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2015 5 Baden-Württemberg [TBW] Bayern [LTVB] Hessen [HRV] Rheinland-Pfalz [TRP] Saarland [SLT] Das Infomagazin der Landestanzsportverbände im Gebiet Süd Sieger über Zehn Tänze Gebietsmeisterschaften Kombination Baden-Württemberg Gebietsmeisterschaft Kombination 1. Bundesliga Latein LM Senioren II und IV Bayern Ball der Nationen LM Senioren II bis IV Hessen Landesmeisterschaften: Senioren I B, A; II S, Hauptgruppe II und Se- nioren I D und C, Senio- ren IV B und A, Hauptgruppe B und A, Senioren I und II A und S-Latein Rheinland-Pfalz LM Senioren II JMD-Ligaturniere Saarland SLT-Verbandstag Impressum Swing & Step erscheint monatlich als eingeheftete Beilage des Tanzspiegels für die Landestanzsportverbände im Gebiet Süd. Herausgeber: Die Landestanzsport- verbände Baden-Württemberg, Bayern, Hessen, Rheinland-Pfalz, Saarland Redaktion: Ulrike Sander-Reis, Tanzwelt Verlag (Leitung). Petra Dres (TBW), Lothar Pothfelder (LTVB), Cornelia Straub (HTV), Lothar Röhricht (TRP), Oliver Morguet (SLT). Alle weiteren Angaben: siehe Impressum Tanzspiegel Titel-Fotos: Bob van Ooik Titel-Gestaltung: Roland vom Heu

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Baden-Württemberg [TBW]Bayern [LTVB] Hessen [HRV] Rheinland-Pfalz [TRP] Saarland [SLT]

Das Infomagazin der Landestanzsportverbände im Gebiet Süd

Sieger über

Zehn TänzeGebietsmeisterschaftenKombination

Baden-WürttembergGebietsmeisterschaftKombination1. Bundesliga LateinLM Senioren II und IVBayernBall der NationenLM Senioren II bis IVHessenLandesmeisterschaften:Senioren I B, A; II S,Hauptgruppe II und Se-nioren I D und C, Senio-ren IV B und A,Hauptgruppe B und A,Senioren I und II A undS-LateinRheinland-PfalzLM Senioren IIJMD-LigaturniereSaarlandSLT-VerbandstagImpressum Swing & Step erscheint monatlich als eingeheftete Beilage des Tanzspiegelsfür die Landestanzsportverbände imGebiet Süd. Herausgeber: Die Landestanzsport-verbände Baden-Württemberg, Bayern,Hessen, Rheinland-Pfalz, SaarlandRedaktion: Ulrike Sander-Reis, Tanzwelt Verlag (Leitung). Petra Dres (TBW), Lothar Pothfelder(LTVB), Cornelia Straub (HTV), LotharRöhricht (TRP), Oliver Morguet (SLT).Alle weiteren Angaben: siehe Impressum Tanz spiegelTitel-Fotos: Bob van OoikTitel-Gestaltung: Roland vom Heu

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Junioren II

Das Turnier der Junioren II startete mit14 Paaren, darunter zwei Junioren I Paare –die jüngste Teilnehmerin zehn Jahre alt. Zu-nächst ging es mit der Vorrunde Standardetwas gemächlich zu, auch wenn die Paarebereits im Langsamen Walzer zeigten, dasssie hellwach und top fit waren. Schon hierwar von Chairwoman Petra Dres der Satz zuhören: „Für das, was die da aufs Parkett le-gen, musste ich länger trainieren als die altsind!“ Gemeint waren Nikita und ElisabethYatsun. Im Lauf der Vorrunde Latein wurdedas Publikum aktiver und feuerte seine Fa-voriten begeistert an. Für die Zwischenrun-de qualifizierten sich elf Paare, sechs ausBaden-Württemberg, zwei aus Rheinland-Pfalz sowie jeweils ein Paar aus Hessen,dem Saarland und Bayern. Das Finale er-reichten schließlich sechs Paare, wobei esimmer noch eine deutliche Dominanz derPaare aus Baden-Württemberg mit vierPaaren gab. Klar auf Platz eins und damitdie Goldmedaille ertanzten sich Nikita undElisabeth Yatsun, die amtierenden Deut-schen Meister Junioren II in beiden Sektio-nen. Die Silbermedaille sicherten sich An-drei Cicoare/Alina Blehm, die sich von Be-

ginn an ausdrucksstark und körperlich fitpräsentierten. Das kleinste Paar im Feld,Marco Ziga/Xenia Stubert, setzte sich ge-gen die größenmäßig überlegene Konkur-renz durch, trumpfte durch Charme undWillensstärke auf und erlangte so die Bron-zemedaille. Ihnen geschlagen geben muss-ten sich Raphael Lindner/Kimberly Kopara-

nova, die den vierten Platz belegten. DerATC Blau-Gold Heilbronn durfte sich eben-falls über ein Paar im Finale freuen. DanielLepski/Juliane Aschenbrenner ertanztensich Platz fünf. Der sechste Platz ging anLaurin Mächtig/Alissia Schenk, die mit ihrerKörpergröße ähnlich Marco Ziga/Xenia Stu-bert ebenfalls aus dem Feld hervorstachen.

Jugend

Die Gebietsmeisterschaft Kombinationder Jugend begann mit etwa einer halbenStunde Verspätung, aber in einer mitSchlachtenbummlern prall gefüllten Halle.Alle waren gespannt, welche der 15 ange-tretenen Paare es in die Zwischenrundeund ins Finale schaffen würden. Von Beginnmachten Jan Janzen/Victoria Litvinova aufsich aufmerksam, die mit ihrem auffallend

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Gebiet Süd

Die Tanzsportabteilung des ATC Blau Gold Heil-bronn hatte die Halle hergerichtet, ihre Compu-ter geladen und Helfer akquiriert, als es amSamstagmorgen hieß: „Willkommen zur Ge-bietsmeisterschaft Süd Kombination der Junio-ren II, Jugend und Hauptgruppe!“ Eine wahreHerausforderung für das gesamte Team. Auchwenn die große Masse des Publikums zu Beginnder Veranstaltung noch etwas auf sich wartenließ, war die Stimmung gut und das Team umWertungsrichter, Turnierleiter und Chairmanentspannt.

Länger trainiert alsdie Junioren alt sind

GebietsmeisterschaftSüd Kombination

JUNIOREN II1. Nikita und Elisabeth

Yatsun, TSC Saltatio Neustadt Mußbach (10)

2. Andrei Cicoare/Alina Blehm, 1. TC Ludwigsburg (20)

3. Marco Ziga/Xenia Stubert, TSZ Stutt-gart-Feuerbach (39)

4. Raphael Lindner/KimberlyKoparanova, TSG BavariaAugsburg (42,5)

5. Daniel Lepski/JulianeAschenbrenner, ATC Blau-Gold Heilbronn (42,5)

6. Laurin Mächtig/Alissia Schenk, 1. TC Ludwigsburg (56)

WR Olaf Galke, TSA d. Hamburger Sport-VereinAndreas Neuhaus, TTK Grün-Weiß Vegesack,BremenOliver Kästle, TSG Quirinus NeussJes Christophersen, TSF Phoenix LütjenburgMichael Webel, TSA Barsinghausen

Fotos: Bob van Ooik

„Wir haben Bronze!“ Marco ZIga und Xenia Stubert können es kaum fassen, alsbei Platz vier ihr Name immer noch nicht aufgerufen wird.

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extravaganten Tanzen und einer erstklassi-gen Ausstrahlung alle Blicke auf sich zogen.Das Publikum lief während der Zwischen-runde abermals zu Höchstform auf und un-terstützte die Paare auch, wenn einmalzwei Runden hintereinander getanzt wer-den mussten.

Im Finale bildete der TBW mit vier Paa-ren den stärksten Landesverband. Nach ei-nem spannenden Standardfinale drehtendie Paare in der Lateinsektion noch einmalvoll auf und auch das Publikum gab wiederalles. Mit neun von zehn gewonnenen Tän-zen ging die Goldmedaille an JanJanzen/Victoria Litvinova. Den zweitenPlatz ertanzten sich Dominik Stöckl/Katha-rina Belz, die im Standardfinale aufdrehtenund sich so vor Marius Malinovschi/LisaKarst (Bronze) platzierten. Die Junioren-meister, Nikita und Elisabeth Yatsun, tratenauch in der Jugend, setzten sich gegen vie-le der älteren Paare durch und erlangtenPlatz vier. Der große Bruder des überra-schend Drittplatzierten der Junioren II Mar-co Ziga, Michael Ziga, ertanzte sich mit sei-ner Partnerin Victoria Sauerwald den fünf-ten Platz. Das Finale komplettierten DennisLienerth/Franziska Schaaf, ein weiteres Paardes Ausrichters, auf Platz sechs.

Hauptgruppe

Von den sieben Paaren, die die in derHauptgruppe an den Start gingen, gehö-ren drei noch der Jugend an. Den vollstän-digen, schnellen Überblick über das Feldbot die Vorrunde, die in einer Gruppe ge-tanzt wurde. Nach dieser starken Vorrunde

qualifizierten sich drei baden-württember-gische, zwei saarländische und ein rhein-land-pfälzisches Paar für das Finale. Hierzeigten die Paare noch einmal ihr ganzesKönnen dem mit Fortschreiten des Tagesimmer weniger werdenden Publikum.

Gebietsmeister Süd wurden Marek Bu-res/Anastasia Khadjeh-Nouri, die von Be-ginn an die meisten Blicke auf sich gezogenhatten. Auch in der Hauptgruppe zeigtendie Jugendmeister Jan Janzen/Victoria Lit-vinova noch einmal ihr ganzes Können undbegeisterten Publikum wie Wertungsrich-ter gleichermaßen, was ihnen die Silberme-

daille einbrachte. Die Bronzemedaille si-cherten sich klar Alexander und Sarah Karstaus Saarbrücken. Nur einen Platz hinter ih-ren Geschwistern und somit auf Platz vier,reihte sich Lisa Karst zusammen mit ihremPartner Marius Malinovich ein, die in der Ju-gend schon den dritten Platz belegt hatten.Den fünften Platz in der Hauptgruppe er-tanzten sich Eugen Plotnikov/SophieSchütz aus Neustadt. Auch im dritten Tur-nier des Tages war der Ausrichter mit einemPaar im Finale vertreten: Kevin Altergot/Diana Schell erreichten Platz sechs.

Melissa Finger

JUGEND1. Jan Janzen/Victoria Litvinova, Schwaz

Weiß Club Pforzheim (11)

2. Dominik Stöckl/Katharina Belz, TSZ Stutt-gart-Feuerbach (22)

3. Marius Malinovschi/Lisa Karst, TSCSchwarz- Gold Casino Saarbrücken (27)

4. Nikita Yatsun/Elisabeth Yatsun, TSC Salta-tio Neustadt Mußbach (42)

5. Michael Ziga/Victoria Sauerwald TSZ Stutt-gart- Feuerbach (48)

6. Dennis Lienerth/Franziska Schaaf, ATCBlau-Gold Heilbronn (60)

Bilder der Sieger auf dem Titel, Ergebnisund weitere Bilder der Hauptgruppe auf dernächsten Seite.

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Gebiet Süd

Andrei Cicoare/Alina Blehm gewinnendie Silbermedaille in der Junioren II.

Bronze in der Junioren II für Marco Ziga/Xenia Stubert.

Die Silbermedaille in der Jugend gingan Dominik Stöckl/Katharina Belz.

Marius Malinovschi/Lisa Karst gewan-nen Bronze in der Jugend.

Zum TitelbildIn drei Altersgruppen wur-den die Gebietsmeister-schaften Kombinationausgetragen. Die Meister:oben links Junioren II, Nikita und Elisabeth Yatsun, oben rechts Jugend, Jan Janzen/Victoria Litvinova, untenHauptgruppe, MarekBures/Anastasia Khadjeh-Nouri. Fotos: Bob van Ooik

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Das Turnier an sich bot keine Span-nung mehr, denn die Verhältnisse in derLiga waren mehr als klar. Grün-Gold Bre-men A führte unangefochten die Tabellean, die FG Düsseldorf/Aachen hatte die ver-einzelte Zweien an die Konkurrenz aus Bre-men (in diesem Fall das B-Team) abgebenmüssen. Auch die Absteiger waren bereitsbekannt, die TSG Backnang und die TSGQuirinus Neuss mussten nach diesem Tur-nier den Weg in die 2. Bundesliga antreten.Backnang war somit nur eine Saison in der1. Bundesliga vergönnt. Sehr zur Freudedes 1. TCL tanzte sich sein A-Team bereitszu Beginn der Liga auf den fünften Platzund hielt sich damit als Aufsteiger mehr alssicher in der Liga.

Bremen B eröffnete das Turnier, immerwieder gerne (zurecht) als bestes B-Teamder Welt bezeichnet. Das Team um seineTrainerin Uta Albanese bot eine anspre-chende Vorstellung, auch wenn sicher nochein wenig Luft für das Finale war. Nach ih-nen musste sich die Mannschaft aus Back-nang beweisen. Eine undankbare Aufgabe,denn direkt danach folgte dann auch nochdie FG Düsseldorf/Aachen. Die Halle warnicht ganz ausverkauft, doch erfreulicher-weise hatte nahezu jede Mannschaft einenFanblock zugegen, der „sein“ Team laut-stark unterstützte. Richtig laut wurde es na-türlich bei den Ludwigsburgern, die eineengagierte Vorstellung ablieferten und sichein weiteres Mal für das große Finale emp-fahlen.

Die Damen des A-Teams aus Brementrugen ihre vor der Weltmeisterschaft imHerbst umstrittenen Kleider. Damals muss-te der Club aus Bremen innerhalb einer Wo-che neue Kleider anfertigen lassen, dennder WDSF untersagte das Tragen der Klei-der in unterschiedlichen Farben. Die Da-men betraten damals bekanntermaßenauch bei den Deutschen Meisterschaften inLudwigsburg mit roten Kleidern im Leopar-denmuster die Fläche. Auch das Team ausNeuss gestattete den Damen ein gewissesMaß an Individualität, die Damen hattenalle unterschiedliche Frisuren, was dem Ge-samtbild aber keinen Abbruch tat. Nach

Das neue Jahr beginnt traditionsge-mäß mit der Standardfortbildung im LLZ inPforzheim. 2015 stand der Tango auf demProgramm. Mit 34 Teilnehmern/Innen wares ein sehr gut besuchter Lehrgang. Joa-chim Krause, Referent des Tages, unterrich-tete immer einzelne, phrasierte Sequenzen,die beliebig zusammengesetzt werdenkönnen. So wurde sehr unterschiedlich be-gonnen: mal auf der langen Seite, dannwieder am Ende der langen Seite überge-hend auf die kurze Seite usw. Die Raumori-entierung der Paare wurde somit auch ge-fordert bzw. gefördert. Diverse Variationeneiner Chase wurden ins Gedächtnis geru-fen, ebenso Rückfallpositionen und mehr.Alle Teilnehmer/innen waren mit vollemEinsatz bei der Sache und haben wiederviele Ideen für den Unterricht in den Grup-pen wie auch für das eigene Tanzen be-kommen.

Am Sonntag, 8. Februar wurde zum 14.Mal ein Discofox-Lehrgang mit AndreasKrug und seiner Partnerin Martina Mroczekim LLZ in Pforzheim angeboten. Nach ei-nem tänzerischen Warm up begaben sichalle auf etwas außergewöhnliche Wege desDiscofox: Variationen von Drehungen inVerbindung mit längeren getanzten We-gen. So erscheinen Brezel, Schal, Körbchen-Variationen einmal in einem ganz anderenLicht.

Auch dabei wurden immer wieder Va-rianten unterrichtetbzw. ausprobiert undgetestet, was mach-bar ist und was nicht.Ebenso wiesen beideReferenten immerwieder darauf hin,dass man alles auchmit gewissen Verein-fachungen unterrich-ten kann. Geht nicht,gibt’s nicht – irgendeinen Weg kann manimmer finden, damites für alle machbar,umsetzbar und tanz-bar wird. Dabei kamsehr unterschiedlicheMusik zum Einsatz.

Maritta Böhme

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Baden-Württemberg

Standard undDiscofox im Breitensport

Siegerehrung für dieHauptgruppe.

Abschlussturnier der 1. Bundesliga

HAUPTGRUPPE1. Marek Bures/Anastasia Khadjeh-Nouri, TSC

Astoria Stuttgart (10)

2. Jan Janzen/Victoria Litvinova, SchwazWeiß Club Pforzheim (21)

3. Alexander Karst/Sarah Karst, TSC Schwarz-Gold Casino Saarbrücken (29)

4. Marius Malinovschi/Lisa Karst, TSCSchwarz-Gold Casino Saarbrücken (41,5)

5. Eugen Plotnikov/Sophie Schütz, TSC Salta-tio Neustadt Mußbach (51,5)

6. Kevin Altergot/Diana Schell, ATC Blau-GoldHeilbronn (57)

Die Geschwister Alexander und SarahKarst holten die Bronzemedaille.

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der Wertung löste der Turnierleiter JörgWeindl auch auf, was es damit auf sich hat-te: Neuss hatte als Hommage an alle Mann-schaften die Frisuren jedes Teams nach-empfunden. Eine sehr schöne Geste. DasTeam aus Bochum hatte es direkt vor demAuftritt hart getroffen. Eine Dame hattesich beim Aufwärmen verletzt, ihre Mann-schaftskollegen mussten ohne sie auf dieFläche und tanzten nur mit sieben Paaren.Die Vorrunde beschloss das Team der For-mationsgemeinschaft aus Velbert/Krefeld.

