Upload
duonglien
View
214
Download
0
Embed Size (px)
Citation preview
Bayerisches Staatsministerium fürUnterricht und Kultus
Berufsorientierungan der Haupt-/Mittelschule
Maßnahmen der vertieften und erweiterten vertieften Berufsorientierungnach §§ 33 und 421q SGB III (e)vBO
- Stark für den Beruf -
Aus Gründen der leichteren Lesbarkeit wird im Folgenden hauptsächlich die männliche Formulierung verwendet.
Bayerisches Staatsministerium fürUnterricht und Kultus
2
(e)vBO in den vergangenen Schuljahren
• In den vergangenen Schuljahren profitierten die Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 7 – 10 der Haupt-/Mittelschule von den Projekten der (e)vBO.
• Die Finanzierung leisteten überwiegend die Bundesagentur für Arbeit und das Staatsministerium für Unterricht und Kultus gemeinsam.
• Im Schuljahr 2009/2010 konnten Projekte in einem Gesamt-volumen von ca. 12 Mio. € verwirklicht werden.
• Durchgeführt wurden die Maßnahmen der (e)vBO von Partnern der Wirtschaft und Trägern der beruflichen Bildung.
• Die (e)vBO ist eine von vielen Maßnahmen zur Steigerung von Praxis- und Berufsorientierung an Haupt-/Mittelschulen.
November 2010
Bayerisches Staatsministerium fürUnterricht und Kultus
3
Vergabe- und Vertragsordnung für Leistungen – Teil A (VOL/A 2009)
Gesetzlicher Auftrag: Ausschreibung der (e)vBOÖffentliche Aufträge stellen einen bedeutenden Wirtschafts-faktor dar. Der Staat ist verpflichtet, möglichst wirtschaftlichmit öffentlichen Mitteln umzugehen bzw. den interessierten Unternehmen in einem marktgerechten Wettbewerb die Möglichkeit zu geben, öffentliche Aufträge zu erhalten.
Gestaltung von berufsorientierenden Modulen für die Umsetzung der (e)vBO
November 2010
Bayerisches Staatsministerium fürUnterricht und Kultus
Ca. 1000 Haupt-/Mittelschulen führten in den vergangenen Schuljahren berufs-orientierende Projekte in Kooperation mit der AA zusätzlich zum Regelunterricht durch.
Module der (e)vBO bündeln gute Ideen der Schulen
Die verschiedenen individuellen -jedoch in ihrer Intention und im Inhalt vergleichbaren-Projekte wurden zu sieben berufsorientierenden Modulen gebündelt.
4November 2010
Bayerisches Staatsministerium fürUnterricht und Kultus
5
(e)vBO im Schuljahr 2010/2011
Für die Entwicklung der Module zur (e)vBO und der Vorbereitung der Ausschreibung waren umfangreiche Abstimmungen erforderlich.
Unter zusätzlicher Berücksichtigung der Vorlaufzeiten zu Bedarfsplanung und Einkauf durch den Regionaleinkauf Bayern ist die Umsetzung der neuen Vorgehensweise im Schuljahr (2010/2011) nicht mehr möglich.
Durchführung der Maßnahmen der (e)vBO bis auf Weiteresnach der bisher üblichen Vorgehensweise
November 2010
Bayerisches Staatsministerium fürUnterricht und Kultus
6
Unterstützung im BerufswahlprozessDie Module der (e)vBO unterstützen die Schüler im Berufswahlprozess und leisten einen erheblichen Beitrag zur Sicherung der Qualität:
Bis Sj. 2010/2011 Ab Sj. 2011/2012• Konzeptentwicklung• Kontaktaufnahme mit
Partnern/Trägern• Aufstellen eines Kosten- und
Finanzierungsplans
• Dialog von Schule, Arbeitsagentur und Schulamt
• Bestellung des Moduls/der Module
Die Schule kann sich auf ihre Kernaufgaben konzentrierenund die Module ohne hohen Verwaltungs- und Organisations-aufwand in das Gesamtkonzept der Berufsorientierung integrieren.
