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Arktisches Meereis Redner: Adin Halapic Motivation: Untersuchen der Wirkung des Klimawandels auf das arktische Meereis Literatur: IPCC Report 2013 Trends in the sea ice cover using enhanced and compatible AMSR- E,SSM/I, and SMMR data by Josefino C. Comiso and Fumihiko Nishio

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Arktisches Meereis

Redner: Adin Halapic

Motivation: Untersuchen der Wirkung des Klimawandels auf das arktische Meereis

Literatur: IPCC Report 2013 Trends in the sea ice cover using enhanced and compatible AMSR-E,SSM/I, and SMMR data by Josefino C. Comiso and Fumihiko Nishio

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Inhalt:

• 1. Beobachtung• 1.1. Definitionen und Bedeutung für Klima• 1.2. Aktuelle Lage• 1.3. Messmethoden mit Schwerpunkt Satellitenbeobachtung• 1.4. Bisherige Entwicklung• 2. Trend• 2.1. Computermodelle• 2.2. Probleme von präzisen Vorhersagen• 3. Fazit

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1. Beobachtung

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1.1. Definitionen und Bedeutung für Klima

• Gehalt an Meereis ist Summe von eisbedecktem Meeresgebiet mit einem Eisanteil von mindestens 15%

• Da es aus Meerwasser besteht enthält es auch SalzSalzgehalt sinkt je älter das Meereisund beeinflusst dessen Festigkeit und thermale/elektrische Eigenschaften(wichtig für Fernerkundung)

• Man unterscheidet zwischen:-“First Year Ice“ (junges Eis, das erst im Winter entsteht)-“Perennial Ice“ ( beständiges Eis, das auch Sommermonate überdauert)-“Multiyear Ice“ ( mehrere Jahre altes, dickes Meereis)

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Bedeutung für Klima und als Ökosystem:

- ändert die Oberflächenalbedo

- Wärmeisolierung für den Ozean

- verhindert den Austausch von Gasen (z.B. Wasserdampf, CO2) zwischen Ozean und Atmosphäre

- beeinflusst durch seinen Salzgehalt die Dichte des Ozeanwassers und dadurch die Zirkulation desselben

- wichtiger Lebensraum von Tieren

Es wird erwartet das Polarregionen die frühesten Signale des Klimawandels senden wegen „ice albedo feedback“

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1.2. Aktuelle Lage

Jahresgang des Arktischen Meereises• Eisbedeckung im Arktischen

Meer variiert im Jahresverlauf zwischen durchschnittlich:- 6x10^6 km^2 im Sommer und-15x 10 ^6 km^2 im Winter

• Maximale Ausdehnung im Februar/ März

• Minimale Ausdehnung am Ende des Sommers im September

• Ausdehnung des arktischen Meereis durch umgebendes Land begrenzt

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1.3. MessmethodenEs existieren verschiedene Methoden zur Messung der Ausdehnung und Dicke des arktischen Meereises:

a) Regionale Beobachtung nahe am Ufer

b) Sonarmessungen mit U-Booten / Bojen

c) Elektromagnetische Soundingmessung aus der Luft und vom Boden

d) Satellitenmessung

Insbesondere soll hier auf Satellitenmessung eingegangen werden

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a) Regionale Beobachtung nahe am Ufer

• Langjährige Beobachtungen (bei Hopen, Svaldbard u.a.) zeigten Rückgang vom Eisvolumen in Höhe von 11 cm /Jahrzehnt in der Barents See Regionzwischen 1966-2007

• Andererseits in anderen Regionen (Kara See, Ostsibirisches Meer u.a.) der Rückgang nicht so sehr erkennbar

• Keine verlässlichen Einschätzungen über die ganze arktische Meerregion aber einige regionale Änderungen die mehr oder weniger aussagekräftig sind

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b) Sonarmessungen mit U-Booten und Bojen

• Nach oben gerichtete Sonarmessung von U-Booten unter der jeweiligen Eisschicht zur Bestimmung der Eisdicke

• Auf die Eisdicke wird über das Sonarsignal und eine für diese Eisschicht typische Dichte geschlossen

• Dadurch erste Beweise für Rückgang der Eisbedeckung im gesamten Arktischen Meer

• Resultate der Messung: - Rückgang der Eisdicke in allen durch Messung abgedeckten Gebieten (unterschiedlich stark)- Im Vergleich zu Messungen zwischen 1958-1977 ist Eisdicke um 42% zurückgegangen

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EM-Soundingmessung aus der Luft und vom Boden• Misst Distanz zwischen einem am Boden oder in der Luft befindlichen

