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www.humedica.org humedica e. V. Goldstraße 8, 87600 Kaufbeuren IBAN des Begünstigten BIC BYLADEM1KFB SPENDE DE35 7345 0000 0000 0047 47 S E P 1 5 Kaufbeuren, 21. September 2015 Liebe Freunde und Förderer, Sie halten unseren neuen Infobrief in Händen, worin ich Ihnen unsere aktuelle Flüchtlingshilfe vorstellen möchte. Eine Herausforderung für Deutschland, aber auch für viele andere Länder inner- oder außerhalb Europas und ein Thema, das für humedica und für mich ganz persönlich von besonderer Bedeutung ist. Im Alter von 14 Jahren musste mein Vater aus seiner Heimat Ostpreußen fliehen. Alleine. Auf sich gestellt. Ein sogenannter »unbegleiteter Minderjähriger«. Die Erlebnisse dieser Flucht und seiner Gefangenschaft haben ihn ein Leben lang nicht mehr losgelassen. Auch wenn er mit uns Kindern nur wenig darüber sprach, sind seine Erlebnisse für uns bis heute gleichbedeutend mit starken emotionalen Momenten. Er fand im Allgäu eine neue Heimat! Hilfe für Flüchtlinge ist eine Herzensangelegenheit. Ein zweiter, wichtiger Punkt steckt im Standort unserer humedica-Hauptzentrale: Der Kaufbeurer Stadtteil Neugablonz wurde nach dem Zweiten Weltkrieg von Menschen aus dem Sudetenland erbaut, die ebenfalls aus ihrer Heimat fliehen mussten. Hilfe für Flüchtlinge ist Teil unserer deutschen Geschichte und Identität. Sogar Jesus musste mit seinen Eltern bereits kurz nach seiner Geburt nach Ägypten fliehen, bedroht an Leib und Leben. SEIN Leben und die Bibel als das Wort Gottes fordern uns auf, gastfreundlich zu sein, Nächstenliebe praktisch zu leben und auch fremden Menschen in Not zur Seite zu stehen. Hilfe für Flüchtlinge ist ein Auftrag Gottes an uns Menschen. Ich möchte Ihnen in diesem Moment für Ihr Engagement danken. Sie gehören sicher zur Mehrheit der Menschen in Deutschland, die Flüchtlingen nicht abweisend gegenüberstehen. Und ich danke Ihnen grundsätzlich für Ihre Unterstützung, ohne die unsere Arbeit nicht möglich wäre. Während ich Ihnen schreibe, behandelt ein achtköpfiges humedica-Ärzteteam Flüchtlinge in Serbien. Wir waren in Ungarn und momentan sieht es so aus, dass wir auch in Kroatien helfen werden. Bitte stehen Sie an unserer Seite! Mit herzlichen Grüßen und Segenswünschen Ihr Wolfgang Groß Freunde und Förderer, was wird die Zukunft für tausende Flüchtlinge und Vertriebene bringen? Frieden? Verschenken Sie Liebe und Hoffnung! humedica e.V. Goldstraße 8 87600 Kaufbeuren Telefon: 08341 966148-0 Telefax: 08341 966148-13 E-Mail: [email protected] www.humedica.org www.geschenk-mit-herz.de social media: Spendenkonto 47 47 Sparkasse Kaufbeuren (BLZ 734 500 00) IBAN DE35734500000000004747 BIC BYLA DE M1 KFB Vom Finanzamt Kaufbeuren als gemeinnützig anerkannt unter Steuernummer 125/109/10174 Geschäftsführender Vorstand: Wolfgang Groß Konzeption und Layout werden kostenfrei erstellt von: sons, www.go-sons.de

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humedica e. V.Goldstraße 8, 87600 Kaufbeuren

SPENDE

www.humedica.org

humedica e. V.Goldstraße 8, 87600 Kaufbeuren

IBAN des Begünstigten

BIC

BYLADEM1KFB

SPENDE

DE35 7345 0000 0000 0047 47

S E P 1 5

Kaufbeuren, 21. September 2015

Liebe Freunde und Förderer,

Sie halten unseren neuen Infobrief in Händen, worin ich Ihnen unsere aktuelle Flüchtlingshilfe vorstellen möchte. Eine Herausforderung für Deutschland, aber auch für viele andere Länder inner- oder außerhalb Europas und ein Thema, das für humedica und für mich ganz persönlich von besonderer Bedeutung ist.

