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LOOSDORF bewegt An einen Haushalt • Postentgelt bar bezahlt • Amtliche Mitteilung Zeitung der Marktgemeinde Loosdorf und der Loosdorfer Wirtschaft Ausgabe – 07/2005 Aus der Gemeinde Arbeiten für die Zukunft Künstliche Natur Neue Heimat für gefährdete Tierarten Veranstaltungen Alle Termine im Überblick

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Künstliche Natur Zeitung der Marktgemeinde Loosdorf und der Loosdorfer Wirtschaft Ausgabe – 07/2005 Neue Heimat für gefährdete Tierarten Alle Termine im Überblick Arbeiten für die Zukunft An einen Haushalt • Postentgelt bar bezahlt • Amtliche Mitteilung

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LOOSDORF bewegtAn einen Haushalt • Postentgelt bar bezahlt • Amtliche Mitteilung

Zeitung der Marktgemeinde Loosdorf und der Loosdorfer Wirtschaft Ausgabe – 07/2005

Aus der GemeindeArbeiten für die Zukunft

Künstliche NaturNeue Heimat für gefährdete Tierarten

VeranstaltungenAlle Termine im Überblick

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LOOSDORF bewegt – 07/2005 Editorial & Inhalt

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4 Die GewinnerNachbetrachtung zu den GR-Wahlen

Arbeiten für die Zukunft

5 Gemeinderatsausschüsse

6 Nicht verharmlosen: AnginaTipps von Dr. Waxenegger

7 Eusebius – Das Schulgespenst„Entdeckt!“Fortsetzungsroman für Kinder – Teil 7

8 VeranstaltungskalenderBildung, Kultur und Freizeit – Alle

Veranstltungen im Überblick

10 Kurz geantwortetÖsterreich begeht heuer ein

Jubiläumsjahr – 60 Jahre Kriegsende,

50 Jahre Staatsvertrag und 10 Jahre EU.

Was ist Ihre Meinung dazu?

Auch Loosdorf setzt diverse Aktivitäten.

Haben Sie schon davon gehört und

werden Sie daran teilnehmen?

11 Das GänseblümchenHeilkraft heimischer Pflanzen – Teil 2

Bauernmarkt

12 Offizielle Obstbaumzählung ’05Ergänzung BranchenverzeichnisSperrmüllabfuhr am 16. Juni

13 Kompakter geht’s nichtDer Trend zurück – von der Arbeits-

zur Wohnküche

Heuriger Putzhof öffnetAutowracksJetzt kostenlos entsorgen

14 Natur aus zweiter HandNeue Heimat für gefährdete Tierarten

15 SK Loosdorf eröffnet TennissaisonMuttertagsmenü aus den Fünfzigern

16 Bewegte Fünfziger – in Loosdorf erlebt„Gesellschaftliches Leben“

4./5. Juni, Gasthaus Hofmann, Loosdorf

Aus dem Inhalt

IMPRESSUMHerausgeber: Marktgemeinde Loosdorf, 3382 Loosdorf, Europaplatz 11

Medieninhaber (Verleger): Verein „Loosdorfer Wirtschaft aktiv“, 3382 Loosdorf, Europaplatz 8

Für den Inhalt verantwortlich: Bürgermeister LAbg. Josef Jahrmann (T 02754/6384) und

Obmann Helmut Schedlmayer (T 0676/6159857); Anzeigen: Maria Raderer (T 0664/2633588)

Erscheinungsweise: sechsmal im Jahr; Layout & Satz: ljm design, Laurentius Mayrhofer,

3382 Loosdorf, Anton-Wildgansstraße 19; Hersteller: gugler print & media GmbH,

3390 Melk, Pielach 101; Gedruckt nach der Richtlinie „Schadstoffarme Druckerzeug-

nisse“ des Österreichischen Umweltzeichens. gugler print & media, Melk; UWZ 609

Liebe Leserinnen und Leser!

Die „Loosdorfer Wirt-

schaft aktiv“ hat sich

für das Jubiläumsjahr

2005 etwas Beson-

deres einfallen lassen.

Aus Anlass des Kriegs-

endes vor 60 Jahren,

der Unterzeichnung des Staatsvertrages vor

50 Jahren und des Beitritts zur EU vor 10

Jahren werden sich die Loosdorfer Wirt-

schaftstreibenden vor allem der Fünfziger

Jahre annehmen. Es soll und kann dies keine

Konkurrenz zur großen Schallaburgausstel-

lung sein, sondern eine Ergänzung und loka-

le Erweiterung, die Beschäftigung mit einem

Jahrzehnt, das nicht nur landesweit, sondern

auch in unserem Ort Anstoß für große Ver-

änderungen brachte.

Im Wesentlichen sind es zwei Aktions-

bereiche: Die sogenannten „Lebendigen

Ausstellungen“ und verschiedene Großver-

anstaltungen (Events).

Die „Lebendigen Ausstellungen“ wer-

den von 20 Loosdorfer Firmen und Betrieben

getragen. Sie wollen mit unterschiedlichsten

branchenbezogenen Ausstellungen in ihren

Geschäften das Leben in den 50-er Jahren

darstellen. Es werden Mobiliar, Kleidung,

Einrichtungen und Geräte, aber auch Speisen

und Menüs aus den Fünfzigern gezeigt und

angeboten.

Im Rahmen der Events werden beson-

dere Themen aus den Fünfzigern aufgegrif-

fen und erlebbar gemacht:

• Zwei historisch-politische Veranstaltungs-

reihen über das Kriegsende in Loosdorf

Ende April/Anfang Mai und der Staatsver-

trag und die Neutralität Ende Oktober.

