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Cafeteria Jeden Sonntag
nach der Messe (ausgenommen
Juli und Aug.)
Pfarre Hirschstetten –Mariä Himmelfahrt
1220 Wien, Hirschstettner Str. 91 Tel.: 01/282 22 68 [email protected] www.pfarre-hirschstetten.at Sonntag 9.00 Uhr: Hl. Messe jeden 3. Sonntag im Monat: Rhythm. Musik jeden 2.+ 4. Sonntag: 10.30 Uhr: Kindermesse Samstag 17.30 Uhr: Vorabendmesse (Kapelle) Dienstag 8.15 Uhr: Frühmesse Montag, Mittwoch, Freitag 18.00 Uhr: Hl. Messe Beichtgelegenheit nach tel. Vereinbarung
Inhalt
Seite 2: Ankündigungen
Seite 3: Wort des Pfarrers
Seite 4: Zum Nachdenken
Seite 5: Vorschau
Seite 6-8: Rückblick 2015
Seite 9: Interview
Seite 10: Vorwärts, rückwärts,...
Seite 11: Der PGR informiert
Seite 12: Termine
0
Am Anfang war das Wort, …
… und das Wort war bei Gott, und das Wort war Gott.
(Joh 1,1)
Der Vers aus dem Evangelium von Johannes war uns
Inspiration wieder ein Pfarrblatt herauszugeben und an
Sie zu versenden.
Viel zu lange hatten wir diese Aufgabe vor uns
hergeschoben … die Arbeiten im Alltag, im Berufs-
leben und in der Familie waren immer vorrangig. So
viele Dinge werden als nicht gleich erforderlich
erachtet und man schiebt sie auf.
Diese Neuausgabe soll auch ein ANFANG sein, um das
WORT weiterzugeben – an Sie, um in Worten weiter-
zugeben, was sich in Ihrer Pfarre tut.
Geben wir uns jeden Tag ein paar Minuten Zeit, für ein
Gespräch mit GOTT.
Nehmen wir wieder einmal die Bibel zur Hand um das
Wort GOTTES zu lesen.
Nutzen wir die Zeit, um uns Zeit zu nehmen, für ein
Treffen mit GOTT bei einem Gottesdienst.
„In ihm war das Leben und das Leben war das Licht
der Menschen“ (Joh 1,4)
Machen auch wir einen ANFANG und nutzen dieses
Licht in uns und die Kraft, die uns GOTT durch sein
WORT gegeben hat. (Martin Ritter)
der Pfarre Hirschstetten Mariä Himmelfahrt
Ausgabe
Feb.2
016
Foto: Martin Ritter
Die Pfarrgemeinde spricht Fürbitten für P. Otto Weber beim Gottesdienst zu seinem fünfzigjährigen Priesterjubiläum.
Pfarrblatt’l der Pfarre Hirschstetten Seite 2
Das Sakrament der Taufe empfingen: Alexander Widmar, Raffaela Rabl, Mila Mojzisek,
Franziska Winter, Victoria Zirsky, Lina Zant,
Christoph Zant, Sophie Ludwig, Jasmin Bartsch,
Lea Pezina, Marlene Farcher, Jonathan Penaranda,
Fabienne Tragl, Sophie Kainz, Nico Walcherberger,
Louisa Rieder, Fabian Wanicek, Leon Gindl, Celina
Macek, Alissia Berroa Ramos, Isabella Strohmayer,
Dominik Mersich, Cattleya Shajenne Demuth,
Matheo Skala, Katharina Haller, Christian Lehner,
Benjamin Somogyi, Ian Alexander Beck,
Elena Hammerl, Arthur Hall, Jamie Miles Quilon,
Timo Piffl, Anton Zotter, Isabella Schwarz,
Angelina Kreuzinger, Zoey Kreuzinger
Den Bund der Ehe schlossen: Martin Koller + Mag. Martina Schmidt,
Erich Knopf + Aneta Cerovska,
Rene Mader + Sieglinde Sporn
Wir trauern um: Paul Schmidt (*1930)
Franz Ossendorf (*1927)
Theresia Pawlata (*1929)
Christoph Ruzek (*1922)
Friedrich Hemper (*1920)
Johann Rill (*1933)
Margarete Janecek (*1926)
Johann Cserko (*1934)
Anna Lindenbauer (*1931)
Borbala Michl (*1954)
Mag. Helmut Nesyba (*1964)
Herbert Weinhold (*1950)
Norbert Nemeth (*1948)
Hermine Kain (*1928)
Paul Kämpf (*1933)
Elisabeth Salat (*1920)
Johann Schraml (*1936) Stefan Albrecht (*1928)
Leopoldine Koch (*1931)
.
Mehr Infos über unsere Pfarre unter oder like uns auf Facebook www.facebook.at/PfarreHirschstetten
Sie wollen auch das Pfarrblatt’l per Post erhalten ?
Sie oder jemand bekannter wohnt nicht in Hirschstetten und möchte trotzdem das Pfarrblatt’l der Pfarre
Hirschstetten per Post erhalten?
Einfach per Mail ([email protected]), telefonisch im Pfarrbüro (01/282 22 68)
oder auf unserer Homepage www.pfarre-hirschstetten.at unter Downloads/Pfarrblatt anmelden.
QR-Code mit Handy App scannen, um zur Anmeldung zu kommen.
Pfarrblatt’l der Pfarre Hirschstetten Seite 3
Liebe Pfarrgemeinde
Hirschstetten!
