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Evangelische Kirchengemeinde Wolfschlugen
Komm,ich zeig dir
meine Kirche...
Evangelische Kirchengemeinde Wolfschlugen
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Umschlag.psGrafik1Dienstag, 16. November 2004 09:27:34
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Evangelische Kirchengemeinde Wolfschlugen
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Umschlag_innen_lt.ps\\Sm_server\daten 4\Kirche\Komm ich zeig Dir meine Kirche\Gelieferte Daten\Umschlag_innen_lt.cdrDienstag, 16. November 2004 08:33:04
Farbprofil: Generisches CMYK Drucker - ProfilKomposit 150 lpi bei 45 Grad
32
Hallo Du!
Darf ich mich vorstellen? Mein Name ist Theodor! Das heißt
Gottesgeschenk. Du darfst aber Theo zu mir sagen.
Wie du siehst, bin ich ein Turmfalke.
Wenn du möchtest, kannst du mit mir auf eine spannende
Entdeckungsreise durch die evangelische Kirche in Wolfschlugen
kommen.
Warum gerade ein Turmfalke dir eine Kirche zeigen will?
Ganz einfach; ich wohne im Turm dieser Kirche.
Passt doch zu meinem Namen!
Also komm mit!
Liebe Leserinnen und Leser,
dieses Buch ist eine Hilfestellung für einenRundgang durch die Evangelische Kirche inWolfschlugen. Es soll die „Bauteile“ dieserKirche erklären, ihren Sinn darstellen und Lustmachen, die Kirche selbst von innen und außenzu entdecken. Rechts nimmt „Theodor, derTurmfalke“ uns in kindgerechter Sprache mit zueinem Rundgang. Auf der linken Seite finden
Sie meistens weitere, ausführliche Erläu-terungen, die dazu geeignet sind, dass Eltern(oder Großeltern, Tanten, Onkel oder wer auchimmer) dies den Kindern noch besser erklärenkönnen.Viel Vergnügen beim Lesen wünschtIhre Evangelische Kirchengemeinde
Wolfschlugen.
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Farbprofil: Generisches CMYK Drucker - ProfilKomposit 150 lpi bei 45 Grad
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Hallo Du!
Darf ich mich vorstellen? Mein Name ist Theodor! Das heißt
Gottesgeschenk. Du darfst aber Theo zu mir sagen.
Wie du siehst, bin ich ein Turmfalke.
Wenn du möchtest, kannst du mit mir auf eine spannende
Entdeckungsreise durch die evangelische Kirche in Wolfschlugen
kommen.
Warum gerade ein Turmfalke dir eine Kirche zeigen will?
Ganz einfach; ich wohne im Turm dieser Kirche.
Passt doch zu meinem Namen!
Also komm mit!
Liebe Leserinnen und Leser,
dieses Buch ist eine Hilfestellung für einenRundgang durch die Evangelische Kirche inWolfschlugen. Es soll die „Bauteile“ dieserKirche erklären, ihren Sinn darstellen und Lustmachen, die Kirche selbst von innen und außenzu entdecken. Rechts nimmt „Theodor, derTurmfalke“ uns in kindgerechter Sprache mit zueinem Rundgang. Auf der linken Seite finden
Sie meistens weitere, ausführliche Erläu-terungen, die dazu geeignet sind, dass Eltern(oder Großeltern, Tanten, Onkel oder wer auchimmer) dies den Kindern noch besser erklärenkönnen.Viel Vergnügen beim Lesen wünschtIhre Evangelische Kirchengemeinde
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Hallo Du!
Darf ich mich vorstellen? Mein Name ist Theodor! Das heißt
Gottesgeschenk. Du darfst aber Theo zu mir sagen.
Wie du siehst, bin ich ein Turmfalke.
Wenn du möchtest, kannst du mit mir auf eine spannende
Entdeckungsreise durch die evangelische Kirche in Wolfschlugen
kommen.
Warum gerade ein Turmfalke dir eine Kirche zeigen will?
Ganz einfach; ich wohne im Turm dieser Kirche.
Passt doch zu meinem Namen!
Also komm mit!
Liebe Leserinnen und Leser,
dieses Buch ist eine Hilfestellung für einenRundgang durch die Evangelische Kirche inWolfschlugen. Es soll die „Bauteile“ dieserKirche erklären, ihren Sinn darstellen und Lustmachen, die Kirche selbst von innen und außenzu entdecken. Rechts nimmt „Theodor, derTurmfalke“ uns in kindgerechter Sprache mit zueinem Rundgang. Auf der linken Seite finden
Sie meistens weitere, ausführliche Erläu-terungen, die dazu geeignet sind, dass Eltern(oder Großeltern, Tanten, Onkel oder wer auchimmer) dies den Kindern noch besser erklärenkönnen.Viel Vergnügen beim Lesen wünschtIhre Evangelische Kirchengemeinde
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Hallo Du!
Darf ich mich vorstellen? Mein Name ist Theodor! Das heißt
Gottesgeschenk. Du darfst aber Theo zu mir sagen.
Wie du siehst, bin ich ein Turmfalke.
Wenn du möchtest, kannst du mit mir auf eine spannende
Entdeckungsreise durch die evangelische Kirche in Wolfschlugen
kommen.
Warum gerade ein Turmfalke dir eine Kirche zeigen will?
Ganz einfach; ich wohne im Turm dieser Kirche.
Passt doch zu meinem Namen!
Also komm mit!
Liebe Leserinnen und Leser,
dieses Buch ist eine Hilfestellung für einenRundgang durch die Evangelische Kirche inWolfschlugen. Es soll die „Bauteile“ dieserKirche erklären, ihren Sinn darstellen und Lustmachen, die Kirche selbst von innen und außenzu entdecken. Rechts nimmt „Theodor, derTurmfalke“ uns in kindgerechter Sprache mit zueinem Rundgang. Auf der linken Seite finden
Sie meistens weitere, ausführliche Erläu-terungen, die dazu geeignet sind, dass Eltern(oder Großeltern, Tanten, Onkel oder wer auchimmer) dies den Kindern noch besser erklärenkönnen.Viel Vergnügen beim Lesen wünschtIhre Evangelische Kirchengemeinde
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Sie meistens weitere, ausführliche Erläu-terungen, die dazu geeignet sind, dass Eltern(oder Großeltern, Tanten, Onkel oder wer auchimmer) dies den Kindern noch besser erklärenkönnen.Viel Vergnügen beim Lesen wünschtIhre Evangelische Kirchengemeinde
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Hallo Du!
Darf ich mich vorstellen? Mein Name ist Theodor! Das heißt
Gottesgeschenk. Du darfst aber Theo zu mir sagen.
Wie du siehst, bin ich ein Turmfalke.
Wenn du möchtest, kannst du mit mir auf eine spannende
Entdeckungsreise durch die evangelische Kirche in Wolfschlugen
kommen.
Warum gerade ein Turmfalke dir eine Kirche zeigen will?
Ganz einfach; ich wohne im Turm dieser Kirche.
Passt doch zu meinem Namen!
Also komm mit!
Liebe Leserinnen und Leser,
dieses Buch ist eine Hilfestellung für einenRundgang durch die Evangelische Kirche inWolfschlugen. Es soll die „Bauteile“ dieserKirche erklären, ihren Sinn darstellen und Lustmachen, die Kirche selbst von innen und außenzu entdecken. Rechts nimmt „Theodor, derTurmfalke“ uns in kindgerechter Sprache mit zueinem Rundgang. Auf der linken Seite finden
Sie meistens weitere, ausführliche Erläu-terungen, die dazu geeignet sind, dass Eltern(oder Großeltern, Tanten, Onkel oder wer auchimmer) dies den Kindern noch besser erklärenkönnen.Viel Vergnügen beim Lesen wünschtIhre Evangelische Kirchengemeinde
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Farbprofil: Generisches CMYK Drucker - ProfilKomposit 150 lpi bei 45 Grad
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Als erstes fliegen, oder laufen, wir um die Kirche herum und schauen
sie uns von außen an. Was siehst du? Richtig! Die Kirche ist ein
großes Haus, und sie hat etwas ganz Besonderes: einen hohen Turm.
Diesen Turm kenne ich sehr gut. Klar, denn ich wohne ja darin! Und
zwar ganz oben. Hier ist es für mich und meine Familie ideal, denn
das Dach des Turms schützt uns gut vor Unwettern und Feinden.
Außerdem können wir hier oben gut losfliegen und wieder landen.
Wenn du wissen willst, wo wir genau
wohnen, dann mußt du nur neben der
großen Uhr schauen. Dort sind schräge
Bretter zu sehen, die so genannten
„Schallläden“. An einem dieser Schall-
läden hat jemand unten ein Einflugloch
gelassen. Wenn ich nur wüßte, wer
dieser Jemand ist. Dem würde ich zur
Belohnung eine ganz große Maus bringen!
Na, hast du unsere Wohnung entdeckt?
