19. April 201727. Juni 2018

4. PUCHHEIMER STADTFEST ......................................................................................................................

Joe Heinrich treten als Höhe-punkt am Samstagabend„The Blue Grands“ sowie„Teddy und die Lollipops“auf. Die Bühne wird umrahmtvon Ständen mit Aktionen fürKinder und Erwachsene so-wie einem gastronomischenAngebot der Puchheimer. FürKinder wird Steffens Dampf-bahn ihre Kreise auf den ei-gens verlegten Schienen aufder PUC-Wiese drehen. Zu-sätzlich finden Aktionen imGut Harbeck (Ponyreiten 15bis 16 Uhr sowie Eröffnungder Kunsträume im Gutshof17 Uhr) und auf dem Geländeder Evangelischen Auferste-hungskirche (Kunstinstallati-on des Kulturvereins Puch-heim e.V.) statt.

Am Sonntag eröffnet dieMusikschule Puchheim um11.30 Uhr den Tag im PUCmit einer Matinee. Ab 12 Uhrwird die Wiese neben demPUC wieder durch Aktionender Puchheimer Vereine be-lebt. Auch das Bühnenpro-gramm wird bunt und ab-wechslungsreich gestaltet.Am frühen Sonntagabendspielen die Sieger des Clash-Bandwettbewerbs „SweepingDeath“ und als Vorband die„Reebs“ aus Puchheim.

Für Menschen, die auf ei-nen Rollstuhl oder den Rolla-tor angewiesen sind, wird einextra ausgewiesener und be-fahrbarer Bereich vor derBühne aufgebaut.

Bei schlechtem Wetter fin-det das Bühnenprogrammvon Samstag und Sonntag imPUC statt.

Das gesamte Programm desStadtfestes finden Sie auf der

Seite 3, die Hinweise zuden Verkehrsregelungen auf

Seite 5.Die Zeiten des Stadtfestes

sind Freitag, 18 bis 23 Uhr;Samstag, 12 bis 23 Uhr; Sonn-tag, 11.30 bis 18 Uhr. Adres-se: Allinger Straße/Ecke Os-kar-Maria-Graf-Straße, Puch-heim. Eintritt frei. FOTOS: TB

Buntes Unterhaltungsprogramm

Von Freitag, 20. Juli, bisSonntag, 22. Juli, findet das 4.Puchheimer Stadtfest statt.Auf einer großen Open-Air-Bühne auf der Wiese nebendem PUC wird an allen dreiTagen ein buntes Unterhal-tungsprogramm aus Tanz,Theater, Kabarett und Musikgeboten.

Los geht es am Freitag mitfetten Bläsersätzen undstampfenden Beats. Von 19bis 23 Uhr findet eine großeBigBandNight statt. Mit dabeisind die BigBand des Graf-Rasso-Gymnasiums und dieBigBand des Viscardi-Gym-

nasiums Fürstenfeldbruck,die Bluestrings, StreicherBig-Band sowie das „Cantaloupe“- Munich International JazzOrchestra. Jede Menge Spaßist garantiert. Für das gastro-nomische Angebot beimStadtfest sorgen ab 18 UhrPuchheimer Vereine. Beischlechtem Wetter findet dasKonzert im PUC statt.

Am Samstag startet dasStadtfest um 12 Uhr. Nebendem facettenreichen Unter-haltungsprogramm der Puch-heimer Vereine und Institu-tionen auf der Open-Air-Büh-ne unter der Moderation von

Wir sind ein gemeinnütziger Verein, der seit über 40 Jahren zuverlässig soziale Dienstleistungenfür Puchheimer Familien erbringt. In unseren Kindereinrichtungen gestalten wir die Betreuungund Erziehung von über 800 Kindern im Alter von 0 bis 18 Jahren.

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Stadt Puchheim2 Mittwoch, 27. Juni 2018

Das Mitteilungsblatt der Stadt Puchheim

erscheint monatlich (mit Ausnahme August)

und wird am Erscheinungstag an alle Haushalte

im Stadtgebiet verteilt.

Zeitungsverlag Oberbayern,

Fürstenfeldbrucker Tagblatt,

Stockmeierweg 1, 82256 Fürstenfeldbruck;

Verantwortlich im Sinn des Presserechts ist der

Erste Bürgermeister, Norbert Seidl;

Textredaktion Stadt: Ursula Sesterhenn,

E-Mail: Ursula.Sesterhenn@puchheim.de

Redaktionelle Betreuung:

Hans Kürzl, Telefon 08141/400129,

Fax 08141/400122, E-Mail: mtb@ffb-tagblatt.de;

Anzeigen: Markus Hamich, Telefon

08141/400132, Fax 08141/44170,

E-Mail: anzeigen@ffb-tagblatt.de;

Druck: Druckhaus Dessauerstraße, München;

Anzeigen-Preisliste Nr. 74,

gültig ab 1. Oktober 2017;

Alle Angaben in dieser Ausgabe sind mit Stand

vom 22. Juni 2018 abgedruckt.

Die nächste Ausgabe von „Puchheim aktuell“

erscheint am 25. Juli 2018.

Redaktionsschluss ist am 6. Juli 2018.

IMPRESSUM

DER BRIEF AUS DEM PUCHHEIMER RATHAUS ...........................................................................................................................................

MOBILER KLIMASCHUTZ ..............................................................................................................................

sessenen uns nicht bewegenwollen, wenn wir nur das Be-kannte und die „gute alte Zeit“akzeptieren, dann wird es einlanger Weg. Wir sollten unsnichts vormachen: Migrationist nicht rückgängig zu ma-chen, wir sind eine Gesell-schaft mit vielen Lebensent-würfen, Nationen, Kulturenund Religionen. Und eigentlichgeht es uns ganz gut damit.

Kann sein, dass Sie, liebePuchheimerinnen und Puch-heimer, dies kritischer und sor-genvoller sehen. Aber als Poli-tiker hat man meiner Einstel-lung nach schon auch die Auf-gabe, auf die positiven Berei-che hinzuweisen und für Zu-versicht, Mut und Optimismuseinzutreten. In diesem Sinnehoffe ich, dass die Regierungsich bald wieder auf die Lö-sung der Probleme konzentrie-ren kann.

Mit freundlichen Grüßen

Norbert Seidl

Erster Bürgermeister

nen und einige (viele?) sichnicht um ihren Müll kümmern.Gefährlich sind doch junge, ag-gressive und frustrierte Kerle,die Leute in der S-Bahn anpö-beln. Integration bedeutetnicht, dass man 160 Flüchtlin-ge anständig versorgt, sonderndass man Gesellschaft so orga-nisiert, dass alle ein möglichstgutes Auskommen miteinan-der haben. Die Neuhergekom-menen müssen dafür am aller-meisten tun, aber sie müssenvon uns auch eine Chance er-halten: Schule, Arbeit, Aner-kennung. Wenn wir Alteinge-

Klar ist: Die vielen Ehren-amtlichen aus dem Asylhelfer-kreis sind ein extrem wichtigerGrund für das funktionierendeZusammenleben der 22.000Puchheimerinnen und Puch-heimer und der 160 Flüchtlin-ge. Dafür wird dieser Helfer-kreis zu Recht gelobt, geehrtund geschätzt.

Aber dass es in Puchheimgut geht, beweist doch, dass ei-ne derart große Menge vonBürgerinnen und Bürgern einerelativ kleine Gruppe vonfremden und sicher auchschwierigen Menschen auf-nehmen und ihnen einen Platzeinräumen kann. Das gehtnicht ohne Aufwand, Anstren-gung und Anforderungen analle Beteiligte. Das geht vor al-lem nicht ohne richtiges Bemü-hen der Zugezogenen. Aberdass unsere Zivilgesellschaftdas Potenzial hat, dies hinzu-bekommen, davon bin ichüberzeugt.

Asyl ist nicht die einzige He-rausforderung. Schwierig istdoch genauso, dass in der Pla-nie fast 3000 Menschen woh-

in Berlin geht es ziemlich tur-bulent zu: Die Koalition istdrauf und dran sich zu zerle-gen, was zu einer veritablenKrise des Regierungshandelnsüberhaupt führen könnte. Aus-löser ist der Umgang mit Asylund Zuwanderung.

Es ist für mich sehr erstaun-lich und fast unerklärlich, dassdieses Thema so viel Spreng-kraft für die Gesellschaft hat.Puchheim ist zwar nicht reprä-sentativ für Deutschland oderBayern, aber so viel anders istes woanders auch wiedernicht. Asyl und Migration mö-gen in Puchheim ein Themasein, ein wirkliches Problem istes ganz gewiss nicht. Die Poli-zeistatistik bestätigt, dass es zukeinen besondere Einsätzenkommt. Die Feuerwehr musszwar öfter zu Alarmen ausrü-cken, aber das muss sie sowie-so immer dort, wo viele Leutein einem Haus zusammenwoh-nen. Die Anerkannten undNichtanerkannten aus demHaus4Asyl sind im Stadtbildweder durch Herumsitzennoch durch Gegröle auffallend.

Fundsachen

In der Verwaltung der Stadt

Puchheim wurden in der Zeit

vom 1. bis 31. Mai 2018 die

nachfolgend aufgeführten

Fundsachen abgegeben:

Jugendrad „Radl Bauer“, 18

Zoll, grau; Herrenrad „Ma-

rin“, MTB, 26 Zoll, schwarz;

Herrenrad „Scott“, Gepäck-

träger, schwarz/blau; Da-

menrad „Pegasus“, 26 Zoll,

blau; Damenrad „Torreth“,

28 Zoll, 7 Gänge, silberfar-

ben; Damenrad „Fischer“, 26

Zoll, rot; Damenrad „RIXE“,

MTB, 26 Zoll, weiß/grau; Her-

renrad „Fischer“, MTB, 26

Zoll, schwarz/silber; Damen-

rad „Lotus“, 28 Zoll, silber/

schwarz; zwei Schlüssel, ei-

ner mit schw. Kopf, silberfar-

ben; Damenrad „Yazoo“,28

Zoll, grün/schwarz.

Die Verlierer dieser Fundsa-

chen werden aufgefordert,

ihre Rechte an den genann-

ten Fundsachen umgehend

bei der Stadt Puchheim (Post-

straße 2, 82178 Puchheim)

geltend zu machen.

Neues Dienstfahrzeug

Im Rahmen der Umstellung auf klimaschutz-

verträgliche Dienstfahrzeuge erwarb die

Stadt Puchheim für den Ersten Bürgermeister

Norbert Seidl einen Dienstwagen mit Plug-in-

Hybrid-Antrieb. Das neue Fahrzeug kombi-

niert die Stärken eines Elektroantriebs mit

den Vorzügen eines Verbrennungsmotors

und verfügt damit über einen zukunftswei-

senden technischen Standard. Es kann hinter

dem Rathaus an der städtischen Ladestation

aufgeladen werden. Am 8. Juni übergab Se-

bastian Moser (l.) vom Puchheimer Autohaus

Moser das neue Dienstfahrzeug an den Ersten

Bürgermeister Norbert Seidl (r.). FOTO: TB

Behindertenbeirat

Die nächste Sitzung des Be-

hindertenbeirats ist am Mitt-

woch, 4. Juli, im Wohnpark

Roggenstein, Carl-Spitzweg-

Ring 2 - 4. Themen sind u.a.

die Planungen zum barriere-

freien Ausbau des Puchhei-

mer Bahnhofs und die Vorbe-

reitung der für den 1. Sep-

tember 2018 um 15 Uhr ge-

planten Veranstaltung „Mo-

bilität für alle“ im Wohnpark

Roggenstein.

„Puchheim aktuell“

erscheint 2018 noch am:

25. Juli, 26. September,

24. Oktober, 21. November

und 12. Dezember.

Bekanntmachung

Bodenrichtwerte von unbe-

bauten Grundstücken in der

Stadt Puchheim.

Die Geschäftsstelle des Gut-

achterausschusses für Wert-

ermittlung im Bereich des

LandkreisesFürstenfeldbruck

hat der Stadt Puchheim die

Bodenrichtwerte von unbe-

bauten Grundstücken (§§

196, § 199 Abs. 2 Nr. 4

BauGB, § 13 Gutachteraus-

schußV) zugeleitet. Die

Richtwerte können in der

Stadtverwaltung Puchheim,

Rathaus, Poststraße 2,

Zimmer-Nr. 108, in der Zeit

vom 14. Juni 2018 bis ein-

schließlich zum 16. Juli 2018

während der allgemeinen

Geschäftszeiten eingesehen

werden.

Unabhängig davon besteht

auch die Möglichkeit, jeder-

zeit Auskunft über die Richt-

werte von der Geschäftsstel-

le des Gutachterausschusses

beim Landratsamt

Fürstenfeldbruck, Münchner

Straße 32, Zimmer-Nr. A 240,

zu erhalten. In diesem Zu-

sammenhang weisen wir da-

rauf hin, dass jede Bürgerin

und jeder Bürger beim Gut-

achterausschuss des Land-

ratsamtes einen Antrag auf

Grundstücks- und Gebäude-

schätzung stellen kann.

Für die

Stadt Puchheim

Norbert Seidl

Erster Bürgermeister

Problemmüll

Die nächste Problemmüll-

sammlung in Puchheim fin-

det am 21. August am gro-

ßen Wertstoffhof, Dieselstra-

ße 3, statt. Bitte beachten: Im

Juni und Juli gibt es keine

Problemmüllsammlung.

Geothermie

Die Stadt hat die erste Ausga-

be eines Newsletters „Für

Geothermie in Puchheim“ he-

rausgegeben. Die Druckversi-

on ist im Rathaus, an Infostän-

den und bei Veranstaltungen

der Stadt erhältlich. Online ist

der Newsletter auf der städti-

schen Internetseite zur Geo-

thermie unter www.puch-

heimergeothermie.de/

downloads veröffentlicht.

Das Mitteilungsblatt„Puchheim aktuell“

erscheint das nächste Mal am

Anzeigenschluss: 16. Juli25. Juli 2018

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Markus Hamich0 8141/40 0132 0 8141/4 4170anzeigen@ffb-tagblatt.de

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Stadt Puchheim 3Mittwoch, 27. Juni 2018

vhs: Quiz für Erwachsene – Basteln für Kinder, Erwachsenekönnen ihr Wissen über Puchheim und seine Geschichtetesten. Für Kinder gibt es ein Bastelangebot:

„Die Leichtigkeit des Holzes“. Künstler/innen desKulturverein Puchheim e.V. errichten auf der PUC-Wieseein stabiles Holzgerüst, welches mit von Kindern bemaltenKlanghölzern bestückt wird. Bei schlechtem Wetter wirdeine Malaktion im PUC angeboten.

Der Spaß für Groß und Klein:Eine Fahrt mit „Steffen‘s Dampfbahn“, eine einmaligeGelegenheit, den unvergleichlichen Duft von Kohlefeuerund Wasserdampf bei einer Fahrt mit einer Dampfbahn derSpurweite 7 ¼ Zoll (184 mm) zu erleben.

FC Puchheim Indoor-Cycling: Samstag und Sonntag jefünf Etappen à 30 Minuten, Start: 12/13/14/15/16 Uhrmit Musik und fachlicher Leitung (Ort: Max Reinhardt-Saalim PUC, bei Regen Gabriele Münter-Zimmer im PUC).

Infostand des FC Puchheim: Gesund und fit im Sportverein– der FC Puchheim zeigt, wie es geht.

Finnische Wurfspiele: Der Deutsch-Finnische ClubPuchheim veranstaltet traditionelle finnische Wurfspiele:Gummistiefelweitwurf und Handyweitwurf.

Gutshof Harbeck-Stieber / Puchheim-Bhf. Veranstalter: Fami-lie Harbeck-Stieber15.00 – 16.00 Uhr: Ponyreiten im Gutshof

Für die kleinen Besucher gibt es Ponyreiten und einesüße Überraschung (begrenzte Teilnehmerzahl)

17.00 Uhr: „Tusche trifft Kreide“, Bilder von Dr. Alois HarbeckBei Wein und Käse werden die Kunsträume im Gutshof mitBildern von Dr. Alois Harbeck eröffnet.

