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für römisch-katholische Pfarreien im Kanton Solothurn 48. JAHRGANG | ERSCHEINT ALLE 14 TAGE FÜR EINE KIRCHE MIT DEN FRAUEN Das weibliche Talent ist unentbehrlich. Seite 4 WIE IM FUSSBALL Den Glauben ins Spiel bringen. Seite 2 2016 | 14 26. JUNI – 9. JULI

26. JUNI – 9. JULI - kirchenblatt.ch · Liturgischer Kalender 6 Namenstage Glauben und beten 6 Medien 7 Aktuell 8 Dekanatspfarreien 9 Solothurn 31 Jugend 32 Bistumsjugendtreffen

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für römisch-katholische Pfarreien im Kanton Solothurn 48. JAHRGANG | ERSCHEINT ALLE 14 TAGE

FÜR EINE KIRCHE MIT DEN FRAUENDas weibliche Talent ist unentbehrlich. Seite 4

WIE IM FUSSBALLDen Glauben ins Spiel bringen. Seite 2

2016 | 1426. JUNI – 9. JULI

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2 14 | 2016

aus kirche und weltfocus

Fussball ist eine Sportart, die mich fasziniert und begeistert. Aber nicht nur das Spiel zieht mich in seinen Bann, sondern auch seine unter-schiedlichen Akteure. Da geben Spieler und Trainer voller Temperament und Energie alles, was in ihnen steckt. Das wirkt ansteckend und belebend wie jene andere Persönlichkeit, die viele Menschen seit 2013 in Bewegung bringt und fasziniert: Papst Franziskus. Für sein bisheriges Pontifikat lässt sich ein ganzes Fussball-ABC erstellen: So stünde A für «Abseits» – die Kirche könne nicht abseits stehen, wenn es um soziale Ungleichheiten und um das Ringen um Gerechtigkeit geht.

Im Bistum Basel heisst seit Jahren das bestim-mende Thema: «Den Glauben ins Spiel bringen». Auch bei diesem Jahrhundertprojekt liesse sich ein Fussball-ABC aufstellen. Hier stünde in Kurzform ausgedrückt A für Ausdauer, E für Ehrlichkeit (und keine «Schwal-ben»), F für Fairness, H für Halbzeit, G für Gebet, L für Leidenschaft, T für Team.

Im Sport wie in unserem Alltag sind Pausen, Unterbrechungen und Auszeiten wichtig, um sich zu sammeln und sich neu zu motivieren. Manchmal kommen («pastorale») Mannschaften wie verwandelt aus der Pausenkabine – lag es an der Kabinenpredigt? Mit dem Fussball ist es aber wie mit dem Glauben: Du musst aktiv sein, den Ball aufnehmen und etwas daraus machen. Ich wünsche Ihnen eine gute «Auszeit» in den Sommerferien

WIE IM FUSSBALL

«Raube dem Pilger die Hoffnung, an sein Ziel zu gelangen, und die Kräfte des Wanderers brechen zusammen.»

Wilhelm von Saint-Thierry, Zisterzienserabt, um 1075/1080 –1148

Kein EinheitsbreiMuslime und Katholiken stossen in der Schweiz auf das gleiche Problem: Wegen der Zuwande-rung aus verschiedenen Kontinenten gerät die Wahrnehmung der eigenen Religion zusehends ins Wanken. «Die eigene Vielfalt irritiert die Gläu-bigen», schreibt der scheidende Direktor von Migratio, Samuel M. Behloul, in einem Beitrag für die aktuelle Ausgabe der Zeitschrift «Swissfuture». Die Zeitschrift Swissfuture hat ihre Ausgabe dem Thema «Zukunft der Religion» gewidmet. Im Beitrag weist Behloul darauf hin, dass die Migrati-onsbewegungen heute nicht nur den geografi-schen Wirkungsraum örtlicher Glaubenspraxis erweiterten. Infolge der Migrationsbewegungen werde die örtliche, «monokulturelle» Glau-benspraxis in die Welt hinausgetragen und mit dieser auch das «Selbstverständnis» der Mitglie-der und ihr «Geltungsanspruch». In der Schweiz treffe dies für die Muslime zu und insbesondere auch für die römisch-katholische Kirche. Denn in der Schweiz sei aufgrund der Zuwanderung unter den christlichen Konfessionen die römisch-katholi-sche Kirche jene Gemeinschaft, die am meisten von der Migration betroffen sei. Auch das liberale Europa von heute bekunde Mühe, die «migrati-onsbedingte Vielfalt der eigenen Gesellschaft» zu akzeptieren. Georges Scherrer, www.swissfuture.ch

Samuel M. Behloul

JOACHIM KÖHN PASTORAL- VERANTWORTLICHER BISTUM BASEL

KRISE STATT AUFBRUCH Noch Ende Januar schienen sich 13 der 14 Kirchen völlig einig zu sein, mit der vom 19. bis 26. Juni 2016 geplanten Synode die Einheit der Orthodoxie zu stärken. Damals verständigten sie sich in der Schweiz auf sechs Textvorlagen für die Synode, etwa zum Verhältnis zu den anderen christlichen Konfessionen. Doch nun werten die Kirchen von Russland, Georgien, Bulgarien, Serbien und Antiochien das Konzil vor allem als Gefahr statt als Chance für den orthodoxen Zusammenhalt. Die Absage aus Sofia am 1. Juni löste einen Dominoeffekt aus. Vier weitere Kirchen machten seither einen Rückzieher. Das Konzil solle so lange verschoben werden, bis «die unabdingbare Voraussetzung erfüllt ist, dass die Vorsteher aller allgemein anerkannten eigenständigen orthodoxen Kirchen mit ihm einverstanden sind». Die Krise um das Konzil verschärft den Machtkampf zwischen den Patriarchaten von Moskau und Konstantinopel. Oliver Hinz, kna

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314 | 2016

Ein jüngst erschienener lesenswerter Sammelband über Moscheen zeigt Konflikte auf, die Neubauten in Deutsch-land, Österreich und der Schweiz aufgeworfen haben. In Deutschland gibt es mittlerweile ca. 120 repräsentative Moscheen und etwa 2000 «Hinterhofmoscheen» bezie-hungsweise umgenutzte Lagerhallen. In dem Masse wie Muslime seit 1965 als Arbeitskräfte gerufen wurden und sich in der dritten und vierten Generation hier nieder­gelassen haben, bauen ihre Vereine auch Moscheen zum Gebet. Die Konflikte mit der jeweiligen Wohnbevölkerung betreffen Grösse der Moschee und Höhe der Minarette. Diese sollten Grösse von Kirchen und Höhe von Glocken-türmen nicht übertreffen. Zur Debatte stehen auch «Moscheedörfer» mit umfassenden Infrastrukturen mit Restaurants, Koranschulen, Sozialberatungsstellen, Kindergärten usw., weil oft die Gefahr besteht, dass sich eine Parallelgesellschaft entwickelt und eine mögliche Integration behindert wird.

Österreich, zu Beginn des 20. Jahrhunderts offen für Fremde und mit einem fortschrittlichen Religionsgesetz (1912) ausgestattet, muss zu Beginn des 21. Jahrhunderts zahlreiche islamophobe Tendenzen bändigen. Die Moschee gilt als Symbol islamischer Bedrohung und des europäi-schen Herrschaftsverlustes, sodass einige Muslime von sich aus auf den Bau eines Minaretts verzichtet haben. Muslime werden mit Terroristen in eine Ecke gestellt. Gewaltvorkommnisse sind keine Seltenheit. Gegenwärtig soll es in Österreich 205 Moscheen geben und wohl auch weit über 1000 «Hinterhofmoscheen».

In der Schweiz mit 450 000 Musliminnen und Muslimen dürfte es insgesamt 250 islamische Moscheen und Gebets-räume geben, aber nur vier sind repräsentative Moscheen mit Minaretten: In Zürich gibt es eine Moschee der Ahma-diyya­Richtung; in Genf eine Moschee als Gebetsraum für muslimische Delegierte internationaler Organisationen, gesponsert von Saudi­Arabien; in Winterthur steht eine Moschee mit Minarett des Islamisch­Albanischen Vereins Winterthur und eine vierte türkische Moschee in Wangen bei Olten. Während bis heute die Schwarzenbach­Initiative der 1970er­Jahre nachwirkt, ist aus menschlicher und christlicher Sicht ein klares JA für den Moscheebau abzugeben. Muslime dürfen Orte des Gebets haben, was uns Christen im Gegenzug auffordert, Kirchen in islamisch geprägten Ländern für Gottesdienste einzufordern.

editorial

STEPHAN LEIMGRUBER

NEUE MOSCHEEN

aus kirche und welt

Schwerpunkt 4Für eine Kirche mit den Frauen Liturgischer Kalender 6Namenstage Glauben und beten 6

Medien 7 Aktuell 8 Dekanatspfarreien 9Solothurn 31

Jugend 32Bistumsjugendtreffen

INHALT

MARIA MAGDALENA Der Vatikan wertet den Gedenktag der heiligen Maria Magdalena auf. Der Gedenktag der Heiligen am 22. Juli werde in der römisch­katholischen Kirche zukünftig als «Fest» eingestuft. Dies sei ein Wunsch des Papstes und entspreche zudem dem «aktuellen kirchlichen Kontext, der nach einer tieferen Reflexion über die Würde der Frau» verlange, so der Sekretär der Gottesdienstkongregation, Erzbischof Arthur Roche. Laut Bibel gehörte Maria Magdalena neben den Jüngern zum engeren Kreis um Jesus. Ihr Beiname «Magdalena» soll von ihrem Heimatort «Magdala» abgeleitet worden sein. Zudem betonte Roche in seinem Text ausdrücklich den Apostelrang von Maria Magdalena. «Sie ist Zeugin des auferstandenen Christus und verkündet die Botschaft von der Aufer-stehung des Herrn wie die übrigen Apostel. Darum ist es richtig, dass die liturgische Feier dieser Frau denselben Grad eines Festes erhält wie die Feiern der Apostel im Römischen Generalkalender.» cic

Steinkruzifix mit Maria Magdalena in Oggau (A).

STEPHAN LEIMGRUBER ist emeritierter Professor für Religionspädagogik und Spiritual am Priesterseminar Luzern. Von 1980 bis 1992 unterrichtete er an der Kantonsschule und am Lehrerseminar in Solothurn.

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4 14 | 2016

schwerpunkt FÜR EINE KIRCHE MIT DEN FRAUEN

Für eine Kirche mit den Frauen

Die bei St. Gallen als Einsiedlerin und geweihte Jungfrau lebende Wiborada (+ 926) war die erste

Frau, die von einem Papst heiliggesprochen wurde. Es war kein Zufall, dass die Fusswallfahrt unter

dem Motto «Für eine Kirche mit den Frauen» aus der Schweiz nach Rom exakt am 2. Mai 2016, dem

Gedenktag dieser Heiligen, in St. Gallen mit einem Segnungsgottesdienst in der Kathedrale ihren

Anfang nahm. Die ganze Kathedrale war besetzt – an einem regnerischen Montagmorgen mit vielen

fröhlichen Gesichtern! Am Schluss der Feier erteilten der St. Galler Bischof Markus Büchel und

Weihbischof Martin Gächter als Vertreter unseres Basler Bischofs Felix Gmür allen ihren Segen und

den sechs Pilgerinnen und dem priesterlichen Pilger, die den ganzen Weg für das Anliegen

«Für eine Kirche mit den Frauen» nach Rom zu Fuss zurücklegen, einen persönlichen Reisesegen.

URBAN FINK-WAGNER

DAS ANLIEGEN DES KERNTEAMSInitiantin Hildegard Aepli hatte am Bettag 2013 die Idee, für einen besseren Einbezug der Frauen in das Leben und in die Entschei-dungen der Kirche eine Wallfahrt aus der Schweiz nach Rom zu starten – nach der Jerusalem-Wallfahrt von 2011 das zweite grosse Projekt. Ein Kernteam bereitete in den letzten zweieinhalb Jahren das ganze Projekt vor und ermöglichte einen guten Start in St. Gallen (der Schreibende gehört dazu).Das Kernteam fasst das Anliegen der Wall-fahrt in folgenden Sätzen zusammen: «Papst Franziskus setzt schlichte Zeichen. Er bewirkt, dass viele Menschen in und ausserhalb der Kirche aufhorchen, ja auf- atmen. Seine Worte und Gesten rühren an und erinnern an das Wesentliche des christlichen Glaubens (…). Dabei kritisiert er Selbstbezogenheit und ruft auf zu einer

Kirche, die auf dem Weg ist. Eine Kirche, die ‹aus sich selbst herausgeht› (EG 21). Viele Frauen fühlen sich in unserer Kirche fremd, nicht ernst genommen oder unwillkom-men, weil sie zu wenig in verantwortlichen Gremien eingebunden werden oder an Ent-scheidungsprozessen kaum beteiligt sind. Diese Anliegen von vielen liegen zuoberst in unseren Rucksäcken.Wir wollen diese Anliegen beim Papst depo-nieren. Wir wünschen uns, dass Männer der Kirche in Zukunft nicht mehr ohne Frauen über deren Stellung, Rolle und Funktion nachdenken. Und nicht mehr ohne Frauen über die Belange der Kirche entscheiden.

ZWEI MONATE UNTERWEGS NACH ROMDafür setzen wir ein Zeichen und pilgern im Mai und Juni 2016 ‹Für eine Kirche mit den Frauen› nach Rom. Wir nehmen 1000

Kilometer unter die Füsse, für das Miteinan-der von Männern und Frauen auf allen Ebenen. Für eine geschwisterliche und dia-logische Kirche.»

DAS WIRKLICH NEUEDiese wenigen Sätze tönen vielleicht banal und bringen ein Anliegen zur Sprache, das wohl den meisten von uns als selbstver-ständlich erscheint. Trotzdem ist das Wall-fahrtsprojekt «Für eine Kirche mit den Frau-en» etwas Neues: Ganz bewusst werden keine konkreten Forderungen gestellt, denn die würden nur Konflikt anstatt Dialog be-wirken. Die Wallfahrt will Anstoss und Aus- löser dafür sein, dass wir uns alle auf den Weg machen, uns bewegen, aufeinander zugehen und miteinander in Dialog treten. Denn nur so ist ein gemeinsamer Weg möglich. Dem Kernteam ist es gelungen, kirchenpolitische Vereinnahmungsversuche

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514 | 2016

FÜR EINE KIRCHE MIT DEN FRAUEN schwerpunkt

Pilger-Kerngruppe nach dem Segen (oben); Regen und Schnee am Splügenpass (Mitte); Überquerung eines Wildbachs auf einer Hängebrücke (unten).

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abzuwehren, aber auch Schweizer Bischöfe für das Anliegen zu gewinnen. So werden der St. Galler Bischof Markus Büchel, der Basler Bischof Felix Gmür und der Einsied-ler Abt Urban Federer mit den Pilgerinnen und Pilgern sowie vielen Mitträgern des Projekts am Cathedra-Petri-Altar in der Petersbasilika am 2. Juli, dem Fest Mariä Heimsuchung, Eucharistie feiern. Bischof Felix Gmür gab den Grund für die Überwin-dung seiner anfänglichen Skepsis dem Pro-jekt gegenüber mit folgenden Worten Aus-druck: «Die katholische Kirche ist ohne die Frauen undenkbar (…). Der Anteil bei den theologischen Mitarbeitenden im Bistum Basel beträgt 51 Prozent. Bei den neben- und ehrenamtlichen Engagierten dürfte der Frauenanteil deutlich höher sein (…). Das reicht aber nicht. Zu lange mussten die Frauen auf dem Beifahrersitz Platz neh-men (…). Ich habe mich entschieden, mit den Frauen auf den Weg zu gehen. Es ist ein Pilgerzug nach Rom, zum Grab des Apostels Petrus (…). Der Weg ist ein Pilgerzug für die Integration. Frauen sollen auf allen Ebenen der Kirche dazugehören. Ein Weg schafft Raum für Entwicklung.»

UND PAPST FRANZISKUS?Ob Papst Franziskus am 2. Juli 2016 in Rom die Pilgergruppe empfängt oder eine kurze Stippvisite im Petersdom macht, wissen wir nicht. Jedenfalls wurde er schriftlich über das Projekt «Für eine Kirche mit den Frau-en» informiert und ganz herzlich zu einer Begegnung eingeladen.Wir wissen jedoch, dass die Frauenfrage in der Kirche auch für ihn aktuell ist. So legte er am 21. Januar 2016 fest, dass auch Frauen zur liturgischen Fusswaschung am Grün-donnerstag zugelassen werden. Für uns ein kleiner und überfälliger Schritt, nicht aber für den Vatikan!Sehr deutliche Worte findet der Papst in sei-nem Schreiben «Evangelii Gaudium» 2013: «Die Kirche erkennt den unentbehrlichen Beitrag an, den die Frau in der Gesellschaft leistet, mit einem Feingefühl, einer Intuition und gewissen charakteristischen Fähigkei-ten, die gewöhnlich typischer für die Frau-en sind als für die Männer (…). Ich sehe mit Freude, wie viele Frauen pastorale Verant-wortungen gemeinsam mit den Priestern ausüben, ihren Beitrag zur Begleitung von Einzelnen, von Familien oder Gruppen leis-ten und neue Anstösse zur theologischen Reflexion geben. Doch müssen die Räume für eine wirksamere weibliche Gegenwart in der Kirche noch erweitert werden. Denn ‹das weibliche Talent ist unentbehrlich in allen Ausdrucksformen des Gesellschafts-

lebens; aus diesem Grund muss die Gegen-wart der Frauen auch im Bereich der Arbeit garantiert werden› und an den verschiede-nen Stellen, wo die wichtigen Entscheidun-gen getroffen werden, in der Kirche ebenso wie in den sozialen Strukturen. Die Bean-spruchung der legitimen Rechte der Frauen aufgrund der festen Überzeugung, dass Männer und Frauen die gleiche Würde be-sitzen, stellt die Kirche vor tiefe Fragen, die sie herausfordern und die nicht oberfläch-lich umgangen werden können. Das den Männern vorbehaltene Priestertum als Zei-chen Christi, des Bräutigams, der sich in der Eucharistie hingibt, ist eine Frage, die nicht zur Diskussion steht, kann aber An-lass zu besonderen Konflikten geben, wenn die sakramentale Vollmacht zu sehr mit der Macht verwechselt wird. Man darf nicht vergessen, dass wir uns, wenn wir von pries-terlicher Vollmacht reden, ‹auf der Ebene der Funktion und nicht auf der Ebene der Würde und der Heiligkeit› befinden› (EG 103 f.). Auch wenn die Priesterweihe der Frau auch aus Sicht des heutigen Papstes nicht zur Disposition steht, hat er doch vor Kurzem mit der Einsetzung einer Arbeits-gruppe, die den Diakonat der Frau studie-ren soll, ein weiteres deutliches Zeichen zugunsten der Frau gesetzt (vgl. das letzte «Kirchenblatt»). Romkenner schätzen die-sen Schritt als epochal ein.Gespannt sind nicht nur die Schweizer Pil-gerinnen und -pilger, die sich durch Regen und verwachsene Wege nach Rom durch-kämpfen (vgl. die Berichte unter www.kirche- mit.ch) auf den 2. Juli, sondern viele, wie es in der katholischen Kirche weitergehen wird. Ich bin überzeugt: Einkehr, das Gebet um den Heiligen Geist und das Gespräch werden uns Wege weisen und neue Wege eröffnen.

URBAN FINK-WAGNERDer Historiker und Theologe Urban Fink-Wagner (Oberdorf SO) ist seit Kurzem Geschäftsführer des katholischen Hilfswerks Inländische Mission.

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6 14 | 2016

glauben und beten liturgischer kalender und namenstage

WOCHE VOM 26. JUNI BIS 2. JULI 2016

Sonntag, 26. Juni13. SONNTAG IM JAHRESKREISL1: 1 Kön 19, 16b.19 – 21.L2: Gal 5, 1.13 – 18.Ev: Lk 9, 51 – 62.N: Josefmaria Escrivá, Anthelm

Montag, 27. JuniN: Hemma, Cyrill von Alexandrien

Dienstag, 28. JuniN: Irenäus

Mittwoch, 29. JuniPETRUS UND PAULUS

Donnerstag, 30. JuniN: Otto

Freitag, 1. Juli N: Theoderich, Eckart

Samstag, 2. JuliMARIÄ HEIMSUCHUNGN: Wiltrud, Jakob, Friedrich

WOCHE VOM 3. BIS 9. JULI 2016

Sonntag, 3. Juli14. SONNTAG IM JAHRESKREISL1: Jes 66, 10 – 14c.L2: Gal 6, 14 – 18.Ev: Lk 10, 1 – 12.17 – 20 (oder 10, 1 – 9).N: Thomas

Montag, 4. JuliN: Ulrich, Elisabeth

Dienstag, 5. JuliN: Laetitia, Kyrilla, Antonius Maria Zaccaria

Mittwoch, 6. Juli N: Goar, Maria (Marietta) Goretti

Donnerstag, 7. JuliN: Willibald, Edelburg

Freitag, 8. JuliN: Kilian, Edgar

Samstag, 9. JuliMarien-SamstagN: Agilof, Johannes von Köln, Augustinus Zhao Rong

www.liturgie.ch/26-liturgiepraxis/direktorium

Lass mich langsamer gehen, Gott

GEBET AUS SÜD-AFRIKA

Entlaste das eilige Schlagen meines HerzensDurch das Stillewerden meiner Seele.Lass meine hastigen Schritte stetiger werdenMit dem Blick auf die weite Zeit der Ewigkeit.Gib mir inmitten der Verwirrung des TagesDie Ruhe der ewigen Berge.Löse die Anspannung meiner Nerven und MuskelnDurch die sanfte Musik der singenden Wasser,die in meiner Erinnerung lebendig sind.Lass mich die Zauberkraft des Schlafes erkennen,die mich erneuert.Lehre mich die Kunst des freien Augenblicks.Lass mich langsamer gehen,um die Blume zu sehen,ein paar Worte mit einem Freund zu wechseln,einen Hund zu streichelnein paar Zeilen in einem Buch zu lesen.

Lass mich langsamer gehen, Gott,und gib mir den Wunsch,meine Wurzeln tief in den ewigen Grund zu senken,damit ich emporwachsezu meiner wahren Bestimmung.

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714 | 2016

RADIOSonntag, 26. Juni SRF 2, 8.30 UhrPerspektiven. Out of Israel Das afrikanische Judentum.

SWR 2, 12.05 Uhr Glauben. Kirche der FreiheitReformprozess oder Orientierungs- losigkeit? Montag, 27. Juni SWR 2, 19.20 UhrTandem. Revolution in RosaFrauengang für die Gerechtigkeit. Mittwoch, 29. Juni SWR 2, 8.30 UhrWissen. Welches Kind darf leben?Die Pränataldiagnostik boomt. Donnerstag, 30. Juni SWR 2, 10.05 UhrTandem. Mit den Mitteln der PhilosophieFreiheit, Selbstbestimmung, Unabhängigkeit. Sonntag, 3. Juli SRF 2, 8.30 UhrPerspektiven. Pilgern für die GleichberechtigungSieben Frauen auf dem Weg nach Rom. Mittwoch, 6. Juli SWR 2, 10.05 UhrTandem. Vom ÜberlebenIn den Fängen syrischer Islamisten.