Wie oft schon habe ich den Satz gehört „Ich habe keine
Zeit!“ Manchmal würde ich schon gerne fragen: „Für
wen oder für was?“ Denn für Menschen, die uns
wirklich wichtig sind und für das, was uns wichtig ist,
nehmen wir uns doch Zeit. Und wir haben ja in
Wirklichkeit Zeit, solange wir leben: 365 Tage im Jahr
und 24 Stunden jeden Tag.
Nur, die Uhr kann täuschen.
Sie bewegt sich im Kreis
und kommt so immer
wieder an die gleiche
Stelle. Unsere Lebens-
zeit läuft allerdings
anders. Sie läuft viel-
mehr auf einer Strecke,
immer in die gleiche
Richtung, auf ein Ziel zu. Sie kommt nicht wieder
zurück. Das macht unsere Lebenszeit so kostbar und
zugleich ernst. Vergeudete Zeit ist dahin –
unwiederbringlich. Und der Geber des Lebens und der
Zeit ist Gott, unser Vater, unser Schöpfer. Aus seiner
Hand kommt unsere Lebenszeit und zwar immer so,
dass wir nur den Augenblick in unseren Händen haben.
Und in seine Hand kehrt sie am Ende zurück, gefüllt
mit dem, was wir mit diesem kostbaren Kapital
gemacht oder nicht gemacht haben.
Unser Geburtstag oder der Ausklang eines Jahres
könnte uns deshalb auch nachdenklich werden lassen.
Eine australische Krankenschwester hat über Jahre
hinweg Sterbende begleitet und diese dabei gefragt,
was sie in ihrem Leben am meisten bereuen. Die
häufigsten Antworten lauteten: „Ich wünschte, ich
hätte mein wahres Ich mehr ausgelebt, nicht so gelebt,
wie andere es von mir erwartet haben. Ich wünschte,
ich hätte nicht so viel gearbeitet. Ich wünschte, ich hätte
den Mut gehabt, meine wahren Gefühle auszudrücken.
Ich wünschte, ich hätte mehr Kontakt zu meinen
Freunden gepflegt. Ich wünschte, ich hätte mir selbst
mehr Glück zugestanden.“
Für mich ist es wichtig, jeden Tag als neues Geschenk
Gottes zu sehen, dankbar und mit Freude. Und auch die
Frage zuzulassen: was würde ich bereuen, wenn ich
heute am Ende meines Lebens stehen würde und was
möchte ich an Erlebtem mitnehmen vor das Angesicht
Gottes?
Ermutigend, tröstlich das Lied im neuen Gotteslob
(Nr.: 907):
Meine Zeit steht in deinen Händen.
Nun kann ich ruhig sein, ruhig sein in dir.
Du gibst Geborgenheit, du kannst alles wenden,
gib mir ein festes Herz, mach es fest in dir.
In diesem Vertrauen mit Ihnen verbunden
Ihr Pfarrer
Pater Otto Weber
2016 – Jahr der Barmherzigkeit
Papst Franziskus hat ein außer-
ordentliches Heiliges Jahr
ausgerufen. Das Jahr der
Barmherzigkeit begann am
8. Dez. und endet am
20. Nov. 2016 (Christ-
königsfest).
Das Heilige Jahr soll „eine
Zeit der Gnade für die
Kirche sein und helfen,
das Zeugnis der Gläubigen
stärker und wirkungsvoller
zu machen.“ Papst
Franziskus ruft auch zu
Pilgerfahrten nach Rom und
anderen Wallfahrtsorten auf.
Ein Heiliges Jahr soll die Erneuerung des Glaubens
fördern und ist mit einem besonderen Ablass ver-
bunden.
Traditionell findet es alle 25 Jahre statt, damit jede
Generation zumindest einmal die Möglichkeit hat,
eines zu erleben. Die Tradition geht bereits auf das Jahr
1300 zurück.
Der Ritus der Eröffnung besteht aus der Öffnung der
Heiligen Pforte im Petersdom. Diese Türe ist außerhalb
der Heiligen Jahre zugemauert. Diese Pforten
existieren auch in anderen Basiliken, wie auch im
Stephansdom in Wien, Mariazell, …
„Der Tragebalken, der das Leben der Kirche stützt, ist
die Barmherzigkeit.“ (Papst Franziskus)
Pfarrblatt’l der Pfarre Hirschstetten Seite 4
geschrieben von Diakon Mag. Josef Leitner.
Ein Einsamer „Hilferuf“ irgendwo im www
„Was für mich so qualvoll ist, ist die Tatsache, dass andere Menschen eigentlich doch irgendeinen Wunsch haben, bzw. irgendetwas im Leben erreichen wollen (z.B. eine Familie gründen, sich mit einem bestimmten Thema in Form eines Studiums beschäftigen, ein Haus bauen, einen tollen Job haben, einen Partner kennenlernen), wohingegen mir all diese Dinge nicht erstrebenswert erscheinen. Ich habe einfach keine Wünsche für mein Leben… Es ist auch nicht so, dass ich das Leben irgendwie hasse oder Suizidgedanken oder sonst etwas in der Richtung hätte. Das Leben ist in Ordnung, es ist nur furchtbar langweilig...Es stimmt, dass die Dinge, die ich tue, sich auf andere nicht auswirken / dass sich niemand direkt dafür interessiert, was ich mache.“ (Bleistift_357 – idF„B357“)
Als ich diese Zeilen einer 20 Jährigen las wurde ich
sehr nachdenklich und fragte mich spontan - gibt es
denn wirklich niemanden der sich für B357 interessiert
oder ist das bloß falsche Wahrnehmung? Ist B357 ein
Einzelfall, situativ – eine Momentaufnahme, leider
betroffen aber doch atypisch?