Wie nicht anders zu erwarten, qualifi-zierten sich beide Mannschaften aus Bre-men, die beiden Formationsgemeinschaf-ten aus Düsseldorf/Aachen und Velbert/Krefeld (letztere hat sich inzwischen aufge-löst) sowie ein weiteres Mal das Team des1. TC Ludwigsburg für das große Finale.

Das kleine Finale bestritten die Teamsaus Backnang, Bochum und Neuss. Alle dreiTeams begeisterten das Publikum und ga-

ben ihre Abschiedsvorstellung für dieseSaison. Das Team aus Backnang sichertesich unter lautem Jubel im letzten Turnierden sechsten Platz, Bochum musste mitdem siebten Platz vorlieb nehmen und fürNeuss blieb damit noch der achte Platz.

Das große Finale startete mit demTeam aus Velbert/Krefeld. Im Ausmarschzeigte die Mannschaft eine doch sehr deut-liche Abwandlung ihrer eigentlichen Cho-reographie, was aber sehr gut ankam. Alsnächste Mannschaft musste die zweite For-mationsgemeinschaft, jetzt aus Düsseldorfund Aachen auf die Fläche. Alleine der Be-ginn ist schon spektakulär. Die Tänzer prä-sentierten ihre Choreographie ein letztesMal mit sichtlich Freude und Spaß.

Die Tänzer des Bremer B-Teams legtenim Vergleich zur Vorrunde noch eine Schip-pe drauf und zeigten eine gute Leistung.Der vorletzte Startplatz war dem A-Teamdes 1. TCL vorbehalten. Das Team war in der

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Baden-Württemberg

Sie freut sich über denVerbleib in der Liga: dieMannschaft des 1. TCLudwigsburg. Foto: Tho-mas Wilczek

Ein letztes Mal in dieser Saison trafen sich die achtFormationen der 1. Bundesliga Latein. Der 1. TC

Ludwigsburg ist als bewährter Ausrichter, die Rund-sporthalle Ludwigsburg als Austragungsstäte dem

geneigten Tanzsportpublikum bestens bekannt.

Latein in Ludwigsburg

Saison über sich hinausgewachsen undtanzte, als ginge es um sein Leben. Sie wa-ren klar darauf aus, die eine oder andereVier zu bekommen.

Der amtierende Welt- und DeutscheMeister gab den krönenden Abschluss. AlleMannschaften standen an der Fläche undfeuerten die Bremer an. Einige kleine Un-synchronitäten trübten das Gesamtbild je-doch nicht, alleine die Geschwindigkeitund Schwierigkeit, die hier gezeigt wurde,war beeindruckend.

Das sahen auch die Wertungsrichterso: Bremen A gewann vor Aachen/Düssel-dorf und Bremen B. Der 1. TCL nahm Vel-bert/Krefeld zwei Vierer ab, wurde aber ins-gesamt Fünfter. Und damit änderte sichauch nichts mehr an dem bereits festste-henden Ligaergebnis. Die Mannschaftenverabschiedeten sich unter großem Ap-plaus in ihre verdiente Saisonpause.

Kirsten Blaum

Alle Ergebnisse und Tabellen auf http://www.formationen.de

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Mit elf Paaren startete die Senioren II Dund schon in der Vorrunde zogen zwei Paa-re immer wieder die Blicke auf sich. Im Fi-nale setzten sich Rigobert und SimoneWagner mit allen gewonnen Tänzen durch.Auf Rang zwei tanzten klar Jörg Lutz/Brigit-te Pfeiler. Die Bronzemedaille ging mit ei-nem Punkt Vorsprung an Alfred und HeikeFischer.

In der Senioren II C traten zehn Paarean. Im Finale waren sich die sieben Wer-tungsrichter zunächst einmal einig, dass siesich nicht einig waren. Nur beim Siegerherrschte fast Einmütigkeit. Die Goldme-daille ging an die Landesmeister der D-Klasse, Rigobert und Simone Wagner. Trotz

eines größeren Durcheinanders bei denWertungen ging Platz zwei in allen Tänzenan Ralf Hans und Martina Bosma. Unge-fährdet auf Rang drei tanzten Thomas undChristine Schönjahn.

Während die Paare der D- und C-Klasseihre Runden auf dem Parkett drehten,schauten die beiden Landestrainer KlausBucher und Joachim Krause immer wiederkritisch. Sie verfolgten die Meisterschaftenvom Parkettrand aus und nicht immer ge-fiel ihnen, was sie dort sahen. „Die Disziplinbei der Schrittbegrenzung lässt bei einigenPaare sehr zu wünschen übrig“, fasste KlausBucher das Gesehene zusammen. Kontrol-len der Schrittbegrenzung gab es bei die-ser Meisterschaft nicht, was aber nichtheißt, dass sie bei anderen Meisterschaftennicht noch kommen.

In der Senioren II B ging es an diesemTag zum ersten Mal über drei Runden. Imsechspaarigen Finale entschieden MichaelEnz/Karin Schreiner den Langsamen Walzerim Skating für sich, sammelten dann aberimmer mehr erste Plätze und holten sichden Sieg in allen fünf Tänzen. Der Landes-meistertitel ging an das Paar aus Villingen-Schwenningen. Lautstark gefeiert wurdedie erste Medaille für den gastgebendenVerein. Harald und Antonie Ries lagen imersten Tanz noch auf Rang vier, vier zweitePlätze reichten aber aus, die Silbermedaillezu ertanzen. Über Rang drei staunten Pa-wel Kowalczyk/Anita Lis-Kowalczyk. Die Tü-binger hatten erst Anfang Februar die Lan-destitel der Senioren I D- und C-Klasse ge-wonnen. Mit dem dritten Platz in der Senio-ren II B-Standard stiegen sie nun innerhalbvon fünf Wochen von D- in die A-Klasse auf.

Danach wechselte die Altersgruppe.Die Senioren IV B musste mangels Teilneh-mer ausfallen. In der Senioren IV A gingenimmerhin fünf Paare an den Start. Im letz-ten Jahr musste diese Klasse mit zwei teil-nehmenden Paaren noch mit der S-Klassekombiniert werden. Da gleich ein Finalegetanzt wurde, wurde die erste Wertungmit Spannung erwartet. Der Sieg ging anHans und Inge Kernler, die auch den Tangofür sich entschieden. Danach mussten sieaber zittern, denn Francis und Sylvie Klauthzogen an ihnen vorbei und gewannen die

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Baden-Württemberg

Nach Biberach fuhren die Paare der Senioren IIund Senioren IV Standard, um ihre Landesmeis-ter zu ermitteln. Im TG Sportcenter war zwar zuBeginn noch nicht so viel los, die Stimmung waraber sehr gut und die Paare wurden lautstarkunterstützt.

Kritische Blicke der Landestrainer

LandesmeisterschaftenSenioren II

und Senioren IV

SENIOREN II D-STANDARD (11)1. Rigobert und Simone

Wagner, TSC Royal Heilbronn (3)

2. Jörg Lutz/Brigitte Pfeiler,1. TC Heidenheim d. SVMergelstetten (6)

3. Alfred und Heike Fischer,Danceteam Lahr (10)

4. Frank und Ute Litchfield,TSC Staufer-ResidenzWaiblingen (11)

5. Salvatore und Sylvia Sarda, TTC Rot-Gold Tübingen (15)

6. Markus und Ute Graf, TSCAstoria Stuttgart (18)

SENIOREN II C-STANDARD (10)1. Rigobert und Simone

Wagner, TSC Royal Heilbronn (4)

2. Ralf Hans und MartinaBosma, TSA d. SV Aleman-nia Müllheim (8)

3. Thomas und ChristineSchönjahn, DanceteamLahr (13)

4. Wieslaw und MargaretheSlowik, TSA d. TSV Lau-pheim (19)

5. Andreas und Christine Petra Klemm, TSC Rot-Weiß Böblingen (19)

6. Michael und Susanne Ga-briele Wölki, ATC Graf Zep-pelin Friedrichshafen (21)

7. Richard Lerch/MalgorzataBresler, TSC Achern (28)

Fotos: Petra Dres

Doppelsieg in der D- und C-Klasse fürRigobert und Simone Wagner.

Der Titel in der Senioren II B-Standardging an Michael Enz/Karin Schreiner.

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drei folgenden Tänze. Da sie aber in denersten beiden Tänzen nur Platz drei belegthatten, reichte es in der Summe für Ehe-paar Kernler. Mit einem Punkt Vorsprungging die Goldmedaille an das Paar ausÜberlingen, Silber holten sich die beidenAcherner. Dr. Harald Böttner/Diethild Her-

bolzheimer-Böttner la-gen zunächst noch aufSilberkurs, drei drittePlätze ließen sie jedochzurückfallen. Sie durf-ten bei der Siegereh-rung bei Rang drei Auf-stellung nehmen.

Über drei Rundenging die Meisterschaftder Senioren IV S, inder 13 Paare antraten.Im sechspaarigen Fina-le setzten sich klar dieLandesmeister desletzten Jahres, Fried-helm Bender/ Rose-Maria Bender, durch.Die Mosbacher gewan-nen alle fünf Tänze undverteidigten ihren Titelsouverän. Eng wurdees bei der Vergabe der

weitern Medaillen. Heinz und MargretCierpka lagen im Langsamen Walzer undTango noch auf Rang zwei, mussten aber inden weiteren Tänzen Jean-Pierre Pailly/Marlies Blondel an sich vorbei ziehen las-sen. Die Silbermedaille ging mit einemPunkt Vorsprung an die TeningerPailly/Blondel, Bronze nahmen das Reutlin-ger Ehepaar Cierpka entgegen.

Der Höhepunkt und auch gleichzeitigdas größte Feld war das Turnier der Senio-ren II S-Standard. 29 Paare kamen nach Bi-berach und machten es spannend. Auchwenn das numerische Ergebnis am Enderecht klar war, lagen die Leistungen derPaare doch wesentlich enger zusammen.Mit fünf gewonnen Tänzen holten sichBernhard und Sonja Fuss den Landesmeis-tertitel zurück, den sie 2014 an Ralf undStella Lämmermaier abgeben mussten. DieStuttgart Lämmermaier setzten zwar allesdaran, die Niederlage zu verhindern, muss-ten sich aber den Freiburgern geschlagengeben und freuten sich über die Silberme-daille. Ungefährdet auf Rang drei tanztenJürgen Beck/Claudia Kleineheismann.

Petra Dres

SENIOREN II S (29)1. Bernhard und Sonja Fuss, TTC Rot-Weiß

Freiburg (5)

2. Ralf und Stella Lämmermaier, TSC AstoriaStuttgart (10)

3. Jürgen Beck/Claudia Kleineheismann, TSCSchwarz-Weiß Offenburg (15)

4. Jürgen und Birgit Buttkus, 1. TC Heiden-heim d. SV Mergelstetten (22)

5. Oliver und Andrea Leonhardt, Schwarz-Weiß-Club Pforzheim (23)

6. Manfred und Birgit Haerer, TSG BacknangTanzsport (30)

SENIOREN II A (8)1. Stefan Lehr/Nora Dr. Falke, TSA d. SSV Ulm

(5)

2. Olaf Rehak/Svenja Bockorny, TTC Rot-GoldTübingen (12)

3. Dr. Arno und Andrea Kalkuhl, TSA d. TG Bi-berach (13)

4. Ulrich und Angela Knauf, Schwarz-Weiß-Club Esslingen (22)

5. Jens und Roswitha Pursche, TSC Grün-GoldHeidelberg (23)

6. Helmut Hertle/nd Karin Hertle, TSA d. TGBiberach (30)

SENIOREN IV A (5)1. Hans und Inge Kernler, TSC Blau-Gold

Überlingen (8)

2. Francis und Sylvie Klauth, TSC Achern (9)

3. Dr. Harald Böttner/Diethild Herbolzheimer-Böttner, TSC Teningen (13)

4. Hans und Beate Härle, TSC Welfen Wein-garten (21)

5. Kenneth Cooper/Ulla Westermann, TSC As-toria Karlsruhe (24)

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Baden-Württemberg

WR Ralf Ball, TSC Astoria Karlsruhe Anton David, STC Schwarz-Weiß DreieichWalter Greiner, TCSchwarz-Weiß Reutlingen Heidelinde Oser, TSC Rot-Weiß Öhringen Albert Polch, TSC Blau-Gold Saarlouis Alexander Raith, TSC dan-cepoint, KönigsbrunnHorst Rukwid, TK Grün-Gold Korntal-Münchingen

Holten sich den Landestitel zurück:Bernhard und Sonja Fuss in der Senio-ren II S-Standard.

Stefan Lehr/Nora Dr. Falke holen sichGold in der Senioren II A-Standard.

Zum ersten Mal nicht kombiniert: Senioren IV A mit den Landestitel fürHans und Inge Kernler.

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Trainer C-Breitensport

Abschluss mitder Prüfung

Auch so etwas gibt es im TBW: erstmalswar eine Teilnehmerin dabei, die sehr starksehbeeinträchtigt ist. Sie hat sich mit ihremEhemann über Breitensportwettbewerbebis in die Senioren S-Klasse Standard ge-tanzt und unterrichtet mit ihm gemeinsamim Breitensportbereich. Beide hatten sichentschlossen, an der Ausbildung teilzuneh-men. Mit Erfolg hat sie alle Prüfungsteileabsolviert, auch während der Ausbildungwaren alle immer wieder tief beeindruckt,mit welchem Einsatz und mit welcher Hart-

näckigkeit sie geübt hat. Alles, was wir überunsere Augen visuell erfassen, musste siesich auf ganz anderem Wege erarbeiten.Die einzige Auflage, die sie nun nach be-standener Prüfung hat: sie darf nur in Be-gleitung unterrichten – aber etwas andereshatte sie gar nicht vor. Alle Teilnehmer ha-ben durch sie etwas ganz Besonderes er-fahren: Wenn ich etwas wirklich will, dannfinde ich auch einen Weg, um dieses Ziel zuerreichen.

Insgesamt waren 23 Teilnehmer/Innenin der Ausbildung. 17 haben auf Anhieballe Teilgebiete bestanden, sechs müssensich, meistens im Figurenziehen, einer klei-nen Nachprüfung unterziehen. Die Lehr-proben waren sehr vielfältig und jede aufihre Art und Weise ansprechend. Das Ange-bot im Breitensport ist sehr breit gefächertund die Absolventen der Ausbildung müs-sen sehr viel lernen, haben dann aber auchgutes und vielschichtiges Lehrmaterial fürden Start in eine gute Trainertätigkeit imBreitensport. In schriftlichen Tests, Tanzcho-reographien Standard und Latein sowie inden Freizeittänzen etc. wurden dieTänzer/Innen geprüft. Die Gruppe war seitMai 2014 zusammen und hat sich gemein-sam sozusagen durch „Dick und Dünn“ ge-tanzt. Eine tolle Gruppe mit hoher fachli-cher und sozialer Kompetenz. Zwischen-durch haben sich besondere Lerngruppengebildet und getroffen, um auch außerhalbder Ausbildung gemeinsam zu üben. BerndJunghans, Joachim Krause, Dr. WolfgangFriedrich und Maritta Böhme betreuen dieAusbildung seit vielen Jahren und freuensich über den Zuspruch auch aus anderenLandestanzsportverbänden. Das „deutscheAusland“ ist stets herzlich willkommen.

Die nächste Neuausbildung beginntam 3. Mai 2015 im Landesleistungszentrum(LLZ) in Pforzheim mit dem Infotag. Es sindnoch Plätze frei.

Maritta Böhme

In Sinsheim

Workshop mitWeltmeistern

Die mehrfachen Amateur- und Profi-weltmeister im Standardtänzen, Silvia Pit-ton und Paolo Bosco, kamen aus Bolognazu einem zweitägigen Workshop nach Sins-heim. In der lichtdurchfluteten Halle desTSC Rot-Gold Sinsheim fühlten sich die bei-den Italiener gleich wohl. 18 neugierigeTanzpaare aus Sinsheim, aber auch ausKöln, Freiburg und Bayern lauschten denVorträgen auf Englisch über Standardtan-zen. In sechs Einheiten mit jeweils 90 Minu-ten beschäftigten sich die Paare intensivmit den fünf Standardtänzen.

Das Weltmeisterpaar demonstriertemit viel Freude korrekte Haltung, Neigun-gen und Geschwindigkeiten beim moder-nen Standardtanzen. Die beiden ließen denPaaren genug Zeit, die neuen Informatio-nen aufzunehmen und selbst zu üben. Sowurde zwei Tage konzentriert gearbeitet,aber auch viel gelacht und sich bei „clubei-gener“ Kürbiscremesuppe erholt. Die Orga-nisatoren des Tanzsportclubs dankten vordem Abflug dem „hochkarätigen“ Trainer-paar und Bosco/Pitton versprachen, gernewiederzukommen.

Petra-Alexandra Leßmann

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Baden-Württemberg

Die TeilnehmerInnen der Lehrgangs Trainer C Breitensport. Foto: privat

SENIOREN II B (17 PAARE)1. Michael Enz/Karin Schreiner, TSC Villingen-

Schwenningen (5)

2. Harald und Antonie Ries, TSA d. TG Biber-ach (12)

3. Pawel Kowalczyk/Anita Lis-Kowalczyk, TTCRot-Gold Tübingen (15)

4. Jürgen und Christine Röder, TSC Rot-WeissKarlsruhe (18)

5. Hans-Peter und Cornelia Lechermann, TSCIllingen (27)

6. Christian und Christine Zähringer, TTC Rot-Weiß Freiburg (28)

Titel verteidigt:Friedhelm und

Rose-Maria Bender in der Senioren IV S.

