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DESIGN VON WEICHLINSEN

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LINSENPARAMETER

Rückflächenparameter

Vorderflächenparameter

Einfache 3-kurvige Linse

r2

tc

tpj2

tpj1 r1

r0

rao

ra1

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LINSENPARAMETER

tEA

tER

Ø0

Ø1

Øt

Øa0

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• Geometrische Mittendicke (tc)

• Linsendurchmesser (Gesamtdurchmesser, GD,ØG)

• Basiskurve (r0)

• Rückflächengestalltung

• Radius der zentralen Vorderfläche (ra0)

• Vorderflächengestaltung

DESIGN-FAKTOREN BEI WEICHEN KL

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• Radiale Randdicke (tER)

• Randgestaltung

• Physikal./mechan. Materialeigenschaften

• Physiologische Materialeigenschaften

• Dicke der peripheren Verbindung falls Übergang existiert (tpj)

DESIGN-FAKTOREN WEICHER KL

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• Durchmesser: größer als HVID

• Dicke: allgemeines Profil, Mittelpunkt, mittlere Peripherie

• Krümmung: Veränderung des Radius über die ganze Linse,

Krümmung im Mittelpunkt

• Design: Vorder-/Rückfläche

• Bezug zum Auge: HH-Radien - KL Rückfläche, Gesamtdurchmesser - HH-Ø

DESIGN

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• Materialeigenschaften sind bedeutend im Weichlinsen-Design

• Wassergehalt von 24-79% - bedeuten sehr variierende Materialeigenschaften

• Die Bedeutung der Materialeigenschaften veranlassen Designer dazu material-spezifische Linsenserien zu entwickeln

MATERIALEIGENSCHAFTEN

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Mit einem dünnen, flexiblen Weichlinsenmaterial spielt Design fast keine Rolle

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WEICHLINSENDESIGN

GEOMETRISCHE MITTE

DICKE ( tc )

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• Dk/t

• Wasserbindung, Austrocknung

• Anpassüberlegungen

• Wenig oder keine Bewegung

ÜBERLEGUNGEN ZUR MITTENDICKE

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ÜBERLEGUNGEN ZUM DESIGNMINUSLINSENSERIE

• Material auswählen

• Auswahl der Vorderflächenoptik FOZD

• Eine Mittendicke für Linsen von ungefähr -3,0 dpt und mehr- Linsen <-3,0 dpt werden oft dicker gemacht

und oder mit größerem FOZD um die Handhabung zu verbessern

- Linsen >5,0 dpt könnten einen größeren FOZD haben, um die mittelperiphere Dicke zu verringern

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• Als erstes Verbindungsdicke wählen, tpj1.

• FOZD (Øa0) auswählen. Mittendickenreduktion

FOZD-reduktion ist durch Sehprobleme begrenzt.

• Kein Freiheitsgrad bleibt. Jetzt ist tc nur eine

Funktion des Scheitelbrechwertes.

ÜBERLEGUNGEN ZUM DESIGNPLUSLINSENSERIE

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WASSERGEHALT

Gering H2O 20-40%

Mittel H2O 41-60%

Hoch H2O >60%

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hoch H2Ogering H2O

O2

DünneLinse

DickeLinse

O2

O2

O2

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• Dk H2O-Gehalt

• O2 und CO2 Durchlässigkeit

• Deshalb ist die Hornhautversorgung am besten bei einer dünnen, hoch wasserhaltigen Linse gewährleisted. Dennoch kann die KL Flüssigkeit verlieren

Dürchlässigkeit (Dk/t)

1 t

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Ist die Linse zu dünn, könnte die Hornhaut dehydrieren

• Aufgrund des Wasserflusses durch die Linse und des instabilen Wasserflusses an der Oberfläche

• Abhängig vom KL-Träger

• Schlechter mit höherem Wassergehalt

• Daraus folgt Dehydration der Hornhaut durch die Linse in die Luft

• Dehydration verursacht Stippen durch Trockenheit

Wasserverlust

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Picture Placement Holder

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• Verlieren mehr Wasser als Linsen mit niedrigem Wassergehalt (% insgesamt) auf dem Auge

• Verlieren sogar Wasser, wenn sie in einer Umgebung mit hoher Feuchtigkeit getragen werden

• Schrumpfen auf dem Auge,was den Gesamtdurchmesser und die Basiskurve beeinflusst. Diese beeinflussen den Sitz und müssen berücksichtigt werden.

