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9. September 2010 1
Mittelständische Unternehmenin der Internationalisierung
Spezifische Hürden und Herausforderungen für KMU
Dr. Andreas Lueg-Arndt,Leiter des Referats Grundsatzfragen der Außenwirtschaft,
Außenwirtschaftsförderung
9. September 2010 2
Zu bestellen bei:http://verlag.dihk.de
Zu bestellen bei:http://verlag.dihk.de
Ergebnisse der Unternehmensumfrage „Going International“
9. September 2010 3
Eckdaten von „Going International 2010“
Branchenverteilung der Umfrageteilnehmer
56,613,2
9,89,0
8,38,2
3,12,52,5
16,513,2
2,01,2
12,710,8
1,9
14,2
0 10 20 30 40 50 60
Verarbeitendes GewerbeMaschinenbau
Übriges verarbeitendes GewerbeEDV, Elektrotechnik
MetallindustrieChemische und
BaugewerbeFeinmechanik / Optik
Automobilindustrie und Zulieferer
Handel insgesamtGroßhandel
HandelsvermittlerEinzelhandel
DienstleistungenUnternehmensnahe DLPersonenbezogene DL
Sonstige
Werte in Prozent
Branchenverteilung der Umfrageteilnehmer
56,613,2
9,89,0
8,38,2
3,12,52,5
16,513,2
2,01,2
12,710,8
1,9
14,2
0 10 20 30 40 50 60
Verarbeitendes GewerbeMaschinenbau
Übriges verarbeitendes GewerbeEDV, Elektrotechnik
MetallindustrieChemische und
BaugewerbeFeinmechanik / Optik
Automobilindustrie und Zulieferer
Handel insgesamtGroßhandel
HandelsvermittlerEinzelhandel
DienstleistungenUnternehmensnahe DLPersonenbezogene DL
Sonstige
Werte in Prozent
Stichprobe:2.000 auslandsaktive deutsche
Unternehmen
online-Befragung über alle IHKs im Sommer 2010
Stichprobe:2.000 auslandsaktive deutsche
Unternehmen
online-Befragung über alle IHKs im Sommer 2010
Quelle: Going International 2010
Größenklassen der Umfrageteilnehmer nach Umsatz
19,4
46,3
21,7
12,6
0 5 10 15 20 25 30 35 40 45 50
kleine Unternehmen (bis500 Tsd. €)
Mittelständler (500 Tsd. €bis 10 Mio. €)
größere Mittelständler (10bis 50 Mio. €)
große Unternehmen (über50 Mio. €)
Werte in Prozent
Größenklassen der Umfrageteilnehmer nach Umsatz
19,4
46,3
21,7
12,6
0 5 10 15 20 25 30 35 40 45 50
kleine Unternehmen (bis500 Tsd. €)
Mittelständler (500 Tsd. €bis 10 Mio. €)
größere Mittelständler (10bis 50 Mio. €)
große Unternehmen (über50 Mio. €)
Werte in Prozent
9. September 2010 4
Anteil des Auslandsgeschäfts am Gesamtumsatz nach Branchen
29
,9
21
,7
22
,6
15
,5
10
,4
40
,4
12
,9
12
,9
10
,4
23
,3
56
,5
17
,1
9,8
6,5 1
0,2
0
10
20
30
40
50
60
0 - 19 % 20 - 39 % 40 - 59 % 60 - 79 % 80 - 100 %
in Prozent
Verarbeitendes Gewerbe Handel Dienstleistungen
Anteil des Auslandsgeschäfts am Gesamtumsatz nach Branchen
29
,9
21
,7
22
,6
15
,5
10
,4
40
,4
12
,9
12
,9
10
,4
23
,3
56
,5
17
,1
9,8
6,5 1
0,2
0
10
20
30
40
50
60
0 - 19 % 20 - 39 % 40 - 59 % 60 - 79 % 80 - 100 %
in Prozent
Verarbeitendes Gewerbe Handel Dienstleistungen
Eckdaten von „Going International 2010“
Quelle: Going International 2010
9. September 2010 5
