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Auto & Wirtschaft 09/2014

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Schwerpunkte: Automechanika, LNfz, GW-Marketing; Branchen-Special: Karosserie & Wirtschaft

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Page 1: Auto & Wirtschaft 09/2014

September 2014 Einzelverkaufspreis: ¤ 8,– • GZ 03Z035333 M • P.b.b.A&W Verlag, Inkustr. 16, 3400 Klosterneuburg

AutohandelUSA ZEIGEN,WIE ES GEHT

VCÖBrisante Zahlenzur Finanzierung

GebrauchtwagenSo kann man denErtrag weiter steigern

KarosserieAlle Neuheiten für die Branche

NutzfahrzeugeHeuer ist das Jahr der Transporter

VorschauAutomechanika2014

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Wir bieten einen Überblick,was Sie auf der wichtigstenSchau des Jahres keines-falls versäumen sollten!

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ANSICHT

AUTO & Wirtschaft • SEPTEMBER 2014 3

Nicht nur reden, auch handeln!Rigoros reagieren Konzernlenker in real von Rück-gängen gekennzeichneten Märkten mit knallhartenSparprogrammen, geprägt von sinkenden Lohn-, Ein-kaufs-, Entwicklungs- und Forschungskosten. Haupt-sache wachsende Umsatzrenditen erfreuen weiter derAktionäre Herzen. Auf dem – für Konsumenten sinn-losen – Weg zum größten Automobilhersteller der Weltwill Volkswagen-Chef Martin Winterkorn jährlich biszu 6 Millionen Euro weniger ausgeben als geplant.Desgleichen verfahren andere Globalplayer. Die Gierweniger frisst die Kaufkraft der Massen.Heruntergebrochen auf das lokale Ereignis bekom-men wir die Auswirkungen immer brutaler zu spüren.Denn folglich sparen auch die Kleinunternehmen,werden vor Ort von den Konzernen zu Tode gewirt-schaftet, um die letzten Rendite-Euro aus ihnen he-rauszupressen. Dazu rücken Krisenherde immer näher,dem Volk nimmt man vielfach die Perspektive zu ei-nem aussichtsreichen Ein- und Auskommen.

•Das Leben wird für viele immer weniger leistbar, den-noch sollen sie mehr Güter kaufen – vor allem Autos.Aber die Konsumenten schaffen das nicht mehr. Dapasst das Sommerlochthema der Zeitung NEWS, dieeine ganze Branche taxfrei zu Gaunern erklärt. DerAufschrei ist groß, die Gegenmaßnahmen erschöpfensich, wie so oft, in Wortübungen. Viele Würdenträgerunserer Wirtschaft gefallen sich als Bedenkenträgerund lassen die Unternehmen im Stich.Wir von AUTO & Wirtschaft haben genug von zahn-losen Resolutionen, Petitionen etc. und setzen zur Ge-genoffensive an. Mit Ihnen gemeinsam für unsere Kfz-Branche, einem unerlässlichen Leistungsbringerunserer Wirtschaft, avisiert sichIhr

Gerhard Lustig, Herausgeber: „Unsere Branchen-vertreter gefallensich als Bedenken-träger, anstatt unan-gebrachte Attackenmit wirkungsvollemLobbying zu be-kämpfen. Das Hemdist ihnen näher alsder Rock.“

Manchmal, wenn ich zwischen TerminenZeit habe, besuche ich Autohäuser: Nicht

nur, um mit den Managern und Verkäufern übersGeschäft zu plaudern, sondern durchaus auchnur zum Testen, wie es dort mit der Kunden -betreuung aussieht. Meist passt alles, vom Emp-fang über die Präsentation der Autos bis hin zurSpielecke für die Kinder.

•Doch manchmal muss man sich ein bisserl schä-men: So wie jüngst an einem der vielen vomSommer nicht gerade begünstigten Tage im August. Eigentlich die beste Zeit, um sich überein neues Auto zu informieren, wenn ein Kunde aufHeimaturlaub ist. Auf Urlaub sind aber natürlich auchdie Verkäufer – und es sei ihnen herzlich vergönnt,nur damit kein Missverständnis aufkommt.

•Man muss die Kunden aber nicht gleich verärgern, zu-mal ja oft genug über die mangelnde Schauraumfre-quenz geklagt wird: Als ich mir bei einem Mehrmar-kenhändler im 22. Wiener Gemeindebezirk einModell konkret anschauen wollte, ließ man mich gut10 Minuten ganz allein. Weit und breit war kein ein-ziger Verkäufer zu sehen, den man über die Lieferzei-ten befragen hätte können. Wie gut, dass wenigstensneben dem ausgestellten Modell eine Tafel mit denDetails zur Ausstattung und dem Preis stand. Ich bindann halt wieder gegangen.

•Hoffentlich handelt es sich um einen Einzelfall: Dennsollte Derartiges öfter passieren, darf man sich in derBranche nicht wundern, dass so mancher Händler anBoden verliert. Schon jetzt informieren sich vor allemdie jüngeren und gut gebildeten Kunden im Internetund kommen zum Händler nur noch, um vor derendgültigen Bestellung im Auto Probe zu sitzen unddamit auch eine Runde zu drehen.

•Probe sitzen kann man natürlich auch ohne Verkäu-fer. Und zum Probe fahren reicht eine Sekretärin, dieden Formalakt mit blauen Kennzeichen, Führer-scheinkontrolle und Fahrtenbuch erledigt. Die gutenZeiten des Autoverkäufers scheinen offenbar ein fürallemal vorbei.

Oder irre ich mich?

Wo, bitte, warendie Verkäufer?

Mag. Heinz Müller,Chefredakteur:„Warum lassenAutohäusermanchmal Kun-den so lange war-ten, bis sie wiedergehen? Das Ge-schäft macht dannjemand anderer.“

Am 23. Oktober inWiens Hofburgmit prominentenFachleuten bran-chenmittige The-men diskutieren

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ManagementMit einer offensiven Re-aktion gegenüber einem„News“-Artikel tut sichdie Branche bis heuteschwer

Seite 40

AspekteWeniger Autos, mehr Geld 8Ford: weitgehende Einigung 9

ThemaIst es in Amerika besser? 12

HandelNissan: „Nummer 1 unter den Japanern“ 16CECRA: Glattes Brüsseler Parkett 17Lada: Der Schwede räumt jetzt auf 18E-Autos: Ein vertrauter Anblick 20Mazda: Beste An- und Aussichten 22Lukoil: Pro-Österreich-Strategie 22Ostfantasie: Absturz in der Ukraine 24Hyundai: Konsolidierter Erfolg 25Öhlböck: Partikelfilter voll: Wer haftet? 26Honda: Vor dem Comeback 27A&W-Tag: 7. Auflage am 23. Oktober 28

ManagementAutofasz.: Mehr Power für die Werkstatt 31OMV: In Zukunft gibt man wirklich Gas 32Studie: „Noch intensiverer Wettbewerb“ 34Raiff. Leasing: Wachstum auf zwei Säulen 35Statistiken: Wann kommt endlich ein Plus? 36Image: Stinkefinger für die Branche 40Umfrage: Schlechter Ruf? 42Amtsmissbrauch: Entwarnung für Prüfer 44LNfz: Das Jahr der neuen Transporter 46Eder: Intelligentere Schlepper 49VCÖ: Austeilen statt einstecken 50Webasto: Mit geprüfter Qualität 51

WirtschaftChina: Elektroautos für alle 53Schaeffler: Vertrieb vereinheitlicht 54ZBD: Datenbank startet am 1. Oktober 54Aichlseder: „Alles rund um die Mobilität“ 55Total: Wir konnten Stärken ausspielen 56AMS: Zündende Innovationen 57CarGar.: Von Verbunden- zur Gebundenheit58Eurotax: Gesunde Geschäfte 59Santander: Der Höhenflug ist ungebrochen 60Garanta: Versicherung nach Maß 61VB Leasing: Hochkonjunktur bei GW 62carplus: Sicherer Unterschied 62AutoScout: GW für Ertrag und Werkstätte 63Real Garant: Qualität aus zweiter Hand 64Autobank: Wir wissen, was Händler wollen 65Autobid: Online- und Live-Versteigerungen 65car4you: Wo man alles findet 66German Ass.: Dienstleistung im Fokus 66Karosserie: In den Mittelpunkt gerückt 68cars & friends: Historische Autofaszination 76

ThemaDie wesentlichen Unterschiede im Autohan-del zwischen Europa und den USA Seite 12

INHALT

Verleger: Helmuth H. Lederer (1937–2014)Eigentümervertreter: Peter Affolter

9/2014, 27. JahrgangCover-Werbung: AutofaszinationMEDIENINHABER UND ANZEIGENVERWALTUNGA&W Verlag GmbH (FN 238011 t)3400 Klosterneuburg, Inkustraße 16 T: +43 2243 36840-0F: +43 2243 36840-593E: [email protected]: www.autoundwirtschaft.at Geschäftsführer und Herausgeber:Gerhard Lustig, DW 527M: +43 664 8229485E: [email protected]:Mag. Heinz Müller, DW 523M: +43 664 8221660E: [email protected] vom Dienst: Philipp Hayder, DW 526M: +43 664 8223301E: [email protected]: Dr. Klaus Engel, DW 525M: +43 664 8493231E: [email protected] Matthias Kreutzer, DW 579M: +43 664 88368584E: [email protected] Scheuch, DW 575M: +43 664 2359052E: [email protected] Schmudermaier, DW 576M: +43 664 2359053E: [email protected] Mitarbeit:Dr. Kurt Holzbauer, Dr. Friedrich Knöbl,Dipl.-Ing. Heinz Lukaschek, Dr. Johan-nes Öhlböck, Mag. Irina Podshibyakina,Michael Sikora, Pascal Sperger, GeraldWeissAnzeigenmarketing:Prok. Stefan Binder (Leitung), DW 522M: +43 664 5285661E: [email protected] Eggenfellner, DW 520M: +43 664 8229494E: [email protected] Keiler, DW 521M: +43 664 8229487E: [email protected]. und Leitung Administration:Annemarie Lust, DW 597M: +43 664 8229479E: [email protected]:AUTO BILD ÖsterreichEurotax AUTO-InformationAUTO-info4youFLOTTE & Wirtschaft4wdALLRADKATALOGAUTO&Wirtschaft SchweizAUTO BILD SchweizaboutFLEETGrafik: graphics – A. Jonas KG3400 Klosterneuburg, Inkustraße 16T: +43 2243 36840-594E: [email protected]: Ferdinand Berger & Söhne GmbH3580 Horn, Wiener Straße 80Bezugspreis:Jahresabonnement (11 Ausgaben) Inland: ¤ 68,– exkl. 10 % MwSt(Einzelpreis Inland: ¤ 8,– inkl. 10 %MwSt); Ausland: ¤ 85,– Bankverbindung: Bank Austria UniCredit Group, BLZ 12000, Konto-Nr. 51844 097 901IBAN = AT63 1200 0518 4409 7901BIC = BKAUATWWUID = ATU57361312Gerichtsstand: LG KorneuburgVerbreitete Auflage: 12.500 StückErscheinungsweise: monatlich (Juli/Au-gust Doppelnummer) mit Supplementslaut Mediadaten 2014Grundlegende Richtung: unabhängigeFachzeitschrift für alle, die vom Kraft-fahrzeug lebenManuskripte: Für unverlangt eingesandteManuskripte und Fotos wird keine Haf-tung übernommen. Sie werden nur re-tourniert, wenn Rückporto beiliegt.