LINSEN MIT HOHEM WASSERGEHALT

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• Zentrierung

– Sehen, Komfort, mechanisch

• Bewegung

– Rand steht ab, Komfort

DESIGN WEICHER KLANDERE ÜBERLEGUNGEN

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• Für verlängertes Tragen (EW-extended wear), muss ein Minimum des Bedarfs der HH gedeckt sein

• Geringere Anforderungen des offenen Auges führen zum täglichen Tragen (DW-daily wear)

• EW Anforderungen immer > DW

VORGESEHENE LINSENNUTZUNG IST WICHTIG

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• Ödem übernacht

• Inkompletter Rückgang während des Tages

Dauerhaftes chronisches Rest-

Tages-Ödem

ÖDEM-ZYKLUS(LINSEN GETRAGEN)

(Holden, Mertz, McNally, 1983)

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Linsentragen über Nacht

HH-Ödem

• weniger O2 verfügbar

• Abhängig vom Dk/t

Auf dem offenen Auge

Abschwellen der Hornhaut

• mehr O2 verfügbar

– Hydrogel 8% (Dk/t)

– formstabile KL 10-11%

– (Dk/t und TF-Austausch)

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9,9% für DW-Linsen (Dk/t = 24)

17,9% für EW-Linsen (Dk/t = 87)

ÖDEMEN VORBEUGEN

Wieviel O2 wird benötigt?

(Holden, Mertz, 1984)

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38% 0,033 0,009 0,023

75% 0,166 0,046 0,117

UM NULL ÖDEM TAGSÜBER ZU ERREICHEN

H2O-Gehalt DW EW Kompromiss EW

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Alle Linsen, die zur Zeit erhältlich sind verursachen >8% über-Nacht-Ödem

chronische Hypoxie

Unterbrochenes EW

(1-2 Nächte pro Woche ist maximal ratsam)

HYDROGEL LINSEN

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Einschränkungen:

• tc einer Minuslinse übersteigt Dk/t

• tc einer Pluslinse unterschreitet Dk/t

• Beste Veranschlagung ist eine mittlere Dicke

EINSCHRÄNKUNGEN DER MITTENDICKE ZWECKS TRANSMISSIONS-ÜBERLEGUNGEN

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TRÄNENAUSTAUSCH

Studien haben gezeigt:

• dass wenig Tränenaustausch unter weichen KL stattfindet

• Dass HH-Quellung mit dem Dk/tlokal’ zu tun hat, weswegen die lokale Dicke die einzige relevante Größe ist

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• Anpassung der Linse an das Auge

• Linsendicke und -profil

• Materialeigenschaften

• Zu wenig Linsenbewegung

GRÜNDE FÜR SCHLECHTEN TRÄNENAUSTAUSCH UNTER EINER

WEICHEN LINSE

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PHILOSOPHIE DER WEICHLINSEN-ANPASSUNG

CornealApex

Lim bus

Peri-Lim bal Region

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Die Basiskurve hat weniger Bedeutung als bei formstabilen KL weil:

• Unterschiedliche Anpassphilosophien verwendet werden

• Flexibleres Material passt sich besser an und dadurch hat man hinter der Linse einen dünneren TF

• Größere Veränderungen sind notwendig um klinisch bedeutende Veränderungen des Verhaltens auf dem Auge zu erhalten

• Linsen sind umgebungsempfindlicher und letztendlich weiniger vorhersehbar

WEICHLINSEN Basiskurve

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• Visko-elastische Kräfte bewirken auf Dezentration eine Hilfe zur Selbst-zentrierung

• Die anfängliche Anpassbeziehung ging verloren dank Anlegen an die HH, des osmotischen Gleichgewichts, Liddruck und induzierten elastischen Kräften

• Linsenform hängt am meisten von der vorderen Hornhauttopografie ab

WEICHLINSEN Basiskurve

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MATERIALFESTIGKEIT

Festigkeit (Dicke)3

Festigkeit Elastizitätsmodul (E)

Festigkeit 1 Wassergehalt

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• Hydrogellinsen werden vom Lid durch das blinzeln deformiert

• Linse richtet sich besser nach der Hornhauttopographie aus

• Visko-elastische Kräfte werden in der Linse verursacht

• Nach dem Zwinkern entspannt sich die Linse, aber dieser Prozess bleibt hinter dem zurückziehnden Lid verborgen

• Zwang die Linse zu bewegen

ELASTISCHE KRÄFTE

1 Tränenfilmdicke

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• Visko-elastische Eigenschaften der Linse verhindern sofortige Antworten/Reaktionen

• Die Linsenentspannung kann die Bewegng des dahinterliegenden TF und/oder die Veränderung dessen Volumen mit einbeziehen

• Ist der dahinterliegende TF sehr dünn, dann ist er hauptsächlich ölig-viskös, muzinhaltig. Linsenbewegung ist “gedämpft“