So forschte ich nach und fand heraus, dass die beiden
zugrundeliegenden Themen, 1. Sinnmangel, 2. Ein-
samkeit, weder Einzelfälle noch falsche Wahrnehm-
ung sind sondern viele Menschen betreffen, möglicher-
weise ist irgendwann im Leben jeder Mensch hiervon
betroffen und - für B357 ist die eigene Wahrnehmung
jedenfalls wahr.
Jungschar Freitag, 17-18 Uhr
Anmeldung erforderlich ! Mittlerweile ist die Minijungschar schon zur Jungschar
herangewachsen und den Kindern gefällt es bei
Christina Chertes und Magdalena Ritter, den
Jungscharleiterinnen, so gut.
Es wird gespielt und gebastelt, es werden
Bibelgeschichten werden mit Filzfiguren erzählt und
vor der Weihnachtszeit wird gemeinsam Kekse
gebacken (siehe Foto).
Hierzu kommt mir betreffend „Sinnmangel“ unser alter
Staubsauger in den Sinn. Er wird fast nicht mehr
gebraucht ist daher stets abgesteckt, saft- und kraftlos.
In gleicher Weise, wie unser alter Staubsauger die
Antriebskraft vom Kraftwerk her braucht, kann der
Mensch seinen Sinn, Motivation (=Antriebskraft)
letztlich auch nicht aus sich selber machen, wir
Menschen brauchen eine Kraftquelle. Das ist soweit
eine wirklich deprimierende Sache, denn entweder
habe ich „Sinn im Leben“, dann fein, wenn aber nicht,
was tun, wenn selber machen nicht geht?
Wir könnten uns diesem Thema existenzial-
philosophisch nähern, oder mit Lebenshilfe Rat-
schlägen bis hin zu esoterischem Unfug im Markt der
Lebensweisheiten und Scheinwirklichkeit. Eines aber
bleibt unüberwindbar – wo nichts ist, ist eben nichts.
Der alte Staubsauger ist kein Kraftwerk und bei allem
positiven Denken – er wird es auch niemals sein!
Dem gegenüber steht die Botschaft GOTTES.
GOTT gibt dem Menschen einen Ruf!
Joh 15,16 „Nicht Ihr habt mich erwählt;
sondern ich habe euch erwählt.“
Dieser Ruf GOTTES ist persönlich und beinhaltet
existenzielle Bejahung, Wertschätzung und Liebe.
Psalm 27,1 „Der HERR ist mein Licht und mein
Heil; vor wem sollte ich mich fürchten?
Der HERR ist meines Lebens Kraft…“
Haben wir, habe ich den Ruf GOTTES gehört, SEINE
Kraft gespürt, suche ich danach oder gilt für mich das
Wort von B357 „…Ich habe einfach keine Wünsche für
mein Leben…“ ?
Derzeit ist die Gruppe ausgebucht. Aber bei Interesse
einfach nachfragen, vielleicht ist noch Platz. Es gibt
schon Überlegungen, wieder mit einer neuen Mini-
Jungschar Gruppe (3-5 Jahre) zu starten.
Infos im Pfarrbüro
(282 22 68) oder
bei Pastoral-
assistent Bernd
Bojer
(0664/885 93 848).
Pfarrblatt’l der Pfarre Hirschstetten Seite 5
41. Hirschstettner Flohmarkt Samstag, 5. März 2016 8 – 18 Uhr
Sonntag, 6. März 2016 10 – 16 Uhr Sammeltage: Samstag, 20. Feb. 9-11/14-18 Uhr
Sonntag, 21. Feb. 9-11 Uhr
Samstag, 27. Feb. 9-11/14-18 Uhr
Sonntag, 28. Feb. 9-11 Uhr
Abholungen von Kleinmöbel: 01/282 22 68
Kinder-, Damen-, Herrenkleidung, Schuhe, Mäntel,
Jacken, Blusen, Hosen, Shirts, Hemden, Geschirr, ob
aus Blech oder
Porzellan, Bilder mit
und ohne Rahmen,
Elektrogeräte - vom
Mixer bis zum
Fernsehgerät,
Computer aller Art und Zubehör, Werkzeug,
Damenunterwäsche, Vorhänge, DVDs, CDs, Schall-
platten, Tausende von Büchern, Krimskrams, Spiele,
Spielzeug, Kleinmöbel, Handtaschen, Modellautos,
Modeschmuck, Lampen, Sportgeräte, ob Sommer oder
Winter und alles wovon Sie noch gar nicht wissen, dass
Sie es brauchen – zu finden auf unserem Flohmarkt.
Sollten auch Sie noch zuhause „entrümpeln“, die
Sachen zum Wegschmeißen aber zu schade sind, dann
bringen Sie es einfach vorbei (Zeiten siehe oben).
Es würde uns beim Schlichten sehr helfen, wenn Sie
Ihre Sachen nach Flohmarktkategorien sortieren, bzw.
die Kartons oder Säcke beschriften.
Einige Fakten über den Flohmarkt:
- Mittlerweile gibt es den Hirschstettner
Flohmarkt seit 41 Jahren.
