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1 Transnationales Netzwerk zur Fachkräftesicherung
Fachkräftesicherung in den Zukunftsfeldern des grenznahen
Wachstumskernes Frankfurt (Oder) / Eisenhüttenstadt
Fachworkshop 15. Dezember 2010, bbw Dr. Randolf Trimbuch
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2 Transnationales Netzwerk zur Fachkräftesicherung
Fachkräftesicherung im RWK
• Fachkräfte?, Fachkräftemangel?• Situation in Ostbrandenburg / RWK / FFO• Bestand an Arbeitskräften / Arbeitsmarkt• Der RWK –Stärken und Schwächen • Ausgangslage und Ziele der FKS• Schlußfolgerungen• Netzwerke zur strategischen Personalentwicklung• Maßnahmevorschläge
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3 Transnationales Netzwerk zur Fachkräftesicherung
Fachkraft - Fachkräftemangel
• Eine Fachkraft ist allgemein eine Person, die eine gewerbliche, kaufmännische oder sonstige Berufsausbildung erfolgreich absolviert hat.
• Mit dem Begriff Fachkräftemangel ist meist ein Mangel an Facharbeitern, Gesellen, Meister, Techniker und Akademikern bestimmter Fachrichtungen gemeint.
• Als Fachkräftemangel bezeichnet man den Zustand einer Wirtschaft, in dem eine signifikante Anzahl von Arbeitsplätzen für Mitarbeiter mit bestimmten Fähigkeiten nicht besetzt werden kann, weil auf dem Arbeitsmarkt keine entsprechend qualifizierten Mitarbeiter (Fachkräfte) zur Verfügung stehen
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4 Transnationales Netzwerk zur Fachkräftesicherung
Argumente für Fachkräftemangel
• Das Angebot an Fachkräften wird aus demografischen Gründen zurückgehen. Dabei wird angenommen, dass Veränderungen in der Erwerbsbeteiligung der Bevölkerung und Veränderungen in der Bildungsbeteiligung nicht ausreichen, um den demographischen Rückgang auszugleichen.
• Die Nachfrage nach Fachkräften wird steigen oder aber zumindest weniger stark sinken als das Angebot an Fachkräften. Eine steigende Nachfrage nach Fachkräften kann dabei entweder dadurch zustande kommen, dass Sektoren mit hohem Fachkräfteeinsatz an Bedeutung gewinnen oder aber dadurch, dass technologische Entwicklungen den Einsatz von Fachkräften begünstigen.
• Schließlich wird der Marktmechanismus, also die Anpassung des Lohnes von Fachkräften an die veränderten Marktbedingungen, nicht ausreichend funktionieren.
• Die Bildung von Humankapital, also die Bildung von wirtschaftlich nutzbaren Fähigkeiten und Kenntnissen, entspricht nicht immer dem gesellschaftlichen Bedarf. So gilt z. B. eine Reihe von Studiengängen und Ausbildungen als schwierig und arbeitsintensiv. Hierdurch kann es zu einem Mangel in bestimmten Berufszweigen kommen (z. B. Ingenieure) und einem Überschuss in anderen.
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5 Transnationales Netzwerk zur Fachkräftesicherung
Demografischer WandelAltersaufbau der Region Ostbrandenburg
Quelle: Regionale Planungsgemeinschaft Oderland-Spree 2006
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6 Transnationales Netzwerk zur Fachkräftesicherung
Bevölkerungsprognose für Frankfurt (Oder) nach Altersgruppen
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7 Transnationales Netzwerk zur Fachkräftesicherung
Demografische Entwicklung – Auswirkung auf Unternehmen
Quelle: Landesarbeitsamt Sachsen
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8 Transnationales Netzwerk zur Fachkräftesicherung
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9 Transnationales Netzwerk zur Fachkräftesicherung
Schätzung der Schulabgängerzahlen nach Abschlüssen für Ostbrandenburg
Quelle: Berechnungen der LASA nach: LDS 2006, Bevölkerungsprognose 2005-2030, LDS Brandenburg: Statistische Jahrbücher 1997-2007; Ständige Konferenz der Kultusminister der Länder (Hrsg.), Vorausberechnung der Schüler und Absolventenzahlen, Bonn 2005.;
1000
2000
3000
4000
5000
6000
7000
0
2005
/200
6
2006
/200
7
2007
/200
8
2008
/200
9
2009
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0
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1
2011
/201
2
2012
/201
3
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/201
4
2014
/201
5
2015
/201
6
2016
/201
7
2017
/201
8
2018
/201
9
2019
/202
0
insgesamt
ohne Abschluss
Hauptschul-abschluss
Realschul-abschluss
Abitur
6.651
2.7392.168
1.081
663
2691
1092 871 485 242
3399
1524
944621309
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10 Transnationales Netzwerk zur Fachkräftesicherung
Schätzung der Schulabgängerzahlen nach Abschlüssen für Frankfurt (Oder)
insgesamt
ohne Abschluss
Hauptschul-abschluss
Realschul-abschluss
Abitur