Zielregionen
Zielregionen für das Auslandsgeschäft (Mehrfachnennungen)
87,6
53,8
52,3
50,6
41,5
37,8
35,6
29,4
18,5
0 10 20 30 40 50 60 70 80 90 100
EU15 / EFTA
Asien / Pazifik
Neue EU-MS
Osteuropa / Russland / GUS
Nordamerika
Südostasien
Nordafrika / Nah-, Mittelost
Lateinamerika
Subsahara-Afrika
Werte in Prozent
Zielregionen für das Auslandsgeschäft (Mehrfachnennungen)
87,6
53,8
52,3
50,6
41,5
37,8
35,6
29,4
18,5
0 10 20 30 40 50 60 70 80 90 100
EU15 / EFTA
Asien / Pazifik
Neue EU-MS
Osteuropa / Russland / GUS
Nordamerika
Südostasien
Nordafrika / Nah-, Mittelost
Lateinamerika
Subsahara-Afrika
Werte in Prozent
Quelle: Going International 2010
9. September 2010 6
Aufstellung der Unternehmen
Aktivitätsformen deutscher Unternehmen im Ausland(Mehrfachnennungen)
90,7
51,7
40,6
39,9
33,1
29,6
15,6
13,2
12,4
9,7
0 10 20 30 40 50 60 70 80 90 100
Export von Deutschland
Import nach Deutschland
Selbständiger Kooperationspartner
Sourcing / Einkauf für Deutschland
Repräsentanz / Vertriebsbüro
Tochterunternehmen / Niederlassung
Forschung und Entwicklung
Einkaufsbüro
Joint Venture / Allianz
E-Commerce
Werte in Prozent
Aktivitätsformen deutscher Unternehmen im Ausland(Mehrfachnennungen)
90,7
51,7
40,6
39,9
33,1
29,6
15,6
13,2
12,4
9,7
0 10 20 30 40 50 60 70 80 90 100
Export von Deutschland
Import nach Deutschland
Selbständiger Kooperationspartner
Sourcing / Einkauf für Deutschland
Repräsentanz / Vertriebsbüro
Tochterunternehmen / Niederlassung
Forschung und Entwicklung
Einkaufsbüro
Joint Venture / Allianz
E-Commerce
Werte in Prozent
Quelle: Going International 2010
9. September 2010 7
Auslandsinvestitionen - Motive
11,3
11,3
12,8
11,0
16,0
20,7
18,5
18,5
23,2
22,5
22,6
30,4
37,7
41,0
46,8
52,1
64,7
25,5
29,2
29,5
36,9
33,2
31,5
35,2
38,7
35,7
43,0
44,3
46,2
40,8
44,6
41,1
37,9
30,7
0 10 20 30 40 50 60 70 80 90 100
Möglichkeiten für Forschung und Entwiclung
Günstige Finanzierungssituation
Persönliche Beweggründe / Zufällige Kontakte
Niedrige Sachkosten
Günstige Wechselkursentwicklung
Bessere staatliche Rahmenbedingungen im Ausland
Niedrige Personalkosten
Gute lokale Zuliefersituation
Aufbau / Erweiterung einer Niederlassung zum Outsourcing vonTätigkeiten
Zusätzliches Standbein in Krisenzeiten
Gute Verfügbarkeit von qualifiziertem Personal
Kundendienst / After Sales
Aufbau / Erweiterung einer Produktionsstätte
Günstige Wettbewerbsituation /Spezieller Markt für mein Produkt
Kundenwunsch / Nähe zum Kunden
Aufbau / Erweiterung eines Vertriebsbüros
Erschließung neuer Märkte
sehr wichtig
wichtig
in Prozent
Quelle: Going International 2008
9. September 2010 8
Top 10 Erfolgsfaktoren für das Auslandsgeschäft
69,6
51,7
51,2
50,5
49,7
44,6
43,1
40,8
34,3
33,8
0 10 20 30 40 50 60 70 80
Qualität der Produkte
Verlässliche Geschäftspartner
Finanzierung/ Absicherung von Auslandsg.
