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1 EURE GEDANKEN SIND UNSER INHALT...

168th launi

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Weekly published UniversityMAG of University of Koblenz-Landau (Campus Landau) / Wöchentlich veröffentlichtes UniMAG der Universität Koblenz-Landau (Campus Landau)

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EURE GEDANKEN SIND UNSER INHALT...

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AStA.VORSITZ:Yann [email protected]

ÖFFENTLICHKEITSARBEIT:Jonas [email protected]

HOCHSCHULPOLITIK:Sophia [email protected]

STUDIUM:Tarek Bö[email protected]

KULTUR:Simone Mehlem Carsten [email protected]

SOZIALES:Mona [email protected]

EVENTS & SPORT:Jakob Wagner Jessica Meiser Nora [email protected]

UMWELT & MOBILITÄT:Patrick Sahr Saskia Erlenkä[email protected]

INKLUSION:Sarah [email protected]

FINANZEN:Jürgen [email protected]

FACHSCHAFTEN & PROJEKTE:Andreas [email protected]

INTERNE KOMMUNIKATION:George [email protected]

STUDENTISCHES FAHRZEUG:Saskia [email protected]

www.asta-landau.dewww.twitter.com/asta_ld

AStA-Sekki.WO IHR UNS FINDET:Blauer Ausgang Atrium / ggüber H1+H2

SERVICE:- Formulare (Fachschaftsanträge, Freitische,...)- ISIC - Wohnungsanzeigen- Antworten auf Fragen aller Art- Ihr könnt kostengünstig Kopieren (3 Cent pro S/W-Kopie)- Liebe und Aufmerksamkeit- etc.

ÖFFNUNGSZEITEN:Montags: 14.00 - 16.00 UhrDienstags: 16.00 - 18.00 UhrMittwochs: 08.00 - 10.00 UhrDonnerstags: 12.00 - 14.00 Uhr

Freitags: geschlossen

KONTAKT:Markus [email protected].: 06341-280 31 276Fax: 06341-280 31 275

StuPa.PRÄSIDIUM:Daniel Emmerich & Vivien Rä[email protected].: 06341-280 31 276

www.twitter.com/stupa_ldwww.stupa-landau.de

Adressen.

Sitzungen.Die nächsten AStA- und StuPa-Sitzungen

finden statt am:

AstA – 02. Dezember 18Uhr

(kleiner Konferenzsaal – blauer Aufgang)

StuPa – 02. Dezember 20Uhr

(großer Konferenzsaal – blauer Aufgang)

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Anfänglich

Oh, du Fröhliche...Der Weihnachtsmarkt ist eröffnet!Ihr wisst ja mittlerweile, dass wir die La.Uni immer schon eine Woche vor dem Erscheinen in Druck schicken und daher ist es uns nicht möglich, über die schöne Atmosphäre oder den großarti-gen Geruch zu berichten. Das holen wir nächste Woche nach!

Aber dennoch gibt es Grund zur Fröh-lichkeit! Unsere Redaktion hat sich ge-troffen und wir möchten mit Applaus Andreas, Angela und Theresa in unse-rem Team begrüßen.

Und jetzt kommt‘s: Die Redaktionstref-fen sind jetzt regelmäßig jeden dritten Donnerstag im Monat!Ihr trefft uns ab 19h im Brennans und seid bei Interesse jederzeit herzlich will-kommen! Ihr erkennt uns an der guten Laune, den Tablets und den La.Unis auf dem Tisch. Solltet ihr dennoch Schwierigkeiten haben, könnt ihr nochmal genauer die beiden Fotos auf dieser Seite betrach-ten.

Herzliche Grüße,Leni und David

[email protected]

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NEUIGKEITEN.NEUE AUFENT-HALTSRÄUME.Seit diesem Semester gibt es neue Aufenthalts-räume für die Studierenden. Die Räume dienen zum ungestörten Lernen, Gruppenarbeiten usw.

Die Räume befinden sich zum einen im G-Bau im ersten Stock (gegenüber vom La.Uni-Büro), im Raum 242 (grüner Aufgang 2er Stock rechts) und im roten Glaskasten (Atrium).Bei Problemen, Gestaltungswünschen oder Beschädigungen in den Räumen, wendet euch einfach an das AStA-Referat für Studium ([email protected]).

LGDie Chef-Redaktion

ERSATZ.Romanisten freut euch! Eure Fachschaft be-kommt einen Stahlschrank als Ersatz für fehlen-de Räumlichkeiten an der Uni. Dies würde letz-te Woche in der StuPa-Sitzung abgesegnet und finanziell bewilligt. Die Sitzungen sind übrigens hochschulöffentlich. Hier darf jeder mitreden und sich engagieren.

LGDie Chef-Redaktion

LA.CHEN SCHENKEN!Armen Kindern eine Weinachtsfreude machen

Die Hochschulgruppe Campus Grün organisiert dieses Jahr in Zusammenarbeit mit der Fach-schaft Mathematik und dem AStA zum ersten Mal die Aktion „LA.chen schenken“.Ab dem 18.11.2013 verteilen wir bis zum 18.12. jeden Dienstag und Mittwoch von 10-16 Uhr im Atrium Kartons, die ihr mit Geschenken für Kinder befüllen könnt. Außerdem bekommt ihr die Kartons freitags in der Sprechstunde der Mathefachschaft. Auch wird ein kleines Kontingent im AStA-Sekretariat hinterlegt sein. Die fertigen Geschenke kommen an uns zurück und wir verteilen sie kurz vor Weihnachten an bedürftige Kinder in Landau und Umgebung.Weitere Informationen bekommt ihr bei der Kartonausgabe und unter [email protected] oder schreibt uns auf unserer facebook-Seite unter www.facebook.com/campusgrun.landau

Wir freuen uns auf ganz viele Teilnehmer!

Eure Hochschulgruppe Campus Grün und die Fachschaft Mathematik

WICHTIG!!!

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NEUIGKEITEN.„HUMBOLDT-PIN-GUINE - GELIEBT UND AUSGEROT-TET ?“Dokumentarfilme über Artenschutz, Nachhal-tigkeit und kritischen Konsum / Filmpremieream Sonntag, 8. Dezember, 11.00 Uhr im Audi-max der Universität Landau.

Landau, 22. November. Die Dokumention „Humboldt-Pinguine - geliebt und ausgerottet ?“ zeigt die globalen Verflechtungen der Bedro-hung sowie des Schutzes dieser Pinguinart und ihrer Lebensräume.

Muss ein Publikums-Liebling gehen?