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HandelEinige Werkstätten haben sich bereits aufElektroautos spezialisiert Seite 20

Management2014 bringt bei leichten Nutzfahrzeugen eineVielzahl an neuen Modellen Seite 46

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MesseWas Sie auf der Auto-mechanika in Frank-furt keinesfalls ver-säumen sollten

ab Seite 82

GewerbeEnnstal-Classic: Schau in den Auspuff, Kleines 79Car Parts: Federnprogramm komplettiert 80Bosal: Schon „halber“ Österreicher 80Sogefi: Frag’ nach in Ludwigsburg 81Automechanika: Weitere Qualitätssteigerung 82Schaeffler: Vier auf einem Messestand 92Sortimo: Unzählige Gestaltungsvarianten 93Hella Gutmann: Neue Diagnosetechnik 94Banner: Mit Bullenkraft nach Frankfurt 95Continental: Von Bremsen bis zur Diagnose 95Meyle: Mehr als nur Teile 96FTE: Präzise Kupplungssteuerung 96Mahle: Von der Erstausrüstung bis zum Tausch 97Gates: Viele bewegen mehr 98Wütschner: Ein Franke in Österreich 99Bridgestone: Wo Herr Rossi sein Glück fand 100Neue Produkte 101Leserbriefe 104

MenschenHörmann wechselt in die Schweiz 102Rochade bei Honda 103

AnsichtenMüller und Lustig 3Lukaschek: Druck machen 77

WirtschaftKarosserie und Schadensabwicklung ab Seite 68

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Opel gesc h Die hier vorgestellten Unternehmen sind beson-ders gut darin, ihr Wissen über Kunden zu pfle-gen, eine gesellschaftliche Bedeutung zukommunizieren und den Kunden eine umfassendeMarkenerfahrung zu geben.

Sie zeichnen sich durch funktionsübergreifende Kooperation,eine klare strategische Ausrichtung und Flexibilität in nahezuallen unternehmerischen Lebenslagen aus. Neue, fließendeOrganisationsstrukturen vom und zum Markenimporteur er-möglichen und fördern diese Stärken.Der Radauer-Clan in Neumarkt und St. Veit/Glan sowie Anton„Toni“ Ebner mit seinem Opel-Standortnetz in Felixdorf,Oeynhausen und Brunn/Gebirge beispielsweise sind in derLage, alle diese Elemente zu einem ganzen Erfolgsbild für dieMarke Opel zusammenzusetzen.Jüngste Erfolge im Flottengeschäft verdeutlichen, dass Opelin allen Vertriebsformen wieder gefragt ist.Stimmigkeit der Produkte, Vertrauen in die Vertriebspartnerund ein glaubwürdiges Preis-Leistungs-Verhältnis erhellenOpel die Stimmung im schwierigen Markt.

Siemens und Ebner – die programmierte ErfolgsstoryZur Übergabe neuer Flottenfahrzeuge trafen sich unter demOpel-Blitz Vertreter des Industriegiganten Siemens und desumtriebigen Vermarktungsprofis Anton „Toni“ Ebner.

Es zeigt sich, dass erfolgreiche Opel-Betriebe beim Vertriebverschiedene Diszi-plinen beherrschen.

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c hätzter denn je!

Plankenauer und Fastbox im Corsa-CorsoMag. Karin Radauer (Mitte) übergab namens der Familie an die Plankenauer/Fastbox-Kette neue Kundenfahrzeuge, versehen mit den Sponsorlogos von Apollo und Dotz. Der Corsa-Corso von St. Veit nach und durch Klagenfurt brachte viel Aufmerksamkeit.

Volkshilfe und Ebner = mit Opel eine Achse des GutenMit Opel-Fahrzeugen kommen zahlreich die Volkshilfe-Fachkräfte zu ihren Patienten.Präzise ist das Service von Ebners Team, exakt im Fokus der Kunden, das sich mit hoherVerlässlichkeit einem weiteren Kundeninteresse empfiehlt.

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ASPEKTE

Im Kampf um den Titel als welt-größter Automobilhersteller hatVW heuer im 1. Halbjahr mit5,11 Millionen Pkws Toyota(5,02 Mio.) und General Mo-tors (4,92 Mio.) überholt.

Stefan Bratzel (B.), Leiter desCenter of Automotive Manage-ment (CAM) in Bergisch Glad-bach (D), glaubt, dass sich andieser Reihenfolge bis Jahres-ende nichts ändern wird. Volkswagen sei von den dreigrößten Herstellern derzeit dieMarke mit der größten Dyna-mik: Auch wenn das Geschäftin den USA für VW schwächle,gebe es in vor allem in Chinaund Europa großes Wachstum.Viertgrößter Hersteller war inden ersten 6 Monaten Hyundai(4,04 Mio. Stück) vor Ford(3,25) und Nissan (2,76 Mio.).

Nach dem Konkurs desARBÖ Vorarlberg betreibt dieBundesorganisation (im Bild:Generalsekretär Mag. GeraldKumnig) nun nur noch dasPrüfzentrum in Bregenz. Ge-meinsam mit Autohäusern undKfz-Werkstätten will man wei-tere Prüfzentren anbieten.

Rund 100 Händler-Fahrzeugevon Opel mit einem Alter vonmaximal 18 Monaten und

25.000 Kilometern am Tachobietet die Vermittlungsplattformwww.autogott.at an. Die Fahr-zeuge werden mit einem Nach-lass bis zu 50 Prozent angebo-ten. Geschäftsführer Mag.Stefan Mladek will dies als Test-ballon verstanden wissen; erüberlegt sich einen stärkerenEinstieg in das Segment der sogenannten Jungwagen bei anderen Marken.

„Autogott“ nun auch mit Jungwagen

Wie kann die Autoproduktion noch effektiver werden? DieseFrage wurde neben anderen Themen im Juli bei der Kon-CeptAcademy diskutiert. Rund 50 Teilnehmer aus der Industrie,Wissenschaft und Software-Entwicklung waren anwesend.

Konrad Klein, CEO des imJahr 1999 gegründeten Un-ternehmens Kon-Cept, ver-wies auf das ManufacturingManagement System vonKon-Cept, das Technolo-gie-Fortschritt in die Werkebringt und unter anderemvon Audi, BMW undMagna-Steyr genutzt wird.

69.957 Fahrzeuge wurden im 1. Halbjahr bei Magna Steyr inGraz produziert, das sind um 6.087 weniger als in den ersten6 Monaten 2013. In Graz werden derzeit unter anderem dieMini-Modelle Countryman und Paceman, der Peugeot RCZ(B.) sowie die Mercedes G-Klasse und die Karosserie desMercedes SLS AMG hergestellt. Im Gegensatz zu den sinkenden Produktionszahlen, die vorallem auf geringere Nachfrage nach dem Mini Paceman zu-rückzuführen sind, gab es beim Umsatz ein leichtes Wachstumum 1 Prozent auf 1,2 Milliarden Euro.

Weniger Autos, mehr Geld

Binnen Jahresfrist hat sich dasVolumen an Kredit- und Lea-singfinanzierungen bei derDenzelbank um 5 Prozent aufrund 230 Millionen Euro er-höht; diese Zahlen gelten fürdas 1. Halbjahr 2013. Finan-ziert werden vor allem Autos,aber auch andere sogenannte„mobile Wirtschaftsgüter“ vonPrivatpersonen oder Gewerbe-betrieben.Das Volumen der Spareinlagenist laut Geschäftsführer Mag.

Heinz Gruber heuer auf 200Millionen Euro angewachsen.Im 1. Halbjahr wuchs das Er-gebnis der gewöhnlichen Ge-schäftstätigkeit (EGT) um 7Prozent auf das Rekordniveauvon 1,4 Millionen Euro.Gruber spricht von einem „he-rausfordernden wirtschaftli-chen Umfeld“ und glaubt, dassauch in den kommenden Mo-naten eine positive wirtschaft-liche Entwicklung erreichtwerden kann.

Denzelbank mit erfreulichem Ergebnis

Effiziente Abläufe im Werk

„VW hat größte Dynamik“

8 AUTO & Wirtschaft • SEPTEMBER 2014

ARBÖ: neuer Weg in Vorarlberg

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AUTO & Wirtschaft • SEPTEMBER 2014 9

ASPEKTE

130 Cadillac aus 9 Nationen kamen Ende August zummittlerweile 10. „Big Meet“ nach Kremsmünster (Ober-österreich); die weiteste Anreise (mehr als 2.600 Kilome-ter) hatte ein Teilnehmer aus Nordschweden. Beim Tref-fen wurden auch besondere Meilensteine derUnternehmensgeschichte gezeigt, unter anderem dieHeckflossen aus dem Jahr 1959, die größten der Automo-

bilgeschichte. Gekommen waren auchein Cadillac Eldorado ausdem Jahr 1953 sowie Vor-kriegsmodelle – und na-türlich die aktuellen Mo-delle wie ATS, SRX oderCTS.

Viele schöne Heckflossen

Im Gegensatz zu anderen Her-stellern (smart) will Hyundaiauch in Zukunft nicht selbstCarsharing betreiben: LautEuropa-Chef Allan Rushforthwolle man allerdings Fahr-zeuge bauen, die Carsharing-Firmen attraktiv fänden(wieden neuen i20, B.).

Um unliebsame Überraschun-gen wie in der Vergangenheitzu vermeiden, will das Innen-ministerium dem Bundesgre-mium des Fahrzeughandels dieaktuellen Kfz-Fahndungslistenzur Verfügung stellen. B u nd e s g r em i a l o bmannKomm.-Rat Burkhard Ernstverweist zwar auf Einzelfälle,die jedoch großes finanziellesRisiko bergen und einen

Liste mit gestohlenen AutosImageschaden verursachenkönnen.Konkreter Anlass für dieseMaßnahme ist ein BMW X5,den ein Niederösterreicher inPerchtoldsdorf erworben hat.Das Auto war jedoch in Italiengestohlen worden, was derHändler nicht wusste. DerKunde wurde mit dem Auto inDeutschland angehalten, dasAuto beschlagnahmt.

„Kein Carsharing bei Hyundai“Nach monatelangen Gesprä-chen haben sich die Verhand-ler des Ford-Händlerverbandsund jene des Importeurs imLaufe des Sommers bei eini-gen strittigen Themen geeinigt:Unter anderem wurde die ab2015 geltende neue Händler-spanne akkordiert, auch dasrückwirkend seit Jänner 2014geltende neue Werbemodell istaußer Streit.

