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125 JAHREVEREINSBRAUEREI APOLDA
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WillkommenLiebe Freunde des Apoldaer Bieres,
willkommen im Jubiläumsjahr, im Jahr des 125-jäh-rigen Bestehens unserer Vereinsbrauerei Apolda.
Apolda AG” begann am 1. Oktober 1887 die erfolg-reiche Entwicklung unseres Hauses.Trotz der Wirren zweier Weltkriege, volkseigener Kom-binatsstrukturen und der Versuche, unser Apoldaer „vom Markt zu kaufen”: es gibt uns im Herbst 125 Jahre.Dies verdanken wir vor allem der jahrzehntelangen Qualitätsarbeit unserer Mitarbeiterinnen und Mitar-beiter und der Treue der Freunde des Apoldaer Gers-ten saftes.„Privat · regional · ausgezeichnet” ist für uns Motto und Anspruch zugleich.Mit einem innovativen, wohlschmeckenden Bier und einem erlebnisreichen Veranstaltungskalender möch-ten wir auch im Jubiläumsjahr etwas zurückgeben, möchten wir danke sagen.
Auf Ihr persönliches,auf unser gemeinsames Wohl!
Ihr Detlef ProjahnGeschäftsführer
Bereits 1440 fand das Bierbrauen in Apolda seine erste urkundliche Erwähnung. Mit der Vereinigung der Braustätten „Karl Kürschner & Co.” mit dem Brauun-ternehmen „Gebr. Bohring AG” zur „Vereinsbrauerei
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1887 01. Oktober Gründung des Unternehmens „Vereinsbrauerei Apolda AG”
1890 Inbetriebnahme der Mälzerei
1904 Mit 43.200 hl Fass- und Flaschenware er-reicht das Unternehmen als „AG” seinen höchsten Bierausstoß.
1914–1918 „Im Interesse des Vaterlandes muss eine Kontingentierung des Malzverbrauches bis auf 5% der ursprünglichen Friedens-menge hingenommen werden”.
1920 Unter Brauereidirektor Gustav Plümer beläuft sich in diesem Braujahr der Bier-ausstoß auf 12.600 hl.
1929–1933 Die Weltwirtschaftskrise bedeutet für das Unternehmen Kurzarbeit.
1936 Das 50. Gründungsjahr der Vereinsbrau-erei Apolda AG war dem Vorstand Anlass, ein Siedlungsprogramm für die Stamm-belegschaft zu ermöglichen. Günstige Darlehen, Zinssätze und geringe monat-liche Belastungen wurden für die Ar-beitskameraden der Vereinsbrauerei aus-gereicht. 12 Siedler refl ektierten auf ein Einfamilienhaus mit Garten in der Dop-pelbauweise, 2 Siedler das gleiche Haus ohne Garten und ein Siedler plante ein Einzelhaus mit Garten.
1937 Unter Direktor Walther Lührs zeigt der Verkauf an „Vereinsbier” wieder einen positiven Trend.
1945 Der Mälzungsbetrieb wird eingestellt. Der Bierausstoß beläuft sich auf 31.869 hl.
1948 Auf Anweisung der sowjetischen Militär-administration wird am 01. Juli das Un-ternehmen „Vereinsbrauerei Apolda” in Volkseigentum überführt.
Firmenchronik
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1949 Im Jahr der Gründung der DDR werden 16.910 hl Bier und 7.000 hl alkoholfreie Getränke produziert.
1953 Dem Produktionssortiment gehören die Biere Glocken Hell, Glocken Pils, Bock und Doppelkaramel an. Produktionsvolumen: 31.000 hl Bier und 6.800 hl alkoholfreie Getränke
1967 Nach mehrfacher Auszeichnung des Betriebes für „Beste Erzeugnisqualität” stellt Betriebsdirektor Fritz Gierth den Antrag auf Produktionsaufnahme von Spezialbier gegenüber dem Staatlichen Getränkekontor Berlin.
1968 Herstellung des neuen Erzeugnisses „Apoldaer-Dominator-Spezial”
1969 Als selbständige ökonomische Einheit wird der Betrieb „Vereinsbrauerei Apolda” dem in diesem Jahr gegründeten „VEB Getränkekombinat Erfurt” angegliedert.