Messgerät und der Eis-Wasser Grenzlinie

• Messunsicherheit liegt bei ca. 0,1 m

• Methode in Zeit und Raum beschränkt aber liefert regionale Sicht

• Resultate von wiederholt ausgeführten Messungen zeigten:- erhebliche Verdünnung des Meereises in der transpolaren Driftzone (Fram Straße), daraus resultierende Zunahme der Driftgeschwindigkeit- Starker Rückgang der mittleren Eisdicke - Rückgang in den letzten Jahrzehnten beispiellos innerhalb der letzten 1450 Jahre

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d) Satellitenmessung

• Vor allem Erkenntnisse über Eiskonzentration C1

• Unter C1 versteht man den Anteil von Meereis im Sichtfeld des Sensors

• Ermittelt durch folgende Gleichung: Tb= T1 C1+ T0 (1-C1)mit Tb: gemessene Helligkeitstemperatur, T1 und T0 jeweilige Helligkeitstemperaturen von Meereis und Meerwasser

• Jeweilige Emissivität und Temperatur von Wasser und Eis nicht einzigartig; räumliche und temporäre Schwankungen

• Problematisch neue Modelle mit alten in Trend einzubinden, da unterschiedliche Sensoren

• Daher z.B. Umrechnung von SSM/I auf AMSR-E: Tb (SSM/I)=a+ b Tb(AMSR-E)

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Karten für tägliche Messung der Eiskonzentration im Wintera) mit AMSR-E , b) mit SSM/I

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Unterschiede der beiden Methoden

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Lösungsansatz zur Unterscheidung zwischen Meer und Eis bei AMSR-E

• Multichannel Messungen der Helligkeitstemperatur (TB) mit vertikaler(V) und horizontaler(H) Polarisierung bei 19-, 22- und 33-GHz

• a) und b) zeigen Scatterplots von TB (19,V) und TB (22,V)-TB (19,V)

• Graue Werte zwischen O und W Daten von Meerwasser unter allen Wetterbedingungen

• Schwarze Werte zeigen Daten von eisbedecktem Ozean

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Vergleich mit MODIS bei Ermittlung der Eisränder

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Dieselbe Aufnahme mit Darstellung durch AMRS-E in a) und SSM/I in b)

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Vergleich der drei Methoden

• MODIS: niedrige Werte im

MeerwasserBei Eisgrenze ansteigend zu viel höheren Werten im Packeis(ein paar Schwankungen im Packeis kommen von der Variabilität der Albedo von geschmolzener Oberfläche (29.6.04))

• AMSR-E viel näher an Darstellung der Eisgrenze von MODIS

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Probleme bei Satellitenfernerkundung von Meereis

• Man benötigt mehrere Kanäle, da unterschiedliche Eigenschaften, je nach Zusammensetzung des Eises

• Hohe Auflösung zur Ermittlung der Eisränder nötig

• Unterscheidung zwischen Eis und offenem Meer schwierig, vor allem bei Unwettern

• Probleme bei Einbindung neuer Fernerkundungsmethoden mit älteren Werten in einem sinnvollen Trend

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1.4. Bisherige Entwicklung

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Trends auf einen Blick

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Bisherige Entwicklung in Zahlen

• Seit Beginn der Satellitenfernerkundung stetiger Rückgang der Ausdehnung des arktischen Meereises festgestellt der zwischen 3,5-4,1%/ Jahrzehnt liegt

• Noch größerer Rückgang an perennial ice (also minimale Ausdehnung im Sommer) zwischen 11-16%/ Jahrzehnt

• Ebenso Rückgang in der Dicke des Meereises; 1980 noch eine Dicke des Eises im Winter von durchschnittlich 3,64m, 2008 gemessener durchschnittlicher Rückgang um 1,8m (zwischen 1,3-2,3m) Wiedergewinnung an Dicke würde mehrere Jahre dauern aber Entwicklung negativ

• Zunahme der Länge der Schmelzperiode von 6 Tage/ Jahrzehnt

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Gründe für diese Entwicklung

• Für diese Entwicklung sind mehrere Gründe zu nennen:

a) Erderwärmung

b) Drift

c) Arctic Amplification

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a) Erderwärmung

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b) Drift

• Beeinflusst lokale, regionale und beckenweite Verteilung der Eisdicke

• Anstieg in Geschwindigkeit um 17 (+- 4,5) % / Jahrzehnt im Sommer und 8,5 (+- 2%) im Winter

