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 Banken  Ich verstehe bei der Marktz insmethode nicht welchen Sinn es mach t, den Zinssatz aus einem Kreditgeschäft zb mit dem Marktzins zu vergleichen, Weil eine Bank das Giralgeld nicht am Markt aufnehmen muss, wenn sie einen Kredit vergibt, sondern es durch Bilanzverlängerung quasi aus dem nichts schöpft. Marktzinsmethode ist Heuristik; Modellannahmen sind streng; Wenn Kreditberater über Einzelgeschäft entscheiden muss braucht er einen Bewertungsmaßstab unabhängig von anderen Geschäften  Es w äre schön , wenn sie noc h ein Mal erklären könn ten, w as mit dem Strukturbeitrag genau gemeint ist und wie man ihn berechnet Konditionsbeitrag   Einzelgeschäft Strukturbeitrag entsteht aus Verknüpfung mehrerer Ei nzelgeschä fte deren gemeinsamer Zahlungsstrom Über/Unter-schüsse während der Laufzeit aufweisen; Veränderungen der Zinsen führen evtl. zu anderen Ergebnissen als der in t0 errechnete Konditionsbeitrag; Differenz hieraus ist Strukturbeitrag; Organisatorisches  Was ist mit Verfahren, die wir in der Vorlesung zwar besprochen, aber w eder in Mentorium noch Übung gerechnet haben - müssen wir diese in der Klausur möglicherweise dennoch rechnen oder werden sie wenn nur theoretisch abgefragt? Zum Anderen: Wie verhält es sich mit der Anwendung / den Bespielen mit Excel? Können in der Klausur dazu Fragen kommen, also z.B. welche Befehle man in Excel dafür benötigen würde etc.? Keine Excel Befehle/Formeln. Es sind alle Verfahren relevant die in Übung oder Vorlesung besprochen wurden.  Ich hätte eine F rage z ur BACC Klausur. Reichen "stichpunktartige Halbsätze" zur Beantwortung von Fragen aus oder müssen die Antworten in vollständigen Sätzen formuliert werden? Ganze Sätze 

Accounting 1

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Zusammenfassung Fragestunde WS 2014

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  • Banken

    Ich verstehe bei der Marktzinsmethode nicht welchen Sinn es macht, den

    Zinssatz aus einem Kreditgeschft zb mit dem Marktzins zu vergleichen, Weil

    eine Bank das Giralgeld nicht am Markt aufnehmen muss, wenn sie einen

    Kredit vergibt, sondern es durch Bilanzverlngerung quasi aus dem nichts

    schpft.

    Marktzinsmethode ist Heuristik; Modellannahmen sind streng; Wenn

    Kreditberater ber Einzelgeschft entscheiden muss braucht er einen

    Bewertungsmastab unabhngig von anderen Geschften

    Es wre schn, wenn sie noch ein Mal erklren knnten, was mit dem

    Strukturbeitrag genau gemeint ist und wie man ihn berechnet

    Konditionsbeitrag Einzelgeschft

    Strukturbeitrag entsteht aus Verknpfung mehrerer Einzelgeschfte deren

    gemeinsamer Zahlungsstrom ber/Unter-schsse whrend der Laufzeit

    aufweisen; Vernderungen der Zinsen fhren evtl. zu anderen Ergebnissen

    als der in t0 errechnete Konditionsbeitrag; Differenz hieraus ist Strukturbeitrag;

    Organisatorisches

    Was ist mit Verfahren, die wir in der Vorlesung zwar besprochen, aber weder

    in Mentorium noch bung gerechnet haben - mssen wir diese in der Klausur

    mglicherweise dennoch rechnen oder werden sie wenn nur theoretisch

    abgefragt? Zum Anderen: Wie verhlt es sich mit der Anwendung / den

    Bespielen mit Excel? Knnen in der Klausur dazu Fragen kommen, also z.B.

    welche Befehle man in Excel dafr bentigen wrde etc.?

    Keine Excel Befehle/Formeln. Es sind alle Verfahren relevant die in bung

    oder Vorlesung besprochen wurden.

    Ich htte eine Frage zur BACC Klausur. Reichen "stichpunktartige Halbstze"

    zur Beantwortung von Fragen aus oder mssen die Antworten in vollstndigen

    Stzen formuliert werden?

    Ganze Stze

  • Ergebnisrechnung

    Kannst du uns nochmal den Unterschied zwischen den Herstell- und der

    Herstellungskosten erklren?