• Am 7. Mai wird die Wachau Classic-Ausfahrt

nach Loosdorf kommen ( ab16 Uhr, EKZ).

• Am 4. und 5. Juni kann man das gesell-

schaftliche Leben der 50-er Jahre erleben.

• In den Monaten Juli und August werden

jeweils sonntags zwei Filme aus den 50-er

Jahren im Putzhof vorgeführt (ab 18 Uhr).

• Am 16. und 17. Juli können Sie die Technik

der 50-er Jahre am alten Sportplatz miter-

leben und im praktischen Einsatz sehen.

• Am 3. und 4. September folgen Musik- und

Tanzvorführungen aus den Fünfzigern.

• Am 15. und 16. Oktober werden kabaretti-

stische Einlagen, szenische Lesungen von

den Loosdorfer Theatergruppen und einer

Schülergruppe aus der HLW St. Pölten die

50-er Jahre illustrieren.

Sie sehen, die Loosdorfer Wirtschafts-

treibenden haben in Zusammenarbeit mit

der Marktgemeinde Loosdorf und mit För-

derung des Landes Niederösterreich einen

neuen Weg beschritten Aktivitäten zu setzen

und Geschichte wieder lebendig zu machen.

Helmut Schedlmayer, Obmann der LWA

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Die Gemeinde-

ratswahlen sind vorü-

ber, die Gemeinde-

räte konstituiert, die

Bürgermeister samt

ihren Vize’s angelobt.

Mit viel Spannung

wurden Wahlergeb-

nisse erwartet und

analysiert.

Nicht nur in den Gemeinden wurde das

Wahlergebnis mit Spannung erwartet.

Aber noch bevor feststand, welche Liste

wie viele Stimmen auf sich vereinigen konn-

te, gab es bereits Gewinner.

Tausende Frauen und Männer fanden

sich in Niederösterreich bereit, für die

Parteien oder Bürgerlisten zu kandidieren.

Tausende Frauen und Männer unterschied-

lichster Altersgruppen machten sich Ge-

danken über die Gestaltung ihrer Gemeinde.

Sie opferten Freizeit, erarbeiteten Program-

me, gingen von Haus zu Haus, von Wohnung

zu Wohnung, um Stimmen zu werben.

In den Gemeinden werden Mandate

nicht vergoldet. Es gibt da nicht viel zu ver-

dienen, aber viel zu arbeiten, viel Verantwor-

tung zu übernehmen.

Es ist nicht die „große“ Politik, die ge-

macht wird, aber immer eine für die Men-

schen.Was in den Gemeindestuben entschie-

den wird, das trifft die Bürger unmittelbar.

Der Bürgermeister, die Mitglieder des Ge-

meindevorstandes oder des Gemeinderates

– sie haben immer Sprechstunde, sie sind

tagtäglich mitten in ihrer Gemeinde, sie sind

die Nachbarn von nebenan.

Ja, noch bevor die Wahlergebnisse auf

den Tischen lagen, standen Gewinner fest –

es sind die Gemeinden und ihre Bürger, die

stolz darauf sein können, dass sich aus ihrer

Mitte so viele Menschen bereit finden, enga-

giert Verantwortung zu übernehmen. Auch

das sollte einmal gesagt werden.

Bgm. LAbg. Josef Jahrmann

LOOSDORF bewegt – 07/2005

4

Aus der Gemeinde

Am Beginn einer neuen Gemeinderats-

periode tritt wieder die Sacharbeit in den

Vordergrund - auch in Loosdorf. Das erste

große Thema betrifft unsere Wasserver-

sorgung. Loosdorf ist in den letzten Jahren

stark in verschiedenen Richtungen gewach-

sen: Betriebsgebiet, neue Siedlungen, neue

großvolumige Wohnbauten, große Pläne für

die Zukunft. Und mit dem Anwachsen der

Besiedlung sind auch die Anforderungen an

die Wasserversorgung gestiegen. Dazu

kommt noch, dass das „Grundwerk“, das

bereits mehr als 50 Jahre alt ist, völlig veral-

tert ist, sowohl das Material als auch die

Dimensionierung.

Daher: Im Sinne einer gesicherten Was-

serversorgung der Bevölkerung und unserer

Betriebe wird das gesamte Wasserversor-

gungssystem überrechnet, Schwachstellen

werden beseitigt, veraltetes Leitungsmaterial

wird erneuert. All das im Hinblick auf zukünf-

tige Entwicklungen und Erfordernisse.

Die Gewinner

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Die „Wasserbezugsquellen“, also unsere

Brunnen wurden in den letzten Jahren so

ausgebaut und gesichert, dass auch in Zu-

kunft Wasser in guter Qualität und v.a. in aus-

reichender Menge verfügbar sein wird.

Die Überholung und Anpassung des

Wasserverteilungsnetzes hat natürlich weit

reichende Folgen, weil jede neue Leitung

auch auf Kosten der Straßenoberfläche geht.

Daher ist folgende Vorgangsweise geplant:

• Bei der Umgestaltung eines Straßenzuges

werden zuerst alle Leitungen – falls not-

wendig – erneuert. Diese Vorgangsweise

hat sich in der Vergangenheit bewährt.

• Bei großen Umbauarbeiten (z.B. Rohrer

Straße) werden die Künetten provisorisch

verschlossen. Es wird die Setzungsphase

über die Wintermonate abgewartet und im

darauf folgenden Frühjahr die endgültige

Straßendecke aufgebracht.

