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W O H N U N G S G E N O S S E N S C H A F TB A D W Ö R I S H O F E N E . G .
MW O H N P A R KM A N S F I E L D
W O H N E N U N D L E B E N I M K N E I P P K U R O R T B A D W Ö R I S H O F E N
A 4 Broschüre MANSFIELD• 11.02.2016 9:12 Uhr Seite 1
Die neuseeländische Schriftstellerin Katherine
Mansfield legte zwei Jahre nach ihrem Aufenthalt in
Bad Wörishofen im Jahr 1909 ihre Kurzgeschichten-
sammlung „In einer deutschen Pension” vor. In der
Kneippstadt wollte Mansfield eigentlich ihr Kind zur
Welt bringen, erlitt allerdings eine Fehlgeburt. Sie
wohnte in der Pension Müller, dem späteren Allgäuer
Hof. Dieser stand auf dem Gelände, auf dem die
Wohnungsgenossenschaft Bad Wörishofen jetzt den
W O H N PA R K M A N S F I E L D errichten lässt.
I H R L E B E N U N D W I R K E N
Die Tochter eines Bankiers verbringt ihre
frühe Kindheit in der kleinen Ortschaft Karori, einige
Kilometer von Wellington (Neuseeland) entfernt, wo
sie die Wellington Girls’ High School besucht. In der
K A T H E R I N E M A N S F I E L D1 8 8 8 – 1 9 2 3
dortigen Schülerzeitung sammelt sie erste literarische
Erfahrungen. Als Kathleen 11 ist, ziehen ihre Eltern in
die Stadt. 1903 verlässt sie Neuseeland, um für drei
Jahre das Queen’s College in London zu besuchen, das
von Charles Kingsley eigens für die Bildung und
Erziehung von Frauen gegründet worden war. Nach
einer zweijährigen Rückkehr nach Neuseeland lebt
Mansfield (ab 1908) für den Rest ihres Lebens in
Europa und studiert mit finanzieller Unterstützung
ihres Vaters Musik und Literatur. Sie interessiert sich
vor allem für die französische und deutsche Sprache,
schreibt ihre ersten Texte, freundet sich in der Lon-
doner Literaturszene mit D. H. Lawrence und Virginia
Woolf an.
1911 ändert sie ihren bis dahin gültigen Namen
Kathleen Beauchamp in Katherine Mansfield. Im Som-
mer 1914 fungiert sie mit ihrem neuen Partner John
Middleton Murry, einem Literaturkritiker und Essayis-
ten, als Trauzeugin bei der Heirat Lawrences mit Frieda
Weekley. 1917 wird bei Mansfield die Tuberkulose dia-
gnostiziert. 1918 heiratet sie Murry. Im selben Jahr
zeigen sich erstmals gravierende Symptome ihrer
Krankheit; der starke Husten verlässt sie nie mehr. Ihre
fünf letzten Lebensjahre verbringt Mansfield auf Rei-
sen durch Europa, schließlich in Fontainebleau bei
Paris, wo sie sich als Schülerin des griechisch-armeni-
schen Weisheitslehrers Georges I. Gurdjieff in dessen
„Institut für die harmonische Entwicklung des Men-
schen” Heilung von ihrem Lungenleiden verspricht.
Diese Hoffnung zerschlägt sich 1923.
Katherine Mansfield wurde auf dem Friedhof
zu Avon bei Fontainebleau bestattet. In dieser Stadt ist
eine Straße nach ihr benannt. In ihrem Geburtshaus in
Wellington wurde ein Katherine-Mansfield-Museum
eingerichtet.
W A R U M W O H N P A R K M A N S F I E L D ?
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W I L L K O M M E N B E I I H R E RW O H N U N G S G E N O S S E N S C H A F T
3
S E I T 1 9 4 7S I N D W I R F Ü R S I E D A . . .
. . . A U C H N A C H D E M K A U F I H R E RI M M O B I L I E .