November 2010
Bayerisches Staatsministerium fürUnterricht und Kultus
Beteiligte Partner der Arbeitsverwaltung
Zentrale (BA)
10 Regionaldirektionen (RD)
Regionaldirektion Bayern
27 Agenturen
75 GeschäftsstellenRegionales Einkaufszentrum (REZ)Einkauf von Arbeitsmarktdienstleistungen
178 Agenturen
7November 2010
Bayerisches Staatsministerium fürUnterricht und Kultus
Drei Arten von Projekten der (e)vBO
Berufs-orientierende
Module
bewährteindividuelle
Projekte
regionaleProjekte mit
Unternehmenals Sponsor
8November 2010
Bayerisches Staatsministerium fürUnterricht und Kultus
9
(e)vBO-Module ab dem Schuljahr 2011/2012 - Organisation
Haupt-/Mittelschulen im Schulamtsbezirk
Staatliches Schulamt
SchA & Arbeitsagentur
Regionales Einkaufszentrum der RD in Nürnberg
Träger
Regionales Einkaufszentrum der RD in
Nürnberg (REZ)
Fachliche Wertung durch Wertergruppen
Projektträger / Bieter
AA / Haupt-/Mittelschule
7 Module der (e)vBO
und
wählen nach individuellem Profil/Bedarf der Schule aus
Kontingentierung und BudgetierungAbsprache am „Runden Tisch“ von
Erstellung der Vergabe-unterlagen / Ausschreibung
Abgabe von Konzept und Angebot
Einladung von AA / SchA
REZ: Zuschlag an
Kontakt und Umsetzung
50% an AA50% über SchA an Reg.
Träger stellt Rechnung
Bestellung
November 2010
Bayerisches Staatsministerium fürUnterricht und Kultus
10
Runder Tisch als Mittelpunkt der Planung der (e)vBO
979 Haupt-/Mittel-schulen
7 Schulabteilungen der Regierungen
76 Schulämter
StMUK BundesagenturZentrale
RegionaldirektionNürnberg
27 Arbeitsagenturen
Regionales Einkaufszentrum
Nürnberg
ArbeitsagenturSchule
Schritt 1
voraussichtliche Kostender Module
voraussichtliche Kosten der Module
November 2010
Bayerisches Staatsministerium fürUnterricht und Kultus
11
Runder Tisch als Mittelpunkt der Planung der (e)vBO
979 Haupt-/Mittel-schulen
7 Schulabteilungen der Regierungen
76 Schulämter
StMUK BundesagenturZentrale
RegionaldirektionNürnberg
27 Arbeitsagenturen
Regionales Einkaufszentrum
Nürnberg
voraussichtliche Kostender Module
ArbeitsagenturSchule
Schritt 1
Schritt 2
Gesamtbudget für die RD
Budgetierung/Quantelung nach Klassen 7 - 10
Budgetierung/Quantelung nach Klassen 7 - 10
Budgetierung/Quantelung nach Klassen 7 - 10
Diskussion der Vorhaben voraussichtliche Kosten der Module
November 2010
Bayerisches Staatsministerium fürUnterricht und Kultus
12
Runder Tisch als Mittelpunkt der Planung der (e)vBO
979 Haupt-/Mittel-schulen
7 Schulabteilungen der Regierungen
76 Schulämter
StMUK BundesagenturZentrale
RegionaldirektionNürnberg
27 Arbeitsagenturen
Runder Tisch
Regionales Einkaufszentrum
Nürnberg
Gesamtbudget für die RD
Budgetierung/Quantelung nach Klassen 7 - 10
Planung der Vorhaben im folgenden Schul-jahr im Rahmen des vorhandenen Budgets
voraussichtliche Kostender Module
ArbeitsagenturSchule
Schritt 1
Schritt 2
Schritt 3
auf Ebene der örtlichenArbeitsagentur
Budgetierung/Quantelung nach Klassen 7 - 10
Budgetierung/Quantelung nach Klassen 7 - 10
Diskussion der Vorhaben voraussichtliche Kosten der Module
November 2010
Bayerisches Staatsministerium fürUnterricht und Kultus
13
Runder Tisch als Mittelpunkt der Planung der (e)vBO
979 Haupt-/Mittel-schulen
7 Schulabteilungen der Regierungen
76 Schulämter
