Sportler-wahl 2005 der NWZ von Rudi Al-brecht (FC Rastede).

Ein wenig Sorgen macht demVorstand die Entwicklung im Da-menbereich. Hier wünscht mansich mehr Engagement insbeson-dere bei den Kreismeisterschaftenund den Ranglistenspielen, die inder vergangenen Saison fast gänz-liche ohne weibliche Beteiligungstattfanden.

Dank sehr großem Engagementvom „Mini-Beauftragten“ GeraldWiese und seinen Helfern gab esbei den Minimeisterschaften einesehr gute Resonanz. Auch dieKreismeisterschaften sowie dieRanglistenspiele der Jugend wa-

ren erfreulich gut besucht. Den-noch würde man sich auch hierüber mehr weibliche Beteiligungfreuen.

Den Schwerpunkt der Versamm-lung bildete die zur kommendenSaison neu eingeführte Online-plattform des TTVN „Click-TT“. Die-se Plattform wird den Ergebnis-dienst revolutionieren und in Sa-chen Aktualität und Zahlenmateri-al einen ungeheuren Fortschrittbieten,was den Tischtennissport inder Öffentlichkeit erheblich nachvorn bringen wird.

Die Vereine werden sich über„Click-TT“ für die kommende Sai-son anmelden sowie Mannschaf-ten inkl. Aufstellung, Ergebnisseund Spielberichte eingeben. SelbstSpielermeldungen, Vereinswech-sel und Jugendfreigaben werdenkünftig über dieses System erfol-gen. Letztlich läuft über „Click-TT“die gesamte Kommunikation mitdem TTVN und ist zusätzlich eineInformationsplattform mit allenStaffeln inkl. Spielplänen, Ergebnis-sen, Tabellen und Statistiken. AlsAnsprechpartner steht den Verei-nen dabei der „Kreisadministrator“Marco Bruns mit Rat und Tat zurSeite.

Nach über 30-jähriger Tätigkeitim TTKV Ammerland verabschie-dete sich Enno Kruse auf eigenenWunsch aus dem Kreisvorstand.Enno Kruse war von 1972-79

Kreisverband Ammerland

�� Rolf Kobbe überreicht Enno Kruse ein besonderes Dankeschön.Foto: Marco Bruns

�� Sieger der Hauptrunde bei den C-Schülern (v.l.n.r. Felix Lothringer,Fabian Pfaffe, Janis Witte, Clemens Sellentin).

�� Sieger der Hauprunde bei den C-Schülerinnen (v.l.n.r. Antje Beek-mann, Jennifer Bienert, Rica Henschen und Maureen Seel).

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Kreisverband Delmenhorst

Aus dem Bezirk Weser-Ems30ttm 6/2006

Vom Vorstand mit der Öffentlichkeitsarbeit beauftragt:

Torsten Scharf,Mitteldorfstraße 7, 37083 Göttingen,Tel./Fax 05 51 / 3 79 20 35,Mobil: 0171/ 40166 74,e-Mail: [email protected]

Schriftführer, von 1979-84 Kassen-wart und übernahm 1984 für 13Jahre das Amt des 1. Vorsitzenden.Ab 1997 war er bis zuletzt als Staf-felleiter in unzähligen Staffeln ak-tiv. „Enno hat maßgeblich daranmitgewirkt, dass der Tischtennis-sport den Stellenwert erreicht hat,den er momentan im Ammerlandinne hat.“, so der 1.Vorsitzende RalfKobbbe.

Enno Kruse wurde für seine re-gionalen und überregionalen Lei-stungen im Laufe seiner Amtszeitentsprechend gewürdigt, so hat erunter anderem die silberne undgoldene Ehrennadel vom Tischten-nis Bezirksverband und vom Tisch-

tennis Verband Niedersachsen er-halten. Außerdem wurde er 1997mit der silbernen Ehrennadel desLandessportbund ausgezeichnet.

