Upload
carlene-borth
View
107
Download
0
Embed Size (px)
Citation preview
1
Aufklärung über Zweck und Ergebnisse von Lehr- und Forschungsexperimenten im Rahmen der
Übung Grundlagen der Psychologie
TU Darmstadt WS 2002/03
(4. Februar)
Wolfgang Bösche
Rainer Schmidt
2
Aufklärung über Zweck und Ergebnisse von Lehr- und Forschungsexperimenten im Rahmen der
Übung Grundlagen der Psychologie
Im Internet:
http://www.tu-darmstadt.de/fb/fb3/psy/ap/lehre/index.htm
3
Programm
• Allgemeine Ansagen
• EXPERIMENT 1
Gedächtnis: Rückschaufehler
• EXPERIMENT 2
Denken: Begriffslernen („Ampelexperiment“)
•EXPERIMENT 3
Gedächtnis „Abrufinduziertes Vergessen“
Schluss
4
Kommt es bei vorab vollständig informierten Versuchspersonen
zu einem Rückschau-Fehler?
Grundlagenübung Psychologie, WS 2002/03
„Experiment“ 1
5
Der Rückschaufehler (McCloskey & Zaragoza, 1985)
1. Wie hoch ist der Mount Everest?Antwort A „8000 m“
2. Der Mount Everest ist 8848 Meter hoch!Richtiges Ergebnis R
3. (Zeit vergehen lassen)
4. Was hast Du bei 1. gesagt, wie hoch der Mount Everest sei?Antwort B „8400 m“
Beobachtung: Versuchsperson korrigiert sich in Richtung desrichtigen Ergebnisses
%RF = 100 * ( B – A ) / (R – A)%RF = 100 * ( 8400m – 8000 m ) / (8848m – 8000m ) = +47%
6
Der Rückschaufehler
Robustes Phänomen, weitgehend unbeeinflusst von
- Persönlichkeitsvariablen wie z.B. Hang zu positiver Selbstdarstellung- Bezahlung für korrekte Leistung- Aufklärung vor der zweiten Abfrage
Experimentelle Untersuchungen legen meist eine Vielzahl vonWissensfragen vor, von denen für einige das korrekte Ergebnismitgeteilt wird.
Empirische Frage im Rahmen der Grundlagenübung:Tritt das Phänomen auch bei vollständig aufgeklärten Versuchspersonen auf?
7
Untersuchungs-Ablauf
1. Behandlung des Phänomens in der Grundlagenübung (19.11.2002):a) Aufklärung über Phänomen und Ankündigung, dass zweimal
nach der Höhe des Mount Everest gefragt werden wird.b) Schätzen der Höhe des Mount Everest mit der Bitte, sich die
eigene Schätzung nicht aufzuschreiben, sondern lediglich zumerken, da diese später nochmals abgefragt wird.
c) Mitteilen des korrekten Ergebnisses.
2. Abgabe der zweiten Antwort (07.01.2003):a) Erinnerung an den 19.11.2002.b) Bitte, sich an die eigene ursprüngliche Schätzung zu erinnern.
„Können Sie sich noch erinnern, was Sie vor der Bekanntgabe der richtigen Höhe geschätzt hatten?“
8
AuswertungBei N=24 Versuchpersonen konnten ursprüngliche Schätzung undspätere Erinnerung zugeordnet werden.
