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BLM-Webradiomonitor 2012BLM Webradiomonitor 2012Internetradio-Nutzung in Deutschland
Lokalrundfunktage 2012Nü b 11 J li 2012Nürnberg, 11. Juli 2012
Goldmedia GmbH Strategy ConsultingGoldmedia GmbH Strategy Consulting
Prof. Dr. Klaus Goldhammer Mathias Birkel | Christine LinkMathias Birkel | Christine Link
Oranienburger Str. 27 | 10117 Berlin-Mitte | GermanyTel. +49 30-246 266-0 | Fax -66 | Info[at]Goldmedia.de
www.Goldmedia.com | www.Webradiomonitor.de
Webradiomonitor 2012InhaltInhalt
1 Einführung1. Einführung2. Struktur der Webradio-Angebote3. Nutzung und Webradio-Reichweiten4 Mobile Webradio Nutzung4. Mobile Webradio-Nutzung5. Social Media6. On-Demand-Musik-Streaming-Dienste7 Werbung und Vermarktung7. Werbung und Vermarktung8. Prognosen zu Webradio in Deutschland9. Fazit
4
Webradiomonitor 2012Ziele der Untersuchung und Methodikg
Auftraggeber u. Studienziele
Auftraggeber: Projektzeitraum:
Methodik
Auftraggeber:
im Auftrag der
Bayerischen Landes-t l fü M di
Projektzeitraum:April bis Juli 2012
Primärdatenerhebung durch Befragung sämtlicher dt
+
zentrale für neue Medien
(BLM) erstellt Goldmedia zum vierten Mal eine Studie
zur Nutzung deutscher
Befragung sämtlicher dt.
Webradioanbieter (n=3.021 dt. Webradio-Streams)
R kl f zur Nutzung deutscher
Webradio-Angebote.
Ziele der Analyse:
Rücklauf: Daten zu 545
Webradio-Streams
Befragungszeitraum:
Übersicht dt. Webradiomarkt
Quantifizierung und Entwicklung der Webradio-
21.05.2012 – 18.06.2012
15 Expertengespräche mit BranchenvertreternEntwicklung der Webradio
Nutzung in Dtl. mittels Befragung aller Anbieter
Markt und Potentialanalyse
Sekundärdaten mittels Online-Desk-Research
P itt l TMarkt- und Potentialanalyse
Kategorisierung der dt. Webradios nach Genre
b A b t f
Prognosen mittels Top-
Down/Bottom Up-Analyse
www.webradiomonitor.de*F b i h A h di S di
5
bzw. Angebotsform *Fragebogen siehe Anhang dieser Studie
Bild: ©Scott Frangos_Fotolia.com
Webradiomonitor 2012InhaltInhalt
1 Einführung1. Einführung2. Struktur der Webradio-Angebote3. Nutzung und Webradio-Reichweiten4 Mobile Webradio Nutzung4. Mobile Webradio-Nutzung5. Social Media6. On-Demand-Musikstreaming-Dienste7 Werbung und Vermarktung7. Werbung und Vermarktung8. Prognosen zu Webradio in Deutschland9. Fazit
6
Webradiomarkt konsolidiert sich – leichter Rückgang auf 3 021 deutsche Webradios 2012Rückgang auf 3.021 deutsche Webradios 2012.