Enno Kruse wurde im Rahmender diesjährigen Jahreshauptver-sammlung einstimmig zum Ehren-vorsitzenden gewählt. In einer wei-teren Wahl wurde Rainer Nowakals Jugendwart bestätigt, ihm zuSeite steht künftig Matthias Diecksvom TuS Ofen, der einstimmig inden Jugendausschuss gewähltwurde. Das ebenfalls zur Wahl an-stehende Sportgericht wurde ein-stimmig wiedergewählt.

Marco Bruns

Ergebnisse der StadtranglisteBei der Stadtverbandsrangliste2006 wurde am 7. Mai eine guteBeteiligung vermerkt. Leider fehl-ten wieder einmal die stärkstenSpieler vom TTC und TTSV. Auchdie Damen waren mit 9 Spielerin-nen gut vertreten und so gab es ei-nen regen Spielbetrieb, der sehrgut von Karin Werft, Meike Piperund Manfred Sztokoski durchge-führt wurde. Der DTB hat als Aus-richter für sehr gute Bedingungengesorgt.

Bei den Herren gab es drei Grup-

pen zu je sechs Spielern, wobei diebeiden Erstplatzierten in die End-runde kamen. Hierbei setzte sichüberraschend Torsten Sonntagdurch,der gegen seinen Vereinska-meraden Timo Blum gewann. Dendritten Platz belegte Björn Hilbig.

Bei den Damen spielte Jede ge-gen Jede und so hatte Sarah Lang-ner mit 8:0 Spielen und nur einemSatzverlust die Nase vorn. Platz 2belegte Londa Bantel vor SonjaKnapp. Der TT- Kreis Delmenhorstgratuliert. Anke Frank

�� Die drei erstplatzierten Herren: v.l. Timo Blum, Torsten Sonntag,Björn Hilbig. Fotos: Anke Frank

�� Die drei erstplatzierten Damen: v.l. Sarah Langner, Londa Bantel,Sonja Knapp.

�� Die Organisatoren: v.l. Karin Werft, Manfred Sztokoski , Meike Piper.

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Aus dem Bezirk Weser-Emsttm 6/2006 31

Kreisverband Friesland

Kreisverband Vechta

Jugendrangliste 2006Die Jugendkreisrangliste 2006wurde erneut vom MTV Jever ohneProbleme und zügig abgewickelt.Insgesamt 59 Teilnehmer (letztesJahr 52) aus 6 Vereinen (MTV Jever25 Teilnehmer, TuS Sande 12, Heid-mühler FC 12, Vareler TB 4, SV Büp-pel 4 und TuS Horsten 2) nahmenteil. Die Teilnehmerzahlen sind mitüber 50 Spielern in den letztenJahren erfreulich konstant. Even-tuell ist für das nächste Jahr janoch eine weitere Steigerungmöglich, zumal sich auch immermehr Vereine beteiligen.

Es gab viele spannende Spiele

und jeder Teilnehmer konnte mitden gezeigten Leistungen zufrie-den sein.

Die zwei Erstplatzierten jederKonkurrenz sind für die Bezirksvor-rangliste am 10./11. Juni 2006 inWesterholt qualifiziert.

Übersicht über die Verteilungder Medaillen:

1. Platz: 6x MTV Jever, 2x TuSSande

2. Platz: 5x MTV Jever, 1x TuSSande, 1x SV Büppel, 1x Heidmüh-ler FC

3. Platz: 6x MTV Jever, 1x TuSSande Stefan Masemann

�� Tobias Masemann (links) und Torben Binnberg bei der Auslosung.Fotos: Matthias Rudolph

�� Die Teilnehmer der Superkreisrangliste von links nach rechts: TobiasMasemann, Simon Pohl, Jan-Edo Albers, Andreas Boy, Jörn Bruns,Matthias Rudolph, Günther Rothenhäuser, Dennis Meyerhoff, BjörnLessenich, Ralf Krieger, Andreas Schwarzer (Ranglistenwart).

Foto: Matthias Rudolph

�� Die Teilnehmer bei den diesjährigen Kreisranglisten in Jever.