Dass all dies gewaltige Bauarbeiten

nach sich zieht, ist keine Frage. Davon betrof-

fen werden heuer u. a. voraussichtlich fol-

gende Straßenzüge sein: Waldmüllerstraße,

Grillparzerstraße, Prandtauerstraße, Hugo-

Wolf-Gasse. Die Finanzierung dieses Groß-

projektes ist über die in den letzten Jahren

angesparten Rücklagen gesichert, sowohl für

die Wasserversorgung als auch die Straßen-

gestaltung.

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Eine Nachbetrachtung zu den

Gemeinderatswahlen

Arbeiten für die Zukunft

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LOOSDORF bewegt – 07/2005 Aus der Gemeinde

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1. LiegenschaftsausschussAufgabenbereich: sämtliche Gemeinde-

gebäude (Neu-, Zu- und Umbauten, Sanie-

rungsmaßnahmen), Grundbesitz (inkl. Ver-

messungen), Waldbesitz, Friedhöfe; Mitglie-

der: gGR Franz Zöchbauer – Vors. GR Herbert

Haunlieb, – Vors.Stv., gGR Josef Grünsteidl,

GR Wolfgang Holzapfel, GR Markus Mayrhofer

2. Infrastrukturausschuss Aufgabenbereich: Straßenneubau und

-instandhaltung, Leitungsbau der gemeinde-

eigenen Einbauten (Wasser, Kanal, Straßen-

beleuchtung), Wasserversorgungs- und Ab-

wasserbeseitigungsanlage; Mitglieder: gGR

Josef Grünsteidl – Vors., GR Wolfgang Holz-

apfel – Vors.Stv., GR Gottfried Oberndorfer, GR

Albert Höfler, GR Markus Mayrhofer

3. Bauausschuss Aufgabenbereich: Durchführung bau-

behördlicher Aufgaben; Straßen- und Orts-

bildgestaltung, Grünflächenpflege und -ge-

Sonderschulausschusses gemeinsam mit Mit-

gliedern der anderen Sprengelgemeinden;

Mitglieder: Bgm. Josef Jahrmann – Vorsitz-

ender, GR Anita Gföhler, GR Rudolf Bernoth,

gGR Thomas Vasku, gGR Ernst Paschinger,

GR Franz Fischer, gGR Anton Stutz

7. Ausschuss für JugendAufgabenbereich: Einbindung der Ju-

gend in Gemeindeangelegenheiten; Betreu-

ung von Jugendgruppen; Mitglieder:GR Franz

Moser – Vors., GR Maria Fischer – Vors.Stv.,

gGR Thomas Vasku, GR Wolfgang Holzapfel,

GR Siegfried Steindl

8. Sozialausschuss Aufgabenbereich: soziale Belange von

Gemeindebürgern, soziale Einrichtungen

und Organisationen, Vertretung der Gemein-

de bei übergeordneten Sozialeinrichtungen;

Mitglieder: Vbgm. Waltraud Mandl – Vors..,

GR Maria Fischer – Vors.Stv., GR Anita Gföhler,

GR Karl Gruber, gGR Ernst Paschinger

staltung, Pflege von Sport- und Spielplätzen;

Mitglieder: Bgm. Josef Jahrmann – Vors.,

Delegierung an gGR Anton Stutz – Vors.Stv.,

GR Herbert Haunlieb, GR Albert Höfler und

GR Paul Falkensteiner

4. KulturausschussAufgabenbereich: Kulturelle Veranstal-

tungen und sonstige Angelegenheiten; Mit-

glieder: Bgm. Josef Jahrmann – Vorsitzender,

Vbgm. Waltraud Mandl – Vors.Stv., GR Rudolf

Bernoth, GR Anita Gföhler, GR Helmut Raubal

5. WirtschaftsausschussAufgabenbereich: Kontakte zur Wirt-

schaft, Koordination gemeinsamer Projekte;

Mitglieder: GR Helmut Raubal – Vors., GR Karl

Gruber – Vors.Stv., GR Herbert Haunlieb,

GR Maria Fischer, gGR Thomas Vasku

6. SchulausschussAufgabenbereich: Wahrnehmung der

Interessen im Rahmen des Volks-, Haupt- und

Die Gemeinderatsausschüsse

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zu einer akuten Krankheit werden kann und

möglicherweise schwere Folgeerkrankungen

nach sich zieht.

Der erste Schritt zur Behandlung einer

Angina muss folglich der Arztbesuch sein.

Sind die ersten hohen Fieberanfälle abge-

klungen, können sich die natürlichen Heil-

kräfte des Körpers durchsetzen, wobei die

vom Arzt verordneten immunstimulierenden

Medikamente (homöopathisch, pflanzlich

und medikamentös)

die Heilung unterstüt-

zen und fördern.

Ihr Gemeindearzt

LOOSDORF bewegt – 07/2005

6

Tipps & Informationen9. Prüfungsausschuss

Aufgabenbereich: Überprüfung der

Gemeindegebarung (Kassenführung, öffent-

liche Einrichtungen, wirtschaftliche Unter-

nehmungen); Mitglieder: GR Siegfried Steindl

– Vors., GR Albert Höfler – Vors.Stv., GR Karl

Gruber, GR Herbert Haunlieb und GR Maria

Fischer

WohnungsbeiratAufgabenbereich: Aufbereitung von

Wohnungsvergaben (Gemeinde- bzw. Ge-

nossenschaftswohnungen mit Vergaberecht

durch die Gemeinde) für entsprechende Be-

schlüsse durch den Gemeinderat; Mitglieder:

Vbgm.Waltraud Mandl – Vorsitzende, GR Karl

Gruber – Vors.Stv., GR Siegfried Steindl und

GR Karl Helm

SportbeiratAufgabenbereich: Verbindung zu Sport-

vereinen, Errichtung und Betreuung von

Sportstätten; Mitglieder: gGR Anton Mit-

schitz – Vorsitzender, gGR Thomas Vasku –

Vors.Stv., gGR Anton Stutz, GR Paul Falken-

steiner und Franz Emsenhuber

Beirat für Fremdenverkehr undTourismus

Aufgabenbereich: Vertretung der Ge-

meinde bei Tourismusverbänden (insbeson-

dere als Mitgliedsgemeinde beim Tourismus-

verband „Melker Alpenvorland“), tourismus-

fördernde Maßnahmen, Städtepartnerschaft

mit Balaton-Boglar; Mitglieder: gGR Franz

Zöchbauer – Vorsitzender, GR Franz Moser –

Vors.Stv., GR Wolfgang Holzapfel, GR Franz

Fischer und GR Helmut Raubal

Beiräte für Naturschutz sowie besonders Be-

auftragte erfahren Sie in nächster Ausgabe.

Der Frühling beginnt und die scheinbar

warme Sonne lockt uns mit leichter Kleidung

nach draußen. Die Außenluft und der Wind

sind aber zeitweise noch arktisch kalt. Am

nächsten Tag beginnt das „Hüsteln“, am

Abend das Halsweh und verspürt Glieder-

schmerzen. Morgens liegt man mit 40° Fieber

im Bett. Die Diagnose des Arztes: Angina! Mit

Angina bezeichnet man das Anschwellen der

Gaumenmandeln, mit Fieber und Hals-

schmerzen.

Die Krankheit beginnt in den meisten

Fällen mit hohem Fieber, das – wie gesagt -

bis 40° erreichen kann. Kopfschmerz gesellt

sich häufig dazu, man fühlt sich schwach und

hat kaum noch richtigen Appetit. Schüttel-

frost kann sich oft als sehr unangenehmer

Begleiter der Krankheit einstellen.

Meist tritt Angina als Begleiterin einer

allgemeinen Erkältung auf, sodass auch noch

starker Husten, Schnupfen und Brustschmer-

zen dazukommen. Man soll sich aber davor

hüten, eine Angina als einfache Erkältung ab-

zutun, da sie, – wenn nicht richtig behandelt –

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Dr. Harald & Dr. Regina

Waxenegger

A-3382 Loosdorf,

Raiffeisenstraße 2

T 0 27 54 / 68 28-0

E [email protected]

www.dr-waxenegger.at

Nicht verharmlosen: Angina

Zivilschutzbeauftragter in Loosdorf

gGR Anton Mitschitz, T 02754/7230

www.siz.cc/loosdorf

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LOOSDORF bewegt – 07/2005 Kinderforum

7

Eusebius mit seinem Körper zu verdecken,

aber zu spät. Sissi hatte ihn bereits entdeckt.

„Was ist das denn?“

„Na was wohl? Ein Gespenst!“, knurrte

Bastian sie wütend an. Daraufhin begann Sis-

si haltlos zu kichern. „Ein Gespenst soll das

sein? Ein so winziges Gespenst gibt es ja wohl

auf der ganzen Welt nicht. Und vor dem

haben sich alle gefürchtet! Ich habe ja gleich

gesagt, dass Marie nur wieder einmal spinnt.“

Eusebius war beleidigt. Er sagte jetzt über-

haupt nichts mehr. Sollten sie sich nur über

ihn lustig machen, sie würden schon

noch sehen …

Neugierig kam Sissi näher und

begutachtete Eusebius, der immer

noch beleidigt in der Luft schwebte,

von allen Seiten.„Andererseits“, überlegte das

Mädchen laut,„sieht es ja doch irgendwie wie

ein Gespenst aus.“ Sie versuchte ihn mit dem

Finger anzustupsen und – fuhr geradewegs

durch Eusebius hindurch. Sissi zuckte über-

rascht zurück.

„Ha!“, rief Bastian.„Da siehst du nun, dass

er ein echtes Gespenst ist.“ Stolz richtete sich

Eusebius zu seiner ganzen Größe auf und

In der Schule war

es immer noch

still. Die Klassentüren waren geschlossen,

und nur manchmal hörte man ein leises

Murmeln. Eusebius hatte allen Grund sich

über seinen Erfolg zu freuen, doch da gab es

noch etwas. Diesen Bastian.

Mürrisch blickte Eusebius Bastian an, der

ihn immer noch mit offenem Mund anstarrte.

„Und du bist wirklich ein echtes Gespenst?“,

fragte er nach einer Weile ungläubig.„Hab ich

doch gerade gesagt“, schnauzte ihn Eusebius

an. Er war verärgert. Alles hätte so wunderbar

geklappt, wäre dieser Bastian nicht gewesen.

„Und warum bist du dann so winzig?“,

fragte Bastian nun neugierig nach.„Ich dach-

te Gespenster sind etwa so groß wie Men-

schen. Denn eigentlich sind sie ja …“ – „Blah,

blah, blah!“, äffte ihn Eusebius nach. Was fiel

diesem Knirps ein, ihn winzig zu nennen? Ihn,

Eusebius Konradinus …

„Bastian?“, flüsterte eine erstaunte Mäd-

chenstimme.„Was tust du hier draußen? Mit

wem sprichst du?“ Der Bub fuhr erschrocken

herum.„Äh, mit niemandem … mit mir selber

... Da ist wirklich niemand.“ Bastian versuchte

Das ängstliche Schulgespenst –„Entdeckt!“ Fortsetzungsroman für Kinder von Petra Matejschek – Teil 7

Eusebius

wollte gerade würdevoll seinen Namen her-

unterleiern, als sich eine der Klassentüren

vorsichtig öffnete. Frau Meckerer, Bastians

Lehrerin, lugte heraus. Als sie die beiden Kin-

der am Gang stehen sah, wusste sie sofort Be-

scheid!