• Nicht nur Anzeichen sondern auch Grund für Abnahme des arktischen Meereises

• Bis zu 10%/Jahr mit Eis bedeckten Bereich exportiert

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c) Arctic Amplification

• Arktis ist sehr empfindlich gegenüber globalem Anstieg der Temperatur

• Es stellt sich ein sich selbst verstärkender Effekt ein der zum Rückgang des arktischen Meereises führt:

- durch globalen Anstieg der Temperaturen geht Eis mehr zurück - Sinken der Albedo - Zunahme der Fläche mit eisfreiem Meerwasser

- Wasser hat hohe Wärmekapazität ( Wärmespeicher) Daher Verlängerung der eisfreien Zeit

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2. Trend

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2.1. Computermodelle

• Zur Beurteilung der Entwicklung des Meereises Informationen über unterschiedliche Größen relevant

• Verlässlichste dieser Größen zur Beurteilung ist Ausdehnung des Meereises (aber nicht ohne Einschränkung)

• Computermodelle deshalb mit Multimodel Ensembles dargestelltfrüher CMIP3 und aktuell CMIP5

• CMIP5 hat bei Simulation der Ausdehnung des arktischen Meereises einen mittleren Fehler < 10% der durch Beobachtung gewonnenen Daten für jeden Monat

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Darstellung der Meereisausdehnung mit verschiedenen Modellen

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Darstellung der Ausdehnung der Meereises zwischen 1900-2012

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Trend durch Computermodelle

• Bis zu 90% der CMIP5 Modelle sagen ein beinahe eisfreies arktisches Meer bis spätestens September im Jahr 2100 vorherBeinahe eisfrei bedeutet: Ausdehnung des Eises höchstens 1x10^6 km^2 für mindestens 5 aufeinanderfolgende Jahre

• Allerdings große Breite der Vorhersagen über Größe des Rückgangs für das Ende des 21. Jahrhunderts für:- Februar: RCP2.6 29%; RCP8.5 73%- September: RCP2.6 54%; RCP8.5 96%

• Kurzfristige Auswirkungen sind ebenfalls vorhergesagt bei einigen Modellen (z.B. bei linearer Extrapolation eine eisfreie Periode bereits im Jahr 2016)

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CMIP5 Trend für Februar

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CMIP5 Trend für September

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2.2 Probleme von präzisen Vorhersagen

• Verteilung von Meereis auf Nordhalbkugel im Februar(links) und September(rechts)

• Jeder Punkt gibt an wie viele Modelle Eiskonzentration von mind. 15% anzeigen

• Rote Linie ist Begrenzung von Meereis aus Beobachtung

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Schwierigkeiten bei präziser Vorhersage

• Darstellung der Ausdehnung im Maßstab des arktischen Meeres annähernd korrekt jedoch bei regionaler Darstellung der Ausdehnung unbefriedigend

• Vorhersage der Entwicklung von Meereis eng gekoppelt mit Vorhersage der Entwicklung der Atmosphäre

• Einige Modelle fehlerhaft z.B. CMIP3 (unterschätzen von Trend in September) und Verbesserung durch CMIP5 ( bessere Eis-Albedo Parametrisierung)

• Unsicherheiten in der Beobachtung• Zeit der präziseren Aufzeichnungen (ab 1979) zu kurz um Daten für

ausreichend genaue Vorhersagen zu erhalten• Natürliche Schwankungen in Entwicklung des Meereises

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Methoden zur Behebung bestimmter Probleme bei Vorhersage

• Beispiel: Massonet Methode

• Kreuze sind Mittelungen der jeweils gleichfarbigen Punkte

• Dicker schwarzer Strich entspricht Beobachtung

• Gestrichelte Schwarze Striche entsprechen natürlichen Schwankungen

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Resultat von Massonet

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3. Fazit

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Zusammenfassung der Kernthesen

• Arktis wichtig für Weltklima und als Ökosystem• Arktisches Meereis reagiert sehr empfindlich auf global steigende

Temperaturen wegen Effekten wie Arctic Amplification:-Rückgang der Albedo-Vergrößerung der freien Wasserflächen-Verlängerung der eisfreien Zeit und der Schmelzperiode- Temperaturen in Arktis steigen schneller als irgendwo sonst

• Rückgang der Ausdehnung und Dicke des arktischen Meereises von vielen verschiedenen Messmethoden bestätigt

• Der aus den Messdaten und Computermodellen abgeleitete Trend für Ausdehnung und Volumen ist stetig sinkend

• Regeneration würde mehrere Jahre benötigen• Erstellen von präzisen Vorhersagen gekoppelt an besseres

physikalisches Verständnis der atmosphärischen Vorgänge und deren Einbinden in Computermodelle