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22. Internationale Theaterhaus Jazztage 5.–9. April 2007 THEATERHAUS J AZZ L ÄNDER S PIEL DEUTSCHLAND SCHWEIZ Theaterhaus Stuttgart | Siemensstr. 11 | 70469 Stuttgart Theaterhaus Stuttgart | Siemensstr. 11 | 70469 Stuttgart

22. Internationale Theaterhaus Jazztage JAZZLÄNDERSPIEL · Jojo Mayer lebt seit Jahren in New York und feiert unter anderem Erfolge mit seiner Band Nerve. Harry Sokal ist Leadsaxophonist

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Page 1: 22. Internationale Theaterhaus Jazztage JAZZLÄNDERSPIEL · Jojo Mayer lebt seit Jahren in New York und feiert unter anderem Erfolge mit seiner Band Nerve. Harry Sokal ist Leadsaxophonist

22. Internationale Theaterhaus Jazztage

5.–9. April 2007

T H E A T E R H A U S

JAZZLÄNDERSPIELDEUTSCHLAND SCHWEIZ

Theaterhaus Stuttgart | Siemensstr. 11 | 70469 StuttgartTheaterhaus Stuttgart | Siemensstr. 11 | 70469 Stuttgart

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JAZZLÄNDERSPIEL – was soll das? Wird jetzt der gute, wertvolle Jazz auch noch ins Triviale gezerrt, hört die Fußballisierung aller Lebensbe-reiche denn nie auf? Keine Bange. Es werden keine Fahnen gehisst, keine nationalen Töne verbreitet, keine Wimpel ausgetauscht, keine Zäune zwischen den Fangruppen errichtet. Es wird weiterhin herr-lichst individuell zugehen und es wird schlicht und ergreifend sehr gute Musik geboten. Es muss jedoch erlaubt sein, eine kleine Hinwendung zum Spiel im doppelten Sinn zu betreiben, mehr noch, die wunderbaren Möglichkeiten eines „Vergleichs“ zu entdecken: Wie klingt es in der Schweiz, wie klingt es bei uns? Gibt es was Typisches? Sind die musikalischen Zugriffe überhaupt so unterschiedlich? Ist der europäische Jazz uniform oder vielfältig? Einige wenige Fragen eines langen Katalogs von Betrachtungsmöglichkeiten und Refl ektionen.Über allem aber steht der Spaß, die Freude und die Lust hervorragen-de Musik zu präsentieren. Die garantieren wir Ihnen an diesen 5 Abenden! Wie hochklassig die deutsche Jazzszene ist, konnten Sie im letzten Jahr ein ganzes Festival lang miterleben. Wie hochklassig die Jazzszene der Schweiz ist, können Sie vom 5.–9. April erleben. Mein Kollege Marmulla und ich sind in der Zwischenzeit begeisterte Anhänger dieser Schweizer Szene, wir haben so viel Großartiges ge-hört und könnten ohne Not weitere 5 bestens besetzte Tage program-mieren, sowohl von deutscher, als auch von schweizerischer Seite. Was im Moment nicht ist, wird in den nächsten Jahren fortgesetzt. Die JAZZLÄNDERSPIEL-Reihe ist eröffnet. Es erwarten Sie, liebes Publikum, für die nächsten Jahre hochinteressante Länderverglei-che: Deutschland–Österreich, Deutschland–Frankreich, alles schon in Planung. Wir freuen uns darauf.Aber jetzt mit Tra-Tra, hinein ins 1. JAZZLÄNDERSPIEL. Kommen Sie mit. Genießen Sie den künstlerischen Reichtum, der Ihnen von allen am Festival beteiligten Musikerinnen und Musikern geboten wird. All zu oft ist das nicht zu erleben. Herzlichst, Ihr Werner Schretzmeier 0202 | 03 03

LIEBES PUBLIKUM

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•DEPART (CH)

•CHRISTY DORAN’S NEW BAG (CH) Seite 6 | 7

•ANDREAS SCHNERMANN & BAND feat. Inga Lühning (D)

•JOO KRAUS & TALES IN TONES TRIO (D) Seite 8 | 9

•LUCAS NIGGLI BIG ZOOM (CH/D)

•LIMES X (D)

•OM (CH) Seite 12 | 13 | 14

•KERBERBROTHERS ALPENFUSION (D)

•ERIKA STUCKY &

ROOTS OF COMMUNICATION (CH) Seite 15 | 16

•MICHAEL BRECKER MEMORIAM PROJEKT (D):

•NO SQUARE (CH)

•HARALD HAERTER’S CATSCAN

feat. Joe Lovano & Eric Truffaz (CH) Seite 18 | 19 | 20

•[em] WOLLNY, KRUSE, SCHAEFER (D)

•BERLIN CALLING (D) Seite 21 | 22

•JOE HAIDER DOUBLE QUARTET (D/CH):

–Joe Haider Quartet

–Modern String Quartet

•GEORGE GRUNTZ

CONCERT JAZZ BAND (CH) Seite 24 | 25

•OUA.CH (CH)

•BRAFFOESTERROHRER (CH) Seite 26 | 27

•NIK BÄRTSCH’S RONIN (CH)

•PIERRE FAVRE ENSEMBLE (CH) Seite 30 | 31 0404 | 0505

21.INTERNATIONALE THEATERHAUS JAZZTAGE22.INTERNAT. THEATERHAUS JAZZTAGE 5.–9.04.‘07Do 5.4. ab 20.00h

Halle T1 VVK: 22,- AK: 26,- | zzgl. Geb.

Do 5.4. ab 21.00h Halle T2 VVK: 18,-AK: 20,- | zzgl. Geb.

Fr 6.4. ab 19.00h Halle T1 VVK: 25,- AK: 29,- | zzgl. Geb.

Fr 6.4. ab 21.00h Halle T2 VVK: 18,-AK: 20,- | zzgl. Geb.

Sa 7.4. ab 19.30h Halle T1 VVK: 28,-AK: 32,- | zzgl. Geb.

Sa 7.4. ab 21.00h Halle T2 VVK: 18,- AK: 20,- | zzgl. Geb.

So 8.4. ab 19.30h Halle T1 VVK: 28,- AK: 32,- | zzgl. Geb.

