0X6.000.731 AA.qxp:0x6.000.731 AA - synthes.vo.llnwd.netsynthes.vo.llnwd.net/o16/LLNWMB8/INT Mobile/Synthes International... · Kranio-maxillofaziales (CMF) Distrak-tionssystem. Ein

Kranio-maxillofaziales (CMF) Distrak-tionssystem. Ein modulares System in-terner Distraktoren zur Verlängerung vonUnterkieferkörper und Unterkieferast.

Operationstechnik

Einleitung

Operationstechnik

Produktinformation

Bibliografie 45

Kranio-maxillofaziales (CMF) Distraktionssystem 2

Indikationen 4

Präoperative Planung 5

Distraktor montieren 6

Unterkieferkörper-Verlängerung 17

Postoperatives Management 25

Verlängerungsarm entfernen 28

Distraktor entfernen 30

Implantate 31

Schrauben 36

Instrumente 38

Set 44

Inhaltsverzeichnis

Synthes 1

+ + =

1.0 mm 1.3 mm

1.5 mm 2.0 mm

1.0 mm 1.3 mm

1.5 mm 2.0 mm

2 Synthes Kranio-maxillofaziales (CMF) Distraktionssystem Operationstechnik

Kranio-maxillofaziales (CMF) Distrak-tionssystem. Ein modulares System in-terner Distraktoren zur Verlängerung vonUnterkieferkörper und Unterkieferast.

Dieses modulare System intraoraler Distraktoren ist passendzur individuellen Anatomie des Patienten in vielfältigen De-signs und Grössen erhältlich.

Fussplatten– Erhältlich in zwei Designs: kleeblattförmig und maschen-

förmig– Vier Grössen für Patienten aller Altersgruppen: 1.0 mm

und 1.3 mm für Kinder unter 12 Monaten und 1.5 mmund 2.0 mm für ältere Patienten

– Höhere Stabilität durch 2.0 mm Fussplatten mit Gewinde-schraubenlöchern für Synthes Titan-Verriegelungsschrau-ben � 2.0 mm

Fussplatten, kleeblattförmig

Titan-Verriegelungsschraube � 2.0 mm

Fussplatten, maschenförmig

Synthes 3

Starrer Verlängerungsarm

Flexibler Verlängerungsarm

Einseitige Translation (BC-Distraktor mit Universalgelenk)

Zentrale Translation (AB-Distraktor ohne Universalgelenk)

Distraktorkörper– Zur Maximierung der Platzierungsmöglichkeiten im Unter-

kiefer in zwei Designs erhältlich: als AB-Distraktor fürzentrale Translation und als BC-Distraktor für einseitigeTranslation

– Mit oder ohne Universalgelenk. Die Universalgelenkeermöglichen eine Abwinkelung der Verlängerungsarmeum ±35º

AB-Distraktorkörper – Die Fussplatten können auf dem Unterkiefer weiter nach

anterior platziert werden, dabei liegt eine Hälfte des Dis-traktors zunächst posterior dem Osteotomiespalt

BC-Distraktorkörper– Die Fussplatten können auf dem Unterkiefer weiter nach

posterior platziert werden, dabei liegt der Distraktorkörperje nach Ausrichtung zunächst anterior oder posterior demOsteotomiespalt

Verlängerungsarme – Ermöglichen die Aktivierung fern vom Distraktorkörper

und damit einfacheren Zugang für das Aktivierungs-instrument

– Können intraoral oder perkutan eingesetzt werden– Können zum besseren Wohlbefinden des Patienten

während der Konsolidierungsphase ohne chirurgischenEingriff entfernt werden


Das Synthes Kranio-maxillofaziale (CMF) Distraktionssystemdient zur Stabilisierung und Verlängerung (und/oder zumTransport) des Knochens bei Korrekturen kongenitaler Defi-zite oder posttraumatischer Defekte des Unterkieferkörpersund Unterkieferastes bei Notwendigkeit gradueller Knochen-distraktion. Das System mit 1.0 mm und 1.3 mm Fussplattenist für Kinder unter 12 Monaten geeignet, für ältere Patien-ten empfiehlt sich das System mit 1.5 mm und 2.0 mm Fuss-platten.

Indikationen

Synthes 5

Präoperative Planung

Das durch Distraktion zu erreichenden anatomische Ziel fest-legen anhand der kraniofazialen Pathologie und Asymmetriemittels klinischer Untersuchung, CT-Aufnahme, Kephalo-gramm und/oder Orthopantomographie. Anatomische Mo-delle haben sich zur Wahl der geeigneten Distraktorkompo-nenten, Festlegung des Osteotomieverlaufs und derPlatzierung der Distraktoren sowie zum korrekten Vorbiegender Fussplatten als vorteilhaft erwiesen.


Distraktor montieren

Typ A Fussplatte

Typ B Fussplatte

Typ C Fussplatte

2Fussplatten auswählen

Gemäss Behandlungsplan und gewähltem Distraktor-Designund unter besonderer Berücksichtigung der Anatomie desPatienten zwei geeignete Fussplatten auswählen.

Hinweis: Fussplatten und Distraktorkörper müssen zusam-menpassen. Wurde ein AB-Distraktorkörper gewählt, sindeine Fussplatte Typ A und eine Fussplatte Typ B erforderlich.Wurde ein BC-Distraktorkörper gewählt, sind eine FussplatteTyp B und eine Fussplatte Typ C erforderlich.