SENIOREN IV S (13)1. Friedhelm und Rose-Maria

Bender, TSZ Mosbach (5)

2. Jean-Pierre Pailly/MarliesBlondel, TSC Teningen (12)

3. Heinrich und MargretCierpka, TC Schwarz-WeißReutlingen (13)

4. Gerhard und Borghild Delvendahl, MarkgräflerTSC Müllheim (20)

5. Frank und Hannelore Bauer, TSC Rot-Weiß Karlsruhe (25)

6. Hans und Inge Kernler, TSCBlau-Gold Überlingen (30)

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Abseits der klassischen Gesellschafts-tänze veranstaltete der TSC Schwarz-WeißOffenburg am 21. Februar zum siebten Malals Ausrichter mit einer der fünf Qualifika-tionen zum Finale des Deutschen Ballett-wettbewerbs in Fürstenfeldbruck ein ganzbesonderes Tanzfestival. Mit 604 gemelde-ten Teilnehmern avancierte die Offenbur-ger Qualifikation zur größten der fünf Aus-tragungsorte (Hamburg, Solingen, Selb,Unterföhring).

In den Kategorien Ballett, Nationaltanz,Modern, Jazz und Hip Hop sorgten die Teil-nehmer aus Deutschland und der Schweizim Tutu, in farbenfroher Landestracht, imJazzbody und in Hip-Hop-Sneakers für einebesondere Atmosphäre. In den Altersgrup-pen Minis (bis 9 Jahre), Kinder (bis 13 Jah-re), Junioren (bis 17 Jahre) und junge Er-wachsene (bis 25 Jahre) ermittelten sie inder durchgängig voll besetzen Freihofhalledie Qualifikanten.

Hinsichtlich der Umkleideräume warman gezwungen zu improvisieren, was mitder Bereitstellung von winterfesten beheiz-ten Zelten und der Nutzung des örtlichenFeuerwehrgerätehauses gut gelang. Zuletzterem sei nur am Rande erwähnt, dasses ganz besondere Schlaumeier schafften,ihre Kostüme auf einem Herd abzulegenund durch versehentliches Einschalten derPlatten ausgerechnet bei der Feuerwehranzuschmoren.

Trotz der gewaltigen Zahl an Tänzerin-nen und Tänzern schaffte es der einzigedem TBW angehörige Veranstalter, das fastUnmögliche wahrzumachen und nach 14,5Stunden Wettbewerb inklusive aller Stell-proben in 40 Einzelkategorien den Zeitplanexakt einzuhalten, sodass der Wettbewerbeine halbe Stunde vor Mitternacht abge-schlossen wurde.

Zuvor hatte die vereinseigene Hip-Hop-Formation Sahsumy vor den Augender dreiköpfigen Jury Eva Steinbrecher (D),Alexander Schneider (D) und Elazar Fayzu-laev (RS) in der Erwachsenengruppe mitdem allerletzten Tanz und 87,67 von mög-

lichen 100 Punkten den erfolgreichenSchlusspunkt gesetzt. Die Qualifikations-messlatte von mindestens 75 Punkten wardamit geknackt und der Weg ins Finale zu-sammen mit dem direkten Konkurrentenvon der Tanzschule Yvette aus Lahr (84,33)frei.

Zusammen mit der Junioren-Hip-Hop-Gruppe des Tanzsportclubs, die ebenfallsdie Qualifikation meisterte, geht es in dernächsten Runde um die Teilnahme beimDance World Cup, der in Bukarest (Rumä-nien) stattfindet.

Armin Bohnert

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swing& step

Baden-Württemberg

Sorgte für Freude beimAusrichter: „Sahsumy“gewann den WettbewerbHip-Hop Erwachsene.Foto: privat

Die Kindergruppe BallettDemi präsentierte sichauf der Bühne in Offen-burg. Foto: privat

In Sneakers oder Tutu604 Tänzer in vier Altersgruppen und fünf Kategorien

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Fast 1.000 Zuschauer und Mitwirkendewaren in die Schwanthalerstraße gekom-men, um die Turniertänzer der Standard-und Lateinsektionen zu bewundern, sichbei Workshops zu Saturday-Night-Feverund bei der Münchner Française inspirierenzu lassen und natürlich, um zur Musik vonHeiner Ohnheiser und seinen Tornados zutanzen.

Der Sparda-Jugend-Cup in den Stan-dardtänzen wurde von acht Jugendpaarenaus sieben Nationen umkämpft. Siegerwurden Andrea Roccatti/Flaminia Iannoneaus Italien. Die WM-Finalisten von 2014zeigten ein souveränes Turnier, mussten al-lerdings acht erste Wertungen an Raul Fali-boga/Loredana Butea aus Rumänien abge-ben. Raul und Loredana liegen in der Welt-rangliste bereits einen Platz vor den Sie-gern des Abends, es wird in Zukunft alsospannend bleiben, welches der beidenPaare sich international durchsetzen kann.Auf dem dritten Platz lagen VedranSraga/Iva Risek aus Kroatien. Das bestekroatische Jugendpaar zeigte ebenfalls eintolles dynamisches Turnier, konnte aber andie beiden Erstplatzierten nicht ganz an-schließen.

Als Ehrengäste des Abends begrüßteVereinspräsidentin Angelika Fazekas Stadt-rätin Ulrike Grimm in Vertretung für denSchirmherren Oberbürgermeister DieterReiter. Als Vertreterin der Sparda-Bank warFrau Miedl zu Gast, die die Siegerehrung imJugendturnier übernahm. Ein weiterer Eh-rengast hatte früher selbst Turniere für dasGSC getanzt: Peter Neubeck, Weltmeisterund Europameister, besuchte die Ballveran-staltung und zeigte sich beeindruckt vonden unterschiedlichen Tanzstilen.

Der Europapokal in den lateinamerika-nischen Tänzen war mit 14 Paaren aus sie-ben Nationen sehr stark besetzt. Die Tur-

nierleiter Claus Brauner und Marco Masinihatten sich bereits im Vorfeld eine Endrun-de mit sieben Paaren vom Bundessport-wart genehmigen lassen, um den zeitli-chen Rahmen des Balls nicht zu sprengen.

Den Europapokal gewannen GabrieleGoffredo/Anna Matus aus Moldawien. DasPaar beeindruckte mit überaus präzisemTanzen nicht nur die Wertungsrichter ander Isar, bei der Weltmeisterschaft 2014 inOstrava hatten die beiden den dritten Platzerreicht. Den zweiten Platz ertanzten sichAndrey Kiselev/Anastasia Kiseleva ausRussland. Die Publikumslieblinge konntendem Siegerpaar nicht gefährlich werden,begeisterten aber durch ihre sympathischeArt. Auch sie sind WM-Finalisten, im ver-gangenen Jahr holten sie sich den sechstenPlatz. Komplettiert wurde das Treppchendurch ein Paar aus Deutschland: Evgeny Vi-nokurov/Christina Luft. Im vergangenenJahr auf der Deutschen Meisterschaft wur-den sie Vierte, zum Europapokal waren siesogar an Christinas Geburtstag nach Mün-chen gekommen, um zu tanzen. Das wurdenatürlich mit einem Extraapplaus belohnt!

Als bestplatziertes Paar des GSC er-reichten Denislav Dimitrov/Iliana Staevska

den fünften Platz. Damit konnten die frischgebackenen bayerischen Meister denösterreichischen Meister und das beste ser-bische Paar auf die Plätze verweisen.

Souverän und charmant führten ClausBrauner und Marco Masini durch das Pro-gramm. Jedes startende Paar wurde in derLandessprache begrüßt. Zum Siegertanzmussten Andrea Roccatti/Flaminia Iannonezwar nicht überredet werden, doch auf Ita-lienisch konnte Marco Masini die beidenüberzeugen, sogar noch einen zweitenTanz dem Publikum zu präsentieren. Daskam Claus Brauner sehr gelegen, da Ga-briele Goffredo/Anna Matus mit ihrem ers-ten Siegertanz, einer Rumba, nicht den be-vorzugten Tanz des Turnierleiters wählten.Nach kurzer Überzeugungsarbeit zeigtendie beiden noch eine Samba. Doch auchdas war noch nicht genug, Claus Braunerschaffte es zur Freude des Publikums sogarnoch, die Sieger aus Moldawien zu einemJive als Zugabe zu überreden.

Der Ball der Nationen 2016 ist bereitsin Planung. Aufgrund terminlicher Engpäs-se wird er zu Beginn des Faschings stattfin-den: 16. Januar 2016.

Christian Albrecht

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swing& step

Bayern

SPARDA-JUGEND-CUP STANDARD1. Andrea Roccatti/Flaminia

Iannone, Italien

2. Raul Faliboga/LoredanaButea, Rumänien

3. Vedran Sraga/Iva Risek,Kroatien

4. Peter Spasov/EkaterinaMarkelova, Bulgarien

5. Dominik Fus/Sarah Plutzar,Österreich

6. Arnej Ivkovic/GiovannaGabriela Klaric, Slowenien

EUROPAPOKAL LATEIN1. Gabriele Goffredo/Anna

Matus, Moldawien

2. Andrey Kiselev/AnastasiaKiseleva, Russland

3. Evgeny Vinokurov/Christi-na Luft, Deutschland

4. Ivan Karastoyanov/Gabrie-la Burgazlieva, Bulgarien

5. Denislav Dimitrov/IlianaStaevska, Deutschland

6. Gustavs Ernests Arajs/Ka-tharina Würrer, Österreich

Das Finale im Lateinturnier.

Zum Abschluss der Ballsaison im DeutschenTheater in München stand ein Ball mit zweihochklassigen Tanzturnieren auf dem Pro-gramm: Der TSC Gelb-Schwarz-Casino Münchenveranstaltete den 66. Ball der Nationen.

Die Weltspitze in München Ball der Nationen im

Deutschen Theater

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Peter Richmann begrüßte die Teilneh-mer des ersten KaTTaM-Wettbewerbs derneuen Serie. Der TSC Unterschleißheimrichtet zum fünften Mal einen der KaTTaM-Wettbewerbe aus, ist aber auch bei denLeistungssportlern als angenehmer undgut organisierter Ausrichter seit vielen Jah-ren bestens bekannt.

Einen Bonus hatte das Kinderpaar OleWestphal/Sophie Schwarz, denn es war alseinziges Paar seiner Altersgruppe gemel-det; der Sieg war ihnen schon bei der Vor-stellung gewiss. Doch traten sie gegen dieTeens an, die sie mit entsprechender Leis-tung auch durchaus noch schlagen kön-nen.

Auffällig an dem ersten ersten KaTTaM-Wettbewerb waren die vielen Mädchen-paare. Man stellt sich nur die Frage, was mitden Jungen geschehen ist. Möchten sieheutzutage keine Mädchen mehr kennen-lernen? Eine bessere Möglichkeiten als Tan-zen gibt es dafür kaum. Tanzende Jungensind bei den Mädchen sehr gefragt.

Ole Westphal/Sophie Schwarz kämpf-ten hart auf dem Parkett, um sich mit ihrerLeistung auch vor die Teens zu setzen underreichen zu ihrem Siegbei den Kids mit 40 Punkten bei den Teensden sechsten Platz und nahmen weitere 55Punkte mit.

Ganz deutlich setzen sich bei denTeens Natalie Junkert/Miriam Bauta durchund machten ihre Trainerin damit sehrstolz. Sie nehmen gleich 104 Punkte mitzum zweiten KaTTaM-Turnier.

Als Peter Richmann die Wertungsrich-ter Christian Halmheu, Dr. Anja Jocham undAndreas Krause vorstellte, ertönte ohren-betäubender Applaus. Peter Richmannwunderte sich: Bei den Paaren sei es üblich,dass die Fanclubs dabei sind – bei den Wer-tungsrichtern sei ihm das neu.

Bei den Twens ertanzten sich Maximi-lian Werner/Vanessa Zumwinkel den erstenPlatz und nahmen 106 Punkte mit ins Ren-

nen. Den ersten Platz bei den „More“ er-tanzten sich eindeutig die Schweizer Ro-man Schneuwly/Sandra Matt und nahmen129 Punkte mit in die Turnierserie.

Beatrice Kobras

TEENS1. Natalie Junkert/Miriam Bauta, TSG Da-

Capo Ebersberg

2. Kai Schweiger/Celina Westphal, TSASchwarz-Gold Ingolstadt

3. Dana Roider/Veronika Kolb, TC Laaber

4. Bianca und Celina Tonte, TTC München

5. Lara Sophia Beck/Anna Kolb, TC Laaber

6. Ole Westphal/Sophie Schwarz, TSASchwarz-Gold Ingolstadt (Kids)

TWENS1. Maximilian Werner/Vanessa Zumwinkel,

GSC München

2. Simon Werner/Karolin Schmidt, TanzschuleSennebogen

3. Dominik Häring/Ingrid Dorn, GSC München

4. Simon Hötscher/Lilli Schuler, TSA SaphirHolzkirchen

5. Markus Müller/Barbara Nüßler, TSASchwarz-Gold d. ESV Ingolstadt

6. Gerhard Herre/Jasmin Hiebl, GSC München

MORE1. Roman Schneuwly/Sandra Matt, TTZ/HDB,

CH

2. Peter und Heike Schmucker, TSA Schwarz-Gold d. ESV Ingolstadt

3. Stefan und Elisabetz Szalay, Swing &Dance Feldkirch, A

4. Ingo Pitz/Petra Otto, Boston Club Düssel-dorf

5. Wolfgang Schoenherr/Christine Hanrieder,TSA i. VfR Garching

6. Martin und Eva Reithmeier, TSA i. VfR Gar-ching

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Bayern

Auftakt der KaTTaM-SerieBewährter Ausrichter:TSC Unterschleißheim

„Kids“ bei den „Teens“: Ole Westphal/Sophie Schwarz auf Platz sechs. Foto: Beatrice Kobras

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Bereits zu Beginn des langen Turnier-tags war der Saal recht gut gefüllt. NebenAktiven, Betreuern und kleinen und großenFangemeinden verfolgten auch zahlreicheTrainer die Titelkämpfe. Mit fortschreiten-der Dauer wuchs die Schar der Zuschauerkontinuierlich und die Stimmung erreichteabends bei den Turnieren der S-Klassen ih-ren Höhepunkt.

Sehr erfreulich: die letztjährigen Teil-nehmerzahlen aller acht Turniere wurdeentweder wieder erreicht oder – noch bes-ser – sogar übertroffen. Beim „Senioren-nachwuchs“ hat der LTVB zur Zeit keinenGrund zur Sorge: Für die Einsteigerklasse

der Senioren II waren ursprünglich 19 Paaregemeldet.

Seit Jahresbeginn werden in Bayernalle Endrunden bei Meisterschaften ver-deckt gewertet. Neben unbeeinflusstenWertungen verspricht diese neue Rege-lung Spannung bis zum Schluss, denn erstbei der Siegerehrung gibt es Klarheit überdie Reihenfolge auf dem Podest.

SamstagSenioren II D (14)

Unter den vielen neuen Gesichternfanden sich in der Einstiegsklasse auch Paa-re der letztjährigen KaTTaM-Serie wieder.Nach einer Zwischenrunde stand dassechspaarige Finale fest. Michael Piontek/Stephanie Piontek-Schleising behauptetensich mit einer Platzziffer Vorsprung knappvor Günter und Angelika Steyskal. Nebendem Meistertitel sicherten sich die Erlangerauch den Aufstieg in die C-Klasse. Mit drit-ten Plätzen in allen Tänzen holten Willi undRegine Trampe Bronze.

Senioren II C (16)

Der Meister und Aufsteiger der D-Klas-se ergänzte das Startfeld der Senioren II C.Aus der Zwischenrunde mit zehn Paarenqualifizierten sich sieben Paare für das Fi-nale. Neue Bayerische Meister wurden Ro-bert und Birgit Leopold. Die Würzburgergewannen zwar alle Tänze, erhielten abererst im abschließenden Quickstep die Ma-jorität der Einsen. Das Angebot eines vor-zeitigen Aufstiegs lehnten sie dankbar ab.

Die Titelverteidiger Christian Humer/An-drea Betz landeten auf dem zweiten Platz,stiegen dafür in die B-Klasse auf. Das Sie-gerpodium komplettierten Georg Baum-gartner/Ute Hintsch mit mehrheitlich drit-ten Plätzen.

1. Robert und Birgit Leopold, TC Rot-GoldWürzburg

2. Christian Humer/Andrea Betz, ATSCSchwarz-Rot-Weiß Memmingen (Aufstieg)

3. Georg Baumgartner/Ute Hintsch, TSCSavoy München

4. Thomas Stauder/Anja Lage, TTC München(Aufstieg nach B)

5. Dr. Martin und Yvonne Faatz, TC Rot-GoldWürzburg

6. Hubert und Gabriele Aichinger, TSG DaCapo, Ebersberg

7. Henry Holzer/Edelgard Rohde, TSG Bavaria

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swing& step

Bayern

Das Clubheim des TSC Rot-Gold-Casino Nürnberg bot für die bayerischen Meisters-chaften der Senioren II bis IV Standard wiederein angemessenes Ambiente. Am Samstag standen die Entscheidungen in der jüngstenund ältesten Startgruppe an. Am Sonntag folgte die Altersgruppe Senioren III.

