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Asklepios Medizinkongress 1. Hamburger Symposium Patientensicherheit in der AINS Hamburg, 7. – 8. Februar 2014 www.asklepios.com/ifn 16 Punkte

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Asklepios Medizinkongress

1. Hamburger Symposium

Patientensicherheit in der AINS

Hamburg, 7. – 8. Februar 2014 www.asklepios.com/ifn

16 Punkte

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Sehr geehrte Damen und Herren,

trotz aller Sorgfalt und trotz modernster Methoden passieren auch in der modernen Medizin Feh-ler. Schon kleine Missverständnisse und Verwechslungen können dabei für betroffene Patientin-nen und Patienten schwere Folgen haben. Moderne Patientensicherheit bedeutet, diese Fehler möglichst zu vermeiden – und falls sie doch passieren, aus ihnen zu lernen. Der offene Umgang mit Fehlern ist der Kern der Patientensicher-heit, Intransparenz ihr größter Feind. Diese Haltung muss im Alltag gelebt werden und das ist oft schwieriger, als es vielleicht scheint. Denn Patientensicherheit ist nicht nur von dem Enga-gement einzelner Personen abhängig. Vielmehr sind es oft die übergreifenden Strukturen in den Einrichtungen des Gesundheitswesens, die falsche Rahmenbedingungen setzen und damit Fehler begünstigen oder gar Intransparenz fördern. Es muss in erster Linie darum gehen zu untersuchen, was einen Fehler verursacht hat – und nicht wer.Auch die Politik trägt ihren Teil für mehr Patientensicherheit bei: Das im Februar 2013 in Kraft getretene Patientenrechtegesetz ist ein Anfang, dem aber weitergehende Schritte folgen müssen. Hamburg setzt sich dafür ein, dass das Thema Patientensicherheit noch stärker ins Bewusstsein gerückt wird. Um beispielsweise Opfern von medizinischen Behandlungsfehlern in Zukunft besser und unbürokratischer helfen zu können, haben wir einen Vorschlag für einen Patientenent-schädigungs- und -härtefallfonds vorgelegt. Rahmenbedingungen, Ausbildung, moderne Technik, Beschwerdemanagement, Haftungsfragen: All das sind Themen, über die Sie auf dieser Tagung diskutieren werden. Sie zeigen beispielhaft, welche Vielzahl an Handlungsfeldern es gibt, auf denen zum Wohle der Patientinnen und Patien-ten etwas verbessert werden kann.Ich wünsche Ihnen für Ihre Tagung vor allem im Sinne der zukünftigen Patientinnen und Pati-enten einen erfolgreichen Verlauf, viele inspirierende Vorträge und einen gelungenen fachlichen Erfahrungsaustausch.

Cornelia Prüfer-Storcks Senatorin der Behörde für Gesundheit und Verbraucherschutz in Hamburg

Sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen,

das Thema „Sicherheit“ hat in der Anästhesie und den dazu gehörenden Bereichen Intensivmedi-zin, Notfallmedizin und Schmerztherapie eine hohe Relevanz und eine lange Tradition. Schon in der anästhesiologischen Routine werden vitale Organfunktionen beeinflusst und müssen durch ad-äquate Maßnahmen ersetzt werden. In diesen Fachbereichen geht es aber auch um risikogeneigte Prozeduren bei kritisch kranken Patienten: Oft muss die Behandlung unter Zeitdruck stattfinden, da der Zustand des Patienten unverzügliches Handeln erfordert. Die Informationen zum Patienten sind im Notfall häufig lückenhaft und die zeitkritisch notwendigen therapeutischen Maßnahmen sind hoch invasiv. Daher verwundert es nicht, dass Anästhesisten vor etwa 15 Jahren begannen, Konzepte für verbesserte Sicherheitsstandards wie das „Crisis Resource Management“ aus der Luftfahrt auf unser Fachgebiet zu übertragen. Diese Initiativen mündeten in die Deklaration von Helsinki der europäischen Fachgesellschaften zur Patientensicherheit in der Anästhesiologie und fanden mit dem Motto des Deutschen Anästhesie Congress 2012 „Anästhesiologie bedeutet Patientensicherheit“ eine Fortsetzung. Wir wollen diesen Ball aufnehmen und das wichtige Thema Patientensicherheit auf Hamburger Ebene weiter entwickeln mit spannenden Beiträgen und Bei-spielen aus den vier Säulen unseres Faches. Unser Ziel ist es, durch gemeinsame Fortbildung der unterschiedlichen Berufsgruppen einen Beitrag zur Verbesserung der Sicherheit und der Qualität der Therapie zu leisten. Davon profitieren alle: Patienten, Angehörige, Mitarbeiter und Klinikträ-ger. Wir freuen uns auf zwei anregende Tage mit Ihnen.