„Dachte ich es mir doch, dass du wieder

einmal dahinter steckst. Was sollen diese

Geistergeschichten, Bastian?“ Kopfschüttelnd

packte sie den Buben am Pullover und zwang

ihn somit ihr zu folgen.„Du kommst jetzt auf

der Stelle mit zur Frau Direktor und ent-

schuldigst dich für deinen Streich!

Die ganze Schule hast du in Aufre-

gung versetzt.“ Bastian erwiderte

nichts, doch kurz bevor er mit der

Lehrerin um die Ecke verschwand,

drehte er sich um und machte Sissi ein Zei-

chen mit der rechten Hand. Sie verstand so-

fort, Eusebius leider nicht. Er reckte sich

kampflustig empor und wollte es unbedingt

mit jedem hier in der Schule aufnehmen,

denn schließlich war das seine Schule!

Eusebius seufzte und huschte in die

Garderobe, wo er sich im Ärmel einer blauen

Jacke versteckte. (Fortsetzung folgt)

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Loosd_bew_KW18/05 19.04.2005 22:50 Uhr Seite 9

Page 10: Document05

LOOSDORF bewegt – 07/2005

10

Kurz geantwortet

sollen aber auch feiern, dass das, was wir seit

damals aufgebaut und geschaffen haben, es

uns ermöglicht, dass es uns heute so gut

geht. Von den Loosdorfer Aktivitäten habe

ich noch nichts gehört, ich bin aber sicher, wir

bzw. mein Mann werden daran teilnehmen.

Monika Unger, Loosdorf:Speziell die Jugend soll

daran erinnert werden wie

es damals war, denn die

wissen ja überhaupt nichts,

obwohl sie in der Schule

davon gehört haben. Man merkt es ja an

einem selbst, wie viel und wie schnell man

vergisst. Von den Veranstaltungen in Loos-

dorf habe ich gehört und wir werden hinge-

hen.

Fritz Zuser, Loosdorf:Die Leute, die das Kriegs-

ende erlebt haben, werden

immer weniger. Wir haben

die Zeit zwar erlebt, aber

nicht wissentlich. Zu unse-

rer Zeit wurde auch in den Schulen über den

Nationalsozialismus ganz wenig, über den

Austrofaschismus gar nichts gebracht. Eine

Erinnerung und Aufarbeitung dieser Zeit ist

wichtig. Ich finde, dass die Aktivitäten in

Hermann Thier, Schollach:Solche Jubiläen gehören

gefeiert. Alle sollen wieder

an diese Zeiten erinnert

werden. Dass es in Loosdorf

verschiedene Veranstaltun-

gen gibt, habe ich noch nicht gehört. Aber

wenn interessante Vorträge dabei sind, höre

ich sie mir gerne an.

Gisela Gruber, Loosdorf:Ich bin auf jeden Fall dafür,

dass man solche Anlässe

feiert. Das waren so ein-

schneidende Ereignisse für

Österreich, an die sollte

auch außerhalb der Schulen immer wieder

erinnert werden. Dass auch Loosdorf

Aktivitäten setzt, habe ich gehört. Auch wir

im Kindergarten versuchen alte Spiele, die

damals gespielt wurden und heute nicht

mehr bekannt sind, wieder zu spielen.

Anna Hubmann,Merkendorf:Wir sollen alle daran erin-

nert werden, dass wir da-

mals die Freiheit bekom-

men haben, was ja bis

heute nicht überall selbstverständlich ist. Wir

Loosdorf wichtig sind, man soll sehen wie

das Leben damals wirklich war und mit wie

wenig man damals auskommen musste. Man

hat auch gelebt und war zufriedener.

Eva Dornhofer, Loosdorf:Solche Jubiläen sollten ge-

feiert werden. Es ist wichtig.

Man sollte es immer wieder

besprechen, speziell in den

Schulen, damit die Jugend

doch etwas davon mitkriegt. Von den Akti-

vitäten in Loosdorf habe ich noch nichts ge-

hört. Es besteht meinerseits jedenfalls Inter-

esse daran.

Dr. Norbert Zeper,Aggsbach-Dorf:Man soll an diese Jubiläen

erinnern, es schärft viel-

leicht das historische Be-

wusstsein. Sich mit der Ge-

schichte zu beschäftigen, kann sicher nie ein

Nachteil sein.Von den Aktivitäten in Loosdorf

bin ich nicht informiert, da ich nicht in Loos-

dorf wohne. Grundsätzliches Interesse be-

steht, aber ich bin Freiberufler und stehe im-

mer unter Zeitdruck.

Pete Lenloy, Neuhofen:Für die Jugendlichen ist es

wichtig, dass sie daran erin-

nert werden. Die Älteren

sollten über diese Zeit

eigentlich Bescheid wissen.

Eine Erinnerung oder Rückbesinnung an die

damaligen Geschehnisse kann jedoch nie

schaden. Von den Aktivitäten in Loosdorf

habe ich gehört. Wir werden sicher an einzel-

nen Veranstaltungen teilnehmen.