Laut Danijel Dzihic (B.), Gene-raldirektor der Ford MotorCompany (Austria), ist derzeitaber noch die Errichtung eineszentralen Fahrzeuglagers offen.Dzihic will weiter darüber ver-handeln; er strebt einen opera-tiven Start mit Anfang 2015 an.All diese Punkte sind Bestand-teil der neuen Vertriebspolitik,die unter der Bezeichnung„New Deal“ läuft.

Castrol-Austria-Boss Ing. Pet-zer Spatzierer unterfertigte vordem neuesten Werbesujet pos-tiert gemeinsam mit Forstin-ger-Hauptgesellschafter KlausMüllner (r. v.), Miteigentümer-vertreter Dr. Wolfram Them-mer (l. h.) und Forstinger-Ge-schäftsführer Bernd Lechnereinen neuen Vertrag zur Zu-sammenarbeit im BereichSchmierstoffebezug und Ser-vice-plus-Werkstattsysteme.Interessant ist das Bild im Hin-tergrund, das die Schmierstoff-marken Castrol, BP und Aralim schlichten Design von

Ford: weitgehende Einigung

„Milch- und Molkereiprodukte“ für Forstinger

„Milch- und Molkereiproduk-ten“ nahezu zeitlos zu präsen-tieren imstande ist. Hinter derBildfassade steckt knochen-hartes Marketing.

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Page 10: Auto & Wirtschaft 09/2014

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Dr. AlexanderMartinovsky(Wiesenthal) be-treibt auch vierUS-Autohäuser

• Die Händler können ihren Markenvertrieb frei ver-kaufen, die Franchisegeber haben nur ein Vorkaufs-recht.• Da der Hersteller/Importeur keine eigenen Nieder-lassungen betreiben darf, muss er den durch das Vor-kaufsrecht erworbenen Betrieb sofort an einen neuenFranchisenehmer weiterverkaufen. • Einen neuen Partner findet er aber nur, wenn dieserBetrieb profitabel arbeitet. 2 Prozent Umsatzrendite istfür einen kapitalstarken Interessenten die Unter-grenze. Deshalb muss der Hersteller auf die Profitabi-lität seiner Händler achten.• Da die Autohäuser profitabel sind, gibt es für diesestets auch genügend Kaufinteressenten.• Die Exit-Kosten sind bei Betriebsschließungen vielgeringer, es gibt kaum Abfertigungen.

Auch die Hersteller sind mit dem System zufrieden• Die Grundstückspreise sind stets steigend – dahersind für Kfz-Unternehmer stets auch Liegenschafts-käufer außerhalb der Kfz-Branche vorhanden. • Es gibt für den Händler – anders als in Europa – im-mer mehrere Exit-Optionen. Daher muss der Her-steller den Händler bei Laune erhalten. • Daher werden Betriebe auch laufend gekauft undverkauft, die Hersteller haben darauf nur wenig Ein-flussmöglichkeit. • Die Hersteller sind mit diesem System zufrieden. Siewissen aus alten Erfahrungen, dass sie im Retail nichtso profitabel wirtschaften wie selbstständige Unter-nehmer. Denn diese Niederlassungen hatten nichtdie Aufgabe, Geld zu verdienen, sondern Autos in denMarkt zu pumpen.

12 AUTO & Wirtschaft • SEPTEMBER 2014

THEMA

Die Hersteller schauen auf Profitabilität, sonst lau-fen sie Gefahr, keine Händler mehr zu haben“,

sagt Martinovsky. Seiner Erfahrung nach müssen dieHersteller ihre amerikanischen Vertriebspartner we-

sentlich besser behandeln als inEuropa. Warum eigentlich? Dafürhat der Wiesenthal-Chef einigeGründe parat:

• Die Händler sind in den USA fürdie Hersteller der einzige legaleVertriebskanal. • Eine direkte Kunden-Beliefe-rung außerhalb dieses Franchise-Vertriebssystems – in Konkurrenzzu den eigenen Händlern – ist ih-nen gesetzlich untersagt.

• Es gibt nur einen gemeinsamen Händler- und Ser-vicevertrag, keine Teilung in Handel und Werkstättewie in Europa. • Damit gehört auch das lukrative Servicegeschäftausschließlich den Händlern.

Ist es in Amerika besser?Wenn Dr. Alexander Martinovsky vom US-Autohandelerzählt, kommt er fast ins Schwärmen. Verständlich,denn der Wiesenthal-Gruppe gehören vier Autohäuseran der Ostküste. Mit 2.500 bis 3.500 Neu- und Ge-brauchtwagen pro Standort handelt es sich um mittel-große Betriebe, bei denen eine Umsatzrendite von 2Prozent schon eine Untergrenze bildet. Doch warum? Von Dr. Friedrich Knöbl

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Page 13: Auto & Wirtschaft 09/2014

THEMA

AUTO & Wirtschaft • SEPTEMBER 2014 13

• Durch den hohen Marktanteil der Hersteller/Impor-teure am europäischen Direktvertrieb an Endkunden(mehr als 50 Prozent) können sie den unabhängigenHändlern alles nach Belieben diktieren. Nach demMotto: Mach’s oder du fliegst raus. Das führt zu de-motivierten Händlern.• In Europa wird durch den EU-Gesetzgeber vorran-gig der Intrabrand-Wettbewerb unter Markenkollegenforciert. Das soll die Verkaufspreise senken. Das führtjedoch zu einer Schwächung der Händler, die Abhän-gigkeit vom Hersteller steigt. Der Wettbewerb wird ge-schwächt. • Ziel der US-Gesetzgebung ist der Schutz der Kon-sumenten vor der Marktmacht der Hersteller. Dafürforciert sie den Interbrand-Wettbewerb zwischen denHerstellern und Marken. Um eine ausreichende Zahlan Marktteilnehmern und Outlets zu sichern, mussman diese schützen. Das fördert die Rentabilität unddamit die Unabhängigkeit und Wettbewerbsfähigkeitder Händler. Das liegt im Interesse der Konsumenten.• In Amerika können die Hersteller den Händlernnichts diktieren, sie müssen die Händler mit Ver-kaufsprogrammen zu höheren Absatzzahlen motivie-ren. Motivierte Händler sind leistungsfähiger, dadurchwird der Wettbewerb gefördert.

Deutliche Unterschiede auch bei der Finanzierung • Es gibt keine Händlerbestellungen und keine Ver-kaufsziele. Der Hersteller ermittelt für den Händlerden an seinem Standort benötigten Mix und stelltihn dem Autohaus auf den Hof. Es gibt keine Über-belagerung, um einen Verkaufsdruck herzustellen.Die Händler tauschen allerdings untereinander aus.Dadurch gibt es keine Langsteher.• Die Lagerfinanzierung macht der Hersteller. Es wirdjedes Auto einzeln bis zum Verkauf an den Kunden fi-nanziert. Neuwagen gelten mit 80 Prozent des Ein-kaufspreises allen Banken als ausreichende Sicher-heit. Aufgrund ihrer Bonität sind Autohändlerbegehrte Kunden.• Zwischen den Herstellern/Importeuren gibt es keineBerührungsängste. Ein Mercedes-Händler kann pro-blemlos einen BMW- oder Audi-Betrieb kaufen. Da-mit wurden im Interesse der Konsumenten leistungs-fähige Händlerstrukturen geschaffen. Unter 1.000Neu- und Gebrauchtwagen zählt ein Autohaus bereitszu den Kleinbetrieben.

Die EU hat einige Dinge falsch gemacht„Die EU-Kommission wollte einen schnellen Erfolgmit schnellen Preisreduktionen, deshalb hat sie denIntrabrand-Wettbewerb forciert“, meint Martinovsky.Seiner Überzeugung nach gibt es in Europa keinen fai-ren Wettbewerb. Die Industrieinteressen mit ihrem Di-rektvertrieb stehen im Vordergrund. „Der in den USAlängst verankerte Händlerschutz interessiert inEuropa überhaupt niemand.“

55 Beschäftigte pro BetriebIn den USA sind rund 17.600 Neuwagenhändlertätig, die im Jahr 2012 (neuere Auswertungen lie-gen noch nicht vor) Fahrzeuge um 676,4 Milliar-den Dollar verkauften – das sind immerhin 14,9Prozent des gesamten Verkaufsumsatzes in denVereinigten Staaten. Ein durchschnittlicher US-Autohändler hat übrigens 55 Beschäftigte.Im Juli wurden in den USA 1,428.464 neue Pkwsverkauft, das sind um 9,1 Prozent mehr als imJuli 2013. Insgesamt stieg der Neuwagenabsatzheuer binnen Jahresfrist um 4,9 Prozent von9.108.259 auf 9.552.800 Stück.

Steigerung bei Dieselautos undElektrofahrzeugenInteressant ist auch ein Blick aufdie Antriebsarten, denn 93,75Prozent aller Neuwagen werdennoch immer mit Benzinantriebverkauft. Diesel spielt trotz einerSteigerung um 13,2 Prozent mit275.199 Neuwagen in den erstensieben Monaten nur eine unter-geordnete Rolle. Allerdings lie-gen Diesel-Pkws mit einem Anteil von 2,88 Pro-zent an den Neuzulassungen heuer erstmals fastgleichauf mit Hybrid-Fahrzeugen (279.644Stück), die von Jänner bis Juli um 8,3 Prozenteinbüßten. Plug-in-Hybride kamen auf 34.844Einheiten, das sind 59,4 Prozent mehr als imVorjahr. Auch der Anteil der Elektroautos ist inden USA im Steigen begriffen; 31.582 Einheitenvon Jänner bis Juli bedeuten ein Plus von 21,2Prozent.Die höchsten Marktanteile in den USA verzeich-nete im Juli General Motors (17,9 Prozent) vorFord (15,1), Toyota (14,5) und Fiat Chrysler (12,4Prozent). Mit deutlichem Abstand folgen Honda(9,2), Nissan (8,6), Hyundai (4,5), Kia (3,7), VWund BMW (je 2,2) und Daimler (2,1 Prozent).Alle anderen Hersteller zusammen mussten sichmit den verbleibenden 7,6 Prozent Marktanteilbegnügen. (MUE)

Die Amerikaner sind überzeugt, dass sich der Marktselbst regelt. Dafür müssen genügend gesunde Markt-teilnehmer vorhanden sein. Die werden der EU-Kom-mission mit ihrer derzeitigen Wettbewerbspolitik lang-sam, aber sicher abhanden kommen. •

Dass es auch in den USA nicht immer rosig war, ein Auto-händler zu sein, lesen Sie in der nächsten Ausgabe von„AUTO & Wirtschaft“, die Anfang Oktober erscheint.

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14 AUTO & Wirtschaft • SEPTEMBER 2014

„Ich war von Beginn an von Elektroautos überzeugt – und dieserFunke ist relativ zeitig auf meine Mitarbeiter übergesprungen“,erklärt Thomas Polke (Renault-Händler in Mistelbach) auf Seite 20

„Die vielen neue Modelle werden uns im Jahr 2015 eine deutlicheStückzahlsteigerung auf 2.500 Fahrzeuge ermöglichen“,erwartet Roland Berger (Honda) auf Seite 27

HANDEL

Es geht um ImageverbesserungViele unserer Branchenvertreter kreieren in ihrem Stammberuf innovativeDienstleistungen und hervorragenden Service, doch oft verstehen sie nicht,den Mitgliedern und der Öffentlichkeit ihr Leistungsbegehren nach außenwirksam und verständlich zu kommunizieren. Das ist, auf einen Nenner ge-bracht, die Kritik aus der Basis an unseren Funktionären. Die Realität zeigt,dass deren Wertekonstrukte wackeln. Wir wollen das nicht bewerten, aber wirbeobachten das genau – auch die sogenannten moralischen Kammerinstanzen.