1Distraktorkörper auswählen

In Übereinstimmung mit dem Behandlungsplan den geeigne-ten Distraktorkörper (Design und Länge) auswählen.

Hinweis: Um sicherzustellen, dass der Aktivierungssechskantwährend der Distraktion nicht durch Weichteilgewebe blo-ckiert wird, muss gegebenenfalls ein längerer Distraktorkör-per und/oder Verlängerungsarm verwendet werden.

BC-Distraktorkörper (einseitige Translation), abgebildet mit Universalgelenk und Fussplatten 1.5, maschenförmig

AB-Distraktorkörper (zentrale Translation), abgebildet mit Fussplatten 1.5, maschenförmig

Synthes 7

Die Verfahren zur Befestigung der Fussplatten an die AB-und BC-Distraktorkörper unterscheiden sich.

3aFussplatten an AB-Distraktor montieren

Instrumente

311.005 Handstück, klein, mit Sechskantkupplung

311.006 Handstück, mittel, mit Sechskantkupplung

313.252 Schraubenziehereinsatz PlusDrive 1.5/2.0,selbsthaltend, 96 mm


Mit dem Schraubenziehereinsatz 1.5/2.0 Maschinenschraubeund Endkappe vom Distraktorkörper schrauben.

Für späteren Zusammenbau beiseite legen.

Gewindespindel aus dem Distraktorkörper gleiten lassen.

Endkappe


Die Fussplatte Typ B über das Sechskantende der Gewinde-spindel schieben und gegen den Uhrzeigersinn bis zur Mitteder Gewindespindel drehen. Ein eingestanztes „B“ mit Pfeilmarkiert die korrekte Positionierung der Fussplatte Typ B inder Mitte der Gewindespindel.


Sechskantende

Ende ohne Sechskant

Die Fussplatte Typ A über das entgegengesetzte Ende derGewindespindel schieben und im Uhrzeigersinn bis zur Mitteder Gewindespindel drehen. Ein eingestanztes „A“ mit Pfeilmarkiert die korrekte Position der Fussplatte Typ A in derMitte der Gewindespindel.

– Fussplatten in der Mitte der Gewindespindel parallel zuei-nander ausrichten.

– Die Fussplatten so montieren, dass die Schraubenlöcher,wie in der Abbildung dargestellt, voneinander fort weisen.

Richtig

Falsch

Sechskantende

Synthes 9

Das Sechskantende der Gewindespindel (also das Ende mitder Fussplatte Typ B) in den Distraktorkörper einführen.

Die Gewindespindel vollständig in den Distraktor hineinschie-ben, bis sie im Aktivierungssechskant sitzt.

Zuvor abgeschraubte Maschinenschraube und Endkappewieder aufnehmen.

Endkappe auf den Distraktorkörper aufsetzen. Die eingravier-ten Markierungen auf Endkappe und Distraktorkörper er-leichtern die Wiederausrichtung.

Richtig Falsch



Mit dem Schraubenziehereinsatz 1.5/2.0 die Maschinen-schraube in Endkappe und Distraktorkörper einsetzen undvollständig festziehen, um die Montage zu verriegeln.

Hinweise– Um nach abgeschlossener Montage des Distraktors sicher-

zustellen, dass eine korrekte translatorische Bewegung derFussplatten erfolgt und der Distraktor ordnungsgemässfunktioniert, den Aktivierungssechskant gegen den Uhrzei-gersinn drehen. Bei nicht aufgesetzter Endkappe oder un-sachgemässer Montage des Distraktors kann der Distraktornicht aktiviert werden.

– Den Aktivierungssechskant im Uhrzeigersinn drehen, bissich die Fussplatten wieder in ihrer Ausgangsposition in derMitte des Distraktorkörpers befinden.

– Bei korrekt montiertem Distraktor weist der Schlitz des Dis-traktorkörpers nach medial, die Senkkopfauflagen derSchraubenlöcher weisen nach lateral.

Montierter AB-Distraktor, Fussplatten in Ausgangsposition

Unterseite des montierten AB-Distraktors

Senkkopfauflagen der Schraubenlöcher

Schlitz im Distraktorkörper

Synthes 11

3bFussplatten an BC-Distraktor montieren

Instrumente





Mit dem Schraubenziehereinsatz 1.5/2.0 die Maschinen-schraube vom Distraktorkörper schrauben.

Richtig

Falsch



Die Fussplatte Typ B korrekt ausgerichtet (siehe Abbildung) indas offene Ende des Distraktorkörpers einsetzen.

Hinweis: Die Schraubenlöcher der Fussplatte Typ B weisenbei korrekter Ausrichtung zum Aktivierungsechskant, nichtzum offenen Distraktorende.

Den Aktivierungssechskant gegen den Uhrzeigersinn drehen,bis die Gewindespindel in das Gewinde der Fussplatte Typ Bgreift. Mindestens sechs volle Umdrehungen des Aktivie-rungssechskants sind erforderlich, um die Fussplatte Typ Bausreichend zu verschieben und Platz für die Fussplatte Typ Czu schaffen.

Tipp: Dabei kann das Aktivierungsinstrument eingesetzt wer-den.