Regelmässige Sendungen

FERNSEHEN: sonntags. TV fürs Leben: Jeden Sonntag ZDF, 9 Uhr; (Wh. am darauf folgenden Montag auf 3sat, 16.15 Uhr). Sternstunde Religion: Jeden Sonntag SRF 1, 10 Uhr. Sternstunde Philosophie: Jeden Sonntag SRF 1, 11 Uhr. Röm.-kath. Gottesdienste: Jeden Sonntag RAI 1 und F 2, 11 Uhr. Orientie-rung: Das Religionsmagazin des ORF. Jeden Sonntag, Montag und Freitag, ORF 2, 12.30 Uhr (So) und 12.05 Uhr (Mo), 3sat, 10.15 Uhr (Fr). Gott und die Welt, Tagebuch: Kirchliche und sozialkritische Beiträge. Jeden Sonntag ARD, 17.30 Uhr. Christ in der Zeit: Jeden Sonntag ORF 2, 18.25 Uhr.

RADIO: Zwischenhalt: SRF 1, Samstag, 18.30 Uhr. Ein Wort aus der Bibel: SRF 1, Sonntag, 6.42 und 8.50 Uhr; SRF 2, Sonntag, 7.05 Uhr. Texte zum Sonntag: SRF 1, Sonntag, 9.30 Uhr. Blickpunkt Religion: SRF 2, Sonntag, 8.10 Uhr. Religionsthemen in Kontext: SRF 2, Donnerstag, 9 Uhr (Wh. Donnerstag, 18.30 Uhr). Zeilensprünge: SRF 2, Montag – Freitag, 6.10 und 8.10 Uhr, Samstag 6.30 und 10 Uhr. Tag für Tag: Aus Religion und Gesellschaft. DLF, Mittwoch, 9.35 Uhr. Studiozeit: Aus Religion und Gesellschaft. DLF, Mittwoch, 20.10 Uhr. Geistliche Musik: Jeden zweiten Samstag SWR 2, 19 Uhr. Radio Vatikan, deutschsprachige Sendungen: Täglich 6.20 und 20.20 Uhr. Um 16 Uhr, Nachrichten (nur KW). 7.30 Uhr, lateinische Messe. 20.40 Uhr, Lateinischer Rosenkranz. MW 1530 und 1467 kHz, KW 5885, 7250 und 9645 kHz, www.radiovaticana.de

FERNSEHENSonntag, 26. Juni SRF 1, 10 UhrRömisch-katholischer GottesdienstAus Le Locle, NE.

arte, 21.35 UhrDenkmäler der Ewigkeit Die Hagia Sophia in Istanbul. Dienstag, 28. Juni arte, 21.10 UhrGeneration DschihadWie kann man die Radikalisierung stoppen? Mittwoch, 29. Juni 3sat, 11.30 UhrZwischen Revolution und KuschelkursKatholische Kirche und Gesellschaft. Freitag, 1. Juli arte, 17.30 UhrGefährliche Mission Christianisierung im Frankenreich des 8. Jahrhunderts. Sonntag, 3. Juli SRF 1, 10.30 UhrSternstunde Religion Wenn Mädchen boxen.

arte, 11.50 UhrDie Suche nach dem Selbst (1/3)Philosophie als Lebensweisheit.

Montag, 4. Juli arte, 23.40 UhrShado’ManFreetown bei Nacht. Dienstag, 5. Juli ARD, 22.45 UhrDie Brücke am Ibar«Normalität» in Kriegszeiten.

ZDF, 22.15 Uhr37°. 22 qm Deutschland262 Einzimmerwohnungen à 22 Quadratmeter. Mittwoch, 6. Juli SRF 1, 22.25 UhrStationspiratenUnbändige Lust auf das Leben trotz Krebs.

BR, 19 Uhrstationen. Mein Gott, AllahDas Zuckerfest zum Abschluss des Ramadan. Freitag, 8. Juli SRF 1, 22.25 UhrEin Mikrokosmos der besonderen Art.Gyrischachen – von Sünden, Sofas und Cervelats.

Walter Kardinal KasperMartin LutherEine ökumenische PerspektivePatmos Verlag 2016 96 Seiten, CHF 13.20ISBN 978-3-8436-0769-8

«Wir müssen uns die Fremdheit der Welt, in der Luther lebte, wie die Fremdheit seiner Botschaft bewusst machen. Ich möchte die These aufstellen und im Folgenden begründen: Gerade die Fremdheit Luthers und seiner Botschaft ist seine ökumenische Aktualität heute.» Seite 11

Das unmenschliche Gesetz wurde im Jahr 2002 vom Präsi-denten der USA eingeführt: Ein Kriegsdiensteinsatz genügt, um nach der Rückkehr aus dem Krieg die Green Card für sich und die Angehörigen zu erhal-ten. Viele haben die Kriege in Afghanistan und Irak nicht überlebt und erhielten die Staatsbürgerschaft posthum. Der Spielfilm «Soy Nero» beleuchtet die Odyssee des 17-jährigen Nero: Er will un-bedingt US-amerikanischer Staatsbürger werden. Christine Ris

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Soy NeroDeutschland/Frankreich/Mexiko 2016Ab Juli im Kino

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8 14 | 2016

aktuell

Redaktionsteam (allgemeiner Teil) Chefredaktor | Dr. Reto Stampfli | Solothurn | [email protected] Bader, Balsthal| Dr. Urban Fink, OberdorfStephan Kaisser, Lommiswil| Monika Poltera-von Arb, NeuendorfMario Tosin , Grenchen | Jugendseite | Daniele Supino, SolothurnLayout | Monika Stampfli-Bucher, So lo thurn

für römisch-katholische Pfarreien im Kanton Solothurn 48. Jahrgang | Erscheint alle 14 TageISSN 1420-5149 | ISSN 1420-5130www.kirchenblatt.ch | [email protected]

AdressverwaltungAZ Fachverlage AG | Neumattstrasse 1 | 5001 AarauTel. 058 200 56 87 | Fax 058 200 55 56Produktion und Druck Vogt-Schild Druck AG | Gutenbergstrasse 1 | 4552 DerendingenTel. 058 330 11 58 | Fax 058 330 11 78 | [email protected]

«SUNNTIGSKAFI» Sonntag, 26. Juni 2016, 14 – 17 UhrCafeteria AntoniushausJeden letzten Sonntag des Monats.

ANTONIUSHAUS, Gärtnerstr. 5, Solothurn

Propstei Wislikofen

VIA CORDIS Haus St. Dorothea, Flüeli- Ranft

PILGERN NACH ASSISIZU FUSS UND MIT DER BIBEL AUF DEN SPUREN VON FRANZ UND KLARA. Donnerstag, 1. bis Freitag, 9. September 2016

Leitung: Nadia Rudolf von Rohr und Claudia Mennen.

Info und Anmeldung: Propstei Wislikofen, 5463 Wislikofen Telefon 056 201 40 40, Fax 056 201 40 41www.propstei.ch, [email protected]

«Mystikerinnen und Mystiker aller Zeiten begegnen uns» Samstag, 9. Juli 2016, 11 – 17.30 Uhr

Wir tauchen ein in die Spiritualität von Frauen und Männern die das 20. Jahrhundert massgeblich mitgeprägt haben. Kurze Einzel- gespräche helfen die spirituelle Ausrichtung neu zu beleben. Am Ende des Übungstages gibt es immer eine «Teilete» mit dem, was die Teilnehmenden als kleinen Imbiss zum Tee mitgebracht haben. Thema: Dogen Zenji

Kursleitung: Bettina Knepper, Bernhard Caspar, Sophie Matschat, Stefan Schwarz, Heini Baumberger, Marie-Alice Blum, Franz-Xaver Jans-Scheidegger

Kosten: nach freiem Ermessen (ca. CHF 50.00 inkl. Mittagessen und Tee)

Weitere Daten: 27. August 2016, 24. September 2016, 22. Oktober 2016, 3. Dezember 2016 www.viacordis.ch

EUCHARISTIEFEIER IN DER MARTINSKAPELLEDienstag, 7. Juli 2016, 11 Uhr Liturgie und Predigt: Pater Antony Kolencherry

ORGELKONZERTE SOMMER 2016JEWEILS DIENSTAGS, 20.15 UHREintritt frei. Kollekte.

Dienstag, 12. Juli, 20.15 Uhr Jaroslav Tůma, Prag CZ Dienstag, 19. Juli, 20.15 UhrAndreas Liebig, Basel Dienstag, 26. Juli, 20.15 UhrSuzanne Z’Graggen, Solothurn/Luzern Dienstag, 2. August, 20.15 UhrStephan Thomas, Chur Dienstag, 9. August, 20.15 UhrWolfgang Seifen, Berlin D Dienstag, 16. August, 20.15 Uhr *Stefan Baier, Regensburg D Suzanne Z’Graggen, Solothurn/Luzern* Konzert an zwei Orgeln

«WHEN I’M SIXTY-FOUR …» MICH DEM LEBEN NEU ÖFFNEN – RUND UM DIE PENSIONIERUNG.19. bis 21. August 2016

Mit der Pensionierung wird vieles anders. Es gilt, neue Tätigkeiten aufzunehmen, Prioritäten neu zu setzen und Beziehungen neu zu gestalten. In dieser Lebensphase lohnt es sich ganz besonders, zurückzublicken und sich existentiellen Lebensfragen neu zu stellen.

Auskunft und Anmeldung bis 15. Juli 2016: www.spirituelle-begleitung.ch Theres Spirig-Huber, Burgunderstrasse 91, 3018 Bern, [email protected]

Voranzeige: WANDEREXERZITIEN mit Theres Spirig-Huber und Karl Graf

21. – 29. April 2017 Auf den Spuren von Teresa von Avila in Spanien1. – 12. Oktober 2017 «Exodus» im Negev (Israel)

Einsiedelei St. VerenaKathedrale St. Ursen

Lassalle-Haus, Bad Schönbrunn ZG

Pfarramt Zuchwil

GOTTESDIENSTE IN ENGLISCHER SPRACHESonntag, 17. Juli 2016, 18.00 UhrSonntag, 18. September 2016, 18.00 UhrSonntag, 20. November 2016, 18.00 UhrSonntag, 18. Dezember 2016, 18.00 Uhr

Röm.-kath. Pfarramt ZuchwilTelefon 032 685 32 82

CHRISTLICHE IMPULSENEUER LEITUNGSSTIL VON PAPST FRANZISKUS (Evangelii Gaudium, Bischofssynode)

Samstag, 25. Juni 2016 9.00 Uhr Eucharistiefeier 10.00 Uhr Vortrag und Diskussion mit em. Weihbischof Martin Gächter

KINDER-SEGNUNGSamstag, 25. Juni 2016, 16 Uhr

HERZ JESU FREITAGFreitag, 1. Juli 2016, 20.00 – 21.30 Uhr im SchwesternchorHerz Jesu Verehrung und Beichtgelegenheit

HERZ DES HEILIGEN JOSEFMittwoch, 6. Juli 2016, 20.00 – 21.30 Uhr im SchwesternchorVerehrung des Reinsten Herzens des Heiligen Josef

NEWS SPRINGS – GEMEINSCHAFTSamstag, 9. Juli 2016 14.30 Uhr Eucharistische Anbetung 15.00 Uhr Hl. Messe Anschliessend: Bibelteilen

Grenchenstrasse 27, 4500 SolothurnTelefon 032 621 19 70, Mobile 076 480 14 74 [email protected]

Kloster Visitation, Solothurn

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914 | 2016

Pastoralraum Dünnernthal | www.prduennernthal.ch | Notfall-Tel. 062 394 20 16

GottesdiensteLAUPERSDORF

Samstag, 25. Juni, 18.30 UhrVorabendgottesdienstWortgottesdienst mit Kommunionfeier, anschliessend Autosegnung

Sonntag, 26. Juni, 20.00 Uhr13. Sonntag im JahreskreisRosenkranzgebet in der St.-Jakobs -Kapelle Höngen

Mittwoch, 29. Juni, 19.00 UhrHl. Petrus und hl. PaulusRosenkranzgebet

Sonntag, 3. Juli, 20.00 Uhr14. Sonntag im JahreskreisRosenkranzgebet in der St.-Jakobs -Kapelle Höngen

Mittwoch, 6. Juli, 19.00 UhrRosenkranzgebet

Donnerstag, 7. Juli, 09.00 UhrEucharistiefeier

Samstag, 9. Juli, 18.30 UhrVorabendgottesdienstEucharistiefeier

Sonntag, 10. Juli, 20.00 Uhr15. Sonntag im JahreskreisRosenkranzgebet in der St.-Jakobs -Kapelle Höngen

AEDERMANNSDORFDienstag, 28. Juni, 19.30 UhrHl. IrenäusRosenkranzgebet

Sonntag, 3. Juli, 09.00 Uhr14. Sonntag im JahreskreisEucharistiefeierDreissigster für Gustav Bobst.

Dienstag, 5. Juli, 19.30 UhrRosenkranzgebet

Mittwoch, 6. Juli, 09.00 UhrEucharistiefeier

Sonntag, 10. Juli, 09.00 Uhr15. Sonntag im JahreskreisWortgottesdienst mit Kommunionfeier

HERBETSWILSamstag, 25. Juni, 14.00 UhrChinderfiir auf dem Bürgerplatz

Mittwoch, 29. Juni, 19.30 UhrHl. Petrus und hl. PaulusEucharistiefeier

Donnerstag, 30. Juni, 19.30 UhrRosenkranzgebet

Sonntag, 3. Juli, 11.00 Uhr14. Sonntag im JahreskreisEucharistiefeierBergfest Hintere Schmiedenmatt.

Donnerstag, 7. Juli, 19.30 UhrRosenkranzgebet

Samstag, 9. Juli, 18.30 UhrVorabendgottesdienstWortgottesdienst mit Kommunionfeier

MATZENDORFSonntag, 26. Juni, 10.30 Uhr13. Sonntag im JahreskreisWortgottesdienst mit KommunionfeierDreissigster für Lilly Müller -Probst.

Montag, 27. Juni, 09.00 UhrEucharistiefeier im Horngraben

Mittwoch, 29. Juni, 19.30 UhrHl. Petrus und hl. PaulusRosenkranzgebet in der Kapelle

Donnerstag, 30. Juni, 19.30 UhrEucharistiefeier in der Kapelle

Montag, 4. Juli, 09.00 UhrEucharistiefeier im Horngraben

Mittwoch, 6. Juli, 19.30 UhrRosenkranzgebet in der Kapelle

Sonntag, 10. Juli, 10.30 Uhr15. Sonntag im JahreskreisEucharistiefeierDreissigster für Helene Meister- Eggenschwiler.

WELSCHENROHR | GÄNSBRUNNENSonntag, 26. Juni, 09.00 Uhr13. Sonntag im JahreskreisEucharistiefeier in Gänsbrunnen

Dienstag, 28. Juni, 19.30 UhrHl. IrenäusEucharistiefeier am Marienaltar

Donnerstag, 30. Juni, 19.00 UhrRosenkranzgebet

Freitag, 1. Juli, 19.30 UhrHerz-Jesu-FreitagEucharistiefeier

Samstag, 2. Juli, 18.15 UhrMariä Heimsuchung, VorabendgottesdienstEucharistiefeier

Dienstag, 5. Juli, 19.30 UhrEucharistiefeier am Marienaltar

Donnerstag, 7. Juli, 19.00 UhrRosenkranzgebet

Sonntag, 10. Juli, 09.00 15. Sonntag im JahreskreisEucharistiefeier in Gänsbrunnen

MitteilungenAus dem Pastoralleben

SpiritualitätAllgemeines zur Reihe SpiritualitätenLiebe Leserin, lieber Leser, es kann vorkommen, dass wir für die Vorstellung einer Spiritualitäts-richtung eine «Fortsetzung» als sinnvoll erachten. Es ist uns hauptamtlichen Seelsorgern lieber, wenn wir solche wichtigen Dinge nicht zu knapp vorstellen. Wir danken Ihnen für Ihr Verständnis und Ihr Interesse. I.V. Pfr. Simon

Johannes vom Kreuz – 1. FolgeDie PersonJohannes de Yepes wurde im Juni 1542 in Fontiveros bei Ávila in Spanien geboren, und starb bereits am 14. Dezember 1591 in Úbeda in Spanien an einer Blutvergif-tung. Seine Familie war verstos-sen, da der adlige Vater eine Bürgerliche geheiratet hatte. Er hatte eine finanziell schwierige Kindheit und eine turbulente Jugend. Mehrere Male versuchte er vergeblich, eine handwerkliche Ausbildung zu absolvieren. Immer jedoch scheiterte er. Schliesslich half er auf einer Krankenstation, wo er bald sehr beliebt wurde. Der Wunsch, sein ganzes Leben auf den einen Gott auszurichten, wurde schon früh immer heftiger. So hat er schliesslich das örtliche

Jesuitenkolleg besucht. Dort hat er die Poesie kennengelernt. Seine grosse Liebe zu und seine Bega-bung in diesem Fach wird später in seinen eigenen Werken offensichtlich. 1564 hat er Theologie und Philosophie zu studieren begonnen und ist 1568 zum Priester geweiht worden. Die asketischen Ansprüche im Karmeliten-Orden genügten ihm schon bald nicht mehr und so hatte er im Sinn, zu den Kartäu-sern zu wechseln. 1567 lernten sich die beiden Seelenverwandten Johannes de Yepes und Teresa von Ávila kennen. Sofort unterstützte er deren Reformpläne zu einem einfacheren und asketischeren Karmeliter-Orden. Er selbst trat daraufhin in ein Karmeliterklos-ter ein und nannte sich fortan «Johannes vom Kreuz». Damit ist jedoch ein jahrelanger Streit zwischen der Ordensleitung der Karmeliter und ihm und Teresa entstanden. Losgelöst von seiner Ordensleitung hat er mit Teresa verschiedene Frauenklöster mit den strengeren Anforderungen gegründet (unbeschuhte Karmeli-ter/-innen). Er hat dort u.a. als Superior, als Novizenmeister, als Rektor, Prior und Beichtvater gewirkt. Quasi nebenbei hat er auch ein paar Männerklöster gegründet. Wegen Überschreitung seiner Kompetenzen ist er schlies slich von der Inquisition angeklagt und in das Ordens-Ge-fängnis in Toledo gesteckt worden. Die Erniedrigungen und Qualen, die er dort durchgestan-den hat, führten ihn schliesslich zu tiefen mystischen Erlebnissen, die er in unzähligen Gedichten und in seinen beiden Hauptwer-ken: «Die dunkle Nacht» und «Auf-stieg auf den Berg Karmel» verarbeitet und beschrieben hat. Schliesslich ist die Spaltung des Karmeliter-Ordens besiegelt worden und der Reformzweig wird bis in unsere Tage als «unbeschuhte Karmeliter» benannt. Johannes charismatische Seelenführung hat bald eine grosse Bekanntheit erlangt. Mehrere wundersame Dinge sind ihm zugeschrieben worden, wie zum Beispiel, das Vertreiben eines Unwetters. Gegen Ende seines kurzen Lebens ist er in mehreren

DEKANAT BUCHSGAUDekan | Anton Bucher

Pastoralraumpfarrer | Simon Moser | Kirchstrasse 176 | 4714 Aedermannsdorf | Tel. 062 394 15 40 | [email protected] Pastoralassistent | Fabian Schäuble | Haulenackerstrasse 1 | 4713 Matzendorf | Tel. 062 530 21 96 | [email protected] Kaplan | Pater Ivan Bebek | Gallihaus 201 | 4714 Aedermannsdorf | Tel. 062 394 18 11 | Fax 062 394 18 11 Sekretariat des Pastoralraumes | Marcel Meister | Kirchstrasse 176 | 4714 Aedermannsdorf | Tel. 062 394 15 40 | [email protected] Bürozeit | DI 9 –12 Uhr | DO 14 –16.30 Uhr | Ausserhalb Bürozeit | Tel. 062 394 19 31

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Pastoralraum Dünnernthal | www.prduennernthal.ch

seiner eigenen gegründeten Klöstern schlecht behandelt und verschmäht worden. Er ist am 27. Dezember 1726 heiliggesprochen und im Jahre 1926 als einzige Persönlichkeit in unserer Kirche als Dr. Mystikus geehrt worden. Der Gedenktag ist der 14. Dezember.

Bemerkenswertes aus seinen Hauptwerken «Aufstieg auf den Berg Karmel» und «Die dunkle Nacht» Mag eine Person direkt in die beiden Hauptwerke eintauchen, so wird sie vielleicht von der Strenge des Ausdrucks erschreckt werden. Daher ist es entscheidend, auch das Vorwort von seinem Erstlings-werk «Aufstieg auf den Berg Karmel» zu lesen. Unter Punkt acht und neun empfiehlt der Heilige sein Werk im folgenden Sinne (ABK, S. 52f): Es sei gar nicht sein Anliegen, mit seinem Werk alle Menschen anzusprechen. Er wisse, dass die Menschen verschie-den sind und daher auch verschie-dene Wege zur Gotteseinigung gehen können. Man solle jedoch dieses Werk zu lesen beginnen und selbst entscheiden, ob es einem weiterbringt. – Vielleicht habe ihm einfach der richtige Ausdruck gefehlt, um diese Person tatsächlich auf ihrem geistlichen Weg erfolgreich weiterzubringen. Johannes ist jedoch auch über-zeugt, dass sein beschriebener Weg zur Gotteseinigung, der mehrere Stufen umfasst, durchaus zum Ziele führt.

Die hauptsächliche Stossrichtung in der geistlichen Ausrichtung – Vom Konkreten zum Unfassbaren Der Meister unterscheidet grund-sätzlich zwei Wege der Annähe-rung an das Geheimnis Gottes: Die Kontemplation und die Meditation. Hier ist wichtig, dass man sich bewusst wird, dass es um zwei verschiedene Typen von geistlicher Annäherung an Gott geht. – Die Definition wird heute zum Teil gerade umgekehrt verstanden. Unter Meditation versteht Johan-nes das bewusste Betrachten, Nachdenken und Einfühlen zum Beispiel in ein Bibelwort oder eine bildliche Darstellung (ABK, S. 484). Unter Kontemplation versteht er (ABK, S. 481): Weniger eine bestimmte Gebetsweise oder Gebetsstufe, sondern die Selbstmitteilung Gottes, die dem Menschen ohne sein eigenes bewusstes Tun gewährt wird. Der Meister empfiehlt zum Start die Meditati-on. Der Aufstieg besteht darin, dass

man schliesslich zur Kontemplati-on kommt (Fortsetzung folgt!).Pfr. Simon(Literatur: Johannes vom Kreuz, Die dunkle Nacht, vollständige Neuüberset-zung, Herder, 2007, 8. Auflage (Abkürzung im Text: DN); Johannes vom Kreuz, Aufstieg auf den Berg Karmel, vollständige Neuübersetzung, Herder, 1999, 3. Auflage (Abkürzung im Text: ABK).

Fest Peter und PaulAllgemeinesAn dem Fest von Peter und Paul, dem 29. Juni, wird dem gewaltsa-men Tod dieser beiden bedeuten-den Glaubenszeugen gedacht. Man vermutet, dass sie anfangs der 60er-Jahre zu Tode gekommen sind. Im Galaterbrief, Kapitel zwei, Vers sieben und acht finden wir, dass Paulus den Zuspruch erhalten hat v. a. unter den sogenannten Heiden das Evangeli-um zu verkündigen, wohingegen Petrus v. a. unter den Juden wirken sollte.

Beide als symbolhaftes Zeichen für ein GanzesDie Erzählungen aus der Apostel-geschichte und den verschiedenen Paulus-Briefen haben wohl im Wesentlich mitgeholfen, dass in den ersten beiden Jahrhunderten des Christentums in Rom Paulus und Petrus als «gleichwertige» Apostel verehrt worden sind. Damals ist es noch verbreitet im Bewusstsein gewesen, dass die Heiden- und Judenchristen zwar verschiedene Traditionsstränge haben, aber die einen nicht ohne die anderen zu denken sind.

