24
ATD (Assistive Technologien und Dienstleistungen) Projekt in 2011/12 im Caritas-Pflegedienst Melle

ATD ( Assistive Technologien und Dienstleistungen)

  • Upload
    nam

  • View
    19

  • Download
    0

Embed Size (px)

DESCRIPTION

ATD ( Assistive Technologien und Dienstleistungen) Projekt in 2011/12 im Caritas-Pflegedienst Melle. Bestandteil des Projektes „Wohnen im Wandel“ („wonen in beweging“) INTERREG. Befragung von 40 Haushalten je 10 TN bei Medikamentenmonitoring „erweiterter“ Hausnotruf - PowerPoint PPT Presentation

Citation preview

Page 1: ATD  ( Assistive  Technologien und Dienstleistungen)

ATD (Assistive Technologien und Dienstleistungen)

Projekt in 2011/12 im Caritas-Pflegedienst Melle

Page 2: ATD  ( Assistive  Technologien und Dienstleistungen)

• Bestandteil des Projektes „Wohnen im Wandel“ („wonen in beweging“) INTERREG

Page 3: ATD  ( Assistive  Technologien und Dienstleistungen)

• Befragung von 40 Haushalten• je 10 TN bei

– Medikamentenmonitoring– „erweiterter“ Hausnotruf– Flüssigkeitsmonitoring

Page 4: ATD  ( Assistive  Technologien und Dienstleistungen)

Medido der Firma innospense / „Trinkgut“ - Modell

Page 5: ATD  ( Assistive  Technologien und Dienstleistungen)

Medido der Firma innospense

Foto innospense

Page 6: ATD  ( Assistive  Technologien und Dienstleistungen)

Foto innospense

Page 7: ATD  ( Assistive  Technologien und Dienstleistungen)

NDR_201206.mov - Verknüpfung.lnk

Page 8: ATD  ( Assistive  Technologien und Dienstleistungen)

Vivago / Sophia (Soziale Personenbetreuung –Hilfen im Alltag)

Page 9: ATD  ( Assistive  Technologien und Dienstleistungen)

AuswertungTag-/Nacht-rhythmus

Page 10: ATD  ( Assistive  Technologien und Dienstleistungen)

getesteter

Prototyp

„Drinkreminder“

Page 11: ATD  ( Assistive  Technologien und Dienstleistungen)

„Drinkreminder“

Page 12: ATD  ( Assistive  Technologien und Dienstleistungen)

„Drinkreminder“

jetzt

„Obli“

Page 13: ATD  ( Assistive  Technologien und Dienstleistungen)

„Drinkreminder“

jetzt

„Obli“

Page 14: ATD  ( Assistive  Technologien und Dienstleistungen)

Entnommene Flüssigkeitsmengen können nachvollzogen werden

Page 15: ATD  ( Assistive  Technologien und Dienstleistungen)
Page 16: ATD  ( Assistive  Technologien und Dienstleistungen)

Projektergebnisse

Erprobt wurden in jeweils ca. 10 Haushalten modellhaft der Einsatz von technologischen Hilfsmitteln in Verbindung mit personennahen Dienstleistungen in den Bereichen „Medikamenten‐Monitoring“, „Trink‐Monitoring“ und „Tag‐Nachtrhythmus‐Monitoring“.

Dabei konnten folgende Erfahrungen gesammelt werden:

Page 17: ATD  ( Assistive  Technologien und Dienstleistungen)

Projektergebnisse

1. Hohe Akzeptanz der assistiven Technologien bei allen Beteiligten

2. Höhere Selbständigkeit und Lebensqualität bei den Patienten

3. Verbesserung der Therapietreue und des Gesundheitsverhaltens

4. Entlastung pflegender Angehöriger von Aufgaben und Verantwortung

Page 18: ATD  ( Assistive  Technologien und Dienstleistungen)

Projektergebnisse

5. Beim Pflegedienst führte die Prozessumstellung zu verbesserten Arbeitsabläufen, zur Vermeidung von Redundanzen und zu einem deutlichen Ressourcenzuwachs

6. Sektorübergreifend konnte ein verbessertes Schnittstellenmanagement geschaffen sowie Kosten gesenkt und Ressourcen besser ausgeschöpft werden.