• Die Größe der Lidkraft beeinflusst ebenfalls den Sitz der Linse

Linsenverzögerung

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WEICHLINSEN Basiskurve

Bei weichen Linsen hat die Änderung der Basiskurve kaum eine Wirkung auf die

Veränderung des Sitzes der KL

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Das Oberlid deckt mehr bei einer weichen Linse als bei einer formstabilen Linse ab. Dies beeinflusst:

• Linsenposition (statische Position)

• Die durch ein Zwinkern ausgelöste Bewegung

• Benötigtes Vorderflächendesign zur Optimierung der Linsenposition und der Blinzelbewegung

Radius der frontoptischen Zone

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Gleiche sagitale Höhe, gleicher DurchmesserABER... unterschiedliches Design = unterschiedl. Verhalten

S1 S1

D1 D1

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PHILOSOPHIE DER WEICHLINSEN-ANPASSUNG

‘effektiv steiler’‘urprüngl. Sitz’

‘effektiv flacher’ ‘gleich’

S2 > S1 > S3gleiche Basiskurve

gleiche Basiskurveflacherere Basiskurve

S1

D1

S4

D4

S1 S1

D1 D1

S4

D4

S3

D3

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• größere sagitale Höhe (SAG) ‘festigt’ den Linsensitz

• geringerer SAG ‘lockert’ den Sitz

• Geringerer Linsendurchmesser ‘lockert’ den Sitz (SAG wird größer)

• Größerer Linsendurchmesser ‘festigt’ den Sitz (SAG wird geringer)

VERÄNDERUNG DES WEICHLINSENSITZES

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• Eine Kurve

• zweikurfig, zweite Kurve oft 0,8-1,0 mm flacher als r0 und ungefähr 0,5-0,8 mm breit

• Mehrere verschiedene sphärische Kurven

• Asphärisch

RÜCKFLÄCHENGESTALTUNGEN

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• Anwesendheit oder Abwesenheit dieser Kurven ist physiologisch unbedeutend (Tomlinson & Soni, 1980)

• Veränderungen der peripheren Rückfläche, vor allem radikales Rand-Abheben, beeinflusst die Bewegung enorm

(Tomlinson & Bibby, 1980)

Rückflächenkurven in der Peripherie

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Vorderflächengestaltung ist ebenso wichtig für:

• Linsensitz

• Komfort

VORDERFLÄCHENGESTALTUNG

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• Vorderflächendesign hängt etwas vom Herstellungsprozess ab

• Falls Xerogel Teil des Herstellungsprozesses ist, wird sphärisches Xerogel asphärisch nach der Hydratation – Quellung ist anisotrop

VORDERFLÄCHENGESTALTUNG

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Durchmesser der frontoptischen Zone

FO ZD

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• Meist zweikurvig, zur Peripherie hin dünner Rand

• Eine Mischung aus FOZR und peripheren Kurven definiert den FOZD

• Mehrere periphere sphärische Kurven

• Durchgehend asphärisch ist ungewöhnlich

VORDERFLÄCHENGESTALTUNG

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Vorderfläche kann ebenso bifokale oder multikokale Komponenten enthalten, wie:

• Durchgehende asphärische Fläche

• Konzentrisch bifokal

• Flat-top Segment

VORDERFLÄCHENGESTALTUNG

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• Rand wird unter beiden Lidern positioniert

• Rand hat relativ geringe Auswirkungen auf den Komfort

• Randgestaltung kann durch die Herstellung beeinflusst sein

• Dicke wird vielmehr von Haltbarkeits-Überlegungen bestimmt, als von Komfort /physiologischen Aspekten

DICKE UND RANDDESIGN WEICHER LINSEN

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• Hier ist mit ‘asphärisch’ kegelförmig gemeint

• Eine mathematisch regelmäßige nicht-sphärische Oberfläche

• Basiert auf Kegelschnitten

• Ein Kreis wird als Sonderfall betrachtet

ASPHÄRISCHE WEICHLINSEN

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KEGELSCHNITTE

Kreis

Ellipse Parabel

Hyperbel

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KEGELSCHNITTE

y2 = 2r0x - x2(1 - e2) wobei:

e = Exzentrizität = (1- b2/a2)

b = Hauptdurchmesser des Schnitts

a = kleinerer Durchmesser

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Kegelschnitte

r0

Parabel e=1

Ellipse e=0,5

(0,0)

= 7,80 mm

Kreis e=0

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Kreis e = 0

Ellipse 0 < e < 1.0

Parabel e = 1.0

EXZENTRIZITÄTEN DER KEGELSCHNITTE

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• Je größer die Exzenrizität, desto schneller flacht die Peripherie ab (exponentiell)

• p=(1-e2), p=Gestaltfaktor, ein Index für peripheres Abflachen oder Ansteigen

EXZENTRIZITÄT

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• Asphären sollen Linse/Hornhaut-Verbindung optimieren

• Asphären reduzieren den lokalen Druck wegen der peripheren Kurve/ Übergangszonen Diskontinuitäten

WARUM ASPHÄRISCH?