Paulus und Petrus – nicht nur ein Dream-TeamNicht nur in der Apostelgeschich-te, sondern v. a. auch im Galater-brief, Kapitel zwei, Vers 11 bis 21 vernehmen wir, wie die beiden anscheinend grundsätzlich verschiedene Glaubensperspekti-ven verfolgen. Für Petrus ist anscheinend die Befolgung des ursprünglichen jüdischen Gesetzes bei den Heiden wichtig. Für Paulus ist jedoch der Glaube, d. h. das Herz, die Haltung die Liebe Christi zu leben wichtiger. Wir lesen, wie Paulus freimütig bekennt, dass er deshalb Petrus scharf angegangen hat.

Ein lang andauernder GrundsatzstreitAuch heute stellen wir vielleicht erstaunt fest, dass es bis jüngst diese beiden grundsätzlichen Richtungen des Glaubensverständ-nisses gegeben hat. Es ist wohl eindeutig, dass bis zu Papst

Franziskus wohl meistens die Haltung des Petrus die vorrangige gewesen ist. Die vielen symboli-schen Zeichen und die Schrift «Amoris laetitia» bringen uns jetzt schliesslich wieder die paulinische Haltung näher. Es ist nun die Barmherzigkeit, das persönliche Gewissen und weniger das (ober-flächliche) Befolgen und Ernstneh-men von kirchlichen Gesetzen, die in den Vordergrund treten.

Das eine schliesst das andere nicht aus …Wie so vieles im Leben, so gibt es auch im Glauben immer mehrere Facetten, die ihre Berechtigung haben. Kirchliche Gesetze wollen Richtung und Orientierung schaffen. Daher sind diese nicht als grundsätzlich falsch anzusehen.

… doch Paulus sagt …Meiner Meinung nach darf es jedoch aus jesuanischer Sicht nie soweit kommen, dass aufgrund kirchlicher Gesetze menschliches Leid geschaffen wird. – Dann haben diese Gesetze definitiv ihre Berechtigung verloren. – Wie heisst es doch bei Paulus im Galaterbrief, Kapitel fünf, Vers eins: «Zur Freiheit hat uns Christus befreit! So steht nun fest, und lasset euch nicht wiederum in das knechtische Joch fangen!»Pfr. Simon

Feierliches 10-Jahr-Jubiläum des JugendclubsIn Aedermannsdorf hatten die Ministranten genau vor 10 Jahren die Idee, dass sie sich auch gerne mehr neben den Gottesdiensten sehen möchten. Sie beschlossen, gemeinsam Ausflüge, Rüümli -Abende und weitere Anlässe zu machen. Aus diesem Grund gründeten sie den Jugendclub.Am Sonntag, dem 5. Juni 2016 haben wir nun gemeinsam Jugendgottesdienst gefeiert. Wir haben Danke gesagt für 10 Jahre Jugendclub Aedermannsdorf. Anlässlich dieser besonderen Feier hat die Junior Brass Aedermanns-dorf den Jugendgottesdienst mit musikalischen Klängen wunder-bar bereichert. Die Jugendlichen haben selbst die liturgischen Texte vorgetragen und Thomas Bobst hat mit dem Klavier die Lieder begleitet. Im Anschluss hat der Jugendclub alle Gottesdienst-Besucher zu einem Imbiss und Apéro eingela-den. Es war eine gelungene Feier und dem Jugendclub wünschen wir alles erdenklich Gute für die Zukunft!i.V. Pastoralassistent Fabian Schäuble

Kollekten

Samstag/Sonntag, 25./26. JuniPapstopfer/Peterspfennig«Du aber stärke deine Brüder» (Lk 22,32). So lautet Jesu Auftrag an Petrus. Das Papstopfer ist nicht für die römische Verwaltung bestimmt, sondern für die vielen weltweiten Beihilfen an Werke der Bistümer in der weiten Welt, wie sie dem Papst in seinem Dienst an der Einheit obliegen. Wie schon die ersten Christengemeinden in der gegenseitigen Unterstützung christliche Solidarität lebten, tragen wir heute durch diese Kollekte zu einem solidarischen Ausgleich bei, vor allem zuguns-ten von Bistümern in wirtschaft-lich schlechter gestellten Ländern. Eine grosszügige Spende wird so zum Zeichen der Verbundenheit in der Gesamtkirche.

Samstag/Sonntag, 02./03. JuliP. Lothar Zagst, El Laurel EcuadorDie Gemeinde El Laurel umfasst eine Fläche von 130 Km2 mit 31 Dörfern und ca. 20 000 Einwoh-nern.Am 03.02.2013 wurde die Pfarrei-leitung Laurel an den Nachfolger, Pfarrer Jorge Aviles, der vorher ein Praktikum als Diakon in der Pfarrei machte, übergeben. Eine notwendige Entlastung für P. Lothar Zagst. Mit viel Eigeniniti-ative der Dorfbevölkerung wurden 29 Kapellen und die Dorfkirche gebaut.Sämtliche Projekte wurden in der Stiftung «Fundacion Hermano Miguel» zusammengefasst. Im Vorstand der Stiftung sind heute professionelle ecuadorianische Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen, die dank der Unterstützung (Stipendium CH und DE) ihre Ausbildung/Studium absolvieren konnten.

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AedermannsdorfLaupersdorf

Pfarreisekretariat | Annelies Walser-Imfeld ist jeden ersten Donnerstag im Monat zwischen 8.00 –10.00 Uhr im Pfarrhaus zu erreichen | [email protected] In der übrigen Zeit ist sie privat unter Tel. 062 391 01 88 erreichbar. Sakristan | Patrick Meister | Haldenweg 318 | 4712 Laupersdorf | Tel. 079 329 28 60

MitteilungenAus dem Pfarreileben

«Kirchenblatt»Die Ausgaben «Kirchenblatt» Nr.16 +17 sind als Doppelnummer festgelegt, gültig vom 23. Juli bis 21. August 2016. Wir bitten Sie, für Texte oder Heilige Messen usw. für die erwähnte Zeit dies der Pfarreisekretärin bis 7. Juli 2016 mitzuteilen. Vielen Dank!

SeniorennachmittagDonnerstag, 14. Juli 2016, 13.30 Uhr ab StorchenplatzEs findet eine Wanderung ins Moos mit anschliessendem Zvieri statt.

Glauben und Leben

Ruhe in FriedenZur letzten Ruhe begleitet wurde am 11. Mai 2016 Charles Gunziger -Marti.Er wurde am 21. Oktober 1945 in Aedermannsdorf geboren, wo er eine glückliche Jugend verbrachte. Nach der Schulzeit hat er sich ganz der Materie Holz gewidmet und so die Lehre als Schreiner mit Erfolg abgeschlossen.In der RS 1965 lernte er in Laupersdorf Ruth Marti kennen. 1970 schlossen sie den Bund der Ehe. Aus dieser Liebe kamen 1975 Sascha und 1977 Reto zur Welt. Das Glück war vollkommen.Charli war seinen Söhnen ein liebevoller und vorbildlicher Vater. Sein ganzer Stolz war seine Familie. Es kamen noch drei Grosskinder dazu, die er über alles liebte und verwöhnte.Seine grosse Leidenschaft war das Schiessen, das Theaterspielen und in jungen Jahren das Turnen.

Stolz trug er dem Tambourenver-ein Laupersdorf-Thal die Fahne voraus. Er war auch immer ein Vorbild für die Jugend als Jung-schützenleiter und Jugileiter.Vor einiger Zeit machte sich eine schwere Krankheit bemerkbar. Wir waren bis zum Schluss guten Mutes, das gemeinsam zu schaffen. Unerwartet und viel zu schnell hat er den Kampf verloren und ist am 4. Mai im Inselspital Bern im Beisein seiner Liebsten für immer eingeschlafen.Herr gib ihm die ewige Ruhe.

Wir beten für unsere Verstorbenen

Samstag, 9. Juli, 18.30 Uhr

Jahrzeit: für Alma und Eugen Schaad-Humbel und Sohn Marcel; Sylvina und Walter Brunner-Mon-nin und Pierre, Yvonne, Walter und Raymond; Otto und Ida Eggenschwiler-Dietschi; Aline und Alphons Götschi-Schaad; Paul Wyss-Weithaler; Aline Probst; Flora und Otto Müller-Bloch; Walter und Monika Schaad-Probst; Josef und Lydia Eggenschwiler -Probst; Erwin Schaad-Probst; Richard und Anna Schaad-Boner; Stefan und Remo Hafner; Hans-ruedi Schnyder und Heinz Schnyder; Valleria Gisler-Schaad.

Gedächtnis: für Willibald Schaad-Meier; Gottfried und Ruth Eggenschwiler-Dietschi und Söhne Stefan und Paul; Ruth Schaad-Gas-ser; Josef Fluri-Schaad; Emilie und Arnold Bieli-Brunner; Hugi und Greti Bader-Schnyder; Josef Schmid-Kahr; Max Probst-Fluri; Josef Borer-Graf; Werner Jeger -Schaad; Charles Gunziger-Marti; Verena und Matthias Müller -Schaad.

Pfarreisekretariat | Andrea Eggenschwiler | [email protected] Kirchstrasse 176 | 4714 Aedermannsdorf | Tel. 062 394 15 40 | Bürozeiten | MI 9.30 –10.30 Uhr sonst privat | Sandackerstrasse 236 | 4714 Aedermannsdorf | Tel. 062 530 26 59 Sakristane | Vogt Hugo | Leiackerstrasse 250 | 4714 Aedermannsdorf | Tel. 062 394 11 38 Monika Wyden | Gässli 15 | 4714 Aedermannsdorf | Tel. 062 530 31 68

MitteilungenAus dem Pfarreileben

Wechsel im LektorenteamWir freuen uns, dass Thomas Bobst und Angela Gunziger sich neu für den Lektorendienst gemeldet haben. Sie werden ihr Amt ab August 2016 antreten. Wir wünschen ihnen jetzt schon viel Freude dabei und danken für ihr Engagement.Auf Januar 2016 hat Hedi Vonar-burg als Lektorin demissioniert. Wir werden sie offiziell Ende 2016 verabschieden und sagen jetzt schon ein herzliches «Vergelts Gott» für ihre Arbeit.Verena Meister, Pfarreigruppe

KirchenblattDas «Kirchenblatt Nr. 16/17» ist eine Doppelnummer, gültig vom 23. Juli bis 21. August. Wir bitten Sie, Mitteilungen und heilige Messen bis am Donnerstag, 7. Juli, beim Pfarreisekretariat zu melden.

Glauben und Leben

Zum Schöpfer heimgekehrtAm Mittwoch, 1. Juni 2016, verstarb im Pflegeheim Käferberg in Zürich im Alter von 96 Jahren Gustav Bobst.Den Angehörigen wünschen wir den Segen Gottes und für die Zukunft viel Kraft und Zuversicht.

Der Tod ist die uns zugewandte Seite jenes Ganzen, dessen andere Seite Auferstehung heisst.Romano Guardini

Wir betenfür unsere Verstorbenen

Sonntag, 3. Juli, 09.00 Uhr

Dreissigster: für Gustav Bobst.

Jahrzeit: für Elisabeth und Willy Vogt-Eggenschwiler; für Elise und Konstantin Kamber-Dobler und ihre verstorbenen Kinder.

Gedächtnis: für Margrit Perren- Eggenschwiler; für Leonie Vogt; für Alma Eggenschwiler- Allemann; für Margrit und Josef Schwegler-Stöckli.

Mittwoch, 6. Juli, 09.00 Uhr

Jahrzeit: für Lina und Robert Huber-Schwaller; für Anna Eggenschwiler-Meister; für Elise und Alfred Stampfli-Eggenschwi-ler.

Jahresgedächtnis: für Lucia Saner-Eggenschwiler; für Ernst Eggenschwiler-Friedli; für Hanny und Hugo Stampfli-Bieli.

Gedächtnis: für Theres Eggenschwi-ler; für Lilli Müller-Probst; für Margrit Perren-Eggenschwiler; gestiftet von der Frauengemein-schaft; für Lina und Josef Stampf-li-Bieli; für Gertrud und Hans Bläsi-Masson; für Pia Bobst-Bieli; für Delphine und Paul Bieli-Tra-montin; für Angela Hänggi-Bieli; für Walter Thalmann, Reiden.

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12 14 | 2016

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Herbetswil

Pfarreisekretariat | Daniela Iseli | Kirchstrasse 71 | 4715 Herbetswil | Tel. 062 394 19 50 [email protected] | Bürozeit | MO 13.30 –15.30 Uhr sonst privat | Kirchenfeld strasse 307 | 4715 Herbetswil | Tel. 062 394 31 21 Sakristaninnen | Susan Allemann | Neuackerstrasse 61 | 4715 Herbetswil | Tel. 062 394 21 67 Sonja Meister | Fuchsackerweg 140 | 4715 Herbetswil | Tel. 062 394 18 52 Stellvertretung | Bernadette Huber | Moosstrasse 79 | 4715 Herbetswil | Tel. 062 394 18 42

MitteilungenAus dem Pfarreileben

ChinderfiirSamstag, 25. Juni, 14.00 auf dem BürgerplatzZum letzten Mal in diesem Schuljahr findet eine Chinderfiir statt. Als Abschluss steht eine besondere Feier in freier Natur auf dem Programm und danach gibt es Kuchen und Getränke, wozu auch die Eltern und Geschwister herzlich eingeladen sind.

Doppelnummer «Kirchenblatt»Das «Kirchenblatt» Nr. 16/17 wurde als Doppelnummer festgelegt, gültig vom 23. Juli–21. August. Bitte melden Sie Mittei-lungen und heilige Messen bis spätestens Montag, 4. Juli beim Pfarreisekretariat.

Ferien Pfarreisekretariat8.–31. Juli 2016Während dieser Zeit bleibt das Pfarreisekretariat geschlossen. In dringenden Fällen wenden Sie sich bitte an die Notfall-Nr. des Pastoralraums 062 394 20 16. Besten Dank für Ihr Verständnis.

Wir betenfür unsere Verstorbenen

Mittwoch, 29. Juni, 19.30 UhrJahrzeit für Aline Meier; für Walter und Ida Meier-Hug und Kinder; für German und Elise Meister-Flu-ri, Kinder und Anverwandte.Gedächtnis für Rudolf Fluri-Meier; für Margrit Perren-Eggenschwiler; für Klara und Josef Allemann-Mei-er und Maria Meister; für Lilly Eggenschwiler-Roth; für Lena und Ernst Meister-Altermatt; für Verena und Alois Uebelhart-Flück; für Margrith und Mathe Eggen-schwiler und Verena Eggenschwi-ler; für Arnold Altermatt; für Inge Künzli und Karoline Wernig.

Samstag, 9. Juli, 18.30 UhrJahrzeit für Arnold und Louise Fluri-Autenried und Söhne Josef und Werner; für Regina Fluri; für Anna Fluri; für Hilda Fluri; für Willli und Marie Fluri-Flück; für Adrian und Bertha Hug-Fluri und Kinder.Gedächtnis für Hugo Uebelhart- Allemann; für Rudolf Fluri-Meier; für Hildegard Hug-Kohler; für Fabian Gerber; für Arthur Meier und Anna Huber; für Lydia von Arb-Fluri; für Frieda und Albert Meier-Masson; für Bertha Alter-matt-Halter; für Manfred Meier -Germann; für Lilly Müller-Probst; für Gustav Bobst.

Matzendorf

Pfarreisekretariat | Anita Meister | [email protected] | Tel. 062 394 22 20 Bürozeit | MO 9 –11 Uhr im Cheminéeraum des Pfarreiheims | Matzen dorf sonst privat | Bodenacker 3 | 4713 Matzendorf | Tel. 062 394 30 50 Sakristaninnen Kirche | Dorli Ackermann-Fluri Dorfstrasse 56 | 4713 Matzendorf | Tel. 062 394 17 72 Marianne Schaller-Fluri | Breitrütti 1 | 4713 Matzendorf | Tel. 062 394 21 78 Sakristanin Kapelle | Maria Schindelholz-Zemp Neumatt 2 | 4713 Matzendorf | Tel. 062 394 13 16

MitteilungenAus dem Pfarreileben

SpaghettitagSamstag, 02. Juli, ab 12.00 UhrPfarreiheimDie Dorfbewohner sowie auch auswärtige Gäste sind ab 12.00 Uhr ganz herzlich zum Spaghet-tiessen ins Pfarreiheim eingela-den. Der Pfarreirat würde sich freuen, möglichst viele Besucher begrüssen und bewirten zu dürfen. Im Foyer besteht auch wieder die Möglichkeit, Artikel aus dem Claro-Sortiment zu beziehen.

Bibliothek im Pfarreiheim MatzendorfDie Bibliothek wird am Samstag, 25. Juni, von 12.15–13.15 Uhr wieder für Sie geöffnet sein. Nutzen Sie doch die Gelegenheit, um sich ein Buch auszuleihen. Nach den Sommerferien wird die Bibliothek am Mittwoch, 14. September, von 18.45 bis 19.15 Uhr geöffnet sein.

FerienabwesenheitVom 9. bis 30. Juli bin ich ferien-halber abwesend. Die Bürostun-den im Pfarreiheim am 11., 18. und am 25. Juli fallen deshalb aus. In dringenden Fällen wenden Sie sich bitte an das Pastoralraumse-kretariat unter Tel: 062 394 15 40 oder unter der Notfall-Tel: 062 394 20 16.

KirchenblattDie Druckerei hat das «Kirchen-blatt Nr. 16/17» als Doppelnum-mer festgelegt, gültig vom 23. Juli bis 21. August. Wir bitten Sie, Mitteilungen oder heilige Messen für die erwähnte Zeit bis am Donnerstag, 07. Juli, beim Pfarreisekretariat zu melden.

Glauben und Leben

Zum Schöpfer heimgekehrtAm Donnerstag, 26. Mai, verstarb Frau Helene Meister-Eggenschwi-ler, im Alter von 89 Jahren. Die Verstorbene verbrachte die letzten Jahre im Alters- und Pflegeheim Haus zur Heimat in Olten, wo sie liebevoll umsorgt und betreut wurde.

Den Angehörigen entbieten wir unsere herzliche Anteilnahme und wünschen ihnen viel Kraft und Trost, um über den schweren Schicksalsschlag hinwegzukom-men.

HochzeitAm Samstag, 30. Juli 2016, werden Raphael und Ramona Ackermann-Meister, wohnhaft am Büntenweg 7 in Matzendorf, in der Pfarrkirche den Bund fürs Leben schliessen.

Wir wünschen dem Brautpaar noch eine schöne Vorbereitungs-zeit sowie einen unvergesslichen Hochzeitstag und für den weite-ren Lebensweg viel Glück, viel Liebe und Gottes Segen.

                                                                 

Beim RegenLiebe Sonne, scheine wieder,schein’ die düstern Wolken nieder!Komm mit deinem goldnen Strahlwieder über Berg und Tal!

Trockne ab auf allen Wegenüberall den alten Regen!Liebe Sonne, lass dich sehn,dass wir können spielen gehen!

August Heinrich Hoffmann von Fallersleben

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Welschenrohr | Gänsbrunnen

MitteilungenJahrzeiten und Jahresgedächtnisse in WelschenrohrSonntag, 26. Juni 2016, 09.00 UhrAufgrund des kurzfristigen Ausscheidens von Pfarrer Marc Ntetem, haben sich in der Gottesdienstplanung einige Änderungen ergeben. So ist es zu einem Missverständnis zwischen dem Pfarreisekretariat Welschen-rohr und dem Kernteam gekom-men. Daher werden die vorgesehenen Jahrzeitengedächtnisse vom 26. Juni 2016 nicht in der Pfarrkirche von Welschenrohr, sondern in der Pfarrkirche von Gänsbrunnen in einer Gottesfeier eingebracht. Wir bitten Sie um Ihre Nachsicht und danken Ihnen für Ihr Verständnis.

Eucharistie in GänsbrunnenSonntag, 10.Juli, 09:00 UhrAn diesem Sonntag findet in Gänsbrunnen eine Eucharistiefei-er statt. Alle sind dazu herzlich eingeladen.

Neue MinistrantenAm Samstag, 11. Juni 2016, organisierten die Leiter der Ministranten, Fabian Diemand und Nadja Allemann, eine Orientierung der Eltern von interessierten neuen Ministran-ten-Anwärtern. Auch die Kinder waren dabei. Im ersten Teil wurde der Dienst allen vorgestellt, Informationen geliefert und Fragen beantwortet. Der Pasto-ralassistent Fabian Schäuble unterstützte die Jugendlichen und stand ihnen mit Rat und Tat zur Seite. Um die Mittagszeit wurden die Eltern entlassen und die Kinder konnten im Pfarreiheim selber Pizza backen. Anschliessend

wurden sie in die Geheimnisse des Ministranten-Seins eingeweiht, konnten die Sakristei besichtigen, Gewänder probieren, den Gong schlagen und noch viel Interessan-tes erfahren und ausprobieren. Es war ein gelungener Tag! Schlussendlich konnten sich Annina Allemann, Aaron Diemand und Raphael Trüssel entschliessen und sie haben nun eine Schnup-perzeit aufgenommen. Bereits im Gottesdienst vom Sonntag, 12. Juni, waren die zwei aktiv am Gottesdienst beteiligt. Mit Hilfe und Anleitung von Nadja und Melanie Allemann konnten sie schon einige Aufgaben überneh-men. Sie haben dies sehr gut gemeistert und wir hoffen, dass sie am Ministranten-Dienst Gefallen gefunden haben. Wir wünschen ihnen viel Erfüllung und auch schöne Erlebnisse auf ihrem Weg. Wir freuen uns auf die neuen Gesichter, die unsere Gottesdienste beleben.

Ferien PfarreisekretariatDas Pfarreisekretariat bleibt vom 16. Juli bis 22. Juli 2016 infolge Ferien geschlossen. In dringenden Fällen melden Sie sich bitte auf dem Sekretariat des Pastoral-raumes unter der Nummer062 394 15 40.Besten Dank für Ihr Verständnis.

«Kirchenblatt»Die Druckerei hat das «Kirchen-blatt» Nr. 16/17 als Doppelnum-mer festgelegt, gültig vom 23. Juli bis 21. August 2016. Wir bitten Sie, Mitteilungen für die erwähnte Zeit bis am Freitag, 8. Juli 2016, beim Pfarreisekretariat zu melden.

Fest St. TheodulSonntag, 21. August, 10:30 UhrDieses Jahr werden wir unser Pfarreifest St. Theodul am 21. August zusammen feiern. Die Vorbereitungen sind bereits angelaufen. Halten Sie sich doch dieses Datum frei. Wir werden Sie weiter informieren.

Wir betenfür unsere Verstorbenen

Sonntag, 26. Juni, 09:00 UhrJahresgedächtnis: für Walter und Emma Allemann-Bläsi, Adelbert und Elise Rippstein-Allemann, Heinz Allemann-Reize, Pfarrer Paul Bossard, Anton Blösch.

Samstag, 2. Juli, 18:15 UhrJahresgedächtnis: für Erhard und Lina Füeg-Studer, Josef und Priska Bee und Tochter Claudia Spirig sowie Verena Bieber und Sohn Urs und Tochter Evi, Hermann Béguelin-Uebelhart, Verena Uebelhart, Marceline und Otto Uebelhart-Ammann, Arnold Uebelhart, Josef und Olga Schmid-Müller, Josef und Marie Schmid-Allemann, Walter und Elise Mägli-Allemann.

Liturgische Dienste

Sonntag, 26. Juni, 10.30 UhrStefanie Ackermann.

Sonntag, 10. Juli, 10.30 UhrRuth Meister.

Ministrantendienst

Sonntag, 26. Juni, 10.30 UhrJoel Willi, Carmen Baschung.

Sonntag, 10. Juli, 10.30 UhrLea Grolimund, Lara Schenker.