Entwicklung der Anzahl von Webradios in Deutschland 2006 bis 2012
2 692
3.064 3.021300%
350%
3.000
3.500
Zahl der Webradios
Veränderung im Vergleich zum Vorjahr 2.692
207%250%2.500
Vo
rjah
r
Veränderung im Vergleich zum Vorjahr
1.6001.914
207%
150%
200%
1 500
2.000
rgle
ich
zu
m
Web
rad
ios
20%100%
150%
1.000
1.500
eru
ng
im
Ver
Zah
l d
er
W
450 52116%
20%41%
14%-1%
50%500
Verä
nd
e
%
-50%
0%
-500
02006 2007 2008 04/2009 04/2010 04/2011 04/2012
9
Quelle: Goldmedia Webradiomonitor 2009 - 2012, ALM Jahrbuch
Marktkonsolidierung 2012: ca. 800 Webradios gingen – nur“ 750 neue Sender – hoher Churngingen „nur 750 neue Sender hoher Churn
Anzahl deutscher Webradio-Angebote nach Anbieterkategorien (04/2012)
2.474
= 82%= 13%der = 5% = 0,5%
383148
der Webradio-angebote
derWebradio-angebote
der Webradio-angebote
der Webradio-angebote
148 16
Online Only Simulcast Online-Submarke UKW-Sender
Personalis. Dienste/UGC
Z hl d W b di
Sender
3 021 Webradios in Deutschland (Stand: April 2012)
Quelle: Goldmedia Webradiomonitor 2012
Zusammenfassung Zahl der bei der GEMA lizensierten Webradios (2009-2012)
1.6141.788 1.697
1.410250%
300%
350%
1.450
1.950
Zahl der Webradios
Veränderung im Vergleich zum Vorjahr
3.021 Webradios in Deutschland (Stand: April 2012)
Mehr als 4/5 der Webradios sind Online Only-Sender
Aber: Zahl der Kleinst-Sender geht zurück
11% -5% -17%0%
50%
100%
150%
200%
450
9502012 besonders hoher Churn: 800 Webradios wieder eingestellt bei nur 750 neuen Programmen
2009-2011: jeweils ca. 650/Jahr eingestellt-50%
0%
-5004/2009 04/2010 04/2011 04/2012
j g
Zahl der GEMA-lizensierten Sender ebenfalls rückläufig
10
Webradiomonitor 2012InhaltInhalt
1 Einführung1. Einführung2. Struktur der Webradio-Angebote3. Nutzung und Webradio-Reichweiten4 Mobile Webradio Nutzung4. Mobile Webradio-Nutzung5. Social Media6. On-Demand-Musik-Streaming-Dienste7 Werbung und Vermarktung7. Werbung und Vermarktung8. Prognosen zu Webradio in Deutschland9. Fazit
14
Webradio wurde 2011 im Schnitt 119 Min. pro Stream gehört – bis 2014 Verdopplung erwartet
300
g pp gEntwicklung ø Nutzungsdauer je Stream 2011-2014 Schlussfolgerungen
247250
300
nu
ten
Online Only
Alle Webradios
Simulcast/UKW-Marken
Webradio-Streams wur-den 2011 im Schnitt 119 und 2012 bereits 167 Min
213231
200
250
eam
in
Min Simulcast/UKW-Marken
231
und 2012 bereits 167 Min.gehört (+40%!)
Weitere Steigerung auf 180
167
198
150
200
uer
pro
Str
e
231 Minuten bis 2014 erwartet – Verdopplung ggü. 2011!
129
119100
150
che H
örd
au gg
Deutlich höhere Nutzungs-dauer bei Online Only-An-bi t ( 180 Mi 2012)
6782
103
50
rch
sch
nit
tli bietern (ø 180 Min. 2012)
Bei den Simulcast-Angebo-ten/UKW-Submarken liegt
41
0
Du
r gdie Nutzungsdauer mit 67 Minuten deutlich unter dem Schnitt (um 60%)
Ab 2012 Prognoseder Befragten
Apr 11 Apr 12 Apr 13 Apr 14Quelle: Goldmedia Webradiomonitor 2012
dem Schnitt (um 60%)
15
Webradio in Bayern laut Funkanalyse 2012: 51% hören mind. wöchentlich Internetradio
"Haben Sie schon einmal über das
Webradionutzung in Bayern 2012
" Wie oft hören Sie Radioprogramme über
Nutzungshäufigkeit Webradio in Bayern 2012
seltener
ein- bis mehrmals im Vierteljahr
Internet Radioprogramme gehört?"p g
das Internet?"
te,
7.7
17
28%
ein- bis mehrmals im Monat
13%
8%
Ja45%
Nein55% 2
, B
asi
s: B
efr
ag
tö
rt h
ab
en
, n
= 7
täglich5%
mehrmals pro Woche
> mind. einmal pro Woche26%
45%55%
51%i d a
lyse
Baye
rn 2
01
al W
eb
rad
iog
eh
11%etwa einmal pro
Woche9%
mind. wöchentlich
Nutzung Webradio nach Altersstufen:Quelle: Funkanalyse Bayern 2012, Basis: Internetnutzer, n=17.141
Quelle
: Fu
nkan
ad
ie s
cho
n e
inm
a
Webradionutzung in Bayern steigt: ggü. 2011 hörten
4% mehr befragte Onliner schon einmal Webradio
Key Facts36%
47%
63%53%
39%27%
15%30%
40%
50%
60%
70%
an
Alt
ers
kla
sse
Q d
4% mehr befragte Onliner schon einmal Webradio
Hohe Nutzungsintensität: 51% der Hörer nutzen Webradio mind. wöchentlich, 64% hören mindestens
einmal monatlich
15%6%
0%
10%
20%
Gesamt ab 10 J.