So 8.4. ab 21.00h Halle T2 VVK: 18,- AK: 20,-| zzgl. Geb.

Mo 9.4. ab 19.30h Halle T1 VVK: 25,- AK: 29,- | zzgl. Geb.

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Do 5.4.

DEPART (CH)Kraftwerk-Trio mit treibenden JazzgroovesEine pulsierende Mixtur aus alpiner Folklore und New Yorker Down Town-Grooves, fl irrender Sax-Hymnen und treibenden Rhythmen, energetischer, roher Jazz und einzigartige Soli, das ist die Musik von Depart. Die Band spielt packende Melodien und scheut sich dabei nicht beispielsweise einen klassi-schen Schweizer Jodel vom „Liebä Bueb us em Ämmital“ durch den Fleisch-wolf rasender Bebop-Phrasen zu drehen. Ihre neue CD Reloaded wurde in Frankreich im Dezember 2006 vom Jazzmagazine gleich zur DISQUE D’EMOI und damit zu den 30 besten Neuerscheinungen des Jahres gekürt. Bereits vor einigen Jahren riss Depart das Publikum in ganz Europa von den Stühlen. Dann trennten sich ihre Wege und jeder verfolgte eigene Projekte. Jojo Mayer lebt seit Jahren in New York und feiert unter anderem Erfolge mit seiner Band Nerve. Harry Sokal ist Leadsaxophonist beim legendären Vienna Art Orches-tra; er war 2005 Musiker des Jahres in Österreich. Heiri Känzig ist ein in ganz Europa gefragter Bassist; er spielt u. a. mit dem Blue Note Pianisten Thierry Lang, mit dem sardischen Trompeter Paolo Fresu und dem französischen Star-Geiger Didier Lockwood. Depart spielt Musik, die gleichermaßen in den Kopf wie in die Beine fährt, ein unvergessliches Live-Erlebnis.„Alles spiegelt Zeitgeist wider, nichts ist modetöricht oder verschönernd auf-gemascherlt“ Jazzpodium

Heiri Känzig (b) Harry Sokal (sax) Jojo Mayer (dr)

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Do 5.4. | ab 20.00h | T1 VVK: 22,- | AK: 26,- | zzgl. Geb.

0606 | 07 07

CHRISTY DORAN’S NEW BAG (CH)

Der in Luzern lebende Gitarist Christy Doran ist einer, der aus den Vollen zu schöpfen pfl egt. Allfällige Grenzen zwischen Jazz, Rock und improvisierter Musik überfährt er mit Leidenschaft, und wer den gebürtigen Iren schon mal live gesehen hat, würde bewundernd sagen: auf nonchalante Weise. An der Gitarre wird aus dem stillen Luzerner ein Schamane mit hypnotischer Sug-gestionskraft, die vom bewährt überraschenden Vokalisten Bruno Amstad, der unbändigen groovenden Rhythmus-Section mit dem Drummer Fabian Kuratli und dem Bassisten Wolfgang Zwiauer, sowie dem umwerfenden Hans-Peter Pfammatter am Piano aufgefangen und kongenial weitergestrickt wird. Und wenn Christy und seine Mannen die “New Bag“ öffnen, purzelt so manche innovative musikalische Neuheit heraus. Universelle Zukunftsmusik: Spieleri-scher Umgang mit großzügigen Freiräumen, Grandezza in der Vernachlässi-gung üblicher Barrieren und ein Gespür für futuristische Klänge sind tragende Elemente, die mit jeder perfekt gesetzten Note ästhetisch ansprechen und be-wegen. Fünf Musiker auf einem ganz eigenen, spannenden und subtilen Weg.

Bruno Amstad (voc) Christy Doran (g) Fabian Kuratli (dr) Hans-Peter Pfammatter (p) Wolfgang Zwiauer (b)

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Do 5.4.

ANDREAS SCHNERMANN & BAND feat. Inga Lühning (D)“Tell me the truth about love“, so lautet der Titel der neusten Schnermann CD und auch eines der 12 Gedichte von W.H. Auden, die Andreas Schner-mann vertonte und denen Inga Lühning ihre einzigartige Stimme verleiht. Die sensible Lyrik Audens, der in England in einem Atemzug mit den ganz Großen wie Yeats und T.S. Eliot genannt wird, veranlasste Andreas Schner-mann, fragile Songs zu zaubern, die einen nicht mehr loslassen. Was für eine Aufgabe, diese vielschichtigen Texte in Musik umzusetzen! Schnermann zaubert daraus Songs, die einem den Atem rauben. Doch wenn man wie Andreas Schnermann versierter Bandleader, Komponist und international tätiger Musiker ist, nimmt man solche Herausforderungen nur zu gerne an! Inga Lühning, vom Focus bejubelte „Neue“ der Jazz-Szene, „nixenhaft und geheimnisvoll“, stellt hier ihre Reife und sangliche Qualität unter Beweis.

Andreas Schnermann (p) Inga Lühning (voc) Matthias Bergmann (fl h) Paul Heller (sax, cl) Kai Brückner (g, dobro) Werner Neumann (g) Dietmar Fuhr (b) Sebastian Merk (dr)

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Do 5.4. | ab 21.00h | T2FESTIVAL SPEZIAL

VVK: 18,- | AK: 20,- | zzgl. Geb.

08 08 | 09 09

JOO KRAUS & TALES IN TONES TRIO/TTT (D)

Noch gilt TTT als Geheimtipp der Jazz-Szene, doch Originalität, Virtuo-sität, Humor und Tiefe des in Klassik und Jazz verwurzelten erstklassigen Ensembles sind unüberhörbar. Kammermusik ist der Schlüsselbegriff für TTT. Nicht nur die Auftrittsorte dieses Jazzensembles gleichen denen eines Streichquartetts: Konzertsäle, Kirchen, Kammermusikreihen, sondern auch das musikalische Konzept, das ein gleichberechtigtes, spannungsvolles Kommunizieren vorsieht. TTT spielt konzertanten Jazz auf höchstem Niveau. Im Zentrum stehen die auf das Trio zugeschnittenen Eigenkompositionen. Unüberhörbar ist die Offenheit und Vielseitigkeit der Musiker. Doch bei al-len stilistischen Brückenschlägen liegt der Fokus des Ensembles immer auf: Rhythmus, Groove und „Time“. Das Trio erhielt bereits 1998, zwei Jahre nach seiner Gründung, den wohl wichtigsten deutschen Jazzpreis, den „Hennessy Jazz Search“. Weitere Preise folgten und so wachsen Reputation und Auf-trittsorte des Ensembles beständig. Unterstützt werden sie dieses Mal von einem weiteren Preisträger, dem Trompeter Joo Kraus, der zu den interessan-testen Protagonisten der deutschen Jazzszene zählt und durch seine Rolle in der Jazz Award prämierten Band Tab Two oder durch Projekte wie De Phazz oder Jazzkantine, weit über das traditionelle Jazz-Publikum hinaus bekannt ist.