Wir betenfür unsere Verstorbenen

Sonntag, 26. Juni, 10.30 UhrKircheDreissigster: für Lilly Müller-Probst.Jahrzeit: für Mathilde Schindel-holz-Schuler; für Walter Strähl- Meister.Gedächtnis: für Beatrice Meister- Weder, Arnold und Emilie Meister-Saner; für Bruno Meister- Gunziger; für Daniel Nick- Brunner.

Montag, 27. Juni, 09.00 UhrHorngrabenkapelleGedächtnis: für Oskar Meister-Hug, Erwin und Emilie Meister-Bieli; für Alois und Anna Fluri-Meister, Urs und Josef Fluri und Anna Wettstein-Fluri; für Roseli Kummli-Christ; für Silvia Gunziger-Bobst; für Roland Schindelholz-Volkova.

Donnerstag, 30. Juni, 19.30 UhrKapelleJahrzeit: für Leonie Müller; für Greti Enggist-Christ; für Emma Schürch-Meister; für Pia Wyss.Gedächtnis: für Lorenz Gerber- Eichenberger; für Olga Fluri und ihre Eltern Adelbert und Elisabeth Fluri-Christ; für Erhard Meis-ter-Walser.

Sonntag, 10. Juli, 10.30 UhrKircheDreissigster: für Helene Meister- Eggenschwiler.Jahrzeit: für Wilhelm und Agnes Saner-Rüegg.Gedächtnis: für Lorenz Gerber- Eichenberger; für Daniel Nick-Brunner; für Therese Fluri-Meister; für Lilly Müller- Probst.

Pfarreisekretariat | Nicole Schneeberger | Mühlebachstr. 588 | 4716 Welschenrohr Tel. 032 639 15 23 | [email protected] Sakristan | Hubert Allemann | Röthlenweg 227 | 4716 Welschenrohr | Tel. 032 639 10 66 Sakristan Gänsbrunnen | Robert Häfeli | Malsenbergstrasse 67 | 4716 Gänsbrunnen Tel. 079 641 66 25

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Pfarrei Balsthal

Pfarramt | Pfarrer Toni Bucher | St. Annagasse 2 | 4710 Balsthal 062 391 91 89 | [email protected] Pfarreisekretariat | Nadine Bader und Monika Hafner | 062 391 91 91 | Fax 062 391 91 90 [email protected] | Homepage: www.kath-pfarrei-balsthal.ch Bürozeiten | Dienstag bis Freitag von 9 –11 Uhr | Montag und Donnerstag von 14 –16 Uhr Sakristan | Georg Rütti | 062 391 91 86 (Büro) | 079 234 29 28 (Privat) Stellvertreter: Hans Meier, 062 391 50 14 | Pfarreiheimreservation | Pfarramt, 062 391 91 91 Altersheimseelsorge Inseli Balsthal | Heinz Bader | 062 391 58 57 (Privat) | 062 391 91 87 (Büro)

Pastoralraumpfarrer | Toni Bucher | St. Annagasse 2 | 4710 Balsthal 062 391 91 89 | [email protected] Seelsorger | Heinz Bader (Katechet) | 062 391 58 57 (Privat) | 062 391 91 87 (Büro) [email protected] Markus Heil (Diakon) | 062 391 34 20 (Büro) | [email protected] Daniel Poltera (Katechet) | 062 391 91 88 (Büro) | [email protected] Eugen Franz (Kaplan) | 032 492 14 51 (Privat) Pastoralraumsekretariat | Simon Haefely | 062 391 01 59 (Privat) | [email protected]

GottesdiensteSamstag, 25. JuniKein Vorabendgottesdienst19.15 Uhr, Santa Messa italianaDreissigster: für Domenica Ruffi-Pompili.

Sonntag, 26. Juni13. Sonntag im Jahreskreis10.15 Uhr, KommunionfeierKollekte: Papstopfer/Peterspfennig.11.15 Uhr, Fiire mit de Chliine (siehe Mitteilungen)

Dienstag, 28. Juni08.00 Uhr, stilles Sitzen (Raum der Stille)14.30 Uhr, Altersgottesdienst. Eucharistiefeier.Anschliessend gemütliches Beisammensein im Pfarreiheim.

Mittwoch, 29. JuniRaum der Stille08.00 Uhr, Morgenlob18.00 Uhr, Rosenkranzgebet

Donnerstag, 30. Juni, 09.00 UhrEucharistiefeierDer Gottesdienst wird von Frauen mitgestaltet. Anschliessend Kaffee und Gipfeli im Pfarreiheim.

Freitag, 1. JuliHerz-Jesu-Freitag10.00 Uhr, Eucharistiefeier (Altersheim Inseli)17.00 Uhr, Aussetzung des Allerheiligsten18.00 Uhr, Gebet und Segen

Samstag, 2. Juli, 18.00 UhrKommunionfeierKeine Santa Messa italiana (Sommerpause)

Sonntag, 3. Juli, 10.30 Uhr14. Sonntag im Jahreskreis10.30 Uhr, Eucharistiefeier auf dem Zimmerplatz mit Einsegnung des neuen Wegkreuzes (siehe Mitteilungen)keine kroatische Messe

Dienstag, 5. Juli, 08.00 UhrRaum der Stillestilles Sitzen

Mittwoch, 6. JuliRaum der Stille08.00 Uhr, MorgenlobAnschliessend Kaffee und Gipfeli im Pfarrhaus.18.00 Uhr, Rosenkranzgebet

Donnerstag, 7. Juli, 09.00 UhrEucharistiefeier

Freitag, 8. Juli, 10.00 UhrAltersheim InseliKommunionfeier

Samstag, 9. Juli, 18.00 UhrEucharistiefeierKeine Santa Messa italiana (Sommerpause)

Sonntag, 10. Juli15. Sonntag im Jahreskreis10.15 Uhr, EucharistiefeierKollekte: Gymnasium St. Klemens, Ebikon.11.30 Uhr, Tauffeier für Luan Oliveira Teixeira

MitteilungenBlauring Jungwacht Ministranten Balsthal – Kuchenverkauf für das Sommerlager auf dem StoosFreitag/Samstag, 24./25. Junivor der MigrosUm die Lagerkasse aufzubessern, organisieren wir wie jedes Jahr vor der Migros einen Kuchenverkauf, Freitag, 24. Juni, von 16 bis 20 Uhr und Samstag, 25. Juni, von 8 bis 16 Uhr.Bitte unterstützen Sie uns mit einem Gebäck und schicken Sie Ihre Freunde und Verwandten zum Dessertkauf! Vielen herzli-chen Dank für Ihre Mithilfe und Unterstützung!Leiterteam Blauring Jungwacht und Ministran-ten Balsthal

Fiire mit de ChliineSonntag, 26. Juni, 11.15 UhrPfarrkircheLiebe Eltern, liebe KinderWir laden die ganz Kleinen zu einem speziell für sie gestalteten Gottesdienst ein.Es würde uns freuen, wenn wir viele Eltern mit ihren Kindern begrüssen dürften.Das Fiire-mit-de-Chliine-Team

Pastoralraum St. Wolfgang im Thal

Nachgefragt

Hans-Jörg Bürgi war während mehrerer Jahre Pfarreiratsmitglied mit der Verantwortung Erwachsenenbil-dung für die Pfarrei Balsthal. Heute besucht er regelmässig unsere Pfarreiangehörigen im Spital in Olten.

Wo tankst Du auf?Ich tanke auf bei meinen Wande-rungen, in meiner Bücherwelt und mit meiner tollen Familie.

Was ist deine Lieblingsgeschichte in der Bibel?Nebst vielen anderen Geschichten ist mir immer noch die Erzählung von der Geburt Jesu die liebste. Mit ihr sind viele wunderbare Kindheitserinnerungen verknüpft und für mich zeigt sich in ihr auf eine fast märchenhafte Art und Weise die Liebe Gottes zu uns Menschen.

Was würdest du Jesus gerne fragen?Mein lieber Freund, bist du nicht auch der Meinung, dass deine wunderbare, glasklare und dadurch einfach zu verstehende Botschaft unter dem Einfluss von kopflastigen Theologen und hartherzigen Kurienmännern sich immer weiter vom Menschen entfernte und durch eine immer kompliziertere Interpretation viel an Klarheit und Glaubwürdigkeit verloren hat? (Erwartete Antwort von Jesus: Könntest du mir nicht eine schwierigere Frage stellen?)

Aus was kannst du nur schwer verzichten?Ich kann nur schwer verzichten auf Nähe von und Begegnungen mit Menschen; Einsamkeit und Isolation wären für mich tödlich. Delegiertenversammlung des Zweckverbandes Pastoralraum St. Wolfgang im ThalDer Zweckverband gewährleistet den angeschlossenen Kirchge-meinden resp. Pfarreien auf längere Sicht die seelsorgerlichen Dienste. Er organisiert die Umsetzung des vom Bistum Basel lancierten Entwicklungsplanes (PEP) und des pastoralen Konzep-tes im Pastoralraum.Am Dienstag, 14. Juni 2016 begrüsste Elvira Bader, Präsidentin des Zweckverbandes Pastoral-raum, die Delegierten aus den Verbandsgemeinden und die Präsidentin des Kultusvereins Langenbruck in Balsthal zur fünften Delegiertenversammlung.Haupttraktandum war die Rechnung 2015, die der Verwalter des Zweckverbandes, Jürg Hubler aus Holderbank, präsentierte. Nachtragskredite gab es einzig «Rückerstattungen an Kirchge-meinden» von Fr. 30 000.—zu genehmigen. Dieser Betrag wird den einzelnen Kirchgemeinden anteilsmässig nach Kostenverteil-schlüssel gutgeschrieben. Die laufende Rechnung 2015 schliesst mit einem Ertragsüberschuss von Fr. 4888.30, budgetiert war ein Ertragsüberschuss von Fr. 5000.–. Die laufende Rechnung 2015 sowie der Revisionsbericht wurden genehmigt. Unter «Verschiedenes» informierte die Präsidentin über die Pensenre-duzierung um 10 % von Markus Heil und über die von einem Ausschuss ausgearbeitete Vorlage bezüglich einheitlicher Anstellung der Katechetinnen durch den Zweckverband. Weiter präsentier-te Daniel Bürgi den Aufbau einer neuen Homepage «Pastoralraum», die z.Z. in Bearbeitung ist und bis Herbst 2016 aufgeschaltet werden kann. Nach der Versammlung offerierte die Kirchgemeinde Balsthal einen Apéro mit einem feinem Imbiss. Toni Bucher, Pastoralraumleiter

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Bibel-Teilen nach AsIPADienstag, 28. Juni, 19.30 UhrPfarreiheimRegelmässig treffen wir uns zum Bibel-Teilen. Diese besondere Art des Bibellesens braucht keine Experten, sondern macht jeden Gesprächsteilnehmer zum gleichberechtigten Glaubenden und Bibelleser. Wir teilen, was uns in einem bestimmten Bibeltext anspricht.Jedes Mal sucht eine andere Person den Bibeltext aus, um diese Gleichheit unter uns nochmals zu verstärken.Im Austausch über den eigenen Zugang zu diesem Thema wird dann die eigene persönliche Lesart nochmals reflektiert, erweitert und vertieft. Diese Methode kommt aus den Ländern des Südens und wird in der Schweiz mit dem asiatischen Pastoralan-satz AsIPA umgesetzt.Wir freuen uns, wenn auch neue Teilnehmende dazukommen.Markus Heil, Diakon

KAB/F – RosenkranzgebetMittwoch, 6. Juli, 18.00 UhrRaum der StilleWir treffen uns zum Rosenkranz-gebet im Raum der Stille. Alle sind herzlich eingeladen.Der Vorstand

Samstagabendgottesdienste während der SommerferienWährend der Sommerferien vom 9. Juli bis 15. August findet jeweils der Samstagabendgottesdienst alternierend entweder in Balsthal oder in Mümliswil statt.Samstag, 9. Juli, 18.00 Uhr in BalsthalSamstag, 16. Juli, 19.15 Uhr in MümliswilSamstag, 23. Juli, 18.00 Uhr in HolderbankSamstag, 30. Juli, 19.15 Uhr in MümliswilSamstag, 6. August, 18.00 Uhr in BalsthalSamstag, 13. August, 19.15 Uhr in MümliswilWir bitten um Kenntnisnahme und Verständnis.Das Seelsorgeteam

Öffnungszeiten SekretariatMontag, 11. Juli bis Montag, 15. AugustWährend der Sommerferien ist das Sekretariat wie folgt geöffnet:Ab Montag, 11. Juli bis Montag, 15. August sind die Büros jeweils am Dienstag- und Donnerstagmor-gen von 9 bis 11 Uhr geöffnet.Sie können aber jederzeit im Pfarrhaus anrufen (062 391 91 91).

Wir danken Ihnen für Ihr Verständnis und wünschen auch Ihnen schöne und erholsame Sommerferien.Das Sekretariatsteam

Aus dem KirchgemeinderatDer Rat muss sich mit der Planung der nächsten Legislaturperiode 2017–2021 befassen. Mit der Anstellung der Seelsorger im Zweckverband Pastoralraum könnten Ressorts zusammengelegt und eventuell auch eine Verkleine-rung des Rates in Erwägung gezogen werden. Die Auswirkun-gen auf Pflichten und Verantwor-tung für die einzelnen Ratsmitglie-der und Ressorts müssen jedoch genau geprüft werden. Dieses Thema wird in der nächsten Zeit intensiver besprochen.Für den geplanten Umbau Pfarreiheim (Küche, Notausgang) wird eine Baukommission gegründet.Im Anschluss an die Sitzung präsentierten Marianne Bieli und Reto Hafner das Inventar der Wertgegenstände; eine Fotodoku-mentation mit ausführlichem Inhaltsverzeichnis sowie einer digitalen Version.Informationen erhielt der Rat zu Folgendem:– Austausch des Kopierers im

Sekretariat– Thaler Jugendarbeit– Informationen aus dem PfarreiratDer Kirchgemeinderat

Positiver Abschluss der laufenden RechnungZur diesjährigen Rechnungsge-meindeversammlung der röm.- kath. Kirchgemeinde Balsthal durfte die Präsidentin Helen Müller 20 stimmberechtigte Personen begrüssen, die über die Rechnung 2015 zu befinden hatten.Daniel Bürgi, Ressortleiter Finanzen, stellte den Anwesenden die Rechnung vor. Sie weist mit einem Ertrag von CHF 1 321 091 und einem Aufwand von CHF 1 150 463 einen Überschuss von CHF 170 628 und einen Cashflow von CHF 359 019 aus. Im Hinblick auf einen Umbau der Pfarreiheim-küche genehmigte die Versamm-lung eine Vorfinanzierung von CHF 50 000 für dieses Projekt und bewilligte zusätzliche Abschrei-bungen von 72 904. Das Eigenkapi-tal erhöht sich um 47 724. Beantragte Nachtragskredite im Gesamtbetrag von CHF 12 297.30 und Nettoinvestitionen in der Höhe von CHF 75 815.50 für die Akustikanlage, die Aussenrenova-tion der Pfarrkirche und Sanie-

rungsarbeiten im Pfarreiheim wurden ebenfalls genehmigt. Der Selbstfinanzierungsanteil liegt bei 27.22 %, der Zinsbelastungsanteil bei 1.18 % und die Nettoschuld je Pfarreimitglied bei CHF 343.36.Von der Versammlung wurde die von der Verwalterin Nadine Bader sauber und korrekt geführte Rechnung 2015 genehmigt.Anlässlich der 100-Jahr-Feier der Pfarrkirche wurde festgestellt, dass sich sehr viele Gewänder und andere Wertgegenstände im Besitz der Kirchgemeinde befinden, deren Ausmass nur erahnt werden konnte.Reto Hafner, ehemaliger Sigrist, und Marianne Bieli, Ressortleite-rin Dienste, haben sich der aufwendigen Arbeit angenommen, diese Besitztümer zu inventarisie-ren. Sie haben alle Objekte fotografiert und Reto Hafner erstellte eine Inventarliste mit allen Informationen, die er zusammentragen konnte. Dieses Inventar ist sehr wertvoll für die Kirchgemeinde und auch wunder-schön anzusehen. Helen Müller bedankt sich für das grosse Engagement der beiden mit einem Geschenk.Nach dem offiziellen Teil waren die Anwesenden wiederum eingeladen bei Brot und Wein etwas zu verweilen, ihre Gedan-ken auszutauschen und auf der Leinwand einen Auszug der Fotosammlung zu bestaunen.Der Kirchgemeinderat

Leben und Glauben

Wir freuen uns, dass durch das Sakrament der Taufe in die Gemein-schaft unserer Kirche aufgenommen wird:am 10. Juli, Luan Oliveira Teixeira, Sohn von Sergio Antonio Mendes Teixeira und der Sandra Cristina Oliveira Senra.Gott stärke Luan im Glauben und lass ihn zu einem guten Christen werden.Segne und begleite auch seine Eltern und Paten.

Gestorben zur Auferstehung mit Christus sind:– am 2. Juni, Ida Käppeli-Erni,

zuletzt wohnhaft gewesen im Wohn- und Pflegeheim Brunne-matt in Wangen bei Olten, im Alter von 90 Jahren;

– am 3. Juni, Regina Immer-Fluri, Hasenweg 6, im Alter von 67 Jahren;

– am 4. Juni, Rosa Maria Glauser -von Burg, Vorderes Mösli 7, im Alter von 55 Jahren;

- am 6. Juni, Romy Eggenschwiler -Freudiger, Aegertenweg 7, im Alter von 61 Jahren.Gott lass Frau Käppeli, Frau Immer, Frau Glauser und Frau Eggenschwiler dein Licht schauen und lass sie für immer bei dir wohnen.Stärke und begleite die Angehöri-gen in ihrem Leid und lass sie deine Nähe spüren.

Gedächtnisse und Jahrzeiten

Samstag, 25. Juni, 19.15 UhrDreissigster: für Domenica Ruffi-Pompili.

Donnerstag, 30. Juni, 09.00 UhrGedächtnis: für Therese Tschan-Latscha; für Roseli Kummli-Christ.

Samstag, 2. Juli, 18.00 UhrJahrzeit: für Karl und Margarethe Kamber-Golling; für Liny Heutschi- Baumgartner; für Cécile Heutschi-Baumgartner; für Alois und Marlène Häfliger-Jeker; für Rudolf Berger-Reiter.

Donnerstag, 7. Juli, 09.00 UhrJahrzeit: für Hugo Fluri-Egger.

Samstag, 9. Juli, 18.00 UhrGedächtnis: für Peter Bader-Rütti; für Marianne Meister-Rütti; für Urs Grolimund-Christ; für Aline Robadey-Meier.Jahrzeit: für Arnold und Rosa Meier-Müller und Töchter Rita Müller-Meier und Rosmarie Straub-Meier; für Josef und Martha Grolimund-Walter und Sohn Hansueli; für Elisabeth Brunner-Haefeli; für Emil Stalder -Wespi; für Alois und Agnes Ackermann-von Burg und Kinder Stefan, Gerhard, Thomas und Xaver Ackermann-Jeker; für Gottfried und Ruth Eggenschwiler-Dietschi.

Kirchenopfer

Fronleichnam, 26. MaiSommerlager Blauring Jungwacht und Ministranten, Fr. 902.25

Sonntag, 29. MaiArbeit der Kirchen in den Medien, Fr. 216.80

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Pastoralraum St. Wolfgang im Thal

Pfarrei Mümliswil

Pfarramt | Diakon Dr. Markus Heil 062 391 34 20 | [email protected] Dienstag 9 –11 Uhr | Mittwoch 9.30 –11 Uhr

GottesdiensteSamstag, 25. Juni, 19.15 UhrWortgottesdienst mit KommunionfeierDer Kirchenchor singt Lieder aus dem Rise up.Dreissigster: für Niklaus Schnyder. Jahrzeit: für Margrit Probst-Hafner, Margrit Bienz-Probst, Jakob u. Lina Ziegler-Tschan, Hermann u. Bertha Voegeli-Dobler, Geschwis- ter Emma u. Hermann Hänggi, Gottfried u. Josene Schärmeli- Vuichard, Pfarrer u. Dekan Johann Graber, Rosmarie Ackermann- Disler, Othmar u. Emma Acker- mann-Kamber, Margrith Bader- von Burg, Theres Spitzli, Gerhard Dietschi-Gisiger.Gedächtnis: für Alice u. Gustav Neuschwander-Büttler, Rosa Haefeli-Nussbaumer, Willy Meister-Künzli, Hans Bader, Pius Dobler-Stalder, Adolf u. Anna Saner-Sommer u. Sohn Marius.

Sonntag, 26. Juni, 09.30 Uhr 13. Sonntag im JahreskreisEucharistiefeierKollekte: Papstopfer.

Mittwoch, 29. Juni, 19.00 UhrWortgottesdienst mit Kommunionfeier in der LimmernkapelleGedächtnis: für Josef Roth, Josef Bloch-Bader, Alice Stalder-Bloch, Pauline u. Adolf Walser-Brunner, Beda u. Marie Probst-Nussbaumer u. Sohn Beda, Hans Jäggi-Walser, Verena Nussbaumer-Raschle, Fredy Stalder.

Donnerstag, 30. Juni, 18.00 Uhr Kontemplation

Freitag, 1. Juli, 19.00 Uhr Herz-Jesu FreitagEucharistiefeierGedächtnis: für Bernhard Haefeli- Bürgi u. Tochter Margrith Roth- Haefeli, Max Hutmacher- Schwarzenbach.

Samstag, 2. Juli, 19.15 UhrEucharistiefeierDreissigster: für Joseph Grolimund- Haefeli, Johann Althaus-Haefeli. Jahrzeit: für Elsa Fluri-Probst, Erwin u. Irma Ackermann-Weisskopf. Gedächtnis: für Verena Nussbaumer-Raschle.

Pfarrei Balsthal

Einweihung Wegkreuz ZimmerplatzSonntag, 3. Juli, 10.30 UhrZimmerplatz (Erzmatt)

An diesem Sonntag feiern wir den Gottesdienst um 10.30 Uhr auf dem Zimmerplatz, musikalisch mitgestaltet durch das Turmquartett Balsthal. Pfarrer Toni Bucher wird dem Gottesdienst vorstehen und das neu errichtete Wegkreuz einweihen. Gleichzeitig wird der neue gedeckte Unterstand der Bürgergemeinde in Betrieb genommen.

Im Anschluss an den Gottesdienst lädt die Bürgergemeinde zu Speis und Trank ein und auf ein paar gemütliche und gesellige Stunden beim neuen Unterstand.

Der 10.15-Uhr-Gottesdienst in unserer Pfarrkirche fällt deshalb aus.Der Anlass findet bei jeder Witterung statt.Ab 10.00 bis 10.15 Uhr steht ein Shuttlebetrieb zur Verfügung. Die Haltestelle befindet sich bei der Tela, Ecke Holzmühleweg – Tiergartenweg.

Für Auskünfte steht Jörg Hafner, Ressortleiter Personal, gerne zur Verfügung (079 317 61 08).

Wir freuen uns auf einen zahlreichen Aufmarsch.Kirchgemeinde und Bürgergemeinde Balsthal

Es Chrüz am Wäg

Wenn i am Waldrand obeam Wägchrüz dure goh,de luegen i dra uufeund blybe e chly stoh.

Und tuet mi öppis ploge,goht einisch öppis chrumm,muess immer undedureund weiss nit rächt worum ...

Wenn s Härz will rebelliere,es wärd em unrächt to,es well au d Sunne gspüreund nit am Schatte stoh.

