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Amtliche Mitteilung Zugestellt durch Post.at Dezember 2020 Ausgabe 3 ADMONTER NACHRICHTEN Frohe Weihnachten und ein gutes neues Jahr wünschen die Bediensteten, der Gemeinderat und Bürgermeister Christian Haider

ADMONTER NACHRICHTEN...Diese Zeitung wird nicht vom Bürgermeister geschrieben, sondern von den Bewohnerin-nen und Bewohnern, Vereins-mitgliedern, Einsatzorganisa-tionen, Schulen,

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  • Amtliche Mitteilung Zugestellt durch Post.at Dezember 2020 Ausgabe 3

    ADMONTER NACHRICHTEN

    Frohe Weihnachten und ein gutes neues Jahr wünschen die Bediensteten, der Gemeinderat und

    Bürgermeister Christian Haider

  • 2 ADMONTER NACHRICHTEN

    InhaltDer Bürgermeister 3

    Aus der Gemeinde 4-10

    Kindergärten | Kinderkrippe 11-13

    Schulen 14-20

    Einsatzorganisation 21-25

    Gewerbe 26-33

    Vereine | Organisationen 34-53

    Service | Informationen 54-60

    Redaktionsschluss:Redaktionsschluss für die nächste Zeitung ist Montag, 8. März 2021 – 12:00 Uhr. Später einlangende Berichte können leider nicht berück-sichtigt werden. Die Fotos bitte auf keinen Fall im Word integrieren, sondern immer gesondert als JPG per E-Mail an [email protected] schicken.

    Impressum:Herausgeber: Marktgemeinde Admont Für den Inhalt verantwortlich (außer namentlich gekennzeichnete Beiträge): Bürgermeister Christian Haider 8911 Admont Herstellung: Marktgemeinde Admont Dietmar Cupak, Mag. Ute Berghofer und Nora Steiner Druck: Jost Druck & Medientechnik Döllacher Straße 17 8940 Liezen

    Gesäuse Sternenhimmel - europweit einzigartig © Andreas Hollinger

    INHALT

    Ein Schatz, den wir in der Gesäuse-Region bislang viel zu wenig in Wert setzen, liegt buchstäblich vor unserer Haustür:

    der nächtliche Sternenhimmel! Den Bericht weiterlesen auf Seite 48

    Feuerwerke im Coronajahr 2020 Natürlich gilt auch für den Jahreswechsel 2020/2021 folgende Bestimmung des Pyrotechnikgesetzes.

    Das Abfeuern von pyrotechnischen Gegenständen ab der Kategorie F2 im Ortsgebiet ist verboten!

    Zusätzlich wird darauf hingewiesen, dass für das Abfeuern von Feuerwerken an anderen Tagen als dem Silvestertag jeweils eine gesonderte Genehmigung bei der Gemeinde zu beantragen ist! Im Hinblick auf die coronabedingten Ausnahmesituationen was das Zusam-menkommen mehrerer Personen, die teils überfüllten Spitäler oder die wegen Krankheit in häuslicher Quarantäne befindlichen Personen betrifft, sollte vielleicht zusätzlich überlegt werden, ob nicht eine in der eigenen Familie angezündete Kerze genauso viel Licht in die dunkle Zeit bringen könnte, ohne jedoch andere zu belästigen.

  • DER BÜRGERMEISTER

    ADMONTER NACHRICHTEN 3

    Sie halten die 1. Ausgabe der „Admonter Nachrichten“ in Ihren Händen. Ein neuer Titel und ein neu gestaltetes Erschei-nungsbild. Weg von der „Bür-germeisterzeitung“ und hin zu den „Admonter Nachrichten“ war für mich immer schon ein kleiner aber wichtiger Punkt. Diese Zeitung wird nicht vom Bürgermeister geschrieben, sondern von den Bewohnerin-nen und Bewohnern, Vereins-mitgliedern, Einsatzorganisa-tionen, Schulen, Kindergärten, uvm. In meiner neuen Funktion darf ich hier nun erstmals als Bürgermeister der Markt-gemeinde Admont meine Worte an Sie richten. Am Tag nach der konstituierenden Gemeinderatssitzung (31. Juli) durfte ich meine Arbeit als Bürgermeister für unsere Gemeinde aufnehmen. Quellsanierungen in den Ortsteilen Weng und Johnsbach Wasser und Trinkwasser als unser höchstes Gut. Im Bereich der „Hochreithquelle“ (Ortsteil Weng) musste bereits seit län-gerer Zeit eine geringe Schüttung der Wassermenge festgestellt werden. Es bestand dringender Handlungsbedarf, um den Ortsteil Weng ausreichend mit Wasser versorgen zu können. Die Sanie-rungsarbeiten konnten Anfang Novem-ber, nach einer vierwöchigen Bautätigkeit, abgeschlossen werden. Durch die neue Quellfassung konnte wieder die erfor-derliche Schüttung erreicht werden. Die Wasserversorgung für den Ortsteil Weng ist somit wieder zur Gänze gewährleis-tet. Anfang November wurde bereits mit den Sanierungsmaßnahmen im Bereich der Quelle im Ortsteil Johnsbach begonnen. Das Wasser der Johnsbacher Quelle wurde nach mehrfach verunrei-nigten Wasserproben nicht mehr als Trinkwasser, sondern lediglich als Brauch-wasser eingestuft. Die Sanierungsarbeiten werden voraussichtlich Anfang Dezember

    abgeschlossen werden und die danach zu ziehenden Wasserproben entscheiden, ob zusätzlich noch der Einbau einer UV-Anlage erforderlich ist. Ich bedanke mich für das Verständnis der Bewohner für etwaige Einschrän-kungen während der Bautätigkeiten. Mein Dank gilt auch der Freiwilligen Feuerwehr Johnsbach für die Ausgabe des Trink-wassers. Corona Situation In den letzten Tagen und Wochen konnten wir auch in unserer Gemeinde einen Anstieg der Coronainfektionen feststellen. Die Auswirkungen dieser Pandemie schla-gen sich zusätzlich deutlich im Gemein-debudget nieder. Im Wesentlichen sind hierbei Einbußen im Hinblick auf die Kommunalsteuer und auf die Ertragsan-teile gemeint. Somit sind wir als Gemeinde noch mehr gefordert, sehr sparsam und vor allem wirtschaftlich mit unserem Bud-get umzugehen. Auf der Tagesordnung stehen trotzdem noch die Finanzierung von bereits begon-nenen Projekten sowie die Bearbeitung und Finanzierung geplanter, unbedingt notwendiger neuer Vorhaben. Zusammenhalt wird in unserer Gemeinde großgeschrieben. Das Team Admont unterstützt wieder bedürftige Personen bei der Besorgung von Lebensmitteln und Medikamenten (Tel.: 03613/27200). Hierfür spreche ich allen freiwilligen Helferinnen und Helfern vom Team Admont meine große Anerkennung und meinen Dank aus. Eine Bitte an Sie. Unterstützen wir gemeinsam unsere heimischen Betriebe in dieser schwierigen Zeit. Kaufen wir im Ort und leisten wir somit einen wesentlichen Beitrag zum Erhalt unserer lokalen Wirtschaft. Eine aktuelle Liste von angebotenen Liefer- und Abholser-vices finden Sie auf unserer Homepage unter www.admont.at. Informationen rund um COVID (vor allem in gemeindespezifischen Angele-genheiten) finden Sie ebenfalls auf unse-rer Homepage unter der Rubrik Coro-navirus.

    In den ersten drei Gemeinderatssitzungen konnten bereits einige Tagesordnungs-punkte bearbeitet und beschlossen wer-den. In diesem vor allem für die Vereine schwierigen Jahr ist es uns besonders wichtig, diese zu unterstützen. Unsere Vereine erhalten Vereinsförderungen in der Gesamthöhe von 40.600 Euro. Seit September wird als Serviceleistung für unsere Bauwerber einmal im Monat ein „Planungs- und Bausprechtag“ abgehalten. Dabei haben Bauinteressen-ten die Möglichkeit, sich von den Sach-verständigen Bmst. Gerald Metlicka (Bau) und Arch. DI Martina Kaml (Raumpla-nung) beraten zu lassen. Für Rechtsaus-künfte zu Haus-, Wohnungs- oder Grund-kauf steht Frau Dr. Brigitte Kammer-lander zur Verfügung. Ihre Anliegen nehme ich gerne in meinen Sprechstunden (jeden Montag von 10:00 – 12:00 Uhr sowie jeden Mittwoch von 13:00 – 15:00 Uhr) in einem persönlichen Gespräch entgegen. Ich bin jedoch auch telefonisch oder per E-mail für Sie erreichbar. Ich bedanke mich beim Gemeinde-vorstand, Gemeinderat und vor allem bei den Gemeindebediensteten für die gute Zusammenarbeit und den Arbeitseinsatz. Ich wünsche Ihnen/euch eine besinnliche Weihnachtszeit und einen guten Rutsch ins neue Jahr.

    Bleiben Sie! Bleibt gesund! Ihr/euer Bürgermeister

    Christian Haider

    Geschätzte Gemeindebürgerinnen und Gemeindebürger!

    Foto: Teresa Rothwangl

  • 4 ADMONTER NACHRICHTEN

    AUS DER GEMEINDE

    Schneeräumung – Zuständigkeiten der GemeindeUm alljährliche Beschwerden über das Räumen/Nichträumen von Straßenabschnitten bereits im Vorfeld zu unterbinden, wird an dieser Stelle auf die Zustän-digkeiten der Gemeinde hinge-wiesen. Von den Gemeindebauhofmitarbeitern dürfen ausschließlich Gemeindestraßen geräumt werden, das heißt, wenn mit einem Gemeindefahrzeug die Landes-straße (z. B. Durchfahrt durch Admont, Großteil der Johnsbacher Straße) befah-ren wird, darf im Zuge dieser Straßen-

    benützung nicht der Pflug gesenkt und dadurch ein Teil des Fremdbereiches geräumt werden. Die Zuständigkeit sowie die damit verbundene Haftung ist klar geregelt und muss daher eingehalten und somit auch von der Bevölkerung zur Kenntnis genommen werden. Ein Entgegenkommen der Gemeinde hingegen ist das teilweise Räumen von größeren Privatstraßen. Daraus kann jedoch nicht abgeleitet werden, dass auch einzelne Hauszufahrten von den Gemein-demitarbeitern geräumt werden. In erster Linie ist jeder Liegenschaftseigentümer selbst für das Räumen seiner Privatzufahrt

    zuständig, worauf auch jedes Jahr hin-gewiesen wird. Ist das Befahren der grö-ßeren Privatstraßen jedoch durch Zäune, Hecken, hereinhängende Äste oder sons-tige Hindernisse nur erschwert möglich, muss auf die Räumpflicht der Liegen-schaftseigentümer verwiesen werden. Die Gemeindebediensteten werden immer ihr Bestes geben, um bei oder nach Schneefällen möglichst schnell für ein sicheres Befahren der Gemeinde-straßen zu sorgen, dies sollte jedoch auch entsprechend geschätzt werden.

    Vielen Dank für Ihr Verständnis!

    Kulturleistungsbeitrag 2020 - AntragstellungAufgrund der Vorschriften in der Datenschutzgrundverord-nung ist es der Gemeinde nicht mehr möglich, die freiwillige Leistung eines Kulturleistungs-beitrages nach Erschwernis-punkten an die AMA-Betriebe aufgrund einer pauschalen Antragstellung durch den Orts-bauernobmann auszuzahlen.

    Die Auszahlung kann daher nur auf Basis einer schriftlichen Antragstellung des Bewirtschafters, unter Beilage des Herbst-antrages 2020/Feldstückliste erfolgen. Die ha-Sätze je Zone bleiben mit

    € 8,00/Zone 1 € 12,00/Zone 2 € 20,00/Zone 3

    gleich wie in den Vorjahren.

    Das Antragsformular kann ab sofort von der Gemeindehomepage herunter-geladen werden und ist gemeinsam mit den Beilagen bis spätestens

    8. Jänner 2021, 12:00 Uhr, beim Gemeindeamt einzureichen. Ver-spätet oder unvollständig eingereichte Anträge werden nicht berücksichtigt.

    Trinkwasser – ein besonders wertvolles Lebensmittel (Sanierungsmaßnahmen Weng und Johnsbach)

    Wie oft drehen wir tagtäglich unseren Wasserhahn auf (seit Corona wahrscheinlich noch öfter!) ohne, dass uns bewusst ist, wie kostbar dieses Lebens-mittel ist. In den Ortsteilen Weng und Johnsbach wurde uns nun vor Augen geführt, dass es nicht als selbstverständlich angesehen werden darf, dass das aus dem Hahn flie-ßende Wasser auch trinkbar ist. Der Nach-weis von Keimen in den regelmäßig genommenen Wasserproben bzw. eine geringer werdende Schüttung haben dazu geführt, dass umfangreiche und teure Sanierungsmaßnahmen geplant und getroffen werden mussten, um wieder in ausreichendem Maße Trink- und Brauch-

    wasser zur Verfügung stellen zu können. Die Sanierungsarbeiten zuerst bei der Dachsluckenquelle und in weiterer Folge bei der Hochreithquelle in Weng mit Gesamtkosten von rund € 107.000,00 waren sehr erfolgreich, sodass man nun-mehr auch wieder auf jene Schüttung gekommen ist, die vor ca. 20 Jahren vor-handen war. Im Ortsteil Johnsbach ist noch abzu-warten, ob die Sanierung der Quellfassung mit Kosten von ca. € 100.000,00 ausrei-chend ist, oder, ob als nächster Schritt noch eine UV-Anlage inklusive Baumaß-nahmen für die Erweiterung des Hoch-behälters mit zusätzlichen Kosten in Höhe von ca. € 120.000,00 zu errichten ist.

