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ksl_hp18_sond.01 9931280_10_1 9931242_10_1 9935150_10_1 9931252_40_4 9935971_10_1 Vom Bauerndorf zur Wohngemeinde VON HORST CLOß Konken. Leben auf dem Land oder „Stadtflucht“? Beides hat seine Vor- und Nachteile. Letzt- lich muss das jeder Mensch selbst beurteilen, ganz nach sei- nen Gewohnheiten und seinem Lebensstil. Welche Vorteile das „Leben auf dem Land“ hat, will die Redaktion des WOCHEN- BLATTES mit einer Serie, die mit dieser Ausgabe beginnt, aufzei- gen. Und wir starten mit der Ge- meinde Konken, die aus Sicht vie- ler Bewohner der Region sehr viel zu bieten hat. Nach und nach werden dann andere Gemeinden an die Reihe kommen. Natürlich muss eine Kommune, die in die- ser Serie aufgenommen wird, ge- wisse Voraussetzungen in ihrer Infrastruktur für das „Leben auf dem Land“ besitzen. Die Historie Erste urkundliche Erwähnung fand Konken im Jahre 1124, was durch Korrespondenz von Kaiser Friedrich I. nachgewiesen wurde. Schon Kelten und Römer er- kannten die gute Lage des Land- strichs und gründeten hier Sied- lungen. Die Kommunalpolitik Dem Gemeinderat gehören 12 Konken geht in vielen Bereichen mit gutem Beispiel voran Mitglieder an sowie der Ortsbür- germeister. Bei der letzten Kommunalwahl wurde nach Mehrheits-Wahl- recht vorgegangen. Mit Robin Emrich sitzt auch ein Konker im neuen Verbandsgemeinderat. Schule und Kindertagesstätte Man schätzt sich glücklich, dass der Ort noch eine Grund- schule und eine Kindertagesstät- te besitzt. Beide Einrichtungen sind für Konken von größter Be- deutung, gerade junge Eltern se- hen darin einen großen Vorteil , wenn sie darüber nachdenken, wo sie ihren Wohnsitz nehmen. Die vierzügige Grundschule wird von Kindern auch aus den umliegenden Orten besucht. Auch die Kindertagesstätte beherbergt Kinder aus mehreren Orten, derzeit ist sie voll belegt und der Träger sieht sich gefor- dert, hinsichtlich der Kapazität „am Ball zu bleiben“. Das frühere Bauerndorf Konken war bis in die 60er Jah- re landwirtschaftlich geprägt. Heute besteht in der Ortslage kein landwirtschaftlicher Betrieb mehr. Was aber geblieben ist, sind die früher landwirtschaftlich genutzten Gebäude. Allerdings haben diese ihr Aussehen gewal- tig verändert und sich an die heu- tigen Verhältnisse angepasst. Gerade in der Hauptstraße ste- hen zu Wohnzwecken umgebaute Gebäude, denen man ihren Cha- rakter von früher noch ansieht, die aber absolut mit den heutigen Ansprüchen an ein Wohngebäu- de mithalten können. So kann der Wandel an diesen Gebäuden gut nachvollzogen werden. Dorferneuerung Ende der 80er Jahre, kurz nach dem Amtsantritt von Landrat Dr. Winfried Hirschberger, wurde in der Region und vor allen Dingen in Konken das Thema „Dorfer- neuerung“ angegangen. Die Um- setzung ging sehr schnell voran, auch weil der Ortsgemeinderat hierin eine gewisse Priorität ge- sehen hat und durch Land und Kreis dabei unterstützt wurde. Mit dem Abriss von „Schandfle- cken“ in der Ortsmitte und dem Bau des „Haus der Kulinarischen Landstraße“ wurde dieser Wan- del auch nach außen verdeutlicht und verfestigt. Im Jahr 2006 er- hielt Konken ein Zertifikat, den „Europäischen Dorferneue- rungspreis“. Nahversorgung Im Ort befinden sich allein 17 Geschäfte, darunter eine Bäcker- eiverkaufsstelle, das „Haus der Kulinarischen Landstraße“ mit Fleisch-und Wurstwaren sowie einem Kleinsortiment an Lebens- mitteln und Geschenkartikel aus den europäischen Partnerlän- dern. Drei Gastronomiebetriebe mit unterschiedlichem Speisen- Angebot, ein Blumengeschäft, ei- ne Tankstelle mit Shop, ein Fri- seur, ein Physiotherapeut, eine Hundeschule und eine Lotto-To- to-Annahmestelle, außerdem ein Haushaltswarengeschäft, in dem man noch fast alles bekommt, dem zudem noch ein Heizungs- und Sanitärbetrieb mit Badstudio angegliedert ist. An Handwerksbetrieben ist zu- dem noch ein Elektromeisterbe- trieb, eine Kfz-Werkstatt und ein Zimmereifachgeschäft im Ort vertreten. (Forts. nächste Seite) Konken, von den Windrädern aus betrachtet FOTO: HORST CLOß Manfred Müller Erlenhöhe 6, 66871 Konken Telefon: 0 63 84 99 91 93 Internet: www.mueller-konken.de Telefax: 0 63 84 99 91 63 E-Mail: [email protected] TISCHLEREI Konken erfüllt viele Voraussetzungen, eine lebenswerte Gemeinde zu sein Anzeigensonderveröffentlichung AUTOHOF PREIS Drumm GbR Schellweiler Straße 1 66871 Konken Tel.: 06384/9933155 Fax.: 06384/9933157 Diese Zusammenstellung wurde von NoLogin am 27.02.2018 um 19:21 erzeugt