Bevor diese Kirche gebaut wurde, gab esAnfang des 15. Jahrhunderts eine Michaels-kapelle mit Friedhof. Ihr Fundament wurde beimBau der Fußbodenheizung 1985 gefunden.1498 mußte sie dem Neubau der Kircheweichen. Ob der Turm damals auch gebautwurde oder schon vorher stand, weiß man nichtsicher. Unten am Turm steht die Jahreszahl1603. Sie nennt die Zeit, als die Kirche nachNorden vergrößert wurde.Das heutige Aussehen des Innenraums erhieltdie Kirche durch einen völligen Umbau im Jahr1985.Im Rahmen dieser Renovierung setzte sich derNabu/Bund übrigens auch dafür ein, dassTurmfalken im Turm nisten können. Dies wurdeim Kirchengemeinderat gerne aufgenommen,und Nabu- und KGR- Mitglieder brachten dienotwendigen Vorrichtungen an.
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Farbprofil: Generisches CMYK Drucker - ProfilKomposit 150 lpi bei 45 Grad
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Als erstes fliegen, oder laufen, wir um die Kirche herum und schauen
sie uns von außen an. Was siehst du? Richtig! Die Kirche ist ein
großes Haus, und sie hat etwas ganz Besonderes: einen hohen Turm.
Diesen Turm kenne ich sehr gut. Klar, denn ich wohne ja darin! Und
zwar ganz oben. Hier ist es für mich und meine Familie ideal, denn
das Dach des Turms schützt uns gut vor Unwettern und Feinden.
Außerdem können wir hier oben gut losfliegen und wieder landen.
Wenn du wissen willst, wo wir genau
wohnen, dann mußt du nur neben der
großen Uhr schauen. Dort sind schräge
Bretter zu sehen, die so genannten
„Schallläden“. An einem dieser Schall-
läden hat jemand unten ein Einflugloch
gelassen. Wenn ich nur wüßte, wer
dieser Jemand ist. Dem würde ich zur
Belohnung eine ganz große Maus bringen!
Na, hast du unsere Wohnung entdeckt?
Bevor diese Kirche gebaut wurde, gab esAnfang des 15. Jahrhunderts eine Michaels-kapelle mit Friedhof. Ihr Fundament wurde beimBau der Fußbodenheizung 1985 gefunden.1498 mußte sie dem Neubau der Kircheweichen. Ob der Turm damals auch gebautwurde oder schon vorher stand, weiß man nichtsicher. Unten am Turm steht die Jahreszahl1603. Sie nennt die Zeit, als die Kirche nachNorden vergrößert wurde.Das heutige Aussehen des Innenraums erhieltdie Kirche durch einen völligen Umbau im Jahr1985.Im Rahmen dieser Renovierung setzte sich derNabu/Bund übrigens auch dafür ein, dassTurmfalken im Turm nisten können. Dies wurdeim Kirchengemeinderat gerne aufgenommen,und Nabu- und KGR- Mitglieder brachten dienotwendigen Vorrichtungen an.
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Hinter diesen Brettern hängen übrigens die Glocken,
aber dazu später mehr. Ganz oben auf der Spitze
der Kirche findest du noch eine Besonderheit:
Einen Pfeil, der die Windrichtung anzeigt. Bei einem
meiner weiteren Flüge habe ich gesehen, dass auf
vielen Kirchen ein Hahn zu sehen ist. Da gefällt mir
so ein Pfeil doch viel besser. Auf dem kann man so
gut landen und über den ganzen Ort Ausschau halten.
Stell dir einmal vor, wie das aussehen würde, wenn ich auf einem
Hahn sitzen würde!
Aber nun wollen wir endlich in die Kirche hinein fliegen. Okay, ich
weiß, normalerweise darf ich nicht in die Kirche, da ist über der Tür
auch einer, der aufpasst. Siehst du den Kopf? Manche sagen, es sei
ein Christuskopf, aber sicher ist man da nicht. An manchen Tagen
steht die große Eingangstür offen, und dann bin ich immer wieder mal
hinein geflogen und hab mich umgesehen. Schau, heute haben wir
Glück, die Tür steht offen. Und -hui- schon sind wir drin!
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Farbprofil: Generisches CMYK Drucker - ProfilKomposit 150 lpi bei 45 Grad
Hinter diesen Brettern hängen übrigens die Glocken,
aber dazu später mehr. Ganz oben auf der Spitze
der Kirche findest du noch eine Besonderheit:
Einen Pfeil, der die Windrichtung anzeigt. Bei einem
meiner weiteren Flüge habe ich gesehen, dass auf
vielen Kirchen ein Hahn zu sehen ist. Da gefällt mir
so ein Pfeil doch viel besser. Auf dem kann man so
gut landen und über den ganzen Ort Ausschau halten.
Stell dir einmal vor, wie das aussehen würde, wenn ich auf einem
Hahn sitzen würde!
Aber nun wollen wir endlich in die Kirche hinein fliegen. Okay, ich
weiß, normalerweise darf ich nicht in die Kirche, da ist über der Tür
auch einer, der aufpasst. Siehst du den Kopf? Manche sagen, es sei
ein Christuskopf, aber sicher ist man da nicht. An manchen Tagen
steht die große Eingangstür offen, und dann bin ich immer wieder mal
hinein geflogen und hab mich umgesehen. Schau, heute haben wir
Glück, die Tür steht offen. Und -hui- schon sind wir drin!
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Hast du beim Hereinkommen die Tür beachtet? Auf ihr sind vier
Figuren abgebildet: Stier, Löwe, Adler und Engel. Jede dieser
Figuren steht als ein Symbol für einen so genannten Evangelisten.
Diese Evangelisten scheinen sehr wichtig zu sein, aber was das genau
ist, kann ich dir leider auch nicht sagen.
Aber auf der linken Seite
findest du eine Erklärung
für die Erwachsenen, lass
sie dir einfach mal
Vorlesen.
Die Evangelisten haben die Evangeliengeschrieben, d. h. was sie mit Jesus erlebt undwas ihnen Augen- und Ohrenzeugen erzählthaben. Evangelium ist griechisch und bedeutet„frohe Botschaft“ oder „gute Nachricht“. DenEvangelisten sind Gestalten zugeordnet, die inder Offenbarung um den Thron Gottes stehen.Sie sollen Hinweise auf Jesus sein.Der Mensch mit Flügeln (Engel) bedeutet:Jesus ist Gott in Menschengestalt. So wie Jesuswar, hat Gott die Menschen gedacht, als er sieschuf.Der Löwe ist der König der Tiere, Jesus der Herrder Welt.Der Stier war früher Opfertier, Jesus hat sichgeopfert, um das Böse und den Tod zu über-winden.Der Adler fliegt aus der Höhe herab, das heißt,Jesus ist von oben, also von Gott gekommen.Zu Matthäus gehört der Engel, zu Markus derLöwe, zu Lukas der Stier und zu Johannes derAdler. Die Anfangsbuchstaben dieser Symbolehelfen uns dabei, sie den Evangelisten richtigzuzuordnen: ELSA.
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Farbprofil: Generisches CMYK Drucker - ProfilKomposit 150 lpi bei 45 Grad
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Hast du beim Hereinkommen die Tür beachtet? Auf ihr sind vier
Figuren abgebildet: Stier, Löwe, Adler und Engel. Jede dieser
Figuren steht als ein Symbol für einen so genannten Evangelisten.
Diese Evangelisten scheinen sehr wichtig zu sein, aber was das genau
ist, kann ich dir leider auch nicht sagen.
Aber auf der linken Seite
findest du eine Erklärung
für die Erwachsenen, lass
sie dir einfach mal
Vorlesen.
Die Evangelisten haben die Evangeliengeschrieben, d. h. was sie mit Jesus erlebt undwas ihnen Augen- und Ohrenzeugen erzählthaben. Evangelium ist griechisch und bedeutet„frohe Botschaft“ oder „gute Nachricht“. DenEvangelisten sind Gestalten zugeordnet, die inder Offenbarung um den Thron Gottes stehen.Sie sollen Hinweise auf Jesus sein.Der Mensch mit Flügeln (Engel) bedeutet:Jesus ist Gott in Menschengestalt. So wie Jesuswar, hat Gott die Menschen gedacht, als er sieschuf.Der Löwe ist der König der Tiere, Jesus der Herrder Welt.Der Stier war früher Opfertier, Jesus hat sichgeopfert, um das Böse und den Tod zu über-winden.Der Adler fliegt aus der Höhe herab, das heißt,Jesus ist von oben, also von Gott gekommen.Zu Matthäus gehört der Engel, zu Markus derLöwe, zu Lukas der Stier und zu Johannes derAdler. Die Anfangsbuchstaben dieser Symbolehelfen uns dabei, sie den Evangelisten richtigzuzuordnen: ELSA.
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Farbprofil: Generisches CMYK Drucker - ProfilKomposit 150 lpi bei 45 Grad
1110
So, nun sind wir im Inneren der Kirche:
Wie du siehst, ist hier Platz für viele, viele Menschen.
Die können in langen Bankreihen oder auf Stühlen sitzen und schauen
dann alle nach vorne.
Vorne in der Mitte steht ein großer Tisch aus Stein, ich habe einmal
gehört, wie ihn jemand „Altar“ genannt hat.
Er ist immer sehr schön geschmückt mit Blumen, Kerzen und
mit einer Abbildung von Jesus, der am Kreuz für uns gestorben ist.
Außerdem liegt auf diesem Altar ein großes,
schweres Buch.
Ich glaube, es heißt Bibel, und manchmal
werden daraus Geschichten vorgelesen.