10-19 J. 20-29 J. 30-30 J. 40-49 J. 50-59 J. 60-69 J: 70 J. u.ä.
An
teil
Quelle: Funkanalyse Bayern 2012,
Basis: Bevölkerung ab 10 J., n=21.739
einmal monatlich
63% aller befragten 20-29 Jährigen nutzen Webradio
25
Youtube ist die Nr.1-Musikplattform bei den12-19 Jährigen 92% hören online am Computer
oft manchmal selten nie
12 19 Jährigen, 92% hören online am ComputerKey FactsGerätenutzung zum Musikhören (Dtl. 2011, 12-19 J.)
92%64%
68%
20%
15%
8%
8%
8%
9%
Computer (online)
Computer (offline)
Musik wird von 92% der12-19 Jährigen online am
Computer genutzt
92%
gra
um
In
tern
et
19 J
.
65%
52%
35%
11%
16%
19%
8%
13%
20%
17%
19%
26%
MP3-Player
Handy
Stereoanlage/CD-Player
Wichtigste Nutzungsform
knapp vor der (bislang regelmäßigeren) Offline-
/Un
i Le
ipzi
g: K
lang
806
Befr
agte
, 12-
1
18%
7%
15%
5%
24%
8%
43%
80%
Radiogerät
tragbare Spielekonsole
g g
Nutzung am Computer
Klassisches Radiogerät wird nur noch von 57% genutzt N t O li di t fü M ik (Dtl 2011 12 19 J )
Qu
elle
: SLM
/
Basi
s: N
=3.
8
nur noch von 57% genutzt
- und nur von 18% täglich!
Wichtigste Online-Musik-
Plattform sind bei 93% der
Nutzung von Onlinediensten für Musik (Dtl. 2011, 12-19 J.)
93%27%
Videoplattformen (z.B. YouTube)
Seiten von Radiosendern Plattform sind bei 93% derOnline-Musikhörer Video-
seiten – allen voran Youtube
27%25%23%
Seiten von Radiosendern
Communities zu Musik (z.B. MySpace)
Seiten von Musiksendern (z.B. VIVA, MTV)
Youtube wird gehört, nicht
geguckt – Musikvideos nur für Tanzschritte oder Gitar-
iff
20%4%5%
Seiten von Bands und Labels
Seiten von Musikmagazinen
woanders, und zwar
29
renriffsQuelle: SLM/Uni Leipzig: Klangraum Internet, Basis: n=3.504 Befragte, 12-19 J., die im Internet Musik hören
5%
Alternative Distributionswege gewinnen an Bedeutung: Vor allem Mobile wirkt als Treiberg
Verteilung der Abrufwege für Webradio 2011 bis 2014 Key Facts
90%
100% Zugriffe über die eigene Homepage auch auf
mittelfristige Sicht als
i h i b f
69%62%
56% 54%70%
80%wichtigster Abrufweg
für die Webradio-
anbieter mobiler Auftritt zunehmend 69%
50%
60%
der
Ab
rufe
offenes Internet (PC)
Auftritt zunehmend
wichtiger
Derzeit erfolgen knapp
70% der Zugriffe über
7%13%13% 12%
30%
40%
An
teil
d
Aggregatoren (PC)
Social Media (PC)
70% der Zugriffe überdie eigene Website
(62% via PC und 8% via mobiloptimierter Seiten)
7%10%
13% 15%5%6%
7%7%
11%
10%
20%
30%
App (mobil)
Browser (mobil)
p )
Strukturierende und selektierende Bedeu-
tung der Aggregatoren
1% 2% 2% 2%7% 8% 9% 9%7%
0%
10%
2011 2012 2013 2014
Browser (mobil)
sonstige Wege
g gg g
bleibt konstant
Wichtig für die Sender: sie müssen auf allen 2011 2012 2013 2014Kanälen präsent sein
31
