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ENDBERICHT Aktuelle Zahlen zur Energieversorgung in Bayern Prognose für die Jahre 2015 und 2016 Auftraggeber: Bayerisches Staatsministerium für Wirtschaft und Medien, Energie und Technologie Leipzig, 18.10.2017

Aktuelle Zahlen zur Energieversorgung in Bayern · 1996 bis 2014 von 15,8 Prozent auf 18,2 Prozent an. Kernenergie (inkl. Stromaustauschsaldo) hatte im Jahr 1996 einen Anteil von

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Page 1: Aktuelle Zahlen zur Energieversorgung in Bayern · 1996 bis 2014 von 15,8 Prozent auf 18,2 Prozent an. Kernenergie (inkl. Stromaustauschsaldo) hatte im Jahr 1996 einen Anteil von

ENDBERICHT

Aktuelle Zahlen zur Energieversorgung

in Bayern

Prognose für die Jahre 2015 und 2016

Auftraggeber:

Bayerisches Staatsministerium für Wirtschaft

und Medien, Energie und Technologie

Leipzig, 18.10.2017

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Impressum

Auftraggeber

Bayerisches Staatsministerium für Wirtschaft und

Medien, Energie und Technologie

Prinzregentenstraße 28

80538 München

Auftragnehmer

Leipziger Institut für Energie GmbH

Lessingstraße 2

04109 Leipzig

Bearbeitung

Christoph Voigtländer (Projektleitung)

Telefon 03 41 / 22 47 62 14

E-Mail [email protected]

Marcel Ebert

Telefon 03 41 / 22 47 62 22

E-Mail [email protected]

Laufzeit

Juli 2017 bis Oktober 2017

Datum

Leipzig, 18.10.2017

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Einleitung und Hintergrund 1

1 Prognose des Energieverbrauchs in Bayern 2

1.1 Primärenergieverbrauch 2

1.2 Endenergieverbrauch 8

1.3 Ausgewählte Kennziffern zur Energiewirtschaft in Bayern 31

2 Entwicklung der energiebedingten CO2-Emissionen 38

3 Erneuerbare Energien in Bayern 42

3.1 Stromerzeugung 43

3.2 Wärmebereitstellung 48

3.3 Kraftstoffbereitstellung 50

3.4 Zusammenfassung 51

4 Verzeichnisse 62

Abkürzungsverzeichnis 63

Abbildungsverzeichnis 64

Tabellenverzeichnis 67

Anhang 69

Inhaltsverzeichnis

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Einleitung und Hintergrund

Aktuelle Zahlen zur Energieversorgung in Bayern 2015/2016 1

Für die energiepolitische Arbeit werden gegenwarts-

nah Daten über die Entwicklung der Energiewirt-

schaft im Freistaat Bayern benötigt. Die amtliche

Energiebilanz liegt i. d. R. erst zwei Jahre nach Ab-

lauf des jeweiligen Berichtszeitraumes vor. Dies ist in

den statistischen Erhebungsverfahren (u. a. Primärda-

tenerfassung mit Länderausgleich, Disaggregationen)

und in der Vielzahl der auszuwertenden Quellen (u. a.

Statistische Ämter, Verbände, Forschungsinstitute)

begründet. Die Energiebilanz wird nicht direkt statis-

tisch erfasst, sondern entsteht durch Zusammenfas-

sung verschiedenster Statistiken aus allen Gebieten

der Energiewirtschaft. Die Prognose für die Jahre

2015 und 2016 basiert auf den vorliegenden, revidier-

ten Bilanzen für die Jahre 2012 und 2013 sowie der

Energiebilanz für das Jahr 2014.

Bereits Jahr 2009 wurde vom IE Leipzig eine Lösung

erarbeitet und erprobt, auf deren Basis möglichst

frühzeitig wesentliche energiewirtschaftliche Daten

für den Freistaat Bayern bereitgestellt werden können.

Hauptaugenmerk bei diesem Vorhaben lag in der

Modellentwicklung zur Datenverarbeitung und Erstel-

lung einer Schätzung und Prognose. Als Grundraster

diente dabei die amtliche Energiebilanz des Freistaa-

tes Bayern. Frühzeitig vorhandene Wirtschaftsdaten

und -prognosen werden in ein mehrstufiges Verfahren

einbezogen, sodass bereits bis Mitte eines Kalender-

jahres eine Prognose für die vergangenen Jahre ermit-

telt werden kann.

Die Prognose basiert hierbei auf einem Bottom-Up-

Ansatz, wobei der Endenergiebedarf beginnend auf

Ebene der einzelnen Sektoren (Verarbeitendes Ge-

werbe inkl. Subsektoren, Verkehr, Haushalte und

übrige Verbraucher) prognostiziert und zum Gesam-

tendenergiebedarf aufsummiert wird. Hierbei wird auf

die Bildung von sogenannten Energieverbrauchsindi-

katoren zurückgegriffen, d. h. der um Temperaturein-

flüsse bereinigte Energieverbrauch wird mit entspre-

chenden Aktivitätsgrößen verknüpft (z. B. Erdgasver-

brauch je m² Wohnfläche, Dieselverbrauch je km

Fahrtstrecke, Stromverbrauch je Beschäftigten) und

die Entwicklung der Indikatoren entsprechend analy-

tisch fortgeschrieben. Auf Grundlage der Endenergie-

bilanz und dem funktionalen Zusammenhang zur

Umwandlungsbilanz wird der Umwandlungsbereich

prognostiziert. Die Primärenergiebilanz lässt sich von

der Verwendungsseite her ermitteln, indem die Sum-

me aus Energieangebot nach Umwandlungsbilanz und

dem Saldo der Umwandlungsbilanz gebildet wird.

In der vorliegenden Studie werden die Prognose-

ergebnisse für den Freistaat Bayern für die Jahre 2015

und 2016 überblicksartig dargestellt. Neben der Ent-

wicklung absoluter Verbrauchsgrößen, wie Primär-

energieverbrauch, Endenergieverbrauch und der CO2-

Emissionen, werden auch ausgewählte Kennziffern

zur Energiewirtschaft aufgezeigt. Des Weiteren er-

folgt eine tiefergehende Analyse der Stromerzeugung

sowie Wärme- und Kraftstoffbereitstellung auf Basis

erneuerbarer Energieträger.

Einleitung und Hintergrund

Gegenwartsnahe Daten über die Entwicklung der Energiewirtschaft sind für die energiepoli-

tische Arbeit von entscheidender Bedeutung.

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Prognose des Energieverbrauchs in Bayern

2 Aktuelle Zahlen zur Energieversorgung in Bayern 2015/2016

1.1 Primärenergieverbrauch

Entwicklung 1996 bis 2014 (IST)

Der Primärenergieverbrauch (IST) ist im Zeitraum

von 1996 bis 2014 um 88,5 PJ auf 1.932,1 PJ gesun-

ken (- 4,4 Prozent). Markante Veränderungen waren

in diesem Zeitraum bei den Primärenergieträgern

Mineralöl- und Mineralölprodukte sowie bei den

erneuerbaren Energien zu verzeichnen (vgl. Tabelle 1

und Abbildung 1). Der Rückgang des Mineralölein-

satzes ist insbesondere auf den geringeren Bedarf bei

der direkten Verwendung in den Endenergiesektoren

zurückzuführen. Der Anstieg des Einsatzes erneuerba-

rer Energien resultiert vorwiegend aus den deutlichen

Steigerungen im Bereich Biomasse, Photovoltaik und

Wind im Umwandlungsbereich sowie Biomasse in

den Endenergiesektoren. Die Ende 2008 begonnene

Finanzkrise führte darüber hinaus zu einem deutlichen

Rückgang des Endenergieverbrauchs im Verarbeiten-

den Gewerbe im Jahr 2009. Die sich stabilisierende

Wirtschaftslage im Jahr 2010 führte wiederum zu

steigenden Verbräuchen und entsprechenden Auswir-

kungen auf die Primärenergiebilanz, was jedoch ins-

besondere 2011 durch die milde Witterung teilweise

kompensiert wurde. Die Anteile der Energieträger am

Primärenergieverbrauch (IST) im Jahr 2014 können

Tabelle 1 und Abbildung 2 entnommen werden.

Während der Anteil der erneuerbaren Energien am

Primärenergieverbrauch im Jahr 1996 noch 5,2 Pro-

zent betrug, stieg dieser bis 2014 kontinuierlich auf

16,3 Prozent an. Der Anteil von Mineralölprodukten

ging von 46,3 Prozent im Jahr 1996 auf 37,2 Prozent

im Jahr 2014 zurück. Im gleichen Zeitraum ging der

Anteil von Kohle am Primärenergieverbrauch von 7,3

Prozent auf 3,1 Prozent zurück. Der Anteil von Gasen

am Primärenergieverbrauch stieg im Zeitraum von

1996 bis 2014 von 15,8 Prozent auf 18,2 Prozent an.

Kernenergie (inkl. Stromaustauschsaldo) hatte im Jahr

1996 einen Anteil von 25,0 Prozent am Primärener-

gieverbrauch, bis zum Jahr 2014 ist dieser Anteil auf

23,0 Prozent gesunken.

1 Prognose des Energieverbrauchs in Bayern

Mittels des erarbeiteten und erprobten Datenmodells wurden die Energieverbrauchswerte für

die Jahre 2015 und 2016 prognostiziert. Im Folgenden werden reale Verbräuche (IST) und

um Temperatureinflüsse bereinigte Verbräuche (Tber) dargestellt.

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Prognose des Energieverbrauchs in Bayern

Aktuelle Zahlen zur Energieversorgung in Bayern 2015/2016 3

Tabelle 1 Primärenergieverbrauch nach Energieträgern 1996 und 2014 (IST)

Prognose bis 2016 (IST)

Der Primärenergieverbrauch (IST) sinkt voraussicht-

lich im Zeitraum von 2014 bis 2016 um etwa 13,5 PJ

auf 1.918,6 PJ (vgl. Tabelle 2 und Abbildung 1). Ur-

sächlich dafür ist im Wesentlichen die deutlich gerin-

gere Stromerzeugung aus Kernenergie im Jahr 2016.

Durch die kühlere Witterung gegenüber 2014, einen

deutlich gestiegenen Kraftstoffverbrauch sowie auf-

grund des Schaltjahres ist im Jahr 2016 der Primär-

energieverbrauch bei allen Energieträgern, außer

Stein- und Braunkohle, gestiegen.

Die zu erwartende Entwicklung der Primärenergieträ-

gereinsätze im Zeitraum 2014 bis 2016 kann Tabelle

2 entnommen werden (analog Abbildung 1).

Tabelle 2 Primärenergieverbrauch nach Energieträgern 2014 und 2016 (IST)

PJ % PJ % PJ %

Steinkohle 109,5 5,4 52,4 2,7 -57,0 -52,1

Braunkohle 38,5 1,9 8,5 0,4 -30,0 -78,0

Mineralöl und Mineralölprodukte 934,5 46,3 719,2 37,2 -215,3 -23,0

Gase 318,4 15,8 351,5 18,2 +33,1 +10,4

Erneuerbare Energieträger 105,9 5,2 314,7 16,3 +208,8 +197,1

Kernenergie inkl. Stromaustauschsaldo 504,7 25,0 444,5 23,0 -60,3 -11,9

Sonstige einschl. Fernwärme 9,0 0,4 41,2 2,1 +32,2 +357,4

Summe 2.020,5 100,0 1.932,1 100,0 -88,5 -4,4

Primärenergieverbrauch (IST)1996 2014 Verä nderung 2014 ggü. 1996

PJ % PJ % PJ %

Steinkohle 52,4 2,7 50,1 2,6 -2,3 -4,4

Braunkohle 8,5 0,4 7,8 0,4 -0,7 -7,8

Mineralöl und Mineralölprodukte 719,2 37,2 747,0 38,9 +27,8 +3,9

Gase 351,5 18,2 377,9 19,7 +26,4 +7,5

Erneuerbare Energieträger 314,7 16,3 345,1 18,0 +30,4 +9,7

Kernenergie inkl. Stromaustauschsaldo 444,5 23,0 348,8 18,2 -95,6 -21,5

Sonstige einschl. Fernwärme 41,2 2,1 41,8 2,2 +0,6 +1,4

Summe 1.932,1 100,0 1.918,6 100,0 -13,5 -0,7

Primärenergieverbrauch (IST)2014 2016 Verä nderung 2016 ggü. 2014

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Prognose des Energieverbrauchs in Bayern

4 Aktuelle Zahlen zur Energieversorgung in Bayern 2015/2016

Abbildung 1 Entwicklung des Primärenergieverbrauchs nach Energieträgern (IST)

Abbildung 2 Entwicklung der Anteile der Primärenergieträger am Primärenergieverbrauch (IST)

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1.000

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1996 1998 2000 2002 2004 2006 2008 2010 2012 2014 2016

[P J] Primärenergieverbrauch Freistaat Bayern (IST) in PJ

Steinkohle Braunkohle

Mineralöl und Mineralölprodukte Gase

Erneuerbare Energieträger Kernenergie einschl. Stromaustauschsaldo

Sonstige einschl. Fernwärme

0%

10%

20%

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90%

100%

1996 1998 2000 2002 2004 2006 2008 2010 2012 2014 2016

Primärenergieverbrauch Freistaat Bayern (IST)

Steinkohle Braunkohle

Mineralöl und Mineralölprodukte Gase

Erneuerbare Energieträger Kernenergie einschl. Stromaustauschsaldo

Sonstige einschl. Fernwärme

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Prognose des Energieverbrauchs in Bayern

Aktuelle Zahlen zur Energieversorgung in Bayern 2015/2016 5

Entwicklung 1996 bis 2014 (temperaturbereinigt)

Der Primärenergieverbrauch (Tber) stieg im Zeitraum

von 1996 bis 2014 um etwa 47,2 PJ auf 2.008,4 PJ

(vgl. Tabelle 3 und Abbildung 3).

Im Vergleich zu den realen Verbräuchen (IST) zeigt

sich bei Betrachtung der um Temperatureinflüsse

bereinigten Werte (Tber) erwartungsgemäß eine

"Glättung" der Verbrauchsentwicklung. Nach den

Jahren des kontinuierlichen Anstiegs des Primärener-

gieverbrauchs bis 2001 ist ein Rückgang bis zum Jahr

2005 zu beobachten. In den nachfolgenden Jahren von

2006 bis 2011 war der temperaturbereinigte Primär-

energieverbrauch regelmäßigen Schwankungen auf-

grund der Mehrwertsteuererhöhung 2007 sowie der

Wirtschaftskrise ausgesetzt (vgl. Abbildung 4 und

Abbildung 5).

Wie sich der temperaturbereinigte Einsatz der einzel-

nen Primärenergieträger von 1996 bis 2014 entwi-

ckelte, kann Tabelle 3 entnommen werden.

Tabelle 3 Primärenergieverbrauch nach Energieträgern 1996 und 2014 (Tber)

PJ % PJ % PJ %

Steinkohle 107,3 5,5 55,7 2,8 -51,6 -48,1

Braunkohle 37,6 1,9 8,7 0,4 -28,9 -76,8

Mineralöl und Mineralölprodukte 907,1 46,2 737,2 36,7 -169,9 -18,7

Gase 299,1 15,2 383,1 19,1 +84,1 +28,1

Erneuerbare Energieträger 102,0 5,2 331,4 16,5 +229,4 +225,0

Kernenergie inkl. Stromaustauschsaldo 500,0 25,5 451,0 22,5 -49,1 -9,8

Sonstige einschl. Fernwärme 8,2 0,4 41,3 2,1 +33,1 +404,6

Summe 1.961,2 100,0 2.008,4 100,0 +47,2 +2,4

Primärenergieverbrauch (Tber)1996 2014 Verä nderung 2014 ggü. 1996

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Prognose des Energieverbrauchs in Bayern

6 Aktuelle Zahlen zur Energieversorgung in Bayern 2015/2016

Prognose bis 2016 (temperaturbereinigt)

Der Primärenergieverbrauch (Tber) sinkt im Zeitraum

von 2014 bis 2016 voraussichtlich um etwa 58,9 PJ

auf 1.949,5 PJ (vgl. Tabelle 4 und Abbildung 3). Die

zu erwartende temperaturbereinigte Entwicklung der

einzelnen Primärenergieträger ist in Tabelle 4 aufge-

führt. Maßgeblich für den Rückgang ist die deutlich

geringere Stromerzeugung aus Kernenergie.

Tabelle 4 Primärenergieverbrauch nach Energieträgern 2014 und 2016 (Tber)

PJ % PJ % PJ %

Steinkohle 55,7 2,8 50,9 2,6 -4,7 -8,5

Braunkohle 8,7 0,4 7,9 0,4 -0,8 -9,3

Mineralöl und Mineralölprodukte 737,2 36,7 757,0 38,8 +19,8 +2,7

Gase 383,1 19,1 391,0 20,1 +7,8 +2,0

Erneuerbare Energieträger 331,4 16,5 351,2 18,0 +19,8 +6,0

Kernenergie inkl. Stromaustauschsaldo 451,0 22,5 349,3 17,9 -101,6 -22,5

Sonstige einschl. Fernwärme 41,3 2,1 42,1 2,2 +0,8 +2,0

Summe 2.008,4 100,0 1.949,5 100,0 -58,9 -2,9

Primärenergieverbrauch (Tber)2014 2016 Verä nderung 2016 ggü. 2014

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Prognose des Energieverbrauchs in Bayern

Aktuelle Zahlen zur Energieversorgung in Bayern 2015/2016 7

Abbildung 3 Entwicklung des temperaturbereinigten Primärenergieverbrauchs nach Energieträgern (Tber)

Abbildung 4 Vergleich des Primärenergieverbrauchs IST und Tber

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1.600

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2.000

2.200

2.400

1996 1998 2000 2002 2004 2006 2008 2010 2012 2014 2016

[P J ] Primärenergieverbrauch Freistaat Bayern (Tber) in PJ

Steinkohle Braunkohle

Mineralöl und Mineralölprodukte Gase

Erneuerbare Energieträger Kernenergie einschl. Stromaustauschsaldo

Sonstige einschl. Fernwärme

1.900

1.950

2.000

2.050

2.100

2.150

1996 1998 2000 2002 2004 2006 2008 2010 2012 2014 2016

[P J] Vergleich des Primärenergieverbrauchs IST und Tber-Freistaat Bayern

Primärenergieverbrauch IST Primärenergieverbrauch temperaturbereinigt

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Prognose des Energieverbrauchs in Bayern

8 Aktuelle Zahlen zur Energieversorgung in Bayern 2015/2016

Abbildung 5 Jährliche Änderungsraten des temperaturbereinigten Primärenergieverbrauchs

1.2 Endenergieverbrauch

Entwicklung 1996 bis 2014 (IST)

Insgesamt wurden im Freistaat Bayern im Jahr 2014

1.332,7 PJ Endenergie (IST) eingesetzt; bezogen auf

das Jahr 1996 sank dieser um 58,3 PJ (vgl. Tabelle 5

und Abbildung 6).

In der langfristigen Betrachtung ging der Einsatz von

Kohle und Mineralöl und Mineralölprodukten deut-

lich zurück, während erneuerbare Energien, Strom

und Fernwärme in den Endenergiesektoren an Bedeu-

tung gewannen.

Der Anteil der erneuerbaren Energien am Endener-

gieverbrauch betrug 1996 noch 2,6 Prozent und stieg

bis 2014 kontinuierlich auf 9,3 Prozent an. Der Anteil

von Gasen am Endenergieverbrauch blieb im gleichen

Zeitraum in etwa konstant um 20 Prozent. Der Anteil

von Strom am Endenergieverbrauch stieg von 17,1

auf 20,4 Prozent. Der Anteil von Mineralölen (insbe-

sondere Heizöl) am Endenergieverbrauch verringerte

sich hingegen im Zeitraum von 1996 bis 2014 von

55,4 auf 45,0 Prozent. Der Anteil von Kohle reduzier-

te sich von 2,2 Prozent auf 1,2 Prozent im Zeitraum

von 1996 bis 2014.

Wie sich der jeweilige Anteil der Energieträger am

Endenergieverbrauch genau veränderte, ist Tabelle 5

zu entnehmen.

Die Anteile der Sektoren am Endenergieverbrauch

veränderten sich im Zeitraum 1996 bis 2014. So stieg

-6

-4

-2

0

2

4

6

1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016

[%]

Jährliche Änderungsraten des temperaturbereinigten Primärenergieverbrauchs - Freistaat Bayern

Page 13: Aktuelle Zahlen zur Energieversorgung in Bayern · 1996 bis 2014 von 15,8 Prozent auf 18,2 Prozent an. Kernenergie (inkl. Stromaustauschsaldo) hatte im Jahr 1996 einen Anteil von

Prognose des Energieverbrauchs in Bayern

Aktuelle Zahlen zur Energieversorgung in Bayern 2015/2016 9

der Anteil des Verarbeitenden Gewerbes am Endener-

gieverbrauch von 19,1 Prozent (1996) auf 23,2 Pro-

zent (2014), während sich der des Sektors GHD von

19,6 Prozent (1996) auf 17,2 Prozent (2014) verrin-

gerte. Der Anteil des Sektors Haushalte am Endener-

gieverbrauch verringerte sich von 30,5 Prozent auf

25,9 Prozent, der des Sektors Verkehr erhöhte sich

dagegen um 2,9 Prozentpunkte auf 33,7 Prozent. An

dieser Stelle sei darauf hingewiesen, dass das Jahr

2014 im langjährigen Mittel sehr warm ausfiel und

dadurch besonders im Raumwärmebereich gegenüber

den Vorjahren deutlich weniger Energie eingesetzt

wurde (vgl. Abbildung 6).