    Diese beiden unerwarteten Großinves-titionen haben aber auch gezeigt, dass ein Anheben der Wassergebühr in naher Zukunft unausweichlich sein wird – nicht nur im Hinblick auf die Kosten-deckung sondern auch, weil Förderungen nur noch beantragt werden können, wenn der Wasserzins bei mind. € 1,50/m³ (derzeit in Admont € 1,13/m³ brutto) liegt. Zusätzlich werden auch Planungen in Richtung einer (Not)wasserversorgung im Ortsteil Admont notwendig sein, um für unvorhergesehene Ereignisse gerüstet zu sein. Immerhin ist auch die Möglich-keit der Aufschließung neuer Baugrund-stücke daran gebunden, dass eine ent-sprechende Versorgung mit Trinkwasser gegeben ist.

  • AUS DER GEMEINDE

    ADMONTER NACHRICHTEN 5

    Auszüge aus den GemeinderatssitzungenIn den Gemeinderatssitzungen von September, Oktober und November 2020 wurden folgende Beschlüsse gefasst, wobei über einzelne wichtige Punkte

    an anderer Stelle gesondert berichtet wird.

    Förderungen und Zuschüsse: Vom neu konstituierten Gemeinderat wurde die Verlängerung des Zuschusses zum Fahrsicherheitstraining bis zum Ende der laufenden Gemeinderatsperiode beschlossen. Der Kulturleistungsbeitrag kann bis 8. Jänner 2021 beantragt werden. Vereinsförderungen für insgesamt 25 Vereine wurden trotz der angespannten finanziellen Situation im Ausmaß von € 40.600,00 zugesagt. Ebenfalls verlängert wurde die finanzielle Unterstützung für den Kindergartenbus. Bauangelegenheiten: Im Bereich Gesäuseeeingang (Vorder-goferalm) bzw. Johnsbach (zwischen Kainzengabel und Gamsstein) sollen zwei Wetterstationen errichtet werden, die zu 80 % der Bruttokosten über EU-Fördermittel finanziert werden können.

    Hinsichtlich der Straßensanierungsmaß-nahmen für das Jahr 2021 erfolgt die Ausschreibung mit einem Gesamtvolu-men von € 800.000,00. Noch in Planung ist der letzte Bauab-schnitt der Volkshaussanierung, welcher in erster Linie den Umbau des Gastro-bereiches betrifft. Planungen zur Attraktivierung des Radangebotes Über die Attraktivierung des Radangebotes in und um Admont wird derzeit sowohl in Richtung Selzthal auf Gemeindestraßen als auch in den Bereichen Sieglalm – Schloss Kaiserau bzw. Weng-Hall-Frau-enberg (jeweils als Mountainbikestrecken geplant) beraten. Betroffene private Lie-genschaftseigentümer wurden bereits informiert und um deren Zustimmung gebeten.

    Flächenwidmungsplan: Um der Spar-Landmarkt KG einen Umbau des bestehenden Lebensmittel-marktes zu ermöglichen, musste der bestehende Bebauungsplan geringfügig geändert werden. Als Vorbereitung auf die 2021 begin-nende Flächenwidmungsplanrevision 1.0 für die Gesamtgemeinde Admont wurde Frau Arch. DI Martina Kaml mit der Durchführung des Projektes beauftragt. Die damit verbundene GIS-Bearbeitung wird von der Firma GIS-quadrat GmbH als Billigstbieter erledigt werden. Bitte beachten Sie in diesem Zusam-menhang den Hinweis auf die Möglich-keit der Einbringung von Anträgen zwi-schen dem 7. Jänner und 18. März 2021 auf Seite 53.

    LanglaufenSportarten ohne Körperkontakt wird in diesem Winter besondere Bedeutung zukommen. Das qualitativ hochwertige und weitläufige Langlaufnetz in unserer wunderbaren Landschaft bietet dazu die beste Gelegenheit, wobei die Preise aus dem Vorjahr unverändert bleiben. Tagesticket: € 4,00 Saisonkarte: € 40,00 Kinder/Jugendliche bis 16 Jahre: frei

    Verkaufsstellen: Markgemeinde Admont (Bürgerservice), Pörl Sport Shop, Gasthaus „Zur Enns-brücke“, Cafe Konditorei Stockhammer, Gästehaus Plum, Gasthof Haller Kir-chenwirt sowie vor Ort beim Loipen-personal bzw. für Tagestickets über eine eventuell noch einzurichtende Online-Plattform! Aufgrund der Kooperation mit der Kai-serau Tourismus GmbH wird auch darauf

    hingewiesen, dass der Kauf der Lang-laufsaisonkarte gleichzeitig berechtigt, für den Parkplatz Kaiserau ein Gratis-parkticket zu lösen. Saisonkarten für den Schilift Kaiserau ermöglichen im Gegen-zug die Gratisnutzung des gesamten Loi-pennetzes. Sollte es die Schneelage erlauben, wird auch in diesem Jahr versucht, im Ortsteil Admont, Eichelau mit einem Schidoo eine eingeschränkte Langlaufspur zu ziehen.

  • 6 ADMONTER NACHRICHTEN

    Liebe Admonterinnen und Admonter!

    AUS DER GEMEINDE

    Der neue Gemeinderat nützt die letzten verbleibenden Wochen des Jahres 2020, um seine Arbeit mit neuem Schwung voranzutreiben. Besonders erfreulich dabei ist, dass auch zwei unserer Top-Themen, nämlich der öffentliche Verkehr in der Gemeinde sowie die Radwege bereits mit aufge-nommen wurden. Wir setzen dabei u.a. auf die Unterstützung der amtierenden Grünen Umwelt- und Mobilitäts-Minis-terin, um z.B. den Personenzugverkehr im Gesäuse wieder auferstehen zu lassen. Dies wäre eine wichtige Bereicherung für die hier lebenden Menschen unter-schiedlicher Generationen, sowie für den Wirtschaftsfaktor Tourismus, der in unse-rer Region wieder zunimmt. Diese und viele andere Themen werden uns in den nächsten Monaten beschäftigen, um die Lebensqualität der Bürger*innen in Admont weiter zu verbessern. Bei den Gemeinderatsitzungen besteht die Möglichkeit, dass jede Gemeinderätin und jeder Gemeinderat zwei Fragen stel-len kann. Wir freuen uns, dass unsere

    Anfragen auch ernst genommen werden. Die „Nachrichten des Bürgermeisters“ heißen jetzt „Admonter Nachrichten“, was uns sehr freut. Bei Redaktionsschluss befanden wir uns gerade im zweiten harten Lockdown auf-grund von Corona. Wir wissen nicht wie sich die Situation bis zu dem Zeitpunkt, zu welchem Sie diese Zeitung in den Händen halten, entwickeln wird. Wir hoffen, dass es gelingt die Neuinfektionen deutlich zu verringern, die Krankenhäuser

    und die dort arbeitenden Menschen zu entlasten und Weihnachten als Famili-enfest feiern zu können.

    Die Grünen und Bürgerliste Admont wünschen Ihnen ein frohes Weihnachtsfest und ein gutes, gesundes neues Jahr 2021!

    Das Team der ÖVP Admont und die ÖVP Gemeinderäte wünschen Ihnen besinnliche Weihnachten, erholsame Feiertage

    und einen guten Rutsch ins neue Jahr!

  • AUS DER GEMEINDE

    ADMONTER NACHRICHTEN 7

    Liebe Admonterinnen und Admonter!

    Neuigkeiten aus der PersonalvertretungSeitens der Personalvertre-tung samt Team möchte ich unserem Bürgermeister Chris-tian Haider die besten Wün-sche entgegenbringen, ihm viel Kraft wünschen, diese doch sehr schwierige Amtszeit auf Grund der außergewöhn-lichen Belastungen durch die Pandemie, zu meistern. Ein herzliches Dankeschön an unseren Altbürgermeister Hermann Watzl für seinen großartigen Einsatz zum Woh-le unserer Gemeinde. Wir wünschen ihm das Allerbeste für seinen wohlverdienten Ruhestand. Diese Wünsche und viele Gratulationen soll-ten eigentlich persönlich übermittelt werden, was jedoch coronabedingt nicht möglich war.

    So mussten wir heuer leider unseren gemeinsamen Betriebsausflug, das gemeinsame Wandern und das jährliche Jubiläumsessen absagen. Das Jubiläums-essen wird, wenn es die Verordnungen erlauben, nachgeholt. Einstweilen dürfen wir allen angeführten Gemeindemitar-beitern in dieser Form gratulieren: Tanja Stefanschütz und Christoph Nachbagauer durften sich über die Geburt ihrer Tochter Lena freuen. Wir möchten den Eltern nochmals recht herzlich gratulieren. Dem Brautpaar Yvonne und Georg Schmid herzliche Gratulation. Christa Pichler, Elfriede Unterberger, Gabriele Scheuchl und vom Rathaus auch Helmut Nachbagauer haben ihren Ruhestand bereits angetreten bzw. werden ihn demnächst antreten. Wir danken euch

    für euren großartigen langjährigen Einsatz, für die Hilfsbereitschaft und die Kollegialität. Mögen Glück, Gesundheit und Zufrie-denheit euch stets begleiten. Zwei weitere Jubilare gibt es zu nennen, Elfriede Herrich, die schon 25 Jahre im Dienste der Gemeinde unser Hallenbad vorbildlich versorgt, und so manchem Kind schon das Schwimmen beibringen durfte, sowie Wolfgang Brazda, welcher pflichtgetreu und verlässlich schon 25 Jahre im öffentlichen Dienst arbeitet. Euch beiden ein herzliches Dankeschön für die Mühe und den erstklassigen Einsatz. Gerade in einer außergewöhnlich schwie-rigen Zeit oder genau deshalb, sollten wir zusammenstehen, uns gegenseitig unter-stützen, da sein füreinander. Seitens der Marktgemeinde, der Personalvertretung samt Team viel Kraft, Gesundheit und Glück für eure Familien.

    Marion Liedl samt Team

    Noch zu Beginn dieses Jahres hätte sich niemand vorstellen können, welche besonderen Herausforderungen auf uns alle zukommen werden. Mitte März befand sich unsere Heimat mehrere Wochen im Corona-Lockdown – mit allen notwendigen Maßnahmen, wie Ausgangsbeschränkungen, teilweisen Schließungen von Schulen und Kinder-betreuungseinrichtungen, Schließung des Handels und der Gastronomie, Masken-pflicht, Abstandsregeln und vielem mehr. An dieser Stelle spreche ich meinen Dank an alle aus, die durch ihren Einsatz zur Bewältigung dieser Krise beigetragen haben. Ein besonderer Dank gilt jenen, die sich zur Mitarbeit in unserem Team Admont bereiterklärt haben, um die Menschen zu unterstützen, die unsere Hilfe benötigen. Nachdem Ende April die Corona-Maß-nahmen gelockert wurden, konnten die

    im März unterbrochenen Gemeinderats-wahlen am 28. Juni endlich beendet wer-den. Der neu gewählte Gemeinderat hat sich Ende Juli konstituiert, die Ausschüsse wurden besetzt und haben bereits ihre Arbeit aufgenommen, um begonnene Projekte zu beenden und neue, notwen-dige Projekte zu bearbeiten. Aufgrund der rasch ansteigenden Infek-tionszahlen mussten Anfang November die Corona-Maßnahmen wieder ver-schärft werden – der zweite Lockdown wurde eingeleitet. Ich bin zuversichtlich, dass wir gemeinsam alle Schwierigkeiten und Hindernisse, die diese außerordent-liche Situation uns gebracht hat, über-winden und diese Zeiten gut meistern werden. Wenngleich uns die Einschränkungen, die mit den Corona-Maßnahmen ein-hergehen, sicherlich noch bis Ende des Jahres begleiten werden, hoffe ich für uns alle auf eine ruhige Advents- und Vorweihnachtszeit.

    Ich wünsche uns und unseren Familien ein besinnliches, frohes Weihnachtsfest im Kreise unserer Liebsten! Für das kommende Jahr wünsche ich uns allen viel Glück, Erfolg, Gesund-heit und trotz allem Zuversicht.