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ERSTE ASPHÄRISCHE WEICHE LINSE

• Con-O-Coid, elliptische Rückfläche

• 2 Exzentrizitäten werden angeboten

• sphärisch und auch torisch

(Hirst [NZ], frühe 1970er)

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• Asymmetrie ist gewöhnlich nicht groß

• Hornhaut wird für ein Ellipsoid gehalten (Annäherung erster Ordnung)

• Exzentrizitäten (e) der Hornhaut:

HORNHAUT IST NICHT SYMMETRISCH

H=0,53, V=0,58 (Holden, 1970)

H=0,41, V=0,44 (Kiely, et al., 1984)

H and V=0,44 (Guillon, et al., 1986)

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• Wenige asphär. Weiche Linsen werden vermarktet

• Die meisten haben durchgehende asphär. Rückflächenkurven

• Produktion ist einfacher mit CNC-Drehmaschinen oder Formgießen

VERFÜGBARE ASPHÄREN

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• Asphären benötigen weniger Stufen der Rückflächenkurve um dei verschiedenen Sitzarten abzudecken

• Attraktiv für ‘Lagerlinsen’-firmen

WEICHE ASPHÄREN

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• Bessere Linsen/Cornea-Peri-Limbal Sitzverbindung

• Weniger unterschiedliche Basiskurven notwendig

• Linsensitz reagiert weniger sensibel auf Linsendurchmesseränderungen

• Erhöhte Linsenbewegung

• Druck ist gleichmäßiger verteilt

ASPHÄREN - VORTEILE

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• Linsenform ist optisch nicht optimal

• Nachteilige Effekte auf das Sehen einer dezentrierten Linse sind größer als mit sphärischen Linsen

• Optimale Sehschärfe könnte nicht erreicht werden

• Schwieriger herzustellen

ASPHÄREN - NACHTEILE

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• Aufwendiger herzustellen

• Nicht so schnell verfügbar

• Wird als komplizierter empfunden

• Könnte sich stärker bewegen und sich mehr dezentrieren als eine sphärische Linse

ASPHÄREN - NACHTEILE

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Herstellungsprozess könnte Linsendesign einschränken:

Methode Einschränkungen Drehen

Wasserfreies Formgießen

Nasses stabilisiertes Formgießen

Dreh-gießen

Formgießen & Drehen

Dreh-gießen & Drehen

Nur einfache Designs

Wenig, aber anisotrope Expansion durch die Hydratation veränert Linsenform

Fast keine

Nur einfaches Rückflächendesign möglich

Einschränkungen durch das Drehen

Einschränkungen durch das Drehen

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UMFANG VON WEICHLINSEN PARAMETERN

GD (ØT)

BOZR (r0)

Mittendicke (tc)

Fv Sph

Cyl

H2O Gehalt

Oao

tER

12,0 - 15,5 mm

7,6 - 9,6 mm

0,35 - 0,35 mm

+35 dpt

0,50 - 20 dpt

25 - 79%

6,5 - 11,5 mm

0,05 - 0,25 mm

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Hängt ab von:

• Dicke

• Scheitelbrechwert

• Wassergehalt

• Durchmesser

LINSENGEWICHT

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DIE ZUKUNFT

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MATERIALIEN FÜR WEICHE LINSEN

• Neue und neuartige Materialien

• Komplexere Designs

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• Ziel ist, die Dicke zu reduzieren ohne Austrocknung

• Experimentelle Hydrogele in Verbindung mit Silikon, Fluorkohlenwasserstoff etc. in der Forschung

HYDROGEL LINSEN UM RESTÖDEME ZU VERMEIDEN

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Normales Auge 25

Weiche Linse 7

Formstabile Linse 4

MITTLERE AUGENABTROCKNUNGSZEIT (SEK)

(Guillon & Guillon, 1990)

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• Benetzbarer machen

• Nachahmen der Natur (Epithel/Tränen)

• Haltbarkeit der veränderten Oberfläche muss mit der erwarteten Linsenhaltbarkeit zusammenpassen

VERÄNDERUNG DER LINSENOBERFLÄCHE

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Picture Placement Holder

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KEGELSCHNITTE

Tränenfilm Tränenfilm

SYNTHETISCHES POLYMER

Oberflächen-behandlung und Nachahmung der Natur

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Die perfekte Linse,

Design/Material Kombination,

muss noch geschaffen werden!