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So viel Zeit muss sein ...
39. KW | Dienstag, 25.9.2018 Unabhängige Monatszeitung für die Region am Teltowkanal
THEMA DES MONATS
Feste feiern „O‘zapft is!“ Vor einigen Tag startete das berühmte Oktoberfest auf der Münchner Wiesn. Diese Art in den Herbst zu feiern, wird in ganz Deutschland immer beliebter. Dementsprechend richten zahlreiche Städte und Gemeinden ihr eigenes Oktoberfest aus. Auch in Ruhlsdorf hat das Fest seit Jahren seinen festen Platz. Vom 12. bis 14. Oktober ist es wieder soweit. Viele Besucher wer-den zünftig gekleidet im Festzelt am Röthepfuhl erwartet: die Her-ren in Lederhose und Trachtenhemd, die Damen im Dirndl. Wäh-rend die einen das Stemmen der Bierhumpen bevorzugen, sind die anderen eher darauf aus, das Tanzbein zu schwingen. Gaudi ist für alle garantiert. (Mehr dazu auf Seite 7.)Doch vorher steht ein anderes Ereignis an: Vom 1. bis 3. Oktober wird Berlin den Tag der Deutschen Einheit ausrichten. NUR MIT EUCH – So lautet das Motto 2018. Als erst geteilte und wieder vereinte Stadt ist hier der Prozess des Zusammenwachsens nach dem Mauerfall bis heute spürbar. Dieses Ereignis wird mit Kon-zerten, Ausstellungen, Installationen und Aufführungen auf der Festmeile rund um das Brandenburger Tor gewürdigt. Einer der Höhepunkte: das Band der Einheit, bei dem alle 11040 Gemeinden Deutschlands auf 2,5 Kilometern mit ihrem Ortsschild vertreten sind – von Aachen bis Zwickau. (Mehr dazu unter www.tag-der-deutschen-einheit.de) mck
Teltow
Kleinmachnow
Stahnsdorf
Steglitz-Zehlendorf
Städtepartnerschaftsvertrag mit Rudong unterzeichnet Seite 4
Aus Mülldeponie wurde grüner Hügel mit Rodelbahn Seite 3
Seniorenbegegnungsstätte vor offizieller Eröffnung Seite 3
Alte Dorfkirche offenbart weiteren Sanierungsbedarf Seite 6
Im Netz: www.baeke-courier.de
Veränderungen in der Linienführung betreffen auch den Bus X1. Er wird ab Oktober wochentags in der Zeit von 8 bis 20 Uhr am S-Bahnhof Tel-tow Stadt enden. (Foto: mck, Quelle Liniennetz: regiobus-Netzspinne_TKS_2018-07-05)
Oktober-Ausgabe 2018 | 10. JG
Trotz Baustellen und Staus
REGION. In der TKS-Region wird dem Öffentlichen Per-sonalnahverkehr (OPNV) das Umsetzen seines Ziels, mehr Autofahrer für das Umstei-gen auf den Bus zu gewinnen, nicht leicht gemacht. Dafür sorgen nicht zuletzt die Lang-zeitbaustellen in allen drei Orten.Im Regionalausschuss Mitte September berichtete Ver-kehrsplaner Thorsten Mül-ler von der regiobus Pots-dam-Mittelmark GmbH über bereits erfolgte und dem-nächst anstehende Verände-rungen im Linienverkehr.Auf der Grundlage einer Evaluierung der Fahrgast-zahlen und der Befragung von 27000 Passagieren so-wie einer Mailumfrage unter Bürgern in TKS im I. und II. Quartal 2017 wurde analy-
siert, in welchen Wohngebie-ten Erschließungslücken zu beseitigen sind. Außerdem wurde im neuen Konzept be-sonderes Augenmerk auf die Auslastung der Buskapazität gerichtet und Routen entspre-chend korrigiert. Das betrifft beispielsweise Linie 629, die seit den Sommerferien statt an der Nuthestraße nun an der Warthestraße einsetzt und endet. Weiterhin wurde das Angebot der Rufbusse wegen zu geringer Nachfrage und mangelnden Angeboten seitens der Taxibetreiber ein-gestellt. Gegenwärtig sind die meisten Veränderungen in der Linien-führung dem aktuellen Stra-ßenbaugeschehen geschuldet. Hier beklagte Müller das Feh-len aktueller Informationen seitens der Baulastträger. So
habe Regiobus auf die Mit-teilung, dass die Ruhlsdorfer Straße in Stahnsdorf ab Ende August gesperrt werde, mit dem Einstellen der Linie 626 reagiert und Haltepunkte wie das Briefzentrum, Enzianweg und Green Park in die Linien-führung des 621 und 615 ein-gebunden. Tatsächlich wird eine Vollsperrung der Straße erst im November erfolgen.Das Baugeschehen auf dem Bäkedamm und daraus resul-tierende Verspätungen zog die Trennung der Linie 622 und 623 nach sich. Beide Lini-en setzen an der Waldschän-ke ein, sodass ein 10-Mi-nuten-Takt Richtung Berlin gewährleistet ist. Bereits ab dem 1. Oktober wird es weitere Veränderun-gen im Bereich TKS geben. Das betrifft die Linien X1, 601
und 627, die in Höhe Stahns-dorfer Hof durch den alten Stahnsdorfer Dorfkern fah-ren müssen. Außerdem wird der X1-Bus montags bis frei-tags zwischen 8 und 20 Uhr am S-Bahnhof Teltow Stadt enden. Die Linie 601 fährt weiterhin bis zum Regional-bahnhof und stündlich bis Sigridshorst.Wegen des hohen Fahrgast-aufkommens, besonders auf dem Abschnitt zwischen Tel-tow-Stadt und Warthestraße, sollen in den Stoßzeiten ver-stärkt 21 Meter lange Groß-raumbusse zum Einsatz kom-men. Mit der Versicherung, dass dem Beseitigen von Schwä-chen größte Aufmerksamkeit geschenkt werde, beendete der Referent seinen Vortrag. M. Kuhlbrodt
Regiobus arbeitet an Verbesserung seines Beförderungskonzepts
2 REGIONALES
Preiswerter Wohnraum wird benötigt
KLEINMACHNOW. Bei stabi-len Durchschnittsmieten von 5,70 Euro bei der kommuna-len Wohnungsgesellschaft ge-wog ist das Problem der Ver-drängung von Mietern aus Kleinmachnow eher nicht zu befürchten. Aber der Bestand an bezahlbarem Wohnraum reicht nicht aus: Ein Jahr War-tezeit müssen Kleinmachno-wer bei der Wohnungssuche aktuell einplanen, weil nur drei bis vier Wohnungen im Jahr frei werden, berichtete gewog-Prokurist Christian Gröne. Die Wohnungsgesell-schaft könnte neuzubauende Wohnungen mit Mieten bis zu 8,50 Euro je Quadratmeter
schnell vermieten – die An-zahl sei aber noch auszuhan-deln. Die Fraktionen von SPD und Linken wollen am Stahns-dorfer Damm 160 Wohnein-heiten errichten und luden zur Veranstaltung:Ist bezahl-barer Wohnraum möglich?“ mit Gastredner Andrej Holm. Der berichtete von steigenden Mieten in Berlin und Umge-bung, die sich Durchschnitts-verdiener nicht mehr leisten können. SPD-Ortsvereinsvor-sitzender Reinhard Ross brachte aus seiner langjäh-rigen Erfahrung als Projekt-entwickler auf den Punkt, wo der Schuh drückt: „Die Städte
und Gemeinden müssen de-nen, die die Stadt am Leben erhalten – Krankenhausper-sonal, Polizisten, Erzieherin-nen – Wohnraum anbieten.“ Finanzierungs-Modelle wie städtebauliche Verträge mit privaten Investoren zu schlie-ßen wurden genauso be-grüßt wie den kommunalen Wohnungsbau mit Steuergel-dern zu stützen. Wenn man möchte, dass junge Leute in Kleinmachnow bleiben oder hierher zurückkehren, dann braucht es mehr bezahlbaren Wohnraum im Ort, war man sich bei der engagierten, aber kleinen Veranstaltung sicher. gm
Ruhlsdorfer Fest ohne RübchenBeliebte Produkte statt frischer Ware für die Gäste
TELTOW/RUHLSDORF. Es zeichnete sich bereits vor der Aussaat im August ab: Mit den Teltower Rübchen könnte es knapp werden.
„Viel zu trocken“, bestätigt der Bio-Bauer Axel Szilleweit und deutet auf die Ackerfläche, auf der die bekannte Delikatesse wachsen und gedeihen sollte. Doch dort ragen nur ein paar kümmerliche grüne Inseln aus dem staubigen Boden. Rings-um wartet der Rübchensamen auf einen tüchtigen Land- regen, um endlich keimen zu können. Den Rückstand könn-te der aber auch nicht mehr wettmachen.