Ralf Schmid (p) Veit Hübner (b) Torsten Krill (dr, perc) Joo Kraus (tp)

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1010 | 1111

1950 – Das erste Fußball-Länderspiel nach dem Krieg fi ndet in Stuttgart statt:

Deutschland - Schweiz

Auszug aus dem Buch „Auf Ballhöhe“ von Gerhard Hörner (Markstein Verlag), mit frndl. Genehmigung des Autors:Fesch sieht er aus, der kleine Horst Arzt, im Bleyle-Anzügle mit kurzer Hose und handgestrickten Kniestrümpfen. Dass die einteilige Festtagskleidung ein we-nig kratzt, stört ihn nicht. Schließlich ist der 22. Nov. 1950 ein historischer Tag. Für Fußball-Deutschland, das mit dem Länderspiel gegen die Schweiz im Neckarstadion erstmals nach dem Krieg wieder die internationale Bühne betreten darf. Und für Horst, den Dreikäsehoch aus Leonberg.……Obwohl sich 103 000 Zuschauer auf den Rängen drängen, nimmt je-der größtmögliche Rücksicht auf den Nebenmann. „Lasset den Bua au gucke!“, hört Horst immer wieder, wenn ihm ein Großer auf der riesigen Stahlrohrtribüne in der Untertürkheimer Kurve die Sicht versperrt. Doch zunächst gibt‘s erst einmal etwas auf die Ohren: Die Kapelle spielt „Heil dir, Helvetia“, die Nationalhymne der Schweiz. Es folgt eine Schwei-geminute, denn eine Hymne der jungen Bundesrepublik existiert noch nicht. Die Zuschauer sind gerührt, viele weinen.Dann pfeift der Schiedsrichter Ellis zum Anstoß. Vom Spiel selbst weiß Arzt 55 Jahre später nicht mehr viele Details. Natürlich kriegt er mit, dass Herbert Burdenski in der 42. Minute einen Handelfmeter unters linke Lattenkreuz hämmert. Natürlich bejubelt Horst den deutschen 1:0-Sieg. Doch die Hoffnung des Vaters, einem der besten Kicker Le-onbergs seiner Zeit, dass das Länderspiel bei seinem ältesten Sohn einen Funken zündet und er ein großer Fußballer wird, bleibt unerfüllt. Trotzdem ist Horst Arzt fortan von dieser Sportart fasziniert. Auch heu-te noch schätzt er sich glücklich, „dass ich dabei sein durfte, als die Geburtsstunde des ‚Wunders von Bern‘ schlug“, des WM-Titels 1954. …

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Fr 6.4.

Lucas Niggli BIG ZOOM (CH)Mit seinem Trio BIG ZOOM hat Lucas Niggli mittlerweile zahlreiche Konzer-te in Europa und bei den wichtigsten internationalen Jazzfestivals gespielt. Die erste CD dieses Trios wurde von der Jazzpresse als Meisterwerk gefei-ert. 2002 erweiterte Niggli sein Trio um zwei ebenso eigenständige Solisten und formierte ein europäisches Quintett, das sein Debüt beim Jazzfestival Willisau 2002 mit einem bejubelten Konzert feierte. BIG ZOOM bleibt auch als Quintett Jazzcombo, Kammermusikensemble und Rockband in einem. Dementsprechend rast die Musik durch die Höhen und Abgründe der heu-tigen Stile, macht hier eine Verbeugung vor der Tradition, dort einen Sprung ins Ungewisse. Nigglis Kompositionen haben eine ganz eigene Machart, die den Interpreten auf den Leib geschrieben ist und ihnen gleichzeitig maxi-male Freiheit erlaubt. Festgelegtes wird von unerwarteten Interventionen überrumpelt, dynamisiert, Formen aufgebrochen und auf Risiko gespielt. Alle Musiker zeichnen sich durch eine äußerst breite Stilistik und eine große mu-sikalische Neugierde aus, Voraussetzung für eine Band, die nicht der Routine und Konventionen verfällt, sondern konstant an den Grenzen der aktuellen Musik bohrt, in die Echos großer Musiken hineinhört und dabei aber immer die eigene Stimme betont.

Claudio Puntin (cl, bcl) Nils Wogram (tb) Philipp Schaufelberger (g) Peter Herbert (cb) Lucas Niggli (dr, perc, comp)

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1212 | 1313

Fr 6.4. | ab 19.00h | T1

LIMES X (D)

Das Trio präsentiert in erster Linie Eigenkompositionen der Musiker, doch auch Jazzstandards in neuen Interpretationen werden zu hören sein. Limes X ist eine der interessantesten Entdeckungen der letzten Jahre. Unge-wöhnlich ist schon die Besetzung: Piano, Saxophon, Percussion. Der Name der Gruppe ist Programm: das Pianospiel Patrick Bebelaars, von der Presse als eines der größten Piano-Talente der letzten Jahre gefeiert, Frank Krolls einprägsamer Instrumentalstil am Sax und das feinsinnige Perkussionsspiel Bernd Settelmeyers ergänzen sich zu einer Musik, die scheinbar mühelos musikalische Grenzen überwindet. In diesem Konzert werden u.a. bisher un-veröffentlichte Kompositionen der Bandmitglieder zu hören sein. Über die Arbeit mit Limes X hinaus machten sich die Musiker auch als Bandleader eigener Projekte einen Namen. Patrick Babelaar ist Gewinner des Landes-jazzpreises Baden-Württemberg, seine Platten wurden für den Preis der deutschen Schallplattenkritik nominiert. Frank Kroll ist ebenfalls Preisträger des Landesjazzpreises und spielt mit Größen wie Pierre Favre zusammen, bei dem Bandkollege Bernd Settelmeyer an der Musikhochschule Stuttgart studierte.„Da gibt es Anklänge an Garbarek und Jarrett, an Folklore und Blues... . Uns muss um den Jazz nicht bange sein, solange es solches Nachwuchs gibt.“ FAZ

Patrick Bebelaar (p) Frank Kroll (ss, bcl) Bernd Settelmeyer (dr, perc)

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Fr 6.4. ab 19.00h | T1VVK: 25,- | AK: 29,- | zzgl Geb.