Im Alter von 14 Jahren musste mein Vater aus seiner Heimat Ostpreußen fliehen. Alleine. Auf sich gestellt. Ein sogenannter »unbegleiteter Minderjähriger«. Die Erlebnisse dieser Flucht und seiner Gefangenschaft haben ihn ein Leben lang nicht mehr losgelassen. Auch wenn er mit uns Kindern nur wenig darüber sprach, sind seine Erlebnisse für uns bis heute gleichbedeutend mit starken emotionalen Momenten. Er fand im Allgäu eine neue Heimat! Hilfe für Flüchtlinge ist eine Herzensangelegenheit.

Ein zweiter, wichtiger Punkt steckt im Standort unserer humedica-Hauptzentrale: Der Kaufbeurer Stadtteil Neugablonz wurde nach dem Zweiten Weltkrieg von Menschen aus dem Sudetenland erbaut, die ebenfalls aus ihrer Heimat fliehen mussten. Hilfe für Flüchtlinge ist Teil unserer deutschen Geschichte und Identität.

Sogar Jesus musste mit seinen Eltern bereits kurz nach seiner Geburt nach Ägypten fliehen, bedroht an Leib und Leben. SEIN Leben und die Bibel als das Wort Gottes fordern uns auf, gastfreundlich zu sein, Nächstenliebe praktisch zu leben und auch fremden Menschen in Not zur Seite zu stehen. Hilfe für Flüchtlinge ist ein Auftrag Gottes an uns Menschen.

Ich möchte Ihnen in diesem Moment für Ihr Engagement danken. Sie gehören sicher zur Mehrheit der Menschen in Deutschland, die Flüchtlingen nicht abweisend gegenüberstehen. Und ich danke Ihnen grundsätzlich für Ihre Unterstützung, ohne die unsere Arbeit nicht möglich wäre.

Während ich Ihnen schreibe, behandelt ein achtköpfiges humedica-Ärzteteam Flüchtlinge in Serbien. Wir waren in Ungarn und momentan sieht es so aus, dass wir auch in Kroatien helfen werden. Bitte stehen Sie an unserer Seite!

Mit herzlichen Grüßen und Segenswünschen

Ihr

Wolfgang Groß

Freunde und Förderer, was wird die Zukunft für tausende Flüchtlinge und Vertriebene bringen? Frieden? Verschenken Sie Liebe und Hoffnung!

humedica e.V. Goldstraße 887600 Kaufbeuren

Telefon: 08341 966148-0 Telefax: 08341 966148-13 E-Mail: [email protected]

www.humedica.org www.geschenk-mit-herz.de

social media:

Spendenkonto 47 47Sparkasse Kaufbeuren (BLZ 734 500 00)

IBAN DE35734500000000004747BIC BYLA DE M1 KFB

Vom Finanzamt Kaufbeuren als gemeinnützig anerkanntunter Steuernummer125/109/10174

Geschäftsführender Vorstand: Wolfgang Groß

Konzeption und Layout werden kostenfrei erstellt von:sons, www.go-sons.de

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humedica-INFOBrIeF • septemBer 2015

Wir leben in bewegten und in vielerlei Hinsicht auch bewegenden Zeiten. Niemals zuvor waren so viele Menschen auf der Flucht vor Krieg, Hunger, Armut und mit Worten nur schwierig zu beschreibendem Leid. Mehr als fünfzig Millionen Flüchtlinge zählte das inhaltlich verantwortliche Hilfswerk der Vereinten Nationen UNHCR vor weni-gen Monaten. Hilfe für Flüchtlinge ist bereits seit vielen Jahren eine Konstante im vielfältigen Engagement von humedica. Ob Syrien, Libanon oder Italien, die Helfer in den roten Westen unterstützen medizinisch und auch durch die Verteilung dringend benötigter Güter. Angesichts der aktuellen Situation wurden die Hilfsmaßnahmen in Europa nun ausgeweitet.

humedica hilft Flüchtlingen in Europa

Vertrieben! Verloren! Vergessen?