Quelle: Berechnungen der LASA nach: LDS 2006, Bevölkerungsprognose 2005-2030, LDS Brandenburg: Statistische Jahrbücher 1997-2007; Ständige Konferenz der Kultusminister der Länder (Hrsg.), Vorausberechnung der Schüler und Absolventenzahlen, Bonn 2005.;
0
200
400
600
800
1000
1200
2005
/200
6
2006
/200
7
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2009
/201
0
2010
/201
1
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3
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/201
4
2014
/201
5
2015
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6
2016
/201
7
2017
/201
8
2018
/201
9
2019
/202
0
1.236
549
98
400
184
4729
491
199195
6037
111140
478
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11 Transnationales Netzwerk zur Fachkräftesicherung
Entwicklung der Schülerzahlen am OSZ in FFO
2009/10 2010/11 2011/12 2012/13 2013/14 2014/15 2015/16
31563034
2833 2784 27602668
2591
177 167 158 156 154 154 1510
500
1000
1500
2000
2500
3000
3500
Entwicklung der Schüler- und Klassenzahlen am OSZ "Konrad Wachsmann"von 2009/2010 bis 2015/2016
Anzahl der Klassen
Schülerzahl
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12 Transnationales Netzwerk zur Fachkräftesicherung
Ausbildungsquoten in der Stadt Frankfurt (Oder)
Au
szu
bil
de
nd
eB
es
ch
äft
igte
Quelle: Bamming, Ruth: Beschäftigungsanalyse Brandenburg 1998 – 2005,
Strukturdaten 2009 Agentur für Arbeit Frankfurt (Oder)
0
5000
10000
15000
20000
25000
30000
35000
40000
1998 Ausbildungs-quote: 9,7%
30.800
3.320
34.120
23.230
3.49026.720
2005 Ausbildungs-quote: 13,1%
28.066
3.015
3.490
31.081
2009 Ausbildungs-quote: 9,7%
LOS 5,1%D 6,5%
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13 Transnationales Netzwerk zur Fachkräftesicherung
Bestand an Arbeitskräften (Solar und Elektro)
Gesamtbestand: absolut ca. 1950 Arbeitskräfte
GruppeStand Frühjahr Zuführung pro Jahr
2009 bei 40 Jahren Arbeitszeit
Auszubildende2,5% (48 in 3 Jahrgängen)
3,8 % (75 in 3 Jahrgängen)
An- und ungelernte Arbeiter 1% 0,5
Facharbeiter 47% 23
Angestellte (Meister, Techniker) 13% 7
Angestellte (Hochschulausbildung) 39% 19
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14 Transnationales Netzwerk zur Fachkräftesicherung
Arbeitsmarkt für Ingenieure
Arbeitslose
Offene Stellen
Quelle: Mai 2010
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15 Transnationales Netzwerk zur Fachkräftesicherung
Einwohner im regionalen Wachstumskern FFO/EH
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16 Transnationales Netzwerk zur Fachkräftesicherung
Stärken der kreisfreien Stadt Frankfurt (Oder), (LOS)
• In Frankfurt (Oder) werden 75,8 Prozent aller Kinder unter sechs Jahren in Kindertageseinrichtungen betreut. Bundesweit liegt der Anteil bei 54,3 Prozent. -> Platz 3 im INSM Ranking (71,0 -> Platz 23)
• 12,2 Prozent (D: 7,8) aller sozialversicherungspflichtig Beschäftigten in Frankfurt (Oder) haben einen Hochschul- oder Fachhochschulabschluss. -> Platz 46 (9,4 -> Platz 95)
• Gewerbesteuerhebesatzes liegt bei 350 Prozent (D: 422 Prozent) -> Platz eins • 43,4 Prozent (D: 38,3) aller Einwohner ab 55 Jahren haben einen
sozialversicherungspflichtigen Job. -> Platz 8 • 67,2 Prozent (D: 61,7) aller befragten Unternehmer beurteilen FFO als
wirtschaftsfreundlich -> Platz 25• Von 2004 bis 2009 sank in Frankfurt (Oder) die Zahl der gemeldeten Straftaten um
34,0 Prozent. (D: 8,9) -> Platz 1 • In der Zeit von 2004 bis 2009 verbesserte sich die Arbeitsplatzversorgung um 5,1 %
(D: 2,5). -> Platz vier für Frankfurt (Oder).
Quelle: INSM-Regionalranking 2009/2010FFO –Platz 67 unter 100 einwohnerstärksten kreisfreien Städten(Platz 95 beim Niveau-Ranking und Platz 5 beim Dynamikranking)
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17 Transnationales Netzwerk zur Fachkräftesicherung
Schwächen der kreisfreien Stadt Frankfurt (Oder)
• Im Jahr 2007 registrierte man in der kreisfreien Stadt Frankfurt (Oder) 16.807 Straftaten je 100.000 Einwohner (Bundesdurchschnitt: 6.786 Delikte). Daraus folgt Rang 408 (18).
• 17,5 Prozent (D: 79,4) aller befragten Unternehmen bewerten die öffentliche Sicherheit in Frankfurt (Oder) positiv.-> Rang 100.
• Frankfurt (Oder) erlebte in der Zeit von 2004 bis 2009 einen Einwohner-Rückgang von 7,1 Prozent: (D: 0,1) -> Rang 100. (2000-2009): -16%
• Entwicklung der Beschäftigung (2000-2009): -22,6%• In der Zeit von 2004 bis 2009 ergibt sich für Frankfurt (Oder) ein Demografieindex von
89,7 (D: 100) Punkten. ->Platz 94 (u.a. Anteil älterer Besch.(>50J) 31,5% D: 25%)• Auf 100 Einwohner in Frankfurt (Oder) kommen 13,5 Arbeitslosengeld-II-Empfänger.