- Über 100 MitarbeiterInnen sind über drei
Wochenenden ehrenamtlich tätig.
- Gesammelt wird schon das ganze Jahr über.
- Es wird im Pfarrsaal, Jugendraum, Neben-
gebäuden, 2-3 Zelten, 2 Kellerräumen
verkauft.
- Seit drei Jahren
übernimmt die
Jugend den Security-
Dienst und die Park-
platzverwaltung.
Wir bedanken uns schon im Voraus bei jedem
einzelnen Helfer und im Besonderen bei Sybille Dufek
und Helmut Zinke für die Organisation.
Kabarett von Stefan Haider Freitag, 15. April, 2016, 19.30 Uhr
What shalls – sex sells!
Tatsache. Der Playboy verkauft sich
besser als das Sonntagsblatt.
Als Religionslehrer weiß Stefan
Haider, was er erzählt.
Und wir dürfen ihn am 15.4. in unserem Pfarrsaal
begrüßen. Karten gibt es noch um 15 € auf unserer
Homepage www.pfarre-hirschstetten.at, bei Rosi
Wagner, Martin Ritter persönlich oder im Pfarrbüro.
Flüchtlingsfamilie in Hirschstetten Jeder kennt die Flüchtlingsproblematik und sie ist noch
lange nicht zu Ende.
Wir wollen auch hier unseren Beitrag leisten. Deshalb
ist unser Caritas-Ausschuss (Marina Gallagher) bereits
vergangenes Jahr an die Caritas herangetreten, dass wir
eine Familie (mit anerkanntem Flüchtlingsstatus)
aufnehmen können.
Wie vereinbart, werden wir nach dem Flohmarkt die
frei stehenden Nebenräume zu einer Wohnmöglichkeit
mit zwei Zimmern, Dusche, WC und Kochmöglichkeit
adaptieren.
Köstliches Frühstück, Musik mit Leo Byrne und Input
von Pater Johannes Maria Schwarz zum Thema:
„Tagebuch eines Jerusalempilgers: 14.000 Kilometer –
14.000 Hunde – Ein Priester“ Diesmal sind auch
Männer herzlich eingeladen.
Anmeldungen bei Marina Gallagher oder im Pfarrbüro
(01/282 22 68).
13. Feb. 2016
Heute schon im Kopf gejoggt?
Im spielerischen Umgang mit Gedächtnistraining verstehen die TeilnehmerInnen die Wichtigkeit von der Beweglichkeit unserer Gehirnzellen. ab Mittwoch, ab 10.2., 8 Einheiten, vormittags Kosten: € 65,-
Anmeldung bei Karin Rath oder im Pfarbüro (01/282 22 68)
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Foto: M. Ritter
Pfarrblatt’l der Pfarre Hirschstetten Seite 6
Was ist eine Visitation? Visitationen sind Besuche von Aufsichtspersonen. In der katholischen Kirche finden diese regelmäßig (mind. alle 5 Jahre) durch einen Bischof oder Weihbischof statt. Der visi-tierende Bischof spricht mit den Seelsorgern, den Gremien und dem Pfarrgemeinderat. Zugleich dient die Visitation der Überprüfung der Finanzen und kirchlichen Bauten.
Apostelgeschichte 15,36: „Nach einiger Zeit sagte Paulus zu Barnabas: Wir wollen wieder aufbrechen und sehen, wie es den Brüdern in all den Stätdten geht, in denen wir das Wort des Herrn verkündet haben.“
Karsamstag, 4. April 2015
„Der Herr ist auferstanden.“
Vor Beginn der Auferstehungs-
feier wurde von unseren Jungen
ein wunderbar großes Osterfeuer
am Kirchenvorplatz vorbereitet.
Stimmungsvoll wurde bei
Kerzenschein, zur Lesung aus
dem Buch Genesis ein Video zur
Schöpfung gezeigt (siehe
unten).
4. Juni 2015 – Bei
schönem Wetter und
mit blumenstreu-
enden Kindern zog
die Prozession auch
dieses Jahr wieder
durch unseren
Pfarrgarten, bis zur
Mariengrotte.
Die neuen Mini’s …
… wurden der Pfarrge-
meinde vorgestellt und als
Ministranten aufgenom-
men. Hier zu sehen, mit
ihren Religionslehrerinnen
Marina Gallagher (links)
und Sonja Safranek.
3. Okt. 2015 - Ein echter Wahnsinn war das
Hirschstettner Dorffest im letzten Herbst. Organisiert
vom Kulturverein Donaustadt konnte dieses Jahr die
Band „Wiener Wahnsinn“ ihre Bühne vor der Kirche
aufbauen und mit den zahlreichen Besuchern rocken.
Für die Kinder gab es am Nachmittag Ponyreiten,
Hüpfburg und Spiel-stationen.
Auch für das leibliche Wohl war durch die tatkräftige
Unterstützung vieler Pfarrgemeindemitglieder gesorgt
– danke an alle.
Visitation durch Weihbischof Scharl
Im Juni fand die Visitation durch
Hrn. Weihbischof Dr. Franz Scharl
in unserer Pfarre statt. Neben den
Gruppen der Pfarrgemeinde
besuchte er auch die Schulen
unseres Pfarrgebietes. Es wurde das Pfarrfest gefeiert,
eine gemeinsame Pfarrgemeinderatssitzung abgehalten
und gemeinsame Gottesdienste gefeiert.