    Herstellungskosten-> externes Rechnungswesen

    Herstellkosten -> int. Rechnungswesen

    Fr die Kostenrechnung ergibt sich daraus die Frage, ob man aus

    Vereinfachungsgrnden fr interne Zwecke dieselben Regeln anwendet, oder

    ob man intern eigene Bewertungsregeln verwendet, welche die konomische

    Realitt mglicherweise besser abbilden

    Oft werden dieselben Kosten in die Herstellkosten einbezogen wie im

    externen Rechnungswesen. Die Begriffe werden trotzdem unterschieden, da

    int. und ext. Rewe unterschiedliche Wertanstze nutzen, z.B. Abschreibungen

    o..

    Wir verwenden jedoch in den Beispielen und Aufgaben, das gebruchlich

    Schema, dass Herstellkosten aus Fertigungs- und Materialkosten bestehen

    (siehe bung)

    Obwohl es relativ kurzfristig ist, wrde ich mich freuen, wenn Sie in der

    morgigen bung nochmal eine bersicht geben knnten, was man bei der

    Berechnung des Periodenerfolges mittels Gesamtkostenverfahren/

    Umsatzkostenverfahren jeweils auf Vollkosten- und Teilkostenbasis alles

    beachten muss. Teilweise wurden in den Aufgaben fixe Vertriebskosten bei

    der Berechnung der Selbstkosten pro Stck durch die abgesetzte Menge

    geteilt und zu den Herstellkosten pro Stck dazuaddiert. Da die Kosten aber

    FIX sind, denke ich, dass man durch die Anzahl der hergestellten Stck

    dividieren msste, da diese ja unabhngig von der abgesetzten Menge

    anfallen. Ich wre Ihnen sehr verbunden, wenn Sie morgen eine kleine

    bersicht prsentieren knnten bzw. kurz darauf eingehen knnten, wann

    welche Mengen verwendet werden und was bei den jeweiligen Verfahren zu

    beachten ist.

    In der angesprochenen Aufgabe aus dem Mentorium Nr.4 (1b) werden

    zunchst die variablen Vertriebskosten angepasst, da sich die abgesetzte

    Menge in Aufgabe b) im Vergleich zu a) verndert. Variable Vertriebskosten

    sind i.d.R abhngig von der abgesetzten Menge. In genanntem Beispiel

    werden die Vertriebskosten (die fixen und anteiligen variablen) durch die

    abgesetzte Menge geteilt, da diese fr die abgesetzte Menge anfallen, Sie

    haben keinen Einfluss mehr auf die 2.000 Stck welche evtl. in zuknftigen

    Perioden abgesetzt werden knnen. Vertriebskosten einer Periode (fix oder

    variable) beeinflussen immer nur die abgesetzte Menge.

    Da im UKV die Kosten der abgesetzten Produkte, den Erlsen der

    abgesetzten Produkte gegenbergestellt werden, wird hier durch die

  • abgesetzte Menge geteilt. Im Gesamtkostenverfahren hingegen werden die

    Kosten fr die hergestellten Produkte den Erlsen fr die hergestellten

    Produkte gegenbergestellt (ggf. korrigiert um Bestandsvernderungen)

    -> Konsistent in der angesprochenen Aufgabe!

    Sofern es mglich ist, wrde ich mich freuen, wenn die Aufgabe 2f aus der 5.

    bung noch einmal vorgerechnet werden knnte, da mir der Gedankengang

    der Lsung nicht so schlssig ist

    Deckungsbeitragsrate zeigt, welcher Teil des Erlses pro Produkt zur

    Deckung der variablen Kosten anfllt. DBR zeigt also welcher Prozentsatz

    vom Preis brig bleibt um die fixen Kosten zu decken. In der Aufgabenstellung

    steigen die var. Einzelkosten an. Es wird der neue Preis berechnet, sodass

    der Anteil der Variablen Kosten am Preis wieder auf dem alten Niveau liegt.

    in der Lsungsskizze zu bung 4 Aufgabe 2 werden sowohl in a.) und b.)

    Fertigungslhne & Abschreibungen zusammengefasst und nicht nach

    Produkten unterteil, whrend hingegen davor in Aufgabe 1 b.)

    Fertigungskosten etc jeweils in Produkte A und B unterteil wurden. Wre es

    falsch, wenn man in der Klausur in Aufgabe 2 auch nach Produkten, sprich A

    und B unterteilt htte?

    Aufgabe 2 bung 4: GKV auf Voll- und Teilkosten, Aufgabe 1b) ist UKV und

    GKV. Im GKV ist eine Unterteilung nach Kostenstellen notwendig, nicht nach

    Produkten. Im Umsatzkostenverfahren wird nach Produkten unterteilt. Diese

    Unterteilung ist im Zweifel beim GKV gar nicht mglich, da die Kosten evtl. nur

    fr die einzelne Kostenstelle erfasst werden, welche verschiedene Produkte

    fertigt.

    ich htte eine Frage bezglich der 1. Aufgabe im 5. Accounting Mentorium!