OM (CH)Das Quartett OM, benannt nach einer legendären Platte von John Coltra-ne, wurde 1972 gegründet und gehörte zu den maßgebenden Formationen für den europäischen Electricjazz. Die vier Luzerner Musiker waren geprägt von Rockmusikern wie Jimi Hendrix, Gruppen wie Weather Report und Mi-les Davis` „Bitches Brew“. Als erste Schweizer Formation spielte die Gruppe damals mit elektrischem Equipment. OM tourte durch ganz Europa, holte Preise und wirkte als Katalysator des Jazzrock auf dem alten Kontinent. Fünf Platten, dokumentieren die Arbeit der Gruppe. Um jedoch nicht der Routine zu verfallen, löste sich das Quartett 1982 auf. Die vier Musiker gingen seither eigene Wege, die sich allerdings immer wieder kreuzten. Sie spielten von Fall zu Fall zusammen, realisierten in wechselnden Formationen Projekte, traten jedoch nie wieder als Quartett auf - bis zum Juni 2006. Dennoch machen sich die vier Musiker auch weiterhin sehr rar und spielen nur zu besonderen Anlässen zusammen. Denn für die Vier ist klar, dass ein Revival nicht in Frage kommt. Am Nachspielen oder Neuinterpretieren ihrer alten OM-Stücke sind sie nicht interessiert. Es bleibt die Freude am Zusammenspiel.

Christy Doran (g, g-synth) Freddy Studer (dr) Bobby Burri (cb) Urs Leimgruber (sax, f, perc)

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1414 | 1515

Fr 6.4. | ab 21.00h | T2FESTIVAL SPEZIAL

ERIKA STUCKY & ROOTS OF COMMUNICATION (CH)

Erika Stucky beherrscht in vielen Beziehungen viele Dialekte. Sie kann sich auf Walliserdeutsch ausdrücken und nahtlos ins Amerikanische switchen. Auch musikalisch fühlt sie sich in vielen Stilen zu Hause, von der Volksmusik über div. Jazzstile bis hin zu Rock, Funk und Chanson. Die sinnliche Enter-tainerin, verbindet wunderbar Musik und Theater zu einer publikumswirksa-men Show. Die stets schräge Darstellerin verwendet die unterschiedlichsten „Tricks“, um ihr Publikum zu unterhalten und zu berühren. So kommt neben rührenden Schilderungen z.B. auch die Verballhornung von Nancy Sinatras Hit „These Shoes Are Made For Walking“ vor, nachdem die Scat-Gesänge über ungerade Metren Bewunderung weckten. Bemerkenswert ist aber nicht nur die Protagonistin, sondern auch das Trio, das sie begleitet. Die Roots Of Communication bestehen aus zwei der besten Jazzposaunisten der Schweiz: Robert Morgenthaler und Jean-Jacques Pedretti, die sich gerade wegen ihrer unterschiedlichen Auffassungen ideal ergänzen. Zuweilen greifen die beiden Virtuosen auch zu Alphörnern und zu „Conch Shells“. Die Dialoge zwischen den Posaunisten entwickeln sich zu spannenden Geschichten, denen man mühelos folgen kann. Ergänzt wird das Trio durch Peter Horisberger, der noch einiges zum Drive der Show beiträgt.Erika Stucky (voc, acc) Peter Horisberger (dr)Robert Morgenthaler, Jean-Jacques Pedretti (tb, alphorn, shell)

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Fr 6.4. | ab 21.00h | T2FESTIVAL SPEZIAL

VVK: 18,- | AK: 20,- | zzgl. Geb.

Fr 6.4.

KERBERBROTHERS ALPENFUSION (D)

Alpenfusion entsteht durch den Mix aus unverfälschten Alpenklängen und Ethno Underground: Mitreißende Rhythmen verbinden sich mit Alphorn und Scherrzither, Contemporary Jazzgroove mit Jodler, Zither und Hackbrett. Die drei Kerber-Brüder stammen aus einer bekannten Volksmusik-Familie, jeder von ihnen hat mehrere musikalische Studiengänge absolviert und sich in unterschiedlichsten Sparten einen Namen gemacht. In ihrem Besitz be-fi ndet sich u.a. der Förderpreis der internationalen Bodenseekonferenz für junge Musik, der Gewinn der „Schwaben-Song“ – Ausschreibung und der deutsche Folk-Förderpreis. Bei den diesjährigen Jazztagen stellt die Band ihr neues Programm vor: ausschließlich eigene, moderne Kompositionen von Andreas Kerber, unangepasst mit viel Raum für Improvisationen - dargeboten auf einem vielseitigen Instrumentarium. „Sie knüpfen an alte volksmusikalische Empfi ndungen an und verbinden die-se mit dem Zeitgeist, es entstehen Stücke mit almdudlerischem Witz und allgäuerischer Ironie, die in swingende Kompositionen gepackt werden“. Jazz-Zeitung

„Wenn sie wollen, spielen sie das Publikum schwindelig. Eine spannende hochalpine Gratwanderung zwischen Idylle und Chaos, Absturz und Gipfel-glück.“ Allgäuer Zt.Andreas Kerber (g, frh, alphorn, wb, voc) Markus Kerber (sax, f, cl, voc)Martin Kerber (tp, zithern, p, acc, voc) Tiny Schmauch (b, voc) Pit Gogl (dr, voc)

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Sa 7.4.