Pinguine sind echte Sympathie-Träger. Die „kindhaften“ Vögel, die nicht fliegen, dafür aber um so besser schwimmen und tauchen können, begeistern Groß und Klein. Trotzdem kämpfen aktuell einige Pinguinarten, so auch der Humboldt-Pinguin, ums Überleben. Die Dokumentation spannt einen Bogen von der Schönheit der Tiere und ihrer Lebensräume vor der Küste von Chile und Peru über die globalen Bedrohungen zum Megatrend „Neo-Ökologie“. Die Autoren zeigen, wie nachhaltig arbeiten-de Unternehmen gemeinsam mit kritischen Konsumenten heute schon zum Schutz dieser sympathischen Vögel und anderer Meerestiere beitragen. Die Kurzfilme zur Umweltbildung wurden im Auftrag von Spenisco e.V produ-ziert.

MOVIE 1 – Humboldt-Pinguine und ihre Fans (8 Min.)

MOVIE 2 - Artenschutz - Humboldt-Pinguine und Bio-Fisch (11 Min.)

MOVIE 3 – Humboldt-Pinguine ersticken in Fi-schernetzen (9 Min.)

MOVIE 4 – Kölner Humboldt-Pinguine als Trendsetter (10 Min.)

MOVIE 5 – Humboldt-Pinguine – Nachhaltig-keit und kritischer Konsum (10 Min.)

Die Landauer Filmemacher Gabriele und Werner Knauf haben viele Jahre Humboldt-Pinguine beobachtet und gefilmt. In ihrer Do-kumentation analysieren sie Zusammenhänge von Artenschutz, Nachhaltigkeit und Konsum. Ihr Fazit: „Vielleicht haben bedrohte Arten wie der Humboldt-Pinguin einen Chance. „Bio“ und „Nachhaltigkeit“ sind zum Trend geworden, es gibt mehr nachhaltige Projekte als viele wis-sen.“ Die Filme stellen u.a. Projekte der Bürger-stiftung Pfalz, des Studentenwerks Karlsruhe, des Landauer Zoos und von Slow Food vor. Mit Verantwortlichen dieser Projekte sowie Prof. Martin Entling (Institut für Umweltwissen-schaften der Universität) und den Autoren erör-tert Moderator Klaus Wirbitzky in der Premiere globale Verflechtungen beim Artenschutz.

Die öffentliche Veranstaltung ist gleichzeitig Bestandteil des 2012 am Campus Landau ein-gerichteten Studienfaches „Naturschutzbiolo-gie“.

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Informationen zur Premiere:

Zeit: 8. Dezember | 11.00 Uhr | Eintritt frei | um Spenden wird gebeten

Ort: Audimax der Universität Landau, Fortstra-ße 7, 76829 Landau, Gebäude E I

Ab dem 8. Dezember stehen die 5 Kurzfilme auch im Internet unter www.sphenisco.org zurVerfügung.

Weitere Informationen:www.sphenisco.orgPressekontakt:Werner Knauf c/o Sphenisco e. V.Eckenerstr. 676829 LandauTel: +49 (0) 6341/88133Email: [email protected]

PM ZENSURMASS-NAHMEN DURCH HOCHSCHULLEI-TUNG!

Unsere Hochschulleitung zensiert Rundmails von studentischen Gremienvertretern! Zensur ist laut Wikipedia „ein politisches Verfahren, um vermittelte Inhalte zu kontrollieren, uner-wünschte beziehungsweise Gesetzen zuwider-laufende Inhalte zu unterdrücken und auf diese Weise dafür zu sorgen, dass nur erwünschte Inhalte veröffentlicht oder ausgetauscht wer-den.“ Zensur wird in totalitären Staaten wie

der ehemaligen UdSSR angewendet, und jetzt auch an unserer Hochschule. Bereits mindestens dreimal wurden seit Mitte des Jahres studentische Publikationen entwe-der komplett zensiert oder erst nach studenti-schem Druck freigegeben. Damit unterbindet sie die Möglichkeit, dass wichtige Informatio-nen (z. B. aus FBR-Sitzungen) zu den Studieren-den gelangen. Wie geht die Hochschulleitung vor?Laut Webseite des Rechenzentrums dürfen Gremien-VertreterInnen Rundmails verschi-cken. Wie Sebastian Schecker vom Rechtsre-ferat der Hochschule verlautbarte, geschehen nach dem Versenden „personenbezogene“ Kontrollen der Rundmails. Steht man auf dem Index des Rechenzentrums, wird jedes Wort geprüft. Mittlerweile gilt selbst die Unschulds-vermutung nicht mehr. Bei „Zweifeln“ reicht das Rechenzentrum die Mail an den Vizeprä-sidenten weiter, der die Entscheidung, ob der Weiterleitung der Rundmail etwas im Wege steht, in der Regel nach Beratung durch die Rechtsabteilung, fällt. Bei positivem Bescheid übernimmt das URZ die Versendung.Das Justitiariat stoppte jüngst zwei Rundmails von Rainer Winters, studentischer Vertreter im Fachbereichsrat 7. Die erste Zensur traf seine Rundmail vom 25. Juli 2013. Erst nach Hinweis von Prof. Risch und einigen Studierenden er-fuhr Rainer, dass der Anhang der Mail nach-träglich – ohne den Autor zu informieren - de-aktiviert wurde. Die Rundmail hatte die Inhalte einer FBR-Sitzung zum Gegenstand und doku-mentierte zu einem strittigen Thema u. a. das Abstimmungsverhalten von Professoren und Dozenten. Die im Protokoll erwähnten Profes-soren hätten sich geärgert und so die Deaktivie-rung veranlasst, so der Professor. Rainers mehr-fache Anfragen an Herrn Niehaus als Leiter des Rechenzentrums und ans Justitiariat blieben unbeantwortet. Erst als der ASTA unterstützte, kam nach mehreren Wochen eine Antwort des

NEUIGKEITEN.

WICHTIG!!!