Totalausfall, so schätzt Szille-weit das Ergebnis seiner dies-jährigen Ernte ein. Statt der 14-21 Tonnen in guten Jahren, rechnet er diesmal in Kilo. Für Rübchesuppe zum Fest wird es reichen, doch für Kunden, die frische Ware kaufen möch-ten, nicht. Seinen Abnehmern aus Gastronomie und Handel hat er bereits abgesagt.Auch wenn die Teltower Rübchen sich rarmachen, auf die traditionelle Sai-soneröffnung wird nicht verzichtet. Das frisch- gebackene Prinzenpaar Char-lotte und Farin steht bereits in den Startlöchern, um am
Wohnungsneubau am Stahnsdorfer Damm für Leute, die hier arbeiten
„Total verpendelt“
REGION. Vor Herbst 2019 wird es keine Entscheidung im Rahmen der Korridor-Un-tersuchung i2030 zum Schie-nenausbau in TKS geben. Die Frage, ob eine Anbindung auf der Stammbahn mit der S-Bahn oder der Regional-bahn geplant werden kann, ist laut dem Berlinbeauftragten der Deutschen Bahn, Alexan-der Kaczmarek, sehr komplex. Dazu gehöre auch, eine Pers-pektive für den sogenannten Ringschluss zu untersuchen, war in diesen Tagen aus gut informierten Kreisen zu er-fahren.
Bei ihrer sommerlichen Stammbahn-Infotour entlang der Schienenstrecke von Bran-denburg a.d. Havel über Groß Kreutz, Götz und Werder (Ha-vel) bis nach Zehlendorf er-hielt die Bürgerinitiative, die sich für den Schienenausbau einsetzt, viel Interesse und Zustimmung, berichtete de-ren Vorsitzender Hubertus Boesken. Gerne würde man mit einer Regionalbahn nach Mitte fahren können statt in übervollen S-Bahnen zu ste-hen, war der Tenor der Reak-tionen. Im Kleinmachnower Rathaus
zeichnete derweil Inforadio vom rbb eine Diskussion mit Harald Asel auf. Titel:„Total verpendelt“. Zu Gast waren die Landesverkehrsminis-terin Kathrin Schneider, die versprach, in Brandenburg zehn Millionen Zugkilome-ter neu zu entwickeln. „Die Zeit der Abbestellungen ist vorbei“, kündigte sie an. Pe-ter Weis forderte, Berlin-ferne Regionen besser anzubinden. Und Kaczmarek beeindruck-te mit Zahlen. „440 Millionen Fahrgäste hat die Berliner S-Bahn im Jahr. Das sind mehr Passagiere, als in der ganzen Schweiz oder in NRW jährlich Bahn fahren.“ Die Gegner einer Regional-bahn-Verbindung auf der Stammbahn-Trasse luden zwei Wochen später zum Vortrag in die Kammerspiele ein.Barbara Sahlmann lädt am 6. Oktober von 10 bis 12 Uhr zu einer Fahrradtour entlang der ehemaligen Schienent-rasse ein. Treffpunkt ist am Adam-Kuckhoff-Platz. gm
Schienenanschluss der Region ist Thema zahlreicher Veranstaltungen
Harald Asel moderierte die öffentliche Diskussion. Das Interesse bei den Kleinmachnowern war erstaunlich gering. Foto: gm
27. September um 10 Uhr auf dem Acker von Ronny Schäre-ke den Rübchensanstich vor-zunehmen. Am darauffolgen-den Sonntag (30.9.) wird von 12 bis 18 Uhr das Rübchenfest entlang der Güterfelder Straße zwischen Landhotel Hammer und Festwiese am Röthepfuhl gefeiert. Buntes Markttreiben sowie ein vielseitiges Bühnen-programm erwartet die Gäste, die einen vom S-Bahnhof Tel-tow Stadt mit einem im 20-Mi-
Axel Szilleweit muss sich damit abfinden, dass in diesem Jahr die Rübchenernte sehr dürftig ausfällt. Fotos: mck
So wie zum Rübchenanstich 2017 – hier mit dem Prinzenpaar Aurelia und Jonas – sollte es gegenwärtig auf dem Rübchenacker aussehen. Doch das Wetter machte einen Strich durch die Rechnung.
nuten-Takt verkehrenden Bus nach Ruhlsdorf kostenlos nut-zen können.Dort steht an Szilleweits Stand eine Auswahl an Bio-Gemüse bereit, das – wie die Kartof-feln – wegen
der vielen Sonne besonders aromatisch ausfällt, und der Förderverein für das Teltower Rübchen bietet den beliebten Rübchensenf sowie Rübchen in hochprozentiger Form an.
mck
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BÄKE-COURIER 9 | 25. September 2018
Insgesamt 4,3 Millionen Eu-ro hat die Deponiesicherung gekostet. Regenwasser fließt nachweislich nicht durch den Deponiemüll ins Grundwas-ser, der Deponiekörper hat sich gesetzt und Gasaustritt kann ausgeschlossen werden, berichtete P&E Geschäftsfüh-rer Martin Rahn. Der Bauingenieur Gunnar
Reich, eingesetzt für den tech-nischen Umbau des Stolper Berges, formulierte fachmän-nisch: „Der Berg ist sicher. Er ist mumifiziert“. Gesine Michalsky
DIE DRITTE SEITE
Gipfeltreffen in KleinmachnowVon der Mülldeponie zum grünen Hügel mit Rodelbahn:
Stolper Berg eröffnet
KLEINMACHNOW. Großer Andrang herrschte bei der gelungenen Eröffnung des Stolper Berges als öffentliche Grünanlage: Anwohner, Ge-meindevertreter und die für den Umbau der Mülldepo-nie zum Naherholungsgebiet zuständigen Mitarbeiter der P&E eroberten gemeinsam den Gipfel – und dann sorg-ten Kleinmachnower Alpho-rnbläser auch noch für alpine Stimmung. „Nach 22 Jahren ist nun endlich der Berg frei-gegeben“, mit diesen Worten
durchschnitt der Bürgermeis-ter bei schlechtem Wetter, das allerdings nicht den erhofften Regen brachte, das letzte Hin-dernis des Gipfelsturms – ein rot-weißes Absperrband. Seit 2014 sind die Umbauar-beiten und Sicherheitsüber-prüfungen durch den Land-kreis abgeschlossen, dennoch musste die Eröffnung immer wieder verschoben werden. Umso größer jetzt die Freude über die Grünanlage und die neue Rodelbahn. „Wir hof-fen auf viel Schnee in diesem Winter“, meinte Michael Gru-bert und wenn der fallen soll-te, stehen Rodlern auch keine Bäume im Weg: Der 18 Meter hohe Berg muss von tiefwur-zelnden Pflanzen freigehalten werden.
Die Zauneidechsen, die 2016 vom Stahnsdorfer Damm hier-her umgesiedelt wurden, ha-ben ihr Ausweichhabitat gut angenommen, berichtete die Grünen-Vorsitzende Barbara Sahlmann. „Den Wunsch, hier mit Stämmen zum Niederlas-sen Falken anzusiedeln, haben wir aus Rücksicht auf unsere Eidechsen aber aufgeben müs-sen.“ Der Zaun um das Gelän-de bleibt zum Schutz vor Wild-schweinen aber erhalten, das wurde bereits in dem „Plan zur Folgenutzung der Deponie
Stahnsdor-fer Damm“
festgelegt, den die Untere Bo-denschutzbehörde Anfang des Jahres abgenommen hat.1981 entstand der heutige Berg mit dem Ausbau des Teltow-kanals. Der Aushub landete am Stahnsdorfer Damm und mit der folgenden Geneh-migung konnte wenige Zeit später auch Hausmüll und Bauschutt offiziell abgewor-fen werden. Bis 1991 funk-tionierte die öffentlich zu-gängliche Mülldeponie, dann wurde sie geschlossen, weil das Grundwasser gefährdet war. Maximilian Tauscher, Vorsitzender der Gemeinde-vertretung, erinnert sich noch daran, dass er Schrott für sein wertvolles Fahrrad-Ersatzteil-lager damals auf der Deponie eingesammelt hat. Und die
ehemalige Bauamtsleiterin Barbara Neidel verriet, dass ihre Kinder mit weggeworfe-nem Schrott von der Deponie ihr Taschengeld beim Schrott-händler aufgebessert haben. In zwei Bauabschnitten und einer vorgeschriebenen Beob-achtungsphase von 1996 bis 2014 entstand der Stolper Berg. In Zahlen heißt das: ca. 50 000 Quadratmeter Müll wurden umgelagert und verdichtet. 1 800 Tonnen Sondermüll mit Reifen, Bauabfällen und Schrott wurden entfernt und 62 000 Quadratmeter Abde-
ckung und Rekultivierungs-schicht darüber gelegt und geschüttet. Zwei Meter hoch ist die oberste Schicht, unter der 52 000 Quadratmeter Kun-stoffbahn den Müll abdeckt.