Auf der PUC-Wiese bewirten Sie am Freitag ab 18 Uhr,Samstag ab 12 Uhr und Sonntag ab 11 Uhr:

Evangelisch-lutherische und Katholische Kirche (kalteGetränke wie Softdrinks, Bier, Wein und Longdrinks sowieKäsesnacks (FR), Kraut-Schupfnudeln (SA) und Weißwurstund Brezen (SO);Fairtrade-Stadt Puchheim (Cocktails und mehr, alles fair!);FC Puchheim (Kaffee & Kuchen); FC PuchheimJugendleitung (Saftbar - alkoholfrei Sport genießen! (SA));Freiwillige Feuerwehr Puchheim-Bhf. (alkoholische undalkoholfreie Getränke, Cocktailbar (FR, SA), Bratwürste,Gyros, Pommes);Werbegemeinschaft Geschäftswelt Puchheim(Steckerlfisch und Fischsemmeln);ZaP (Kaffee & Kuchen (SA, SO).

---------------------------------------------------------------------Sonntag, 22. Juli

Open Air-Bühne, PUC-Wiese, bei schlechtem Wetter i. PUCDen Tag moderiert für Sie der „Quer“-Puppenspieler,Puppenmacher, Komiker und Kabarettist Joe Heinrich.

11.30 – 12.30 Uhr: Musikschule Puchheim Matinee im PUC,Béla Bartók-Saal

12.30 – 12.50 Uhr: Ökumenisches Mittagsgebet für die Stadt;Gebet für die Stadt: Die Evangelisch-lutherische undKatholische Kirche Puchheim laden ein zum „Gebet fürdie Stadt“ – für ein friedliches Miteinander!

13.00 – 14.30 Uhr: Puchheimer BlasorchesterBlasmusik zum Mittag

14.40 – 15.00 Uhr: Kolpingfamilie Puchheim „Eine Reise insGlück“ – Musikkabarett. Schlager und Weltmusik mitManuela Ballauf (Gesang), Claudia Kisslinger (E-Piano)und Heini Almstätter (Gesang, Programmgestaltung)

15.10 – 15.30 Uhr: Gospelchor Chamäleons. Neue undtraditionelle Spirituals, Leitung Hildegard Rankenhohn

15.40 – 16.00 Uhr: Jazz dance mit dem FC PuchheimModerner Tanz mit anspruchsvoller Choreografienach aktueller Musik

16.00 – 16.45 Uhr: SoundcheckEs spielen die Gewinner des CLASH Band-Wettbewerbs:

16.45 – 17.10 Uhr: Reebs. Eigenkompositionen undPop aus Puchheim

17.15 – 18.00 Uhr: Sweeping Death. Progressive Thrash MetalWeitere Veranstaltungsorte am Sonntag, 22. Juli

Evangelische Kirche / Puchheim-Bhf.;Schwemmholz-Installation vom Kulturverein Puchheime.V. auf der Wiese vor der Evangelischen Kirche;

Aktionen auf der PUC-Wiese am Samstag und Sonntag

Tombola der WGP – Werbegemeinschaft GeschäftsweltPuchheim e.V. Losverkauf zu Gunsten des PuchheimerBürgerfonds.

Freiwillige Feuerwehr Puchheim-Bhf. - InfostandFairtrade vor Ort – Wir laden ein zum fairen Genießen,

Gewinnen, Probieren, Informieren;Fairtrade-Quiz: Testen Sie Ihr Wissen.Unter allen TeilnehmerInnen werden schöne Preise verlost;

Schach - Denksport für Jung und Alt,Faszination auf 64 Feldern;Schach-Freunde Puchheim e.V. bietet Schulschach,Jugendschachtraining und Erwachsenenschach. KommenSie und testen Sie Ihr Können. Schach ist Leidenschaft.

Ein buntes Veranstaltungsprogramm erwartet die

Besucher zum 4. Puchheimer Stadtfest auf der Wiese

vor dem Puchheimer Kulturcentrum PUC und an wei-

teren Veranstaltungsorten. Der Eintritt ist frei.

Veranstalter ist die Stadt Puchheim (soweit es nicht

anders angegeben ist).

Freitag, 20. Juli

Open Air-Bühne, PUC-Wiese, bei schlechtem Wetter i. PUC19.00 Uhr: Begrüßung durch den

Ersten Bürgermeister Norbert Seidl19.15 – 23.00 Uhr: 2. Puchheimer BigBandNight

Nach dem überwältigenden Erfolg im letzten Jahr findetheuer die 2. BigBandNight im Rahmen des PuchheimerStadtfestes auf der Open Air- Bühne statt. Vier BigBandstreten auf - nach dem Motto: Jede Band über 12 Personenist eine „Big Band“. Frei nach dem Spirit der DachauerBigBand und der ersten BigBandNight gilt auch dieses Mal:„Der verdammte Beat dieser Bands macht Euch verrückt!“Von Swing Klassikern, über Latin, Funk und Rock ist allesdabei – von Filmmusik bis Folklore, von Ellington bisHancock, von Basie bis Apocalyptica - fette Bläsersätzeund stampfende Beats, groovige Streicher, fetzige Solis.Es treten auf:

BigBand Graf-Rasso-Gymnasium Fürstenfeldbruck,Viscardi-Bigband Fürstenfeldbruck,CANTALOUPE – Munich International Jazz Orchestra unddie Bluestrings, StreicherBigBand aus Fürstenfeldbruck

---------------------------------------------------------------------Samstag, 21. Juli

Open Air-Bühne, PUC-Wiese, bei schlechtem Wetter i. PUCDen Tag moderiert für Sie der „Quer“-Puppenspieler,Puppenmacher, Komiker und Kabarettist Joe Heinrich.

12.00 – 12.20 Uhr: Grundschule Puchheim Süd Singen12.30 – 12.50 Uhr: ZaP Gospel-Workshopper13.00 – 13.20 Uhr: vhs Linedance. Kursteilnehmerinnen der

vhs Puchheim zeigen unter der Leitung von Silvia Gerischeinen Ausschnitt aus dem aktuellen Kursprogramm.

13.30 – 13.50 Uhr: Sommerliche BläsermusikDer Evangelische Posaunenchor Puchheim spielt Klassikund Swing mit und für Jung und Alt.

14.00 – 14.20 Uhr: Seniorentheater „Die Spätzünder“.Sketche mit Manfred Bergmann, Heini Almstätter u.a.(Regie: Etienne Gillig, Programmgest.: Heini Almstätter)

14.30 – 14.50 Uhr: Zumba® mit dem FC PuchheimDie Trainer des FC Puchheim laden zum Mitmachen ein.

15.00 – 15.20 Uhr: Qi Gong mit dem FC PuchheimDie Trainer des FC Puchheim laden zum Mitmachen ein.

15.30 – 15.50 Uhr: Schottischer Tanz mit dem FC PuchheimDie neue Tanzgruppe des FC Puchheim begeistert mitvielfältigen Tanzformen zu mitreißender Musik.

16.00 – 16.20 Uhr: ZaP Kindervorführung16.30 – 16.50 Uhr: Joe Heinrich und „Der Wolpert“

Deutschlands berühmtester Wolpertinger mit einem seinerhöchst beliebten Promi-Interviews. Natürlich bleibt derName des berühmten Gastes bis zuletzt ein Geheimnis!

17.00 – 17.20 Uhr: Gospelchor Rise’n Sing aus PuchheimTraditionelle und moderne Gospels in englischer undauch in deutscher Sprache. Der Chor feiert heuer seinzehnjähriges Bestehen.

17.30 – 17.50 Uhr: Kanizsa-KarosVolkstanzgruppe aus den ungarischen Partnerstädten.Bunte, schwungvolle, gemeinsame Darbietung zweierTanzgruppen aus den beiden ungarischen Partnerstädten.

18.00 – 18.20 Uhr: Cantus P e.V.Unter unserer neuen Leiterin Amina Fliszar singen wirweltliche Lieder aus verschiedenen Zeiten und Ländern.

18.30 – 18.50 Uhr: AtempauseFür ein paar Minuten etwas runterschalten. Pause machenund Atem holen. Schöner Musik und nachdenklichenTexten lauschen. Die Seele baumeln lassen.Kraft tanken – für jetzt und später.

Programm des 4. Puchheimer Stadtfestes vom 20. bis 22. Juli 2018

19.00 – 20.00 Uhr: Soundcheck20.00 – 20.45 Uhr: The Blue Grands “Rhythm and Blues, Soul and good

Vibrations” aus Puchheim. Songs und Sahnestücke von Robert Johnsen,B.B. King, Eric Clapton, Glenn Frey bis Robert Cray.

21.00 – 23.00 Uhr: Teddy und die Lollipops. Fetziges, Schmalziges undSchmusiges aus der deutschen Ära der 1950er-Jahre.

Weitere Veranstaltungsorte am Samstag, 21. Juli:

Evangelische Kirche / Puchheim-Bhf. Veranstalter: Evangelische Kirche;Schwemmholz-Installation vom Kulturverein Puchheim e.V. auf der Wiesevor der Evangelischen Kirche.

Kinderschutzbund – bunt und aktiv: Riesenseifenblasen,Kinderschminken;Das Quartiersmanagement informiert über den neuengeplanten Bürgerpark.

Aktionsstand Grundschule Süd:Bastelaktion sowie Verkauf von selbsthergestelltenHandarbeiten (Nur Samstag!).

Asylhelferkreis Puchheim – Interkulturelle Begegnungmit Spiel und Spaß. Bei Spiel, Spaß und Gesprächeninformiert der Asylhelferkreis über die ehrenamtlicheArbeit mit den Geflüchteten (Nur Samstag!).

Polizei Gröbenzell: Infostand zu Sicherheit,Verkehr und Neustrukturierung (Nur Samstag!).

Bogenschießen im FC Puchheim.Testen Sie Ihre Zielgenauigkeit! Bogenschützen stellenihren Sport vor und laden zum Ausprobieren ein(Nur Samstag!).

Jugendzentrum „STAMPS“ Puchheim - Infostand(Nur Samstag!).

Stadtbeete Puchheim – Mit allen Sinnen:Stadtbeete Puchheim stellt seine Projekte vor.Beim Gemüse- und Kräuterquiz sind alle ihre Sinne gefragt(Nur Sonntag!).

Adressen der Veranstaltungsorte: EvangelischeAuferstehungskirche Puchheim in der Allinger Straße 24,Gutshof Harbeck-Stieber in der Allinger Straße 20,Puchheimer Kulturcentrum PUC & PUC-Wiese

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Stadt Puchheim4 Mittwoch, 27. Juni 2018

bedankte Bürgermeister Seidlsich beim Gastgeber und äu-ßerte die Hoffnung, dass dieBesucher mit dem hautnahenEinblick in den Betrieb einerGeothermieanlage eine wich-tige Entscheidungshilfe fürdie Bürgerentscheide im Julierhalten hätten. „Die Erfah-rungen in Pullach bestärkenmich in meiner Ansicht, dassdas in Puchheim geplanteProjekt ökologisch sinnvoll,wirtschaftlich vernünftig undvor allem auch den Bürgerngegenüber verantwortbar ist“,schloss Seidl.

Die Geothermie in Pullachhabe bisher geholfen, die Ver-brennung von 36 MillionenLitern Heizöl und die Emissi-on von 115 000 Tonnen CO2

zu vermeiden, so Mangold.Auch hinsichtlich der Effi-zienz – die ebenfalls ökologi-sche Effekte habe – könnePullach sich sehen lassen:„Mit dem Einsatz von 5000Megawattstunden Strom imJahr, vorwiegend für Förder-und Netzpumpen, produzie-ren wir 67 000 Megawattstun-den Wärme.“

sich optimistisch.Über die Praxiserfahrungen

mit der Pullacher Geothermiehinaus hatten die Besucherin-nen und Besucher auch Fra-gen zu den in Puchheim do-minierenden Themen. In denmehr als 13 Jahren seit Bohr-beginn habe es in Pullachkein einziges wahrnehmbaresseismisches Ereignis gegeben,so Mangold, ebenso wenigwie in 18 weiteren bayeri-schen Geothermieanlagen.Die prinzipielle Möglichkeit,dass es zu Mikrobeben kom-men könne, stellte Mangoldnicht in Abrede, jedoch: „Esgibt keine Form der Energie-gewinnung, die ohne Risikooder Auswirkungen auf dieUmwelt ist. Ob Öl- und Gas-förderung, Atomkraft, Wind-oder Wasserkraft – keineTechnologie ist risikofrei, undbei der Geothermie ist derEingriff in die Umwelt ver-gleichsweise gering. Dem Kli-mawandel tatenlos zuzuse-hen ist sicher eine der gefähr-lichsten Optionen.“

Nach gut zweistündiger Be-sichtigung und Diskussion

ginn 2005 eines ständig stei-genden Kundenzuspruchsund auch einer hohen Akzep-tanz, erklärte Mangold. Rund1.600 Haushalte seien bereitsvon Öl oder Gas zur Geother-mie-Fernwärme gewechselt,„freiwillig und ohne An-schlusszwang“, und noch im-mer wachse die Anschluss-quote. „Auf längere Sichtwerden wir alle technisch er-reichbaren Haushalte amNetz haben“, zeigte Mangold

Puchheim gut vergleichbar,auch wenn es bedingt durchdie südlichere Lage eine et-was höhere Thermalwasser-temperatur aufweist, als sie inPuchheim möglich ist. Wir er-warten ähnliche Werte wiedie Anlage in Freiham, unddamit ist unser Projekt so-wohl wirtschaftlich darstell-bar als auch ökologisch sehrwertvoll.“

Die Pullacher Geothermieerfreue sich seit Betriebsbe-

„Geothermie live und aus ers-ter Hand“ konnten Puchhei-mer Bürgerinnen und Bürgererleben, die an einem von derStadt Puchheim organisiertenBesuch der Geothermieanla-ge Pullach am 25. Mai teil-nahmen. Pullach ist mit mehrals zwölf Jahren Betriebser-fahrung eines der Pionierpro-jekte in Bayern.

Helmut Mangold, Ge-schäftsführer der Betreiberge-sellschaft Innovative Energiefür Pullach (IEP), übernahmes selbst, Bürgermeister Nor-bert Seidl und die Puchhei-mer Besucher über Entwick-lung, Sicherheit, Technik undWirtschaftlichkeit der Pulla-cher Anlage zu informieren.„Wir helfen gerne dabei, dieGeothermie überörtlich vo-ranzubringen und so mancheFehleinschätzung zu korrigie-ren“, so Mangold, „und einEinblick in die Praxis kanndabei sicher helfen.“

Bürgermeister NorbertSeidl freute sich über die Be-suchsmöglichkeit: „Pullachals reines Wärmeprojekt ist si-cher mit dem Vorhaben in

Exkursion nach PullachGEOTHERMIE .............................................................................................................................................................................................................................................................................................

Bürgermeister Norbert Seidl in der Diskussion mit einem Ex-kursionsteilnehmer, im Hintergrund IEP-Geschäftsführer Hel-mut Mangold. FOTO: TB

Geothermie-Sprechstunden im Juli12. Juli:Sven Fihn, Marsh GmbH,Leiter Haftpflicht Region Süd19. Juli:Katharina Dietel,Umweltamt der Stadt Puchheim

Die Stadt Puchheim und die exorkaGmbH laden alle Bürgerinnen undBürger, die Interesse am Thema Geo-thermie haben, zu einer offenenSprechstunde ins Rathaus ein. DieGeothermie-Sprechstunde ist eine

wöchentliche Institution, wobei sichwechselnde Fachleute als Ansprech-partner der Fragen der Besucher an-nehmen. Die Termine im Juli:

5. Juli: Josef Daldrup, Daldrup &Söhne AG (Bohrunternehmen)

Die Sprechstunden finden jeweilsdonnerstags zwischen 17 und 19 Uhrstatt; eine Voranmeldung ist nicht er-forderlich. Die Stadt Puchheim unddie exorka GmbH freuen sich aufIhren Besuch!

Sonderbeilage zu den Bürgerentscheiden Geothermie auf den Innenseiten dieser Ausgabe

aber inzwischen durch dieAnbringung von Pumpen ge-löst worden.

In dem konstruktiven mehrals einstündigen Gesprächwurde klar, dass die inhaltli-chen Differenzen deutlichkleiner waren als erwartet.Beide Seiten waren sich einig,dass die Geothermie auch inPuchheim einen wichtigenBaustein bei der Bekämpfungdes CO2-Ausstoßes darstellt.Auf großes Interesse stießeninsbesondere die Erläuterun-gen des Bürgermeisters zuMonitoring und Schadens-management; besonders posi-tiv wurde die Zusage derStadt bewertet, die Tiefgara-gen nach Möglichkeit in dasvorgesehene seismischeMesskonzept aufzunehmen.

