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7 Wichtracher Chöpf 8 Wechsel in der Schulleitung 9 Bus Aare-/Kiesental 11 Musikpädagogik 13 Kirchenchor-Jubiläum 14/15 Tagesschule 17 Jungbürgerfeier 19 Wichtracher Gespräche 20/21 Lehrlings-Ausbildung 23 Wichtracher und ihre Tiere 24/25 Senioren-Aktivitäten 26 Kehricht-Entsorgung 27 Wichtracher Chronologie 28 Veranstaltungskalender Offizielles Organ der Gemeinde Wichtrach www.wichtrach.ch Die Verkehrsrichtplanung Einen Moment bitte, oder anders gesagt, nur einen «Ougeblick»: Verkehrsricht- planung, schon gehört oder gelesen? Wenn nein, ist das nicht so schlimm, für Sie, oder alle Interessierten gibt es noch wei- tere «Ougeblicke», in denen Sie sich zu dieser Planung noch einbringen können. 40 Bürger haben am ersten Workshop die Gelegenheit benutzt und bei der Ver- anstaltung bereits etliche Anliegen, Hinweise oder Ideen vorgebracht. Der sehr offene Austausch zeigte, wie der Verkehr in unserm Dorf betrachtet und wahrgenommen wird. Auch die kriti- schen Aussagen machten deutlich, dass es angemessene und sinnvolle Massnahmen braucht, die nachhaltig für alle Beteilig- ten Verbesserungen bringen sollen. Dem Gemeinderat war es wichtig diese Aussagen zu hören. Daraus lassen sich für den nächsten Workshop vom 28. Oktober schon einige Grundaussagen für die Planung ableiten. An diesem Anlass im Oktober wird der Entwurf des Richtplankonzeptes vor- gestellt. Dieser ist noch nicht vollständig, es braucht noch mehr Informationen und Gespräche mit den direkt Betroffenen. Einen «Ougeblick» für diesen Anlass Zeit nehmen, könnte sich für Sie, aber auch für andere, lohnen. Wir würden uns freu- en, Sie am nächsten Workshop auch be- grüssen zu dürfen. . Daniel von Rütte, Gemeinderat Ausgabe Nr. 25, September 2010 Ä Ougeblick I dere Nummere In und um Wichtrach ist für Seniorinnen und Senioren einiges in Bewegung: Im August 2007 konnten elf altersgerechte Wohnun- gen beim Bahnhof bezogen werden, am 30. August 2010 zügelten die Bewohnerinnen und Bewohner des Alterssitzes Neuhaus in den Neubau, und auf den Herbst des kom- menden Jahres wird die zweite Bauetappe des Alterssitzes Bahnhöfli in Wichtrach reali- siert. Beim Tag der offenen Türen im Alterssitz Neuhaus am 28. August waren die Organisa- toren regelrecht überrumpelt worden. Der Aufmarsch der Besucherinnen und Besucher war gewaltig, übertraf alle Erwartungen und verdeutlichte vor allem eines: Das Inter- esse an altersgerechten Wohnformen ist bei einer breiten Öffentlichkeit sehr gross. Mit Inbetriebnahme des Neubaus im Neuhaus wurde ein Meilenstein gesetzt, ein weiterer soll bereits im nächsten Jahr folgen. Im Ok- tober 2011 sollen in Wichtrach im Alterssitz Bahnhöfli acht weitere Wohneinheiten er- DRACHEPOST So soll das Alterszentrum beim Bahnhof Wichtrach im kommenden Jahr aussehen. Das Bieri- Haus (links) wird voll in die Planung integriert. Bild Architekturbüro Lüthi stellt sein. Neu ist dabei, dass sich im Erdge- schoss vier Ärzte zu einer Gruppenpraxis zu- sammenschliessen und somit die gesamte In- frastruktur des Alterssitzes, verbunden mit der unmittelbaren Nähe zum Bahnhof und den Einkaufsmöglichkeiten, nahezu ideal ist. Bieri-Haus integriert Speziell an der zweiten Bauetappe ist im wei- teren, dass das als erhaltenswert eingestufte Bieri-Haus voll in das Projekt integriert wird. Für Architekt Werner Lüthi stellt dies über- haupt kein Problem dar: «Das ist kein Ko- stentreiber, und die Bausubstanz dieses alten Gebäudes ist gut». Trägerschaft des Alters- sitzes ist die Bahnhöfli Wichtrach AG, die hauptsächlich aus Handwerkern und Privat- personen aus Wichtrach besteht. Die Anla- gekosten inklusive Land belaufen sich auf rund vier Millionen Franken. Bereits für die Hälfte der Wohnungen gibt es ernsthafte Interessenten. Emil Bohnenblust Lesen Sie weiter auf den Seiten 3 bis 5 Meilensteine für Wichtrachs Seniorinnen und Senioren

ausgabe 01 0904 - Wichtrach...Ausgabe Nr. 25, September 2010 Ä Ougeblick I dere Nummere In und um Wichtrach ist für Seniorinnen und Senioren einiges in Bewegung: Im August 2007 konnten

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Page 1: ausgabe 01 0904 - Wichtrach...Ausgabe Nr. 25, September 2010 Ä Ougeblick I dere Nummere In und um Wichtrach ist für Seniorinnen und Senioren einiges in Bewegung: Im August 2007 konnten

7 Wichtracher Chöpf8 Wechsel in der Schulleitung9 Bus Aare-/Kiesental11 Musikpädagogik13 Kirchenchor-Jubiläum14/15 Tagesschule17 Jungbürgerfeier19 Wichtracher Gespräche20/21 Lehrlings-Ausbildung23 Wichtracher und ihre Tiere24/25 Senioren-Aktivitäten26 Kehricht-Entsorgung27 Wichtracher Chronologie28 Veranstaltungskalender

Offizielles Organ der Gemeinde Wichtrachwww.wichtrach.ch

Die Verkehrsrichtplanung

Einen Moment bitte, oderanders gesagt, nur einen«Ougeblick»: Verkehrsricht-planung, schon gehört odergelesen? Wenn nein, ist dasnicht so schlimm, für Sie,

oder alle Interessierten gibt es noch wei-tere «Ougeblicke», in denen Sie sich zudieser Planung noch einbringen können.40 Bürger haben am ersten Workshop dieGelegenheit benutzt und bei der Ver-anstaltung bereits etliche Anliegen,Hinweise oder Ideen vorgebracht. Dersehr offene Austausch zeigte, wie derVerkehr in unserm Dorf betrachtet undwahrgenommen wird. Auch die kriti-schen Aussagen machten deutlich, dass esangemessene und sinnvolle Massnahmenbraucht, die nachhaltig für alle Beteilig-ten Verbesserungen bringen sollen.Dem Gemeinderat war es wichtig dieseAussagen zu hören. Daraus lassen sich fürden nächsten Workshop vom 28. Oktoberschon einige Grundaussagen für diePlanung ableiten.An diesem Anlass im Oktober wird derEntwurf des Richtplankonzeptes vor-gestellt. Dieser ist noch nicht vollständig,es braucht noch mehr Informationen undGespräche mit den direkt Betroffenen.Einen «Ougeblick» für diesen Anlass Zeitnehmen, könnte sich für Sie, aber auchfür andere, lohnen. Wir würden uns freu-en, Sie am nächsten Workshop auch be-grüssen zu dürfen.. Daniel von Rütte, Gemeinderat

Ausgabe Nr. 25, September 2010

Ä Ougeblick

I dere Nummere

In und um Wichtrach ist für Seniorinnen undSenioren einiges in Bewegung: Im August2007 konnten elf altersgerechte Wohnun-gen beim Bahnhof bezogen werden, am 30.August 2010 zügelten die Bewohnerinnenund Bewohner des Alterssitzes Neuhaus inden Neubau, und auf den Herbst des kom-menden Jahres wird die zweite Bauetappedes Alterssitzes Bahnhöfli in Wichtrach reali-siert.

Beim Tag der offenen Türen im AlterssitzNeuhaus am 28. August waren die Organisa-toren regelrecht überrumpelt worden. DerAufmarsch der Besucherinnen und Besucherwar gewaltig, übertraf alle Erwartungenund verdeutlichte vor allem eines: Das Inter-esse an altersgerechten Wohnformen ist beieiner breiten Öffentlichkeit sehr gross. MitInbetriebnahme des Neubaus im Neuhauswurde ein Meilenstein gesetzt, ein weiterersoll bereits im nächsten Jahr folgen. Im Ok-tober 2011 sollen in Wichtrach im AlterssitzBahnhöfli acht weitere Wohneinheiten er-

DRACHEPOST

So soll das Alterszentrum beim Bahnhof Wichtrach im kommenden Jahr aussehen. Das Bieri-Haus (links) wird voll in die Planung integriert. Bild Architekturbüro Lüthi

stellt sein. Neu ist dabei, dass sich im Erdge-schoss vier Ärzte zu einer Gruppenpraxis zu-sammenschliessen und somit die gesamte In-frastruktur des Alterssitzes, verbunden mitder unmittelbaren Nähe zum Bahnhof undden Einkaufsmöglichkeiten, nahezu ideal ist.

Bieri-Haus integriert

Speziell an der zweiten Bauetappe ist im wei-teren, dass das als erhaltenswert eingestufteBieri-Haus voll in das Projekt integriert wird.Für Architekt Werner Lüthi stellt dies über-haupt kein Problem dar: «Das ist kein Ko-stentreiber, und die Bausubstanz dieses altenGebäudes ist gut». Trägerschaft des Alters-sitzes ist die Bahnhöfli Wichtrach AG, diehauptsächlich aus Handwerkern und Privat-personen aus Wichtrach besteht. Die Anla-gekosten inklusive Land belaufen sich aufrund vier Millionen Franken. Bereits für dieHälfte der Wohnungen gibt es ernsthafteInteressenten. Emil Bohnenblust

Lesen Sie weiter auf den Seiten 3 bis 5

Meilensteine für WichtrachsSeniorinnen und Senioren

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3DRACHEPOST Nr.25, September 2010

Beim Bahnhof Wichtrach entsteht ein gros-ser Alterssitz: Nachdem im August 2007 nacheiner ersten Etappe bereits elf Senioren-wohnungen übergeben werden konnten,sollen nun bis im Herbst 2011 weitere achtWohneinheiten und eine Gruppenpraxis mitvier Hausärzten entstehen.

Auf dem Bahnhofareal in Wichtrach entstehtein grosses Alterszentrum, das von einer na-hezu optimalen Infrastruktur profitierenkann. Im Sommer 2007 konnten elf Senioren-wohnungen und eine Dienstleistungseinheitübergeben werden. Die Infrastruktur dieserWohnungen, die durchwegs nur im Mietver-hältnis abgegeben werden, basiert auf einerselbstständigen Haushaltführung im Alter.Im Sommer 2009 hat das komplett renovierteRestaurant Bahnhöfli seinen Betrieb aufge-nommen. Die Gaststätte bietet den Senio-rinnen und Senioren spezielle Angebote undMahlzeiten an.

Die zweite Bauetappe

Nun soll der Alterssitz Bahnhöfli weiter aus-gebaut werden, die Bauprofile für den Um-bau und die Erweiterung der LiegenschaftBahnhofstrasse 28 stehen. Vorgesehen sindweitere acht behindertengerechte und roll-stuhlgängige Seniorenwohnungen im Ober-und Dachgeschoss, für die der monatlicheMietzins, je nach Wohnungsgrösse, zwischenzwischen 1’150 und 1’650 Franken exklusiveNebenkosten beträgt. Im Erdgeschoss wer-den sich die vier Hausärzte Markus Dürst(Kiesen), Gerold Bühler (Kirchdorf), MichaelSchenk und Katharina Schönenberger (beideWichtrach) zu einer Gruppenpraxis zusam-

menschliessen. Die Baukosten sind auf 3,25Millionen Franken veranschlagt. Träger-schaft ist die Bahnhöfli Wichtrach AG, diesich vor allem aus Handwerkern und Privat-personen von Wichtrach zusammensetzt.