    Ihr Hannes Scheiblehner 2. Vizebürgermeister

  • 8 ADMONTER NACHRICHTEN

    Fahren mit Moto-Cross-MaschinenVon der Polizei Admont wurden wir über folgenden Sachverhalt mit der Bitte um Veröffentli-chung informiert: Im Raum Hall, besonders Bereich Schwarzenbach Schottergrube/Zir-nitz/Schwarzenbach Mühle und im

    angrenzenden Waldgebiet wird vermehrt mit Moto-Cross Maschinen gefahren, was nicht nur zu immenser Lärmbeläs-tigung für Anrainer führt (meistens wird am Wochenende gefahren) sondern gem. Geländefahrzeugegesetz LGBl. Nr. 139/1973 (VII. GPStLT EZ 611) auch

    verboten ist, ausgenommen bei Ausnah-mebewilligungen gemäß § 4. Das Gesetz gilt für die Verwendung von Kraftfahrzeugen außerhalb von Straßen mit öffentlichem Verkehr oder von befestigten Fahrwegen im freien Gelände.

    AUS DER GEMEINDE

    Seitens der Bauabteilung wurde im Herbst 2020 die baufällige Brücke über den Wengerbach abgetragen. Diese diente in den letzten Jahren noch als Überfahrts-möglichkeit für das Loipenspurgerät. Mittlerweile wurde ein neuer Steg aus Lärchenholz errichtet und es kann somit wieder der Ennsweg für Wanderer frei begangen werden. Im Bereich des Ennsradweges in der Eichelau wurde eine Holzbrücke im Rah-men des Gesamtkonzeptes Ennsradweg R7 erneuert, wobei der Gemeinde aus dem Regionalbudget 2019 50 % der Gesamtkosten refundiert werden.

    Brückensanierungen

    Brücke über den Wengerbach

    Holzbrücke in der Eichelau

    Lehrlingsausbildung

    Nach mehr als 20 Jahren bildet die Marktgemeinde Admont wieder einen Lehrling im Rathaus aus.

    Seit 1. Oktober 2020 wird Frau Jasmin Kleewein als Verwaltungsassistentin (Lehre mit Matura) beschäftigt.

  • AUS DER GEMEINDE

    ADMONTER NACHRICHTEN 9

  • 10 ADMONTER NACHRICHTEN

    Die erstmalig von der Markt-gemeinde Admont und der SERA Soziale Dienste gGmbH in Kooperation mit örtlichen Vereinen durchgeführte Feri-enbetreuung für schulpflichtige Kinder in den ersten Sommer-ferienwochen waren ein voller Erfolg. Trotz des nicht immer sommerlichen Wetters wurde ein abwechslungsreiches Programm gestaltet, das den Kindern

    nicht nur ermöglichte, neue Einblicke in unbekannte Sportarten, örtliche Aus-flugsziele oder Berufe zu erhalten. Auch die Kreativität kam beim Basteln mit Naturmaterialien und farbenfrohen Spek-takeln nicht zu kurz. Das von der Stiftsküche täglich zuberei-tete Mittagessen sorgte dafür, dass der Elan und die Begeisterung auch in den Nachmittagsstunden nicht nachließen. Da eine wochenweise Teilnahme möglich war und die Kosten aufgrund der finan-

    ziellen Beteiligung der Marktgemeinde auch wirklich für jedermann erschwing-lich waren, konnte man sich über eine fast 100%ige Auslastung freuen, was sich auch beim krönenden Abschlussfest widerspiegelte. Die positiven Rückmeldungen sowohl von Kindern, Eltern als auch von den Betreuern und Betreuerinnen sind ein Beweis dafür, wie wichtig es ist, auch im eigenen Ort erlebnisreiche Ferien anbieten zu können.

    Erlebnisferien Admont

    AUS DER GEMEINDEErlebnisferien 2021 12.07.2021 – 06.08.2021

    Die Kosten werden noch festgelegt, wobei pro Woche zwischen € 30,00 bis € 35,00 zu rechnen ist. Für das Mittagessen kommen pro Tag € 3,50 hinzu.

    Voranmeldung möglich per E-Mail: [email protected]

    Weitere Fotos auf der Gemeindehomepage www.admont.at unter Bilder!

  • KINDERGÄRTEN

    ADMONTER NACHRICHTEN 11

    Dicke Nebelschwaden ziehen über Admont, es ist Herbst, aber er ist anders als sonst, auch in den Kinderbildungs- und -betreuungseinrichtungen. In unserem Kindergarten/unserer Kin-derkrippe gilt im Moment als Haupt-schwerpunkt, dass wir Pädagoginnen die Unbekümmertheit, das Lachen und Stah-len der Kinderaugen, die „Normalität“ aller weitgehend bewahren. Deshalb erin-

    nerten wir uns auch heuer am 11. Novem-ber an den Hl. Martin, Bischof von Tours. Der stolze junge Soldat, der durch die Kälte ritt und seinen roten Mantel mit einem Armen teilte. Diese wunder-schöne Thematik des Teilens, des Lichtes, ist vielleicht gerade heuer ein besonders wichtiges Thema, das unsere Welt so dringend braucht. Stolz und unbeschwert arbeiteten alle Kinder an ihrer lichtbrin-genden Laterne, die Sinnbild für das

    „Strahlen im Herzen“ sein soll. Im kleinen Rahmen wurden von den Pädagoginnen sehr stimmungsvolle Fei-ern erarbeitet und gelebt. Auch die Seg-nung aller Laternen, die von unserem hochwürdigen Abt Gerhard Hafner und unserer Pastoralassistentin Frau Barbara Hofer sehr liebevoll gestaltet worden ist, rundeten das Festerlebnis der Kinder ab.

    Ein herzliches Dankeschön!

    Kindergarten/Kinderkrippe Admont Laternen(Lichter)fest

    Projekt “Gesunder Kindergarten”Der Kindergarten und die Kin-derkrippe starteten heuer mit dem Projekt „Gesunder Kinder-garten“. Als „Startschuss“ für dieses großartige Projekt, sponserte uns Herr Amon Karl (Stiftsgärtnerei Admont) mehrere Sträu-cher aus seiner Gärtnerei, die schon unseren Krippengarten zieren. Das gesamte Team bedankt sich recht herzlich für die wertvolle „grüne“ Spende!

  • 12 ADMONTER NACHRICHTEN

    Weitere Berichte und Fotos: www.kindergarten-admont.at

    KINDERGÄRTEN

    Marius Hollinger - ZivildienerAls ich mich für den Zivildienst entschied, wollte ich unbedingt etwas Sinnvolles machen. Des-halb arbeite ich seit 1. Oktober im Kindergarten und in der Kin-derkrippe Admont. Dabei habe ich einen sehr vielseitigen Aufgabenbereich. Vom Küchendienst bis hin zum aktiven Spielen und Beschäf-tigen mit den Kindern ist alles dabei. Besonders hilfreich sind die Tipps der erfahrenen Elementarpädagoginnen und der strukturierte Tagesablauf. Denn dank der vorteilhaften Arbeitszeiten habe ich am Nachmittag noch Zeit und Energie für Hobbies und Erledigungen. Darüber hinaus macht es Spaß, die Kin-der in ihrer Entwicklung ein Stück weit zu begleiten und dabei viel Unterhalt-sames, aber auch Lehrreiches zu erleben. Nichtsdestotrotz sollte man die Arbeit nicht unterschätzen, da sie mit sehr viel Verantwortung und Empathie verbun-den ist.

    Falls es also für die kommenden Jahre junge Menschen gibt, die einen eher unkonventionellen Zivildienst erleben möchten, dann sind sie im Kindergarten Admont bestens aufgehoben. Man wird von top ausgebildeten Expertinnen

    und unglaublich herzlichen Kindern aufgenommen. Darüber hinaus sehe ich den gewonnenen Einblick in diesem doch stark weiblich geprägten Berufs-feld als zusätzliche Erfahrungsberei-cherung.

  • KINDERGÄRTEN

    ADMONTER NACHRICHTEN 13

    Weitere Berichte und Fotos: www.kindergarten-hall.at

    Kindergarten Hall

    Der Herbst insbesondere die Eingewöhnungszeit in unserem Kindergarten nach dem Motto: „Gemeinsam fliegen wir durch ein kunterbuntes Kindergar-tenjahr“ verlief sehr gut. Das schöne Wetter verhalf gerade den Eingewöhnungskindern den Übergang in diese neue, herausfordernde Situation des Kindergartenalltags leichter zu meis-tern. Unsere Zeit war geprägt von Bewe-gungsangeboten wie z.B die Ballschule, unsere Waldtage, Bewegung am Spielplatz oder im Garten, und sehr bald auch von den Vorbereitungen auf unser Ernte-

    dankfest sowie das Lichterfest. Aber leider ging das Infektionsgeschehen, die Pandemie in eine höchst unangenehme Richtung und die Fallzahlen stiegen sehr hoch an, was letztendlich im 2. Lockdown endete. Wir mussten unser Konzept des offenen Kindergartenalltages verändern und in Folge leider die Kinder gruppen-weise separieren. Wir schafften zwei separate Eingänge und auch im Haus trafen wir Vorkehrungen, um die Kon-takte nur in den jeweiligen Gruppen zu belassen. Es folgten immer wieder sehr schöne und berührende Gespräche mit den Kindern und so mancher Erwach-sene könnte sich von der Einsicht, Klar-

    heit und dem Verständnis der Kinder für die schwere Not der Menschen etwas abschauen. Wenn die Zeit auch im Moment sehr schwierig ist, so lehrt sie uns doch alle, dass wir aufeinander Rück-sicht nehmen müssen, dass es nur gemein-sam gelingt, eine positive Wende zu errei-chen. Wir wollen den Kindern vermitteln, dass eine Veränderung der Zeit nicht mit Angst einhergeht, sondern durchaus auch die Möglichkeit bietet, Neues, Kreatives, Schöpferisches hervorzubringen. Mit ganz großer Sicherheit, wird diese Zeit auch so manchen „kleinen Visionär“ hervorbringen.

    Wir begleiten die Kinder durch eine ganz „Besondere Zeit“…

    Lichterfest

    NationalparktagBilderrahmen - Kette

    Ballschule

  • 14 ADMONTER NACHRICHTEN

    Weitere Berichte und Fotos: www.vsadmont.at

    Volksschule AdmontSCHULEN

    Die beiden Polizeibeamten Armin Rad-lingmeier und Stefan Gansberger führten am 09.10.2020 mit den beiden 1. Klassen der VS Admont eine Verkehrserziehung zum Thema "Sicherheit am Schulweg" durch. Im Rahmen eines durchgeführten Lehrausfluges wurde das richtige Ver-halten im Straßenverkehr besprochen und in weiterer Folge auch in der prak-tischen Umsetzung geübt. Von der AUVA wurde den Schulanfängerinnen und Schulanfängern Warnwesten zur Verfü-gung gestellt, welche vom Bürgermeister Christian Haider übergeben wurden. Vie-len Dank an die Beamten der Polizei Admont für die Vorbereitung auf einen sicheren Schulweg.

    27 Taferlklassler haben sich nach der Aufregung der ersten Tage schon sehr gut eingelebt. Heuer besuchen 101 Kinder die 7 Klassen der Volksschule. Die an die Volksschule angeschlossene Nach-mittagsbetreuung umfasst 2 Gruppen und wird schulartenübergreifend (Volks-schule und neue Mittelschule) geführt. Nach den gemeinsamen Wandertagen war die Radfahrprüfung ein besonderes Highlight. Alle SchülerInnen der 4. Klas-sen haben die Radfahrprüfung geschafft! Danke an Herrn Radlingmeier und Herrn Gansberger von der Polizei Admont für die Begleitung und Abnahme der praktischen Prüfung. Auch für die ersten und zweiten Klassen führten die beiden wichtige Übungsein-heiten in der Verkehrserziehung durch. Im Zuge unserer Schulqualitätsentwick-lung (SQA) legen wir besonderen Wert auf die Förderung der Lesekompetenzen unserer SchülerInnen und haben 20 Tab-lets angeschafft, wodurch wir mit zusätz-lichen Lern-Apps optimale Lernbedin-gungen schaffen können.

    Für den Englisch-Unterricht unterstützte uns das Stift Admont beim Ankauf neuer Materialien, wofür wir uns bei unserem Herrn Abt herzlich bedanken. Auch „Interessen- und Begabtenför-derung in Mathematik“ findet heuer wieder statt. Dort beschäftigen sich die Kinder kreativ mit Themen aus dem Bereich der Mathematik. Problemlösen-des Denken, Modellieren, Skizzieren, Anwendung aller Rechenoperationen sowie der spielerische Umgang mit Mathematik bilden die Inhalte der Unter-richtseinheiten. Vor dem Lockdown fanden noch ein Lehrausgang der 4. Klasse zum ADEG Zimmermann statt, die 3. Klassen konn-ten am Projekt "Hallo Auto" teilnehmen und der Elternverein veranstaltete einen Flohmarkt. Da unsere Termine für die National-parkschule aufgrund der aktuellen Situa-tion nicht durchgeführt werden konnten, sendet nun der Nationalpark Lesepost "Nationalpark fia dahoam" aus. Ab Dienstag, den 17. November 2020,

    fand nur mehr ein eingeschränkter Betrieb mit Lernbegleitung in Kleingruppen statt. Für das Homeschooling wurden Lern-pakete vor die Schule gelegt, die die Kin-der wöchentlich zu Hause erledigten. Teilweise veranstalteten einige Klassen auch Video-Unterricht. Das gesamte Lehrerteam bedankt sich bei der Fa. Hyphen Sports für die gespon-serten MNS Masken. Wir freuen uns über das Verständnis und die positive Mitarbeit aller Eltern und darüber, dass sich alle unsere Schü-lerInnen vorbildlich an die Vorschriften halten. Abstand halten, MNS tragen und Hände desinfizieren ist für unsere Kinder selbstverständlich geworden! Unsere Hoffnung bleibt aufrecht, dass wir sobald als möglich zum regu-lären Schulbetrieb zurückkehren kön-nen. Trotz dieser schwierigen Zeit wünschen wir ein besinnliches Weih-nachtsfest und viel Gesundheit für das neue Jahr.