StMUK BundesagenturZentrale
RegionaldirektionNürnberg
27 Arbeitsagenturen
Runder Tisch
Regionales Einkaufszentrum
Nürnberg
voraussichtliche Kosten der Module
Gesamtbudget für die RD
Budgetierung/Quantelung nach Klassen 7 - 10
Planung der Vorhaben im folgenden Schul-jahr im Rahmen des vorhandenen Budgets
voraussichtliche Kostender Module
ArbeitsagenturSchule
Schritt 1
Schritt 2
Schritt 3
Schritt 4
auf Ebene der örtlichenArbeitsagentur
Budgetierung/Quantelung nach Klassen 7 - 10
Budgetierung/Quantelung nach Klassen 7 - 10
Diskussion der VorhabenBestellung
November 2010
Bayerisches Staatsministerium fürUnterricht und Kultus
14
Zeitplan ab dem Schuljahr 2011/2012
Haupt-/Mittelschulen im Schulamtsbezirk
Schulamt / örtliche Arbeitsagentur
Ausschreibung durch REZ
Auswahlkommission
Träger / Haupt-/Mittelschule
Antrag und Bestellung
Kontingentierung und Budgetierung Weiterleiten an REZ
Projektträger/Bieter reichen Konzepte und Angebote ein
fachliche Werter-gruppen entscheiden über Konzepte
Kontaktaufnahme / Durchführung
Februar - April des vorhergehenden Schuljahres (hier: 02-04/2011)
April (hier: 04/2011)
Mai (hier: 05/2011)
Juni / Juli (hier: 06-07/2011)
ab September (hier: 09/2011)
Wann? Wer? Was?
November 2010
Bayerisches Staatsministerium fürUnterricht und Kultus
15
Auswahl geeigneter Konzepte der (e)vBO1. Die Träger geben auf Ausschreibung ein Leistungs- und
Preisangebot beim REZ ab.
2. Der Träger muss dabei u. a. seine Leistungsfähigkeit und seine regionale Vernetzung mit Partnern des örtlichen Ausbildungsmarktes durch ein zielgruppen- und themengerechtes Konzept unter Beweis stellen und somit seine fachliche Qualität nachweisen.
3. Die fachliche Wertung wird durch eine Wertergruppe der AA auf der Basis einer einheitlichen Wertungsmatrix durchgeführt. Das Staatliche Schulamt soll sich am Wertungsprozess beteiligen.
4. Angebote, die nicht mindestens 85% der möglichen Wertungspunkte erhalten, werden aus dem weiteren Prozess ausgeschlossen (Qualitätssicherung).
5. Der wirtschaftlichste Bieter (= bestes Preis-/Leistungsverhältnis) erhält den Zuschlag durch das REZ. Info von REZ an AA.
6. Die AA informieren die Staatliche Schulämter über Ergebnisse.
November 2010
Bayerisches Staatsministerium fürUnterricht und Kultus
Die fachliche Wertung der eingereichten Konzepte erfolgt auf derGrundlage von ausgewählten Kriterien, die die Qualität sicherstellen.
Kriterien der Wertungsmatrix sind:
• Strategisches Vorgehen unter Berücksichtigung des regionalen Ausbildungs- und Arbeitsmarktes (regionale Vernetzung/Verankerung)
• Auftragsbezogene und örtliche Zusammenarbeit• Teilnehmerorientierte Maßnahmedurchführung• Vorbereitung vor Auftragsbeginn• Zertifizierung• Zusammenspiel des eingesetzten Personals• Motivationsfördernde Maßnahmen• Stimmigkeit der Gesamtkonzeption
Wertungsprozess - Qualitätsmerkmale
16November 2010
Bayerisches Staatsministerium fürUnterricht und Kultus
17
Module ab dem Schuljahr 2011/2012Im ersten Halbjahr 2010 wurden 7 berufsorientierende Modulein Kooperation von Staatsministerium für Unterricht und Kultus, Regionaldirektion, Regionales Einkaufszentrum, Regierung, Staatliche Schulämter, Schulen, SCHULEWIRTSCHAFT-Experten erstellt und vergaberechtlich geprüft.