Optimale Infrastruktur

Der Alterssitz Bahnhöfli kann von einernahezu optimalen Infrastruktur profitieren.Neben dem Restaurant Bahnhof und derÄrzte-Gruppenpraxis sind es die Praxis fürPhysiotherapie im Obergeschoss des Restau-rants Bahnhöfli und die unmittelbare Näheder Drogerie Riesen. Es gibt aber beim Alters-sitz Bahnhöfli noch weitere Pluspunkte: Die

Anbindung an den Öf-fentlichen Verkehr (Zugund Postauto) ist ideal,zudem befinden sich inder Nähe auch ein Ein-kaufsladen, eine Metz-gerei und die Käserei.Idealer könnte dem-nach der Standort fürSeniorenwohnungennicht sein, und ange-sichts dieser Vorteilefällt die fehlende Aus-sichtslage kaum starkins Gewicht.Attraktiv wird die zwei-te Bauetappe aber auchdeshalb, weil das alserhaltenswert einge-stufte Bieri-Haus voll insProjekt miteinbezogenwird. In dieser Liegen-schaft werden ebenfalls

schmucke Wohnungen entstehen.Die Bahnhöfli Wichtrach AG plant, dieAttraktivität des Alterssitzes noch weiter zuvergrössern: In Vorbereitung und Abklärungsind weitere Dienstleistungen wie ein Not-rufsystem, Spitex-Dienste sowie ein Wäsche-und Reinigungsservice. «Wir wollen abernichts versprechen, was wir dann nicht ein-halten können», betont Kurt Senn von derBahnhöfli Wichtrach AG. «Wir klären jetztab, welche Zusatzleistungen noch möglichsind». So oder so: Mit diesem Alterssitz wirdein Projekt realisiert, das auch für andere Ge-meinden wegweisend sein kann. Und dasgrosse Interesse dokumentiert letztlich auchdie Notwendigkeit. Emil Bohnenblust

Alterssitz Bahnhöfli hat eine Vorbildfunktion

Beim Alterssitz Bahnhöfli wird in der zweiten Bauetappe das altehr-würdige Bieri-Haus voll ins Projekt integriert. Es gibt der ganzen Über-bauung einen besonderen Charakter.. Bilder: zvg/hs

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5DRACHEPOST Nr.25, September 20104 DRACHEPOST Nr.25, September 2010

Am 30. August 2010, zwei Tage nach der Einweihungsfeier, kamfür die rund 40 Pensionäre des Alterssitzes Neuhaus der grosseTag: Sie verliessen ihr bisheriges Wohnquartier und bezogen diemodernen Räumlichkeiten im Neubau.

Am Morgen hiess es für die Pensionäre früh aufstehen. Bettenund Habseligkeiten wurden an ihren neuen Standort verscho-ben, und die Bewohnerinnen und Bewohner vertrieben sichunterdessen die Zeit in den Aufenthaltsräumen und in der Cafe-teria. Nach einem regnerischen Start hatte auch Petrus einEinsehen. Die Möbel konnten bei trockenem und weitgehendsonnigem Wetter durchs Gelände geschoben werden. Trotz der

Anstrengung schien das beteiligte Pflegepersonal die Ab-wechslung zu geniessen. Die Stimmung war heiter. Kräftigpackte auch der Heimleiter mit an. Im Neubau war alles für die Ankunft der Gäste vorbereitet.Blumen zierten bereits die Gänge, und die Gemeinschafts-räume waren liebevoll geschmückt. Angehörige der Pensionärerichteten deren Zimmer wohnlich ein. Nach und nach kamendie Bewohnerinnen und Bewohner an und genossen die wohl-verdiente Erholung nach dem ereignisreichen Tag. Es war rechtstill im hellen Gebäude, als gegen vier Uhr noch der Vogelkäfigmit Nelly und Jöggu eintraf. Nun war die Heimfamilie wiederkomplett. Text und Bilder: Silvia Leuenberger

Der grosse Tag im Neuhaus:Die Pensionäre zügelten in den Neubau

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7DRACHEPOST Nr.25, September 2010

Wichtracher Chöpf

Annemarie Thomi hat während 37 Jahren ander Sekundarschule Wichtrach unterrichtet.Am Ende des letzten Schuljahres wurde siepensioniert. In einem Gespräch mit ihremehemaligen Schulleiter blickt sie zurück undfreut sich auf das Leben nach der Schule.

Hansruedi Blatti: Du hast während 37 Jahrenin Wichtrach an der Sek unterrichtet. In die-ser Zeit hat sich die Schule verändert. Das warsicher in Wichtrach nicht anders?Annemarie Thomi: Als ich im Jahre 1973 inWichtrach anfing, hatte es sieben Klassen.Zwei davon waren im «Stöckli» unterge-bracht. Es war in der Zeit, als die Babyboom-kinder in die Sekundarschule kamen. Eshatte kaum Platz für alle Schülerinnen undSchüler. Es gab ein Projekt, auf dem Gerzen-seeplateau eine eigene Sek oder eine Filialezu eröffnen. Ich wurde unter der Bedingungangestellt, später dort zu unterrichten. Wiewir heute wissen, wurde dann in Wichtrachdie Schulanlage für fünf zusätzliche Klassenerweitert.

Gab es während dieser Zeit auch pädagogi-sche Veränderungen?Selbstverständlich. Die Standardfrage derSchulkommissionsmitglieder beim Vorstel-lungsgespräch lautete damals: «Wie haltenSie es mit der antiautoritären Erziehung?»Da musste man sich dann je nach Zusam-mensetzung des Gremiums geschickt aus-drücken. Andererseits herrschte damals Leh-rermangel. Nebst einem andern Kandidaten,der aber noch ein halbes Jahr ins Auslandwollte, war ich die einzige Interessentin. Siemussten mich ja wohl oder übel nehmen.

Extrem starke Veränderungen

Du hast während dieser langen Zeit vor allem(Fremd-)Sprachen unterrichtet. Da ändertsich ja nicht viel?Natürlich gibt es nicht laufend neue Erkennt-nisse wie in den Naturwissenschaften. DerFachinhalt bleibt gleich. Die Lehrmittel unddie Methoden haben sich aber in dieser Zeitextrem stark verändert. Begonnen habe ichmit dem der älteren Generation noch be-kannten «Ici Fondeval». Ein einfaches Buchohne Bilder. Kein Vergleich mit dem heuti-gen multimedialen Lehrmittel «BonneChance» – das übrigens unterdessen auchschon wieder veraltet ist. Die Schüler lerntendamals so Wörter übersetzen wie Pflug undAcker. Überhaupt wurde der schriftlichen

Übersetzung und dem formalen Sprachauf-bau sehr viel Gewicht beigemessen.

Wir hören heute ja immer, dass die Schüle-rinnen und Schüler früher besser waren undmehr konnten. Ist das auch dein Eindruck? Schriftlich und grammatikalisch war sicherfrüher mehr vorhanden. Sie kannten vieleRegeln und hatten eine gute Grundlage. Siehatten aber grosse Mühe, in Genf ein Brot zukaufen. Heute können sie sich viel besserausdrücken und besser sprechen. Sie sindflexibler und brauchen alternative Wörter.

Ist das nun aus deiner Sicht eine gute Ent-wicklung?Für all diejenigen, die nicht ein Sprachstu-dium machen wollen oder sich sonst intensivmit einer Fremdsprache beschäftigen, sicher;und das ist doch der grösste Teil unsererSchülerinnen und Schüler.

Die heutige Jugend ist schwierig und ver-dorben, früher, da hatte sie noch Anstandund wusste, was sich gehörte.Ich kann das nicht bestätigen. Die schwierig-sten Klassen unterrichtete ich anfangs derAchtzigerjahre. Wir hatten damals ganzschwierige Situationen, wo einzelne Schülereine ganze Klasse terrorisierten. Im Unter-schied zu heute gab es damals aber keineMittel, etwas dagegen zu tun. Der Vatersagte zwar zu den Lehrpersonen, dass siehalt Ohrfeigen austeilen sollten. Wir ver-suchten es mit Gesprächen, aber das hatnicht viel genützt. Heute gehen wir solcheSituationen gezielter an, haben entspre-chende Fachpersonen und die Unterstüt-zung durch die Schulleitung.

Privatleben als «Garten»

Es gibt ja auch das Sprichwort, dass zu vieleKöche (Fachleute) den Brei verderben. Die Gefahr besteht schon. Das ist wohl eingesellschaftlicher Trend, dass wir heute füralles und jedes, das nur ein wenig von derNorm abweicht, eine Diagnose und eineTherapie brauchen.

Du hast bis zum letzten Tag mit Freudeunterrichtet. Woher kommt diese Kraft?Warst Du Lehrerin aus Berufung?

Annemarie ThomivermittelteWissen an zweiGenerationenLehrerin aus Berufung, nein, kaum. Ich habemeinen Beruf gern gehabt, habe aber meinPrivatleben immer als meinen Garten be-trachtet, die Schule, die Schülerinnen undSchüler gehörten dort nicht hinein. Es istwichtig, zu den Jugendlichen im Alter von 14bis 16 Jahren eine gewisse Distanz zu halten.Ich bin sicher, dass sie dies sogar schätzen.Dann habe ich immer versucht mein Lebenals Privatperson und Lehrerin in Wichtrachzu trennen. Ich fand es schön, die Eltern mei-ner Schülerinnen und Schüler zu kennen,wollte aber nicht in der Käserei über ihre Kin-der reden. Das ist nicht bei allen Leuten mög-lich, aber meistens funktionierte es. Danngab es die Familie, die eigenen Kinder, das waren auch feste Anker, wo ich mich bei schwierigen Situationen zurückziehenkonnte.

Am 16. August hat das neue Schuljahr ohneDich begonnen. Was ging Dir an diesemMontagmorgen durch den Kopf?Eher durchs Herz. Einerseits eine grosseErleichterung. Ich geniesse die neuen Frei-heiten. Ich kann genug schlafen. Am Abendgibt es keine Vorbereitung mehr. Am Sonn-tag habe ich frei und muss nicht an den Mon-tag denken. Ich kann wandern gehen, wannes mir passt. Andererseits fehlen mir die Kol-leginnen und Kollegen. Das habe ich immergewusst. Aber auch die Schülerinnen undSchüler fehlen mir. Ich freue mich jedes Mal,wenn ich auf der Strasse Ehemalige antreffe.Die Umstellung braucht Zeit.

Zum Abschluss. Zwei Ereignisse aus deinen37 Jahren, die du nicht so schnell vergessenkannst.Zuerst eines, das schlimm hätte endenkönnen: In den ersten Jahren, als ich in Wich-trach unterrichtete, machten wir eine Exkur-sion nach Bern. Da sagten einige Fünft-klässler: «Also, mir gö de mit em Velo.» Ichkam gar nicht auf den Gedanken, dass dasernst gemeint sein könnte. Die Schlingel fuh-ren auf und davon. Ich war sehr erleichtert,als wir sie in Bern wieder gefunden haben.Und noch ein schönes Beispiel: Vor etwa 15Jahren fragte mich zum ersten Mal einMädchen für ein Papiernastuch. So etwashätten wir uns in der Schule nie erlaubt: Hierwar die Lehrerin und dort die Schülerin. Dawurde mir bewusst, wie sich der Umgangverändert. Die heutigen Jugendlichen sindoffener, direkter.

Interview: Hansruedi Blatti

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9DRACHEPOST Nr.25, September 20108 DRACHEPOST Nr.25, September 2010

Mit dem neuen Schuljahr ist die Schulleitungder Primarstufe neu organisiert. Bruno Frezza und Gabriela Geissbühler über-nehmen teilweise neue Aufgaben. Frezzawar während 14 Jahren Schulleiter im Schul-haus Stadelfeld und konzentriert sich jetzt,auf eigenen Wunsch, auf die Aufgaben alsKlassenlehrer. Gabriela Geissbühler warwährend 10 Jahren Schulleiterin im Schul-haus am Bach. Nun leitet sie die neu eröff-nete Tagesschule und wirkt auch weiterhinnoch als Lehrerin.