Auf dem Gelände des ehemaligen Ulrichsheims
und des Allgäuer Hofes entsteht der W O H N PA R K
M A N S F I E L D . Der bisherige Eigentümer – der So-
zialverband VDK – hat das Areal an der Türkheimer
Straße an die Wohnungsgenossenschaft Bad Wöris-
hofen verkauft. Nach der Ausschreibung eines Archi-
tektenwettbewerbs wurde das Architekturbüro Lutz &
Schaub aus Bad Wörishofen mit der Planung beauf-
tragt.
D I E W O H N U N G S G E N O S S E N S C H A F T
B A D W Ö R I S H O F E N
Solide und bodenständig präsentiert sich die
Wohnungsgenossenschaft Bad Wörishofen nunmehr
seit fast 70 Jahren. Das liegt neben der hervorragen-
den Arbeit der Geschäftsführung auch an der enga-
gierten Tätigkeit der Aufsichtsratsmitglieder und des
Vorstandes. Seit der Gründung im Jahr 1947 ist die
Wohnungsgenossenschaft ein verlässlicher und bes-
tändiger Partner des heimischen Handwerks. Auch bei
den laufenden Maßnahmen, sei es Neubau oder Sa-
nierung, zählt die Genossenschaft auf die Qualität,
Zuverlässigkeit und Termintreue der regionalen Hand-
werksbetriebe. Damit sichern wir lokale Arbeitsplätze
und stärken die regionale Wirtschaft.
Wohnbestand zu besitzen, bereitzustellen und
zu verwalten heißt, Verantwortung zu übernehmen.
Die Wohnungsgenossenschaft Bad Wörishofen ver-
waltet einen Bestand von über 500 Wohnungen. Als
Vermieter sorgen wir für Wohnraum zu sozialverträg-
lichen Preisen. Und als Bauträger errichten wir Häuser
und Wohnungen zu fairen Preisen.
A 4 Broschüre MANSFIELD• 11.02.2016 9:12 Uhr Seite 3
D A S O B J E K TI M D E T A I L
Der W O H N PA R K M A N S F I E L D zeichnet
sich durch eine besonders anspruchsvolle Architektur
und einer behindertenfreundlichen Planung aus. Für
die Wohnungsgenossenschaft Bad Wörishofen ist
Architektur nicht Selbststzweck, sondern ein Mittel,
dem Menschen zu dienen. Und diesem Anspruch
haben wir beim W O H N P A R K M A N S F I E L D
sehr gerne Rechnung getragen.
Der Wohnpark liegt sehr nah am Zentrum von
Bad Wörishofen. Kurbahn-Haltestelle, Bahnhof, Post,
Rathaus, Kurpark, Arztpraxen, Einzelhandelsgeschäfte,
Cafés und Restaurants sind gut und schnell erreichbar.
Bei der Planung dieser ansprechenden Gebäude
und deren wohldurchdachten Details standen in erster
Linie die Lebensgewohnheiten und Bedürfnisse der
Menschen im Mittelpunkt. Deswegen findet der Inte-
ressent nicht nur zwei hervorragende Wohngebäude,
sondern auch großzügig gestaltete Grünanlagen.
Alle Wohnungen mit den Haupträumen sind
zum Garten ausgerichtet. Große, sonnige Terrassen
und Balkone laden zum Entspannen ein.
Die Wohnungen selbst bieten eine überra-
schende Vielfalt. Durchdachte, individuelle Grundriss-
planungen bei den 2-, 3- und 4-Zimmer-Wohnungen
zeichnen diese zwei Gebäude aus. Ein Lift sorgt dafür,
dass Sie mühelos von der TG bis zum DG gelangen.
Wir haben bei der Planung dieser Wohnanlage
selbstverständlich die ökonomischen und ökologi-
schen Gesichtspunkte nicht außer Acht gelassen. Die
erforderliche Heizenergie wird über eine Gasbrenn-
wertheizung, eine Solaranlage und einer dezentralen
Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung erzeugt.
Die Anlage entspricht Baujahr 2017, EnEV 2014, An-
forderungsniveau ab 1.1.2016. Bedarfsausweis: End-
energiebedarf vorläufig ca. 30,3 – 37,8 kWh/m2a, A.