Klassifikation der Antworten:
2 Vpn war das korrekte Ergebnis bereits bekannt ( 8% )10 Vpn erinnerten sich fehlerfrei an die erste Schätzung ( 42% )12 Vpn erinnerten Ihre ursprüngliche Schätzung nicht korrekt ( 50% )
1000
2000
3000
4000
5000
6000
7000
8000
9000
10000
2000 4000 6000 8000 10000
Schätzung
Eri
nn
eru
ng
9
Auswertung
8000
8200
8400
8600
8800
9000
9200
9400
8000 8500 9000 9500
Schätzung
Eri
nn
eru
ng
10
AuswertungRF, nach Größe Sotiert
-400
-350
-300
-250
-200
-150
-100
-50
0
50
100
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12
% R
F
11
Auswertung
Median des Rückschaufehlers: +24%4 Vpn negatives Vorzeichen, 8 Vpn positives Vorzeichen (=25%)
Bei Ausschluss von Ausreißern (%RF > 100 oder %RF < 100)aus der AuswertungMedian des Rückschaufehlers: +30%2 Vpn negatives Vorzeichen, 8 Vpn positives Vorzeichen (=6%)
12
DiskussionEs zeigen sich auch bei vollständig vor der Erhebung über dasPhänomen aufgeklärten Versuchspersonen und nur einereinzigen abzugebenden Schätzung deutliche Hinweise füreinen Rückschaufehler.
Dies ist vermutlich auf die starke Salienz des richtigen Ergebnissesim zweiten Fragebogen erzeugt:
Die Höhe des Mount Everest
In der Grundlagenübung Bösche wurde ein kleiner Versuch gestartet. Zur Erinnerung:Sie haben zuerst die Höhe des Mount Everest geschätzt, und dann wurde die tatsächliche Höhe bekanntgegeben.
Mount Everest: 8848 m
Können Sie sich noch erinnern, was Sie vor der Bekanntgabe der richtigen Höhe geschätzt hatten? Geben Sie bitte Ihren Namen an, damit die Daten Ihrer ursprünglichen Schätzung zugeordnet werden können.
Name:
Ich habe ursprünglich geschätzt:
13
Gliederung Experiment 2 Begriffsbildung
Begriffsbildung
(Stichwort: „Ampelreize“)
EINLEITUNG
• METHODE
• ERGEBNISSE
• DISKUSSION
14
EINLEITUNG
1. Teil Lernen einer einfachen Äquivalenz-REGEL (induktiv)
2. Teil Definition und Lernen eines bedingten EGAL (ohne begleitende Regelformulierungen)
3. Teil Ihr durchgeführtes Experiment: Bedingtes EGAL (mit Regelformulierungen und Funktionsbetonung)
15
WISSENSERWERB
BEGRIFFE UND AUSSAGEN
Logische Operatoren
UND, ODER, WENN-DANN...
• „es gibt ein...“, „einige sind...“
16
1. TEIL
LERNEN DER ÄQUIVALENZ
17
REGEL (plausible Einkleidung = bloßes Beispiel)
Wenn , dann nur RECHTS, sonst nur LINKS (mit „sonst“ )
REGEL (abstrakte Einkleidung = echtes Experiment)
Wenn , dann nur RECHTS,
sonst nur LINKS (mit „sonst“ )
18
BEGRIFFSLERNEN Einkleidungen der Regel
plausible Zeichen abstraktes Ampelexperiment = Ampel mit unterer Richtungslampe
Beispielabfolge...
LINKS
RECHTS
LINKS
RECHTS
FALSCH
FALSCH
RICHTIG
RICHTIG
19
1. Frage :
Heben Sie die Hand, wenn Sie glauben, dass man die abstrakte Einkleidung der REGEL durch einfache Beispiele mit zuverlässiger Rückmeldung („induktiv“) lernen kann !
20
Erstes Ergebnis:
Die logische Äquivalenz1) wird induktiv erschlossen!
und RECHTS richtig (entspr. logisch wahr)
und LINKS falsch
und RECHTS falsch
und LINKS richtig (entspr. logisch wahr)
1) ZUSATZBLATT ZUR 3. ÜBUNGSSTDE. !
21
2. TEIL
LERNEN DES „BEDINGTEN EGALS“
22
Gegeben REGEL Wenn , dann RECHTS, sonst LINKS ...