Super-Kreisrangliste HerrenBjörn Lessenich (MTV Jever) domi-niert die Super-Kreisrangliste derMänner und qualifiziert sich mitdem Zweitplatzierten Jan Edo Al-bers (MTV Jever) für die Bezirks-vorrangliste in Hinte am 25. 6. 2006

Auch in diesem Jahr richtete derTuS Sande die Super-Kreisranglisteder Männer im Tischtennis aus. Lei-der sagten noch kurzfristig FrankBlack (TuS Sande) und Steffan Jan-ßen (MTV Jever) aus privaten bzw.beruflichen Gründen ihre Teilnah-me ab, aber das Teilnehmerfeldkonnte durch die Nachrücker JörnBruns (TuS Sande) und Simon Pohl(MTV Jever) komplettiert werden.Somit bestand das Teilnehmerfeldaus 7 Jeveranern und 3 Sandern,die sich allesamt interessante Spie-le lieferten.

Durch das Spielsystem „jeder ge-gen jeden“ hatte jeder Spieler 9Spiele zu absolvieren, wobei nurdie beiden Erstplatzierten auf-stiegsberechtigt zur Bezirksvor-rangliste sind.

Matthias RudolphErgebnisübersicht: 1. Lesse-

nich, Björn, MTV Jever, 9:0 Spie-le/27:6 Sätze; 2. Albers, Jan Edo,MTV Jever, 7:2/23:12, 3. Boy, Andre-as, TuS Sande, 6:3/23:15; 4. Ru-dolph, Matthias, MTV Jever,6:3/18:14; 5. Masemann, Tobias,MTV Jever, 5:4/19:18; 6. Krieger,Ralf, TuS Sande, 4:5/16:18; 7. Pohl,Simon, MTV Jever, 3:6/15:21; 8.Meyerhoff, Dennis, MTV Jever,3:6/13:20; 9. Rothenhäuser, Günt-her, MTV Jever, 1:8/11:26; 10. Bruns,Jörn,TuS Sande, 1:8/10:25.

Kreisrangliste Jugend und Schüler in Langförden

Teilnehmerzahl ist gestiegenIn Langförden ging es für die Tisch-tennisspielerinnen und -spielerdes Kreisverbandes Vechta wiederum die Tickets für die Bezirksvor-ranglisten, die in Molbergen aus-getragen werden und gleichzeitigauch darum, am Ende der ablau-fenden Saison den Grundstein fürdie nächste Saison zu legen.

Ein Blick auf die Teilnehmerzah-len lässt erkennen, dass diese imVergleich zum Vorjahr deutlich ge-stiegen sind (120 Teilnehmer, Vor-jahr: 97 Teilnehmer).

In der jüngsten Altersklasse derC-Schülern/-innen waren die Er-gebnisse noch eindeutig.Platz einsder Rangliste belegte Teresa Krei-nest (BW Langförden) vor der ein-zigen Nicht-Langfördenerin imFeld Jana Diekmann (TV Dinklage).

Und Jan Wielenberg (SV FalkeSteinfeld) beendete das Turniersouverän ohne Satzverlust als Er-ster der Rangliste vor Tim Zeeck(BW Langförden).

Bei den B-Schülern war der Tur-nierverlauf deutlich spektakulärer.Johann Arndt verlor zwar gegenseinen Vereinskameraden SteffenHeitmann (beide TV Dinklage) mit1:3 konnte aber am Ende die Rang-liste doch aufgrund des besserenSatzverhältnisses gewinnen, daSteffen zuvor in der Vorrunde eineNiederlage hinnehmen musste,dieer aufgrund der Regeln für die End-runde mitnahm. Bei den Schülerin-nen hatte Ann-Kristin Kenkel (BWLangförden) das Nachsehengegenüber Sonja Liere (TV Dinkla-ge). Sie konnte ihr nur einen Satz

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Aus dem Bezirk Weser-Ems32ttm 6/2006

Kreisverband Wesermarsch

abringen, der auch der Einzigebleiben sollte, den Sonja im Laufedes Turniers abgeben musste.