Synthes 13

Die Fussplatte Typ C auf das offene Ende des Distraktorkör-pers schieben.

Mit dem Schraubenziehereinsatz 1.5/2.0 die Maschinen-schraube in den Distraktorkörper einschrauben und vollstän-dig festziehen, um die Montage zu verriegeln.

Hinweis: Nach vollständiger Montage des Distraktors denAktivierungssechskant im Uhrzeigersinn drehen, bis beideFussplatten zusammentreffen. Dadurch wird gewährleistet,dass sich die Fussplatte Typ B in Ausgangsposition befindet.

Bei korrekt montiertem Distraktor weist der Schlitz des Dis-traktorkörpers nach medial, die Senkkopfauflagen derSchraubenlöcher weisen nach lateral.

Montierter BC-Distraktor, Fussplatten in Ausgangsposition

Unterseite des montierten BC-Distraktors

Senkkopfauflagen der Schraubenlöcher

Schlitz im Distraktorkörper



4Verlängerungsarm montieren (optional)

Instrument

03.315.004 Entfernungsinstrument für CMF-Distraktor

Feststellen, ob ein Verlängerungsarm erforderlich ist, um denAktivierungssechskant für einfacheren Zugang mit dem Akti-vierungsinstrument fern vom Distraktor zu positionieren.

Hinweise– Um sicherzustellen, dass der Aktivierungssechskant wäh-

rend der Distraktion nicht durch Weichteilgewebe blockiertwird, muss gegebenenfalls ein längerer Verlängerungsarmverwendet werden.

– Verlängerungsarme können zu Beginn der Konsolidie-rungsphase ohne chirurgischen Eingriff abmontiert werden(siehe Anleitung auf Seite 28).

Kragen

Synthes 15

Das Entfernungsinstrument auf das Sechskantende des Ver-längerungsarms stecken.

Den Kragen des Entfernungsinstruments um mindestens16 volle Umdrehungen gegen den Uhrzeigersinn drehen, bisder Innensechskant des Verlängerungsarms aus dem Verlän-gerungsarm herausragt.

Tipp: Dabei mit den Fingern gleichmässig Druck auf Verlän-gerungsarm und Entfernungsinstrument ausüben.

Aktivierungssechskant des Distraktorkörpers und Innensechs-kant des Verlängerungsarms zusammenstecken.

Den Kragen des Entfernungsinstruments im Uhrzeigersinndrehen, bis Verlängerungsarm und Aktivierungssechskantbündig schliessen. Fest anziehen.

Montierter Distraktor mit abnehmbarem Verlängerungsarm

5Zweiten Distraktor montieren

Bei bilateralen Eingriffen die Schritte 1 bis 4 wiederholen, umden Distraktor für die kontralaterale Seite zu montieren.



Unterkieferkörper-Verlängerung

Die folgende Operationstechnik beschreibt beispielhaft einenintraoralen Zugang mit nach anterior ausgerichtetem Distrak-tor und intraoraler Aktivierung. Für einen nach posterior aus-gerichteten Distraktor mit perkutanem Aktivierungsausganggilt diese Operationstechnik analog. Der Distraktor kannauch auf dem Unterkieferast positioniert werden.

1Inzision anlegen

Eine vestibuläre oder submandibuläre Inzision anlegen. Pe-riost anheben, um den Unterkiefer freizulegen.

Synthes 17


2Osteotomieverlauf markieren

Den ungefähren Verlauf der Osteotomie kennzeichnen.

3Distraktor anpassen

Einen vollständig montierten Distraktor in den entsprechen-den Bereich einbringen, um die Anatomie des Patienten ab-zuschätzen und die ungefähre Position von Fussplatten undVerlängerungsarm zu bestimmen.

Dabei sind folgende Faktoren zu berücksichtigen:– Okklusionsebene– Zahnanlagen und Wurzeln– Geplanter Distraktionsvektor– Eignung des Knochens für die Schraubenplatzierung– Lage des N. mentalis– Lippenverschluss– Weichteilüberdeckung (Mundschleimhaut)– Lage des Aktivierungssechskants


Optimal Akzeptabel Zu vermeiden

Optionale Methode: Ausrichtungsstäbe

Instrument

03.315.003 Ausrichtungsstab für CMF-Distraktor

Ausrichtungsstäbe können während des Eingriffs herangezo-gen werden, um:– die parallele Ausrichtung der Distraktoren zu erleichtern– die Distraktionsvektoren zu kennzeichnen– die Distraktoren während der Platzierung und Fixation mit

Schrauben in Position zu halten

Dazu das offene Ende des Ausrichtungsstabs über den Dis-traktorkörper bzw. Verlängerungsarm schieben.

Synthes 19

Die Hülse des Ausrichtungsstabs bis auf den Gewindeteil desStabs herunterschieben und im Uhrzeigersinn drehen, bis derStab sicher am Distraktor befestigt ist.

Wichtig: Ausrichtungsstäbe nicht als Hebel zum Biegen derFussplatten einsetzen, andernfalls könnten die Distraktorkör-per Schaden nehmen.

Ideal ist eine parallele Positionierung der Distraktoren. Dieskann sich aufgrund der Weichteilüberdeckung bei einigenPatienten als schwierig erweisen und zu Beschwerden füh-ren. Für das Wohlbefinden des Patienten ist daher eineleichte Konvergenz der Distraktionsvektoren akzeptabel.