Der Name „Altar“ kommt aus dem Lateinischenund bedeutet ”erhöht”. Wer an den Altar tritt,muß ja zwei Stufen hinauf gehen. Am Altar wirdgebetet. Hier werden auch Menschen ge-segnet, z. B. bei Konfirmation oder Hochzeit,aber auch am Ende jedes Gottesdienstes.Segen bedeutet die Zusage Gottes, dass ermitgeht. Am Altar feiert die Gemeinde dasAbendmahl, d.h. sie bekommt Brot und Wein,um zu spüren, wie gut es Gott mit allen meint.Und diese gemeinsame „Mahlzeit“ stärkt auchihre Gemeinschaft.Die brennenden Kerzen auf dem Altar wollensagen, dass es eine Verbindung zwischen unsund dem Himmel gibt. Diese Verbindung hatJesus hergestellt, der das Licht der Welt ist.Sein Kreuz steht auf dem Altar, damit wir nichtvergessen, was er aus Liebe zu uns Menschengetan hat.
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Farbprofil: Generisches CMYK Drucker - ProfilKomposit 150 lpi bei 45 Grad
1110
So, nun sind wir im Inneren der Kirche:
Wie du siehst, ist hier Platz für viele, viele Menschen.
Die können in langen Bankreihen oder auf Stühlen sitzen und schauen
dann alle nach vorne.
Vorne in der Mitte steht ein großer Tisch aus Stein, ich habe einmal
gehört, wie ihn jemand „Altar“ genannt hat.
Er ist immer sehr schön geschmückt mit Blumen, Kerzen und
mit einer Abbildung von Jesus, der am Kreuz für uns gestorben ist.
Außerdem liegt auf diesem Altar ein großes,
schweres Buch.
Ich glaube, es heißt Bibel, und manchmal
werden daraus Geschichten vorgelesen.
Der Name „Altar“ kommt aus dem Lateinischenund bedeutet ”erhöht”. Wer an den Altar tritt,muß ja zwei Stufen hinauf gehen. Am Altar wirdgebetet. Hier werden auch Menschen ge-segnet, z. B. bei Konfirmation oder Hochzeit,aber auch am Ende jedes Gottesdienstes.Segen bedeutet die Zusage Gottes, dass ermitgeht. Am Altar feiert die Gemeinde dasAbendmahl, d.h. sie bekommt Brot und Wein,um zu spüren, wie gut es Gott mit allen meint.Und diese gemeinsame „Mahlzeit“ stärkt auchihre Gemeinschaft.Die brennenden Kerzen auf dem Altar wollensagen, dass es eine Verbindung zwischen unsund dem Himmel gibt. Diese Verbindung hatJesus hergestellt, der das Licht der Welt ist.Sein Kreuz steht auf dem Altar, damit wir nichtvergessen, was er aus Liebe zu uns Menschengetan hat.
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Farbprofil: Generisches CMYK Drucker - ProfilKomposit 150 lpi bei 45 Grad
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Andere Lesungen werden vom Lesepult aus
gemacht. Ich habe mich gleich für die
Schlange daran interessiert. Aber sie ist
so hart, dass ich sie nicht essen kann.
Ich glaube, der Mensch, der da vorne
dran ist, hat die Hände zum Segnen
erhoben. So sieht es jedenfalls aus, wenn
der Pfarrer den Segen spricht.
Im Gottesdienst steigt der Pfarrer auch
mal die Treppe auf den grünen Balkon
hinauf. Dort spricht er lange, das nennen
die Leute Predigt. Ich verstehe nicht viel
davon. Aber ich weiß, dass der Balkon
Kanzel heißt. Die ganze Gemeinde kann
den Pfarrer dort gut sehen.
Früher wurden auch Schriftlesungen undAbkündigungen vom Altar aus gelesen, aberseit Oktober 2003 haben wir dafür ein Lesepult,das vom gleichen Künstler gestaltet worden istwie die Eingangstür. Es ist der Gemeindegeschenkt worden und will uns sagen, dass dersegnende und schenkende Jesus das Böseüberwunden hat.Die Kanzel war einmal so hoch wie die Emporean der Turmwand angebracht. Es ist aber sicherbesser, wenn Pfarrer oder Pfarrerin nicht sohoch über der Gemeinde stehen, deshalb ist sie1985 tiefer und so gesetzt worden, dass sie vonallen Plätzen aus gesehen werden kann.
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Farbprofil: Generisches CMYK Drucker - ProfilKomposit 150 lpi bei 45 Grad
1312
Andere Lesungen werden vom Lesepult aus
gemacht. Ich habe mich gleich für die
Schlange daran interessiert. Aber sie ist
so hart, dass ich sie nicht essen kann.
Ich glaube, der Mensch, der da vorne
dran ist, hat die Hände zum Segnen
erhoben. So sieht es jedenfalls aus, wenn
der Pfarrer den Segen spricht.
Im Gottesdienst steigt der Pfarrer auch
mal die Treppe auf den grünen Balkon
hinauf. Dort spricht er lange, das nennen
die Leute Predigt. Ich verstehe nicht viel
davon. Aber ich weiß, dass der Balkon
Kanzel heißt. Die ganze Gemeinde kann
den Pfarrer dort gut sehen.
Früher wurden auch Schriftlesungen undAbkündigungen vom Altar aus gelesen, aberseit Oktober 2003 haben wir dafür ein Lesepult,das vom gleichen Künstler gestaltet worden istwie die Eingangstür. Es ist der Gemeindegeschenkt worden und will uns sagen, dass dersegnende und schenkende Jesus das Böseüberwunden hat.Die Kanzel war einmal so hoch wie die Emporean der Turmwand angebracht. Es ist aber sicherbesser, wenn Pfarrer oder Pfarrerin nicht sohoch über der Gemeinde stehen, deshalb ist sie1985 tiefer und so gesetzt worden, dass sie vonallen Plätzen aus gesehen werden kann.
Evangelische Kirchengemeinde Wolfschlugen
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1514
Auf dem Taufstein steht bei Taufgottesdienstendie kunstvolle Kanne mit Taufwasser. Es istwarm, damit der Täufling nicht erschrickt, undwird direkt vor der Taufhandlung in die Schalegegossen, auf deren Rand steht: „Lasset dieKindlein zu mir kommen und wehret ihnen nicht,denn solcher ist das Reich Gottes.“ Hier werdenMenschen, meistens kleine Kinder, auf denNamen Gottes, des Vaters, des Sohnes und desHeiligen Geistes getauft. So beginnt für sie dasLeben mit Christus in der Gemeinschaft derKirche. Sie dürfen wissen, dass Gott ganzzuverlässig für sie da ist. Die kleinen Kinderverstehen das noch nicht, aber sie habenEltern, Paten und Großeltern, die es ihnenerklären und vorleben können.Übrigens erkennen die großen christlichenKirchen seit 1982 gegenseitig die Taufe an. Esist ja trotz aller Konfessionsunterschiedederselbe Gott, zu dem wir gehören.
Evangelische Kirchengemeinde Wolfschlugen
Neben dem Altar steht noch ein großer, schwerer Stein, der aussieht
wie ein riesiger Becher. Er ist achteckig und ungefähr genauso hoch
wie der Altar. Darauf steht manchmal ein großer, flacher Teller,
gefüllt mit Wasser. Bei meinem letzten Besuch in der Kirche habe ich
versucht, auf dem Tellerrand zu landen und, ob du es glaubst oder
nicht, ich bin dabei fast ins Wasser geplumpst. Neben der grünen
Tür siehst du einen Baum. Vielleicht bist du hier in dieser Kirche
getauft worden? Dann findest du deinen Namen auf einem der vielen
grünen Blätter an diesem Baum.
Es ist ein Taufbaum, den haben
eine Schreinerin und ein Förster
gemacht,die in unserer Kirche
geheiratet
haben.
Ein schönes
Geschenk!
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Farbprofil: Generisches CMYK Drucker - ProfilKomposit 150 lpi bei 45 Grad
1514
Auf dem Taufstein steht bei Taufgottesdienstendie kunstvolle Kanne mit Taufwasser. Es istwarm, damit der Täufling nicht erschrickt, undwird direkt vor der Taufhandlung in die Schalegegossen, auf deren Rand steht: „Lasset dieKindlein zu mir kommen und wehret ihnen nicht,denn solcher ist das Reich Gottes.“ Hier werdenMenschen, meistens kleine Kinder, auf denNamen Gottes, des Vaters, des Sohnes und desHeiligen Geistes getauft. So beginnt für sie dasLeben mit Christus in der Gemeinschaft derKirche. Sie dürfen wissen, dass Gott ganzzuverlässig für sie da ist. Die kleinen Kinderverstehen das noch nicht, aber sie habenEltern, Paten und Großeltern, die es ihnenerklären und vorleben können.Übrigens erkennen die großen christlichenKirchen seit 1982 gegenseitig die Taufe an. Esist ja trotz aller Konfessionsunterschiedederselbe Gott, zu dem wir gehören.
Evangelische Kirchengemeinde Wolfschlugen
Neben dem Altar steht noch ein großer, schwerer Stein, der aussieht
wie ein riesiger Becher. Er ist achteckig und ungefähr genauso hoch
wie der Altar. Darauf steht manchmal ein großer, flacher Teller,
gefüllt mit Wasser. Bei meinem letzten Besuch in der Kirche habe ich
versucht, auf dem Tellerrand zu landen und, ob du es glaubst oder
nicht, ich bin dabei fast ins Wasser geplumpst. Neben der grünen
Tür siehst du einen Baum. Vielleicht bist du hier in dieser Kirche
getauft worden? Dann findest du deinen Namen auf einem der vielen
grünen Blätter an diesem Baum.