In diesem Sinne: Herzlich willkommen in Barmbek!

Prof. T. Kerner Dr. H. Marung

Prof. Hp. Moecke Dr. S. Wirtz

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Wissenschaftliches Programm

► Freitag, 7. Februar 2014

08:30- Eröffnungssitzung: Zwei Tage für mehr Sicherheit10:00 Moderation: Heinzpeter Moecke / Sebastian Wirtz ■ BegrüßungderTeilnehmer:QualitätundSicherheitinderMedizinüber dreiJahrzehnte Heinzpeter Moecke ■ AINS:Pionier-FachderPatientensicherheit? Max Skorning ■ Sicherheitskultur:NurModethemaoderlängstfälligerBewusstseinswandel? Christian K. Lackner

10:00 Kaffepause

10:30- Sitzung 2: Patientensicherheit und Ausbildungskonzepte12:00 Moderation: Stefan Oppermann / Christian K. Lackner ■ Frühübtsich:PatientensicherheitinderHochschul-Ausbildung Dirk Müller-Wieland ■ SimulationstattRealeinsatz? StefanOppermann ■ Algorithmen,SOP,Leitlinien:SicherheitdurchStandards? JochenHoedtke

12:00 Mittagspause

13:00- Sitzung 3: Patientensicherheit – Wie umsetzen?14:30 Moderation: Alexandra Budde / Jochen Hoedtke ■ Asklepios-ProgrammPatientensicherheit Alexandra Budde/Reiner Heuzeroth ■ PatientensicherheitanderSchnittstelle„Schockraum“ UlfHarding ■ HaftungsrisikoKrankenhaus:Baldunversicherbar? Peter Gausmann

14:30 Kaffepause

15:00- Sitzung 4: Arbeitsplatz Krankenhaus16:30 Moderation: Hartwig Marung / Florian Reifferscheid ■ Patientensicherheit:WaskönnenChefärztebewirken? Sebastian Wirtz ■ NeverEvents:Fehler,dieniepassierendürfen Hartwig Marung ■ InjederSchichtpassierteinFehler? PatientensicherheitaufderIntensivstation FlorianReifferscheid

16:30 Zusammenfassung/EndeTag1 Thoralf Kerner

19:00- Fortsetzung des Gedankenaustausches mit den Referenten bei einem 22:00 rustikalen Buffet. Ort wird noch bekannt gegeben.

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Wissenschaftliches Programm

►Samstag, 8. Februar 2014

09:00- Sitzung 5: Konkrete Schritte für mehr Sicherheit10:30 Moderation: Thoralf Kerner / Cord Busse ■ Airway-Management:FehlerquellenohneEnde? Thoralf Kerner ■ ArzneimittelsicherheitimRettungsdienst:KlebenbringtSegen? Carina Teufel ■ ToxikologieundPatientensicherheit:Erfahrungenausdem GiftinformationszentrumNord Andreas Schaper/ Tim Straakholder