Bei den A-Schülerinnen war esSvenja Bokop (BW Langförden),dieihrer Revanche für das Vorjahr ein-forderte.Auch sie verlor im Turnier-verlauf nur einen Satz und wurdeErste der Rangliste (im Vorjahr warsie Zweite). Monika Boriss (BWLangförden) belegte Platz zwei.Die Rangliste der Schüler gewannin dieser Altersklasse Eduard Eu-rich (TuS Lutten), der sich gegenseinen Vereinskollegen Oliver La-skowski durchsetzte.

Die Konkurrenz in der Altersklas-se der Jungen wurde ohne JanVodde (BW Langförden) und Ale-xander Dettmer (TV Dinklage) aus-getragen, die aufgrund ihrer wäh-rend der Saison erzielten Erfolgebereits für die Bezirksvor- bzw. -endrangliste vorab qualifiziert wa-ren. In dieser Altersklasse zeigtesich die seit Jahren bestehendeDominanz des TV Dinklage, dennschon nach der Vorrunde warennur noch Dinklager Spieler im Tur-nier. Über die Zwischen- und End-runde hinweg behielt HinrichSchulte die Oberhand. Er setztesich an die Spitze der Rangliste vorNikolas Dettmer,der mit dem zwei-ten Platz das enttäuschende Vor-jahresergebnis (Platz 7) vergessenließ. Auch bei den Mädchen verliefdie Vergabe der beiden Startplätzefür die Bezirksvorranglisten etwasholprig. Während Sarah Kuntz (BWLangförden) in diesem Jahr ganzentschlossen zu Werke ging undkeinen Zweifel daran ließ, dass siedas Turnier gewinnen wollte, waram Ende Henrike Haverkamp (GWMühlen) diejenige, die mit freund-licher Unterstützung einiger Mit-streiterinnen Platz zwei belegenund damit die Fahrkarte für die Be-zirksvorranglisten lösen konnte.Die Überraschung des Wochenen-

des gelang Julia Gerken (BW Lang-förden).Sie nahm ihren Konkurren-tinnen Satz für Satz ab und je mehrsich diese beeindruckt zeigten,umso sicherer wurde sie und sahsich am Ende eines langen Turnier-tages mit Platz 3 belohnt.

Jungen: 1. Hinrich Schulte, 2. Ni-kolas Dettmer, 3. Johannes Ra-phael, 4. Andre Grote, 5. Jens Wil-lemsen (alle TV Dinklage).

Schüler A. 1. Eduard Eurich (TSVLutten), 2. Oliver Laskowski (TuSLutten), 3. Stefan Hartke (BW Loh-ne), 4.Stefan Gohl (OSC Damme), 5.Benjamin Wagner (TV Dinklage).

Schüler B. 1. Johann Arndt, 2.Steffen Heitmann, 3. Chris Heit-mann (alle TV Dinklage), 4. PhillipKruse (BW Lohne), 5. Stefan Leh-nert (TV Dinklage).

Schüler C: 1. Jan Wielenberg(Falke Steinfeld), 2. Tim Zeeck (BWLangförden), 3. Vincent Drogemöl-ler (TV Dinklage), 4. Bernd Berg-mann (Falke Steinfeld),5.Felix Heit-mann (Falke Steinfeld).

Mädchen: 1. Sarah Kuntz (BWLangförden), 2. Henrike Haver-kamp (GW Mühlen), 3. Julia Gerken(BW Langförden), 4. Carolin Rolfes(GW Mühlen), 5. Monika Boriss (BWLangförden).

Schülerinnen A: 1. Svenja Bo-kop, 2. Monika Boriss (beide BWLangförden), 3. Lena Scheper (TVDinklage), 4. Ann-Kristin Kenkel, 5.Verena Kühling (beide BW Lang-förden).

Schülerinnen B: 1. Sonja Liere(TV Dinklage), 2. Ann-Krostin Ken-kel, 3. Jessica Schütz (beide BWLangförden), 4. Michaela Dierken(TV Dinklage), 5. Carmen Hodes(BW Langförden).

Schülerinnen C: 1. Teresa Krei-nest (BW Langförden),2.Jana Diek-mann (TV Dinklage), 3. Anne Rob-ke, 4. Laureen Ripke, 5. Marleen Bo-kop (alle BW Langförden).