MICHAEL BRECKER MEMORIAM PROJEKT (D)Michael Brecker hat nach John Coltrane die Tradition des Tenorsaxophons weitergeführt und war von den 70er Jahren bis zur Gegenwart der stilprä-gendste Saxophonist. Nicht nur im Jazz, sondern auch als vielseitiger Stu-diomusiker hat er vielen bekannten Aufnahmen seinen persönlichen Stem-pel aufgedrückt. Ob er sich mit den Brecker Brothers, Steps Ahead, Herbie Hancock oder seiner eigenen Band weltweit auf die großen Bühnen stellte oder bei Stars wie James Brown, Billy Joel oder Steely Dan im Hintergrund wirkte, er überzeugte jederzeit durch erstaunliche stilistische Flexibilität und atemberaubende Technik, die neue Standards setzte. Ihm wurden 11 Grammies überreicht. In Bands wie Dreams, Steps Ahead oder eben den Brecker Brothers verfeinerte er die Klangsprache des neomodernistischen Jazz, mit seiner eigenen Band wurde er weltweit gefeiert. Nach langer Krank-heit verstarb Michael Brecker am 13. Januar 2007 in New York. Libor Sima und Meinhard „Obi“ Jenne, die schon einige Brecker-inspirierte Programme auf die Bühne stellten, waren sich schnell einig, dass es für Michael Brecker ein besonderes Konzert geben soll. Libor Sima hat für diesen Abend eine Auswahl der wichtigsten Stücke und Eigenkompositionen Michael Breckers zusammengestellt. Als Mitglied der Band versammelte Obi Jenne ein „who is who“ der deutschen Jazzszene, die in einem engen Verhältnis zu Michael Brecker standen.

So existiert z.B. ein Foto von 1981 auf dem Tony Lakatos als Saxophonist mit Michael Brecker am Schlagzeug(!) zu sehen ist. Paul und Ingmar Heller gaben mit Michael Brecker unter Bob Brookmeyers Leitung 1997 Konzerte und Andreas Maile hat ihn in New York als bescheidenen und großzügigen Kollegen kennen gelernt. Darüber hinaus wurde Michael Brecker als Kollege, Mentor und Lehrer geschätzt, der jederzeit ein offenes Ohr für seine Mitmen-schen hatte.Tony Lakatos, Paul Heller, Andreas Maile (ts) Libor Sima (ts, arr, comp) Olaf Polziehn (p) Ingmar Heller (b) Meinhard „Obi“ Jenne (dr)

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1818 | 1919

Sa 7.4. | ab 19.30h | T1

NO SQUARE (CH)

In der Schweiz entstand ein heißer Meltingpot hervorragender Jazzmusiker, einmal angekommen und etabliert, entwickelte der Jazz dort seine durchaus eigenen Gesetzmäßigkeiten. No Square steht synonym für Harmonie von In-dividualisten. Wie in einem gleichschenkligen Dreieck sollten alle Eckpunkte gleich weit voneinander entfernt sein und zueinander in direkter Verbindung stehen, d.h. musikalische Volksabstimmung pur. Deshalb der Name: kein Quadrat. Hier arbeitet ein Kollektiv ohne den Verlust der individuellen Freiheit. Dass sich zu dem Trio später der französische Saxophonist Guillaume Perret gesellte, gab der Band zusätzliche Akzente. Denn ganz natürlich wurde durch die Expressivität und die warme Intensität des Saxophons der Klang des Tri-os, ohne dabei den eigenen Stil einzubüßen, positiv verändert und ergänzt. Yannick Oppliger steht seinen vielen Schweizer Schlagzeugerkollegen, die weltweit Maßstäbe gesetzt haben, in nichts nach. André Hahne verkörpert die E-Bass-Revolution vergangener Tage, die das Fundament heutiger funkiger Grooves bildet. Er ist intellektueller, kühler Kopf und treibende, pulsierende Kraft zugleich. Am Flügel wird der neue Mann Marc Méan mit Akkordverdich-tungen und -explosionen ein Zusammenspiel der Extraklasse abliefern.„ ...erstklassiger, origineller, frisch gespielter Jazz, der sich in erster Linie durch gezielt eingesetzte Energie wohltuend vom schweizerischen Mittelmaß abhebt... . Die Kompositionen sind wahre musikalische Reisen und lassen den Hörer alle technischen Aspekte vergessen... .“ Jazz `n` More

Guillaume Perret (voc, sax) Marc Méan (p) André Hahne (el-b) Yannick Oppliger (dr)

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HARALD HAERTER‘S CATSCAN feat. Joe Lovano & Eric TruffazJoe Lovano, der mehrfache Dowbeat-Poll Winner, wurde nicht zuletzt durch die Kooperation mit Gitarristen wie John Scofi eld und Bill Frisell berühmt. Nun trifft er auf das wohl heißeste Gitarrentandem und auf den wichtigsten Trompeter der europäischen Szene. Harald Haerter hat sich mit dem Inter-galactic Maidenballet, dem Dewey Redman/Harald Haerter Quintett und mit Michael Brecker/Harald Haerter/Erik Truffaz CatScan in die vorderste Reihe der Jazzgitarristen gespielt. In CatScan verwirklicht er mit dem Schweizer Gi-tarren-Shootingstar Flo Stoffner ein Twinguitar Konzept, das so wohl einmalig ist. Sie teilen sich die Rolle des Solo-, Lead- und Rhythm Gitarristen, so dass ein Gefl echt an Lines und Flächen entsteht und dass Bläser wie Joe Lovano, Erik Truffaz, Michael Brecker, aber auch Johannes Enders, Ellery Eskelin und Arthur Blythe zu solistischen Höhenfl ügen abheben können. Die entstehende Musik oszilliert zwischen bluesig-lyrischem Swing, Modern Bop und mas-sierten funky Grooves, die auch mal in freiere, polytonale Gefi lde ausbrechen. Die Premiere im Pariser New Morning wurde geradezu euphorisch gefeiert und eine zukünftige Zusammenarbeit zwischen Haerter, Truffaz und Lovano war eine beschlossene Sache.

Harald Haerter (g) Joe Lovano (sax) Eric Truffaz (tp) Florian Stoffner (g) Bänz Oester (b)Florian Goette (el-b) Marcel Papaux (dr)

Sa 7.4. ab 19.30h | T1VVK: 28,- | AK: 32,- | zzgl. Geb.