Hochbetrieb bei den Senioren Von II bis IV

alles dabei

SENIOREN II D1. Michael Piontek/Stephanie

Piontek-Schleising, TTC Erlangen (Aufstieg)

2. Günter und AngelikaSteyskal, TSC Rot-Gold-Casino Nürnberg

3. Willi und Regine Trampe,1. TSZ Freising

4. Gerald und Olga Dragoni,TSA d. TV Stockdorf

5. Manfred und Gisela Brüll,TSC dancepoint, Königs-brunn

6. Erwin Hecktor/MartinaBlanke, Blau-Gold-CasinoMünchen

WR Norman Beck, 1. TC LudwigsburgFrank Gebhardt, TSC Grün-Weiß Schwäbisch HallMichael Hölschke, TSK Residenz DresdenManfred Kober, TSC dancepoint, Königs-brunn (S II und IV)Uwe Wüstner, 1. TC Rot-Gold Bayreuth (S II und IV)Prof. Dr. Frank Pöhlau, TSCRot-Gold-Casino Nürnberg(S III)Werner Weigold, Gelb-Schwarz-Casino München(S III)

Fotos Senioren II und IV:Peter Birndorfer

Fotos Senioren III: Lothar Pothfelder

Senioren II D: Michael Piontek/Stephanie Piontek-Schleising.

Senioren II C: Robert und Birgit Leopold.

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Senioren IV B (3)

Erfreulicherweise waren alle drei ge-meldeten Paare erschienen, so dass dieMeisterschaft als eigenständiges Turnierstattfinden konnte. Das Feld war genausozusammengesetzt wie im Vorjahr. Stefanund Angelika Kren heißen die neuen Titel-träger, die alle Tänze gewannen. Die Vize-meisterschaft sicherten sich mit einer Platz-ziffer Vorsprung die Vorjahresdritten Her-mann und Gerda Heinrich. Die Titelvertei-diger Fouad Fahmy/Monika Gärtner muss-ten mit dem Bronzerang Vorlieb nehmen.

1. Stefan und Angelika Kren, TSC Rondo imTSV Haar

2. Hermann und Gerda Heinrich, TSA d. TVStockdorf

3. Fouad Fahmy/Monika Gärtner, BGC Mün-chen

Senioren II B (17)

Der Meister unddie beiden Aufsteigerder C-Klasse komplet-tierten das Startfeldder B-Klasse. Mit einerüberzeugenden Vor-stellung ertanzten sich

Artur und Petra Mitterer den Meistertitel. Inallen Tänzen sicherten sie sich die Mehrheitder Bestnoten. Ebenso eindeutig ging derTitel des Vizemeisters auch dieses Jahr anHarald und Ursula Hümpfer. Erst der Quick-step gab den Ausschlag zugunsten derMemminger Raimund und Ursula Wilhelm,die dadurch Platz drei belegten. Das kom-plette Podium darf ab sofort in der A-Klasseantreten.

Senioren IV A (6)

Die B-Meister vervollständigten dasStartfeld der A-Klasse. Zwei Paare aus derLandeshauptstadt machten die Meister-schaft unter sich aus. Mit drei gewonnenenTänzen behaupteten sich Johann und Edel-traud Reiter vor Lupo-Detlef und RebeccaWolff, die nur im ersten und letzten Tanzdie Oberhand behielten. Den Bronzerangbelegten Gerhard und Erika Wagner mitdritten Plätzen in allen Tänzen.

Senioren II A (19)

Die drei Aufsteiger der B-Klasse ver-stärkten das Startfeld der A-Klasse. Ausdem Finale gingen Jürgen Stettner/YvonneWerner als neue Bayerische Meister hervor.Dank einer 3:2 Entscheidung nach gewon-nenen Tänzen setzten sie sich gegen ihreKonkurrenten aus Unterhaching im Kampfum den Titel durch. Den angebotenen Auf-stieg lehnte die Fürther Paarkombinationallerdings ab. Andreas Wastl/Maike Düker-Wastl verbesserten sich gegenüber demVorjahr um zwei Plätze und wurden Vize-meister. Darüber hinaus stiegen die beidennach Punkten und Platzierungen in die S-Klasse auf. Mit einer Platzziffer Vorsprungging der dritte Rang an die B-Meister Arturund Petra Mitterer, die an diesem Tag ihrezweite Medaille entgegennahmen.

1. Jürgen Stettner/Yvonne Werner, TSG Fürth

2. Andreas Wastl/Maike Düker-Wastl, TSA d.TSV Unterhaching (Aufstieg)

3. Artur und Petra Mitterer, BGC München

4. Harald und Ursula Hümpfer, TC Rot-GoldWürzburg

5. André Bielert/Christine Mitzscher, TSC Rot-Gold-Casino Nürnberg

6. Stefan Meyer/Renate Matuschka, TSGFürth

Senioren IV S (16)

Der Meister der A-Klasse ließ es sichnicht nehmen, am ersten Sonderklassen-turnier des Tages mitanzutreten. Zum Se-mifinale konnten die VorjahresfinalistenFranz Schweiger/Kordula Pfau (TSA d. TSV

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swing& step

Bayern

SENIOREN II B1. Artur und Petra Mitterer,

Blau-Gold-Casino München(Aufstieg)

2. Harald und Ursula Hümp-fer, TC Rot-Gold Würzburg(Aufstieg)

3. Raimund und Ursula Wil-helm, Weiss-Blau-CasinoMemmingen (Aufstieg)

4. Dr. Sascha und Dr. BeateGroh, TSA d. TV Stockdorf

5. Wolfgang Kausel/Helene Palamar, TSC Savoy München

6. Ralf Malter/Dr. MiriamReich-Malter, TSA Saphirim TuS Holzkirchen

SENIOREN IV A 1. Johann und Edeltraud

Reiter, Blau-Gold-CasinoMünchen

2. Lupo-Detlef und RebeccaWolff, TTC München

3. Gerhard und Erika Wagner,TSA d. TSV Unterpfaffenho-fen-Germering

4. Stefan und Angelika Kren,TSC Rondo im TSV Haar

5. Werner Gift/Irene Schott,TSC Savoy München

6. Karl und Marianne Ettl,Tanzclub Blau-Gold Regensburg

Senioren IV A: Johann und Edeltraud Reiter.

Siegerehrung fürdas Trio der Senioren IV B.

Senioren II A: Jürgen Stettner/Yvonne Werner.

Senioren II B: Sieg und Aufstieg für Artur und Petra Mitterer.

>>

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Eintracht Karlsfeld) aus gesundheitlichenGründen. Im sechspaarigen Finale vertei-digten Karl-Heinz und Gabriele Haugutvom ausrichtenden Verein erneut ihrenMeistertitel. In allen Tänzen lagen sie vorWolfgang und Gisela Friedrich. Das am Bo-densee beheimatete Paar sicherte sich wieim Vorjahr die Vizemeisterschaft. Ebensounangefochten errangen Peter und OttiliePhilipp die Bronzemedaille.

1. Karl-Heinz und Gabriele Haugut, TSC Rot-Gold-Casino Nürnberg

2. Wolfgang und Gisela Friedrich, tc 75lindau

3. Peter und Ottilie Philipp, TSC Unterschleiß-heim

4. Erich und Beate Fenster, TSC 71 Bad Wöris-hofen

5. Hans Peter und Inge Schießl, TSC SavoyMünchen

6. Georg und Elisabeth Reiher, TSA TTC d. TSV1861 Mainburg

Senioren II S (34)

Nicht weniger als 34 (!) Paare traten zurLandesmeisterschaft der Senioren II S an.Ebenso bemerkenswert ist die Tatsache,dass nur ein einziges Paar seine Startzusa-ge zurückziehen musste. Dafür verstärktenSieger und Aufsteiger aus der A-Klasse dasFeld. Die Vorrunde wurde in sechs Gruppengetanzt, genug Zeit und Muße für Wer-tungsrichter und Zuschauer, sich einen ers-ten Eindruck von dem nicht nur zahlenmä-ßig starken, sondern auch hochklassigen

Feld zu verschaffen. Dr. Konstantin und Co-rina Maletz, die erst seit Jahresbeginn inder neuen Altersgruppe starten, errangenauf Anhieb den Meistertitel. Die amtieren-den Vizemeister der Senioren I S aus Puch-heim gewannen verdient mit der Majoritätder Einsen in allen Tänzen. Die Titelverteidi-ger, Wolfgang Tauscher/Susanne Scheu-böck, ertanzten sich die Silbermedaille. Einweiteres Puchheimer Paar, Christian Hol-derried/Daniela Säurle-Holderried, holtewie im Vorjahr die Bronzemedaille.

Peter Birndorfer

Am SonntagSenioren III D (10)

Das überraschend stark besetzte Start-feld der D-Senioren ging pünktlich an Start.Bei strahlendem Sonnenschein begrüßteder TSC Rot-Gold-Casino Nürnberg schonin der Früh zahlreiche Zuschauer. Rechtdeutlich fanden sich die sechs Paare für dieEndrunde. Günter und Angelika Steyskalließen von Beginn an keinen Zweifel an ih-ren Titelansprüchen aufkommen und do-minierten das Feld souverän. Thomas undSusanne Egge tanzten sich genauso souve-rän auf den zweiten Platz vor Alfred Lesch-ke und Hannelore Weinmann.

1. Günter und Angelika Steyskal, TSC Rot-Gold-Casino Nürnberg (Aufstieg)

2. Thomas und Susanne Egge, TSA Schwarz-Gold d. ESV Ingolstadt (Aufstieg)

3. Alfred Leschke/Hannelore Weinmann, TSGBlau-Rot d. TV Senden-Ay

4. Kurt und Gabriele Hufnagel, TSC AlemanaPuchheim

5. Manfred und Gisela Brüll, TSC dancepoint,Königsbrunn

6. Markus und Sabine Zimmer, TSC TölzerLand

Senioren III C (12)

Mit den beiden Aufsteigern gingen inder C-Klasse zwölf Paare an den Start. Nachzwei Mal vier Tänzen stand ein eindeutigesFinale fest. Basierend auf ihrer langjährigenBreitensporterfahrung ließen die Meisterder D-Klasse auch in diesem Feld nichts an-brennen und holten sich diesmal sogar mitallen Einsern auch den Titel des C-Meisters.Auf den Plätzen folgten Henry Holzer/Edel-gard Rohde vor Dr. Knut und Brigitte Just.Mit dem zweiten Titel des Tags stieg dasEhepaar Steyskal in die B-Klasse auf – dieverbliebenen C-Paare werden es ihnendanken.

1. Günter und Angelika Steyskal, TSC Rot-Gold-Casino Nürnberg (Aufstieg)

2. Henry Holzer/Edelgard Rohde, TSG Bavaria

3. Dr. Knut und Brigitte Just, TSC Unter-schleißheim

4. Heinz und Susanne Pudlitz, TSC dance-point, Königsbrunn

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swing& step

Bayern

SENIOREN II S1. Dr. Konstantin und

Corina Maletz, TSC Alemana Puchheim (5)

2. Wolfgang Tauscher/Susanne Scheuböck, TSCSavoy München (11)

3. Christian Holderried/Daniela Säurle-Holderried,TSC Alemana Puchheim(14)

4. Andreas und Christine Malik, TSC SavoyMünchen (20)

5. Clemens und Petra Kalmer,TSA d. TSV Unterhaching(26)

6. Dirk und Miriam Alefsen,TSC Savoy München (29)

Bronze wie im Vorjahr: Christian Hol-derried/Daniela Säurle-Holderried.

In der neuen Altersgruppe gleich ander Spitze: Dr. Konstantin und CorinaMaletz (Senioren II S).

Vizemeister der II S: Wolfgang Tauscher/Susanne Scheuböck.

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5. Joachim und Monika Gertraud Brand, TSAund RR-Abt.d. TSV Weilheim

6. Ronald Hanke/Claudia Weinert, TSC SavoyMünchen

Senioren III B (13)

Mit dem Doppelmeister warteten 13Paare auf den Startschuss zur Vorrunde derB-Klasse. Günter und Angelika Steyskalstarteten frisch in diese Runde – würde derdritte Meistertitel dazu kommen?

Die Vorrunde war noch ein wenig ver-halten, aber die neun Paare der Zwischen-runde zeigten deutlich, wo es lang gehensollte. Insbesondere die Regensburger Jo-hannes und Doris Retzer deuteten ihre Ti-telambitionen an. Ihre Mitstreiter zeigtensich davon zwar nicht zwingend beein-druckt, hatten aber im sechspaarigen Fina-le letztendlich nichts dagegen zu setzen.Mit 22 Einsern und allen gewonnenen Tän-zen sicherten sich Retzers souverän den Ti-tel vor den Doppelmeistern und Peter undChristiane Klempfner.

1. Johannes und Doris Retzer, TSA d. Regens-burger Turnerschaft

2. Günter und Angelika Steyskal, TSC Rot-Gold-Casino Nürnberg

3. Peter und Christian Klempfner, Blau-Gold-Casino München

4. Joachim und Birgit Pfister, TC Rot-GoldWürzburg

5. Roland und Brigitta Kirch, Kitzinger TC

6. Dr. Alfred und Claudia Veit, BGC München

Senioren III A (13)

Das vorletzte Meisterschaftsturnier desTags startete mit leichter Verspätung. Hiergab es dann doch ein paar Grippeopfer.Von den 16 gemeldeten Paaren warenzwölf vor Ort; dazu kam noch das Meister-paar der B-Klasse.

Die sechs Finalpaare qualifizierten sichrecht deutlich und es wurde spannend.Hätten Peter Kornhass/Petra Fürstner ausKönigsbrunn nicht den Langsamen Walzerin den Sand gesetzt, wäre es um den Titel

richtig eng geworden. Soaber ertanzten sich diebeiden die Silbermedailleund der Titel ging unge-fährdet an Roger Pohl-mann/Qing Chen ausFürth. Der dritte Trepp-chenplatz war so hart um-kämpft, dass es selbstdem Computer richtigwarm wurde. Erst nachAnwendung der Skating-regeln stand fest, dass dieB-Meister Johannes undDoris Retzer sich die zwei-te Medaille mit drei drit-ten und einem viertenPlatz vor Dr. VolkerMoll/Dr. Petra WeinzierlMoll (drei vierte und zweizweite Plätze) ertanzt hat-

ten. Tolle Leistungen in einem Spitzenam-biente.

Senioren III S (23)

Das letzte Turnier des Tages war denSenioren III der Sonderklasse vorbehalten.Wegen Krankheit konnten die Titelverteidi-ger nicht antreten; der Titel war somit va-kant. Diesmal zeigten Wolfgang Walter/Ilsevon Beyer von Anfang an, wem der Titel ge-hören soll. Klar, dass nicht alle Mitbewerberdamit einverstanden waren. Besonders Ro-land Lein/Dr. Karin Anton tanzten in alterFrische und dem Schwung des Vortags, andem sie beim Turnier der „Goldenen 55“

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swing& step

Bayern

SENIOREN III A1. Roger Pohlmann/Quing

Chen, TSG Fürth

2. Peter Kornhass/PetraFürstner, TSC dancepoint,Königsbrunn

3. Johannes und Doris Retzer,TSA d. Regensburger Tur-nerschaft

4. Dr. Volker und Dr. PetraMoll, TSC dancepoint, Königsbrunn

5. Klaus-Dieter und PetraMenz, TSC Rondo m TSV Haar

6. Wendelin P. Moser/Dr. Sa-bine Fauth, TC Rot-GoldWürzburg

>>

Senioren III B: Johannes und DorisRetzer.

Senioren III D und C: Günter und An-gelika Steyskal.

Titel wieder verteidigt: Karl-Heinz undGabriele Haugut (Senioren IV S).

Senioren III A: Roger Pohlmann/QuingChen.

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Hauptgruppe II B-Standard

In der ersten Klasse des Tages startetensechs Paare aus Bayern und Österreich. Be-reits im ersten Tanz fielen Clemens And-resen/Saskia Vanessa Vieth aus Würzburgdurch schöne, weiche Bewegungen undsaubere Technik auf. Damit sicherten siesich unangefochten den Sieg.

1. Clemens Andresen/Saskia Vanessa Vieth,TC Rot Gold Würzburg

2. Daniel Petzold/Dr. Natalie Fuß, TSC Rot-Gold-Casino Nürnberg

3. Peter Übelmesser/Alexandra Groß, 1. TCRot-Gold Bayreuth

Hauptgruppe II A-Standard

Auch in der A- Klasse war das Startfeldinternational. Neben Paaren aus Bayernund Österreich hatte ein Paar aus derTschechischen Republik nach Erlangen ge-funden. Dass dieser Weg nicht umsonstwar, zeigte die erste offene Wertung. Ohneeine einzige Eins abzugeben, holten PavelBoth/Kristina Wawrova den Siegerpokalnach Prag. Als bestes deutsches Paar erran-gen wohlverdient Dominic Thutewohl/AnjaMunk Platz zwei. Am spannendsten gestal-tete sich der Kampf um den dritten Platz.Erst nach Anwendung der Skating-Regelnkonnten sich Claudius Adrian/Andrea Fi-scher-Adrian darüber freuen.

1. Pavel Both/Kristina Wawrova, Cool DancePraha (CZ)

2. Dominic Thutewohl/Anja Munk, TSC Leip-zig

3. Claudius Adrian/Andrea Fischer-Adrian, TSCRot-Gold-Casino Nürnberg

Hauptgruppe II B-Latein

Sieben Paare der Hauptgruppe II Btanzten um den Einzug ins Finale. Die Leis-tungsdichte war hoch, doch schlussendlich

den zweiten Platz er-tanzt hatten. Aber eshalf dann doch nicht.Nach Vor- und Zwi-schenrunde gab es einFinale mit sieben Paa-ren, das die Nürnbergerklar dominierten. Sie ge-wannen alle fünf Tänzeund sicherten sich dieGoldmedaille souveränvor den beiden Würz-burger Paaren RolandLein/Dr. Karin Anton undIngo Nicolaus/Eva Herz.Nicolaus/Herz sorgtendabei unbewusst (ge-schlossene Wertung!) füreine natürliche Span-nung. Sie ertanzten sichBronze erst im Quick-step vor Georg und Mo-nika Niesl. Die weiterendrei Plätze des Finals wa-ren ebenfalls heiß um-kämpft und unterschie-den sich jeweils nur umeine Platzziffer.