Tabelle 5 Endenergieverbrauch nach Energieträgern 1996 und 2014 (IST)

PJ % PJ % PJ %

Kohle 30,0 2,2 16,1 1,2 -14,0 -46,5

Mineralöl und Mineralölprodukte 770,5 55,4 599,2 45,0 -171,3 -22,2

Gase 282,5 20,3 260,3 19,5 -22,2 -7,8

Erneuerbare Energieträger 36,7 2,6 124,4 9,3 +87,7 +239,0

Strom 238,1 17,1 272,4 20,4 +34,2 +14,4

Fernwärme 33,2 2,4 43,4 3,3 +10,2 +30,8

Sonstige - - 17,0 1,3 +17,0 -

Summe 1.391,0 100,0 1.332,7 100,0 -58,3 -4,2

Endenergieverbrauch (IST)1996 2014 Verä nderung 2014 ggü. 1996

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Prognose des Energieverbrauchs in Bayern

10 Aktuelle Zahlen zur Energieversorgung in Bayern 2015/2016

Abbildung 6 Entwicklung des Endenergieverbrauchs nach Energieträgern (IST)

Abbildung 7 Entwicklung der Anteile der Energieträger am Endenergieverbrauch (IST)

0

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400

600

800

1.000

1.200

1.400

1.600

1996 1998 2000 2002 2004 2006 2008 2010 2012 2014 2016

[P J] Endenergieverbrauch Freistaat Bayern (IST) in PJ

Kohle Mineralöl und Mineralölprodukte Gase

Erneuerbare Energieträger Strom Fernwärme

Sonstige

0%

10%

20%

30%

40%

50%

60%

70%

80%

90%

100%

1996 1998 2000 2002 2004 2006 2008 2010 2012 2014 2016

Endenergieverbrauch Freistaat Bayern (IST)

Kohle Mineralöl und Mineralölprodukte Gase

Erneuerbare Energieträger Strom Fernwärme

Sonstige

Page 15: Aktuelle Zahlen zur Energieversorgung in Bayern · 1996 bis 2014 von 15,8 Prozent auf 18,2 Prozent an. Kernenergie (inkl. Stromaustauschsaldo) hatte im Jahr 1996 einen Anteil von

Prognose des Energieverbrauchs in Bayern

Aktuelle Zahlen zur Energieversorgung in Bayern 2015/2016 11

Prognose bis 2016 (IST)

Der Endenergieverbrauch (IST) steigt im Zeitraum

von 2014 bis 2016 voraussichtlich um etwa 44,7 PJ

auf 1.377,4 PJ (vgl. Tabelle 6 und Abbildung 6). Ur-

sächlich dafür sind im Wesentlichen

die kühlere Witterung gegenüber 2014,

ein deutlicher Bevölkerungszuwachs (Zuwachs

2015 auf 2014 gemäß Volkswirtschaftlicher Gesam-

trechnung der Länder: +0,95%, 2016 auf 2015 An-

nahme IE Leipzig: +0,65%)

ein deutlich gestiegener Kraftstoffverbrauch sowie

das Schaltjahr 2016 (zusätzlicher Verbrauchstag(.

Die zu erwartende Entwicklung der Energieträger am

Endenergieverbrauch kann Tabelle 6 entnommen

werden. Abbildung 7 veranschaulicht die Ergebnisse.

Tabelle 6 Endenergieverbrauch nach Energieträgern 2014 und 2016 (IST)

Entwicklung 1996 bis 2014 (temperaturbereinigt)

Der Endenergieverbrauch (Tber) stieg im Zeitraum

von 1996 bis 2014 um etwa 57,7 PJ auf 1.394,6 PJ

(vgl. Tabelle 7 und Abbildung 8). Die Entwicklung

der einzelnen eingesetzten Endenergieträger von 1996

bis 2014 kann Tabelle 7 entnommen werden.

Nach den Jahren 1996 bis 2001 des kontinuierlichen

Anstiegs ist ab dem Jahr 2001 bis 2005 ein kontinu-

ierlicher Rückgang des Endenergieverbrauchs zu

beobachten. Die sprunghaften Anstiege in den Jahren

2006 und 2008 (vgl. Abbildung 9) gehen überwiegend

auf Lagerbestandsschwankungen beim Heizöl (Auf-

stockung und Abbau von Lagerbeständen infolge der

USt-Erhöhung zum 01.01.2007) zurück.

Im Jahr 2009 werden mit einem Rückgang die Effekte

der Finanz- und Wirtschaftskrise deutlich. Der deutli-

che Anstieg in den Jahren 2010 und 2011 spiegelt die

Regenerierung der Wirtschaft nach der Krise wider.

Im Vergleich zu den realen Verbräuchen (IST) zeigt

sich bei Betrachtung der um Temperatureinflüsse

bereinigten Werte (Tber) – mit Ausnahme der Jahre

2006 und 2008 - eine "Glättung" der Verbrauchsent-

wicklung (vgl. Abbildung 6 und Abbildung 8).

PJ % PJ % PJ %

Kohle 16,1 1,2 14,1 1,0 -2,0 -12,4

Mineralöl und Mineralölprodukte 599,2 45,0 625,8 45,4 +26,6 +4,4

Gase 260,3 19,5 273,0 19,8 +12,7 +4,9

Erneuerbare Energieträger 124,4 9,3 126,1 9,2 +1,7 +1,4

Strom 272,4 20,4 276,5 20,1 +4,1 +1,5

Fernwärme 43,4 3,3 45,7 3,3 +2,3 +5,2

Sonstige 17,0 1,3 16,3 1,2 -0,7 -4,1

Summe 1.332,7 100,0 1.377,4 100,0 +44,7 +3,4

Endenergieverbrauch (IST)2014 2016 Verä nderung 2016 ggü. 2014

Page 16: Aktuelle Zahlen zur Energieversorgung in Bayern · 1996 bis 2014 von 15,8 Prozent auf 18,2 Prozent an. Kernenergie (inkl. Stromaustauschsaldo) hatte im Jahr 1996 einen Anteil von

Prognose des Energieverbrauchs in Bayern

12 Aktuelle Zahlen zur Energieversorgung in Bayern 2015/2016

Tabelle 7 Endenergieverbrauch nach Energieträgern 1996 und 2014 (Tber)

Prognose bis 2016 (temperaturbereinigt)

Im Zeitraum von 2014 bis 2016 steigt der Endener-

gieverbrauch (Tber) voraussichtlich um etwa 11,9 PJ

auf 1.406,5 PJ (vgl. Tabelle 8 und Abbildung 8).

Maßgebliche Gründe für den steigenden Endenergie-

verbrauch sind zum einen ein im Vergleich zum Jahr

2014 deutlich steigender Endenergieverbrauch im

Verkehr und zum anderen leicht steigende Verbräuche

in den Sektoren Verarbeitendes Gewerbe und Haus-

halte. Die zu erwartende Veränderung der einzelnen

temperaturbereinigten Energieträger ist in Tabelle 8

ersichtlich.

Tabelle 8 Endenergieverbrauch nach Energieträgern 2014 und 2016 (Tber)

PJ % PJ % PJ %

Kohle 28,8 2,2 16,4 1,2 -12,4 -43,1

Mineralöl und Mineralölprodukte 743,4 55,6 619,2 44,4 -124,1 -16,7

Gase 264,6 19,8 283,5 20,3 +19,0 +7,2

Erneuerbare Energieträger 33,8 2,5 134,0 9,6 +100,2 +296,7

Strom 235,8 17,6 276,6 19,8 +40,8 +17,3

Fernwärme 30,6 2,3 47,8 3,4 +17,2 +56,2

Sonstige - - 17,0 1,2 +17,0 -

Summe 1.337,0 100,0 1.394,6 100,0 +57,7 +4,3

1996 Verä nderung 2014 ggü. 19962014Endenergieverbrauch (Tber)

PJ % PJ % PJ %

Kohle 16,4 1,2 14,2 1,0 -2,2 -13,3

Mineralöl und Mineralölprodukte 619,2 44,4 635,5 45,2 +16,3 +2,6

Gase 283,5 20,3 283,8 20,2 +0,2 +0,1

Erneuerbare Energieträger 134,0 9,6 130,6 9,3 -3,4 -2,6

Strom 276,6 19,8 278,3 19,8 +1,8 +0,6

Fernwärme 47,8 3,4 47,7 3,4 -0,1 -0,2

Sonstige 17,0 1,2 16,3 1,2 -0,7 -4,1

Summe 1.394,6 100,0 1.406,5 100,0 +11,9 +0,8

Endenergieverbrauch (Tber)2014 2016 Verä nderung 2016 ggü. 2014

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Prognose des Energieverbrauchs in Bayern

Aktuelle Zahlen zur Energieversorgung in Bayern 2015/2016 13

Abbildung 8 Entwicklung des Endenergieverbrauchs nach Energieträgern (Tber)

Abbildung 9 Jährliche Änderungsraten des temperaturbereinigten Endenergieverbrauchs

0

200

400

600

800

1.000

1.200

1.400

1.600

1996 1998 2000 2002 2004 2006 2008 2010 2012 2014 2016

[P J Endenergieverbrauch Freistaat Bayern (Tber) in PJ

Kohle Mineralöl und Mineralölprodukte Gase

Erneuerbare Energieträger Strom Fernwärme

Sonstige

-8

-6

-4

-2

0

2

4

6

8

1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016

[%]Jährliche Änderungsraten des temperaturbereinigten

Endenergieverbrauchs - Freistaat Bayern

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Prognose des Energieverbrauchs in Bayern

14 Aktuelle Zahlen zur Energieversorgung in Bayern 2015/2016

1.2.1 Endenergieverbrauch des Verarbeitenden Gewerbes

Entwicklung 1996 bis 2014 (IST)

Im Sektor Verarbeitendes Gewerbe wurden im Jahr

2014 309,3 PJ an Endenergie (IST) eingesetzt (vgl.

Tabelle 9 und Abbildung 10). In der langfristigen

Betrachtung erhöhte sich der Endenergieverbrauch im

Zeitraum 1996 bis 2014 um etwa 44,0 PJ

(16,6 Prozent).

Markant im Verarbeitenden Gewerbe ist die kontinu-

ierlich zunehmende Bedeutung der Energieträger

Strom und Gase (Anteil 2014: 73,5 Prozent). Weitere

Anteile der einzelnen Energieträger am Endenergie-

verbrauch (IST) und deren Veränderungen können

Tabelle 9 entnommen werden. Abbildung 11 veran-

schaulicht die Werte.

Infolge des geringen Temperatureinflusses auf den

Endenergieverbrauch des Sektors Verarbeitendes

Gewerbe wird auf die Darstellung der temperaturbe-

reinigten zeitlichen Entwicklung an dieser Stelle ver-

zichtet.

Tabelle 9 Endenergieverbrauch nach Energieträgern des Verarbeitenden Gewerbes 1996 und 2014 (IST)

PJ % PJ % PJ %

Kohle 19,8 7,5 14,4 4,6 -5,4 -27,3

Mineralöl und Mineralölprodukte 52,3 19,7 12,4 4,0 -39,9 -76,2

Gase 88,7 33,4 107,5 34,7 +18,7 +21,1

Erneuerbare Energieträger 6,2 2,3 24,9 8,1 +18,7 +301,5

Strom 91,2 34,4 119,9 38,8 +28,7 +31,5

Fernwärme 7,1 2,7 13,2 4,3 +6,1 +85,6

Sonstige - - 17,0 5,5 +17,0 -

Summe 265,3 100,0 309,3 100,0 +44,0 +16,6

Endenergieverbrauch (IST)Verarbeitendes Gewerbe

1996 2014 Verä nderung 2014 ggü. 1996

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Prognose des Energieverbrauchs in Bayern

Aktuelle Zahlen zur Energieversorgung in Bayern 2015/2016 15

Prognose bis 2016 (IST)

Im Zeitraum von 2014 bis 2016 wird sich der End-

energieverbrauch (IST) des Verarbeitenden Gewerbes

voraussichtlich leicht erhöhen (+3,1 PJ). (vgl. Tabelle

10 und Abbildung 10). Wobei der zunehmende Ein-

satz von Gasen und Strom durch Rückgänge bei den

anderen Energieträgern kompensiert wird.

Die Anteile der Energieträger am Endenergiever-

brauch (IST) werden sich im Jahr 2016 gegenüber

dem Jahr 2014 nicht wesentlich verschieben. Die in

der langfristigen Betrachtung beobachtete Tendenz zu

höheren Anteilen von Strom und Gasen am Endener-

gieverbrauch (Abbildung 11) wird weiter anhalten

(2016: 75,3 Prozent). Der zum Jahr 2016 sinkende

Einsatz von erneuerbaren Energieträgern ist auf einen

von 2014 auf 2015 deutlich gesunkenen Einsatz an

Biomasse im Wirtschaftszweig Herstellung von

Holz-, Flecht-, Korb- und Korkwaren (ohne Möbel)

zurückzuführen (Veröffentlichung des Landesamtes

für Statistik).

Der zu erwartende Einsatz der einzelnen Energieträ-

ger (IST) im Jahr 2016 im Verarbeitenden Gewerbe

ist in Tabelle 10 zu finden.

Infolge des geringen Temperatureinflusses auf den

Endenergieverbrauch des Verarbeitenden Gewerbes

wird auf die Darstellung der temperaturbereinigten

zeitlichen Entwicklung an dieser Stelle verzichtet.

Tabelle 10 Endenergieverbrauch nach Energieträgern des Verarbeitenden Gewerbes 2014 und 2016 (IST)

PJ % PJ % PJ %

Kohle 14,4 4,6 12,5 4,0 -1,8 -12,8

Mineralöl und Mineralölprodukte 12,4 4,0 12,3 3,9 -0,1 -0,9

Gase 107,5 34,7 112,8 36,1 +5,3 +5,0

Erneuerbare Energieträger 24,9 8,1 22,1 7,1 -2,9 -11,4

Strom 119,9 38,8 122,5 39,2 +2,6 +2,2

Fernwärme 13,2 4,3 13,8 4,4 +0,6 +4,7

Sonstige 17,0 5,5 16,3 5,2 -0,7 -4,1

Summe 309,3 100,0 312,4 100,0 +3,1 +1,0

Endenergieverbrauch (IST)Verarbeitendes Gewerbe

2014 2016 Verä nderung 2016 ggü. 2014

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Prognose des Energieverbrauchs in Bayern

16 Aktuelle Zahlen zur Energieversorgung in Bayern 2015/2016

Abbildung 10 Entwicklung des Endenergieverbrauchs nach Energieträgern des Verarbeitenden Gewerbes (IST)

Abbildung 11 Entwicklung der Anteile der Energieträger am Endenergieverbrauch des Verarbeitenden Gewerbes (IST)

0

50

100

150

200

250

300

350

1996 1998 2000 2002 2004 2006 2008 2010 2012 2014 2016

[PJ] Endenergieverbrauch (IST) Verarbeitendes Gewerbe in PJ

Kohle Mineralöl und Mineralölprodukte Gase

Erneuerbare Energieträger Strom Fernwärme

Sonstige

0%

10%

20%

30%

40%

50%

60%

70%

80%

90%

100%

1996 1998 2000 2002 2004 2006 2008 2010 2012 2014 2016

Endenergieverbrauch (IST) Verarbeitendes Gewerbe

Kohle Mineralöl und Mineralölprodukte Gase

Erneuerbare Energieträger Strom Fernwärme

Sonstige

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Prognose des Energieverbrauchs in Bayern

Aktuelle Zahlen zur Energieversorgung in Bayern 2015/2016 17

1.2.2 Endenergieverbrauch des Sektors GHD

Entwicklung 1996 bis 2014 (IST)

Im Jahr 2014 lag der Endenergieverbrauch (IST) im

Sektor Gewerbe, Handel und Dienstleistungen (GHD)

bei 229,1 PJ (vgl. Tabelle 11 und Abbildung 12).

In der langfristigen Betrachtung (1996 bis 2014) kann

ein Rückgang des Endenergieverbrauchs des GHD-

Sektors um etwa 43,8 PJ (16,1 Prozent) beobachtet

werden. Der Anteil der einzelnen Energieträger am

Endenergieverbrauch des GHD-Sektors kann

Tabelle 11 entnommen werden. Abbildung 12 und

Abbildung 13 veranschaulichten die Entwicklungen

auch für den Zeitraum 1996 bis 2014.

Tabelle 11 Endenergieverbrauch nach Energieträgern des Sektors GHD 1996 und 2014 (IST)

PJ % PJ % PJ %

Kohle 3,2 1,2 0,1 0,0 -3,1 -97,9

Mineralöl und Mineralölprodukte 121,7 44,6 77,7 33,9 -44,0 -36,1

Gase 66,2 24,3 48,5 21,2 -17,7 -26,8

Erneuerbare Energieträger 0,1 0,0 13,3 5,8 +13,2 -

Strom 70,9 26,0 75,5 33,0 +4,6 +6,4

Fernwärme 10,6 3,9 13,9 6,1 +3,3 +30,6

Sonstige - - - - - -

Summe 272,9 100,0 229,1 100,0 -43,8 -16,1

Endenergieverbrauch (IST)GHD

1996 2014 Verä nderung 2014 ggü. 1996

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Prognose des Energieverbrauchs in Bayern

18 Aktuelle Zahlen zur Energieversorgung in Bayern 2015/2016

Prognose bis 2016 (IST)

Im Zeitraum von 2014 bis 2016 steigt der Endener-

gieverbrauch (IST) des Sektors GHD voraussichtlich

um etwa 2,7 PJ auf 235,2 PJ an (vgl. Tabelle 12 und

Abbildung 12). Ursächlich dafür sind im Wesentli-

chen die gegenüber dem Jahr 2014 kühlere Witterung

im Jahr 2016 sowie die Tatsache, dass 2016 ein

Schaltjahr war. Die Anteile der Energieträger werden

sich im Jahr 2016 gegenüber dem Jahr 2014 nicht

wesentlich verschieben (vgl. Abbildung 13). Der

jeweilige zu erwartende Energieträgereinsatz (IST)

für den Freistaat Bayern im Jahr 2016 kann Tabelle

12 entnommen werden.

Tabelle 12 Endenergieverbrauch nach Energieträgern des Sektors GHD 2014 und 2016 (IST)

PJ % PJ % PJ %

Kohle 0,1 0,0 0,1 0,0 -0,0 -12,6

Mineralöl und Mineralölprodukte 77,7 33,9 79,8 33,9 +2,1 +2,7

Gase 48,5 21,2 50,3 21,4 +1,8 +3,7

Erneuerbare Energieträger 13,3 5,8 14,0 6,0 +0,7 +5,0

Strom 75,5 33,0 76,4 32,5 +0,9 +1,2

Fernwärme 13,9 6,1 14,5 6,2 +0,6 +4,5

Sonstige - - - - - -

Summe 229,1 100,0 235,2 100,0 +6,1 +2,7

Endenergieverbrauch (IST)GHD

2014 2016 Verä nderung 2016 ggü. 2014

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Prognose des Energieverbrauchs in Bayern

Aktuelle Zahlen zur Energieversorgung in Bayern 2015/2016 19

Abbildung 12 Entwicklung des Endenergieverbrauchs nach Energieträgern des Sektors GHD (IST)

Abbildung 13 Entwicklung der Anteile der Energieträger am Endenergieverbrauch des Sektors GHD (IST)

0

50

100

150

200

250

300

1996 1998 2000 2002 2004 2006 2008 2010 2012 2014

[PJ] Endenergieverbrauch (IST) GHD in PJ

Kohle Mineralöl und Mineralölprodukte Gase

Erneuerbare Energieträger Strom Fernwärme

Sonstige

0%

10%

20%

30%

40%

50%

60%

70%

80%

90%

100%

1996 1998 2000 2002 2004 2006 2008 2010 2012 2014 2016

Endenergieverbrauch (IST) GHD

Kohle Mineralöl und Mineralölprodukte Gase

Erneuerbare Energieträger Strom Fernwärme

Sonstige

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Prognose des Energieverbrauchs in Bayern

20 Aktuelle Zahlen zur Energieversorgung in Bayern 2015/2016

Entwicklung 1996 bis 2014 (temperaturbereinigt)

Im Sektor GHD wurden im Jahr 2014 246,2 PJ End-

energie (Tber) eingesetzt (vgl. Tabelle 13 und Abbil-

dung 14).

In der langfristigen Betrachtung (1996 bis 2014) kann

im GHD-Sektor ein Rückgang des Endenergiever-

brauchs um etwa 11,2 PJ (4,4 Prozent) beobachtet

werden. Die Entwicklungen der einzelnen Energieträ-

ger sind in Tabelle 13 dargestellt.