Bedingtes EGAL
Wenn AUTOFAHRER, dann REGEL, sonst EGAL“
„Sonst“ meint FUSSGÄNGER
EGAL meint, man kann bei RECHTS oder LINKSund ebenso bei sowohl RECHTS als auch LINKS („beides“)
BEDINGTES EGAL (plausible Einkleidung)
23
Vermutung Das plausible EGAL kann erschlossen werden ...
RECHTS Ja!
LINKS Ja!
LINKS Nein!
RECHTS Nein!
LINKS Ja!
RECHTS Ja!
LINKS Ja!
RECHTS Ja!
24
Abstrakte Einkleidung des EGAL
an/aus
untere Richtungslampe,
entspr.
an/aus
obere Metalampe, entspr. AUTO/FUSSGÄNGER
25
Aufgabe
Schätzen Sie jetzt den Anteil der Vpn, die nach 45 Minuten sinngemäß angeben können, dass Fußgänger, „was die obere Lampe auch zeigt“, gleichermaßen links oder rechts gehen können !
FRAGESTELLUNG
Wird das abstrakte EGAL induktiv erschlossen ?
26
Vorergebnis (aus anderen Experimenten...)
Nur ganz wenige Vpn-Studenten lernen, dass mehr als eine Antwort in der EGAL-Bedingung zum Ziele führen!
Das bedingte EGAL wird bei konventioneller Rückmeldung (fast) nicht induktiv abstrahiert!
Können Sie sich denken weshalb....???
27
Hilfestellung: ...denken Sie an die 4-Karten-Aufgabe von
WASON: („Wenn VOKAL, dann GERADE“)
Warum wird nach gängiger Auffassung die „7“ nicht
gewählt?
28
„Vpn sind zufrieden, wenn Sie etwas tun, was zu einer richtigen
Antwort führt“
29
Ein Weg, der nur richtige Antworten beim
Lernen gewährleistet :
Ignoriere die obere Lampe (ob Auto/Fußgänger) !!!
30
RECHTS Ja!
LINKS Ja!
LINKS Nein!
RECHTS Nein!
LINKS Ja!
RECHTS Ja!
LINKS Ja!
RECHTS Ja!
Heurismus: Blende das Metazeichen aus!
31
Interpretation
Da Vpn unveranlasst eine gefundene tragfähige Zuweisung
nicht hinterfragen, können sie auch die volle Funktionalität
des EGALs nicht abstrahieren ...
Wie könnte man Vpn dazu bringen, die volle Funktionalität zu erfassen (ohne die Regel einfach zu sagen) ???
32
Idee 1
Wir lassen wiederholt die von Vp vermutete REGEL „des Vl“
aufschreiben und melden auch dies zurück: Du hast die REGEL gefunden / noch nicht gefunden!
33
Hypothese 1
Man induziert die volle Funktionalität des bedingten EGALs, wenn man, wiederholt nach der REGEL gefragt, unabhängig vom sonstigen Erfolg, mitgeteilt bekommt, dass „die Regel des Vl“ noch nicht gefunden wurde...
34
Idee 2
Betonung der Auffälligkeit der oberen (Meta-) Lampe !
35
Hypothese 2
Man induziert die volle Funktionalität des bedingten EGAL eher, wenn man die Auffälligkeit des bedingenden Metazeichens gegenüber der Richtungslampe erhöht
36
Methode, Versuchsplan
Unabhängige Variable „Visuelle Darstellung“
Abhängige Variablen
- Tastendrücke
- Regelfragebögen
- Lampenfragebögen
37
Methode, Teilnehmer
Studierende der Grundlagenübung
In der Mensa angeworbene Studierende
47 Frauen, 28 Männer
18-48 Jahre alt, Durchschnittlich 23.5 Jahre
38
Methode, Apparate
IBM-PC-kompatible Rechner mit Versuchs-Steuerungssoftware „ERTS“
Standard-Tastatur mit markierten Antworttasten
39
Methode, MaterialReiz-Nummer
Darstellung 1 2 3 4
Normal
Groß
Dreieck
Antwort-Taste Rechts Links Egal Egal
40
Methode, Instruktion
„Finde die Regel, nach der der Computer programmiert wurde!“
41
Methode, AblaufBegrüßung
Zufällige Zuweisung zu einer Reiz-Darstellung
Platzieren am Computer, schriftliche Instruktion
Regelfinden: Wiederholen, bis
- 7 Blöcke (zu jeweils 8 Reizen und einem Regelfragebogen) oder
- 45 Minuten oder
- Regel gefunden
Ab Durchgang 5 zusätzlich Lampenfragebogen
Verabschiedung
42
ErgebnisseAlle N=75 Versuchspersonen auswertbar.