Die Eigentümer der großenTiefgaragen in der Egenhofer-straße hatten Bedenken ange-meldet, dass ihre Gebäudedurch die geplante Geother-mie-Anlage in der Nachbar-schaft Schaden leiden könn-ten. Puchheims Erster Bür-germeister Norbert Seidl undProjektleiterin Katharina Die-tel wollten sich nun selbst einBild machen. Empfangenwurden sie vor Ort durchHenry Scheuer von der Bava-ria Hausverwaltung sowiemehrere Vertreter der Ver-waltungsbeiräte der betreffen-den Gebäude.

Seidl zeigte sich beein-druckt von der Ausdehnungund dem guten Zustand derunterirdischen Bauwerke, diebeide in jüngerer Zeit saniert

Seismische Überwachung in der Tiefgarage

Die Verwaltungsbeiräte Beer und Denk erläutern Bürgermeis-ter Seidl die früheren Probleme mit den Lichtschächten, ganzlinks: Henry Scheuer. FOTO: TB

die für die Be- und Entlüftungnotwendigen Lichtschächtebereitet, durch die bei hohemGrundwasserstand das Was-ser eingedrungen sei. Dies sei

wurden. Die Eigentümer leg-ten großen Wert auf die Fest-stellung, dass die Grundwas-serwannen dicht seien; Pro-bleme hätten bisher allerdings

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Stadt Puchheim 5Mittwoch, 27. Juni 2018

Für alle Verkehrsteilnehmer wird die Höchstgeschwindig-keit auf der Allinger Straße am Stadtfest-Wochenende zwi-schen dem Gut Harbeck und dem PUC von 30 km/h auf 10km/h gesenkt.

Gegenüber der PUC-Wiese gilt ein generelles Halte- undParkverbot (gilt auch für die Parkplätze entlang der ausge-wiesenen Strecke) – Einsatzfahrzeuge ausgenommen.

Für Besucher, die das Stadtfest mit dem Auto besuchen,stehen Parkplätze in der PUC-Tiefgarage, bei der Ringprome-nade und die P & R-Parkplätze bei der S-Bahn zur Verfügung.

Besucher mit dem Fahrrad werden gebeten, ihr Fahrrad inder PUC-Tiefgarage abzustellen. Dort werden Fahrradpark-plätze ausgewiesen. Bitte keine Räder vor der PUC-Wieseparken, da die Rettungswege freigehalten werden müssen.Fahrräder, die an oder in den Rettungswegen abgestellt sind,werden nötigenfalls entfernt.

Aufgrund der stark eingeschränkten Parksituation umden Bereich des Stadtfestes werden alle Besucher gebeten,möglichst auf die Anreise mit dem Auto zu verzichten undstattdessen mit dem Fahrrad zu kommen.

Verkehrshinweise zum Stadtfest

Noch ein Terminhinweis:Am 7. Juli findet zum „Stadt-radeln“-Ende die ADFC-Ab-schlusstour „Fünfseen–Run-de“ statt. Treffpunkt ist be-reits um 13.45 Uhr am Grü-nen Markt. FOTO: TB

https://www.stadtradeln.de/puchheim/.

Bei Fragen wenden Sie sichgerne auch an das Umwelt-amt der Stadt, Telefon 800 98158 oder E-Mail um-welt@puchheim.de.

wünscht,kann derMeldungnoch einKommentarund Bild hin-zugefügt wer-den, um dieStadt ge-nau(er) zu in-formieren.Alle Informa-tionen zurRADar!-Mel-deplattformfinden Sieunter https://www.stadtra-deln.de/radar/.

Alle Informationen zum„Stadtradeln“ finden Sie un-ter www.stadtradeln.de, Ein-zelheiten zum Puchheimer„Stadtradeln“ unter

einschließlich 7. Juli unterwww.stadtradeln.de möglich.

„Stadtradeln“ lohnt sich.Radeln macht Spaß, ist ge-sund, schont den Geldbeutelund ist gut für die Umwelt.Schöne Preise gibt es auch zugewinnen: Die Stadt prämiertnicht nur die radelaktivstenTeams, RadlerInnen undden/die „Stadtra-deln“-NewcomerIn. Gesuchtwerden außerdem Puchheimsradelaktivste Schule und Kin-dergarten sowie das schönstePuchheimer „Stadtra-deln“-Foto. Am Fotowettbe-werb „Puchheim stadtradelt“teilnehmen können allePuchheimer Stadtradler. Ein-sendeschluss des digitalen„Stadtradeln“-Fotos per Mailan umwelt@puchheim.de istspätestens der 20. Juli.

Auch in diesem Jahr kön-nen alle Puchheimer Stadt-radler während des „Stadtra-deln“-Zeitraums mit der Mel-deplattform RADar auf stö-rende und gefährliche Stellenim Radwegeverlauf aufmerk-sam machen und so zur Ver-besserung der Radinfrastruk-tur vor Ort beitragen.

Einfach die „Stadtra-deln“-App nutzen oder viaOnline-Radelkalender einenPin mit dem Grund der Mel-dung auf die Straßenkarte set-zen, schon wird das Umwelt-amt informiert. Wenn ge-

Am Sonntag, 17. Juni, eröff-neten Erster BürgermeisterNorbert Seidl und EdiKnödlseder vom ADFC amGrünen Markt das diesjährigePuchheimer „Stadtradeln“.Fast 40 Stadtradlerinnen undStadtradler nutzten die an-schließende schöne ADFC-Auftakttour “Rundumadum –Einmal rund um Puchheim“zum Sammeln der ersten Ra-delkilometer.

Bis zum 7. Juli heißt esWeiterradeln, Kilometersam-meln und ein Zeichen für um-weltfreundliche Mobilität set-zen. Insgesamt sind schon 92Radler in 21 Teams über 4000Kilometer geradelt. Das letzt-jährige Ergebnis (342 Radle-rInnen, über 91 000 Kilome-ter) will getoppt werden!

„Stadtradeln“ auch Sie!Beim „Stadtradeln“ geht esum Spaß am und beim Fahr-radfahren und darum, mög-lichst viele Menschen für dasUmsteigen auf das Fahrrad imAlltag zu gewinnen und da-durch einen Beitrag zum Kli-maschutz zu leisten. Anmel-dungen sind nach wie vor bis

Gelungener Auftakt in PuchheimSTADTRADELN 2018 ...........................................................................................................................................................................................................................................................................

Termine des Seniorenbeirats im JuliTraining für Körper und Gedächtnisim Stadtteilzentrum Planie, Adenauerstraße18,jeden dritten Donnerstag im Monat, 15 bis 17 Uhr.Bitte beachten Sie den neuen Veranstaltungsort.------------------------------------------------------------------------------------Öffentliche Sitzung des Seniorenbeirats Puchheimam Donnerstag, 19. Juli, um 17.30 Uhr im Wohnpark Roggen-stein, Carl-Spitzweg-Ring 4.

Stadt Puchheim6 Mittwoch, 27. Juni 2018

kommunalen Flächen ange-baut würden, für den Eigen-bedarf zu ernten, aber auchbei Anbau und Pflege zu hel-fen. Andere Flächen, wie bei-spielsweise die des Bürger-ackers, würden Bürgern ohneeigenen geeigneten Gartenkostenlos für den Anbau vonGemüse zur Verfügung ge-stellt, das sie dort natürlichdann selbst ernten.

Monika Dufner, Projektlei-terin im städtischen Umwelt-amt, durfte die Urkunde derUN-Dekade entgegenneh-men, zusammen mit einigenAktiven dieses Projekts, diezudem tatkräftig zum Gelin-gen des Festes beigetragenhatten. FOTO: TB

Bürgermeister NorbertSeidl thematisierte in seinerAnsprache das Zeitalter desAnthropozän, in dem Men-schen ihre Umwelt und in-zwischen sogar das Klimaveränderten. Mit zunehmen-der Urbanisierung würdenzudem immer mehr Konfliktezwischen Mensch und Tierentstehen, die oft nur schwerzu lösen seien. Umso wichti-ger seien Projekte wie die„Stadtbeete“, die dazu beitrü-gen, mehr Menschen für dieNatur zu begeistern und fürdie Erhaltung der biologi-schen Vielfalt zu motivieren.

Das Projekt gebe den Bür-gern die Möglichkeit, Obst,Kräuter und Gemüse, die auf

fügbarkeit von Nahrungsmit-teln aus aller Welt führe zu-dem dazu, dass diese nichtmehr genug wertgeschätztwürden.

tin des Bund Naturschutz, inihrer Rede ausführte, seien inder heutigen Zeit viele Men-schen der Natur weitgehendentfremdet. Die ständige Ver-

Der Bürgergarten ist ein schö-ner Platz zum Feiern, darinwaren sich alle Besucher desMaifests am letzten Sonntagim Mai einig. Und natürlichgab es auch einen schönenGrund, dort bei Sonnen-schein, arabischen und ein-heimischen Leckereien undeinem musikalischen Rah-menprogramm der GruppetonArt zu feiern.

Denn das Projekt Stadtbee-te Puchheim mit seinen zahl-reichen Facetten erhielt eineAuszeichnung als offiziellesProjekt der „UN-Dekade Bio-logische Vielfalt“ im Sonder-wettbewerb „Soziale Natur –Natur für alle“. Wie AgnesGrasberger, Regionalreferen-

Gelungenes Maifest am BürgergartenSTADTBEETE PUCHHEIM .................................................................................................................................................................................................................................................................

richtete, bemüht sich dieStadt mit ihrem Projekt„Stadtbeete“ in verschiedenerWeise Natur und Menschenzusammenzubringen. Übereine andere Möglichkeit derEinflussnahme auf die Gar-tengestaltung in Form einerFreiflächengestaltungssat-zung fand eine kurze Diskus-sion zwischen BürgermeisterNorbert Seidl, Planungsrefe-rent Reinhold Koch, StadtratGünther Hoiß und BN-Kreis-vorsitzender Eugenie Scherbstatt. Man ist sich einig, dassVorschriften allein, zumal esan Kontrolle und Sanktionenfehlt, nicht viel bringen. Auf-klärung und Hilfestellungsind wichtig. Dies wollte dieAusstellung und das Begleit-programm leisten. FOTO: TB

handelt. Solche Aufnahmenhätte man auch in Puchheimmachen können, aber derAufwand hinsichtlich derWahrung von Persönlich-keitsrechten wäre sehr groß.Der Bund Naturschutz will janicht anprangern, sonderndarum bitten, der Natur dochRaum zu geben. Das Insek-tensterben und der Rückgangder Arten bei Fauna und Flo-ra sind beängstigend. Auchwenn die intensive Landwirt-schaft in erster Linie daranSchuld trägt, können wirdoch im Kleinen versuchen,Überlebensmöglichkeiten fürInsekten und Kleingetier zuschaffen.

Wie Darja Konec-Faklervom Umweltamt in Vertre-tung von Monika Dufner be-

zweite Hälfte der Fotos, gip-felnd in einer Großaufnahmeeines „verwilderten“, vielfäl-tig blühenden Gartens.

Dagmar Koch von derOrtsgruppe Puchheim desBund Naturschutz erläuterte,dass es sich um eine Wander-ausstellung der Bund Natur-schutz Kreisgruppe Landshut

klare Linien, dezentes Grau.Außerdem pflegeleicht undkostengünstig. Die Natur be-sucht man draußen. Dabei istes für Augen und Seele sowohltuend, in Grün zu bli-cken – täglich und nicht nuram Wochenende. Wie mandie Natur in bebaute Gebietezurückholen kann, zeigt die

Samstagnachmittag, 17 Uhr:„Tatort“ im Rathaus Puch-heim! Zu dieser ungewöhnli-chen Zeit und am ungewöhn-lichen Ort lief kein Krimi son-dern die Eröffnung einer Fo-toausstellung mit dem Namen„Tatort Garten – Ödnis oderOase“. Erster BürgermeisterNorbert Seidl begrüßte etwa30 Gäste mit einer launigenRede, in der er Parallelen zwi-schen den Motiven von Mör-dern und Gartenbesitzernzog.

Die Ausstellung zeigt näm-lich, wie grausam mancheGärten, speziell Vorgärten,zugerichtet werden: Beton-mauern, Steinmeere, Asphalt-flächen, Gabionen. Ab undzu ein Bonsai-Bäumchen. Esentspricht dem Zeitgeist –

Ödnis oder Oase – Ausstellung im RathausTATORT GARTEN ....................................................................................................................................................................................................................................................................................

Die Volkshochschule informiert

Bayern, stellt „Handwerkszeug“ vor,um sich bei vereinfachenden Gesprä-chen mit Stammtischparolen über „dieDemokratie, die Politik, die Politiker“konstruktiv auseinander zu setzen.

Selbst aktiv sein und in Diskussionenmit konstruktiven Argumenten proDemokratie überzeugen, das kannman am Donnerstag, 12. Juli, von 19Uhr bis 21 Uhr bei einem Argumentati-

onstraining der Volkshochschule üben(Eintritt 5 Euro an der Abendkasse,Bürgertreff, Am Grünen Markt 7). Dr.Christian Boeser-Schnebel, Projektlei-ter des Netzwerks Politische Bildung

Die Anmeldung zu allen Kursen undWorkshops ist ganz einfach per E-Mailan info@vhs-puchheim.de, per Telefon089 803710 und über die Webseitewww.vhs-puchheim.de.

Multitalent Volker Heißmann präsentiert an-lässlich 40 Jahre Diakonisches Werk Fürsten-feldbruck e.V. mit „Introitus Interruptus: Dasbesondere Kirchenkonzert“ einen heiter-be-sinnlichen Abend voller Erzählungen, Gesangund Glauben. Er findet statt am Sonntag, 1. Ju-li, um 17 Uhr (Einlass 16 Uhr) in der Erlöserkir-che Fürstenfeldbruck, Stockmeierweg 7.Mit dem Pavel Sandorf Quartett widmet sichder Fürther Entertainer bekannten weltlichenund geistlichen Melodien. Darüber hinaus be-richtet Heißmann einfühlsam und augenzwin-

kernd von persönlichen Erfahrungen. Er er-zählt von seinem Weg zum christlichen Glau-ben und seiner Beziehung zur Kirche. Und derleidenschaftliche Parade-Komödiant hat natür-lich jede Menge witziger Anekdoten im Ge-päck. „Introitus Interruptus“ ist ein besonderesVergnügen und zugleich das etwas andere Kir-chenkonzert in einem einmaligen Rahmen.Karten sind in der Geschäftsstelle der Diako-nie unter der Telefonnummer 08141/363423-0 für 25 Euro oder auch an derAbendkasse erhältlich.

40 Jahre Diakonisches Werk Fürstenfeldbruck

Stärkung der RegionAusbildungs- und Arbeitsplätze vor Ort

Entscheidung / Quorum: Da auf dem Stimm-zettel über zwei (verbundene) Bürgerent-scheide entschieden wird, haben die Abstim-menden die Möglichkeit, bei beiden Frage-stellungen jeweils mit „Ja“ oder „Nein“ ab-zustimmen. Jeder Bürgerentscheid bzw. jededer beiden Fragestellungen wird dann fürsich von den Helferinnen und Helfern in denAbstimmungslokalen ausgewertet.Damit ein Bürgerentscheid erfolgreich ist,muss er zum einen von der Mehrheit der ab-gegebenen gültigen Stimmen mit „Ja“ be-antwortet worden sein und zum anderen einsogenanntes „Quorum“ von 20 % allerStimmberechtigten (nicht der tatsächlich Ab-stimmenden!) erreichen. Das sind in Puch-

heim bei etwa 16 000 Stimmberechtigten ca.3200 Ja-Stimmen. Für den Fall, dass beideBürgerentscheide erfolgreich sein sollten –was zumindest theoretisch möglich ist – ent-hält der Stimmzettel zudem eine Stichfrage,welche Entscheidung dann gelten soll.-------------------------------------------------------------Wirkung: Ein erfolgreicher Bürgerentscheidhat die Wirkung eines Stadtratsbeschlussesund ist vom Ersten Bürgermeister bzw. derStadtverwaltung umzusetzen. Innerhalb ei-nes Jahres kann ein erfolgreicher Bürgerent-scheid nur durch einen neuen Bürgerent-scheid abgeändert werden. Nach dieser Bin-dungsfrist könnte der Stadtrat wieder abwei-chende Beschlüsse treffen.

Daten und Fakten

Dies haben die politischenGremien – Stadtrat, Finanz-und Wirtschaftsausschussund Umweltbeirat – getanund entschieden, dass Puch-heim diese wertvolle Chancezur Wärmewende ergreifensoll. Die bisherigen Entwick-lungen in Puchheim zeigen,dass Bürgerinnen und Bürgergroßes Vertrauen in ihre ge-wählten Vertreter habenkönnen.