Tabelle 13 Endenergieverbrauch nach Energieträgern des Sektors GHD 1996 und 2014 (Tber)

PJ % PJ % PJ %

Kohle 2,9 1,1 0,1 0,0 -2,9 -97,3

Mineralöl und Mineralölprodukte 113,0 43,9 84,1 34,2 -28,9 -25,5

Gase 61,5 23,9 54,3 22,0 -7,2 -11,7

Erneuerbare Energieträger 0,1 0,0 14,3 5,8 +14,2 -

Strom 70,2 27,3 77,8 31,6 +7,6 +10,8

Fernwärme 9,7 3,8 15,7 6,4 +5,9 +60,8

Sonstige - - - - - -

Summe 257,4 100,0 246,2 100,0 -11,2 -4,4

Endenergieverbrauch (Tber)GHD

1996 2014 Verä nderung 2014 ggü. 1996

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Prognose des Energieverbrauchs in Bayern

Aktuelle Zahlen zur Energieversorgung in Bayern 2015/2016 21

Prognose bis 2016 (temperaturbereinigt)

Im Zeitraum von 2014 bis 2016 wird der Endenergie-

verbrauch (Tber) im Sektor GHD voraussichtlich um

2,0 PJ auf 244,2 PJ sinken (vgl. Tabelle 14). Der zu

erwartende temperaturbereinigte Anteil der einzelnen

Energieträger für den Sektor GHD kann Tabelle 14

und Abbildung 14 entnommen werden.

Tabelle 14 Endenergieverbrauch nach Energieträgern des Sektors GHD 2014 und 2016 (Tber)

Abbildung 14 Entwicklung des Endenergieverbrauchs nach Energieträgern des Sektors GHD (Tber)

PJ % PJ % PJ %

Kohle 0,1 0,0 0,1 0,0 -0,0 -18,7

Mineralöl und Mineralölprodukte 84,1 34,2 83,4 34,1 -0,8 -0,9

Gase 54,3 22,0 53,4 21,9 -0,8 -1,5

Erneuerbare Energieträger 14,3 5,8 14,6 6,0 +0,3 +1,8

Strom 77,8 31,6 77,4 31,7 -0,4 -0,5

Fernwärme 15,7 6,4 15,4 6,3 -0,3 -1,7

Sonstige - - - - - -

Summe 246,2 100,0 244,2 100,0 -2,0 -0,8

Endenergieverbrauch (Tber)GHD

2014 2016 Verä nderung 2016 ggü. 2014

0

50

100

150

200

250

300

1996 1998 2000 2002 2004 2006 2008 2010 2012 2014 2016

[P J] Endenergieverbrauch (Tber) GHD in PJ

Kohle Mineralöl und Mineralölprodukte Gase

Erneuerbare Energieträger Strom Fernwärme

Sonstige

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Prognose des Energieverbrauchs in Bayern

22 Aktuelle Zahlen zur Energieversorgung in Bayern 2015/2016

1.2.3 Endenergieverbrauch des Sektors Private Haushalte

Entwicklung 1996 bis 2014 (IST)

Der Endenergieverbrauch des Sektors Haushalte (IST)

betrug im Jahr 2014 345,0 PJ; bezogen auf das Vor-

jahr sank dieser deutlich ab (vgl. Abbildung 15). Ur-

sächlich dafür ist im Wesentlichen die deutlich milde-

re Witterung im Jahr 2014. In der langfristigen Be-

trachtung sank der Endenergieverbrauch im Zeitraum

1996 bis 2014 um etwa 79,1 PJ (18,6 Prozent). Der

Anteil der einzelnen Energieträger am Endenergie-

verbrauch (IST) im Jahr 2014, sowie dessen Entwick-

lung von 1996 bis 2014 können Tabelle 15 entnom-

men werden.

Tabelle 15 Endenergieverbrauch nach Energieträgern des Sektors Private Haushalte 1996 und 2014 (IST)

PJ % PJ % PJ %

Kohle 7,0 1,7 1,6 0,5 -5,4 -77,0

Mineralöl und Mineralölprodukte 178,2 42,0 88,4 25,6 -89,7 -50,4

Gase 127,5 30,1 103,1 29,9 -24,4 -19,1

Erneuerbare Energieträger 29,4 6,9 67,0 19,4 +37,6 +127,7

Strom 66,5 15,7 68,5 19,9 +2,0 +2,9

Fernwärme 15,4 3,6 16,3 4,7 +0,9 +5,8

Sonstige - - - - - -

Summe 424,1 100,0 345,0 100,0 -79,1 -18,6

Endenergieverbrauch (IST)Private Haushalte

1996 2014 Verä nderung 2014 ggü. 1996

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Prognose des Energieverbrauchs in Bayern

Aktuelle Zahlen zur Energieversorgung in Bayern 2015/2016 23

Prognose bis 2016 (IST)

Der Endenergieverbrauch (IST) im Sektor Haushalte

wird voraussichtlich im Zeitraum von 2014 bis 2016

um etwa 23,4 PJ auf 368,3 PJ steigen (vgl. Tabelle 16

und Abbildung 15).

Dafür ist im Wesentlichen die gegenüber dem Jahr

2014 kühlere Witterung sowie eine deutlich gestiege-

ne Einwohnerzahl zum Jahr 2016 maßgeblich. Der zu

erwartende Anteil der einzelnen Energieträger am

Endenergieverbrauch im Jahr 2016, sowie dessen

Entwicklung im Zeitraum 2014 bis 2016 sind in Ta-

belle 16 dargestellt. Abbildung 16 veranschaulicht die

Prognoseergebnisse.

Tabelle 16 Endenergieverbrauch nach Energieträgern des Sektors Private Haushalte 2014 und 2016 (IST)

PJ % PJ % PJ %

Kohle 1,6 0,5 1,5 0,4 -0,1 -8,9

Mineralöl und Mineralölprodukte 88,4 25,6 95,9 26,0 +7,5 +8,4

Gase 103,1 29,9 112,1 30,4 +9,0 +8,7

Erneuerbare Energieträger 67,0 19,4 72,3 19,6 +5,3 +7,9

Strom 68,5 19,9 69,2 18,8 +0,7 +1,0

Fernwärme 16,3 4,7 17,3 4,7 +1,0 +6,3

Sonstige - - - - - -

Summe 345,0 100,0 368,3 100,0 +23,4 +6,8

Endenergieverbrauch (IST)Private Haushalte

2014 2016 Verä nderung 2016 ggü. 2014

Page 28: Aktuelle Zahlen zur Energieversorgung in Bayern · 1996 bis 2014 von 15,8 Prozent auf 18,2 Prozent an. Kernenergie (inkl. Stromaustauschsaldo) hatte im Jahr 1996 einen Anteil von

Prognose des Energieverbrauchs in Bayern

24 Aktuelle Zahlen zur Energieversorgung in Bayern 2015/2016

Abbildung 15 Entwicklung des Endenergieverbrauchs nach Energieträgern des Sektors Haushalte (IST)

Abbildung 16 Entwicklung der Anteile der Energieträger am Endenergieverbrauch des Sektors Haushalte (IST)

0

50

100

150

200

250

300

350

400

450

500

1996 1998 2000 2002 2004 2006 2008 2010 2012 2014 2016

[P J] Endenergieverbrauch (IST) Haushalte in PJ

Kohle Mineralöl und Mineralölprodukte Gase

Erneuerbare Energieträger Strom Fernwärme

Sonstige

0%

10%

20%

30%

40%

50%

60%

70%

80%

90%

100%

1996 1998 2000 2002 2004 2006 2008 2010 2012 2014 2016

Endenergieverbrauch (IST) Haushalte

Kohle Mineralöl und Mineralölprodukte Gase

Erneuerbare Energieträger Strom Fernwärme

Sonstige

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Prognose des Energieverbrauchs in Bayern

Aktuelle Zahlen zur Energieversorgung in Bayern 2015/2016 25

Entwicklung 1996 bis 2014 (temperaturbereinigt)

Der Endenergieverbrauch (Tber) der privaten Haus-

halte sank im Zeitraum von 1996 bis 2014 leicht um

etwa 3,1 PJ auf 385,8 PJ (vgl. Tabelle 17 und

Abbildung 17).

Nach den Jahren des tendenziellen Rückgangs des

Endenergieverbrauchs der privaten Haushalte (2002

bis 2007) ist ab dem Jahr 2008 ein Anstieg bis zum

Jahr 2011 zu beobachten. Die sprunghaften Anstiege

in den Jahren 2006 und 2008 (vgl. Abbildung 17) sind

überwiegend durch Lagerbestandsschwankungen

beim Heizöl verursacht worden (Aufstockung und

Abbau von Lagerbeständen in Folge der USt.-

Erhöhung zum 01.01.2007 von 16 auf 19 Prozent), die

nicht den tatsächlichen Bedarf widerspiegeln. Wie

sich der temperaturbereinigte Einsatz der einzelnen

Endenergieträger von 1996 bis 2014 entwickelte,

kann Tabelle 17 entnommen werden.

Im Vergleich zu den realen Verbräuchen (IST) zeigt

sich bei Betrachtung der um Temperatureinflüsse

bereinigten Werte (Tber) eine leichte "Glättung" der

Verbrauchsentwicklung vgl. Abbildung 15 und Ab-

bildung 17.

Tabelle 17 Endenergieverbrauch nach Energieträgern des Sektors Private Haushalte 1996 und 2014 (temperatur-

bereinigt)

PJ % PJ % PJ %

Kohle 6,4 1,6 1,9 0,5 -4,5 -70,6

Mineralöl und Mineralölprodukte 160,7 41,3 101,5 26,3 -59,2 -36,8

Gase 116,0 29,8 118,3 30,7 +2,3 +2,0

Erneuerbare Energieträger 26,6 6,8 75,1 19,5 +48,5 +182,2

Strom 65,3 16,8 70,3 18,2 +5,1 +7,8

Fernwärme 14,0 3,6 18,7 4,9 +4,8 +34,3

Sonstige - - - - - -

Summe 388,9 100,0 385,8 100,0 -3,1 -0,8

Endenergieverbrauch (Tber)Private Haushalte

1996 2014 Verä nderung 2014 ggü. 1996

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Prognose des Energieverbrauchs in Bayern

26 Aktuelle Zahlen zur Energieversorgung in Bayern 2015/2016

Prognose bis 2016 (temperaturbereinigt)

Im Zeitraum von 2014 bis 2016 steigt der Endener-

gieverbrauch (Tber) voraussichtlich um etwa 1,5 PJ

auf 387,3 PJ (vgl. Tabelle 18 und Abbildung 17).

Maßgeblicher Grund für den leicht steigenden End-

energieverbrauch ist die Zunahme der Einwohnerzahl

in Bayern sowie das Schaltjahr 2016. Die zu erwar-

tenden temperaturbereinigten Veränderungen für die

einzelnen Energieträger für 2016 gegenüber 2014

können Tabelle 18 entnommen werden.

Tabelle 18 Endenergieverbrauch nach Energieträgern des Sektors Private Haushalte 2014 und 2016 (temperatur-

bereinigt)

PJ % PJ % PJ %

Kohle 1,9 0,5 1,6 0,4 -0,3 -15,8

Mineralöl und Mineralölprodukte 101,5 26,3 102,0 26,3 +0,5 +0,5

Gase 118,3 30,7 119,2 30,8 +1,0 +0,8

Erneuerbare Energieträger 75,1 19,5 76,1 19,6 +1,0 +1,3

Strom 70,3 18,2 70,0 18,1 -0,4 -0,5

Fernwärme 18,7 4,9 18,5 4,8 -0,3 -1,5

Sonstige - - - - - -

Summe 385,8 100,0 387,3 100,0 +1,5 +0,4

Endenergieverbrauch (Tber)Private Haushalte

2014 2016 Verä nderung 2016 ggü. 2014

Page 31: Aktuelle Zahlen zur Energieversorgung in Bayern · 1996 bis 2014 von 15,8 Prozent auf 18,2 Prozent an. Kernenergie (inkl. Stromaustauschsaldo) hatte im Jahr 1996 einen Anteil von

Prognose des Energieverbrauchs in Bayern

Aktuelle Zahlen zur Energieversorgung in Bayern 2015/2016 27

Abbildung 17 Entwicklung des Endenergieverbrauchs nach Energieträgern des Sektors Haushalte (Tber)

0

50

100

150

200

250

300

350

400

450

500

1996 1998 2000 2002 2004 2006 2008 2010 2012 2014 2016

[PJ] Endenergieverbrauch (Tber) Haushalte in PJ

Kohle Mineralöl und Mineralölprodukte Gase

Erneuerbare Energieträger Strom Fernwärme

Sonstige

Page 32: Aktuelle Zahlen zur Energieversorgung in Bayern · 1996 bis 2014 von 15,8 Prozent auf 18,2 Prozent an. Kernenergie (inkl. Stromaustauschsaldo) hatte im Jahr 1996 einen Anteil von

Prognose des Energieverbrauchs in Bayern

28 Aktuelle Zahlen zur Energieversorgung in Bayern 2015/2016

1.2.4 Endenergieverbrauch des Sektors Verkehr

Entwicklung 1996 bis 2014 (IST)

Der Endenergieverbrauch (IST) im Sektor Verkehr

stieg von 1996 bis 2014 um etwa 20,6 PJ (vgl. Tabelle

19 und Abbildung 18). Der Einsatz von Mineralöl und

Mineralölprodukten stieg im gleichen Zeitraum um

rund 2,2 PJ, während die erneuerbaren Energieträger

im Straßenverkehr (Beimischung) ca. 18,1 PJ Zu-

wachs verzeichneten. Der Einsatz von Strom sank um

ca. 1,0 PJ (vgl. Tabelle 19).

Abbildung 19 veranschaulicht die Anteile der Ener-

gieträger am Endenergieverbrauch im Zeitraum 1996

bis 2014. Der Endenergieverbrauch im Sektor Ver-

kehr stieg im Jahr 2014 gegenüber 2013 an (4,2 PJ).

Dieser Anstieg ist im Wesentlichen auf einen um

5,8 PJ höheren Einsatz von Dieselkraftstoffen und

gleichzeitig gesunkenem Einsatz von Flugturbinen-

treibstoff (-1,3 PJ) zurückzuführen. Ursächlich dafür

sind im Wesentlichen der deutliche Trend hin zum

Dieselauto sowie zu größeren PKW (SUV’s) und die

nach 2012 deutlich gesunkenen Kraftstoffkosten.

Tabelle 19 Endenergieverbrauch nach Energieträgern des Sektors Verkehr 1996 und 2014 (IST)

PJ % PJ % PJ %

Kohle - - - - - -

Mineralöl und Mineralölprodukte 418,3 97,6 420,6 93,6 +2,2 +0,5

Gase - - 1,2 0,3 +1,2 -

Erneuerbare Energieträger 0,9 0,2 19,1 4,2 +18,1 +1939,1

Strom 9,5 2,2 8,5 1,9 -1,0 -10,4

Fernwärme - - - - - -

Sonstige - - - - - -

Summe 428,7 100,0 449,3 100,0 +20,6 +4,8

Endenergieverbrauch (IST)Verkehr

1996 2014 Verä nderung 2014 ggü. 1996

Page 33: Aktuelle Zahlen zur Energieversorgung in Bayern · 1996 bis 2014 von 15,8 Prozent auf 18,2 Prozent an. Kernenergie (inkl. Stromaustauschsaldo) hatte im Jahr 1996 einen Anteil von

Prognose des Energieverbrauchs in Bayern

Aktuelle Zahlen zur Energieversorgung in Bayern 2015/2016 29

Prognose bis 2016 (IST)

Im Zeitraum von 2014 bis 2016 wird der Endenergie-

verbrauch (IST) voraussichtlich um etwa 18,6 PJ auf

467,9 PJ steigen (vgl. Tabelle 20 und Abbildung 19).

Die Tendenzen für den Prognosezeitraum bezüglich

der zu erwartenden Entwicklung des Endenergiever-

brauchs deuten auf einen Anstieg des Mineralöl- und

Mineralölproduktenverbrauchs bis zum Jahr 2016 hin

(+ 20,1 PJ). Ursächlich dafür ist im Wesentlichen ein

deutlicher Anstieg des Dieselverbrauchs in den Jahren

2015 (+3,7 Prozent gegenüber 2014) und im Jahr

2016 (+4,6 Prozent gegenüber 2015). Hierbei wurde

die deutschlandweite Entwicklung auch für Bayern

angenommen. Gründe für die Anstiege liegen im

Wesentlichen auf dem deutlich gesunkenen Kraft-

stoffpreis, den Trend hin zum Diesel (welcher sich

aktuell aufgrund des Dieselskandals wieder umkehrt)

sowie dem Trend zum SUV. Fast jeder Vierte neu

zugelassene PKW ist aktuell ein SUV.

Die Anteile der Energieträger am Endenergiever-

brauch (IST) werden sich im Jahr 2016 gegenüber

2014 im Sektor Verkehr nicht wesentlich verschieben

(vgl. Tabelle 20).

Infolge des geringen Temperatureinflusses auf den

Endenergieverbrauch des Sektors Verkehr wird auf

die Darstellung der temperaturbereinigten zeitlichen

Entwicklung an dieser Stelle verzichtet.

Tabelle 20 Endenergieverbrauch nach Energieträgern des Sektors Verkehr 2014 und 2016 (IST)

PJ % PJ % PJ %

Kohle - - - - - -

Mineralöl und Mineralölprodukte 420,6 93,6 440,7 94,2 +20,1 +4,8

Gase 1,2 0,3 1,2 0,3 +0,0 +1,2

Erneuerbare Energieträger 19,1 4,2 17,7 3,8 -1,4 -7,5

Strom 8,5 1,9 8,4 1,8 -0,1 -0,8

Fernwärme - - - - - -

Sonstige - - - - - -

Summe 449,3 100,0 467,9 100,0 +18,6 +4,1

Endenergieverbrauch (IST)Verkehr

2014 2016 Verä nderung 2016 ggü. 2014

Page 34: Aktuelle Zahlen zur Energieversorgung in Bayern · 1996 bis 2014 von 15,8 Prozent auf 18,2 Prozent an. Kernenergie (inkl. Stromaustauschsaldo) hatte im Jahr 1996 einen Anteil von

Prognose des Energieverbrauchs in Bayern

30 Aktuelle Zahlen zur Energieversorgung in Bayern 2015/2016

Abbildung 18 Entwicklung des Endenergieverbrauchs nach Energieträgern im Sektor Verkehr (IST)

Abbildung 19 Entwicklung der Anteile der Energieträger am Endenergieverbrauch im Sektor Verkehr (IST)

0

50

100

150

200

250

300

350

400

450

500

1996 1998 2000 2002 2004 2006 2008 2010 2012 2014 2016

[PJ] Endenergieverbrauch (IST) Verkehr in PJ

Kohle Mineralöl und Mineralölprodukte Gase

Erneuerbare Energieträger Strom Fernwärme

Sonstige

0%

10%

20%

30%

40%

50%

60%

70%

80%

90%

100%

1996 1998 2000 2002 2004 2006 2008 2010 2012 2014 2016

Endenergieverbrauch (IST) Verkehr

Kohle Mineralöl und Mineralölprodukte Gase

Erneuerbare Energieträger Strom Fernwärme

Sonstige

Page 35: Aktuelle Zahlen zur Energieversorgung in Bayern · 1996 bis 2014 von 15,8 Prozent auf 18,2 Prozent an. Kernenergie (inkl. Stromaustauschsaldo) hatte im Jahr 1996 einen Anteil von

Prognose des Energieverbrauchs in Bayern

Aktuelle Zahlen zur Energieversorgung in Bayern 2015/2016 31

1.3 Ausgewählte Kennziffern zur Energiewirtschaft in Bayern

1.3.1 Primärenergieproduktivität Bayerns auf Vorjahresbasis des Bruttoinlandproduktes

Auf Landesebene wird als volkswirtschaftliches Kri-

terium für die Effizienz der Energienutzung der Index

der Primärenergieproduktivität als Quotient aus

preisbereinigtem Kettenindex des Bruttoinlandspro-

duktes auf Vorjahrespreisbasis und Primärenergiein-

dex gebildet. Das Referenzjahr beider Indizes wird

durch den Kettenindex des Bruttoinlandsproduktes

vorgegeben, wie ihn die VGR des Bundes bzw. der

Länder bereitstellen (Kettenindex Referenzjahr

2000=100). In Abbildung 20 sind für die Bildung des

Index der Primärenergieproduktivität notwendigen

grundlegenden Indizes (Kettenindex des Bruttoin-

landsproduktes und Primärenergieindex (Tber) darge-

stellt.