(D: 5,6) -> Rang 403 (17).
Quelle: INSM-Regionalranking 2009/2010
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18 Transnationales Netzwerk zur Fachkräftesicherung
Pendlerverhalten Ostbrandenburg
• 30.609 Auspendler nach Berlin
• 10.978 Einpendler aus Berlin
• aus MOL und LOS 9.334 Pendler nach Frankfurt (Oder)
• Pendlersaldo (2009)FFO: 7.954LOS: - 14.890MOL: - 24.731
• 4.848 Pendler zwischen LOS und MOL, in beiden Richtungen gleich stark
Quelle: Arbeitsmarkt- und Pendleranalyse ProZIV 2007, Strukturdaten Arbeitsagentur 2009
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19 Transnationales Netzwerk zur Fachkräftesicherung
Ausgangslage für FK Sicherung
• Abwanderung einer Vielzahl hochqualifizierter Arbeitskräfte• Unternehmensansiedlungen und Investitionen im High-Tech Bereich führen
zu einem erhöhten Bedarf an Fach- und Führungskräften.• Aufgrund der demografischen Entwicklung sinkt die Zahl der Erwerbsfähigen
bis 2020 um 16 %. Die Zahl der Berufschüler wird sich in 10 Jahren auf 39.000 mehr als halbieren.
• Der Wirtschaft werden zukünftig deutlich weniger junge Nachwuchskräfte zur Verfügung stehen.
• Das Reservoir an gut ausgebildeten Fachkräften auf den Arbeitsmärkten wird sich deutlich verringern.
• Die Tätigkeiten in den Unternehmen werden immer anspruchvoller. Damit wird die Notwendigkeit der Höherqualifizierung der Arbeitnehmer immer zwingender.
• Das Angebot an Ausbildungsplätzen ist im RWK geringer als der Bedarf (qualitativ)
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20 Transnationales Netzwerk zur Fachkräftesicherung
Ziele der Fachkräftesicherung im RWK
• Fachkräftebedarf identifizieren, • in der Region und ev. deutschland- bzw. europaweit
kommunizieren, • junge Menschen und Arbeitssuchende motivieren, • Arbeitskräfte bedarfsgerecht ausbilden und
passgenau in den Unternehmen einsetzen
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21 Transnationales Netzwerk zur Fachkräftesicherung
Maßnahmen zur Fachkräftesicherung (deutschlandweit)
• bessere Betreuung im Vorschulbereich, bessere Schulen und mehr Ganztagsschulen. (bisher 8% ohne Schulabschluss)
• Programm "Zweite Chance“, >500.000 Arbeitslose haben keinen Schulabschluss
• mehr Ausbildungsplätze (15 Prozent derjenigen, die über 35 sind, verfügen über keinen Berufsabschluss)
• OECD: 40 Prozent eines Altersjahrganges sollen studieren (derzeit 12% akademisch qualifiziert)
• mehr MINT-Studenten (einfachere Hochschulzugangsberechtigungen)• Altersgrenzen der Ausbildungsförderung anheben • Frauenerwerbsquote in Deutschland weiter erhöhen • Können und die Erfahrung der älteren Arbeitskräfte nutzen• Langzeitarbeitskonten einführen • Arbeitskräftebedarfsindex einführen (kontinuierliche Bedarfsabfragen)
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22 Transnationales Netzwerk zur Fachkräftesicherung
Schlussfolgerungen für den RWK• mehr Aus-, Weiterbildung und Umschulung von Arbeitskräften (systematisch -
bedarfgerecht - an der Wirtschaft orientiert)• Arbeitskräfte passgenau in den Unternehmen einsetzen• auf erfahrene ältere Arbeitskräfte rückbesinnen – Renteneintrittsalter erhöhen• Train the Trainer – Lehrerausstattung verbessern• Jugendlichen oder Frauen rekrutieren (u.a. mit Kompass Plus und BIWAQ– vertiefte
Berufsorientierung -> Zusammenarbeit zwischen OSZ, Betrieben (Wirtschaft) und Bildungsträgern (z.B. bbw), Betreuung von Absolventen und Schülern)
• Zuwanderung Hochqualifizierter forcieren• junge Menschen und Arbeitssuchende für die Schwerpunktbranchen (hier
insbesondere Mikroelektronik/Solar, Metall, IT Dienstleistungen)) gewinnen • das Arbeitskräftepotential im Umfeld einbeziehen – Telearbeit, Kitas bis 21 Uhr• die Rückkehrwilligkeit abgewanderter Arbeitskräfte fördern und nutzen (10 % der
Arbeitskräfte in den Solarfirmen sind ehemalige Arbeitnehmer der Region und wurden durch intensive Werbung und persönliche Kontakte zurückgewonnen)
• Absolventen von Fachhochschulen und Universitäten als Fachkräfte für die Region gewinnen (durch Vergabe von Praktika und Diplomarbeiten der Unternehmen und durch das Sommerstudium Mikroelektronik/Solar/Metall)
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23 Transnationales Netzwerk zur Fachkräftesicherung
Netzwerk zur strategischen Personalentwicklung Die IMAG Aufbau Ost empfahl dem RWK am 29.9.09:
– Bündelung und Systematisierung einer Vielzahl von Einzelprojekten im Rahmen der Initiative Nachwuchs- und Fachkräftesicherung (CASA, Sommerstudium, Frankfurter Netzwerk Fachkräftesicherung u.a.)