Er hatte für jedes kleine Problem ein offenes Ohr und
sprach uns Mut zu, unseren Weg weiter, im Namen
Jesu, zu gehen.
v.l.n.r. vorne: Michelle Danzinger, Lena Sophie Kleer und Annika Lambrinos
Fotos: M. Ritter
Pfarrblatt’l der Pfarre Hirschstetten Seite 7
4. Okt. 2015 – Am Sonntag nach dem Dorffest, ging
das Feiern mit dem Erntedankfest weiter. Der
Gottesdienst bekam durch die Mitgestaltung unseres
Kindergarten und der musikalischen Begleitung durch
unsere Pfarrband einen besonderen Rahmen. Nach der
Messe gab es wieder Kulinarisches, Spielstationen für
die Kinder und Blasmusik der Schönberger
Jungmusikanten.
14. Juni 2015 - Zum
bereits dritten Mal
organisierten und
gestalteten unsere
Jugend und die
jungen Erwachsenen
das Frühlingsfest. Bei
perfektem Wetter
spielte eine Live-Band auf. So mancher Cocktail wurde
gemixt und auch kulinarisch wurden wir gut versorgt.
Am Abend wurde die Musikrichtung gewechselt und
das Event in den als Disco umfunktionierten
Jugendraum verlegt.
Und für dieses Jahr ist der Termin auch schon fixiert:
Samstag, 11. Juni 2016 Nähere Infos finden Sie auf unserer Homepage
www.pfarre-hirschstetten.at
21. Juni 2015 – durften wir
mit Pater Otto Weber sein
50jähriges Priester-
jubiläum feiern.
Im Zuge des Pfarrfestes
gratulierte die Pfarrge-
meinde, gemeinsam mit
Weihbischof Scharl, dem
Jubilar.
Als Geschenk wurden ihm
Stola und Messgewand,
bestickt in den bunten
Farben unserer Fenster-
rosette, überreicht. (siehe
Foto rechts).
29. Mai 2015 – Dieses Jahr
waren wir wieder aktiv bei der
Langen Nacht der Kirchen
dabei. Als Programm boten
wir Musik, von unserer
Pfarrband, aber vor allem von
Tina Mahr und ihrer Band
(www.saxinthecity.at).
Doch auch das Kulturelle kam
nicht zu kurz. Während den
Pausen führte P.
Otto durch unsere
alte Barock-
Kapelle aus dem
Jahre 1739.
2016 wird bei uns
pausiert, aber es
stehen am 10. Juni
2016 wieder über
700 andere Kirchen
für Sie offen.
Ministrantinnen, hinten: Diakon Josef Leitner, Mitte: Pater Otto Weber, rechts: Weihbischof Franz Scharl
Fotos: M. Ritter
Pfarrblatt’l der Pfarre Hirschstetten Seite 8
Kleiner Esel … Kindermette 24. Dez. 2015
Jesus wird geboren. Und seinen
Geburtstag durften wir wieder
einmal mit einem vollen Gotteshaus
in der Kindermette feiern. Dieses
Jahr begleitete das kleine Eselchen
(gespielt von Clara Langeder) Maria
und Josef zum Stall von Bethlehem.
Auch Hirten und süße Engelchen
durften beim Krippenspiel nicht
fehlen. Durch ihren Platz vor dem
Altar durften sie die Hl. Messe aus
einem besonderen Blickwinkel
erleben.
.. eine besinnliche Zeit,
am Adventnachmittag 13. Dezember 2015 – Ein gemütliches Beisammensein,
bei Punsch und Keksen. Es wurde wieder musiziert,
gemeinsam mit Jung und Alt - am Keyboard,
Saxophon, als Chor und alle zusammen.
Es wurden Geschichten vorgelesen, die uns zum
Schmunzeln und zum Nachdenken brachten.
Und erstmals gab es ein Theaterstück – mit Väterchen
Frost, dem Weihnachtsmann und dem Christkind.
„Papa, ich weiß jetzt wo der liebe GOTT
wohnt. – Im zweiten Stock unter uns.
Wir wohnen im dritten Stock und unser
Religionslehrer sagte: Gott wohnt unter
uns.“
Mit Humor begann dann die Predigt von
P. Otto Weber, um uns zu verdeutlichen,
GOTT hat uns seinen Sohn geschickt,
damit er unter uns ist.
Und um 23.00 feierten wir mit einem
wunderschönen Gottesdienst, musik-
alisch begleitet von unserer Pfarrband
und der Schola, die Christmette.
mit Kasperl und seinen Freunden. Auch dieses Jahr verkürzte der Kasperl den Kindern
und auch so manchen Erwachsenen die Zeit bis zur
Bescherung.
Gestaltet und gespielt wurde
das Stück diesmal im Duett
von Resa und Joe Hasibar.
Nächstes Jahr wird Kasperl
sicher von seiner Reise nach
Australien erzählen…
Fotos: M. Ritter
Pfarrblatt’l der Pfarre Hirschstetten Seite 9
Pater Andreas Koch, Kaplan der Pfarre Hirschstetten,
war bei Fam. Ritter zu einer gemütlichen Jause mit
Faschingskrapfen eingeladen. Dabei gab er folgendes
Interview:
Lieber P. Andreas, Du bist in Polen geboren, hast einen
Namen mit deutschem Ursprung und bist im Herbst aus
Slowenien angereist?