Lothar Pothfelder

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Bayern

SENIOREN III S 1. Wolfgang Walter/Ilse von

Beyer, TSC Rot-Gold-CasinoNürnberg (5)

2. Roland Lein/Dr. Karin Anton, TC Rot-Gold Würzburg (10)

3. Ingo Nicolaus/Eva Herz, TCRot-Gold Würzburg (17)

4. Georg und Monika Niesl,TTC München (18)

5. Gregor Hoffmann/SabinaKampkötter, TSC SavoyMünchen (29)

6. Tamas und Bärbl Schubert,TSC Rot-Gold-Casino Nürnberg (30

7. Dr. Gerhard Baier/IngridCloos-Baier, TSC Rot-Gold-Casino Nürnberg (31)

Bayernpokal der Hauptgruppen

Senioren III S: Wolfgang Walter/Ilse von Beyer.

Platz zwei in der S-Klasse: RolandLein/Dr. Karin Anton. Bronze für Ingo Nicolaus/Eva Herz.

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qualifizierten sich sechs Paare. Mit schönerPaarharmonie und klaren Körperlinien hol-ten sich Geoffrey und Marion Doy den ver-dienten Sieg. Mit ebenfalls sehr schönem,austrainiertem Tanzen und toller Ausstrah-lung kamen Andreas Prause/Dr. Sabine Se-lin Prause auf den zweiten Platz, mit demsie sich die letzte für den Aufstieg in die A-Klasse erforderliche Platzierung und dieletzten Punkte holten. Sehr interessant warin dieser Klasse der Paso Doble, da dieserseit Anfang des Jahres einer Schritt- und Fi-gurenbegrenzung unterliegt. Alle Paaremeisterten diese Herausforderung hervor-ragend und zeigten gute Technik gepaartmit toller Ausstrahlung.

1. Geoffrey und Marion Doy, TTC München

2. Andreas Prause/Dr. Sabine Selin Prause,TTC Erlangen

3. Andreas Hirschmann/Marina Hollweck,TSG Fürth

Hauptgruppe II A-Latein

Verstärkt durch die Aufsteiger und dieSieger der B-Klasse bestand das Startfeldaus sechs Paaren. An der Spitze entwickeltesich ein Zweikampf zwischen den Paarendes Gelb-Schwarz-Casino München. Nachdem Paso doble hatten Andreas Ebert/Ulri-ke Mittermeier sowie Stefan und SandraKohlbecher jeweils zwei gewonnene Tänzeaufzuweisen. Den entscheidenden Jive hol-ten sich Ebert/Mittermeier, die sich sehrüber den schönen Pokal freuten.

1. Andreas Ebert/Ulrike Mittermeier, GSCMünchen

2. Stefan und Sandra Kohlbecher, GSC Mün-chen

3. Johannes Fuchs/Katja Keienburg, TTC Er-langen

Hauptgruppe B Standard

Welche Anziehungskraft die Bayernpo-kalserie hat, zeigen gemeldete 15 Paare in

B-Standard. Nicht nur die Menge war fürdie Zuschauer sehenswert, sondern auchdie Qualität. Um das Finale oder gar denSieg zu erreichen, war hohes tänzerischesKönnen erforderlich. Mit jeweils unter-schiedlichen Tanzstilen stachen drei Paareheraus und belegten erwartungsgemäßdie Plätze auf dem Siegerpodest. Jedes derdrei Paare konnte in allen Tänzen Einser-wertungen für sich verbuchen, so dass dieEntscheidung über die Plätze eins bis dreisehr eng war. Glückliche Sieger wurdenAlexander und Natascha Mock.

1. Alexander und Natascha Mock, GSC Mün-chen

2. Lukas Berberich/Anne Fambach, TC Rot-Gold Würzburg

3. Timo Johl/Carina Bayerlein, TSG Fürth

Hauptgruppe A-Standard

Auch in der A-Klasse war das Leis-tungsniveau der Paare sehr hoch, was dieZuschauer mit begeistertem Applaus ho-norierten. Fünf Paare, vier aus Deutschlandund das Siegerpaar der Hauptgruppe II ausder Tschechischen Republik, zeigten Stan-dardtanzen auf hohem Niveau. Konntensich im ersten Tanz noch Pavel Both/Kristi-na Wawrova aus Prag den ersten Platz si-chern, mussten sie ab dem zweiten Tanzdie sehr sportlich tanzenden Andreas Rüdi-ger/Antonia Bein aus München an sich vor-beiziehen lassen. Den dritten Platz holtensich Daniel Wohlmuth/Marion Oldorff ausKönigsbrunn, die mit elegantem Tanzen zugefallen wussten.

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Bayern

HAUPTGRUPPE A-STANDARD1. Andreas Rüdiger/Antonia

Bein, GSC München

2. Pavel Both/Kristina Waw-rova, Cool Dance Prahe (CZ

3. Daniel Wohlmuth/MarionOldorff, TSC dancepoint,Königsbrunn

HAUPTGRUPPE B-LATEIN1. Christopher Freye/Carolin

Bäumel, TSC dancepoint,Königsbrunn

2. Christian Grimm/SimoneStrudthoff, GSC München

3. Marius Hierl/Tanja Honner,GSC München

HAUPTGRUPPE A-LATEIN1. Andrea Agranovski/Caroli-

na Serrantino, TSC Rot-Gold-Casino Nürnberg

2. Boris Bube/Lisa Schenk,TSC Savoy München

3. Alexander Heidowitzsch/Stefanie Weizel, TSC Rot-Gold-Casino Nürnberg

Der Frühlingsanfang begrüßte die Paare, die für die Bayernpokalturniere nach Erlangen

kamen, mit strahlendem Sonnenschein undsehr milden Temperaturen. Der Einladung

zu den Turnieren um den Höfer-Cup folgten erfreulich viele Paare.

Zum Frühlingsanfangin Erlangen

Hauptgruppe B-Latein

Die größte Klasse des Tages wartetemit 18 Paaren auf. Sehr schön für die Zu-schauer waren die vielen verschiedenenTanzstile, die zeigten, wie vielfältig Latein-tanzen aussehen kann. Dass auch mit un-terschiedlichen Stilen sehr eng beieinan-derliegende Leistungen möglich sind, zeig-ten die Paare auf den Plätzen Eins bis Drei.So enge Leistungen, dass bereits durch je-weils nur eine anderslautende Wertung dasErgebnis komplett auf den Kopf gestelltworden wäre. Jedes der drei Paare hätteden Sieg verdient gehabt. Glückliche Sie-ger wurden Christopher Freye/Carolin Bäu-mel aus Königsbrunn.

Hauptgruppe A-Latein

Den Höhepunkt des Turniertages zeig-ten sieben Paare der Hauptgruppe A-La-tein. Einen jederzeit ungefährdeten Siegholten sich Andrej Agranovski/Carolina Ser-rantino, bei denen vor allem der Herr durchsehr rhythmisches und ausdrucksstarkesTanzen gefiel. Mit sehr überzeugender Leis-tung ertanzten sich Boris Bube/Lisa Schenkaus München den zweiten Platz, die vor al-lem mit ihrem Ausdruck beim Publikumgut ankamen.

Mit der letzten Siegerehrung ging eintoller Turniertag zu Ende. Viele Zuschauergenossen die hervorragenden Leistungender Paare, die schöne Turniermusik und diegute Stimmung. Der TTC Erlangen hat sicherneut als guter Gastgeber der Bayernpo-kal-Turnierserie gezeigt, die mit diesen Er-gebnissen spannend bleibt.

Alexander Raith

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Über drei Trainingssäle erstreckte sichdie Tanzfläche, was dazu führte, dass dieTurnierleitung sehr weit weg vom sportli-chen Geschehen saß. Deshalb wollte Tur-nierleiter Wolfgang Thiel vom Flächen-rand aus moderieren und erhielt zu die-sem Zweck ein drahtloses Mikrofon. Dochauf die Technik war kein Verlass. Immerwieder gab es Aussetzer. Verzweifelt än-derte der Vize-Präsident des Verbandesmehrfach seine Position auf der Fläche inder Hoffnung, dass seine Moderationnicht immer wieder unterbrochen würde.Doch die Technik und Herr Thiel wurdenan diesem Tag keine Freunde. Was für ihnsehr anstrengend war, nahmen die Paare

und Zuschauer mit humorvoller Gelassen-heit hin.

Senioren I B

Mit acht Paaren war die Senioren I B-Klasse wesentlich dünner besetzt als imVorjahr. Immerhin vier Finalisten aus demVorjahr versuchten erneut ihr Glück. Je-doch erwiesen sich die beiden „Neuzugän-ge“ als ernst zu nehmende Gegner, allenvoran Thomas Molitor/Jennifer Rohland.Sie gewannen alle Tänze eindeutig. Die Ti-telverteidiger, Christoph Reiss/Meike Witt,musste mit Platz zwei Vorlieb nehmen. Sietrösteten sich mit dem Aufstieg in die A-Klasse. Die Bronzemedaille wurde nach An-wendung der Skatingregel vergeben. DasGlück auf ihrer Seite hatten Matvey Tselmo-vich/Yulia Nekrasova. Sie lagen knapp vorden Vizemeistern des Vorjahres, GunnarKretzschmar/Yuliya Traum. Platz fünf gingan die Drittplatzieren aus 2014, Arthur Ba-ran/Dr. Magdalena Hilbert. Ihren sechstenPlatz wiederholten Jürgen Bauer/AndreaBrigitte Keutschegger-Jäschke.

1. Thomas Molitor/Jennifer Rohland,Schwarz-Silber Frankfurt (5)

2. Christoph Reiss/Meike Witt, TSC Rot-WeissRüsselsheim (13)

3. Matvey Tselmovich/Yulia Nekrasova, TCDer Frankfurter Kreis (16)

4. Gunnar Kretzschmar/Yuliya Traum, Rot-Weiß-Club Gießen (16)

5. Arthur Baran/Dr. Magdalena Hilbert, Rot-Weiß-Club Gießen (26)

6. Jürgen Bauer/Andrea Brigitte Keutscheg-ger-Jäschke, TSA Blau-Gelb Weiterstadt(29)

Senioren I A

Mit 15 Paaren war das Teilnehmerfeldder A-Klasse um einiges besser bestückt.Drei von fünf Wertungsrichtern entschie-den sich durchgängig für die Titelverteidi-ger Dr. Martin Schmidt/Ina Schreiner. Dieverbleibenden zwei Wertungsrichter warender Ansicht, dass Norbert und NadineJungk den Sieg verdient hätten. Die Vize-meister des Vorjahres, Thomas und CindyKumm freuten sich riesig über die Bronze-medaille. Warum, dass offenbarten sie beider Siegerehrung. Sie waren inzwischen El-tern von zwei reizenden Babys gewordenund nahmen sie mit auf das Siegerpodest.Harald Mann/Iris Engel hatten ebenfalls gu-ten Grund zur Freude: Das Senioren II-Paarbelegte den vierten Platz in der jüngeren

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Hessen

Im Tanzsportzentrum des Blau-Gold CasinoDarmstadt fanden am 15. März die HessischenMeisterschaften Senioren I B- und A sowie derSenioren II S in den Standardtänzen statt. Diegroßzügigen Räumlichkeiten boten genügendPlatz für das immer sehr große Interesse an diesen Klassen.

Turnierleiter tonlosLM der Senioren I B und A, SeniorenII S in Darmstadt

WR Sigrun Aisenbrey, Schwarz-Weiß-Club Pforzheim)Monika Gräf, TGC Rot-Weiß PorzDr. Martin Holderbaum,TSC Blau-Gold SaarlouisDr. Katja Schön-Hölz, Rot-Weiß-Club GießenDr. Clemens Schudok, TuS Griesheim

Fotos: Cornelia Straub

Thomas Molitor/Jennifer Rohlandhatten in der Senioren I B die Konkurrenz voll im Griff.

Dr. Martin Schmidt/Ina Schreiner (Senioren I A) verteidigten ihren Titel.

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Altersgruppe. Ein weiteres IIer-Paar, Dr. Jan-Peter Schulz/Sabine Haas, wurde Fünftervor Thomas Czaja/Marion Obermann.

1. Dr. Martin Schmidt/Ina Schreiner, Schwarz-Rot-Club Wetzlar (5)

2. Norbert und Nadine Jungk, TSC MetropolHofheim (10)

3. Thomas und Cindy Kumm, Rot-Weiss-KlubKassel (15)

4. Harald Mann/Iris Engel, TSC Schwarz-Weiß-Blau TSG Nordwest Frankfurt (20)

5. Dr. Jan-Peter Schulz/Sabine Haas, TC DerFrankfurter Kreis (27)

6. Thomas Czaja/Marion Obermann, TSG Mar-burg (28)

Senioren II S

Seit vielen Jahren ist die Landesmeis-terschaft der Senioren II-Standard einer derHöhepunkte im Wettkampfkalender. Sowaren zu Beginn der Meisterschaft die Zu-schauerränge dicht besetzt. Mit 17 Paarenstellte die Klasse das größte Teilnehmerfelddes Tages. Die Paare kennen sich schon vie-le Jahre und es ist immer spannend zu be-obachten, wie motiviert und vorbereitet siedas Ziel „gutes Ergebnis“ angehen. Völligüberraschend und unerwartet erreichtenStefan und Bettina Strupp die Endrunde.

Sie belegten Platz sechs undzeigten sich überglücklichüber diesen Erfolg. Bei dendrei Paaren auf den Plätzenfünf bis drei waren in jedemTanz die Einschätzungen sehrunterschiedlich. Ein Beweisdafür, dass diese drei Paare inihrer gezeigten Leistung nurum Nuancen auseinander la-gen. Mit Wertungen von dreibis sechs belegten Michaelund Susanne Sipek den fünf-ten Platz und verbessertensich damit um einen Rang imVergleich zum Vorjahr. EinGemisch aus Dreien, Vierenund Fünfen ergab für Tho-mas und Susanne Schmidtden vierten Platz. Nach demTango hatten drei Wertungs-richter sich darauf festgelegt,Hans und Petra Sieling mit

der Bronzemedaille für ihre Leistungen zubelohnen. An der Spitze, wie erwartet, einganz unspektakuläres Bild. Stefan und IngeKolip (TSC Rot-Weiß Lorsch) erhielten alleZweien und freuten sich zum zweiten Malüber die Silbermedaille. Das einzige Senio-ren III-Paar im Finale, Michael und BeateLindner, verteidigte seinen Titel mit allenBestnoten.

1. Michael und Beate Lindner, Blau-Gold Ca-sino Darmstadt (5)

2. Stefan und Inge Kolip, TSC Rot-Weiß Lorsch(10)

3. Hans und Petra Sieling, TSC Fulda (16)

4. Thomas und Susanne Schmidt, GießenerTanz-Club 74 (20)

5. Michael und Susanne Sipek, TSC Röder-mark (24)

6. Stefan und Bettina Strupp, TC Blau-OrangeWiesbaden (30)

Cornelia Straub

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Hessen

Zum 20. Mal legten Jür-gen und Marlis Dressler(hier mit Trainer Dirk An-drä) das Deutsche Tanz-sportabzeichen ab. Foto:Andrea Burggraf

Unter Leitung von Dirk Andrä, Trainerder Tanz-Freunde Fulda und DTSA-Abneh-mer, fand zum 30. Mal die Abnahme desDeutschen Tanzsportabzeichens (DTSA) imBürgerhaus in Eiterfeld statt. 72 Teilnehmer,darunter fünf Jugendliche, stellten sich denwohlwollenden, aber auch strengen Bli-cken der Wertungsrichter Dr. Hans-Jürgenund Ulrike Burger, die in ihrer aktiven Zeitmehrfache Weltmeister, Europameisterund Deutsche Meister in den Standardtän-zen waren.

Ob Bronze, Silber, Gold, Gold Wieder-holung oder Gold mit Kranz und Zahl, jedeAbnahme des DTSA ist eine Herausforde-rung für alle Tanzpaare. Je nach Abnahme-stufe zeigten die Prüflinge drei bis fünfStandard- bzw. Lateintänze ihrer Wahl. Da-bei wurde besonders Takt, Tanzhaltungund Fußarbeit bewertet. Burgers zeigtensich sehr zufrieden über den gut organi-sierten Ablauf und vor allem über die her-vorragende Vorbereitung durch die TrainerUtz Krebel, Dirk Andrä und Rolf Pfaff undbescheinigten allen Teilnehmern sehr guteLeistungen.

Zum ersten Mal freuten sich 15 Tänzerüber die bestandene Prüfung und das Ab-zeichen in Bronze . Aber auch Wiederho-lungstäter gab es zu vermelden. So freutensich 18 Tänzer über das Abzeichen in Silber,

18 Tänzer über Gold und sechs Teilnehmertanzten erfolgreich für Gold Wiederholung.15 Tänzer erwarben ein Abzeichen in Goldmit Kranz und Zahl. Jürgen und MarlisDressler sowie Renate Vogt absolviertenbereits ihre 20. Prüfung und dürfen sichdemnächst über ein weiteres Abzeichen fürihre Sammlung freuen. Insgesamt 1732Tanzsportabzeichen erwarben die Mitglie-der der Tanz-Freunde Fulda in den vergan-genen 30 Jahren.

Andrea Burggraf

DTSA-Abnahme in FuldaMichael und Beate Lindner genossenes sichtlich, vor heimischer Kulisse zutanzen.