– > Vorschlag für eine neue RWK Maßnahme: „Aufbau eines Netzwerkes zur strategischen Personalentwicklung“
Koordinierung, Entwicklung und Umsetzung konkreter betriebs- und branchenorientierter Projekte zur Fachkräftesicherung im RWK– Erstausbildung von jungen Fachkräften– Nachwuchsförderung zur frühzeitigen Bindung an Branchen, Firmen und an die
Region – Weiterbildung, Umschulung und Anpassungsqualifizierung vorhandener
Fachkräfte– Anwerbung und Rückholung von Fachkräften
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24 Transnationales Netzwerk zur Fachkräftesicherung
Transnationales Netzwerk zur Fachkräftesicherung
„Transnationales Netzwerk zur Fachkräftesicherung in den Zukunftsfeldern Metall/Elektro und Solar des grenznahen
Wachstumskerns Frankfurt (Oder) / Eisenhüttenstadt“
Projektantrag des Campus der beruflichen Bildung Frankfurt (Oder) im Rahmen des Teilnahmeaufrufes des Bundesministeriums des Innern für eine Fachkräfteinitiative in Ostdeutschen Zukunftsfeldern vom 21. Juni 2010
Förderzeitraum: 01.10.2010 – 30.06.2012
Im Mittelpunkt des Projektes steht die Bündelung und Systematisierung bestehender Aktivitäten und die Entwicklung und Umsetzung neuer innovativer Konzepte der Aus- und Weiterbildung zur Fachkräftesicherung und die Ausbildung und Gewinnung von Fachkräften aus dem Nachbarland.
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25 Transnationales Netzwerk zur Fachkräftesicherung
Casa- Präsenzstelle
„Casa- Präsenzstelle Frankfurt (Oder)-Eisenhüttenstadt zur Fachkräftesicherung in MINT-Hochschulberufen für die regionalen
Schwerpunktbranchen“ Projektantrag der Panta Rhei gGmbH - Interdisziplinäres Forschungszentrum für Leichtbauwerkstoffe im Rahmen der Richtlinie zur Förderung von Wissenschaft und Forschung aus dem Europäischen Sozialfonds vom 23. 09.2009 an das Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kultur (MWFK)
Förderzeitraum: 01.03.2011 bis 31.12.2013
Im Mittelpunkt des Projektes steht die effiziente und bedarfsgerechte Nutzung der Potenziale der Universitäten und Hochschulen Ostbrandenburgs
– Fachkräftesicherung in MINT-Hochschulberufen für die regionalen Schwerpunktbranchen, darunter Metallbe- und –verarbeitung, Automotive, Elektronik/Mikroelektronik einschließlich Solarindustrie, Logistik, Energie- und Umwelttechnik
– Ausbau der Angebote zur Verbesserung des Überganges Schule-Hochschule sowie Hochschule-Berufstätigkeit und zur Kompetenzentwicklung der Mitarbeiter in Unternehmen durch Weiterbildung
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26 Transnationales Netzwerk zur Fachkräftesicherung
Aufgaben und Ziele des Transnationalen Netzwerkes zur Fachkräftesicherung im RWK
– Ermittlung freier Arbeits-, Praktikums-, und Ausbildungsplätze für den RWK FFO/Ehst. in der Metall/Elektro- und Solarbranche
– Festlegung der spezifischen inhaltlichen Qualifizierungsanforderungen an die lokalen Arbeitskräfte entsprechend der Vorgaben der Unternehmen der Metall/Elektro- und Solarbranche (Dialog mit der Wirtschaft)
– Genaue Analyse des Fachkräftebedarfes in den Zukunftsfeldern des RWK FFO/Ehst. in den nächsten 5 bis 15 Jahren
– Entwicklung von Handlungsempfehlungen bezüglich des aktuellen und zukünftigen Fachkräfte- und Qualifizierungsbedarfs in den lokalen Unternehmen
Ableitung notwendiger Strategien für die Fachkräftesicherung im RWK Ffo/Ehst. Schaffung tragfähiger Strukturen durch die Entwicklung und Erprobung innovativer Konzepte der Aus- und Weiterbildung
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27 Transnationales Netzwerk zur Fachkräftesicherung
Ausbildungskatalog für den RWK • Der Ausbildungskatalog soll Schülern, Jugendlichen und Eltern einen Einblick in
Ausbildungsberufe geben, Ausbildungsmöglichkeiten und Ausbildungsbetriebe im RWK aufzeigen und einen Überblick über Lehrstellen vermitteln. Der Katalog richtet sich vor allem an Schüler, Jugendliche sowie deren Eltern, um ihnen eine genaue Handreichung über die Ausbildungs- und Praktikumsmöglichkeiten zu geben. Die Hauptaufgabe des Projektes besteht in der Erhebung der Daten und die Einordnung in einen Katalog für die in der Region tätigen Unternehmen im Bezug auf:
– anerkannter Ausbildungsbetrieb; – Situation des Betriebes:
• bildet schon aus, • hat die Absicht auszubilden;
– Zufriedenheitsgrad mit den Kammern in Bezug auf Ausbildung; – Entwicklung des Personalbestandes; – Hemmnisse bei der Ausbildung.