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NEUIGKEITEN.Justitiariats: Man habe den Link deaktiviert, da angeblich gegen Persönlichkeitsrechte der Pro-fessoren verstoßen worden sei. Also hatte man Kritik an vermittelten Inhalten der Rundmails, was gemäß Wikipedia Zensur darstellt! Zudem sei eine Veröffentlichung über den Bereich der Fachbereiche hinaus nicht zu tolerieren. Das-selbe passierte nun nochmal mit der Rundmail von Rainer Winters vom 09. November. Diesmal kam der Grund der Zensur innerhalb „nur“ 3 Tagen: Man schaltet die Berichte über die FBR-Sitzung nicht frei – aus denselben Gründen wie bei der ersten Mail.Wie sollen Studierende denn an die für sie wichtigen Informationen kommen? Die Hoch-schulleitung blockiert seit Jahren die Einrich-tung einer technischen Plattform, die es den studentischen Vertreter in Fachbereichsräten ermöglicht ihrer demokratischen Aufgabe ge-recht zu werden, und andere Studierende über die wichtigen Neuerungen aus den FBRs zu informieren. Wir stellen die Frage, warum bis heute keine technische Plattform eingerichtet ist, damit studentischen Vertreter in Fachbe-reichsräten (ab jetzt SVF genannt) Studierende der Fachbereiche unabhängig von anderen demokratischen Institutionen der Hochschule (ASTA, StuPa, Fachschaften etc.) informieren können? Denn SVFs sind von Fachschaftsver-tretern und ASTA unabhängig gewählte stu-dentische VertreterInnen. Zwischenstand:

Erstmalige Zensur einer Rundmail (bzgl. TOR-Server …) konnte durch Druck gestoppt wer-den. Mail OK.

Zweite Zensur - ohne wochenlange Begrün-dung – von Rundmail 25.07.2013

Dritte Zensur – von Rundmail 09.11.2013

Hinweis des Justitiariats (13.11.13), dass die Mails mancher studentischen Vertreter „be-sonders“ geprüft würden: Der Hinweis auf den Index. Schreibt man also besser keine kritischen Mails mehr?

Nach studentischer Kritik änderte die Hoch-schulleitung in einem ersten Reflex das Rund-mail-System: Studierenden-Rundmails gin-gen zuvor an alle Mitglieder der Hochschule. Nachdem sich einige Professoren durch die beschriebenen Inhalte (auch bei universitären Mitarbeitern) bloßgestellt fühlten, trennt man jetzt sinnvoll nach a) Rundmail Mitarbeiter und b) Rundmail Studierende. Doch wie geht’s nun weiter? Solange keine un-abhängige Kommunikations-Plattform für SVFs existiert, unterminiert die Hochschulleitung offiziell das Transparenzgebot von öffentlichen Beschlüssen. Dieses Vollzugsdefizit von vor-geschriebener Öffentlichkeit verwalterischer Handlungen können wir nicht weiter hinneh-men. Laut neuestem Vorschlag der Dekanin des FBR 7, Frau Schaumann, sollen Studierende ins Büro des Dekanats kommen, sofern sie In-teresse am Einblick in die Themen haben. Auf der letzten Sitzung des FBR vom 23.10.2013 verlautbarte das Dekanatsteam, dass Studie-rende zu den Sitzungen kommen können, sofern sie denn Interesse hätten. Ganz als ob es keine repräsentative Demokratie gäbe. Der studentische Hinweis, dass nicht alle Studieren-den in die Sitzungen kommen können und es daher studentische „Vertreter“ gibt (die dann die Studis informieren), erntete trauriges Schul-terzucken seitens des Dekanats. Das Thema war brisant. Anscheinend zu brisant, um im Protokoll zu landen. Als zwei Tage später ein anderer studentischer Vertreter, Daniel Müller, das Dekanat bat, die Maulsperre aufzuheben, weil er das Thema des Informierthaltens aus Fachbereichsräten bei der nächsten Sitzung des StuPas thematisieren wollte, ließ ihn das

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Dekanat ins Leere laufen. Also sollen wir jetzt ins Büro des Dekanats kom-men um uns zu informieren… Diese Bedingun-gen sind ein weiterer Schlag ins Gesicht für das politische Amt und Mandat von SVFs und eine Zumutung für Studierende an dieser Universi-tät. Rainer Winters behauptet nach zwei Amts-jahren sogar, dass das Dekanat gezielt Infor-mationen verschweigt, um in entscheidenden Abstimmungsthemen einen Wissensvorsprung vor den (immerhin in Minderzahl vertretenen) Studierenden zu haben. Hierbei ging es z. B. in den letzten Monaten um verschiedene brisante Verschärfungen der Prüfungsordnung Umwelt-wissenschaften. Was haben Studierende eigentlich von mehr Transparenz? Nun, durch die proaktive Kom-munikation der neuesten PO-Verschärfungen in einer seiner (noch nicht zensierten) Quick Info Rundmails erfuhr z. B. eine Kommilitonin, dass man nach erstmaligem Nichtbestehen einer Prüfung bis zum übernächsten Nach-schreibetermin Zeit zur Nachklausur hat. Als das Hochschulprüfungsamt das Nachschreiben ihrer Klausur nicht genehmigen wollte, weil sie die Frist von 6 Monaten habe verstreichen las-sen, legte sie dem HPA die Quick Info vor. Sie wurde zum Nachschreibetermin zugelassen - und bestand. Für sie hatte es einen Unterschied gemacht informiert zu sein.Durch Transparenz soll Eure Informiertheit, Euer Kontrollrecht, Eure Integrationsfähig-keit und Euer Bewusstsein für Öffentlichkeit sichergestellt werden und Euch diese ermög-lichen. Kurzum: Studierende haben das Recht zur Anteilnahme an der Selbstverwaltung der Universität. Es darf keine Glückssache bleiben, ob man gar durch Mund-zu-Mund-Propaganda oder durch Teilnahme an der richtigen Face-book-Gruppe von einer wichtigen Verschär-fung der letzten Prüfungsordnung hört. Nun soll den Studierenden aber weiterhin der Weg so schwer wie möglich gemacht werden an In-formationen aus dem Fachbereich zu kommen.

Welcher Student geht denn ins Dekanatsbüro und fragt um Einsicht in die FBR-Protokolle? Was ruft die Angst im Dekanat hervor sich transparent zu zeigen? Was treibt die Hoch-schulleitung, das Öffentlichkeitsprinzip als tragenden Verfahrensgrundsatz im Hochschul-verfassungsrecht zu blockieren? Was sagen die Rechtsgelehrten und die Gesetze?Laut Rheinland-Pfälzischem Hochschulgesetz tagen Fachbereichsräte fachbereichs-öffent-lich. Einige Rechtsgelehrten behaupten, die Tagung sei fachbereichs-öffentlich, die Infos dürfen aber auch ohne gesonderten Beschluss jenseits der Fachbereiche gelangen. Sofern Protokolle in elektronischer Form vorliegen, gehe man in der Rechtsprechung davon aus, so der Datenschutzbeauftragte von RLP, dass sie weitergegeben werden. Das Hochschulge-setz umfasst aber nicht die Aussage, dass die Informationen fachbereichs-öffentlich bleiben müssen. An den meisten deutschen Univer-sitäten ist es gängige Praxis, dass Informatio-nen aus FBRen hochschul-öffentlich sind. Dies bestätigte u. a. der Vorsitzende der fzs (Freier Zusammenschluss von StudentInnenschaften), Erik Marquardt.Auch die Behauptung des Justitiariats, dass das Abstimmungsverhalten oder die Kommentie-rung der Sitzungsverläufe Persönlichkeitsrech-te verletzt, muss angezweifelt werden. Das Gegenteil dürfte richtig sein, denn Gremien-vertreter haben ein öffentliches Amt inne und treten nicht als Privatpersonen auf. Dies sei veranschaulicht an der Tatsache, dass eine et-waige Klage gegen die Hochschule am Verwal-tungsgericht verhandelt werden müsste. Ob es zu einer solchen Klage kommen muss, wird die Zukunft zeigen.