Autohaus Himler feiert Geburtstag35 Jahre besteht das Unternehmen mit dem Standort in Fürstenfeld. Am 1. August 1979 mit nur 6 Mitarbeitern eröffnet, ist der Personalstand auf30 Mitarbeiter angewachsen. Aktuell vertritt man die Ursprungsmarke Merce-des sowie Dacia und Renault. Als Erfolgsrezept sieht Geschäftsführer HorstHimler: „Wir verstehen uns als Mobilitätspartner und bieten zu den Standard-leistungen auch Umbauten, Services wie Finanzierung sowie Versicherungenoder kümmern uns um die komplette Abwicklung nach Unfällen.“

Autohaus Graf wird Hyundai-HaupthändlerDer bisherige Agentur- und Servicepartnerbetrieb Graf in Kirchberg am Wa-gram ist seit Anfang September als Vollvertragsbetrieb für Hyundai tätig. Ge-schäftsführer Andreas Graf meint zu den jährlich verkauften 140 Hyundai-Neuwagen: „Natürlich streben wir jetzt eine weitere Steigerung an.“ Aktuellwird der Schauraum an die neue Hyundai-CI angepasst und sollte noch heuerfertiggestellt werden. Derzeit sind für das Unternehmen 30 Personen tätig; dieMarke Ford bleibt weiterhin erhalten.

Garanta/Wirnsberger: 20 Jahre PartnerschaftEin besonderes Jubiläum feierte die Garanta Versicherung im August gemein-sam mit dem Autohaus Wirnsberger aus Salzburg: Seit mittlerweile 20 Jahrenbietet das Autohaus (Citroën) die Versicherungslösungen für Garanta an.Laut Geschäftsführer Horst Wirnsberger (r.) sind die Garanta-Produkte so ge-staltet, dass sie nicht nur für Provisionserträge, sondern auch für erhöhteWerkstattumsätze sorgen. Garanta-Geschäftsführer Hans Günther Löckinger(l.) bedankte sich bei Wirnsberger für das langjährige Vertrauen.

Schrumpfender Absatz fordert TributDas 1971 gegründete Unternehmen Stöckl-Klinger KraftfahrzeugGmbH in St. Peter/Kammersberg (Steiermark) eröffnete auf eigenenAntrag ein Konkursverfahren. Nach 1,5 Mio. Euro Umsatz 2013wird das Unternehmen nun geschlossen – die Zukunft der Immobi-lie ist ungewiss. Geschäftsführerin Ing. Christine Klinger-Stöcklsieht das Problem „in den immer höher werdenden Standards und dem schrumpfenden Absatzpotenzialin einer Randlage“. Der auf Oldtimer spezialisierte Betrieb im Großraum Graz ist nicht betroffen.

Gerhard LustigKaum noch Einfluss pro Auto

Da unsere Standes-vertretungen nichtmal mehr eine Image-verbesserung gemein-sam vermitteln kön-nen, muss man sichernste Sorgen machenum die Zukunft unse-rer Autowirtschaft.Mitten in die Bemü-hungen, der Herab-würdigung der Auto-mobilität mitLobbying zu begeg-nen, wird über Mini-budgets um Einfluss-nahme gestritten. Dasbegräbt die Hoffnung,dass die Imagemis-sion von DoktorClary und Kommerzi-alrat Ernst noch Er-folg haben könnte.Daraus abzuleiten,sie hätten versagtoder sich gar auf diefalsche Spur geschla-gen, wäre falsch. Esist ja nicht so, als hät-ten sie das Heft in derHand, damit die Atta-cken gegen die Auto-wirtschaft zu been-den. Was sich seitJahren angedeutethat, ist nun offenbargeworden. Die bishe-rigen Kammerregelntaugen nicht mehr.

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HANDEL

tierende Managing Director Nicholas Thomas: „Wirwollen das echte Neuwagengeschäft ausbauen.“

„Grund zur Zuversicht“Im Zuge dessen nimmt Thomas auch vorübergehendeZulassungsrückgänge, wie sie aktuell in der Statistikaufscheinen, in Kauf: „Bei den Verkäufen an Privat-kunden liegen wir dafür schon um rund 40 Prozentüber dem Vorjahr. Der neue Qashqai ist ein Riesener-folg, der neue Juke und der neue X-Trail laufen geradean – von daher haben wir allen Grund zur Zuver-sicht.“

Zahlreiche NeuheitenWie Thomas erklärt, sollen heuer insgesamt 3.000Stück des neuen Qashqai nach Österreich kommen.„Außerordentlich großes Potenzial“ sieht er auchbeim Nachfolger des X-Trail, der als Siebensitzergleichzeitig den bisherigen Qashqai+2 ablöst: „Fürheuer haben wir ungefähr 500 Verkäufe im Plan.“Eine andere Produktneuheit wird weniger aufgrundhoher Stückzahlen, als aufgrund technischer Innova-tionen Aufmerksamkeit erregen. Im Oktober sollendie ersten Exemplare des elektrisch angetriebenenTransporters e-NV200 ausgeliefert werden. Nebendem Leaf, von dem seit der Einführung im Jahr 2012insgesamt 215 Exemplare abgesetzt wurden, bringt

Nissan damit einzweites E-Fahrzeugauf den Markt. „Wirfreuen uns, dass eskonkretes Interessevon einigen Flotten-betreibern gibt“, sagtThomas, der darüberhinaus einen Wunschan die Politik hat:„Wir würden einfa-

chere, übersichtlichere Förderungen sehr begrüßen.“Parallel sei es nötig, die Ladeinfrastruktur weiter aus-zubauen.

„Signifikante Steigerungen“Wie soll es mittelfristig bei Nissan weitergehen? „Un-ser Ziel lautet, sowohl in Europa als auch in Öster-reich zur stärksten japanischen Marke zu werden“,gibt Thomas die Marschrichtung vor. Hierzulandewerde dies auf eine Verdoppelung der Absatzzahlenhinauslaufen. Für die Vertragsbetriebe bedeute diesangesichts eines weitgehend stabilen Netzes mit 92Vertriebsstandorten und 33 reinen Werkstätten „sig-nifikante Stückzahlsteigerungen“. Bei einer schonjetzt „soliden“ Ertragslage seien die weiteren Per-

spektiven für die Händler exzellent, verspricht Tho-mas: „Die Kombination aus deutlich höheren Umsät-zen und gleichbleibenden Fixkosten wird sichzwangsläufig positiv auf die Renditen auswirken.“ •

Mit einem ambitionierten Ziel stellt sichNicholas Thomas seiner neuen Aufgabeals Chef von Nissan Österreich. DenHändlern verspricht er höhere Umsätzeund eine „solide“ Ertragssituation.Von Philipp Hayder

Nach Stationenbei Ford und inder Nissan-Euro-pazentrale führtNicholas Thomaserstmals eine Im-portgesellschaft

Der X-Trail (h.) und der e-NV200sind die aktuellsten Neuerungenim Modellprogramm von Nissan

In der Importzen-trale am LaaerBerg laufen die Fäden von Nissanzusammen

„Nummer 1 unterden Japanern“

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Im Vorjahr verzeichnete Nissan mit 8.761 Pkws diehöchsten Neuzulassungen seit Jahren. Dass gleich-zeitig auch die Kurzzulassungen auf ein Rekordniveaustiegen, stellt man beim Importeur gar nicht in Ab-rede. Nunmehr habe man von dieser Vermarktungs-praxis aber Abstand genommen, sagt der seit Mai am-

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HANDEL

Zweijährige Kündigungsfrist, freier Betriebsverkauf,Mehrmarkenvertrieb und Investitionsersatz: Diese

Händlerrechte sind in der EU alles andere als selbstver-ständlich. Seit dem Auslaufen der Kfz-GVO fehlt über-haupt jedes sektorspezifische Regelwerk. Die im Dachverband CECRA zusammengeschlosse-nen Branchenvertreter fordern daher seit über 3 Jah-ren einen Verhaltenskodex, der grundlegende Leitli-nien für Vertragsverhältnisse beinhalte sollte. Vonden Herstellern wird dies ebenso lange abgelehnt.Doch nun droht der EU-Kommission der Geduldsfa-den zu reißen: „Wenn bis spätestens Ende 2014 keineEinigung zustande kommt, behält sich die Kommis-sion das Recht vor, einen Prozess mit dem Ziel einesGesetzesvorschlags zur Regelung der Beziehungenzwischen den verschiedenen Akteuren am automoti-ven Sektor einzuleiten“, heißt es in einem Ende Juliveröffentlichten Dokument.

Abgeschwächte FormulierungDiese Äußerungen werden von der CECRA naturge-mäß begrüßt. Erstmals sei eine „klare Fristsetzung“ er-folgt, freut sich Generaldirektor Bernard Lycke. Dochnach Jahren auf dem glatten Brüsseler Parkett weiß er,dass die Schlacht noch nicht gewonnen ist. So habedie Kommission in einem früheren Dokument zwarkein Datum genannt, dafür aber ganz konkret mit

einem Gesetz gedroht und sich nicht nur das diesbe-zügliche Recht vorbehalten.

Negative Erfahrungen„Gewisse Parteien haben ein Interesse daran, ein ge-wisses Maß an Zweideutigkeit in den Text einzubrin-gen“, argwöhnt Lycke. Sein Misstrauen hat guteGründe: Schließlich hat die EU-Kommission erstkürzlich bei ihren Aussagen zu „unfairen Vertriebs-praktiken“ die Autobranche außen vor gelassen –und das, obwohl es vor allem Automobilbetriebe (da-runter überraschend viele österreichische Firmen)waren, die in einer branchenübergreifenden Umfrageihre negativen Erfahrungen geschildert hatten. Wieder einmal wurde den Lobbyisten der Herstellerin Brüssel mehr Gehör geschenkt als jener HandvollInteressenvertreter, die sich für die Klein- und Mittel-betriebe aus der Autobranche einsetzen. Es bleibt zuhoffen, dass dies in Sachen Verhaltenskodex nichtneuerlich der Fall sein wird. • (HAY)

Glattes Brüsseler ParkettIm Sommer konnte die Gewerbevereinigung CECRAeinen Etappensieg erringen: Der „Code of Conduct“,der die Beziehungen zwischen Herstellern undHändlern regeln soll, rückt in greifbare Nähe.