Beschaffung verlässlicher Marktinfos
Einfacher Marktzugang
Stabile politische Verhältnisse
Wechselkursstabilität
Rechtssicherheit
Finanzierungsmöglichk. vor Ort
Mehr Transp. bei Außenwirt.-recht
Werte in Prozent
Top 10 Erfolgsfaktoren für das Auslandsgeschäft
69,6
51,7
51,2
50,5
49,7
44,6
43,1
40,8
34,3
33,8
0 10 20 30 40 50 60 70 80
Qualität der Produkte
Verlässliche Geschäftspartner
Finanzierung/ Absicherung von Auslandsg.
Beschaffung verlässlicher Marktinfos
Einfacher Marktzugang
Stabile politische Verhältnisse
Wechselkursstabilität
Rechtssicherheit
Finanzierungsmöglichk. vor Ort
Mehr Transp. bei Außenwirt.-recht
Werte in Prozent
Erfolgsfaktoren im Auslandsgeschäft
Quelle: Going International 2010
9. September 2010 9
Hindernisse für das Auslandsgeschäft (Mehrfachnennungen)
23,9
34,5
19,9
11,8
9,5
18,8
20,1
15,7
10,1
7,6
6,4
15,3
9,3
4,1
11,3
7,9
6,8
3,7
3,5
53,9
42,5
46,5
54,5
49,4
39,8
38,4
42,3
41,1
42,3
42,5
33,1
36,9
40,5
29,9
32,2
32,5
31,7
21,7
77,8
77,0
66,3
66,3
58,9
58,6
58,5
57,9
51,1
49,9
48,9
48,5
46,2
44,6
41,2
40,2
39,3
35,5
25,3
0 10 20 30 40 50 60 70 80 90 100
Auftragslage / Absatzmöglichkeiten schwierig
Suche / Auswahl verlässlicher Partner
Finanzierungsprobleme der Geschäftspartner
Rechtliche Bedingungen / Verträge / Zoll /Rechtssicherheit
Beschaffung verlässlicher Marktinformationen
Politische Verhältnisse instabil
Korruption
Marktabschottung / Protektionismus
Anpassung der Produkte an Markterfordernisse
Mangel an qualifiziertem Personal im Ausland
Technische Standards / Normen
Absicherung von Exportgeschäften
Zugang zu Ausschreibungen
Kulturelle Unterschiede / Sprache
Eigene Finanzierungsprobleme im In- bzw. Ausland
Unterstützung durch deutsche Förderinstitutionenunzureichend
Lokale Zuliefersituation unbefriedigend
Reduzierung der Transportmöglichkeiten
Möglichkeiten für F + E schlecht
Werte in Prozent
KO-Kriterium gelegentliches Hindernis
Hindernisse für das Auslandsgeschäft (Mehrfachnennungen)
23,9
34,5
19,9
11,8
9,5
18,8
20,1
15,7
10,1
7,6
6,4
15,3
9,3
4,1
11,3
7,9
6,8
3,7
3,5
53,9
42,5
46,5
54,5
49,4
39,8
38,4
42,3
41,1
42,3
42,5
33,1
36,9
40,5
29,9
32,2
32,5
31,7
21,7
77,8
77,0
66,3
66,3
58,9
58,6
58,5
57,9
51,1
49,9
48,9
48,5
46,2
44,6
41,2
40,2
39,3
35,5
25,3
0 10 20 30 40 50 60 70 80 90 100
Auftragslage / Absatzmöglichkeiten schwierig
Suche / Auswahl verlässlicher Partner
Finanzierungsprobleme der Geschäftspartner
Rechtliche Bedingungen / Verträge / Zoll /Rechtssicherheit
Beschaffung verlässlicher Marktinformationen
Politische Verhältnisse instabil
Korruption