    Das Team der VS Admont

    Schulanfänger in der 1a Schulanfänger in der 1b

  • SCHULEN

    ADMONTER NACHRICHTEN 15

    Volksschule Hall

    Weitere Berichte und Fotos: www.vs-hall.at

    Pensionsfeier für Gabi Nach 23 Dienstjahren geht unsere "gute Seele" Gabriele Scheuchl mit Anfang Dezember in den wohlverdienten Ruhe-stand. Das ist Anlass genug, dass wir für unsere Gabi eine kleine Verabschiedung im Schulhof planten. Bürgermeister Christian Haider dankte Gabi seitens der Gemeinde für ihre wertvolle Arbeit in der Schule.

    Martina Mulzheim und Silvia Peuerl überreichten ihr mit den Schulkindern gemeinsam jeweils eine rote Rose als Dankeschön für ihre Fürsorge. So konnte Gabi mit einem riesigen Rosenstrauß nachhause gehen. Die Schulkinder und das Lehrerteam überreichten Gabi das VS Hall-Logo, unterzeichnet von allen Kindern und LehrerInnen. Den überaus großen Dank für ihre Arbeit brachten die Kinder in einem Gedicht zum Ausdruck. Liebe Gabi, wir wünschen dir von Herzen alles Gute für deinen neuen Lebensab-schnitt und danken dir für deine Her-zensgüte und Freundschaft. Aufrüstung Medienraum Heuer konnten wir neun neue Laptops ankaufen und somit unseren bestehenden Medienraum weiter ausbauen. Die Geräte sind "Refurbed-Geräte" - somit haben wir bei der Anschaffung auch auf die Nachhaltigkeit geachtet.

    Zusätzlich wurde noch ein Beamer angeschafft, damit ein guter und zeit-gemäßer Unterricht im Bereich Digi-talisierung stattfinden kann. Die Gerä-te werden sowohl im Regelunterricht als auch von der Grundstufe II in einer speziellen Unterrichtseinheit genützt. Workshop ProHolz Am 13. und 14. Oktober konnten die Schulkinder hautnah das Thema „Holz“ erspüren. Frau Dr. Budelski arbeitete mit jeder Klasse sehr praktisch und anschaulich, so konnten die Kinder blei-bende Eindrücke und viele Sachinfor-mationen sammeln sowie Experimente ausprobieren.

    Schülerlotse Da es immer wieder zu gefährlichen Situationen bei der Bushaltestelle "Leh-nerbrücke" kommt, haben sich die Eltern-vereinsobfrauen Martina und Silvia bereit erklärt, als Schülerlotsen zu fungieren. Herzlichen Dank für das große Engage-ment, für die Sicherheit unserer Schul-kinder einzutreten! Freiwillige Lotsen werden noch gesucht, damit dieser hilfreiche Dienst weiter bestehen bleiben kann. Freiwillige bitte bei den beiden Elternvereinsobfrauen melden!

    Fortsetzung Diplomarbeit der BHAK Liezen Wie bereits im Sommer angekündigt, fand der zweite Teil der Diplomarbeit von Frau Carina Gruber und Frau Ber-nadette Egger, Absolventinnen der BHAK Liezen, im Oktober statt. Dazu wurde ein Workshop zum Thema Tou-rismus veranstaltet. Im Anschluss war-tete auf die Kinder, als Dankeschön für die tolle Mitarbeit, ein regionales Frühstück.

    Dazu wurden köstliche Leckereien, wie Almraukerl und verschiedene belegte Brote, hergestellt von Frau Sabine Gast-einer, aufgetischt.

    Wir wünschen allen Schulkindern und deren Familien sowie allen Leser/Innen eine geruhsame Weih-nachtszeit und die besten Wünsche für das neue Jahr 2021!

    Wir schwingen die weiße Fahne Wir gratulieren unseren Kindern der vierten Klasse herzlich zur bestanden Radfahrprüfung und wünschen viele schöne und vor allem unfallfreie Rad-touren! Danke an die Polizei Admont für die tatkräftige Unterstützung.

  • 16 ADMONTER NACHRICHTEN

    Weitere Berichte und Fotos: www.vs-weng.com

    Volksschule WengSCHULEN

    STYRIA-VITALIS – Gesunde Schule Die Volksschule Weng ist „Gesunde Schule“. Seit einigen Jahren wird die tägliche Obst-und Gemüsepause gepflegt, jede Woche gibt es eine gemeinsame, von den Eltern zubereitete, Bio-Jause und die Produkte aus der Biokiste werden von Frau Enhuber zum gemeinsamen Verzehr vorbereitet. Passend zum Thema Ernährung fand im Mehrzwecksaal Weng ein Workshop über „Zucker“ statt.

    NATIONALPARK – PARTNER DER VS WENG Superkräfte der Tiere Über das Tarnen und Täuschen im Tier-reich klärte am Freitag, den 16. Oktober 2020, unsere bewährte Rangerin Doris

    die Kinder der ersten und zweiten Schul-stufe auf. Sie besprachen, was einheimi-sche Tiere besonders gut können und welche dieser Lebewesen im Nationalpark anzufinden sind. Dazu wurde ein inte-ressantes Plakat über die Superkräfte der Tiere gestaltet. Bodentierchen unterm Mikroskop und „Wir bauen eine Kläranlage“ Am Freitag, den 9. Oktober 2020 suchten die Kinder der dritten und vierten Schul-stufe Tiere im Boden, die anschließend unter dem Mikroskop genau betrachtet wurden und schlussendlich wieder den Weg in die Freiheit fanden. Zusätzlich wurde eine biologische Kläranlage gebaut, die den Schülerinnen und Schülern die Filterkraft der Natur vor Augen führte.

    SCHULBEGINN 2020/2021

    Für sieben Kinder war der 14. September 2020 der erste Schritt ins Schülerleben. Herzlich Willkommen an der Volksschule Weng!

    FOTOSHOOTING – mit HEINZ PETERHERR Unsere Schulfotos entstanden heuer vor der Gesäusekulisse und im Anschluss zauberte uns Heinz ein gefährlich aus-sehendes „Mission Impossible" Foto im Turnsaal. Herzlichen Dank dafür! WAS GIBT ES NEUES? Über zwei wunderschöne, einzigartige Waschplätze dürfen sich die Kinder der VS Weng freuen.

    Herr Taschner, gelernter Fliesenleger, hat sich in den Herbstferien die Zeit genommen und die Wand hinter den Waschbecken in den Klassen verfliest. Gemeinsam mit Herrn Trinkaus wurde die Wand vorbereitet. Die Fliesen haben wir von der Firma Taferner gratis zur Verfügung gestellt bekommen und die Buchstaben wurden von Amelie, Elena, Marcel, Ralf, Pia, Alina, Matheo und Petra gestaltet. Herzlichen Dank an alle, die sich an dieser Verschönerungsaktion beteiligt haben!

  • SCHULEN

    ADMONTER NACHRICHTEN 17

    Stiftsgymnasium Admont

    Weitere Berichte und Fotos: www.gymnasium-admont.at

    Corona hat uns fest im GriffDas neue Schuljahr hat begon-nen und trotz vieler Vorsichts-maßnahmen (Hände desinfizie-ren und mehrmals täglich waschen, Tische desinfizieren etc.) können wir den Schulbe-trieb erneut nur eingeschränkt abhalten. Bereits Anfang November wurde der Unterricht der Oberstufe auf „Distance-Learning“ umgestellt und zwei Wochen später musste auch die Unterstufe ins „Home-Office“ wechseln. Der Unterricht wurde fortan ausschließlich über die Internetplattform MS fortgesetzt, was sowohl für Schülerinnen und Schüler, aber auch für unsere Lehrerinnen und Lehrer eine hohe Belastung mit zusätz-lichem Zeitaufwand darstellte.

    Glücklicherweise blieb unsere Schule weitgehend vom „Virus“ verschont und ganz nach dem Motto der Bundesregie-rung „Schau auf dich, schauf auf mich!“ herrscht im gesamten Schulgebäude (außer beim Unterricht in der Klasse) Maskenpflicht, an die sich unsere Schü-lerinnen und Schüler sowie Lehrerinnen und Lehrer gewissenhaft halten. Auch alle anderen Verordnungen werden vor-bildlich mitgetragen.

    Abseits dieses doch sehr dominanten Themas dürfen wir aber auch über einige Erneuerungen an unserer Schule berich-ten. So wurden gegen Ende des letzten Schuljahres in einigen Klassen Projekti-onskameras für den digitalen Unterricht angeschafft. Des Weiteren erhielt unser Pausenhof eine neue Sitztribüne, um an schönen Tagen den Unterricht auch im Freien abhalten zu können. Schon zur Tradition gewordene schulin-terne Anschaffungen wie unsere Schul-planer, unsere schuleigenen Kleidungs-stücke und erstmals auch einheitliche Vokabelhefte für die SchülerInnen der Unterstufe, erfreuen sich großer Beliebt-heit.

    Für die Ermöglichung all dieser Dinge möchten wir uns auf diesem Weg bei unserem hochwürdigsten Herrn Abt Gerhard Hafner O.S.B und dem Wirt-schaftsdirektor des Stiftes Admont, Herrn Ing. Mag. Franz Pichler LL.M. bedanken,

    insbesondere also für die Bereitstellung der finanziellen Mittel. Leider können wir heuer aufgrund der strengen Covid-Bestimmungen keinen „Tag der offenen Tür“ abhalten; dennoch werden wir uns bemühen, Ihnen alle Erneuerungen und Ereignisse über unsere digitalen Medien zugänglich zu machen: So können wir beispielsweise mittels eines Drohnen-Films unsere Schule vor-stellen.

    Weihnachten steht vor der Tür und das sehr ereignisreiche Jahr 2020 nähert sich dem Ende. Die Schullei-tung unter Herrn Direktor MMag. P. Thomas Stellwag-Carion O.S.B. sowie alle Lehrerinnen und Lehrer wün-schen ein gesegnetes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr.

  • 18 ADMONTER NACHRICHTEN

    SCHULEN

    Neues vom GrabnerhofAlter Stall im neuen Kleid

    Nach erfolgter Sanierung des Schulge-bäudes im Jahr 2013 und dem Neubau der Ställe im Jahr 2017 konnte mit der Erneuerung der Technikwerkstätten ein weiteres Großprojekt am Grabnerhof in Angriff genommen werden. Boten doch die bestehenden Räumlichkeiten einige gravierende Nachteile, wie bei-spielsweise niedrige Raum- bzw. Ein-fahrtshöhen, wenig Platz für eine Pra-xisgruppe im Arbeitsbereich, schlechte Ausleuchtung der Arbeitsbereiche sowie Sicherheitsmängel. Genügend Platz fand sich im alten Milch-viehstall mit einer Gesamtgrundfläche von nahezu 1500 m², wobei aber auch hier zuerst das Problem Raumhöhe zu lösen war. Nach Einreichplanung durch die Bau-abteilung der Landeslandwirtschaftskam-mer und nach Ausschreibungsplanung sowie Vergabedurchführung durch das ortsansässige Büro e2 konnte der Umbau in Angriff genommen werden. Nachfolgend ein kurzer Überblick über die wichtigsten Bauabschnitte: • Am 25. September 2018 startet die

    Firma STRABAG mit dem Umbau. Zuvor wurde das Gebäude von den Mitarbeitern unserer Schule unter tat-kräftiger Unterstützung der Schüler geräumt. Ebenfalls in Eigenregie abge-tragen wurde der aus dem Jahr 1997 stammende Zubau für den Futter-tisch.

    • Oktober 2018: Abbrucharbeiten und Absenken des Bodenniveaus um 1,4m, um für die neuen Werkstätten genü-gend Raumhöhe zu erhalten. Ausbruch größerer Fenster und Tore.

    • November 2018: Einbringen von Sau-berkeitsschichten, Kanälen, Beweh-rungen und Isolation des Unterbaues.

    • Dezember 2018: Verlegen der Fuß-bodenheizung, immerhin rund 1200 m² und Betonieren der Estriche.

    • Februar 2019: Anbringen der Decken-isolation durch die Baufirma und Auf-stellen der Zwischenwände mit unse-ren Schülern in der Baupraxis.