Abbildung 20 Primärenergieindex (Tber) und Kettenindex Bruttoinlandsprodukt in Bayern von 1996 bis 2016

0

20

40

60

80

100

120

140

1996 1998 2000 2002 2004 2006 2008 2010 2012 2014 2016

IND

EX

(2

00

0 =

10

0)

Kettenindex Primärenergieverbrauch (Tber) und Bruttoinlandsprodukt

Primärenergieindex (Tber) Kettenindex Bruttoinlandsprodukt

Page 36: Aktuelle Zahlen zur Energieversorgung in Bayern · 1996 bis 2014 von 15,8 Prozent auf 18,2 Prozent an. Kernenergie (inkl. Stromaustauschsaldo) hatte im Jahr 1996 einen Anteil von

Prognose des Energieverbrauchs in Bayern

32 Aktuelle Zahlen zur Energieversorgung in Bayern 2015/2016

Aus den Berechnungen ergibt sich eine Zeitreihe des

Indexes der Primärenergieproduktivität der einen

zunehmenden Trend aufweist, d. h. für die Produktion

einer Einheit Wirtschaftsleistung wird zunehmend

weniger Primärenergie eingesetzt (Abbildung 21).

Infolge der Finanz- und Wirtschaftskrise sowie der

Mehrwertsteuererhöhung 2007 wurde diese Trend-

entwicklung unterbrochen. Nach 2009 steigt der Index

der Primärenergieproduktivität wieder.

Abbildung 21 Index der Primärenergieproduktivität in Bayern von 1996 bis 2016 (Tber)

1.3.2 Pro-Kopf-Stromverbrauch

In Abbildung 22 ist der gesamte temperaturbereinigte

Stromverbrauch in Bayern bezogen auf die Zahl der

Einwohner in Bayern dargestellt. Aus den Berech-

nungen ergibt sich eine Zeitreihe des spezifischen

Stromverbrauchs je Einwohner, der einen ansteigen-

den Trend zeigt.

Der augenscheinliche Bruch zwischen den Jahren

2001 und 2003 lässt sich nur begrenzt mithilfe von

Sachfakten erklären: Die Zahl der Einwohner in Bay-

ern (Nenner) folgt einem kontinuierlichen Verlauf, im

Zähler sinken laut Energiebilanz in diesem Zeitraum

die verbrauchten Strommengen in den Bereichen

GHD, Haushalte und Verkehr signifikant, um in den

Jahren ab 2004 wieder anzusteigen. Nach Auskunft

des Bayerischen Landesamtes für Statistik gab es in

diesem Zeitraum Veränderungen in der Methodik der

Datenerfassung infolge der Einführung des Energie-

statistikgesetzes (EnStatG). Auch könnte ein (unwis-

sentlich) falsches Meldeverhalten der Energieversor-

94 93 95 97 100 102 105 106 109 110 109117 115 112

117121

126 129 131136

140

0

20

40

60

80

100

120

140

160

1996 1998 2000 2002 2004 2006 2008 2010 2012 2014 2016

Ind

ex

(2

00

0 =

10

0)

Index der Primärenergieproduktivität des Bruttoinlandsproduktes (Tber)

Page 37: Aktuelle Zahlen zur Energieversorgung in Bayern · 1996 bis 2014 von 15,8 Prozent auf 18,2 Prozent an. Kernenergie (inkl. Stromaustauschsaldo) hatte im Jahr 1996 einen Anteil von

Prognose des Energieverbrauchs in Bayern

Aktuelle Zahlen zur Energieversorgung in Bayern 2015/2016 33

gungsunternehmen und der Stromhändler das Ergeb-

nis beeinflusst haben.

Im Jahr 2014 wurden in Bayern 6.080 kWh Endener-

gie Strom je Einwohner verbraucht. Für den Progno-

sezeitraum wird von einem leicht sinkenden Strom-

verbrauch je Einwohner bis zum Jahr 2016 ausgegan-

gen. Ursächlich dafür ist im Wesentlichen eine im

Vergleich zum Stromverbrauch (+0,6 Prozent gegen-

über 2014) deutlicher steigende Einwohnerzahl zum

Jahr 2016 (+2,4 Prozent), der steigende Stromver-

brauch verteilt sich demnach auf mehr Einwohner.

Abbildung 22 Endenergieverbrauch Strom je Einwohner in Bayern von 1996 bis 2016 (Tber)

5.4

39

5.5

29

5.6

30

5.7

55

5.9

74

6.1

50

6.0

11

5.5

98

5.7

57

6.0

00

6.1

50

6.3

53

6.4

53

6.2

05

6.5

25

6.8

41

6.2

94

6.1

74

6.0

80

6.0

04

5.9

75

0

1.000

2.000

3.000

4.000

5.000

6.000

7.000

8.000

1996 1998 2000 2002 2004 2006 2008 2010 2012 2014 2016

[kW

h/E

W]

Endenergieverbrauch Strom je Einwohner (Tber)in kWh/Einwohner

Page 38: Aktuelle Zahlen zur Energieversorgung in Bayern · 1996 bis 2014 von 15,8 Prozent auf 18,2 Prozent an. Kernenergie (inkl. Stromaustauschsaldo) hatte im Jahr 1996 einen Anteil von

Prognose des Energieverbrauchs in Bayern

34 Aktuelle Zahlen zur Energieversorgung in Bayern 2015/2016

1.3.3 Energieproduktivität des Verarbeitenden Gewerbes

Im Bereich des Verarbeitenden Gewerbes wird als

zusammenfassendes Kriterium für die Effizienz der

Energienutzung der Index der Energieproduktivität als

Quotient aus preisbereinigtem Kettenindex der Brut-

towertschöpfung auf Vorjahrespreisbasis und End-

energieindex gebildet (Referenzjahr 2000=100). Wie

in Abbildung 23 dargestellt, steigt der Kettenindex

der Bruttowertschöpfung stärker an als der Endener-

gieverbrauch im Verarbeitenden Gewerbe. In den

Jahren 2006 bis 2008 bleibt der Index der Bruttowert-

schöpfung auf konstant hohem Niveau und sinkt in-

folge der Finanz- und Wirtschaftskrise im Jahr 2009

deutlich, bevor er im Jahr 2010 wieder wesentlich

steigt. Nach einem deutlichen Anstieg in den Jahren

2010 und 2011 stabilisierte sich der Kettenindex im

Jahr 2012 und steigt ab dem Jahr 2013 wieder kon-

stant an. Aus den Berechnungen ergibt sich eine Zeit-

reihe des Indexes der Endenergieproduktivität, der

insgesamt einen zunehmenden Trend aufweist, d. h.

für die Produktion einer Einheit Wirtschaftsleistung

wird tendenziell weniger Endenergie eingesetzt. Ver-

antwortlich für den starken Anstieg zum Jahr 2014 ist

eine in diesem Jahr sprunghaft gestiegene Bruttowert-

schöpfung. Der Anstieg dieser ist für die Prognosejah-

re durch die Veröffentlichungen der Volkswirtschaft-

lichen Gesamtrechnungen der Länder (VGRdL) 2015

und 2016 bekannt und wird deutlich steigen. Da der

Endenergieverbrauch demgegenüber voraussichtlich

nur leicht steigen wird, wird von einem deutlichen

Anstieg der Endenergieproduktivität ausgegangen

(Abbildung 24).

Abbildung 23 Endenergieindex (Tber) und Kettenindex Bruttowertschöpfung des Verarbeitenden Gewerbes in Bayern

von 1996 bis 2016

0

20

40

60

80

100

120

140

160

180

1996 1998 2000 2002 2004 2006 2008 2010 2012 2014 2016

IND

EX

(2

00

0 =

10

0)

Kettenindex Endenergieverbrauch (Tber) und Bruttowertschöpfung des Verarbeitenden Gewerbes

Endenergieindex Verarbeitendes Gewerbe (Tber)

Kettenindex Bruttowertschöpfung Verarbeitendes Gewerbe

Page 39: Aktuelle Zahlen zur Energieversorgung in Bayern · 1996 bis 2014 von 15,8 Prozent auf 18,2 Prozent an. Kernenergie (inkl. Stromaustauschsaldo) hatte im Jahr 1996 einen Anteil von

Prognose des Energieverbrauchs in Bayern

Aktuelle Zahlen zur Energieversorgung in Bayern 2015/2016 35

Abbildung 24 Index der Endenergieproduktivität des Verarbeitenden Gewerbes von 1996 bis 2016

88 91 93 96 100106 107

103 103 106113 114 117

111116

124 122127

137 139 142

0

20

40

60

80

100

120

140

160

1996 1998 2000 2002 2004 2006 2008 2010 2012 2014 2016

Ind

ex

(20

00

= 1

00

)

Index der Endenergieproduktivität der Bruttowertschöpfung des Verarbeitenden Gewerbes (Tber)

Page 40: Aktuelle Zahlen zur Energieversorgung in Bayern · 1996 bis 2014 von 15,8 Prozent auf 18,2 Prozent an. Kernenergie (inkl. Stromaustauschsaldo) hatte im Jahr 1996 einen Anteil von

Prognose des Energieverbrauchs in Bayern

36 Aktuelle Zahlen zur Energieversorgung in Bayern 2015/2016

1.3.4 Spezifischer Endenergieverbrauch des Sektors Verkehr

In Abbildung 25 ist der gesamte Endenergieverbrauch

des Straßenverkehrs in Bayern bezogen auf die Fahr-

leistungen im Straßenverkehr als Quotient aus beiden

Größen dargestellt. Aus den Berechnungen ergibt sich

eine Zeitreihe des spezifischen Endenergieeinsatzes je

Kilometer Fahrleistung, die anfänglich einen deutli-

chen Trend nach unten zeigt. Der Endenergiever-

brauch je Kilometer Fahrleistung hat sich von 2000

bis 2008 um ca. 1 MJ/km verringert und stagniert

anschließend in einem Bereich von knapp über 4

MJ/km. Durch deutlich gestiegene Dieselverbrauche

ist in den letzten 3 Jahren sogar wieder ein leicht

steigender Verbrauch je km Fahrleistung erkennbar.

Ein weiterer Grund für gestiegene Verbräuche je km

Fahrleistung ist der Trend hin zu immer größeren

Kraftfahrzeugen (SUV’s).

Abbildung 25 Spezifischer Endenergieverbrauch im Straßenverkehr von 1996 bis 2016 (Tber)

5,1 5,1 5,05,2 5,1

4,9 4,84,5 4,5 4,4 4,3

4,2 4,1 4,1 4,2 4,2 4,2 4,2 4,2 4,2 4,3

0,0

1,0

2,0

3,0

4,0

5,0

6,0

1996 1998 2000 2002 2004 2006 2008 2010 2012 2014 2016

[MJ/km] Spezifischer Endenergieverbrauch (Tber) im Straßenverkehr

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Prognose des Energieverbrauchs in Bayern

Aktuelle Zahlen zur Energieversorgung in Bayern 2015/2016 37

1.3.5 Spezifischer Endenergieverbrauch des Sektors Private Haushalte

In Abbildung 26 ist der temperaturbereinigte End-

energieverbrauch des Sektors Private Haushalte in

Bayern bezogen auf die physisch vorhandene Wohn-

fläche in Bayern dargestellt. Der spezifische Endener-

gieverbrauch (umfasst neben der Heizwärme auch

Strom, Warmwasserverbrauch etc.) ist seit 1996 ge-

sunken und erreicht 2016 einen Wert von 175 kWh je

m² Wohnfläche. Die sprunghaften Anstiege und

Rückgänge zwischen den Jahren 2006 und 2009 sind

überwiegend durch Lagerbestandsschwankungen

beim Heizöl verursacht worden (Aufstockung und

Abbau von Lagerbeständen in Folge der USt.-

Erhöhung zum 01.01.2007 von 16 auf 19 Prozent), die

nicht den tatsächlichen Bedarf widerspiegeln. Für den

Haushaltssektor zeigt dieser Energieverbrauchsindika-

tor eine tendenzielle Effizienzsteigerung.

Abbildung 26 Endenergieverbrauch je m² Wohnfläche im Sektor Private Haushalte von 1996 bis 2016 (Tber)

23

1 24

9

24

8

23

7

24

0

24

5

24

3

23

6

21

4

19

8 21

4

17

1

20

6

18

2 19

1

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0

18

6

17

9

17

8

17

6

17

5

0

50

100

150

200

250

300

1996 1998 2000 2002 2004 2006 2008 2010 2012 2014 2016

[kWh/m²] Endenergieverbrauch je m² Wohnfläche (Tber) in kWh/m²

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Entwicklung der energiebedingten CO2-Emissionen

38 Aktuelle Zahlen zur Energieversorgung in Bayern 2015/2016

Absolute Entwicklung der energiebedingten CO2-Emissionen

Im Energiedatenmodell werden basierend auf den

Energiebilanzen gemäß der Methodik des Länderar-

beitskreises Energiebilanzen die entsprechenden CO2-

Bilanzen ermittelt. Die energiebedingten CO2-

Emissionen (bei Betrachtung des IST-

Energieverbrauchs) sind von 93,3 Mio. t im Jahr 1996

auf 74,8 Mio. t im Jahr 2014 gesunken, was einem

Rückgang von 19,9 Prozent entspricht. Durch niedri-

gere Verbräuche aufgrund der milden Witterung sind

die Emissionen im Jahr 2014 gegenüber den Vorjah-

ren deutlich geringer. Für die Prognose wird aufgrund

des zu erwartenden steigenden Endenergieverbrauchs

im Jahr 2016 ein Wert von 78,1 Mio. t (gegenüber

2014: +4,4 Prozent) erwartet (Abbildung 27). Tempe-

raturbereinigt sind die CO2-Emissionen von 1996 bis

2014 um 12,5 Prozent zurückgegangen und werden in

der Prognose von 2014 auf 2016 leicht um rund 1,3

Prozent ansteigen.

Abbildung 27 CO2-Emissionen (IST) und Index der CO2-Emissionen (IST, 2000=100) von 1996 bis 2016

106 103 105 102 100 102

95 95 9592 93

8691

8991 89 89 90

85 87 89

93

91

92

9088

90

84 84 83

81

82

76

81

78

8179 79 79

7576

78

70

75

80

85

90

95

100

0

20

40

60

80

100

120

1996 1998 2000 2002 2004 2006 2008 2010 2012 2014 2016

CO

2-E

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(IS

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[Mio

. t]

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CO

2-E

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IST

) (2

00

0 =

10

0)

CO2-Emissionen Freistaat Bayern (IST)

2 Entwicklung der energiebedingten CO2-Emissionen

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Entwicklung der energiebedingten CO2-Emissionen

Aktuelle Zahlen zur Energieversorgung in Bayern 2015/2016 39

Entwicklung der energiebedingten CO2-Emissionen in Kennzahlen

Neben der Darstellung der absoluten Kennzahlen

können zur Vergleichbarkeit mit anderen Bundeslän-

dern, der Bundesrepublik oder anderen Staaten Kenn-

zahlen des CO2-Ausstoßes gebildet werden. Bezogen

auf den Primärenergieverbrauch (IST) zeigt die

Entwicklung der CO2-Intensität als Quotient aus CO2-

Ausstoß und Primärenergieverbrauch insgesamt bis

zum Jahr 2014 eine rückläufige Entwicklung, was

einen zunehmend kohlenstoffärmeren Energieträger-

mix belegt. Zu den Prognosejahren 2015 und 2016

zeichnet sich aufgrund des gesunkenen Primärener-

gieverbrauchs durch eine deutlich niedrigere Stromer-

zeugung aus Kernkraftwerken ein leichter Anstieg der

CO2-Intensität ab (Abbildung 28).

Abbildung 28 CO2-Instensität 1996 bis 2016 bezogen auf den Primärenergieverbrauch (IST)

Wird der energiebedingte CO2-Ausstoß auf die Wirt-

schaftsleistung des Freistaates Bayern auf Basis des

Kettenindex des Bruttoinlandsproduktes (preis-

bereinigt) bezogen, erhält man zwar eine dimensions-

lose Größe, es wird aber eine deutliche Tendenz zur

Senkung des CO2-Ausstoßes je Wirtschaftsleistung

erkennbar, die sich im Analysezeitraum zeigt. Im

Prognosezeitraum setzt der Index seinen sinkenden

Trend fort (siehe Abbildung 29). Insgesamt wird im

Zeitraum seit 1996 spezifisch je Wirtschaftsleistung

immer weniger CO2-Ausstoß verursacht.

Ein weit verbreiteter Indikator ist die Höhe der CO2-

Emissionen je Einwohner. Dieser ist im Freistaat

Bayern im Analysezeitraum zurückgegangen (von

7,8 tCO2 je Einwohner in 1996 auf 5,9 tCO2 je Ein-

wohner in 2014, IST-Werte). In der Prognose ist für

das Jahr 2016 von einem leichten Anstieg der auf die

46 45 45 4443 43

41 42 4240 40

3840 39 39 39 40 40 39 40 41

1.800

1.850

1.900

1.950

2.000

2.050

2.100

2.150

2.200

2.250

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0

5

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15

20

25

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35

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1996 1998 2000 2002 2004 2006 2008 2010 2012 2014 2016

Pri

ren

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CO2-Intensität bezogen auf den Primärenergieverbrauch - Freistaat Bayern (IST)

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Entwicklung der energiebedingten CO2-Emissionen

40 Aktuelle Zahlen zur Energieversorgung in Bayern 2015/2016

Einwohner bezogenen Emissionen auszugehen (siehe

Abbildung 30). Ursächlich dafür ist im Wesentlichen

ein deutlich steigender Energieverbrauch und damit

gestiegene Emissionen im Sektor Verkehr.

Abbildung 29 Index des CO2-Ausstoßes bezogen auf den Kettenindex des Bruttoinlandproduktes (IST) sowie Kettenin-

dex des Bruttoinlandproduktes des Freistaates Bayern von 1996 - 2016

120115 113

107100

9992 93

91 87 85

7681 82 80

74 7373 68 68 68

88 90 93 96100

103104 102 104

106 110 113 114 108 114120 122

123 125128 130

0

20

40

60

80

100

120

140

0

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60

80

100

120

140

1996 1998 2000 2002 2004 2006 2008 2010 2012 2014 2016

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tto

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CO2-Ausstoß bezogen auf das Bruttoinlandsprodukt (Kettenindex)- Freistaat Bayern (IST)

Page 45: Aktuelle Zahlen zur Energieversorgung in Bayern · 1996 bis 2014 von 15,8 Prozent auf 18,2 Prozent an. Kernenergie (inkl. Stromaustauschsaldo) hatte im Jahr 1996 einen Anteil von

Entwicklung der energiebedingten CO2-Emissionen

Aktuelle Zahlen zur Energieversorgung in Bayern 2015/2016 41

Abbildung 30 CO2-Ausstoß je Einwohner (IST) und Zahl der Einwohner 1996 bis 2016

7,87,6 7,7

7,57,3 7,4

6,8 6,8 6,86,6 6,7

6,16,5

6,36,5 6,4 6,3 6,3

5,9 6,0 6,1

10,0

10,5

11,0

11,5

12,0

12,5

13,0

13,5

14,0

14,5

15,0

0

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2

3

4

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7

8

9

1996 1998 2000 2002 2004 2006 2008 2010 2012 2014 2016

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CO2-Ausstoß je Einwohner - Freistaat Bayern (IST)

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Erneuerbare Energien in Bayern

42 Aktuelle Zahlen zur Energieversorgung in Bayern 2015/2016

Mit dem vorliegenden Bericht werden im Rahmen der

Ermittlung aktueller Zahlen zur Energieversorgung in

Bayern die Stromerzeugung sowie die Wärme- und

Kraftstoffbereitstellung auf Basis erneuerbarer Ener-

gieträger detailliert quantifiziert und dargestellt. In-

nerhalb der amtlichen Energiebilanz werden die ein-

zelnen erneuerbaren Energieträger teilweise zusam-

mengefasst aufgeführt.

Für die differenzierte Erhebung für die Jahre 2014,

2015 und 2016 werden – soweit verfügbar – energie-

trägerspezifische Primärquellen ausgewertet. Dabei

fällt auf, dass sich die Erhebungsmethodik der amtli-

chen Energiebilanz teilweise von den verfügbaren

Quellen unterscheidet. Dies kann verschiedene Ursa-

chen haben bzw. Begründungen dafür geben: Bei-

spielsweise unterschiedliche Abschneidegrenzen

(Anlagen unterhalb einer bestimmten Leistungsgröße

werden nicht erfasst), unterschiedliche Abschätzun-

gen für Daten, die nicht bundeslandspezifisch vorlie-

gen, oder auch Spezialauswertungen, die u.a. für die

Erstellung der amtlichen Energiebilanz angefertigt

werden, dem IE Leipzig aber nicht vorliegen. Insbe-

sondere im Bereich der erneuerbaren Energien sind

nur vereinzelt amtliche Primärstatistiken verfügbar.

Die Nutzung erneuerbarer Energien hat sich in den

vergangenen Jahren sehr dynamisch entwickelt und

leistet insgesamt einen bedeutsamen Anteil an der

Stromerzeugung sowie der Wärme- und Kraftstoffbe-

reitstellung. Auch sind die Erzeugungs- und Ver-

brauchsstrukturen im Bereich (vor allem im Wärme-

bereich) der erneuerbaren Energien im Vergleich zur

konventionellen Energiewirtschaft teilweise sehr

kleinteilig und damit statistisch schwer fassbar.