Seniorenbegegnungsstätte wird eröffnet
Landschaftsgestalter Manfred Karsch und Bürgermeister Michael Grubert mit seinem Hund Willi durchschneiden das letzte Hindernis (li.). Alphornbläser sorgten für beste Stimmung beim Gipfel-Sturm. (re.) Fotos: gmKreis: Historisches Foto von der Mülldeponie am Stolper Weg. 1991 wurde sie geschlossen. Foto: P&E
Beim Mosten zusehen
KLEINMACHNOW. Auf-grund vielfältiger Nachtrage wird am Mittwoch, dem 26.9., und Donnerstag, dem 27.9., jeweils von 12 bis 20 Uhr erst-malig vor der Bio Company Kleinmachnow (Förster-Fun-ke-Allee 103 gegenüber Rat-hausmarkt) gemostet. Dabei bekommen Sie garantiert den Saft von Ihrem Obst (Äpfel, Birnen, Trauben, Quitten). Der Saft wird in praktische 5-Liter-Beutel gefüllt und ist darin mindestens zwei Jahre
haltbar – geöffnet (ohne Küh-lung) auch 2-3 Monate. Ein Li-ter Saft kostet 1 Euro. Natürlich dürfen Sie beim Mosten zuschauen oder auch helfen. Dazu aber bitte in entsprechender Kleidung er-scheinen. Es wird um Anmeldung unter 017670799001 oder [email protected] gebeten. Wer einfach vorbei kommt, wird natürlich auch bedient. Mehr Infos unter www.gut-neuensund.de. PM/BC
STAHNSDORF. In dem seit längerem leerstehenden ehemali-gen Lebensmittelgeschäft Hamberger wird am 28. September offiziell die neue Seniorenbegegnungsstätte für die Gemeinde Stahnsdorf eröffnet. Auf insgesamt 91 Quadratmetern Nutzflä-che befinden sich ein Multifunktionsraum, ein Abstellraum, eine Küche sowie ein behindertengerechtes WC. Künftig wird auch ein kleiner Garten genutzt werden können, den die Seni-oren selbst gestalten. Den Innenausbau des Erdgeschosses in der Lindenstraße 22, in den rund 147.000 Euro investiert wurden, schloss die Woh-nungsgesellschaft Stahnsdorf (WoGeS) als Eigentümerin be-reits Ende Februar ab. In den folgenden Wochen stattete die Gemeindeverwaltung als künftiger Mieter die Räume mit Möbeln aus. Der Mietvertrag wurde für zunächst fünf Jahre geschlossen. Mittlerweile fühlen sich die Stahnsdorfer Senioren im neuen Domizil bereits heimisch, auch wenn noch Restarbeiten im Außenbereich anstehen. So führt die WoGeS bis voraussicht-lich Ende Oktober Fassadenarbeiten durch. Neuer Putz und ein ansehnlicher Farbanstrich werden dabei aufgebracht. Neben den bereits Pflasterarbeiten vor dem Haus und den ins-gesamt fünf auf dem Hof eingerichteten Besucherparkplätzen ist auch der Schriftzug im Schaufenster bereits angebracht worden. Die für den Treffpunkt gewählte Bezeichnung „Seniorenbe-gegnungsstätte“ legte der vom Seniorenbeirat initiierte Club-beirat im Juni fest. Für die Sommermonate organisierte der Beirat in Eigenregie ein wöchentliches Programm, das jeweils dienstags ein Angebot zum Mitmachen und Ausprobieren be-reithielt. Malzirkel, Vortragsreihen und Spielenachmittage ge-hörten dazu. Künftig gibt es monatlich ein gemeinsam mit der Verwaltung festgelegtes Freizeitangebot. Der dazugehörige Flyer ist in der Begegnungsstätte, dem Rathaus und auf www.stahnsdorf.de kostenfrei erhältlich. PM/BC
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Stellt man Teltow und Ru-dong nebeneinander, so kommt einem leicht das Bild von David und Goliath in den Sinn. Zwar liegen beide Kom-munen in boomenden Wachs-tumsregionen, doch umfasst die chinesische Stadt flächen-mäßig ein Vielfaches von Tel-
TELTOW
Städtepartnerschafts- vertrag unterzeichnet
Weiteres Hinweisschild am S-Bahnhof enthüllt
TELTOW. Nun ist die vierte Städtepartnerschaft offiziell besiegelt. Nach Gonfreville in Frankreich, Ahlen in Nord-rhein-Westfalen und Żagań in Polen, unterhält Teltow künf-tig auch eine Beziehung zu einer Stadt außerhalb Europas – Rudong in der Volksrepublik China. Am 18. September un-terzeichneten die beiden Bür-germeister während einer Fei-erstunde im Neuen Rathaus die Dokumente. Zuvor hatten Thomas Schmidt und Jun Feng Shen in Grußworten die Vorzüge ihrer Städte hervor-gehoben und Möglichkeiten der Zusammenarbeit in Berei-chen wie Wirtschaft, Kultur und Sport benannt. Hierfür gebe es großes Potenzial, und die ersten Schritte seien bereits beim Besuch der Teltower De-legation im Februar in Rudong gemacht worden.Um die Städtepartnerschaft mit Leben zu erfüllen, be-dürfe es aber nicht nur der Verwaltungen, sondern der Bürger, betonte Schmidt. Es gelte, Land und Leute sowie die fremde Religion und Kul-tur kennen- und verstehen zu lernen. Trotz der bedeutenden
kurz informiert
Mit Selbstbewusstsein in die Zukunft
TELTOW. Viele Gäste – so die Vizepräsidentin des Huma-nistischen Verbands Deutsch-lands (HVB) Berlin-Branden-burg Daniela Trochowski, die Gleichstellungsbeauftragte des Landes, Monika von der Lippe, Bürgermeister Tho-mas Schmidt und Mitglieder des Stadtparlaments – waren erschienen, um der Mädchen-Zukunftswerkstatt (MZW) zu ihrem 25-jährigen Beste-hen zu gratulieren. Gefeiert wurde am 15. September mit einem Straßenfest in der Neu-en Wohnstadt. Dort, in der Käthe-Niederkirchner-Straße 2, hat der Mädchentreff seit 2016 sein Domizil. Zum Ju-biläum sorgten Bastelange-bote, Vorführungen vor und Musik auf der Bühne sowie Gesprächsrunden mit ehren-
amtlich tätigen Mädchen für einen abwechslungsreichen Nachmittag.Besonders freute sich MZW-Leiterin Sonja Roqué, die vom ersten Tag dabei war – und bis zu ihrem wohl-verdienten Ruhestand Ende 2019 bleiben wird – über den Besuch von „Ehemaligen“ wie Christina M. Sie fand als knapp Zehnjährige den Weg in die MZW und fühlte sich viele Jahre lang dort zuhause. Heute Anfang Dreißig, be-rufstätig und Mutter zweier Kinder, erinnert sie sich gern an die Mädchentreffzeit. Wie viele Heranwachsende nach ihr, engagierte sie sich in ver-schiedenen Projekten. Deren Schwerpunkte haben sich mit den Jahren verändert, doch ein Ziel besteht notwendiger-
weise nach wie vor: den Mäd-chen zu helfen, selbstbewusst ihren Weg in die Zukunft zu finden und sich nicht „in die zweite Reihe drängen zu las-sen“.Mit diesem Anliegen ist die MZW 1993 gestartet, nach-dem Initiatorin Antje Tannert aus Erfahrungen gleichar-tiger Einrichtungen in den alten Bundesländern ein Pro-jekt für die hiesige Region entwickelte und einen Träger dafür fand. Wurde zunächst Hilfe bei den Hausaufgaben und Orientierung auf das spätere Berufsleben geboten, kam hauswirtschaftliche und sportliche Betätigung – noch immer ist das Capoeira-Pro-jekt überaus beliebt – dazu, aber immer auch die Möglich-keiten „einfach nur zu chillen
Entfernung lud Bürgermeister Shen die Teltower ein, seine Stadt zu besuchen. Auf dem Gebiet des Jugendfußballs könnte es schon bald zu einem wettkämpferischen Miteinan-der kommen, wie es bereits mit den anderen Partnerstäd-ten Tradition ist.
und zu quatschen“, wie es ei-ne Teilnehmerin ausdrückte. In den vergangenen Jahren wurde der Asylbewerber- thematik Rechnung getragen und Mädchen aus Flücht-lingsfamilien erfolgreich in Projekte einbezogen. mck
tow. Sie zählt 1,2 Millionen Einwohner, während Teltow auf 27000 zusteuert. So muss die entstehende Marina am Teltowkanal der Delegation aus Rudong, das einen bedeu-tenden Industriehafen besitzt, wie ein Spielzeugmodell vor-gekommen sein. Zuvor hatte sie am zweiten Tag ihres Be-suches der Enthüllung eines Hinweisschildes am Ahlener Platz beigewohnt und war anschließend zum Kreisel gefahren, wo demnächst die Biomalzspange gebaut wird. Dort – gegenüber der Saganer Straße – ist die Benennung der Straße nach der neuen Partnerstadt angedacht. Zum Abschluss ihres Deutschlandaufenthalts be-suchte die chinesische Dele-gation den Reichstag in Ber-lin. mck
Beim Hulahopp-Ring basteln: v.r. Daniela Trochowski mit dem MZW-Start-Team von 1993, Sonja Roqué und Antje Tannert F: mck
Die Bürgermeister Thomas Schmidt und Jun Feng Shen nach der Un-terzeichnung des Städtepartner-schaftsvertrages zwischen Teltow und Rudong (ob.).