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2020 | 21 21

Sa 7.4. | ab 21.00h | T2FESTIVAL SPEZIAL

[em] WOLLNY, KRUSE, SCHAEFER (D)

Dies sind spannende Zeiten, und wenn man sich ansieht, mit welcher Be-geisterung die Kritik auf das Trio [em] reagiert, wird klar, dass [em] an der Spitze einer kurz bevorstehenden europäischen Jazz-Explosion steht. Da das Trio im vergangenen Jahr mehr Konzerte gespielt hat als je zuvor in sei-ner vierjährigen Geschichte, stimmt die Chemie zwischen den drei Musikern mitlerweile perfekt und sie haben zu einer ausgeprägten, unverwechselbaren Band-Identität gefunden. Sie kennen einander genau, verstehen es intuitiv, die musikalischen Einfälle der anderen vorauszusehen, gehen ganz in dem Ensemble auf, das mittlerweile weit mehr ist als die Summe seiner Einzelteile – der Ehrgeiz jeder Band. Die kraftvolle Dualität zwischen Geschriebenem und Improvisiertem ist typisch für die Herausforderungen, denen sich diese jungen Musiker stellen; die Selbstsicherheit, mit der sie diese bewältigen, nimmt einem fast den Atem. [em] leben in Berlin und so spiegelt sich das spe-zifi sche Umfeld und das Tempo der Stadt - und sei es unbewusst – in ihrer Musik wider. „Berlin ist im Augenblick ein solch undefi nierter, unfertiger Ort“, sagt Wollny: „alles ist im Fluss, verändert sich ständig. Vielleicht beeinfl usst das die Musik. Du weißt nicht, wohin sie dich führt. Du erfi ndest sie aus dem Moment heraus, und versuchst, dem Ganzen einen Sinn zu geben, ohne ein festes Ziel vor Augen zu haben. Vielleicht ist das im Moment etwas typisch berlinmäßiges.“ Vielleicht aber auch eher „irgendwas nervös Schönes zwi-schen neuer Musik, Keith Jarrett, Cecil Taylor und Björk-Pop.“ SZMichael Wollny (p) Eva Kruse (b) Eric Schaefer (dr)

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Sa 7.4. | ab 21.00h | T2FESTIVAL SPEZIAL

VVK: 18,- | AK: 20,- | zzgl. Geb.

Sa 7.4.

BERLIN CALLING (D)

Es tut sich was in Berlin. Wie in keiner anderen deutschen Stadt hat sich in Berlin eine junge, innovative Jazz-Szene etabliert, die fern von den ausgetre-tenen Pfaden des Mainstream nach neuen musikalischen Wegen sucht. Sei es das Trio [em], Michael Schiefel, Erdmann 3000, der Rote Bereich, Hyper-active Kid oder das Carsten Daerr Trio: Der Hauptstadt-Jazz hat viele Ge-sichter. Bei „Berlin Calling“ versammeln sich nun sechs davon zu einer gran-diosen Band und verarbeiten die Vielschichtigkeit dieser Stadt musikalisch: Hektik, Melancholie, Schmutz und Anmut, Größenwahn, Armut, Trash und Avantgarde - wir steh’n auf Berlin! In einer nachhaltigen Momentaufnahme der jüngeren Berliner Jazz-Generation, haben die Musiker eine fragile, sen-sible und intelligente Musik geschaffen, die sich nicht ohne weiteres benen-nen lassen will. Und doch schließen sie auch den Kreis zu den ganz Großen der Jazzgeschichte. Sie wissen nicht nur genau, was sie spielen müssen, sondern verstehen auch souverän wegzulassen.

„Unter den jungen Wilden der Berliner Jazzszene ist Saxophonist Daniel Erd-mann einer der verwegensten Grenzstürmer... . Sein Ton bringt tonnenschwe-re Lasten in den Schwebezustand.“ Der TagesspiegelDaniel Erdmann (sax) Carsten Daerr (p) Richard Koch (tp) Ronny Graupe (g) Oliver Potratz (b) Sebastian Merk (dr)

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22 23www.soooeinbier.de

SoooSoooein Bier...ein Bier...

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So 8.4.

JOE HAIDER DOUBLE QUARTET (D/CH)Joe Haider, Urgestein der Jazzszene, und Joerg Widmoser, treibende Kraft des Modern String Quartet, gelingt zusammen eine nie da gewesene Sym-biose moderner, improvisierter Musik mit kraftvollem, virtuos interpretiertem Jazz. Intensiv swingende Passagen entwickeln sich intelligent zu rhythmisch und tonal freien Improvisationen. Luftiges, scheinbar schwebendes Sound-gewebe wird getragen von melancholischer, der legendären „haiderschen“, Harmonik. Gekonnt führt Joe Haider mit seinen Arrangements die Expedi-tion der acht Ausnahmemusiker durch aufregende Klangwelten über hals-brecherisches Terrain zu harmonisch weiten Ebenen, die atmen lassen und vergisst dabei nie die eigentliche Intension all der fulminanten, musikalischen Finessen: der pure Genuss an der Musik, die begeisternde Spielfreude, die sich elektrisierend auf den Zuhörer überträgt! Joe Haider leitete das Radio Jazz Ensemble des Bayrischen Rundfunks, tourte mit den verschiedensten Formationen rund um die Welt und nahm letztendlich den Direktorposten der „Swizz Jazz School“ in Bern ein. Das Joe Haider Double Quartet ist viel mehr als 2 mal 4 Musiker. Hier verfl echten sich die Charakteristik und Wendigkeit der Streicher mit der Typologie und Prägnanz der Jazzer zu einer neuen mu-sikalischen Sprache.

Joe Haider Quartet: Joe Haider (p) Thomi Geiger (sax) Giergos Antoniou (b) Daniel Aebi (dr)Modern String Quartet: Joerg Widmoser (v) Winfried Zrenner (v) Andreas Höricht (viola) Jost H. Hecker (vc)

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So 8.4. | ab 19.30h | T1VVK: 28,- | AK: 32,- | zzgl. Geb.