• Die ermittelten Daten dienen zum einen der Aufbereitung für den Aufbau des Frankfurter Ausbildungskatalogs und zum anderen als Grundlage für die Ermittlung von Praktikumsstellen für Schüler zur Berufsorientierung und Berufswahlvorbereitung.
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28 Transnationales Netzwerk zur Fachkräftesicherung
Ausbildungs- und Arbeitsmarktstudie für den RWK
Ziel einer Ausbildungs- und Arbeitsmarktstudie
– Ermittlung freier Arbeits-, Praktikums- und Ausbildungsplätze,
– Erfassung des Fachkräfte- und Qualifizierungsbedarfs in den
Unternehmen.
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29 Transnationales Netzwerk zur Fachkräftesicherung
Handlungsfelder für Relocation-Initiativen
• Fachkräftevermittlung durch Matching zwischen Unternehmen und Zielgruppen• Information Studierender an den Hochschulen über die beruflichen Chancen und
attraktiven Angebote vor Ort • Kompensation der knapper werdenden Humanressourcen durch besseres Matching
zwischen Bildungs- und Beschäftigungssystem, bedarfsorientierter Berufswahlorientierungen und verlustarmen Übergängen von Schule zu Ausbildung oder Studium und dem Arbeitsmarkt
• Vermittlung von Ansprechpartnern für Wohnungssuche, Kindereinrichtungen, Schulen und Freizeitvereinen
• aktuelle Informationen über regionale wirtschaftliche Entwicklungen und freie Stellenangebote
• Informationen über Weiterbildungsmöglichkeiten und Unterstützung für Existenzgründungen
• Aufzeigen von Chancen und Perspektiven karriereseitig und in der Lebensqualität• Pendleransprache (Zeit und Lebensqualität)• Passgenaue Vermittlung Auszubildender an ausbildungswillige Unternehmen
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30 Transnationales Netzwerk zur Fachkräftesicherung
Sommerstudiengänge
Die Veranstaltungen unterstützen
• die Bereitstellung von Bildungs- und Weiterbildungskapazitäten im Bereich Solar, Mikroelektronik und Metall
• die Sicherung des Zuflusses qualifizierter Fachkräfte in den RWK
• den Wissenstransfer und die Zusammenarbeit zwischen Bildungs-, Forschungs- und Industrieeinrichtungen aus Deutschland und Ost- und Westeuropa,
• den kulturellen Austausch zwischen den beteiligten Kulturkreisen.
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31 Transnationales Netzwerk zur Fachkräftesicherung
Campus der beruflichen Bildung
• einzigartige Möglichkeit, Theorie- und Praxisausbildung sehr eng miteinander zu verbinden. Das Oberstufenzentren Konrad Wachmann, und die bbw Bildungszentrum Frankfurt (Oder), die TÜV AG und die daa ermöglichen am „Campus der beruflichen Bildung“ eine optimale Ausbildung.
• Im Beirat des „Campus der beruflichen Bildung“ arbeiten engagierte Partner der Wirtschaft und Wissenschaft an der Seite der Bildungsträger. Dies ermöglicht echte Synergien zwischen Praxis, Theorie, Wissenschaft und Unternehmen.
• Im Oktober 2008 wurde die bbw Hochschule in Frankfurt (Oder) mit einem ersten Studiengang zum „Bachelor of Engineering“ eröffnet. Seit September 2010 läuft bereits der dritte Studiengang.
• In einem Konzept sollen weitere Möglichkeiten zur räumlichen, strukturellen und inhaltlichen Erweiterung erarbeitet werden
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32 Transnationales Netzwerk zur Fachkräftesicherung
Vielen Dank für IhreAufmerksamkeit!
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33 Transnationales Netzwerk zur Fachkräftesicherung
Ziele des Transnationalen Netzwerkes zur Fachkräftesicherung im RWK
• Durch die Initiierung eines regionalen Bildungsnetzwerkes soll das Qualifizierungsangebot der Region mit dem Qualifizierungsbedarf in Deckung gebracht.
• Das Bildungsnetzwerk wird durch Unternehmenskooperation im Weiterbildungsverbund hochspezialisiertes Know-how für die Industrie der Region anbieten und einen Beitrag zur Deckung des Personal- und Qualifikationsbedarf der Unternehmen leisten.
• Im Rahmen des Bildungsnetzwerkes werden Weiterbildungsmaßnahmen im Unternehmensverbund vorbereitet und umgesetzt.
• Mit dem Bildungsnetzwerk werden vorhandene Kompetenzen für eine moderne Aus- und Weiterbildung im Zusammenwirken mit der Wirtschaft gebündelt.
• Die Region macht sich durch das Bildungsnetzwerk wegweisend wettbewerbsfähig und schafft Anreize für zukünftige Investitionsvorhaben und Neuansiedlungen in den Branchenschwerpunkten.