Modul 1 - Praxis und Bewerbung 8
Modul 2 - Praxis und Bewerbung 9
Modul 3 - Berufsorientierungscamp
Modul 4 - Soziokulturelle Berufsorientierung
Modul 5 - Schülerübungsfirma
Modul 6 - Schülerpraxiscenter 7
Modul 7 - Schülerpraxiscenter 8
November 2010
Bayerisches Staatsministerium fürUnterricht und Kultus
18
Modul 1: Praxis und Bewerbung 8
Der Schüler kennt• seine Stärken und Potenziale.• Berufsfelder, die seinen Stärken entsprechen.• den regionalen Ausbildungsmarkt.
Der Schüler kann sich • um einen Praktikumsplatz bewerben. • verfügt über eine Musterbewerbungsmappe.
Modulbeschreibung:
Bewerbung (ca. 5 Zeitstunden)Informationskompetenz und BewerbungsstrategieBewerbungstraining
Praxis (ca. 5 Zeitstunden)Schüler erfahren Praxis in einem der drei Berufsfelder Wirtschaft, Technik, Soziales
Ziele (exemplarisch):
Standard 10 Zeitstunden
und
November 2010
Bayerisches Staatsministerium fürUnterricht und Kultus
19
Modul 2: Praxis und Bewerbung 9
Der Schüler kennt• seine Stärken und Potenziale.• Berufe, die seinen Stärken entsprechen.• den regionalen Ausbildungsmarkt und die Wege einen
Ausbildungsplatz zu finden.
Der Schüler kann sich• um einen Ausbildungsplatz bewerben. • verfügt über eine Musterbewerbungsmappe.
Modulbeschreibung:Bewerbung (ca. 10 Zeitstunden)
Informationskompetenz und BewerbungsstrategieBewerbungstrainingVorstellungsgesprächEinstellungstests
Praxis (ca. 10 Zeitstunden)organisiertes, begleitetes, betriebliches Praktikum bei einem potentiellen Ausbildungsbetrieb
Ziele (exemplarisch):Standard 20 Zeitstunden
und
November 2010
Bayerisches Staatsministerium fürUnterricht und Kultus
20
Modul 3: Berufsorientierungscamp (für Jahrgangsstufen 7 und 8; Dauer: 5 Tage; 30 Zeitstunden)
Der Schüler • erarbeitet in außerschulischer Umgebung die Bedeutung von Softskills
für den Beruf.• steigert die individuelle Informations- und Berufswahlkompetenz,
insbesondere unter Nutzung der Angebote der BA.
Modulbeschreibung:Förderung berufsrelevanter sozialer und personaler Kompetenzen (ca. 6 Zeitstunden)
Erkennen der persönlichen Interessen(ca. 6 Zeitstunden)
Ziele:
Förderung der Informationskompetenz (ca. 6 Zeitstunden)
Kennenlernen von beruflichen Anforderungen in der Praxis (ca. 6 – 12 Zeitstunden)
Bewerbung (nur Jgst. 8) (ca. 6 Zeitstunden)
November 2010
Bayerisches Staatsministerium fürUnterricht und Kultus
21
Modul 4: Soziokulturelle Berufsorientierungfür Schüler mit Migrationshintergrund unter aktiver Beteiligung der Eltern(für Jahrgangsstufen 7 – 9; Dauer: 30 Zeitstunden)
Der Schüler • kennt die Anforderung beim Übergang von Schule in den Beruf.• erweitert sein Berufswahlspektrum u.a. durch die aktive Unterstützung
der Eltern.• erkennt die Bedeutung der sprachlichen Kompetenz und der
nonverbalen Kommunikation im Bewerbungsprozess.• entwickelt realistische Strategien zur Einmündung auf den
Ausbildungsstellenmarkt und kann diese umsetzen.