Zwischenstand:

Jahrelang blockiert Hochschulleitung techni-sche Plattform für SVFs.

NEUIGKEITEN.

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Daher können SVFs Studierende ihrer Fach-bereiche nur via hochschul-weiter Rundmail erreichen.

Hochschul-weite Rundmails werden aber zen-siert (sofern sie nicht genehm sind), da der Ver-teiler zu groß sei. Informationelles Schach-matt der SVFs.

Transparenzgebot wird unterminiert

Es erscheint sinnvoll Rundmails innerhalb der Fachbereiche verschicken zu können. Wer hat schließlich keine Probleme mit vollen Postfä-chern, und ärgert sich nicht über die tägliche Emailflut anderer Fachbereiche? In die Ecke ge-drängt, lässt die Hochschulleitung durchklin-gen, dass man in Zukunft Newsletter oder neue Einträge von SVFs gezielt per Häkchen ordert. Parallel würde man ein weiteres Häkchen für die Infoseiten der Fachschaftsvertretung set-zen. Nur einen Zieltermin für die Implementie-rung will sie nicht nennen. Werden Ideen auch Taten folgen?Heutzutage gewinnt man nur das Vertrauen der Menschen, wenn man im politischen Gestalten möglichst transparent handelt. Dies wird vor-bildlich im Deutschen Bundestag oder in diver-sen Landtagen gelebt, wo teils zeitgleich zum Zeitpunkt der Abstimmung und zumindest im Nachhinein das persönliche Abstimmungs-verhalten der demokratischen Vertreter pro-tokolliert und somit nachlesbar gestellt wird (siehe u. a. auf www.abgeordnetenwatch.de). Als Gegenargument für Transparenz hört man, dass die Öffentlichkeit von Abstimmungen zu Geheimabstimmungen führen würde. Dies wäre aber ein nur weiterer Schritt in den Ver-trauensverlust der Menschen (hier: Studieren-de) in die Politik (hier: FBR-Mitglieder). Schon jetzt werden entscheidende Vorgaben, die in FBR-Sitzungen zur Abstimmung kommen, in meist nicht-öffentlich tagenden Ausschüssen quasi geheim verfasst und vorbeschlossen. So

werden Fakten geschaffen und die Grundidee von partizipativer Demokratie ausgehöhlt. Par-tizipation will dabei insbesondere die Effektivi-tät der getroffenen Entscheidungen optimie-ren und – wie bereits erwähnt Legitimität und Emanzipation fördern.Dieser Artikel soll ein Appell an Euch alle sein: Fordert Eure Rechte auf Meinungsfreiheit ein und steht auf gegen Zensur aller Art!! Packt mit an, dass die wichtigen Infos aus den Fach-bereichsräten auch bei den Studierenden an-kommen können. Die Fehler aus der Diskussi-on um Atomkraftwerke sollten wir nicht noch einmal begehen, denn hier geht es um die Frage: „Wurden und werden Informationen über Risiken überhaupt weitergegeben - und wenn ja richtig weitergegeben? Wir sollten uns auch nicht abschrecken lassen von Einschüch-terungsmaßnahmen wie im Falle der Bitte von Rainer Winters ans Justitiariat für die Einsicht in die Unterlagen zur Akkreditierung des Fachs Umweltwissenschaften und zum 2-Fach-Ba-chelor: Man drohte im Frühjahr 2013 mit Ver-waltungskosten in Höhe von €865!

„ICH ENTSCHEI-DE SELBST ÜBER MEINE ZUKUNFT, UND DU?“Zumindest haben wir das immer gedacht!Und deshalb brauchen wir DEINE Unterstüt-zung!!!

Wir, die Studierenden der Sonderpädagogik, haben in diesem Semester zum ersten Mal nicht die Möglichkeit, über den Verlauf unseres Masterstudiums selbst zu entscheiden.

WICHTIG!!!

NEUIGKEITEN.

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Zum Start in den Master entscheiden wir uns für zwei Förderschwerpunkte. Dabei können wir zwischen Ganzheitlicher Entwicklung (geis-tiger Behinderung), Sprache, Sozial- emotiona-ler Entwicklung, Motorischer Entwicklung (kör-perlicher Behinderung) und Lernen wählen. Da der Universität Kapazitäten fehlen, können wir nicht die Förderschwerpunkte studieren, die uns liegen. Denn bei Engpässen werden die Plätze für die Schwerpunkte gelost. Dadurch wird uns die Möglichkeit verwehrt, unser Studi-um nach unseren Wünschen zu gestalten und es mit den Lerninhalten zu füllen, welche uns interessieren.

Damit so etwas in den folgenden Semestern nicht wieder passiert, sind wir auf DEINE Un-terstützung angewiesen! Nur wenn wir uns zu-sammen einsetzen können wir etwas erreichen. Wenn wir einfach abwarten, kann es passieren, dass DU der nächste bist, der nicht frei wählen kann. Es MUSS sich etwas für die Zukunft aller Sonderpädagogik-Studenten ändern.Wir wollen Aufmerksamkeit erregen!Wir wollen das Ministerium wachrütteln! Wir wollen, dass sich etwas ändert!Wir wollen das studieren, was WIR wählen!Deshalb planen wir eine Demonstration und sammeln Unterschriften für eine Petition. Auch DU kannst etwas bewegen! Folge dem Link und unterzeichne unsere Petition!

https://www.openpetition.de/petition/online/freie-schwerpunktwahl-im-master-studium-sonderpaedagogik-universitaet-landau

Danke für Deine Hilfe!Die Studierenden der Sonderpädagogik des 7. Semesters

Mit Unterstützung derFachschaftsvertretung Sonderpädagogik

KULTURKELLER SLAM.Der Poetry Slam im Kulturkeller des Otto-Hahn-Gymnasiums wird 1 Jahr alt.