Bei geringfügiger Distraktion kann der Schnittpunkt dieserkonvergierenden Vektoren dichter am Patienten liegen. Beierheblicher Distraktion sollten sich die Vektoren möglichstfern vom Patienten überschneiden.

4Fussplatten schneiden und vorformen

Instrumente

03.500.014 Schneideinstrument

03.503.039 Plattenschneider

347.964 Kombi-Biegezange für Platten 1.0 mmund 2.0 mm

391.965 Kombizange für Platten 1.0 mmbis 2.0 mm, zum Schneiden und Biegen

Unnötige Schraubenlöcher der Fussplatten abschneiden.

Hinweise zum Schneiden– Den Distraktor aktivieren und die Platten auseinanderschie-

ben, um das Schneiden zu erleichtern.– Die Fussplatten so zuschneiden, dass die Schnittkanten

bündig mit dem Distraktorkörper abschliessen.

Für zusätzliche Stabilität können die Schrauben in der poste-rioren Fussplatte oberhalb des Distraktorkörpers und in deranterioren Fussplatte unterhalb des Distraktorkörpers einge-bracht werden.

Wichtig: Für adäquate Stabilität sollten in jeder Fussplattemindestens drei Schraubenlöcher verbleiben.

Darauf achten, keine Schrauben in die Zahnanlagen oderWurzeln einzubringen.

Die Fussplatten mit der Kombi-Biegezange an den Unterkie-fer anpassen.



5Distraktorposition markieren

Instrumente



Optionale Instrumente

397.211 Universalgriff für Bohrbüchsen

397.213 Hülse und Obturator 2.0

397.232 Wangenhalter, biegsam

397.420 Wangenhalter 2.0 mm

397.430 Wangenhaltering 2.0 mm

Den für die ausgewählte Fussplattengrösse geeigneten Spi-ralbohrer und Schraubenziehereinsatz verwenden.

Fussplatte Spiralbohrer Schraubenziehereinsatz

1.0 mm 0.76 mm 1.0 mm

1.3 mm 1.0 mm 1.3 mm

1.5 mm 1.1 mm 1.5 mm or 1.5 mm/2.0 mm

2.0 mm 1.5 mm 1.5 mm/2.0 mm or 2.0 mm

Vor Anlegen der Osteotomie die Position des Distraktorskennzeichnen. Dazu je eine Schraube geeigneter Längedurch jede Fussplatte bohren und/oder einbringen.

Die Schrauben nicht fest anziehen.

Synthes 21


6Bukkale Kortikotomie anlegen

Distraktor abschrauben und entfernen.

Bukkal eine Kortikotomie bis zur anterioren und posteriorenKante anlegen. So bleibt die Stabilität des Knochensegmentsbeim Wiedereinsetzen des Distraktors erhalten.


7Distraktor wieder befestigen

Instrumente



Den zuvor ausgewählten, für die gewählte Fussplattengrössegeeigneten, Spiralbohrer und Schraubenziehereinsatz ver-wenden (siehe Seite 21).

Distraktor unter Ausrichtung der Fussplatten mit den zuvorgebohrten Löchern wieder befestigen. Die restlichen Schrau-ben bohren und/oder einbringen. Alle Schrauben festziehen.

Hinweise– Für adäquate Stabilität in jede Fussplatte mindestens drei

Schrauben einbringen.– Je nach Anatomie des Patienten und Positionierung des

Distraktors kann der Verlängerungsarm entweder in derMundhöhle verbleiben oder durch einen kleinen perkuta-nen Aktivierungsausgang herausragen. Verbleibt der Ver-längerungsarm in der Mundhöhle, sicherstellen, dass erbeim Essen nicht stört.

– Die Verlängerungsarme können mit einer Drahtschlinge,die an der Zahnklammer oder an den Zähnen befestigtwird, unterhalb der Zahnreihe sicher verankert werden. DieSchlinge sollte die Vertikalbewegung des Verlängerungs-arms einschränken, ohne seine Rotationsfähigkeit zu be-einträchtigen. Dadurch wird gewährleistet, dass der Verlän-gerungsarm die Kaufunktion nicht beeinträchtigt.

Synthes 23

8Osteotomie anlegen

Mit einem Osteotom lingual die Osteotomie anlegen. Sorg-fältig vorgehen, um den Nerv nicht zu verletzen.

Wichtig: Die Osteotomie muss vollendet werden, damit dasKnochensegment frei beweglich ist. Der Distraktor ist nichtdafür vorgesehen, Knochen zu brechen und/oder die Osteo-tomie zu vollenden.

9Aktivierung des Distraktors überprüfen

Instrumente

03.315.001 Aktivierungsinstrument � 1.7 mm

03.315.005 Aktivierungsinstrument � 1.7 mm,mit Universalgelenk

Das Aktivierungsinstrument auf den Aktivierungssechskantdes Distraktors oder Verlängerungsarms setzen. Um die Sta-bilität des Distraktors und den Transport des Unterkieferseg-ments zu überprüfen, gegen den Uhrzeigersinn drehen(siehe Markierung auf dem Griff). Distraktor zurück in Aus-gangsposition drehen.