9931252 40 4 Vom Bauerndorf zur Wohngemeindekonken.eu/wp-content/uploads/2018/02/ePaper-Auswahl.pdf · ksl_hp19_sond.02 9931252_10_1 9931238_10_1 9935157_10_1 9931239_10_1 Vom Bauerndorf

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9931242_10_1

9935150_10_1

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Vom Bauerndorf zur Wohngemeinde

VON HORST CLOß

Konken. Leben auf dem Landoder „Stadtflucht“? Beides hatseine Vor- und Nachteile. Letzt-lich muss das jeder Menschselbst beurteilen, ganz nach sei-nen Gewohnheiten und seinemLebensstil. Welche Vorteile das„Leben auf dem Land“ hat, willdie Redaktion des WOCHEN-BLATTES mit einer Serie, die mitdieser Ausgabe beginnt, aufzei-gen. Und wir starten mit der Ge-meinde Konken, die aus Sicht vie-ler Bewohner der Region sehr vielzu bieten hat. Nach und nachwerden dann andere Gemeinden

an die Reihe kommen. Natürlichmuss eine Kommune, die in die-ser Serie aufgenommen wird, ge-wisse Voraussetzungen in ihrerInfrastruktur für das „Leben aufdem Land“ besitzen.Die Historie

Erste urkundliche Erwähnungfand Konken im Jahre 1124, wasdurch Korrespondenz von KaiserFriedrich I. nachgewiesen wurde.

Schon Kelten und Römer er-kannten die gute Lage des Land-strichs und gründeten hier Sied-lungen.Die Kommunalpolitik

Dem Gemeinderat gehören 12

Konken geht in vielen Bereichen mit gutem Beispiel voran

Mitglieder an sowie der Ortsbür-germeister.

Bei der letzten Kommunalwahlwurde nach Mehrheits-Wahl-recht vorgegangen. Mit RobinEmrich sitzt auch ein Konker imneuen Verbandsgemeinderat.Schule und Kindertagesstätte

Man schätzt sich glücklich,dass der Ort noch eine Grund-schule und eine Kindertagesstät-te besitzt. Beide Einrichtungensind für Konken von größter Be-deutung, gerade junge Eltern se-hen darin einen großen Vorteil ,wenn sie darüber nachdenken,wo sie ihren Wohnsitz nehmen.

Die vierzügige Grundschulewird von Kindern auch aus denumliegenden Orten besucht.

Auch die Kindertagesstättebeherbergt Kinder aus mehrerenOrten, derzeit ist sie voll belegtund der Träger sieht sich gefor-dert, hinsichtlich der Kapazität„am Ball zu bleiben“.Das frühere Bauerndorf

Konken war bis in die 60er Jah-re landwirtschaftlich geprägt.Heute besteht in der Ortslagekein landwirtschaftlicher Betrieb

mehr. Was aber geblieben ist,sind die früher landwirtschaftlichgenutzten Gebäude. Allerdingshaben diese ihr Aussehen gewal-tig verändert und sich an die heu-tigen Verhältnisse angepasst.Gerade in der Hauptstraße ste-hen zu Wohnzwecken umgebauteGebäude, denen man ihren Cha-rakter von früher noch ansieht,die aber absolut mit den heutigenAnsprüchen an ein Wohngebäu-de mithalten können. So kannder Wandel an diesen Gebäudengut nachvollzogen werden.Dorferneuerung