Zu diesem Jubiläum erwarten die Zuschauer am 06.12.2013 ab 20 Uhr Glühwein, Gedichte und Gewinne. Denn an diesem besonderen Abend darf das Publikum auch mitmachen und an einem Gewinnspiel in lyrischer Form teil-nehmen. Seit dem 06.12.12. messen sich auf dieser be-sonderen Bühne verschiedene junge Poeten untereinander und tragen sich ihre selbst ver-fassten Texte vor. Das Publikum entscheidet wer gewinnt. Wie immer werden lokale, aber auch Slammer aus anderen Städten den Abend bereichern. Der Eintritt ist kostenlos, Einlass ab 19 Uhr.

Alexander Geiger

NEUIGKEITEN.

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Taizé Gebet

www.khg-landau.de | [email protected] | Tel.: 0 63 41 - 82 180www.uni-landau.de/esg | [email protected] | Tel.: 0 63 41 - 8 33 33

KHGLANDAU

Mo|2. Dez20:30 Uhr

AugustinerkircheHl. Kreuz

Ökumenisches Abendgebet der KHG und ESG im Advent. Mit meditativen Gesängen aus Taizé und einer Zeit der Stille.

Bitte warm anziehen und/oder eine Decke mitbringen!

NEUIGKEITEN.

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CLUB & STAGE

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CLUB & STAGE

NIKOLAUSBALL05.12.2013

Der AStA präsentiert den

am

EINTRITT5 EURO

AB 20:30 UHRAUDIMAX

21:00 UHR - SCHELLACK ORCHESTER 23:00 UHR - RECORDSHOP (DJ‘S)

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LESBAR

Mädchen in Weiss von Jennifer Close

Erschienen im Berlin Verlag (Mai 2012)336 Seiten 19,90 Euro

Der Roman handelt von jungen Mäd-chen wie Isabella, Lauren und Mary, die auf einmal nicht mehr ganz so jung sind und trotzdem nicht erwachsen werden wollen. Ihr Leben dreht sich um New York, Hochzeiten, Freund-

schaften, Jobs und die Familie; Höhen und Tiefen des Lebens und wie man dabei irgendwie doch immer man selbst bleibt. Leicht melancholisch erzählt Jennifer Close von den Krisen und Problemchen ihrer Protagonis-tinnen, wie die Zeit vergeht und jede der Mädchen ihren Weg findet. Ge-scheiterte Beziehungen, zu viel Wein, der Kater am nächsten Morgen und Zickereien sind dabei ebenso Thema wie die große Frage nach dem Sinn des Lebens. Authentische Ausschnit-te aus den 20ern der Frauen.

Die Frauen aus Mädchen in Weiss erinnern den Leser zwangsläufig an Sex and the City. Nur nicht mit so viel Witz. Und vielleicht auch nicht ganz so ausgeprägte Charaktere. Was auf der einen Seite natürlicher wirkt, aber den Roman auch weniger reizvoll macht. Das Buch ist unterhaltsam und irgendwie nett. Aber mehr auch nicht. Es fehlen der rote Faden und die Sze-nen, die dem Leser im Gedächtnis bleiben. Keine der Protagonistinnen wirkt besonders prägnant und ir-gendwie scheinen die Geschichten miteinander zu verschwimmen. Viel-leicht waren der witzige Klappentext und die damit verbundenen hohen Erwartungen, die ich an den Roman hatte, der Grund dafür, dass ich ir-gendwie enttäuscht war von Mäd-chen in Weiss.

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Weihnachtskugeln (ohne Ei)

250g Butter

250g Speisestärke

100g Puderzucker

75g Mehl (bervorzugt Weizen-

mehl fein gemahlen)

30g Kakao

1 Päckchen Vanillezucker

Alles fein verkneten und für ei-nige Minuten kalt stellen. Den Teig zu ca. 2-3cm dicke Rol-len formen. Diese zerteilen in ca. 2-3cm große Stücke. Diese Stück-chen werden zu kleinen Kugeln geformt und auf ein mit Backpa-pier ausgelegten Blech gesetzt. Das Blech in den Ofen und bei 150°C 15-20 Minuten backen. VORSICHT: Sobald die Kugeln an der Oberfläche aufreißen, direkt aus dem Backofen herausnehmen. Wenn sie zu lange im Ofen sind, werden sie nur trocken und nicht mehr lecker.

Hinweis: Die Butter kann auch halb-halb durch Kokosfett bzw. Kokosöl und Margarine ersetzt werden, da-mit wären die Kugeln auch vegan. Probieren könnt Ihr die Kugeln auch bei der Charity Aktion am Mittwoch, den 04. Dezember 2013 - ab 10Uhr im Atrium! Ein Rezept von Saskia Engel

Freut Ihr Euch über die Rezepte in der La.Uni und denkt jedes Mal “Super, das kann ich auch gleich mal auspro-bieren – danke!” oder habt Ihr selbst schon mal ein tolles Rezept gefunden oder ausprobiert?! Lasst es uns und Eure Mitstudierenden wissen. Sendet Euer Rezept an:

[email protected]

ESSBARLESBAR

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DENKBARIngrid Drewing

Platzhirsch-Gehabe Als ging’s um Macht, nicht Poesie; gleich Hirschen auf der Weide, bekämpft man(n) sich hier irgendwie verbal; man sollt’ es meiden.Es muss das Pflänzchen euch nicht schmecken, was sorgsam da ein Andrer hegt, was schön ist,könnt Ihr doch entdecken und lesen das, was euch bewegt.Lasst ab von böser Rangelei, gereicht hier nur zum Hohne. Euch bricht kein End’ aus dem Geweih. sprich eurer Dichterkrone!© Ingrid Herta Drewing, 2013 Gewidmet Anne Wandel von Jonas Frietsch

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Epanaleptische Impression eines Tages

Sch...! Sch...! Sch...! Sch...! Sch...!

© Susanne Kaemmererhttp://SusanneKaemmerer.de/

POET(H)ISCHESDENKBAR

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Als hätten sich alle Engelgegen mich gewandt.Wurde das Unwetter so gewaltig, dass der Zug für zwei Stunden nicht weiter fahren konnte.Jede einzelne Minute fühlte sich an wie eine Ewigkeit.Es war eindeutig, dass das Schicksal nicht wollte,dass wir uns wieder sehen.

Und mit jedem Moment, den ich in diesem eisernen Niemalsland verbrachte, nahm die Zeit um mich herum langsam, doch stetigIhren Lauf.