    • März 2019: Installateure der Firma Reinalter verlegen Unterputzleitungen und bereiten die Anschlüsse für Hei-zung, Warmwasser und Druckluft vor. Die Elektriker (Bauer, Judenburg) installieren die Hauptzuleitungen, die Firma Mayr aus Hinterstoder baut die Fenster ein und bereitet den Einbau der Innentüren vor. Die Zimmerei Steinberger aus Aigen erledigt diverse Innenausbauarbeiten und Schüler und Praxislehrer bringen rund 600 m² neue, am eigenen Sägewerk selbst geschnittene Außenschalung am Gebäude an.

    • April 2019: Einbau der großen Tore durch die Portalschlosserei Fritz aus Aigen.

    • Mai, Juni 2019: Die Firma STRABAG schließt mit dem Einbau von Kanälen für Oberflächenwässer, Verputzarbei-ten und Geländekorrekturen ihre Bau-tätigkeiten ab.

    Nach einer längeren Pause startete im Frühjahr 2020 der Endspurt. • März 2020: Inbetriebnahme der Hei-

    zung und Start der Malerarbeiten durch die Firma Leitner aus St.Michael.

    • April 2020: Errichtung des Zubaus im Bereich Tischlerei und Maurer-werkstätte, Aufbringen der Beschich-tungen im Sanitärbereich und Beginn der Elektroinstallationen in den Werk-stätten.

    • Mai 2020: Installationsarbeiten, Ein-decken der Dächer

    • Juni 2020: Montage der Stiegen im Innen- und Außenbereich und der neuen Hoftankstelle

    • Im Juli 2020 sind die Bauarbeiten wei-testgehend beendet. Es fehlen nur noch die Lüftungen und Absaugungen und die Anschlüsse diverser Maschinen.

    • September 2020: Übersiedeln der Hebebühne, Anschluss der Absaugung in der Tischlerei, Einbau der neuen Schweißplätze und Übersiedeln mit Einrichtung und Gerätschaften.

    • Oktober 2020: Schüler, Lehrer und Betriebsmitarbeiter räumen gemein-sam die neuen Arbeitsplätze ein und mit dem Anschluss der Tischlereima-schinen an Strom und Absaugung endet der Umbau des alten Milch-viehstalles.

    In rund 2 Jahren Bauzeit entstanden somit am Grabnerhof neue Unterrichts- und Arbeitsräume für Mechaniker, Tisch-ler, Bau und Forst. Gelingen konnte dieses Projekt nur durch die großzügige finanzielle Unterstützung durch das Land Steiermark, getragen und gefördert von Landesrat Ökono-mierat Johann Seitinger als Zuständigen für die Landwirtschaftlichen Fachschulen. Dafür ein herzliches „Dankeschön“. Danken möchten wir auch den bauaus-führenden Firmen für ihre genaue und pünktliche Arbeit, den Planern und natür-lich auch Herrn Hannes Mayer von der Baubezirksleitung Liezen für Koordina-tion und Bauaufsicht. Wir alle freuen uns auf die Arbeit im neuen Gebäude und hoffen, die Werk-stätten in absehbarer Zeit einem brei-ten Publikum zeigen zu können.

  • SCHULEN

    ADMONTER NACHRICHTEN 19

    Farmwildgatter Im März konnte unser, gemeinsam von Schülern und Betriebsangestellten unter der Leitung von Ing. Helmut Gaar neu errichtetes Farmwildgatter in Betrieb genommen werden. Auf rund 5 ha geländebedingt schwer nutzbarer Grünlandfläche und einem kleinen Waldstück als Einstand beschäf-tigen wir uns ab sofort mit der Haltung von Sikawild. Für diese Wildart haben wir uns deshalb entschieden, weil Gatter mit heimischem Rotwild auf Grund der im Umfeld zu erwartenden Schäden kaum mehr geneh-migt werden.

    Wozu brauchen wir Farmwild am Grabnerhof ? • Wissensvermittlung: Gatterwild-

    haltung stellt auf schwer bewirt-schaftbaren Grünlandflächen eine Alternative zu herkömmlichen land-wirtschaftlichen Betriebszweigen dar.

    • Praxis: Wild ist für den Praxisunter-richt jederzeit verfügbar und somit können alle Schüler die Be- und Ver-arbeitung von Wildfleisch erlernen.

    • Hofladen: Wildprodukte werden im Hofladen stark nachgefragt. Wir sichern somit auch die Versorgung unserer heimischen Kunden mit unse-rem Rohschinken, den Würsteln, Auf-strichen und dem Wildfleisch.

    Momentan setzt sich der Bestand aus 11 Tieren, 3 Kälbern und einem Hirsch zusammen. Mit vorwiegend natürlicher Aufstockung des Bestandes sollen sich in einigen Jahren 40 bis 50 Stück im Gatter tummeln.

    Schulbetrieb Unsere Einrichtung freut sich über regen Schülerzulauf. 132 Schülerinnen und Schüler besuchen heuer den Grabnerhof. Für nächstes Jahr sind auch schon zahl-reiche Voranmeldungen eingelangt. Die gut ausgelastete Schule bringt 46 regionale, sichere Arbeitsplätze, ein nicht zu unterschätzender Faktor in Zeiten wie diesen. Hoffest und Werkstätteneröffnung sind dieses Jahr coronabedingt leider ausge-fallen. Wir hoffen, dies einmal nachholen zu können. Gerne können sie uns aber besuchen, sei es im Hofladen, oder um einen Blick in die Werkstätten oder in das Farmwildgatter zu werfen.

    Christian Forstner

  • SCHULEN

    20 ADMONTER NACHRICHTEN

    Neues aus der Lern- und NachmittagsbetreuungMit voller Motivation starteten wir in das neue Schuljahr. Unter Berücksichtigung der vorge-schriebenen Hygienemaßnah-men wurden gemeinsam mit den Kindern und Jugendlichen bereits spannende Projekte rund um die Themen gesunde Ernährung, Kinderrechte und Teamwork umgesetzt. Neben einer Lernzeit, die von Lehrer*innen der Volksschule bzw. Mit-telschule Admont begleitet wird, gibt es in der Lern- und Nachmittagsbetreuung Admont ein dreigängiges Mittagessen, frisch zubereitet von der Stiftsküche, und vor allem eine abwechslungsreiche Frei-zeitgestaltung. Angebote zu Schwerpunk-ten wie z. B. Leseförderung, Naturwis-senschaften, Gesundheitsförderung schaf-fen einen abwechslungsreichen Nach-mittag. Ebenso stehen Feste im Jahreskreis, kreatives Gestalten und das soziale Lernen auf dem Programm. Neben vielfältigen Angeboten bietet die Lern- und Nach-mittagsbetreuung vor allem auch Raum und Möglichkeiten für Entspannung, Bewegung und freies Spielen. G’sunde Snackbox: Der gesun-den Ernährung auf der Spur

    Das bereits im vorigen Schuljahr gestar-tete XUND und DU-Projekt „G’sunde Snackbox“ fand in den ersten Schulwo-chen seine Fortsetzung. Gemeinsam mit den Kindern und Jugendlichen machten wir uns auf die Suche nach Ideen und Rezepten für gesunde und schmackhafte Snacks, die einfach und mit geringem zeitlichem Aufwand zubereitet werden konnten. Ausgewählte Rezepte wie z. B. verschiedene Smoothies, Zucchini-Karot-ten-Aufstrich, Haferflocken-Apfelmus-

    Kekse, gesunde Vollkornburger, kunter-bunte Jausenspieße uvm. wurden im Anschluss gemeinsam mit den Kindern und Jugendlichen in der Lern- und Nach-mittagsbetreuung ausprobiert und ver-kostet. Die beliebtesten Snacks wurden von den Kindern und Jugendlichen auf kreativste Art und Weise auf Rezeptkarten festgehalten und in den individuell gestal-teten Snackboxen gesammelt. Mit den G’sunden Snackboxen können sich die Kinder und Jugendlichen gemeinsam mit ihren Eltern auch zuhause immer wieder Inspirationen für verschiedene gesunde Snacks holen und diese für den kleinen Hunger zwischendurch oder als Schuljause zubereiten. Kinder haben RECHTE! Anlässlich der Steirischen Kinderrech-tewoche setzten wir uns gemeinsam mit den Kindern und Jugendlichen mit dem Thema „Kinder haben RECHTE!“ aus-einander. Ziel der Kinderrechtewochen war es, Kinder und Jugendliche über ihre Rechte zu informieren und dafür zu sen-sibilisieren. Um die verschiedenen Kin-derrechte wie z. B. das Recht auf Bildung, das Recht auf Gesundheit, das Recht auf Privatsphäre, das Recht auf Freizeit und Spiel etc. auch nach außen hin sicht-bar zu machen, werden wir in den nächs-ten Wochen gemeinsam mit den Kindern und Jugendlichen Kinderrechte-Buttons und Kinderrechte-Taschen gestalten. Das Team der Lern- und Nachmit-tagsbetreuung wünscht schöne und erholsame Feiertage und viel Glück und Gesundheit im neuen Jahr!

    Lern- und Nachmittagsbetreuung Schulstraße 300, 8911 Admont

    Mobil: 0660 / 149 71 61 [email protected]

    Telefonische und persönliche Erreichbarkeit:

    Montag - Freitag von 11 bis 17 Uhr

    Unsere g’sunde Snackidee zum Ausprobieren für zuhause:

    Paradies-Smoothie

    Zutaten: • Weintrauben • 1 Handvoll Himbeeren • 1 Apfel • 1 Zwetschke • 1 Zitrone • 1 Banane • Wasser, Milch oder Obstsaft Zubereitung: 1. Wasche das Obst. 2. Schneide den Apfel, die Zwetschke

    und die Banane in etwas kleinere Stücke.

    3. Gib alle Obstsorten bis auf die Zitro-ne in einen Smoothie-Maker und püriere alles. Das Pürieren funktio-niert auch mit einem Pürierstab.

    4. Presse die Zitrone aus und gib den Saft zum Smoothie dazu.

    5. Falls der Smoothie zu dickflüssig ist, kannst du nach Belieben etwas Obst-saft, Wasser oder Milch dazugeben und FERTIG ist ein erfrischender Energiekick für Zwischendurch!

    A, B, C – Welche Vitamine stecken wo drinnen?

  • EINSATZORGANISATIONEN

    ADMONTER NACHRICHTEN 21

    Freiwillige Feuerwehr und Rettungsabteilung Admont

    Zivildienst Im Beisein von Bürgermeister Christian Haider, stellvertretend für die Marktge-meinde Admont als Rechtsträger, wurden unsere mittlerweile ehemaligen Zivildie-ner Tobias Prüggler und Fabian Maindl im August offiziell verabschiedet. Wir bedanken uns bei Tobias und Fabian für ihre Leistungen und ihre Unterstüt-zung während ihres 9-monatigen Zivil-dienstes zum Wohle der Bevölkerung. Hervorzuheben ist, dass sich Tobias im Zuge der Corona-Pandemie bereit erklärt hatte, den 3-monatigen außerordentli-chen Zivildienst zu leisten. In dieser herausfordernden Zeit war er eine große Stütze zur Aufrechterhaltung des Dienst-betriebes. Seit Oktober ist bereits Marco Schüttbacher als neuer Zivildiener in unserer Organisation aktiv und konnte auch die Ausbildung zum Rettungssani-täter erfolgreich absolvieren. Für April 2021 besteht noch die Chance, den Zivil-dienst bei der Rettungsabteilung Admont zu verrichten. Interessierte mögen sich ehestmöglich nach der Musterung unter [email protected] oder 03613/2144 melden. Prüfung zur Rettungssanitäterin Kameradin Emmi Kraml-Lanner hat erfreulicherweise die Prüfung zur Ret-tungssanitäterin im November erfolgreich absolviert und unterstützt seitdem die SAN-Mannschaft zum Wohle der Bevöl-kerung von Admont. Auch unsere Jung-

    florianis waren nicht untätig und stellten ihr Feuerwehrwissen im Oktober beim Wissenstest und Wissenstestspiel in Rot-tenmann unter Beweis. Friedenslichtaktion Ob und wenn ja, in welcher Form, die Friedenslichtaktion heuer stattfinden kann, steht leider noch nicht fest. Wir werden Sie auf unserer Website, sowie auf unserer Facebook-Seite und im Schaukasten informieren.

    „Heißer Ausbildungsherbst“ Trotz COVID-bedingten Einschränkun-gen stand der Herbst ganz im Zeichen der Ausbildung. So konnten die Kame-raden Sebastian Hirz, Patrick Kniewasser, Michael Lenhart und Dragan Simunovic sowie Kameradin Theresa Kettner nach wochenlanger intensiver Vorbereitung ihr Können bei der Abnahme der Grund-ausbildung unter Beweis stellen und ver-stärken ab sofort die aktive Feuerwehr-mannschaft.