Statistik der Regelfindungen in Prozent:
Darstellung
Lösung gefunden im Durchgang
Normal Groß Dreieck
3 0 4.2 0
4 3.8 12.5 4.0
5 0 4.2 8.0
6 3.0 0 0
7 15.4 4.2 4.0
Nicht gelöst 76.9 75.0 84.0
43
ErgebnisseRegelfragebögen: Wieviel Prozent der Reize sind richtig beschrieben?
0
10
20
30
40
50
60
70
80
90
100
1 2 3 4 5 6 7
Block
%ri
chti
gNormal, dGroß, dDreieck, dNormal, ndGroß, ndDreieck, nd
44
ErgebnisseRegelfragebögen: Wieviel Prozent der Reize sind richtig beschrieben?
10
20
30
40
50
60
1 2 3 4 5 6 7
Block
%ri
chti
g
Normal
Groß
Dreieck
45
ErgebnisseTastendrücke: Wieviel Prozent der Reize sind richtig beantwortet?
50
60
70
80
90
100
1 2 3 4 5 6 7
Block
%ri
chti
g
Normal, d
Groß, d
Dreieck, d
46
Ergebnisse, InferenzstatistikKombinierte Ergebnisse der Regelbögen und Tastendrücke: Welche
Darstellung erlaubt das bessere Erlernen der Regel?
30
40
50
60
70
80
1 2 3 4 5 6 7
Block
%ri
chti
g
Normal
Groß
Dreieck
Regelwissen nimmtzu (p=.01)
Bedingungslampegroß ist besserals normal oderdreieckig (p=.07)
47
Diskussion und Zusammenfassung
1. Die Denkpsychologie untersucht die Lernbarkeit verschiedener Klassen von logischen Relationen.
2. Eine intuitiv gut zugängliche Relation wie das hier definierte „bedingte EGAL“, das zwei Antworten auf eine Reizbedingung zulässt, kann ohne Hilfen induktiv praktisch nicht abstrahiert werden
3. Der Grund ist, dass sich Vpn in der nicht kritisch mit allen möglichen Antworten auseinandersetzen; sie verstehen die Aufgabe als eine solche, die sich in der Erzeugung richtiger Antworten erschöpft
48
4. Durch zusätzliche Rückmeldungen von maximal 7 Regelformulierungen gelingt es nur jeder fünften Vpn, die „REGEL des Vl“ zu finden und aufzuschreiben.
5. Die funktionelle Unterscheidung von Metazeichen und Richtungsanzeige kann etwas leichter gefunden werden, wenn der Unterschied perzeptiv (hier zugunsten des Metazeichens) durch größere Salienz deutlich gemacht wird.
Es scheint unter den Versuchsbedingungen kaum ein autonomes, kritisches „Erkenntnisinteresse“ jenseits des momentanen Erfolges“ zu geben. WASONs Deutungen (Vierkarten- und Selektionsaufgabe) tragen auch für das hier definierte und untersuchte bedingte EGAL.
49
Experiment 3 Abrufinduziertes Vergessen
Erinnern führt zu Vergessen...
50
Abrufinduziertes Vergessen(Anderson, Bjork, & Bjork, 1994)
In der Grundlagenübung Bösche wurde der Lehrtext vorab gelesen. (Enkodieren)
Ein Teil der Inhalte würde in der Übung oder in den Hausaufgaben abgefragt, und gegebenenfalls korrigiert (Abruf, erneute Enkodierung).