    Bei Vorschlag 3 der 1. Aufgabe geht es ja darum zu bestimmen, ob die Kosten

    der Werbekampagne profitabel sind und dafr wurde im Mentorium einfach

    der Deckungsbeitrag 1,6 bei voller Absetzung der 12.000 Einheiten mit der

    neuen Menge multipliziert und zur Rechnung verwendet! Nun meine Frage:

    Vertriebskosten fallen doch fr die abgesetzte Menge an, bedeutet das nicht,

    dass sich die Vertriebskosten bei Absatz der 2000 zustzlichen Einheiten

    erhhen mssten?

    Bei den Kosten fr die Werbekampagne handelt es sich um Vertriebskosten.

    Die 2000 werden investiert, um den Absatz zu erhhen. Natrlich knnten

    sich durch die hheren Verkaufszahlen auch noch die Verwaltungs- oder

    Logistikkosten erhhen, alle variablen Kosten sind jedoch schon im

    Stckdeckungsbeitrag enthalten und es wird nach einer kurzfristigen

    Entscheidung gefragt (->Teilkosten)

  • Kalkulation

    Meine erste Frage bezieht sich auf die 1. bung, da mir nicht ganz klar ist was

    der Unterschied zwischen Kostenstellen und Kostenarten ist. Bei Aufgabe 3b

    ist es eine einstufig differenzierte Zuschlagskalkulation weil wir fr die

    jeweiligen KostenARTEN Zuschlagsstze bilden - bei Aufgabe 3c handelt es

    sich um eine mehrstufig summarische, weil hier verschiedene Kostenstellen

    bercksichtigt werden, aber irgendwie ist mir hier der Unterschied nicht klar,

    weil ich dachte, dass Material/Fertigung/ Verwaltung Kostenstellen sind - aber

    in Aufgabe 3b wird ja auch nach Material und Fertigung unterschieden. Ich

    habe bei dieser Aufgabe einige meiner Kommilitonen gefragt, aber leider

    konnte mir da keiner weiterhelfen

    Materialkosten Fertigungskosten, Verwaltungs- & Vertriebskosten sind zum

    einen Kostenarten, bspw. Lhne in der Fertigung etc. Andererseits kann die

    Aufteilung des Unternehmens in Kostenstellen auch nach betrieblichen

    Funktionen untergliedert werden. In Aufgabe 3 kommt es zu einer

    berschneidung, da Materialkosten in der Materialkostenstelle erfasst werden.

    Knntest du die Definition von Kosteneinflussgren nochmals erlutern?

    Kann man das Konzept der Kosteneinflussgren gleich der Beschftigung

    setzen?

    Es gibt eine Vielzahl von Kosteneinflussgren, angefangen von der

    Auslastung des Leistungspotenzials eines Bereichs (der Beschftigung) ber

    Art, Umfang, Preise und Organisation der eingesetzten Ressourcen bis hin

    zum Fertigungsprogramm.

    Um die angedeutete Komplexitt der Kosteneinflussgren handhabbar zu

    halten, konzentriert sich die Kostenrechnung bei der Abbildung der Realitt

    auf die wichtigste(n) Kosteneinflussgre(n). Die zentrale Kosteneinflussgre

    ist die Beschftigung bzw. die Ausbringung eines Bereichs, die ber

    unterschiedliche Bezugsgren direkt oder indirekt gemessen werden kann.

    Direkte Bezugsgren der Beschftigung sind zum Beispiel die Menge der

    erbrachten Leistungen sowie die Fertigungszeit in einem Bereich. Indirekte

    Bezugsgren messen die Ausbringung dagegen nicht direkt, sondern

    indirekt, indem sie sich zum Beispiel auf andere Kostenbetrge beziehen. So

    kann

  • Interne Leistungsverrechnung

    Bei der innerbetrieblichen Leistungsverrechnung, kannst uns die

    Kostenartenverfahren und Kostentrgerverfahren anhand eines Beispiels

    erklren?

    Einzelkostenverfahren (Kostenartenverfahren). Weitergabe nur der

    Gemeinkosten, die innerbetrieblichen Leistungen direkt zurechenbar sind.

    Belastung der empfangenden Stellen mit diesen Einzelkosten.