Bernard Lyckeund seine Mit-streiter kämpfenin Brüssel für dieInteressen desKfz-Einzelhandels

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HANDEL

Wenn der Vorstandsvorsitzende des „de factogrößten Automobilwerks der Welt“ zu einem

Treffen der Lada-Niva-IG nach Stadtoldendorf imWeserbergland kommt, um den Lada 4x4 Urban zupräsentieren, so scheint das bezeichnend für denneuen Stil bei OAO AvtoVAZ, wie der Autoherstel-ler in Togliatti heißt.

Ein Lada-Dienstwagen für alle ManagerBo Andersson, der seit Jänner 2014 das Unternehmenleitet, das mehr als 600.000 Autos pro Jahr fertigt, setztauf den Stolz seiner Mitarbeiter, damit diese nicht nurdie Stückzahl heuer um 100 Prozent steigern, sonderngleichzeitig auch die Qualität der Produkte. Anders-son war es auch, der die Manager des Lada-Werksverpflichtet hat, von Infiniti, Renault und Nissan aufeinen Lada umzusteigen. „Es geht um das Zeichen,das wir setzen“, sagt er. „Für mich ist wichtig zu zei-gen, dass ein Lada etwas Tolles sein kann.“ Dazukonfigurierte er zwei Lada Largus (Anm.: entsprichtdem Dacia Logan MCV) „VIP“, fein ausgestattet undmit Renault-Supercharge-Technik. Dass das Auto at-traktiv und damit wertig gewordenist, stellt für den gebürtigen Schwe-den, der vor der Bestellung bei AvtoVAZ bereits sechs Jahre Er-fahrung als Präsident der GAZ-Gruppe sammelte, kein Hindernisdar.

Städtische Kundschaft als ZielgruppeAndersson überzeugt sich von De-tails der Produktion, indem er durch das Werk gehtund Missstände abstellt. Und er reist nach Stadtolden-dorf, um sich von den Taiga-Fans sagen zu lassen, wasder Nachfolger des heute sachlich „4x4“ genannten,unerbittlich geländegängigen Taiga können muss.Dabei unterstützte ihn der kürzlich als Verkaufs- undMarketingvorstand rekrutierte Martin Soest, davor in-ternational für den VW-Konzern im Einsatz. Die beidem Freundschaftstreffen präsentierte 4x4-VersionUrban zeigt, wohin Lada mit seinen Produkten will:zunächst die städtische russische Kundschaft – undvorzugsweise Damen – in Moskau oder St. Petersburgwestlichen Herstellern abjagen. In den Städten, soAndersson, habe die Marke jede Menge Potenzial.Daran, dass er die gesteckten Ziele mit der Beteiligung

und der Technik der Allianz Renault-Nissan zu errei-chen imstande ist, lässt Andersson keinen Zweifel.

Aufräumer-Jobs unter Zeitdruck„Ich habe mein Leben lang Aufräumer-Jobs gemachtund nie viel Zeit dafür gehabt!“, sagt Andersson. Umdie Kapazitäten des riesigen Werks in Togliatti unddem kleineren Werk Ishewsk auszulasten, fertigtAvtoVAZ nicht nur Autos für die Allianz Renault-Nissan. Für künftige Modelle hole man die Teilepro-

duktion zurück ins Werk. Auchdie Steigerung des Exports stehtauf der Prioritätenliste. Wie Ver-triebsvorstand Soest betonte, seidie deutliche Steigerung des Ab-satzes auf dem schwierigen MarktDeutschland, dessen Importge-sellschaft unter Führung von Die-ter Trzaska auch für den österrei-chischen Markt verantwortlich

ist, sein ganz persönliches Anliegen. Das ausführliche „Nachgefragt“-Interview mit BoAndersson enthält die AUTO-Information 2233! •

Bo Andersson hat ein Hobby, dem er 7 Tage in der Woche nachgeht: den russi-schen Lada-Hersteller wiederzubeleben.Von Dr. Nikolaus Engel

Bo Anderssonfährt selbst Lada:einen speziellenLada Largus VIP

Lada Österreich-Gebietsleiter MaxSchmidt traf auchLada-Händler

Bo Andersson,Chef von Avto-VAZ, sprach zueingeschworenenFans der Marke

Der Schwede räumt jetzt auf

(V. l.) Martin Soest, Verkaufs- und Marketingvorstand von AvtoVAZ,Alexander Smirnov von der Russischen Botschaft Berlin und DieterTrzaska, Geschäftsführer des österreichischen Lada-Imports

18 AUTO & Wirtschaft • SEPTEMBER 2014

Vorgestellt wurdeder Lada 4x4 Urban

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20 AUTO & Wirtschaft • SEPTEMBER 2014

HANDEL

Mistelbach ist zwar nicht der Nabel der Welt:Doch bei Elektroauto-Fans hat sich längst

herumgesprochen, dass die Firma Polke eine perfekteAnlaufstelle ist. 90 mit Strom betriebene Fahrzeuge hatdas Team um Firmenchef Thomas Polke in gut zweiJahren abgesetzt; damit wurde – hochgerechnet – jeder17. in Österreich zugelassene Elektro-Renault in derWeinviertler Bezirksstadt verkauft. Seien es zu Beginnvor allem „Freaks“ (meist Freiberufler, Künstler) undFirmen gewesen, die sich ein E-Auto zugelegt hätten,steige jetzt der Anteil von Privatpersonen – wie etwa jener Arzt aus Mistelbach, der seine Hausbesuchekünftig nur noch mit einem Zoe machen will.Zurückzuführen ist der hohe Anteil vor allem auf dasEngagement von Polke. „Ich war von Beginn an vonElektroautos überzeugt – und dieser Funke ist relativzeitig auf meine Mitarbeiter übergesprungen“, sagt er.Alle 10 Kfz-Techniker (und auch der Spengler) erhiel-ten eine Grundschulung für E-Autos: „Es ist gegenüberdem Kunden eine absolute Notwendigkeit, dass wirkompetent auftreten.“ 3 Mitarbeiter dürfen sämtlicheArbeiten machen – bis hin zum Batterie- und Motor-ausbau.

„Keine Scheu vor der Elektronik“Durch den – relativ gesehen – hohen Bestand an E- Autos sind diese auch in der Mistelbacher Werkstättemittlerweile ein vertrauter Anblick: „Meine Mitarbei-ter sagen schon lange nicht mehr: ,Ups, ein Elektro-auto steht da.‘ Bei uns passiert das schon einmal proWoche.“ Die Kfz-Techniker hätten, so Polke, auch großes In-teresse an den Arbeiten mit den Elektrofahrzeugen:„Wenn ein Kfz-Techniker keine Scheu vor der Elek-

tronik hat, die es ja auch in allen anderen Autos gibt,dann versteht er ein Elektroauto genauso.“ Und beiden mechanischen Arbeiten sei es ja sogar sauberer,weil man kein Motoröl und keine Kühlerflüssigkeitenablassen müsse.Auch bei der Sicherheit gebe es keine Probleme: „Na-türlich ist das Arbeiten mit 400 Volt Gleichstrom ge-fährlich, wenn man nicht weiß, wie man damit um-geht. Man darf also erst eingreifen, wenn allesgesichert ist, sprich die Stromzufuhr von der Batterieunterbrochen ist: Dann kann ich arbeiten wie bei jedem anderen Auto auch.“

166 Techniker wurden von Renault ausgebildetRenault hat insgesamt 13 sogenannte „Experten“ –also Betriebe, die E-Autos nicht nur verkaufen undwarten (wie alle anderen Händler), sondern auch re-parieren dürfen. 166 Techniker wurden bundesweitausgebildet. Bei den Arbeitsplätzen gibt es genaueRegeln: Laut Herstellervorgaben gibt es stets 2 Plätze– einen mit einer Hebebühne und den zweiten als Ab-stellplatz. 2 Ladestationen (Wallboxen) sind ebensovorgeschrieben wie diverses Spezialwerkzeug. „DieserArbeitsplatz wird bei den Z.E.-Händlern 1:1 umge-setzt, um einen einheitlichen Standard und ein siche-res Arbeiten zu gewährleisten“, sagt Dorit Haider,Sprecherin von Renault Österreich.Mit Volkswagen und BMW hat Renault, zuvor bei denElektroauto-Zulassungen stets weit voran, heuerernsthafte Konkurrenz bekommen. In der Bundes-hauptstadt hat sich Porsche Wien-Liesing zu einemMekka für die Fans des Strom-Fahrens entwickelt:„Wir haben bis Mitte August 30 Stück abgesetzt“,sagt VW-Markenleiter Ulf Fuchs. Vorerst handelt es

Ein vertrauter AnblickElektroautos lassen sich nun auch immer öfter in Werkstätten blicken: Einige Betriebe haben sich darauf spezialisiert.Von Mag. Heinz Müller

Thomas Polke isteiner der Pioniereim Bereich Elektroautos

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HANDEL

sich nur um e-up!, da der e-Golf erst ab Spätherbstverfügbar sein wird: „Aber auch von diesem Auto ha-ben wir schon eine Handvoll verkauft.“ Es seien fastnur Privatkunden, die sich für diese Autos interessier-ten: „Leute, die innovativ denken: moderne Grüne,die umweltfreundlich unterwegs sein wollen.“

Schnellladestation auch im BetriebWie bei Renault Polke in Mistelbach, wo eine Koope-ration mit der FirmaSmatrics besteht, gibt esauch bei VW in Liesingeine öffentlich zugängli-che Ladestation. „Hierist das Schnellladen in20 Minuten möglich.“Der Umbau der Werk-stätte erfolgte im Vorjahrgenau nach den Richtli-nien von VW, 3 Techni-ker wurden als Spezialis-ten für E-Autosausgebildet. Allzu viel Arbeit kam bisher aber nicht aufsie zu und so kann auch Fuchs zum Thema Werkstattderzeit noch nicht viel sagen. Aus einem einfachen Grund: Die Elektroautos sinderst zu kurz im Einsatz, als dass sie schon zum Serviceoder zu einer Reparatur müssten. •

Zahlen, Daten, FaktenInsgesamt wurden heuer zwischen Jänner und Juli inÖsterreich 886 Elektro-Pkws neu zugelassen, das be-deutet fast eine Verdreifachung im Vergleich zu denersten sieben Monaten 2013, als 297 „Stromer“ neuangemeldet wurden: Der Grund liegt im deutlich grö-ßeren Angebot, denn bis auf den Renault Zoe warkeines der unter den ersten Vier platzierten Modelleim Sommer des Vorjahres bereits erhältlich.Die meisten Abnehmer (264) fand heuer der BMWi3, gefolgt vom Renault Zoe (205), dem VW e-up!(160) und dem Tesla Model S (85). Dann kommender Nissan Leaf (76), der smart (54) und der OpelAmpera (21). Alle anderen Modelle waren bishernoch nicht in nennenswerter Stückzahl erhältlichwie der BMW i8 (5) oder der VW e-Golf (1). An-dere sind nicht mehr so gefragt wie vor einigen Jah-ren: Dazu gehören der Think City (8), der Mitsub-ishi i-MiEV (3), der Peugeot iOn und der CitroënC-Zero (beide 0). Die Elektro-Version des Ford Fo-cus kam heuer ebenso wie der Renault Fluence auf2 Neuzulassungen.Die Marke mit den weitaus meisten E-Autos bleibtRenault, wo E-Autos schon seit Ende 2011 erhält-lich sind: Seit damals wurden rund 1.600 Stück zu-gelassen. War anfangs der Twizy (2012: 271 Stück)Spitzenreiter, so ist dies heuer ganz klar der Zoe.