Die beiden Lehrkräfte haben mit hoher Fach-kompetenz und ausserordentlichem Enga-gement ihre anspruchsvolle Aufgabe wahr-genommen. Beide haben auf ihre individu-elle Art und Weise für einen reibungslosenSchulbetrieb und für eine gute Zusammen-arbeit zwischen Eltern, Lehrpersonen undBehörden gesorgt. Im nachstehenden Inter-view berichten sie uns, wie sie die Entwick-lung der Schule erlebt haben.

Drachepost: Was hat sich während eurer Zeitals Schulleiter in der Schullandschaft undLeitbildarbeit wesentlich geändert?Gabriela Geissbühler (GG): Die sogenannte«Geleitete Schule» löste jene Zeit ab, in derdie Klassenlehrperson ihre Klasse ganzeigenständig geführt hat. Die Schule ver-steht sich heute als Einheit, in der unter derFührung der Schulleitung alle Verantwor-tung übernehmen und mittragen. Die Ein-führung des zweijährigen Kindergartens füralle, als Vorbereitung für die kommende Ein-gangsstufe (Harmos). Die Umsetzung desIntegrationsartikels, welcher uns noch län-ger beschäftigen wird. Die Klassen werdenimmer heterogener und Individualisieren imUnterricht ist ein Muss geworden. Aber auchdie Einführung der Tagesschule.Bruno Frezza (BF): In den 15 Jahren meinerSchulleitertätigkeit haben wir versucht, demSchulhaus Stadelfeld eine eigene Identitätzu geben. Die erarbeitete Qualitätssiche-

Gabriela Geissbühler und Bruno Frezza:

Neue Herausforderungenin der Schule

rung nach ISO 9001:2008 hat viel dazu bei-getragen. Die Eltern, die Schülerinnen undSchüler als Kunden und Kundinnen wahrzu-nehmen mit Elternumfragen, Schülerrück-meldungen usw., das war neu und gehört zueiner geleiteten Schule. Davon sprach vorzehn Jahren noch niemand – heute ist esvielerorts Standard. Dass durch diese Arbeitdie Lehrpersonen zu einem Team wurden,zusammen arbeiten und sich unterstützenund nicht mehr das Einzelkämpfertum pfle-gen, das ist hoffentlich zu spüren.

Eine Schulkultur erarbeitet

Welche Veränderung war aus eurer Sicht dieWichtigste für den Schulalltag der Schülerund Lehrer?GG: Unser Leitbild verlangt Zusammenarbeitmit allen an der Schule Beteiligten. Die ein-zelnen Lehrpersonen haben ihre Schulzim-mertüre geöffnet, besuchen sich gegensei-tig, planen und organisieren gemeinsam denUnterricht und Projekte und setzen diese er-folgreich um. Gegenseitige Unterstützungwar uns immer sehr wichtig. Unsere Schulehat sich eine Schulkultur erarbeitet und auf-gebaut, welche sich auch auf die Schülerin-nen und Schüler positiv auswirkt. BF: Wie gesagt: Elternumfragen, Rückmel-dungen von Schülerinnen und Schülern, daswar in der Schullandschaft neu. Schülerinnenund Schüler sowie deren Eltern als Kundenwahrzunehmen – das hat viel ausgelöst. Dazuein Leitbild mit unseren Ideen, die wir umzu-setzen versuchen und immer daran arbeiten.

Wo konntet ihr bei stark belasteten Situa-tionen Energie tanken, oder was unter-nehmt ihr zum Ausgleich vom Arbeitsalltag?GG: Ich entspanne mich auf Wanderungen,Velotouren, Spaziergängen oder im eigenenGarten ebenso wie bei einem guten Essenund einem Glas Wein. Ich brauche und sucheden gedanklichen Austausch über Gott unddie Welt mit meiner Familie und meinen

Freundinnen und bin eine interessierte Dis-kussionspartnerin. Musik begleitet michdurchs Leben, einerseits als Musizierende,anderseits als Geniessende. In belastendenSituationen habe ich professionelle Bera-tung in Anspruch genommen und damitgute Erfahrungen gemacht.BF: Der Aufenthalt in den Bergen, bei Wan-derungen, Bergtouren, verbunden mit demZusammensein mit der Familie, das bringtund brachte immer wieder Kraft und Moti-vation. Zudem bringt mir meine kreativeTätigkeit beim Malen, Entwerfen undDrucken sehr viel und einiges fliesst davonhoffentlich wieder zurück in den Unterricht.

Nun hat das neue Schuljahr begonnen. Habtihr euch darauf gefreut, da ihr ja nun dochetwas andere Aufgaben übernommen habt?GG: Obwohl ich schon in verschiedenen Funk-tionen mit Kindern gearbeitet habe, bedeu-tet die Arbeit in der Tagesschule etwas ganzNeues für mich. Diese Herausforderung hatmich von Anfang an interessiert. Die Leitungunserer wunderschönen Tagesschule ermög-licht mir Kontakte zu Erwachsenen. In der Be-treuungsarbeit erlebe ich die Kinder teilwei-se anders als in der Schule. Beziehungen aufeiner anderen Ebene werden möglich.BF: Ich freue mich darauf, mich wieder vollund ganz auf meine eigene Klasse konzen-trieren zu können.

Mut zum Individuellen

Waren die Vorbereitungen dazu nun ganzanders als in den Jahren zuvor?GG: Der Aufbau der Tagesschule bringt vie-lerlei Aufgaben mit sich: Von A wie Anmel-dung über P wie Pädagogisches Konzept undM wie Möbeleinkauf bis Z wie Zähne putzen,könnte ich jede Menge aufzählen. Die Vor-bereitungsarbeiten für den Schulunterrichtänderten sich nicht im Wesentlichen, wofürich sehr dankbar war.BF: Anders sicher nicht. Aber die Vorberei-

Gabriela Geissbühler

tungen für die eigene Klasse konnten durchden Wegfall des Schulleiter-Pensums vertieftwerden, und es war mehr Zeit vorhanden.

Worauf freut ihr euch im Zusammenhangmit eurer beruflichen Zukunft am meisten?GG: Ich freue mich darauf, nach wie vor miteinem guten Team und einer fröhlichen Kin-derschar unterwegs zu sein. Sei es nun in derPrimarschule oder in der Tagesschule. Weiterschätze ich es, dass ich nach zehn Jahren alsSchulleiterin Verantwortung abgeben konn-te. Auch dass ich nicht mehr über alles und je-des in Bildungsfragen Bescheid wissen muss.BF: Ich freue mich, den Schülerinnen undSchülern meiner Klasse wieder meine ganzeAufmerksamkeit schenken zu können. IhreTalente und Stärken zu entdecken und zufördern, sie dort abzuholen, wo sie sind.Darauf freue ich mich!

Und ganz zum Schluss: Welches ist euer ganzpersönlicher Zukunftswunsch für die Schulein Wichtrach?GG: Ich wünsche, dass die Schule in den neu-en Strukturen weiterhin ein Ort sein kann,wo gerne gelernt und gearbeitet wird, woLachen und Weinen Platz hat. Jedes Kind sollseinen Platz finden, wo es sich wohl fühlt. Ichwünsche mir die Erhaltung der guten Unter-richtsqualität und dass die Schule rundumgesund bleibt.BF: Das ist eine spannende Frage, und dieseFrage kurz zu beantworten fällt schwer. DiePrimarschule Wichtrach mit den drei Schul-häusern und Kindergärten hat sich ent-wickelt. Jedes Schulhaus besteht aus unter-schiedlichen Lehrpersonen mit Kindern ver-schiedener Schulstufen. Deshalb haben dieSchulhäuser auch verschiedene Kulturen,verschiedene Gesichter. Diese Kulturen zupflegen, Gutes beizubehalten, wenigerGutes zu überdenken, ich hoffe das wirdgelingen. Mut auch zu Unterschiedlichem,Individuellem zu haben, das wünsche ich derSchule Wichtrach. Interview: Ruth Lachat

Bruno Frezza Bilder zvg

Wie die Gemeinden Oberdiessbach, Oppli-gen, Herbligen und Münsingen hat auchder Gemeinderat von Wichtrach einstim-mig beschlossen, den Versuchsbetrieb mitdem TangentBus Münsingen nach Ober-diessbach zu starten.

Somit kann ab dem Dezember 2010 derdreijährige Busversuch starten. Wird dasAngebot bis Ende 2013 ausreichend vonFahrgästen genutzt, wird es definitiv insGrundangebot des Kantons aufgenom-men. Bei unterzähliger Nutzung kann dieVersuchsphase bereits früher abgebrochenwerden.

Angebot und Zeitgewinn

Vorerst dient die Busverbindung vor allemden Pendlern. Darum fährt der Bus vonMontag bis Freitag mit einem Tagesange-bot von 10 Kurspaaren. Andere Passagierehofft man, werden nach und nach vomAngebot Gebrauch machen.Der Bus hat in Münsingen auf die S-BahnAnschluss. Dadurch wird für die Pendler ausdem vorderen Kiesental eine wesentlicheVerbesserung erreicht. Der Zeitgewinnnach Bern, mit der neuen Verbindung, be-trägt gegenüber der Konolfingen-Streckeca. 10 Minuten.Jedoch ist der Bus auch für die Besucher ausdem Aaretal ins Alters- und PflegeheimOberdiessbach ein gutes Angebot, dies giltebenso für die Fahrgäste aus dem Kiesentalnach Münsingen ins Spital, zum Einkaufenoder zur Freizeitbetätigung. Für die Schülerund Schülerinnen aus Oppligen und Herb-ligen gibt es damit eine sichere und guteÖV-Verbindung an die Schule von Wich-trach.Wichtrach erhält mit der Tangentiallinieweitere Verbindungen zwischen Münsin-gen und Wichtrach. Die Abstimmung mitder Verbindung Gerzensee-Kirchdorf-Busli-nie war nicht so einfach, dies konnte abernach präziser Überprüfung und auch Ver-handlungen mit den Berggemeinden ein-vernehmlich gelöst werden. Das Angebot

Tangentiallinie Aare-Kiesentalzu den Gemeinden Gerzensee, Kirchdorf,Mühledorf und der Bahnanschluss imGürbetal bleiben unverändert.

Kein Halt in Kiesen

Kiesen will beim Versuchsbetrieb nicht mit-machen. Das Angebot wurde vom Gemein-derat abgelehnt. Die marginalen Kostenvon jährlich rund 6400 Franken waren derGemeinde zu viel. Begründet wurde diesmit dem guten ÖV-Angebot der Bahn undden daraus folgenden grossen Ausgabenfür diesen Bereich. Deshalb wird der Bus inKiesen ohne Halt durchfahren.

Kosten

Der gesamte Versuchsbetrieb wird auf rund193’000 Franken pro Jahr veranschlagt. Diefünf beteiligten Gemeinden tragen davonca. 80’000 Franken und vom Kanton sind64’000 Franken zugesichert. Vom Bus-betrieb erhofft man, dass etwa 49’000 Fran-ken erwirtschaftet werden.