1970 Die Sorte „Diät Pils” wird als neues Er-zeugnis in das Brauprogramm aufge-nommen.
1971 In diesem Betriebsjahr werden erstmals mehr als 100.000 hl Bier aller Sorten er-zeugt.
1970–1990 Zwanzig Jahre freundschaftliche Bezie-hungen und ein umfangreicher Erfah-rungsaustausch zwischen der Brauerei aus Utena/Litauen und der Vereinsbrau-erei gehören ebenfalls zur Chronik der Firma.
1976 In Anerkennung ausgezeichneter Qua-lität werden vom ASMW der DDR den Erzeugnissen „Dominator Spezial” und „Diabetiker-Pils” die Gütezeichen „Q” zuerkannt. Anlässlich der Leipziger Herbstmesse erfolgt mit der Verlei-hung der Goldmedaille eine außerge-wöhnliche Würdigung für dieses Diät-Bier.
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Historischer Bilderbogen
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Die ersten Tausend Mark Aktien der Vereinsbrauerei Apolda AG aus dem Gründungsjahr 1887 und dem Jahr 1922, „Genußscheine“ in verschiedenen Werten und Etiketten sowie Bierdeckel aus den frühen Jahren der Vereinsbrauerei zeigt diese Doppelseite.
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1977–1989 Das hohe qualitative Niveau des „Domi-nators” berechtigt zum Export von Fla-schenware in die Länder Bulgarien, spä-ter Rumänien und Ungarn.
1986 Das Erzeugnis „Dominator-Export” erhält die Goldmedaille.
1990 Unter dem Slogan „Das Bier aus Thüringen - Apoldaer” werden die Vereinsbiere nach dem Reinheitsgebot gebraut. Anlässlich des Apoldaer Zwiebelmarktes fi ndet nun alljährlich der „Große Bockbier-Anstich” statt.
1991 Am 31. Mai erfolgt die Privatisierung des Unternehmens. Zu Geschäftsfüh-rern sind die Herren Günter Ramthor und Peter Schowtka bestellt, sie sind außerdem, wie die Herren Peter Sauer und Heinrich Schürmann, auch als Ge-sellschafter eingetragen.
1992–1996 Als neue Biersorten erweitern die Er-zeugnisse „Glockengießer Urtyp” und „Gambrinus Pilsner” die Produktpalette.
Mit einem fi nanziellen Aufwand von ca. 10 Millionen DM werden umfangreiche technische Erneuerungen realisiert.
Seit 1994 sind die Biere jährlich „DLG- prämiert”.
An die Stelle des 1995 verstorbenen Herrn Peter Schowtka tritt seine Gattin Eva Schowtka als Gesellschafterin ein.
Für 5-jährige erfolgreiche Qualitätsarbeit wird im Jahr 1996 dem Unternehmen die Medaille für erfolgreiche Teilnahme an Qualitätsprüfungen von der Centralen-Marketing-Gesellschaft der Deutschen Agrarwirtschaft verliehen.
Der Heißluftballon „Gambrinus” erhält am 27.04.96 seine Taufe.
1997 Herr Dr. Helmut Kreißl tritt als weiterer Gesellschafter in die Firma ein.
Im Jahr des 110-jährigen Bestehens der Vereinsbrauerei wird sich mit voraussicht-lich 97.000 hl Bier aller Sorten wieder eine vollständige Ausnutzung der vorhan-denen Produktionskapazitäten einstellen.
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1990–2005 Gesamtinvestitionen mit einem fi nan-ziellen Aufwand von ca. 10 Mio. Euro
2005 30. Mai – erfolgreicher Abschluss der In-vestitionsmaßnahme „Innerbetriebliche Produktionsverlagerung, Sudhaus, Fla-schenkeller mit Vollgutlager und Büro-anbau“
2006 Es werden 121.000 hl Bier gebraut.
bis 2007 Zahlreiche Ehrungen für ausgezeichne-te Qualitätsarbeit durch die „DLG“, die „CMA“, die Brau Ring Kooperationsge-sellschaft, den Freistaat Thüringen und den Bierclub Deutschland
2007 Erstmals in der Geschichte der Vereins-brauerei Apolda wird ein spritziges helles Hefeweizen gebraut.
2009 Mit der Markteinführung der Sorte „Apol-daer Tradition“ ergänzt ein naturbelassenes bernsteinfarbenes Bier das Sortiment.