De dänk i albe wider,es syg no nüt verheit,s heb au scho einisch einees Chrüz für alli treit.Ueli Hafner

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Pfarreisekretariat | Simon Haefely | Kirchweg 9 | 062 391 34 20 | [email protected] | Bürozeiten | Montag von 14–16 Uhr | Dienstag und Freitag von 9–11 Uhr Sakristanin | Marianne Saner-Walker | 062 530 07 05 Martinsheim (Reservation) | Silvia Wehrli | Schlössliweg 6 | 062 391 05 65 | 079 516 52 10

Sonntag, 3. Juli, 14. Sonntag im Jahreskreis09.30 Uhr Wortgottesdienst mit Kommunionfeier11.00 Uhr Taufe von Gabriel StutzKollekte: Lourdes-Pilgerverein Kanton Solothurn

Mittwoch, 6. Juli, 19.00 UhrEucharistiefeier in der Reckenkienka-pelleGedächtnis: für Elisabeth u. Ernst Bloch-Ackermann u. Sohn Bruno Bloch, Verena u. Josef Dobler- Nussbaumer, Fredy Stalder.

Donnerstag, 7. Juli, 18.00 UhrKontemplation

Samstag, 9. JuliKein Vorabendgottesdienst

Sonntag, 10. Juli 09.30 Uhr 15. Sonntag im JahreskreisWortgottesdienst mit KommunionfeierDreissigster: für Florian Kammer-mann-Wudniak.Kollekte: Stiftung Wunderlampe.

MitteilungenSamstagabend-Gottesdienste während der SommerferienWährend der Sommerferien vom 9. Juli bis 15. August findet jeweils der Samstagabendgottesdienst alternierend entweder in Balsthal oder in Mümliswil statt:

Samstag, 9. Juli18.00 Uhr in BalsthalSamstag, 16. Juli19.15 Uhr in MümliswilSamstag, 23. Juli18.00 Uhr in HolderbankSamstag, 30. Juli19.15 Uhr in MümliswilSamstag, 6. August18.00 Uhr in BalsthalSamstag, 13. August19.15 Uhr in Mümliswil

Wir bitten um Kenntnisnahme und Verständnis.Das Seelsorgeteam

Maria Magdalena: Apostolin der ApostelDer Vatikan hat die Rolle der heiligen Maria Magdalena aufgewertet und sie liturgisch den Aposteln gleichgestellt. Der bisherige «gebotene Gedenktag» am 22. Juli werde in der katholi-schen Kirche in ein «Fest» umgewandelt, teilte der Kirchen-staat am Freitag mit. «Ein kleiner Schritt aufwärts im «Who is who» der Heiligen, aber ein grosser Schritt für die Wertschätzung der Rolle von Frauen in der Kirche», schrieb Radio Vatikan zu der Entscheidung.

… Maria Magdalena sei das Beispiel einer wahren und authentischen Verkünderin der Frohen Botschaft, «einer Evange-listin, die die frohmachende, zentrale Botschaft von Ostern verkündet».

Maria Magdalena war eine Jüngerin Jesu. Sie war den Evangelien zufolge eine der Frauen, die nicht nur während der Kreuzigung dabei waren, sondern auch an seinem Grab um ihn trauerten. Sie war nach christli-cher Lehre zudem diejenige, die als erste dem Auferstandenen begegnete und den Auftrag erhielt, diese Botschaft den anderen Jüngern weiterzusagen. (www.domradio.de)

So dürfen wir uns an den kleinen Zeichen der Veränderung in unserer Kirche freuen und in unserem Engagement und Gebet ja auch an unserer eigenen Veränderungsbereitschaft arbeiten. Damit auch die grossen notwendigen Veränderungen kommen.

Bibel-TeilenMit dem Bibel-Teilen vom Montag-abend 4.7. um 19.30 Uhr im Pfarrhaus beginnen wir etwas Neues in unserer Pfarrei. Wir wollen jeweils gemeinsam das Evangelium vom kommenden

Sonntag miteinander lesen, uns persönlich von diesem Text berühren lassen, mitteilen, was uns dieser Text für unseren Alltag sagt und dann diese Anregung in unseren Alltag mitnehmen. Ganz besonders wollen wir die Impulse dieses Bibelteilens in die Liturgie vom kommenden Wochenende mit einfliessen lassen. Sie sind herzlich eingeladenMarkus Heil und Toni Braun

Frauengemeinschaft Mümliswil- Ramiswil AbendwanderungDonnerstag, 23. Juni 2016, Abfahrt beim Coop Mümliswil, 18.15 UhrWir wandern (ca. 30 Min.) zum Restaurant Rinderweid in Holder-bank. Bitte gutes Schuhwerk und Taschenlampe mitnehmen. Bei schlechtem Wetter fahren wir direkt zum Restaurant.

Witfrauen-Treff und AlleinstehendeMontag, 27. Juni 2016, 14.00 Uhr MartinsheimWir werden einen gemütlichen Nachmittag miteinander verbrin-gen. Wer eine Fahrgelegenheit benötigt, melde sich bitte bei Marlis 062 391 37 82 oder Rosa 062 391 11 46.

GetauftAm 19. Juni durften wir die Taufe von Emelie Bobst, Kind von André und Thanh Bobst-Nguyen, Laupersdorf, feiern.

Gestorben aus unserer MitteFlorian Kammermann-Wudniak, Jg. 1932. Möge Gott das Gute vollenden und Geborgenheit schenken.

Den Text auf uns wirken lassen

Evangeliar in unserer Kirche

Im Gottesdienst hören wir das Evangelium. Manches entdecken wir anders, wenn wir den Text lesen. Daher ist das Evangelium in unserer Kirche so aufgestellt, dass man es nachher noch nachlesen kann. Ja, dass man auch lesen kann, wenn man während der Woche in unsere Pfarrkirche kommt. Dazu eine freundliche Aufforderung.

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18 14 | 2016

Pfarrei Ramiswil

Pastoralraum St. Wolfgang im Thal

Pfarramt | Diakon Dr. Markus Heil | 062 391 34 20 | [email protected] Pfarreisekretariat | Liliane Lisser-Marti | Passwangstrasse 15 | 4719 Ramiswil 062 391 33 62 | [email protected] Sakristanin | Elisabeth Thomann-Lisser | 062 391 15 66

GottesdiensteSonntag, 26. Juni, 09.30 Uhr 13. Sonntag im JahreskreisKommunionfeierDer Kirchenchor wird die Kommu-nionfeier mitgestalten.Kollekte: Papstopfer.

Mittwoch, 29. Juni, 19.30 UhrRosenkranz

Sonntag, 3. Juli, 10.45 Uhr 14. Sonntag im JahreskreisEucharistiefeierJahrzeit: Agnes Haefeli, Leo und Martha Saladin Egli, Alfred Lisser. Gedächtnis: für Roman Acker-mann, Xaver Ackermann, Josephi-ne Müller-Koni.Kollekte: Terre des hommes, Kinderhilfe weltweit.

Mittwoch, 6. Juli, 19.30 UhrRosenkranz

Freitag, 8. Juli, 19.30 UhrEucharistiefeier in der Hl. BlutkapelleGedächtnis: für Aline und Albert Schmid-Ackermann, Christine und Willi Ackermann-Schmid.

MitteilungenSonntagsopfer von den Monaten März, April und MaiMärz:6. für die Stiftung Arkadis, Olten, Fr. 28.00; 13.+20. Einzug Fasten-opfer, Fr. 1034.80; 25.+27. für die Christen im Hl. Land, Fr. 214.85.April:3. für Pfarreiaufgaben, Fr. 30.95; 10. Bischöfliche Kanzlei, Fr. 126.70; 17. für die Kinderhilfe Sternschnuppe, Fr. 240.10; 24. St.-Josefs-Opfer, Fr. 58.10, 30. Krebsliga Solothurn, Fr. 551.05.Mai:3. Krebsliga, Solothurn, Fr. 349.85; 5. Discherheim, Solothurn, Fr. 130.65; 8. Zweckverband Alters.- und Pflegeheim Seelsorge Thal-Gäu, Fr. 127.30; 15. Diözesa-nes Priesterseminar, Fr. 136.50; 22. Spitex Thal-Gäu, Fr. 37.90; 29. Arche im Nauen, Hochwald, Fr. 139.60. Besten Dank für die Spenden.

Frauengemeinschaft Mümliswil- RamiswilWitfrauen-Treff und Alleinstehende AbendwanderungSiehe unter Mümliswil.

Verschiedene Bereiche der Hinfüh-rung zum Glauben greifen ineinanderDer Schulschluss dieses Jahr lädt uns ein, dass wir auch über unsere Be-mühungen, den Kindern den Glau-ben und die kirchlichen Feste wei-terzugeben, Rechenschaft ablegen. Den wichtigsten Teil darin überneh-men die Eltern, wenn sie zu Hause ein Umfeld schaffen, in dem Rituale des Glaubens und des Lebens einen Platz haben. Nicht selten überneh-men hier auch Grosseltern eine Rol-le, indem sie ihren Glauben vorle-ben. Wenn das Gebet (auch in vor-sichtigen Formen) dort seinen Platz hat, ist das unersetzbar. Einen inhaltlichen Teil als Ergän-zung zu der Glaubenspraxis zu Hause wird von unseren Kateche-tinnen geleistet. Mit viel Ideen-reichtum und Herzblut haben sie sich dieser Aufgabe verschrieben. Im vergangenen Jahr haben wir neu auch Schulgottesdienste und Familiengottesdienste auf das Jahr verteilt. Dabei sind die Schulgottes-dienste gemeinsame Zeiten in de-nen wir die Themen des Schulan-fangs, des Erntedanks, des Advents mit den Kindern in der Kirche erar-beiten und feiern. Um auch den nicht katholischen Schülern ge-recht zu werden, sind diese be-wusst überkonfessionell gestaltet. Als letzten Baustein in der Kette sind die Familiengottesdienste, in denen wieder die ganze Familie die Feste der Tauferneuerung, des Palmsonntags, der Erstkommuni-on und von Fronleichnam in der Gottesdienstgemeinschaft mitfei-ert. So beginnt die kirchliche Hin-führung in der Familie und endet auch wieder dort. An dieser Stelle ganz herzlichen Dank für das Engagement unserer Katechetinnen Claudia Cerri und Marlis Büttler und für die gute, unkomplizierte Zusammenarbeit mit unserer Ramiswiler Lehrerin Judith Eggenschwiler und natür-lich allen Eltern für ihre wichtige Aufgabe. … und jetzt dann uns allen gute Ferien, auch als Zeit für neue Ide-en fürs nächste Schuljahr.

Holderbank | Langenbruck

Pfarramt | Pfarrer Toni Bucher | St. Annagasse 2 | 4710 Balsthal 062 391 91 89 | [email protected] Pfarreisekretariat | Nadine Bader und Monika Hafner 062 391 91 91 | [email protected] Bürozeiten | Dienstag – Freitag von 9 –11 Uhr und Montag und Donnerstag von 14 –16 Uhr Sakristan | Peter Bader | 062 390 16 18 Präsidium Kirchgemeinde Holderbank | René Probst, 079 343 24 42 Präsidium Kirchgemeinde Langenbruck | Christine Roth, 062 390 19 59, [email protected]

GottesdiensteHOLDERBANK

Samstag, 25. Juni, 18.00 Uhr13. Sonntag im JahreskreisEucharistiefeierKollekte: Papstopfer/Peterspfennig.

Sonntag, 3. Juli, 09.00 Uhr14. Sonntag im JahreskreisEucharistiefeierVersöhnungsfeier als Abschluss des Versöhnungsweges.

Samstag, 9. Juli, 20.00 UhrWeidsegen auf der Rinderweid(siehe Mitteilungen)

Sonntag, 10. Juli, 09.00 Uhr15. Sonntag im JahreskreisEucharistiefeierDer Gottesdienst wird vom Kirchenchor gesanglich mitge-staltet.Kollekte: Gymnasium St. Klemens, Ebikon.

LANGENBRUCKSonntag, 26. Juni, 11.15 Uhr13. Sonntag im JahreskreisEucharistiefeierKollekte: Papstopfer/Peterspfennig.

Sonntag, 10. Juli, 11.15 Uhr15. Sonntag im JahreskreisKommunionfeierKollekte: Gymnasium St. Klemens, Ebikon.

MitteilungenGedächtnisse und Jahrzeiten

HolderbankSonntag, 10. Juli, 09.00 UhrJahrzeit für Alban Bader-Jele; für Hilda Bader-Bader.

Aus dem Pfarreileben

HolderbankWeidsegen auf der RinderweidSamstag, 9. Juli 20.00 UhrPfarrer Toni Bucher wird auf der Rinderweid bei der Friedentaghüt-

te dem Hirten und dem Sömme-rungsvieh den Weidsegen spenden.Für das leibliche Wohl können schon ab 19 Uhr Grilladen und Getränke bezogen werden. Um 20 Uhr wird die Andacht zur Weidsegnung stattfinden. Mögen sich nun viele Besucherinnen und Besucher für diesen mit Gott verbundenen Anlass auf unserer schönen Naturweide einfinden. Anschliessend werden Sie von den Klängen der Schwyzerörgeli beim gemütlichen Zusammensein unterhalten.René Probst

In DankbarkeitDas neue Wegkreuz in der Stocken, das Herr Pfarrer Toni Bucher am 28. Mai 2016 einge-weiht hat, trägt den Namen «In Dankbarkeit».Warum «In Dankbarkeit»? Wir alle, die dort versammelt waren, haben sicher im Leben etwas erhalten, für das man «Danke» gesagt hat. Somit werde uns das neue Kreuz am Wegrand stets zum Dank erinnern. Danken möchten wir ganz besonders dem Spender und der Spenderin, die das schöne Wegkreuz unserer Gemeinde geschenkt haben. Ganz herzlich im Dank eingeschlossen sind Herr Pfarrer Toni Bucher für die schöne Andacht in der Natur und der Kirchenchor, der den Gottesdienst mit schönen Liedern umrahmte.Danken möchten wir auch dem NVVH, der für den Unterhalt der 8 Wegkreuze am Wegnetz in der Gemeinde besorgt ist.Zugleich möchte ich unserem Frauen- und Mütterverein herzlich danken für die Mithilfe und den guten Service im Gemein-desaal anlässlich der DV des Zweckverbandes Alters- und Pflegeheim-Seelsorge Thal-Gäu. Danke der Einwohnergemeinde für die Gratisbenützung des Gemeindesaals.Danke den lieben Frauen, die den Friedhof in freiwilliger Arbeit vom Unkraut gesäubert haben. Somit wirkt unsere Ruhestätte wieder einladend.Mit Dank an alle!René Probst

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1914 | 2016

Pastoralraum Gäu

Pastoralraumleiter | Adrian Wicki | Hauptgasse 28 | 4624 Härkingen | Tel. 062 398 11 19 | [email protected] Leitender Priester | Dr. Kenneth Ekeugo | Domherrenstrasse 1 | 4622 Egerkingen | Tel. 062 398 11 14 | [email protected] Jugendseelsorger | Kuba Beroud | Kirchgasse 24 | Postfach 159 | 4625 Oberbuchsiten | Tel. 076 340 91 96 | [email protected] Pastoralassistenten | Beatrice Emmenegger (Neuendorf)

MitteilungenRückblick Fronleichnam

Das Fronleichnamsfest wurde in unserem Pastoralraum an drei Orten gebührlich gefeiert. In Fulenbach beim «Chäppeli», in Neuendorf auf dem Wendelin und in Egerkingen beim Lindenfeld­schulhaus kamen bei schönstem Wetter die Gläubigen zusammen und feierten «den Leib des Herrn» mitten im Leben. Folgend der von der Familie Fischer kreierte Blumenteppich aus dem Gottes­dienst in Egerkingen, wo die Pfarreien Oberbuchsiten, Härkin­gen und Egerkingen zusammen gefeiert haben.

Jugendseelsorge

Gründung einer Jugendbegleitkom-mission

Nach den Sommerferien wird in unserem Pastoralraum neu eine Jugendbegleitkommision gegründet.Die Hauptaufgaben dieses Gremiums sind:– Unterstützung und konstruktive

Beratung der Jugendseelsorge.– einbringen der örtlichen

Begebenheiten– Wahrnehmung der Bedürfnisse

der Jugendlichen– Vermittlerrolle zwischen den

Jugendlichen, den Pfarreien und dem Seelsorgeteam.

– Lobbyarbeit (Interessenvertre­tung bei den kirchlichen Gremien sowie in den Pfarreien)

Mitwirken in der Jugendbegleit­kommission können alle Pfarrei­mitglieder der 5 Pfarreien des Pastoralraums Gäu, die die Lebenswelt der Jugendlichen anerkennen und ihnen eine gesunde Wertschätzung als eigenständige Persönlichkeiten entgegenbringen.Jedes Pfarreimitglied ab 16 Jahren kann Mitglied der Kommission werden. Wenn Ihnen die Jugend­arbeit am Herzen liegt oder Sie weitere Fragen haben, dann melden Sie sich beim Jugend­seelsorger Kuba Beroud unter 076 340 91 96 oder [email protected] Beroud

140 Jahre Kirchenchor OberbuchsitenDer Kirchenchor von Oberbuchsiten feiert in diesem Jahr sein 140 Jahr­Jubiläum. Jubiläumsgottesdienst am Sonntag, 3. Juli 2016, 10.30 Uhr in der Marienkir­che Oberbuchsiten.Zelebrant und Präses: Kenneth EkeugoFestpredigerin: Monika Poltera­von ArbDer Kirchenchor Oberbuchsiten singt die vierstimmige Missa parochia­lis in honorem Sancti Mauritii für Chor, Bläser und Orgel von Wolfram Menschick (1937–2010).

Paul von Arb, OrgelMarkus Fankhauser und Martin Käch, TrompetenThomas Ruckstuhl und Jörg Furrer, PosaunenIona Haueter, Leitung

11.30 Uhr Apéro. Je nach Wetter auf dem Kirchen­Vorplatz oder im Gemeindesaal gegenüber.Zu diesem festlichen Anlass sind alle Interessierten herzlich eingeladen.Der von Sängerinnen gespendete Apéro wird durch den Pfarreirat serviert. Herzlichen Dank an alle Beteiligten!Kirchenchor Oberbuchsiten

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20 14 | 2016

Pastoralraum Gäu

Egerkingen

Pfarramt | Dr. Kenneth Ekeugo | Domherrenstrasse 1 | 4622 Egerkingen | Tel. 062 398 11 14 | [email protected] Pfarreisekretariat | Sakristanin | Beatrix von Rohr | Martinstrasse 12 | 4622 Egerkingen | Tel. 062 398 12 17 | [email protected] Das Sekretariat im Pfarrhaus ist jeden DO von 08.30–11.00 Uhr besetzt. Alterszentrum Sunnepark | Pfr. Josef von Rohr | Martinstrasse 12 | 4622 Egerkingen | Tel. 062 398 32 66

Gottesdienste13. Sonntag im JahreskreisSonntag, 26. Juni, 10.00 UhrPastoralraum-Gottesdienst in OberbuchsitenAufnahme der neuen Ministranten

Mittwoch, 29. Juni, 09.00 UhrEucharistiefeierGedächtnis für Vinzenz Fischer -Schneider (Forum St. Martin).Gedächtnis für Andreas Fischer-von Rohr (verstorben in Birsfelden).Anschliessend Mittwochskaffee.

Donnerstag, 30. Juni, 16.30 UhrSchülergottesdienst in der Kirche

Freitag, 1. Juli, ab 09.00 UhrHauskommunion

14. Sonntag im JahreskreisSamstag, 2. Juli17.30 Uhr, EucharistiefeierSpezieller Gottesdienst zum Thema «Türen öffnen», mitgestaltet vom PfarreiratDreissigster für Anton Fasnacht -Bersorger; Ella Henzirohs-Kölliker.Jahrzeit für Dr. Eduard Anton und Alice Belser-Riederer; Arthur und Anna Füeg-von Rohr; Robert von Rohr-Wagner; Adolf und Frieda Felber-von Arb; Felix Felber; Martha Übelhart; Anna Übelhart; Savina Grimm-Corali; Julius Studer-Fürst; Martha von Rohr; Adolf und Adeline von Rohr-Brosi; Alice Burkhardt.Gedächtnis für Emanuel Aeby; Franz von Rohr-Lussi; Lydia von Rohr; Alois Fischer-Felber; Maria Grimm-von Arx.Kollekte für die Romreise der Ministranten.17.30 Uhr, Sunntigsfiirvoreucharistischer Gottesdienst im Pfarreiheim

Mittwoch, 6. Juli, 09.00 UhrEucharistiefeierGedächtnis für Anton Fasnacht- Bersorger (Armenseelenverein).

Donnerstag, 7. Juli, 16.30 UhrSchülergottesdienst

ALTERSZENTRUM SUNNEPARKSonntag, 26. Juni, 10.00 UhrEucharistiefeier

Sonntag, 3. Juli, 10.00 UhrEucharistiefeier

Voranzeige

Sonntag, 10. Juli, 09.00 UhrEucharistiefeier

Samstag/Sonntag, 16./17. JuliKein Gottesdienst in Egerkingen

MitteilungenSitzung des PfarreiratesDienstag, 28. Juni, 20.00 UhrPfarreiheim

RechnungsgemeindeMittwoch, 29. Juni, 20.00 UhrPfarreiheim

Ministrantenaufnahme im Pastoral-raumgottesdienst

In diesem Jahr findet einmalig die Ministrantenaufnahme aller Pfarreien des Pastoralraumes am Sonntag, 26. Juni um 10 Uhr in einem Pastoralraumgottesdienst in Oberbuchsiten statt. Folglich werden die neuen Ministrantin-nen und Ministranten aus den fünf Pfarreien in den Ministran-tendienst aufgenommen. Alle Pfarreimitglieder sind zu diesem Fest und dem nachfolgenden Apéro herzlich eingeladen. Am Nachmittag findet für alle Ministrantinnen und Ministranten ein Mini-Fest statt.

TrauungAm Samstag, 2. Juli, schliessen Sabrina Zaremba und Paul Niedermann, wohnhaft an der Lehenstrasse 9 in Egerkingen, in der Schlosskirche Niedergösgen den Bund der Ehe. Wir wünschen dem Brautpaar alles Gute und Gottes reichen Segen.

Unsere VerstorbenenAm Mittwoch, 25. Mai nahmen wir Abschied von Anton Fasnacht -Bersorger, geboren am 1. Novem-ber 1939, gestorben am 15. Mai 2016. Er hat an der Unteren Gasse 13 gewohnt.Am 31. Mai nahmen wir Abschied von Ella Henzirohs-Kölliker, geboren am 5. August 1924, gestorben am 23. Mai 2016. Sie hat an der Einschlagstrasse 64 gewohnt.Für die Verstorbenen bitten wir: Herr, schenke ihnen die ewige Ruhe und das ewige Licht leuchte ihnen. Den Angehörigen entbieten wir unsere aufrichtige Anteilnah-me und wünschen ihnen Trost, viel Kraft und Gottes Segen.