Am Ahlener Platz wurde ein Hin-weisschild auf die neue Partnerstadt feierlich enthüllt. Fotos: mck
Tagesfahrt hielt Überraschendes bereit50 Teltower besuchten Stubenrauchs Geburtsstadt TELTOW/ŻAGAŃ. Die Mühe der Vorbereitung auf die Ta-gesfahrt in die polnische Stadt Żagań hat sich ausgezahlt. 50 Reisende kamen zusammen und wollten mehr über die Telto-wer Partnerstadt erfahren. Alles lag in den Händen von „Teltow ohne Grenzen“ sowie vor Ort bei „Miasto bez granic“ (Stadt oh-ne Grenzen). Beide Vereine haben sich auf die Fahne geschrie-ben, die Menschen beider Städte näher zusammen zu bringen. Das ist gut gelungen.Halina Dobrakowska, die Vorsitzende des Städtepartnerschafts-vereins in Żagań führte durch das Schloss, das Augustinerklos-ter und auf den Aussichtsturm der Stadt. Besonders beeindruckt waren die Gäste von der Bibliothek im Kloster, die soeben reno-viert wurde und Bücher ab dem 16. Jahrhundert enthält. Diese standen nicht nur hinter Glas, sondern konnten angefasst und ihre Qualität bewundert werden. Das Mittagessen im Hotel Bartosz war gut gewählt und führte die Reisegesellschaft an die polnische Küche heran. Am Nachmittag bestand die Möglich-keit, die Stadt auf eigene Faust zu erkunden und insbesondere den an diesem Tag stattfindenden Michaelisjahrmarkt zu besu-chen. Das größte Volksfest der 28000-Einwohner-Stadt bot von Kunstgewerbe über die klassischen Fahrgeschäfte und polni-schen Köstlichkeiten alles, was das Herz begehrte.Viele der Teltower Gäste nutzten die Möglichkeit, das Stalag Luft III, eine Gedenkstätte für inhaftierte alliierte Soldaten im Zweiten Weltkrieg, zu besichtigen. Der Tag klang mit einem Grillabend aus. Viele Teilnehmer meinten, man solle doch hier bleiben, gar nicht zurückfahren und zeigten sich beeindruckt von der herzlichen Gastfreundschaft der polnischen Gastgeber. R. Frank
Teltower Mädchentreff feierte 25-jähriges Bestehen
Die Reisegruppe aus Teltow vor der Gedenkstätte STALAG Luft III. Foto: R. Frank
Junge Künstler stellen ausMusik- und Volkshochschule bieten UdK-Studenten ihre Flure als Galerie
KLEINMACHNOW. Einem Aufruf der Musikschule und Volkshochschule gefolgt, die Flurwände als Galerie zu nutzen, sind drei Studierende der Bildenden Kunst an der Universität der Künste Berlin und eine mit Veröffentlichungen bereits er-fahrene Illustratorin. Bleistiftzeichnungen, Gemälde vom Tru-bel des Lebens, Kollagen und Illustrationen der „Fragebögen“ von Max Frisch sind noch bis Januar zu sehen. Die Ausstellung bildet sehr gelungen ab, was die junge Kunst bewegt und regt während des Besuchs der beiden unter einem Dach vereinten Schulen zum Betrachten an. Das gerade begonnene Semester bietet an der VHS von Sprachkursen bis zu Gesundheits-Work-shops, wie Autogenes Training oder Yoga über Bierbraukunst oder Exkursionen mit dem Heimatverein ein vielfältiges Pro-gramm an. gm
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iderstandsfähig, pflegeleicht und langlebig. D
eshalb bietet PO
RTAS für die Renovierung von Trep-
penstufen – neben Echtholz und Laminat
– auch Oberflächen aus erstklassigem
Vi-
nyl in Holzoptik an. Ä
ußerlich sind sie von echtem
Holz kaum
zu unterscheiden, dank ihrer robusten A
ußenseite aber strapazier-fähiger als Stufen aus reinem
Naturm
ateri-al. Stufen m
it Vinyloberflächen sind zudem
aufgrund
der elastischen
Grundbeschaf-
fenheit des Materials auch trittschalldäm
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eiterer Pluspunkt ist ihre ge-ringe
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ie Treppenpodeste
können übergangslos im gleichen M
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erden. D
ie große Dekor-A
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öglicht viele individuelle
Gestaltungsm
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ie Oberfläche fühlt sich sehr angenehm
an und ist zudem
unempfindlich gegen-
über Flecken. Vinylbeläge können einfach
abgesaugt oder feucht gewischt w
erden. M
it dem
bew
ährten Stufe-auf-Stufe-Sys-
tem w
ird aus der bestehenden Treppe eine neue. D
er intakte Kern der Treppe bleibt
erhalten. Die alten Treppenstufen w
erden m
aßgenau überbaut. So können selbst stark ausgetretene Stufen problem
los ausgegli-chen w
erden. U
nter der neuen Oberfläche verbirgt sich
eine spezielle Sicherheitstechnik. Stabilisie-rungs-W
inkel aus Alum
inium sorgen da-
bei für optimale Trittfestigkeit. M
it diesem
jahrzehntelang bewährten Renovierungs-
system lassen sich die konkreten Vorstel-
lungen der Kunden realisieren.
PM/BC
Zu weiteren Fragen berät: PO
RTAS-Fachbe-
trieb Kurt Schröder e. K
., Tel. (033731) 15501
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Agenten schafften es bei einem
Test nicht, ein Fenster m
it ihrem professionellen Brechw
erk-zeug zu öffnen. W
as für ein Erfolg für die Pro-duktionsfirm
a „Schirrmacher Einbruchschutz
Gm
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Co.KG
“ aus Berlin-Bornsdorf (Wal-
tersdorfer Str. 1a)! Ihr Geschäftsführer Vol-
ker Schirrmacher, der das U
nternehmen 1996
gründete, konnte nach diesem prestigew
ür-digen U
S-Einsatz in den Staaten einen Ver-
kaufsstandort in Atlanta aufb
auen. D
as Geheim
nis des besonderen Fensterbe-schlags sind die „Pilzköpfe“, die jew
eils eine K
raft von 800 Kilogram
m aufnehm
en können: M
it einem einzigen Schlüsseldreh greifen 14
dieser Metallkegel in R
iegeltaschen und ver-schließen das Fenster. „Bei einer Terrassentür
sind es 18 ‚Pilzköpfe‘“, erklärt Schirrmacher,
der sich mit dieser Erfindung selbstständig
machen konnte. Seither hat sein U
nternehmen
mehr als 76000 Türen- und Fensterelem
ente m
it dieser Technik ausgestattet. „Und es ist do-
kumentiert, dass sie in m
indestens 200 Fällen bei Einbruchsversuchen nicht geknackt w
er-den konnten“, schildert der 59-Jährige. U
m Schirrm
achers System „PM
14/18“ zu nut-zen, m
üssen Haus- und W
ohnungsbesitzer üb-
rigens keine neuen Türen oder Fenster bestel-len: Vorhandene Elem
ente können problem-
los mit dem
FBI-geprüften und zertifizierten Beschlag nachgerüstet w
erden. Zudem hat
„Schirrmacher Einbruchschutz
“ Wartungen
und Reparaturen solcher Bauteile im A
ngebot.
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Sicherheit für Fenster und Terrassentüren
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. Rund um das eigene H
eim, Büro-
gebäude, Hotel sow
ie in Bereichen des öf-fentlichen Lebens, sorgen Begrünungen für ein attraktives Erscheinungsbild und ein an-genehm
es Klim
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ie Gärtner von Pflanzen-K
ölle bieten den Service
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begrünung sowie Terrassen- und G
arten-bepflanzung von der Planung bis zur fach-gerechten Pflege. 200 Jahre gärtnerischen Fachkom
petenz m
achen Pflanzen-K
ölle zum
idealen Partner, um Lebens- und A
r-beitsräum
e teil- oder neu zu gestalten.Bei einem
Vorgespräch werden die ersten
Wünsche und A
nforderungen besprochen. Beim
Vor-Ort-Besuch w
erden die Rahm
en-bedingungen w
ie Standortverhältnisse und R
äumlichkeiten geprüft und D
etails festge-legt. A
nschließend plant ein Fachgärtner die Innenraum
begrünung sowie das Terrassen-
oder Gartenprojekt unter Berücksichtigung
individueller Stil- und Farbwünsche und er-
arbeitet das Angebot für eine Teil- oder N
eu-gestaltung.D
amit alles gesund und frisch bleibt, kann
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Pflegemaßnahm
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alle Pflanzen vor O
rt übernehmen. D
azu gehört beispielsw
eise die Versorgung mit D
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itteln, Aus- und Rück-
schnitt der Pflanzen sowie die Blattpflege
und Winterschutz
.Bei Interesse am
Bepflanzungsservice kann m
it den Fachgärtnern von Pflanzen-Kölle
ein Beratungstermin bei den K
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rt vereinbart werden.