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34 Transnationales Netzwerk zur Fachkräftesicherung
Aufgaben für die Nachwuchs- und Fachkräftesicherung im RWK
• Ermittlung des akuten und langfristigen Arbeitskräftebedarfs (incl. Anforderungsprofil) der produzierenden und Dienstleistungsunternehmen (Ansiedlung und Bestand)
• Ermittlung geeigneter Arbeitskräfte aus dem Arbeitslosenpool der Agentur für Arbeit und Ableitung notwendiger Umschulungsmaßnahmen
• Erfassung möglicher Zugänge aus FHS und Unis, Berufsschulen, Nutzung von Rekrutierungsmöglichkeiten wie Vergabe von Diplomarbeiten, Stipendien und Praktika („berufliche Perspektiven für Uni-Absolvent/innen in der lokalen Wirtschaft“)
• Erhöhung des Pendlerstromes zur Gewinnung von Arbeitskräften aus dem Umland (Einführung von „Werkverkehren“)
• Erarbeitung eines Maßnahmepaketes zur Anwerbung von Fachkräften• Aufbau einer „Rückholagentur“ mit Schaffung von Verbindungen zwischen
abgewanderten Fach- und Führungskräften und den in der Region angesiedelten Unternehmen - Erfassung und Beförderung der Rückkehrwilligkeit geeigneter und abgewanderter Arbeitskräfte der Region
• Wirksamere Erschließung des Potenzials und stärkere Erwerbsbeteiligung älterer Arbeitnehmer und Arbeitsloser (Beschäftigungsquote derzeit 46,5%) – aber Anteil älterer Beschäftigter ca. 30%)
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35 Transnationales Netzwerk zur Fachkräftesicherung
Aufgaben für die Nachwuchs- und Fachkräftesicherung im RWK
• Ermittlung der Zahl der Ausbildungsplätze („Ausbildungskatalog“) im RWK (real und potentiell- nach Dienstleistungsangebot, branchenspezifisch).und daraus ableitend:
– Schaffung tragfähiger Strukturen für die Aus- und Weiterbildung sowie Umschulung innerhalb eines Netzwerkes von Unternehmen des RWK mit Bildungsdienstleistern sowie dessen Agieren mit anderen Akteuren auf dem Feld der beruflichen Bildung (flexibilisierte und modularisierte Ausbildungs- und Qualifizierungsverbünde)
– Unterstützung von Initiativen der Wirtschaft zur Verbesserung des passgenauen Übergangs in Ausbildung (Verbesserung der Kooperation von Wirtschaft und Schule, Ausbildungsmessen – Vorstellung von Unternehmen)
– gezielte Qualifizierung von Fachkräften für spezifische Anforderungen nach einem modular aufgebautem Konzept bzw. berufsbegleitende Bachelorausbildung in der Zeigstelle Frankfurt (Oder) der bbw Hochschule („Konzept Campus der beruflichen Bildung“)
– Vermeidung von Fehlqualifizierung im Aus- und Weiterbildungssystem • Im stärkeren Maße Gewinnung von weiblichen Arbeitskräften auch für gewerblich-technische
und naturwissenschaftliche Berufe• Gewinnung neuer Ausbildungsplätze im RWK durch ein besseres Zusammenspiel von
Schulen und Unternehmen • Einführung von Schülerpraktika in High-Tech Unternehmen, Verstärkung der MINT
(Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik) - Ausbildung (Abstimmung mit Schulämtern) zur Berufsorientierung (KompASS plus, BIWAQ)
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36 Transnationales Netzwerk zur Fachkräftesicherung
berufliche Perspektiven für Uni-Absolvent/innen in der lokalen Wirtschaft
• Absolvent/innen der EUV Frankfurt (Oder) bekommen eine berufliche Perspektive in Unternehmen der Region eröffnet.
• Für Vertreter/innen regionaler Unternehmen wird ein verbesserter direkter Kontakt zu Lehrstühlen und Fachbereichen der EUV Frankfurt (Oder) geschaffen.
• Durch häufigen personellen Austausch und intensive persönliche Bekanntschaft wird eine engere Verknüpfung zwischen Unternehmen und Universität erreicht. Diese dient den Zielen: – Steigerung der Chancen von EUV - Absolvent/innen auf Arbeitsplätze in
regionalen Unternehmen; höhere, direktere und– indirekte Nutzung wissenschaftlicher Ressourcen der EUV durch regionale
Unternehmen; – Schaffung eines Angebotes gegen die Abwanderung junger, akademisch
qualifizierter Kräfte aus der Region;– Verbesserung der Voraussetzungen für weitere künftige Kooperation
zwischen Unternehmen und der EUV.
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37 Transnationales Netzwerk zur Fachkräftesicherung
Projekt 5 (M 3.2.3)Fachkräftesicherung für den RWK - Einzelprojekte
• Projekt CASA, Fortführung mit Erweiterung auf Dienstleistung und Solar• Durchführung von 2 Jobforen (branchenspezifisch (DL/Solar und Metall))• Projekt „Virtuelle Teams“ im Service-Center (Partner: walterTelemedien)• Ermittlung des akuten und langfristigen Arbeitskräftebedarfs (incl.