Quelle: Goldmedia Webradiomonitor 2012
Webradiomonitor 2012InhaltInhalt
1 Einführung1. Einführung2. Struktur der Webradio-Angebote3. Nutzung und Webradio-Reichweiten4 Mobile Webradio Nutzung4. Mobile Webradio-Nutzung5. Social Media6. On-Demand-Musik-Streaming-Dienste7 Werbung und Vermarktung7. Werbung und Vermarktung8. Prognosen zu Webradio in Deutschland9. Fazit
35
PC und Notebook dominieren die Webradio-nutzung, aber bereits 23% nutzen ihr Handyg, y
Nutzung von Webradio nach Endgerät innerhalbder letzten 14 Tage (Deutschland, 2011)der letzten 14 Tage (Deutschland, 2011)
82%
n %
on
utz
er
in
23%
Web
rad
io
11% 13%3% 5%
PC, Notebook
WLAN-Radio Handy MP3-Player Tablet-PC Sonstiges
39
Notebook
Quelle: R@diostudie 2011, eine Studie der RBC, MA HSH, SLM und der Radiozentrale, durchgeführt von FGM Forschungsgruppe Medien, Basis: Webradionutzer.
“Mobile” Endgeräte wie Tablets und Smartphones wer-den vor allem zu Hause für Online-Aktivitäten genutzt
6%100%
gNutzung mobiler Endgeräte in mobilen vs. stationären Netzwerken (Dtl., 2011)
6%17%
27% 31%42%80%
90%
42%
70%
80%
un
g Mobile Netze
94%50%
60%
n d
er
Nu
tzu
94%83%
73% 69%58%30%
40%
An
teil
an
Stationäre Netze
58%
20%
30%
0%
10%
iPad iPhone Samsung GT- HTC Desire BlackBerryiPad iPhone Samsung GT-I9100
HTC Desire BlackBerry
40
Quellen: etracker GmbH, digitalnext.de, http://cdn3.gossipcenter.com
2012: Mobile Abrufe bei 17% – Anbieter erwarten Anstieg auf 24% der Gesamtnutzung bis 2014g g
Anteil mobile Nutzung (via App oder mobiloptimierter Seite) an Gesamtnutzung/Monat in % (2012)
28%
33%
30%
35%Simulcast/ UKW-Marken
21%24%
17%
22%24%
21%23%20%
25%Alle Webradios
Online Only
13%
12%
16%
21%
10%
15%
O e O y
12%
0%
5%
2011 2012 2013 2014
Key Facts
Quelle: Goldmedia Webradiomonitor 2012
Mobile Nutzung nach wie vor als Haupttreiber für Webradios, Hördauer jedoch z.T. deutlich geringer als bei stationärer Nutzung, Hörer füllen so ihre sog. Killing Time
Deshalb: z.T. auch überrepräsentative Abrufzahlen bei mobiler Nutzung, da es mitunter zu p g,häufigen Stream-Abbrüchen kommen kann, insbesondere bei Nutzung „in Bewegung“
4141
Mobile Apps verbreiten sich weiter: Knapp 80% derUKW-Sender mit eigener App o. auf mobilen Browserng pp
Anteil Webradiosender mit App/mobilem Auftritt 2010-2012
72,2%77,4%
79,2%
29,4% 25 9%31,4%
28,8%
37,6%31,8%
29,4% 25,9% 28,8%
Alle Webradios Simulcast/UKW-Marken Online Only
2010 2011 2012Quelle: Goldmedia Webradiomonitor 2012,
Key Facts
Q ,Zuwachs im Vergleich zu Webradiomonitor 2010
Knapp vier Fünftel der UKW-Marken bieten mobile Apps bzw. mobil optimierte Websites an
Deutlich geringerer Anteil bei Online Only-Anbietern, jedoch wächst die Bedeutung auch hier