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Darstellung: Architekturbüro Lutz & Schaub, Bad Wörishofen
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H O H E R F R E I Z E I T W E R T U N D E I N E
G E P F L E G T E W O H N Q U A L I T Ä T
Bad Wörishofen ist die Geburtsstätte der
Kneipp-Philosophie und der Kneipp-Therapie. Die
Kneipp-Kur steht seit kurzem auf der Liste des imma-
teriellen Kulturerbes Deutschland: Diese Entscheidung
der Unesco-Kommission hat für große Freude in Bad
Wörishofen gesorgt – und nicht nur dort.
Wohnen und Leben im Kneippheilbad Wöris-
hofen, mitten im schwäbischen Bayern/Landkreis
Unterallgäu. Das heißt gepflegte Wohnqualität in reiz-
voller Voralpen-Landschaft. Hoher Freizeitwert, der
Kurpark im Westen der Stadt mit seinen prachtvollen
Gartenanlagen, ein vielfältiges Kulturangebot, attrak-
tive Einkaufsmöglichkeiten in Fachgeschäften und
eine gepflegte Gastronomie sind überzeugende Vor-
züge, die rund 16.000 Einwohner der geschäftigen,
modernen Kurstadt zu schätzen wissen.
Ruhe und Betriebsamkeit gleichermaßen ma-
chen Bad Wörishofen zum begehrten Wohnort in
einer Umgebung, die für Jung und Alt kaum Wünsche
offen lässt. Interessante Berufsmöglichkeiten, ein um-
fassendes Schulprogramm – von Grund- und Haupt-
schule, Wirtschaftsschule, Fachoberschule, Kneipp-
schule bis Hotelfachschule – kilometerlange gepflegte
Rad- und Wanderwege, ein breites Sportangebot (Ten-
nis, Schwimmen, Fußball, Reiten, Golf, Eislauf, Nordic
Walking u.v.m.) und zahlreiche kulturelle und kirchli-
che Einrichtungen bieten die Grundlage für einen viel-
seitigen und anspruchsvollen Lebensraum.
Wer sich gerne kulinarischen Verlockungen
hingibt, kommt in Bad Wörishofen voll auf seinen
Geschmack. Erstklassige Restaurants, charmante Cafés
und lauschige Biergärten laden Sie zu lukullischen
Genüssen ein.
Einen Genuss für Körper und Seele bietet die
Therme Bad Wörishofen. Hier finden Sie Ruhe und
Entspannung. Ein Thermalheilbad mit exotischem
Südsee-Ambiente und großzügiger Saunalandschaft –
einzigartig in ganz Europa. Das Heilwasser der Therme,
gefördert aus einer Tiefe von 1.100 Metern, gilt für die
Gesundheit als besonders wertvoll. Hier tanken Sie
neue Kraft und vergessen Sie die Sorgen des Alltags.
Direkt an der A 96 bei Bad Wörishofen liegt der
Allgäu Skyline Park – ein Erlebnispark für Junge und
Junggebliebene. Da gibt es Action und Nervenkitzel,
Kartbahn, Wildwasserfahrten und vieles mehr. Mit
über 50 Attraktionen vergeht die Zeit hier rasend
schnell. Familien, Paare und aktive Senioren fühlen
sich hier wohl.
Z E N T R A L E L A G E
Die zentrale Lage Bad Wörishofens bietet beste
Voraussetzungen für eine hervorragende Verkehrsan-
bindung in alle Himmelsrichtungen: die direkte
Zufahrt zur Autobahn München (75 km) – Lindau (99
km), jeweils eine knappe Autostunde nach Augsburg
(55 km), Ulm (98 km), nach Österreich oder in die
Schweiz. Der direkte Bahnanschluß zum nahen Kno-
tenpunkt Buchloe und der stündliche Schwabentakt
der Bundesbahn ermöglichen eine bequeme Anbin-
dung per Bahn. Die Stadt verfügt über einen Sport-
und einen Segelflugplatz, die nächsten Verkehrsflug-
häfen sind der Flughafen Memmingen in ca. 40 km
Entfernung sowie der Flughafen München in ca. 90
km Entfernung.
In Bad Wörishofen zu leben bedeutet, ländliche
Natur genießen zu können, ohne auf kulturelle Ge-
nüsse und gesellschaftliche Freuden verzichten zu
müssen.