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Fünf Turniere mit solch geringen Teil-nehmerzahlen durchzumoderieren, warselbst für die geübte Pressesprecherin einegroße Herausforderung. Wegen der ge-schlossenen Wertungen hätten die Endrun-den ohne Pausen durchgetanzt werdenmüssen. Cornelia Straub fand jedoch im-mer wieder ein Thema aus der Welt desTanzsports, um den Paaren etwas Luft zuverschaffen.

Hauptgruppe II C-Standard

Von neun gemeldeten Paaren bliebennur vier übrig. Der einzige Vorteil diesesenormen Schwunds war, dass sich damitfür die Paare die Chance auf den Gewinn ei-ner Medaille verdoppelte. Patrick Tuschl/Anne Glanz sicherten sich nach dem Meis-tertitel in der Hauptgruppe auch die Gold-medaille in der IIer-Altersgruppe. Sie bieten im Moment genau das, was Wertungsrich-

ter glücklich macht. Mit allen Bestnoten beigeschlossener Wertung gibt es daran kei-nen Zweifel. In drei von vier Tänzen lagenChristian Simmen/Anne Frommholz aufRang zwei und wurde dafür mit der Silber-medaille geehrt. Der zweite Platz im Tangoging an Andreas und Eva Zieleniewicz, diesich damit die Bronzemedaille sicherten.

Hauptgruppe II/Senioren I D

In der kombinierten Meisterschaft derHautpgruppe II und Senioren I D dominier-te das einzige Hauptgruppe II-Paar ganzeindeutig. Mit allen Einsen gewannenFrank Fischwasser/Virginia Elisabeth Iorillound dürfen sich nicht nur Siegerpaar, son-dern auch Meisterpaar nennen. Die Ent-scheidung um den Meistertitel in der Se-niorenklasse entwickelte sich bei nur dreiTänzen zu einem spannenden Zweikampf.Im Langsamen Walzer lagen zwei Paaregleichauf. Mit jeweils drei Zweien lagen Mi-chael und Delia Degen knapp vor Thomas

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Hessen

Der TSC tanz u.s.w. Frankfurt am Main war einsehr aufmerksamer Ausrichter der HessischenMeisterschaften am 1. März in Frankfurt-Sossenheim. Viele Absagen wegen Krankheit reduzierten die Startlisten auf jeweils nur vieroder fünf Paare, denen eine „Vorrunde“ sowieein Finale geboten wurde. Gleich zu Beginnmusste die Entscheidung in der Hauptgruppe IID-Standard verschoben werden, weil nur nochein Paar vorhanden war, das später bei den Senioren I D mittanzte.

Dichtes Gedränge aufdem Siegerpodest

HAUPTGRUPPE II C-STANDARD1. Patrick Tuschl/Anne Glanz,

TSC Metropol Hofheim (4)

2. Christian Simmen/AnneFrommholz, Schwarz-SilberFrankfurt (9)

3. Andreas und Eva Zieleniewicz, Tanz-Sport-Club Fischbach (11)

4. Jörg Schütrumpf/ManuelaKünstler, TC Blau-Gold Langen (16)

HAUPTGRUPPE II/SENIOREN I D1. Frank Fischwasser/Virginia

Elisabeth Iorillo, Schwarz-Silber Frankfurt (3))

2. Michael und Delia Degen,TSA d. SGK Bad Homburg(6,5)

3. Thomas Döpfer/Claudia Kück-Jorkowski, WTC Friedberg (8,5)

4. Achim Blumensath/SabineDeller, Blau-Gold CasinoDarmstadt (12)

WR Dr. Hans-Jürgen Burger, TC Blau-Orange WiesbadenFriedrich Frech, Schwarz-Rot-Club WetzlarEdgar Link, TSC MaingoldCasino OffenbachMaya Mehta-Kroha, TSC Erato TaunussteinAndrea Simon-Dräger, TSC Telos Frankfurt

Fotos: Cornelia Straub

Zum zweiten Mal in diesem Jahr tanzten Patrick Tuschl/Anne Glanz beieiner Meisterschaft ganz oben auf dasPodest.

Gedränge herrschte bei der Siegerehrung der Hauptgruppe II und Senioren I,als zwei Meisterpaare auf der „Eins“ stehen durften.

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Döpfer/Claudia Kück-Jorkowski. Damitblieb für das dritte Paar dieser Klasse nurder vierte Platz. Dennoch freuten sichAchim Blumensath/Sabine Deller über dieBronzemedaille.

Senioren I C

Von acht gemeldeten Senioren I C-Paa-ren trat nur die Hälfte an. Angereichertwurde das Feld um das Meisterpaar der D-Klasse. Die Wertungsrichter taten sichschwer mit dem Einordnen der gezeigtenLeistungen. Dennoch stand am Ende fest,dass der Titel mit drei gewonnenen Tänzenan Achim und Marion Schneckenbühl ging.Tango war der eindeutig beste Tanz vonBenjamin Savor/Kerstin Simone Otto. Mitvier Einsen verbuchten sie hier den Sieg.Dafür belegten sie im Quickstep nur Rangdrei. Dennoch reichte es am Ende klar fürden Vizemeistertitel. Dagegen zeigten An-dreas Meier/Nicole Bachelier ihre Stärkenim Quickstep, der sogar mit zwei Einsen be-lohnt wurde. Damit sicherten sie ihrenBronzerang deutlich ab. Die D-Meister Mi-chael und Delia Degen wurden Vierte vorUwe und Carola Hefter.

1. Achim und Marion Schneckenbühl, TCBlau-Orange Wiesbaden (5)

2. Benjamin Savor/Kerstin Simone Otto,Schwarz-Silber, Frankfurt (8)

3. Andreas Meier/Nicole Bachelier, Rot-Weiß-Club Gießen (11)

4. Michael und Delia Degen, TSA d. SGK BadHomburg (16)

5. Uwe und Carola Hefter, TSC Groß-Gerau d.TV 1846 (20)

Senioren IV B

Seit Einführung der B-Klasse der Senio-ren IV schreibt der Hessische Tanzsportver-band diese Meisterschaft offen aus. Das er-wies sich auch dieses Jahr als sehr sinnvoll.Von fünf gemeldeten Paaren gehörten nurzwei dem eigenen Landesverband an. DieZuschauer erlebten ein sehr ausgegliche-nes Teilnehmerfeld. Auf vier Paare verteil-ten die Wertungsrichter ihre Bestnoten.Otto und Birgit Biebricher nutzte dies amwenigsten. Bei ihnen lag wegen der ge-mischten Wertungen die Majorität so un-günstig, dass sie mit Platz vier nach Hausegehen mussten. Mit nur einer PlatzzifferDifferenz fiel die Entscheidung auf denPlätzen zwei und drei. Obwohl Friedhelmund Jutta Buchholz zwei Tänzen gewan-nen, reichte es am Ende nur zu Platz drei.Aber damit waren sie das beste hessischePaar. Den halben Punkt besser lagen Walterund Irmgard Stupp auf Rang zwei. Und ob-wohl Dr. Herbert und Gisela Lottner auchnur zwei Tänze für sich entscheiden konn-ten, erklommen sie am Ende als klare Tur-niersieger das Siegerpodest. Das zweitehessische Paar, Rudolf und Irene Steinz, lagvon Anfang an auf dem fünften Rang.

Senioren IV A

Anders als in der B-Klasse reicht dieTeilnehmerzahl in der A-Klasse immer füreine geschlossene Meisterschaft. Vier Paarebewarben sich um den vakanten Titel.Wolfgang und Almut Gortzewitz startetenals Paar des Hessischen Tanzsportverban-des, weil das Kasseler Paar den Verein ge-wechselt hatte und der alte Verein auf der

Startruhe bestand. Das hielt die Meister derB-Klasse aus dem Vorjahr nicht davon abzu zeigen, was in ihnen steckt. Siege imLangsamen Walzer, Wiener Walzer undSlowfox reichten, um sich den Meistertitelin der A-Klasse zu sichern. Im Tango undQuickstep waren Hermann und Sylvia Lem-mer erfolgreich und ließen sich als Vize-meister feiern. Auf den Bronzerang verbes-serten sich Reinhard Grundmann/EdithBrunck.

Cornelia Straub

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Hessen

SENIOREN IV B1. Dr. Herbert und Gisela

Lottner, TSG Blau-Gold Siegen (8)

2. Walter und Irmgard Stupp,Saltatio Bergheim (11)

3. Friedhelm und Jutta Buchholz, TSC Rot-WeissViernheim (11,5)

4. Otto und Birgit Biebricher,TSC Mönchengladbach(19,5)

5. Rudolf und Irene Steinz, 1. Maintaler TSC Blau-Weiß(25)

SENIOREN IV A 1. Wolfgang und Almut

Gortzewitz, HTV (7)

2. Hermann und Sylvia Lem-mer, TSG Marburg (10)

3. Reinhard Grundmann/Edith Brunck, TSC Rot-Weiss Rüsselsheim (14)

4. Dr. Fritz Belitz/Karin Kaebernick, Blau-Gold Casino Darmstadt (19)

Bei den Senioren IV B-Klasse gab es keine zweiSieger. Es gab lediglichzwei Paare aus Hessen,die einmal Höhenluft aufdem Treppchen genießenwollten.

Hauptgruppe II C und D, SeniorenI D und C, Senioren IV B und A in Mini-Feldern

Meister bei den Senioren IVA: Wolfgang und Almut Gortzewitz.

Mit großen, raumgreifenden Schrittenbewegten sich Achim und MarionSchneckenbühl über das Parkett.

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Senioren I A-Latein

Der Schwarz-Rot-Club Wetzlar, einerder erfahrensten Vereine in Hessen, hattedie großzügigen Räumlichkeiten der Stadt-halle zur Verfügung gestellt und erwies sichwieder als fürsorglicher Gastgeber.

Die Senioren der A-Klasse tanzten ihreVorrunde vor einem handverlesenen Publi-kum. Allerdings gaben sich die persönli-chen Schlachtenbummler alle Mühe, ihr Fa-voritenpaar lautstark zu unterstützen. Dadie Meisterschaft offen ausgeschriebenwar, gab es neben vier hessischen Paarennoch eines aus Jena. Bei geschlossener

Wertung legten sich die fünf Wertungsrich-ter klar und eindeutig fest. Markus und Lin-da Gottschlich siegten in der Rumba undim Paso mit allen Einsen und erhielten inden weiteren Tänzen die eindeutige Mehr-heit, so dass ihnen die Goldmedaille keinerstreitig machen konnte. Das Gastpaar ausThüringen, Prof. Dr. Aria Baniahmad/Dr.Yvonne Böhme, belegte in allen Plätzenden zweiten Platz. Bei ihrem ersten ge-meinsamen Lateinturnier erreichten Dr.Hans-Jürgen Gallo/Astrid Winter den drit-ten Platz und erhielten dafür die Silberme-daille des Landes. Bronze ging an Walterund Jutta Hirsch.

1. Markus und Linda Gottschlich, TSC Rot-Weiss Rüsselsheim (5)

2. Prof. Dr. Aria Baniahmad/Dr. YvonneBöhme, TC Kristall Jena (10)

3. Dr. Hans-Jürgen Gallo/Astrid Winter, TSCRot-Weiss Viernheim (16)

4. Walter und Jutta Hirsch, TSC Rot-WeißLorsch Bergstraße (19)

5. Stefan und Heike Jeromin, TSC Fischbach(25)

Senioren I S

Paare der Senioren I S und Doppelstar-ter aus der II S gingen gemeinsamen anden Start. Die immer noch sehr überschau-bare Zuschauermenge gab wie die Paareauch ihr Bestes.

Nach der Vorrunde musste man sichvom einzigen Heimpaar verabschieden.Damit blieben im Finale je drei Paare jederAltersklasse übrig. Bei geschlossener Wer-

tung blieb es für alle Paare sehr spannend.Die Analyse der Wertungen offenbart, dassdie Entscheidung auf allen Plätzen sehr ein-deutig ausfiel. Dennis Hinzpeter/RamonaDinu-Biringer wurden klar auf Platz sechseingestuft. Auf den Plätzen vier und fünfkam es zu einem Dauerduell zwischen zweierfahrenen Paaren der Senioren II. An die-sem Tag zeigten Jörg und Alexandra Hebe-rer aus Sicht der Wertungsrichter die besse-re Performance und verwiesen damit Ull-rich und Carmen Sommer auf den fünftenRang. Die Farben Silber und Bronze mach-ten zwei Paare der Senioren I untereinan-der aus. Als klare Sieger und damit bestesPaar ihrer Altersgruppe erwiesen sich Flori-an Müller/Andrea Rhinow-Conrad undwurden mit der Silbermedaille ausgezeich-

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Hessen

Über die Meisterschaften der Hauptgruppe S-Latein wurde bereits in der letzten Ausgabeim überregionalen Teil berichtet. Die Meister-schaften in Hessen (Hauptgruppe und Senioren)fanden erst weit nach Redaktionsschluss stattund konnten deshalb nicht berücksichtigt wer-den. Neben den S-Klassen waren auch die A-Klassen sowie Hauptgruppe B am Start.

Die NachzüglerHessische S-Klasse

trifft sich in Wetzlar

WR Manuela Faller, TSC Rot-Gold-Casino NürnbergHendrik Heneke, OTK Schwarz-Weiß BerlinOxana Nikiforova, Rot-Weiss-Klub KasselPeter Rach, TSC Schwarz-Gold AschaffenburgBernd Roßnagel, Schwarz-Weiß-Club Pforzheim

Fotos: Robert Panther

Wieder ein Meistertitel für Markus und Stephanie Grebe.

Die Freude am Tanzen sah man Mar-kus und Linda Gottschlich (Senioren I A) deutlich an. Foto: Cornelia Straub

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net. Marc Hartung-Knöfler/Yvonne Martinsah man bei der Siegerehrung ihre großeFreude über den Gewinn der Bronzeme-daille an. Markus und Stephanie Grebe sindund bleiben das beste Senioren-Lateinpaarin Hessen. Nur ein Wertungsrichter ent-schied 3:2 gegen sie. Damit verteidigten sieihren ersten von zwei Titeln erfolgreich.

1. Markus und Stephanie Grebe, TSC Rot-Weiß Lorsch (5)

2. Florian Müller/Andrea Rhinow-Conrad, TSCRot-Weiss Viernheim (11)

3. Marc Hartung-Knöfler/Yvonne Martin, TCBlau-Orange Wiesbaden (14)

4. Jörg und Alexandra Heberer, TSC Röder-mark (20)

5. Ullrich und Carmen Sommer, Rot-Weiß-Club Gießen (25)

6. Dennis Hinzpeter/Ramona Dinu-Biringer,TSC Rot-Weiss Viernheim (30)

Hauptgruppe B

Zu Beginn des ersten Hauptgruppen-turniers füllten sich die Zuschauerrängedeutlich. Acht Paare bestritten die Vorrun-de. Mit sehr deutlichem Abstand schiedenzwei Paare aus. Die gemischten Wertungen

in jedem Finaltanz hätten jeden Protokollervor eine große Herausforderung gestellt.Doch Hans-Joachim Straub hatte hilfreicheUnterstützung durch die Technik. In fast al-len Tänzen entschied die Majorität auf demzweiten Platz über die Titelvergabe. AmEnde hatte das einzige Jugendpaar im Felddas Glück auf seiner Seite. Alexander Mai-er/Vanessa Kotschetkov freuten sich deut-lich über den Sieg und nutzten als einzigesPaar die Chance zum Aufstieg in die A-Klas-se. In Maksym Shulyatskyy/Danijela Mandichatten sie ihre stärksten Konkurrenten. DerSieg im Jive reichte zu einem klaren zwei-ten Platz. Mit Wertungen von eins bis fünf,aber einem guten Durchschnitt ging dieBronzemedaille an Markus Daab/MartynaPanitzek.

Die Paare auf den Plätzen vier bis sechslagen dichter zusammen als es die Platzzif-fern vermuten lassen. Denn sie hatten in je-dem Tanz sehr gemischte Wertungen miteiner Bandbreite von eins bis sechs. Her-bert Kurz/Jessica Zerr waren von einer Wer-tungsrichterin klar auf Goldkurs gesehenworden, dennoch wurden sie zur Siegereh-rung als erste aufgerufen. Damit war klar,dass sie den sechsten Platz belegt hatten.Auch bei Florian Pickart/Maria Grigarenkawar sich die Jury überhaupt nicht einig,aber ihr Wertungsgemisch ergab den vier-ten Platz. Dazwischen befanden sich KevinWeinert/Stefanie Ertl auf Platz fünf.

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Hessen

Die Siegerehrung in der A-Klasse ist – eines der letzten Bilder von StephanKlein/Karolina Gaar – das Paar hat sich kurz nach der Meisterschaft getrennt.

Meister in der B-Klasse: AlexanderMaier/Vanessa Kotschetkov.

Platz zwei: Maksym Shulyatskyy/Danijela Mandic.

Platz drei: Markus Daab/Martyna Panitzek.