2011 Ein neuer Durstlöscher für die Freunde des Apoldaer Bieres, das malzaroma-tische dunkle Hefeweizen, kommt in den Handel.
2007–2012 Auch diese fünf Jahre sind eine Zeit wei-terer Investitionen. So werden insgesamt ca. 4,3 Mio ™ eingesetzt. Unter anderem werden eine neue Fassabfüllung und 2012 ein neuer Tank installiert.
2012 Das Jubiläumsjahr des 125-jährigen Be-stehens der Vereinsbrauerei Apolda hält ein erlebnisreiches Veranstaltungspro-gramm bereit. Oldieabend, Abend der Karnevalisten, Apoldaer Biersommer, Apoldaer Bockbieranstich und der Tag der offenen Tür/Tag der Vereine am 8.9.2012 gehören dazu.
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Das Wirken von Werner Keyser, Braumeister von 1969 bis 2005, ist untrennbar mit der erfolgreichen Entwicklung der Apoldaer Vereinsbrauerei verbunden. So prägte er u.a. das Geschmacksbild des „vergoldeten“ Diät Pils und des bekannten Dominator Spezial.
Die ersten Flaschen der Vereinsbrauerei Apolda AG, ein früher Krug des Bierhändlers Lieberich, der Ehrensei-del anlässlich des 50-jährigen Bestehens, historische Werbeschilder und Ehrenurkunde aus der Brauerei-geschichte zeigen diese beiden Seiten.
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InterviewHerr Ramthor, die Vereinsbrauerei feiert Ihr 125-jähriges Firmenjubiläum. Seit wann begleiteten Sie diesen erfolgreichen Entwicklungsweg?
Es ist kein Faschingsscherz – meine Tätigkeit in der Vereinsbrauerei begann ich am 11.11.1968 als Brau-meister. Am 1.1.1970 übernahm ich die Funktion des Technischen Leiters.Ab 1982 wirkte ich als Betriebsleiter und von 1990 bis 2001 als Geschäftsführer der Vereinsbrauerei, dessen Mitgesellschafter ich seit 1990 ebenfalls sein darf. Kür-zer formuliert, von 1968 bis heute ein Leben für die Ver-einsbrauerei Apolda. Immerhin ... 44 von 125 Jahren.
Wenn Sie zurückblicken, was waren die bewegendsten Momente Ihres Wirkens in der Vereinsbrauerei?
Ein wenig stolz macht es mich schon, dass wir es in den siebziger Jahren schafften, die Vereinsbrauerei zu einer der technisch am besten ausgestatteten
in der DDR zu entwickeln. Gepaart mit unserer Brau-kunst entstanden Biere, die mit Leipziger Messegold und dem Gütezeichen „Q“ geehrt werden konnten.Nur die früher Geborenen erinnern sich noch, dass die Vereinsbrauerei Apolda einst auch ein Exportbetrieb war. So konnte Apoldaer Bier in Bulgarien, Rumänien und Ungarn getrunken werden.Als erste Brauerei in der ehemaligen DDR stellten wir uns der Herausforderung, ein Diät-Bier zu brauen. Auch wenn es heute nicht mehr so heißen darf und es nur ein Nischenprodukt ist, produzieren wir es für unsere Kunden als Diamant EXTRAPILS noch immer.Die gelungene Privatisierung der Vereinsbrauerei im Jahr 1990 war wohl die emotionalste Entscheidung. Von der Treuhand für würdig befunden und von der Belegschaft getragen, war die Platzierung der Vereins-
brauerei als private Braustätte sicher die größte Leistung, auch dank der Risikobereitschaft der Ge-sellschafter. Nicht abgewickelt und nicht von den „Großen“ ge-schluckt zu werden, macht doch
recht stolz.Das Gespräch führte Helmut Lorenz.