Es ist ein Taufbaum, den haben
eine Schreinerin und ein Förster
gemacht,die in unserer Kirche
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1716
In unserer Kirche gibt es wunderschöne bunte Fenster. Die habe ich
mir schon mal genauer angeschaut, nicht nur im Vorbeifliegen.
Manchmal sitze ich auf einem Hausdach oder einem Baum und
betrachte mir ein Fenster ganz genau. Da muß ich mich aber sehr
anstrengen, denn mit den Fenstern hat es ein Geheimnis auf sich.
Geh doch einmal in die Kirche, wenn es draußen hell und in der Kirche
dunkel ist! Dann sehen die Fenster toll aus und man erkennt jede
Einzelheit. Einige Fenster werden in der Nacht von innen beleuchtet,
sodass man sie von außen super sieht. Sie leuchten richtig!
Die Fenster können, wenn man sie anschaut, sozusagen eine
Geschichte erzählen.
Seit dem Umbau im Jahr 1985 wird die Kirchein Wolfschlugen von wunderschönen, farben-frohen Fenstern geschmückt. Sie illustrierenjeweils Texte und Geschichten aus der Bibel.
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Farbprofil: Generisches CMYK Drucker - ProfilKomposit 150 lpi bei 45 Grad
1716
In unserer Kirche gibt es wunderschöne bunte Fenster. Die habe ich
mir schon mal genauer angeschaut, nicht nur im Vorbeifliegen.
Manchmal sitze ich auf einem Hausdach oder einem Baum und
betrachte mir ein Fenster ganz genau. Da muß ich mich aber sehr
anstrengen, denn mit den Fenstern hat es ein Geheimnis auf sich.
Geh doch einmal in die Kirche, wenn es draußen hell und in der Kirche
dunkel ist! Dann sehen die Fenster toll aus und man erkennt jede
Einzelheit. Einige Fenster werden in der Nacht von innen beleuchtet,
sodass man sie von außen super sieht. Sie leuchten richtig!
Die Fenster können, wenn man sie anschaut, sozusagen eine
Geschichte erzählen.
Seit dem Umbau im Jahr 1985 wird die Kirchein Wolfschlugen von wunderschönen, farben-frohen Fenstern geschmückt. Sie illustrierenjeweils Texte und Geschichten aus der Bibel.
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Farbprofil: Generisches CMYK Drucker - ProfilKomposit 150 lpi bei 45 Grad
1918
Zuerst zeige ich dir das Fenster zwischen den Orgeltürmen. Darauf
sieht man Jünger, also Freunde von Jesus. Es sind Männer und
Frauen. Einer liest etwas aus einem Buch vor, wahrscheinlich aus der
Bibel, zwei andere hören zu. Zwei Freunde tragen einen Kranken und
wollen ihm helfen. Drei Menschen essen miteinander Brot und trinken
Wein, und drei Leute beten zu Gott. Weiter oben sieht man ein
Schiff, das durch das Meer fährt. Die beiden Segel des Schiffes
haben rote Zeichen. Ganz oben fliegt eine Taube im Sturzflug nach
unten. Darunter siehst du rote Tropfen, die über das ganze Fenster
verteilt sind. Was sie wohl bedeuten?
Das Hauptfenster zwischen den Pfeifentürmender Orgel zeigt Apostelgeschichte 2, 42: DieTaube symbolisiert Gottes heiligen Geist. Erschenkt uns seine Gegenwart, will unsbegleiten, entzünden für seine Liebe. DasZeichen dafür sind die Feuertropfen, die sichüber das ganze Bild ausbreiten. Das Schiff istdie Gemeinde, die durch das Meer der Zeitfährt, durch Höhen und Tiefen in RichtungEwigkeit. Die beiden Segel zeigen dasChristusmonogramm XP sowie das Kronen-kreuz der Diakonie. Die Gemeinde ist unter-wegs und erhält hier Richtlinien für den Umgangmiteinander: Sie blieben aber beständig in derApostellehre, in der Gemeinschaft, im Brot-brechen und im Gebet.
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1918
Zuerst zeige ich dir das Fenster zwischen den Orgeltürmen. Darauf
sieht man Jünger, also Freunde von Jesus. Es sind Männer und
Frauen. Einer liest etwas aus einem Buch vor, wahrscheinlich aus der
Bibel, zwei andere hören zu. Zwei Freunde tragen einen Kranken und
wollen ihm helfen. Drei Menschen essen miteinander Brot und trinken
Wein, und drei Leute beten zu Gott. Weiter oben sieht man ein
Schiff, das durch das Meer fährt. Die beiden Segel des Schiffes
haben rote Zeichen. Ganz oben fliegt eine Taube im Sturzflug nach
unten. Darunter siehst du rote Tropfen, die über das ganze Fenster
verteilt sind. Was sie wohl bedeuten?
Das Hauptfenster zwischen den Pfeifentürmender Orgel zeigt Apostelgeschichte 2, 42: DieTaube symbolisiert Gottes heiligen Geist. Erschenkt uns seine Gegenwart, will unsbegleiten, entzünden für seine Liebe. DasZeichen dafür sind die Feuertropfen, die sichüber das ganze Bild ausbreiten. Das Schiff istdie Gemeinde, die durch das Meer der Zeitfährt, durch Höhen und Tiefen in RichtungEwigkeit. Die beiden Segel zeigen dasChristusmonogramm XP sowie das Kronen-kreuz der Diakonie. Die Gemeinde ist unter-wegs und erhält hier Richtlinien für den Umgangmiteinander: Sie blieben aber beständig in derApostellehre, in der Gemeinschaft, im Brot-brechen und im Gebet.
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Farbprofil: Generisches CMYK Drucker - ProfilKomposit 150 lpi bei 45 Grad
Das zweite Fenster findest du genau auf der anderen Seite der
Kirche. Von innen siehst du es am besten, wenn du nach oben gehst.
Siehst du es? Es ist ganz rund, so wie der Vollmond. Obwohl,
eigentlich stellt es die Erde dar. Toll, was man da alles sehen kann!
Am besten gefallen mir die Tiere. Menschen sind auch darauf. Adam
und Eva stehen unter einem Apfelbaum. In der Mitte des Bildes steht
Noah in seiner Arche. Ich frage mich nur, warum Noah eine Taube
ausgesucht hat, um nach Land Ausschau zu halten. Er hätte doch
auch einen Falken nehmen können, oder? -Na ja.
Ein Regenbogen geht durch das Bild, auf der einen Seite des Himmels
ist Tag, auf der anderen Seite sind Mond und Sterne zu sehen, also
ist dort Nacht. Übrigens weiß ich auch, was der Regenbogen
bedeutet! Er steht für Gottes Zusage:
“Solange die Erde steht, soll nicht aufhören
Saat und Ernte, Frost und Hitze,
Sommer und Winter,Tag und Nacht.”1. Mose 8,22
2120
Dieses Fenster zeigt sehr bekannte Geschich-ten aus dem Anfang der Bibel. Unten sieht manGottes großartige Schöpfung: Gestirne,Elemente, Pflanzen, Tiere und Menschen.Rechts und links der Mitte wird das harmo-nische Schöpfungsbild durch Unwetter gestört.Der Mensch greift in Gottes Schöpfung ein undbereitet Unfrieden. Mitten in diesem Bildsteht dieArche Noah mit dem Regen-bogen. Damit sagt uns Gott seine Treuezu. Die Taube, Symbol für den heiligenGeist, bringt Noah einen grünendenZweig als Zeichen für wachsen-des Leben. Gott hat einen Planmit Noah, bringt ihn durch dieKatastrophe der Sintflut hin-durch, beginnt wieder neu mit„seiner“ Menschheit. Ebensomöchte er uns begleiten, auchdurch schwere Zeiten.Ganz oben ist das Dreieckals Symbol für Gottes Drei-einigkeit: Vater, Sohn undHeiligerGeist.
Evangelische Kirchengemeinde Wolfschlugen
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Farbprofil: Generisches CMYK Drucker - ProfilKomposit 150 lpi bei 45 Grad
Das zweite Fenster findest du genau auf der anderen Seite der
Kirche. Von innen siehst du es am besten, wenn du nach oben gehst.
Siehst du es? Es ist ganz rund, so wie der Vollmond. Obwohl,
eigentlich stellt es die Erde dar. Toll, was man da alles sehen kann!
Am besten gefallen mir die Tiere. Menschen sind auch darauf. Adam
und Eva stehen unter einem Apfelbaum. In der Mitte des Bildes steht
Noah in seiner Arche. Ich frage mich nur, warum Noah eine Taube
ausgesucht hat, um nach Land Ausschau zu halten. Er hätte doch
auch einen Falken nehmen können, oder? -Na ja.