GEORGE GRUNTZ CONCERT JAZZ BAND (CH)

Die 1971/72 in der Schweiz gegründete George Gruntz Concert Jazz Band ist eine der meist beachteten international besetzten Big Band Formationen Europas. Von Anfang an war die GG-CJB ein reines Solistenorchester. Bis heute traten weit über hundert internationale Jazzsolisten mit der GG-CJB auf - ein Who‘s Who des zeitgenössischen Jazz. Im Unterschied zu kon-ventionellen Big Bands spielen diese Jazz-Solisten nur Kompositionen von George Gruntz und ausgesuchte Themen von Mitgliedern seiner Bands. Für jede Tournee stellt Gruntz eine handverlesene Truppe aus der Elite internati-onaler Bandleader und Musiker des zeitgenössischen Jazz zusammen. Auf sie konzentrieren sich seine Ideen und Gedanken, wenn er seine Musik kom-poniert, oder wenn er Themen seiner Mitglieder arrangiert. Das Repertoire der GG-CJB zeichnet sich damit durch einen sehr speziellen, persönlichen Klangfarben- und Formenreichtum aus. Gruntz ́ Inspirationsquellen reichen u.a. von der europäischen Klassik bis hin zur Volksmusik, und oft schlägt er Brücken zu außereuropäischen Musikstilen.Marvin Stamm, Alexander Sipiagin, Kenny Rampton, Jack Walrath (tp, fl h) David Bargeron (tb, euphonium) Elliot Mason (tb, b-tp) Gary Valente (tb) Earl McIntyre (b-tb) Chris Hunter, Sal Giorgianni, Larry Schneider, Mark Turner (sax, reeds), Howard Johnson (tu, bari sax) George Gruntz (p) Arie Volinez (b) Adam Nussbaum (dr)

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So 8.4.

OUA.CH (CH)Mit „Sour Milk Musik“ präsentiert das Trio oua.ch bereits ihre dritte selbstpro-duzierte CD. Markus Moser, Martin Ries und Pierre-André Dougoud kannten sich bereits vor der Bandgründung und dies hört man aus dem neuesten gemeinsamen Projekt deutlich heraus. Die 2003 gegründete Formation über-zeugt mit einem gelungenen Mix aus Eigenkompositionen, sowie spontan entstandenen und konservierten Improvisationen. Diverse orientalische Ein-fl üsse sind unüberhörbar, vor allem wenn sich Gitarrist Markus Moser seiner elektrischen Sitar bedient. Die oft überraschend und minimalistisch gespiel-ten Phrasen erzeugen eine unglaubliche Spannung und lassen Raum, um Spontanes entstehen zu lassen oder Leitmotive weiterzuentwickeln. Von mit-reißenden Jungle Grooves bis hin zur einfühlsamen Ballade reicht das Spek-trum der stets authentisch und transparent wirkenden Musik. Interaktives Zusammenspiel und inspirierte Improvisationen, mal mit Witz, mal melancho-lisch, machen diese Musik zu einem äußerst spannenden und originellen Hö-rerlebnis. „Als Musiker bin ich offen für möglichst vieles“, sagt Markus Moser selbst, stellt aber auch fest: „Ich behaupte nicht, dass ich etwas Neues ma-che. Auch im Jazz hat es praktisch alles schon zwanzig Mal gegeben, man kann nur noch Bestehendes variieren, in neue Zusammenhänge stellen.“

Markus Moser (g, el-sitar) Martin Ries (dr, perc) Pierre-André Dougoud (b)

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So 8.4. | ab 21.00h | T2FESTIVAL SPEZIAL

VVK: 18,- | AK: 20,- | zzgl. Geb.

BRAFFOESTERROHRER (CH)

Diese außergewöhnlichen Musiker gehen den langen Weg der Intuition, kreieren musikalische Kontinente aus Interaktion. Es braucht bei perfekter Technik und nimmermüdem Einfallsreichtum keinen Mut, bis zu 25-minüti-ge Parforce-Ritte in die Improvisation zu wagen, um durch „ein Maximum an Spannung und Energie, das Publikum in einen ekstatischen Zustand zu versetzen“. Wie ein Liebesakt steuert alles auf ein Ziel hin: größtmöglicher Austausch an Genüssen (Vorspiel/1.Höhepunkt/Ruhephase/2.Höhepunkt/Nachhall). Bänz Oester schreibt weiter dazu: „Wir haben keine Hierarchie, jeder macht, was er will und jeder begrüßt die Entscheidungen der anderen und antizipiert sie auf seine Weise. Unsere Konzerte sind ein musikalisches Liebesritual.“ Hier ein Basssound wie ein Meer aus Zärtlichkeiten, da ein Hauch von Highhat und dünnhäutiger Snare, die Gänsehaut verursachen. Das Piano eine Liebesschaukel zwischen Jazz und Pop, Afrika und analoger Elektronik. Die Energie des Kollektivs paart sich mit der Sensibilität des In-dividuums. Reibungsfl ächen sind neben eigenen Kompositionen melodische Klassiker aus Chanson und Pop. Da klingt Norwegian Wood nach Ebenholz. Die afrikanischen Spurenelemente (der Pianist Braff ist in Rio geboren und in Dakar aufgewachsen) fallen direkt ins Ohr hinein. Instrumental wird das Gan-ze skelettiert auf das Nötigste, das Nötigste aber leidenschaftlich bis zum Äußersten getrieben. Malcolm Braff (p) Bänz Oester (b) Samuel Rohrer (dr)

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SWR BIG BAND

JAZZ-MATINÉEfeat. Toshiko Akiyoshi (comp/arr/p)

13. Mai 11.00him

THEATERHAUS STUTTGARTKarten: 0711 4020720

oder: www.theaterhaus.comoder: SKS Russ: 0711 1635321

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VORSCHAU

Musikalische Lesung Musikalische Lesung || 24. April 24. AprilTHOMAS ROTH &THOMAS ROTH &NATASCHA ROTH & JAMES SCHOLFIELDNATASCHA ROTH & JAMES SCHOLFIELDTHOMAS ROTH, Chefredakteur im ARD-Hauptstadtstudio („Bericht aus Berlin“), langjähriger ARD-Korrespondent in Afrika und Russland liest aus seinem Bestseller „Russisches Tagebuch“. Begleitet wird er vom südafrika-nischen Jazzduo NATASCHA ROTH (voc) & JAMES SCHOLFIELD (g)

JOSEF HADER JOSEF HADER || Hader muss weg |Hader muss weg | 21. April 21. April

„Ein perfekter Abend mit „Ein perfekter Abend mit brillanten Texten. Weit weg brillanten Texten. Weit weg vom Kabarett, ganz nah an vom Kabarett, ganz nah an einem Theater, das solche einem Theater, das solche Nähe zur Realität selten Nähe zur Realität selten erreicht.“ erreicht.“ Südd. ZeitungSüdd. Zeitung

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Mo 9.4.