P. Andreas: Die Mischung ist
sicher interessant. Für meinen
Namen kann ich nichts, den habe ich
seit meiner Geburt (lächelt). Meine
Großmutter väterlicherseits war
Deutsche.
Mütterlicherseits sprachen sie
Deutsch und Polnisch, denn wir
haben an der Grenze zu Deutschland
gelebt.
Die letzten vier Jahre war ich Pfarrer
in einer kleinen Gemeinde in
Slowenien. Es hat mir dort auch gut
gefallen, wir waren wie eine große
Familie.
Warst Du zuvor schon mal in Wien?
P. A.: Ja, ich war das erste Mal zum Taizè-Jugend-
treffen in Wien. Es hat mir damals schon sehr gut
gefallen.
Was hast Du schon von Wien gesehen und was gefällt
Dir bisher am Besten?
P.A.: Das Schönste ist die Kirche in Hirschstetten
natürlich. Sehr viel Schönes kann man hier besuchen
… den Stephansdom, Schönbrunn … und am National-
feiertag habe ich auch den Bundespräsidenten in der
Hofburg besucht.
Du gehörst dem Orden der Claretiner an. Wann
erkanntest Du Deine Berufung und warum dieser
Orden?
P. A.: Ich hätte eigentlich Tischler werden sollen und
die Tischlerei meines Großvaters übernehmen sollen.
Zuerst war es eine Enttäuschung für ihn, aber jetzt ist
meine ganze Familie stolz auf mich.
Ich habe gesucht, in welcher Kongregation mich Gott
haben möchte und ich wollte Missionar werden. Dann
habe ich ein Schreiben an drei Orden geschrieben, die
Franziskaner, die Oblaten und die Claretiner, für das
erste Antwortschreiben wollte ich mich entscheiden …
die Claretiner waren leider die Letzten. Aber ich habe
dann gefühlt, mich dafür zu entscheiden.
Ich habe gehört, Du betest, gemeinsam mit Deinem
Mitbruder Waldemar, in der Wiener U-Bahn laut den
Rosenkranz, während Du zum Deutschkurs der
Erzdiözese fährst. Wie sind da die Reaktionen?
P.A.: Die Leute gucken, was wir machen. Nach ein
paar Minuten wissen sie, es ist ein Gebet. Wir beten auf
polnisch, aber JESUS und AMEN versteht man. Aber
die Reaktionen sind gut und sie sprechen uns an. Wir
warten, dass vielleicht einmal der ganze Zug mit betet.
Wie hast Du bisher die Pfarrgemeinde in Hirschstetten
erlebt?
P.A.: Ich wusste nicht, was mich hier erwartet. Aber es
war ein herzliches Willkommen. Pater Waldemar
(Anm. Kaplan der Pfarre St. Claret-
Ziegelhof) kenne ich schon lange, wir
haben gemeinsam studiert. Und P.
Otto finde ich auch sehr gut, denn er
hat als Priester schon sehr viel erlebt
und hat große Erfahrung. Wir Jungen
können etwas für die Zukunft von den
Älteren lernen.
Die Flüchtlingsproblematik ist derzeit
ein großes Thema. Unsere Pfarre
nimmt ab März eine Flüchtlings-
familie auf. Wie stehst Du dazu?
P.A.: Die Hl. Familie, Josef mit
Maria, waren auch Flüchtlinge und
mussten auch aus ihrer Stadt hinaus.
Man muss aufmerksam sein, doch die Politik ist nicht
meine Sache.
An den Sonntagen zeigst Du Dich in Soutane, ein
schwarzes Priesterkleid. Hat dies eine besondere
Bedeutung für Dich?
P. A.: In Polen zB. tragen die Priester es jeden Tag. Ich
denke es ist so ähnlich wie die Uniform bei der Polizei.
Du hast Humor. Was war Dein bisher lustigstes
Erlebnis als Priester?
P.A.: (überlegt). Warum Gott mich zum Priester
gewählt hat – ich verstehe es bis heute nicht (lacht).
Nomen ist Omen. Ich habe gehört, Pater Koch kocht
gerne. Stimmt das?
P. A.: Ja das stimmt. Meine Spezialität ist Brot.
Welche Hobbys hast Du?
P. A.: Hobbys habe ich sehr Viele. Fischen und auch in
die Berge gehen. Ich war schon am Kilimandscharo
und zweimal in Nepal. Das gefällt mir.
Danke für das Interview.
Christus spricht: Bittet, so wird euch gegeben;
suchet, so werdet ihr finden; klopft an, so wird
euch aufgetan.
Denn wer da bittet, der empfängt. Und wer da
sucht, der findet. Und wer da anklopft, dem wird
aufgetan. Matthäus 7,7-8
Foto: M. Ritter
Pfarrblatt’l der Pfarre Hirschstetten Seite 10
Eine Wallfahrt ist kein Spaziergang – stand
am Infozettel für die WallfahrerInnen. Das
wurde uns Neulingen in diesen Tagen
bewusst.
Es soll jetzt kein Bericht werden, dass wir
in 3,5 Tagen 115 km und 3.500
Höhenmeter in 30 Stunden Gehzeit
bewältigt hatten.
Auch kein Jammern über die Blasen an den Füßen, den
Muskelkater und den Regen während des Gehens.
(Trotzdem danke an alle, die meine Raunzerei ertragen
haben).
Warum macht man bei einer solchen Wallfahrt mit?