Als Erster Bürgermeisterder Stadt Puchheim appellie-re ich an Ihre Verantwortungfür die nächsten Generatio-nen. Ich bitte Sie um eine mitVernunft abgewogene Beur-teilung der Chancen und Fol-gen der Geothermie, und ichsetze auf Ihr Vertrauen in dieBeschlüsse der politischenGremien.

Ja, vielleicht braucht es et-was mehr Mut, um für Geo-thermie zu stimmen. Aber diePuchheimerinnen und Puch-heimer haben oft bewiesen,dass sie Mut und Engage-ment aufbringen.

Norbert Seidl,

Erster BürgermeisterStadt Puchheim

cherheiten. Im Fall der Rück-gabe der Aufsuchungserlaub-nis im nächsten Jahr wärenauch alle bisher getätigtenInvestitionen verloren. DieNutzung des BodenschatzesThermalwasser stünde demfreien Markt offen, eine Mit-bestimmung durch die Kom-mune wäre verwehrt. Bei al-ler Besorgtheit gilt es, dieChancen und Risiken derGeothermie mit praktischerVernunft zu betrachten.

ten Generationen zu errei-chen, können wir dieseChance der Energiewendenicht leichtfertig beiseitele-gen. Wir alle haben die Ver-antwortung, hierfür einzuste-hen und dieses Projekt zurealisieren.

Geologische, ökologische,ökonomische und gesell-schaftliche Auswirkungenmüssen untersucht und be-wertet werden. Nach denfachlichen Erkenntnissenund aufgrund der Erfahrun-gen mit über zwanzig Anla-gen im Betrieb gilt Geother-mie im Bereich des Münch-ner Molassebeckens als si-cher. Gesetzliche Auflagenzur Sicherung und zumSchutz vor Schäden beste-hen. Darüber hinaus hat sichder Betreiber zu weiterge-henden Maßnahmen des Ri-sikomanagements verpflich-tet.

Die Beteiligung der Stadtan der Fördergesellschaft hatzur Folge, dass sowohl einOmbudsmann als auch einständiges Begleitgremiumeingerichtet werden. Solltedie Stadt aus der Geothermieaussteigen, entfallen diese Si-

Geothermie ist eine äu-ßerst effektive und effizienteForm der erneuerbaren Ener-gieproduktion, die für Puch-heim bis zu ein Viertel derCO2-Emissionen im Wärme-bereich einsparen kann.Während die Energiewendeim Sektor Strom bundesweitfortschreitet, kann eine Wär-mewende nur lokal vor Ortgelingen, da regenerativ er-zeugte Wärme nur über kur-ze Distanz transportierbarist.

Es gibt bereits ein Fern-wärmenetz in Puchheim.Durch Einsparungen beimGasverbrauch und den Aus-bau der Fernwärme kann eingroßer Schritt in RichtungKlimaschutz getan werden.Es laufen Planungen für denAnschluss von Hallenbad,Grundschule Gernerplatzund Pflegeheim an die Fern-wärme ebenso wie für Aus-baumöglichkeiten in Rich-tung Puchheim-Ort, Stadt-mitte oder Alpenstraße.

Das Ziel des Klimaschut-zes war und ist Ausgangsmo-tivation für die Entscheidungpro Geothermie. Um Da-seinsvorsorge für die nächs-

Am 22. Juli sind Sie aufgeru-fen, über zwei Bürgerent-scheide abzustimmen. Zu-sammengefasst geht es da-rum, ob die Stadt PuchheimGeothermie als Möglichkeitder regenerativen Energie-versorgung nutzen soll odernicht. Der Stadtrat und dieUmweltorganisationen vorOrt sprechen sich eindeutigfür diese Chance aus.

Puchheim beschäftigt sichseit über zehn Jahren mitGeothermie. Stadtverwal-tung und Stadtrat haben indiesen Jahren mit Expertengesprochen, geothermischeAnlagen und Bohrungen be-sichtigt, Gutachten beauf-tragt, mit Betreibern undEnergieversorgern verhan-delt und eine Vielzahl vonFachbeiträgen studiert.

Insbesondere im letztenJahr standen mögliche Fol-gen und deren Absicherungim Mittelpunkt. Bei vielenGesprächen mit Hausbesit-zern ist deutlich geworden,dass Geothermie als zusätzli-cher Risikofaktor für die oh-nehin angespannte Grund-wasserproblematik in Puch-heim gesehen wird.

Verantwortung, Vernunft und VertrauenERSTER BÜRGERMEISTER STADT PUCHHEIM ..............................................................................................................................................................................................................

Norbert Seidl,

Erster Bürgermeisterder Stadt Puchheim

kann Briefabstimmung bean-tragen.

Diese ist möglich, sobalddie entsprechenden Unterla-gen im Wahlamt vorliegen –voraussichtlich wird dies En-de Juni sein.

ges Ausweisdokument solltenzur Abstimmung mitgebrachtwerden.

Wer nicht in der Lageist, am Tag der Bürgerent-scheide sein zuständiges Ab-stimmungslokal aufzusuchen,

über den Nebeneingang Rot-wandstraße).

Die Abstimmungslokalehaben jeweils von 8 bis 18Uhr geöffnet.

Die Abstimmungsbe-nachrichtigung und ein gülti-

tenformat übersandt. In die-sen Abstimmungsbenachrich-tigungen ist auch der Abstim-mungsraum eingetragen.

Da für Bürger- und Volks-entscheide eine andere Be-zirkseinteilung als zum Bei-spiel für Wahlen gilt, ändertsich für viele der Abstim-mungsraum im Vergleich zurBundestagswahl im letztenJahr (und zu den anstehendenLandtags- und Bezirkswahlenam 14. Oktober 2018).

Folgende Abstim-

mungslokale sind vorgese-

hen:

- Laurenzer Volksschule(behindertengerecht);

- Mensa Schule Süd(behindertengerecht);

- Bürgertreff(nicht behindertengerecht)

- sowie zwei Lokale in derMensa der Grundschule Ger-nerplatz und eines in der Aulader Mittelschule (jeweils be-dingt behindertengerecht –

Am Sonntag, 22. Juli 2018,von 8 bis 18 Uhr finden inPuchheim zwei Bürgerent-scheide zur Geothermie statt.Abgestimmt wird dabei überdas Ratsbegehren „Für Geo-thermie in Puchheim“ sowieüber das Bürgerbegehren„Stopp der Errichtung einerGeothermieanlage in Puch-heim“.

Bei diesen Bürgerent-scheiden sind alle Gemeinde-bürger abstimmungsberech-tigt, die seit mindestens 22.Mai 2018 in Puchheim mitHauptwohnsitz gemeldetsind. Gemeindebürger sindalle Deutschen und übrigenEU-Bürger, die am 22. Juli das18. Lebensjahr vollendet ha-ben.

Spätestens bis AnfangJuli werden die „amtlichenAbstimmungsbenachrichti-gungen für die Bürgerent-scheide in der Stadt Puch-heim am 22.07.2018“ im Kar-

Informationen zu den Bürgerentscheiden am 22. JuliGEOTHERMIE PUCHHEIM ...............................................................................................................................................................................................................................................................

Sonderbeilage Geothermie2 Mittwoch, 27. Juni 2018

Standorten.Ein Risiko, dessen Trag-

weite für uns Bürger über-haupt nicht abgesehen wer-den kann. Niemand kannvorhersagen, wann und inwelcher Stärke ein Bebenauftritt (in Poing erst nachfünf Jahren Betrieb!). Sollteein solches Ereignis eintre-ten, erfolgt innerhalb desEinwirkungsbereiches eineSchadensabwicklung nachdem Bergrecht, der Berg-schadensvermutung (§120BBergG). Die Stadtvertretersprechen hier von einer Be-weislastumkehr, d.h. der Be-treiber haftet, wenn er keineanderen Alternativursachenfür den Schaden darlegenkann. Faktisch handelt essich aber um keine Beweis-lastumkehr (das haben wirjuristisch prüfen lassen), dabereits die bloße Möglichkeitvon Alternativursachen aus-reicht, um die Bergschadens-vermutung so zu erschüttern,dass sie nicht mehr gilt. Mög-liche Alternativursachensind z.B. Baumängel oder na-turbedingte geologische oderhydrologische Einflüsse auf

Unser Bürgermeister sowiedie Mehrheit der Stadtvertre-ter sehen die mit dem Bau ei-ner Tiefen-Geothermieanla-ge in Puchheim verbundenenRisiken als gering und ver-tretbar an. Letztendlich solldas große Ganze über die In-dividualinteressen gestelltwerden. Dazu sagen wirNEIN!

Unsere Bürgerinitiative be-schäftigt sich seit ca. neunMonaten intensiv mit demThema Tiefen-Geothermieund ist dabei zu dem eindeu-tigen Schluss gekommen,dass die Risiken für Puch-heim und angrenzende Ge-meinden viel zu groß sind.

Das begründet sich v.a. mitden besonderen Gegebenhei-ten des Puchheimer Unter-grundes – als Moorgebietund dem sehr hohen Grund-wasserspiegel, den es bei kei-ner anderen bekannten Geo-thermieanlage in der Regiongibt. Gerade deshalb sindviele Keller in Puchheim inWannen gebaut und bereitsein sehr feiner Riss würdeunmittelbar zu Wassereintrittin die Gebäude führen. Dazu

Nein zur Tiefen-Geothermie PuchheimSTELLUNGNAHME DER BI GEOTHERMIE PUCHHEIM E.V. .................................................................................................................................................................................

muss man wissen, dass Erd-beben, die nachweislich imZusammenhang mit der Tie-fen-Geothermie auftreten(zum Beispiel Poing, Unter-haching, Dürrnhaar), geradedurch den besonderen Un-tergrund und die geringereBohrtiefe in Puchheim (nur2,1 Kilometer) verstärkt wer-den und somit zu erheblichgrößeren Schäden führenkönnen als an anderen

Michael Peukert,

BI Geothermie

Puchheim e.V.

aber weg und Strom muss zu-gekauft werden.

Legt man korrekterweiseden offiziellen Strommix zu-grunde, so erhält man letzt-lich eine negative CO2-Bi-lanz: Es wird mehr CO2 frei-gesetzt als zuvor! Und Fern-wärme aus Tiefen-Geother-mie ist aufgrund der hohenErrichtungs- und Betriebs-kosten teuer! Wir fragen unsauch, ob das bestehende alteFernwärmenetz in Puchheimwirklich geeignet ist für denGeothermie-Anschluss undgehen mittelfristig von einerKostensteigerung für denEndverbraucher aus.

Fazit ist, dass es keinerleiüberzeugende Gründe dafürgibt, den Bürgern die Risikenzuzumuten, die eine Tiefen-Geothermie speziell amStandort Puchheim verursa-chen wird.

Um das Projekt zu verhin-dern, benötigen wir IhreStimme beim Bürgerent-scheid am 22. Juli! VielenDank für Ihre Unterstüt-zung!

Michael Peukert,BI Geothermie Puchheim

den Baugrund. Grundwas-ser, Hochwasserhistorie undMüll im Untergrund in Teilenvon Puchheim (Planie) sindschon die ersten offensichtli-chen Beispiele, mit denender Betreiber die Schuld vonsich weisen kann. Somitbleibt die Beweisführungbeim Geschädigten hängenund jeder weiß, wie schwie-rig es ist, Schadenersatz vonVersicherungen einzuklagen(langwierig, teuer, offenerAusgang). Dazu kommt, dasskeine Versicherung (Elemen-tarschaden, Hausrat, Rechts-schutz) solche Verfahren ab-deckt. Unabhängig von allden Risiken ergeben sichauch bei einer ganzheitlichenBetrachtung der CO2- Bilanzmit Geothermie in Puchheimkeinerlei Einsparungen. Dasvorhandene Gasblockheiz-kraftwerk im GewerbegebietSüd erzeugt heute bereits mithoher Effizienz und umwelt-freundlich (teilweise mit Bio-gas) Strom und Fernwärme.Die Geothermie soll zukünf-tig die Heizwärme aus demBlockheizkraftwerk erset-zen, die Stromerzeugung fällt

es mit Geothermie ebensowenig geben wie bisher.Durch die Einspeisung dergeothermischen Energie indas vorhandene Wärmenetzwird daher eine höhere Preis-stabilität der Fernwärme undhöhere Krisenunabhängigkeitder Wärmeversorgung insge-samt erreicht. Dieser Vorteilkann auch zu einer Wertstei-gerung angeschlossener Ge-bäude führen.

Das Risiko eines Schadbe-bens ist nach wissenschaftli-chen Aussagen äußerst ge-ring. Das seismische Monito-ring, die Bergschadensvermu-tung und die vom Investor zu-gesagten freiwilligen Maß-nahmen minimieren das ver-bleibende Risiko; natürlichbesteht auch eine Haftpflicht-versicherung. Vor diesemHintergrund überwiegen füruns die positiven Aspekte derTiefengeothermie, und wir se-hen sie als eine willkommeneMöglichkeit für das ökonomi-sche und ökologische Enga-gement der Stadt.

Thomas Hofschuster,

Fraktionssprecher der CSUim Puchheimer Stadtrat

auch aus der Erdölindustrieselbst, deuten auf scharfePreiszunahmen für fossileBrennstoffe in der Zukunft(dann, wenn die noch stetszunehmende Förderung vonErdöl abzuflachen beginnt,der globale Energiebedarfaber weiterhin steigt). Geo-thermische Energie hat denVorteil, dass sie nicht wie z.B.Öl und Gas auf Energiemärk-ten eingekauft und aufwändignach Puchheim transportiertwerden muss. Unsere Geo-thermie ist nur von unserer ei-genen Förderung abhängigund nicht von FörderratenDritter.

Die geothermische Energiewird als Grundlast in das vor-handene Fernwärmenetz desBHKW im Ikaruspark zu fest-gelegten Konditionen einge-speist und versorgt die bereitsangeschlossenen Verbrau-cher. Mittelfristig ist eine Ver-bindung mit dem zweiten vor-handenen Fernwärmenetzangestrebt sowie eine Netzer-weiterung vor allem auf städ-tische Immobilien und Ein-richtungen. Einen Anschluss-und Benutzungszwang wird

wird in das schon vorhande-ne Fernwärmeleitungsnetzeingespeist und vergütet.Durch die erzielte Renditekann die Stadt wieder in viel-fältige Maßnahmen investie-ren. Geothermie ist auch eineheimische Energiequelle. DieFördergesellschaft wird ihrenSitz in Puchheim haben.Steuereinnahmen kommenauch der Stadt Puchheim undfolglich den Puchheimern zuGute.

Die direkte kommunaleBeteiligung an der zu grün-denden Fördergesellschaftbedeutet zudem Steuerungs-und Mitgestaltungsmöglich-keiten der Unternehmens-strategie im Sinne des Ge-meinwohls, auch wenn essich nicht um eine Mehrheits-beteiligung handelt. Das ge-meinwohlorientierte wirt-schaftliche Handeln der Stadtkann folglich auch nicht alsgewinnmaximierendes Han-deln missverstanden werden.Wichtig zu betonen ist in die-sem Zusammenhang zudem:

Geothermie ist eine krisen-sichere, erneuerbare Energie-quelle. Sämtliche Prognosen,

dem Wert von Sacheinlagen)begrenzte Beteiligung derStadt an der noch zu grün-denden Fördergesellschaft„geoPEX“ wird mit angemes-senen Haushaltsmitteln einBeitrag für eine sichere, hei-mische, bezahlbare und um-weltverträgliche Energiever-sorgung geleistet.

Geothermie in Puchheimist eine wirtschaftlich nutzba-re Energiequelle. Die Wärme

Oberstes Ziel der bayerischenEnergiepolitik ist eine siche-re, bezahlbare und umwelt-verträgliche Energieversor-gung für Bayerns Bürger undBetriebe. Die Nutzung vonGeothermie ist eine bedeu-tende Möglichkeit, die gesetz-ten Umweltziele erreichen zukönnen. Auch wenn wir mitder Nutzung geothermischerEnergie in Puchheim nichtdie Welt retten können – wirwollen unseren Beitrag in un-serer Heimat und für unsereHeimat nach unseren Mög-lichkeiten leisten.

Neben den umweltpoliti-schen Gesichtspunkten spie-len für uns aber auch ökono-mische Aspekte eine großeRolle. Puchheim unterliegtwie jede Kommune bei derHaushaltsführung unter an-derem dem Grundsatz derWirtschaftlichkeit, damit sieihre Infrastruktur aufrechter-halten und zum Wohle derBürger ausbauen kann. Demwird die Stadt bei der Investi-tion in die Tiefengeothermiegerecht. Durch die der Höhenach auf 2,5 Millionen Euro(gegebenenfalls zuzüglich

Geothermie – Herausforderung und AufgabeSTELLUNGNAHME DER CSU-FRAKTION IM PUCHHEIMER STADTRAT ...................................................................................................................................................