    Kostentrgerverfahren meist wenn Kosten einer bedeutenden

    innerbetrieblichen Manahme separat ausgewiesen und kontrolliert werden

    sollen. Macht nur Sinn bei bedeutendem Anteil, da Kostenverrechnung ber

    Kostentrger wesentlich aufwendiger.

    mich beschftigt die Beschreibung des Treppenumlageverfahrens, dass

    "zwischen Vorkostenstellen nur Leistungsbeziehungen in eine Richtung

    bestehen". Ich kann mir darunter nicht viel vorstellen, denn in den Beispielen

    aus Vorlesung, bung und Mentorium hat bspw. Vorkostenstelle 1 sowohl

    Leistung an 2 erbracht als auch empfangen. Dies wre ja kein einseitiger

    Leistungsstrom.

    Eine Kostenstelle ist ein rechnungsmig abgegrenzter Teilbereich des Unternehmens, der kostenrechnerisch selbststndig abgerechnet wird. Eine zentrale Aufgabe der Kostenstellenrechnung besteht darin, die in der Kostenartenrechnung (vgl. Kapitel 5) ermittelten Gemeinkosten differenziert nach Kostenstellen auf die Kostentrger zu verrechnen. Um diese Brckenfunktion zwischen der Kostenartenrechnung und der Kalkulation erfllen zu knnen, sind in der Kostenstellenrechnung drei Verrechnungsschritte erforderlich:

    1. Zunchst werden die Gemeinkosten aus der Kostenartenrechnung auf die

    verschiedenen Kostenstellen sowohl Vor als auch Endkostenstellen

    verteilt.

    2. In einem zweiten Schritt werden die Kosten der Vorkostenstellen auf die jenigen Endkostenstellen weiterverrechnet, die Leistungen von ihnen in Anspruch nehmen. Dies wird als innerbetriebliche Leistungsverrechnung bezeichnet (zu den unterschiedlichen Verfahren der innerbetrieblichen Leistungsverrechnung siehe Abschnitt 4.4). Die Kosten der Kostenstelle Energie knnen z.B. anteilig nach in Anspruch genommen kWh auf die anderen Kostenstellen verrechnet werden. Nach Abschluss der innerbetrieblichen Leistungsverrechnung ,liegen im Ergebnis smtliche Gemeinkosten auf den Endkostenstellen und die Vorkostenstellen sind vollstndig ,entlastet.

    3. Schlielich werden die Kosten von den Endkostenstellen mithilfe von Zuschlagsstzen auf die Kostentrger verrechnet. Fr jede Endkostenstelle wird dabei (mindestens) ein Zuschlagssatz ermittelt. Der Zuschlagssatz fr die Kostenstelle Material kann z.B. ermittelt werden, indem die auf der Kostenstelle Material liegenden Gemeinkosten durch die gesamten Materialeinzelkosten geteilt werden.

    4. Neben den dargestellten Kostenstellenausgleichsverfahren gibt es auch Ver

  • fahren, die nur einen einseitigen Leistungsaustausch bercksichtigen. Diese werden als Kostenstellenumlageverfahren bezeichnet. Zu ihnen gehren das Treppenumlageverfahren und das Blockumlageverfahren. Bei der Treppenumlage, die auch als Stufenleiterverfahren bezeichnet wird, werden zwar Leistungsbeziehungen zwischen den Vorkostenstellen abgebildet, jedoch nur in eine Richtung.

    In der bung haben wir im Nenner des Verrechnungspreises nun den

    Eigenbedarf von der Bezugsgre abgezogen. Im Mentorium jedoch, haben

    wir auch die Abgabe an andere VKS abgezogen.

    Die Verrechnungspreise fr innerbetriebliche Leistungen werden hierbei

    gebildet, indem zu den primren Gemeinkosten einer Vorkostenstelle die

    Kosten fr die Inanspruchnahme von Leistungen von bereits abgerechneten

    Vorkostenstellen addiert werden und die sich ergebende Summe durch die

    Leistungsabgabe (in Mengeneinheiten) an die noch nicht abgerechneten

    Vorkostenstellen und die Endkostenstellen geteilt wird.

    Dieses Verfahren fhrt dann zu einem exakten Ergebnis, wenn keine

    Eigenverbruche der Vorkostenstellen vorliegen und zwischen

    Vorkostenstellen nur Leistungsbeziehungen in eine Richtung bestehen. Sind

    diese Voraussetzungen nicht erfllt, so werden vorhandene

    Leistungsbeziehungen durch die Anwendung des Treppenumlageverfahrens

    unterdrckt, d. h. nicht abgebildet, und das Verfahren fhrt nicht zur exakten

    Lsung.