Ich biss meine Zähne zusammen.Außer den Schmerz zu ertragenMeine Tränen zurückzuhaltenGab es nichts,was ich hätte tun können.

„Akari, bitte sag mir...

dass du nicht mehr... auf mich wartest

...und heim gegangen bist...“

4 Stunden sind nicht lange genug Zeit

2 Menschen davon abzuhalten für

1 Sache in ihrem Herzen

Alles andere zu vergessen.

‚Du bist gebliebenHabe ich gehofft, du wärst gegangen,doch hat man dich perfekt erschaffen.Das Glück liegt nichtAlleine auf der Straße.Es ist mit dir in diese Welt gekommen,hat auf diesem Bahngleisauf mich gewartet.Nichts anderes mehr kann ichmir vorstellen,als diesen Moment,Alleine mit dir Zu verbringen.‘

5 CEN

TIMET

ERS

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ND

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SVEN

SIM

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Als hätten sich alle Engelgegen mich gewandt.Wurde das Unwetter so gewaltig, dass der Zug für zwei Stunden nicht weiter fahren konnte.Jede einzelne Minute fühlte sich an wie eine Ewigkeit.Es war eindeutig, dass das Schicksal nicht wollte,dass wir uns wieder sehen.

Und mit jedem Moment, den ich in diesem eisernen Niemalsland verbrachte, nahm die Zeit um mich herum langsam, doch stetigIhren Lauf.

Ich biss meine Zähne zusammen.Außer den Schmerz zu ertragenMeine Tränen zurückzuhaltenGab es nichts,was ich hätte tun können.

„Akari, bitte sag mir...

dass du nicht mehr... auf mich wartest

...und heim gegangen bist...“

4 Stunden sind nicht lange genug Zeit

2 Menschen davon abzuhalten für

1 Sache in ihrem Herzen

Alles andere zu vergessen.

‚Du bist gebliebenHabe ich gehofft, du wärst gegangen,doch hat man dich perfekt erschaffen.Das Glück liegt nichtAlleine auf der Straße.Es ist mit dir in diese Welt gekommen,hat auf diesem Bahngleisauf mich gewartet.Nichts anderes mehr kann ichmir vorstellen,als diesen Moment,Alleine mit dir Zu verbringen.‘

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„Kannst du den Baum dort ganz hinten sehen?“

„Ist das der Baum aus deinen Briefen?“

„Ja. Es ist ein Kirschbaum“.

„Findest du nicht, dass die Kirschblüten Schneeflocken ähneln?“

„Das tun sie...“

Genau in diesem Moment,fühlte ich zu wissen,wo sich die Ewigkeit,unsere Herzen und unsere Seelen,Befinden.Es fühlte sich an, als hätten ich mit ihr alle meine Erfahrungenaus 13 Jahren geteilt.

Doch dann...Bereits im nächsten Moment...ergriff eine unerträgliche Traurigkeit von mir Besitz.Akaris Wärme, ihre Seele..Wie sollte ich sie in mich aufnehmen,und wohin könnte ich mit ihr gehen?Es zerriss mich da mir die Antworten daraufverschlossen waren.

Mir wurde bewusst,dass wir von diesem Punkt annicht für immer zusammen bleiben könnten.

Die überwältigende Schwere unserer zukünftigen Lebenund die Ungewissheit der Zeithingen über uns.

Doch...

diese schleichende Furcht,die von mir Besitz ergriffen hat,würde bereits bald geschmolzen sein.

Und alles was bleiben würde,wäre das Gefühl von Akaris weichen Lippen auf meinen.

Akari und ich kannten uns bereits seit dem Kindergarten. Weil wir noch klein und kein Interesse an Sport hatten, verbrachten wir die meiste Zeit zusammen in der Bibliothek.

Natürlich machten sich die anderen Kinder darüber lustig, doch...

So lange wir einander hatten, konnte uns nichts schlimmes widerfahren.

Wie wenig wir damals doch wussten...

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„Kannst du den Baum dort ganz hinten sehen?“

„Ist das der Baum aus deinen Briefen?“

„Ja. Es ist ein Kirschbaum“.

„Findest du nicht, dass die Kirschblüten Schneeflocken ähneln?“

„Das tun sie...“

Genau in diesem Moment,fühlte ich zu wissen,wo sich die Ewigkeit,unsere Herzen und unsere Seelen,Befinden.Es fühlte sich an, als hätten ich mit ihr alle meine Erfahrungenaus 13 Jahren geteilt.

Doch dann...Bereits im nächsten Moment...ergriff eine unerträgliche Traurigkeit von mir Besitz.Akaris Wärme, ihre Seele..Wie sollte ich sie in mich aufnehmen,und wohin könnte ich mit ihr gehen?Es zerriss mich da mir die Antworten daraufverschlossen waren.

Mir wurde bewusst,dass wir von diesem Punkt annicht für immer zusammen bleiben könnten.

Die überwältigende Schwere unserer zukünftigen Lebenund die Ungewissheit der Zeithingen über uns.

Doch...

diese schleichende Furcht,die von mir Besitz ergriffen hat,würde bereits bald geschmolzen sein.

Und alles was bleiben würde,wäre das Gefühl von Akaris weichen Lippen auf meinen.

Ihr Telefonanruf erreichte mich eines Abends aus einer Telefonzelle. Ihre Eltern werden aus Tokio wegziehen.

„Ich wollte bei meiner Tante bleiben, aber sie haben gesagt... Ich wäre noch zu jung dafür...“

„Ich verstehe, bitte...Hör auf, du Musst nichts mehr sagen..Es ist ok...“

„Es tut mir so leid...“

‚Durch den Hörer, fest an mein Ohr gepresst, war Akaris eigener Schmerz greifbar...Und es gab nichts, was ich hätte tun können.‘

An diesem Tag, an dem Akari mich angerufen hatte um mir alles mitzuteilen, musste es ihr so viel schlechter als mir gegangen sein.Und trotzdem habe ich keine Worte für sie finden können. Nichts, was ihr Hoffnung hätte geben können. Ich habe mich so um meiner selbst geschämt.

„Jetzt heißt es wohl

...Auf Widersehen...“

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Wir verbrachten die Nacht in einer Hütte am Rande des Feldes.Eingehüllt in einem alten Lakenredeten wir, bis wir schließlichSeite an Seite eingeschlafen waren.

Am nächsten Morgen, als ich den Zug bestiegen habe...

Trennte ich mich von Akari.

„Takaki...