W O H N E N U N D L E B E N , W O A N D E R EU R L A U B M A C H E N
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Darstellung: Architekturbüro Lutz & Schaub, Bad Wörishofen
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F E U C H T I G K E I T S I S O L I E R U N G
Im Keller- und Erdgeschoss wird unter dem
Mauerwerk eine Bitumenpappe eingefügt. Sie dient
als Feuchtigkeitssperre. Die Kelleraußenwände und die
Bodenplatte werden aus Stahlbeton hergestellt.
D A C H K O N S T R U K T I O N
Für die Häuser sind Walmdachkonstruktionen
in zimmermannsmäßiger Ausführung, nach statischer
Berechnung, vorgesehen.
Aufbau der Dachkonstruktion: 3/4“ Holzscha-
lung, eine Lage Dachdichtungsbahn, sowie Dämmung
auf der Betondecke. Die Eindeckung des Daches er-
folgt mit Betondachpfannen auf Konter- und Trag-
lattung.
B A U B E S C H R E I B U N G
9
Die Planung erfolgt nach den Vorgaben der
Bayerischen Bauordnung und der technischen Baube-
stimmungen sowie nach den anerkannten Regeln der
Technik.
R O H B A U
F U N D A M E N T E
Entsprechend der Baugrundbeschaffenheit
werden die Fundamente nach Berechnung erstellt.
Dabei kommt eine Fundamentplatte und Streifenfun-
damente zur Ausführung.
E N T W Ä S S E R U N G
Entsprechend den Vorschriften bestehen die
Ablaufrohre aus PE oder Guss. Das Regenwasser wird
auf dem Grundstück versickert.
W Ä N D E
Die Außenwände sind in allen Wohngeschossen
aus 36,5 cm dickem, gedämmtem porosiertem Ziegel-
mauerwerk. Dabei sind die Wärme- und Schall-
schutzvorschriften und die Energie-Einsparungsver-
ordnung 2016 berücksichtigt. Die Tragwände bestehen
in allen Wohngeschossen ebenfalls aus 24 cm starkem
Ziegelmauerwerk oder – je nach statischen Erforder-
nissen – aus Stahlbeton. Für die Zwischenwände wird
in allen Wohngeschossen Ziegelmauerwerk in einer
Stärke von 11,5 cm verwendet. Die Kellerumfassungs-
wände sind aus 30 cm dickem Beton. Die Kommun-
wände sind in allen Geschossen als Schallschutzwände
in einer Stärke von 24 cm bzw. aus Stahlbeton. Alle
Geschossdecken und Balkonplatten sind aus Stahl-
beton.
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B A U B E S C H R E I B U N G
10
S P E N G L E R A R B E I T E N
Alle Spenglerarbeiten werden in Titanzink aus-
geführt (Dachrinnen, Anschluss- und Verwahrungsble-
che, Kaminverkleidungen).
S C H L O S S E R A R B E I T E N
Die Treppengeländer bestehen aus Stahlrohr
mit senkrechter Ausfachung und Edelstahlhandlauf.
Die Lichtschachtabdeckungen aus verzinktem Metall-
gitterrost.
B A L K O N E O H N E O D E R M I T G L A S -
S C H I E B E E L E M E N T E N A L S Z U S Ä T Z L I C H E R
S C H A L L S C H U T Z
Brüstungen und Absturzsicherungen mindes-
tens 90 cm hoch aus feuerverzinktem geschweißtem
Stahlgeländer. Balkone ohne Verglasung sind auch
nachrüstbar. Dielenbelag WPC oder Lärche.
E S T R I C H A R B E I T E N
Das Kellergeschoss erhält einen Zementestrich
auf Trennlage, die Wohngeschosse einen schwimmen-
den Estrich. Beim Trittschallschutz und der Wärme-
dämmung werden die gesetzlichen Vorschriften be-
rücksichtigt.
A U S S E N P U T Z
Für die Fassade wird ein zweilagiger, minerali-
scher Außenputz verwendet, wobei die letzte Lage
Struktur aufweist und ggf. eingefärbt ist. Für Lang-
lebigkeit sorgt ein Egalisationsanstrich.