Anforderungsprofil) der produzierenden und Dienstleistungsunternehmen (Ansiedlung und Bestand)
• Erhöhung der Attraktivität der Arbeitsplatzangebote für Arbeitskräfte aus dem Umland durch Einführung von „Werkverkehren“
• Systematische Arbeitswelt- und Berufsorientierung– „KompetenzAgentur für Schülerinnen und Schüler (KompASS)“ - Berufsorientierung für
Schüler– „zukunft.metall“
• Aufbau eines Relocation Service • Internationales Sommerstudium Mikroelektronik / Solartechnologie• Externe Standortbewertung, Erarbeitung von Empfehlungen
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38 Transnationales Netzwerk zur Fachkräftesicherung
Standortentwicklungskonzept für RWK FFO/EHSWOT – Stärken-Schwächen-Analyse (Auszug)
Stärken Schwächen Chancen Risiken• Größte Agglomeration im deutsch-polnischen Grenzraum
• Strukturwandel weit fortgeschritten
• Modernster Stahlstandort in Europa
• großes Angebot preiswerter Industrie-und Gewerbeflächen
• Attraktiver Naturraum
• Hochwertiges inter-national aufgestelltes Bildungsangebot
• Lage an der Achse Paris-Berlin-Warschau-Moskau
• Hochwertige Ausstattung mit sozialer Infrastruktur
• Defizite im Besatz an Unternehmen
• Monostruktur Stahlindustrie, Defizite in Wertschöpfungskette
• Fachkräftemangel trotz hoher Arbeitslosigkeit
• Mangelnde Orientierung auf den polnischen / osteuropäischen Markt
• Geringes Steueraufkommen und mangelnde Finanzausstattung der Kommunen
• Abwanderung, Wohnungs-leerstände, hohe Mieten
• fehlende technische (Fach-) Hochschule
• Fehlender Grenzübergang EH
•Instandhaltungsprobleme an öffentlichen Gebäuden
• Imageprobleme
• Region als Zentrum deutsch-polnischer Zusammenarbeit
• Stahl als Motor der regio-nalen Wirtschaftsentwick-lung
• Ausbau der Logistik für grenzüberschreitende Waren und Dienstleistungen
• Kontinuierliche Aufwertung der Stadtzentren
• Aufwertung des Wohnungsangebotes
• Ausbau Hochschulstandort für Osteuropakompetenz
• Grenzübergreifende Kultur-entwicklung mit weiter Ausstrahlung
• Regionales Kon-kurrenzdenken
• Verlust der Europa-Kompetenz
• Hohe Abhängigkeit von Einzelbranchen / Unter-nehmen
• Scheitern des Stadtum-baus, Reduzierung nur auf Abriss
• Kulturelle Abschottung
• Weitgehende Schließung öffentlicher Einrichtungen auf Grund knapper Kommunal-finanzen
• Vertiefung „No-Future-Syndrom“
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39 Transnationales Netzwerk zur Fachkräftesicherung
Campuskompetenz / Ausblick
• Berufsorientierung
• Berufsvorbereitung
• Berufsbildungsreife
• Berufsausbildung
• Fachabitur/Fachhochschulreife
• Fachhochschulstudium (Bachelor)
• Fachseminare/Firmenschulungen
• Fortbildung/Umschulung
•Sprachen•Betriebswirtschaft•Elektrotechnik/Elektronik/Solartronik•Automatisierungstechnik•Mechatronik/Robotik•CNC/CAD/CAM•Berufspädagogik
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40 Transnationales Netzwerk zur Fachkräftesicherung
Ausbildung bei bbw
Ausbildung Beruf z.Z. Ausbildungsjahr Anzahl Azubis
Mechatroniker 1 (17) 3+6+2+2+1+3
Mechatroniker 2 (16) 8+2+4+2
Mechatroniker 3 (6) 3+2+1
Mikrotechnologen 1 2
Mikrotechnologen 2 2
Maschinen Anlagenführer 1 1
Maschinen Anlagenführer 2 1
Elektroniker Geräte u Systeme 1 (2) 1+1
Elektroniker Betriebstechnik 1 1
48
Weiterbildung Operator Solarenergie 2009 Juni 15
Umschulung Maschinen Anlagenführer halbjährlich 4 x 20
Mechatroniker bisher 9 Personen
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41 Transnationales Netzwerk zur Fachkräftesicherung
Vertraulich Rücksendung bitte bis zum 15. März 2009
Investor Center Ostbrandenburg GmbH15236 Frankfurt (Oder)Im Technologiepark 1
FAX an: 0335 557 1310
Email an: [email protected]
Arbeitskräfte- und Qualifizierungsbedarf
BerufAK- Bedarf BA Quali AK- Bedarf BA Quali AK- Bedarf BA Quali AK- Bedarf BA Quali AK- Bedarf BA Quali
Facharbeiter
Anlagenmechaniker / Industriemechaniker
Mechatroniker
IT-System-Kaufmann
IT-System-Elektroniker
...........................
HS-Absolventen
Ingenieur
Chemiker
Physiker
Mathematiker
Informatiker
............................
Bitte um Rücksprache ja nein Qali = fachspez.externer Qualifizierungsbedarf der Mitarbeiter in Wochen (Zahl/Wochen)BA Berufsausbildung bzw. berufsbegleitend Ausbildung in Hochschule (Zahl)
AK = zusätzlicher Arbeitskräftebedarf (Zahl)
2013
Mitarbeiter2009 2010 2011 2012
Absender (Firmenstempel oder Name)
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42 Transnationales Netzwerk zur Fachkräftesicherung
Fragebogen für Unternehmen in Frankfurt (Oder)Die Aus- und Weiterbildung soll in der Region bedarfsorientiert entsprechend Ihren Anforderungen erfolgen. Bitte beantworten Sie dazu folgende Fragen._____________________________________________________________________________
1.Unternehmensdaten1.1 Unternehmenszweck (Mehrfachnennung möglich)