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1. Alexander Maier/Vanessa Kotschetkov, TSVDiamant Limburg (6)

2. Maksym Shulyatskyy/Danijela Mandic,Blau-Gold Casino, Darmstadt (9)

3. Markus Daab/Martyna Panitzek, TSC Rot-Weiss Viernheim (15)

4. Florian Pickart/Maria Grigarenka, TC Blau-Orange Wiesbaden (22)

5. Kevin Weinert/Stefanie Ertl, Schwarz-Sil-ber Frankfurt (25)

6. Herbert Kurz/Jessica Zerr, Rot-Weiss-KlubKassel (28)

Hauptgruppe A

Mit zwölf Paaren hielt die A-Klasse andiesem Tag den Teilnehmerrekord. 16 Kreu-ze benötigte man, um sich für das Finale zuqualifizieren. Platz eins und sechs waren fürdie Wertungsrichter eine klare Entschei-dung. Sören Tiegel/Stefanie Thomi beleg-ten in allen Tänzen den sechsten Platz. Ste-phan Klein/Karolina Gaar ertanzten sich ei-nen weiteren Meistertitel und stiegen au-ßerdem in die S-Klasse auf. Es war ihr letztergemeinsamer Auftritt auf dem Tanzparkett,denn nur wenige Tage danach gaben siedie Auflösung ihrer jahrelangen erfolgrei-chen Tanzpartnerschaft bekannt. Mit Platz-ziffer elf lagen Andrii Yefremchenkov/Da-scha Stegnin eindeutig auf dem zweitenPlatz, obwohl sie in keinem Tanz eine Majo-rität auf Zwei verbuchen konnten. Das be-weist, wie schwer die gezeigten Leistungenzu differenzieren waren. Noch enger ginges um die Vergabe der Bronzemedaille zu.

Mit drei vierten und einem dritten Platz wa-ren am Ende Dominic Berberich/RosannaInessa Sickenius die glücklichen Gewinner.Über Platz vier, nur einen Punkt vom Bron-zerang entfernt, entschieden die Skatingre-geln. Andreas Sopov/Laura Beichel lagendanach auf Platz vier vor Orazio Dominan-te/Verena Grosskreutz.

1. Stephan Klein/Karolina Gaar, TC Nova Gie-ßen (5)

2. Andrii Yefremchenkov/Dascha Stegnin, TCBlau-Orange Wiesbaden (11)

3. Dominic Berberich/Rosanna Inessa Sicke-nius, Schwarz-Silber Frankfurt (19)

4. Andreas Sopov/Laura Beichel, TSV Dia-mant Limburg (20)

5. Orazio Dominante/Verena Grosskreutz,TSC Metropol Hofheim (20)

6. Sören Tiegel/Stefanie Thomi, Blau-GoldCasino Darmstadt (30)

Hauptgruppe S

Die Hauptgruppe S-Latein war die letz-te Entscheidung, die die Zuschauer in derinzwischen gut gefüllten Stadthalle inWetzlar am 8. März erlebten. Die vier Paaredieser Klasse zeigten alle Tanzsport aufhöchstem Niveau. Das Wertungsgerichtwar mit vielen ehemaligen Top-Lateintän-

zern bestückt und garantierte soein sehr geschultes Auge. Karoli-na Gaar war schon grippege-schwächt in der A-Klasse an denStart gegangen, versuchte abernoch die Premiere in der geradeerreichten S-Klasse. Nach derSamba war sie mit ihren Kräftenam Ende, so dass sie und PartnerStephan Klein das Turnier vorzei-tig beenden musstes. Damit er-lebte das begeisterte Publikumim Finale nur noch drei Paare. Beigeschlossener Wertung blieb esspannend bis zur Siegerehrung.Fabian Löw/Valentina Gabrielewurden als erste aufgerufen underhielten die Bronzemedaille. Da-mit durften sich ihre Vereinska-meraden Fabian Täschner/DarjaTitowa über Silber freuen. Mit nureiner fehlenden Bestnote vertei-digten Evgeny Vinokurov/Christi-na Luft vor heimischer Kulisse ih-ren Titel ganz souverän.

1. Evgeny Vinokurov/Christina Luft, Schwarz-Rot-Club Wetzlar (5)

2. Fabian Täschner/Darja Titowa, TZ Heusen-stamm (10)

3. Fabian Löw/Valentina Gabriele, TC Heu-senstamm (15)

4. Stephan Klein/Karolina Gaar, TC Nova Gie-ßen

Cornelia Straub

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Hessen

Titel verteidigt: EvgenyVinokurov/Christina Luft.

Bronzemedaille für Fabian Löw/Valentina Gabriele.

Platz zwei in der S-Klasse: Fabian Täschner/Darja Titowa.

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Hessen

Zwei Meistertitel fürRené und Martina Klatt

Der Hessische Tanzsportverband hat durch die Zusammenlegung von verschiedenen Alters-

gruppen und Sektionen eine gesunde Mi-schung erzielt. Dies bemerkte man besonders

bei den sechs Meisterschaften, die am 22. Märzin der Neuen Stadthalle Langen auf dem Pro-

gramm standen. B-, A- und S-Klassen Standardund Latein, Hauptgruppe und Senioren boten

den zahlreichen Zuschauern viel Abwechslung.

Hessische Meisterschaften SeniorenII Latein, Hauptgruppe B und A, Senioren IV S Standard

Der TC Blau-Gold Langen hatte sich vorzwei Jahren schon einmal den organisato-rischen Herausforderungen einer Meister-schaft gestellt. In diesem Jahr bemerkteman, dass viel mehr Gelassenheit und Rou-tine vorhanden war. Am Ende des Tageskonnten die Verantwortlichen auf eine ge-lungene Veranstaltung zurückblicken.

Die Senioren II-Lateinturniere war vor-sorglich offen ausgeschrieben worden. ImVorjahr hatte es in der A- und B-Klasse nichteinmal für eigene Meisterschaften gereicht– in diesem Jahr hätte man alle Klassenauch ohne auswärtige Beteiligung durch-führen können. Aber es macht den Paarennatürlich wesentlich mehr Spaß, sich mitmöglichst vielen Paaren zu vergleichen.Geehrt wurden die hessischen Paare amEnde gesondert, so dass auf den Siegerfo-tos manche Paare – die hessischen eben –Medaillen tragen und die anderen nicht.

Senioren II B-Latein

Elf Paare der Senioren II B-Latein eröff-neten den Meisterschaftstag. Das war nachden Zahlen vom Vorjahr schon eine Über-raschung. Drei Paare aus Hessen und dreiaus anderen Bundesländern bildeten dieEndrunde. Die fünf Wertungsrichter warensich einig, dass die Frankfurter René undMartina Klatt das beste Paar waren. BeiPlatz zwei und drei war das Ergebnis nichtso leicht abzulesen. Bezüglich der Medail-lenvergabe spielte dies auch keine Rolle.Die TRP-Paare Dr. Matthis und Tina Lang-hoff sowie Marc Watgen/Vera Prediger be-legten die Plätze zwei und drei. Der vierte

Platz bedeutet für IstvanNad/Tatiana Karina den Ge-winn der Silbermedaille. Au-ßerdem stiegen sie in die A-Klasse auf. Dass Dr. ChristianHofmann/ Tanja Schugardtnoch Peter Brenzinger/AnkeDannheimer (Heidelberg) ansich vorbei ziehen lassenmussten, war für sie zweitran-gig, denn mit dem sechstenPlatz belegten sie den Bronze-rang in der Landeswertung.

1. René und Martina Klatt, TSCPhoenix, Frankfurt (5)

2. Dr. Matthis und Tina Lang-hoff, TSC Grün-Gold Speyer(11)

3. Marc Watgen/Vera Prediger,TSC Landau i. d. Pfalz (14)

4. Istvan Nad/Tatiana Karina, TSC MetropolHofheim (21)

5. Peter Brenzinger/Anke Dannheimer, TSCGrün-Gold Heidelberg (26)

6. Dr. Christian Hofmann/Tanja Schugardt,TSV Blau-Gold Steinbach/Ts. (28)

René und Martina Klatt (Senioren II B)erlebten den erfolgreichsten Tag ihrerbisherigen Tanzsportkarriere.

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Senioren II A-Latein

Die B-Meister mochten nicht aufstei-gen, aber als Siegerpaar in der A-Klasse mit-tanzen. Dass sie die Anforderungen in die-ser Klasse bereits erfüllten, lässt sich ausdem Sieg in allen Tänzen schließen, der ih-nen den zweiten Meistertitel bescherte. DieSkatingregeln sortierten die Paare auf denPlätzen zwei und drei. Dabei zogen dieHessen Stefan und Heike Jeromin zwar denKürzeren, aber in der Landeswertung sindsie trotzdem auf Platz zwei. Das allerdingskam für die beiden überraschend, denn da-mit hatten sie alle hessischen Konkurrentender Senioren I-Meisterschaft, die 14 Tagezuvor stattgefunden hatte, hinter sich ge-lassen. Die Bronzemedaille ging an Walterund Jutta Hirsch (Platz fünf im Turnier). DieVizemeister der Senioren I A gingen alsSechste mit leeren Händen nach Hause.

1. René und Martina Klatt, TSC Phoenix,Frankfurt (5)

2. Patrick und Andrea Warken, TSC MelodieSaarlouis (15)

3. Stefan und Heike Jeromin, TSC Fischbach(15)

4. Uwe und Andrea Arentz, TGC Rot-WeißPorz (20)

5. Walter und Jutta Hirsch, TSC Rot-WeißLorsch Bergstrasse (21)

6. Dr. Hans-Jürgen Gallo/Astrid Winter, TSCRot-Weiss Viernheim (29)

Senioren II S-Latein

In der S-Klasse standen sich drei hessi-sche Paare gegenüber, die schon seit vielenJahren die Medaillen unter sich ausma-

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Hessen

WR Ralf Burk, TSV Bad SodenPetra Dres, TSC Rot-Gold SinsheimGerhard Hanus, TSC BesigheimDr. Gerald Kroha, TSC Erato TaunussteinLutz Peinke-Dean, TC Saxonia Dresden

Fotos: Cornelia Straub

chen. Markus und Stefanie Grebe fügten ih-rer beeindruckenden Erfolgsbilanz einenweiteren Titel hinzu. Silber ging an Jörgund Alexandra Heberer und Bronze an Ull-rich und Carmen Sommer.

1. Markus und Stephanie Grebe, TSC Rot-Weiß Lorsch Bergstrasse (5)

2. Jörg und Alexandra Heberer, TSC Röder-mark (10)

3. Ullrich und Carmen Sommer, Rot-Weiß-Club Gießen (15)

Senioren IV S-Standard

Mit 13 Paaren war die Meisterschaftder Senioren IV S das stärkste Teilnehmer-feld des Tages. Auch hier treffen Paare auf-einander, die sich fast ein ganzes Tänzerle-ben schon kennen. Interessant ist immerdie Frage, wie sich die Paare, die die Alters-

gruppe zu Beginn des Wettkampfjahres ge-wechselt hatten, unter den Etablierten ein-reihen. Die geschlossene Wertung ist unterdiesen Umständen sicherlich auch eine He-rausforderung für die Paare, denn bis zumSchluss muss man voll motiviert alle Kräftemobilisieren. Hätten Heinz und Ilse Länd-ner ihre Wertungen gesehen, ist fraglich,ob sie diese Energieleistung aufgebrachthätten. Sie belegten mit sehr gemischtenWertungen in den ersten drei Finaltänzendie Plätze zwei, drei und zwei. Die Alters-umsteiger, Manfred und Ursula Hüttges,hatten zu diesem Zeitpunkt bereits zweiTänze gewonnen. Doch im Slowfox offen-barten sie Schwächen und schlossen aufRang fünf ab. Ländners holten mit einemSieg auf, so dass nur noch eine PlatzzifferUnterschied blieb. Heinz und Ilse Ländnerverfügen durch gezieltes Endrundentrai-ning über eine ausgezeichnete Konditionund stellten diese mit einem quirligenQuickstep unter Beweis. Mit vierBestnoten holten sie sich nicht nur in die-sem Tanz den Sieg, sondern verteidigtendamit auch ihren Meistertitel. Das Züngleinan der Waage waren in diesem ZweikampfSamuele und Brunhild Di Lucente. Sie ge-wannen den Tango. Ein fünfter Platz imWiener Walzer allerdings vereitelte ihreChancen auf den Titel. Dennoch war ihreFreude über den dritten Platz sehr groß,denn sie waren den neuen Vizemeisterndieser Klasse, Manfred und Ursula Hüttges,bis auf eine Platzziffern nahe gerückt. Bern-hard und Rita Gerber lagen 1,5 Punkte hin-ter dem Bronzerang auf Platz vier. Damitrückten Wilfried und Marion Find um einenPlatz nach hinten auf den fünften Platz. Ih-ren sechsten Platz aus dem Vorjahr wieder-holten Ulrich und Ute-Naria Spreng.

Auch in der A-Klasse führten René undMartina Klatt das Teilnehmerfeld an.

Diese drei Paare beherrschen die Senioren-Lateinklasse seit vielen Jahren.

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1. Heinz und Ilse Ländner, TSC Rödermark (9)

2. Manfred und Ursula Hüttges, Schwarz-Sil-ber Frankfurt (14)

3. Samuele und Brunhild Di Lucente, TC Blau-Orange Wiesbaden (15)

4. Bernhard und Rita Gerber, TSC Rot-WeissViernheim (16,5)

5. Wilfried und Marion Find, Schwarz-Rot-Club Wetzlar (20,5)

6. Ulrich und Ute-Naria Spreng, TSC Rot-Weiss Viernheim (30)

Hauptgruppe B-Standard

Nach der spannenden Entscheidungbei den Senioren IV, zu der die Zuschauer-ränge voll besetzt waren, ging es zurHauptgruppe über. Die B- und A-Klassensind seit Jahren ein Sorgenkind, weil die

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Hessen

Das Finale der A-Klasse kommt zur Hälfte aus Wiesbaden.

Sieben Paare hatten in der Hauptgruppe B-Standard das Finale erreicht und lie-ferten sich spannende Positionskämpfe.

Stolz auf den Pokal: Heinz Ländnerund Ehefrau Ilse, Senioren IV S.

Beteiligung schwach ist und nicht stärkerwird. Immerhin waren es in der B-Klassediesmal zehn Paare, von denen sieben dasFinale erreichten. Die Vizemeister des Vor-jahres, Nils-Arne Herold/Sarah Ebert, be-wiesen, dass sie mit ihren Trainern gut ge-arbeitet hatten und ließen der Konkurrenzkeine Chance. Mit fast allen Bestnoten fei-erten sie ihren Meistertitel und den Auf-stieg in die A-Klasse. Die stärkste Konkur-renz hatten sie bei ihren ClubkameradenPaul Klöpper/Johanna Guby. Sie belegtenPlatz zwei in allen Tänzen. Vier Paare sorg-ten bei den Wertungsrichtern für Kopfzer-brechen. Mit den Plätzen 5/4/5/3/4 gingdie Bronzemedaille an René Beuth/Susan-ne Katharina Wibbing. Nur eine Platzzifferdahinter lag das einzige Jugendpaar im Fi-nale, Alexander Maier/Vanessa Kutschet-kov.

1. Nils-Arne Herold/Sarah Ebert, TC DerFrankfurter Kreis (5)

2. Paul Klöpper/Johanna Guby, TC Der Frank-furter Kreis (10)

3. René Beuth/Susanne Katharina Wibbing,Schwarz-Silber Frankfurt (21)

4. Alexander Maier/Vanessa Kutschetkov,Tanzsportverein Diamant Limburg (22)

5. Julian Metza/Melanie Fischer, TC Blau-Orange Wiesbaden (24)

6. Constantin Wenzel/Lena Klein-Steding,Rot-Weiß-Club Gießen (24)

7. Falk Johannes Iserloh/Merle Prokop,Schwarz-Rot-Club Wetzlar (34)

Hauptgruppe A-Standard

Zum Abschluss zeigten sechs Paare derA-Klasse ihre Leistungsfähigkeit, davon dieHälfte vom TC Blau-Orange Wiesbaden.Auch hier sorgte die geschlossene Wertungfür viel Spannung bis zur Siegerehrung, diemit Andreas Rachow/Mia Mäder auf platzsechs begann. Platz fünf ging an die Meis-ter der B-Klasse, Nils-Arne Herold/SarahEbert. Als Patrick Thomas Esch/Anna-So-phie Hahn zu Platz vier aufgerufen wurde,brach in der Wiesbadener Ecke im Saal un-beschreiblicher Jubel aus. Turnierleiterin

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Der TSC Ingelheim richtete die Landes-meisterschaften Rheinland-Pfalz für die Se-nioren II D bis S. Das Turnier startete mit ei-nem sehr übersichtlichen Feld von vier Paa-ren der D-Klasse, darunter Gerd Pfeifer/Minh-Tuyen Tran aus dem Saarland (Melo-die Saarlouis). Da die D- und C-Klassen alsoffene Turniere ausgeschrieben waren, warihre Teilnahme möglich. Mit einer fast ma-kellosen Bilanz – 13 von 15 möglichen Ein-sen – sicherten sich Michael Birkelbach/Ni-cole Rauhfuß (Grün-Gold Speyer) klar denersten Platz. Platz zwei ging an die Gästeaus dem Saarland. Zweite in der LM-Wer-tung wurden Olaf und Carola Schoknecht

(Saltatio Neustadt-Mußbach). Über Bronzefreuten sich Peter Wachtendorf/SimoneStraube (TSC Neuwied).

Als Sieger der D-Klasse tanzten Birkel-bach/Rauhfuß ihr erstes Turnier der in C-Klasse, in der erfreulicherweise deutlichmehr Paare am Start waren: 15, daruntervier Paare aus Hessen und zwei aus demSaarland. Für fünf TRP-Paare ging es im Fi-nale um den Titel, für ein Paar aus Hessenund eines aus dem Saarland um die Platzie-rung. Gold- und Silber-Rang war bereits inden ersten beiden Tänzen eindeutig verge-ben. Eng-Gi Jo/Birgit Jo-Eich (Grün-GoldSpeyer) lagen auf dem ersten Rang. Platzzwei kristallisierte sich ebenso klar heraus:Bob und Ulrike Schneider (Redoute Ko-blenz + Neuwied) machten ihren Anspruchauf den Vize-Landesmeistertitel sehr deut-lich. Auch Slowfox und Quickstep konntenan dieser Medaillenverteilung nichts mehrändern. Über den dritten Platz freuten sich

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Hessen / Rheinland-Pfalz

Senioren II B: Dr. Jürgen Kirch/Viktoria Stelling.