Thomas Hofschuster,

Fraktionssprecher der CSU im

Puchheimer Stadtrat

Sonderbeilage Geothermie 3Mittwoch, 27. Juni 2018

mering bereits an Bürgerini-tiativen.

In Umfragen sprechen sichregelmäßig über 90 Prozentder Befragten FÜR die Nut-zung regenerativer Energie-quellen aus. Dies sicherauch, weil die Folgen des ho-hen Schadstoffausstoßes undder damit verbundenen Er-derwärmung fast überall im-mer deutlicher sichtbar wer-den.

Dennoch, wenn es um dieUmsetzung vor Ort geht, er-fahren gerade regenerativeEnergieprojekte teils erhebli-chen Widerstand. Die Grün-de hierfür sind vielfältig. InPuchheim haben viele Men-schen Sorge, dass es durchdie Erdwärmeförderung zuErderschütterungen, -hebun-gen und -senkungen und inderen Folge zu Gebäude-schäden kommen kann. Die-se Sorgen nehmen wir ernst,indem wir an die Betreibereinen Katalog an Forderun-gen stellen.

Hierdurch soll einerseitssichergestellt werden, dassvorbeugende Maßnahmenergriffen werden können.Andererseits möchten wir

In der Ausgabe vom 5. Juni2018 titelte das Fürstenfeld-brucker Tagblatt mit derÜberschrift „Klimaschutz hatVerspätung“. Hintergrundist, dass der Landkreis Fürs-tenfeldbruck im Rahmen desbestehenden Klimaschutz-konzepts, an dem sich 14Landkreiskommunen – da-runter auch Puchheim - be-teiligen, bis 2050 nahezuCO2-emissionsfrei sein soll.

Dieses Ziel ist aber nur er-reichbar, wenn die bisheri-gen Anstrengungen stark in-tensiviert werden. Insbeson-dere durch den anhaltendhohen Zuzug von Menschenin den Landkreis werden bis-her erzielte Einsparungenwieder aufgefressen.

Mit der Verwirklichungder Geothermie, also derFörderung von Erdwärme,kann die Stadt Puchheim, diedieses Projekt bereits seitzehn Jahren verfolgt, zusam-men mit einem privaten Part-ner einen erheblichen Bei-trag zur Erreichung der Kli-maziele leisten und gleich-zeitig eine sehr konstanteund auf absehbare Zeit uner-schöpfliche Wärmequelle er-

Geothermie – eine große Chance für PuchheimSTELLUNGNAHME DER SPD-FRAKTION IM PUCHHEIMER STADTRAT ...................................................................................................................................................

schließen. Die Vorausset-zungen sind gut, denn es gibtin Puchheim bereits einFernwärmenetz, ein Block-heizkraftwert als Übergabe-und Redundanzstation undeinen Wärmeversorger, derdie geförderte Erdwärme ga-rantiert abnehmen wird. Alldies waren für uns sehr wich-tige Gründe, Teil des Bünd-nisses „FÜR Geothermie inPuchheim“ zu werden.

Im Bereich der regenerati-ven Energien hat die StadtPuchheim ansonsten nursehr begrenzte Möglichkei-ten. Für die Nutzung vonWasserkraft fehlen entspre-chende Gewässer, für dieWindkraft – gerade im Hin-blick auf die in Bayern gel-tende 10H-Regelung und dieörtlichen Windverhältnisse –geeignete Aufstellflächenund die Akzeptanz in der Be-völkerung.

Mit der Nutzung der Son-nenenergie alleine werdendie Ziele nicht zu erreichensein. „Halbfossile“ Alternati-ven wie zum Beispiel dieHolzvergasung als Form derBiomassenutzung scheiter-ten in der Nachbarstadt Ger-

tigkeit ebenso nötig wie dieBestandsaufnahme an be-stimmten „sensiblen“ Gebäu-den im Einwirkungsbereichder Geothermieanlage. Wei-terhin ist ein dauerhaftes,strenges Monitoring uner-lässlich.

Die enge, kontinuierlicheEinbindung der zuständigenBehörden und Fachstellenhalten wir für ebenso selbst-verständlich wie einen regel-mäßigen, offenen Erfah-rungsaustausch zwischenBürgerschaft, Bürgermeister,Stadtrat, Stadtverwaltung,Umweltbeirat, Betreiberge-sellschaft und BHKW- undFernwärmenetzbetreiber.Unser ausführliches Positi-onspapier finden Sie auf un-serer Homepage unterwww.spd-puchheim.de.

Im Sinne des vom Puch-heimer Stadtrat einstimmigauf den Weg gebrachtenRatsbegehrens werben wirbeim Bürgerentscheid am 22.Juli 2018 für ein „JA!“ zurGeothermie in Puchheim.

Jean-Marie Leone,

Fraktionssprecher der SPDim Puchheimer Stadtrat

dadurch erreichen, dass im –aus unserer Sicht sehr un-wahrscheinlichen, aber ebennicht gänzlich auszuschlie-ßenden - Schadenfall keinelangwierigen Beweisverfah-ren durchgeführt werdenmüssen, um die gegen Betrei-ber und Claiminhaber wir-kende Bergschadensvermu-tung zu untermauern. Umdies zu erreichen, ist ein eng-maschiges Netz von Mess-punkten für seismische Tä-

Jean-Marie Leone,Fraktionssprecher der SPD im

Puchheimer Stadtrat

de. Man weiß heute ganz ge-nau, dass, wenn es der Ge-sellschaft nicht gelingt, denKlimawandel zu stoppen, zu-künftige Generationen unterdiesem leiden müssen.

Puchheim hat eine großeChance, mit der Tiefen-geothermie der Entstehungvon CO2 entgegenzuwirken.“(ubp-Stadtrat Max Keil in derStadtratssitzung vom23.04.2018).

Die guten Erfahrungen mitder Geothermie im nahe ge-legenen München-Freiham,in München-Riem, Pullachund Grünwald sowie die Ab-sicht der LandeshauptstadtMünchen, ihren gesamtenWärmebedarf bis 2040 ausGeothermie zu decken, stim-men uns zuversichtlich, dassauch Puchheim seinen Bei-trag zur CO2-Reduzierungdurch Geothermie leistenwird.

Dr. Reinhold Koch,

Fraktionssprecher der ubpim Puchheimer Stadtrat

denken sowie deren Über-prüfung zu dem Schluss, dassdie Vorteile der Geothermiein Puchheim bei weitemüberwiegen.

„Ein positiv formuliertesRatsbegehren für die Geo-thermie ist die beste Versi-cherung für das Projekt unddie Zukunft der Energiewen-

tlw. auf Müll!“ Problema-tisch sei dies für alle, bei de-nen im Zuge der späteren Be-bauung diese Müllschichtennicht oder nur teilweise be-seitigt wurden.

„Bei Erschütterungen jeg-licher Art werden diese Ge-bäude durch die Labilität desUntergrundes besonderenRisiken ausgesetzt und mög-liche Schäden werden sehrwahrscheinlich höher ausfal-len, als bei Gebäuden, dienicht auf diesen Flächen ge-baut wurden.“

Die Häuser auf der Planiesind so gegründet, dass sieauf einer Kiesschicht undnicht auf Müll oder Moorbo-den stehen. Ein 16-stöckigesHochhaus steht nicht auf la-bilem Untergrund! Die Häu-ser haben die Fernwirkungendes Erdbebens in Friaul 1976unbeschadet überstanden.

Die Unabhängigen BürgerPuchheim kommen ange-sichts der dargestellten Vor-teile des Geothermieprojektsund der vorgebrachten Be-

me. Den vergleichsweise ho-hen Investitionskosten fürdie Bohrungen stehen niedri-ge Betriebskosten, ein emis-sionsfreier Betrieb und einehohe Versorgungssicherheitgegenüber. Was liegt näher,als dieses Potenzial zu einerCO2-freien Wärmeversor-gung für die PuchheimerBürgerinnen und Bürger zunutzen.

Trotz dieser Vorteile gibtes Widerstand gegen dasGeothermie-Projekt Puch-heim. Der Grund: InduzierteMikrobeben könnten, so dieBedenken, Grundwasser-wannen von Häusern be-schädigen und so angesichtsdes hohen Grundwasser-stands zu erheblichen Schä-den an Hab und Gut führen.

Nur eine der in Puchheimherum geisternden Befürch-tungen kann hier angespro-chen werden: So behauptetdie Bürgerinitiative „Geo-thermie Puchheim e.V.“ inihrem Internetauftritt:„Puchheims Zentrum steht

Puchheim befindet sich, wiedie benachbarte Landes-hauptstadt München, auf ei-nem riesigen Vorrat vonThermalwasser: Unter derErdoberfläche liegt in einerTiefe von 2000 Metern einHeißwasservorkommen miteiner Temperatur von etwa80 Grad Celsius.

Die Wärme dieses Wasserslässt sich optimal zum Hei-zen nutzen. Hierzu wird daswarme Wasser an die Ober-fläche gepumpt und überWärmetauscher geleitet undihm die Energie entzogen.Das abgekühlte Wasser wirddann wieder in die Tiefe zu-rückgeführt. So funktioniert(tiefe) Geothermie!

Nur rund ein Sechstel derFläche Bayerns ist für diegeothermische Nutzung ge-eignet. Puchheim gehört da-zu! Puchheim verfügt, wieMünchen auch, bereits überausbaufähige Fernwärmenet-ze und damit über ideale Vo-raussetzungen zur Verteilungder gewonnenen Tiefenwär-

Dr. Reinhold Koch,Fraktionssprecher der ubp im

Puchheimer Stadtrat

Erdwärme – gut für das Klima, gut für PuchheimSTELLUNGNAHME DER FRAKTION UNABHÄNGIGE BÜRGER PUCHHEIM E.V. (UBP) IM PUCHHEIMER STADTRAT .......................................

Sonderbeilage Geothermie4 Mittwoch, 27. Juni 2018

mindestens 5420 Tonnen CO2

eingespart werden. Bei einemweiteren Ausbau des Fern-wärmenetzes kann die Mengeder nutzbaren Geothermie-wärme und die damit verbun-dene CO2-Einsparung sogarnoch verdoppelt werden!Dies geschieht also in einemUmfang, der durch Einzel-maßnahmen wie kleine Pho-tovoltaikanlagen oderGrundwasserwärmepumpennur über einen sehr langenZeitraum erreichbar ist. Las-sen wir es nicht zu, dass dieGeothermie gegen andere er-neuerbare Energien ausge-spielt wird. Wir müssen alleverfügbaren Technikengleichzeitig nutzen, um dieErderwärmung zu stoppen.Dies ist Puchheims Beitragzum Klimaschutz!

Die Geothermie-Bohrungsowie der Betrieb stellen auchkeine Gefahr für unserGrundwasser dar. Die Bohr-stelle steht im Abstrom unse-rer Wasserschutzgebiete. DieWasserentnahme erfolgt inca. 2300 Meter Tiefe. DieBohrung selbst wird gegen-über oberflächennahen

Der weltweite Klimawandelmacht sich immer mehr be-merkbar: Der April 2018 warder wärmste April seit 1881,Bodensee und Donau sind imDurchschnitt schon ein Gradwärmer als noch vor 30 Jah-ren und unsere Staatsregie-rung gibt in den Jahren 2015bis 2020 sage und schreibe 3,4Milliarden Euro für verstärk-ten Hochwasserschutz aus!Die zunehmende Zahl vonStarkregenereignissen verur-sacht heute riesige Schädenund gefährdet sogar Men-schenleben. Der Klimawan-del bedroht nicht nur unsereNatur, sondern kostet auchrichtig viel Geld. Es ist aller-höchste Zeit für Gegenmaß-nahmen – in erster Linie mussder Ausstoß von Klimagasen– insbesondere CO2, aberauch Methan – so schnell wiemöglich reduziert werden.

Durch das Blockheizkraft-werk (BHKW) im Ikarus-Park wird derzeit ein Teil vonPuchheim (z.B. Planie, Ring-promenade, Wohnpark Rog-genstein) mit Wärme belie-fert. Diese wird durch Ver-brennen von Gas erzeugt.

Ja zum Klimaschutz = für Geothermie-Nutzung!STELLUNGNAHME DER FRAKTION BÜNDNIS90/DIE GRÜNEN IM PUCHHEIMER STADTRAT .............................................................................................

Durch das geplante Geother-mie-Projekt können nachFertigstellung ca. 20 Giga-wattstunden Wärme aus derTiefe gewonnen und über diebestehenden Fernwärmelei-tungen sofort verteilt werden.Dies entspricht rechnerischdem Bedarf von ca. 1300 Ein-familienhäusern oder rund3.000 Personen. Nach Be-rechnungen des Umweltbei-rats können damit jährlich

Dr. Manfred Sengl, Fraktions-sprecher Bündnis90/Die Grü-nen im Puchheimer Stadtrat

führt zu einer nennenswertenEinsparung von Klimagasen.

Es wird auch immer mehrfossil erzeugter Strom durcherneuerbaren Strom ersetzt.Dies ist ein laufender Prozessund entspricht den politi-schen Vorgaben der Bundes-regierung. Selbst wenn dieBHKW-Module nicht woan-ders laufen würden, könntediese Strommenge künftigCO2-frei erzeugt werden. ImJahr 2018 werden z.B. inDeutschland voraussichtlichPhotovoltaikanlagen mit ei-ner Leistung von 2,5 Giga-watt neu zugebaut. Damitkann man rund 220-mal mehrStrom erzeugen als die Puch-heimer BHKW-Module der-zeit liefern. Mit fossilenBrennstoffen erzeugter Stromkann also sehr wohl durchklimafreundlichen Strom er-setzt werden. Klimapolitischist Geothermie in jedem Fallein Gewinn. Für Puchheimund die ganze Welt, denn kli-maschädliche Gase kennenkeine Grenzen!

Dr. Manfred Sengl, Frakti-onssprecher Bündnis90/DieGrünen im Puchheimer Stadtrat

Grundwasserschichten abge-dichtet, dies ist technischkein Problem. Auch von denResten der alten Mülldeponiegeht keine Gefahr aus. Ausga-sungen gibt es bei der bereits1949 geschlossenen Deponieschon lange nicht mehr unddie vorhandenen Schadstoffesind im Material fest gebun-den. Hier wird unnötige Pa-nikmache betrieben.

Die Geothermiegegner be-haupten, es gebe keineCO2-Einsparung, da der inPuchheim mit dem BHKW er-zeugte Strom wegfalle unddurch Zukauf ersetzt werdenmüsse (bundesweiter Strom-mix). Das ist eine falsche Dar-stellung, da die bayernwerknatur GmbH plant, die inPuchheim nicht mehr benö-tigten BHKW-Module an an-derer Stelle weiter zu betrei-ben. Dann würde an andererStelle durch Verbrennen vonGas Strom und als Nebenpro-dukt Wärme erzeugt. Für sichgesehen ein Nullsummen-spiel. Gleichzeitig wird aberin Puchheim Wärme durchdie CO2-arme Geothermieproduziert. Und genau das

Bürgerentscheide am Sonntag, 22. Juli – 8 bis 18 Uhr

gerechnet. Es soll niemand inseiner wirtschaftlichen Exis-tenz bedroht sein.

Was bleibt, ist ein Abwä-gen der Vor- und Nachteile.Nehme ich das Risiko inKauf und habe dafür etwasfür die Umwelt getan?

Oder befürchte ich, dass esausgerechnet mich mit einemSchaden trifft und ich mitZeitaufwand und teilweiseeigenem Geld meine Immo-bilie wieder herrichtenmuss?

Um diese Fragen geht esam 22. Juli. Deshalb nehmenSie Ihr Wahlrecht ernst!

Wir sind gespannt auf IhreMeinung.

Michaela von Hagen,

Fraktionssprecherinder Freien Wähler imPuchheimer Stadtrat

auf Naturkatastrophen inForm von Erdbeben. Damitkönnen Privathaushalte, Ge-werbebetriebe und selbst-ständig Tätige sowie Unter-nehmen der Land- undForstwirtschaft Zuschüsseals Notstandsbeihilfen erhal-ten. Voraussetzung ist, dassWohngebäude und Hausratbzw. unternehmerischesoder Vereinsvermögen derBetroffenen geschädigt wur-den und dass die Geschädig-ten ohne staatliche finanziel-le Unterstützung in eine exis-tentielle Notlage zu geratendrohen. Zuschüsse könnennach ausdrücklicher Verlaut-barung des StMF auch zurBeseitigung versicherbarerund versicherter Schäden ge-leistet werden. Versiche-rungsleistungen werden an-

Garantie, dass etwaige Schä-den umfassend entschädigtwerden, kann weder dieStadt noch die Betreiberfir-ma geben, selbst wenn hierHaftpflichtversicherungenbestehen. Ein Schadenser-satz durch die entsprechen-den Versicherungen wird im-mer ein aufwändiges Verfah-ren sein.