Die für die nachfolgenden Auswertungen verwende-

ten Quellen und – wenn notwendig – vorgenommenen

Abschätzungen werden energieträgerweise beschrie-

ben. Die Struktur der betrachteten Energieträger ori-

entiert sich am bundesdeutschen Rahmen, welcher

von der Arbeitsgruppe Erneuerbare Energien-Statistik

(AGEE-Stat) erarbeitet wurde.

3 Erneuerbare Energien in Bayern

Page 47: Aktuelle Zahlen zur Energieversorgung in Bayern · 1996 bis 2014 von 15,8 Prozent auf 18,2 Prozent an. Kernenergie (inkl. Stromaustauschsaldo) hatte im Jahr 1996 einen Anteil von

Erneuerbare Energien in Bayern

Aktuelle Zahlen zur Energieversorgung in Bayern 2015/2016 43

3.1 Stromerzeugung

Die Angaben zur Stromerzeugung aus Erneuerbaren

Energien werden seitens des Bayerischen Landesam-

tes für Statistik zum Zeitpunkt der Erstellung dieses

Gutachtens (August/September 2017) größtenteils für

die Jahre bis 2015 bereitgestellt.

Im Folgenden werden die Stromerzeugungsmengen

aus Erneuerbaren Energien jeweils für die Jahre 2014

bis 2016 aufgeführt. Für die Erzeugung bis 2015 wur-

de dabei auf die amtliche Statistik zurückgegriffen.

Für das Jahr 2016 erfolgten Abschätzungen auf Basis

von Sekundärquellen.

Für die Stromerzeugung aus Wasserkraft kann für die

Folgende Strommengen wurden von 2014 bis 2016

aus Wasserkraft in Bayern erzeugt:

2014: 11,26 TWh (brutto 40,53 PJ),

2015: 11,21 TWh (brutto 40,34 PJ) und

2016: 12,05 TWh (brutto 43,38 PJ)1.

Damit konnte in Bayern im Jahr 2015 ein Anteil von

13,4 Prozent und im Jahr 2016 von 14,3 Prozent des

prognostizierten Bruttostromverbrauchs durch die

Stromerzeugung aus Wasserkraft gedeckt werden.

Im Bereich der Stromerzeugung aus Windkraft wur-

den für das Jahr 2016 die Zubauzahlen2 der Wind-

energie in Bayern ausgewertet sowie in Verbindung

mit der Betreiberdatenbasis3 (BDB) die Strommengen

1 2016: Prognose auf Basis LfStat „Stromerzeugung der

Kraftwerke der allgemeinen Versorgung (für Lauf- und

Speicherwasser +7,5% gegenüber2016)

2 DEWI 2017: Windenergie in Deutschland – Aufstellungs-

zahlen für das Jahr 2016 (Zubau 2016 in Bayern: 349 MW)

3 (BDB 2017): http://www.btrdb.de/index.html, Betreiber-

Datenbasis, Betriebsvergleich von Windenergieanlagen,

Stand Juni 2017 (Vollbenutzungsstunden in Bayern im Jahr

2016 ca. 10% geringer als 2015)

für 2016 abgeschätzt. Das Jahr 2016 war bundesweit

ein sehr schlechtes „Windjahr“ mit Vollbenutzungs-

stunden, welche etwa 10 Prozent unter dem Niveau

des Jahres 2015 lagen, wobei 2015 im langjährigen

Mittel ein sehr gutes „Windjahr“ war. Dadurch ist

auch der deutliche Anstieg der Stromerzeugung zum

Jahr 2015 zu erklären. Die Erzeugung im Jahr 2016

ist dennoch, aufgrund des deutlichen Ausbaus der

Windenergie im Freistaat Bayern von 349 MW Leis-

tung, gestiegen. Demnach ergeben sich folgende er-

zeugte Strommengen für die Jahre 2014 bis 2016:

2014: 1,80 TWh (6,49 PJ),

2015: 2,78 TWh (10,02 PJ) und

2016: 2,97 TWh (10,71 PJ).

Für die Erhebung der aus Photovoltaik erzeugten

Strommengen wurden neben der amtlichen Erhebung

des Bayerischen Landesamtes für Statistik die Zu-

bauzahlen zum Ausbau der Photovoltaik der Agentur

für Erneuerbare Energien herangezogen. Das Jahr

2016 war im bundesweiten Durchschnitt ein schwa-

ches „Sonnenjahr“. Die Vollbenutzungsstunden lagen

im Jahr 2016 gut 5 Prozent unter dem Niveau des

Jahres 2015. Die erzeugten Strommengen betragen im

Zeitraum 2014 bis 2016:

2014: 10,38 TWh (37,37 PJ),

2015: 11,03 TWh (39,69 PJ) und

2016: 10,65 TWh (38,32 PJ).

Im Bereich der Biomasse (inkl. Klärschlamm) kann

neben der amtlichen Erhebung des Bayerischen Lan-

desamtes für Statistik auf den Monitoringbericht zur

Entwicklung der Stromerzeugung aus Biomasse

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Erneuerbare Energien in Bayern

44 Aktuelle Zahlen zur Energieversorgung in Bayern 2015/2016

(BMU) zurückgegriffen werden.4 Die erzeugten

Strommengen aus biogenen Festbrennstoffen in Bay-

ern betragen:

2014: 1,61 TWh (5,79 PJ),

2015: 1,60 TWh (5,78 PJ) und

2016: 1,60 TWh (5,76 PJ)5.

Im Bereich der Stromerzeugung aus flüssigen Bio-

energieträgern unterliegen die Werte der amtlichen

Statistik der Geheimhaltung und wurden daher vom

IE Leipzig abgeschätzt:

2014: 0,16 TWh (0,59 PJ),

2015: 0,24 TWh (0,88 PJ ) und

2016: 0,24 TWh (0,87 PJ)6.

Die Stromerzeugung aus Biogas beträgt im Zeitraum

von 2014 bis 2016:

2014: 5,86 TWh (21,11 PJ),

2015: 6,40 TWh (23,04 PJ) und

2016: 6,62 TWh (23,84 PJ)7.

Die Stromerzeugung aus Klärgas entwickelte sich im

Zeitraum von 2014 bis 2016 folgendermaßen:

2014: 0,26 TWh (0,95 PJ),

2015: 0,27 TWh (0,97 PJ) und

2016: 0,28 TWh (1,00 PJ)8.

4 Die Stromerzeugung aus Biomasse wurde aus der Veröf-

fentlichung des Landesamtes für Statistik übernommen, die

Erzeugung aus Klärschlamm ist nicht veröffentlicht und

wurde vom IE Leipzig abgeschätzt.

5 Für das Jahr 2016 wird eine Fortschreibung gemäß bun-

desdeutscher Tendenzen (- 0,33 % von 2015 auf 2016)

vorgenommen.

6 Für das Jahr 2016 wird eine Fortschreibung gemäß bun-

desdeutscher Tendenzen (-1,3 % von 2015 auf 2016) vorge-

nommen.

7 Für das Jahr 2016 wird eine Fortschreibung gemäß bun-

desdeutscher Tendenzen (+ 3,46 % von 2015 auf 2016) vor-

genommen.

Im Bereich der Stromerzeugung aus Deponiegas kann

für die Jahre 2014 und 2015 ebenfalls auf die amtliche

Statistik Bayerns zurückgegriffen werden, für das Jahr

2016 erfolgte eine Abschätzung auf Basis der bun-

desweiten Entwicklung:

2014: 0,01 TWh (0,05 PJ),

2015: 0,01 TWh (0,04 PJ) und

2016: 0,01 TWh (0,04 PJ).

Für die Stromerzeugung aus Abfällen (biogener An-

teil) kann für die Jahre 2014 und 2015 auf die amtli-

che Statistik für Bayern zurückgegriffen werden. Für

das Jahr 2016 wurden bundesweite Entwicklungen

zugrunde gelegt:

2014: 0,47 TWh (1,68 PJ),

2015: 0,45 TWh (1,63 PJ),

2016: 0,47 TWh (1,70 PJ).

Die Stromerzeugung aus geothermischen Kraftwer-

ken kann bis 2015 aus der amtlichen Statistik über-

nommen werden. Für das Jahr 2016 wurden Bestands-

listen der Geothermiekraftwerke ausgewertet und

bundesdeutsche Tendenzen zu Grunde gelegt. Für die

Jahre 2014 bis 2016 entwickelte sich die Stromerzeu-

gung aus Geothermie wie folgt:

2014: 0,10 TWh (0,37 PJ),

2015: 0,11 TWh (0,39 PJ),

2016: 0,12 TWh (0,44 PJ).

Zusammengefasst beläuft sich die Stromerzeugung

auf Basis erneuerbarer Energieträger im Freistaat

Bayern im Jahr 2014 auf 31,93 TWh (114,95 PJ).

Dieser Wert stieg zum Jahr 2015 auf 34,11 TWh

(122,79 PJ), was einer Steigerung von 6,8 Prozent

entspricht. Gemäß den zuvor beschriebenen Abschät-

8 Für das Jahr 2016 Fortschreibung gemäß bundesdeut-

scher Entwicklungen (+3,1%).

Page 49: Aktuelle Zahlen zur Energieversorgung in Bayern · 1996 bis 2014 von 15,8 Prozent auf 18,2 Prozent an. Kernenergie (inkl. Stromaustauschsaldo) hatte im Jahr 1996 einen Anteil von

Erneuerbare Energien in Bayern

Aktuelle Zahlen zur Energieversorgung in Bayern 2015/2016 45

zungen ergibt sich für das Jahr 2016 eine Stromerzeu-

gung aus erneuerbaren Energien von 35,02 TWh

(126,06 PJ), dies entspricht einem Anstieg von 2,7

Prozent. Grund für den deutlicheren Anstieg im Jahr

2015 waren gegenüber 2014 deutlich gestiegene Er-

zeugungsmengen aus Windkraft und Photovoltaik

durch günstige Wetterbedingungen im Jahr 2015.

In den folgenden Abbildungen werden die Entwick-

lungen des bilanziellen Deckungsbeitrages der rege-

nerativen Stromerzeugung am/an der

Bruttostromverbrauch (Abbildung 31),

Nettostromverbrauch (Abbildung 32),

Bruttostromerzeugung (Abbildung 33) und

Nettostromerzeugung (Abbildung 34)

dargestellt.

Im Jahr 2016 werden durch erneuerbare Energien

bilanziell 41,5 Prozent am Bruttostromverbrauch bzw.

45,0 Prozent am Nettostromverbrauch gedeckt. Even-

tuelle Importe und Exporte von regenerativ erzeugtem

Strom über die Landesgrenzen Bayerns hinweg sind

hierbei nicht berücksichtigt. 42,4 Prozent der Brut-

tostromerzeugung bzw. 44,3 Prozent der Nettostrom-

erzeugung stammen aus regenerativen Energien.

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Erneuerbare Energien in Bayern

46 Aktuelle Zahlen zur Energieversorgung in Bayern 2015/2016

Abbildung 31 Bilanzieller Deckungsbeitrag erneuerbarer Energien am Bruttostromverbrauch von 2010 bis 2016

Abbildung 32 Bilanzieller Deckungsbeitrag erneuerbarer Energien am Nettostromverbrauch von 2010 bis 2016

26,427,7

35,237,1

38,440,7 41,5

0

5

10

15

20

25

30

35

40

45

50

2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016*

Anteil der erneuerbaren Energien am Bruttostromverbrauch

Geothermie

biogener Anteil des Abfalls

Deponiegas

Klärgas

Biogas

biogene flüssige Brennstoffe

biogene Festbrennstoffe (inkl. Klärschlamm)Photovoltaik

Windenergie

Wasserkraft

*Prognosewerte

[%]

28,529,8

38,340,3

41,744,1 45,0

0

5

10

15

20

25

30

35

40

45

50

2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016*

Anteil der erneuerbaren Energien am Nettostromverbrauch

Geothermie

biogener Anteil des Abfalls

Deponiegas

Klärgas

Biogas

biogene flüssige Brennstoffe

biogene Festbrennstoffe (inkl. Klärschlamm)Photovoltaik

Windenergie

Wasserkraft

*Prognosewerte

[%]

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Erneuerbare Energien in Bayern

Aktuelle Zahlen zur Energieversorgung in Bayern 2015/2016 47

Abbildung 33 Anteil der Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien an der Bruttostromerzeugung 2010 bis 2016

Abbildung 34 Anteil der Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien an der Nettostromerzeugung 2010 bis 2016

25,928,5

32,434,8

36,2

39,642,4

0

5

10

15

20

25

30

35

40

45

50

2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016*

Anteil der erneuerbaren Energien an der Bruttostromerzeugung

Geothermie

biogener Anteil des Abfalls

Deponiegas

Klärgas

Biogas

biogene flüssige Brennstoffe

biogene Festbrennstoffe (inkl. Klärschlamm)Photovoltaik

Windenergie

Wasserkraft

*Prognosewerte

[%]

27,029,8

33,836,3

37,7

41,3

44,3

0

5

10

15

20

25

30

35

40

45

50

2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016*

Anteil der erneuerbaren Energien an der Nettostromerzeugung

Geothermie

biogener Anteil des Abfalls

Deponiegas

Klärgas

Biogas

biogene flüssige Brennstoffe

biogene Festbrennstoffe (inkl. Klärschlamm)Photovoltaik

Windenergie

Wasserkraft

*Prognosewerte

[%]

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Erneuerbare Energien in Bayern

48 Aktuelle Zahlen zur Energieversorgung in Bayern 2015/2016

3.2 Wärmebereitstellung

Der Einsatz an biogenen Festbrennstoffen zur Wär-

mebereitstellung kann für die Sektoren Haushal-

te/GHD sowie Industrie direkt aus der amtlichen

Energiebilanz entnommen werden. Gemäß der Prog-

nosemethodik für die Fortschreibung der Energiebi-

lanzen ergeben sich für den Sektor Haushalte/GHD:

2014: 17,29 TWh (62,24 PJ),

2015: 18,08 TWh (65,08 PJ),

2016: 18,60 TWh (66,95 PJ)

und für den Sektor Industrie:

2014: 5,85 TWh (21,07 PJ),

2015: 4,84 TWh (17,41 PJ) und

2016: 4,97 TWh (17,89 PJ).

Aus biogenen Flüssigbrennstoffen konnte für Bay-

ern nur eine Abschätzung auf Basis einer deutsch-

landweiten Erhebung sowie auf Basis der Stromer-

zeugung (KWK-Prozess) für die erzeugte Wärme-

menge aus flüssigen Bioenergieträgern ausgewiesen

werden:

2014: 0,48 TWh (1,74 PJ),

2015: 0,46 TWh (1,64 PJ) und

2016: 0,45 TWh (1,64 PJ).

Für Biogas sind die installierte elektrische Leistung

sowie die Stromerzeugung bekannt (s.o.). Da es sich

bei der Stromerzeugung aus Biogas im Allgemeinen

um einen KWK-Prozess handelt, ist die dabei erzeug-

te Wärmemenge auf Basis dieser Daten abschätzbar.

Als Grundlage für die Berechnung diente dabei die

Strom- und Wärmeerzeugung aus Biogas in Deutsch-

land.

Daraus ergeben sich folgende Mengen bereitgestellter

Wärme aus Biogas:

2014: 3,05 TWh (10,98 PJ)

2015: 3,42 TWh (12,31 PJ) und

2016: 3,57 TWh (12,84 PJ)

Für die Wärmebereitstellung aus Klärgas gibt es

keine verfügbaren Statistiken. Für die näherungsweise

Ermittlung wird ein ähnlicher Ansatz wie bei Biogas

gewählt. Es ergeben sich folgende Mengen an bereit-

gestellter Wärme aus Klärgas:

2014: 0,36 TWh (1,30 PJ),

2015: 0,39 TWh (1,41 PJ) und

2016: 0,40 TWh (1,46 PJ).

Die amtliche Statistik kann für die Wärmebereitstel-

lung aus Deponiegas keine verwertbaren Daten zur

Verfügung stellen. Hilfsweise wurde eine Vorge-

hensweise wie bei Biogas und Klärgas gewählt:

2014: 0,003 TWh (0,011 PJ),

2015: 0,004 TWh (0,013 PJ) und

2016: 0,004 TWh (0,013 PJ).

Die amtliche Statistik zur Wärmeerzeugung in Heiz-

kraftwerken und Heizwerken erfasst für Abfall die

entsprechenden Werte. Durch die Statistik werden:

2014: 0,99 TWh (3,57 PJ) und

2015: 1,03 TWh (3,70 PJ) ausgewiesen.

Für das Jahr 2016 werden 1,03 TWh (3,71 PJ) abge-

schätzt.

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Erneuerbare Energien in Bayern

Aktuelle Zahlen zur Energieversorgung in Bayern 2015/2016 49

Die amtliche Statistik zur Wärmeerzeugung aus tiefer

Geothermie weist eine bereitgestellte Wärmemenge

von:

2014: 0,71 TWh (2,54 PJ) und

2015: 0,65 TWh (2,34 PJ) aus.

Für das Jahr 2016 werden 0,65 TWh (2,34 PJ) abge-

schätzt.

Zu den aus Solarthermie bereitgestellten Wärme-

mengen sind entsprechende Zahlen für die Jahre bis

2015 aus der amtlichen Statistik des Landesamtes für

Statistik veröffentlicht. Für das Jahr 2016 erfolgte

eine Abschätzung auf Basis bundesdeutscher Ent-

wicklungen. Folgende Werte zur Wärmeerzeugung

ergeben sich:

2014: 2,39 TWh (8,60 PJ),

2015: 2,56 TWh (9,22 PJ) und

2016: 2,56 TWh (9,20 PJ).

Zahlen zur Wärmeerzeugung aus Umweltwärme

(oberflächennaher Geothermie) können durch die

amtliche Statistik bis zum Jahr 2015 bereitgestellt

werden. Für das Jahr 2016 wurden bundesdeutsche

Tendenzen zu Grunde gelegt. Die durch Wärme-

pumpen bereitgestellte Wärme betrug:

2014: 2,30 TWh (8,27 PJ).

2015: 2,48 TWh (8,91 PJ) und

2016: 2,70 TWh (9,74 PJ).

Im Freistaat Bayern wurden im Jahr 2014 rund

34,21 TWh (123,15 PJ) an erneuerbaren Energien

zur Deckung des Wärmebedarfs eingesetzt. Dies

entspricht 19,9 Prozent der insgesamt eingesetzten

Endenergie zur Wärmebereitstellung. Maßgeblich ist

hierbei der Einsatz von fester Biomasse. Im Prognose-

jahr 2015 verringerte sich der Einsatz zur Deckung

des Wärmebedarfs leicht auf 19,7 Prozent durch einen

gesunkenen Einsatz von Biomasse im Sektor Verar-

beitendes Gewerbe. Insgesamt betrug der Einsatz an

regenerativ erzeugter Endenergie im Jahr 2015 rund

34,76 TWh, 125,13 PJ. Für das Prognosejahr 2016

ergibt sich ein Wert von 35,84 TWh (129,01 PJ), was

einem Anteil von 19,9 Prozent des prognostizierten

Wärmebedarfs entspricht.

Die Entwicklung des Wärmeanteils der erneuerbaren

Energien am Endenergieverbrauch ist in Abbildung

35 dargestellt.

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Erneuerbare Energien in Bayern

50 Aktuelle Zahlen zur Energieversorgung in Bayern 2015/2016

Abbildung 35 Anteil der erneuerbaren Energien am Endenergieverbrauch zur Wärmebereitstellung 2010 bis 2016

3.3 Kraftstoffbereitstellung

Biokraftstoffe (Bioethanol, Biodiesel, Pflanzenöl)

werden im Verkehrssektor als Reinkraftstoffe und als

Beimischung zu fossilen Kraftstoffen eingesetzt. Die

in Bayern eingesetzten Biokraftstoffe insgesamt sind

in der Energiebilanz aufgeführt und werden über die

Prognosemethodik für die Jahre 2015 und 2016 fort-

geschrieben. Demnach werden in Bayern im Jahr

2015 4,90 TWh (17,64 PJ) und im Jahr 2016

4,90 TWh (17,65 PJ) an Biokraftstoffen verbraucht.

Interessant ist in diesem Zusammenhang die Produk-

tionskapazität, die sich in Bayern befindet. Die

Agentur für Erneuerbare Energien gibt für Bayern für

die Jahre 2014 und 2015 eine Produktionskapazität

für Biodiesel in Höhe von jeweils 75.000 t/a an, was

ca. 0,88 TWh (3,17 PJ) entspricht. Laut Agentur für

Erneuerbare Energien gibt es in Bayern Produktions-

kapazitäten für Bioethanol in Höhe von 1.000 m³/a.

Die Produktionskapazität für Pflanzenöle, die als

Kraftstoffe im Verkehrssektor (Reinkraftstoff bei-

spielsweise in der Landwirtschaft) eingesetzt werden,

ist nicht bekannt, wobei diese Art der Kraftstoffnut-

zung nur eine sehr untergeordnete Rolle spielt. Dem-

nach werden die in Bayern verbrauchten Biokraftstof-

fe größtenteils (über 80 Prozent) durch Importe abge-

deckt.