Bilderinformation: humedica/Johannes Kortmann und Johannes Peter, Carolin Gißibl, humedica

Nächstenliebe in Aktion

Sie sind ausgezehrt, physisch und psychisch erschöpft, sehr häufig auch tatsächlich er-krankt. Sie haben ein Martyrium hinter sich und eine überaus ungewisse Zukunft vor sich. Sie stehen unter massivem Druck. Sie haben ihre Heimat verloren, oft ihre Familie, Freunde, ihre Arbeit, ihre Häuser, ein Stück weit ihr Leben, obwohl sie atmen, fühlen, denken. Sie erleben einen Alltag, der massive Anfeindungen ebenso kennt wie eine gast-freundliche Willkommenskultur. Sie erleben Kälte, Nässe und Verzweiflung. Wann wird Frieden sein? Sicherheit? Geborgenheit? Wo wird die Zukunft liegen?

Hilfe ist unsere AufgabeLeben schenkenEs ist tatsächlich eine herausfordernde Situ-ation, mit der Europa in diesen Tagen kon-frontiert ist, herausfordernd auf unterschied-lichen Ebenen. Europa ist eben doch nicht so geeint und gleichermaßen mit Möglich-keiten gesegnet, wie es uns in den vergan-genen Jahren viele bunte Feste europäischer Einheit glauben machen wollten. Europa ist auch kulturell ein vielschichtiges, sehr kom-plexes Gebilde mit unterschiedlichen Be-darfen, Mentalitäten und einem massiven wirtschaftlichen Gefälle. Dennoch: Die aktu-elle Situation von zehntausenden Flüchtlin-gen auf dem Weg ins gelobte Europa ist eine, wahrscheinlich sogar historische Herausfor-derung, auf die es nur eine Antwort geben darf: Sofortige, konkrete, nachhaltige Hilfe, wo immer es geht.

Es ist unsere gemeinsame Chance, den doch noch sehr theoretischen, wenig gelebten Ge-danken europäischer Solidarität nun zu prak-tizieren. Wir erwarten Menschen in unseren Ländern, die auf unsere Hilfe angewiesen sind. Daher braucht es auch Appelle wie diese: Lassen Sie uns gemeinsam eingreifen! Lassen Sie uns gemeinsam Nächstenliebe leben! Las-sen Sie uns gemeinsam neue Hoffnung, neues Leben schenken!

»Wir haben sehr lange überlegt, welche Möglichkeiten es für humedica gibt, die Flüchtlingshilfe weiter auszubauen«, erklärt Wolfgang Groß, Geschäftsführer und Mitbe-gründer der Organisation. »Wir haben in Sy-rien geholfen, engagieren uns sehr intensiv im Libanon, unterstützen Flüchtlinge am ita-lienischen Mittelmeer; jetzt werden unsere Teams auch auf der Balkanroute aktiv wer-den und konkrete medizinische Hilfe leisten.«

Erkundung mit wertvollen ErkenntnissenVielfältige Formen der Hilfe Über eine Woche war ein zweiköpfiges Erkun-dungsteam unterwegs in Ungarn und Serbien, um die zunächst in der Hauptzentrale ge-planten Aktivitäten mit der Realität in den re-levanten Regionen abzugleichen, Gespräche mit den Koordinierungsstellen zu führen und sich ein eigenes Bild von der Situation zu ma-chen. Dieses in etwa mit der Pionierarbeit bei der Bundeswehr vergleichbare und in der hu-manitäre Hilfe übliche Vorgehen bestätigte in weiten Teilen die bereits bekannte Erkenntnis:

Die Infrastruktur an den europäischen Außen-grenzen ist von sehr unterschiedlicher Qualität, medizinische Hilfe tatsächlich immer dringend benötigt.

Kurz vor Redaktionsschluss stand die Alarmie-rung unserer medizinischen Teams für einen Einsatz in Serbien daher unmittelbar bevor. Konkrete medizinische Hilfe und möglicher-weise auch Verteilungen wichtiger Güter in verschiedenen Camps an den Außengrenzen des Landes.