I N N E N P U T Z
In den Wohnräumen sind die Deckenplatten
mit Faser tapeziert und gestrichen. Die Wände im
Treppenhaus erhalten einen 2 cm dicken, robusten
Reibeputz. Die sonstigen Wände im Innengebäude
werden mit Kalkgipsputz glatt verfilzt.
A U S B A U
F E N S T E R A R B E I T E N
Alle Fenster und Balkontüren werden aus
Qualitäts-Kunststoff-Profilen hergestellt. Die Isolier-
verglasung entspricht den gesetzlichen Schall-, Wär-
me- und Dämmwertrichtlinien. Die Griffoliven sind
weiß beschichtet. Die Balkon- und Terrassentüren sind
in den individuellen Wohneinheiten als Dreh- bzw.
Dreh-Kipp-Türen ausgeführt.
F E N S T E R S I M S E
Die Innenfensterbänke werden aus Naturstein
vorgesehen.
T Ü R E N
Die Hauseingangstüre ist als Leichtmetallkon-
struktion mit eingebautem Briefkasten ausgeführt.
Ebenso ist eine Klingel- und Gegensprechanlage mit
Videoüberwachung in der Planung berücksichtigt.
Sämtliche Innentüren der Wohnungen sind in
Weißlack ausgeführt. Drückergarnituren in Edelstahl.
Bad und WC sind mit WC-Drückergarnituren ausge-
stattet. Die Wohnungseingangstüren sind als Sicher-
heitstüren mit 3-fach Verriegelung ausgeführt. Jede
Wohnungseingangstüre erhält einen Türspion. In jeder
Wohnung ist eine Tür mit Glasausschnitt vorgesehen.
R O L L L Ä D E N
Sofern technisch möglich, erhalten alle Fenster
und Fenstertüren zu den Wohnungen Kunststoff-Roll-
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B A U B E S C H R E I B U N G
11
läden mit elektrischen Antrieben per Taster am Fens-
ter.
F L I E S E N A R B E I T E N
Bäder werden deckenhoch mit keramischen
Fliesen zum Materialpreis von 40,– Euro/m2 incl. MwSt.
bekleidet. Die WC’s werden ca. 1,40 m hoch gefliest.
T R E P P E N H A U S
Das Treppenhaus wird mit Naturstein ausge-
stattet. Die Wohneinheiten erhalten einen Bodenbelag
(z.B. Parkett oder Textilbelag) zum Preis von 40,–
Euro/m2 incl. MwSt. verlegt, incl. Sockelleisten. Die
Balkone erhalten Paneelen als Bodenbelag. Die Ter-
rassen im Erdgeschoss werden mit geschliffenen
Betonsteinplatten belegt.
H A U S T E C H N I S C H E A N L A G E N
H E I Z U N G
Die erforderliche Heizenergie wird über eine
Gasbrennwertheizung, eine Solaranlage und einer
dezentralen Lüftungsanlage mit Wärmerückgewin-
nung erzeugt.
Die Anlage entspricht Baujahr 2017, EnEV
2014, Anforderungsniveau ab 1.1.2016. Bedarfsaus-
weis: Endenergiebedarf vorläufig ca. 30,3 – 37,8
kWh/m2a, A.
Die Beheizung der einzelnen Räume erfolgt
mittels Fußbodenheizung. Die Raumtemperatur wird
über Thermostat geregelt. Die Badezimmer erhalten
zusätzlich einen Handtuchwärmekörper. Die Abrech-
nung der einzelnen Wohneinheiten erfolgt über Wär-
memengenzähler.
T O R A N L A G E
Zur Tiefgarage wird ein Metalltor mit stabiler
Stahlrahmenkonstruktion und elektrischem Torantrieb
eingebaut. Öffnung über Schlüsselschalter bzw. Funk.
A U F Z U G S A N L A G E
Aufzug mit barrierefreiem Zugang zu allen
Wohngeschossen und Kellergeschoss. Kabinengröße
ca. 1,18 x 1,30 m. Aufzugskabinenverkleidung innen
mit Edelstahlblech. Integriertes Notrufsystem mit
Telefonaufschaltung.