Marktabschottung / Protektionismus
Anpassung der Produkte an Markterfordernisse
Mangel an qualifiziertem Personal im Ausland
Technische Standards / Normen
Absicherung von Exportgeschäften
Zugang zu Ausschreibungen
Kulturelle Unterschiede / Sprache
Eigene Finanzierungsprobleme im In- bzw. Ausland
Unterstützung durch deutsche Förderinstitutionenunzureichend
Lokale Zuliefersituation unbefriedigend
Reduzierung der Transportmöglichkeiten
Möglichkeiten für F + E schlecht
Werte in Prozent
KO-Kriterium gelegentliches Hindernis
Quelle: Going International 2009
9. September 2010 10
Bedeutung außenwirtschaftlicher Instrumente in der Krise (Mehrfachnennungen)
74,0
66,5
65,2
65,2
62,0
61,3
60,5
56,1
54,5
49,1
43,9
30,9
23,1
29,6
29,3
29,3
32,3
30,0
28,3
40,1
39,6
34,7
40,2
38,2
2,9
3,9
5,5
5,5
5,7
8,7
11,2
3,8
5,8
16,2
15,9
30,9
ZielgerichteteAußenwirtschaftsinformationen
Bessere Abstimmung zwischenBanken, Exportversicherungen
und Staat
Beratung / Unterstützung durchAHKs
Beratung / Unterstützung durchIHKs
PrivateAbsicherungsmöglichkeiten
Kreditprogramme derFörderbanken (z.B. KfW)
Auslandsmessen-Förderprogramm
Abschluss von WTO-Verhandlungen /
Freihandelsabkommen
Einfacherer Zugang zu Hermes-Bundesdeckungen
Beteiligungsmöglichkeit anKonjunkturprogrammen
BranchenbezogeneExportförderprogramme
Geförderte Unternehmerreisen
Werte in Prozent
sinnvoll unentschieden nicht sinnvoll
Bedeutung außenwirtschaftlicher Instrumente in der Krise (Mehrfachnennungen)
74,0
66,5
65,2
65,2
62,0
61,3
60,5
56,1
54,5
49,1
43,9
30,9
23,1
29,6
29,3
29,3
32,3
30,0
28,3
40,1
39,6
34,7
40,2
38,2
2,9
3,9
5,5
5,5
5,7
8,7
11,2
3,8
5,8
16,2
15,9
30,9
ZielgerichteteAußenwirtschaftsinformationen
Bessere Abstimmung zwischenBanken, Exportversicherungen
und Staat
Beratung / Unterstützung durchAHKs
Beratung / Unterstützung durchIHKs
PrivateAbsicherungsmöglichkeiten
Kreditprogramme derFörderbanken (z.B. KfW)
Auslandsmessen-Förderprogramm
Abschluss von WTO-Verhandlungen /
Freihandelsabkommen
Einfacherer Zugang zu Hermes-Bundesdeckungen
Beteiligungsmöglichkeit anKonjunkturprogrammen
BranchenbezogeneExportförderprogramme
Geförderte Unternehmerreisen
Werte in Prozent
sinnvoll unentschieden nicht sinnvoll
Förderung mehr in die Breite, weniger
punktuell
Vier zentrale Botschaften!
Information/Beratung
Finanzierung/ Absicherung
Handelspolitik: Offene Märkte
Qu
ell
e:
Go
ing
In
tern
ati
on
al 2
00
9
9. September 2010 11
Dr. Andreas Lueg-Arndt
DIHK BerlinTel. 030 / 20308-2309
E-Mail: [email protected]
Dr. Andreas Lueg-Arndt
DIHK BerlinTel. 030 / 20308-2309
E-Mail: [email protected]