7. Assistive Technologien bedürfen einer sektorübergreifenden Dienstleistungsarchitektur

Page 19: ATD  ( Assistive  Technologien und Dienstleistungen)

Anmerkung zu ethischen Fragestellungen beim Einsatz von Technik in der Pflege

Der Vorwurf, die Technik des MEDIDO (Medikamentenverabreichung) würde den menschlichen Begegnungskontakt zu Mitarbeitern des Pflegedienstes reduzieren und sei deshalb abzulehnen, ist nicht haltbar, denn:

• Zur Wartung und Bestückung des Medikamentenspenders sind weiterhin regelmäßig Besuche beim Patienten notwendig.

Page 20: ATD  ( Assistive  Technologien und Dienstleistungen)

Anmerkung zu ethischen Fragestellungen beim Einsatz von Technik in der Pflege

• Bei Fehlfunktionen des Medikamentenspenders und/oder Nichtabnahme der Medikamente durch den Patienten folgen automatisch telefonische (Notruf) und/oder persönliche Kontakte.

• Angehörige, die nicht im gleichen Haushalt mit dem Patienten wohnen, sind wesentlich beruhigter, wenn die Medikamentenentnahme (technisch) gesichert ist und von der Medikamenteneinnahme ausgegangen werden kann (dann, wenn ein Pflegedienst noch nicht eingeschaltet ist bzw. nicht zu jedem Medikamenteneinnahmezeitpunkt einen Hausbesuch durchführt).

Page 21: ATD  ( Assistive  Technologien und Dienstleistungen)

Anmerkung zu ethischen Fragestellungen beim Einsatz von Technik in der Pflege

• Patienten können durch aktives Auslösen des Vorwegauswurfs der Medikamente aus dem Medikamentenspender den Tag selbständig gestalten und so unabhängig vom Zeitpunkt der Medikamenteneinnahme (z.B. bei Unterstützung eines Pflegedienstes) Angehörige, Freunde, Nachbarn, etc. besuchen. Das wäre ohne technische Hilfe nicht möglich, weil teilweise mehrmals täglich auf die Pflegefachkraft des Pflegedienstes gewartet werden müsste. Das Pflegen sozialer Kontakte außerhalb der Wohnung ist herkömmlich (mit Pflegedienstunterstützung) ohne Technik kaum möglich.

Page 22: ATD  ( Assistive  Technologien und Dienstleistungen)

Anmerkung zu ethischen Fragestellungen beim Einsatz von Technik in der Pflege

• Arbeitskapazitäten der Fachkräfte, die durch Technik eingespart werden können, sind umleitbar auf andere Patienten, die möglicherweise diese dringender benötigen. Ausgehend von der Tatsache, dass jetzt und mehr noch in der Zukunft, bedingt durch die demographische Entwicklung, dringend viele weitere Pflegefachkräfte benötigt werden, ist der Einsatz von Technik in der Pflege nicht nur möglich, sondern zwingend geboten und nötig.

Die Dienste, die jetzt das Thema besetzen und umsetzen, haben einen entscheidenden Wettbewerbsvorteil!

Page 23: ATD  ( Assistive  Technologien und Dienstleistungen)

Ausblick:Folgeprojekt ausgeweitet auf die Pflegedienste in der Stadt und im Landkreis Osnabrück

• Projektpartner: Caritas, ccinnovation consult (Projektmanagement Innovationsmanagement Geschäftsprozessmanagement)

Landkreis Osnabrück, Hochschule Osnabrück• geplante Projektfinanzierung: AOK - Die Gesundheitskasse

Niedersachsen, Klosterkammer, Robert-Bosch-Stiftung und Projektteilnehmer

Page 24: ATD  ( Assistive  Technologien und Dienstleistungen)

Vielen Dank!