15,6

17,518,8

19,8 19,9 19,7 19,9

0

5

10

15

20

25

30

2010 2011 2012 2013 2014 2015* 2016*

Anteil der erneuerbaren Energien am Endenergieverbrauch zur Wärmebereitstellung

Umweltwärme

tiefe Geothermie

Solarthermie

biogener Anteil des Abfalls

Deponiegas

Klärgas

Biogas

biogene flüssige Brennstoffe

biogene Festbrennstoffe (HW/HKW)biogene Festbrennstoffe (Industrie) biogene Festbrennstoffe (Haushalte)

*Prognosewerte

[%]

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Erneuerbare Energien in Bayern

Aktuelle Zahlen zur Energieversorgung in Bayern 2015/2016 51

3.4 Zusammenfassung

In den nachfolgenden Übersichten sind die Daten zur

Stromerzeugung sowie zur Wärme- und Kraftstoffbe-

reitstellung auf Basis erneuerbarer Energieträger für

Bayern zusammengefasst (siehe Tabelle 21 bis Tabel-

le 27). Mit Blick auf das Prognosejahr 2016 und im

Vergleich zu Gesamtdeutschland beträgt der Anteil

der Stromerzeugung auf Basis erneuerbarer Energie-

träger in Bezug auf den Bruttostromverbrauch in

Bayern 41,5 Prozent (Deutschland: 31,7 Prozent). Im

Wärmesektor werden in Bayern in Bezug auf den

gesamten Endenergieeinsatz 19,9 Prozent regenerativ

gedeckt (Deutschland: 13,4 Prozent). Bei den Kraft-

stoffen liegt der Anteil bei 3,8 Prozent.

Der gesamte Endenergieverbrauch in Bayern

(Strom, Wärme, Kraftstoffe) wird im Jahr 2016 zu

19,3 Prozent aus regenerativen Quellen gedeckt.

Dieser Wert von 19,3 Prozent liegt deutlich höher als

jener, welcher in Kapitel 1.2 beschrieben ist

(9,2 Prozent). Dies hat den Hintergrund, dass metho-

disch in der Energiebilanz nur die direkt in den End-

energiesektoren eingesetzten regenerativen Energie-

träger ausgewiesen und zur Berechnung des Anteils

herangezogen werden. Die regenerativen Anteile im

Strom- und Fern-/Nahwärmeverbrauch werden indes

in der Energiebilanz auf Endenergieebene nicht expli-

zit ausgewiesen, da sie der dem Umwandlungsbereich

zugeordnet werden.

Mit dem Inkrafttreten der Richtlinie 2009/28/EG des

Europäischen Parlamentes und des Rates zur Förde-

rung der Nutzung von Energie aus erneuerbaren Quel-

len am 25. Juni 2009 besteht für die Europäische

Union als Ganzes erstmals das Ziel, den Anteil erneu-

erbarer Quellen am Gesamtenergieverbrauch bis zum

Jahr 2020 auf 20 Prozent zu steigern bzw. im Ver-

kehrssektor einen Anteil regenerativer Energiequellen

in Höhe von mindestens 10 Prozent zu erreichen. Zur

Erreichung des EU-Zieles sind alle Mitgliedstaaten

verpflichtet, gemessen an ihrer nationalen Ausgangs-

situation und den vorhandenen Potenzialen, nationale

Allokationspläne vorzulegen und individuelle Teilzie-

le festzuschreiben. In Deutschland soll der Anteil

erneuerbarer Energiequellen am Gesamtenergiever-

brauch („Bruttoendenergieverbrauch“) bis zum Jahr

2020 schrittweise auf 18 Prozent erhöht werden. Im

Hinblick auf dieses Gesamtziel hat die Bundesregie-

rung im nationalen Aktionsplan für erneuerbare Ener-

gie Teilziele für einzelne Bereiche gesetzt: So wird

angestrebt, den Anteil erneuerbarer Energien am

Stromverbrauch bis 2020 auf 30 Prozent, im Wärme-

bereich auf 14 Prozent und am Kraftstoffverbrauch

auf 12 Prozent zu erhöhen.

Für die Berechnung des Anteils erneuerbarer Energien

gemäß der Richtlinie 2009/28/EG (Erfüllung der

Berichtspflichten, Evaluierung der Fortschritte bei der

Zielerreichung) ist der „Bruttoendenergieverbrauch“

zu verwenden. Diese Größe wird von der Energiesta-

tistik gegenwärtig nicht bereitgestellt, kann aber voll-

ständig aus der Energiebilanz abgeleitet werden. Im

Wesentlichen umfasst der Bruttoendenergieverbrauch

sämtliche Lieferungen von Energieprodukten an die

Sektoren Industrie, Verkehr, Haushalte und Gewerbe,

Handel und Dienstleistungen (GHD-Sektor, einschl.

Land-, Forstwirtschaft und Fischerei) zur energeti-

schen Verwendung (Endenergieverbrauch im Sinne

der Energiebilanz), den in der Energiewirtschaft für

die Erzeugung von Wärme und Strom anfallenden

Eigenverbrauch sowie die bei der Verteilung und

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Erneuerbare Energien in Bayern

52 Aktuelle Zahlen zur Energieversorgung in Bayern 2015/2016

Übertragung auftretenden Transport- und Leitungs-

verluste.

Für die Berechnung des Bruttoendenergiever-

brauchs für die einzelnen Teilbereiche Strom, Wärme

und Verkehr wird seitens der AG Energiebilanzen

eine Methodik beschrieben, welche für die nachfol-

genden Darstellungen auch verwendet wurden. In

Abweichung zu dieser Methodik wurde im Rahmen

der Analyse keine Normalisierung der Stromerzeu-

gung aus Wasserkraft und Windenergie vorgenom-

men.

Werden also die bayerischen Erzeugungs- und Bereit-

stellungsmengen an Strom, Wärme und Kraftstoffen

auf Basis erneuerbarer Energiequellen auf den jewei-

ligen Bruttoendenergieverbrauch bezogen, ergibt sich

folgendes Bild:

Der Bruttoendenergieverbrauch des Stroms in Bayern

wird 2015 zu 43,2 Prozent und 2016 voraussichtlich

zu 44,1 Prozent aus erneuerbaren Quellen gedeckt.

Damit ist das deutschlandweite Ziel, einen Anteil

erneuerbarer Energien am Stromverbrauch bis 2020 in

Höhe von 30 Prozent zu erreichen, in Bayern bereits

erreicht. Im Bereich der Wärme wird im Jahr 2016 in

Bayern ein erneuerbarer Anteil von 19,6 Prozent

erwartet. Auch hier hat Bayern das Ziel von

14 Prozent bis 2020 bereits übererfüllt. Für den Ver-

kehrssektor wird für das Jahr 2016 ein Anteil erneu-

erbarer Energien am Bruttoendenergieverbrauch in

Höhe von 4,5 Prozent für Bayern prognostiziert, wo-

bei bis zum Jahr 2020 deutschlandweit ein Wert von

12 Prozent erreicht werden soll.

Insgesamt ist für Bayern für das Jahr 2016 ein

Anteil erneuerbarer Energien am Bruttoendener-

gieverbrauch in Höhe von 19,3 Prozent zu erwar-

ten. Das deutschlandweite Ziel für 2020 gemäß dem

nationalen Allokationsplan liegt bei 18,0 Prozent.

In den nachfolgenden Abbildungen sind die Entwick-

lungen des Anteils erneuerbarer Energien am Brutto-

endenergieverbrauch nach den Nutzungsformen

Strom (Abbildung 36),

Wärme (Abbildung 37) und

Kraftstoffe (Abbildung 38) dargestellt.

Der gesamte Anteil der erneuerbaren Energien am

Brutto-Endenergieverbrauch ist in Abbildung 39 dar-

gestellt.

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Erneuerbare Energien in Bayern

Aktuelle Zahlen zur Energieversorgung in Bayern 2015/2016 53

Abbildung 36 Anteil der erneuerbaren Energien am Bruttoendenergieverbrauch Strom 2010 bis 2016

Abbildung 37 Anteil der erneuerbaren Energien am Bruttoendenergieverbrauch Wärme 2010 bis 2016

27,929,1

37,339,4

40,843,2 44,1

0

5

10

15

20

25

30

35

40

45

50

2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016*

Anteil der erneuerbaren Energien am Bruttoendenergieverbrauch für Strom

Geothermie

biogener Anteil des Abfalls

Deponiegas

Klärgas

Biogas

biogene flüssige Brennstoffe

biogene Festbrennstoffe (inkl. Klärschlamm)Photovoltaik

Windenergie

Wasserkraft

*Prognosewerte

[%]

15,4

17,318,6

19,5 19,6 19,5 19,6

0

5

10

15

20

25

30

2010 2011 2012 2013 2014 2015* 2016*

Anteil der erneuerbaren Energien am Bruttoendenergieverbrauch zur Wärmebereitstellung

Umweltwärme

tiefe Geothermie

Solarthermie

biogener Anteil des Abfalls

Deponiegas

Klärgas

Biogas

biogene flüssige Brennstoffe

biogene Festbrennstoffe (HW/HKW)biogene Festbrennstoffe (Industrie)

*Prognosewerte

[%]

Page 58: Aktuelle Zahlen zur Energieversorgung in Bayern · 1996 bis 2014 von 15,8 Prozent auf 18,2 Prozent an. Kernenergie (inkl. Stromaustauschsaldo) hatte im Jahr 1996 einen Anteil von

Erneuerbare Energien in Bayern

54 Aktuelle Zahlen zur Energieversorgung in Bayern 2015/2016

Abbildung 38 Anteil der erneuerbaren Energien am Bruttoendenergieverbrauch Kraftstoffe 2010 bis 2016

Abbildung 39 Anteil der erneuerbaren Energien am Bruttoendenergieverbrauch nach Nutzungsform 2010 bis 2016

6,05,7 5,8

5,3 5,1

4,6 4,5

0

1

2

3

4

5

6

7

8

2010 2011 2012 2013 2014 2015* 2016*

Anteil der erneuerbaren Energien am Bruttoendenergieverbrauch Kraftstoffe

Bioethanol

Pflanzenöl

Biodiesel

*Prognosewerte

[%]

27

,9

29

,1

37

,3 39

,4 40

,8 43

,2

44

,1

15

,4 17

,3

18

,6

19

,5

19

,6

19

,5

19

,6

6,0

5,7

5,8

5,3

5,1

4,6

4,5

14

,8

15

,9 18

,1

18

,8

18

,9

19

,2

19

,3

0

5

10

15

20

25

30

35

40

45

50

2010 2011 2012 2013 2014 2015* 2016*

Anteil der erneuerbarer Energien am jeweiligen Bruttoendenergieverbrauch

Strom

Wärme

Kraftstoffe

Summe

*Prognosewerte

[%]

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Erneuerbare Energien in Bayern

Aktuelle Zahlen zur Energieversorgung in Bayern 2015/2016 55

Tabelle 21 Erneuerbare Energien 2010

2010

Anteil am Brutto-

endenergie-

verbrauch2

[TWh] [PJ] [%] [%]

Wasserkraft 12,53 45,11 52,7 13,9 14,7

Windenergie 0,60 2,16 2,5 0,7 0,7

Photovoltaik 4,45 16,02 18,7 4,9 5,2

biogene Festbrennstoffe3 1,88 6,76 7,9 2,1 2,2

biogene flüssige Brennstoffe 0,55 1,99 2,3 0,6 0,6

Biogas 3,05 10,97 12,8 3,4 3,6

Klärgas 0,22 0,78 0,9 0,2 0,3

Deponiegas 0,02 0,06 0,1 0,0 0,0

biogener Anteil des Abfalls 0,48 1,71 2,0 0,5 0,6

Geothermie 0,01 0,04 0,0 0,0 0,0

Summe 23,78 85,61 100,0 26,4 27,9

biogene Festbrennstoffe (Haushalte) 17,27 62,19 59,1 9,2 9,1

biogene Festbrennstoffe (Industrie) 4,14 14,90 14,2 2,2 2,2

biogene Festbrennstoffe (HW/HKW) 0,91 3,27 3,1 0,5 0,5

biogene flüssige Brennstoffe 0,70 2,53 2,4 0,4 0,4

Biogas 1,57 5,65 5,4 0,8 0,8

Klärgas 0,31 1,10 1,0 0,2 0,2

Deponiegas 0,00 0,01 0,0 0,0 0,0

biogener Anteil des Abfalls 0,87 3,14 3,0 0,5 0,5

Solarthermie 1,91 6,89 6,5 1,0 1,0

tiefe Geothermie 0,29 1,05 1,0 0,2 0,2

Umweltwärme 1,26 4,55 4,3 0,7 0,7

Summe 29,24 105,28 100,0 15,6 15,4

Biodiesel 4,38 15,78 73,8 3,6 4,4

Pflanzenöl 0,12 0,41 1,9 0,1 0,1

Bioethanol 1,44 5,18 24,2 1,2 1,4

Summe 5,94 21,38 100,0 4,9 6,0

Gesamt 58,96 212,27 15,1 14,81 Anteil am Bruttostromverbrauch, daher ist diese Kennzahl vergleichbar mit "Erneuerbare Energien in Zahlen" des BMU2 keine Normalisierung (Bezug auf Normjahr) bei der Stromerzeugung aus Wasserkraft und Windenergie3 inklusive Klärschlamm

Wärm

eb

ere

itste

llu

ng

An

teil

am

Wärm

everb

rau

ch

Kra

ftsto

ff-

bere

it-s

tell

un

g

An

teil

am

Kra

ftsto

ff-

verb

rau

ch

End-

energie

Anteil am

Endenergie-

verbrauch

[%]

Str

om

erz

eu

gu

ng

An

teil

am

Str

om

verb

rau

ch

1

2010Anteil der Stromerzeugung aus

erneuerbaren Energien an

Bruttostrom-

erzeugung

gesamt

Nettostrom-

erzeugung

gesamt

Bruttostrom-

verbrauch

Nettostrom-

verbrauch

Brutto-

endenergie-

verbrauch

Strom2

[%] [%] [%] [%] [%]

Wasserkraft 13,62 14,23 13,92 15,04 14,71

Windenergie 0,65 0,68 0,67 0,72 0,71

Photovoltaik 4,84 5,05 4,94 5,34 5,23

biogene Festbrennstoffe 2,04 2,13 2,09 2,26 2,21

biogene flüssige Brennstoffe 0,60 0,63 0,61 0,66 0,65

Biogas 3,31 3,46 3,39 3,66 3,58

Klärgas 0,23 0,25 0,24 0,26 0,25

Deponiegas 0,02 0,02 0,02 0,02 0,02

biogener Anteil des Abfalls 0,52 0,54 0,53 0,57 0,56

Geothermie 0,01 0,01 0,01 0,01 0,01

Summe 25,9 27,0 26,4 28,5 27,9

Bezugswert in TWh 92,0 88,1 90,0 83,3 85,2

Str

om

erz

eu

gu

ng

Page 60: Aktuelle Zahlen zur Energieversorgung in Bayern · 1996 bis 2014 von 15,8 Prozent auf 18,2 Prozent an. Kernenergie (inkl. Stromaustauschsaldo) hatte im Jahr 1996 einen Anteil von

Erneuerbare Energien in Bayern

56 Aktuelle Zahlen zur Energieversorgung in Bayern 2015/2016

Tabelle 22 Erneuerbare Energien 2011

2011

Anteil am Brutto-

endenergie-

verbrauch2

[TWh] [PJ] [%] [%]

Wasserkraft 10,75 38,69 42,3 11,7 12,3

Windenergie 0,79 2,84 3,1 0,9 0,9

Photovoltaik 7,10 25,56 27,9 7,7 8,1

biogene Festbrennstoffe3 1,99 7,17 7,8 2,2 2,3

biogene flüssige Brennstoffe 0,67 2,40 2,6 0,7 0,8

Biogas 3,39 12,20 13,3 3,7 3,9

Klärgas 0,24 0,85 0,9 0,3 0,3

Deponiegas 0,01 0,05 0,1 0,0 0,0

biogener Anteil des Abfalls 0,47 1,70 1,9 0,5 0,5

Geothermie 0,01 0,03 0,0 0,0 0,0

Summe 25,41 91,49 100,0 27,7 29,1

biogene Festbrennstoffe (Haushalte) 16,54 59,54 52,8 9,2 9,1

biogene Festbrennstoffe (Industrie) 6,70 24,12 21,4 3,7 3,7

biogene Festbrennstoffe (HW/HKW) 1,04 3,76 3,3 0,6 0,6

biogene flüssige Brennstoffe 0,53 1,90 1,7 0,3 0,3

Biogas 1,74 6,26 5,5 1,0 1,0

Klärgas 0,33 1,18 1,0 0,2 0,2

Deponiegas 0,00 0,01 0,0 0,0 0,0

biogener Anteil des Abfalls 0,81 2,91 2,6 0,5 0,4

Solarthermie 1,89 6,80 6,0 1,1 1,0

tiefe Geothermie 0,34 1,22 1,1 0,2 0,2

Umweltwärme 1,43 5,15 4,6 0,8 0,8

Summe 31,35 112,86 100,0 17,5 17,3

Biodiesel 4,19 15,10 72,7 3,4 4,1

Pflanzenöl 0,04 0,13 0,6 0,0 0,0

Bioethanol 1,53 5,52 26,6 1,3 1,5

Summe 5,77 20,76 100,0 4,7 5,7

Gesamt 62,53 225,11 16,2 15,91 Anteil am Bruttostromverbrauch, daher ist diese Kennzahl vergleichbar mit "Erneuerbare Energien in Zahlen" des BMU2 keine Normalisierung (Bezug auf Normjahr) bei der Stromerzeugung aus Wasserkraft und Windenergie3 inklusive Klärschlamm

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End-

energie

Anteil am

Endenergie-

verbrauch

2011Anteil der Stromerzeugung aus

erneuerbaren Energien an

Bruttostrom-

erzeugung

gesamt

Nettostrom-

erzeugung

gesamt

Bruttostrom-

verbrauch

Nettostrom-

verbrauch

Brutto-

endenergie-

verbrauch

Strom2

[%] [%] [%] [%] [%]

Wasserkraft 12,05 12,60 11,70 12,58 12,31

Windenergie 0,89 0,93 0,86 0,92 0,90

Photovoltaik 7,96 8,32 7,73 8,31 8,13

biogene Festbrennstoffe 2,23 2,34 2,17 2,33 2,28

biogene flüssige Brennstoffe 0,75 0,78 0,73 0,78 0,76

Biogas 3,80 3,97 3,69 3,97 3,88

Klärgas 0,27 0,28 0,26 0,28 0,27

Deponiegas 0,02 0,02 0,02 0,02 0,02

biogener Anteil des Abfalls 0,53 0,55 0,51 0,55 0,54

Geothermie 0,01 0,01 0,01 0,01 0,01

Summe 28,5 29,8 27,7 29,8 29,1

Bezugswert in TWh 89,2 85,3 91,8 85,4 87,3

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Page 61: Aktuelle Zahlen zur Energieversorgung in Bayern · 1996 bis 2014 von 15,8 Prozent auf 18,2 Prozent an. Kernenergie (inkl. Stromaustauschsaldo) hatte im Jahr 1996 einen Anteil von

Erneuerbare Energien in Bayern

Aktuelle Zahlen zur Energieversorgung in Bayern 2015/2016 57

Tabelle 23 Erneuerbare Energien 2012

2012

Anteil am Brutto-

endenergie-

verbrauch2

[TWh] [PJ] [%] [%]

Wasserkraft 13,11 47,20 43,2 15,2 16,1

Windenergie 1,12 4,04 3,7 1,3 1,4

Photovoltaik 8,53 30,71 28,1 9,9 10,5

biogene Festbrennstoffe3 1,50 5,41 4,9 1,7 1,8

biogene flüssige Brennstoffe 0,70 2,52 2,3 0,8 0,9

Biogas 4,71 16,94 15,5 5,5 5,8

Klärgas 0,25 0,91 0,8 0,3 0,3

Deponiegas 0,01 0,04 0,0 0,0 0,0

biogener Anteil des Abfalls 0,43 1,53 1,4 0,5 0,5

Geothermie 0,01 0,03 0,0 0,0 0,0

Summe 30,37 109,33 100,0 35,2 37,3

biogene Festbrennstoffe (Haushalte) 17,89 64,40 51,2 9,6 9,5

biogene Festbrennstoffe (Industrie) 8,04 28,94 23,0 4,3 4,3

biogene Festbrennstoffe (HW/HKW) 0,90 3,23 2,6 0,5 0,5

biogene flüssige Brennstoffe 0,46 1,67 1,3 0,2 0,2

Biogas 1,98 7,13 5,7 1,1 1,1

Klärgas 0,33 1,20 1,0 0,2 0,2

Deponiegas 0,00 0,01 0,0 0,0 0,0

biogener Anteil des Abfalls 0,78 2,79 2,2 0,4 0,4

Solarthermie 2,26 8,14 6,5 1,2 1,2

tiefe Geothermie 0,40 1,46 1,2 0,2 0,2

Umweltwärme 1,87 6,72 5,3 1,0 1,0

Summe 34,91 125,68 100,0 18,8 18,6

Biodiesel 4,24 15,26 72,6 3,5 4,2

Pflanzenöl 0,05 0,17 0,8 0,0 0,0

Bioethanol 1,56 5,60 26,6 1,3 1,6

Summe 5,84 21,03 100,0 4,9 5,8

Gesamt 71,12 256,04 18,5 18,11 Anteil am Bruttostromverbrauch, daher ist diese Kennzahl vergleichbar mit "Erneuerbare Energien in Zahlen" des BMU2 keine Normalisierung (Bezug auf Normjahr) bei der Stromerzeugung aus Wasserkraft und Windenergie3 inklusive Klärschlamm