51
Abrufinduziertes Vergessen
Was ist bezüglich einer späteren Erinnerungsleistung zu erwarten?
52
Abrufinduziertes Vergessen
Klar: Die wiederholten Inhalte werden besser erinnert als nicht wiederholte. Sie werden weniger vergessen.
53
Abrufinduziertes Vergessen
Weniger trivial: Was ist das Schicksal dernicht wiederholten Inhalte?
Zunächst noch einfach: Diese unterliegen stärker dem Vergessen als die wiederholten Inhalte.
54
Abrufinduziertes Vergessen
Zentrale Hypothese des abrufinduzierten Vergessens:
Die nicht wiederholten Inhalte werden noch stärker vergessen, als davon unabhängige, auch nicht wiederholte Inhalte. Die Verbesserung der wiederholten Inhalte geht speziell auf Kosten der inhaltlich damit verbundenen, aber nicht wiederholten Inhalte.
55
Abrufinduziertes Vergessen
Das Behalten und Vergessen eines Inhalts ist also abhängig von der Wiederholung eines anderen Inhalts...
Das Erinnern des einen führt zum Vergessen des anderen.
56
Abrufinduziertes VergessenKategorisierte Listen
z.B. Geschirr z.B. Blumen
Lernen A B C D P Q R S
Teilwiederholung A? B? -
Störphase - -
Abfrage A? B? C? D? P? Q? R? S?
Drei Arten von Begriffen
Wiederholte A B
Nicht-wiederholte C D
Kontrolle P Q R S
Hypothese: Erinnerungsleistung (C,D) < Erinnerungsleistung (P,Q,R,S)
57
Material
8 Kategorien mit jeweils 6 Begriffen:
Kategorien nach Hager & Hasselhorn (1994)
Zweisilbige Nomen, maximale Häufigkeit 10 mal pro Million (nach Baayen, Piepenbrock, & van Rijn, 1993)
Verteilung der Begriffe und Kategorien auf verschiedene Abläufe und Experimentalbedingungen, sodass jedes Wort in jeder Bedingung gleich häufig vorkommt.
58
AblaufBegrüßung, Platzieren am Computer, schriftliche Instruktion
Zufällige Zuweisung zu verschiedenen Kontrollbedingungen, Probedurchläufe
Lernen: 6 Blöcke zu je 8 Begriffen (pro Kategorie ein Begriff, 5 Sekunden) mit zwei irrelevanten Füllbegriffen am Anfang und Ende
Teilwiederholung: Aus drei Kategorien dreimalige Abfrage von 4 Begriffen durch Kategoriename und ersten Buchstaben (5 Sekunden) sowie verschiedene Füllabfragen, alles inklusive Korrektur bei Fehlern
Störphase: Beurteilung und Abfrage verschiedener Pop-Musikstücke. (20 Minuten)
Abfrage: Abfrage aller Begriffe wie bei der Teilwiederholung
Verabschiedung
59
Ergebnisse, N=12
86
44
52
0
10
20
30
40
50
60
70
80
90
100
wiederholte nicht wiederholte Kontrolle
%ri
chti
g e
rin
ne
rt
p=.02*
60
DiskussionIm Vergleich zur Kontrollbedingung zeigt sich, dass die Wiederholungen
- die wiederholten Begriffe um 34% in der Erinnerungsleistung verbessern.- gleichzeitig aber auch die nicht wiederholten Begriffe um 8% verschlechtern.
Das Wiederholen eines Teils führt also zur teilweisen Verschlechterung des nicht wiederholten Teils.
Beim Lernen z.B. für Prüfungen sind also auch ab und zu die Teile zuwiederholen, auf die man nicht das Hauptgewicht legt.
61
Die Forscher danken für Ihre Teilnahme!