Tanja Hellebusch

�� Ganz vorne: die beiden C-Schüler (v. l.) Tim Zeeck (BW Langförden)und Jan Wielenberg (Falke Steinfeld). Foto: Tanja Hellebusch

�� Vor dem Endspiel TTG Jade II - TTG Jade I: v.l.n.r. Marcus Barghorn,Andre Puncken, Hans-Jörg Diers, Tim Odrian, Ralf Rüthemann undUdo Dierks.

WM-Pokal-Endrunde in Mentzhausen

TTG Jade II löst die Jade I abDie Endrunde um den Weser-marsch-Pokal, der Wettbewerb derFrauen/Männer stand unter derLeitung vom Kreissportwart HajoMüller, in der Mentzhauser Mehr-zweckhalle an.

Qualifiziert hatten sich die Män-nermannschaften vom ElsfletherTB III (4. Kreisklasse), OldenbrokerTV III (4. Kreisklasse), TTG Jade I (1.Bezirksklasse) und der TTG Jade II(Kreisliga). Entsprechend der ver-schiedenen Leistungsklassen stan-den Punktvorgaben unter den ein-zelnen Teams bei den Begegnun-gen an.

Die Auslosung brachte Halbfi-nal-Begegnung TTG Jade II - Ol-denbroker TV III und TTG Jade I -Elsflether TB III zustande. Beide Ja-der Teams konnten die jeweiligenPunktvorgaben in den Sätzen gutaufholen und zogen relativ sicher(7:1 und 7:0) ins Endspiel ein.

Das Endspiel war dann ein klei-ne Prestigeduell.Sehenswerte Ball-wechsel standen dabei an. In derHöhe vor allem überraschend (7:1),gewann dann die Zweite der TTGden Wanderpokal gegen die Erste,den Vorjahressieger.

Um Platz drei ging es dann span-nender zu. Hier behielt der ETB(7:4) die Oberhand gegen den OTV.

In gemütlicher Runde wurdendann die Pokale vom Kreissport-wart Hajo Müller an die Sieger undPlatzierten überreicht.

Spielergebnisse: Halbfinale:TTG Jade II (Kreisliga) - Olden-broker TV III (4. Kreisklasse),Vor-gabe -5, 7:1: Drei Spiele wurdenim fünften Satz (2:1) entschieden.

TTG: Ralf Rüthemann/Tim Odrian,T. Odrian/Udo Dierks (1), R. Rüthe-mann/Dierks (1), Dierks (2), R. Rü-themann (2),T.Odrian (1);OTV:JensStöver/Olav Düser (1), Düser/Hen-drik Kayser, Stöver/Kayser, Kayser,Stöver, Düser.

TTG Jade I (1. Bezirksklasse) -Elsflether TB III (4. Kreisklasse),-6, 7:0: Auch die Erste setzte sichklar durch, wobei drei Begegnun-gen in fünf Sätzen anstanden.TTG:Hans-Jörg Diers/Andre Puncken(1), Puncken/Marcus Barghorn (1),Diers/Barghorn (1), Barghorn (1),Diers (2), Puncken (1); ETB: AndreasGrabhorn/Heinrich Wedemeyer,Wedemeyer/Günther Noormann,Grabhorn/Noormann, Noormann,Damman, Wedemeyer,

Spiel um Platz drei: Oldenbro-ker TV III - Elsflether TB III 4:7:Hier ging es spannend zu. FünfSpiele wurden erst im fünften Satz(3:2) entschieden. OTV: Stöver/Kay-ser, Kayser/Düser (1), Stöver/Düser,Düser (1), Stöver (1), Kayser (1); ETB:Damman/Grabhor (1),Grabhorn/Noormann, Dam-mann/Noormann (1), Noormann(2), Dammann (1), Grabhorn (2),

Endspiel: TTG Jade II - TTG Ja-de I +3, 7:1: Sehenswerte Ball-wechsel standen an. Bei der Zwei-ten stach Udo Dierks heraus. Derdeutliche Sieg der Zweiten über-raschte doch allgemein. TTG II: R.Rüthemann/T. Odrian (1), T. Odri-an/Dierks (1), R. Rüthemann/Dierks(1), Dierks (2), R. Rüthemann (1), T.Odrian (1); TTG I: Diers/Puncken,Puncken/Barghorn, Diers/Barg-horn, Barghorn, Diers (1), Puncken.