    Alle Berichte und Fotos: www.feuerwehr-admont.at

  • 22 ADMONTER NACHRICHTEN

    Alle Berichte und Fotos: www.ff-hall.at

    Freiwillige Feuerwehr HallEINSATZORGANISATIONEN

    Auf ein einsatztechnisch relativ ruhiges Jahr kann die FF Hall mittlerweile zurückblicken, dennoch wurden bereits über 7000 freiwillige Stunden geleis-tet. Ein großer Teil davon natür-lich im Zuge der Rüsthaussa-nierung, die im Juni abgeschlos-sen werden konnte. Ende Juli erlaubte eine leichte Entspan-nung der Corona-Situation eine feuerwehrinterne Segnungsfei-er durch Abt Mag. Gerhard Haf-ner und unseren Feuerwehrku-rat Pater Prior Maximilian Schiefermüller. Kostenaufstellung Rüsthausumbau

    und Fahrzeugbeschaffung Rüsthaus:

    • Ausgaben für Anschaffungen wie Mobiliar und Ausstattung: € 38.294,00

    • Eigenleistungen in Höhe von 2168 Mannstunden, entspricht € 86.720,-

    • Abschlussrechnung für Gemeinde: € 13.378,00

    • Förderungen Landesfeuerwehrver-band: € 50.000,00

    Fahrzeugbeschaffung

    (Anschaffungspreis € 150.000,00) • Anteil Gemeinde: € 50.000,00 • Förderungen: € 45.000,00 • Anteil FF Hall: € 55.000,00 zzgl.

    zusätzlich angeschaffter Ausrüstung im Wert von € 19.076,00

    Diese Anschaffungen konnten von unse-rer Seite nur durch die Einnahmen aus Veranstaltungen und Haussammlungen bewältigt werden, wofür wir der Bevöl-kerung für die Unterstützung sehr dank-bar sind. Deshalb ist es uns auch so wichtig, dass hier eine Richtigstellung erfolgt. Ein großes Dankeschön an dich für deine Aufrichtigkeit und dir und der gesamten Marktgemeinde Admont für die gute Zusammenarbeit! Zwei Gruppen stellten sich Anfang Sep-tember der Brandleistungsprüfung Bur-

    genland und konnten das bronzene bzw. silberne Leistungsabzeichen entgegen-nehmen. Möglich gemacht wurde dies durch die Bereitschaft des burgenländi-schen Bewerterteams, das keine Mühen scheute und zur Abnahme der Prüfung extra nach Hall gekommen war. Am 16. Oktober fand im Beisein von Bereichsfeuerwehrkommandant Ober-brandrat Dir. Heinz Hartl, Bezirkshaupt-mann Hofrat Dr. Christian Sulzbacher sowie der jeweiligen Kommandanten und Stellvertreter die Wahl zum Abschnitts-kommandanten des Feuerwehrabschnittes 01 Admont statt – diese fiel einstimmig aus und als erster Abschnittsbrandin-spektor aus den Reihen der FF Hall trat Roland Rohrer sein neues Amt an. Wir wünschen ihm für diese herausfordernde Aufgabe alles Gute!

    Unsere Feuerwehrjugend konnte das heuer Erlernte Dank eines sehr gut aus-gearbeiteten Sicherheitskonzeptes beim Wissenstest in Rottenmann doch noch präsentieren und so erlangten JFM Melis-sa Berger das Wissenstestabzeichen in

    Silber, die JFM Julian Berger, Manuel Halsmayer und André Unterberger ihr erstes Abzeichen, jenes für das Wissens-testspiel in Bronze. Wir gratulieren zu diesen tollen Leistungen und sind stolz auf unsere motivierte Feuerwehrjugend! Nach erfolgreich bestandener Grund-ausbildung können JFM Nico Pölz sowie PFM Kornelia und David Wallner in den Aktivstand übertreten, wozu wir herzlich gratulieren! Plötzlich und vollkommen unerwartet wurde unser „Bärli“, HFM Norbert Platzer aus dem Leben gerissen. In den Räumlichkeiten der FF Hall konnte er, seinem Wunsch entsprechend, wür-dig verabschiedet werden. Wir werden ihm stets ein ehrendes Andenken bewahren! Noch ist unklar, wie die Verteilung des Friedenslichtes heuer umgesetzt werden könnte – wir werden aber, je nach den aktuellen gesetzlichen Bestimmungen, sicher einen Weg finden, um der Bevöl-kerung auch heuer das Friedenslicht überbringen zu können und werden darüber auch so bald wie möglich auf unserer Homepage informieren. Bis dahin wünschen wir euch und euren Familien ein frohes Weih-nachtsfest und ein gutes, gesundes, unfallfreies und glückliches neues Jahr!

    Eure Feuerwehr Hall

  • EINSATZORGANISATIONEN

    ADMONTER NACHRICHTEN 23

    Freiwillige Feuerwehr JohnsbachAls Freiwillige Feuerwehr Johnsbach blicken wir wieder auf eine aktionsreiche Periode zurück. Die Zeit wär geprägt von zahlreichen Einsätzen, von interessanten Übungen, einer Wehrversammlung sowie der Angelobung unserer „Neuen“ mit Helmübergabe. Die Einsätze waren dominiert durch Unfälle auf der Gesäusestraße. Hier sind mehrere Motorradunfälle zum Teil mit Todesfolge und teilweise anspruchsvolle KFZ-Bergungen zu nennen. Ein Motoradfahrer kollidierte mit der Begrenzungsmauer am Bahnübergang in Gstatterboden, ein weiterer Motor-radfahrer starb nach einem Unfall in der Nähe des Campingplatzes. Dieser spe-zielle Einsatz hat uns sehr betroffen gemacht und wir waren in Gedanken und mit Anteilnahme bei den Angehö-rigen des Verunglückten. Natürlich sind Einsätze mit Personen-beteiligung für die Kameradinnen und Kameraden sehr belastend. Wir unter-stützen uns in solchen Fällen gegenseitig, was unseren Zusammenhalt weiter stärkt. Wir sind stolz, dass wir aktuell einen guten Ausbildungsstand haben und unse-re Ausrückzeiten sehr gut sind. Mehre KFZ waren in der kurvenreichen Strecke der Gesäusestraße zu bergen. Ein besonderer Fall ergab sich auf der Zufahrtstraße Johnsbach. Hier wurde an einem Muren-Schutzwall im Bereich Zwischenmäuer ein KFZ abgestellt. Durch starke Niederschläge setzte sich eine Schottermure talwärts in Bewegung und begrub das Auto fast zur Gänze.

    Die Insassen konnten sich in letzter Sekunde durch einen beherzten Sprung aus dem Fahrzeug retten. Die Bergung des völlig mit Sand, Schotter und Fels-brocken verfüllten und eingekofferten KFZs erfolgte an den darauffolgenden Tagen mit schwerem Räumgerät. Diese Art von Einsätzen ist typisch für unser Gebiet. Im Unterschied dazu war ein Waldbrand zu löschen, mit der Beson-derheit, dass eine 30KV-Leitung des Energieversorgers ENVESTA mitten durch die Einsatzstelle verlief. Die Was-serentnahmestelle lag ca. 200 m bergab am Johnsbach, mit einer kräftezehrenden und anspruchsvollen Verbringung der Pumpe im steilen Gelände. Aber auch hier arbeiteten alle Kameradinnen und Kameraden Hand in Hand und der Brand konnte unter Kontrolle gebracht und gelöscht werden. Die Brandwache musste bis in die Abendstunden noch einige kleinere aufkeimende Brandherde pro-blemlos löschen. Ursache dieses Wald-brandes war vermutlich eine unachtsam weggeworfene Zigarette am Straßen-rand.

    Solche Einsätze setzen nicht nur Mut, Schnelligkeit und Ausdauer, sondern auch eine gute Ausbildung voraus. Hierzu absolvieren wir die unterschiedlichsten

    Lehrgänge im Bereich Technik, Sanität, Flugdienst, Funkwesen und Führung. Hervorzuheben ist die konsequente Aus-bildung der „Neuen“ und die dauernde Weiterbildung aller Feuerwehrleute. Zum Beispiel haben Stefan Zeiringer in diesem Jahr den Lehrgang Führen 1 und unser Kommandant Christoph Nachbagauer die Kommandantenprüfung erfolgreich abgelegt. Unsere 13 Feuerwehrfrauen und –männer auf Probe wurden nach ca. eineinhalb Jahren Grundausbildung und mannig-facher Einsatzbewährung mit feierlicher Helmübergabe angelobt.

    Highlight war die diesjährige Wehrver-sammlung „Light“ mit unserem neuen Bürgermeister Christian Haider unter dem besonderen Einfluss der Covid 19 Bestimmungen. Hervorzuheben sind für unseren kleinen Ortsteil die geleisteten Einsatzstunden von ca. 8.400. Hierbei hoffen wir auf eine weitere gute Unterstützung seitens des Bürgermeisters und der Gemeinde auch für zukünftige Vorhaben, wie z.B. unser geplantes und dringend benötigtes HLF1 Hilfeleistungsfahrzeug als Ersatz für unser in die Jahre gekommenes LFB.

  • 24 ADMONTER NACHRICHTEN

    Freiwillige Feuerwehr Weng

    Alle Berichte und Fotos: feuerwehr.weng.at

    EINSATZORGANISATIONEN

    Ein außergewöhnliches Feuer-wehrjahr neigt sich dem Ende zu und trotz aller Einschrän-kungen gibt es aus den Kreisen der Feuerwehr Weng doch eini-ges zu berichten: Die Feuerwehr Weng hat derzeit einen Mitgliederstand von 67 Personen. Davon sind 5 Kameraden bei den Feuerwehr-senioren und 4 Mitglieder in der Feuer-wehrjugend. Im kommenden Jahr werden JFM Theresa Gassner und JFM Alina Stangl ihre Ausbildung in der Jugend-feuerwehr beginnen. Im Jahr 2020 wurden von unseren Kameraden 28 Einsätze und 20 Übungen abgearbeitet. Zu den herausforderndsten Einsätzen zählten zahlreiche Unwettereinsätze sowie ein Verkehrsunfall mit Fahrzeugbrand, wel-cher Gott sei Dank glimpflich verlaufen ist. Herzliche Gratulation gilt LM Micha-el Berger, welcher im Frühjahr die Kom-mandantenprüfung erfolgreich ablegen konnte. Im Sommer mussten wir uns leider von HLM Stefan (Fred) Brandl verabschieden. Grundausbildung Am 10. Oktober wurde die Abnahme der Grundausbildung des Bezirkes Liezen in Weng durchgeführt. Unter Einhaltung der Bestimmungen konnten rund 40 Jungflorianis aus drei Feuerwehrabschnit-ten die Grundausbildung abschließen und in den Aktivstand treten. Die Feu-erwehr Weng darf FM Denise Mayr und FM Christina Steinhauser zum Abschluss der Grundausbildung recht herzlich gratulieren. Das Kommando bedankt sich auf diesem Wege für die Bereitschaft, unsere Feuerwehr zu unter-stützen. Haussammlung Besondere Zeiten erfordern besondere Maßnahmen und so wurde unsere all-jährliche „Haussammlung“ heuer in brief-licher Form durchgeführt. Auf diesem Wege möchten wir uns recht herzlich bei ALLEN Spendern für die mehr

    als großzügigen Unterstützungen bedanken. Fahrzeugbeschaffung Unser Mannschaftstransporter, Baujahr 1998, ist in die Jahre gekommen. Nach-dem in den letzten Jahren die Einsatz-bereitschaft des MTF-A nicht immer gewährleistet war, ist eine Ersatzbeschaf-fung im kommenden Jahr notwendig. Seitens des Landesfeuerwehrverbandes Steiermark und der Marktgemeinde Admont wurde dieser Fahrzeugbeschaf-fung zugestimmt und die erforderliche Finanzierung sichergestellt. Durch Ihre großzügige Unterstützung bei der dies-jährigen Sammelaktion ist es uns möglich, unseren finanziellen Beitrag in der Höhe von rund € 8.000,-- zu leisten. Wenn es die Umstände zulassen, ist vorgesehen,

    das neue Fahrzeug bereits im Juli 2021, anlässlich des geplanten Steirerfestes, in den Dienst zu stellen. Friedenslichtaktion 2020 Auch für unsere diesjährige Friedens-lichtaktion müssen schon jetzt Maßnah-men getroffen werden. Aus diesem Grund wird das Friedenslicht heuer erstmals im Rüsthaus Weng und im Sportheim Gstatterboden zum Abho-len sein – unsere Türen sind am 24. Dezember ab 8 Uhr für Sie geöffnet. Sollte Ihrerseits eine persönliche Abho-lung des Friedenslichtes nicht möglich sein, so ersuchen wir um rechtzeitige Kontaktaufnahme bis spätestens 11 Uhr unter 0664 260 62 65 damit wir das Frie-denslicht am Vormittag noch zu Ihnen bringen können.