Takaki, ich bin mir sicher, dass es dir gut gehen wird.... Auch ohne mich.“

„Danke... Lass es dir gut gehen. Ich werde schreiben... Ich werde mich melden. Akari!“

Ich habe Akari nie gesagt, dass ich den Brief verloren habe welchen ich ihr geben wollte. Weil es sich angefühlt hat, als hätte sich meine Welt nach diesem KussGrundlegend verändert.

‚Das Einzige was ich wolltewar nur die Stärke für sie da zu sein.‘

Mit diesem Gedanken im Kopf, lies ich meinen Blick über den Horizont hinter meinem Fenster schweifen.

Für immer...

‚Den Brief den du nie erhalten hast. Die Worte die ich mit dir nie geteilt habe. Entfernen wir uns wieder Voneinander. Bin ich denn der einzige von uns beiden der nicht weiß wohin er jetzt gehen soll?‘

‚Den Brief den ich dir nie gegeben habe. In meiner Tasche Sicher verwahrt. Ich bin mir sicher, dass es dir von nun an gut gehen wird. Irgendwie‘ Ohne mich

[email protected]

Ihr erster Brief kam ein halbes Jahr später, in meinem ersten Sommer auf der Mittelschule.

Ich erinnere mich an jedes einzelne Wort...Es gab nur eine Sache, die ich nicht verstand. Jedes Mal, wenn ich mir vorgestellt habeWie sie mir einen Brief schreibt...

War Akari

Immer Allein

Ich wünschte ich würdedich sehen, wie du

in Wahrheit bist.So bleibt mir meine Fantasie

die mir Streiche spielt.Und nichts kommt dir doch

auch nur im Ansatznahe.

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Wir verbrachten die Nacht in einer Hütte am Rande des Feldes.Eingehüllt in einem alten Lakenredeten wir, bis wir schließlichSeite an Seite eingeschlafen waren.

Am nächsten Morgen, als ich den Zug bestiegen habe...

Trennte ich mich von Akari.

„Takaki...

Takaki, ich bin mir sicher, dass es dir gut gehen wird.... Auch ohne mich.“

„Danke... Lass es dir gut gehen. Ich werde schreiben... Ich werde mich melden. Akari!“

Ich habe Akari nie gesagt, dass ich den Brief verloren habe welchen ich ihr geben wollte. Weil es sich angefühlt hat, als hätte sich meine Welt nach diesem KussGrundlegend verändert.

‚Das Einzige was ich wolltewar nur die Stärke für sie da zu sein.‘

Mit diesem Gedanken im Kopf, lies ich meinen Blick über den Horizont hinter meinem Fenster schweifen.

Für immer...

‚Den Brief den du nie erhalten hast. Die Worte die ich mit dir nie geteilt habe. Entfernen wir uns wieder Voneinander. Bin ich denn der einzige von uns beiden der nicht weiß wohin er jetzt gehen soll?‘

‚Den Brief den ich dir nie gegeben habe. In meiner Tasche Sicher verwahrt. Ich bin mir sicher, dass es dir von nun an gut gehen wird. Irgendwie‘ Ohne mich

[email protected]

Während der zwei Wochen, bevor wir uns das erste Mal wiedersehen wollten.Verbrachte ich meine Zeit damit, ihr einen Brief zu schreibenDen ich ihr geben würde.

Er war voll der Dinge, die ich ihr sagen musste.

Alle Dinge, von denen ich wolltedass sie sie hört.

Und es gab so viele von ihnen.

Doch keines dieser Dinge hat man mir gelassen.Es gab nichts mehr,was ich Akari geben konnte.

FOR

TSET

ZUN

G...

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ZÄH

LBA

RSodenku.

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KREUZENDE WÖRTER

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Töpfer-ware

leichtfeucht

eben-falls

Artus-ritter

heftigerRegen

Abge-kochtes

BerginRumä-nien

immer

Morgen-land

engl.Pferde-renn-platz

dieeigenePerson

kern-loseOrange

Laub-baum

Kompo-nente,Teil

Raub-vogel

Kirchen-gebäude

ReizstoffimTabak

schwäb.Höhen-zug

einSchrift-steller

englisch:er

Stadt inBaden-Württem-berg

InitialenvonKästner

Dusche

franz.Währung

englisch:langsam

Zwinger

Schild-laus-fett

einge-dickterSaft

BuchtOrtan derKyll

Herbst-blume

VornamevonDelon

Almhirt

Ge-schäfts-raum

Raum-begren-zung

Schul-festsaal

geäu-ßerterWunsch

Stadtin Nord-Frank-reich

merk-würdig

Fels-stück

Kaviar-fisch

unter-richten

Kfz-Z. Kulm-bach

ange-nom-men,dass

Besen

Jazz-stil

Zucht-stier

Vertrags-bedin-gung

west-afrik.Staat

Trage Verlade-gerät

West-euro-päer

Pelzart nichtgroß Kauf

starr,resolut

einAsiat

Heiligen-bildder Ost-kirche

alteSprache

Euro-päer

lästerndurch-sichtigerFarb-überzug

un-ener-gisch

durch-lässig

See-räuber

Leitungbei Film-aufnah-men

Fisch-fang-korb

Vakuum

Handels-platz

Fliegen-larven

Welt-religion

Männer-name

mitVorliebe

Barm-herzig-keit

Flug-zeugtyp (Kw.)

franz.:klein

Tret-kurbel

europ.Haupt-stadt

abwei-chendeSpielart

Karibik-Staat

Beikost

clever,gewitzt Stehler

Misch-farbe

Über-bringe-rin

Sucht-stoff

Begren-zung v.Bau-stellen

moham.Namefür Gott

Tischler-werk-zeug

südl.Punkt v.Amerika(Kap)

süßerBrannt-wein

BauwerkinMoskau

zwei-höcke-rigesLasttier

heftigeZunei-gung

Leid,Kummer

Tal-kessel

GottesGunst

Sammel-stelle,Lager

Schon-kost

Frage-wort

Ver-zierung

Fecht-waffe

GründerderUdSSR

Zeit-mess-gerät

Kleb-stoff

Rauch-kraut

japan.Autor(Nobelpr.1994)

dieBesten

Toten-schrein

Arbeits-hochlei-stung

Kopf-schutz

Schlag-werk-zeug

amtl.Unter-lagen

ausge-dienterSoldat

frühererLanzen-reiter

fest,bestän-dig

frommerBüßer

Strauch-frucht

dt.Vorsilbe

D A E I A E S L

AKKORD FRANC SLOW BURGHOF

HELM L ALLAH C RIGID U HE

RA SENKE V PORIG H ASTER

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AKTEN O SALAT O BENIN LI

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Sodenku.