Einheitliche Ansicht der meisten Anbieter dass Mobile“ weiter das entscheidende Einheitliche Ansicht der meisten Anbieter, dass „Mobile weiter das entscheidende
Wachstumsfeld für Webradio bleibt
4444
Webradio-Apps 2012: Anbieter auf allen Endgeräten und Betriebssystemen aktivg y
Von Webradios unterstützte Betriebssysteme für Apps 2012
Von Webradios unterstützte Endgeräte für Apps 2012
29%
27%
Apple
Samsung
33%29%
y pp g pp
24%
22%
21%
HTC
LG
Sony Ericsson
21%
21%
21%
20%
Sony Ericsson
Nokia
Motorola9%
5%13%
7%
0,5%
Blackberry / RIM
Palm
Sonstiges
5%
Android Apple iOS Windows Symbian Sonstigespp y g
Quelle: Goldmedia Webradiomonitor 2012, Bildquellen Unternehmemslogos
Key Facts2012 erstmals mehr Webradio-Apps für Android (34%) als für iOS (30%) –gesunkene Bedeutung von Windows und Symbian
Bei den Endgeräten liegt Samsung mit 27% nur knapp hinter Apple (29% Bei den Endgeräten liegt Samsung mit 27% nur knapp hinter Apple (29%Durchdringung) , dann folgen HTC, LG, Sony Ericssson und Nokia
4545
Webradiomonitor 2012InhaltInhalt
1 Einführung1. Einführung2. Struktur der Webradio-Angebote3. Nutzung und Webradio-Reichweiten4 Mobile Webradio Nutzung4. Mobile Webradio-Nutzung5. Social Media6. On-Demand-Musik-Streaming-Dienste7 Werbung und Vermarktung7. Werbung und Vermarktung8. Prognosen zu Webradio in Deutschland9. Fazit
48
Facebook-Präsenz bei 84% der Webradios vorhanden – 42% sind bei Twitter aktiv.
Social Media-Auftritt der deutschen Webradioanbieter (04/2012)
84%72%
86%Alle Webradios Simulcast/UKW-Marken Online Only
42%
22%32%
24%
43%
25%
10%22%
10%0% 4%
24%12%
%
8%
Ja, auf Facebook Ja, auf Twitter Ja, auf den VZ-Netzwerken
Ja, auf sonst. Soz. Netzwerken
Nein
ZusammenfassungFans/Follower der Webradios (04/2012)
51.877 Alle WebradiosSimulcast/UKW-MarkenOnline Only
Social Media-Präsenz für die meisten Webradioanbieter selbstverständlich
Anteil bei Online Onlys höher als bei
g
8.823722 2.491 951
3.2820 0
3.668 463 2.491 951
Anteil bei Online Onlys höher als beiSimulcast/UKW-Marken
Facebook klar am relevantesten vor Twitter,
d k i b dFacebook Twitter VZ-Netzwerke Sonstige Netzwerke
50
andere Netzwerke weniger bedeutsam
Quelle: Goldmedia Webradiomonitor 2012
Fans und Follower von UKW-Radiosendern: Social Media Relevanz für Radio im Internet
Anzahl der Twitter Follower
Deutsche Radiosender nach Facebook Fans(Stand: 20.06.2012)
Anzahl der Facebook Fans
Deutsche Radiosender nach Twitter Followern(Stand: 20.06.2012)
h ü j h ü j
42.966
0 10.000 20.000 30.000 40.000 50.000
SWR3
Anzahl der Twitter Follower
271.720
0 100.000 200.000 300.000
sunshine live
Anzahl der Facebook Fans
+70% +117%
Wachstum ggü. Vj. Wachstum ggü. Vj.