10Schritte für bilaterale Eingriffe wiederholen

Die Schritte 1–9 auf der kontralateralen Unterkieferseite wie-derholen. Alle Inzisionen verschliessen.



Postoperatives Management

Empfohlenes Distraktionsprotokoll

Instrumente



Es wird empfohlen, die Distraktion erst drei bis fünf Tagenach Einsetzen des Distraktors zu aktivieren. Um einer vorzei-tigen Konsolidierung vorzubeugen, kann die Distraktion beijungen Patienten früher aktiviert werden.

Zur Aktivierung der Distraktoren ein Aktivierungsinstrumentauf den Aktivierungssechskant setzen und gegen den Uhrzei-gersinn drehen (siehe Pfeil auf dem Aktivierungsinstrument).

Durch Entfernen der blauen Gewindeschraube kann das Ak-tivierungsinstrument zur besseren Eignung für junge Patien-ten verkürzt werden.

Aktivierungsinstrument

Aktivierungsinstrument (nach Entfernen der blauen Gewindeschraube)

Synthes 25

DistraktionsgeschwindigkeitAB-Distraktoren und BC-Distraktoren arbeiten mit unterschiedlicher Geschwindigkeit.

Hinweise– Um eine halbe Umdrehung durchzuführen, das Aktivie-

rungsinstrument von der Seite mit Pfeilmarkierung auf dieSeite mit Schlitz drehen.

– Um vorzeitiger Konsolidierung vorzubeugen, wird eine Dis-traktion von 1.0 mm pro Tag empfohlen.

1 siehe Izadi et al., 493 – 499 2 siehe Mandell et al., 344 – 3483 siehe Steinbacher et al. 1072 – 79


Postoperatives Management

1 vollständige Umdrehung mit Distraktion um 0.70 mm Distraktion um 0.35 mmAktivierungsinstrument

Empfohlene Anzahl von Umdrehungenpro Tag nach Patientenalter1, 2, 3

< 1 Jahr (1.8 mm/Tag) 2 ½ Umdrehungen (1.75 mm) 5 Umdrehungen (1.75 mm)

> 1 Jahr (1 mm/Tag) 1 ½ Umdrehungen (1.05 mm) 3 Umdrehungen (1.05 mm)

AB Distraktor BC Distraktor

2 siehe Mandell et al., 344 – 348

PatientenversorgungWerden die Distraktoren so platziert, dass die Verlängerungs-arme in der Mundhöhle verbleiben, sicherstellen, dass dieKaufunktion des Patienten nicht beeinträchtigt ist. Die Ver-längerungsarme können mit einer Drahtschlinge, die an derZahnklammer oder den Zähnen befestigt wird, unterhalb derZahnreihe sicher verankert werden. Die Schlinge sollte dieVertikalbewegung des Verlängerungsarms einschränken,ohne seine Rotationsfähigkeit zu beeinträchtigen. Dadurchwird gewährleistet, dass der Verlängerungsarm die Kaufunk-tion nicht beeinträchtigt.

Werden die Distraktoren so eingesetzt, dass die Verlänge-rungsarme durch perkutane Aktivierungsausgänge herausra-gen, darauf achten, dass sie sich nirgends verhaken können.Dies könnte zu Zugbelastung oder Verformung der Distrakto-ren führen und dem Patienten Schmerzen oder Verletzungenzufügen. Es empfiehlt sich daher, die Verlängerungsarmezum Schutz z.B. mit Heftpflaster an der Haut zu befestigen.

KonsolidierungNach Erreichen der gewünschten Distraktion muss der Kno-chen Zeit zur Konsolidierung erhalten. Die Konsolidierungs-phase nimmt mindestens sechs bis zwölf Wochen in An-spruch.2 Die Dauer kann je nach Patientenalter variieren undsollte individuell klinisch abgeklärt werden.

Abnehmbare Verlängerungsarme können zu Beginn der Kon-solidierungsphase abmontiert werden.

Synthes 27

Verlängerungsarm entfernen

Instrument

03.315.004 Entfernungsinstrument für Verlängerungsarme

Entfernungsinstrument und Verlängerungsarm zusammen-stecken.

Den Kragen des Entfernungsinstruments mindestens 16 volleUmdrehungen gegen den Uhrzeigersinn drehen, um die äus-sere Hülse des Verlängerungsarms zurückzuschrauben, bisder an den Aktivierungssechskant des Distraktors ange-schlossene Innensechskant des Verlängerungsarms sichtbarwird.

Warnung: Beim Entfernen der Verlängerungsarme nur denKragen des Entfernungsinstruments drehen. Das Entfer-nungsinstrument selbst darf sich in der Hand des Chirurgennicht drehen, da so die erzielte Distraktion manipuliert wer-den könnte.

Den Verlängerungsarm mit kleinen Seitwärtsbewegungenvom Distraktor lösen. Den Verlängerungsarm aus der Mund-höhle nehmen bzw. durch den perkutanen Ausgang heraus-ziehen.

Hinweis: Die eingestanzte Markierung auf dem Verlänge-rungsarm zeigt die Ausrichtung der Öffnung des Innensechs-kants an. Verlängerungsarm Richtung Markierung drücken,um ihn vom Distraktor zu lösen.