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DENKBARWer braucht schon Facebook......wenn er für die LA.UNI schreiben darf?

1500 Hefte, direkt an der Zielgrup-pe. Und das Beste:Ich schreibe, was mir gerade in den Kopf kommt und keiner kann zeitnah seinen Senf dazu abge-ben. Zum Zuschauen verdammt. Analog. Die Buchstaben ver-schwinden auch nicht einfach, da dies ein Druckerzeugnis ist, das kein Displaytimeout besitzt. „Schreibt doch über das und das... Was?! Nein... iiiich hab keine Zeit dafür“, „Das hätte ich ja besoffen besser recherchiert.“, usw. - HABT IHR ABER NICHT.

Enttäuschend, dass bei einer Uni-versität von ca. 7000 Studente-nInnen (Die Zahl stammt von Wi-kipedia. Wenn ich Informationen von der Universitätsseite benötige nutze ich Google und nicht die Suchmaske der offiziellen Seite, noch Fragen?) sich nach großem

Aufruf gerade mal drei neue Leu-te eingefunden haben um die Re-daktion zu unterstützen.

Dazu passt, dass die Universität als Pendleruni verschrien ist. Ganze Kohorten der gesellschaftlichen Elite werden nach dem Pendel-heimchen-rosa-watte-studium ins Haisfischbecken der Realität ge-worfen werden. Alle? Nein, einige Gruppen aus der Tundra der Stu-dienlandschaft leisten erfolgreich Widerstand:

Die Lehrämtlern, da von der Schule in die Schule: „Was will ich mal werden... hmmm Schule kenn ich, da bleib ich. Freie Marktwirt-schaft, was ist das? Wo kann ich meine Verbeamtung auf Lebenszeit bitte unter-schreiben?“

Die Psychos, Realitätsspielchen gleich Broterwerb:„Hey, ich habe eine passende Statistik die beweist das...“

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DENKBARDie Uwis / Sowis, unerschütterliche Welt-verbesserer und Optimisten:„Das da am Arm? Nur ein Kratzer (es ist eine Fleischwunde), hab mir eine selbst-gemachte Kräutersalbe draufgeschmiert.“

Vielleicht verpassen Tages- oder DiMiDo-Pendler ja doch nichts. Wer braucht schon Abnabelung, Selbständigkeit, Erfahrungen, Zeit, Nebenjobs, Weinfeste, Döner um 3:00Uhr, Kaffeesession in WG oder Cafe, ein geklautes Fahrrad usw.Jetzt kommen auch noch die Jahr-gänge der Hipster und die mit den Helikoptereltern dazu. Yippie yah yei Schweinebacke...

Und wer zu Hause für die Wasser-kistenlogistik zuständig ist, aus dem BAföG-Raster fällt, Nebenjobs hasst, geizige und/oder verein-nahmende Eltern hat oder zu Hau-se im Basketballverein weiterspie-len möchte: Es ist ok. Wie habe ich neulich in Biwi gelernt: „Man kann sich nicht nicht entscheiden.“

Das Studium ist auch privat eine Weiterbildung.

Mit freundlichen Grüßen A. Stein

PS: @all: Und mal ruhig das Sudo-ku und/oder das Smartphone in der Veranstaltung beiseite legen. Das wollt ich schon immer mal sa-gen.

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Montag 02.12.2013ZwiebelsuppeHähnchenbrustfiletim Knuspermantel (9)Kroketten (1,3) oder ReisBalkangemüse oder SalatDessert

Dienstag 03.12.2013 KarottencremesuppeSchweinelendemit bunter PfefferrahmsoßeHerzoginkartoffeln oder VollkornreisBunter Salatteller oder BroccoligemüseLebkuchenmousse

Mittwoch 04.12.2013BohnensuppePaniertes SchweineschnitzelPommes frites oder ReisBlumenkohlgemüse oder SalatDessert

Donnerstag 05.12.2013Klare Fleischsuppe mit EinlageRahmgulasch vom SchweinTeigwaren oder ReisKohlrabigemüse oder SalatDessert

Freitag 06.12.2013SpargelcremesuppeGebackenes Seelachsfiletim Kartoffelmantelmit Remouladensoße (1,2)KartoffelsalatSalatDessertoder Fleischgericht

BroccolicremesuppeSpaghetti mit Weizenbolognese (1)gemischter SalattellerDessert

KarottencremesuppeAusternpilzein KräuterrahmsoßeBandnudeln oder VollkornreisBunter Salatteller oder Brocco-ligemüseBratapfel

Klare Gemüsebrühe mit EinlageCannelloni mit Spinat-Ricotta-füllungItalienischer Salatteller (1,3)Dessert

BlumenkohlcremesuppeSüdländischer Gemüserisotto (1)gemischter SalattellerDessert

MinestroneGemüselasagne Italia (1)Italienischer Salatteller (1,3)Dessert

MENSA.

fleischig. veggie.

ÖFFNUNGSZEITEN:

11.30-13.30 Uhr (Mo-Fr)

17:30-18.30 Uhr (Mo-Do)

Klare Fleischsuppe mit EinlageCevapcici (R)Pommes fritesSalattellerDessert

ChampignoncremesuppeKräuterkrustenbraten (S)Berner Rösti (1,3)FingermöhrchenDessert

GulaschsuppeSchinkennudeln (2,4,8,9,S)Bunter Salatteller mit Schafskäse (3)Dessert

MaiscremesuppeGeschnetzelte GeflügelbrustVollkornreisButtererbsenDessert

kein Abendmenü

abend.

!!!WEIHNACHTSESSEN!!!

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impressum.CHEFREDAKTION:Anna-Lena Alt David John

REDAKTION:Klara Boksán Raphaël Deslignes Angela GräselSusanne Kämmerer Theresa Neuhauser Esther Sohl Andreas Stein Marius Vogt Oliver WetterEsther ZobelSven SimekSaskia Engel

LAYOUT & GRAFIK:David John

BILDHAFTES:Cover: JLena Benerowww.jugendfotos.de

BackCover: Rebeca Brühlwww.jugendfotos.de

DRUCK:GemeindebriefdruckereiGroß Ösingen

AUFLAGE:1500 Stück

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www.LAUNI.mewww.twitter.com/LaUniNewsGEDRUCKT AUF UMWELTPAPIER. MENSA.

!!!WEIHNACHTSESSEN!!!

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Jeder, der sich die Fähigkeit erhält, Schönes zu erkennen, wird nie alt w

erden.Franz Kafka