Senioren II D: Michael Birkelbach/Nicole Rauhfuß.

Senioren II C: Eng-Gi Jo/Birgit Jo-Eich.

LM Senioren II D- bis S-Standard

KaiserslautererTanzsporttage

Rund 200 Kinder-, Junioren, Jugend-sowie Hauptgruppen- und Seniorenpaareboten an zwei Tagen Mitte März von der D-bis zur S-Klasse bei den 18. KaiserslautererTanzsporttagen des TC Rot-Weiß Kaisers-lautern in ca. 270 Starts Turniertanzsport al-lerhöchster Güte. Im Rahmen der bestensgelungenen und an beiden Tagen gut be-suchten Veranstaltung genossen die Besu-cher 30 Standard- und Lateinturniere zeit-gleich auf zwei Tanzflächen. Paare aus demsüddeutschen Raum, sogar aus Luxem-burg, reisten an, um Punkte und Pokale zuerkämpfen.

Susanne Bernhart, Vorsitzende desausrichtenden TC Rot-Weiß Kaiserslautern,zeigte sich sehr zufrieden mit der Veranstal-tung sowie den Leistungen ihrer Vereins-paare (drei erste, zwei zweite, drei drittePlätze und 14 Finalteinahmen).

Christine Reichenbach

ErgebnisseAlle Ergebnisse unterhttp://www.tcrotweiss-kaiserslautern.de/fileadmin/18_KATATA/index.htm

Cornelia Straub kürzte spaßeshalber ab:„Damit ist klar, dass der Meistertitel in dieLandeshauptstadt nach Wiesbaden geht.Ich bedanke mich bei Ihnen. Es war eineschöne Meisterschaft.“ Erst trat Stille einund dann erleichtertes Lachen, denn nunwar allen klar, dass alle Medaillen an Paareaus Wiesbaden vergeben wurde: Bronze fürVitaliy Hetz/Alexandra Yena, Silber und Auf-stieg für Tobias Schick/Nina Hillenbrand,Gold für Marc Reif/Désiré Steinbach.

Cornelia Straub

1. Marc Reif/Désiré Steinbach, TC Blau-Orange Wiesbaden (6)

2. Tobias Schick/Nina Hillenbrand, TC Blau-Orange Wiesbaden (9)

3. Vitaliy Hetz/Alexandra Yena, TC Blau-Orange Wiesbaden (15)

4. Patrick Thomas Esch/Anna-Sophie Hahn,Schwarz-Silber Frankfurt (20,5)

5. Nils-Arne Herold/Sarah Ebert, TC DerFrankfurter Kreis (24,5)

6. Andreas Rachow/Mia Mäder, Blau-GoldCasino Darmstadt (30)

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Rheinland-Pfalz

WR Thierry Ball, TSC Sibylla EttlingenOliver Clos, TSC Landau i.d. Pfalz Alexander Schalk, TSC UsingenRoland Schluschaß, TSA im PSV Mainz Arne Schmidt, TSC Fisch-bach d. KG Kelkheim

Fotos: Stefan Lindner

die Sieger der D-Klasse, Michael Birkel-bach/Nicole Rauhfuß.

Für die B-Klasse waren neun Paare ge-kommen. Dr. Jürgen Kirch/Viktoria Stelling(Redoute Koblenz + Neuwied) gewannenalle Tänze und wurden damit souverän Lan-desmeister. Ebenso eindeutig gewannenDr. Matthis und Tina Langhoff (Grün-GoldSpeyer) die Silbermedaille. Über die Bron-ze-Medaille freuten sich Gilbert Stein/Kers-tin Christiansen (Neuwied).

Da weder Sieger noch Aufsteiger imTurnier der A-Klasse mittanzten, blieb esbei den sechs hier gemeldeten Paaren. DerTRP hatte für dieses Turnier verdeckte Wer-tung festgelegt. So blieb es sowohl für dieTeilnehmer als auch für das immer noch

Senioren II A: Markus und Christiane Litters.

Senioren II S: Markus Mengelkamp/Manuela Prater.

ErgebnisseAlle Ergebnisse auf derTRP-Homepage

zahlreich anwesende Publikum bis zumSchluss spannend. Die Zuschauer konntensich ihr eigenes Bild machen und überle-gen, wer wohl diese Klasse gewinnen wür-de. Sie feuerten die Paare lautstark an underfreuten sich an der hochklassigen Dar-bietung. Bronze ging mit drei dritten undzwei zweiten Plätzen an Oliver Schmitt/Pe-tra Albrecht (Rot-Weiß Kaiserslautern). Mitvier Tänzen auf dem Silber-Rang sichertensich Markus und Gabi Schäfer (Redoute Ko-blenz + Neuwied) den Vizemeistertitel. DieFreude über den Landesmeistertitel warriesengroß bei Markus und Christiane Lit-ters (Dance Point Zweibrücken).Mit vier gewonnenen Tänzen konn-

te ihnen den Sieg nie-mand nehmen.

Höhepunkt des Tageswar die Meisterschaft derSenioren II S, die wiederverdeckt gewertet wurde.Die Zuschauer ließen sichvon dem erstklassigenTanzen der acht Paare be-geistern. Im Finale gewan-nen Markus Mengel-kamp/Manuela Prater (TCRot-Weiß Casino Mainz)alle Tänze und wurden da-mit verdient Landesmeis-ter. Ebenso eindeutigengingen die Silbermedail-len an GerhardKemper/Tynke Spoelstra(Grün-Gold Speyer). Bron-ze mit allen Tänzen aufdem dritten Platz ging anHorst und Patrizia Beck-mann (TZ Ludwigshafen).

Turniere und Wertungoffen und geschlossen

Teils offen – damit die Landesmeisterschaftenmit auswärtiger „Hilfe“ überhaupt zustande

kamen –, teils geschlossen wurden die Meister-schaften der Senioren II D bis S angeboten.

Auch bei den Endrundenwertungen gab es zweiVersionen: offen in den unteren Klassen,

geschlossen ab der A-Klasse.

Dr. Wolfgang Thomann und Jonas Be-cker vom TSC Ingelheim führten kompe-tent und wortgewandt durch die Turniere.Die Funktion des Chairman übernahm derTRP-Jugendwart Rainer Kopf. Nicht zu ver-gessen die vielen fleißigen Helfer im Hinter-grund, die für den reibungslosen Ablaufder Veranstaltung sorgten.

Melanie Lindner

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Der TC Royal Zweibrücken richtete daserste Turnier für Jazz- und Modern DanceFormationen der Verbandsliga Süd Rhein-land-Pfalz/Saarland aus. Am Start warenvier Kinder-, acht Jugend- und acht Haupt-gruppe Formationen.

Mitreißende Darbietungen zeigten die20 Formationen – 269 aktive Tänzerinnenund Tänzer, ein breites Spektrum an JMD-Choreografien. Sie boten über 500 begeis-tert mitgehenden Zuschauern von 8:30 bis18 Uhr ein abwechslungsreiches Pro-gramm. Die sechzig mit angereisten Trainerund Betreuer hatten sichtlich Mühe, ihre ei-gene Nervosität beim Auftritt ihrer Forma-tionen zu verbergen.

Als erstes war die Kinderliga dran. DieJungen und Mädchen im Alter von sechsbis elf Jahren wurden von den Eltern, Groß-eltern, Verwandten und Freunden ganz be-sonders angefeuert. Es gab zwei Sieger: die

„Kiwanis“ (Blau-Gold Saarlouis) und „Pa-chenga“ (TSA/TV Schwalbach) erhieltenvon den fünf Wertungsrichtern exakt diegleich Anzahl von Plätzen.

Im Turnier der Hauptgruppe starteteerstmals in dieser Altersgruppe die Forma-tion „sandance“ vom TC Royal Zweibrü-cken. In der Vorrunde konnten die „sandan-ce“-Mädels überzeugen und zogen mit fünfweiteren Formationen in das Große Finaleein, boten eine hervorragende Show undwurden auf den ersten Platz gewertet. PlatzZwei ging an die Formation „ease“ von derTSA/TV Rußhütte.

Im Turnier der Jugendverbandsligagab es mit dem amtierenden DeutschenMeister und Vierten der Weltmeisterschafteinen klaren Favoriten: „l’équipe“ aus Saar-louis. Wieder war auch eine Royal-Formati-on mit am Start, die “sannies”. Auch für siewar es Premiere in dieser Altersgruppe;

deshalb galt es für sie hauptsächlich, Erfah-rung zu sammeln. Verstecken mussten sichdie Zweibrücker trotzdem nicht. Gegen diestarke Konkurrenz ertanzten sie sich imKleinen Finale den ersten Platz. Sieger wur-de wie erwartet „l’équipe“ (Blau-Gold Saar-louis), den zweiten Platz sicherte sich vomgleichen Verein „FoLeSa“.

Auch in Schwalbach am zweiten Tur-niertag traten die beiden ZweibrückerJMD-Formationen an. “sandance” siegtewie beim Heimturnier und führt mit zweivon vier möglichen Siegen die Tabelle derVerbandsliga Süd 1 an. Die “sannies” beleg-ten den siebten Platz und teilen sich in derTabelle der Jugendverbandsliga Süd 1 mitder Formation “Impression” aus Lebach densechsten Rang.

Richard Schmitt

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Rheinland-Pfalz

Alle Mannschaften derJugendverbandsliga.Foto: Lothar Röhricht

Formation „sandance“führt Verbandsliga an

Die ersten Turniere in der JMD-Verbandsliga Süd

Alle Ergebnisse und Tabellen auf http://jmd.tanzsport.de/start.html

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Die Tanzgruppe 50plus der TSG Saul-heim besteht seit zehn Jahren und das wur-de mit Kaffee, Kuchen und beschwingtenTänzen im Bürgerhaus Saulheim ausgiebiggefeiert. Befreundete Senioren-Tanzgrup-pen aus Flörsheim-Dalsheim, Bad Kreuz-nach, Bingen-Büdesheim, Ingelheim undMünster-Sarmsheim waren angereist, umgemeinsam mit den Geburtstagskindernund zahlreichen Vereinsmitgliedern zu fei-ern. Alle Gratulanten wünschten weiterhinviele schöne Glücksmomente. Auch zwei

Tanzgruppen der TSG, die Latein-Formati-on und die Breitensportformation, gratu-lierten der Gruppe – natürlich tanzend.

„Es war gut, die Gruppe gegründet zuhaben“, so Walter Robl, Vorsitzender derTSG. Dem Engagement und unermüdli-chen Einsatz der Trainerin Ute Grau-Wä-schenbach ist es zu verdanken, dass dieGruppe stetig wächst und alle viel Spaßund Freude haben. Es werden unter ande-rem Reihen-, Kreis-, Square-Tänze und vie-les mehr getanzt. Diese Tänze kennen keine

Führungsrolle, deshalb sind Partnerwech-sel fester Bestandteil der meisten Tänze.

Der TRP-Seniorensportbeauftragte Lo-thar Röhricht: „Seit 2004 führt der Tanz-sportverband Rheinland-Pfalz – damalserstmals mit über 100 Interessenten inMainz – Fortbildungsmaßnahmen zumThema Seniorentanz erfolgreich durch. DerErfolg in den Clubs und Vereinen wie hierin Saulheim zeigt, dass Tanzen auch Paarenund Singles 50+ riesigen Spaß macht!“

Birgit Reinhard

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Rheinland-Pfalz / Saarland

Ute Grau-Wäschenbachinmitten begeisterter50+-Tänzerinnen. Foto:Luisa Wäschenbach

Torsten RottDer Saarländische Landesverband für Tanzsport (SLT)

trauert um seinen hauptamtlichen Geschäftsführer TorstenRott. Der Sportmanager erlag am 27. März im Alter von nur40 Jahren einem Herzinfarkt. Seit 2009 führte Torsten Rottals Geschäftsführer die Verbände Tennis und Tanzen, 2010wurde er zum stellvertretenden Hauptgeschäftsführer desLandessportverbandes für das Saarland (LSVS) ernannt. SeitOktober 2011 war er Leiter der Stabsstelle Medien, Marke-ting und Öffentlichkeitsarbeit des LSVS, seit 2014 Geschäfts-führer der Sportstiftung Saar. In der Zeit von 2010 bis 2014führte er außerdem die Geschäfte der Verbände Badminton,Boxen, Gewichtheben, Judo und Ringen. Torsten Rott hin-terlässt eine Lücke, die nur schwer zu schließen sein wird.

Der Saarländische Landesverband für Tanzsport (SLT)und der Saarländische Tennisbund (STB) haben mit ihm eineherausragende Persönlichkeit mit großer Ausstrahlung ver-loren. Mit seinem kraftvollen Elan, seiner klaren Zielorientie-rung und seinem hohen Engagement war Torsten Rott einVorbild für alle. Der SLT wird ihm ein ehrendes Andenkenbewahren.

Saarländischer Landesverband für Tanzsport

Viel Spaß beim Workshopfür Line Dance

Ein Workshop für alle Line Dancer, nicht nur für Trainer! Grund-schritte richtig lernen, Haltung, Motion, was ist das alles? WelcherTanz passt zu welcher Musik? Viele offene Fragen und Antwortendazu gab es im zweiten Line Dance-Technik-Workshop „FollowingNTA Guidelines“ unter Beachtung der NTA Schritterklärungen.

Referentin Pia Blum (National Teachers Association DF III) be-geisterte wieder alle TeilnehmerInnen. Aufwärmen, Tanz, Schritt-erklärungen, Zähleinheiten, Spaß und gute Laune gehörten dazu.Wie im Jahr 2014 war der Teil 1 des Technik-Workshops ausge-bucht. Alle hatten viel Spaß und nach eigenen Aussagen wiederviel gelernt. In den Unterrichtsstunden hat man nicht immer genü-gend Zeit, die Fußpositionen zu zeigen, zu üben und das gelernteumzusetzen. Doch richtig soll es natürlich auch sein. 40 Teilnehme-rInnen können nun das gelernte Umsetzen.

Der TSC Royal Völklingen hat sich im Line Dance schon einenNamen gemacht und ist im Saarland federführend. In diesem Jahrwird einen weiteren Workshop am 9. Mai geben, außerdem sindzwei DTSA-Abnahme geplant: am 19. September wird die DTSAAbnahme in Kooperation mit den Crazy Heels in Rheinland-Pfalzstattfinden und am 17. Mai eine Abnahme für die TeilnehmerInnenab 50 Jahre in Kooperation mit dem TV Hüttigweiler. zg

Weitere InformationenTSC Royal Völklingen(http://www.tsc-royal-vk.de/) und www.southern-belles.de,sowie http://crazy-heels.quickhpg.org/pages/1.

Zehn Jahre Tanzgruppe 50plus

Page 32: 5 2015...5 2015 Baden-Württemberg [TBW] Bayern [LTVB] Hessen [HRV] Rheinland-Pfalz [TRP] Saarland [SLT] Das Infomagazin der Landestanzsportverbände im Gebiet Süd Sieger überZehn

Ohne Präsidiumswahlen wurde die Ta-gesordnung des SLT-Verbandstages zügigabgearbeitet. Neben den Regularien stan-den Ehrungen im Mittelpunkt. PräsidentKlaus Kramny holte in diesem Rahmen dieSiegerehrung für die Vertreter des SLT beiden Gebietsmeisterschaften in der Kombi-nation nach. Als Landesmeister wurden Sa-rah und Alex Karst (Hauptgruppe S), MariusMalinovschi/Lisa Karst (Jugend A) und An-drej Ten/Karina Limarenko (Junioren II B)

sowie Rolf und Iris Pernat (Senioren S I) ge-ehrt, als Vizemeister Dominik Bondarev/Iri-na Shashkova (Jugend A) und WendelinHilt/Heidi Groß (Senioren S I) sowie MariusMalinovschi/Lisa Karst (Hauptgruppe S),außerdem als Drittplatzierte Ian Böck/LauraKondraschow (Jugend A).

Gleich vier Präsidiumsmitglieder wur-den mit der Goldenen Ehrennadel des SLTausgezeichnet: Vizepräsident und Kaderbe-auftragter Dr. MichaelKarst, Schriftführer undRock’n’Roll-Beauftrag-ter Hans-Werner Kirz,Lehrwart Manfred Rauund Jugendwartin Ca-thrin Anne Lang. Derlangjährige Verbands-tagsleiter Rudi Eckstein,der auch Mitglied desRechts- und Schieds-ausschusses ist und voreinigen Jahren maß-geblich an der Erarbei-tung der heute gülti-gen SLT-Satzung mit-gearbeitet hatte, erhieltdie Ehrennadel des SLT

in Silber. SLT-Ehrenmitglied Bernd Bentzwurde erneut in die Verbandstagsleitunggewählt. Zum Nachfolger von Rudi Eck-stein wurde Torsten Rott gewählt, der je-doch bereits einen Tag später an einemHerzinfarkt starb (siehe Nachruf auf Seite31). Der DTSA-Pokal ging an den TSC Royalim TV Völklingen.

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Saarland

Die Medaillengewinnerder Kombinationsmeis-

terschaften wurden beimSLT-Verbandstag geehrt.

Bild unten links: RudiEckstein (links) erhieltaus der Hand von SLT-

Präsident Klaus Kramnydie Ehrennadel des SLT in

Silber.

Bild unten rechts: Vier-mal die Ehrennadel in

Gold gab es für vier Prä-sidiumsmitglieder (von

rechts): Cathrin AnneLang, Manfred Rau,

Dr. Michael Karst undHans-Werner Kirz.

Fotos: Michael/Lisa Karst

Viele Ehrungen beim Verbandstag