Die Frage stellte ich mir vor allem am zweiten Tag. Hat
mich Gott weniger lieb, wenn ich nicht gehe? Als ich
die eingefleischten WallfahrerInnen bezüglich meiner
Zweifel ansprach, sahen sie mich zum Teil an, als ob
ich Weihnachten in Frage stellen würde.
Erst als wir am vierten Tag den Blick auf die Basilika
genießen konnten, wurde mir die Dimension des
Ganzen bewusst.
So vieles lernte ich dazu, was auch
im Leben hilfreich ist. Seine
Pausen wirklich effizient zu
nutzen. Einen Plan zu haben und
diesen auch einzuhalten, um sein
Ziel zu erreichen. Nur die wirklich
notwendigen Dinge mit sich
rumzuschleppen. Die Schuld nicht
immer bei den anderen zu suchen,
man schnarcht auch selbst.
Auch die Gruppendynamik bei der Wallfahrt ist etwas
Besonderes.
Ich durfte gute Gespräche zu zweit oder in Gruppen
genießen, ernsthafte Diskussionen erleben und auch so
mancher Witz wurde erzählt.
Doch jede(r) Einzelne faszinierte mich auf besondere
Art. Gabi, die so viel erzählen kann, ob
Kilometerfresser zu bewältigen waren oder bergauf, ihr
ging nie die Puste aus. Nur wenn ihre Ohren
zugestöpselt waren, hörte man nur das Rauschen, wenn
sie an einem vorbeizog. Auch mit Rosi war es
gemütlich zu marschieren, aber sobald eine Steigung
kam, schaltete sie den Turbo ein und ich sah sie nur
mehr von hinten. Familie Müller ist beim Wallfahren,
wie Mercedes derzeit in der Formel 1 – eine Klasse für
sich. Einmal durfte ich nach einem Boxenstopp (im
Cafe) mich in ihrem Windschatten anhängen. Wir
überholten eine nach der anderen vor uns gestarteten
Gruppe – bis mir der Sprit ausging und ich drei Gänge
zurückschalten musste.
Helmut, unser Organisator war der Einzige, der mir
manchmal mehr leid tat als ich mir selbst.
Als Antreiber, damit wir den Zeitplan
einhielten, musste er sich so manch
böses Wort anhören. Nicht zu
vergessen, unser Begleitfahrer Ernst.
Wie ein Schutzengel war er immer zur
Stelle, wenn man ihn brauchte. Und
man glaubt nicht, wie man sich über
ein Paar Würstel freuen kann (und wie schnell Hans D.
laufen kann, dass er vor mir sein Paar kriegt ;-)
Doch wie bei
meinem Smart-
phone schaltete
ich bald alle
Funktionen ab,
nur um bei
meiner Akku-
leistung zu
sparen.
Trotzdem funktionierten die wichtigsten Sinnesorgane
noch und das reichte aus, um die Schönheit unserer
Natur wahrzunehmen. Es war etwas Besonderes
endlich einen Berg zu erreichen,
ihn zu besteigen und im nächsten
Tal runterzukommen. Man
erkennt erst die wahre Größe der
Welt, die uns GOTT geschenkt
hat, wenn man sie ohne
Hilfsmittel, wie Auto, Motorrad
oder Flugzeug begeht.
Und nicht zuletzt ein Dank an P.
Otto. Er begleitete uns bei den
Messen, mit seinem Gebet und den richtigen Worten:
Dankbar rückwärts,
Mutig vorwärts,
Gläubig aufwärts !
Ein Mann spricht mit Gott:
„Stimmt es, dass für dich 1 Million Jahre so viel sind
wie 1 Minute?“
„Ja, das stimmt.“
„Und stimmt es auch, dass für dich 1 Million Euro so
viel sind wie 10 Cent?“
„Ja, so ist es.“
„Ach lieber Gott, dann schenk mir doch einmal
10 Cent!“
„Gern, warte nur eine Minute…“
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Fotos: M. Ritter
Ein Erlebnisbericht von Martin Ritter
Pfarrblatt’l der Pfarre Hirschstetten Seite 11
Weltjugendtage 2016 26. – 31. Juli 2016
Mit 2 Millionen Menschen aus
aller Welt wird es eine unvergessliche Woche! Interesse mit einer organisierten Gruppe zum zentralen Jugendtreffen mit Papst Franziskus mitzureisen? (Preis 450€ für Hin- und Rückfahrt, Übernachtung, Verpflegung, Sightseeing, Versicherung, Pilgerrucksack, …) Nähere Informationen unter www.pfarre-hirschstetten.at
2015 war auch für unsere Pfarre ein sehr bewegtes
Jahr.
Unser Hr. Pfarrer, Pater Otto Weber, feierte sein
50jähriges Priesterjubiläum. Es bedeutet aber auch,
dass er seinen seelsorgerischen Dienst in der Pfarre
demnächst zurücklegen wird. Ursprünglich hatten wir
uns schon mit dem Gedanken abfinden müssen, dass
kein Priester vom Orden der Claretiner mehr kommen
wird.
Dazu kam die Strukturreform der Erzdiözese Wien.
Dekanats-Arbeitsgruppen wurden gebildet (Liturgie,
Ökonomie, Kinder- und Familie, …). Aus jeder Pfarre
waren Ehrenamtliche und hauptamtliche Mitarbeiter
vertreten, um einander besser kennenzulernen, sich
auszutauschen und zu vernetzen.