Halte in Wichtrach und Verbindun-gen nach Gerzensee-Kirchdorf

Die Tangentiallinie verkehrt von Oberdiess-bach nach Münsingen nur auf der Haupt-strasse. Die Haltestellen in Richtung Mün-singen sind gleich wie bei der Gerzensee-Kirchdorfer-Linie. In der Gegenrichtungwird bei der Käserei Oberwichtrach eineneue Haltestelle eingerichtet, weil der Busnicht im Kreuzungsbereich wenden kann. Damit keine parallelen Fahrten der Buslini-en entstehen, wurde der Fahrplan der Ger-zensee-Kirchdorfer-Linie zeitlich leichtangepasst. Letztendlich haben die Berg-gemeinden sogar eine leichte zeitliche Ver-besserung und das Angebot erleidet keineEinbussen. Diese Busse werden in Münsin-gen auf die RE-Linie Anschluss haben. Fürdie Schüler und Schülerinnen von Gerzen-see, Kirchdorf und Mühledorf wird es kei-ne Änderungen für den Schulbesuch nachsich ziehen. Daniel von Rütte

Ab Dezember 2010fährt der Aare-Kiesen-tal-Bus bei der Käse-rei Oberwichtrachdirekt weiter viaKiesen nach Oppligen,Herbligen und Ober-diessbach. Bild hs

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11DRACHEPOST Nr.25, September 2010

Tagesmusikschule MDU, so nennt sich das in-ternationale Projekt, dessen Hauptsitz inWichtrach liegt. Musikschulen in derSchweiz, Österreich und Deutschland neh-men an einer dreijährigen Ausbildung teil,die der in Wichtrach lebende Musikpäda-goge Gerhard Wolters ins Leben gerufen hatund das mit einem internationalen Team vonqualifizierten musikpädagogischen Mitar-beitern vom Aaretal aus leitet.

Wenn man näher wissen möchte, was mitdem Begriff «Tagesmusikschule» gemeint ist,«sollte man sich zunächst einmal von demGedanken verabschieden, eine Musikschulesei nur dazu da, sich wöchentlich seine 30-minütige Dosis an Unterricht abzuholen», soWolters.Konkret: Erhalten zunächst zwei Schüler diedoppelte Zeit – also 60 Minuten – bekommtjeder von ihnen zur Hälfte «normalen»Unterricht, den anderen Teil kann er aberzum unmittelbaren Üben in einem Neben-raum nutzen. So kann gleich die Lehrpersongefragt werden, wenn etwas nicht verstan-den wurde oder schlicht und einfach zuschwer war. So wird das Üben geübt…Wenn dann drei Schüler in 90 Minuten unter-richtet werden (wohlgemerkt, zum gleichenPreis!), «passiert» es ganz natürlich, dass imNebenraum ein fortgeschrittener Schülerund ein Anfänger anwesend sind. Und ähn-lich wie bei Maria Montessori, in der Reform-pädagogik oder auch in einer gut funktio-nierenden Familie lernt so der Jüngere vomÄlteren, der seinerseits sein Können undWissen durch seine gegebene Hilfe vertieft.

Lern- und Lebensgemeinschaft

Das Projekt geht im dritten Ausbildungsjahrnoch einen entscheidenden Schritt weiter:die so ausgebildeten Lehrpersonen begin-nen damit, im Team zu arbeiten. So profitie-ren die Schüler (und auch die Lehrer) davon,auch einmal andere Instrumente hören (undausprobieren) zu können, unterschiedlicheLehrertypen wahrzunehmen und allmählichzu einer Art «musikalischer Lern- undLebensgemeinschaft» zu werden – wie Wol-ters es ausdrückt.Die Zusammenarbeit mit Tages-, Primar- undweiterführenden Schulen steht dann zumAbschluss des Projektes an: gemeinsam mitmusikalisch ambitionierten Lehrpersonendieser Schultypen können die am Projektteilnehmenden Schüler diesen Musikunter-richt unbürokratisch in ihren «normalen»Schulalltag integrieren und müssen nichtvon ihren Eltern – in der Rolle eines «Taxi-

Wie von Wichtrach aus diedeutschsprachige Musikpädagogik«umgekrempelt» werden soll

Chauffeurs» – am Ende eines langen Tagesnoch zur Musikschule gebracht werden.Wer ist aber dieser Gerhard Wolters, der vonWichtrach aus diese Innovationen ins In- undAusland trägt?

Ein Pilotprojekt

Bis 2007 leitete Wolters die Musikschule inMünsingen, nachdem er zuvor den Musik-schulen in Freiburg im Breisgau und Bor-ken/Westfalen als Direktor vorstand.Spätestens in seiner Zeit in Münsingen er-kannte er jedoch, dass seine Leidenschafteher innovativen musikpädagogischen Pro-jekten galt als «das Alltagsleben einer Musik-schule vom Büro aus zu verwalten», wie Wol-ters es heute formuliert. Und so arbeitet erheute lieber mit ausgewählten Musik-pädagogen zusammen, die gemeinsam mit

ihm das Erlernen eines Instrumentes und so-mit das «Hineintauchen in die Welt der Mu-sik» noch motivierender und altersgerechtergestalten wollen.Obwohl das Projekt erst im Sommer 2009 ge-startet ist, lässt sich schon heute absehen,dass ab 2011 in Berlin das erste «richtige»Angebot einer «Tagesmusikschule» einge-richtet werden kann. «Angebote in mehre-ren Bundesländern Österreichs, einigen Kan-tonen der Schweiz und weiteren Städten inDeutschland werden in den Jahren daraufmit Sicherheit folgen», ist Wolters fest über-zeugt.

Die Situation im Kanton

Und wie sieht es im Kanton Bern aus? DazuWolters: «Schon in der Bibel steht geschrie-ben, dass der Prophet in seiner Heimat an-scheinend wenig gilt». Das sei besondersschade, da gerade im Kanton Bern durch des-sen gut funktionierende Tagesschulen undeinem guten finanziellen Beitrag des Kan-tons pro Betreuungsstunde ideale Voraus-setzungen für eine besonders erfolgreichePilot-Phase gegeben wären. Dies werde aberleider von verantwortlicher Stelle trotz vor-liegender Informationen (noch) nicht er-kannt.Solange wird Wolters also noch regelmässigvon Belp, Basel und Zürich in entferntereGegenden reisen, um Lehrpersonen weiterauszubilden und Musikschulen bei der orga-nisatorischen und politischen Umsetzungdieses Bildungsangebotes zu beraten. zvg(Info: www.tagesmusikschule.ch)

GerhardWolters

Die Freude der Schüler ist in den Fortbildungen unmittelbar zu spüren. Bilder zvg

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FrauenriegeMontag 19.30–20.45 Uhr Mehrzweckhalle BachVolleyball Montag 20.45–22.00 Uhr Mehrzweckhalle BachMontag 20.00–21.00 Uhr Sekundarschule Wichtrach

MännerriegeDonnerstag 20.15–22.00 Uhr StadelfeldDonnerstag 20.15–22.00 Uhr Sekundarschule WichtrachSenioren Montag 17.00–18.00 Uhr Stadelfeld

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13DRACHEPOST Nr.25, September 2010

In einem Pilotprojekt wurden sowohl Schü-lerinnen und Schüler als auch die Eltern überdie Sucht- und Drogenproblematik vonkompetenten Fachpersonen informiert. DerAnlass war in jeder Beziehung ein Erfolg undkam nicht zuletzt auch bei den Jugendlichensehr gut an.

Als Eltern werden wir sehr oft mit Informa-tionen von der Schule bedient, wir besuchenElternabende, Info-Veranstaltungen usw.Das Spektrum ist so riesig, wir sollten allesüber die Erziehung, das Lernverhalten unddie Zukunft unserer Kinder wissen. Und nunkommt noch ein weiterer Abend hinzu – ichund Drogensucht «was habe ich damit zutun?» wird sich wohl so mancher gedachthaben, als die Information der Sekstufe 1verteilt wurde.

Gewappnet für Fragen

In einem Pilotversuch – ins Leben gerufenvom Elternrat Wichtrach, vom SchulleiterSekstufe 1 und der Kantonspolizei Bern –wurden erstmals Eltern der 7. Klasse amMontagabend, 10. Mai, durch zwei erfah-

Elternbildung zur Drogensuchtund der Suchtpräventionrene Frontleute der Kapo Bern über die ver-schiedenen Suchtarten informiert. Legalewie illegale Suchtstoffe wurden bildlich wiein Originalform im Schulhaus Sekstufe 1vorgestellt. Sowohl Einnahmemöglichkei-ten, Wirkungsweise und Krankheitsbilder alsauch Geschichten aus dem täglichen Lebenim Zusammenhang mit der Sucht wurdenthematisiert. Nebst dem Auffrischen des Wissens hattedies noch einen weiterer Hintergedanken.Die Eltern sollten für die Fragen ihrer Kindergewappnet sein, denn diese wiederum durf-ten am 20. Mai den gleichen Vortrag im Ge-bäude der Kantonspolizei in Bern am Wai-senhausplatz mit verfolgen. Im Unterschiedzum Elternabend war das Referat mit einemFilm über die Polizeiarbeit und mit dem Be-such des Polizeigefängnisses respektive mitder Besichtigung eines Einsatzfahrzeuges

gespickt. Als Abschluss konnten die Jugend-lichen aus sicherer Distanz die Drogenan-laufstelle an der Hodlerstrasse und somit diedirekten Auswirkungen des Drogenkonsumsbeobachten.

Echo war sehr positiv

Schon während des Referates, aber speziellim Anschluss daran, wurden die beiden Poli-zisten mit Fragen jeglicher Natur eingedeckt. Dass dieser spezielle Abend bei den Jugend-lichen gut angekommen war, zeigte eineUmfrage der Schulleitung. Aus den schriftli-chen Rückmeldungen der Schülerinnen undSchüler konnte entnommen werden, dassdiese grosses Interesse an der Vorführunghatten und sich für die Weiterführung desProjekts aussprachen.

Mgt.

Der Kirchenchor feiertsein 30-Jahr-JubiläumVor dreissig Jahren gründeten Gertrud Grünenwald und der dama-lige Kirchgemeindepräsident Edi Hug den Kirchenchor Wichtrach.Dieses stolze Jubiläum soll nun Ende Oktober mit zwei Konzertengefeiert werden.

Seit der Gründung werden durch den Kirchenchor regelmässigGottesdienste musikalisch mitgetragen, wird zu Singwochenendeneingeladen, ziehen Sängerinnen und Sänger als Sternsingerdurch das Dorf, finden Konzerte und andere Auftritte statt. Undnatürlich treffen sich wöchentlich ganz unterschiedliche Leutemit dem gemeinsamen Interesse an Musik und Kirche zum Pro-ben im Kirchgemeindehaus. Diese Gemeinschaft wird schon seitmehr als 20 Jahren von Caroline Marti, Kantorin, musikalisch ge-leitet. Dies sind sicher Gründe genug für ein festliches Konzert.

Hommage an Graupner

Im Gedenken an den vor 250 Jahren verstorbenen ChristophGraupner (1683–1760) wird im Jubiläumsjahr des KirchenchorsWichtrach eine Kantate des Zeitgenossen Bachs erklingen.Graupner war über 50 Jahre Kapellmeister am Darmstädter Hof.Während dieser Zeit wurde er als Nachfolger Kuhnaus an dieThomaskirche in Leipzig berufen, aber Graf Ernst Ludwig vonHessen-Darmstadt wollte den begabten und geschätztenMusiker nicht ziehen lassen. In seinem Absageschreiben an denLeipziger Stadtrat empfiehlt denn Graupner seinen KollegenJohann Sebastian Bach, welcher schliesslich Thomaskantor wird.

Die Kantate «Also hat Gott die Welt geliebt» entstand im Jahre 1730.Obgleich Graupners Stil bereits auf die schlichte Schönheit der Wie-ner Klassik hinweist, behält er in diesem Werk ganz konservativ denChoral als ein bedeutendes Element bei.Am Beginn des Konzertprogramms steht die Kantate «Mache dich,mein Geist, bereit» von Johann Sebastian Bach. Als Rückblick auf diedreissig Chorjahre wird das «Gloria in D» von Antonio Vivaldi wie-der aufgenommen. Diese Werke werden durch das Engagement vonSolistinnen und Solisten und einem Instrumental-Ensemble wesent-lich bereichert.