S A N I T Ä R E A N L A G E N
Alle Einrichtungsgegenstände, Armaturen und
Zubehör werden vom Bauträger bei der beauftragten
Fachfirma bemustert. Zur Ausstattung gehören alle
aufgeführten und in den Plänen dargestellten Sani-
tärgegenstände. Gezeichnete Waschmaschinen und
Spülen und sonstige Einrichtungsgegenstände dienen
nur dem Stellnachweis und sind nicht im Leistungs-
umfang enthalten.
S A N I T Ä R E I N S T A L L A T I O N
Batterie und Schlauchbrause. Der Wannengriff
in der Badewanne ist verchromt, in der Dusche kann
auf Wunsch ein Haltegriff eingebaut werden.
Der Porzellanwaschtisch ist ebenfalls mit einer
Mischbatterie ausgestattet. Weitere Ausstattungsele-
mente des Badezimmers sind: Handtuchhalter, Spiegel,
Porzellanablageplatte sowie WC-Papierhalter. Innen-
liegende WC-Räume und Bäder erhalten eine mecha-
nische Entlüftung. Je nach Baufortschritt können auf
individuellen Wunsch anstelle einer Badewanne eine
bodengleiche Duscheinheit, sowie eine entsprechende
behindertenfreundliche Badeeinrichtung eingebaut
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B A U B E S C H R E I B U N G
13
werden. In jeder Wohnung ist ein Waschmaschinen-
Anschluss vorhanden, Ausführung komplett Unter-
putz. Erdgeschosswohnungen erhalten jeweils eine
frostfreie Gartenwasserzapfstelle. Zusätzlich ist eine
Gemeinschaftszapfstelle vorhanden.
E L E K T R O I N S T A L L A T I O N
Für jede Wohnung ist eine getrennte Messein-
richtung vorgesehen. Alle Wohnungen sind mit einer
elektronischen Haussprechanlage und integrierter
Videoüberwachung ausgestattet. Es ist nicht erlaubt,
Satellitenantennenschüsseln am Haus, Balkon o. ä. zu
installieren. Das Schaltermaterial wird in einer form-
schönen weißen Ausführung in folgender Anzahl vor-
gesehen:
Wohn-/Esszimmer
2 Deckenauslässe, 1 Serienschalter, 2 Doppelsteckdo-
sen, 3 Einzelsteckdosen, 1 Antennensteckdose für
Fernseh- und Rundfunkempfang.
Küche
1 Deckenauslass, 1 Ausschalter, 3 Einzelsteckdosen,
1 Herdanschluss, 1 Spülmaschinenanschluss, 1 Kühl-
schrankanschluss.
Schlafen/Gäste (soweit vorhanden)
1 Deckenauslass, 3 Kreuzschalter, 2 Doppelsteckdosen,
1 Einzelsteckdose, 1 Antennensteckdose für Fernseh-
und Rundfunkempfang.
Badezimmer
1 Wandauslass, 1 Deckenauslass, 1 Serienschalter,
1 Einzelsteckdose.
Diele
1 Deckenauslass, 2 Wechselschalter, 1 Einzelsteckdose.
Flur
1 Deckenauslass, 3 Kreuzschalter, 2 Einzelsteckdosen.
Separates WC (soweit vorhanden)
1 Wandauslass, 1 Ausschalter, 1 Einzelsteckdose,
1 Ausschalter für Belüftungsanlage.
Abgeschlossener Abstellraum (soweit vorhanden)
1 Deckenauslass, 1 Ausschalter, 1 Einzelsteckdose.
Fernsehanschluss
TV-Empfang (Hörfunk und Fernsehen) über Gemein-
schaftssatellitenanlage.
Haussprechanlage/Telefonanschluss
Jede Wohnung erhält eine Türklingel-Einrichtung mit
einer Sprechstelle und Video mit Verbindung zur
Hauseingangstüre, sowie eine Telefonleitung mit
Netzsteckdose im Flur oder in der Diele, je nach indi-
vidueller Raumaufteilung und Wohnungsgröße.
EDV
Je Wohnung sind Leerrohre für 2 EDV- Steckdosen
vorgesehen.
Treppenhaus
Für Beleuchtung ist je Geschoss ein Decken- oder
Wandauslass installiert.