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Pflanzen schaffen zu jeder Jahreszeit ein ange-nehm
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feld. Foto: Pflanzen-K
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BÄKE-COURIER 9 | 25. September 2018
Gemeinsame TheaterprobeTheater-AG des Weinberg-Gymnasiums besucht Kunstkreis der Steinwegschule
KLEINMACHNOW. Vorfreude ist spürbar auf die neue Thea-tersaison der Kleinmachnower Schulen, denn die Kinder be-ginnen gerade mit den Proben für die Aufführungen für die kommende Weihnachtszeit. So zeigen die jüngsten Schauspiel-freunde von der Steinwegschule Mary Poppins – aber völlig neu interpretiert: „Es wird darum gehen, dass Kinder ihre Eltern erziehen“, erklärt die Leiterin der Theater-AG Fiorenza Zanoni gut gelaunt. Und klar müssen alle vorher noch viel pro-ben, um auf der Bühne am Ende zu überzeugen. Wie man das Theaterspielen mit Spaß und Ausdauer am bes-ten bewerkstelligt, das weiß auch TAW-Chefin Kathrin Heil-mann. Professionell probt sie mit dem Nachwuchs Stimm-bildung, Körpersprache und das Reinschlüpfen in Rollen im
ersten Warm up. Mehr als 21 Jahre kennen sich die beiden The-atermacherinnen und führen sich gegenseitig mit zwei spon-tan gebildeten Gruppen während der gemeinsamen Probe Im-provisationstheater vor. Aufregung spürt man dabei gar nicht, mehr als 25 Kinder begeisterten einfach mit ihrem Spiel auf der Bühne und die Einladungen zu den großen Aufführungen im Dezember nahmen alle gerne mit. Noch ein Geheimnis bleibt aber das Stück, das das TAW aufführt. Kathrin Heilmann ver-riet vorerst nur, dass der ganze Schulchor als Kulisse zum Ein-satz komme. Wir dürfen noch ein wenig gespannt bleiben. gm
KLEINMACHNOW 5Viel Altes erhalten und
das Klima schützenWassergebundene Wegedecken machen
oft Beton auf Gehwegen überflüssig
KLEINMACHNOW. Wie be-währt sich eine so genannte wassergebundene Decke im Alltag? Nicht nur in unserem Ort sind viele Straßen und Gehwege schlecht oder gar nicht befestigt und harren ei-ner Erneuerung. In Zeiten von Klimawandel und Kosten-Ein-sparmöglichkeiten sind Erfah-rungen mit wassergebunde-nen Wegedecken sehr gefragt – wie kann man sie bauen und was weiß man über ihre Be-lastbarkeit – das wollten wir genauer wissen.Die Firma Hansegrand hat auf Einladung der Bürgerini-tiative Sommerfeld-Siedlung Gemeindevertretern vor Ort technische Lösungen für die Seitenstreifen in den 12 Sied-lungstraßen vorgestellt. Seit 30 Jahren entwickelt und produ-ziert die Firma Klimabaustoffe, also Gesteinsmischungen, mit denen Wege entsiegelt werden, um Regenwasser versickern zu lassen. Das nützt in den Straßen der Sommerfeld-Sied-lung den Bäumen und allge-mein dem Klima, weil mit
den atmenden Materialien die Umgebungsluft runtergekühlt wird, sagen die Fachleute. Entsprechend den Nutzungs-arten bietet Hansegrand unter-schiedliche Schichtbauweisen ihrer mineralischen Produkte an, also von Hartsteinsplitten, bindigem Spezialkies und Na-
tursanden. Trag-, Zwischen- und Deckschicht werden dabei exakt aufeinander abgestimmt. Fein- oder mittelkörnig von
Sommerfest beim RuderclubREGION. Proberudern, den Verein kennen lernen oder einfach nur bei Bratwurst und Durstlöschern dabei sein, das kam am letzten Sommer-Wo-chenende bei absolutem Traumwetter richtig gut an. Rund 60 Mal ließen die Rude-rer vom RCKST ihre Mann-schaftsboote ins Wasser, um potentiellen Neueinsteigern ihren Vereinssport schmack-haft zu machen, berichtete Vereinsvorsitzender Stefan
kurz informiert
Biastock. Die Probefahrt auf dem Teltowkanal geht traditi-onell bis zur ersten Autobahn-brücke und zurück. Tatsäch-lich ist dieser Verein jedes Jahr mindestens zwölf Wochen un-terwegs, und zwar nicht nur in unserer Region, sondern in al-len "ruderbaren" Ländern Eu-ropas, ausgestellte Fototafeln und Berichte beeindruckten viele Besucher. „Unsere-Wan-derfahrten sind Jugend- und Erwachsenenfahrten – im
Wanderruderbereich steht un-sere-Jugend bundesweit ein-zigartig da“, freut sich Stefan Biastock. Glückwünsche und Auszeichnungen dafür ka-men in diesem Jahr mehrfach. Die 21-jährige Nirina Beilfuß, jüngste Äquator-Preisträgerin aller Zeiten wird bei der offi-ziellen Preisverleihung beim Deutschen Wanderrudertref-fen 2018 in Schweinfurt neben ihrer eigenen Auszeichnung auch wieder den DRV-Wan-
derruderpreis für den leis-tungsstärksten mittelgroßen Ruderverein entgegenneh-men können. Bislang ist dem RCKST dies neun Mal gelun-gen. Belohnung kam beim Sommerfest auch von der Ge-meinde Stahnsdorf. Mit einem Zuschuss von gut 14000 Euro erwarb der RCKST seinen neuen Bootstrailer. Die fei-erliche Übergabe übernahm Bürgermeister Bernd Albers gerne persönlich. gm
Stabilität unter Belastung und ein geringer Pflegeaufwand – der Park-platz am Park Babelsberg. Foto: gm
Stefan Biastock (re.) und Martin Beilfuß (li.) bei der Übergabe des neuen Bootstrailers, der mit rund 14000 Euro von der Gemeinde Stahnsdorf bezuschusst wurde. Foto: Gemeinde Stahnsdorf
fast null bis elf Millimetern Durchmesser, die Mischung bindet das gesamte Gefüge. Man erreicht Wegdecken, die belastbar sind wie Bitumenbe-läge. Dazu müssen Staubmini-mierung sowie Ebenheit auch bei Belastung passen. Viele ge-lungene Projekte von Radwe-
gen bis zu Parkplätzen zeigen den Erfolg. Die Pflege, so Han-segrand, ist kostengünstig und handhabbar.
Sven Hannemann, arbeitet für die Stiftung Preußische Schlösser und Gärten (SPSG) als Landschaftsarchitekt und ist Anwohner der Sommer-feld-Siedlung. Er hat der BI seine Erfahrungen geschildert. „Wir verwenden unterschiedli-che wassergebundene Decken auf Wegen und Parkplätzen mit sehr guten Ergebnissen“, erklärte er. Für den Parkplatz am Schloss Babelsberg ist zum Beispiel die haltbarste Varian-te gewählt worden, „und die ist für das Befahren geeignet“. Der Landschaftsarchitekt ist sich sicher: „Wassergebun-dene Wege sind die einzige vernünftige Lösung in Zeiten des Klimawandels." Dass der Gehweg im Steinweg einseitig gepflastert wurde, sei dennoch eine richtige Entscheidung ge-wesen: „Das ist ein zentraler Schulweg.“ Die Siedlungsstra-ßen seien aber so wenig befah-ren, sagt Hannemann, dass er die Flächen der Seitenstreifen mit wassergebundenen De-cken ausreichend gesichert sieht. Gesine Michalsky
Viele Gäste bei bestem Wassersportwetter, Bürgermeister Albers übergab Spende
Nirina Beilfuß, hat nach Kilometern einmal die Welt umrundet. Neben ihrem Studium an der TU Berlin rudert die Kleinmachnowerin noch zwei- bis dreimal in der Woche. Foto: gm
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Zeit für guten Kaffee
Theatermachen bildet viele Fähigkeiten aus und macht einfach Spaß – das TAW und die Steinwegschul-AG probten gemeinsam. Foto: gm
Sommerfeld und Buschgraben
KLEINMACHNOW. So viele Gäste hatte die Gemeindever-tretung noch nie. Sie kamen aus Interesse um die Zukunft der Sommerfeld-Siedlung und den Buschgraben. Vier Anträge lagen den Vertretern in Sachen Sommerfeld-Stra-ßenerneuerung vor. Streit-punkt: die Gestaltung der Gehwegseite, die auch zum
Parken genutzt werden darf. Während die Verwaltung die Position vertritt, nur mit Rasenrippenplatten dauer-haft eine Gehwegseite be-festigen zu können, wollen CDU/FDP und Linke/Piraten wassergebundene Decke/Ra-senrippenplatten auf einer Musterstraße testen. Die Bür-gerinitiative BIK ist für den
Test, aber nur der wasserge-bundenen Decke und SPD/Pro möchte ohne Musterstra-ße alle betroffenen Anlieger über die beiden Varianten abstimmen lassen. Nach dem der Bürgermeister rechtliche Einwände zur Finanzierung einer Musterstraße ankün-digte, entschied die große Mehrheit alle Anträge zurück
in die Ausschüsse zu verwei-sen. 18 Grundstücke, in der Ver-längerung der Straße Wolfs-werder, aber außerhalb des Landschaftsschutzgebietes im Buschgraben, werden für einen maßvollen Bebau-ungsplan vorbereitet. Da-für stimmte namentlich die Mehrheit der GV. gm
Riesiger Andrang bei Gemeindevertretersitzung Streit um Parken auf wassergebundenen Decken
8 Zweiter Bauabschnitt
fast geschafftDie Alte Dorfkirche offenbart weiteren Sanierungsbedarf
ZEHLENDORF. „Besser man macht es gründlich, als zu schnell“, meint Eckard Sied-ke, Professor im Ruhestand. Er ist von der evangelischen Gemeinde beauftragt, die Sa-nierung der Alten Dorfkirche zu begleiten und beobachtet den Baufortschritt mit gro-ßer Anteilnahme. Schließlich steht die Jubiläumsfeier am 14. Oktober bevor, die um 10 Uhr mit einem Gottesdienst beginnen soll.Von Sommer bis Dezember 2019 konnte der 1. Bauab-schnitt fertig gestellt werden: Der Putz wurde herunterge-nommen, um Risse im Mau-erwerk ausfindig zu machen, die die schweren Sparren des Daches verursacht hatten. Die Risse wurden zum Teil mit Stahlnadeln verschlos-sen. Oberhalb der Fenster fanden außerdem Bohrungen für Ankerstangen statt. Die
entstandenen 50 Bohrkerne wurden daraufhin zum Kauf angeboten. Schließlich wurde der Putz erneuert.Das Ziel des zweiten Bau-abschnitts im Sommer 2018 ist die Sanierung des Dachstuhles mit der Beseiti-gung des Hausschwammes. Hierfür musste die Decke entfernt werden, die nun den Blick in das Gebälk freigibt.