Die Freien Wähler möch-ten auf mögliche und in sol-chen extremen Situationenauch zu erwartende staatli-che Hilfe hinweisen, wennkein Nachweis vorliegt, dassein etwaiges Erdbeben durchdie Geothermieanlage ausge-löst wurde:

Die Härtefonds des Baye-rischen Staatsministeriumder Finanzen (StMF) bezie-hen sich ausdrücklich auch

Atomkraft und Braunkohle.Aber ist Geothermie eine ri-sikolose Alternative? Eine

Ja, die Freien Wähler Puch-heim (FWP) sind für einRatsbegehren. Geothermieist eine regenerative und da-mit umweltfreundliche Me-thode der Wärmegewinnung.

Ja, wir sind zusätzlich füreinen Bürgerentscheid, weilauch über die Risiken ge-sprochen werden muss.

Geothermie wird seit zehnJahren in Puchheim vorbe-reitet. Aufgrund der vielenpositiven Beispiele für langeZeit mit sehr wenigen Ge-genstimmen im Stadtrat undvon der Bürgerschaft. Aberes häufen sich die Berichteüber Schäden an verschiede-nen Orten und die teilweiseschwierigen und langwieri-gen Beweissicherungsverfah-ren mit unsicherem Ausgang.

Ja, jeder will weg von

Geothermie – Fluch oder Segen?STELLUNGNAHME DER FRAKTION FREIE WÄHLER IM PUCHHEIMER STADTRAT ........................................................................................................................

Michaela von Hagen, Fraktions-sprecherin der Freien Wählerim Puchheimer Stadtrat

Stadt Puchheim 7Mittwoch, 27. Juni 2018

Das Thema „Hunde in derStadt“ sorgt immer wieder fürAufregung, Beschwerdenbeim Ordnungsamt der Stadtund gelegentlich auch für An-zeigen bei der Polizei. Beklagtwerden insbesondere die Ver-schmutzung von Gehwegenund Grünanlagen sowie die –zumindest subjektiv empfun-dene – Belästigung oder Be-drohung durch frei laufendeHunde. Es ist zwar sicherlichso, dass sich die allermeistenHundehalterinnen und Hun-dehalter verantwortungsbe-wusst und rücksichtsvoll ver-halten. Dennoch kann es auf-grund von Unachtsamkeitoder Unkenntnis bestehenderRegelungen zu Problemenund Auseinandersetzungen kommen.Das Ordnungsamt der Stadt bittet deshalb, bei

der Hundehaltung insbesondere auf Folgendes

zu achten:

Die Verunreinigung von Gehwegen undGrünanlagen durch Hundekot ist verboten;auf Spielplätzen dürfen Hunde generell nichtmitgeführt werden. „Hundehaufen“ auf öf-fentlichen (und wohl auch privaten) Flächensind deshalb sofort zu beseitigen.

Das Begleichen der Hundesteuer gewährtkeine „Verschmutzungsrechte“, wie dies of-fenbar von manchen Hundehaltern ange-nommen wird.

Landwirtschaftliche Nutzflächen sind kei-ne „Hundeklos“, sondern dienen der Produk-tion von Lebensmitteln und Grünfutter.

Um die ordnungsgemäße Beseitigung derHinterlassenschaften von Hunden zu erleich-tern, hat die Stadt Puchheim mittlerweile 33„Hundetoiletten“ im gesamten Stadtgebiet,insbesondere an den bekannten Hundeaus-laufstrecken, aufgestellt.

An diesen Stationen kön-nen kostenlos Hundekottütenentnommen und auch wiederentsorgt werden. Derzeit wer-den dort jährlich fast 150.000Hundekotbeutel verbraucht,was zu einer merkbaren Ver-besserung der Situation ge-führt hat.

Die Stadt Puchheim hatbisher darauf verzichtet, fürgroße Hunde einen allgemei-nen Leinenzwang festzule-gen.

Damit dies so bleibenkann, ist es notwendig, dassHunde in bewohnten undstark frequentierten Gebietenstets unter Aufsicht bezie-hungsweise im Einwirkungs-bereich der Hundehalter blei-

ben. Gerade beim Kontakt mit Kindern ist zuberücksichtigen, dass die Begegnung mitfreilaufenden Hunden furchteinflößend seinkann, auch wenn der Hund „nur spielen“will.

Hundehalter sollten bedenken, dass auchsubjektives Bedrohungsempfinden für dieBetroffenen sehr real und belastend seinkann.

Auch bei der Begegnung mit anderenHunden ist Vorsicht und Umsicht geboten.Die Vorfälle „Hund beißt Hund“ und die da-rauf folgenden Beschwerden und Anzeigensind mittlerweile ein Klassiker bei Ordnungs-amt und Polizei.

Es ist deshalb empfehlenswert, Hunde beiBegegnungen mit anderen Hunden nötigen-falls an die Leine zu nehmen, um Problemeund Auseinandersetzungen zu vermeiden.

Wie überall im Leben gilt auch für dieHundehaltung: Mit Rücksichtnahme erleich-tert man sich und anderen das Leben undvermeidet unnötige Konflikte.

Hundehaltung in der Stadt

Saubere und einfache Lösung:

Hundetoiletten vermeiden un-nötige Verunreinigungen. FOTO: TB

Ergänzung beim Ferienprogramm

Das Puchhei-

mer Ferien-

programm

2018 ist umdie Veran-staltung „MitdemSchlauch-boot auf derAmper“ –Abenteuerauf der Am-per!“ für Kin-der und Ju-gendliche von neun bis 15 Jahren ergänzt worden.Sie findet statt am Montag, 6. August, und Dienstag 7. August,

jeweils von 9 bis 17.30 Uhr. Veranstalter ist das Jugendzen-trum STAMPS Puchheim. Die Kosten betragen elf Euro. An-meldung unter Telefon 089/80908705 oder per E-Mail anjuz@puchheim.de.Mit dem Schlauchboot wagt sich die Gruppe auf den Flussund fährt die Amper entlang. Angst vor Wasser darf mannicht haben, denn nass wird‘s auf jeden Fall! Auf der Fluss-fahrt erwarten die Teilnehmer nicht nur lustige Spiele in undauf dem Wasser, sondern auch ein besonderes Naturerlebnis.Man lernt Bäume und Pflanzen des Flussufers kennen und er-fährt so einiges über die Flussauen.Aufgrund der hohen Nachfrage werden für Interessiertezwei Schlauchboot-Fahrten angeboten. FOTO: TB

80. GEBURTSTAG .................................................................................

Trauer um Maxi Westram

Die Stadt Puchheim trauert um Frau Maxi Westram, die am 7.Juni im Alter von 81 Jahren verstorben ist. Frau Westram hatsich viele Jahre mit großem Einsatz in der Jugendarbeit derPfarrgemeinde, für den Altenclub St. Josef und bei der Nach-barschaftshilfe engagiert. Die Stadt wird ihr stets ein ehren-des Andenken bewahren.

Horst-Germek-Preis

Für den Horst-Germek-Um-weltpreis 2018 sind Bewer-bungen noch bis zum 10. Julimöglich. Denn 2018 vergibtder Puchheimer Umweltbei-rat bereits zum sechsten Malden Horst-Germek-Umwelt-preis. Alle Bürger Puchheimssind eingeladen, sich mit Um-welt-, Naturschutz- undEnergieprojekten zu bewer-ben. Auch dürfen sich selbst-verständlich ortsansässigeFirmen beteiligen, vorausge-setzt, das Projekt steht nichtin einem direkten Zusam-menhang mit dem wirt-schaftlichen Interesse der Fir-ma. Bewerbungen könnennoch bis zum 10. Juli 2018beim Umweltbeirat der StadtPuchheim (c/o Stadt Puch-heim, Umweltamt, Poststra-ße 2, 82178 Puchheim) oderüber die E-Mail Adresseumwelt@puchheim.de ein-gereicht werden. Weitere In-fos erhalten Sie über das Um-weltamt, Telefonnummer089/ 800 98 158 oder E-Mailumwelt@puchheim.de.

Schach-Schnupperkurs in den Schulferien

Schach ist wieder im Kommen. Schach ist wieder in. Der VereinSchach-Freunde Puchheim e.V. bietet Kindern und Jugendli-chen im Rahmen des Ferienprogrammes einen Schach-Schnup-perkurs an. Am 7. und 28. August, vormittags von 9 bis 11.30Uhr, besteht die Möglichkeit, im Jugendzentrum STAMPSPuchheim das königliche Spiel zu erlernen und hinein zuschnuppern. Kostenlos! Anmeldungen werden erbeten unterschach-puchheim@web.de.Das faszinierende Brettspiel hilft Kindern und Jugendlichen,ihre Persönlichkeit zu entwickeln. Spielerisch lernen sie, Pro-bleme konzentriert anzugehen, sich ständig neuen Herausfor-derungen zu stellen, nach Lösungen zu suchen und Verant-wortung für eigene Entscheidungen zu übernehmen. Mit demSchachspiel werden strategisches Denken sowie Konzentrati-onsfähigkeiten der Schülerinnen und Schüler gefördert. Vor-kenntnisse sind nicht erforderlich, das Interesse am Erlernendes Spieles sollte jedoch vorhanden sein.Für Könner und Freunde des Schachsports bietet sich derSchachabend, dienstags von 18.30 bis 22.30 Uhr (Bürgerstu-ben, Bürgermeister-Ertl-Straße 1) an. Kiebitze, neugierige El-tern sowie Freunde des Schachs sind jederzeit willkommen.

Treffen der Modellbahnfreunde

Die Freunde der Modellbahn Puchheim treffen sich regelmä-ßig (fast jeden Dienstag um 20 Uhr) im Clubraum U 7 im Bür-gertreff. Sie suchen neue Mitglieder aller Altersklassen zurVerstärkung ihrer Truppe. Derzeit wird kein Mitgliedsbeitragerhoben. Nächster fester Termin ist am Dienstag, 3. Juli, um20 Uhr. Weitere Termine für das Jahr 2018 sind am:4. September, 9. Oktober, 6. November und 4. Dezember.

GratulationLudwig Nerbl, ehemaliger Gemein-

derat in Puchheim von 1972 bis 1984,feierte am 27. Mai seinen 80. Geburtstag. Die Stadt Puch-heim gratuliert nachträglich sehr herzlich und wünschtweiterhin alles Gute und Gesundheit für die kommendenLebensjahre. Erster Bürgermeister Norbert Seidl (imFotoli.) überbrachte die Glückwünsche. FOTO: TB

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Stadt Puchheim8 Mittwoch, 27. Juni 2018

Infos zur WärmeerzeugungIm Zusammenhang mit derDiskussion um das Geother-mieprojekt Puchheim wurdeauch die Möglichkeit derWärmeerzeugung durch einHolzvergaser-Blockheizkraft-werk (BHKW) ins Spiel ge-bracht. Bei einem Unterneh-mensbesuch ließ sich Puch-heims Bürgermeister Seidl er-läutern, welche Technik hier-für eingesetzt werden könnte.

Ende Mai stattete Puch-heims Bürgermeister NorbertSeidl zusammen mit Wirt-schaftsförderin Sonja Wein-buch und Klimaschutzbeauf-tragter Katharina Dietel derenbekon GmbH einen Be-

such ab, die seit 2017 im Ge-werbegebiet Ikaruspark an-sässig ist. GeschäftsführerAnton Martinec erläuterteEntwicklung und Geschäfts-bereiche seiner Firma, diesich unter anderem mit Pla-nung, Bau und Betrieb vonAnlagen zur regenerativenEnergiegewinnung beschäf-tigt. Insbesondere im BereichPhotovoltaik-Anlagen verfügtenbekon über große Erfah-rung.

Von besonderem Interessefür die Besucher war aber dasHolzvergaser-BHKW, vondem bisher zwei Referenzan-lagen in Österreich stehen.

Aufgrund einer speziellenVerbrennungstechnik kannhierbei nicht nur Waldrest-holz, sondern auch Strauch-und Baumschnitt verarbeitetwerden, wobei die Trocknungdes Ausgangsmaterials durchdie Abwärme des Reaktors er-folgt. Martinec zufolge hat dieFirma Interesse daran, amFirmenstandort Puchheim ei-ne weitere Referenzanlage zuerrichten.

Bürgermeister Seidl zeigtesich im Gespräch offen für al-le Formen erneuerbarer Ener-gie, blieb aber skeptisch, wasdie Akzeptanz in der Bürger-schaft angeht: „Wir hören im-mer wieder, wie toll dieseoder jene Form der Energieer-zeugung ist, aber die Erfah-rung zeigt, dass plötzlich ganzviele Argumente dagegen auf-tauchen, wenn es um einekonkrete Planung im eigenenUmfeld geht. Das ist bei derBiomasse leider auch nichtanders als bei Geothermieoder Windkraft“, so Seidl.Insbesondere die Anlieferungdes Holzes und der Abtrans-port der entstehenden „Bio-Kohle“ würden mit Sicherheitfür Diskussionen sorgen.

FOTO: TB

UNTERNEHMENSBESUCH .............................................................................................................................

PodiumsdiskussionUnter dem Titel „Geothermie– eine Chance auch für Puch-heim?“ veranstaltet Ziel 21,der Energiewendeverein imLandkreis Fürstenfeldbruck,am Donnerstag, 5. Juli, um 19Uhr im Puchheimer Kultur-centrum PUC, Oskar-Maria-Graf-Str. 2 ein Podiumsge-spräch. Auf dem Podium sit-zen Dr. Erwin Knapek, Präsi-dent des BundesverbandGeothermie e.V. und HelmutMangold, Geschäftsführerder Innovativen Energie fürPullach GmbH, des kommu-nalen Geothermieprojektsder Gemeinde Pullach. Fürden rechtlichen Bereich wer-den Florian Faus, u.a. Fach-anwalt für das Recht der Er-neuerbaren Energien undRainer Zimmer, Leiter derFachstelle „Bergtechnik, Ge-fahrenabwehr, energetischeBodenschätze“ im Bayeri-schen Wirtschaftsministeriumdabei sein.

Welcher Mehrwert entstehtfür Puchheim? Was habe ichals Bürger davon? Ist die Nut-zung von Erdwärme mit demPuchheimer Untergrund ver-träglich? Auch Haftungsfra-gen und was passiert, wenndie Stadt sich nicht am Pro-

jekt beteiligt, sollen in einemersten Teil diskutiert werden.

Im zweiten Teil der Veran-staltung sollen Bürger dieChance erhalten, Fragen zumGeothermie-Vorhaben zustellen. Ziel 21 rechnet mit ei-nem relativ hohen Fragenbe-darf. Um gewährleisten zukönnen, dass möglichst vieleUnklarheiten aus der Bürger-schaft an jenem Abend be-sprochen werden können,ruft der Energiewendevereindazu auf, im Vorfeld die Fra-gen per E-Mail anweiss@ziel21.de zu senden.Nach Möglichkeit sollendann Fragen der Puchheim-erinnen und Puchheimer be-reits in das Podiumsgesprächmit eingebunden werden.Durch den Abend führt diestellvertretende Vorsitzendevon Ziel 21, Ramona Weiß.

ZIEL 21 ZU GEOTHERMIE .............................................................

Tipp den WeltmeisterAnlässlich der Fußball-Welt-meisterschaft verlost die StadtPuchheim unter allen richti-

gen Weltmeister-Tippgeberin-nen und -Tippgebern drei„Puchheim spielt fair“-Bälle.Die Tippkarten liegen im Rat-haus der Stadt Puchheim undim PUC aus. An der Verlo-sung nehmen alle richtigenTipps teil, die bis einschließ-lich Donnerstag, 12. Juli, imRathaus oder während derPublic viewing-Spiele imPUC (aber nur bis zum An-pfiff des Finales!) abgegebenwerden. Die Verlosung derBälle findet statt am Sonntag,15. Juli, im Anschluss an dasim PUC übertragene End-spiel.

PUCHHEIM SPIELT FAIR ................................................................