Beleuchtung in den Kellern und allgemein
zugänglichen Räumen
Die Gemeinschaftsräume, sowie die Flure, sind mit
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B A U B E S C H R E I B U N G
14
Leuchtkörpern ausgestattet. Auch die Kellerräume, die
zu den jeweiligen Wohnungen gehören, verfügen über
einen Beleuchtungskörper und eine Steckdose. In den
folgenden Einrichtungen und Räumen wird der
Stromverbrauch über den Gemeinschaftszähler er-
fasst: Haussprechanlage, Treppenhaus, sämtliche Flure
im Keller, Wasch-, Trocken- und Fahrradkeller, Hausan-
schlussraum, Hausmeisterkeller, Tiefgaragenbeleuch-
tung, Garagentoranlage, Schleuse und Aufzugsanla-
ge. Die Heizanlage verfügt über einen eigenen Zähler.
G E W E R B E E I N H E I T E N
Im Erdgeschoss des an der Südseite liegenden
Hauses sind 3 Gewerbeeinheiten geplant. Eine Einheit
ist als Büro für die Wohnungsgenossenschaft vorgese-
hen. Die Einheiten bieten Platz für Büro/Praxis oder
Ladengeschäfte.
S T E L L P L Ä T Z E D E R T I E F G A R A G E
Die Wohnanlage verfügt über 40 Tiefgaragen-
stellplätze und über 16 oberirdische Stellplätze auf
dem Grundstück. Die Ein- und Ausfahrt ist über eine
Ampelanlage geregelt. Die Toröffnung erfolgt über
Schlüsselschalter bzw. Funk. Für Fahrräder ist ein sepa-
rater Abstellplatz im Keller (Zugang über Tiefgarage)
und im Zugangsbereich EG vorgesehen.
M Ü L L B E S E I T I G U N G
Die Müllbeseitigung erfolgt nach ortsüblichen
Bestimmungen der Müllabfuhr. Entsprechende Müll-
tonnen befinden sich im Außenbereich.
A U S S E N A N L A G E N
Die Fußwege der Wohnanlage werden mit
Betonpflaster gestaltet, die auf Kies- und Splittbett
verlegt werden. Die Bepflanzung erfolgt mit standort-
gerechten, heimischen Gehölzen.
E R S C H L I E S S U N G
Die Erschließungskosten für erstmalige Her-
stellung Straße, Wasser, Kanal usw. sind im Kaufpreis
enthalten. Der Käufer hat somit an die Stadt Bad
Wörishofen keine zusätzlichen Gebühren für die erst-
malige Erschließung zu entrichten.
S O N D E R W Ü N S C H E
Sonderwünsche sind nur im Innenausbau mög-
lich und mit der Bauleitung vor Beginn der Arbeiten
schriftlich festzulegen. Die durch Sonderwünsche ver-
ursachten Bau- und Planungskosten werden geson-
dert abgerechnet. Die Baugrobreinigung erfolgt durch
den Bauherrn. Die Reinigung der Fenster, Türen, Fuß-
böden und dgl. ist vom Käufer selbst zu übernehmen.
Geringfügige Änderungen an den Grundrissen
der Wohnungen aus technischen oder statischen
Gründen sind vom Käufer zu tolerieren. Änderungen,
die keine Wertminderung bedeuten, bleiben grund-
sätzlich vorbehalten. Dies gilt auch für die Abwei-
chungen von der Baubeschreibung, die Wahl der Bau-
stoffe und die Ausführung einzelner Leistungen.
S O N S T I G E S
Ausführung des Schallschutzes nach DIN 4109.
Die Energieeinsparverordnung EnEV 2014 mit Anfor-
derungsniveau ab 1.1.2016.
Stand: 04.02.2016 – Änderungen vorbehalten.