Kragen


Optionale Methode

Instrumente



347.964 Kombi-Biegezange für Platten 1.0 mmund 2.0 mm

Ist kein Entfernungsinstrument verfügbar, können die Verlän-gerungsarme mit Hilfe des Aktivierungsinstruments undeiner Kombi-Biegezange entfernt werden. Aktivierungsin-strument und Verlängerungsarm zusammenstecken. Das Aktivierungsinstrument in Position halten und mit der Zangedie Hülse des Verlängerungsarms um mindestens 16 volleUmdrehungen gegen den Uhrzeigersinn drehen, bis der anden Aktivierungssechskant des Distraktors angeschlosseneInnensechskant des Verlängerungsarms sichtbar wird. DerVerlängerungsarm mit kleinen Seitwärtsbewegungen vomDistraktor lösen.

Synthes 29

Distraktor entfernen

Instrumente



Den für die eingesetzte Fussplattengrösse geeignetenSchraubenziehereinsatz verwenden (siehe Tabelle unterSchritt 5 auf Seite 21).

Zur Entfernung der Distraktoren die Fussplatten durch diesel-ben Inzisionen freilegen, durch die sie ursprünglich einge-setzt wurden und die Titanschrauben entfernen.

Hinweis: Die Distraktoren lassen sich einfacher entfernen,wenn zuvor die Verlängerungsarme abmontiert wurden. Da-durch wird ausserdem ein Kontakt der Mundhöhle mit demausserhalb des Körpers herausragenden Verlängerungsarmvermieden.


1.3 mm

1.5 mm 2.0 mm

1.0 mm 1.3 mm

1.5 mm 2.0 mm

1.0 mm

Fussplatten– Erhältlich als Typ A, B und C, passend zum gewählten Dis-

traktorkörper Alle Fussplatten mit Typenkennzeichnung– In vier Grössen erhältlich: 1.0 mm und 1.3 mm für Kinder

unter 12 Monaten; 1.5 mm und 2.0 mm für ältere Patien-ten

– Die Fussplatten werden mit Titan-Verriegelungsschraubender entsprechenden Grösse kombiniert

– 2.0 mm Fussplatten nehmen 2.0 mm Synthes Verriege-lungsschrauben aus Titan auf

– Erhältlich in zwei Designs: kleeblattförmig und maschen-förmig

– Symmetrisches Design, verwendbar für beide Seiten desUnterkiefers

– Material: Reintitan

Typ A Fussplatte

Typ BFussplatte

Typ CFussplatte

Fussplatten, kleeblattförmig

Fussplatten, maschenförmig

Implantate

Synthes 31

Implantate

Distraktorkörper– Erhältlich in zwei Designs: als AB-Distraktor für zentrale

Translation und als BC-Distraktor für einseitige Translation– Mit oder ohne Universalgelenk– Materialien: Titanlegierung (Ti-6AI-7Nb) und Kobalt-

Chrom-Legierung (Co-20Cr-15W.10Ni)

Hinweis: Bei Patienten mit bestehender Nickelallergie kön-nen allergische Reaktionen auftreten.

AB-Distraktorkörper– Diese Distraktorkörper für zentrale Translation werden mit

den Fussplatten Typ A und Typ B kombiniert– Die Ausgangsposition beider Fussplatten liegt in der Mitte

des Distraktors. Wird der Distraktor aktiviert, bewegen sichbeide Fussplatten seitlich auseinander

– Die Fussplatten können auf dem Unterkiefer weiter nachanterior platziert werden, dabei liegt eine Hälfte des Dis-traktors zunächst hinter dem Osteotomiespalt

– Erhältlich in den Längen 15 mm, 20 mm, 25 mmund 30 mm

End-kappe

Maschinen-schraube

BC-Distraktorkörper mit Universalgelenk

BC-Distraktorkörper

AB-Distraktorkörper mit Universalgelenk

AB-Distraktorkörper

FussplatteTyp A

FussplatteTyp B

Distraktorkörper (mit innenliegender Gewindespindel)

Aktivierungssechskant


Starrer Verlängerungsarm

FlexiblerVerlängerungsarm

Verlängerungsarme– Ermöglichen einen Aktivierungspunkt fern vom Distraktor

und damit einfacheren Zugang für das Aktivierungsinstru-ment

– Können intraoral oder perkutan platziert werden– Können während der Konsolidierungsphase ohne chirurgi-

schen Eingriff abmontiert werden (siehe Seite 28)– Starre Arme erhältlich in den Längen 20 mm, 40 mm und

60 mm, flexible Arme erhältlich in den Längen 30 mm, 40mm und 60 mm

– Materialien: Titanlegierung (Ti-6AI-7Nb), Kobalt-Chrom-Le-gierung (Co-20Cr-15W.10Ni) und Silikon

Hinweis: Bei Patienten mit bestehender Nickelallergie kön-nen allergische Reaktionen auftreten.