Im Herbst 2015 gab es dann die Entscheidung von
Kardinal Schörnborn. Vorerst werden Entwicklungs-
räume, anstatt der Pfarre NEU, gebildet.
Wenn es auch nicht ganz den Ergebnissen der
Arbeitsgruppen entsprach, so sollen sich die Pfarren
Breitenlee, St. Claret-Ziegelhof und Hirschstetten in
einer weiteren Zusammenarbeit „neu entdecken“.
In dieser Zeit gab es Unsicherheiten, Spekulationen
und viele offenen Fragen, wie es mit den Pfarren, für
uns im Besonderen, mit Hirschstetten weitergehen
wird.
Unser stellvertretender Vorsitzender Martin Zipfel, das
jüngste Urgestein unserer Pfarre, immer mit vollem
Einsatz und einem offenen Ohr für alle da, schied vor
allem aus gesundheitlichen Gründen aus dem
Pfarrgemeinderat aus.
Auf diesem Wege möchten wir ihm für seine Dienste
von ganzem Herzen danken. Als Mitglied der
Pfarrband, als „normaler“ Ehrenamtlicher und guter
Freund bleibt er uns ja erhalten.
Brigitte Hasibar übernimmt die Position der stv.
Vorsitzenden und Martin Ritter rückt in den PGR-
Vorstand nach.
Zwischenzeitlich wurde aber auch eine Lösung für die
Nachbesetzung von P. Otto Weber gefunden.
Im Oktober 2015 wurde Pater Andreas Koch zum
Kaplan unserer Pfarre ernannt (nähere Infos – siehe
Interview Seite 9).
Wir freuen uns ihn bei uns begrüßen zu dürfen und
hoffen, dass er sich in unserer Gemeinde wohl fühlt.
Doch auch 2016 wird sich einiges tun.
Pater Otto Weber müssen wir, beim Pfarrfest Ende
Juni, verabschieden. Er ist uns in den zehn Jahren
seines Wirkens in Hirschstetten ans Herz gewachsen.
Wir danken jetzt schon für die gemeinsame Zeit!
Nach dem Flohmarkt werden wir eine
Flüchtlingsfamilie in den vorderen Räumen des
Pfarrzentrums aufnehmen. Die Zimmer und Sanitär-
anlagen müssen zuvor noch adaptiert werden.
Auch das neue Jahr wird wieder vieles an Aktivitäten
bringen und wir werden Sie über Neuerungen auf dem
Laufenden halten.
… unsere Kirche für 580 Personen konzipiert ist.
… zwischen Grundsteinlegung und Start des Kirchen-
baus 2 Jahre, 11 Monate und 10 Tage lagen.
… die Pfarrgemeinde, vor dem Bau der Kirche in der
„Kuhstallkirche“ die Gottesdienste feierte.
… Sie jederzeit in der Pfarre willkommen sind!
Klausur des Pfarrgemeinderates in Mönichkirchen – 11.10.2015
Festtagsmessen & Termine – Pfarre Hirschstetten 2016
Dienstag, 2. Februar Maria Lichtmess 18.00 Uhr Hl. Messe
Mittwoch, 10. Februar Aschermittwoch 18.00 Uhr Hl. Messe (Aschenkreuz)
Samstag, 13. Februar 9.00 – 12 Uhr Frauenfrühstück
Samstag, 20. Februar Flohmarkt Sammelaktion (9-11, 14-18 Uhr)
Sonntag, 21. Februar Flohmarkt Sammelaktion (9-11 Uhr)
Samstag, 27. Februar Flohmarkt Sammelaktion (9-11, 14-18 Uhr)
Samstag, 28. Februar Flohmarkt Sammelaktion (9-11 Uhr)
Samstag, 5. März 8.00 – 18.00 Uhr 41. FLOHMARKT
Sonntag, 6. März 10.00 – 16.00 Uhr 41. FLOHMARKT
Mittwoch, 16. März 18.00 Uhr Bußgottesdienst
Freitag, 18. März 16.00 Uhr Kinderkreuzweg
Sonntag, 20. März Palmsonntag 10.00 Uhr Hl. Messe
Donnerstag 24. März Gründonnerstag 19.30 Uhr Abendmahlfeier
Freitag, 25. März Karfreitag 14.30 Uhr Kreuzweg
19.30 Uhr Karfreitagsliturgie
Samstag, 26. März Karsamstag 9.00 – 12.00 Uhr Anbetung am Grab (Kapelle)
20.30 Uhr Auferstehungsfeier mit Osterfeuer
Sonntag, 27. März Ostersonntag 10.00 Uhr Hl. Messe
Montag, 28. März Ostermontag 9.00 Uhr Hl. Messe
Freitag, 15. April 19.30 Uhr Kabarett „Sexy Jesus“ m. Stefan Haider
Samstag, 23. April 10.00 Uhr Hl. Messe / Erstkommunion
Sonntag, 24. April 10.00 Uhr Hl. Messe / Erstkommunion
Sonntag, 1. Mai Staatsfeiertag Pfarrausflug nach Retz
9.00 Hl. Messe
Sonntag, 22. Mai 10.00 Uhr Hl. Messe / Firmung
Impressum: P. Otto Weber CMF Pfarrer
DVR 0029874(1069)
A-1220 Wien, Hirschstettner Str. 91 [email protected]
Tel.: 01/282 22 68 (Pfarrbüro) www.pfarre-hirschstetten.at
Redaktion: Martin Ritter ([email protected])
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