    Unwettereinsatz Gstatterboden

    v.l.n.r.: OFM Tobias Gruber, HLM Simon Aster jun., FM Denise Mayr, HBI Herbert Peer, FM Christina Steinhauser, OBI Martin Steiner

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    ADMONTER NACHRICHTEN 25

    Alle Berichte und Fotos: https://bergrettung-admont.jimdo.com

    65 Bergrettungseinsätze im Jahr 2020Im Sport werden Rekorde, darunter versteht man das Überbieten bestehender Best-leistungen, angestrebt. „Besser, höher, schneller etc.“ – das sind grundlegende Motivationen, welche Athleten zu Höchstleis-tungen anspornen. Etwas anders verhält es sich bei den 65 Einsätzen, die der Alpine Rettungsdienst Gesäuse im Jahr 2020 bis November abzu-wickeln hatte: Dieser Wert wur-de nicht als Rekord angestrebt und vor einigen Jahren noch hätte unser Team es für unmög-lich gehalten, dass man derart oft innerhalb von 11 Monaten (das Jahr ist ja noch nicht zu Ende) zur Menschenrettung ins Gebirge ausrücken muss. Es hängt wohl auch ein bisschen mit einer Besonderheit, welche wir alle wahr-scheinlich lieber nicht kennengelernt hät-ten, zusammen, kurz und einfach Corona genannt. Dadurch waren heuer Urlaubs-reisen ins Ausland quasi obsolet und man konzentrierte sich auf hochwertige österreichische Erlebnisziele. Eine Unzahl von Menschen, darunter viele alpine Neulinge, zog es ins Gebirge, wo zumin-dest den Empfehlungen der Gesund-heitsexperten, nämlich Abstand halten und frische Luft konsumieren, bestens nachgekommen werden konnte. Aufgefallen ist, dass das Wissen über die sichere Durchführung einer Bergfahrt, wie Tourenplanung, richtige Selbstein-schätzung, gute Kondition, entsprechende Ausrüstung, Wetterkenntnisse und einiges mehr, beim zum Teil neuen alpinen Publi-kum kaum oder nur spärlich vorhanden ist und es folglich zu Notsituationen kommen kann. Im Zuge einiger Einsätze hat sich zudem gezeigt, dass leider auch erfahrene Bergsteiger nicht gefeit vor Unfällen sind. Ein Wochenendtag im August wird uns von der Bergrettung insofern in Erinne-rung bleiben, als wir sechs Einsätze abzu-wickeln hatten, wobei sich drei zeitlich derart überschnitten, dass die Einsatz-

    leitung und unsere Einsatzteams logistisch erheblich gefordert wurden. Die her-vorragende EDV- und Funkausstattung in unserer Bergrettungszentrale sowie das hohe Niveau der Einsatzleiter und der Mannschaft konnten dabei einmal mehr eine Bewährungsprobe mit Bravour bestehen. Nicht gerade erleichternd wirken sich die Corona bedingten Maßnahmen für eine Einsatzführung aus, zumal unsere rund 30-köpfige Aktivmannschaft in Kleingruppen gesplittet agieren muss. Einige Einsätze, so auch ein tragischer tödlicher Absturz am Hexenturm in den Haller Mauern, waren in enger Zusam-menarbeit mit Bergrettungsortsstellen in Oberösterreich, also Bundesländer übergreifend, zu managen. Dies lief ebenso reibungslos ab, wie die mehrma-

    lige Kooperation mit Ortsstellen anderer Einsatzgebiete in unserem steirischen Umfeld. Im kommenden Jahr 2021 muss ein Teil der Einsatzausrüstung auf den neuesten Stand gebracht werden. Die Vakuum-matratze und der Bergesack sind auf Grund der oftmaligen Einsätze entspre-chend verschlissen und müssen durch ein neues Equipment ersetzt werden. Für unsere Einsatzmannschaft müssen neue Selbstsicherungsschlingen ange-schafft werden. Trotz eines heuer nachdenklich stim-menden Jahres sehen wir dem Jahr 2021 mit Zuversicht entgegen. Allen Lesern unseres Berichtes wünschen wir einen ebenso positiven Blick ins kommende Jahr sowie Gesundheit und Erfolg.

    Hans Peter Scheb

    Übung V-Aufzug © ARDG Gesäuse

    Verletztenversorgung Ennstalerhütte ©Reiter Raimund

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    26 ADMONTER NACHRICHTEN

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    ADMONTER NACHRICHTEN 27

    Gut (aus)gerüstet in den Winter starten

    Mit dem ersten Schnee am Berg kommt auch die Motivation für den Wintersport. Diese kann aber mit einem Blick auf die Ausrüstung im Keller schnell in demsel-ben landen. Die Kanten der Skier sind rostig und das Board hat ewig kein Wachs mehr gesehen? Oder der letzte Rest vom Fellkleber pickt am Belag statt auf dem Steigfell? Die Tourenhose ist doch nicht so elastisch wie sie eigentlich sein sollte und die Glühweinflecken sind auch nicht mehr aus der alten Jacke rausgegangen? Nur weil der Skischuh schon im Vorjahr gedrückt hat, ist das kein Grund, sich um sportliche Aktivitäten im Winter zu

    drücken. Wir holen die Motivation aus dem Keller zurück! Ein Service vom Profi zaubert Alpin-, Touren- und Langlaufskiern sowie Snow-boards ein Glänzen zurück auf den Belag und eine neuwertige Klebeschicht auf den Steigfellen sorgt wieder für die richtige Haftung. Neue Herausforderungen garantieren die diesjährigen Ski- und Skitourensets. Hier hat sich viel getan und mit perfekter Beratung und fachgerechter Montage ist dann auch der Spaß damit garantiert. Damit nichts passiert, wenn mal was passiert, ist das entsprechende Sicher-heitsequipment mit LVS-Gerät, Schaufel, Sonde und Airbag-Rucksack Pflicht. Und

    wenn der Schuh mal drückt, drücken wir mit unserer gesamten Bootfitting-Erfahrung zurück. Die neuen Textil-Kollektionen sind ein-getroffen und passend für jede Outdoor Betätigung im Winter gibt es die richtige Bekleidung. Als kleinen Motivationsschub gibt’s unten einen 20% Rabatt Gutschein zum Ausschneiden für ein lagerndes Textilteil. Also gleich ausschneiden und mit der perfekten Ausrüstung vom Pörl Sport Shop in den Winter starten! Und sollte jemand noch eine Idee für ein Weihnachtsgeschenk brau-chen: Pörl Sport Shop Gutscheine unter dem Christbaum kommen immer gut an!

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    Hauptstraße 18, 8911 Admont

  • 28 ADMONTER NACHRICHTEN

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    NEUERSCHEINUNGMitte November erblickte das mittlerweile 10. Gesäusebuch von Ernst Kren das Licht der Druckerschwärze. Das zusammen mit Ina Geyer verfasste Werk mit dem Titel „Naturjuwel Natio-nalparkregion Gesäuse“ ist in vielerlei Hinsicht einzigartig, beteiligten sich doch nicht weniger als dreißig renommierte „Lichtbildakrobaten“ an diesem beson-deren Gemeinschaftsprojekt. Außerge-wöhnliche Landschaftsszenen, unwie-

    derbringliche Momentaufnahmen und faszinierende Motive aus Fauna und Flora illustrieren großformatig, was die Nationalparkregion Gesäuse zweifellos ist: ein wahres Naturjuwel!

    Ina Geyer | Ernst Kren: „Naturjuwel

    Nationalparkregion Gesäuse“ 248 Seiten, 290 x 230 cm, Hardcover.

    Preis: € 45,– ISBN: 978-3-900533-91-5

    EAN: 9783900533915

    In Admont erhältlich bei: Medien Manufaktur Admont Tourismusverband Gesäuse

    Kaufhaus Zimmermann Pörl-Sport-Shop

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    ADMONTER NACHRICHTEN 29

    Mag. Eva Maria Neuhauser Klinische- &

    Gesundheitspsychologin Wahlpsychologin Praxis Admont

    Telefon: 0664 / 738 35 634 [email protected]

    1. PSYCHOLOGISCHE PRAXIS ADMONTIsolation kann Menschen an ihre Grenzen bringen und dazu führen, dass sie unter Einsam-keit und Ängsten leiden. Dieser Zustand bedeutet Stress für die Seele, der in weiterer Folge zur gesund-heitlichen Belastung wird. Coronabedingt klagen derzeit noch mehr Menschen über Ängste, Gedanken der Ausweglo-sigkeit, Resignation, sozialem Rückzug und extremer Traurigkeit. Die Zahl an Hilfesuchenden bei ganz unterschiedlichen Themen steigt: Beispielsweise die junge Frau, die die Belastung von Homeoffice, Kinderbe-treuung und einem resignierten Partner in Kurzarbeit meistern muss. Ein Patient, der seine Verzweiflung verbergen will und alleine im Stillen weint, damit seine Frau und seine Kinder es nicht hören. Oder auch die Patientin die nicht mehr weiter weiß, weil sie allen zeigen will, dass sie trotz der schwierigen Situation gut zurechtkomme und eine Supermama sei. Diese Beispiele zeigen auf, dass das Weg-fallen von Strukturen und Kontakten in dieser schwierigen Zeit mit Corona und

    im Hinblick auf das kommende Weih-nachten für ALLE enorm schwierig ist und zu Ängsten, Depressionen, etc… führen kann, da kleine alltägliche Dinge wegfallen, die uns im Alltag Halt geben. Daher spüren derzeit noch mehr Men-schen als sonst eine permanente, unter-schwellige Angst. Leider wissen wir, dass anhaltende Ängste zu dauerhaften gesundheitlichen Problemen, Angststö-rungen, Depressionen oder bis zu Alko-holkonsumstörungen führen können.

    Sie sind nicht alleine - lassen Sie sich helfen!

    Zu meinen Beratungsschwerpunkten zählen unter anderem Unterstützung bei:

    o Ängsten, Überlastung o Zwängen o Depressionen o Partnerschaftlichen Problemen o Verhaltensauffälligkeiten

    Angesichts des bevorstehenden Jahres-wechsels möchte ich mich an dieser Stelle bei all meinen Klientinnen und Klienten für das Vertrauen bedanken und freue mich, wenn ich helfen konnte.

    Ich wünsche Ihnen und Ihrer Familie ein frohes und besinnliches Weihnachts-fest und alles Gute für das neue Jahr. Zusammen werden wir diese heraus-fordernde Zeit bewältigen. Ich stehe Ihnen gerne für Anfragen oder eine erste Kontaktaufnahme zur Verfügung. Ich freue mich auf Ihren Anruf.

  • 30 ADMONTER NACHRICHTEN

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    ADMONTER NACHRICHTEN 31

  • 32 ADMONTER NACHRICHTEN

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    ADMONTER NACHRICHTEN 33

    Mehr Infos: www.admonter.at

    Admonter spendete an Kinder- und Jugendwohngruppe

    Im Herbst 2019 veranstaltete die Admonter Holzindustrie ein Familienfest für alle Mitarbei-terInnen und deren Familien. Die Tombola, bei der es unzäh-lige Sachpreise zu gewinnen gab, erzielte einen Erlös von fast 2.000 Euro. Diesen Betrag spendete Admonter an Netz-werk Wohnen bzw. an die Kin-der- und Jugendwohngruppe in Admont. Die Freude war groß bei den Kindern und Jugendlichen., denn mit den 2.000 Euro wurden viele neue Spielsachen, wie etwa Fahrräder, Sand für eine riesen Sandkiste, ein Volleyballnetz und Vol-leyball, eine Turnmatte, sowie Pfeil und Bogen gekauft.

    „Für uns ist es sehr schön zu sehen, dass wir den Kindern und Jugendlichen mit unserer Spende so viel Freude bereiten konnten.“, so Lisa-Maria Guhl (Presse- und PR-Verantwortliche bei Admonter).

  • 34 ADMONTER NACHRICHTEN

    Weiße Fahne für den RC Meierhof AdmontAm Dienstag den 04.08. fanden zum ersten Mal unter eigenem Vereinsnamen beim RC Meier-hof in Admont unter der Leitung von Obfrau Schaden Steffi und Stellvertreterin Berger Marion die Sonderprüfungen für Klei-nes- und Großes Hufeisen, Rei-terpass und Reiternadel statt. Dieser neue Verein wurde vor allem dazu gegründet, um die Reiterjugend zu för-dern und korrekt auszubilden. Dass wir damit auf dem richtigen Weg sind, hat sich am Prüfungstag deutlich gezeigt! 28 Prüflinge darunter 24 Kinder und Jugendliche aus dem eigenen Verein stell-ten sich den Anforderungen der Richterin

    Debbie Graf im Dressurviereck, im Gelände und in der Theorie! Sogar die ganz kleinen Mitglieder kamen extra von der BiDi Ranch aus Diet-mannsdorf mit ihren Ponys angereist und ergänzten, zur Freude aller, die Prü-fung um das Kleine Hufeisen! Das flei-ßige Training hat sich gelohnt, denn alle angetretenen Mitglieder, des erst neu gegründeten RC Meierhof Admont, konnten die Prüfungen bravourös beste-hen! Acht junge Damen legten die Prü-fung für den Reiterpass ab, drei weitere stellten sich den Herausforderungen der Reiternadel, ein kleiner Mann und neun Mädls durften die Urkunde für das Große Hufeisen entgegennehmen und

    sieben kleine Nachwuchsreiterinnen sind jetzt stolze Besitzer des Kleinen Hufei-sens! Nochmals herzliche Gratulation an alle Aktiven und vielen Dank an Richterin Debbie Graf, die sich wieder die Zeit nahm, für jedes der Kinder ein Protokoll zu schreiben und bei der Über-gabe wieder sehr schöne Worte fand! Natürlich auch ein herzliches Danke-schön an die fleißigen Helfer im Hin-tergrund!!! Außerdem möchte der RC Meierhof auch seinen beiden Mitgliedern Zechmann Michaela zum Fahrabzeichen und Zechmann Larissa zum Reiterpass und Jugendfahrabzeichen recht herzlich gratulieren! Die beiden haben diese Prü-fungen erst vor kurzem in Oberösterreich erfolgreich gemeistert!