Ein Regenbogen geht durch das Bild, auf der einen Seite des Himmels
ist Tag, auf der anderen Seite sind Mond und Sterne zu sehen, also
ist dort Nacht. Übrigens weiß ich auch, was der Regenbogen
bedeutet! Er steht für Gottes Zusage:
“Solange die Erde steht, soll nicht aufhören
Saat und Ernte, Frost und Hitze,
Sommer und Winter,Tag und Nacht.”1. Mose 8,22
2120
Dieses Fenster zeigt sehr bekannte Geschich-ten aus dem Anfang der Bibel. Unten sieht manGottes großartige Schöpfung: Gestirne,Elemente, Pflanzen, Tiere und Menschen.Rechts und links der Mitte wird das harmo-nische Schöpfungsbild durch Unwetter gestört.Der Mensch greift in Gottes Schöpfung ein undbereitet Unfrieden. Mitten in diesem Bildsteht dieArche Noah mit dem Regen-bogen. Damit sagt uns Gott seine Treuezu. Die Taube, Symbol für den heiligenGeist, bringt Noah einen grünendenZweig als Zeichen für wachsen-des Leben. Gott hat einen Planmit Noah, bringt ihn durch dieKatastrophe der Sintflut hin-durch, beginnt wieder neu mit„seiner“ Menschheit. Ebensomöchte er uns begleiten, auchdurch schwere Zeiten.Ganz oben ist das Dreieckals Symbol für Gottes Drei-einigkeit: Vater, Sohn undHeiligerGeist.
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Farbprofil: Generisches CMYK Drucker - ProfilKomposit 150 lpi bei 45 Grad
2322
Vorne an Kanzel und Altar hängt ein dickes, gewebtes Tuch mit einem
Muster darauf. Mal ist es weiß, mal grün, rot, lila oder grauschwarz.
Die Mesnerin hängt sie ab und zu um. Dazu geht sie durch die grüne
Tür neben dem Taufbaum in einen kleinen Raum und holt die anderen
Tücher aus einem Schrank. Vielleicht, damit es nicht so langweilig ist.
Manchmal bringt sie auch eine Kiste mit ausgesägten Zahlen. Was
meinst du, wofür die sind?
Genau! Da stecken ja welche in waagrechten Schienen an der
Kirchenwand. Sie zeigen den Leuten im Gottesdienst, welche Nummern
sie im Gesangbuch aufschlagen müssen zum Singen und Beten. Die
Mesnerin steckt sie für jeden Gottesdienst neu. Ich wollte ihr schon
einmal helfen, aber sie hat Angst gekriegt, da bin ich lieber
weggeflogen.
Zu den Festzeiten des Kirchenjahres gehörenbestimmte liturgische Farben. Welche geradepassend ist, kann die Mesnerin auf einerZeichnung sehen, die in einer Schranktür derSakristei hängt. Diese zeigt in einem Kreis dieNamen und Farben der Feste und Zeiten.Entsprechend hängt die Mesnerin auch dieParamente (so heißen die Tücher) auf. Inunserem Gesangbuch ab S. 1516 können SieGenaueres darüber nachlesen.Unsere Paramente wurden individuell fürunsere Kirche in Handarbeit hergestellt undzum Teil von Gemeindekreisen gestiftet.Ein besonderes Parament ist der Altarbehang,der in den fünfziger Jahren des letztenJahrhunderts von Wolfschlüger Stickschüler-innen gearbeitet wurde. Manchmal wird esaufgehängt, damit es seine in Goldfädengestickten Worte ausstrahlen kann:
„Gott wird abwischen alle Tränen von ihrenAugen, und der Tod wird nicht mehr sein“Offenbarung 21,4 .
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Farbprofil: Generisches CMYK Drucker - ProfilKomposit 150 lpi bei 45 Grad
2322
Vorne an Kanzel und Altar hängt ein dickes, gewebtes Tuch mit einem
Muster darauf. Mal ist es weiß, mal grün, rot, lila oder grauschwarz.
Die Mesnerin hängt sie ab und zu um. Dazu geht sie durch die grüne
Tür neben dem Taufbaum in einen kleinen Raum und holt die anderen
Tücher aus einem Schrank. Vielleicht, damit es nicht so langweilig ist.
Manchmal bringt sie auch eine Kiste mit ausgesägten Zahlen. Was
meinst du, wofür die sind?
Genau! Da stecken ja welche in waagrechten Schienen an der
Kirchenwand. Sie zeigen den Leuten im Gottesdienst, welche Nummern
sie im Gesangbuch aufschlagen müssen zum Singen und Beten. Die
Mesnerin steckt sie für jeden Gottesdienst neu. Ich wollte ihr schon
einmal helfen, aber sie hat Angst gekriegt, da bin ich lieber
weggeflogen.
Zu den Festzeiten des Kirchenjahres gehörenbestimmte liturgische Farben. Welche geradepassend ist, kann die Mesnerin auf einerZeichnung sehen, die in einer Schranktür derSakristei hängt. Diese zeigt in einem Kreis dieNamen und Farben der Feste und Zeiten.Entsprechend hängt die Mesnerin auch dieParamente (so heißen die Tücher) auf. Inunserem Gesangbuch ab S. 1516 können SieGenaueres darüber nachlesen.Unsere Paramente wurden individuell fürunsere Kirche in Handarbeit hergestellt undzum Teil von Gemeindekreisen gestiftet.Ein besonderes Parament ist der Altarbehang,der in den fünfziger Jahren des letztenJahrhunderts von Wolfschlüger Stickschüler-innen gearbeitet wurde. Manchmal wird esaufgehängt, damit es seine in Goldfädengestickten Worte ausstrahlen kann:
„Gott wird abwischen alle Tränen von ihrenAugen, und der Tod wird nicht mehr sein“Offenbarung 21,4 .
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Farbprofil: Generisches CMYK Drucker - ProfilKomposit 150 lpi bei 45 Grad
2524
Der Raum hat einen komischen Namen: Sakristei. Er ist so klein, dass
ich nicht darin fliegen kann. In einem Schrank hängen außerdem auch
die Gewänder für Pfarrer oder Pfarrerin, die sie im Gottesdienst
tragen. Ich habe gehört, dass so ein Gewand Talar heißt. Und weil
die Pfarrer auch noch einen besonderen weißen Kragen (das Beffchen)
dazu anziehen, brauchen sie einen Spiegel in der Tür, damit alles
richtig sitzt.
In der Sakristei versteckt ist ein ganz buntes, schönes Fenster. Es
zeigt Jesus an Ostern. Dieses Fenster kannst du dir auch gut von
außen anschauen.
Aber jetzt mal husch zurück in die Kirche!
Die so genannte Sakristei ist der einzigeNebenraum unserer Kirche. Er ist für dieVorbereitung der Mitwirkenden am Gottes-dienst, darin legt der Pfarrer/ die Pfarrerin denTalar an, und der Gottesdienst wird mit einerGebetsgemeinschaft begonnen. Das Fensterdarin ist erst vor wenigen Jahren im Rahmender 500-Jahr-Feier der Kirche geschaffenworden. Es zeigt Jesus, wie er aus dem Grabsteigt. Er trägt noch die Wunden von seinerKreuzigung am Karfreitag. Zu seinen Füßensieht man Brot und Wein für das Abendmahl.Dieses Kernstück hat jeder Pfarrer vor Augen,bevor er die Kirche betritt, um Gottesdienst zuhalten.
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Farbprofil: Generisches CMYK Drucker - ProfilKomposit 150 lpi bei 45 Grad
2524
Der Raum hat einen komischen Namen: Sakristei. Er ist so klein, dass
ich nicht darin fliegen kann. In einem Schrank hängen außerdem auch
die Gewänder für Pfarrer oder Pfarrerin, die sie im Gottesdienst
tragen. Ich habe gehört, dass so ein Gewand Talar heißt. Und weil
die Pfarrer auch noch einen besonderen weißen Kragen (das Beffchen)
dazu anziehen, brauchen sie einen Spiegel in der Tür, damit alles
richtig sitzt.
In der Sakristei versteckt ist ein ganz buntes, schönes Fenster. Es
zeigt Jesus an Ostern. Dieses Fenster kannst du dir auch gut von
außen anschauen.
Aber jetzt mal husch zurück in die Kirche!
Die so genannte Sakristei ist der einzigeNebenraum unserer Kirche. Er ist für dieVorbereitung der Mitwirkenden am Gottes-dienst, darin legt der Pfarrer/ die Pfarrerin denTalar an, und der Gottesdienst wird mit einerGebetsgemeinschaft begonnen. Das Fensterdarin ist erst vor wenigen Jahren im Rahmender 500-Jahr-Feier der Kirche geschaffenworden. Es zeigt Jesus, wie er aus dem Grabsteigt. Er trägt noch die Wunden von seinerKreuzigung am Karfreitag. Zu seinen Füßensieht man Brot und Wein für das Abendmahl.Dieses Kernstück hat jeder Pfarrer vor Augen,bevor er die Kirche betritt, um Gottesdienst zuhalten.
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Farbprofil: Generisches CMYK Drucker - ProfilKomposit 150 lpi bei 45 Grad
2726
Sieh mal, an der Wand zwischen Taufbaum und Kanzel hängt ein
großes Bild mit lauter Namen von Pfarrern.
Wie viele Namen kannst du zählen? Deine Eltern und Großeltern
können diese alte Schrift vielleicht noch vorlesen.
Aber jetzt kommt der Gipfel: Dieses Bild kann wie eine Tür nach
vorne geschwenkt werden, und dahinter ist ein geheimer Zugang zu
meinem Turm. Ein richtiger Geheimgang!