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Terminübersicht

TTTT--TTeerrmmiinnee:: RReeggiioonnaall –– NNaattiioonnaall –– IInntteerrnnaattiioonnaall

JUNI 2006:24./25.06.06 Sichtungsturnier zu den Niedersachsen-Ligen Jungen/Mädchen

JULI 2006:01./02.07.06 Bezirksendranglisten Jugend/Schüler06.07.06 Jahresarbeitstagung BV Weser- Ems in Großenkneten15.07.06 Verbandsbeiratssitzung in Hannover

16.07.06 Verbandstag in Hannover

18.07.06 TT-Bezirkstag Lüneburg in Heidenau

20.07.06 Erster Tag der Sommerferien in Niedersachsen

21.-30.07.06 Jugend-Europameisterschaften in Sarajewo

AUGUST 2006:

25.-27.08.06 17. andro-TT-Kinderolympiade in Düsseldorf

18. - 20. August 200618. Lüneburger Stadtmeisterschaf-ten des VfL Lüneburgfür Damen, Herren, Senioren - Einzel,Doppel, Mixedoffen für DTTB und Gäste (Gen.-Nr. 06 /08-2)Meldungen an Regine Dammann, AmEbensberg 12g in 21337 Lüneburg(Tel. 04131/83215 # Fax04131/851976 # Mail: [email protected])

25. - 27. August 200612. TT - Cup 2006 des TSV Wrestedt/Stederdorffür Herren - Vierermannschaftenoffen für DTTB (Gen.-Nr. 06 / 08-1)Meldungen an Olaf Mathes, UelzenerStr. 15 in 29559 Wrestedt(Tel.: 05802/1385 oder 0151/12735344# Mail: [email protected] #Internet: www.tt-wrestedt.de)

25. - 27. August 200649. TT - Turnier der Spvg. Niedermarkfür Damen, Herren, Jugend, Schüler, Ju-nioren - Einzeloffen für ITTF (Gen.-Nr. 06 / 08-3)Meldungen an Rudi Hehmann, In derAue 7 in 49170 Hagen a.T.W.(Tel. 05405/7088 # Fax 05405/7432 #Mail: [email protected])

2. September 200620. (und letztes) Internationales TT-Turnier des SV Union Lohnefür Damen, Herren - Mixedoffen für ITTF (Gen.-Nr. ohne)Meldung an Sonja Lohmann, Hohner-berg 10a in 49835 Lohne(Tel. 05908/969090 # Mail: [email protected])

2. / 3. September 200618. Beverstedter Jugend- und Schüler - Tischtennisturnier der SG Beverstedtfür Jugend, Schüler - Einzel, Doppeloffen für DTTB (Gen.-Nr. 06 / 09-1)Meldungen an Bruno Kahl, Meyer-hofstr. 4 in 27616 Beverstedt(Tel.: 04747/7117 # Fax: 04747/931816# Mail: [email protected])

2. / 3. September 200617. Jubiläumsturnier des TuS Sandhorstfür Damen, Herren, Jugend, Schüler, Se-nioren - Einzeloffen für ITTF (Gen.-Nr. 06 / 09-2)Meldungen an Jan Willms, Steenkamp10 in 26607 Aurich(Tel. 04941/72094 und 0160/8565029# Fax 04941/604594 # Mail: [email protected])

2. / 3. September 20062. Wustrower Wendland-Cup des TuS Wustrowfür Damen, Herren, Jugend, Schüler -Einzel, Doppeloffen für DTTB (Gen.-Nr. 06 / 09-5)Meldungen an Manuel Trittel, Bei denZelten 7 in 22111 Hamburg(Tel. 0171/5132853 # Mail: [email protected])