10:30 Kaffepause

11:00- Sitzung 6: Patientensicherheit: Was sind die Trends?12:30 Moderation: Georg von Knobelsdorff / Götz Broszeit ■ Hybrid-OPundCo:ChancenundRisikenneuerTechniken CordBusse ■ SicherheitsforschunginderAINS:Machenwirgenug? Georg von Knobelsdorff ■ CRMinderRettungsleitstelle–Wasbringtdas? AchimHackstein

12:30 Mittagspause

13:30- Sitzung 7: Sicherheitskultur: Was bedeutet das für jeden von uns?15:00 Moderation: Markus Stuhr / Ulf Harding ■ SecondVictiminderAINS:BerufsrisikoTrauma? Götz Broszeit ■ CIRSAsklepios:EinführungundNutzen Alexandra Budde/Reiner Heuzeroth ■ SicherheitskulturamBeispielLuftrettung Markus Stuhr

15:00 Zusammenfassung/Seminarende Sebastian Wirtz

Workshops laufen parallel zum Programm

7. Februar 2014 13:00- Notfalltraining im Simulations-RTW 14:30 Referent: Prof. Stefan Oppermann max. Teilnehmer-Zahl: 10

8. Februar 2014 11:00- Sicheres Airway-Management 12:30 Referenten: Godo Savinsky / Dr. Florian Reifferscheid / PD Dr. Erol Cavus max. Teilnehmer-Zahl: 20

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Anmeldung

Bitte bei [email protected] anmelden oder Seite abtrennen und faxen an: + 49 (0) 40 18 18-85 25 44

Name des Teilnehmers

Rechnungsadresse:

Institution

Straße/Nr.

PLZ/Ort

Bitte senden Sie mir an diese E-Mail-Adresse aktuelle Informationen der Ärzteakademie.Der weiteren Übermittlung von Informationen kann ich jederzeit widersprechen per E-Mail an: [email protected]

ZahlungsmodalitätenSie erhalten Ende Januar per E-Mail von uns eine Rechnung. Bitte geben Sie hierfür Ihre E-Mail-Adresse an.

Ich erkenne mit meiner Unterschrift die Anmeldung an. Ich bin damit einverstanden, dass meine Daten für kon-gresstechnische Zwecke gespeichert werden. Irrtümer oder Preisänderungen vorbehalten.

Die Stornierung bis zwei Wochen vor Veranstaltungsbeginn ist kostenfrei möglich.Danach wird die volle Teilnahmegebühr fällig.

Datum/Unterschrift

Telefon/Fax

E-Mail (wird für Rechnungsversand genutzt)

Informationen

Hiermit melde ich mich verbindlich zum 1. Hamburger Symposium, Patientensicherheit in der AINS an.

Ich bin

Ärztin/Arzt (100,- €)

Fachpersonal (50,- €)

Studentin/Student (20,- €)

Ich nehme am Gedankenaustausche mit den Referenten bei einem rustikalen Buffet teil. Kosten: 20 €.

Schirmherrschaft

Cornelia Prüfer-StorcksSenatorin für Gesundheit und Verbraucherschutz derFreien und Hansestadt Hamburg

Wissenschaftliche Leitung

Prof. Dr. T. Kerner, Asklepios Klinik HarburgDr. H. Marung, Asklepios Institut für NotfallmedizinProf. Dr. Hp. Moecke, Konzernbereich Medizin und WissenschaftDr. S. Wirtz, Asklepios Klinik Barmbek

Zielgruppen

Mitarbeitende der Kliniken aus der Metropolregion Hamburg,Rettungsdienstfachpersonal, Studierende

Teilnahmegebühr (Dauerkarte)

Ärzte 100,- € / Fachpersonal 50,- € / Studierende 20,- € / Workshop (begrenzte Teilnehmerzahl) 20,- €

Bitte bringen Sie IhrenBarcode mit, damit wir IhreFortbildungspunkte gutschreiben können.