Seit etwa einem halben Jahr ist der Kirchenchor, durch Zuzügerin-nen und Zuzüger auf gut vierzig Personen verstärkt, am intensivenProben. Kristian Batt

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15DRACHEPOST Nr.25, September 201014 DRACHEPOST Nr.25, September 2010

Nach den Sommerferien hat dieTagesschule SpielRaumHof inWichtrach ihren Betrieb aufge-nommen.Eine fröhliche Kinderschar bringtan vier Tagen Leben in die Tages-schule. Das motivierte Team be-treut die Kinder beim reichhalti-gen Mittagessen, welches vom Re-staurant Löwen geliefert wird, un-terstützt sie bei den Hausaufga-ben und leitet sie in der Freizeitbeim Spiel an. Die Tagesschule SpielRaumHofbietet den Kindern unzähligeMöglichkeiten zum vielfältigenund eigenen Spiel. In der Gruppewird zudem die soziale Kompe-tenz gefördert.Von den 28 Kindern nützen einigedas Angebot alle Tage, andere nurgerade einmal. Das Angebot ist soaufgebaut, dass jede Familie dieihren Bedürfnissen entsprechen-den Module «buchen» kann. DieTagesschule ist vorläufig an vierTagen geöffnet. Bei entsprechen-der Nachfrage werden die Öff-nungszeiten angepasst. Gernenehmen wir weitere Anmeldun-gen entgegen.

Gabriela Geissbühler

Schulwegbegleitung In der ersten Schulwoche wurden die Kinder in der Schule abgeholt undzurückbegleitet.

Modul Zeit Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag

1 07.00–8.20

8.20–11.45 Uhr Blockzeit: Unterricht für alle, Tagesschule geschlossen

2 11.45–13.45

3 13.45–15.20

4 15.20–17.00

5 17.00–18.00

Öffnungszeiten Tagesschule

Essen Das reichhaltige Essen wird vom Restaurant Löwenoder der Metzgerei Nussbaum in Wärmebehältern geliefertund wieder abgeholt.

Zähne putzen Nach dem Essen putzen alle Kinder die Zähne.

Aufgabenerledigung Die Kinder erledigenam Nachmittag die Hausaufgaben.Die Betreuungspersonen stehen ihnen unter-stützend bei. Die Kinder lösen die Aufgaben inGruppen oder alleine, je nach Bedürfnis.

Ämtli Jedes Kind leistet ab undzu ein Ämtli und übernimmt damitVerantwortung für die Gemein-schaft.

BetreuungsteamUnsere Tagesschule hateinen hohen Anspruch, dasheisst, dass die Betreuungs-personen vorwiegend päda-gogisch ausgebildet sind.Oben von links: Anne-KäthiAmry, Susanne Brügger, FredMäder; unten links: ChristinaWegmüller; unten rechts:Gabriela Geissbühler.Nach den Herbstferien stösstUrsula Marville dazu.

Spiele drinnen unddraussen

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17DRACHEPOST Nr.25, September 2010

Auch dieses Jahr hatten wir Jungbürgerdie Chance eine Feier auf die Beine zu stel-len. Was wir uns nicht entgehen lassenwollten. Wir, das OK mit Elena Stucki,Noémie Wenger und Daniel Germann hat-ten ein abwechslungsreiches Programmgeplant.

Am 12. Juni mittags trafen wir uns bei derEishalle, um mit dem Wiki-Bus in den Seil-park Gantrisch zu fahren. Wir waren 13Jungbürgerinnen und -bürger. Kaum an-gekommen, kletterten schon alle wie dieAffen in den Bäumen. Die Zeit verging imFlug, und schon nach drei Stunden ging eswieder zurück nach Wichtrach, wo wir unsnach kurzer «Dusch- und Schminkzeit»vor dem Restaurant Bahnhöfli trafen.Ausserdem bekam unsere Gruppe Zu-wachs. Total nahmen sodann 22 Jungbür-gerinnen und -bürger am Abend teil.

Nach einer feinen Erdbeerbowle hieltunser Gemeindepräsident eine kurzeAnsprache. Er gab uns einen Einblick indie Organisation der Gemeinde. Manhörte schon bei einigen das Knurren derMägen. Aber das Bahnhöfli beendete diesschnell und tischte uns ein superfeinesMenü auf. Mit dem Dessert setzte der Wirtnoch «das Tüpfchen auf das i». Nach einem ereignisreichen Tag mitWiedersehen, Bewegung, Action, Aben-teuer, Informationen und einem gutenEssen gingen alle erfüllt in den Ausgangoder nach Hause.

Geschrieben von: Elena Stuki,Noémie Weger, Daniel Germann

Jungbürgerfeier in Wichtrach:

«Judihui, mir si 18ni»

Us em Gmeindrat

Gemeindebürgerrecht

Auf Grund der neuen Einbürgerungsver-ordnung und nach dem Besuch des Ein-bürgerungskurses wurde den folgendenPersonen das Gemeindebürgerrecht vonWichtrach zugesichert: Danijela Stojano-vic, Carmela Cacciatore-Graceffa, Giusep-pe Cacciatore, Svetlana Ilic-Zdravkovicund Pera Ilic.

Grundwasserprospektion

Das kantonale Amt für Wasser und Ab-wasser (AWA) hat orientiert, dass die ver-tiefte Prospektion für Grundwasser imRaume Türle, südlich Stockrüti, das riesi-ge Grundwasserreservoir bis in die Tiefevon 86 Metern bestätigt hat. Die Qualitätbewegt sich innerhalb der Normen fürTrinkwasser, wird aber als verhältnismäs-sig hart bezeichnet. Der Kanton wirdüber dieses Gebiet ein Schutzareal auss-scheiden und die Kosten von 250’000Franken für die Prospektion überneh-men.

Wasserversorgungssysteme

Der Zusammenschluss der Wasserversor-gungssysteme von Wichtrach und Mün-singen im Raume Neuhaus soll noch indiesem Jahr vollzogen sein. Die vertragli-che Lösung sieht vor, dass der Zusammen-schluss vorgesehen ist für Notsituationenzur gegenseitigen Unterstützung. Damitin der Leitung in Normalsituationen dasWasser auch zirkulieren kann, werdenbeide Gemeinden den erhöhten Bedarfim Alterssitz Neuhaus gemeinsam ab-decken. Die Bauarbeiten auf der Wichtra-cher Seite für den Ersatz der alten Lei-tung und der gleichzeitigen Erhöhungder Kapazität sind im Gange.

Ortsplanung

Mit Datum vom 18. August ist die Geneh-migungsverfügung für das neue Baure-glement und die Zonenpläne in Wich-trach eingetroffen. Es erfolgt nun nocheine entsprechende Publikation im Amts-anzeiger, und es ist die Einsprachefrist fürdie vom Amt für Gemeinden undRaumordnung (AGR) abgewiesenen Ein-sprachen abzuwarten bis zur definitivenInkraftsetzung. Die Genehmigung ent-spricht mit Ausnahme im Raume Gässliden Beschlüssen der Gemeindeversamm-lung vom September 2009 . PL / Bo.

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19DRACHEPOST Nr.25, September 2010

Die Spitex wird im Zentrum der traditionel-len Wichtracher Gespräche vom 14. Oktoberstehen. Im nachfolgenden Artikel schildertdie Qualitätsverantwortliche die komplexenAufgaben und Herausforderungen.

Wie fast jeden Morgen bin ich unterwegs aufder Autobahn Richtung Münsingen zur Ge-schäftsstelle der Spitex AareGürbetal. Vormir die Gipfel der Berner Alpen und davorder Belpberg in der Morgendämmerung –ein Anblick, welcher mich jeden Morgen aufsNeue fasziniert.Seit dem 1. Juni dieses Jahres bin ich als Qua-litätsverantwortliche und Pflegeexpertin beider Spitex AareGürbetal tätig. Qualität: einWort mit vielen Facetten, letztendlich gehtes aber darum, unseren Patienten zu Hausedie Pflege und Betreuung anzubieten, wieich sie selber gerne hätte: fachlich kompe-tent, sicher und nicht unnötig teuer. Während ich meinem Ziel entgegensteuere,bin ich gedanklich beim letzten halben Jahr,bei den vielen Gesprächen und den mir im-mer wieder gestellten Fragen: «Warum ar-beiten Sie in der Spitex und warum geradefür die Spitex AareGürbetal?»

Vielfältige Einsätze

Schon vor zehn Jahren bei der Spitex Bernwurde nach dem Grund meiner Spitex-Tätig-keit gefragt. Das Antworten fiel mir damalsauch nicht sonderlich schwer: «Weil dieArbeit Spass macht, weil sie sinnvoll ist undich dahinter stehen kann!» Mit meinemMasterstudium in Pflegewissenschaften undder Anstellung hier als Qualitätsverantwort-liche, musste ich einsehen, dass die An-sprüche an meine Begründungen gewach-sen sind. Es ist also höchste Zeit, meine Ant-worten doch etwas differenzierter anzuge-hen.Um die Frage «Warum Spitex als Arbeits-platz?» zu beantworten, ein kurzer Blick inden Berufsalltag: Als Spitex-Pflegefachfrau

Die Spitex und die Frage nach dem «Warum»ist man oft mit dem Auto unterwegs. Nebstdem Einhalten der Besuchszeiten kann schondas Parken zur persönlichen täglichen Her-ausforderung werden. Und bei soviel unfrei-williger Übung stellt so manche Spitex-Mit-arbeiterin das Klischee der schlecht einpar-kierenden Frau in Frage. Abhängig von der Länge der Einsätze wer-den an einem Tag mehr oder weniger Haus-halte angesteuert. Die Gründe der Einsätzesind vielfältig und reichen von kurzen Kon-trollbesuchen über komplexe pflegerischeund behandelnde Massnahmen, wie z.B.Körperpflege oder aufwändige Wundver-bände, bis hin zu Beratungsgesprächen mitKlienten und ihren Angehörigen.

Die persönliche Freiheit

Mit jedem Besuch betreten wir eine Privat-sphäre, wo wir Fachperson und gleichzeitigGast sind. Zu Hause in seiner vertrauten Um-gebung begegnet uns der Klient oft selbst-bewusster, als wir das von den Patienten imSpital her gewohnt sind. So braucht es zurDurchführung einer beabsichtigten, pflege-rischen Massnahme manchmal ein paar Ar-gumente mehr wie zum Beispiel warum einTeppich, der rutscht, vielleicht doch besserauf den Müll gehört als in die gute Stube.Durch die pflegerischen und hauswirtschaft-lichen Einsätze der Spitex haben insbeson-dere ältere Menschen die Möglichkeit, einenSpitalaufenthalt oder einen Umzug ins Heimhinauszuzögern oder gar zu verhindern. Ih-re persönliche Freiheit und Selbstbestim-mung – ein wichtiges Gut des Menschen –bleiben somit erhalten. All dies wirkt sichpositiv auf ihre Lebensqualität aus und istauch aus gesundheitsökonomischer Sichtsinnvoll für die Gemeinschaft. Die Arbeit in der Spitex ist eine sehr vielfäl-tige und abwechslungsreiche Tätigkeit, wel-che ein hohes Mass an Selbständigkeit undorganisatorischem Talent erfordert. Auchmüssen wir Mitarbeiterinnen und Mitarbei-

ter uns täglich neuen Herausforderungenstellen, bei denen sowohl unser pflegeri-sches, medizinisches und psychologischesFachwissen als auch unsere kommunikativenFertigkeiten gefragt sind. Am Ende des Tagesmit dem Wissen heimzugehen, etwas Sinn-stiftendes getan zu haben, gibt uns immerwieder die Bestätigung: Hier bin ich richtig!