2. / 3. September 20067. Hagenburger Zweiermannschafts-Pokalturnier des TSV Hagenburgfür Damen, Herren, Jugend, Schüler -Zweiermannschaftenoffen für DTTB (Gen.-Nr. 06 / 09-3)Meldungen an Fam. Linke, ÜbermSchradweg 20 in 31558 Hagenburg(Tel. 05033/6122 # Fax 05033/6196 #Mail: [email protected])

8. - 10. September 200615. TT-Einzelturnier der TSG Ahltenfür Damen, Herren, Jugend, Schüler, Se-nioren - Einzel, Doppeloffen für NTTV (Gen.-Nr. 06 / 09-7)Meldungen an Günter Kenneweg, ???(Tel. 05132/6763 # Fax 0511/716932# Mail: [email protected])

9. / 10. September 200612. TT-Turnier des TV Hudefür Damen, Herren, Jugend, Schüler -Einzeloffen für NTTV (Gen.-Nr. 06 / 09-6)Meldungen an Felix Lingenau, Bran-denburger Str. 6 in 27798 Hude(Tel. 04408/808184 - Fax:04408/970527 - Mail:[email protected] - Internet:www.tvhude-tt.de)

30. September 20064. Jever-Open - Mitternachsturnierdes MTV Jeverfür Damen, Herren - Zweiermann-schaftenoffen für DTTB und Gäste (Gen.-Nr. 06 /09-4)Meldungen an Thorsten Hinrichs, Kie-bitzweg 7 in 26419 Schortens(Tel. 04461/72782 # Fax 04461/72782# Mail: [email protected])

13. - 15. Oktober 200615. Offene Langenhagener Stadtmeisterschaften des SSV Langenhagenfür Damen, Herren, Jugend, Schüler -Einzel, Mixedoffen für NTTV (Gen.-Nr. 06 / 10-1)Meldungen an Jens Hamborg, Im-hoffstr. 1a in 30853 Langenhagen(Tel. 0511/736477 - Mail:[email protected])

18. / 19. November 20062. Stadtbäckerei Freitag / JK-Werbe-artikel TT-Cup des Rotenburger SCfür Herren, Damen, Jugend, Schüler -Einzel

offen für DTTB (Gen.-Nr. 06 / 11-1)Meldungen an Jens Püschel, Storchen-weg 10 in 27356 Rotenburg / W.(Tel.: 04261/848722 # Mail: [email protected])

2. / 3. Dezember 200617. TT-Weihnachtsturnier um denWanderpokal des TTC SR Gifhornfür Damen, Herren, Jugend, Schüler -Einzel, Doppeloffen für DTTB und Gäste (Gen.-Nr. 06 /12-2)Meldungen an Heinz Krause, Anemo-nenweg 14 in 38518 Gifhorn(Tel. 05371/16213 - Mail: [email protected])

16. / 17. Dezember 200631. Internationales TT-Jugendtur-nier der TSG Westerstedefür Jugend, Schüler - Einzeloffen für ITTF (Gen.-Nr. 06 / 12-1)Meldungen an Horst Claaßen, Süderstr.34a in 26655 Westerstede(Tel. 04488/71642 # Fax04488/528920 # Mail: [email protected])

6. / 7. Januar 200720. Neujahrsturnier des TSV Eintracht Edemissenfür Jugend, Schüler - Einzel, Doppeloffen für DTTB (Gen.-Nr. 07 / 01-3)Meldungen an Rainer Stephan,Twer-kamp 4 in 31234 Edemissen(Tel. 05176/90748 # Mail: [email protected])

6. / 7. Januar 200731. Neu'-Jahr-Turnier 2007 des TTCGW Hattorf (Teil 1)für Damen, Herren, Jugend, Schüler -Einzel, Doppeloffen für DTTB (Gen.-Nr. 07 / 01-6)Meldungen an Bernd Wode, Korn-hausstr. 19a in 37197 Hattorf(Tel. 05584/949161 - Mail:)

F.d.R gez. Ralf Kellner

Turnierspiegel für Niedersachsen

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Der erste fehlerkorrigierende Belag