25.923
22.897
DKultur
Fritz
246.984
218.725
bigFM
planet more music radio
+117%
+43% +85%
19.608
18.072
N-Joy
radioeins
195.895
179.171
1 Live
Antenne Bayern
+70%
+69%
17.827
11.608
1Live
Vilradio
136.481
125.584
SWR 3
N-Joy +104%
+73% +75%
10.357
8.294
DRadio Wissen
Jump
120.115
108.270
Hit Radio FFH
Dasding
+127%
+64%
+104%
+26%
7.290DLF98.328Radio ffn
Privat Öffentlich-Rechtlich Privat Öffentlich-Rechtlich
51
Quelle: Sebastian Pertsch (www.Traxy.de) , 06/2012
53Quelle: http://www.youtube.com/watch?v=Cqjyb1QpJjk v
54
Facebook-Ticker shows, which media andlifestyle services friends are currently using…y y g
55
57
In Feb. 2012 Facebook delivered morereferrals to guardian co uk than Googlereferrals to guardian.co.uk than Google
>35%
58
Source: http://www.guardian.co.uk/technology/2012/mar/26/news-providers-facebook?cat=technology&type=article März 2012
Roll-Out Partner Facebook media integration(9/2011) – “Media is a social industry“( / ) y
Video Audio
59
Facebook etabliert sich dank „Listen with“-Button zunehmend als Musik-Communityy
9320
2713
1t=
1015
0457
9
Ein neues Symbol "Mithören" zeigt kü f i l h K k d
Facebook „Listen with“
/blo
g.ph
p?po
s
künftig an, welcher Kontakt gerade welche Musik hört - die Anbindung der Partner wie Spotify und Rdio an
face
book
.com
/
Facebook vorausgesetzt. Kontakte können so gemeinsam Songs anhören : h
ttps
://bl
og.f
anhören.
60
Que
lle
Webradiomonitor 2012InhaltInhalt
1 Einführung1. Einführung2. Struktur der Webradio-Angebote3. Nutzung und Webradio-Reichweiten4 Mobile Webradio Nutzung4. Mobile Webradio-Nutzung5. Social Media6. On-Demand-Musik-Streaming-Dienste7 Werbung und Vermarktung7. Werbung und Vermarktung8. Prognosen zu Webradio in Deutschland9. Fazit
65
Große Titelauswahl bei den führenden Streaming-Angeboteng g
Streaming-Dienste nach Umfang des Titelkatalogs (Dtl., 03/2012)
181616 15 15
13 12o. 12
l in
Mio
ta
Tit
el
aben
, St
atis
teh
men
sang
a
Spotify Simfy Napster Juke Deezer Rdio
uelle
: Unt
ern
68
Qu
36% befürchten Wettbewerb durch Spotify & Co., Mehrheitglaubt nicht an eine Kannibalisierung durch Musikstreaming
Einschätzungen zu Musik-Streaming-Diensten 2012
Einschätzungen zu Musik-Streaming-Diensten 2012
On-Demand-Streaming-Dienstleister wie Spotify, rdio, etc. werden eher als Konkurrenz zu iTunes und Co. als zu
„Neue Musikdienste wie bspw. Spotify oder Rdio werden die Webradionutzerzahlen negativ beeinflussen.“ Konkurrenz zu iTunes und Co. als zu
Webradio gesehen
Nach Einschätzung der Experten sowie d M h h it d t t d W b
g
36% 29% 37%der Mehrheit der antwortenden Web-radioanbieter werden Streaming-Dienste das Webradio aber kurz- bis 22%
21%
23%
14%8%
14%trifft voll zu
t ifft h mittelfristig nicht kannibalisieren
Redaktionelle Leistungen der Web-radiomacher sowie der grundsätzlich
42%
trifft eher zu
neutral
radiomacher sowie der grundsätzlich "faule" Nutzer, der seine Playlist nicht allein zusammenstellen will, sprechen
i V d ä13%
43% 43%
trifft eher nicht zu
t ifft üb h t gegen eine Verdrängung
Einige Radios nutzen Spotify als Zu-satzdienst und bieten Apps auf Spotify
5%17%
3%
16% 16%
Alle Simulcast/ Online Only
trifft überhauptnicht zu
pp p y- z.B. Radio Hamburg, Energy
69
Webradios UKW-Marken