Pflege wurde anspruchsvoller

Anfang 2008 wurden die drei StützpunkteWichtrach, Münsingen und Belp zur SpitexAareGürbetal fusioniert. Ca. 90 Mitarbeite-rinnen bieten in 16 verschiedenen Gemein-den rund um den Belpberg pflegerische undhauswirtschaftliche Leistungen an. Mit derFusionierung erfolgte auch eine intensiveEntwicklung der Organisation mit dem Ziel,den Klienten weiterhin qualitativ hochwer-tige Dienstleistungen zu gewährleisten undgleichzeitig neue Angebote wie beispiels-weise die wichtige psychiatrische Pflege undBetreuung auszubauen. Wer die Entwicklung der Spitex-Betriebe inden letzten Jahren mitverfolgt hat, stelltfest, dass die Pflege und Betreuung derKlienten zunehmend anspruchsvoller wird.Aktuelle Prognosen weisen darauf hin, dassdurch zunehmend frühere Entlassungen ausdem Spital die Anforderungen weiter stei-gen werden. Der Aufwand der Leistungenmuss gegenüber Krankenkassen und Klien-ten stets nachvollziehbar sein, unterstützen-de Prozesse müssen vereinfacht und die fach-liche Kompetenz der Pflegenden gestärktwerden. Um diesen Dreiklang zu meistern,wurde die Stelle der Qualitätsverantwortli-chen geschaffen.Die zusehends wichtigere Rolle der Spitex imSchweizer Gesundheitswesen verbunden mitdem Anspruch der Spitex AareGürbetal, denKlienten hochwertige und vielfältige Leis-tungen anzubieten, haben mich von vorn-herein überzeugt, mich in diesem Betrieb zuengagieren. Es zeigt sich bereits, dass unse-re Spitex-Organisation die ideale Grösse hat,um neue Ideen schnell, unkompliziert sowiemitarbeiternah und insbesondere im Sinneder Klienten umzusetzen. Unterdessen binich nicht nur meinen Antworten näher ge-kommen, sondern biege nun auch auf denParkplatz der Geschäftsstelle in Münsingenein. Ein letzter Blick aufs Berner Alpenpan-orama zaubert mir ein Lächeln auf die Lip-pen. Gut gelaunt starte ich nun meinen Ar-beitstag und es bleibt nur noch zu sagen: Wirladen Sie herzlich ein, zu den WichtracherGesprächen am 14. Oktober 2010 um 19.30Uhr im Kirchgemeindesaal in Wichtrach. An den Gesprächen können Sie mehr überdie Spitex AareGürbetal und unsere Ange-bote für die Bevölkerung erfahren. Sie wer-den die Gelegenheit haben, Fragen zu stel-len und an einem anschliessenden Apéroauch persönlich mit Spitex-Mitarbeiter/Innen ins Gespräch zu treten. Sabina Jaggi

Das Wichtracher Spitex-Team (von links nach rechts): Elisabeth Aeschlimann, Madeleine Matzinger,Kathrin Siegfried, Claudia Gasser und Urs Haldimann. Bild zvg

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21DRACHEPOST Nr.25, September 201020 DRACHEPOST Nr.25, September 2010

Einfache Formen, konsequente Ästhetik, alles aus einer Hand:das 5-Personen-Architekturbüro setzt sich hohe Ziele. «Wirwollen durch konsequente Ästhetik und zweckmässige Um-setzung überzeugen», sagt Werner Lüthi. «Als kleineres Bürobieten wir sämtliche Leistungen aus einer Hand an. Wir ori-entieren uns an den Bedürfnissen der Bauherren und pflegengute Beziehungen zu unseren Geschäftspartnern.» Und: Büro-intern wie nach aussen sollen Ehrlichkeit, Wertschätzung undGrosszügigkeit gelebt werden. Referenzobjekte sind u.a. dieSeniorenwohnungen und das Restaurant «Bahnhöfli», Sanie-rung + Anbau Stöckli Kirchgemeinde, Minergie-Einfamilien-häuser in Pieterlen und in Belp; aktuelle Projekte: 2. Etappevon Seniorenwohnungen «Bahnhöfli», 2 Mehrfamilienhäuserin Gerzensee und 1 Minergie-Einfamilienhaus in Wichtrach.Die 1991 gegründete Einzelfirma bildet 1 bis 2 Lernende ausund garantiert sorgfältige, qualitäts- und kostenbewusstesowie termingerechte Arbeiten.

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Alles aus einer Hand:Werner Lüthi (links)mit der LernendenSibylle Matzinger (3.Lehrjahr) und demPlaner Simon Gfeller.Ferienhalber abwe-send: Simon Lüthiund Sam Hossmann(erholte sich beiRedaktionsschluss inBali vom Stress derLehrabschlussprü-fung).

Wichtracher Betriebe bilden Lernende aus Haben Sie gewusst, dass in Wichtrach ungefähr 60 junge Menschen zu Berufsleuten ausgebildet werden? Wir stellendie rund 20 Betriebe und ihre Lernenden in einer Fortsetzungsserie vor.Nebst einem Bild vom «Patron» und den Lernenden nennen wir auch einige Eckwerte zu den Betrieben. Nachstehendder zweite Beitrag der dreiteiligen Porträtserie. Text und Fotos: Thomas Feuz«Wir machen Profis»

Präsentieren, beraten, liefern: als unabhängiges Familienunternehmenin der dritten Generation steht die Baumat AG für Qualität, Kompetenz,Preisbewusstsein und Kundennähe. Die rund 120 Mitarbeitenden bie-ten an den Standorten Wichtrach, Gwatt, Biglen und Zweisimmen einvollständiges Sortiment, Beratung und einen prompten Vertrieb vonBaustahl, Betonwaren, Holz und Keramik für die Baubranche. DieStärke liegt in der Beratung und der Breite des Sortiments, von «all-täglicher Handelsware» bis zu Spezialitäten und aufwändigen Spezial-anfertigungen. Und die Umwelt? Die Produktionsstätten haben ein Anschlussgleis, dasFirmengebäude in Gwatt wurde in Minergie-Bauweise erstellt und inWichtrach wird mit einer betriebseigenen Anlage Solarstrom produ-ziert. Damit kann der Energiebedarf für die betriebseigene Produktionam Standort Wichtrach abgedeckt werden! Respekt ist auch gegenüberden Mitarbeitenden wichtig: Die Firma fordert nicht nur, sondern för-dert auch, z.B. mit internen Schulungen. Durchschnittlich werden 10 bis12 Lehrlinge in den Bereichen KV, Logistik und Spedition ausgebildet.

Baumat AG Thalgutstrasse 2, Tel. 031 780 10 10, [email protected]

«Sie bauen – wir liefern» ... Und wie!

Stark im Nehmen(und im «Geben»sowieso!): dieLehrverantwortli-che Susann Anna-heim mit (vonlinks) XhemajliMehmet (2. Lehr-jahr), Steve Haus-wirth (1.), YanikLohri (2.), Huseini Milad (2.), Manuel Reusser (1.), Joel Wenger (1.),Daniel Stoll (1.), Sebastian Eyer (2.), Marcel Gugger (1.) und PatrickHeim (3.). Es fehlen: Laura Iff (3.), Christof Trachsel (2. Lehrjahr).

Die 1971 gegründete Firma bezeichnet sich als der Partner imRaum Aaretal, wenn es ums Bauen geht: «Qualität ist plan-bar!» Bauen wird als kreativer Prozess verstanden. «Es gibt füruns nichts Schöneres, als gelungene Architekturkonzeptegebaute Wirklichkeit werden zu lassen. Unsere Passion ist es,Bauwerke zu errichten, die unsere Zeit überdauern und An-lass zu Freude und Stolz bieten», sagt Stefan Blum. Vertrauenwird als solides Fundament bezeichnet, wenn nicht gar als dasbeste überhaupt – ob es nun um Neubauten, An- und Um-bauten, Renovationen und Sanierungen oder um den Tiefbaugeht. Eine Belegschaft von rund 40 gut ausgebildeten Fach-leuten will sich den täglichen Herausforderungen stellen.Mehr noch: «Wir wollen Erwartungen nicht nur erfüllen, son-dern übertreffen!» Die Lehrlingsausbildung sichert die lang-fristige Geschäftstätigkeit, will aber auch eine gesellschaft-liche und soziale Verantwortung ausdrücken, z.B. gegenüberschwächeren Schulabgängern.

Burri Bau AG Sägebachweg 20, Tel. 031 781 17 11, [email protected]

Bauen mit Burri – auf (aus) gutem Grund!

Die Lernenden YvesHuber (2. Lehrjahr),Marco Guggisberg (1.),Patron Stefan Blum,Joël Lüthi (1.) undBernhard Gmür (3.)bauen gemeinsam ander (beruflichen)Zukunft!

Die Gesundheit als höchstes Gut behandeln: mit freundlicherBeratung und grossem Fachwissen sieht sich das Gesund-heitszentrum als Vorstufe zum Arztbesuch. Der Betrieb exis-tiert seit 2004 und beschäftigt 3 Lernende. Mit Fachausbil-dungen werden individuell natürliche Heilmittel hergestellt;traditionelles und neuzeitliches Wissen begünstigen dabeieinen ganzheitlichen Ansatz. Im Schönheitsbereich erhälteine gesunde und schöne Haut grosse Aufmerksamkeit. InWichtrach und Riggisberg stehen Mittel für verschiedenste«Bresten» bereit: Appetitlosigkeit, Einschlafschwierigkeiten,Erkältungen, Hals-Entzündungen, Konzentrationsschwierig-keiten, Leberschwächen, Nierenbeschwerden, Stress, Verlet-zungen… Wichtig für kältere Tage: eine raffinierte Kombi-nation von Ernährung und Arzneimitteln.Keine Neben-, aber lang anhaltende Wirkung hat «KenzoFlower», der Duft einer ganz speziellen Blume… «Fragen SieIhr Team im Gesundheitszentrum!»

Drogerie und Gesundheitszentrum Riesen Bahnhofstrasse 24, Tel. 031 781 03 65, [email protected]

Gesundheit erhalten – und fördern

Lernen, den Men-schen (und die Pflan-zen samt ihren Wirk-stoffen) in den Mit-telpunkt zu stellen:Michelle Meerstetter(1. Lehrjahr) undMirja Heller (2.) mitGeschäftsinhaberMartin Riesen (links)und Tobias Bühler(rechts, 4.).

Der 1952 gegründete Betrieb ist ein Traditionsunternehmen am Ortund wurde kürzlich mit der «Wichtracher Rose» ausgezeichnet. Nichtweniger als 100 Lernende wurden in den vergangenen knapp 60 Jah-ren in die Geheimnisse des Gartens als Nah-Oase und «erweitertesWohnzimmer» eingeweiht. Die Belegschaft nimmt die Herausforde-rung an, den Bedürfnissen der Kundschaft angepasste Lebensräumeentstehen zu lassen – Kreativität, Erfahrung und «Gspüri» inklusive.Interessant dabei: bereits mit kleinen Eingriffen können neue Wohn-erlebnisse gestaltet werden.Nebst der Planung und deren Umsetzung erhalten auch Pflege undUnterhalt grosses Augenmerk. Denn: «Fehlen Zeit und Fachwissen,wird der Garten immer mehr zur Last, statt der Entspannung und demGenuss zu dienen!»«Wie der Gärtner, so der Garten»: bestehende Strukturen, Funktiona-lität und Natürlichkeit werden berücksichtigt; eine umsichtige Planungermöglicht kostengünstige und ausgereifte Lösungen. Die Website bie-tet diesbezüglich eine Fülle an Informationen und Bildmaterial.

Gartenbau Fuhrer AG Austrasse 26, Tel. 031 781 26 66, [email protected]

«...aus Liebe und mit Freude»

Andreas Stauffer (3.), Markus Aebersold (2.), Christoph Niederhauser(1.), Andreas Wenger (2./2-jährige Zusatzlehre), Tino Brunner (1.), derverantwortliche Lehrmeister Andreas Rieder, Jens Urfer (1.), SimonBähler (2.) und Oliver Karlen (3. Lehrjahr): eine «geballte Ladung»Tatenkraft und Ideen für die Gestaltung von Lebensräumen!