Modulbeschreibung:
Ziele:
Konzept wird vom Träger vorgelegt, um oben genannte Ziele zu verwirklichen.Träger muss bis zu drei Sprachen vorhalten (Standardbeispiele: Türkisch, Russisch, Albanisch; Anpassung durch die Schule ist möglich.)
November 2010
Bayerisches Staatsministerium fürUnterricht und Kultus
22
Modul 5: Schülerübungsfirmen (für Jahrgangsstufen 8 und 9, Dauer: 78 Zeitstunden, 26 Schulwochen)
Durch die Mitarbeit in einer Schülerübungsfirma erwirbt der Schüler
• praktische Berufsorientierung.• Einsicht in kaufmännisches und unternehmerisches Handeln.• Schlüsselqualifikationen sowie Selbst- und Sozialkompetenz.
Modulbeschreibung:
Phase 1: Firmengründung
Phase 2: Durchführung
Phase 3: Reflexion
Ziele:
November 2010
Bayerisches Staatsministerium fürUnterricht und Kultus
23
Modul 6: Schülerpraxiscenter 7
Modulbeschreibung:
Ziele:Der Schüler • erhält Einblick in alle drei Berufsfelder Wirtschaft, Technik, Soziales.• stärkt seine Berufswahlorientierung und wird sicherer bei der Wahl des/der
berufsorientierenden Zweige(s) in Jahrgangsstufe 8.• bekommt einen ersten Einblick in das Berufswahlspektrum des regionalen
Ausbildungsmarktes.
Befragung von Fachleuten aus der PraxisKennenlernen von praktischen Aufgaben aus der realen Arbeitswelt Erfahrung eigener Stärken und Fähigkeiten in der praktischen Auseinandersetzung mit einfachen AufgabenstellungenRückmeldung über Softskills
(für Jahrgangsstufe 7, Dauer: 30 Zeitstunden)
November 2010
Bayerisches Staatsministerium fürUnterricht und Kultus
Modul 7: Schülerpraxiscenter 8
Modulbeschreibung:
Ziele:Der Schüler • erhält vertieften Einblick in bis zu zwei ausgewählte Berufsfelder.• erweitert seine Berufswahlkompetenz.• vertieft den Überblick über den regionalen Ausbildungsmarkt
und die Anforderungen der Betriebe. • kennt seine individuellen Kompetenzen und Fähigkeiten.
Zusammenarbeit mit Fachleuten aus der PraxisDurchführen von praktischen Aufgaben aus der realen Arbeitswelt Erfahrung eigener Stärken und Fähigkeiten in der praktischen Auseinandersetzung mit komplexen AufgabenstellungenRückmeldung über Stärken und Schwächen (Kompetenzanalyse)
(für Jahrgangsstufe 8, Dauer: 30 Zeitstunden)
24November 2010
Bayerisches Staatsministerium fürUnterricht und Kultus
25
Regionale und individuelle Projekte der (e)vBOZur Berücksichtigung regionaler Besonderheiten besteht der Bedarf Maßnahmen der (e)vBO anzupassen. Die Module können im Bestellvorgang gemeinsam mit der Arbeitsagentur individualisiert werden (Bestelldatei: z. B. Angabe von Zeit und Ort).
Weiter stehen noch zwei Möglichkeiten zur Verfügung:1. Über die definierten Module der (e)vBO hinaus, wird es in Einzelfällen
weiterhin die Möglichkeit geben, individuelle bewährte Projekte gemeinsam mit der Arbeitsagentur gemäß den Vergaberichtlinien ausschreiben zu lassen.
2. Es ist auch weiterhin eine Kooperation mit Unternehmen ohne wettbe-werbliche Vergabe möglich. Wird die Agentur für Arbeit dabei durch das Staatliche Schulamt um einen Finanzierungszuschuss gebeten ohne die Hauptverantwortung für die Beauftragung zu haben, ist die Anwendung des Zuwendungsrechts möglich.
Bei allen zukünftigen Projekten der (e)vBO muss die Vergabe- und Vertragsordnung für Leistungen – Teil A (VOL/A 2009) beachtet werden.
November 2010