Befragung

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„Österreich begeht heuer ein Jubiläumsjahr – 60 Jahre Kriegsende, 50

Jahre Staatsvertrag und 10 Jahre EU. Was ist Ihre Meinung dazu? Auch

Loosdorf setzt diverse Aktivitäten. Haben Sie schon davon gehört und

werden Sie daran teilnehmen?“

Loosd_bew_KW18/05 19.04.2005 22:50 Uhr Seite 10

Page 11: Document05

LOOSDORF bewegt – 07/2005 Tipps & Informationen

11

Das Gänseblümchen blüht von April bis

September. Verwendet werden Blütenköpfe

(sparsam) und die Blätter.

Eigenschaften: blutreinigend, schleim-

lösend, wassertreibend und entzündungs-

hemmend.

Anwendungen: bei Husten, Katarrhen,

Gicht, Rheuma und Magenweh trinkt man

den Tee der Pflanze. Da er durch den Gerb-

stoffgehalt leicht stopfend wirkt, mit anderen

Heilkräutern abwechseln.

Teezubereitung: 2 Teelöffel Blüten-

köpfe mit 1/4 Liter siedend heißem Wasser

übergießen und 10 Minuten ziehen lassen.

2–3 Tassen pro Tag sind ausreichend.

Gänseblümchensalat: Die Blüten sind

eine wertvolle Nahrungsergänzung in allen

Salaten und Frühlingssuppen. Reichlich Blät-

ter und Blüten waschen und mit geraspelten

Radieschen vermengen. Mit Marinade aus

Essig und Öl, Schnittlauch, Salz und Pfeffer

bereiten. Mit hartgekochten Eiern servieren.

Die heilige Hildegard von Bingen sagt

Folgendes über das Gänseblümchen: „Für

einen gesunden Menschen ist es gut zu

essen, weil es das gute Blut in ihm nährt und

einen klaren Verstand bereitet. Den Kranken

bringt es wieder zu Kräften und macht seine

Augen klar.“

Das Gänseblümchen

Blütenenergieessenz: Sie hilft unserem

Geist Informationen, die von allen Seiten auf

uns zukommen, zu integrieren und zu einem

Ganzen zu vereinen. So empfiehlt sie sich für

Menschen, die planen oder ein Projekt orga-

nisieren sowie für Schüler und Studenten. Sie

hilft uns, in unserem Lernprozess zu agieren

und nicht nur zu reagieren.

Die Heilkraft heimischer Pflanzen und ihre Anwendung– Teil 2

Franziska Kreutzer, selbständige Blüten-

beraterin der österreichischen Blütenakademie,

T 02754/2475

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Das Gänseblümchen – „der Gedankenordner“

Zeit zum Tanzen und Genießen – Nachmittag

für Frauen, Samstag, 4. 06. ’05, 14:30–18:00 Uhr

Dieser Nachmittag steht im Zeichen der bewuss-

ten Körperwahrnehmung und der Freude „Am

(Frau) Sein“.

Programm: Energiefluss- und Meridianübungen

zur Stärkung der Organe, Bauchtanz zum Kennen-

lernen (Kaum eine andere Bewegungsform birgt so

viele Schätze für die Gesundheit im ganzheitlichen

Sinn.), Entspannen – Loslassen (Selbstliebe-Medita-

tion), Kreistänze (die besondere Kraft, die in dieser

Tanzform liegt, erleben); Ich freue mich auf dich!

Kostenbeitrag: m 25,--; Ort: Florianisaal des Feuer-

wehrhauses Albrechtsberg/Neubach; Anmeldung

erbeten bis Montag, 30.05.2005 bei Franziska

Kreutzer, T 02754/2475

Zeit für mich

Jeweils am 2. Samstag des Monats, von

8 bis 12 Uhr werden am Platz des EiKZ

Loosdorf am 14. Mai, 11.Juni, 9. Juli und 13.

August folgende Produkte angeboten:

• Bauernbrot, Gemüse aus der Saison, Salate

Fam. Haydn, 3383 Seeben 3, 02754/6133

• Schnäpse und Liköre, Fam. Hauser, 3382

Ursprung, 02752/54823

• Fische: frische und geräucherte Forellen,

Fam. Holl, 3393 Mannersdorf, 02756/2945

• Mehlspeisen, Fam. Fellner. 3382 Groß

Schollach, 02754/6148

• Fleischprodukte: Alles vom Schwein, Fam.

Zimola, 3240 Mank, 02755/2301

Bauernmarkt

Unser Motto:„… an erster Stelle steht die

Zufriedenheit unserer Kunden!“

Wollen Sie sich die Porto- bzw. Frachtkosten für

sperrige Güter (z.B. Swimming Pools, Gartenhäuser,

Elektrogeräte) ersparen und es trotzdem nach

Hause geliefert bekommen, dann rufen Sie mich an

oder bestellen im Quelle Shop Loosdorf. Ich biete

Ihnen auch die Möglichkeit einer bequemen Teil-

zahlung an. – Ihre Gabriele Labkerat.

QUELLE SHOP

Quelle Shop Loosdorf

Gabriele Labkerat, Bahnhofstraße 6

3382 Loosdorf, T/F 02754/73362

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Loosd_bew_KW18/05 19.04.2005 22:50 Uhr Seite 11

Page 12: Document05

LOOSDORF bewegt – 07/2005

12

Tipps & Informationen

Der Regionale Entwicklungsverband

NÖ-West in Gießhübl ersuchte um Mithilfe

bei der Obstbaumzählung. Ziel ist es, die

Bestandsveränderungen der letzten Jahre

auf Ebene der Gemeinden, der Bezirke und

des gesamten Mostviertels fetszustellen.

Daraus sollen Aussagen über zukünftige

Strategien zur Obstbaumerhaltung abgelei-

tet werden.