Die Website überrascht mit einer Gleichung: 2 Läden + 1 Werkstatt= 1 Team. Wer nicht rechnen will, entdeckt in der Firmengeschichteviel Interessantes: So erwarb Gottfried Steiner 1928 die Liegenschaftan der Bernstrasse 2. Sonntags ging man zu Fuss über Land undfragte, ob man die fehlenden Dachrinnen montieren dürfe… 1980übernahm der jetzige Geschäftsleiter die Werkstatt unter demNamen Fritz Steiner, 1984 ebenfalls den Verkaufsladen. 1986 ent-stand im UG der Sanitärladen. 1997 wandelte sich die Einzelfirma zueiner AG; zusätzlich wurde der Verkaufsladen an der Hängertstrasse3 eröffnet.Und 2010? Heute beschäftigt die Firma 7 Monteure und 2 Lernendein der Werkstatt sowie 7 Personen im Laden (Teilzeit). Die Werkstattfertigt Sanitäranlagen, Heizungsinstallationen und Spenglerarbei-ten prompt und professionell; der Laden bietet Badzubehör, Ge-decke, Geschenke, Glaswaren, Haushaltartikel und Waschgeräte an.Surftipp: www.steiner-ht.ch bzw. Online-Wunschzettel aufwww.wunschliste-steiner.ch.

Steiner Wichtrach Haustechnik AG Hängerstrasse 3; Tel. 031 780 20 00, [email protected]

«Aller guter Dinge sind 3»

Alles rund um Haus,Küche und Bad –Tipps vom Fachmannund Fachfrauen (imLaden) inklusive:Patron Fritz Steinermit RoshanthananKanthan (links, Vor-lehre) und ThomasThierstein (1. Lehr-jahr nach Attestlehre,rechts).

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DRACHEPOSTGemeindeverwaltung WichtrachStadelfeldstrasse 20, 3114 WichtrachTelefon 031 780 20 80, Fax 031 780 20 81

Agentur MünsingenBernstrasse 1, 3110 MünsingenTel. 031 724 99 [email protected]

Simon Zobrist Tel. 031724 99 96 [email protected]

Herausgeberin Gemeinde Wichtrach

Gesamtverantwortung Peter Lüthi, Gemeindepräsident

Redaktion Emil Bohnenblust, Thomas Feuz, Silvia Leuenberger

Layout/Grafik/Bild Hermann Schweyer, Imre Haklar (Bern)

Inserate Gemeindeverwaltung Wichtrach

Auflage 2'500 Exemplare

Erscheinungsweise 4 Ausgaben pro Jahr (März, Juni, September, Dezember)

Vertrieb/Abonnement Gratiszustellung in alle Haushalte der Gemeinde Wichtrach. Jahresabonnement: Fr. 25.–, zu bestellen bei: GemeindeverwaltungStadelfeldstrasse 20, 3114 Wichtrach

Druck Büchler-Grafino, Bern

Adresse Drachepost, Stadelfeldstrasse 20, 3114 Wichtrach

Für unverlangt eingesandte Textbeiträge und Bilder wird jede Haftung abgelehnt. Alle Texte,Bilder und Illustrationen dürfen ohne Einwilligung der Gemeindeverwaltung weder kopiertnoch in irgendeiner Form weiterverwendet werden.

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23DRACHEPOST Nr.25, September 2010

Zahlreiche Landwirtschaftsbetriebe suchenheute Alternativen zur Milchwirtschaft.Dabei gehen sie oft ungewohnte Wege. Soist die Wichtracher Bauernfamilie Zwahlenvor drei Jahren in die Alpaka-Zucht einge-stiegen.

Wer von der Wichtracher Herrlichkeit auf derZielistrasse in Richtung Häutligen unterwegsist, kommt an einem Bauernhof vorbei, denman schon fast einen kleinen Zoo nennenkönnte. Da weiden Schafe neben Ziegen undKühen, beobachtet von den Minipic-Schwei-nen im Gehege. Daneben spazieren Hühner.Zum Teil gehören diese Tiere ganz besonde-ren und seltenen Rassen an. Am meisten Auf-merksamkeit ziehen jedoch die Alpakas aufsich, die das ganze Jahr über auf der Weideanzutreffen sind.

Wolllieferanten aus Südamerika

Die langhalsigen, zotteligen Tiere im Zielisind Huacaya-Alpakas. Dies ist die bekann-teste und am meisten verbreitete Rasse derursprünglich aus den Anden stammendenKamelart. In ihrer Heimat werden sie zurGewinnung von Wolle, aber auch als Fleisch-lieferanten gehalten. Die Aufzucht von Tie-ren für die Herstellung von Trockenfleischlohnt sich hierzulande im Moment nicht. DieWolle jedoch ist vielseitig verwendbar undsehr gefragt. Beim Vergleich mit Schafwollefällt die feine, faserfreie Struktur auf.Alpakawolle ist daher gut hautverträglich.Auch ist sie fettfrei und geruchlos. Geschoren werden die Alpakas normaler-

Die Familie Zwahlen und ihre Alpakas

weise Ende April. Im Zieli erledigt dieseArbeit ein Profi. «Es ist für die Tiere weitangenehmer, wenn sie von einem Routiniergeschoren werden», erklärt Andreas Zwah-len, «Chris ist jeweils nur fünf Minuten miteinem Tier beschäftigt». Der erwähnte Chrishat eine riesige Alpaka-Herde in Australien.Im Frühjahr tourt er jeweils durch Europaund greift den hiesigen Alpaka-Halternunter die Arme, während seine eigenen Tieream anderen Ende der Welt getrost den Win-terpelz wachsen lassen können. Die Vliesmatten, die durch die Schur entste-hen, werden dann in einem spezialisiertenBetrieb in Huttwil gewaschen und gekardet.Sie können anschliessend gesponnen oder zuhochwertigen Bettwaren verarbeitet wer-den.

Das Ziel ist die Zucht

Vor drei Jahren kaufte die Familie Zwahlendie Stuten Lara, Elvira und Laura sowie dasneugeborene Fohlen Alina. Mittlerweile sindbereits drei Jungtiere geboren worden: Imletzten Jahr Sina und in diesem SommerPepito und Mike. Auch fürs nächste Jahr istwieder Nachwuchs geplant. Längerfristigmöchte die Bauernfamilie ein Einkommenaus der Zucht erzielen. Dies erfordert jedochviel Geduld, Einsatz und Fachwissen; denndas Ziel ist es, gesunde und kräftige Tiere zuzüchten, die eine erstklassige Wollqualitätaufweisen. Die Zwahlens nehmen dieseHerausforderung an. Zurzeit sind sie daran,zusätzliche Unterstände zu bauen.

Umgängliche und neugierige Tiere

Alpakas sind genügsame Tiere. Sie fressenGras oder Heu. Zusätzlich erhalten sie eineGetreidemischung mit Salz und Mineralstof-fen, damit keine Mangelerscheinungen auf-treten. Normalerweise halten sie sich im Freien auf.Dabei verursachen sie kaum Landschäden.Regen und Kälte sind sie sich von ihrerursprünglichen Heimat her gewohnt. Eintrockener, zugfreier Unterstand genügtihnen in der Regel. Unzufrieden werden sieerst, wenn so viel Schnee liegt, dass sie keinFutter mehr finden. Dann wohnen sie gerneein paar Tage in einem Stall.Alpakas sind nicht schreckhaft. Auf Gewitteroder Feuerwerk reagieren sie kaum. AndereLebewesen betrachten sie mit Neugierde.Umgekehrt ist es oft schwieriger. GeradePferde reagieren ängstlich. Barbara Zwahlenmusste die Tiere auch schon auf eine andereWeide führen, damit ein Pferd seinen Weg insicherer Entfernung fortsetzen konnte. Siemöchte daher eine Empfehlung an die Rei-ter abgeben: «Oftmals wird versucht, mög-lichst schnell an den Alpakas vorbeizureiten.Diese Taktik ist jedoch nicht ideal. Besser istes, kurz anzuhalten, um dem Pferd Gelegen-heit zu geben, die unbekannten Vierbeinerzu betrachten und die Angst zu überwin-den». Bei einem Pferdehengst hat das jeden-falls wunderbar geklappt. Er hat sich mitAlina angefreundet und begrüsst sie jedesMal zärtlich, wenn er vorbeikommt.

Silvia Leuenberger

Wichtracher und ihre Tiere

InfothekAlpakas gehören zur Familie der Kamele,genauer zu den sogenannten «Neuwelt-kameliden». Ursprünglich stammen sie ausSüdamerika. Bei uns werden sie als Woll-lieferanten, Zucht- und Hobbytiere gehal-ten. Es gibt zwei Rassen: Huacaya und Suri.

Alpakas sind sanftmütige, neugierige undgenügsame Tiere. Sie brauchen einentrockenen, zugfreien Unterstand undgenügend Auslauf- und Weideflächen.

Alpakas werden bis 25 Jahre alt. Hengstesind mit rund 18 Monaten geschlechtsreif,Stuten bereits mit 12 bis 14 Monaten. Siewerfen nach einer Tragzeit von 11 Mona-ten und 10 Tagen normalerweise ein ein-ziges Fohlen.

Nähere Informationen sind erhältlichbeim Verein der Lama- und AlpakahalterSchweiz: www.vlas.ch SL

Sie haben bereits drei Jahre Erfahrung in der Alpaka-Zucht: Barbara und Andreas Zwahlenmit Daniel und Simon. Bild SL

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25DRACHEPOST Nr.25, September 201024 DRACHEPOST Nr.25, September 2010

Kontaktadresse:Albrecht BalsigerSchulhausstrasse 50, Tel. 031 781 07 35www.computeria-wichtrach.ch

Programm auf Anfrage oder im Internet.

Computeria

Kontaktadresse:Ernst BaumannGassacher 1, Tel. 031 781 04 36

Alle Monate, am 1. Mittwoch, jeweils um14 Uhr im Kirchgemeindehaus Wichtrach.

Jassen

Kontaktadresse:Fritz SchmidtStockhornstrasse 12, Tel. 031 781 11 31

Der Wandertag ist immer der 1. Dienstagim Monat: 7.9., 5.10., 2.11. und 7.12.Routen, Dauer usw. sind bei Fritz Schmidtzu erfahren.

Wandern

Kontaktadresse:Ursula BrüggerStadelfeldstrasse 31, Tel. 031 781 21 35

Programm: jeweils Dienstag, 14. und28.9.,12. und 26.10., 9. und 23.11.2010.

Radwandern

Kontaktadresse:Ursula KilchenmannChäsereiweg 14, Tel. 031 781 07 77

Programm auf Anfrage oder im Internet.

Kulturelle Anlässe/Besichtigungen

Kontaktadresse:Peter LüthiBergacker 3, Tel. 031 781 00 38

Zurzeit arbeiten wir an folgenden Themen:– Führen des historischen Archivs;– Durchführen von Interviews mit alten

Wichtracherinnen und Wichtrachern;– Geschützte Häuser in Wichtrach;– Mitwirken bei der Rubrik «Geschichte

und Geschichten im Dorf» in derDrachepost.

Neu: Hefte zur Geschichte Wichtrachsiehe www.wichtrach.ch, Ortsgeschichte.

Ortsgeschichte Wichtrach

Kontaktadresse:Alfred RindlisbacherBahnhofstrasse 24, Tel. 031 782 06 [email protected]

Herbstprogramm auf Anfrage.

Bootsfahrten

Kontaktadresse:Barbara Hoskins-CrossStadelfeldstrasse 17, Tel. 031 781 13 27

Jeden 2. Dienstag im Monat, 14 Uhr beiBarbara Hoskins-Cross.

English Conversation

Aktivitäten für Seniorinnen und Senioren

Kontaktadresse:Martin MuttiStockerenweg 1, Tel. 031 781 33 60

Programm auf Anfrage.