Bei Polke in Mis-telbach sind Elek-troautos mittler-weile auch imService zu sehen

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22 AUTO & Wirtschaft • SEPTEMBER 2014

HANDEL

Die aktuelle Designsprache von Mazda trifft denGeschmack der Kunden. Das beweist der

Mazda3, von dem zwischen Jänner und Juli 2.039Exemplare abgesetzt wurden – deutlich mehr als vonjedem anderen Modell des japanischen Herstellers. Im1. Quartal hatte die starke Nachfrage nach dem Kom-paktwagen sogar zu einem Zulassungsplus von 42Prozent geführt. Dieser Zuwachs hat sich mittlerweile abgeflacht, dochhält Importchef Günther Kerle am Ziel fest, im Ge-samtjahr eine Steigerung von 9.569 auf rund 10.000Einheiten zu erzielen: „Angesichts eines voraussicht-lich auf 300.000 bis 310.000 Neuzulassungen sinken-den Gesamtmarktes ist eine Steigerung um 7 oder 8Prozent zwar eine Herausforderung, aber es könntesich nach wie vor ausgehen.“

Beste An- und AussichtenDer neue Mazda3 hat der japanischen Marke einen starken Start ins Jahr 2014 beschwert. Diewichtigsten Neuheiten werden jedoch erst 2015in den Schauräumen stehen.

Günther Kerle un-terstreicht denklaren Aufwärts-trend von Mazda

Zurück zu alter StärkeDie „echte Hochphase“ von Mazda wird laut Kerlebei der Vienna Autoshow im Jänner 2015 beginnen:Dann wird der neue Mazda2 Premiere feiern, derStart im Handel ist für Februar geplant. „Im späterenFrühjahr“ soll das kompakte SUV CX-3 folgen, imSommer ein 110 PS starker Dieselmotor im Mazda3und im September die nächste Generation des MX-5. Diese Fülle an Neuheiten werde eine weitere Steige-rung auf rund 12.000 Verkäufe ermöglichen, ver-spricht Kerle eine Rückkehr auf das hohe Absatzni-veau früherer Jahre: „Unser Ziel ist es, uns in Zukunftwieder kontinuierlich bei Marktanteilen von 3,5 bis 4Prozent zu etablieren.“ Das freut auch die Händler,die demnächst übrigens neue Verträge erhalten wer-den – laut Kerle aber „ohne irgendwelche gravieren-den Änderungen“. • (HAY)

Ende Juli kündigte das russische Ölförderunter-nehmen Lukoil International an, das gesamte

ukrainische Tankstellennetz (240 Standorte) an dasbis dato wenig bekannte österreichische Unterneh-men „Amic Energy“ zu verkaufen. „Dieser Schrittwurde gesetzt, als sich die Krise in der Ukraine inden sechsten Monat verlängerte und ukrainischeNationalisten Lukoil-Tankstellen besetzten, freiesBenzin forderten und drohten, das Unternehmen solange zu boykottieren, bis es das Land verlassen hat“,erklärt Marketing Manager Gerald Kaspar. Lukoil In-ternational entschied deshalb, „sich aus dem Marktzurückzuziehen, in dem man seit 1997 aktiv war“.

Auch andere Netze verkauftNur wenige Tage später gab das Unternehmen be-kannt, auch seine Tankstellennetze in Tschechien,der Slowakei und Ungarn abzustoßen. Dieser Schritt

wurde von vielen als panische Reaktion auf die Ver-schärfung der wirtschaftlichen Sanktionen durchdie EU und die USA gegenüber Russland interpre-tiert. In diesem Moment half es auch nichts, dassdas österreichische Tochterunternehmen er-klärte, dies sei die Strategie von Lukoil Interna-tional, die jene der Lukoil Lubricants AustriaGmbH nicht betreffe. Kaspar: „Im Grunde hatdas Unternehmen seine Neuausrichtung der Re-tail-Strategie bloß konsequent umgesetzt. Dazugehört eben auch, sich aus instabilen Märktenzurückzuziehen und in gewinnbringende zu in-vestieren.“Und zu Letzterem gehört Österreich, wie Kasparbetont. „Gerade im Schmiermittelsektor haben

wir hierzulande viel investiert – nicht zuletzt auf-grund der Übernahme der OMV-Schmiermittel-Sparte. Derzeit wird etwa das Werk in der Lobau aus-gebaut, um Europa von Wien aus mit Schmierstoffenzu versorgen.“ Nervöse Partner möchte Kaspar des-halb beruhigen, schließlich sei dieses Investment einstarkes Zeichen dafür, dass Lukoil Lubricants„Europa als Zukunftsmarkt“ sehe und der österrei-chische Standort dadurch „immer wichtiger“ werdenwird. • (PSP)

Gerald Kaspar istMarketing Mana-ger von Lukoil inÖsterreich

Laut Marketing Manager Gerald Kaspar hat derVerkauf der ukrainischen, tschechischen, slowa-kischen und ungarischen Tankstellen-Netzedurch Lukoil International nichts mit der Strate-gie der Lukoil Lubricants Austria GmbH zu tun.

Pro-Österreich-Strategie von Lukoil

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24 AUTO & Wirtschaft • SEPTEMBER 2014

HANDEL

Nur 343 Pkws haben die ukrainischen Autofirmenim Juli gebaut, um 92,6 Prozent weniger als im

Vergleichsmonat 2013. ZAZ, der einzige ukrainischePkw-Hersteller mit vollem Produktionszyklus, hat imWerk Zaporozhje nur 7 Autos gefertigt. Die Autofa-brik Bogdan in Tscherkassy, die zuletzt alte Lada-und Hyundai-Modelle sowie chinesische JAC-Autosmontierte, hat schon zwei Monate lang keine Autosgebaut. Bei KrASZ in Krementschug wurden 165Geely und SsangYong montiert, Ende Juli wurde dieMontage für unbestimmte Zeit unterbrochen. BeiEvrokar im westukrainischen Solomonowo konnten171 Skoda zusammengebaut werden.ZAZ und Bogdan, die früher eine bedeutende Zahlder Produkte nach Russland geliefert haben, haben ih-ren wichtigsten Exportmarkt verloren. Für ZAZ kom-men noch Probleme mit den Teilelieferungen dazu, daviele Zulieferer im umkämpften Gebiet im Osten desLandes angesiedelt sind.

Unzufriedenheit mit der RegierungTariel Vasadze, Präsident der Firma UkrAvto, zu derImport- und Einzelhandelsfirmen für verschiedeneMarken sowie das Autowerk ZAZ gehören, übt heftigeKritik an den jetzigen Machthabern, die die von derfrüheren Regierung eingeführten Maßnahmen zumSchutz der lokalen Autoindustrie reduziert haben. „ImApril hat das Parlament unter dem Druck der politi-schen Parteien Udar und Svoboda sowie des Minister-kabinetts auf einer Welle des Populismus die Verschrot-tungsgebühr, die zumindest einen gewissen Schutz derheimischen Produktion bedeutete, abgeschafft“, be-schwert sich Vasadze. Er kritisiert auch die Reduzie-rung der 2013 eingeführten Zusatzgebühr für Import-

Die Wirtschaftskrise, schwache Währung sowie Kriegs-handlungen im Osten des Landes stürzen die ukrainischeAutobranche in große Schwierigkeiten.

Tariel Vasadze istPräsident derFirma UkrAvto

Durch die kriegerischen Auseinandersetzungen leidet nichtnur der Autoabsatz, sondern auch die Produktion massiv

autos mit Benzinmotoren zwischen 1und 2,2 Litern. Auch Evrokar-ChefOleg Bojarin oder Nikolaj Tschernysch,Generaldirektor des stillgelegten Mon-

tagewerks KrASZ, sind mit den Maßnahmen der Re-gierung nicht zufrieden.Vasadze macht auch darauf aufmerksam, dass beiExporten nach Russland ein Lokalanteil von mehr als50 Prozent ausreichend war, damit das Auto als ukrai-nisches Produkt galt und zollfrei geliefert werdenkonnte, es im Falle der EU aber 60 Prozent sind.Die Firma ZAZ, die etwa 2008 mehr als 252.000 Autos produzieren oder montieren konnte, hat heuerbis Ende Juli nur 10.629 Fahrzeuge produziert. Ge-baut werden die Modelle ZAZ Lanos uns Sens (alterDaewoo Lanos), Vida (Chevrolet Aveo der Vorgänger-generation) und Forza (chinesischer Chery A13). ImHerbst und Winter soll bei ZAZ die Produktion ex-trem eingeschränkt werden. In dieser Zeit sollen vorallem Autos für einige GUS-Märkte sowie Lanos-Montagesätze für Ägypten, wo das Auto von GM alsChevrolet montiert wird, gebaut werden.

Rückläufiger MarktAuch der Automarkt leidet unter der Lage des Landes.Noch im Frühjahr rechnete Vasadze für 2014 mit einem Gesamtmarkt von 130.000 bis 150.000 Autos,doch die Realität dürfte noch schlimmer werden. Im1. Halbjahr konnten nur 55.000 Autos abgesetzt wer-den, Marktführer ist die chinesische Marke Geely.Zum Vergleich: Im Vorjahr wurden mehr als 200.000Neuwagen verkauft, im bisherigen Rekordjahr 2008waren es rund 623.000 Einheiten.Zwar wurde im Rahmen des Abkommen mit der EUdie Eliminierung des 10-Prozent-Importzolls verein-bart, doch der Zoll bleibt heuer und 2015 gleich undwird dann um 1 Prozent pro Jahr reduziert, sodass es zu keiner spürbaren Auswirkung auf die Preise kommen wird.In einigen Regionen der Ostukraine ist der Autoverkauffast zum Stillstand gekommen. Einige Händlerbetriebewurden beschädigt und hunderte unverkaufte Neuwa-gen von bewaffneten Banditen gestohlen. • (HOM)

Absturz in der Ukraine

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Page 25: Auto & Wirtschaft 09/2014

Ein pfiffiger Kleinwagen, der in Sachen Ausstat-tung und Qualität mindestens eine Fahrzeug-

klasse weiter oben mitspielen könnte, ein imposanterSiebensitzer sowie ein imageträchtiger Technologie-träger: Manche Hersteller wären froh, innerhalb einesJahres diese Neuheiten auf den Markt bringen zukönnen. Bei Hyundai ist man jedoch ein so schnellesInnovationstempo gewöhnt, dass man das heurigeJahr als Atempause betrachtet – schließlich werden„nur“ der neue i10, der Grand Santa Fe sowie derbrennstoffzellengetriebene ix35 FCV eingeführt.