    VEREINE | ORGANISATIONEN

    Weitere Informationen: https://www.facebook.com/RCMeierhof/

  • VEREINE | ORGANISATIONEN

    ADMONTER NACHRICHTEN 35

    Erfolgreiche Ablegung des Bronzenen Fahrabzeichens

    Nach einer intensiven Kurs-woche im Pferdezentrum Stadl Paura konnten Patrizia Hartleb und Theresia Egger erfolgreich die Prüfung für das Bronzene Fahrabzeichen able-gen. Franz Feichtinger, der Kursleiter, ist selbst seit vielen Jahrzehnten im inter-nationalen Fahrsport für 4 Spänner sehr erfolgreich unterwegs. Er hat die insge-samt 15 Kursteilnehmer aus den Bun-desländern Niederösterreich, Oberöster-reich und der Steiermark ausgezeichnet auf die Prüfung vorbereitet und somit konnte am 17.7. in Stadl Paura die weiße Fahne gehisst werden. Durch die Able-gung der Sonderprüfung haben die erfolg-reichen Kandidaten die Fahrlehre nach Achenbach erlernt und die Berechtigung erlangt, mit der Kutsche im Straßenver-kehr zu fahren. Weitere Mitglieder des Reit- und Fahr-vereins Gesäuse konnten die Prüfung zum Bronzenen Fahrabzeichen am 24. Juli 2020 positiv ablegen. Daniel Pötsch

    und Veronika Zechmann nahmen am Fahrkurs in Allhartsberg in Niederöster-reich teil. Unterrichtet wurden sie vom Hausherren Christian Schlögelhofer per-sönlich, welcher im nationalen und inter-nationalen Turniersport äußerst erfolg-reich ist. Zusätzlich wurden die Pferde der Familie Zechmann ebenso dort aus-gebildet und eingefahren. Mit Zuversicht und Freude wird daher dem Fahrsport mit dem eigenen Gespann entgegenge-sehen.

    Wir freuen uns sehr, weitere begeisterte Kutschenfahrer in unseren Breiten und in unserem Verein willkommen zu heißen. Weitere Mitglieder der Familie Zechmann absolvierten ebenfalls am 24. Juli Prü-fungen beim Reitstall Schlögelhofer, Michaela Zechmann das bronzene Fahr-abzeichen und Larissa Zechmann das Jugendfahrabzeichen und den Reiterpass. Michaela und Larissa sind Mitglieder des RC Meierhofs in Admont. Wir gratulieren recht herzlich!

    Patrizia Hartleb und Theresia Egger

    v.l.n.r.: Larissa Zechmann, Veronika Zechmann, Michaela Zechmann,

    Daniel Pötsch

    Weitere Informationen: https://de-de.facebook.com/PferdefreundeGesause

  • 36 ADMONTER NACHRICHTEN

    Weitere Informationen: www.hospiz-stmk.at

    Hospizteam Admont-Gesäuse Gedenkstätte für Sternenkinder

    VEREINE | ORGANISATIONEN

    Der Abt des Stiftes Admont, Gerhard Hafner, weihte kürzlich eine vom Hospizteam Admont-Gesäuse initiierte Gedenkstätte für Sternenkinder.

    Teamleiterin Paula Glaser dankte dem Stift Admont für die Errichtung und begrüßte eine Reihe von Ehrengästen, so die Vizebürgermeister der Marktge-meinde Admont, Katrin Laubichler und Johannes Scheiblehner, den gebürtigen Hieflauer Christoph Schmidberger, der das wunderschöne Madonnenbild gestal-

    tet hat, den Bezirksreferenten des KIT Steiermark, Reiner Eggerer, die Landes-geschäftsführerin des Hospizvereins Stei-ermark, Sabine Janouschek und eine Reihe von HospizmitarbeiterInnen von Gröbming bis Landl. Ein Quartett des Musikvereines Admont-Hall umrahmte die Feier. Wir freuen uns über diese Gedenkstätte – sie soll für alle betroffenen Angehörigen im weiten Umkreis ein Ort des Geden-kens und Trauerns sein. Zum weltweiten Candellighting-Tag am Sonntag, 13. Dezember, 10 Uhr, geden-ken wir aller Sternenkinder und ihrer Angehörigen mit einer Hl. Messe in der Stiftskirche. Eine weitere Hospizausbildung beginnt im März 2021. Coronabedingt musste diese Ausbildung im vergangenen Frühjahr verschoben werden. Wer sich

    grundsätzlich über Hospiz und die Aus-bildung informieren will, hat Gelegenheit dazu bei einem Einführungsseminar am: Freitag, 5. Februar, 16 – 20 Uhr und Samstag, 6. Februar, 9 – 14 Uhr, im ehemaligen Gemeindeamt Hall 441. Kosten € 48,00. Interessenten bitte melden! Wir senden sehr gerne die Unterlagen mit den genau-en Seminartagen zu.

    Rufen Sie an: Wenn Sie Rat oder Unterstützung brau-chen, wir sind gerne für Sie da! Sie bekommen auch kostenlos Informa-tionen über Patientenverfügung und Vor-sorgevollmacht, Familienhospiz- und Pflegekarenz.

    Maga. Paula Glaser, Tel. 0676/4420661,

    [email protected].

  • ADMONTER NACHRICHTEN 37

    Weitere Informationen: http://www.weng.at/jvp/wp-jvp/

    VEREINE | ORGANISATIONEN

    Ein kleiner Rückblick unserer Tätigkeiten im heurigen Som-mer bzw. Herbst: Am 08. August veranstaltete die Musik-kapelle Weng gemeinsam mit der JVP Weng ein kleines Platzkonzert im Wenger Schulhof. Bei tollem Wetter und sehr leckeren Getränken, die das motivierte Team der JVP ausschenkte, wurde ein schöner Abend verbracht. Anfang Okto-ber startete das Team der JVP Weng eine Putztour durch unsere gesamte Bar. So wurde ausgemistet, geputzt, sortiert und die Bar wieder auf Vordermann gebracht. Im Anschluss stärkten wir uns bei einer kleinen Grillerei und ließen den Abend gemütlich ausklingen. Leider kam heuer alles anders als gedacht…

    Unsere Halloweenparty am 31. Oktober konnte aufgrund der derzeitigen Coro-na-Situation leider nicht stattfinden. Wir hoffen, dass die für das nächste Jahr geplanten Veranstaltungen stattfinden können und freuen uns schon jetzt auf ein Wiedersehen und gemeinsame lustige Stunden!! Wenn die Lage es zulässt, wer-den am 24. Dezember ab dem frühen Nachmittag wieder gratis selbstgemachter

    Glühmost und Punsch im Wenger Schul-hof ausgeschenkt. Mit einer musikalischen Umrahmung kann man sich gemütlich auf den Heiligen Abend einstimmen. Die JVP lädt sie dazu herzlich ein! Der Obmann der JVP Thomas Unter-berger und das gesamte Team wün-schen frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins Jahr 2021!

  • 38 ADMONTER NACHRICHTEN

    VEREINE | ORGANISATIONEN

    Weitere Informationen: www.musikverein-admont.at/

    Was tut sich bei der Musi?Normalerweise würden wir an dieser Stelle den alljährlichen Konzerthöhepunkt am Advent-marktwochenende bewerben… Doch 2020 ist alles anders, daher möchten wir mit einem Überblick über die Aktivitäten in diesem „besonderen“ Musik-jahr zeigen, dass wir vorsichtig, aber keineswegs „untätig“ waren. COVID-19 ist nicht verschwunden, doch die vorübergehend gelockerten Auflagen haben uns zumindest kurzzeitig eine ein-geschränkte Rückkehr in unseren musi-kalischen Alltag erlaubt. Während des Lockdowns haben der Notenarchivar und seine fleißigen Helfer das Notenarchiv auf Vordermann gebracht und unser reiches Repertoire an Stücken geordnet. Gemeinsam mit Kpm. Michael Reiter wurde auch das Programm von Kon-zertmappe und Marschbuch überarbeitet, damit wir unser Publikum bei den Aus-rückungen im Jahresverlauf mit stets neuen Klängen und altbekannten Klas-sikern erfreuen können. Nach monatelanger, coronabedingter Zwangspause durfte der Musikverein Admont/Hall heuer schließlich am Sams-tag, dem 25. Juli erstmals in voller Beset-zung ausrücken. Bereits Ende Juni war es uns möglich

    gewesen, den Probenbetrieb (natürlich unter Berücksichtigung der üblichen Hygiene- und Schutzmaßnahmen) wie-deraufzunehmen und uns auf diese Aus-rückung vorzubereiten. Alle Musiker/innen freuten sich, wieder bei den üblichen Freitagsproben beisam-men sein zu können und das gemeinsame musikalische Ziel zu verfolgen. Nachdem anfangs einige Zeit zum musikalischen „Akklimatisieren“ nach der langen pro-befreien Zeit nötig gewesen war – der Ansatz kommt schließlich nicht von allein –, erreichten wir durch die hohe Moti-vation aller Beteiligten zum Glück sehr schnell wieder unseren gewohnten Status quo und konnten einen äußerst gelun-genen Auftritt hinlegen. Das Ergebnis der intensiven Probenarbeit konnte sich sehen lassen und das Publi-kum bei dieser gut besuchten Veranstal-tung war beeindruckt. Sogar einige „Überraschungsgäste“ (die uns kurz glauben ließen, der Kaiser höchst selbst statte uns einen Besuch ab) erheiterten diesen Abend. Wenig später bot sich in diesem Sommer noch einmal die Gelegenheit, für die Admonter Bevölkerung zu musizieren. Am 14. August marschierten wir nach einer aufgrund abgesagter Weckrufe unverhältnismäßig langen Pause wieder durch den Ort und gaben Platzkonzerte an verschiedenen Stationen. Wer bei den Wirten, im Ortszentrum oder in der

    Oberhofsiedlung verweilte, bekam unsere traditionellen Blasmusikklänge zu hören. Auch die Platzkonzerte können als voller Erfolg verbucht werden, und die Zustim-mung der Zuhörer/innen war groß: „Die Musi g’heart oafoch unter d’Leid.“ Wir bedanken uns bei allen Beteiligten, die diese beiden Open-Air-Ausrückungen ermöglicht haben und natürlich bei unse-rem Publikum, das uns trotz der langen Abstinenz treu geblieben ist. Nicht immer rückt der Musikverein aber zu lustigen und freudigen Anlässen aus, manchmal gilt es auch, die Zeremonie zum letzten Geleit eines Menschen musi-kalisch zu umrahmen. Ein besonderes Anliegen ist uns diese würdige Gestaltung bei Personen, die ihr Leben als aktive Mitglieder oder besondere Unterstützer/innen auch dem Verein gewidmet haben. In diesem Jahr mussten wir uns von Ferdl Walcher, einem Musikerkollegen, an den wir uns immer gerne erinnern werden, und unserer Unterpfanner Anschi, der größten Gönnerin, die der MV Admont/Hall je kannte, verabschie-den. Es fällt schwer, in solchen Momenten die richtigen Worte zu finden – zum Glück konnten wir unsere Gefühle durch Musik ausdrücken. Nichts als ein DANKE bleibt uns diesen beiden besonderen Menschen zu sagen.

  • ADMONTER NACHRICHTEN 39

    VEREINE | ORGANISATIONEN

    Weitere Informationen: http://www.johnsbach.at/vereine/40-musikkapelle-johnsbach.html

    Musikkapelle Johnsbach im GesäuseUnser 90-jähriges Bestehen neigt sich dem Ende zu und aus unseren Vorhaben und geplan-ten Veranstaltungen, um dieses Jubiläum gebührend zu feiern, ist nichts geworden. Wie in einer Vorahnung haben wir im Dezember 2019 schon unsere Jubilä-umsversammlung beim Kölblwirt durch-geführt und dabei viele Freunde und Unterstützer unserer Musikkapelle begrü-ßen dürfen. Hier wurden die großen Pläne für 2020 bekanntgegeben. Alles wurde anders. Kein Waldfest, kein Kirchenkonzert, kein Gemeinschafts-konzert, kein Fronleichnam und noch vieles andere mehr musste abgesagt wer-den. Stefanikonzert wird es wahrschein-lich in gewohnter Weise auch nicht geben. Die kleine