Die Pfarrertafel enthält bei weitem nicht nurdie Namen und Daten der Pfarrer, die inWolfschlugen waren. Wenn man sie „lesen“kann, kann man viel über die Geschichteunseres Ortes und unseres Volkes erfahren.1534 wurde Wolfschlugen evangelisch. 1547begann das so genannte „Interim“, eine Zeit,in der Wolfschlugen und ganz Württembergaufgrund eines Krieges noch einmal katho-lisch wurden. Erst 1553 war Wolfschlugenendgültig evangelisch.
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Farbprofil: Generisches CMYK Drucker - ProfilKomposit 150 lpi bei 45 Grad
2726
Sieh mal, an der Wand zwischen Taufbaum und Kanzel hängt ein
großes Bild mit lauter Namen von Pfarrern.
Wie viele Namen kannst du zählen? Deine Eltern und Großeltern
können diese alte Schrift vielleicht noch vorlesen.
Aber jetzt kommt der Gipfel: Dieses Bild kann wie eine Tür nach
vorne geschwenkt werden, und dahinter ist ein geheimer Zugang zu
meinem Turm. Ein richtiger Geheimgang!
Die Pfarrertafel enthält bei weitem nicht nurdie Namen und Daten der Pfarrer, die inWolfschlugen waren. Wenn man sie „lesen“kann, kann man viel über die Geschichteunseres Ortes und unseres Volkes erfahren.1534 wurde Wolfschlugen evangelisch. 1547begann das so genannte „Interim“, eine Zeit,in der Wolfschlugen und ganz Württembergaufgrund eines Krieges noch einmal katho-lisch wurden. Erst 1553 war Wolfschlugenendgültig evangelisch.
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2928
Die Empore ist ja das obere Stockwerk des Kirchenraumes. Früher
gingen viel mehr Menschen in die Kirche, darum hat man Emporen
gebaut, damit alle Platz hatten. Davon ist der untere Kirchenraum
sehr dunkel geworden, manche wollten gar nicht unter der Empore
sitzen. Zum Glück hat man einen Teil der Empore abgebaut, als die
Kirche renoviert wurde. Puh, war das ein Dreck und Staub! Damals
wäre ich fast erstickt.
Aber findest du nicht auch, dass die Kirche jetzt hell und freundlich
ist?
Jetzt kannst du dir vielleicht denken, was dieser dreieckige Balkon
über der Kanzel ist: Ein Rest der alten Empore! Die Empore war so
groß, dass man durch die Öffnung hinter der Pfarrertafel in den
Turm gehen konnte. Aber jetzt können Menschen nicht ohne eine
Leiter hinauf, nur Vögel wie ich. Ein Engel war auch schon oben, das
hab ich selbst gesehen bei einem Weihnachtsspiel!
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Farbprofil: Generisches CMYK Drucker - ProfilKomposit 150 lpi bei 45 Grad
2928
Die Empore ist ja das obere Stockwerk des Kirchenraumes. Früher
gingen viel mehr Menschen in die Kirche, darum hat man Emporen
gebaut, damit alle Platz hatten. Davon ist der untere Kirchenraum
sehr dunkel geworden, manche wollten gar nicht unter der Empore
sitzen. Zum Glück hat man einen Teil der Empore abgebaut, als die
Kirche renoviert wurde. Puh, war das ein Dreck und Staub! Damals
wäre ich fast erstickt.
Aber findest du nicht auch, dass die Kirche jetzt hell und freundlich
ist?
Jetzt kannst du dir vielleicht denken, was dieser dreieckige Balkon
über der Kanzel ist: Ein Rest der alten Empore! Die Empore war so
groß, dass man durch die Öffnung hinter der Pfarrertafel in den
Turm gehen konnte. Aber jetzt können Menschen nicht ohne eine
Leiter hinauf, nur Vögel wie ich. Ein Engel war auch schon oben, das
hab ich selbst gesehen bei einem Weihnachtsspiel!
Evangelische Kirchengemeinde Wolfschlugen
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Farbprofil: Generisches CMYK Drucker - ProfilKomposit 150 lpi bei 45 Grad
Entlang der Empore kannst du ganz viele schöne Bilder anschauen. Sie
stellen verschiedene Geschichten aus der Bibel dar. Schau sie dir
ruhig mal ganz genau an, man kann darauf sehr viele Dinge erkennen.
Mir gefallen die mit Engeln am besten, aber auf einem steigen sie auf
einer Leiter zum Himmel hinauf. Das verstehe ich nicht, die müssten
doch fliegen können! Ich hab auch mal zugehört, wie der Pfarrer zu
einem anderen Bild eine spannende Geschichten erzählt hat: Es
handelt von Christi Geburt. Findest Du es? Jesus liegt in einer
Krippe, Maria und Josef stehen dabei. Einige Hirten schauen das Kind
an, und eine Bauersfrau bringt als Geschenk einen Korb mit Eiern mit.
Wenn Du ganz genau schaust, entdeckst du hinter Maria noch einen
Ochsen und einen Esel. Vielleicht gehst du mal mit einem Erwachsenen
in die Kirche und fragst ihn, ob er dir zu den anderen Bildern auch
eine Geschichte erzählen kann.
3130
folgenden Bilder stellen Männer dar, derenNamen jeweils auf den Bildern stehen. Unterden Bildern steht einer der wesentlichstenBibeltexte:
Römer 8, 35, 38, 39
Wer will uns scheiden von der Liebe Gottes?Trübsal oder Angst oder Verfolgung oderHunger oder Blöße oder Fährlichkeit oderSchwert? Ich bin gewiß, dass weder Tod nochLeben, weder Engel noch Fürstentümer nochGewalten, weder Gegenwärtiges nochZukünftiges, weder Hohes noch Tiefes nochkeine andere Kreatur kann uns scheiden vonder Liebe Gottes, die in Christus Jesus ist,unserem Herrn.
Evangelische Kirchengemeinde Wolfschlugen
Die Emporenbilder sind 250 Jahre alt. Siestellen eine Art Bilderbibel dar. Über der Kan-zel an der kleinen Empore hängen zweiBilder: Die Kreuzigung und die AuferstehungChristi. An der großen Empore, von der Orgelbeginnend, wird folgendes dargestellt: Mose,der Sündenfall, Kains Brudermord an Abel,Opferung Isaaks, Lots Errettung beim Unter-gang von Sodom und Gomorrha, Isaak segnetJakob, Jakobs Traum von der Himmelsleiter,Jakobs Kampf mit dem Engel, König David,die Geburt Christi, die Taufe Jesu, die Ver-klärung Jesu, die Einsetzung des heiligenAbendmahls, die Himmelfahrt Christi. Die
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Entlang der Empore kannst du ganz viele schöne Bilder anschauen. Sie
stellen verschiedene Geschichten aus der Bibel dar. Schau sie dir
ruhig mal ganz genau an, man kann darauf sehr viele Dinge erkennen.
Mir gefallen die mit Engeln am besten, aber auf einem steigen sie auf
einer Leiter zum Himmel hinauf. Das verstehe ich nicht, die müssten
doch fliegen können! Ich hab auch mal zugehört, wie der Pfarrer zu
einem anderen Bild eine spannende Geschichten erzählt hat: Es
handelt von Christi Geburt. Findest Du es? Jesus liegt in einer
Krippe, Maria und Josef stehen dabei. Einige Hirten schauen das Kind
an, und eine Bauersfrau bringt als Geschenk einen Korb mit Eiern mit.
Wenn Du ganz genau schaust, entdeckst du hinter Maria noch einen
Ochsen und einen Esel. Vielleicht gehst du mal mit einem Erwachsenen
in die Kirche und fragst ihn, ob er dir zu den anderen Bildern auch
eine Geschichte erzählen kann.
3130
folgenden Bilder stellen Männer dar, derenNamen jeweils auf den Bildern stehen. Unterden Bildern steht einer der wesentlichstenBibeltexte:
Römer 8, 35, 38, 39
Wer will uns scheiden von der Liebe Gottes?Trübsal oder Angst oder Verfolgung oderHunger oder Blöße oder Fährlichkeit oderSchwert? Ich bin gewiß, dass weder Tod nochLeben, weder Engel noch Fürstentümer nochGewalten, weder Gegenwärtiges nochZukünftiges, weder Hohes noch Tiefes nochkeine andere Kreatur kann uns scheiden vonder Liebe Gottes, die in Christus Jesus ist,unserem Herrn.
Evangelische Kirchengemeinde Wolfschlugen
Die Emporenbilder sind 250 Jahre alt. Siestellen eine Art Bilderbibel dar. Über der Kan-zel an der kleinen Empore hängen zweiBilder: Die Kreuzigung und die AuferstehungChristi. An der großen Empore, von der Orgelbeginnend, wird folgendes dargestellt: Mose,der Sündenfall, Kains Brudermord an Abel,Opferung Isaaks, Lots Errettung beim Unter-gang von Sodom und Gomorrha, Isaak segnetJakob, Jakobs Traum von der Himmelsleiter,Jakobs Kampf mit dem Engel, König David,die Geburt Christi, die Taufe Jesu, die Ver-klärung Jesu, die Einsetzung des heiligenAbendmahls, die Himmelfahrt Christi. Die
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3332
Rechts von der Rest-Empore steht die Orgel, ein richtiges
Schmuckstück mit den Goldverzierungen und den silbernen Pfeifen!