Die Bauarbeiter machten sich hier an die Sparren, Auf-schieblinge und Balken. „Ei-ne teilweise Reparatur in den 1970er Jahren war nicht aus-reichend“, stellt Siedke fest. Für die Bauleute war es eine „kalte Überraschung“, dass die unteren Dachziegel, die zur Sanierung des Dachge-bälks heruntergenommen werden mussten, auch nicht
Ein „christliches Trauerspiel“
STEGLITZ. Das Schlosspark Theater wagt sich an einen Stoff, der 1963 in Berlin und in-ternational einen Skandal aus-löste: „Der Stellvertreter“, Rolf
Das Schlosspark Theater zeigt Hochhuths „Stellvertreter“
Hochhuths Stich ins Herz der katholischen Kirche: Anklage mangelnder Nächstenliebe! Das fatale Verhältnis zwischen dem NS-Staat und dem Vati-kan erschütterte im Nachhin-ein die Gläubigen: Wie konn-te es sich Papst Pius XII. so einfach machen? Erkannte er nicht, dass das „positive Chris-tentum“ der NSDAP, kirchlich gesprochen, eine „Häresie“ und die Verfolgung der Juden eine „Todsünde“ war?Dieter Hallervordens „Haus- und Hofregisseur“ Philip Tiedemann hat das komplexe Stück mit 25 Rollen auf acht Rollen verdichtet und eine Fassung für knapp 90 Minu-ten geschrieben. Mit Blick auf die rechtsextremen Aufmär-sche in Chemnitz Ende Au-gust will er vermitteln, „wozu sogenannte Alternativen“ in
der Vergangenheit bereits ge-führt haben. Das Stück feierte am 8. Sep-tember Premiere und wird bis in den Januar hinein gespielt (siehe Kasten).Verkörpert wird Pius XII. von Georg Preuße, bekannt als Travestiekünstler „Mary“. Er habe lange nichts mehr spie-len wollen, sei aber leicht von Hallervorden überredet wor-den. Allerdings habe er erst hinterher die „Mordsaufgabe“ erkannt, wenn man es sich mit diesem Papst „nicht zu leicht machen“ wolle. Denn einer-seits hätte dieser fälschlich auf Diplomatie gesetzt, statt auf Kritik, andererseits sei die Monstrosität des Holocausts zur NS-Zeit kaum von außen zu glauben gewesen. So dis-kutieren Historiker bis heute den damaligen Kenntnisstand
des Vatikans und ob gar Juden durch Kirchenasyl gerettet wurden. Preuße erinnert Pi-us XII. an Altpapst Benedikt XVI., der seinen Vorgänger immer verteidigte und erst im Juli mit einem Artikel Hand an katholische Über-zeugungen legte, die den jü-disch-christlichen Dialog seit Jahrzehnten ermöglichen. Dass Preuße auch nach dem Stück erneut auf der Büh-ne stehen werde, schloss der Schauspieler nicht aus. Conrad Wilitzki
STEGLITZ-ZEHLENDORF
Die abgedeckte untere Dachhälfte (li.), Blick in den Dachstuhl mit gesicherten Dachsparren. Fotos: CW
in Ordnung waren. „Da-her müssen wir nochmals 30-40.000 Euro von unseren Geldgebern erbeten“, so Sie-dke.Ist das Dach wieder komplett, kann der letzte Bauabschnitt, die Erneuerung des Altar-raumes beginnen. Ein Künst-lerwettbewerb im Frühling brachte hierfür den Entwurf. Conrad Wilitzki
Schauspieler Georg Preusse. Foto: CW
Aufführungstermine:1.-6.10.2018, jew. 20 Uhr7.10.2018, 16 Uhr 19.-24.11.2018, jew. 20 Uhr4.-6., 8.10.2018, jew. 20 Uhr7.-14.1.2019, jew. 20 Uhr
Im Falle eines Falles
Dienstleistung
Handwerk
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Liebe Hunde- und Katzenbesitzer
ab dem 01.10.2018 betreiben wir nur noch
die Katzenpension, allen Hundebesitzern
danken wir hiermit für ihr jahrelanges
Vertrauen!
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10. Spielzeit im Schlosspark Theater angebrochen
STEGLITZ. „Stolz wie Bol-le“, eröffnete Intendant Die-ter Hallervorden die Saison 2018/19 am 29. August in sei-nem Schlosspark Theater. Er erinnerte sich an die ersten Meinungen im Winter 2008/9, das Projekt würde schnell wieder verschwinden, die er und seine Kollegen mit „Durchhaltevermögen und Qualität“ widerlegt hätten.Allerdings sei die Finanzie-rung nach wie vor nicht ge-sichert. Seine privaten Rück-lagen für das Theater gingen allmählich zu neige. Darum habe er im letzten Jahr mit den kulturpolitischen Sprechern aller demokratischen Parteien im Bezirk gesprochen, aber erfolglos. Deren Argument,
Eigene Ausstellung im Steglitz Museum
„Boulevard“ sei nicht förde-rungswürdig, setze er entge-gen, dass seine Schauspieler neben Spaß auch Kultur und Bildung vermittelten. Das sei nicht nur an den klassischen Stücken ersichtlich, sondern auch an der Zusammenarbeit mit der Jugendtheatertrup-pe YAS und der Literatur- initiative Berlin, pflichtete ihm Gabriele Schuster vom Steglitz Museum bei. Die Mu-seumsleiterin stellte die ge-plante Ausstellung vom 11. September bis zum 30. Juni vor, die zum ersten Mal Ber-liner Theatergeschichte in ei-nem zeitlichen Rahmen von fast 100 Jahren zeigt.Das Schlosspark Theater al-lein hat inzwischen über 60
Eigenproduktionen vorzuwei-sen. Allein in der letzten Spiel-zeit fanden 378 Vorstellungen statt. Hallervorden stellte zudem vier neue Stücke mit de-ren Autoren und Schauspielern vor: „Der Stellvertreter“ (s.o.), „Monsieur Claude und seine Töchter“ (Dez-Jan), „Der letzte Raucher“ (Sep-Jan) mit seinem Sohn Johannes in der Hauptrolle und „Was zählt, ist die Familie!“ (Okt-Jan), an dem dieser auch beteiligt ist. Außer-dem sind „Mörder und Mörderinnen“
sowie „Ruhe! Wir drehen!“ für den Sommer in der Mache. Conrad Wilitzki
Intendant Dieter Hallervorden im Kreise der Kollegen. Foto: CW
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BÄKE-COURIER 9 | 25. September 2018
KULTUR/EVENTS
TKS – anno dunnemals
kurz informiert
TELTOW
Neues RathausMarktplatz 1-3, 14513 Teltow,
Tel. (03328) 47812419. Oktober, 10 und 16.30 Uhr
"Der Froschkönig" Märchenaufführung vom
Rabatz Puppentheater
Akademie 2. Lebenshälfte im Land Brandenburg e.V.Rheinstr. 17 b, 14513 Teltow,
Tel. (03328) 47313410. Oktober, 9 Uhr
Rivalitätenauf dem Rübchenacker
Die Teltower Journalistin und Autorin Manuela Kuhlbrodt
stellt ihr Kriminalromandebüt „Todsicher: Die Spur des Rüb-
chens“ vor.17. Oktober, 9 Uhr
Das andere ChinaDer Fraktionsvorsitzende der B.I.T. im Stadtparlament Rolf Kasdorf berichtet über seine
Reise zum Abschluss der Städtepartnerschaft mit der chinesischen Stadt Rudong.
24. Oktober, 9 Uhr Rund um den Kaffee
Woher der Kaffee kommt, wie er geröstet, zubereitet
und getrunken wird, darüber informiert der Betreiber der
Privatrösterei „Kaffeemanum“ Volker Behrend.