Quelle: Goldmedia Webradiomonitor 2012
Spotify Freemium-Konzept geht auf: Von insgesamt 10 Mio. Nutzern zahlen rd. 30%!g
Spotify-Angebotspakete (Stand: 05/2012)
Quelle: spotify.com
80
Virtuelle Plattensammlung von BBC-DJJohn Peel mit Spotify-Integrationp y g
//th
esp
ace
.org
81
htt
p:/
Webradiomonitor 2012InhaltInhalt
1 Einführung1. Einführung2. Struktur der Webradio-Angebote3. Nutzung und Webradio-Reichweiten4 Mobile Webradio Nutzung4. Mobile Webradio-Nutzung5. Social Media6. On-Demand-Musik-Streaming-Dienste7 Werbung und Vermarktung7. Werbung und Vermarktung8. Prognosen zu Webradio in Deutschland9. Fazit
96
Webradio insgesamt klar defizitär: nur 71% Kostendeckung. UKW-Marken dagegen knapp unter Profitabilitätsgrenze
Durchschnittlicher Kostendeckungsgrad der Webradioanbieter 2011 in %
71
0 20 40 60 80 100 120
Alle Webradios
Kostendeckungsgrad in %
71
98
Alle Webradios
Simulcast/UKW-Marken
69Online Only
Quelle: Goldmedia Webradiomonitor 2012
Verhältnis von Gesamtumsatz und
Schlussfolgerung
Quelle: Goldmedia Webradiomonitor 2012
Verhältnis von Gesamtumsatz undGesamtkosten der Webradioanbieter insgesamt negativ
Kostendeckungsgrad bei Online Onlys mit 69% deutlich unter dem von Simulcast-Anbietern/UKW-Submarken (98%)
97
Anbietern/UKW Submarken (98%)
Bild: Goldmedia
29% der Veranstalter sind mit der Rentabilität ihres Angebots zufrieden – nur 10% der UKW-Submarkeng
Webradio Rentabilität 2011 Schlussfolgerungen
Insgesamt 29 Prozent der “Wie zufrieden sind Sie mit der Insgesamt 29 Prozent derWebradios mit Rentabilität ihres Angebots zufrieden.
Wie zufrieden sind Sie mit derRentabilität Ihres Webradioangebots?“
31%29% 10%
53%
17%
7%
18%
12%3%
13%
Sehr zufrieden
Eher zufrieden
Damit insgesamt leichter Anstieg der Zufriedenheit, jedoch großer Unterschied bei den Anbietertypen
18%20%
18%
40%
53%
39%
Eher zufrieden
Neutral
Eher unzufrieden
Sehr unzufrieden
Unterschied bei den Anbietertypen
Im Vergleich zu 2011 stieg die Zufriedenheit bei den Online Onlys
12
13% 17% 13%
18% 18%
Gesamt Simulcast/UKW M k
OnlineO l
um 4 Prozentpunkte, sank jedoch bei den Anbietern von Simulcast/UKW-Submarken deutlich to
r 2009 –
201
UKW-Marken Only um 6 Prozentpunkte
Chance: Markt erkennt zunehmend Vermarktungspotential der eigenen 29%2012
Vgl.: Zufrieden* mit Rentabilität 2009-2012
Webra
dio
moni
Vermarktungspotential der eigenenChannels und versucht hier zukünftig aufzubauen
19%
27%
25%
29%
2009
2010
2011
e: G
old
media
W
98
19%2009
*“Sehr zufrieden“ und „eher zufrieden“ mit Rentabilität Quelle
Unverändertes Meinungsklima: Vermarktung leidet unter fehlender einheitlicher Reichweitenmessungg
„Webradio braucht einheitliche Reichweitenmes-
Einschätzung Webradio-Messung Definitionen
d d h sung, um sich professionell vermarkten zu können.“ Unique Listener: Person, die durch Start eines
Audio-Streams einen Kontakt ausgelöst hat u. einem Unique Client eindeutig zugeordnet
d k63% 75% 61%
werden kann.
Tune-Ins: Zahl der gestarteten Streams, ohne Zuordnung zu Unique Listener bzw. ohne Be-
38%
67%
34%trifft voll zu
trifft eher zu
rücksichtigung von Abbrüchen und Neustarts.
Werbemittelkontakt: Hörer/Nutzer, die nachweisbar mit dem Werbemittel (Spot)
25%
8%
27% neutral
trifft eher nicht zu( p )
Kontakt hatten.