Ende der 80er Jahre, kurz nachdem Amtsantritt von Landrat Dr.Winfried Hirschberger, wurde inder Region und vor allen Dingenin Konken das Thema „Dorfer-neuerung“ angegangen. Die Um-setzung ging sehr schnell voran,auch weil der Ortsgemeinderathierin eine gewisse Priorität ge-sehen hat und durch Land undKreis dabei unterstützt wurde.Mit dem Abriss von „Schandfle-cken“ in der Ortsmitte und demBau des „Haus der KulinarischenLandstraße“ wurde dieser Wan-

del auch nach außen verdeutlichtund verfestigt. Im Jahr 2006 er-hielt Konken ein Zertifikat, den„Europäischen Dorferneue-rungspreis“.Nahversorgung

Im Ort befinden sich allein 17Geschäfte, darunter eine Bäcker-eiverkaufsstelle, das „Haus derKulinarischen Landstraße“ mitFleisch-und Wurstwaren sowieeinem Kleinsortiment an Lebens-mitteln und Geschenkartikel ausden europäischen Partnerlän-dern. Drei Gastronomiebetriebemit unterschiedlichem Speisen-Angebot, ein Blumengeschäft, ei-ne Tankstelle mit Shop, ein Fri-seur, ein Physiotherapeut, eineHundeschule und eine Lotto-To-to-Annahmestelle, außerdem einHaushaltswarengeschäft, in demman noch fast alles bekommt,dem zudem noch ein Heizungs-und Sanitärbetrieb mit Badstudioangegliedert ist.

An Handwerksbetrieben ist zu-dem noch ein Elektromeisterbe-trieb, eine Kfz-Werkstatt und einZimmereifachgeschäft im Ortvertreten. (Forts. nächste Seite)

Konken, von den Windrädern aus betrachtet FOTO: HORST CLOß

Manfred Müller Erlenhöhe 6, 66871 KonkenTelefon: 0 63 84 99 91 93 Internet: www.mueller-konken.deTelefax: 0 63 84 99 91 63 E-Mail: [email protected]

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Vom Bauerndorf zur Wohngemeinde

GewerbegebieteKonken hat zwei Gewerbege-

biete, deren Flächen weitgehendveräußert sind. Hier ist ein bun-ter Branchenmix vorhanden. DasGebiet „Erlenhöhe“ beginnt mitder Metzgerei Peter Braun undzählt aktuell derzeit ca. 20 Be-triebe, in denen über 300 Ar-beitsplätze vorgehalten werden.

In den 9o-er Jahren errichtet,

kann man heute durchaus von ei-ner „Erfolgsstory“ sprechen.

Im Gewerbegebiet „Viererben-wald“ sind derzeit drei Betriebeansässig: EntsorgungsbetriebPreis und Heizöl-Preis. Außerdemwurde vor einigen Monaten eröff-net, die von Sven Drumm betrie-ben wird.Vereine

Zu einer intakten Ortsgemein-de gehören zwangsläufig auchdie Vereine. Musikverein, Män-nergesangverein und Kirchen-chor decken den kulturellen As-pekt ab. Zum sportlichen Bereichkönnen Fußballverein, Tischten-nisclub und Skatclub gezählt wer-den. VdK- und SPD-Ortsvereinrunden das Angebot ab. Dazukommen noch Fördervereine fürdie Feuerwehr, die Grundschuleund die Kindertagesstätte.Feuerwehr

Richtig stolz ist die Ortsge-meinde auf die örtliche Feuer-wehr. Mit über 30 Aktiven, dazueine Jugendwehr sind die Aufga-

Konken geht in vielen Bereichen mit gutem Beispiel voranben einer Wehr in hohem Maßegesichert. Der Gefahrstoffzugder VG-Wehr ist in Konken ange-siedelt, hierzu stellt die örtlicheWehr allein 12 Aktive.