Personelles

Leider musste der Kirchgemeinde-rat zwei Demissionen entgegen-nehmen.Frau Esther Lüthi wird ihre Tätigkeit als Hauswartin im Pfarreiheim per Ende Juni 2016 beenden. Künftig möchte sie sich noch mehr ihren Grosskindern widmen und mehr Zeit mit ihrem Ehemann und der ganzen Familie verbringen. Per 31. Juli 2016 verlässt uns auch unsere langjährige Katechetin Cornelia Studer. Mit viel Engage-ment unterrichtete sie während 10 Jahren Religionsunterricht an der Unter- und Mittelstufe in Egerkingen.Wir bedauern diese zwei Entschei-de. Für die langjährige professio-nelle Mitarbeit für die Kirchge-meinde Egerkingen danken wir ganz herzlich!Wir wünschen Esther Lüthi und Cornelia Studer für die kommen-de Zeit alles Gute und beste Gesundheit.Dominik Studer, Kirchgemeindepräsident

Kathrin Ettlin – neue Haus-wartin im Pfarreiheim

An der Gemeinderatssitzung vom 30. März 2016 wurde Frau Kathrin Ettlin als neue Hauswartin für das Pfarreiheim gewählt.Kathrin Ettlin wohnt zusammen mit ihrem Ehepartner Roland Ettlin und ihren zwei Kindern an der Jurastrasse. Nach ihrer ersten Ausbildung als Köchin absolvierte Kathrin Ettlin später eine zweite Ausbildung als Servicefachange-stellte. Seit diesen Grundbildun-gen bildete sie sich stets im Bereich der Gastronomie weiter. Auch heute noch arbeitet Kathrin Ettlin in einem Teilpensum als Servicefachangestellte.Kathrin Ettlin kennt als Mitglied der Chlausezunft und als Helferin im Team der «Sunntigsfiir» bereits die Räumlichkeiten im Pfarrei-heim, die kirchlichen Veranstal-tungen und viele Mitarbeiter in der Pfarrei. Der Rat ist deshalb überzeugt, mit Kathrin Ettlin eine gute neue Mitarbeiterin gefunden zu haben. Zurzeit wird Kathrin Ettlin von der abtretenden Hauswartin Esther Lüthi in ihre neue Arbeit eingeführt. Ab 1. Juli 2016 wird Kathrin Ettlin dann die Verantwortung alleine überneh-men.Für ihre Zeit in unserer Pfarrei Egerkingen wünschen wir Kathrin Ettlin viele interessante Begegnun-gen, spannende Tätigkeiten und natürlich gutes Gelingen bei ihren Arbeiten.Der Kirchgemeinderat

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2114 | 2016

Härkingen

Pfarramt | Adrian Wicki | Hauptgasse 28 | 4624 Härkingen | Tel. 062 398 11 19 | [email protected] | www.kath.ch/haerkingen Sakristanin | Monika Moll-Scherrer | Tel. 062 398 19 80

GottesdiensteSonntag, 26. Juni, 10.00 UhrPastoralraumgottesdienst in Oberbuchsiten mit Aufnahme der neuen MinistrantenAlle neuen Ministranten aus den fünf Pfarreien des Pastoralraumes werden in diesem Gottesdienst offiziell in den Ministrantendienst aufgenommen.Anschliessend herzliche Einladung zum Apéro.

Dienstag, 28. Juni, 19.00 – 20.00 UhrBibelteilen (im Raum zur Oase)Eine Stunde am Stromnetz der Bibel. Wir lesen gemeinsam das Evangelium des kommenden Sonntags. Wir lesen, hören und diskutieren miteinander, was es uns heute sagen möchte.

Mittwoch, 29. Juni, 19.00 UhrRosenkranzgebet

Sonntag, 3. Juli, 10.30 UhrKommunionfeierKollekte: Für die Flüchtlingshilfe der Caritas.Jahrzeit: für Gerhard Beyeler- Flury, Richard und Jenny Meier- Keust, Luzia Meier, Ida Oegerli-von Rohr, Herbert Oegerli-Oeggerli. 1. Jahresgedächtnis: für Agatha Bläsi-Wyss.

Dienstag, 5. Juli, 19.00 UhrEucharistiefeier

Mittwoch, 6. Juli, 19.00 UhrRosenkranzgebet

Samstag, 9. Juli, 17.30 UhrEucharistiefeierKollekte: für JuBla Schweiz.

Kollekten

3. Juli: Für die Flüchtlingshilfe der CaritasKrieg und Terror vertreiben immer wieder zu Tausenden Menschen aus ihrer angestamm-ten Heimat. Wir fühlen uns ohnmächtig, weltweit der Gewalttätigkeit Grenzen zu setzen. Gegen die Strapazen der Flucht, gegen den Hunger und den Durst und gegen die Angst und das Dunkel der Zukunft setzen wir Zeichen wirksamer mit-menschlicher Hilfe, um das

Flüchtlingselend zu erhellen. Das ist Caritas, christliche Nächstenlie-be, die zur Tat wird.

9. Juli: JuBla SchweizMit über 29 000 Mitgliedern ist die JuBla schweizweit der zweitgröss-te Kinder- und Jugendverband. Mit Freundinnen und Freunden zusammen sein, spielen, zelten, die Natur erkunden, unvergessli-che Momente erleben: Das alles und noch vieles mehr bietet Jungwacht Blauring (JuBla). In 425 Scharen können Kinder und Jugendliche eine sinnvolle Freizeit verbringen – in Gruppenstunden, Lagern und an Scharanlässen.Die JuBla ist mit der katholischen Kirche verbunden und offen für Kinder und Jugendliche aller Konfessionen und Kulturen. Rund 20 500 Kinder werden von über 8500 jugendlichen Leiterinnen und Leitern ehrenamtlich betreut. In Ausbildungskursen erwerben sie die nötigen Fach-, Sozial- und Leitungskompetenzen, um mit Begeisterung ein vielfältiges und sicheres Freizeitangebot durchzu-führen. Herzlichen Dank für Ihre Unterstützung!

MitteilungenTaufeAm Sonntag, den 3. Juli, wird Hänggi Nicolas, Sohn von Rainer und Ursula Hänggi-Fessler, wohnhaft Im Winkel 9, durch das Sakrament der Taufe in die Gemeinschaft der Christen und Christinnen aufgenommen. Wir wünschen der Familie alles Gute und Gottes reichen Segen.

MinistrantenaufnahmeAm 26. Juni werden im Pastoral-raumgottesdienst in Oberbuchsi-ten alle neuen Ministranten aus allen fünf Pfarreien des Pastoral-raumes in den Ministrantendienst aufgenommen. Von den insgesamt 19 neuen MinistrantInnen kommen 5 Kinder aus Härkingen. Baccolini Danilo, Feuz Cheyenne, Gjergjaj Philippe, Oegerli Sophia und Wicki Rahel werden am 26. Juni neu in die Minstranten-schar Härkingen aufgenommen. Den fünf neuen MinistrantInnen wünschen wir in ihrem Dienst alles Gute und viele gute Erfah-rungen.

Pilgern nach MariasteinAm 2./3. Juli findet die Pilgerwan-derung nach Mariastein statt. Es besteht zudem die Möglichkeit, am Sonntagnachmittag per Bus nach Mariastein zu fahren. Um 15 Uhr werden wir gemeinsam mit den Wanderpilgern in der Schmerzenskapelle einen Pilger-gottesdienst feiern. Anschliessend geniessen wir gemeinsam ein Zvieri in Mariastein. Anmeldun-gen sind bis am 23. Juni möglich. Bitte beachten Sie die Flyer im Schriftenstand der Kirche.

Rückblick

Bei schönstem Wetter feierten die drei Pfarreien Egerkingen, Ober- buchsiten und Härkingen mit insgesamt 23 Erstkommunikanten und deren Familien den Fronleich-namsgottesdienst beim Linden-feldschulhaus in Egerkingen.

Jubiläums-Monopoly Zum 25. Jahrestag der Jubla Härkingen haben wir uns etwas Besonderes einfallen lassen. Wir wollten die letzten 25 Jahre in einer Form verewigen, welche nicht nur lange anhält, sondern auch viel Freude bereitet. Das Produkt daraus ist unser Jubiläums-Monopoly.«Monopoly – 25 Jahre Jubla Härkingen» führt alle Mitspielenden durch die Geschichte der Jubla Härkingen: Von alten Lagerorten und benutzten Bergbahnen bis hin zu Aufgaben und finanziellen Verpflichtungen. Hier erhält man Einblick in den Alltag und die Geschichte der Jubla Härkingen.

Falls Sie an einem oder mehreren Exemplaren interessiert sind, dann können Sie diese direkt unter http://www.jubla-haerkingen.ch/fanshop/ bestellen oder Sie wenden sich an Michael Rötheli (079 916 27 39).Das Jubla-Leitungsteam

Kollekten April – Mai02.04. für die Arbeit des Bischofs mit den diözesanen Räten und Kommissionen Fr. 285.9010.04. IKRK, humanitäre Nothilfe für Menschen in Syrien Fr. 683.5029.04. Beerdigung von Sjirk Giliam: Projekt Himaal, Nepal Fr. 716.4030.04. St. Josefsopfer für die Ausbildung von SeelsorgerInnen Fr. 100.0005.05. Stiftung «Denk an mich – Ferien für Behinderte» Fr. 201.1015.05. Für das diözesane Priesterseminar St. Beat Fr. 250.3022.05. Für die Arbeit der Kirche in den Medien Fr. 136.95

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22 14 | 2016

Pastoralraum Gäu

Fulenbach

Pfarramt | Adrian Wicki | Dorfstrasse 4 | 4629 Fulenbach | Tel. 062 926 11 47 | Tel. 076 428 78 05 | [email protected] Sakristanin | Madeleine Bitterli | Tel. 062 926 10 35

GottesdiensteSonntag, 26. Juni, 10.00 Uhr13. Sonntag im JahreskreisPastoralraumgottesdienst in Oberbuchsiten mit Ministranten­aufnahmeAnschliessend an den Gottesdienst sind alle herzlich zum Apéro eingeladen.

Sonntag, 26. Juni, 10.30 UhrÖkumenische Chinderfiir in Fulenbach

Montag, 27. Juni, 18.00 UhrRosenkranzgebet

Sonntag, 3. Juli, 09.00 Uhr14. Sonntag im JahreskreisKommunionfeierJahrzeit: für Anton Wyss-Hofer, Klara Jäggi, Marie Kaufmann.Kollekte: Papstopfer/Peterspfennig.

Montag, 4. Juli, 18.00 UhrRosenkranzgebet

Mittwoch, 6. Juli, 19.00 UhrEucharistiefeier

Sonntag, 10. Juli, 10.30 Uhr15. Sonntag im JahreskreisEucharistiefeierJahrzeit: für Anton u. Hulda Candio-Müggler, Werner und Rosmarie Sutter-Wyss, Franz und Ella Wyss-Probst, Christian Wyss, Louis und Klara Probst-Strähl.Kollekte: Jugend und Sprachen.

Kollekten

3. Juli: Papstopfer/Peterspfennig«Du aber stärke deine Brüder» (Lk 22,32). So lautet Jesu Auftrag an Petrus. Das Papstopfer ist nicht für die römische Verwaltung bestimmt, sondern für die vielen weltweiten Beihilfen an Werke der Bistümer in der weiten Welt, wie sie dem Papst in seinem Dienst an der Einheit obliegen. Wie schon die ersten Christengemeinden in der gegenseitigen Unterstützung christliche Solidarität lebten, tragen wir heute durch diese Kollekte zu einem solidarischen Ausgleich bei, vor allem zugunsten von Bistümern in wirtschaftlich schlechter gestellten Ländern. Eine grosszügige Spende wird so zum Zeichen der Verbundenheit in der Gesamtkirche.

10. Juli: Jugend + SprachenJUGEND + SPRACHEN ist eine Organisation, die seit 1922 mit grossem Engagement Jugendliche und junge Erwachsene in ihrer Phase der Berufsvorbereitung begleitet. Die Organisation vermittelt Au-pair-Stellen und Praktika in fremden Sprachgebie-ten. Eine ihrer sozialen Aufgaben ist die sorgfältige Beratung und Betreuung vor und während des Aufenthaltes. Als gemeinnützige Institution ist JUGEND + SPRA-CHEN nicht selbsttragend und daher auf finanzielle Unterstüt-zung angewiesen.

MitteilungenNeue MinistrantenAm 26. Juni werden im Pastoral-raumgottesdienst in Oberbuchsi-ten alle neuen Ministranten aus allen fünf Pfarreien des Pastoral-raumes in den Ministrantendienst aufgenommen. Von den insgesamt 19 neuen MinistrantInnen kommen 2 Kinder aus Fulenbach. Vivienne Emch und Julian Mäder werden am 26. Juni neu in die Minstrantenschar Fulenbach aufgenommen. Den 2 neuen MinistrantInnen wünschen wir in ihrem Dienst alles Gute und viele gute Erfahrungen. Der Aufnahme-gottesdienst und der anschliessen-de Spielnachmittag für die Minis wird von Jugendlichen aus den verschiedenen Minischaren mitgestaltet und organisiert.

Vorbereitungsgruppe Miniaufnahme. 4. v. l. Rinaldo Grimbichler aus Fulenbach. Auf dem Foto fehlen Kuba Beroud und Pfarrer Kenneth Ekeugo.

Stellenausschreibung SekretariatNoch bis am 30. Juni nimmt der Kirchgemeindepräsident Hansjörg Schaad Bewerbungen für die im letzten Kirchenblatt ausgeschrie-bene Stelle für das Pfarreisekreta-riat entgegen. Für nähere Anga-ben beachten Sie bitte das Stelleninserat im letzten Kirchen-blatt (Nummer 13).

Ausblick bis Sommer 2017Das Seelsorgeteam hat in den letzten Wochen erstmals den Gottesdienstplan für ein ganzes Jahr erstellt. Von Juli 2016 bis Juli 2017 sind deshalb bereits alle wichtigen Termine in den Pfarreien festgelegt. Folgend ein kurzer Überblick über ein paar wichtige Termine: 15. August Maria Himmelfahrt mit Segnung zum Schulstart21. August Pastoralraumgottesdienst in Egerkingen (25. Priesterjubiläum Pfarrer Kenneth)28. Oktober Pastoralbesuch des Weihbischofs Denis in Oberbuchsiten 18.00 Uhr Gottesdienst, anschliessend Imbiss für alle. 05. November 11.00 Uhr – 18.00 Uhr Familientag zum Thema «dem Glauben die Türen öffnen» (in Härkingen) 12. November Tagung der Pfarreiräte und des Pastoralraumrates in Egerkingen13. November Vorstellung der Erstkommunikanten anschliessend «Pfarreizmittag»

Pfarreizmittag vom November 2012

20. November Ehejubiläumsgottesdienst in Fulenbach (für den ganzen Pastoralraum) 11. Dezember 09.00 Uhr Gottesdienst, anschliessend Pfarreiversammlung mitChilekafi07. Januar 2017 Taufgelübdeerneuerung der Erstkommunikanten22. Januar Pastoralraumgottesdienst in Härkingen Ökum. Gottesdienst zur Woche der Einheit der Christen 26. März Ökumenischer Gottesdienst mit Suppenzmittag 30. April Erstkommunion 21. Mai Dankgottesdienst der Erstkommunikanten in Härkingen

Kollekten April – Juni03.04. Diözesanes Opfer Fr. 113.8517.04. Lilith Zentrum, Oberbuchsiten Fr. 548.2523.04. Kinderhilfswerk, Terre des hommes Fr. 221.8001.05. St. Josefsopfer Fr. 123.7005.05. Brücke Le pont Fr. 172.3014.05. Priesterseminar St. Beat Fr. 143.7022.05. IKRK Hum. Hilfe Fr. 174.4026.05 KOVIVE Fr. 253.8529.05. Kirche in den Medien Fr. 150.0005.06. DiözesanegesamtschweizerischeVerpflichtungen Fr. 105.9011.06. Flüchtlingshilfe der Caritas Fr. 211.20

Herzlichen Dank für Ihre Spenden.

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2314 | 2016

Neuendorf

Pfarramt | Beatrice Emmenegger | Dorfstrasse 88 | 4623 Neuendorf | Tel. 062 398 20 46 | [email protected] Pfarreisekretariat | Regula Ammann | Bürozeit DI und DO 9.00 –11.00 Uhr | Tel. 062 398 20 47 | [email protected]

Gottesdienste13. Sonntag im JahreskreisSonntag, 26. Juni, 10.00 UhrPastoralraumgottesdienst in Ober-buchsiten mit Mini-Aufnahmefeier

Mittwoch, 29. Juni, 09.00 UhrKommunionfeier

Donnerstag, 30. Juni, 19.00 UhrRosenkranzgebet

Freitag, 1. JuliHauskommunion

14. Sonntag im JahreskreisSamstag, 2. JuliMaria Heimsuchung14.00 Uhr, «Sunntigsfiir»-Abschlussfeier

Sonntag, 3. Juli, 09.00 UhrFestgottesdienst zum Patrozinium, EucharistiefeierEs singt der Kirchenchor.Kollekte für Jugend + Sprachen.Nach dem Gottesdienst Apéro.

Mittwoch, 6. Juli, 09.00 UhrKommunionfeier

Donnerstag, 7. Juli18.30 Uhr, Rosenkranzgebet19.00 Uhr, EucharistiefeierGestiftete Jahrzeit für Eduard und Elise von Arb-Heim, Hedy Gassner, Pfarrer Paul Eggenschwiler, Robert und Flora von Arx-Kempf, Alfons und Lucie Nützi-Flück, Margrit Nützi-Boger.

15. Sonntag im JahreskreisSamstag, 9. Juli/ Sonntag, 10. JuliKeine Gottesdienste in Neuendorf

MitteilungenNeue Gottesdienstzeit am DonnerstagabendBitte beachten Sie: Vom 7. Juli an beginnt die Eucharistiefeier jeweils um 19.00 Uhr. Daher ist jeweils auch das Rosenkranzgebet 30 Minuten früher: um 18.30 Uhr.

Bitte informieren Sie bei Jahrzei-ten Ihre auswärtigen Angehörigen über die Änderung. Wir danken für Ihr Verständnis.

Ministrantenaufnahmefeier im PastoralraumgottesdienstVon Neuendorf werden neu als Ministrantinnen aufgenommen:

– Nina Blenke– Maria Heim– Laura Lämmle– Lara Lötscher– Jana Rippstein– Livia von Arx– Elena von Arx– Ayana Walker

Wir gratulieren den neuen Ministrantinnen, dass sie zu diesem wertvollen Dienst bereit sind und wünschen ihnen viel Freude dabei.

Maria Heimsuchung Patrozinium unserer KircheAm Sonntag, 3. Juli, feiern wir um 9.00 Uhr das Patrozinium unserer Kirche mit einem Festgottesdienst. Die Feier wird musikalisch umrahmt durch den Kirchenchor. Anschliessend an den Gottesdienst sind alle herzlich zum Apéro eingeladen.

In dieser Feier werden die neuen Ministrantinnen vorgestellt und leider müssen wir auch wieder einige verabschieden.Ebenfalls verabschieden müssen wir uns von unserer Katechetin, Cornelia Studer. Sie hat auf Ende des Schuljahres ihre Stelle gekündigt. (Mehr zu den Verabschiedungen im nächsten Kirchenblatt)

Herzliche Einladung zum Sunntigsfiir-AbschlussWir treffen uns am Samstag, 2. Juli 2016, von 14.00 – 17.00 Uhr beim Pavillon neben der Kirche.

Dir vier Elemente, Erde, Feuer, Wasser und Luft werden uns am Abschluss noch einmal begegnen.

Wir freuen uns auf DICH!.Herzliche Grüsse

Das Sunntigsfiir-Team

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24 14 | 2016

Pastoralraum Gäu

Oberbuchsiten

Pfarramt | Dr. Kenneth Ekeugo | Domherrenstrasse 1 | 4622 Egerkingen | Tel. 062 398 11 14 | [email protected] Pfarreisekretariat | Barbara Junker-von Arx | Tel. 076 588 89 79 | [email protected]

GottesdiensteSonntag, 26. Juni, 10.00 UhrEucharistiefeier mit Ministranten­aufnahmefeier

Donnerstag, 30. Juni, 17.00 UhrRosenkranzgebet

Freitag, 1. Juli, Herz­Jesu­Freitag18.30 Uhr, Eucharistische Anbetung19.00 Uhr, EucharistiefeierDreissigster für Gerold Rudolf von Rohr

Sonntag, 3. Juli, 10.30 UhrFestgottesdienst anlässlich 140 Jahre Kirchenchor OberbuchsitenDreissigster für Paul Steinmann- Schwarz und Francesco Gagliano

Donnerstag, 7. Juli, 17.00 UhrRosenkranzgebet

Freitag, 8. Juli, 09.00 UhrEucharistiefeier mit anschliessendem Freitagskaffee

Samstag, 9. Juli, 17.30 UhrEucharistiefeier in Härkingen

Sonntag, 10. Juli09.00 Uhr, Eucharistiefeier in Egerkingen10.30 Uhr, Eucharistiefeier in Fulenbach

MitteilungenJahrzeiten am Freitag, 1. Juli 2016Pius Bloch-Tomaschet und Sohn Paul; Margrith und Max Hügli- Bloch; Erna und Othmar Bloch- Luppi, Urs Bloch-Isler; Richard und Josephina Rauber-Lanoix, Oskar Hug-Hostettler, Otto Jeker-Kamber; Otto und Marie Jeker.

Aus dem PfarreilebenAm 28. Mai starb im Alter von 52 Jahren Francesco Gagliano. Wohnhaft war er am Bahnhof-platz 148. Den Dreissigsten feiern wir am 3. Juli 2016.Den Angehörigen entbieten wir unser Beileid und wünschen für die Zukunft viel Mut, Zuversicht und Gottes Segen.

CD­AufnahmenVon Samstag, 9. Juli 2016 bis Samstag, 16. Juli 2016 finden in unserer Marienkirche CD-Aufnah-men von Herr Imamura statt. Aus diesem Grunde bleibt die Kirche für die Öffentlichkeit geschlossen.

Das Rosenkranzgebet am Donners-tag, 14. Juli sowie der Freitags-gottesdienst am 15. Juli entfallen. Während den Tonaufnahmen werden die Kirchenglocken abgestellt. Besten Dank für das Verständnis.

FrauengemeinschaftWir bedanken uns ganz herzlich bei allen, welche uns in all den Jahren am Dorffest mit Kuchen und/oder Helfen in der Kaffeestube unter-stützt haben. Es war immer ein schöner Anlass, aber aus Personal-mangel werden wir ab diesem Jahr nicht mehr teilnehmen. Wir wünschen allen einen schönen Sommer und hoffen, euch bei einem unserer nächsten Anlässe wieder begrüssen zu dürfen.Die Vorstandsfrauen

Ministrantenaufnahme im Pastoralraumgottesdienst

Am Sonntag, 26. Juni 2016 werden die neuen Ministrantinnen und Ministranten aus unseren fünf Pfarreien in die Ministrantenschar aufgenommen. Zu diesem Pastoralraumgottesdienst, welcher um 10 Uhr beginnt, sind alle herzlich eingeladen. Im Anschluss an die Feier sind alle herzlich zum Apéro eingeladen. Aus Oberbuchsiten dürfen wir folgende Minis in den Minstran-tendienst aufnehmen:Bianchi LauraStuder GionaTiago de CastilhoWir wünschen allen neuen Ministranten viel Freude und Erfolg in ihrer neuen Aufgabe.

Minifest in Oberbuchsiten

Im Anschluss an der Apéro treffen sich alle Ministranten aus dem Pastoralraum zum Minifest. Dieses wurde durch den Jugend-seelsorger Kuba sowie die Minilei-ter der verschiedenen Gemeinden organisiert. Wir wünschen allen Ministrantinnen und Ministranten einen schönen, erlebnisreichen und unfallfreien Tag.

Kirchenrat überrascht Kirchenchor

Die Chorprobe letzten Mittwoch dauerte nur 15 Minuten. Dann erlaubte der Kirchenratspräsident Peter Berger Feierabend anzukünden. Die erstaunten Sängerinnen und Sänger dachten zuerst an einen Scherz. Spätestens beim Verlassen des Probelokals war ihnen dann klar, dass es sich um eine Überra-schungsfahrt mit Ross und Wangen handelt. Die Fahrt führte in die Schälismüh-le, wo die Ratsmitglieder den Chor zum 140. Geburtstag mit einem Apéro überraschten. Happy Birthday.