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BrauereirundgangWerte Gäste, liebe Freunde des Apoldaer Bieres,
unsere Braustätte kann auf eine Brautradition bis in das Jahr 1887 zurückblicken, präsentiert sich mit mo-dernster Technik in historischen Mauern und neuen Produktionshallen.Gern sprechen wir im Rahmen einer BRAUEREI-BESICHTIGUNG mit Ihnen über die Technologie des Bierbrauens, zeigen Ihnen den Werdegang des vielfach für seine Qualität ausgezeichneten Bieres vom Sud-haus bis zur Abfüllanlage.In gemütlicher Runde beschließen wir im „Bräustübl“ Ihren Besuch in der Vereinsbrauerei bei einer Bierprobe und reichen Ihnen dazu eine backofenfrische Brezel.Wir dürfen Ihnen Ihr persönliches Erinnerungsglas überreichen und laden Sie ein zum Besuch in unseren Fan-Shop.
Was Sie noch wissen sollten:
¢ Die Brauereibesichtigung erfolgt nach vorheriger Anmeldung.
¢ Wir treffen uns vor dem Eingang zum Büro der Ge-schäftsführung im Innenhof der Vereinsbrauerei.
¢ Die Dauer des Aufenthaltes in unserer Vereins-brauerei wird ca. 2 Stunden betragen.
¢ Die Kosten der Brauereibesichtigung betragen pro Person 10,- Euro inkl. Mwst., darin sind enthalten:• Brauereibesichtigung• 2 Gläser frisch gezapftes Bier (0,25 l)• 1 Brezel• 1 Erinnerungsglas
Wir freuen uns auf Ihren Besuch.
Sudhaus Flaschenkeller Vollgutlager Lagerkeller Filteranlage Fassabfüllung
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Unser Apoldaer BierEx
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Modernste Produktion
Lagerkeller
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In den 21 Jahren des Bestehens der Vereinsbrauerei Apolda GmbH wurden vielfältige Investitionen getä-tigt. Neue Produktions- und Lagerstätten, ein neuer Fuhrpark und zahlreiche Aktivitäten zur Erhaltung der historischen Bausubstanz stehen für eine Gesamt-investitionssumme von ca. 16 Mio. Euro. Diese Doppel-seite dokumentiert einen bildhaften Querschnitt.
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Filteranlage
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Unser Fuhrpark mit attraktivem Erscheinungsbild
Leergutlager
Der neue Flaschenkeller
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Speisen & BierPremium-Pilsparfait mit Erdbeersalat
160 ml Premium Pils, 50 g Bienenhonig, 4 Eier, 200 ml Schlagsahne, 800 g Erdbeeren, 50 g Zucker, 50 ml Rotwein trocken
Für die Eisparfaitmasse 1 ganzes Ei und 3 Eigelb mit dem Bienenhonig, dem Zucker und dem Premium Pils gut vermischen und mit Hilfe eines Schneebesens un-ter stetem Rühren bei schwacher Hitze dicklich auf-schlagen. Diese Creme in einem kalten Wasserbad langsam abkühlen. Zwischenzeitlich die Schlagsahne gut halbsteif schlagen und vorsichtig unter die erkal-tete Biercreme heben.Portionsförmchen mit kaltem Wasser ausspülen, mit etwas Zucker berieseln und mit der fertigen Eisparfait-masse befüllen. Im Gefrierfach für mind. 2 Std. gefrie-ren, anschließend aus der Form stürzen.Für den Erdbeersalat 600 g Erdbeeren waschen und vierteln oder halbieren. Die restlichen 200 g mit dem Pürierstab oder einer Gabel zerkleinern und anschlie-ßend durch ein Küchensieb streichen.
Das Erdbeerpüree, den Zucker und den Rotwein mit-einander verrühren, evtl. noch etwas zuckern. Die ge-schnittenen Erdbeeren in tiefere Teller oder Dessert-schalen verteilen, mit dem Erdbeerpüree versehen und das gestürzte Eisparfait obenauf setzen.
Lachsfi let auf Zitronengrasspieß im Bockbiersud
160 g Lachsfi let, 150 ml Bockbier, 150 ml Fischfond,100 ml Creme double, 1 Schalotte, Zitronengrasspieß,Olivenöl
Das Lachsfi let auf den aufgeschnittenen Zitronengras-spieß stecken, mit Salz würzen und in Olivenöl beid-seitig anbraten. Anschließend die Schalotten in kleine Würfel schneiden, das Filet aus der Pfanne nehmen und die Schalottenwürfel darin anschwitzen. Danach mit dem Bockbier und dem Fischfond ablöschen. Den Lachs dazugeben und in dem Sud garziehen lassen.