Schlussfolgerung4% 8% 3%4% 0% 5%
29%17%
30%
Alle Simulcast/ Online Only
trifft überhaupt nicht zu
Fehlender einheitlicher Leistungsnachweis für Webradios behindert Vermarktung
6 von 10 Veranstaltern halten einheitliche
g gAlle Webradios
Simulcast/UKW-Marken
Online Only
Vergleich 2010-2012 (trifft eher/voll zu)
6 von 10 Veranstaltern halten einheitlicheReichweitenmessung für unabdingbar
Werbungtreibende müssen noch von den
il i b b d55%
63%
63%
2010
2011
2012
107
Vorteilen im Web überzeugt werdenQuelle: Goldmedia Webradiomonitor 2010 – 2012
55%2010
Webradiomonitor 2012InhaltInhalt
1 Einführung1. Einführung2. Struktur der Webradio-Angebote3. Nutzung und Webradio-Reichweiten4 Mobile Webradio Nutzung4. Mobile Webradio-Nutzung5. Social Media6. On-Demand-Musik-Streaming-Dienste7 Werbung und Vermarktung7. Werbung und Vermarktung8. Prognosen zu Webradio in Deutschland9. Fazit
111
Onlinewerbeeinahmen 2012: 14,1 Mio. Euro(Display, Spot, Sponsoring, …)( p y, p , p g, )
Basis: Webradiomonitor
Werbeeinnahmen (netto) für alle deutschen Webradioangebote in Deutschland bis 2015 Annahmen/Hintergründe
40,0
45,0 Basis: Webradiomonitor2011/2012, Prognose Breit-
bandentwicklung lt. BNetzA,
T d t l ti / A l i
CAGR:
10-15
38,2 Mio. Euro
30 0
35,0
Eu
ro Best Case Szenario
Trendextrapolation/ Analogie-verfahren u. Expertengespr.
Wachstum ggü. Vj. bei 37%
22%
25,0
30,0
tz in
Mio
. E
Trend
Mobile wird nach allg. Ein-
schätzung den Markt weiter
am stärksten treiben
15%28,9 Mio. Euro
15,0
20,0
ett
o-U
msa
t
Szenario Zusätzlich Impulse mittelfristig durch Webradiodienste im
Automobilbereich10%
22,5 Mio. Euro
14 1 Mi 10,0
Ne
Worst Case Szenario Smart TVs könnten zusätzlich
als weiterer Distributionskanal
eine Rolle spielen
14,1 Mio. Euro
0,0
5,0
2011 2012 2013 2014 2015 2016
eine Rolle spielen
Professionalisierung in der Vermarktung, Kooperationen
(z B Webradioverband) und
Prognose
113
(z.B. Webradioverband) und
SynergienQuelle: Goldmedia Prognose Webradiomonitor 2012, CAGR = Compound Annual Growth Rate
Webradiomonitor 2012InhaltInhalt
1 Einführung1. Einführung2. Struktur der Webradio-Angebote3. Nutzung und Webradio-Reichweiten4 Mobile Webradio Nutzung4. Mobile Webradio-Nutzung5. Social Media6. On-Demand-Musik-Streaming-Dienste7 Werbung und Vermarktung7. Werbung und Vermarktung8. Prognosen zu Webradio in Deutschland9. Fazit
119
WebradiosWebradios
in Deutschland (Stand 4/2012)
120Bild: ©Scott Frangos_Fotolia.com
Webradioabrufewachsen
Webradioabrufewachsen
jährlich um jährlich um
pro Webradio
Bild: ©memo_Fotolia.com
der Webradiosder Webradiosauf Facebook aktiv
der Webradiosder Webradiosauf Twitter aktivauf Twitter aktiv
der Webradios der Webradios bieten App oder b ete pp ode mobiloptimierte
123Bild: Apple
pWebsite
N t Nutzung über mobile über mobile EndgeräteEndgeräte
24%124
Bild: © Alex Slobodkin_iStockphoto.com
Prognose: 24% in 2014
Netto-Werbeumsätze für Webradios in
hl d ( )Deutschland (2011)
125
Bildquelle: © fotolia.com
Netto-Werbeumsätze der Webradios in
hl d ( )Deutschland (2016)Prognose Goldmedia
126
Prognose Goldmedia Bildquelle: © fotolia.com
Goldmedia GmbH Strategy Consulting
Prof. Dr. Klaus GoldhammerMathias Birkel | Christine Link
Oranienburger Str. 27 | 10117 Berlin-Mitte | GermanyTel. +49 30-246 266-0 | Fax -66 | Info[at]Goldmedia.de
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