Nik Bärtsch`s RONIN (CH)Mit dem 2001 gegründeten Zen-Funk Quintett RONIN arbeitet Nik Bärtsch an seiner ‚Ritual Groove Music‘ weiter. Der Zürcher Komponist und Pianist Brätsch folgt mit dem Projekt RONIN einer durchgehenden musikalischen Ästhetik: mit minimalen Mitteln maximale Wirkung erzielen. Bei aller Vielfäl-tigkeit ihrer Einfl üsse lässt diese Musik stets eine eigene Handschrift erken-nen. Zwar haben Elemente aus unterschiedlichsten musikalischen Welten in sie Eingang gefunden – von Funk über neue Klassik bis zu Klängen der japanischen Ritualmusik – doch diese Formen werden nicht postmodern nebeneinander gestellt oder zitiert, sondern verschmelzen zu einem neuen Stil. Das Ergebnis ist eine groovende, klanglich und rhythmisch hoch diffe-renzierte Musik, zusammengesetzt aus Motiven, die immer wieder neu und abwechslungsreich kombiniert und überlagert werden. RONIN schafft so eine Ästhetik, die auf allen musikalischen Ebenen durchgehalten wird. Kompo-sition, Phrasierung, Klanggestaltung, Musizierhaltung und Stückdramaturgie bilden ein in sich geschlossenes Ganzes.

„Klänge wie japanische Messer, Bärtschs Präzision und Klarheit macht wach... . Für alle empfehlenswert: Von Theoretikern und Teezeremonie-Lieb-habern bis zu Tanzwütigen.“ Süddeutsche ZeitungBjörn Meyer (b) Kaspar Rast (dr) Andi Pupato (perc) Sha (cl) Nik Bärtsch (p, rhods)

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Mo 9.4. | ab 19.30h | T1VVK: 25,-| AK: 29,- | zzgl. Geb.

PIERRE FAVRE ENSEMBLE (CH)

Der Schweizer Perkussionist Pierre Favre begann mit 15 Jahren als Autodi-dakt Schlagzeug zu spielen und trat zwei Jahre später bereits als Berufsmu-siker auf. Obwohl sein erster Kontakt mit der Jazzmusik der Be-Bop ist, spielt er später in verschiedenen älteren Stilarten wie New-Orleans und Dixieland. Gegen Ende der 60er Jahre entwickelt er eine neue melodiöse Art der Per-kussion. Sein Instrument verändert sich, es wird zu einem selbstständigen Klangkörper, dem er in Solokonzerten orchestrale Dimensionen entlockt. Favre besitzt eine persönliche musikalische Vision: die Vision einer orchest-ralen Perkussion. In seinen Stücken werden die Arrangements, die Dynamik und die Melodien primär von den Klangfarben seines Solospiels beeinfl usst und entwickelt. Mit seinen Solokonzerten bereiste er bereits die ganze Welt, spielte aber auch nicht weniger erfolgreich mit Musikern aus Afrika, Indien, China, Korea und Brasilien zusammen. Sein derzeitiges Ensemble spielt, mit unkonventionellem Line-up, elegante und kurvenreiche Musik mit lyrischer Zeitlosigkeit. Auch wenn immer wieder neue Effekte durchscheinen, liegen die Wurzeln des Pierre Favre Ensembles immer noch tief in der traditionellen Jazz-Musik.Philipp Schaufelberger (g) Frank Kroll (s-sax, b-cl) Hélène Breschand (harp) Michel Godard (tb, serpent) Wolfgang Zwiauer (e-bass) Bänz Oester (double-b)Pierre Favre (perc, dr) 3030 | 3131

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BRATSCH BRATSCH | World music de france || World music de france | 18. April 18. April

KCP5 | CHARLIE MARIANOKCP5 | CHARLIE MARIANO& Karnataka college of percussion |& Karnataka college of percussion | 25. März 25. März

INGA RUMPF INGA RUMPF & Friends& Friends | | 13. April 13. April

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3232 | 3333

VORSCHAU

JAN GARBAREK GROUP JAN GARBAREK GROUP | Tournee 2007 || Tournee 2007 | 4. Mai 4. Mai

TORD GUSTAVSEN TRIO TORD GUSTAVSEN TRIO || 9. Mai 9. Mai

DAVID KRAKAUER’SDAVID KRAKAUER’SKLEZMER MADNESS!KLEZMER MADNESS! || 7. Juli 7. Juli

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THEATERHAUS Siemensstraße 11 | 70469 StuttgartKartentelefon: 0711/40207-20/-21/-22/-23 | www.theaterhaus.com

Förderer der 22. Internationalen Theaterhaus Jazztage

FESTIVALTEAM PROGRAMM & ORGANISATION: Werner Schretzmeier, Wolfgang Marmulla ORGANISATION-ASSISTENZ: Matthias MettmannPRESSE & REDAKTION: Nicole SchottersFINANZEN: Willi FriedmannWERBUNG: Bastian Ungemach ANZEIGEN & SPONSORING: Michael Fohler

Mit freundlicher Unterstützung:

PARKENParkhaus DaimlerChrysler Bank: Für 3,- Euro (Abendtarif ab 18 h) Mo-Do 18-24 h | Fr 18-1 h | Sa 10-1h | So+Feiertag 10-24hDer Messeparkplatz P3 ist gebührenfrei.

STADTBAHN Haltestelle Pragsattel:U5 | U6 | U13 | 15Haltestelle Maybachstraße: U13 | U6

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Fotonachweis: Joo Kraus (S.9): Olaf Becker | em (S.21): Joerg Grosse Geldermann | Joe Haider (S.24): Peewee Windmüller | Pierre Favre (S.31): Ueli Nüesch | Inga Rumpf (S.32): Andreas Linke Josef Hader (S.32): Lukas Beck | Jan Garbarek (S.33): Guri Dahl | Tord Gustavsen Trio (S.33): Werner Anderson | SWR Big Band (S.28 + S.33): SWR/A.Kluge Natascha Roth (S.29): Cathy Mc Shannon

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