140 Jahre Kirchenchor Oberbuchsiten

Der Kirchenchor Oberbuchsiten feiert in diesem Jahr sein 140-Jahr-Jubiläum. Zu diesem Anlass findet am Sonntag, 3. Juli 2016 um 10.30 Uhr ein Festgottes-dienst statt. Schon vor über 140 Jahren bestand in Oberbuchsiten ein Kirchenchor, das sogenannte «Kränzli». Dazumal existierte der Chor noch ohne Vereinsvor-stand und Protokollführung. Der Beitritt in den 1871 gegründeten Cäcilienver-band fand 1876 statt. Die Marienkirche von Oberbuchsiten erhielt im Advent 1942 die neue Kuhn-Orgel mit 3 Manualen, 32 Registern und rund 2600 Pfeifen. Nach deren Einweihung hatte der damals knapp 17-jährige Richard Motschi das Amt als Organist und Dirigent während sage und schreibe 55 Jahren inne. Seine kirchenmusikalische Ausbildung absolvierte Richard Motschi in Einsiedeln und Luzern. Er war eine für das Vereinsleben prägende Persönlichkeit. Anspruchsvolle Messekompositionen und Motetten gelangten zur Aufführung. Ebenfalls während einer langen Zeit – von 1958 bis 1993 – trug Hans Saner als umsichtiger Vereins- und auch langjähriger Cäcilienverbandspräsident für das ausgezeichnete Gelingen im Verein bei. Als aktiver Vereinspräsident setzt nun seit über 10 Jahren Alfons von Arx-Studer diese Tradition mit Erfolg fort. Benedikt Motschi, Aktuar

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2514 | 2016

Oensingen

Pfarramt | Pfarrer Charles Onuegbu | Ausserbergstrasse 12 | 4702 Oensingen | Tel. 062 396 11 58 | Fax 062 396 48 40 | [email protected] Kath. Pfarramt St. Georg | Für allgemeine Anliegen, Jahrzeiten, Hochzeiten, Taufen usw. ist das Pfarr amt zu folgenden Zeiten besetzt: MO und DI 13.30 –16.00 Uhr | DO 10.00 –11.30 Uhr | FR 9.00 –11.00 Uhr Sprechstunde bei Pfarrer Charles Onuegbu | MI 10.00 –11.00 Uhr | DO 17.00 –19.00 Uhr | oder nach telefonischer Vereinbarung Notkrankensalbung | Anruf zu jeder Zeit im Pfarramt | Tel. 062 396 11 58 Todesfallmeldungen | Pfarramt | Charles Onuegbu | Tel. 062 396 11 58 Bitte beachten Sie diesen Zeitplan, ausgenommen Notfallsituationen.

Gottesdienste13. Sonntag im JahreskreisSamstag, 25. Juni, 17.30 UhrVorabendgottesdienst/Wortgottesdienst

Sonntag, 26. Juni, 10.30 UhrEucharistiefeierPapstopfer/Peterspfennig.

Montag, 27. Juni, 19.00 Uhr Rosenkranz

Dienstag, 28. Juni, 19.30 Uhr Stille Messe

Mittwoch, 29. Juni, 09.00 Uhr Eucharistiefeier

Freitag, 1. Juli, Herz-Jesu-Freitag, 19.30 Uhr Eucharistiefeier

14. Sonntag im JahreskreisSamstag, 2. Juli, Maria Heimsuchung, 17.30 Uhr Vorabendgottesdienst/WortgottesdienstJahrzeit für Gertrud Flury-Strähl; für Carmen Berrocal Gonzales.

Sonntag, 3. Juli, 10.30 Uhr Eucharistiefeier/Familiengottesdienst mit Aufnahme der neuen Minis Opfer für den Lourdes – Pilgerver-ein des Kantons Solothurn.

Montag, 4. Juli, 19.00 Uhr Rosenkranz

Mittwoch, 6. Juli, 09.00 Uhr EucharistiefeierIm Anschluss an den Gottesdienst gemütliches Beisammensein bei Kaffee und Gipfeli/Zopf, gespendet vom Pfarramt und organisiert von Mitgliedern der Frauengemein-schaft.Jahrzeit für Elisabeth Aregger; für Rosali und Albert Berger-Bloch.

Donnerstag, 7. Juli, 19.30 Uhr EucharistiefeierJahrzeit für Elisabeth Schär-Meise.

Vorschau

15. Sonntag im JahreskreisSamstag, 9. Juli, 17.30 Uhr Vorabendgottesdienst/Wortgottesdienst

Sonntag, 10. Juli, 10.30 Uhr Eucharistiefeier

MitteilungenUnsere Kollekten25./26. Juni 2016, Papstopfer/Peters-pfennig. «Du aber stärke deine Brüder» ist Jesu Auftrag an Petrus. Das Papstopfer ist nicht für die römische Verwaltung bestimmt, sondern für die vielen weltweiten Beihilfen an Werke der Bistümer in der weiten Welt, wie sie dem Papst in seinem Dienst in der Einheit obliegen. Wie schon die ersten Christengemeinden in der gegenseitigen Unterstützung christliche Solidarität lebten, tragen wir heute durch diese Kollekte zu einem gewissen solidarischen Ausgleich bei, vor allem zugunsten von Bistümern in wirtschaftlich schlechter gestell-ten Ländern. Eine grosszügige Spende wird so zum Zeichen der Verbundenheit in der Gesamtkir-che.

2./3. Juli 2016 Lourdes-Pilgerverein des Kantons Solothurn. Der Lour-des-Pilgerverein unterstützt jährlich 15–25 kranke und minderbemittelte Mitmenschen, damit diese auch einmal mit der interdiözesanen Lourdeswallfahrt in Lourdes Kraft und Hoffnung schöpfen können auf ihrem Lebensweg zu Gott und für ihren Alltag.

Familiengottesdienst mit Aufnahme der neuen MINIIm Familiengottesdienst vom 3. Juli werden die neuen Minis in die Minischar aufgenommen. Wir wünschen ihnen viel Freude an dieser Aufgabe und fröhliche Stunden mit den Minis.

Ein herzliches Dankeschön gebührt dem Betreuerteam der MINI, aber auch den Eltern, die ihre Kinder bei dieser schönen und wichtigen Aufgabe unterstüt-zen.

Vorinformationen

SeniorennachmittageIn den Monaten Juli und August fallen die Seniorennachmittage in unserem Pfarreiheim aus.Wir wünschen allen Seniorinnen und Senioren eine frohe und sonnige Ferienzeit. Der nächste Anlass wird am 15. September stattfinden.

Ferienabwesenheit der PfarreisekretärinVom 25. Juli bis am 15. August ist das Pfarramt nicht ständig besetzt. Der Telefonbeantworter

wird jedoch regelmässig abgehört und die eingehende Post erledigt.Herzlichen Dank für das Verständnis.

Pfarreiausflug 2016Wir möchten an dieser Stelle nochmals auf den von unserem Pfarreirat geplanten Pfarreiaus-flug hinweisen.Datum: Samstag, 20. August 2016, nachmittagsZiel: Kloster Visitation in Solo-thurn – Besichtigung und gemeinsamer Gottesdienst.Abschluss des Ausfluges mit einem gemeinsamen Nachtessen.Geplant ist, mit dem «Bipperlisi» nach Solothurn und wieder zurückzufahren. Dies bedingt dann allerdings eine Anmeldung der Teilnehmer!Das genaue Programm sowie die Anmeldemöglichkeit werden rechtzeitig bekannt gegeben. Bitte reservieren Sie aber bereits jetzt dieses Datum.

Seelsorgeverband | Oensingen | Kestenholz | Wolfwil

Rückblick auf den ökumenischen Seniorennachmittag vom 31. Mai

Der traditionelle ökumenische Seniorennachmittag fand dieses Jahr im Berggasthof zur Alp statt. Ursula Meise konnte eine erfreulich grosse Schar Seniorinnen und Senioren begrüssen. Die Oensingerin Greti Zehnder erfreute die Anwesenden mit ihrem schönen Panflötenspiel, dazwischen wurden von Ursula Meise Kurzge-schichten von Elisabeth Pfluger und Elisabeth Lüthi vorgelesen, welche oft zum Schmunzeln oder Lachen animierten. Zur Auflockerung wurden auch gemeinsame Lieder gesungen.Mit einem feinen Essen – diesmal offeriert von der kath. Kirchgemeinde Oensingen – ging der unterhaltsame Nachmittag zu Ende. – Wir freuen uns bereits auf nächstes Jahr!

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26 14 | 2016

Seelsorgeverband | Oensingen | Kestenholz | Wolfwil

Todesfälle im April und Mai 2016

Folgende Pfarreiangehörigen wurden von Gott in die Ewigkeit abgerufen: Am 30. April Frau Anna Maria Hügi-Pronegg im Alter von 82 Jahren; am 6. Mai Frau Christine Mutti-Jeker im Alter von 68 Jahren; am 7. Mai Frau Sonja Bobst-Ammann im Alter von 84 Jahren und am 7. Mai Frau Margaritha Zeltner-Küttel im Alter von 91 Jahren. Gott schenke den Verstorbenen die ewige Ruhe und die Angehörigen tröste er in ihrem Leid und Abschiedsschmerz.

Firmung 17+

Am Sonntag, 12. Juni 2016 fand wiederum eine Firmung 17+ statt. Der Gottesdienst stand unter dem Thema: «Vernetzt». In verschiedenen Teilen des Gottesdienstes gingen die Jugendlichen auf dieses Thema ein. Auch Weihbischof Denis Theurillat hat dieses Thema immer wieder aufgenommen. Die Kirchendeko-ration passte wunderbar zum Thema des Firmwegs.Vom Chorraum bis zur Empore haben die Jugendlichen ein grosses Netz gespannt. Daran aufgehängt fand man die Wünsche und Träume der Firmlinge für ihre Zukunft. Aber auch die wichtigsten Erlebnisse, die sie auf dem Firmweg gemacht haben.

Liebe Gefirmte, wir danken euch von Herzen für die vielen schönen Stunden, die wir mit euch verbringen durften. Nicht nur ihr habt hoffentlich viel profitiert von unserer gemeinsamen Zeit, auch für uns als Firmbegleiter war es ein tolles Erlebnis. Monika Bloch-Bieli

40-Jahr-Priesterjubiläum von em. Pfarrer Stefan JaeggiPfarrer Stefan Jaeggi, Jahrgang 1944, aus Oensingen wurde am 13. Juni 1976 zum Priester geweiht; die feierliche Primiz fand am 20. Juni 1976 in unserer Pfarrkirche statt, damals war Urs Huber Pfarrer in Oensingen.Nach Einsätzen in verschiedenen Pfarreien übernahm der Jubilar mehrere Jahre die Spitalseelsorge im Bürgerspital Solothurn. Seine letzte Wirkungsstätte vor der Pensionierung war in Liesberg-Dorf.Nach seiner Pensionierung zog Stefan Jaeggi wieder in sein Elternhaus in Oensingen ein. Er hilft heute als Priester sowohl in der Pfarrei Oensingen wie auch in der näheren und weiteren Umgebung aus. Sein Engagement wird allseits sehr geschätzt.Wir gratulieren dem rüstigen Jubilar von Herzen. Für seine wertvollen Dienste danken wir und wünschen ihm für die Zukunft alles Gute, vor allem gute Gesundheit und Gottes reichen Segen. Pfarrei und Kirchgemeinde Oensingen

Einladung zur Kirchgemeinde-versammlung(Rechnungsgemeinde)

Mittwoch, 29. Juni 2016, um 20.00 Uhr, im Pfarreiheim Oensingen

Traktanden1. Begrüssung und Wahl der Stimmenzähler2. Protokoll der letzten Kirchgemeindeversammlung vom 9.12.20153. Genehmigung Nachtragskredit 4. Verwaltungsrechnung 20155. Genehmigung Investitionskredite 5.1 Renovation Fassade Pfarrhaus, Pfarreiheim Natursteinarbeiten

Fr. 71 000.00 5.2 Neugestaltung Kirchenplatz, Gesamtkosten inkl. Erweiterung Ost

Fr. 60 000.00 5.3 Kapelle, Sanierung der Wände Fr. 30 000.006. Allgemeine Orientierungen7. Verschiedenes

Die Verwaltungsrechnung 2015 liegt im Schriftenstand in der Pfarrkirche auf.Alle stimmberechtigten Katholikinnen und Katholiken sind herzlich eingeladen, an dieser Versammlung teilzunehmen.Kath. Kirchgemeinderat Oensingen

Opferraport vom Mai 2016Mediensonntag CHF 379.50Kantonale Mütterhilfe CHF 250.65Bischöfliche Verwaltung (Priesterseminar) CHF 491.60Justinuswerk CHF 269.65 Jugend- und Erwachsenenbildung CHF 236.70Antoniushaus CHF 248.00Abdankungen CHF 893.00

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2714 | 2016

Kestenholz

Pfarreileiterin | Theresia Gehle | Kirchweg 3 | 4703 Kestenholz | Tel. 062 393 11 84 Pfarreisekretariat | Beatrice Ingold | Bürozeit DI 9.00 –11.00 Uhr Pfarramt | Kirchweg 3 | 4703 Kestenholz | Tel. 062 393 11 84 | Fax 062 393 07 84 | [email protected] | www.pfarrei-kestenholz.ch

GottesdiensteFreitag, 24. Juni, 19.00 UhrSpirituelle Wanderung ins Labyrinth von Wolfwil

13. Sonntag im JahreskreisSamstag, 25. Juni, 19.00 UhrWortgottesdienst mit Kommunionfeier Jahrzeit für: Adolf Roos-Schnyder.

Sonntag, 26. Juni, 09.00 UhrEucharistiefeier mit Verabschiedung und Neuaufnahme der Ministranten und MinistrantinnenKollekte: Papstopfer/Peterspfennig.

Montag, 27. Juni, 19.00 UhrRosenkranzgebet

Dienstag, 28. Juni, 07.30 UhrSchülergottesdienst

Mittwoch, 29. Juni, 19.00 UhrEucharistiefeier Jahrzeit für: Felix Bühlmann.

Herz-Jesu-FreitagFreitag, 01. Juli, 19.00 UhrEucharistiefeier mit Pater John

14. Sonntag im Jahreskreis Samstag, 02. Juli, 19.00 UhrEucharistiefeierJahrzeit für: Viktor und Margrit von Däniken-Kamber, Josef von Däniken.

Sonntag, 03. Juli, 09.00 UhrWortgottesdienst mit Kommunionfeier mit Pastoralassistentin Monika PolteraKollekte: Steyler Missionare in Steinhausen.

Montag, 04. Juli, 19.00 UhrRosenkranzgebet

Dienstag, 05. Juli, 09.15 UhrWortgottesdienst mit Kommunionfeier

Voranzeige

15. Sonntag im JahreskreisSamstag, 09. Juli, 14.00 UhrTrauung von Thomas Christen und Martina Roos, Hubersdorf, Traupriester Ignacy Bokwa

Abendgottesdienst entfällt

Sonntag, 10. Juli, 09.00 UhrEucharistiefeier mit Pfr. JaeggiKollekte: KOVIVE Schweizer Kinderhilfswerk.

MitteilungenSpirituelle WanderungAm Freitag, 24. Juni, sind alle herzlich eingeladen, an einer spiri-tuellen Wanderung ins Labyrinth nach Wolfwil teilzunehmen. Der spirituelle Abendspaziergang beginnt um 18.00 Uhr vor dem Pfarreiheim. Für die Rückfahrt ist gesorgt. Bitte bis Donnerstag, 23. Juni, im Pfarrhaus anmelden. Bei Regenwetter findet der Bibelabend wie üblich um 19.00 Uhr in der Pfarrkirche statt.

Feierliche MinistrantenaufnahmeAm Sonntag, 26. Juni dürfen wir fünf neue Ministranten/-innen in unserer Kirche willkommen heissen.Es sind dies:– Phoebe Delgado– Aurora Iannone– Caroline Probst– Ladina von Däniken– Manuel von RohrWir wünschen den fünf neuen Ministranten/-innen einen guten Start in ihr neues Amt und viel Freude am Dienst rund um den Altar. Dank an Sämi Probst für die Ministranteneinführung. Gleichzeitig dürfen wir drei Ministranten verabschieden. Sie haben jahrelang den Dienst als Ministrant zuverlässig ausgeführt. Jan Gerber, Marco Ingold und Michi Probst gebührt ein herzli-ches Dankeschön. Nach dem Gottesdienst ist die ganze Minist-rantenschar im Pfarrhausgarten zu einem Gipfeli eingeladen.

Schülergottesdienst Dienstag, 28. Juni, 07.30 UhrAlle Schüler und Schülerinnen der 3.–6. Klasse sind eingeladen, den Gottesdienst mitzufeiern. Die 6.- Klässler werden in diesem Gottes-dienst verabschiedet. Wir wün-schen den jungen Menschen auf ihrem weiteren Lebensweg alles Gute, viel Glück und Gottes Segen.

Peter und Paul

Am Mittwoch, 29. Juni, feiert die Kirche das Fest von Petrus und Paulus.

Erholsame SommerferienDas Schuljahr neigt sich dem Ende entgegen. Die Schüler und

Schülerinnen haben viel gearbei-tet und Neues für ihr Leben dazugelernt. Jetzt freuen sich Schüler wie Lehrerschaft auf die wohlverdienten Sommerferien. Wir wünschen allen einen sonnigen und erlebnisreichen Sommer.

Herz-Jesu-Freitag

Freitag, 1. JuliZum Herz-Jesu-Freitag dürfen wir Pater John, Salesianerpriester aus Südindien in unserer Pfarrei begrüssen. Er wird mit uns den Gottesdienst feiern. Am Sonntag, 7. August, wird er ein weiteres Mal mit uns den Gottesdienst feiern.

Rückblick ökumenischer Gottesdienst

Einen lebendigen ökumenischen Gottesdienst konnten wir gemeinsam in der Kirche feiern. Aufgrund des langanhaltenden Regens konnte leider der Gottesdienst nicht im Rossschwanz durchgeführt werden. Viele Schüler und Schülerinnen haben die Geschichte von Abraham und Sara eindrücklich gespielt. Die beiden Kirchenchöre von Oensingen und Kestenholz haben mit neuen Liedern den Gottesdienst gesanglich umrahmt. Die KAB organisierte das anschliessende Mittagessen. Viele Pfarreiangehörige, Gross und Klein nahmen das Mittagessen und die feinen Kuchen gerne ein. Pfarrerin Yvonne Gütiger und Gemeindeleite-rin Theresia Gehle freuten sich über die rege Teilnahme.

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28 14 | 2016

Wolfwil | www.wallfahrtsort-wolfwil.ch

Seelsorgeverband | Oensingen | Kestenholz | Wolfwil

Pfarramt | Kirchstrasse 2 | 4628 Wolfwil | Tel. 062 926 12 43 Pfarreiteam | Pfarreileitung | Pfarrer Urs-Beat Fringeli Seelsorge | Katechese | Patricia Gisler Pfarreisekretariat und Pfarrschür-Reservation | Claudia Suter Büro zeiten DI und DO 9.00 –11.00 Uhr | Tel. 062 926 12 43 | [email protected] Sakristanin | Agatha Büttler | Buchenrain 5 | Tel. 062 926 25 12

GottesdiensteSamstag, 25. Juni, 19.00 UhrKein Gottesdienst

Sonntag, 26. Juni, 10.00 Uhr13. Sonntag im Jahreskreis Ökumenischer Festgottesdienst (mit Eucharistie)

Im Zelt auf dem Festgelände an der Schulstrasse.Kollekte: Kleidersammlung für die Christliche Ostmission.

Dienstag, 28. JuniPeter und Paulus 08.30 Uhr, Rosenkranz09.00 Uhr, EucharistiefeierAnschliessend Kaffeetreff.

Samstag, 2. Juli, 19.00 UhrMaria HeimsuchungEucharistiefeier Kollekte: für die Ministranten.

Sonntag, 3. Juli, 09.00 Uhr 14. Sonntag im JahreskreisEucharistiefeier und voreucharisti-sche Chinderfiir zum Thema: «Gottes schöni Schöpfig»

Dienstag, 5. Juli07.30 Uhr, Schülergottesdienst08.30 Uhr, Rosenkranz09.00 Uhr, Eucharistiefeier

Samstag, 9. Juli, 19.00 UhrWortgottesdienstKollekte: Papstopfer/Peterspfennig.

Sonntag, 10. Juli, 09.00 Uhr15. Sonntag im Jahreskreis EucharistiefeierJahrzeit: für Beat Büttler-Christ.

MitteilungenSchülergottesdienstAm Dienstag, 5. Juli, findet bereits der letzte Schülergottesdienst dieses Schuljahres statt. Die Schüler-/innen der 6. Klasse werden an diesem Gottesdienst besonders verabschiedet. Wir danken Frau Räber und Frau Gisler für ihren engagierten Einsatz.

«Grosis Stübli»Vom 24. bis 26. Juni feiert Wolfwil ihren 750. Geburtstag. Die Frauen- und Müttergemeinschaft und der Kirchenchor Wolfwil betreiben am 48-Stunden-Fest zusammen die Kaffeestube «GrosiStübli». Unsere Öffnungszeiten sind am Freitag von 18.00 – 01.00 Uhr, am Samstag von 08.00 – 01.00 Uhr und am Sonntag von 08.00 – 17.50 Uhr. Im Angebot stehen Torten und Kuchen, Kaffee, Tee und weitere Getränke sowie am Samstag und Sonntag feine Frühstücksvariationen. Wir freuen uns auf diese spezielle Geburtstagsfeier unserer Gemein-de und heissen die Festbesucher bei uns herzlich willkommen, um mitzufeiern!Frauen- und Müttergemeinschaft sowie Kirchenchor Wolfwil

Das perfekte HerzEines Tages stand ein junger Mann mitten in der Stadt und prahlte, dass er das schönste Herz im ganzen Tal habe. Eine grosse Menschenmenge versammelte sich, und alle bewunderten sein Herz, denn es war perfekt. Es gab keinen Fleck oder Fehler an ihm. Und sie alle gaben ihm Recht: Es war wirklich das schönste Herz, das sie je gesehen hatten.Plötzlich trat ein alter Mann aus der Menge und sagte: «Nun, dein Herz ist nicht mal annähernd so schön wie meines.» Die Menschenmenge und der junge Mann schauten das Herz des alten Mannes an: Es schlug zwar kräftig, aber es war voller Narben. Es hatte Stellen, wo Stücke entfernt und durch andere ersetzt worden waren. Aber die Teile passten nicht richtig ineinander, und so wirkte es ausge-franst und unregelmässig. An einigen Stellen waren sogar tiefe Furchen zu sehen, wo ganze Teile fehlten. Die Leute starrten ihn an: Wie konnte dieser alte Mann behaupten, sein Herz sei schöner, dachten sie.Der junge Mann schaute auf des alten Mannes Herz, sah dessen Zustand und lachte: «Du musst scherzen», sagte er. «Wie kannst du dein Herz mit meinem vergleichen? Meines ist perfekt und deines ist ein Durcheinander aus Furchen und Narben.»«Ja», sagte der alte Mann, «deines sieht perfekt aus, aber ich würde niemals mit dir tauschen! Denn jede Narbe steht für einen Menschen, dem ich meine Liebe gegeben habe, indem ich ein Stück meines Herzens herausnahm und es ihm schenkte. Und oft bekam ich dafür ein Stück zurück, das ich dann in mein Herz einfügte. Aber weil die Stücke nicht genau passten, habe ich einige raue Kanten, die ich sehr schätze, denn sie erinnern mich an die Liebe, die ich mit diesem Menschen teilte. Manchmal habe ich auch ein Stück meines Herzens gegeben, ohne dass mir der andere etwas zurückgegeben hat. Das sind die leeren Furchen. Liebe geben bedeutet manchmal auch, ein Risiko einzugehen. Auch wenn diese Furchen schmerzhaft sind, bleiben sie doch eine Erinnerung an die Liebe, die ich für diesen Menschen empfinde. Und ich hoffe, dass sie eines Tages zurückkehren und den leeren Platz in meinem Herzen ausfüllen werden. Erkennst du jetzt, was wahre Schönheit ist?»Der junge Mann stand still da, und Tränen rannen über seine Wangen. Er griff nach seinem perfekten jungen und schönen Herzen, nahm ein Stück heraus, ging auf den alten Mann zu und bot es ihm mit zitternden Händen an. Der alte Mann setzte das Geschenk des jungen Mannes in sein Herz, nahm dafür ein Stück seines alten vernarbten Herzens und füllte damit die Wunde des jungen Mannes.Der junge Mann sah sein Herz an, nicht mehr so perfekt, aber schöner als je zuvor, denn er spürte die Liebe des weisen Alten in sich hineinfliessen. Sie umarmten sich und gingen weg, Seite an Seite. VerfasserIn unbekannt

Einladung zur RechnungsgemeindeversammlungMittwoch, 29. Juni 2016, 20.00 Uhr, in der Pfarrschür

Traktanden:1. Begrüssung und Wahl der Stimmenzähler2. Protokoll der Budgetgemeindeversammlung vom 25. Nov. 2015 3. Behandlung und Genehmigung Rechnung 2015 a) Verwaltungsrechnung 2015 b) Investitionsrechnung 2015 c) Zuweisung Ertragsüberschuss 20154. Umfrage und Verschiedenes Es würde uns freuen, möglichst viele Interessierte begrüssen zu dürfen.Der Kirchgemeinderat

Die Rechnung und das Protokoll können nach telefonischer Vereinbarung bei der Kirchgemeindeschreiberin Renate Bernhard, Kestenholzerstr. 32 (Tel. 079 459 83 01), oder dem Verwalter Roland Husistein, Murgenthaler-str. 19 (Tel. 076 532 39 49), eingesehen oder abgeholt werden.