Nun noch die Creme double hinzufügen und den Sud reduzieren lassen. Schließlich nach Belieben abschmecken und mit Gemüse der Saison wahl-weise garnieren.
Kreiert in der Küche des Hotels am Schloß Apolda
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Unser BallonteamMit der Vereinsbrauerei Apolda hoch hinaus, sich ab-heben und weit in das Land für das Bier aus Thüringen werben, das ist seit 1996 mit dem Team um den Piloten Jörg Piehler wirkungsvoll möglich.Das einmalige Erlebnis beginnt mit dem ge mein samen Aufbau des Ballons, bei dem Sie selbst Hand anlegen können. Steht der Ballon, kann die gemeinsame Reise von ca. 1,5 Stunden – eine traumhafte Fahrt durch das Luftmeer – beginnen.Der Aufstieg des Ballons ist ruhig und sanft. Gemein-sam überwinden wir die Schwerkraft und genießen die Schönheit der Landschaft. Sie sammeln imposante Eindrücke der Land schaften, Ortschaften, Men-schen und Tiere, die sich wie eine Spiel-zeuglandschaft präsen tieren.Wo wir landen, können wir nicht voraussagen. Die Richtung un-serer Ballonfahrt bestimmt allein der Wind. Die Boden-crew steht im ständigen Funk kon takt zum Piloten
und ist nach der Landung zum ge meinsamen Abbau zur Stelle.Krönender Abschluss einer Fahrt: Wenn alles ver packt und verstaut ist, wird das traditio nelle Landefest ge-feiert.Mit einer zünftigen Ballon taufe nach alter Tradition mit den Elementen Feuer und Wasser erhebt Sie der Pilot in den Adelsstand der Ballonfahrer. Als bleibende Erin nerung erhalten Sie eine Tauf urkunde. Gemeinsam mit der Crew kehren wir zum Aus gangspunkt unserer Reise zurück. Vom Start bis zur Rückkehr planen Sie ca. 3-4 Stunden ein.
Kontakt
Jörg PiehlerBallonsportfreunde ErfurtFahnerscher Weg 2199092 Erfurt
Tel. 0361 2256376Handy 0172 3624302
Fax 0361 [email protected]
www.ballonsportfreunde-erfurt.de
Unser erster ... der aktuelle ... der erste und zweite Ballon.
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Unsere Gesellschafter
Nährwerte pro 100 mlBrennwert 139 kJ (33 kcal)Eiweiß 0,38 gVerwertbare Kohlenhydrate 0,75 gFett 0,0 g0,5 l = 0,3 BE · 1,6 l = 1,0 BE
© grafik studio lorenz
EXTRAPILSKOHLENHYDRATREDUZIERT
Unser Diamant EXTRAPILS –aus besten heimischen Rohstoffen underfrischend schlank im Geschmack. Einkohlenhydratreduzierter Hochgenuss.
Lt. Änderung der Diätverordnung dürfenab 09.10.2012 Lebensmittel nicht mehrdie Bezeichnung „Diät“ tragen, so dasswir unser Diät Pils umbenannt haben.Die REZEPTUR haben wir NICHT verändert.
Die erfolgreiche Entwicklung eines privaten Unter-nehmens ist ohne die strategische Orientierung und deren materielle Absicherung durch die Inhaber nicht möglich. Wir danken unseren Gesellschaftern.
Bewährte Braukunst mit neuem Gesichtaus Diät-Pils wurde Apoldaer Diamant EXTRAPILS
Günter RamthorApolda
Heinrich SchürmannGroß Bieberau
Dr. Helmut KreißlBad Sulza
Detlef ProjahnTaubach
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Vereinsbrauerei Apolda GmbH
Topfmarkt 1499510 ApoldaTelefon +49(0)3644 848420Telefax +49(0)3644 848488e-mail [email protected]
privat • regional • ausgezeichnet
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