Platz 2 im Visier„Europaweit spürt die Marke dieses Konsolidierungs-jahr wesentlich stärker als wir in Österreich“, berich-tet Mag. Roland Punzengruber, der (gemeinsam mitdem aus dem „Sabbatical“ zurückgekehrten Hans-jörg Mayr) an der Spitze des Importeurs steht. Die bei-den Manager sind optimistisch, den 2013 erzieltenMarktanteil von 6,61 Prozent wiederholen zu können.

Ob das auch neuerlich den zweiten Platz in derMarktstatistik bedeuten wird? „Das wird nicht zuletztvon den strategischen Zulassungen unserer unmittel-baren Mitbewerber abhängen, die ich beim bestenWillen nicht einschätzen kann“, meint Punzengruber.

Kurzzulassung statt RabattStichwort Zulassungen: Mit 35,5 Prozent wies Hyun-dai in den ersten 7 Monaten denmit Abstand höchsten Tageszu-lassungsanteil auf. Punzengru-ber steht zu diesem „wichtigenElement unserer Vertriebspoli-tik“, das man in ähnlicher Artund Weise einsetze wie andereMarken die Nachlässe: „Der Un-terschied ist, dass wir eine Net-topreismarke sind. Bei uns sinddie Listenpreise bereits so engangesetzt, dass wir weder die Möglichkeit noch – ausrestwertschonenden Gründen – den Wunsch haben,an der Rabattschraube zu drehen.“ Für die Vertriebs-partner sei dies keineswegs ein Nachteil: „Dank un-seres intelligenten Preismodells verdienen die Händ-ler bei einer Tageszulassung nicht weniger als beieinem Neuwagen.“ •

Kurzzulassungenstatt Rabatte: Mitdieser (in derBranche umstrit-tenen) Strategieist Mag. RolandPunzengruber erfolgreich

Mit dem ix35 FCV,von dem heuermindestens 5Stück nach Öster-reich kommen,unterstreicht Hyundai die Füh-rungsrolle bei derBrennstoffzelle

Konsolidierter Erfolg2014 gilt bei Hyundai als „Jahr der Konso-lidierung“. Dennoch fährt die koreanischeMarke weiter auf der Überholspur.Von Philipp Hayder

Zu Jahresbeginnder i10 (h.), seitJuli auch derGrand Santa Fe:Diese Neuheitenprägen das Jahrbei Hyundai

HANDEL

s 25 hyundai **GKU okmue_Layout 1 02.09.14 08:03 Seite 1

Page 26: Auto & Wirtschaft 09/2014

26 AUTO & Wirtschaft • SEPTEMBER 2014

HANDEL

Die Klägerin kaufte 2008 bei der Wolfgang DenzelAuto AG einen Range Rover Sport 3,6 Td mit

Dieselpartikelfilter. Sie benutzte das Auto hauptsäch-lich für innerstädtische Fahrten. Besprochen wurdedas nicht. Kaufentscheidend war, ein Fahrzeug zuerwerben, das größtmöglichen Schutz bietet.Etwa vier bis fünf Monate nach Übernahme des Fahr-zeugs leuchtete erstmals die Warnleuchte „DPF voll“auf. Die im Betriebshandbuch vorgesehene Regene-rationsfahrt blieb ohne Erfolg. Die Besitzerin kontak-tierte Denzel; dort wurde der Filter mittels Regenera-

tionsfahrt gereinigt. Anschließend musste derDieselpartikelfilter einige Zeit nicht gereinigt wer-den, bis in regelmäßigen Abständen wieder „DPFvoll“ aufleuchtete. Die Klägerin führte dann zur Fil-terreinigung teilweise selbst die in der Betriebsanlei-tung vorgesehenen Regenerationsfahrten durch, teil-weise erledigte das die Werkstätte.Im März 2011 meldete die Klägerin das Fahrzeug abund erhob Klage. Sie begehrte die Aufhebung desKaufvertrags und Rückzahlung des Kaufpreises gegenRückgabe des Kfz. Sie machte Gewährleistung, arglis-tige Irreführung bzw. vom Autohaus veranlassten Irr-tum durch nicht ausreichende Aufklärung geltend.Die Klage wurde in allen Instanzen abgewiesen. DerOGH setzte sich detailliert mit der Funktion des Par-tikelfilters auseinander. Er merkte an, dass der Fahrerunter ungünstigen Fahrbedingungen den Regenerie-rungsprozess einleiten muss. Im Stadtverkehr kanndas bereits nach 200 Kilometern der Fall sein; dannwird eine entsprechende Meldung angezeigt.Das Höchstgericht lastete dem Autohaus keinen Feh-ler an (2 Ob 77/12f). Es berücksichtigte, dass dieKäuferin den Verkäufer nicht darauf hingewiesen hat,dass sie das Auto fast ausschließlich im Stadtverkehrverwenden will. Der Verkäufer musste mit einer sol-chen Verwendung des schweren und leistungsstarkenAllrad-Geländewagens nicht rechnen. Zudem sei dieFunktionsweise des Dieselpartikelfilters schon 2008

Stand der Technik gewesen und auch der deutscheBundesgerichtshof habe schon 2009 darin keine Man-gelhaftigkeit gesehen.

Verkäufer sind bestmöglich geschultMartin Edelbauer, Leiter des Kundencenters bei Den-zel, gibt zu bedenken, dass das Beratungsgespräch beihochtechnisierten Fahrzeugen mit entsprechend vie-len Ausstattungsfeatures sehr umfangreich sein kann.Denzel setze daher auf bestmögliche Schulung desVerkaufs- und Servicepersonals und Weiterbildungs-kurse, um am Puls der Zeit zu sein.Rechtlich lässt sich im Sinne eines Ausblickes festhal-ten, dass dem Beratungsgespräch im Kfz-Vertriebgroße Bedeutung zukommt, auch den Kunden Pflich-ten treffen können und falsche und/oder schlechteBeratung (die im konkreten Fall nicht vorlag) Rechts-folgen auslösen kann. Dies vor allem vor dem Hinter-grund, dass an das Autohaus von den Gerichten derobjektivierte und erhöhte Sorgfaltsmaßstab von Sach-verständigen angelegt wird und dieses für Fehlverhal-ten seiner Mitarbeiter voll einzustehen hat. •

Rechtsanwalt Dr.Johannes ÖhlböckLL.M. ist vorwie-gend im Kfz-Ver-triebsrecht tätig

Dieselpartikelfilter voll: Wer haftet? Jüngst beschäftigte ein Dieselpartikel-

filter das Höchstgericht in Zivilsachen.Die Klage der Käuferin wiesen die Ge-richte in allen Instanzen ab und laste-ten dem Autohaus keinen Fehler an.

s 26 öhlböck **GKU okmue_Layout 1 29.08.14 10:17 Seite 2

Page 27: Auto & Wirtschaft 09/2014

2007 konnte Honda mit 4.402 Neuzulassungeneinen Pkw-Marktanteil von 1,48 Prozent erzielen.

Doch seither ging es bergab: 2013 standen nur noch2.153 Zulassungen in der Statistik, heuer dürfte die er-hoffte Stabilisierung bei 2.200 Einheiten misslingen.Der Hintergrund: „Mit dem neuen Civic Tourer gehtes uns nicht schlecht, aber leider nicht so gut wie er-hofft“, so Roland Berger. Anstelle der ursprünglich geplanten 600 Fahrzeuge dürfte man bis Ende Dezem-ber eher 300 bis 400 Exemplare verkaufen.

Rückkehr zu alter StärkeMit dem Jahr 2015 soll bei Honda jedoch eine neueÄra einkehren: „Im Durchschnitt werden wir alle 2Monate ein neues Auto einführen“, kündigt Berger an.Überarbeitete Versionen von CR-V und Civic sindebenso geplant wie der sportliche Civic Type R, derSupersportwagen NSX, der neue Jazz sowie – von den

Händlern besonders heiß ersehnt – ein kleines SUV.„Das wird uns eine deutliche Stückzahlsteigerung auf2.500 Fahrzeuge ermöglichen“, zeigt sich Berger zu-versichtlich. 2016 soll gar „ein Dreier vor der Stück-zahl stehen“, mittelfristig wird ein Marktanteil von 1,5Prozent angestrebt.

Weitgehend stabiles NetzWie geht es unterdessen dem Händlernetz? „Die Si-tuation ist durchaus schwierig, doch besteht durch dieneuen Modelle nunmehr eine konkrete Aussicht aufBesserung. Außerdem profitieren unsere Partner da-von, dass wir im Werkstattbereich die höchsten Loya-litätsraten aller europäischen Märkte aufweisen“, sagtBerger. Quantitativ soll sich an dem 46 Händler mit62 Standorten (darunter rund 30 Prozent Exklusivbe-triebe) sowie 16 reine Werkstätten umfassenden Netzwenig ändern – trotz der aktuellen Umstellung derVerträge.Stichwort Umstellung: „Sehr gut“ hat sich laut Bergerdie im April 2014 vorgenommene Integration der Im-portstrukturen für Österreich, Ungarn, Tschechienund die Slowakei bewährt. Im Zuge dieser Maß-nahme ist auch der Personalstand am Importeurssitzgestiegen: Wurden in Wiener Neudorf vorher 41 Mit-arbeiter beschäftigt, sind es nunmehr 67 von insge-samt 91 in der Region tätigen Personen. • (HAY)

Vor dem ComebackSeit Jahren müssen die Honda-Händlermit mageren Verkäufen über die Rundenkommen. Für 2015 verspricht ImportchefRoland Berger jedoch eine große Offen-sive: „Alle 2 Monate“ wird ein neues Mo-dell in die Schauräume rollen.

Der neue CivicTourer kann dieErwartungen vonRoland Bergernicht zur Gänzeerfüllen; ab 2015

soll es jedochwiederaufwärtsgehen

HANDEL

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Page 28: Auto & Wirtschaft 09/2014

Sagen, was wichtig ist. Diskutieren, um richtig zu verstehen. Sind Sie dabei in der Hofburg beim Wandel der Branche. Wirsprechen über Märkte und Technologien – und sind bei denKunden. Es gibt Kurzweiligkeit durch Top-Referenten, Cateringwährend des Tages und viel Zeit für das Netzwerken.

Wir freuen uns auf Ihr Kommen!

Gerhard Lustig, Herausgeber, Geschäftsführer,A&W Verlag: „Unser AUTO-&-Wirtschaft-Tag ist die idealePlattform für den oft so wichti-gen Blick über den eigenenZaun. Die Präsentationen unse-rer Gastredner und die Diskussi-onsteilnehmer sind in ihrenThemen brandaktuell.“

ALLRAD LIFESTYLE ABENTEUER

www.4wd.co.at

Unter der Moderation von Univ.-Prof. Dr. Peter Filzmaier diskutieren ausgewie-

sene Branchenprofis mit den Entscheidungsträgern der österreichischen Auto-

wirtschaft über aktuelle Entwicklungen und neue Ertragsansätze im Autohandel

und -service

Informationen, die einen weiterbringen

Gleich zum Start gibt es die von Mag. Peter Voithofer für den A&W-Tag erarbei-

tete Bilanzanalyse 2013. Mithilfe dieser Zahlen kann jeder Unternehmer selbst

kontrollieren, wo er sich im Vergleich zur Konkurrenz einzustufen hat – und wo

der Zug hingeht. Und was zu tun ist, damit sich das Geschäft künftig wieder ren-

tiert. Ebenso wertvoll sind die Anregungen, die anschließend Helmut Kluger,

Herausgeber der „Automobilwoche“, zu bieten hat. Mit Albert Still, Chef der

AVAG-Gruppe, Dr. Sebastian Lorenz von Autoscout24 und Axel Berger,

Vorstand der CarGarantie wird diskutiert, was sich von den internationalen

Trends zur Datennutzung, Kundenbindung und digitalen Marketing in Österreich

umsetzen lässt.