Die, die man sehen kann, sind nur der kleinste Teil. Ich hab mal
hineingespickt, da sind unzählig viele in allen Größen in den grün und
rosa marmorierten Schränken. Als die Orgel aufgebaut wurde,
war ich dabei. Da lagen alle Pfeifen auf den Kirchenbänken, vielleicht
1000 Stück!
Besucher, auch Kinder, durften sogar hineinblasen: aus den
riesengroßen Pfeifen kamen ganz dunkle Töne, die kleinsten piepsten
wie Mäuse. Sie sind aber nicht essbar. Jetzt sind die Pfeifen alle im
Gehäuse, und die Luft wird von einem Motor hineingeblasen. Wenn
der Organist auf die Tasten der Klavierreihen drückt, erklingen die
Töne aus den Pfeifen. Sogar mit den Füßen spielt er, die Tastenreihe
heißt Pedal.
Es ist ein richtiges Kunststück, da mußt du mal zuschauen.
aus Holz und Leder erstellt und hat 954 Pfeifenaus Metall bzw. Holz. Ihr Gehäuse ist wieEmpore und Kanzel im barocken Stil gehalten.Links und rechts von den Manualen (Tasten-reihen) sind die Registerknöpfe. Mit ihnenwählt der Organist die Klangfarbe der Musik.Viele Register ahmen ein bestimmtesInstrument nach, z. B. Flöte oder Trompete.
Als die Kirche 1985 renoviertwurde, war klar, dass unsereinziges Maßwerkfenster hinterdem Altar nicht mehr von derOrgel verdeckt werden durfte. EinUmbau der damaligen Orgel mitZweiteilung wäre sehr schwierigund teuer geworden, und sobeschloss der KGR, die noch garnicht so alte Orgel zu verkaufen(in Forchtenberg steht sie seitherund sieht aus, als wäre sie extrafür den Kirchenraum dort geplantworden) und eine neue „maß-geschneiderte“ einzubauen. DieMechanik der neuen Orgel wurdein historischer Bauweise ganz
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Farbprofil: Generisches CMYK Drucker - ProfilKomposit 150 lpi bei 45 Grad
3332
Rechts von der Rest-Empore steht die Orgel, ein richtiges
Schmuckstück mit den Goldverzierungen und den silbernen Pfeifen!
Die, die man sehen kann, sind nur der kleinste Teil. Ich hab mal
hineingespickt, da sind unzählig viele in allen Größen in den grün und
rosa marmorierten Schränken. Als die Orgel aufgebaut wurde,
war ich dabei. Da lagen alle Pfeifen auf den Kirchenbänken, vielleicht
1000 Stück!
Besucher, auch Kinder, durften sogar hineinblasen: aus den
riesengroßen Pfeifen kamen ganz dunkle Töne, die kleinsten piepsten
wie Mäuse. Sie sind aber nicht essbar. Jetzt sind die Pfeifen alle im
Gehäuse, und die Luft wird von einem Motor hineingeblasen. Wenn
der Organist auf die Tasten der Klavierreihen drückt, erklingen die
Töne aus den Pfeifen. Sogar mit den Füßen spielt er, die Tastenreihe
heißt Pedal.
Es ist ein richtiges Kunststück, da mußt du mal zuschauen.
aus Holz und Leder erstellt und hat 954 Pfeifenaus Metall bzw. Holz. Ihr Gehäuse ist wieEmpore und Kanzel im barocken Stil gehalten.Links und rechts von den Manualen (Tasten-reihen) sind die Registerknöpfe. Mit ihnenwählt der Organist die Klangfarbe der Musik.Viele Register ahmen ein bestimmtesInstrument nach, z. B. Flöte oder Trompete.
Als die Kirche 1985 renoviertwurde, war klar, dass unsereinziges Maßwerkfenster hinterdem Altar nicht mehr von derOrgel verdeckt werden durfte. EinUmbau der damaligen Orgel mitZweiteilung wäre sehr schwierigund teuer geworden, und sobeschloss der KGR, die noch garnicht so alte Orgel zu verkaufen(in Forchtenberg steht sie seitherund sieht aus, als wäre sie extrafür den Kirchenraum dort geplantworden) und eine neue „maß-geschneiderte“ einzubauen. DieMechanik der neuen Orgel wurdein historischer Bauweise ganz
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Farbprofil: Generisches CMYK Drucker - ProfilKomposit 150 lpi bei 45 Grad
3534
Doch jetzt gehen wir noch auf den Kirchturm. Der normale Weg in
den Turm ist auch gut versteckt. Komm, wir gehen die Treppe zur
Empore hoch. Und nun schau mal ganz genau die Decke an. An einer
Stelle kann man eine Klappe entdecken. Das ist eine Falltür. Mit
einem Mechanismus kann man sie öffnen und dann fährt ganz
automatisch eine Treppe herunter. Wenn man da hochgeht, kommt
man auf die Bühne (Dachboden). Hier sieht es aus wie auf der Bühne
von vielen Wohnhäusern: Einige alte Sachen stehen herum, es ist
staubig, und man muss aufpassen, dass man nicht stolpert. Hier sind
auch die Blechkanäle für die Kirchenlüftung. Und vorne links ist ein
Übergang zum Turm. Also komm! Die Mauern und Treppen sehen
richtig alt aus, also Vorsicht! Der Turm ist aus alten Flusssteinen
gemauert, die in der Gegend vom Ulrichstein gesammelt wurden.
Wenn wir von hier aus 15 Stufen nach unten gehen würden, dann
kämen wir direkt hinter die Pfarrertafel, du weißt schon, den
Geheimgang.
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Farbprofil: Generisches CMYK Drucker - ProfilKomposit 150 lpi bei 45 Grad
3534
Doch jetzt gehen wir noch auf den Kirchturm. Der normale Weg in
den Turm ist auch gut versteckt. Komm, wir gehen die Treppe zur
Empore hoch. Und nun schau mal ganz genau die Decke an. An einer
Stelle kann man eine Klappe entdecken. Das ist eine Falltür. Mit
einem Mechanismus kann man sie öffnen und dann fährt ganz
automatisch eine Treppe herunter. Wenn man da hochgeht, kommt
man auf die Bühne (Dachboden). Hier sieht es aus wie auf der Bühne
von vielen Wohnhäusern: Einige alte Sachen stehen herum, es ist
staubig, und man muss aufpassen, dass man nicht stolpert. Hier sind
auch die Blechkanäle für die Kirchenlüftung. Und vorne links ist ein
Übergang zum Turm. Also komm! Die Mauern und Treppen sehen
richtig alt aus, also Vorsicht! Der Turm ist aus alten Flusssteinen
gemauert, die in der Gegend vom Ulrichstein gesammelt wurden.
Wenn wir von hier aus 15 Stufen nach unten gehen würden, dann
kämen wir direkt hinter die Pfarrertafel, du weißt schon, den
Geheimgang.
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Farbprofil: Generisches CMYK Drucker - ProfilKomposit 150 lpi bei 45 Grad
Nachdem der Kirchturm nicht mehr zuSignalzwecken nötig war, wurde bald daraufein richtiges Dach in der noch heute sichtbarenZwiebelform aufgesetzt.
3736
Die Treppe aus Eichenholz ist aus dem 14. Jahrhundert, also ca. 700
Jahre alt. Das Loch im Boden, das durch alle Ebenen geht, war
früher für das Glockenseil da. Die Glocken mussten mit einem Seil von
unten her geläutet werden. Nach 79 Stufen erreichen wir die
Uhrenstube oder Türmerstube. An der Treppe steht ein uraltes
rostiges Uhrwerk. In der Türmerstube, einem kleinen Raum im Turm,
hat früher der Türmer gesessen. Dort steht die Steuerung für die
Glocken. Jetzt aber weiter. Wenn du insgesamt 94 Stufen nach oben
gestiegen bist, sind wir in der Glockenstube. Für Menschen ist es hier
oben eher eng, aber ich wohne hier. Mein Zuhause ist ein Holzkasten.
Und obwohl die Glocken hier sehr laut sind,
fühle ich mit total wohl.
Der Ausblick nach 3 Seiten von der Türmer-stube aus nach Osten, Süden und Westen hatmit der Nachrichtenübermittlung zu tun.In einer Zeit, als es keine Telefone gab undMeldereiter manchmal zu langsam waren,benützte der Herzog in Stuttgart die Kirchtürmeauf den Fildern, um Eilmeldungen z.B. beimHerannahen der Feinde, schnell nach Stuttgartübermittelt zu bekommen.Die Soldaten auf dem Hohenneuffen hatten dieAufgabe, bei Feindeinfall ein Feuer zuentzünden bei Nacht bzw. großen Rauch beiTag. Um dieses Signalzeichen dann bisStuttgart durchgemeldet zu bekommen, muss-te auch der Wolfschlüger Kirchturm herhalten.Ursprünglich war unser Kirchturm mit einersteinernen Plattform versehen, und Wächter,die in der Turmstube ständig Dienst taten,mussten die Signale vom Hohenneuffenweitermelden, die dann über Harthausen,Bernhausen, Plieningen, Degerloch bis zumSchluss nach Stuttgart geleitet wurden.Gleichzeitig war dies eine Feuerwache fürWolfschlugen, wodurch die Bevölkerung sehrschnell gewarnt werden konnte, sobaldirgendwo ein Feuer ausbrach.Heute steht in dieser Turmstube ein Schrankfür die Steuerung des Stundenschlags unsererGlocken.