BC-Distraktorkörper– Diese Distraktorkörper für einseitige Translation werden

mit den Fussplatten Typ B und Typ C kombiniert– Beide Fussplatten werden an demselben Ende des Distrak-

tors montiert Wird der Distraktor aktiviert, bewegt sich dieFussplatte Typ B am Distraktor entlang, fort von der Fuss-platte Typ C. Diese verbleibt in Ausgangsposition

– Die Fussplatten können auf dem Unterkiefer weiter nachposterior platziert werden, dabei liegt der Distraktorkörperje nach Ausrichtung zunächst vor oder hinter dem Osteo-tomiespalt

– Erhältlich in den Längen 15 mm, 20 mm, 25 mm, 30 mm,35 mm und 40 mm

Aktivierungs-sechskant

FussplatteTyp C

FussplatteTyp B

Distraktorkörper

Maschinen-schraube

Synthes 33

Implantate


04.315.000 Maschinenschraube aus Titan � 2.7 mm, für CMF-Distraktor, je 3 St.

04.315.001 Abnehmbare Endkappe, für CMFDistraktor, je 2 St.

AB-Distraktorkörper, Ende aktiviert, für CMF-Distraktor, je 2 St.Länge (mm)

04.315.003 15

04.315.004 20

04.315.005 25

04.315.006 30

BC-Distraktorkörper, Ende aktiviert, für CMF-Distraktor, je 2 St.Länge (mm)

04.315.023 15

04.315.024 20

04.315.025 25

04.315.026 30

04.315.027 35

04.315.028 40

AB-Distraktorkörper, Ende aktiviert, mit Universalgelenk, fürCMF-Distraktor, je 2 St.

Länge (mm)

04.315.053 15

04.315.054 20

04.315.055 25

04.315.056 30

BC-Distraktorkörper, Ende aktiviert, mit Universalgelenk, fürCMF-Distraktor, je 2 St.

Länge (mm)

04.315.063 15

04.315.064 20

04.315.065 25

04.315.066 30

04.315.067 35

04.315.068 40

Verlängerungsarme, abnehmbar, starr, je 2 St.Länge (mm)

04.315.104 20

04.315.108 40

04.315.112 60

Verlängerungsarme, abnehmbar, flexibel, je 2 St.Länge (mm)

04.315.125 30

04.315.127 40

04.315.132 60

Mandibula-Fussplatten 1.0, maschenförmig, fürCMF-Distraktor, je 3 St.

Typ

04.315.201 Typ A

04.315.202 Typ B

04.315.203 Typ C

Mandibula-Fussplatten 1.0, kleeblattförmig, fürCMF-Distraktor, je 3 St.

Typ

04.315.211 Typ A

04.315.212 Typ B

04.315.213 Typ C

Mandibula-Fussplatten 1.5, maschenförmig,für CMF-Distraktor, je 3 St.

Typ

04.315.301 Typ A

04.315.302 Typ B

04.315.303 Typ C

Mandibula-Fussplatten 1.5, kleeblattförmig,für CMF-Distraktor, je 3 St.

Typ

04.315.311 Typ A

04.315.312 Typ B

04.315.313 Typ C

Synthes 35


Typ

04.315.401 Typ A

04.315.402 Typ B

04.315.403 Typ C


Typ

04.315.411 Typ A

04.315.412 Typ B

04.315.413 Typ C


Typ

04.315.501 Typ A

04.315.502 Typ B

04.315.503 Typ C


Typ

04.315.511 Typ A

04.315.512 Typ B

04.315.513 Typ C


Alle Schrauben mit PlusDrive Antrieb.

1.0 mm Kortikalisschrauben, selbstschneidend, Titan, je 20 St.Länge (mm)

400.404 4

400.406 6

400.408 8

400.410 10

400.412 12

1.2 mm Emergency-Schrauben, Titan, je 4 St.Länge (mm)

400.464 4

400.466 6

400.468 8

400.470 10

400.472 12

1.3 mm Kortikalisschrauben, selbstbohrend, Titan, je 20 St.Länge (mm)