Liebe Freunde und Förderer, wir möchten Sie heute einladen, ein Zeichen der Nächstenlie-be zu setzen, der Solidarität, der Freundlich-keit. Wir möchten Sie herzlich bitten, unsere Flüchtlingshilfe mit einer gezielten Spende zu unterstützen. humedica arbeitet einerseits in den Heimatregionen vieler Flüchtlinge, etwa im Libanon, andererseits aber auch an den unterschiedlichen Routen der Menschen gen Norden.

Ja, wir leben in bewegten und bewegenden Zeiten. Ja, wir haben viele Herausforderungen zu bewältigen. Aber lassen Sie uns nicht ver-gessen, dass jede Herausforderung zugleich eine Chance ist, die es zu nutzen gilt. Wir ver-trauen auf Ihr freundliches Begleiten unserer Hilfe. Wir vertrauen auf Ihre Gebete und Ihre Gastfreundlichkeit.

Flüchtlingshilfe: 9300

ZuwendungsbestätigungÜber Zuwendungen im Sinne des § 10b des Einkom-mensteuergesetzes an eine der in § 5 Abs. 1 Nr. 9 des Körperschaftssteuergesetzes bezeichneten Körper-schaften, Personenvereinigungen oder Vermögens-massen zur Vorlage beim Finanzamt.

Zuwendungen gemäß der umseitigen AngabenWir sind wegen der Förderung gemeinnütziger und mildtätiger Zwecke nach dem letzten uns zugegan-genen Freistellungsbescheid des örtlichen Finanz-amtes vom 22.04.2015 (für das Jahr 2013) nach § 5 Abs. 1 Nr. 9 des Körperschaftssteuergesetzes von der Körperschaftssteuer befreit.

Es wird bestätigt, dass es sich nicht um Mitglieds-beiträge, sonstige Mitgliedsumlagen oder Aufnah-megebühren handelt und die Zuwendung nur zur Förderung der Jugendhilfe, der Altenhilfe und der Hilfe für Behinderte; Förderung der Hilfe für poli-tisch, rassisch oder religiös Verfolgte, Flüchtlinge, Vertriebene, für Zivilgeschädigte und behinderte Menschen verwendet wird. Die Satzungszwecke entsprechen §52 Abs. 2 Satz1 Nr. 4 und 10 der Ab-gabenordnung.

Eingegangene Spendengelder, die nicht mit einer in dieser Publikation genannten Pro-jektnummer verknüpft sind, werden für andere satzungsgemäße Aufgaben von humedica e. V. verwendet.

humedica e.V.Goldstraße 8, 87600 Kaufbeuren

sepA–Lastschriftmandat humedica e. V., Goldstraße 8, 87600 KaufbeurenGläubiger-Identifikationsnummer: DE80ZZZ00000022003Mandatsreferenz wird separat mitgeteilt

Ich ermächtige/Wir ermächtigen hu-medica e. V., Zahlungen von meinem/unserem Konto mittels Lastschrift einzuziehen. Zugleich weise ich mein/weisen wir unser Kreditinstitut an, die von humedica e. V. auf mein/ unser Konto gezogenen Lastschriften einzu-lösen.

Hinweis: Ich kann/Wir können innerhalb von acht Wochen, beginnend mit dem Belastungsdatum, die Erstattung des belasteten Betrages verlangen. Es gelten dabei die mit meinem/unserem Kredit-institut vereinbarten Bedingungen. Zahlungsart: (Wiederkehrende) Spende

Vorname und Nachname (Kontoinhaber)

Straße und Hausnummer

PLZ und Ort

Kreditinstitut (Name)

IBAN (max. 22 Stellen)

BIC (8 oder 11 Stellen)

X X Ort/ Datum (TT/MM/JJ) Unterschrift (Kontoinhaber)

Bitte schneiden Sie diese Antwortkarte aus und senden sie an: humedica e. V., Goldstraße 8, 87600 Kaufbeuren

Ja, ich möchte eine Familienpatenschaft für ___ Personen (monatlich 12 € pro Familienmitglied) in Äthiopien,  Brasilien,  Nepal, auf den  Philippinen oder da, wo es am nötigsten ist, übernehmen. Bitte senden Sie mir alle notwendigen Unterlagen zu.

Ja, ich möchte durch eine regelmäßige spende von ___ € dort helfen, wo es am nötigsten ist:  monatlich,  vierteljährlich oder  jährlich.