Aktuell laufen Planungen fürden Neubau eines Gerätehauses.Energieversorgung

Mit der Biowärme, die vomlandwirtschaftlichen BetriebSchneider erzeugt wird, hat die

Ortsgemeinde einen modernenEnergieträger an der Hand. DasNeubaugebiet Breitwies/Im Flurwird komplett mit Biowärme ver-sorgt.

Auch in der Ortslage sind Kir-che und weitere Gebäude, auchPrivathaushalte, an das Biowär-me-Netz angeschlossen.

Für die technische Seite sinddie Stadtwerke Kusel mit imBoot.

Auch in Sachen Beleuchtungist die Ortsgemeinde Neuerun-gen gegenüber offen. So sind dieStraßenlampen entlang derHauptstraße komplett mit LEDausgestattet, ebenso weitereStraßen in der Ortslage.Verkehrslage

Die günstige Lage der Ortsge-meinde an dem Kreuzungsbe-reich B 420 und Kreisstraße imZusammenhang mit der Auto-bahn A 62 hat natürlich wesent-lich zu dem Aufschwung der Orts-gemeinde beigetragen. Der Auto-bahnzubringer verschafft Konken

eine hohe Frequenz, ohne derGemeinde allerdings einen grö-ßeren wirtschaftlichen Vorteil zuverschaffen.

Für das Gewerbegebiet ist dieAutobahn natürlich ein Riesen-vorteil.

Dies war letztlich auch das Mo-tiv für die Schaffung des Gewer-begebietes. Von hier ist man sehrschnell in den Städten Kaisers-

lautern und Trier, in denen dieBürger neben St. Wendel und Ku-sel auch ihre größeren Einkäufetätigen.

Auch das Angebot beim ÖPNV(Öffentlicher Personennachver-kehr) kann sich sehen lassen:stündlich verkehren Busse nachKusel und Homburg.

Schnelles InternetGerade eine Gemeinde wie

Konken mit der Vielzahl von Ge-werbebetrieben ist auf schnellesInternet angewiesen. Seitens derTelekom gibt es eine Zusage,dass bis 2019 eine flächende-ckende Versorgung gewährleis-tet werde und dann 250 MBit zurVerfügung stehen.

Bei den anstehenden Straßen-

baumaßnahmen werden durchdie Gemeinde bereits Leer-Rohreverlegt.Chronik

Im Jahr 1999 hat Rudi Häßel ei-ne Ortschronik herausgebracht,die mit der ersturkundlichen Er-wähnung im Jahre 1124 beginntund bis in die heutige Zeit hineinwertvolle Informationen zur His-torie Konkens liefert.

Umweltministerin Margit Conrad überreichte den Energiepreis FOTO: HORST CLOß

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Die Dorferneuerunghat den Wandel im Ort initiiert

Wie er seine Gemeinde siehtund was neuen Anschub bringenkönnte, wollte die Redaktion desWOCHENBLATTES von Fritz Em-rich, dem Ortsbürgermeister inKonken wissen.Wo steht die Gemeinde Kon-ken aktuell?Fritz Emrich: Unsere Gemeindehat, auch durch vorausschauen-de Entscheidungen unserer Rats-mitglieder und Ortsbürgermeis-ter in den letzten Jahrzehnten ,den Wandel in Konken von einerlandwirtschaftlich geprägten Ge-meinde hin zu einer Wohnge-meinde, gut gesteuert. Heutekönnen wir sagen, dass wir gutaufgestellt und für die Zukunftgerüstet sind.Was sehen Sie als positivenFaktor im Vergleich zu ande-ren Ortsgemeinden im Kreis?Fritz Emrich:

Unsere zentrale Lage, in Ver-bindung mit der hervorragendenVerkehrsanbindung mit B 420und Autobahnanschluss. EinGlücksfall für unsere Gemeindewar die Errichtung des Gewerbe-gebietes „Erlenhöhe“ mit einemguten Branchenmix und über 300Arbeitsplätzen.