400.454 4

400.456 6

1.3 mm Kortikalisschrauben, selbstschneidend, TitanLänge (mm) Menge

400.434 4 10

400.436 6 10

400.438 8 20

400.440 10 10

400.442 12 10

1.7 mm Emergency-Schrauben, TitanLänge (mm) Menge

400.484 4 6

400.486 6 6

400.488 8 4

400.490 10 2

400.492 12 2

1.5 mm Kortikalisschrauben, selbstbohrend, TitanLänge (mm) Menge

400.054 4 10

400.056 6 20

400.058 8 20


400.034 4 10

400.036 6 20

400.038 8 20

400.040 10 10

400.042 12 10


400.274 4 4

400.276 6 8

400.278 8 8

400.280 10 2

400.282 12 2

2.0 mm Kortikalisschrauben, selbstbohrend, TitanLänge (mm) Menge

401.061 4 10

401.063 6 20

401.065 8 20


401.041 4 10

401.043 6 20

401.044 8 20

401.045 10 10

401.046 12 10

Schrauben

Synthes 37


401.791 5 4

401.792 6 12

401.794 8 12

401.795 10 4

401.796 12 4

2.0 mm Verriegelungsschrauben, selbstschneidend, Titan Länge (mm) Menge

401.292 6 20

401.294 8 20

401.295 10 10

401.296 12 10


03.307.002 Schutzkappe, Silikon

03.315.001 Aktivierungsinstrument � 1.7 mm,für CMF-Distraktor

03.315.003 Ausrichtungsstab für CMF-Distraktor

03.315.004 Entfernungsinstrument für CMF-Distraktor(Zum An- und Abmontieren derVerlängerungsarme)

03.315.005 Aktivierungsinstrument � 1.7 mm, mitUniversalgelenk, für CMF-Distraktor

Instrumente

Synthes 39


03.500.014 Schneideinstrument fürDistraktorfussplatten

03.503.039 Plattenschneider für Mittelgesichtsplatten

Instrumente


312.154 Bohrbüchse 1.5, mit Gewinde, lang, fürMandibulaplatten 2.0

Schraubenziehereinsätze PlusDrive 1.5/2.0,selbsthaltend, für Sechskantkupplung

313.252 96 mm313.253 76 mm

Schraubenziehereinsätze PlusDrive,selbsthaltend, für Sechskantkupplung

313.806 1.3 mm, 76 mm314.485 1.0 mm, 75 mm

Kreuzschlitzschraubenzieher-Einsätze mitHaltehülse, mit Sechskantkupplung

314.482 1.0 mm314.491 1.3 mm314.651 1.5 mm314.675 2.0 mm

Spiralbohrer � 0.76 mm, für Stryker-/J Latch-Kupplung, für Schrauben � 1.0 mm

316.114 mit Anschlag 14 mm, Länge 44.5 mm 316.150 mit Anschlag 5 mm, Länge 44.5 mm 316.180 mit Anschlag 8 mm, Länge 44.5 mm


Synthes 41

347.964 Kombi-Biegezange-3D für Platten1.0 mm bis 2.0 mm

Spiralbohrer � 1.0 mm, für Stryker-/J-Latch-Kupplung, für Schrauben � 1.3 mm

316.236 Länge 60 mm316.446 mit Anschlag 4 mm, Länge 44.5 mm316.447 mit Anschlag 6 mm, Länge 44.5 mm316.448 mit Anschlag 8 mm, Länge 44.5 mm


317.140 mit Anschlag 4 mm, Länge 44.5 mm317.160 mit Anschlag 6 mm, Länge 44.5 mm317.180 mit Anschlag 8 mm, Länge 44.5 mm317.220 mit Anschlag 12 mm, Länge 44.5 mm316.500 Länge 80 mm


317.640 mit Anschlag 4 mm, Länge 44.5 mm317.660 mit Anschlag 6 mm, Länge 44.5 mm317.680 mit Anschlag 8 mm, Länge 44.5 mm317.720 mit Anschlag 12 mm, Länge 44.5 mm316.510 Länge 80 mm

319.520 Tiefenmessgerät, lang, für Schrauben� 1.5 mm bis 2.0 mm


347.980 Haltepinzette für Platten 1.5 mm,2.0 mm und 2.4 mm

Plattenhaltestössel347.986 für Platten 1.0 mm und 1.3 mm 347.987 für Platten 1.5 mm und 2.0 mm

391.952 Schere für Gitter- und Maschenplatten

391.965 Kombizange für Platten 1.0 bis 2.0, zumSchneiden und Biegen

Instrumente

Synthes 43

397.213 Hülse und Obturator 2.0

397.232 Wangenhalter, biegsam

397.420 Wangenhalter 2.0 mm

397.430 Wangenhaltering 2.0 mm

397.211 Universalgriff für Bohrbüchsen


Set CMF- Distraktionssystem(01.315.000)

Graphic Cases, Einsätze und Module690.670 Graphic Case für CMF Distraktor 690.625 Einsatz für Kraniofaziales Basisset 690.657 Einsatz für Orthognatisches Set (Trokare) 690.672 Einsatz für Distraktionsinstrumente,

für CMF-Distraktor 304.071 Modul für BC-Distraktionskörper und

Verlängerungsarm, für CMF-Distraktor 304.072 Modul für Mandibula 1.0/1.3,

für CMF-Distraktor 304.073 Modul für Mandibula 1.5,

für CMF-Distraktor 304.074 Modul für Mandibula 2.0,

für CMF-Distraktor 304.089 Modul für AB-Distraktionskörper,

für CMF-Distraktor 304.099 Etikettenbogen für CMF-Distraktor

SchraubenlängenmarkerSchraubenlängenmarker, 1 Pk, 10 St.

304.104 4 mm304.106 6 mm304.108 8 mm304.110 10 mm304.112 12 mm

Schraubenlängenmarker, für selbstboh-rende Schrauben

304.104W 4 mm, je 4 St. 304.106W 6 mm, je 6 St. 304.108W 8 mm, je 4 St.

Izadi K, Yellon R, Mandell DL, et al. (2003) “Correction of Upper Air-way Obstruction in the Newborn with Internal Mandibular Distrac-tion Osteogenesis.” J Craniofac Surg 14:493-499.

Mandell DL, Yellon R, Bradley J, et al. (2004) “Mandibular Distrac-tion for Micrognathia and Severe Upper Airway Obstruction.” Arch Otolaryngol Head Neck Surg 130:344-348.

Steinbacher D, Kaban L, Troulis M. (2005) “Mandibular Advance-ment by Distraction Osteogenesis for Tracheostomy-Dependent Chil-dren with Severe Micrognathia.” J Oral Maxillofac Surg 63:1072-1079.

Bibliografie

Synthes 45

Synthes GmbHEimattstrasse 3CH-4436 Oberdorfwww.synthes.com 0123Überreicht durch: 01

6.00

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