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Z A H L U N G S P L A N
17
W O H N PA R K M A N S F I E L D
an der Türkheimer Straße in Bad Wörishofen
Zahlungsplan nach § 3 Abs. 2 MaBV (Makler- und
Bauträgerverordnung)
Rate Leistung Prozent
1. Nach Beginn der Erdarbeiten 30,0
2. nach Rohbaufertigstellung,
einschließlich Zimmererarbeiten 28,0
3. nach Herstellung der Dachflächen
und Dachrinnen, Rohinstallation der
Heizungs-, Sanitär- und Elektroan-
lagen, Fenstereinbau einschließlich
der Verglasung 18,9
4. nach Fertigstellung von Estrich-
und Fassadenarbeiten sowie
Innenputz, ausgenommen Bei-
putzarbeiten 8,4
5. nach Fertigstellung der Fliesenarbei-
ten im Sanitärbereich und
Bezugsfertigkeit, Zug um Zug
gegen Besitzübergabe 11,2
6. nach vollständiger Fertigstellung 3,5
Die Fälligkeit sämtlicher Kaufpreisraten setzt ferner
voraus, dass der Notar den Vertragsteilen bestätigt,
dass die Auflassungsvormerkung für den Käufer im
Grundbuch rangrichtig eingetragen ist.
A 4 Broschüre MANSFIELD• 11.02.2016 9:14 Uhr Seite 17
I M P R E S S U M
18
Inhaltlich verantwortlich:
Wohnungsgenossenschaft Bad Wörishofen e.G.
Jaudesring 18 · 86825 Bad Wörishofen
Telefon 0 82 47 / 5156 · Fax 0 82 47 / 318 85
Email: [email protected]
Beratung und Vertrieb:
Telefon 0 82 47 / 51 56
Konzeption und Gestaltung:
Hofacker-Design AGD, Augsburg
Email: [email protected]
Bildnachweis:
Seite 1:
Verlag Hans Högel KG, Mindelheim (2)
Kurverwaltung Bad Wörishofen (1)
Seite 3:
ty (1), goodluz (1), beide fotolia.com
Seite 6:
Verlag Hans Högel KG, Mindelheim (7)
Kurverwaltung Bad Wörishofen (1)
Seiten 9, 17, 18
MEV-Verlag, Augsburg (je 1)
Seite 12:
Arpad Nagy-Bagoly (1), Robert Kneschke (1),
travelguide (1), Gunter Menzi (1), Sibylle Mohn (1),
Alexaner Raths (1), Erik Schumann (1),
alle fotolia.com
Archivfotos Wohnungsgenossenschaft Bad Wörishofen (5)
Seite 20:
Foto Hartmann, Mindelheim (6)
Bitte beachten Sie, dass ...
... wir uns Satz- oder Druckfehler, Irrtümer sowie technische
Änderungen vorbehalten;
... Grundrisse und Abbildungen über den Standard
hinausgehende Ausstattungsmerkmale und Sonderausstattungen
enthalten können;
... die in dieser Broschüre gezeigten Entwürfe und Grundrisse
urheberrechtlich geschützt sind.
(Diese Hinweise gelten für den gesamten Inhalt der Info-Mappe).
Alle Rechte vorbehalten
04.02.2016 – Wohnungsgenossenschaft Bad Wörishofen e.G.
A 4 Broschüre MANSFIELD• 11.02.2016 9:14 Uhr Seite 18
L A G E P L A N D E R S T A D T B A D W Ö R I S H O F E N
Der WOHNPARK MANSFIELD liegt sehr nah am Zentrum von Bad Wörishofen.
Kurbahn-Haltestelle, Bahnhof, Post, Rathaus, Kurpromenade, Kurpark, Arztpraxen, Einzelhandelsgeschäfte, Cafés
und Restaurants sind in nur wenigen Gehminuten erreichbar.
Stadtplan: Titze-Verlag, Oy-Mittelberg
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W O H N U N G S G E N O S S E N S C H A F TB A D W Ö R I S H O F E N E . G .
J A U D E S R I N G 1 8 · 8 6 8 2 5 B A D W Ö R I S H O F E N · T E L E F O N 0 8 2 4 7 / 51 5 6 · F A X 0 8 2 4 7 / 31 8 8 5E M A I L : WO B A U - WO E R I S H O F E N @ T- O N L I N E . D E
S E I T 1 9 4 7S I N D W I R F Ü R S I E D A –
I N D E R H A U S V E R W A L T U N GU N D A L S V E R M I E T E R .
. . . A U C H N A C H D E M K A U F I H R E RI M M O B I L I E .
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