Unkostenbeitrag Mittwoch-streff: 3 Euro
Bürgerhaus TeltowRitterstraße 10, 14513 Teltow
Tel. (03328) 4781243Seniorenklub
4. Oktober, 19.30 Uhr„VolksHerrschaftszeiten!“
Kabarett aus der Partnerstadt Ahlen mit Michael Tumbrinck
und Manfred Kehr7. Oktober, 11 Uhr
Vernissage „Zagan – Künstler aus der Partnerstadt stellen aus“
Gezeigt werden Fotoarbeiten von Jan Mazur und Marek
Majewski sowie Malerei von Alicja Wolska
6. Oktober, 15 UhrHerbstmodenschau
für Seniorinnenpräsentiert vom Modehaus
Halberstadt16. Oktober, 14 Uhr: Preisskat
18. Oktober, 14 Uhr„Ein Strauß
bunter Melodien“Konzert mit Violine & Klavier
StadtbibliothekJahnstr. 2 B, 14513 Teltow
Tel. (03328) 478165025. Oktober, 16 Uhr
Bilderbuchkino: „Oskar und der sehr hungrige Drache“Spannende Geschichte für
Kinder von 4 - 7 Jahre
MädchenZukunftsWerkstattKäthe-Niederkirchner-Str. 2,
14513 TeltowTel. (03328) 471055
Ab 8. Oktober jeweils montags in der MZW bzw. mittwochs im
Gesundheitszentrum (1. OG) 15.30-17 Uhr
Gesangswerkstattoffenes Angebot für Mädchen
von 10-18 Jahren9.-10. Oktober, 15-17 Uhr
Henna-Workshop mit Laura Lee
Montags 15-16.30- UhrMädchen-AG
von und mit Mädchen der 5. und 6. Klasse
Donnerstags 14.30 UhrKochkurs „Flotter Tellerfür Mädchen ab 9 Jahre
Weitere Auskünfte telefonisch oder unter [email protected]
Landhotel TeltowPotsdamer Str. 54
14513 Teltow, Tel. (03328) 3353800
Kulturclub Terminänderung:
30. September, 20 UhrPatrizia Moresco - Comedy
15. Oktober, 19 UhrSneak-Show – Das kulturelle
Blind-Date26. Oktober, 20 Uhr
Martin Sierp – The talking Dad
KLEINMACHNOW
Rathaus KleinmachnowAdolf-Grimme-Ring 10, 14532 Kleinmachnow, Tel. (033203) 8771251
FoyerBis 6. November
„Rathaus kreativ“, Ausstel-lung mit künstlerischen Arbei-ten von Rathausmitarbeitern.
Bürgersaal6. Oktober, 20 Uhr: Hermann,
Ernst und WaldemarLieder und Chancons aus dem alten Berlin27. Oktober, 20 Uhr
Engelbert Wrobel’s interna- tionalSwing Quartett feat.
Nicki Parrott Mit Rhythmen von Peggy Lee
und Benny Goodmann
Neue Kammerspiele, Karl-Marx-Straße 18,
14532 Kleinmachnow, Tel. (033203) 84804
5. und 26. Oktober, 20 Uhr Improvisationstheater mit
Theatersport BerlinSchauspieler von Berlins
Profi-Improvisationstheater erschaffen Geschichten, Songs oder Gedichte – wortgewaltig und gesangsstark, humorvoll
und musikalisch ...14. Oktober, 20 Uhr
„Richtfest“Ein Theaterstück des Klein-machnower Theaterprojekts „Nachbarn für Nachbarn“
16. Oktober, 20 UhrBinas Nacht, Musik, Men-
schen und Genuss! Gespräche mit lokalen Promis und inter-essanten Persönlichkeiten auf dem Kinotresen, Live-Musik, Kleinkünstler, Überraschun-
gen hinter der großen Kinotür
Die Brücke e.V./KultRaumZehlendorfer Damm 200,
14532 Kleinmachnow14. Oktober – 11. November
Ausstellung mit Zeichnungen und Malerei von Anna
Roberts Vattes & Zeichnungen von Jochen Schneider
5. Oktober, 20 UhrGitarrenWelten: „One mind“
Das Duo Peter Autschbach & Ralf Illenberger bietet ein 5-Sterne-Menu für
Feinschmecker der akustischen Gitarrenmusik
10. Oktober, 20 Uhr„Blauer Mittwoch“ meets KlassikRaum. Das Berliner
Horn-Tuba-Quintett mit Janni Struzyk spielt eigene Arrangements aus Opern und Operetten, aber auch
lateinamerikanische Lieder und Tänze. Es singt die charmante Sopranistin
Nastassja Nass. Karten für die
Veranstaltungen erhältlich bei NATURA, unter www.kult-
raum.de oder AKFreizeitstätte
„Toni Stemmler“Hohe Kiefer 41
14532 Kleinmachnow Tel. (033203) 60960516. Oktober, 14 Uhr
Geburtstage des Monatsmit Jubilaren ausAugust-Oktober
17. Oktober, 16 UhrTanz im Rathaussaal
18. Oktober, 16 UhrNeu: Bunter
Spielenachmittag25. Oktober, 16 Uhr
Tanz im Klub27. Oktober, 16 Uhr
Konzert mit Frau HeiligerMehr unter www.freizeitstaette-
toni-stemmler.de
STAHNSDORF
ClaBBäkedamm 2, 14532 Stahns-
dorf, Tel. (03329) 62205Donnerstags, 16-17 Uhr
Selbstverteidigungfür Jungen
Donnerstags, 17-18 UhrSelbstverteidigung
für Mädchen Teilnehmeralter: 9- 13 Jahre
Mittwochs, 17.30-19 UhrGrafitti-Workshop
für Mädchen und Jungenab 9 Jahre
Mittwochs, 15-16.30 UhrTanz und Bewegung
für Mädchen von 9-12 JahreFreitags, 17-18.30 Uhr
Zeichnen undkreatives Gestalten
für Mädchen und Jungen ab 10 Jahre
POTSDAM
Kabarett ObeliskCharlottenstr. 31, 14465 Potsdam
Tel. (0331) 291069
2.-4./16-18. Oktober, jeweils 19.30 Uhr
„Flower Power 2.0“5./9.-11./21./30. Oktober, jeweils
19.30 Uhr„Die Leute gucken schon“
6./ 19. Oktober, jew. 19.30 Uhr„Kann denn SÜNDE
Liebe sein“12./13. Oktober, jew. 19.30 Uhr„Schatz, wir müssen reden
…“23.-26./30. Okt., jew. 19.30 Uhr„Sternhagelvoll – wenn Mis-ter Spock die Ohren spitzt“
31. Oktober, 19.30 Uhr„Sie können mich mal kreuz(fahrts)weise!“
25.-28. Oktober, jew. 19.30 UhrEintritt: Fr-So 19 Euro; Mo-Do
17 Euro
BERLIN
SchlossparktheaterSchlossstraße 48, 12165 Berlin,
Tel. (030) 789566701.-6./10. Oktober, 20 Uhr,
7. Oktober, 16 UhrDer Stellvertreter
Rolf Hochhuths Theaterstück über Papst Pius XII. und seine
Rolle während des Dritten Reiches.
7./30. Oktober, 20 Uhr,27. Oktober, 16 UhrDer letzte Raucher
Humorvoller Abend über die Fallstricke des Rauchens.
8.-11. Oktober, 20 Uhr, Ein gewisser Charles Spencer
Chaplin Biografie des bekannten Ko-mikers mit Wolfgang Bahro.
13. Oktober, 16 UhrDer zerbrochene Krug
YAS – Junges Schlossparkthe-ater spielt Kleists Klassiker. 19./20./22. Oktober, 20 Uhr,
21. Oktober, 16 UhrNEU: Was zählt,ist die Familie
Als der verwöhnte Nick an-kündigt, in Seattle Karriere
machen zu wollen, beschlie-ßen dessen Großeltern, ihn
mit der attraktiven Caitlin zu verkuppeln, um zu verhin-
dern, dass er fortgeht.23.-27. /29. Oktober, 20 Uhr,
28. Oktober, 16 Uhr Die Wahrheit
Eine hinreißende, höchst raf-finierte Komödie zum Thema
Lüge und Wahrheit unter Freunden.