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End-

energie

Anteil am

Endenergie-

verbrauch

[%]

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1

2012Anteil der Stromerzeugung aus

erneuerbaren Energien an

Bruttostrom-

erzeugung

gesamt

Nettostrom-

erzeugung

gesamt

Bruttostrom-

verbrauch

Nettostrom-

verbrauch

Brutto-

endenergie-

verbrauch

Strom2

[%] [%] [%] [%] [%]

Wasserkraft 13,99 14,60 15,22 16,52 16,11

Windenergie 1,20 1,25 1,30 1,42 1,38

Photovoltaik 9,10 9,50 9,90 10,75 10,48

biogene Festbrennstoffe 1,60 1,67 1,74 1,89 1,84

biogene flüssige Brennstoffe 0,75 0,78 0,81 0,88 0,86

Biogas 5,02 5,24 5,46 5,93 5,78

Klärgas 0,27 0,28 0,29 0,32 0,31

Deponiegas 0,01 0,01 0,01 0,01 0,01

biogener Anteil des Abfalls 0,45 0,47 0,49 0,54 0,52

Geothermie 0,01 0,01 0,01 0,01 0,01

Summe 32,4 33,8 35,2 38,3 37,3

Bezugswert in TWh 93,7 89,8 86,2 79,4 81,4

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Page 62: Aktuelle Zahlen zur Energieversorgung in Bayern · 1996 bis 2014 von 15,8 Prozent auf 18,2 Prozent an. Kernenergie (inkl. Stromaustauschsaldo) hatte im Jahr 1996 einen Anteil von

Erneuerbare Energien in Bayern

58 Aktuelle Zahlen zur Energieversorgung in Bayern 2015/2016

Tabelle 24 Erneuerbare Energien 2013

2013

Anteil am Brutto-

endenergie-

verbrauch2

[TWh] [PJ] [%] [%]

Wasserkraft 13,14 47,32 41,5 15,4 16,4

Windenergie 1,35 4,85 4,3 1,6 1,7

Photovoltaik 9,04 32,55 28,6 10,6 11,3

biogene Festbrennstoffe3 1,40 5,04 4,4 1,6 1,7

biogene flüssige Brennstoffe 0,21 0,75 0,7 0,2 0,3

Biogas 5,72 20,61 18,1 6,7 7,1

Klärgas 0,26 0,94 0,8 0,3 0,3

Deponiegas 0,01 0,04 0,0 0,0 0,0

biogener Anteil des Abfalls 0,45 1,62 1,4 0,5 0,6

Geothermie 0,05 0,18 0,2 0,1 0,1

Summe 31,63 113,88 100,0 37,1 39,4

biogene Festbrennstoffe (Haushalte) 21,28 76,60 56,7 11,2 11,1

biogene Festbrennstoffe (Industrie) 5,86 21,10 15,6 3,1 3,1

biogene Festbrennstoffe (HW/HKW) 0,80 2,87 2,1 0,4 0,4

biogene flüssige Brennstoffe 0,45 1,62 1,2 0,2 0,2

Biogas 2,92 10,51 7,8 1,5 1,5

Klärgas 0,36 1,29 1,0 0,2 0,2

Deponiegas 0,00 0,01 0,0 0,0 0,0

biogener Anteil des Abfalls 1,08 3,88 2,9 0,6 0,6

Solarthermie 2,23 8,03 5,9 1,2 1,2

tiefe Geothermie 0,50 1,82 1,3 0,3 0,3

Umweltwärme 2,06 7,41 5,5 1,1 1,1

Summe 37,54 135,14 100,0 19,8 19,5

Biodiesel 3,89 13,99 72,0 3,2 3,8

Pflanzenöl 0,00 0,01 0,0 0,0 0,0

Bioethanol 1,51 5,44 28,0 1,2 1,5

Summe 5,40 19,45 100,0 4,5 5,3

Gesamt 74,57 268,47 19,2 18,81 Anteil am Bruttostromverbrauch, daher ist diese Kennzahl vergleichbar mit "Erneuerbare Energien in Zahlen" des BMU2 keine Normalisierung (Bezug auf Normjahr) bei der Stromerzeugung aus Wasserkraft und Windenergie3 inklusive Klärschlamm

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End-

energie

Anteil am

Endenergie-

verbrauch

2013Anteil der Stromerzeugung aus

erneuerbaren Energien an

Bruttostrom-

erzeugung

gesamt

Nettostrom-

erzeugung

gesamt

Bruttostrom-

verbrauch

Nettostrom-

verbrauch

Brutto-

endenergie-

verbrauch

Strom2

[%] [%] [%] [%] [%]

Wasserkraft 14,47 15,08 15,41 16,74 16,39

Windenergie 1,48 1,55 1,58 1,72 1,68

Photovoltaik 9,95 10,38 10,61 11,52 11,27

biogene Festbrennstoffe 1,54 1,61 1,64 1,78 1,74

biogene flüssige Brennstoffe 0,23 0,24 0,25 0,27 0,26

Biogas 6,30 6,57 6,71 7,29 7,14

Klärgas 0,29 0,30 0,30 0,33 0,32

Deponiegas 0,01 0,01 0,01 0,01 0,01

biogener Anteil des Abfalls 0,49 0,52 0,53 0,57 0,56

Geothermie 0,05 0,06 0,06 0,06 0,06

Summe 34,8 36,3 37,1 40,3 39,4

Bezugswert in TWh 90,9 87,1 85,3 78,5 80,2

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Page 63: Aktuelle Zahlen zur Energieversorgung in Bayern · 1996 bis 2014 von 15,8 Prozent auf 18,2 Prozent an. Kernenergie (inkl. Stromaustauschsaldo) hatte im Jahr 1996 einen Anteil von

Erneuerbare Energien in Bayern

Aktuelle Zahlen zur Energieversorgung in Bayern 2015/2016 59

Tabelle 25 Erneuerbare Energien 2014

2014

Anteil am Brutto-

endenergie-

verbrauch2

[TWh] [PJ] [%] [%]

Wasserkraft 11,26 40,53 35,3 13,5 14,4

Windenergie 1,80 6,49 5,6 2,2 2,3

Photovoltaik 10,38 37,37 32,5 12,5 13,3

biogene Festbrennstoffe3 1,61 5,79 5,0 1,9 2,1

biogene flüssige Brennstoffe 0,16 0,59 0,5 0,2 0,2

Biogas 5,86 21,11 18,4 7,0 7,5

Klärgas 0,26 0,95 0,8 0,3 0,3

Deponiegas 0,01 0,05 0,0 0,0 0,0

biogener Anteil des Abfalls 0,47 1,68 1,5 0,6 0,6

Geothermie 0,10 0,37 0,3 0,1 0,1

Summe 31,93 114,95 100,0 38,4 40,8

biogene Festbrennstoffe (Haushalte) 17,29 62,24 50,5 10,0 9,9

biogene Festbrennstoffe (Industrie) 5,85 21,07 17,1 3,4 3,4

biogene Festbrennstoffe (HW/HKW) 0,79 2,84 2,3 0,5 0,5

biogene flüssige Brennstoffe 0,48 1,74 1,4 0,3 0,3

Biogas 3,05 10,98 8,9 1,8 1,7

Klärgas 0,36 1,30 1,1 0,2 0,2

Deponiegas 0,00 0,01 0,0 0,0 0,0

biogener Anteil des Abfalls 0,99 3,57 2,9 0,6 0,6

Solarthermie 2,39 8,60 7,0 1,4 1,4

tiefe Geothermie 0,71 2,54 2,1 0,4 0,4

Umweltwärme 2,30 8,27 6,7 1,3 1,3

Summe 34,21 123,15 100,0 19,9 19,6

Biodiesel 3,79 13,63 71,4 3,1 3,6

Pflanzenöl 0,01 0,04 0,2 0,0 0,0

Bioethanol 1,51 5,42 28,4 1,2 1,4

Summe 5,30 19,09 100,0 4,3 5,1

Gesamt 71,44 257,18 19,3 18,91 Anteil am Bruttostromverbrauch, daher ist diese Kennzahl vergleichbar mit "Erneuerbare Energien in Zahlen" des BMU2 keine Normalisierung (Bezug auf Normjahr) bei der Stromerzeugung aus Wasserkraft und Windenergie3 inklusive Klärschlamm

Wärm

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am

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End-

energie

Anteil am

Endenergie-

verbrauch

[%]

2014Anteil der Stromerzeugung aus

erneuerbaren Energien an

Bruttostrom-

erzeugung

gesamt

Nettostrom-

erzeugung

gesamt

Bruttostrom-

verbrauch

Nettostrom-

verbrauch

Brutto-

endenergie-

verbrauch

Strom2

[%] [%] [%] [%] [%]

Wasserkraft 12,75 13,30 13,53 14,70 14,37

Windenergie 2,04 2,13 2,17 2,35 2,30

Photovoltaik 11,76 12,27 12,48 13,55 13,25

biogene Festbrennstoffe 1,82 1,90 1,93 2,10 2,05

biogene flüssige Brennstoffe 0,19 0,19 0,20 0,21 0,21

Biogas 6,64 6,93 7,05 7,65 7,49

Klärgas 0,30 0,31 0,32 0,35 0,34

Deponiegas 0,01 0,02 0,02 0,02 0,02

biogener Anteil des Abfalls 0,53 0,55 0,56 0,61 0,60

Geothermie 0,12 0,12 0,12 0,14 0,13

Summe 36,2 37,7 38,4 41,7 40,8

Bezugswert in TWh 88,3 84,6 83,2 76,6 78,3

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Page 64: Aktuelle Zahlen zur Energieversorgung in Bayern · 1996 bis 2014 von 15,8 Prozent auf 18,2 Prozent an. Kernenergie (inkl. Stromaustauschsaldo) hatte im Jahr 1996 einen Anteil von

Erneuerbare Energien in Bayern

60 Aktuelle Zahlen zur Energieversorgung in Bayern 2015/2016

Tabelle 26 Erneuerbare Energien 2015

2015

Anteil am Brutto-

endenergie-

verbrauch2

[TWh] [PJ] [%] [%]

Wasserkraft 11,21 40,34 32,9 13,4 14,2

Windenergie 2,78 10,02 8,2 3,3 3,5

Photovoltaik 11,03 39,69 32,3 13,1 14,0

biogene Festbrennstoffe3 1,60 5,78 4,7 1,9 2,0

biogene flüssige Brennstoffe 0,24 0,88 0,7 0,3 0,3

Biogas 6,40 23,04 18,8 7,6 8,1

Klärgas 0,27 0,97 0,8 0,3 0,3

Deponiegas 0,01 0,04 0,0 0,0 0,0

biogener Anteil des Abfalls 0,45 1,63 1,3 0,5 0,6

Geothermie 0,11 0,39 0,3 0,1 0,1

Summe 34,11 122,80 100,0 40,7 43,2

biogene Festbrennstoffe (Haushalte) 18,08 65,08 52,0 10,3 10,1

biogene Festbrennstoffe (Industrie) 4,84 17,41 13,9 2,7 2,7

biogene Festbrennstoffe (HW/HKW) 0,86 3,09 2,5 0,5 0,5

biogene flüssige Brennstoffe 0,46 1,64 1,3 0,3 0,3

Biogas 3,42 12,31 9,8 1,9 1,9

Klärgas 0,39 1,41 1,1 0,2 0,2

Deponiegas 0,00 0,01 0,0 0,0 0,0

biogener Anteil des Abfalls 1,03 3,70 3,0 0,6 0,6

Solarthermie 2,56 9,22 7,4 1,5 1,4

tiefe Geothermie 0,65 2,34 1,9 0,4 0,4

Umweltwärme 2,48 8,91 7,1 1,4 1,4

Summe 34,76 125,13 100,0 19,7 19,5

Biodiesel 3,46 12,46 70,6 2,8 3,3

Pflanzenöl 0,00 0,01 0,1 0,0 0,0

Bioethanol 1,44 5,17 29,3 1,2 1,4

Summe 4,90 17,64 100,0 4,0 4,6

Gesamt 73,77 265,57 19,6 19,21 Anteil am Bruttostromverbrauch, daher ist diese Kennzahl vergleichbar mit "Erneuerbare Energien in Zahlen" des BMU2 keine Normalisierung (Bezug auf Normjahr) bei der Stromerzeugung aus Wasserkraft und Windenergie3 inklusive Klärschlamm

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End-

energie

Anteil am

Endenergie-

verbrauch

2015Anteil der Stromerzeugung aus

erneuerbaren Energien an

Bruttostrom-

erzeugung

gesamt

Nettostrom-

erzeugung

gesamt

Bruttostrom-

verbrauch

Nettostrom-

verbrauch

Brutto-

endenergie-

verbrauch

Strom2

[%] [%] [%] [%] [%]

Wasserkraft 12,99 13,56 13,36 14,49 14,19

Windenergie 3,23 3,37 3,32 3,60 3,52

Photovoltaik 12,78 13,35 13,14 14,26 13,96

biogene Festbrennstoffe 1,86 1,94 1,91 2,08 2,03

biogene flüssige Brennstoffe 0,28 0,30 0,29 0,32 0,31

Biogas 7,42 7,75 7,63 8,28 8,10

Klärgas 0,31 0,33 0,32 0,35 0,34

Deponiegas 0,01 0,01 0,01 0,01 0,01

biogener Anteil des Abfalls 0,53 0,55 0,54 0,59 0,57

Geothermie 0,13 0,13 0,13 0,14 0,14

Summe 39,6 41,3 40,7 44,1 43,2

Bezugswert in TWh 86,2 82,6 83,9 77,3 79,0

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Erneuerbare Energien in Bayern

Aktuelle Zahlen zur Energieversorgung in Bayern 2015/2016 61

Tabelle 27 Erneuerbare Energien 2016

2016

Anteil am Brutto-

endenergie-

verbrauch2

[TWh] [PJ] [%] [%]

Wasserkraft 12,05 43,38 34,4 14,3 15,2

Windenergie 2,97 10,71 8,5 3,5 3,7

Photovoltaik 10,65 38,32 30,4 12,6 13,4

biogene Festbrennstoffe3 1,60 5,76 4,6 1,9 2,0

biogene flüssige Brennstoffe 0,24 0,87 0,7 0,3 0,3

Biogas 6,62 23,84 18,9 7,8 8,3

Klärgas 0,28 1,00 0,8 0,3 0,3

Deponiegas 0,01 0,04 0,0 0,0 0,0

biogener Anteil des Abfalls 0,47 1,70 1,3 0,6 0,6

Geothermie 0,12 0,44 0,4 0,1 0,2

Summe 35,02 126,06 100,0 41,5 44,1

biogene Festbrennstoffe (Haushalte) 18,60 66,95 51,9 10,3 10,2

biogene Festbrennstoffe (Industrie) 4,97 17,89 13,9 2,8 2,7

biogene Festbrennstoffe (HW/HKW) 0,90 3,23 2,5 0,5 0,5

biogene flüssige Brennstoffe 0,45 1,64 1,3 0,3 0,2

Biogas 3,57 12,84 10,0 2,0 2,0

Klärgas 0,40 1,46 1,1 0,2 0,2

Deponiegas 0,00 0,01 0,0 0,0 0,0

biogener Anteil des Abfalls 1,03 3,71 2,9 0,6 0,6

Solarthermie 2,56 9,20 7,1 1,4 1,4

tiefe Geothermie 0,65 2,34 1,8 0,4 0,4

Umweltwärme 2,70 9,73 7,5 1,5 1,5

Summe 35,84 129,01 100,0 19,9 19,6

Biodiesel 3,46 12,46 70,6 2,7 3,2

Pflanzenöl 0,01 0,03 0,1 0,0 0,0

Bioethanol 1,44 5,17 29,3 1,1 1,3

Summe 4,90 17,65 100,0 3,8 4,5

Gesamt 75,76 272,72 19,7 19,3

1 Anteil am Bruttostromverbrauch, daher ist diese Kennzahl vergleichbar mit "Erneuerbare Energien in Zahlen" des BMU2 keine Normalisierung (Bezug auf Normjahr) bei der Stromerzeugung aus Wasserkraft und Windenergie3 inklusive Klärschlamm

Wärm

eb

ere

itste

llu

ng

An

teil

am

Wärm

everb

rau

ch

Kra

ftsto

ff-

bere

it-

ste

llu

ng

An

teil

am

Kra

ftsto

ff-

verb

rau

ch

End-

energie

Anteil am

Endenergie-

verbrauch

[%]

Str

om

erz

eu

gu

ng

An

teil

am

Str

om

verb

rau

ch

1

2016Anteil der Stromerzeugung aus

erneuerbaren Energien an

Bruttostrom-

erzeugung

gesamt

Nettostrom-

erzeugung

gesamt

Bruttostrom-

verbrauch

Nettostrom-

verbrauch

Brutto-

endenergie-

verbrauch

Strom2

[%] [%] [%] [%] [%]

Wasserkraft 14,58 15,24 14,28 15,49 15,17

Windenergie 3,60 3,76 3,52 3,82 3,74

Photovoltaik 12,88 13,47 12,61 13,68 13,40

biogene Festbrennstoffe 1,94 2,02 1,90 2,06 2,01

biogene flüssige Brennstoffe 0,29 0,31 0,29 0,31 0,30

Biogas 8,01 8,38 7,85 8,51 8,33

Klärgas 0,34 0,35 0,33 0,36 0,35

Deponiegas 0,01 0,01 0,01 0,01 0,01

biogener Anteil des Abfalls 0,57 0,60 0,56 0,61 0,59

Geothermie 0,15 0,16 0,15 0,16 0,15

Summe 42,4 44,3 41,5 45,0 44,1

Bezugswert in TWh 82,7 79,0 84,4 77,8 79,5

Str

om

erz

eu

gu

ng

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Verzeichnisse

62 Aktuelle Zahlen zur Energieversorgung in Bayern 2015/2016

Abkürzungsverzeichnis 63

Abbildungsverzeichnis 64

Tabellenverzeichnis 67

4 Verzeichnisse

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Verzeichnisse

Aktuelle Zahlen zur Energieversorgung in Bayern 2015/2016 63

IST Realer Verbrauch ohne Temperaturkorrektur

Tber temperaturbereinigter Verbrauch

PEV Primärenergieverbrauch

EEV Endenergieverbrauch

VG Verarbeitendes Gewerbe

GHD Sektor Gewerbe Handel und Dienstleistung und übrige Verbraucher

HH Haushalte

Ew Einwohner

B Beschäftigte

BIP Bruttoinlandsprodukt

BWS Bruttowertschöpfung

Abkürzungsverzeichnis

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Verzeichnisse

64 Aktuelle Zahlen zur Energieversorgung in Bayern 2015/2016

Abbildung 1 Entwicklung des Primärenergieverbrauchs nach Energieträgern (IST) 4

Abbildung 2 Entwicklung der Anteile der Primärenergieträger am Primärenergieverbrauch (IST) 4

Abbildung 3 Entwicklung des temperaturbereinigten Primärenergieverbrauchs nach

Energieträgern (Tber) 7

Abbildung 4 Vergleich des Primärenergieverbrauchs IST und Tber 7

Abbildung 5 Jährliche Änderungsraten des temperaturbereinigten Primärenergieverbrauchs 8

Abbildung 6 Entwicklung des Endenergieverbrauchs nach Energieträgern (IST) 10

Abbildung 7 Entwicklung der Anteile der Energieträger am Endenergieverbrauch (IST) 10

Abbildung 8 Entwicklung des Endenergieverbrauchs nach Energieträgern (Tber) 13

Abbildung 9 Jährliche Änderungsraten des temperaturbereinigten Endenergieverbrauchs 13

Abbildung 10 Entwicklung des Endenergieverbrauchs nach Energieträgern des

Verarbeitenden Gewerbes (IST) 16

Abbildung 11 Entwicklung der Anteile der Energieträger am Endenergieverbrauch des

Verarbeitenden Gewerbes (IST) 16

Abbildung 12 Entwicklung des Endenergieverbrauchs nach Energieträgern des

Sektors GHD (IST) 19

Abbildung 13 Entwicklung der Anteile der Energieträger am Endenergieverbrauch des

Sektors GHD (IST) 19

Abbildung 14 Entwicklung des Endenergieverbrauchs nach Energieträgern des

Sektors GHD (Tber) 21

Abbildung 15 Entwicklung des Endenergieverbrauchs nach Energieträgern des

Sektors Haushalte (IST) 24

Abbildung 16 Entwicklung der Anteile der Energieträger am Endenergieverbrauch des