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DorffestVom 24. bis 26. Juni findet das Dorffest statt: 750 Jahre Wolfwil. Zum Festgot-tesdienst am Sonntag um 10.00 Uhr laden wir alle herzlich ein. Wir heissen Herrn Pfarrer Joel Keller von der evangelisch-reformierten Kirche ebenso herzlich willkommen! Das Fest ist eine Gelegenheit, einmal einen vertieften Blick in unsere «äussere Lebensgemeinschaft» zu werfen:

Unser Dorf (Woufu, wie wir selbst sagen) wurde im Jahre 1266 erstmals in einem Dokument schriftlich erwähnt. Es liegt im solothurnischen Gäu, genau genommen im Aaregäu. Unser Dorf zählt 2025 Einwohner (1. Jan. 2012). Zurzeit sind noch 17 landwirtschaftliche Betriebe produktiv tätig. Daneben sorgen aber noch zwischen 60 und 70 einheimische (Klein-)Gewerbebetriebe dafür, dass im eigenen Dorf auch Arbeitsplätze angeboten werden. Ausserhalb des Dorfes, in Richtung Fulenbach, befindet sich die Industrie- und Gewerbezone, die nach wie vor über Baulandreserven zu günstigen Konditionen verfügt.Mittellandwanderungen entlang der in unserem Bereich geschützten, noch frei fliessenden Aare oder Velotouren in die Region gehören zu den beliebten Freizeit-beschäftigungen der Wolfwiler. Aber auch die Mitgliedschaft in einem oder mehreren der 37 Ortsvereine kann zu einer schnellen Integration in die Gesell-schaft unseres Dorfes führen. Besucher von auswärts schätzen eine Besichtigung der Wallfahrtskirche im Dorfzentrum oder im Sommer eine Fahrt mit der Aarefähre.

Wir stellen eine Zunahme der Wallfahrten fest. Die nach wie vor hohe Qualität der freien Natur um unsere Gemeinde herum lässt sich an der Artenvielfalt der Tiere und Pflanzen beweisen. Seltene Arten sind oft die besten Qualitätszeiger. Die in Südrussland oder in der Nordtürkei beheimate-ten Silberreiher, welche in zunehmender Zahl seit einigen Jahren bei uns überwin-tern, können nördlich des Dorfes von allen Interessierten selbst beobachtet werden. Im Winter 2003/04 verweilte ausserdem der äusserst seltene Grosse Brachvogel während 78 Tagen in Wolfwil. Im Jahre 2008 besiedelte eine Biberfamilie den Schweissackerbach an der Grenze zu Fulenbach. Die schweizweit extrem seltene Helmazurjungfer und der stark gefährdete Dohlenkrebs sind im selben Bach ebenfalls heimisch. Wir wollen zu unserem hochwertigen Lebensraum auch weiterhin Sorge tragen und darauf achten, dass unsere Umwelt nicht nur für uns selbst die bestmögliche Lebensgrundlage bietet.Quelle: http://www.wolfwil.ch/de/portrait

Vereinsreise der Frauen- und Mütter-gemeinschaft Wolfwil

Maria Bildstein, das Bild im SteinDienstag, 7. Juni 2016, 8 Uhr, die Reisegruppe: klein aber fein!23 Frauen der Frauen- und Müttergemeinschaft werden von Paul Zeltner, vom Reiseunternehmen GäuTravel aus Neuendorf, in Wolfwil für ihre alljährliche Vereinsreise abgeholt. Die Fahrt führt zuerst zum obligaten Kaffeehalt. Früher als geplant trifft die Reisegruppe in Wädenswil im Restaurant Neubühl ein und wird sehr speditiv mit Kaffee und Gipfeli versorgt. An dieser Stelle schicken wir einen herzlichen Dank ins Pfarrhaus nach Wolfwil, an Herrn Pfarrer Fringeli, für diese feine und stärkende Spende an die Frauen. Paul Zeltner fährt uns nach Benken im Kanton St. Gallen, auf einen kleinen Hügel. Nach einem kurzen Spaziergang durch die Sonne in den Wald, vorbei an dem Bilderhort und dem von zwei Nonnen bewohnten Priesterhaus, stehen wir vor einer sehr idyllisch gelegenen Kirche: Maria Bildstein, das Bild im Stein. Die heutige Kirche ist hell, freundlich und mit wenigen schlichten, modernen Bildern geschmückt. Im linken Seitenschiff steht die Statue «Jesus an der Geisselsäule». Viele Menschen, die um 1848 vom Sumpffieber der Linthebene, dem sogenannten «Gfrörer» befallen wurden, suchten bei diesem Heiligtum auf dem Oberen Buchberg Zuflucht in ihrer Not. Der kleine Bildstock erhielt den Namen «Gfrörer-Chappeli». Im Untergeschoss der Kirche befindet sich die Krypta mit den wunderschönen Glasmalereien. Hier steht der Bildstein, welcher ursprünglich dem Wallfahrtsort den Namen gibt. Es ist die Statue der Muttergottes Maria, welche 1519 vom Meisterknecht Heinrich Jud der Äbtissin von Schänis gebracht wurde. Später wurde um den Bildstock eine kleine Kapelle errichtet, welche wiederum später zu einer kleinen Kirche (1848) vergrössert wurde. Die heutige Wallfahrtskirche steht seit 1966. Nach einer kurzen Andacht erzählt uns die hier lebende Nonne kurz die Geschich-te und die heutige Bedeutung des Wallfahrtsortes. Der Weg zurück zum Car führt durch den Wald und ist gesäumt von elf kleinen Grotten und den seit 1880 geschaffenen Kreuzwegstationen.Unsere Reiseleiterin Heidi Kissling hat diesen Reisetipp übrigens von einer Ver-einsfrau erhalten. Falls auch andere Vereinsmitglieder Ideen für zukünftige Vereinsreisen haben, der Vorstand ist für Anregungen und Vorschläge immer offen.Im Landgasthof Sternen in Benken werden wir mit einem feinen Mittagessen verwöhnt. Ein wahres Schauspiel ist das Tischset bzw. der Umgang damit. Da soll man auf einem 3-D-Bild einen Appenzeller finden. Plötzlich hat der grösste Teil der Frauen ein Blatt vor dem Kopf – der Chauffeur übrigens auch – und sucht ... Man soll zuerst das Tischset an den Nasenspitz halten und dann langsam vom Gesicht entfernen … nicht alle finden das Mannli im Blumenmeer. Aber der Unterhaltungswert ist gross.Die Reise führt uns weiter durchs Glarnerland in Richtung Klausenpass. Immer am Dienstag und am Donnerstag darf ein Car, nach Einholen einer entsprechen-den Erlaubnis, die Passstrasse von der Glarner Seite her befahren. Noch vor der Passhöhe sind wir im Restaurant Urnerboden für das Dessert angemeldet. Manche Frauen nutzen auch die Gelegenheit für einen kurzen Spaziergang zur Ortsbesichtigung, für einen kleinen Schwatz mit den Einheimischen oder um Käse und sonstige lokale Köstlichkeiten einzukaufen. Sogar hier werden wir nur von wenigen Regentropfen getroffen. Sind wir doch bis jetzt bei vorwiegend sonnigem und warmem Wetter unterwegs. Bei der Weiterfahrt über die Passhöhe und ins Urnerland fühlt sich nicht jede Vereinsfrau so «vögeliwohl», manche sind sogar ungewohnt mucksmäuschenstill oder wechseln ihren Sitzplatz zur Bergseite. Das liegt aber definitiv nicht am Fahrstil unseres Chauffeurs! Paul hat diese enge, steile und kurvenreiche Strasse mit Bravour gemeistert! Auf dem sicheren Talboden applaudieren ihm die Frauen zum Dank!Nach einer ruhigen Heimreise trifft die Reisegruppe der Frauen- und Mütterge-meinschaft Wolfwil um 19.45 Uhr gesund, zufrieden und vielleicht ein bisschen müde wieder zu Hause ein. Dank Heidi Kissling und Paul Zeltner durften wir einen wunderbaren Tag erleben. DANKE!Susanne Büttiker-Bur

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Niederbuchsiten

Pastoralassistentin | Monika Poltera-von Arb | Äusserer Erlenweg 4 | 4623 Neuendorf | Tel. 079 682 27 80 | [email protected] Mitarbeitender Priester | Charles Onuegbu | Ausserbergstrasse 12 | 4702 Oensingen Pfarreisekretariat und Sakristanin | Verena Rippstein-Studer | Ringweg 11 | 4626 Niederbuchsiten | Tel. 079 851 35 39 | [email protected] Reservation Forum St. Nikolaus: Monika von Arx | Tel. 062 530 04 73 | [email protected]

GottesdiensteSamstag, 25. Juni, 19.00 Uhr 13. Sonntag im JahreskreisEucharistiefeierKollekte: Papstopfer/Peterspfennig.

Mittwoch, 29. Juni, 09.00 UhrFrauengottesdienst

Donnerstag, 30. Juni, 19.00 UhrRosenkranz

Samstag, 2. Juli 14. Sonntag im Jahreskreis17.00 Uhr, Sunntigsfiir19.00 Uhr, KommunionfeierJahrzeit: für Agnes und Theresia Altermatt; Leo und Rosa Alter-matt-Walter; Peter Strub-Alter-matt; Hugo und Bertha Zeltner- Huber; Edgar Studer-Zeltner; Pfarrer Max Kaufmann; Pfarrer Albert von Arx; Rosalia Heer.Kollekte für die Schweizerische Stiftung für das cerebral gelämte Kind.

Mittwoch, 6. Juli, 09.00 UhrEucharistiefeier

Donnerstag, 7. Juli, 19.00 UhrRosenkranz

Sonntag, 10. Juli, 10.30 Uhr 15. Sonntag im JahreskreisEucharistiefeier im Schweissacker mit Pfarrer Thomas Rellstab (nähere Infos unter Mitteilungen)

MitteilungenSommertagung

Die katholische Bauernvereini-gung des Kantons Solothurn lädt am Sonntag, 10. Juli, zu ihrer Sommertagung auf den Hof der Familie Müller im Schweissacker Niederbuchsiten ein. Die Tagung beginnt um 10.30 Uhr mit einer Eucharistiefeier. Anschliessend Gelegenheit zum Mittagessen.Alle sind herzlich eingeladen.

Kleider machen Leute

«Ihr seid alle durch den Glauben Söhne und Töchter Gottes in Christus Jesus. Denn ihr alle, die ihr auf Christus getauft seid, habt Christus als Gewand angelegt.» Gal 3,26–27

«Kleider machen Leute» – wenn diese Redensart stimmt, nimmt Paulus in seinem Brief an die Galater ein sehr träfes Bild auf, um die Realität der Taufe zu beschreiben.Wer getauft ist, bekleidet sich neu, lässt Christus hautnah an sich herankommen. Die Taufe begründet eine neue Wirklichkeit. Sie ist wie ein Kleid, das man anzieht, und doch viel mehr als ein Stück Stoff.

Kinder, welche getauft werden, tragen oft ein weisses Taufkleid. Ein schönes, herziges Kleidli, das man später nie mehr anhat und aus dem man schnell heraus-wächst. Das eigentliche Taufkleid aber ist ein anderes. Es ist ein Kleid, das man unsichtbar und gleichzeitig sichtbar jeden Tag trägt.

– Es ist ein Festkleid: Was in der Taufe zum Ausdruck kommt, ist ein ungeheures Geschenk. Es ist Gottes Liebe, seine bedingungs-lose Annahme, die mich umhüllt, die mich gewandet und auf die ich vertrauen darf. Es lässt mich strahlen, macht mich kostbar und wertvoll.

– Es ist ein Arbeitskittel, weil damit eine Aufgabe verbunden ist: eine, in die ich immer wieder hineinwachsen muss. Ein Arbeitskittel, in dem man sich die Hände schmutzig macht. Der manchmal gäbig und angenehm ist, manchmal aber auch unbequem und löchrig.

– Es ist auch eine Uniform: weil ich durch die Taufe dazugehöre zu einer Gemeinschaft, zur Kirche. Zur Gemeinschaft derer, die an Gott glauben und auf dem Weg sind, Jesus nachzufolgen.

– Das Kleid ist ein ganz individuel-les Kleid: ganz meines, weil ich gemeint bin, ich mit meinem Namen, so wie ich bin. Es macht mich und mein Leben aus.

Das Taufkleid trägt man tagtäg-lich und es ist ganz vielseitig. Die Zeilen, die Paulus den Menschen aus Galata schreibt, laden ein, vor den Spiegel unseres inneren Kleiderschrankes zu stehen und uns zu erinnern, was die Taufe uns bedeutet und was es heisst, als Christ, Christin durch das Leben zu gehen.Monika Poltera-von Arb

Erstkommunion-Ausflug

Bei schönstem Wetter machten sich am Freitag, 27. Mai die 14 Erstkom-munionkinder zusammen mit ihren Begleitpersonen auf den Weg. Der Ausflug führte dieses Jahr nach Laupersdorf zum Mehllädeli und der Mühle Schnyder. Herr Schnyder erzählte und zeigte uns, wie Korn gemahlen wird. In Gruppen wurde gemahlen, abgewogen, gemischt und abgefüllt, sodass am Schluss alle ihr eigenes Säckchen Mehl mit nach Hause nehmen durften. Nach einem kurzen Fussmarsch gelangten wir auf dem Stationenweg zur Lourdes-Grotte, wo wir das mitgebrachte Picknick genossen. Die Zeit verging wie im Flug. Nach Bus- und Bahn-fahrt wurden wir mit Ross und Wagen gemütlich zurück nach Nieder-buchsiten chauffiert.Monika Poltera-von Arb

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Region Solothurn | Region Olten

Taizé-Abendgebet

Donnerstag, 30. Juni 2016, 19.00 Uhrin der St.-Peterskapellewww.taize-solothurn.ch

Tertianum Residenz Sphinxmatte

Freitag, 1. Juli 2016, 16.30 UhrEucharistiefeiermit Pfarrer Paul Schwaller und Pastoralassistentin Esther Holzer.

St.-Anna-Kongregation Solothurn

Wir laden Sie alle herzlich ein zu unserem

Patronatsfest der hl. AnnaSonntag, 24. Juli 2016, 15.00 UhrSt.-Peterskapellebeim Klosterplatz in Solothurn.

Festpredigt:Prof. Dr. Antoni Tomkiewicz

Orgel:Dr. Jean-Pierre Simmen

Romaner-Bruderschaft Fest Peter und Paul

Die Romanerbrüder und übrige Gläubige sind

am Fest Peter und Paul am

Mittwoch, 29. Juni 2016, 19.30 Uhrzu einem Festgottesdienst in der St.-Peterskapelle in Solothurn eingeladen.

Nach der Messe offeriert die Romaner-Bruderschaft einen Umtrunk.

Die Mitglieder der Romaner-Bruderschaft und weitere Interessierte sind auch dazu herzlich eingeladen.

Urban Fink-Wagner, Obmann

Ökumenische Segnungsfeier

Freitag, 1. Juli 2016, 19.00 UhrSt.-Peterskapelle

Wir feiern in einer neuen Form:Im Zentrum stehen Stille, ein biblisches Wort und ein Segensspruch mit Handauflegen, um Kraft und Hoffnung zu schöpfen.

Esther Holzer, PastoralassistentinElsbeth Hirschi Glanzmann, PfarrerinJohanna von Wartburg und Daniel Freudiger

St.-Ursen-Kathedrale Solothurn Orgelkonzerte Sommer 2016 jeweils Dienstag, 20.15 Uhr

Dienstag, 12. Juli, 20.15 UhrJaroslav Tůma, Prag CZ.

Dienstag, 19. Juli, 20.15 UhrAndreas Liebig, Basel.

Dienstag, 26. Juli, 20.15 UhrSuzanne Z’Graggen, Solothurn/Luzern.

Dienstag, 2. August, 20.15 UhrStephan Thomas, Chur.

Dienstag, 9. August, 20.15 UhrWolfgang Seifen, Berlin D.

Dienstag, 16. August, 20.15 UhrStefan Baier, Regensburg D undSuzanne Z’Graggen, Solothurn/Luzern.

Voranzeige

Vorstädter Chilbi 2016

Chilbi-FestgottesdienstSonntag, 17. Juli 2016, 08.15 Uhr

Allgemeine SeelenmesseMittwoch, 20. Juli 2016, 07.30 Uhr

jeweils in der «Alten Spitalkirche zum Heiligen Geist in der Vorstadt».

Einsendungen für diese Seite an | Pfarreisekretariat St. Ursen | Propsteigasse 10 | 4500 Solothurn | Tel. 032 623 32 11 | Fax 032 623 32 73

Religionslehrpersonen an der KantonsschuleStephan Kaisser | Allmendstrasse 6 | 4514 Lommiswil | Tel. 032 641 32 10Dr. Reto Stampfli | St. Niklausstrasse 24 | 4500 So lothurn | Tel. 032 622 42 87Jonas Widmer | [email protected] | Tel. 079 516 64 06

Römisch-katholische Fachstelle Religionspädagogik Kanton Solothurn Obere Sternengasse 7 | 4502 Solothurn | Tel. 032 628 67 13 [email protected] | www.sofareli.ch

Beratungsstelle für Ehe- und Lebensfragen und SchwangerschaftRoss marktplatz 2 | 4500 Solothurn | Tel. 032 622 44 33

Italienerseelsorger | Don Saverio Viola | Rossmarkt platz 5 | 4500 Solothurn | Tel. 032 622 15 17Spanierseel sorge | Spanier-Mission | Biel | Tel. 032 323 54 08Kroatenmis sion | Pater Simun Coric | Reiserstrasse 83 | 4600 Olten | Tel. 062 296 41 00Portugiesen-Mission | Pater Oscar Gil Garcia Bovetstrasse 1 | 3097 Bern | Tel. 079 860 20 08 | [email protected]

Verwaltung der röm.-kath. Kirchgemeinde Solothurn Roland Rey | Hauptgasse 75 | 4500 Solothurn | Tel. 032 622 19 91 | [email protected] der röm.-kath. Kirchgemeinde St. Niklaus Roland Rüetschli | Werkhofstrasse 9 | 4500 Solothurn | Tel. 032 626 36 86

GOTTESDIENSTE UND ANDACHTEN

OLTEN SAMSTAG SONNTAG WERKTAGSSt. Martin 18.00 9.30 DI und DO 9.00St. Marien 11.00 MI 9.00, FR 18.30Kloster 6.45 8.00, 19.00 MO 18.30 | DI, MI, FR 6.45 | DO 18.30, 11 –12 Anbetung, 11.45 Segensandacht

SOLOTHURN SAMSTAG SONNTAG WERKTAGSSt.-Ursen-Kathedrale* 10.00, 19.00 MI 12.00 Chorgebet, 12.15 EucharistiefeierSt. Marien** 18.00, anschliessend Rosenkranz Jesuitenkirche 18.00 Hl. Messe für die Portugiesen 9.30 Hl. Messe für die Italiener 8.45, ausg. DI und DO Herz-Jesu-Freitag 18.30 RosenkranzKloster St. Josef 17.30 Rosenkranz 17.30 Rosenkranz 17.30 RosenkranzSt.-Urban-Kapelle DO 8.45, anschliessend RosenkranzVorstadtkirche MO 19.00 Rosenkranz MI 8.45 jeder erste Mittwoch im Monat, gestaltet von der FrauengemeinschaftKloster Visitation 8.15 07.30 Eucharistiefeier (S. auch Anschlag an der Kirchentüre), 19.00 Rosenkranz Ab 08.00 bis 19.30 Anbetung, MO 15.00 BarmherzigkeitsrosenkranzKloster Namen Jesu 19.00 Vigil, keine hl. Messe 10.45, 17.00 Vesper DI und FR 19.00Antoniuskapelle DI 7.00, 17.30 Tagsüber Aussetzung; 17.30 AndachtBürgerspital 10.00 Eucharistiefeier oder Wortgot tesdienst mit anschliessender Kommunionfeier*Beichtgelegenheit in der Kathedrale: Jeden 2. Samstag im Monat, 16.00 –17.00 Uhr. **Beichtgelegenheit St. Marien: Jeden letzten Samstag im Monat, 16.00 –17.00 Uhr.

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AZA4500 Solothurn

für römisch-katholische Pfarreien im Kanton Solothurn

48. Jahrgang | Erscheint alle 14 TageISSN 1420-5149 | ISSN 1420-5130

2016 | 1426. JUNI – 9. JULI

Der Inhalt des Pfarreiteils (Seiten 9 – 31) liegt in der Verantwortung der einzelnen Pfarreien.

ADRESSÄNDERUNGEN

sind an das zuständige Pfarramt Ihrer Wohngemeinde zu richten.

«Fussball ist eine Religion. Ich halte mich da an die Definition von Erich Fromm,

dass Religion ein System sei, wo Men-schen und Gemeinschaften Möglichkeiten

der Orientierung hätten und ihre Hingabe zu einem Objekt ausleben könnten. Ist

jemand ein grosser Fan, hat sein Verhalten auf jeden Fall religiöse Züge.»

Der reformierte Pfarrer von Steinhausen, Josef Hochstrasser, spricht im «St. Galler Tagblatt» (10. Juni) über die Rolle des Fuss-balls heute. Hochstrasser ist Fussballexperte und Biograph des früheren Schweizer National- trainers Ottmar Hitzfeld. Er selber liebe es Fussball zu spielen, doch dies würde für ihn den Gottesdienst nicht ersetzen. Denn Gottesdienst sei wesentlicher. Fussball sei zwar gesellschaftsre-levant, schaffe aber keine Gerech-tigkeit. rp

«FUSSBALL IST EINE

RELIGION»

Sonntag, 11. September 2016Volkshaus Biel/Bienne

BISTUMSJUGENDTREFFEN

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