28. Oktober, 20 UhrRomeo und Julia
YAS – Junges Schlossparkt-heater spielt Jens Momsens Fassung der Tragödie von
Shakespeare. Karten unter
(030) 789 56 67-100
FESTE IM OKTOBER
29. TeltowerStadtfest
Festmeile Rheinstraße (TTT)5.- 7. Oktober 2018
mit Bieranstich (5.10., 16 Uhr)Programm der Kita und Horte
(6.10., 14-16 Uhr)Markt der Möglichkeiten
( 7.10., ab 12 Uhr)und jeder Menge musikali-
scher HighlightsDas gesamte Programm
finden Sie unter: www.teltower-stadtfest.de
Ruhlsdorfer Oktoberfest12.-14. Oktober 2018
Festwiese am RöthepfuhlFreitag: 18 Uhr Tanz mit der
Gruppe Jolly Jumper und DJ Bernd Blankenburg
Samstag. 18 Uhr Tanz mit der Party-Band AVUS und DJ Bernd Blankenburg
Sonntag: 10 Uhr Frühschop-pen mit Blasmusik vom
Feinsten von den „Vier Tore Musikanten“ und deftigem
Mittagessen.Kartenvorbestellung unter: kontakt@oktoberfest-ruhls-
dorf.de
Foto: DERDEHMEL-Urbschat
Regionale Tipps & Termine
Quelle: VeranstalterGemeinde-Infos
Sitzungstermine Oktober 2018
TELTOW10. Oktober, 18 Uhr: Bedarfssitzung Bauausschuss15. Oktober, 18 Uhr: Bedarfssitzung Hauptausschussjeweils im „Alten Rathaus“, Dachgeschoss16. Oktober, 18 Uhr: Gemeinsame Sondersitzung des Bau- und Umweltausschusses, Neues Rathaus, Stubenrauchsaal
STAHNSDORF9. Oktober, 18.30 Uhr: Ausschuss für Bildung, Soziales, Kultur und Sport, Gemeindezentrum, Kleiner Sitzungssaal16. Oktober, 18.30 Uhr: Ausschuss für Bau, Verkehr, UmweltGemeindezentrum, Großer Sitzungssaal
KLEINMACHNOW1. Oktober, 18 Uhr: Bauausschuss4. Oktober, 18.30 Uhr: Finanzausschuss9. Oktober, 19 Uhr: Ausschuss für Schule, Kultur und Soziales 10. Oktober, 19 Uhr: Ausschuss für Umwelt, Verkehr und Ord-nungsangelegenheiten15. Oktober, 18 Uhr: Hauptausschussjeweils im Rathaus, Sitzungsraum 2/3, 3. OG
7 Impressum
Herausgeber:Info-serv WerbeagenturInh. Dipl. Ing (FH) Uwe ValentinPotsdamer Str. 18 A, 14513 TeltowTel. (03328) 47 06 80, Fax 30 38 64,E-Mail: agentur@ info-serv.de
Verantwortlicher Redakteur: Dipl. Ing (FH) Uwe Valentin Tel. (03328) 47 06 80Fax (03328) 30 38 64E-Mail: redaktion@ baeke- courier.de
Ansprechpartner:Kleinmachnow: Gesine MichalskyTel. 0177/259 01 14E-Mail: gmichalsky@ t- online.deTeltow: Manuela KuhlbrodtE-Mail: manuela.kuhlbrodt@ gmx.de Tel. 0176/34054145Region: Conrad WilitzkiE-Mail: online@baeke -courier.de Tel. 0157/30761137
AnzeigenleitungU. Valentin, Tel. 0171/ 75 33 271E-Mail: agentur@ info-serv.deLayout: BÄKE CourierVertriebswege: – Auslage bei örtlichen Händlern,
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Mediadaten down-loaden über diesen QR-Code
Die Künstler Bernd Zienicke (li.) und Eberhard Trodler. Foto: ca
TKS. "Stahnsdorf, Teltow, Kleinmachnow – Vor vie-len Jahrem mit Straßenbahn und S-Bahn" lautet der Ti-tel der aktuellen Ausstellung im Stahnsdorfer Gemeinde- zentrum, die noch bis Ende Oktober 2018 während der Öff-nungszeiten des Hauses besucht werden kann.Während Eberhard Trodler eindrucksvolle, regionale Land-schaftsbilder und Porträts, die in den vergangenen Jahrzehn-ten entstanden sind, zeigt, hat sich Bernd Zienicke mit Moti-ven alter Postkarten beschäftigt. Entstanden sind zauberhafte, bunte Impressionen von Straßenzügen, Bauweken und Men-schen, die dem Betrachter die Region im letzten Jahrhundert näher bringt. Eine sehenswerte Ausstellung – nicht nur für Geschichtsinteressierte. CA
Jeden Donnerstagfinden Sieaktuelle
Veranstaltungstippsauf
www.baeke-courier.de
10 LETZTE SEITE8kurz informiert
Salonflügel steht abholbereitTELTOW. Ein wunderschöner Salonflügel wartet in der traditi-onsreichen Klavierfabrik Niendorf in Luckenwalde darauf, ab-geholt zu werden. Bestimmt ist das Instrument der Flügel- und Klavier GmbH für den Teltower Stubenrauchsaal. Dort startete im Sommer 2017 mit einem Benefizkonzert die Aktion, durch
die Geld für einen Flü-gel zusammenkommen sollte. „Unser Kultur-saal braucht ein würdi-ges Instrument, das mit seinem Klang die Mu-sikveranstaltungen ver-edelt“, betonte Initiator Hermann Lamprecht, vielen Bürgern bekannt als „Alter Fritz“. Gesagt, getan, schrieb er in sei-ner akkuraten Hand-schrift Dutzende Briefe an Firmen und Instituti-onen in der Region, um sie für das Projekt zu interessieren. Mit unter-schiedlichem Erfolg.Zu Lamprechts großer Freude beteiligten sich viele etablierte Firmen,
aber auch neu angesiedelte Unternehmen wie Mömax und Miller & Monroe in der Oderstraße an der Spendenaktion. Da-gegen verwies das eine oder andere alteingesessene Unterneh-men darauf, bereits anderweitig engagiert zu sein. Fazit: Durch Bürger, Gewerbetreibende und Firmen kam bis-her die stolze Summe von über 12000 Euro zusammen. Dafür dankt Hermann Lamprecht allen Spendern ganz herzlich. Für den Salonflügel, den die Luckenwalder Firma zu einem Teil ebenfalls sponsert und ihn zu einem Super-Sonderpreis abgibt, reicht das zusammengekommene Geld aber noch nicht aus. Weitere Spendenbereitschaft ist gefragt, damit das Instrument seinen wundervollen Klang bald im Stubenrauchsaal unter Be-weis stellen kann. Pianistin Larissa Polender, die ihr Publikum bereits auf der Benefizveranstaltung verzauberte, steht in den Startlöchern und wartet auf einen Termin für das Eröffnungs-konzert.Wer also einen Beitrag leisten – und sich später auf einer Me-talltafel als Spender wiederfinden möchte, kann dies tun, in-dem er eine Überweisung bei der Mittelbrandenburgischen Sparkasse in Potsdam (MBS) IBAN: DE 55160500003522025430 unter Verwendungszweck „Für Stutzflügel“ tätigt. Mck
Kabarett Obelisk wird 40Gretel Schulze gibt einen Einblick in das turbulente Bühnenleben
POTSDAM. In den 1970er Jah-ren führte die Stimmung in der Bevölkerung zu zahlrei-chen Kabarettgründungen in den Bezirksstädten der DDR – „ein Überlaufventil“, stellt Gretel Schulze fest. Ihr Kaba-rett Obelisk wurde 1978 noch in der Schopenhauer Straße gegründet. Sie und ihre Kol-legen bereiten sich auf einen langen Geburtstag vom 25. bis zum 29. September vor.Zu DDR-Zeiten war das Kaba-rett noch direkt dem Rat des Bezirkes und den Kulturfunk-tionären der SED unterstellt, die die Texte und Darbietun-gen im Vornherein zensierten. „Entsprechend gut besucht waren die Voraufführungen“, meint Schulze lächelnd. Das Publikum war es gewohnt, „zwischen den Zeilen zu le-sen, wo es immer gegen die Staatsführung ging“. Heutzutage nehmen die Künstler auch die Schwä-chen der Bevölkerung auf die Schippe. Mit der Wende fiel die staatliche Förderung kom-
plett weg. Das relativ große Ensemble aus neun Kabaret-tisten konnte nicht mehr lang gehalten werden. „Bis Anfang der 1990er Jahre gab es eine große Neugier der Ost- und W e s t b ü r g e r a u f e i n a n d e r . Dann war das Publikum so ge-mischt, dass wir uns neu orien-tieren mussten.“ Inzwischen ge-hören Schulze, Helmut Fensch, Andreas Zie-ger und Andrea Meissner zum festen Team. Isabelle Liere probiert sich ge-rade aus. Weite-re „Dauergäste“ sind Edgar May und Michael Ranz, die die sechs aktuellen Produktionen komplettieren. Dazu kommen Gastspiele von Horst Evers,
Reiner Kröhnert, Walter Plathe und Jens-Karsten Stoll.1997 zog das Kabarett in die Charlottenstraße 31, das sie sich mit mehreren Kultur-
vereinen teilt. Wer es kennen lernen oder wiedersehen will, dem sei die „Geburtstags-Vor-
bereitungssause“ vom 25.-28. September, jeweils um 19:30 Uhr empfohlen. Am 29. Sep-tember stehen „Sieben auf einen Streich und `ne Gu-
laschkanone“ für die Geburts-tagsgala bereit. Conrad Wilitzki
Das Ensemble: Helmut Fensch, Gretel Schulze, Andreas Zieger und Andrea Meissner (v.l.n.r.). Foto: Kabarett Obelisk Potsdam
Initiator Hermann Lamprecht mit einem Modell des Salonflügels Foto: mck
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René KeiperBerliner Straße 2414959 Trebbin
Tel.: 033731 / 301 80 Fax: 033731 / 301 81Mobil: 0160 / 977 86 504 [email protected]
Rätseln & gewinnen
BÄKE Courier verlost un-ter allen Einsendungen mit dem richtigen Lösungswort jeweils 3 x 2 Karten für eine Vorstellung im Oktober im Schloßpark Theater und im Kabarett Obelisk. Einsendungen (bitte unbe-dingt mit vollständiger An-schrift) bis zum 2. Oktober 2018 per Mail an [email protected] oder per Postkarte an die Re-daktion (s. Impressum) sen-den.
Die Gewinner werden be-nachrichtigt und sind auf un-serer Internetseite www.bae-ke-courier.de zu finden.
Viel Glück!
Wir bedanken uns ganz herz-lich beim Schloßpark Theater in Steglitz und beim Kabarett Obelisk in Potsdam für die Be-reitstellung der monatlichen Gewinnspieltickets.
Team BÄKE Courier