Bitte holen sie sich den zweiseitigen

Fragebogen auf der Gemeinde oder laden sie

diesen unter www.mostviertel.at/obstbaum-

zaehlung herunter. Geben Sie den ausgefüll-

ten Fragebogen bis spätestens 13. Mai auf

dem Gemeindeamt ab. Für Rückfragen steht

Ihnen der Projektleiter Mag. (FH) Johannes

Tanzer unter 07472/68100-13 bzw. johan-

[email protected] zur Verfügung. Im

Herbst 2005 werden die Ergebnis des gesam-

ten Mostviertel in Buchform gedruckt und für

einen Selbstbehalt von Euro 15,-- und Ver-

sandkosten zugesandt, alle Teilnehmer an

der Obstbaumzählung bekommen ein Exem-

plar gratis.

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Betriebe

KOSMETIK FACHINSTITUT

Kosmetik Silvia, Beethovenstraße 18

3382 Loosdorf , Mobil: 0650/6804144

SPIELWAREN & BEKLEIDUNG

Mittelstrasser Ges.m.b.H.Wienerstraße 25, 3382 Loosdorf

Telefon: 02754/6243

Ergänzung Branchenverzeichnis

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16. Juni: SperrmüllabfuhrBei der Sperrmüllabfuhr werden alle

sperrigen Teile, welche auf Grund der Größe

und Beschaffenheit nicht im normalen Rest-

müllbehälter Platz haben, gesammelt. Die Be-

reitstellung sollte bitte bereits am Vorabend

der Abfuhr stattfinden! Metallabfälle werden

getrennt abgeholt, daher ist es unbedingt

erforderlich, alle Metallteile getrennt vom

übrigen Sperrmüll bereitzulegen. Bei unsach-

gemäßer Bereitstellung bleibt der Sperrmüll

liegen!

Nicht zum Sperrmüll gehören: Reifen,

Kühlgeräte, Fernsehgeräte, Karton, brauchba-

re Kleidung, sämtliche Kleinteile, Agrar-

Folien, Problemstoffe, Elektronikschrott

(Kleinteile).

Offizielle Obstbaumzählung

Loosd_bew_KW18/05 19.04.2005 22:51 Uhr Seite 12

Page 13: Document05

Möbelhersteller auch praktische Lösungen

mit klappbarem oder schwenkbarem Mobi-

liar. – Wir haben für alle Lebensstile eine

Lösung! Ihr Brachtl Team

LOOSDORF bewegt – 07/2005

13

Tipps & Informationen

Der Trend zur Arbeitsküche ist offenbar

gebrochen. Genügte bis vor wenigen Jahren

eine Funktionszeile mit Arbeitsfläche, Herd

und Spüle zur Zubereitung der Mahlzeiten,

so ziehen es viele Menschen mittlerweile

wieder vor, gemütlich in der Küche zu essen:

Zwei Drittel der Österreicher frühstücken in

der Küche, etwa 8o Prozent nehmen dort

gelegentlich ein Mittagessen zu sich. Seit

1997 ist die durchschnittliche Größe neu

erbauter Küchen von nur acht Quadratmeter

auf rund 15 gestiegen.

Der erhöhte Platzbedarf für die Küche

geht meist mit einer entsprechenden Ver-

kleinerung des Wohnzimmers einher. Damit

bekommt die Küche ihre Bedeutung als

Wohnraum, unter Umständen gar als zentra-

ler Treffpunkt für die Familie, wieder zurück.

Gleichzeitig registrieren Möbelhersteller

eine verstärkte Nachfrage nach großen

Esstischen.

Allerdings sollte für frei stehende

Essplätze eine Flächen von rund vier

Quadratmeter vorgesehen werden. Beliebt

sind ebenfalls die etwas Platz sparenderen

Eckbänke mit Tisch. Wer seine kleine

Arbeitsküche etwas wohnlicher gestalten

will, der findet in den Sortimenten der

Kompakter geht’s nicht Foto

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Fleischerei Putz und Heuriger Putzhof

3382 Loosdorf, Parkstraße 9

T 02754/6391, E [email protected]

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aus den 50-er Jahren (ab 18.00 Uhr) auch am

Sonntag geöffnet sein. Details dazu finden

Sie auch unter www.loosdorf.at

Heuriger Putzhof öffnet

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Der Trend zurück – von der Arbeits- zur Wohnküche

Die Loosdorfer Firma Walter Unger ent-

sorgt bis Mitte des Jahres Autowracks kos-

tenlos. Dazu ist es notwendig, wesentliche

Daten des Fahrzeugs zu erfassen (Marke, Ty-

pe, Fahrzeug-Identifikationsnummer), die

Verwertungsnachweise müssen daher im

Vorhinein ausgefüllt werden. Die Alteisenent-

sorgung von landwirtschaftlichen Geräten

etc. erfolgt ebenfalls kostenlos.