Sektors Haushalte (IST) 24

Abbildung 17 Entwicklung des Endenergieverbrauchs nach Energieträgern des Sektors

Haushalte (Tber) 27

Abbildung 18 Entwicklung des Endenergieverbrauchs nach Energieträgern im

Sektor Verkehr (IST) 30

Abbildung 19 Entwicklung der Anteile der Energieträger am Endenergieverbrauch im

Sektor Verkehr (IST) 30

Abbildungsverzeichnis

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Verzeichnisse

Aktuelle Zahlen zur Energieversorgung in Bayern 2015/2016 65

Abbildung 20 Primärenergieindex (Tber) und Kettenindex Bruttoinlandsprodukt in

Bayern von 1996 bis 2016 31

Abbildung 21 Index der Primärenergieproduktivität in Bayern von 1996 bis 2016 (Tber) 32

Abbildung 22 Endenergieverbrauch Strom je Einwohner in Bayern von 1996 bis 2016 (Tber) 33

Abbildung 23 Endenergieindex (Tber) und Kettenindex Bruttowertschöpfung des

Verarbeitenden Gewerbes in Bayern von 1996 bis 2016 34

Abbildung 24 Index der Endenergieproduktivität des Verarbeitenden Gewerbes von

1996 bis 2016 35

Abbildung 25 Spezifischer Endenergieverbrauch im Straßenverkehr von 1996 bis 2016 (Tber) 36

Abbildung 26 Endenergieverbrauch je m² Wohnfläche im Sektor Private Haushalte von

1996 bis 2016 (Tber) 37

Abbildung 27 CO2-Emissionen (IST) und Index der CO2-Emissionen (IST, 2000=100) von

1996 bis 2016 38

Abbildung 28 CO2-Instensität 1996 bis 2016 bezogen auf den Primärenergieverbrauch (IST) 39

Abbildung 29 Index des CO2-Ausstoßes bezogen auf den Kettenindex des Bruttoinland-

produktes (IST) sowie Kettenindex des Bruttoinlandproduktes des

Freistaates Bayern von 1996 - 2016 40

Abbildung 30 CO2-Ausstoß je Einwohner (IST) und Zahl der Einwohner 1996 bis 2016 41

Abbildung 31 Bilanzieller Deckungsbeitrag erneuerbarer Energien am Bruttostromverbrauch

von 2010 bis 2016 46

Abbildung 32 Bilanzieller Deckungsbeitrag erneuerbarer Energien am Nettostromverbrauch

von 2010 bis 2016 46

Abbildung 33 Anteil der Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien an der

Bruttostromerzeugung 2010 bis 2016 47

Abbildung 34 Anteil der Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien an der

Nettostromerzeugung 2010 bis 2016 47

Abbildung 35 Anteil der erneuerbaren Energien am Endenergieverbrauch zur

Wärmebereitstellung 2010 bis 2016 50

Abbildung 36 Anteil der erneuerbaren Energien am Bruttoendenergieverbrauch Strom

2010 bis 2016 53

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Verzeichnisse

66 Aktuelle Zahlen zur Energieversorgung in Bayern 2015/2016

Abbildung 37 Anteil der erneuerbaren Energien am Bruttoendenergieverbrauch Wärme

2010 bis 2016 53

Abbildung 38 Anteil der erneuerbaren Energien am Bruttoendenergieverbrauch

Kraftstoffe 2010 bis 2016 54

Abbildung 39 Anteil der erneuerbaren Energien am Bruttoendenergieverbrauch nach

Nutzungsform 2010 bis 2016 54

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Verzeichnisse

Aktuelle Zahlen zur Energieversorgung in Bayern 2015/2016 67

Tabelle 1 Primärenergieverbrauch nach Energieträgern 1996 und 2014 (IST) 3

Tabelle 2 Primärenergieverbrauch nach Energieträgern 2014 und 2016 (IST) 3

Tabelle 3 Primärenergieverbrauch nach Energieträgern 1996 und 2014 (Tber) 5

Tabelle 4 Primärenergieverbrauch nach Energieträgern 2014 und 2016 (Tber) 6

Tabelle 5 Endenergieverbrauch nach Energieträgern 1996 und 2014 (IST) 9

Tabelle 6 Endenergieverbrauch nach Energieträgern 2014 und 2016 (IST) 11

Tabelle 7 Endenergieverbrauch nach Energieträgern 1996 und 2014 (Tber) 12

Tabelle 8 Endenergieverbrauch nach Energieträgern 2014 und 2016 (Tber) 12

Tabelle 9 Endenergieverbrauch nach Energieträgern des Verarbeitenden

Gewerbes 1996 und 2014 (IST) 14

Tabelle 10 Endenergieverbrauch nach Energieträgern des Verarbeitenden

Gewerbes 2014 und 2016 (IST) 15

Tabelle 11 Endenergieverbrauch nach Energieträgern des Sektors GHD 1996 und 2014 (IST) 17

Tabelle 12 Endenergieverbrauch nach Energieträgern des Sektors GHD 2014 und 2016 (IST) 18

Tabelle 13 Endenergieverbrauch nach Energieträgern des Sektors GHD 1996 und 2014 (Tber) 20

Tabelle 14 Endenergieverbrauch nach Energieträgern des Sektors GHD 2014 und 2016 (Tber) 21

Tabelle 15 Endenergieverbrauch nach Energieträgern des Sektors Private Haushalte

1996 und 2014 (IST) 22

Tabelle 16 Endenergieverbrauch nach Energieträgern des Sektors Private Haushalte

2014 und 2016 (IST) 23

Tabelle 17 Endenergieverbrauch nach Energieträgern des Sektors Private Haushalte

1996 und 2014 (temperaturbereinigt) 25

Tabelle 18 Endenergieverbrauch nach Energieträgern des Sektors Private Haushalte

2014 und 2016 (temperaturbereinigt) 26

Tabelle 19 Endenergieverbrauch nach Energieträgern des Sektors Verkehr

1996 und 2014 (IST) 28

Tabelle 20 Endenergieverbrauch nach Energieträgern des Sektors Verkehr

2014 und 2016 (IST) 29

Tabelle 21 Erneuerbare Energien 2010 55

Tabellenverzeichnis

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Verzeichnisse

68 Aktuelle Zahlen zur Energieversorgung in Bayern 2015/2016

Tabelle 22 Erneuerbare Energien 2011 56

Tabelle 23 Erneuerbare Energien 2012 57

Tabelle 24 Erneuerbare Energien 2013 58

Tabelle 25 Erneuerbare Energien 2014 59

Tabelle 26 Erneuerbare Energien 2015 60

Tabelle 27 Erneuerbare Energien 2016 61

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Anhang

Anhang

Aktuelle Zahlen zur Energieversorgung in Bayern 2015/2016 69

Anhang 1 Primärenergieverbrauch nach Energieträgern (IST-Verbrauch), 1996 bis 2014, Prognose 2015 und 2016

Anhang 2 Primärenergieverbrauch nach Energieträgern (temperaturbereinigt), 1996 bis 2014, Prognose 2015 und 2016

Anhang 3 Endenergieverbrauch nach Energieträgern (IST-Verbrauch), 1996 bis 2014, Prognose 2015 und 2016

Freistaat Bayern Einheit 1996 2000 2005 2013 2014 2015 2016

Gesamt [TJ] 2.020.547 2.037.324 2.008.059 2.002.801 1.932.078 1.923.932 1.918.612

Steinkohle [TJ] 109.470 96.072 57.033 58.064 52.446 50.884 50.150

Braunkohle [TJ] 38.526 35.300 5.295 9.436 8.485 7.966 7.822

Mineralöl und -produkte [TJ] 934.503 907.298 846.742 741.871 719.229 731.851 747.025

Gase [TJ] 318.388 324.849 366.955 385.747 351.525 365.174 377.925

Erneuerbare Energieträger [TJ] 105.929 129.445 161.614 319.170 314.707 335.658 345.077

Kernenergie einschl. Stromaustauschsaldo[TJ] 504.719 532.343 552.392 448.341 444.466 391.745 348.823

Sonstige einschl. Fernwärme [TJ] 9.012 12.016 18.028 40.172 41.221 40.654 41.791

Primärenergieverbrauch nach Energieträgern Freistaat Bayern (IST Verbrauch)

Freistaat Bayern Einheit 1996 2000 2005 2013 2014 2015 2016

Gesamt [TJ] 1.961.240 2.097.520 2.007.941 2.002.996 2.008.391 1.968.404 1.949.494

Steinkohle [TJ] 107.282 97.789 57.031 59.108 55.684 51.600 50.934

Braunkohle [TJ] 37.624 35.902 5.294 9.421 8.734 8.118 7.920

Mineralöl und -produkte [TJ] 907.064 934.051 846.693 738.753 737.172 746.363 757.017

Gase [TJ] 299.059 345.513 366.908 387.673 383.129 383.759 390.968

Erneuerbare Energieträger [TJ] 101.975 134.324 161.604 319.658 331.401 343.452 351.188

Kernenergie einschl. Stromaustauschsaldo[TJ] 500.047 537.495 552.382 448.063 450.955 394.467 349.332

Sonstige einschl. Fernwärme [TJ] 8.188 12.423 18.029 40.320 41.316 40.645 42.135

Primärenergieverbrauch nach Energieträgern Freistaat Bayern (Tber)

Freistaat Bayern Einheit 1996 2000 2005 2013 2014 2015 2016

Gesamt [TJ] 1.390.970 1.371.207 1.322.399 1.399.108 1.332.684 1.355.508 1.383.823

Kohle [TJ] 30.029 24.852 11.138 16.524 16.067 14.618 14.072

Mineralöl und Mineralölprodukte [TJ] 770.499 732.527 670.698 615.820 599.155 611.126 628.699

Gase [TJ] 282.451 279.478 265.957 284.780 260.295 270.884 276.484

Erneuerbare Energieträger [TJ] 36.686 43.936 55.340 137.856 124.368 123.288 126.052

Strom [TJ] 238.144 260.382 269.351 279.128 272.373 274.893 276.509

Fernwärme [TJ] 33.161 30.030 45.205 48.911 43.386 44.670 45.658

Sonstige [TJ] - - 4.710 16.089 17.041 16.028 16.350

Gesamt - Endenergieverbrauch Freistaat Bayern (IST Verbrauch)

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Anhang

70 Aktuelle Zahlen zur Energieversorgung in Bayern 2015/2016

Anhang 4 Endenergieverbrauch nach Energieträgern (temperaturbereinigt), 1996 bis 2014, Prognose 2015 und 2016

Anhang 5 Energiebedingte CO2-Emissionen, Prognose 2015, IST

Freistaat Bayern Einheit 1996 2000 2005 2013 2014 2015 2016

Gesamt [TJ] 1.336.957 1.424.097 1.322.292 1.395.924 1.394.611 1.398.400 1.413.336

Kohle [TJ] 28.773 25.340 11.138 16.506 16.374 14.805 14.191

Mineralöl und Mineralölprodukte [TJ] 743.378 756.754 670.649 614.771 619.238 625.539 638.627

Gase [TJ] 264.574 298.752 265.917 283.592 283.534 286.870 287.508

Erneuerbare Energieträger [TJ] 33.778 47.735 55.335 137.316 133.999 129.853 130.582

Strom [TJ] 235.830 263.024 269.346 278.944 276.588 277.614 278.345

Fernwärme [TJ] 30.624 32.493 45.197 48.706 47.838 47.691 47.734

Sonstige [TJ] - - 4.710 16.089 17.041 16.028 16.350

Gesamt - Endenergieverbrauch Freistaat Bayern (Tber)

Energiebedingte CO2-Emissionen in Bayern im Jahr 20

(in 1.000 t, nicht temperaturbereinigt)

Energieträger Steinkohlen Braunkohlen Mineralöle Gase AbfälleEnergieträger

gesamt

Emissionssektoren

Wärmekraftwerke der allgemeinen Versorgung (Strom) ohne KWK 2.319 - 373 396 573 3.662

Heizraftwerke der allgemeinen Versorgung - (nur KWK) 1.306 - 7 2.121 1.099 4.532

Industriewärmekraftwerke 192 - 23 1.236 171 1.622

Heizwerke 48 1 23 431 55 558

Sonstige Energieerzeuger - - 16 208 10 235

Umwandlungseinsatz insgesamt 3.866 1 442 4.392 1.908 10.609

Erdöl- und Erdgasgewinnung - - - 0 1 1

Raffinerien - - 2.309 582 - 2.891

Sonstige Energieerzeuger 37 37

E.-Verbrauch im Umwandlungsbereich zusammen - - 2.309 619 1 2.929

Fackelverluste - - - 2 - 2

Endenergieverbrauchsbereich zusammen 810 611 45.042 15.142 1.140 62.745

davon Verarbeitendes Gewerbe 793 468,4 960 6.254 1.140 9.615

davon Verkehr - - 31.449 67 - 31.516

davon Haushalte und übrige Verbraucher 17 142,6 12.633 8.822 - 21.615

Insgesamt 4.676 612 47.794 20.155 3.049 76.285

Durch

verursachte Emissionen

Energiebedingte CO2-Emissionen in Bayern, nicht temperaturbereinigt

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Anhang

Aktuelle Zahlen zur Energieversorgung in Bayern 2015/2016 71

Anhang 6 Energiebedingte CO2-Emissionen, Prognose 2015, Tber

Anhang 7 Energiebedingte CO2-Emissionen, Prognose 2016, IST

Energiebedingte CO2-Emissionen in Bayern im Jahr

(in 1.000 t, temperaturbereinigt)

Energieträger Steinkohlen Braunkohlen Mineralöle Gase AbfälleEnergieträger

gesamt

Emissionssektoren

Wärmekraftwerke der allgemeinen Versorgung (Strom) ohne KWK 2.308 - 379 398 573 3.658

Heizraftwerke der allgemeinen Versorgung - (nur KWK) 1.377 - 7 2.229 1.093 4.706

Industriewärmekraftwerke 193 - 23 1.245 171 1.633

Heizwerke 51 1 24 456 60 592

Sonstige Energieerzeuger - - 16 208 10 235

Umwandlungseinsatz insgesamt 3.929 1 450 4.537 1.907 10.825

Erdöl- und Erdgasgewinnung - - - 0 1 1

Raffinerien - - 2.309 582 - 2.891

Sonstige Energieerzeuger 37 37

E.-Verbrauch im Umwandlungsbereich zusammen - - 2.309 619 1 2.929

Fackelverluste - - - 2 - 2

Endenergieverbrauchsbereich zusammen 813 626 46.104 16.036 1.140 64.719

davon Verarbeitendes Gewerbe 795 469 970 6.321 1.140 9.695

davon Verkehr - - 31.469 67 - 31.536

davon Haushalte und übrige Verbraucher 19 157 13.665 9.648 - 23.488

Insgesamt 4.743 627 48.864 21.194 3.048 78.475

Energiebedingte CO2-Emissionen in Bayern, temperaturbereinigt

Durch

verursachte Emissionen

Energiebedingte CO2-Emissionen in Bayern im Jahr 21

(in 1.000 t, nicht temperaturbereinigt)

Energieträger Steinkohlen Braunkohlen Mineralöle Gase AbfälleEnergieträger

gesamt

Emissionssektoren

Wärmekraftwerke der allgemeinen Versorgung (Strom) ohne KWK 2.156 - 137 593 564 3.449

Heizraftwerke der allgemeinen Versorgung - (nur KWK) 1.394 - 7 2.206 1.204 4.811

Industriewärmekraftwerke 197 - 24 1.273 167 1.662

Heizwerke 50 1 24 451 32 558

Sonstige Energieerzeuger - - 15 200 10 225

Umwandlungseinsatz insgesamt 3.798 1 207 4.723 1.976 10.705

Erdöl- und Erdgasgewinnung - - - 0 1 1

Raffinerien - - 2.335 659 - 2.994

Sonstige Energieerzeuger 34 34

E.-Verbrauch im Umwandlungsbereich zusammen - - 2.335 693 1 3.029

Fackelverluste - - - 2 - 2

Endenergieverbrauchsbereich zusammen 778 590 46.340 15.455 1.162 64.326

davon Verarbeitendes Gewerbe 763 453,5 962 6.307 1.162 9.647

davon Verkehr - - 32.434 67 - 32.501

davon Haushalte und übrige Verbraucher 16 136,4 12.944 9.082 - 22.178

Insgesamt 4.576 591 48.882 20.873 3.140 78.061

Durch

verursachte Emissionen

Energiebedingte CO2-Emissionen in Bayern, nicht temperaturbereinigt

Page 76: Aktuelle Zahlen zur Energieversorgung in Bayern · 1996 bis 2014 von 15,8 Prozent auf 18,2 Prozent an. Kernenergie (inkl. Stromaustauschsaldo) hatte im Jahr 1996 einen Anteil von

Anhang

72 Aktuelle Zahlen zur Energieversorgung in Bayern 2015/2016

Anhang 8 Energiebedingte CO2-Emissionen, Prognose 2016, Tber

Energiebedingte CO2-Emissionen in Bayern im Jahr

(in 1.000 t, temperaturbereinigt)

Energieträger Steinkohlen Braunkohlen Mineralöle Gase AbfälleEnergieträger

gesamt

Emissionssektoren

Wärmekraftwerke der allgemeinen Versorgung (Strom) ohne KWK 2.167 - 140 593 564 3.465

Heizraftwerke der allgemeinen Versorgung - (nur KWK) 1.450 - 8 2.285 1.220 4.963

Industriewärmekraftwerke 200 - 24 1.284 179 1.688

Heizwerke 52 1 25 469 32 579

Sonstige Energieerzeuger - - 16 203 10 229

Umwandlungseinsatz insgesamt 3.869 1 212 4.835 2.006 10.924

Erdöl- und Erdgasgewinnung - - - 0 1 1

Raffinerien - - 2.335 659 - 2.994

Sonstige Energieerzeuger 34 34

E.-Verbrauch im Umwandlungsbereich zusammen - - 2.335 693 1 3.029

Fackelverluste - - - 2 - 2

Endenergieverbrauchsbereich zusammen 780 600 47.071 16.072 1.162 65.685

davon Verarbeitendes Gewerbe 764 454 969 6.352 1.162 9.702

davon Verkehr - - 32.448 67 - 32.515

davon Haushalte und übrige Verbraucher 17 145 13.655 9.652 - 23.469

Insgesamt 4.649 600 49.619 21.602 3.170 79.640

Energiebedingte CO2-Emissionen in Bayern, temperaturbereinigt

Durch

verursachte Emissionen

Page 77: Aktuelle Zahlen zur Energieversorgung in Bayern · 1996 bis 2014 von 15,8 Prozent auf 18,2 Prozent an. Kernenergie (inkl. Stromaustauschsaldo) hatte im Jahr 1996 einen Anteil von

Anhang

Aktuelle Zahlen zur Energieversorgung in Bayern 2015/2016 73

in E

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ein

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TJ

)

Zeile

Kohle (roh)

Briketts

Koks u.a.

Steinkohlenprodukte

Kohle (roh)

Briketts u.a.

Braunkohlenprodukte

Hartbraunkohle

Erdöl (roh)

Rohbenzin

Ottokraftstoff

Dieselkraftstoffe

Flugturbinenkraftstoff

Heizöl leicht

Heizöl schwer

Petrolkoks

Andere Mineralöl-

produkte

Flüssiggas

Raffineriegas

Kokereigas,

Stadtgas und sonstige

hergestellte Gase

Gichtgas, Konvertergas

Erdgas

Wasserkraft

Klärgas u.a. Biogase

Feste Biomasse

Abfälle

Sonstige

Kernenergie

Strom

Fernwärme

Sonstige

Energieträger

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68.1

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116.2

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Anhang 9 Prognose Energiebilanz 2015, IST

Page 78: Aktuelle Zahlen zur Energieversorgung in Bayern · 1996 bis 2014 von 15,8 Prozent auf 18,2 Prozent an. Kernenergie (inkl. Stromaustauschsaldo) hatte im Jahr 1996 einen Anteil von

Anhang

74 Aktuelle Zahlen zur Energieversorgung in Bayern 2015/2016

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Dieselkraftstoffe

Flugturbinenkraftstoff

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Heizöl schwer

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Andere Mineralöl-

produkte

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Anhang 10 Prognose Energiebilanz 2015, temperaturbereinigt

Page 79: Aktuelle Zahlen zur Energieversorgung in Bayern · 1996 bis 2014 von 15,8 Prozent auf 18,2 Prozent an. Kernenergie (inkl. Stromaustauschsaldo) hatte im Jahr 1996 einen Anteil von

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Aktuelle Zahlen zur Energieversorgung in Bayern 2015/2016 75

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Anhang 11 Prognose Energiebilanz 2016, IST

Page 80: Aktuelle Zahlen zur Energieversorgung in Bayern · 1996 bis 2014 von 15,8 Prozent auf 18,2 Prozent an. Kernenergie (inkl. Stromaustauschsaldo) hatte im Jahr 1996 einen Anteil von

Anhang

76 Aktuelle Zahlen zur Energieversorgung in Bayern 2015/2016

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Anhang 12 Prognose Energiebilanz 2016, temperaturbereinigt