Zauberer, Hüpfburg und viel SpaßAm 30. Juni von 13 Uhr bis 17Uhr findet wieder das großeKinderfest im JugendzentrumSTAMPS statt. An diesem Tagder offenen Tür ist vom Zau-

berer, Kinderschminken,Hüpfburg und vielen Kreativ-angeboten bis zu einem lecke-ren Kuchenbuffet einiges fürdie Kinder und Eltern gebo-

ten. Das Team vom Jugend-zentrum freut sich über zahl-reiche Besuche und bietet andiesem Tag auch gerne Füh-rungen durch das Haus an.

KINDERFEST IM STAMPS ..............................................................................................................................

Beteiligung am StadtfestEs ist Tradition, dass sich derDeutsch-Finnische ClubPuchheim am Stadtfest derStadt Puchheim mit typischfinnischen Spielen beteiligt.Gummistiefelweitwurf undHandyweitwurf laden zumMitmachen ein. Seit 1975wird der Gummistiefelweit-wurf in Finnland als offiziel-ler Mannschaftssport ausge-tragen. Schnell wuchs dieZahl der Aktiven. Um auchüberregionale Wettbewerbedurchführen zu können, wur-de ein Weltverband gegründetund 1992 die erste Weltmeis-

terschaft ausgetragen. Seit-dem gibt es jährlich eineWeltmeisterschaft und Welt-cupturniere. In Deutschlandexistiert eine Reihe von Verei-nen, die den Gummistiefel-weitwurf pflegen.

Handyweitwurf ist ein spa-ßiger, sportlicher Wettkampf,bei dem es darum geht, sichmit anderen Leuten im Weit-wurf von Handys zu messen.Der Ursprung des Handy-weitwerfens liegt tatsächlichim Ärger über bestimmteHandymodelle, die sehr häu-fig defekt waren. Ein Mobilte-

lefon-Verkäufer empfahl da-her seinen Kunden, dassHandy einfach möglichst weitwegzuschmeißen. Anschlie-ßend hat sich die Idee entwi-ckelt, daraus einen Sport-event zu machen. Seitdemwerden jedes Jahr in Savon-linna in Finnland die Welt-meisterschaften im Handy-weitwurf ausgetragen, auch inDeutschland finden DeutscheMeisterschaften statt. ZumStadtfest am 21. und 22. Juliist der DFC Puchheim auf derWiese hinter dem Kulturcen-trum PUC präsent.

DEUTSCH-FINNISCHER CLUB .....................................................................................................................

Ökomarkt – Anmeldung weiter möglich: Die StadtPuchheim nimmt weiter Anmeldungen zum Ökomarktam Sonntag, 23. September, von 11 bis 17 Uhr am Grü-nen Markt entgegen. Eingeladen sind Vereine, Schulen,Kindergärten, Firmen und Gewerbetreibende, die mit ei-

nem zum Ökomarkt passendem Thema, Produkt und/oder einer Umweltaktion teilnehmen wollen. Teilnahme-gebühren fallen nicht an. Anmeldungen sind im Umwelt-amt der Stadt Puchheim, Telefon 089/ 80098-158 oderper E-Mail unter umwelt@puchheim.de möglich.

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Stadt Puchheim 9Mittwoch, 27. Juni 2018

DAS PROGRAMM DES PUC IM MONAT JULI ................................................................................................................................................................................................................

KONZERT

Montag, 9. Juli 2018

20 bis 22 Uhr

1. Kammermusik in Puchheim

„Phantastisch komprimiert“. Kam-mermusik in Puchheim mit Musi-kern aus dem Orchester des Staats-theaters am Gärtnerplatz steht fürabwechslungsreiche Mischungenaus Bekanntem und Unbekanntemin variablen Besetzungen, in denendie ganze Bandbreite der klassi-schen Kammermusik präsentiertwird. George Onslow, Sohn engli-scher Eltern in Frankreich, strebtenach einer europäischen Kombinati-on verschiedener Stile, Frank Bridgegilt als Vater der neueren engli-schen Musik und Johannes Brahmstastete sich an orchestrale Formenheran mit einer Serenade, die hier inreduzierter Fassung geboten wird.George Onslow (1784-1853), Sep-tett B-Dur op. 79 für Flöte, Oboe,Klarinette, Horn, Fagott, Kontrabassund Klavier; Frank Bridge(1879-1941), Phantasy für Violine,Viola, Violoncello und Klavier; Jo-hannes Brahms (1833-1897), Sere-nade Nr. 2 A-Dur op. 16 in einer Fas-sung für Kammerensemble.Veranstalter:Stadt Puchheim und

Kulturverein Puchheim e.V.PUC Béla Bartók-SaalNormalpreis 16,40 Euro;ermäßigt 14,20 Euro;Schüler/Student 6,50 Euro

KONZERT UND TANZ

Freitag, 13. Juli 2018

20 Uhr

Cuarteto

Tangopianissimo

Tangopianissimo huldigt mit sei-nem Repertoire den großen typi-schen Orchestern aus dem goldenenZeitalter des Argentinischen Tangosder 30er- und 40er-Jahre sowohl alsauch dem konzertanten Tango Nue-vo mit seinem HauptprotagonistenAstor Piazzolla. Das Quartett, des-sen Einzelmusiker sich in verschie-densten Konstellationen seit vielenJahren der Musik des Rioplatensewidmen, schafft es hierbei auch inder minimalen Besetzung, die Fülle,die Energie und die Lebendigkeitder berühmten „Gran Orquesta típi-ca“ zu erhalten. Das Cuarteto Tan-gopianissimo wurde 2014 von ar-gentinischen und deutschen Künst-lern in Hamburg gegründet. Die Mu-siker sind: Fernando Bruguera (Pia-no, Arg), Christian Gerber (Bando-neón, De), Berhard von der Gabe-

lentz (Violine, De) und RodolphoPaccapelo (Kontrabass, Arg). Dreider Musiker waren mit dem 2001gegründeten „Quinteto Ángel“ be-reits im April 2016 zu Gast im PUCund begeisterten Zuhörer wie Tän-zer mit ihrer mitreißenden und au-thentischen Art den Tango argenti-no zu musizieren. Neben dem Cuar-teto Tangopianissimo sind alleKünstler weltweit in verschiedens-ten Formationen zu hören. Ab 22Uhr gibt es dann Tangotanz (Milon-ga) für jedermann mit Livemusik

und DJ Alfredo von El Farolito bis1.30 Uhr. Es spielen „ImprovisTan-go“, Tango-Orquesta atipica, Lei-tung: Frank Wunderer (1. Set) undCuarteto Tangopianissimo (2. Set).Der Tanzsaal hat 200 qm Parkettbo-den, unnummerierte Bistrotischeund eine Getränkebar im Saal. ImPreis für die Konzertkarten ist derganze Abend enthalten. Karten fürdas Tangotanzen (Milonga) gibt esnur an der Abendkasse: 10 Euro ab22 Uhr. Programmverantwortlicher:Frank Wunderer.

Veranstalter:Stadt PuchheimPUC, Béla Bartók-SaalNormalpreis 19,70 Euro,ermäßigt 16,40 Euro

4. PUCHHEIMER STADTFEST

Freitag, 20. Juli bis

Sonntag 22. Juli

Genauere Infos finden Sie � aufder Titelseite sowie � auf Seite 3und 5 dieser Ausgabe von Puchheimaktuell.Eintritt frei.Zeiten:Freitag, 18 bis 23 Uhr;Samstag, 12 bis 23 Uhr;Sonntag, 11.30 bis 18 Uhr.Adresse:Allinger Straße/Ecke Oskar-Maria-Graf-Straße, 82178 Puchheim.

Vorverkauf

PUC puc-puchheim.deBuchhandlung BräunlingPuchheimMedienhaus amStockmeierweg 1,FürstenfeldbruckSW KartenserviceGermeringAmper Kurier TicketFürstenfeldbruck FOTO: TB

AUSSTELLUNG ........................................................................................................................................................

Transparenz und LeichtigkeitAquarellmalerei war lange diebevorzugte Technik von RuthPaugger. Sie begann damit1985 auf ihrer ersten Malreisemit der Künstlerin Eva MariaKränzlein in der Toscana.Darauf folgten einige Work-shops am Staffelsee. Ihre Be-geisterung für die Transpa-renz und optische Leichtig-keit der Aquarelle führte zuweiteren Malreisen mit derKünstlerin Christa Schmidu.a. in den Bayerischen Wald,die Steiermark und nach Ita-lien, wobei sie ihre Technikstetig verbesserte. Seit 2009besuchte sie verschiedeneWorkshops, um sich ebensomit der Acrylmalerei zu befas-sen. Diese setzt sie mit unter-schiedlichen Techniken wiespachteln, spritzen und gie-ßen um. Ihre Bilder wurden

bereits aufverschiede-nen Ausstel-lungen ge-zeigt. RuthPauggers Lie-be zur Male-rei mit ihrenvielfältigenMöglichkei-ten kommt indieser Aus-stellung über-zeugend zumAusdruck.Seit 2001 istsie aktivesMitglied imKulturverein Puchheim e.V.

Die Ausstellung findet

statt im Bürgertreff und dortim Vortragssaal E 7. Vernissa-ge ist am Samstag, 7. Juli, um15 Uhr. Öffnungszeiten Mon-

tag bis Freitag von 12 bis 13Uhr, Sonntag, 8. Juli, 14 bis17 Uhr mit Anwesenheit derKünstlerin. Veranstalter: Kul-turverein Puchheim e.V.; derEintritt ist frei. FOTO: TB

Trollius Weiss kommtMit seinen deutschsprachigenLiedern kommt der Lieder-macher Trollius Weiss wiedereinmal nach Bayern in seineehemalige Wahlheimat. AmSamstag, 30. Juni, um 19 Uhr(Einlass 18 Uhr, Bewirtung)tritt er in Tonis Wirtshaus,Tel. 089/92775615, in derAdenauerstraße 18 in Puch-heim auf. Zuvor gibt es einkurzes musikalisches Vorpro-gramm mit Manu Ballauf undModerator Heini Almstätter.Der Eintritt ist frei, Spendenwerden erbeten. Weitere In-formationen unter www.mu-sikpoesie.de.

Damals wie heute brauchtTrollius Weiß nicht mehr alsseine Stimme und eine Gitar-re, um seine Zuhörer auf eineReise mitzunehmen, die mitWorten und Klängen nach in-

nen führt. Trollius geht mitseinen poetischen Liedern indie Tiefe, unter die Oberflä-che - und wer ihm folgt, findetUnerwartetes, Berührendesund Versöhnliches. Getragenwird die Reise von lebendi-gem Gitarrenspiel, Leichtig-keit und der richtigen PortionHumor. FOTO: TB

LIEDERMACHER ...................................................................................

Blechbläser-Woche im JuliDer Evangelische Posaunen-chor Puchheim, ein Blechblä-serensemble mit einem inte-ressanten mehrstufigen Grup-pen-Angebot, bietet interes-sierten Jugendlichen und Er-wachsenen den unverbindli-chen Besuch einer der folgen-den Gruppen an:

Großer Posaunenchor amDienstag, 3. Juli, von 19.15bis 21.15 Uhr;

Jugendposaunenchor amMittwoch, 4. Juli, von 18 bis19 Uhr oder „Spätlese“ (fort-geschrittene erwachsene An-fänger) am Donnerstag, 5. Ju-li, von 18 bis 19.30 Uhr.

Die Gruppen freuen sichüber neue Mitglieder mit Vor-kenntnissen. Interessentenohne Vorkenntnisse könnensich selbstverständlich überdie Möglichkeiten der Ausbil-

dung beim Evangelischen Po-saunenchor informieren.Trompeten, Posaunen, Hör-ner stehen zur Verfügung.

Die „Woche der offenenTür“ findet im EvangelischenGemeindezentrum, AllingerStraße 24, statt.

Weitere Informationen er-halten Sie bei Christine Nie-derreiter unter der Telefonnu-mer 089/8005906.

EVANGELISCHER POSAUNENCHOR PUCHHEIM .......................................................................

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Stadt Puchheim10 Mittwoch, 27. Juni 2018

Vom 28. April bis 5. Mai be-reisten 42 Teilnehmer derReisegruppe Grandtner ausPuchheim, Eichenau, Ol-ching und Fürstenfeldbruckdie Republik Irland. DieRundreise führte von Dublinüber die alten Klosteranlagenvon Monasterboice, Clon-macnoise und Mellifont Ab-bey hinüber an die Westküstemit den steilen Felsen derCliffs of Moher, die hier 200Meter hoch aus dem Meer ra-gen.

Im Connemara National-park besuchte die Gruppe die

Eine wunderschöne grüne Insel im AtlantikIRLANDREISE ............................................................................................................................................................................................................................................................................................

Die Reisegruppe unter dem Muiredachs‘ Cross von Monaster-

boice. FOTO: TB

besichtigt, sondern auch vieleauthentische Pubs mit iri-scher Musik kennengelernt.Bleibend sind auch die Ein-drücke bei der Fahrt durchdie Farmlandschaft mit denSteinmauern, den vielenSchafen und grünen Hügeln.Nach einer Woche nahm dieGruppe wehmütig und mitvielen Erinnerungen Ab-schied von dieser wundschö-nen grünen Insel im Atlantikund flog mit vielen guten Er-innerungen heim. Organisiertwurde die Reise von Berna-dette Gandtner.

idyllisch am Ufer des Kylemo-re Lough gelegene KylemoreAbbey und bestaunte dasKönnen der irischen Hüte-hunde. Unvergleichlich wardie Fahrt durch die Karst-landschaft des Buren. Aufdem Ring of Kerry war manden Gewalten des Atlantikmit der steilen Küste immersehr nahe, ebenso auf derHalbinsel Dingl, in derenBucht seit 34 Jahren der Del-phin Funghi die Touristen be-spaßt.

Nicht nur zahlreiche Kul-turdenkmäler hat die Gruppe

te des Mehrgenerationenhau-ses ZaP (www.zap-puch-heim.de) nachgelesen wer-den. Zusätzlich erscheintzweimonatlich ein Pro-grammflyer. Wer Interesse anGesellschaft und/oder einerehrenamtlichen Tätigkeit hat,schaut auch einfach mal vor-bei in der Heussstraße 3 inPuchheim. Das ZaP-Teamfreut sich!

Ehrenamtlichen im ZaP undverbringen viele Stunden ih-rer Freizeit, um sich für ande-re einzusetzen. Zum Beispielin der Kinderbetreuung, alsSportleitung, als Chorleiter,in der Küche und darüber hi-naus in vielen anderen Berei-chen findet man sie als Hein-zelmännchen im ZaP.

Das Angebot ist vielfältigund kann auf der Internetsei-

Das MehrgenerationenhausZaP in Puchheim sagte „Dan-ke“ zu ihren ehrenamtlichenMitarbeitern und bescherteihnen einen schönen Tag miteiner außergewöhnlichenStadttour durch München. 21Ehrenamtliche genossen beischönem Wetter eineSchmankerltour vom Isartorbis zum Viktualienmarkt.

Das ganze Jahr helfen die

Teamtag der EhrenamtlichenMEHRGENERATIONENHAUS ZAP ...........................................................................................................

Termine des Mehrgenerationenhauses

Jeden Montag, 10 bis 12 Uhr: PC Forum – Fragen oder Hilfestellungrund um den PC

Jeden Montag, 19 bis 20 Uhr: Open Air Sport auf der KennedywieseJeden Dienstag, 9 bis 12 Uhr: Kaffee-Talk am Morgen

14 bis 17 Uhr: Handarbeits-Café „Heiße Nadel“Jeden Mittwoch, 9.30 bis 10.30 Uhr: Fit im ZaP! Gymnastik für jeden!

17 bis 19 Uhr: Hobby-Fahrradwerkstatt - für Kinderund Jugendliche im STAMPS

Jeden Freitag, 14 bis 16 Uhr: Schach für Anfänger – für Kinder undJugendliche. Kostenfrei mit Anmeldungunter Telefon 089/37413020

Jeden Freitag, 14 bis 17 Uhr: Spiele-Nachmittag1. Juli, 14 bis 17 Uhr: Sonntagscafé im ZaP.

Die Geburtstagskinder des jeweiligen Monatserhalten einen Kaffee und ein Stück Kuchen gratis

27. Juni, 11. Juli und 25. Juli, 20 bis 21.30 Uhr: Gospel-Workshop –Einfach kommen und mitsingen!

29. Juni und 13. Juli, 15 bis 16.30 Uhr: English teatime3. Juli, 16 bis 17.30 Uhr: Austausch für Angehörige von Menschen mit

beginnender Demenz in Kooperation mit der Caritas FFB3. Juli, 18 bis 19.30 Uhr: Austausch für Angehörige von Menschen mit

Demenz in Kooperation mit der Caritas FFB7. Juli, 10 bis 16 Uhr: Im Rahmen der Hofflohmärkte in Puchheim

finden Sie auch bei uns Schnäppchen und Einzelstücke.Bei jedem Wetter. Vorbei kommen lohnt sich.Für das leibliche Wohl ist gesorgt!