Astronomie

Interessengruppe SeniorInnen in Wichtrach www.senioren-wichtrach.chLeiter: Fritz Eyer, Herrlichkeit 13, Tel. 031 781 12 43 SPITEX Aare-Gürbetal,

Stützpunkt Wichtrach

SPITEX-Dienste, Tel. 031 722 88 88:– Grund- und Behandlungspflege– hauswirtschaftliche Leistungen– Mahlzeiten (vakuumverpackt)

Rotkreuzfahrdienst:Am Vortag melden beiVreni Seifriz, Tel. 031 781 09 24wenn nicht erreichbar Vreni Christen, Tel. 031 781 28 75

Hilfe und Pflege zu Hause

Kontaktadresse:Pro Senectute Emmental-OberaargauChisenmattweg 32, 3510 KonolfingenTelefon 031 790 00 10www.pro-senectute.region-eo.chwww.senioren-info.ch

Pro Senectute

Kontaktadresse: Corina Reber, Tel. 031 781 08 [email protected]

Seniorenessen: Jeden 3. Mittwoch imMonat, 12 Uhr, im KirchgemeindehausWichtrachPreis: Fr. 13.– pro PersonAuskunft und Anmeldung: Alice Stettler,Tel. 031 781 22 05 oder 079 293 27 12, Susanne von Gunten, Tel. 031 781 08 53 oder 079 603 12 00

Mahlzeitendienst: Siehe SPITEX-Dienste

Besuchsdienst: Dies ist ein gemeinsames undunentgeltliches Angebot des FrauenvereinsWichtrach und der Reformierten Kirch-gemeinde. Wir besuchen Menschen aufihren Wunsch, die krank, behindert, einsamoder alleinstehend sind, sich in einerBelastungssituation befinden oder einenhohen Geburtstag feiern dürfen.Auskunft: Christina Wegmüller, Tel. 031 781 44 23

Brockenstube (in der Zivilschutzanlage Stadelfeldstrasse 20): Jeden 1. Samstag imMonat, 13.30–16 Uhr. Auskunft: A. Läubli, Tel. 031 781 13 63

Kontaktadresse:Annalise HerrenStockhornweg 10, Tel. 031 781 02 38

Jeden Montag, 15.30–16.30 Uhr, im Kirch-gemeindehaus.

Seniorinnenturnen

Verschiedene Angebote für Senorinnen und Senioren

Kontaktadressen:Doris LoosliEigerweg 4, Tel. 031 781 23 30Meieli SiegenthalerTel. 031 781 19 20

Jeden 2. Dienstag im Monat, 14–17 Uhr,im Gasthof Löwen Wichtrach.

Lismerhöck

Kontaktadresse:Toni WehrleStadelfeldstrasse 19, Tel. 031 781 16 93

Jeden Montag, 17.15–18.15 Uhr, in derTurnhalle Stadelfeld, fällt während denSchulferien aus.

TV-Männerriege-Senioren

Wer ist Seniorin/Senior? Generell sprechenwir dabei Frauen und Männer ab 60 Jahrenan. Wie bei allen Grenzwerten ist auch die-ser Wert mit Vorbehalt «zu geniessen».Die Aktivitäten sind frei zugänglich. Perso-nen, die bei den Kontaktpersonen «gespei-chert» sind, werden normalerweise ange-schrieben. Neue Interessenten melden sichbei der jeweiligen Kontaktadresse.Achtung: Wo nötig, muss zur Deckung derdirekten Kosten eines Anlasses ein Beitrag er-hoben werden (Reisekosten, Eintritte usw).

August-Wanderung der Senioren: Kiental–Aeschiried. Bild zvg

Auch anfangs September lädt der «Koch» noch zur Saisonspezialität Spargel ein. Dies zeigt denPassanten täglich, wie lange die «Linde» nun schon geschlossen ist. Hermann Schweyer

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26 DRACHEPOST Nr.25, September 2010

Liebe Wichtracherinnen und Wichtracher!

Die Abfuhrequipe bemüht sich jeden Donnerstag unseren Haus- undGewerbekehricht von 12 bis 16t einzuladen und in die KVA Thun zubringen. Nun erschweren das ungeordnete Bereitstellen der Säckeund die zu schweren Gewerbecontainer (bis 350kg) die Arbeit sehr.Zudem ist insbesondere im Winter das Fahren in schmalen Gassenschwierig. Die Menge des Kehrichts nimmt weiter zu, was mehr Zeiterfordert. Wir möchten mit Ihrer Mithilfe Verbesserungen erzielen.Vorgesehene Massnahmen� Säcke zu Gruppen zusammenstellen� Sammelplatz an Verzweigung bei schmalen Strassen� Wo möglich Containerplätze einrichten� Gewerbecontainer nach Gewicht abrechnen (ab 2011)Ziele� Flüssigere Sammeltour, Zeitgewinn, Sicherheit erhöhen� ordentlicheres Strassenbild� Erleichterung der Arbeit der Spetter (Einlader) � Gewerbecontainer fair abrechnen� Dorfbild verbessernWir zählen auf Ihre Mithilfe beim Erarbeiten von neuen Lösungenund informieren Sie weiterhin.

Kommission für Infrastruktur WichtrachSteiner Wichtrach Haustechnik AG

Kehrichttour in Wichtrach

Lerchenberg Bilder Silvia Flühmann

Ausstellung der Modelle im Werkhof:

Samstag, 18. September, 9 bis 16 Uhr

Bestellung nach Wunsch. Sie werden die Vorteile schätzen!Bestelltalons können an der Ausstellung, auf der Gemeinde-verwaltung, im Internet (www.wichtrach.ch) und bei SteinerWichtrach bezogen werden.

140l 240l 360l 770l 800l49.50 132.40 54.90 136.70 128.00 263.60 414.30 720.90 570.30 855.40Grüncontainer bis 240l, Preise inkl. MWSt, Farbe grün oder anthrazit für Gewichtsgebühr

Angebot:

Container-Aktion

Vergünstigte Abfallcontainer der Firma Ochsner in Zusammen-arbeit mit Steiner Wichtrach, in verschiedenen Grössen.

Kirchgemeindehaus

Fröschenmösli

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27DRACHEPOST Nr.25, September 2010

Im Rückspiegel

Wichtracher Chronologie

26./27. Juni:Wichtrach wird zu einer Polo-HochburgEine seltene Sportart wird in Wichtrach heimisch: DasPoloturnier stiess erneut auf reges Interesse und zog dieZuschauer in seinen Bann. Wichtrach wird allmählich zueiner Polo-Hochburg im Kanton Bern. Bild hs

2. bis 4. Juli:Agility-Hundesport begeisterte die ZuschauerDie Agility-Schweizermeisterschaften in der EishalleSagibach waren ein Anlass der besonderen Art. Die Hundebegeisterten mit ihrem Können und ihrem lustvollen Ein-satz die Zuschauer. Bild hs

7. Juli:Jazzabend auf dem Kreuzplatz war ein ErfolgTrotz Fussball-WM kamen zahlreiche Wichtracherinnenund Wichtracher zum bereits traditionellen Jazzabend aufdem Kreuzplatz. Und einmal mehr vermochte dieserAnlass zu begeistern. Bild Bernost

4. Juli :Würdiger Empfang der Wichtracher SchützenDie Wichtracher Schützen wurden nach ihrem Einsatzbeim Eidgenössischen Schützenfest in Aarau würdig emp-fangen. Mit guten Resultaten hatten sie diese Ehrerbie-tung auch redlich verdient. Bild Bernost

1. August:Bundesfeier fand wiederum bei der Landi statt Im gewohnten Rahmen führte Wichtrach seine Bundes-feier erneut bei der Landi durch. Für die Festwirtschaftzeichnete in diesem Jahr die Tennisgemeinschaft verant-wortlich. Bild Ueli Gfeller

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Freitag, 26. November:Hornussergesellschaft, Hauptversammlungim Gasthof Kreuz.

Samstag/Sonntag, 9./10.Oktober:Öpfufescht bei Krenger Äpfel, jeweils von10 bis 18 Uhr. Samstag mit den Äschlenälpler.Sonntag mit der Chisetaler Blaskapelle undCastolin dem Musikhumoristen.

Mittwoch, 20. Oktober:Heimatabend der Trachtengruppe imGasthof Kreuz.Weitere Daten: Samstag/Sonntag, 23./24. Oktober und Freitag/Samstag,29./30. Oktober.

Samstag, 6. November:The Daltons, Rock-Party im Gasthof Kreuz,um 20 Uhr. Eintritt frei.

Samstag, 18. Dezember:Christmas-Party des EHC Wiki in derEishalle Sagibach.

Samstag, 2. Oktober:Offenes Singen im Kirchgemeindehaus.Weitere Daten: Samstag, 6. November undSamstag, 4. Dezember.

Dienstag, 12. Oktober:Herbst-Viehschau des Viehzuchtvereins beider Mehrzweckhalle.

Samstag, 20. November:Volleynight der Pfadi Chutze Aaretal.

Samstag, 20. November:Kaninchen-Vorbewertung des KZV Wich-trach-Gerzensee in Wichtrach (ab 8.30 Uhr,Brenzikofer Holzbau, Bernstrasse).

28 DRACHEPOST Nr.25, September 2010

Die 26. Ausgabe der «Drachepost» wird Ihnen MitteDezember 2010 zugestellt. Redaktionsschluss für die Nummer26 ist der 26. November 2010.

Uf widerläseWir möchten die Vereine undOrganisationen bitten, Veranstaltungsdaten recht-zeitig an folgende Adresse zu liefern: Gemeindeverwaltung Wichtrach, Stadelfeldstrasse 20, 3114 Wichtrach

Was isch los?

Mittwoch, 15. September:Seniorenessen im Kirchgemeindehaus.Weitere Daten: Mittwoch, 20. Oktober;Mittwoch, 17. November und Mittwoch, 8. Dezember.

Mittwoch, 10. November:Nachmittagshöck im Kirchgemeindehaus.Weiteres Datum: Mittwoch, 1. Dezember.

Samstag, 13. November:Suppentag.

Sonntag, 28. November:Adventsfeier zusammen mit der Musik-gesellschaft im Gasthof Kreuz.

Donnerstag, 14. Oktober:Wichtracher Gespräche im Kirchgemeinde-haus.

Mittwoch, 8. Dezember:Gemeindeversammlung in der Mehrzweck-halle.

Samstag/Sonntag, 30./31. Oktober:

Jubiläumskonzert des Kirchenchors in derKirche.

Mittwoch, 22. November:Kirchgemeindeversammlung im Kirch-gemeindehaus.

Sonntag, 28. November:Gottesdienstsingen mit dem Kirchenchor inder Kirche.

Sonntag, 12. Dezember:Sternsingen des Kirchenchors im Dorf.

Sonntag, 19. Dezember:Adventskonzert mit der Musikgesellschaftin der Kirche.

Freitag bis Sonntag, 15. bis 17. Oktober:

Turnverein in der Mehrzweckhalle.

Freitag/Samstag, 19./20. November:

Schützen in der Mehrzweckhalle.

Freitag, 17. September:EVP, Parteiversammlung (Höck).Weiteres Datum: Freitag, 19. November.

Mittwoch, 24. November:EDU, Parteiversammlung im Gasthof Kreuz.

Dienstag, 30. November:SVP, Orientierungsversammlung.

Mittwoch, 1. Dezember:FDP, Parteiversammlung.

Montag, 1. November:Blutspenden in der Mehrzweckhalle.

Samstag, 25. September:Saisonstart 1.-Liga-Eishockey, Wiki–Adel-boden (17.30 Uhr, Eishalle Sagibach).Weitere Heimspiele am 2. Oktober (Burg-dorf, 17.30), 16. Oktober (Thun, 17.30), 19. Oktober (Unterseen, 20.15), 26. Oktober(Brandis, 20.15), 30. Oktober (Aarau, 17.30),16. November (Zunzgen-Sissach, 20.15), 20. November (Basel KLH, 17.30), 23. Novem-ber (Zuchwil Regio, 20.15), 4. Dezember(Lyss, 17.30) und 18. Dezember (HuttwilFalcons, 17.30).

Samariter

Kirche

Verschiedenes

Unterhaltung

Gemeinde

Sport

Frauenverein

Lotto

Parteien