Interview mit Ortsbürgermeister Emrich

Was fehlt nach Ihrer Ansichtim Ort?Fritz Emrich:

Ab April ein Hausarzt: Hiersieht der Gemeinderat ein The-ma, das besonders wichtig ist fürältere Mitmenschen und für Kin-derWie ist die Zusammenarbeitim Gemeinderat?Fritz Emrich:

Wir haben ein gutes Klima im

Rat. Das schließt allerdings nichtaus, dass wir hin und wieder un-terschiedliche Auffassungen ha-ben und uns über Themen strei-ten. Aber das sehe ich als demo-kratische Struktur an.Was kann der Gemeinderatfür die Zukunft in die Wegelei-ten?Fritz Emrich:

Schaffung neuen Wohnrau-mes, Einbindung der neu hinzu-kommenden Bürger/innen in dieDorfgemeinschaft; Erhalt KiTaund Grundschule; Förderung derVereine.Was leisten die Vereine fürdas gesellschaftliche Leben inder Gemeinde?Fritz Emrich:

Alle ortsansässigen Vereine,ob sporttreibende, kulturelleoder soziale Einrichtungen, tra-gen ihren Teil zu einem aktivenVereinsleben bei. Die Integrationvon Neubürgern ist bei uns voll-zogen, das sieht man am Neu-baugebiet. Wir als Gemeindeschätzen das ehrenamtliche En-gagement sehr hoch ein.Herr Emrich, wir danken Ih-nen für Ihre Einschätzung.

( Interview führte Horst Cloß)

Vereine im OrtEv. KirchengesangvereinFörderverein der FeuerwehrFörderverein der GrundschuleFörderverein der KiTaGesangverein „Harmonie“KrankenpflegevereinLandfrauenverein„Westricher Musikanten“Obst- und GartenbauvereinSkat-ClubSPD-OrtsvereinSportvereinTischtennisclubVdK-Ortsverband

Auch Konken hatte WandermusikantenDas Landkommissariat Kusel

stellte von 1862 bis 1922 zwölfWandermusikanten aus KonkenReisepässe aus. Meist war eswirtschaftliche Not, die die Men-schen dazu bewog, auf die Reisezu gehen.

Darunter auch Jugendliche imAlter von 15 Jahren, die entwedermit ihren Vätern oder einer Grup-pe in die Ferne zogen. Einige magdie Abenteuerlust oder der Reizder „neuen Welt“ fortgelockt ha-

ben.Oft waren sie Monate oder gar

ein Jahr lang unterwegs. Danachwurden zum Teil Pausen von ei-nem oder mehreren Jahren ein-gelegt.

Die Reiseziele waren außerDeutschland die Schweiz, Frank-reich, Italien, Österreich, Hol-land, Belgien, England, Schwe-den, Russland und auch Amerika.

(Quelle: Chronik der GemeindeKonken, von Rudi Häßel).

Ortsbürgermeister Fritz Em-rich FOTOS: HORST CLOß

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Veranstaltungen in 2018

Tradition ist auch in Konken einWort, das seine Berechtigunghat.

Zwei Vereine feiern in diesemJahr Jubiläum: Der Männerge-sangverein wird 125 Jahre alt, dieFeuerwehr kann auf 60 Jahre zu-rückblicken.

Nachstehend die einzelnenTermine:

28. April Männergesangvereinmit einem Liederabend zum 125-jährigen Bestehen

Von Jubiläen bis Weihnachtsfeiern

30. April: Hexennacht, ausge-richtet durch den Fördervereinder Freiwilligen Feuerwehr, un-terstützt durch den Musikverein.

01. Mai: 60-Jahr-Feier der Feu-erwehr

10. Mai: Vatertagsfest desSportvereins

31. Mai: Traktorfest des Sport-vereins

16./17. Juni Sommerfest vomGasthaus Gerlach und Vereinen

17. Juni: Sternwanderung der

Verbandsgemeinde Kusel-Al-tenglan , Zielort ist Konken

25. bis 27. August Kirmes23. September Gartenfest des

Obst-und Gartenbauvereins01. November: Gefüllte-Essen

beim Sportverein02. Dezember: Seniorenfeier

der Ortsgemeinde15. Dezember: Weihnachtsfei-

er des Tischtennisclubs27. Dezember: Glühweinfest

des Sportvereins

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Das Gewerbegebiet „Erlenhöhe“ mit rund 20 Firmen, die über 300 Arbeitsplätze bieten.FOTO: BEREITGESTELLT DURCH DAS LANDESAMT FÜR VERMESSUNG UND GEOBASISINFORMATION RHEINLAND-PFALZ

Der Autohof Preis war die jüngste Ansiedlung auf „Erlenhöhe“. Pächter Sven Drumm ausRuthweiler ist bislang mit dem Geschäftsverlauf zufrieden. FOTO: HORST CLOß

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