12. Juli, 11 bis 12.30 Uhr: Internationales Frauencafé. In diesem Rahmeninformiert Dominik Kling von der Diakonie FFB umfassenddarüber, welche Unterstützungsleistungen zustehen, wenn dieeigenen Mittel für den Lebensunterhalt nicht ausreichen.

12. Juli, 19 Uhr: Film-Donnerstag; Inhalt des Films:Zwei alte Freunde wandern einen 2100 Meilen langen Trailzusammen. Die ungewohnte ständige Gesellschaft fordert mehrals nur das körperliche Durchhaltevermögen. Wahre Geschichte

18. Juli, 18 bis 21 Uhr: Repair Café. Kostenlose Unterstützung beiReparaturen unterschiedlichster Art. Bitte nur ein defektes Teilpro Person mitbringen. Spenden sind willkommen!

----------------------------------------------------------------------------------------------Wenn nichts Weiteres vermerkt ist, sind alle Termine kostenfrei und ohneAnmeldung! Das ZaP befindet sich in der Heussstraße 3 in Puchheim.

Fit durch den Sommer auf der KennedywieseDie Planie bewegt sich! Alle Puchheimer aller Generationen und aller Nationen sind immer beitrockenem Wetter im Juli, August und September montags von 19 bis 20 Uhr herzlich eingela-den zum Open-Air-Sport auf der Kennedywiese. Bewegung für den ganzen Körper! WolfgangStagun, der Initiator der Aktion und ehrenamtlicher Mitarbeiter des MehrgenerationenhausesZaP, ist ausgebildeter Übungsleiter und bringt Sie zum Wochenstart in Schwung! Bitte Unter-lage mitbringen! Kostenlos und ohne Anmeldung! Start ist am 2. Juli!

Sommerfest amSamstag, 7. Juli, um 16 Uhr.Treffpunkt: Schule Süd, Dis-telweg, Puchheim-Bahnhof.Auskunft bei Peter Nitschke,unter der Telefonnummer089/82958651, E-Mailinfo@sportfreunde-puchheim.de--------------------------------------Radeln für Frühaufsteher„Immenstadt – Oberstaufen –Lindau“ am Samstag, 14. Juli;

Abfahrtszeit wird nach An-meldung mitgeteilt. Treff-punkt S-Bahnhof Puchheim.Max. sieben Teilnehmer/-in-nen; Anmeldung unbedingterforderlich per E-Mail anradsport@sportfreunde-puch-heim.de.--------------------------------------Fahrt ins Blaue am Sonntag,5. August, um 9 Uhr. Treff-punkt am Grünen Markt,

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Puchheim-Bhf. (Maibaum).Keine Anmeldung erforder-lich, Auskünfte bei DieterBaum unter der Telefonnum-mer 08142/7769, E-Mailbaum.d@arcor.de.--------------------------------------Alle Angebote und Termin-hinweise zu den Sportfreun-den Puchheim finden Sie imauch Internet unterwww.sportfreunde-puchheim.de

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Stadt Puchheim 11Mittwoch, 27. Juni 2018

Neuer Kurs „Musikalische Früherziehung“ab September in Puchheim. Die Musikschule Puchheimbietet ab dem 17. September einen neuen Früherzie-hungskurs an. Der Kurs richtet sich an interessierte Kin-der ab drei Jahren, die Lust haben, zusammen mit derLehrkraft Frau Chrissi Müller die Welt der Musik zu ent-decken. Singen, Hören, Fühlen, Tanzen und das Ken-nenlernen musikalischer Begriffe und Instrumente ste-hen im Vordergrund des Kurses, der Montagnachmittagim Bürgertreff stattfinden wird. Interessiert? Die Lei-tung der Musikschule Puchheim, Ines Neuland, freutsich auf Ihren Anruf unter Telefon 08195/932896.--------------------------------------------------------------Plätze frei in der Musikschule Puchheim zumSchuljahr 2018/19. Welcher junge Mensch gerne abSeptember ein Instrument erlernen möchte, kann sichüber das vielfältige Angebot der Musikschule Puchheimonline informieren und anmelden unter www.musik-schule-puchheim.de. Für weitere Fragen steht die örtli-

che Leitung, Ines Neuland (Telefon 08195/ 932896 oderoel@musikschule-puchheim.de), zur Verfügung.--------------------------------------------------------------Sommerkonzert der Musikschule im Rahmen desPuchheimer Stadtfestes am Sonntag, 22. Juli, zur Mati-nee um 11.15 Uhr im PUC. Am Abschlusstag des 4.Puchheimer Stadtfestes spielen die jungen Musikerin-nen und Musiker der Musikschule ein letztes Mal vorder großen Sommerpause im PUC auf. Die Zuhörer er-wartet ein einstündiger Ohrenschmaus mit einem ab-wechslungsreichen Programm. Der Eintritt ist frei.--------------------------------------------------------------Puchheimer Jugend erfolgreich beim Bundes-wettbewerb „Jugend musiziert“. Vom 17. bis 24.Mai 2018 fand der diesjährige Bundeswettbewerb inLübeck statt. Die Musikschule Puchheim gratuliert ganzherzlich der Geigerin Luise Querner zum dritten Preisund der Geigerin Clara Shen zum ersten Preis mit vollerPunktzahl. Beide besuchen das Gymnasium Puchheim.

Die Musikschule Puchheim informiert

FC PUCHHEIM .........................................................................................................................................................

Ehrungen für große TreueIn Anwesenheit des ErstenBürgermeisters Norbert Seidlund der städtischen Sportre-ferentin Marga Wiesner über-reichten Willy Schäufler undTiana Witter beim Ehrungs-abend des FC Puchheim den28 treuen Sportlern eine Ur-kunde, eine Ehrennadel undeine FC Puchheim-Tasse mitkleinen, süßen Leckereien.

Viele der Geehrten berich-teten über ihren „Werdegang“im Verein. Manche habenmehrere verschiedene Abtei-

lungen durchlaufen, anderesind durchgehend bei einerSportart geblieben. Alle wa-ren sich einig, dass bei derVielfalt des Angebots jederdas Passende finden kannund es vor allem darauf an-kommt, immer in Bewegungzu bleiben. Eine Teilnehme-rin berichtete, dass sie seit 20Jahren Mitglied im vereinsei-genen Fitnessstudio ist.Nachdem sie damals zweiKnieprothesen bekommenhatte, ist es ihr durch regelmä-

ßiges Training unter fachkun-diger Anleitung gelungen,wieder problemlos gehen zukönnen.

Ebenfalls geehrt wurdenHeidi Kristen und NorbertStephan, die schon zehn Jah-re unermüdlich als Übungs-leiter beim Verein tätig sind.Noch lange wurden in ange-regten Gesprächen Geschich-ten und Erfahrungen ausge-tauscht, bevor man sich miteinem „Bis bald beim Sport“verabschiedete. FOTO: TB

Rezepte kennen lernen

Im Rahmen des ProjektsStadtbeete Puchheim organi-siert das Umweltamt der Stadtauch ein Begleitprogramm.Den Anfang macht am Frei-tag, 6. Juli, um 18 Uhr eineKräuterführung mit Kräuter-pädagogin Christine Huber,die die Wildkräuter rund umden Kreuthof vorstellt. Treff-punkt ist direkt auf demKreuthof, Kreutweg 1 inPuchheim. Anschließendwerden die Kräuter in derKräuteria verkostet und dieTeilnehmer lernen leckere

Rezepte kennen. Aufgrundder begrenzten Teilnehmer-zahl dieser Veranstaltungwird um Anmeldung bisMontag, 2. Juli, im Umwelt-amt, Tel: 089/80098158,E-Mail umwelt@puchheim.degebeten.

Das Projekt StadtbeetePuchheim bietet PuchheimerBürgern die Möglichkeit, aufstädtischen Flächen Gemüseanzubauen beziehungsweisezu ernten. Jeder darf bei-spielsweise am sogenanntenBürgergarten, nahe der Puch-heimer S-Bahn Haltestelle,für den Eigenbedarf ernten.Auch die beiden Kräuterspi-ralen und die Big Bags sindfür die Allgemeinheit da. Ei-niges an Gemüse, wie Salatund Schnittlauch und ver-schiedene Kräuter, ist bereitserntereif. FOTO: TB

KRÄUTERFÜHRUNG ..........................................................................

Energiebilanz des LandkreisesUm zu wissen, wo der Land-kreis Fürstenfeldbruck bei derEnergiewende steht, wurdedurch den Kreistag im letztenJahr ein Gutachten in Auftraggegeben. Im Mai wurde dasErgebnis dieses Gutachtensden Mitgliedern des Kreista-ges Fürstenfeldbruck vorge-stellt und das Ergebnis istsehr ernüchternd: Das im Jah-re 2000 gesetzte Ziel, denLandkreis bis zum Jahr 2030vollständig mit erneuerbarenEnergien durch schrittweiseReduzierung des Energiever-brauchs und dem Ausbau dererneuerbaren Energien zuversorgen, wird nicht erreichtwerden.

Das Gutachten zeigt zwarauf, dass der Stromverbrauchin den letzten fünf Jahren et-

was zurückgegangen ist, je-doch wird andererseits eineZunahme des Kraftstoff- undHeizölverbrauches verzeich-net. Für uns alle bedeutet das,dass wir noch deutlicherMaßnahmen umsetzen müs-sen, die einerseits den Ener-gieverbrauch reduzieren undandererseits den Ausbau dererneuerbaren Energien vo-rantreiben – sowohl im öf-fentlichen, kommunalen alsauch im privaten Bereich. Da-zu soll auf Vorschlag vonLandrat Karmasin ein Akti-onsplan ausgearbeitet wer-den, um die bereits definier-ten Maßnahmen zu überprü-fen als auch ggf. neue Maß-nahmen einzuleiten.

Diesem Vorgehen habenim Kreistag alle politischen

Parteien zugestimmt undnach wie vor halten alle Par-teien an den Zielen der Ener-giewende im Landkreis Fürs-tenfeldbruck fest. So kannzwar die Politik durch vor-bildliche Maßnahmen dieVoraussetzung für eine er-folgreiche Umsetzung schaf-fen, letztendlich geht aber un-ser Appell auch an die Bürger.Denn jeder kann einen Teildazu beitragen, dass wir dieEnergiewende in unseremLandkreis schaffen.

Zudem lädt Ziel 21 Sierecht herzlich zum Energie-stammtisch am Mittwoch, 4.Juli, um 19.30 Uhr in das Mai-sacher Bräustüberl ein. Auchhier haben Sie die Möglich-keit, sich mit Ideen und Vor-schlägen einzubringen. ZIEL 21

ZIEL 21 ..........................................................................................................................................................................

Ausstellung im RathausAnlässlich des vierten Titelge-burtstags „Fairtrade-StadtPuchheim“ ist vom 2. bis 20.Juli die INKOTA-Roll up Aus-stellung „Make ChocolateFair!“ im Rathaus der StadtPuchheim (Montag, Dienstag,Donnerstag und Freitag von7.30 bis 12 Uhr, Dienstag von14 bis 16 Uhr, Donnerstag von15 bis 18:30 Uhr) zu sehen.

Die Ausstellung informiert,wie aus Kakaobohnen Scho-kolade wird – und deckt dieausbeuterischen Bedingungenauf, unter denen Kakao ange-baut wird. Dazu wird die euro-päische Kampagne „MakeChocolate Fair!“ vorgestellt,und es werden Möglichkeitenaufgezeigt, wie jeder aktiv wer-den und sich für faire Schoko-lade engagieren kann.

Die Kampagne „Make Cho-colate Fair!“ fordert Schokola-denunternehmen, Kakaoverar-beiter und Regierungen dazuauf, ihre Bemühungen zur Ver-besserung der Lebenssituationvon Kakaobauernfamilien zuverstärken. Schokoladenunter-nehmen sind die Hersteller desEndprodukts von Kakao. Sietragen maßgeblich Verantwor-tung für die Einhaltung vonMenschen- und Arbeitsrechtenbeim Kakaoanbau. Auch Ver-braucher stehen in der Verant-wortung: Als Endkonsumen-ten müssen sie faire Schokola-de einfordern und beim Kaufauf nachhaltig zertifizierteSchokolade achten.

Infos: https://de.makechoco-latefair.org/news/termine-der-ausstellung-make-chocolate-fair.

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Stadt Puchheim12 Mittwoch, 27. Juni 2018

briele, die eigens für die Kin-der und die Einrichtung dieKindergarten-ZickZack-Hymne komponierte und mitden Kindern einstudierte.Voller Stolz und mit einer ge-hörigen Portion Teamgeist ge-stärkt, haben alle Kinder ge-meinsam diesen Song ihrenFamilien am Freitag präsen-tiert. Leiterin Sabine Schel-bert, ihr Team und die stolzenEltern und Familienangehöri-gen applaudierten, darunterauch sehr gerührte und feuch-te Augen. FOTO: TB

Schöngeisinger Jugendblas-kapelle freuen. Und mit ein-mal waren die Kinder sprach-los und fasziniert von dengroßen Blechblasinstrumen-ten. Das Konzert schaffte es,selbst die wildesten Kerle zuzähmen und diese in denBann der herrlich klingendenBlasmusik zu ziehen. Danachlud ein Veeh-Harven-Spieler(Zupfinstrument) zum Ent-spannen ein.

Für das Highlight dieser be-sonderen Aktionswochesorgte Musikpädagogin Ga-

menten wie Querflöte und Te-norhorn.

Zum Fest präsentierten dieKinder in kleinen Vorstellun-gen ihre Lieder (auch Kinder-lieder aus anderen Ländern)und Musikinstrumente.Ebenso wurde gemeinsam mitbunten Tüchern getanzt. DasKindergartenteam und die El-tern gestalteten liebevoll einleckeres Buffet zur Stärkung.Es wurde gefeiert und herz-lich gelacht.

Außerdem durften sich allenoch auf den Besuch von der

Der „Aktionstag Musik“ willdie Bedeutung der Musik inKindertageseinrichtungenund Schulen stärken und An-lässe zur musikalischen Be-gegnung schaffen. Der Kin-dergarten ZickZack war da-bei! Er hat das Ende der Akti-onswoche „Musik in Bayern“vom 14. bis 18. Mai am Frei-tag mit einem bunten, musi-kalischen Gartenfest gekrönt.In der Aktionswoche wurdeintensiv gemeinsam gesungenund musiziert.

Die Kinder erlebten die fas-zinierende Kraft der Musikunabhängig von ihrer sozia-len und kulturellen Herkunft.Dieses gemeinsame Musiker-lebnis macht allen Freude,baut Schranken ab und stärktden Zusammenhalt. Dennwer mit anderen musiziert,hört auf den anderen und er-lebt Gemeinschaft. Es wur-den eigene fantasievolle In-strumente wie die „Joghurt-Trommel, Kronkorken-Schel-len, Erdbeerpappe-Zupfgitar-re, Plastiklöffel-Rassel“ undvieles mehr selbst gebastelt.Es gab Besuch von Instru-

Bedeutung der Musik für Kinder stärkenKINDERGARTEN ZICKZACK .........................................................................................................................................................................................

Ausflug insLabyrinth

Jedes Jahr am ersten Samstagim Mai ist Weltlabyrinthtag.An diesem Tag treffen sich aufder ganzen Welt Menschenum 13 Uhr Ortszeit und ge-hen für den Frieden durch einLabyrinth. In Anlehnung andiese Tradition machten dieVorschüler des KindergartensSt. Josef am 9. Mai bei herrli-chem Wetter einen Ausflugzum Labyrinthplatz in derGrünanlage hinter dem HausElisabeth. Nach einer Stär-kung auf der Wiese vor demPuchheimer KulturcentrumPUC wanderten die Kinderneugierig weiter, um sich dasNaturlabyrinth anzusehen,das 2017 im Zuge der Kultur-tage des Landkreises Fürsten-feldbruck von vielen Bürgernerstellt worden war. Die Kin-der liefen begeistert das Laby-rinth entlang und probiertendie unterschiedlichen Wegeaus. Auch die Steine und Grä-ser wurden begutachtet, undes wurden mehrere Lauf- undSingspiele gespielt, bevor esvergnügt wieder zurück inden Kindergarten ging.

ST. JOSEF ...................................