Forschung/Entwicklung Industrienahe Dienstleistung
Produktion Design
Informatik/EDV Anlagenservice
Logistik Halbleitertechnik
Solartechnologie Mikrosystemtechnik
bzw.: ________________________________
1.2 Das Unternehmen hat …..
….. Mitarbeiter (Verhältnis Vollzeit :Teilzeit : Zeitarbeit = _____ : _____ : ______
1 - 5 6 - 20 21 - 50 51 - 100 101 - 500 über 500
Fragebogen für Unternehmen
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43 Transnationales Netzwerk zur Fachkräftesicherung
Ausbildungssituation / Bereitstellung von Ausbildungsplätzen (IHK FFO)
• Die Zahl der Angebote an Ausbildungsplätzen entspricht der des Vorjahres
• Die Bewerbungen, die den Anforderungen der Unternehmen entsprechen, sind allerdings rückläufig
• Bewerber mit der geforderten Qualität fehlen, bzw. erfüllen die Kriterien der Betriebe nicht
• das Rekrutierungsverhalten der Betriebe wird sich ändern müssen• die Ambitionen zur Qualifizierung von Kurzarbeitern sind bei den
Betrieben nicht sehr hoch• die Zahl der Insolvenzen ist zurzeit zu vernachlässigen• wie die Last-Minute-Lehrstellenbörse ausgeht, ist abzuwarten
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44 Transnationales Netzwerk zur Fachkräftesicherung
70
100
130
160
190
2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017 2018 2019
Anzahl Ausbildungsplatzbewerber Anzahl Auslerner
Lehrstellenmarkt Ostdeutschland
Quelle: Institut der Deutschen Wirtschaft Köln
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45 Transnationales Netzwerk zur Fachkräftesicherung
Alterstruktur der Lehrkräfte an beruflichen Schulenim Schuljahr 2007/2008
Statistisches Jahrbuch Brandenburg 2008
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46 Transnationales Netzwerk zur Fachkräftesicherung
Ein- und Auspendlerquoten Brandenburger Auszubildender
Quelle: IAB Ausbildungsmobilität 2007.
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47 Transnationales Netzwerk zur Fachkräftesicherung
Ursachen für einen Fachkräftemangel
Ursachen für einen Fachkräftemangel sind:
Demografischer Wandel Rückgang Schulabgänger Altersabgänge und Neuzugänge Jugendlicher in Unternehmen Migration Pendlerbewegung Arbeitslosenbildungsstand und Motivation der Arbeitslosen Ausbildungsquoten
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48 Transnationales Netzwerk zur Fachkräftesicherung
Sofort verfügbare Fachkräfte in Frankfurt (Oder)
Gruppe Arbeitsamtsbezirk Frankfurt (Oder)
Ingenieure, Physiker, Chemiker
ca. 160 ca. 30
Mechatroniker > 20 ca. 10
Techniker ca. 230 ca. 40
Elektriker ca. 200 ca. 80
Mechaniker > 1,000 ca. 400
Büro, Marketing und Sales > 1,000 > 1,000
Quelle: Agentur für Arbeit Frankfurt (Oder)
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49 Transnationales Netzwerk zur Fachkräftesicherung
Migration 2006 nach Altersklassen
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50 Transnationales Netzwerk zur Fachkräftesicherung
Eckwerte des Arbeitsmarktes Frankfurt (Oder) im April 2009
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51 Transnationales Netzwerk zur Fachkräftesicherung
Arbeitsmarktpolitik der Agentur für Arbeit
Mit dem Einsatz arbeitsmarktpolitischer Instrumente konnte für zahlreiche Personen im Bezirk der Agentur für Arbeit Arbeitslosigkeit beendet oder verhindert werden.
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52 Transnationales Netzwerk zur Fachkräftesicherung
Fachkräftemangel in Deutschland
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53 Transnationales Netzwerk zur Fachkräftesicherung
Situation auf dem Beschäftigungsmarkt (IHK-FFO)
• im März waren ca. 33.500 Arbeitslose gemeldet, davon 1/3 SGB III und 2/3 SGB II
• im April sind die Arbeitslosenzahlen deutlich rückläufig• Arbeitsstellen gibt es mehr als im Jahr 2008, obwohl die Zugänge rückläufig
sind, was wiederum mit der zögerlichen Haltung der Unternehmen zusammen hängt
• die Zahl der Kurzarbeiter hat mit Konzentration auf Eisenhüttenstadt und Umgebung die 10.000 erreicht
• Qualifizierung während Kurzarbeit läuft, aber vorrangig mit Inhouse - Schulungen
• in den Monaten Juni/Juli könnte es weitere Unternehmerentscheidungen geben, in bestimmten Branchen (z.B. im Gesundheitswesen, wie bei Ärzten und im Pflegebereich oder Call - Centerbranche) sind Arbeitsplätze kaum noch zu besetzen – akuter Fachkräftebedarf
• der Rückgang bei arbeitslosen Jugendlichen <25 Jahre wird sich verdoppeln• es zeichnen sich ca. 12-13% weniger Schulabgänger ab
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54 Transnationales Netzwerk zur Fachkräftesicherung
Schüler an beruflichen Schulen in Frankfurt (Oder)
Quelle: eigene Darstellung nach ASBB 2008