Ich melde mich für folgenden Workshop an:

Notfalltraining im Simulations-RTW (20,- €)

Sicheres Airway-Management (20,- €)

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Veranstaltungsort

Asklepios Klinik BarmbekRübenkamp 22022291 Hamburgwww.asklepios.com/barmbek

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Referentinnen und Referenten

Broszeit, Dr. med. GötzChefarzt Psychosomatische MedizinAsklepios Westklinikum Rissen

Budde, AlexandraLeiterin Konzernabteilung QualitätsmanagementAsklepios Kliniken GmbH

Busse, Prof. Dr. med. CordChefarzt Abteilung für Anästhesiologie und operative IntensivmedizinAsklepios Klinikum St. Georg

Cavus, PD Dr. Erol Klinik für Anästhesiologie und Operative Intensivmedizin, Universitätsklinikum Schleswig-Holstein Campus Kiel,

Gausmann, Prof. Dr. phil. PeterGeschäftsführer Gesellschaft für Risikoberatung (GRB), Detmold

Hackstein, AchimLeiter Integrierte Regionalleitstelle Kooperative Leitstelle Nord Harrislee

Harding, Dr. med. UlfOberarzt Zentrale NotaufnahmeKlinikum Wolfsburg

Heuzeroth, ReinerKonzernbereich QualitätAsklepios Kliniken GmbH

Hoedtke, JochenOberarzt Abteilung für Anästhesiologie und IntensivmedizinAsklepios Klinikum BarmbekKerner, Prof. Dr. med. ThoralfChefarzt Klinik für Anästhesiologie, Operative Intensivmedizin, SchmerztherapieAsklepios Klinikum Harburg

von Knobelsdorff, Prof. Dr. med. GeorgChefarzt Klinik für Anästhesie und Operative IntensivmedizinSt. Bernward-Krankenhaus Hildesheim

Lackner, Prof. Dr. med. Christian K.Head of Healthcare Division, Drees & Sommer AG

Marung, Dr. med. HartwigOberarzt Institut für NotfallmedizinAsklepios Kliniken Hamburg

Moecke, Prof. Dr. med. HeinzpeterLeiter Konzernbereich Medizin und WissenschaftLeiter Institut für NotfallmedizinAsklepios Kliniken Hamburg

Müller-Wieland, Prof. Dr. med. DirkDekan Asklepios Campus HamburgMedizinische Fakultät der Semmelweis-Universität Budapest

Oppermann, Prof. Dr. med. Stefanstv. Leiter Institut für NotfallmedizinAsklepios Kliniken Hamburg

Reifferscheid, Dr. med. FlorianKlinik für Anästhesiologie und OperativeIntensivmedizin, Universitätsklinikum Schleswig-Holstein, Campus Kiel

Schaper, PD Dr. med. Andreasstv. Leiter Giftinformationszentrale NordUniversitätsmedizin Göttingen

Skorning, Dr. med. MaxFachgebietsleiter Patientensicherheit Medizinischer Dienst des Spitzenverbandes Bund der Krankenkassen e.V. (MDS) Essen

Straakholder, TimAbteilung für Anästhesiologie und IntensivmedizinAsklepios Klinikum Barmbek

Stuhr, Dr. med. MarkusOberarzt Klinik für Anästhesie, Operative Intensiv- und Notfallmedizin, Berufsge-nossenschaftliches Unfallkrankenhaus Hamburg-Boberg

Teufel, Carina, cand. med.Asklepios Campus Hamburg, Medizinische Fakultät der Semmelweis Universität Budapest

Wirtz, Dr. med. SebastianChefarzt Abteilung für Anästhesiologie und IntensivmedizinAsklepios Klinikum Barmbek

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Für Ihre NotizenWir danken für die freundliche Unterstützung

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Veranstalter

Asklepios Institut für NotfallmedizinEiffestraße 664 b

20537 Hamburg

www.asklepios.com/ifn