AutowracksJetzt kostenlos entsorgen

Walter Unger – Entsorgungen

3382 Loosdorf, Ledochowskastraße 9

T 02754/6229

i

Wohnstudio Brachtl

3382 Loosdorf, Wiener Straße 23

T/F 02754/73320, M 0664/9943510

E [email protected]

i

Am 4. Mai beginnt im Putzhof wieder

die Heurigensaison. Diesmal wird diese um

17.00 Uhr bei freiem Eintritt mit einer Film-

vorführung über die Zeit des Wiederaufbaus

zwischen dem Kriegsende 1945 und dem

Staatsvertrag 1955 beginnen. In den Som-

mermonaten wird der Putzhof für die Vor-

führung von jeweils zwei klassischen Filmen

Filmerlebnis in Kombination mit Heurigenambiente

Loosd_bew_KW18/05 19.04.2005 22:51 Uhr Seite 13

Page 14: Document05

LOOSDORF bewegt – 07/2005

14

Natur & Umwelt

Seltene Tiere in der Natur aus zweiter HandIn den Versickerungsanlagen der ÖBB

bei Loosdorf und Roggendorf haben sich

wertvolle Biotope entwickeln, in denen selte-

ne Tierarten zugewandert sind. Dazu gehört

beispielsweise das seltene Blaukehlchen, das

in dem dichten Röhrichtbestand in mehreren

Populationen brütet. Hier brüten aber auch

Drossel-, Schilf- und Teichrohrsänger, weiters

Rohrammer und Teichhuhn. Die Biotope sind

außerdem wichtige Zwischenstationen für

Zugvögel geworden. An einem der Teiche

konnten 30 (!) Libellenarten nachgewiesen

werden, darunter etliche, sehr seltene Arten,

die auf der sogenannten „Roten Liste“ aus-

sterbender Tierarten stehen und hier erst-

mals im Mostviertel gefunden werden konn-

ten. Hier gibt es auch ein Vorkommen des

prächtigen Großen Feuerfalters, der in den

EU-Richtlinien als „prioritäre“ Art bezeichnet

wird, oder der Grünen Strandschrecke, die

sonst nur im Neusiedlersee-Gebiet, auf der

Wiener Donauinsel und an der March gefun-

den werden konnte.

Die Forschungsgemeinschaft LANIUS

wird in Zusammenarbeit mit der Marktge-

meinde Loosdorf diese Biotope weiter wis-

senschaftlich betreuen, damit die wertvollen

Tier- und Pflanzenbestände erhalten und

gesichert werden. (Nach W. Schweighofer

Lanius-Information 13/1-2, Sept. 2004)

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Strandschrecke bei der Versickerungsanlage

30 Libellenarten wurden nachgewiesen!

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Page 15: Document05

LOOSDORF bewegt – 07/2005 Tipps & Informationen

15

Endlich ist es so weit, wir starten in eine

neue Tennissaison. Wenn auch Sie Lust ver-

spüren, wieder das Racket zu schwingen,

unsere Plätze in Loosdorf sind schon in her-

vorragendem Zustand und warten auf Sie.

Auch unsere Kampfmannschaften wür-

den sich sehr freuen, Sie zu dem einen oder

anderen Heimspiel begrüßen zu dürfen.

Allen voran unsere erfolgreiche Damen-

mannschaft, die sich im Vorjahr durch her-

vorragendes Tennis in der höchsten Spiel-

klasse des Kreises NÖ-West etablieren konnte

(Heimspiele: jeweils Samstag nachmittags, ab

14.00 Uhr).

Die beiden Herrenmannschaften (Sonn-

tag, ab 9.00 Uhr), unsere Seniorenmannschaft

(Freitag nachmittag) und besonders unsere

Jugendmannschaft freuen sich darauf, ihr

Können zu zeigen. Wobei unsere zweite

Herrenmannschaft nach dem vorjährigen

Aufstieg in die Kreisliga E natürlich beson-

ders motiviert ist.

Am Pfingstwochenende veranstaltet

der Loosdorfer Tennisclub wieder das belieb-

te Pfingstdoppelturnier ab Kreisliga C.

Im Sommer findet der beliebte

Kindertenniskurs mit Joe Tiefenböck statt.

Allen eine erfolgreiche Saison 2005!

Sportklub Loosdorf eröffnet Tennissaison

iSportklub Loosdorf, Sektion Tennis

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FleischkrapfenAus 250g Mehl, 15 g aufgelöste Hefe,

etwas Milch, 50 g erwärmtem Fett, 1-2 Eiern

und Salz bereitet man einen mittelfesten

Hefeteig und lässt ihn gehen. In der Zwi-

schenzeit macht man aus etwa 100 g Fleisch,

Speck oder Schinken eine Fleischfülle, die mit

Salz, geriebener Zitronenschale, Pfeffer, 1 Ei,

etwas Semmelbröseln und Kräutern pikant

abgeschmeckt wird.

Von dem Hefeteig sticht man kleine

Krapfen ab, füllt sie, schließt sie gut, lässt sie

nochmals gehen und bäckt in heißem Fett, in

dem sie schwimmen müssen goldbraun. Die

Krapfen werden mit klarer Fleischbrühe,

pikanter Soße oder mit verschiedenen

Salaten zu Tisch gegeben

Rotbarsch im Festgewand2–3 Rotbarschfilet werden in 6 Portio-

nen geschnitten und mit Salz, geriebener

Zwiebel und Zitronenschale, etwas Zitronen-

saft und Paprika gewürzt. Man schmort dann

eine große feingehackte Zwiebel mit 2–3

klein geschnittenen, leicht ausgedrückten

Tomaten, etwas gehackter Petersilie und ein

wenig feingeriebenem Sellerie durch und

türmt diese mit Salz, Paprika und Suppen-

würze abgeschmeckte Masse auf die Fisch-

filets. Darüber legt man je eine halbe Käse-

scheibe und bäckt hierauf die Filets auf

einem gefetteten Blech in der Röhre gold-

braun. Man reicht Spaghetti dazu, die pikant

mit Tomatenmark abgeschmeckt wurden.

(Aus „Burda bunte Bild – Rezepte“ aus den

Fünfziger-Jahren)

Muttertagsmenü aus den Fünfzigern

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