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Farbprofil: Generisches CMYK Drucker - ProfilKomposit 150 lpi bei 45 Grad
Nachdem der Kirchturm nicht mehr zuSignalzwecken nötig war, wurde bald daraufein richtiges Dach in der noch heute sichtbarenZwiebelform aufgesetzt.
3736
Die Treppe aus Eichenholz ist aus dem 14. Jahrhundert, also ca. 700
Jahre alt. Das Loch im Boden, das durch alle Ebenen geht, war
früher für das Glockenseil da. Die Glocken mussten mit einem Seil von
unten her geläutet werden. Nach 79 Stufen erreichen wir die
Uhrenstube oder Türmerstube. An der Treppe steht ein uraltes
rostiges Uhrwerk. In der Türmerstube, einem kleinen Raum im Turm,
hat früher der Türmer gesessen. Dort steht die Steuerung für die
Glocken. Jetzt aber weiter. Wenn du insgesamt 94 Stufen nach oben
gestiegen bist, sind wir in der Glockenstube. Für Menschen ist es hier
oben eher eng, aber ich wohne hier. Mein Zuhause ist ein Holzkasten.
Und obwohl die Glocken hier sehr laut sind,
fühle ich mit total wohl.
Der Ausblick nach 3 Seiten von der Türmer-stube aus nach Osten, Süden und Westen hatmit der Nachrichtenübermittlung zu tun.In einer Zeit, als es keine Telefone gab undMeldereiter manchmal zu langsam waren,benützte der Herzog in Stuttgart die Kirchtürmeauf den Fildern, um Eilmeldungen z.B. beimHerannahen der Feinde, schnell nach Stuttgartübermittelt zu bekommen.Die Soldaten auf dem Hohenneuffen hatten dieAufgabe, bei Feindeinfall ein Feuer zuentzünden bei Nacht bzw. großen Rauch beiTag. Um dieses Signalzeichen dann bisStuttgart durchgemeldet zu bekommen, muss-te auch der Wolfschlüger Kirchturm herhalten.Ursprünglich war unser Kirchturm mit einersteinernen Plattform versehen, und Wächter,die in der Turmstube ständig Dienst taten,mussten die Signale vom Hohenneuffenweitermelden, die dann über Harthausen,Bernhausen, Plieningen, Degerloch bis zumSchluss nach Stuttgart geleitet wurden.Gleichzeitig war dies eine Feuerwache fürWolfschlugen, wodurch die Bevölkerung sehrschnell gewarnt werden konnte, sobaldirgendwo ein Feuer ausbrach.Heute steht in dieser Turmstube ein Schrankfür die Steuerung des Stundenschlags unsererGlocken.
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Farbprofil: Generisches CMYK Drucker - ProfilKomposit 150 lpi bei 45 Grad
Die größte Glocke mit dem tiefsten Ton G istdie Betglocke. Sie läutet während desVaterunsers im Gottesdienst, um 11 und um19.15 Uhr. Die nächsthöhere Glocke heißtZeichenglocke und läutet mit dem Ton H. Siekündigt den Beginn des Gottesdienstes einehalbe Stunde vorher an. Den Dreiklang ver-vollständigt die Totenglocke mit D. Sie kam erstzum Geläut, als es 1950 neu eingerichtet
3938
Vier große Glocken hängen hier, die wie eine Uhr die Zeit verraten.
Aber sie geben auch manche Dinge bekannt. So gibt es eine Glocke,
die immer geläutet wird, wenn ein Kind getauft wird. Eine andere
wird nur geläutet, wenn jemand gestorben ist, und eine ruft zum
Gebet. Wenn die Glocken die Zeit ansagen, sagt man übrigens, die
Glocken „schlagen“, weil ein schwerer Hammer auf die Glocke schlägt,
um den Ton hervorzubringen. Das ist furchtbar laut, vor allem um
12 und um 24 Uhr. Aber die Leute sollen es ja auch überall im Dorf
hören. Früher war es besonders wichtig, denn die Leute hatten noch
keine eigenen Uhren. Bei allen anderen Mitteilungen „läuten“
die Glocken, das heißt, sie schwingen hin und her. Ein Schlägel im
Inneren der Glocke pendelt gegen den Glockenrand und bringt den Ton
hervor. Es gibt zwei kleinere Glocken mit hellem Klang und zwei
große, die ganz tief klingen. Wenn alle zusammen läuten, laden sie
zum Gottesdienst ein.
wurde. Im 2. Weltkrieg waren alle Glocken ein-gezogen und zu Waffen verarbeitet worden.Die Taufglocke läutet auf E. Mit ihr zusammenerklingen die Glocken als die ersten Töne desLiedes “Wachet auf, ruft uns die Stimme“ (G-H-D…-E-D), sicherlich als Mahnung, dass dieGlocken in Zukunft nur noch friedlichenZwecken dienen sollen.
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Die größte Glocke mit dem tiefsten Ton G istdie Betglocke. Sie läutet während desVaterunsers im Gottesdienst, um 11 und um19.15 Uhr. Die nächsthöhere Glocke heißtZeichenglocke und läutet mit dem Ton H. Siekündigt den Beginn des Gottesdienstes einehalbe Stunde vorher an. Den Dreiklang ver-vollständigt die Totenglocke mit D. Sie kam erstzum Geläut, als es 1950 neu eingerichtet
3938
Vier große Glocken hängen hier, die wie eine Uhr die Zeit verraten.
Aber sie geben auch manche Dinge bekannt. So gibt es eine Glocke,
die immer geläutet wird, wenn ein Kind getauft wird. Eine andere
wird nur geläutet, wenn jemand gestorben ist, und eine ruft zum
Gebet. Wenn die Glocken die Zeit ansagen, sagt man übrigens, die
Glocken „schlagen“, weil ein schwerer Hammer auf die Glocke schlägt,
um den Ton hervorzubringen. Das ist furchtbar laut, vor allem um
12 und um 24 Uhr. Aber die Leute sollen es ja auch überall im Dorf
hören. Früher war es besonders wichtig, denn die Leute hatten noch
keine eigenen Uhren. Bei allen anderen Mitteilungen „läuten“
die Glocken, das heißt, sie schwingen hin und her. Ein Schlägel im
Inneren der Glocke pendelt gegen den Glockenrand und bringt den Ton
hervor. Es gibt zwei kleinere Glocken mit hellem Klang und zwei
große, die ganz tief klingen. Wenn alle zusammen läuten, laden sie
zum Gottesdienst ein.
wurde. Im 2. Weltkrieg waren alle Glocken ein-gezogen und zu Waffen verarbeitet worden.Die Taufglocke läutet auf E. Mit ihr zusammenerklingen die Glocken als die ersten Töne desLiedes “Wachet auf, ruft uns die Stimme“ (G-H-D…-E-D), sicherlich als Mahnung, dass dieGlocken in Zukunft nur noch friedlichenZwecken dienen sollen.
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Farbprofil: Generisches CMYK Drucker - ProfilKomposit 150 lpi bei 45 Grad
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Hier oben hat man einen tollen Ausblick. Was kannst du alles
erkennen? So, jetzt habe ich dir sehr viel von unserer Kirche
gezeigt. Ich muß jetzt meinen Jungen noch ein bisschen
Flugunterricht geben.
Du kannst ja wieder runtergehen und von unten zuschauen.
Tschüs! Und besuch mich mal wieder.
Am besten bei einem Gottesdienst,
dann sind ganz viele Menschen in der Kirche
und da sieht die Kirche ganz besonders
schön aus!
Dein Theo
Kirchenführer “Komm ich zeig dir meine Kirche”Text Irmgard Bürck, Katja und Dieter SchenkZeichnungen Ulrich GutekunstProduktion Litho Team Wolfgang Stoll, Druckerei GrammlichAlle Rechte Evangelische Kirchengemeinde WolfschlugenDezember 2004Evangelische Kirchengemeinde Wolfschlugen
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Hier oben hat man einen tollen Ausblick. Was kannst du alles
erkennen? So, jetzt habe ich dir sehr viel von unserer Kirche
gezeigt. Ich muß jetzt meinen Jungen noch ein bisschen
Flugunterricht geben.
Du kannst ja wieder runtergehen und von unten zuschauen.
Tschüs! Und besuch mich mal wieder.
Am besten bei einem Gottesdienst,
dann sind ganz viele Menschen in der Kirche
und da sieht die Kirche ganz besonders
schön aus!
Dein Theo
Kirchenführer “Komm ich zeig dir meine Kirche”Text Irmgard Bürck, Katja und Dieter SchenkZeichnungen Ulrich GutekunstProduktion Litho Team Wolfgang Stoll, Druckerei GrammlichAlle Rechte Evangelische Kirchengemeinde WolfschlugenDezember 2004Evangelische Kirchengemeinde Wolfschlugen
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Evangelische Kirchengemeinde Wolfschlugen
Komm,ich zeig dir
meine Kirche...
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Umschlag.psGrafik1Dienstag, 16. November 2004 09:27:34
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