Revolution im Service

Christian Uhl, Country-Manager der internationalen Non-Profit-Consulting-

gruppe ICDP zeigt mit der Prognose des Werkstattmarktes, wie sich das Ser-

vicegeschäft in den nächsten 10 bis 20 Jahren verändern wird. Die Diskussion

mit Mag. Walter Birner, Chef der Birner-Gruppe, Ing. Peter Spatzierer, Country

Manager von Castrol, und Adrian Schnell aus der onlinegesteuerten Welt von

„Autofaszination“ wird zeigen, was auf lokaler Ebene gegen den wachsenden

Wettbewerbsdruck unternommen werden kann.

Neue Zeiten, geänderte Regularien

Dr. Erik Eybl, Vorsitzender des Schadenausschusses der Versicherungswirt-

schaft, wird ausloten, wo es im Reparaturgeschäft noch ungenützte Ertrags -

potenziale gibt. Dr. Richard Nathschläger als Geschäftsführer von Audatex

präsentiert flankierend die Erfahrungen mit Preisvergleichen in Ersatzteildaten-

banken. Die Diskussionspartner vom Handel (BGO Burkhard W.Ernst), vom Ge-

werbe (BIM Fritz Nagl) und von den Importeuren (Dr. Felix Clary) werden dabei

erörtern, wie die Wirklichkeit im lokalen Kfz-Geschäft – schwache Märkte und

eine Überregulierung des Geschäftes – den Entscheidungsträgern in Politik und

Gesellschaft wirksam näher gebracht werden kann. Und was die Branchenver-

treter realistischerweise dazu beitragen können, verlorenes Terrain wieder gut zu

machen.

Peter Affolter,Eigentümervertreter, A&W Verlag Österreich, Schweiz:„Im Geiste von Helmuth H. Lede-rer setzen wir die Tradition desAUTO-&-Wirtschaft-Tages fort.Die Veranstaltung schafft besteVoraussetzungen für Kontakt-pflege, Meinungs- und Erfahrungsaustausch.“

Gerhard Lustig Peter Affolter

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Page 29: Auto & Wirtschaft 09/2014

ANMELDEN:23.10.2014!Wien, Hofburg

Dr. Peter Filzmaier, Politikwissenschaftler und ModeratorSeine Analyse zur Regierungspolitik und Medienkommunikationals schwierige Rahmenbedingungen für die Autobranche ziehtsich durch die ganze Veranstaltung.Er zeigt die Außensicht, ist Garant für eine zielgerichtete Diskus-sionsqualität – und Autofahrer.

Mag. Walter Birner, Gesellschafter der Birner GruppeDie reduzierte Kaufkraft trifft Marken- und freie Werkstätten imgleichen Maße stark. Umso höher die Belastung durch Fixkostenist, desto schwieriger sind die fehlenden Kunden zu kompensie-ren. Eine schlanke und effiziente Struktur und die Vermeidungunnützer Kosten sind mehr denn je das Gebot der Stunde.

Mag. Peter Voithofer, KMU-ForschungDie angespannte betriebswirtschaftliche Situation und die großeHeterogenität der Kfz-Betriebe weisen neben konjunkturellenEntwicklungen auf Veränderungen in der Branche hin. Im Struk-turwandel begriffen, zielt die KMU-Analyse im stationären Handelauf die Konfrontation mit dem Internet.

Ing. Peter Spatzierer, Country Manager Castrol AustriaDer Wettbewerb bei der Kundenbindung in einem schrumpfen-den Markt wird für mehr Inklusiv-Services sorgen, was bis zuacht Jahre alte Gebrauchtfahrzeuge betrifft. Effektive Partner-schaften werden heiß begehrt sein, die es schaffen, zu einem in-tegrierten Organismus zusammenzuwachsen.

Helmut Kluger, Herausgeber „Automobilwoche“Autohersteller, Zulieferer, Händler, Werkstätten, Dienstleisterbrauchen in Bewältigung des Wandels der gesamten Brancheund ihrer Wertschöpfungskette funktionierende Teamarbeit. Digi-tales Marketing, soziale Medien und Lead Generation drängentradierte Kundenbeziehungsformen in neue Bahnen.

Dr. Felix Clary, Sprecher der Importeure in ÖsterreichVerbesserung der Markteffizienz hat sich der ausgewiesene Un-ternehmensberater für Automobilhändler zur Maxime gesetzt.Das Auto als wesentlichen Faktor in der Gesellschaft zu veran-kern, ist in der heutigen schwierigen Medienkommunikation einGenerationenthema.

Christian Uhl, International Car Distribution ProgrammeDer Werkstattmarkt von (über-)morgen steht im Mittelpunkt desServicemarktes. Erfahrungsgemäß dauert es rund 10 Jahre, umdie Hälfte des Fahrzeugbestandes in Westeuropa zu erneuern.ICDP präsentiert fundierte Prognosen zum Servicemarkt der Zukunft bis 2030.

Burkhard W. Ernst, Gremialobmann FahrzeughandelIm angestrebten Schulterschluss der Interessen zwischen Han-del, Importeuren und Herstellern sind die Reihen noch langenicht geschlossen. Die schwierige Marktlage und eine restriktiveRegierungspolitik bilden die Arbeitsgrundlage, mit der die Auto-branche zu kämpfen hat.

Fritz Nagl, Bundesinnungsmeister Kfz-TechnikerIn seiner laufenden Funktionsperiode kämpft der Berufsstand derKfz-Techniker an mehreren Fronten gegen Kaufkraftverlust,Imageschaden etc. Telematik, Big Data, Social Media bestimmenmehr und mehr das Tagesgeschehen und dennoch muss einKonsens zwischen Gegenwart und Zukunft gefunden werden.

Dr. Richard Nathschläger, Geschäftsführer AudatexKünftig werden wir in Österreich, wie in den meisten Nachbarlän-dern in West- und Osteuropa, vermehrt mit Identteilen in Versi-cherungsschäden konfrontiert werden. Wie schnell und tiefgrei-fend dies am heimischen Markt passiert, bedarf noch einigerDiskussionen und wird eine interessante Entwicklung werden.

Axel Berger, Vorstand CarGarantieDer Gebrauchtwagensektor hat sich in seiner Konstante als fürden Autohandel stabilisierendes Geschäftsfeld erwiesen. dieserAufwärtstrend darf aber nicht hinwegtäuschen, dass in diesemSegment noch viel ungenutztes Potenzial schlummert. Eine top-aktuelle Studie gibt Aufschluss darüber.

Dr. Sebastian Lorenz, AutoScout24Stichwort Big Data: Der Autohandel muss achtgeben, dass nichtandere das Geschäft mit den Daten seiner Kunden machen. Mil-lionen Nutzerprofile haben sich bereits angesammelt und wartenauf ihre Vermarktung. Rechtzeitig technische Voraussetzungenzum Wohl des Autohandels zu schaffen, ist Gebot der Stunde.

Adrian Schnell, Autofaszination„Mehr Kunden ohne Mehraufwand“ ist die Erfolgsformel des füh-renden Schweizer-Internethändlers im Zubehör- und Teileseg-ment – künftig auch in Österreich. Mit seinem modernen Vermitt-lungskonzept an Kfz-Werkstätten trifft das Unternehmen dochden Nerv der Zeit.

TEILNAHMEGEBÜHR: 69 EURO (exkl. Ust)INKL. BUFFET.FRAGEN UND ANMELDUNGEN BEANTWORTET:[email protected]

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Dr. Erik Eybl, Vorsitzender Schadenausschuss VVÖPreiswerter reparieren – dieses Thema bewegt derzeit viele Gemüter.Vor allem, wenn es dabei um Preisvergleiche bei den Ersatzteilengeht. Dafür hat die Versicherungswirtschaft eine Datenbank erstellenlassen, die für mehr Transparenz sorgen soll. Was von manchen als„Preisdiktat“ aufgefasst wird. Über Alternativen wird diskutiert.

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30 AUTO & Wirtschaft • SEPTEMBER 2014

„Wir betreiben Fuhrparkmanagementmit nachhaltiger Ausrichtung“,meint Renato Eggner (Raiffeisen-Leasing) auf Seite 35

„Reißerisch aufgemacht, schlecht bisub̈erhaupt nicht recherchiert“,bewertet Josef Schirak den „News“-Artikel auf Seite 40

MANAGEMENT

Dr. Nikolaus EngelNur für zweiJahre planen

Eine Reihe von Im-porteuren beweist der-zeit gerade wieder,dass es für Händlerleichtsinnig wäre, län-ger als 2 Jahre voraus-zuplanen. Und fürStandards Geld aus-zugeben, die nachdem Ende der GVO –je nach Marke – zumTeil schon wiederbunte Blüten treiben.Die müssen zum Teilaber erst 2017 umge-setzt sein. Doch werweiß, dass ÖsterreichsHändler in der Ver-gangenheit stets dieMusterschüler in derStandarderfüllungsein durften, gibt sichnicht der Illusion hin,dass sich das nun än-dern wird. Auch wennHändlern stets dasKündigungsschreibenund der Anschluss aneinen größeren Part-ner drohen. Den su-chen Betriebe in Zei-ten real sinkenderVerkäufe und immerstärker werdender In-ternet-Ambitionen derHersteller – und ver-zichten auf den Han-del gleich freiwillig.

Karner-Prozesse in der nächsten RundeDie Strafe für Mag. Heinrich Karner, Ex-Chef der Karner & Grossegger Auto-mobil GmbH in Vösendorf, wurde im August am Landesgericht Wiener Neu-stadt von 6 Jahren auf 4 Jahre und 8 Monate herabgesetzt. Karner hat gegendas Urteil berufen, sodass nun der OGH entscheiden muss. Sein Bruder Ri-chard steht am 6. Oktober vor Gericht: Er ist wegen schwerer Veruntreuung,gewerbsmäßigen Betruges und gefährlicher Drohung angeklagt. Der Autoim-porteur (Ferrari, Maserati, Rolls-Royce, Aston Martin) ging Ende 2010 pleite.

Mazda will Firmenkundenanteil weiter steigernSeit August bietet Mazda Austria neue Full-Service-Leasingvarianten an, dieauch alle Kosten für Versicherung, Wartung, Reifen und Verschleißreparaturenbeinhalten. Diese gelten für den Mazda5 (407 Euro pro Monat mit dem 116PS starken Diesel bei Anzahlung zwischen 7.560 und 9.408 Euro); aber auchder Mazda6 und der CX-5 werden angeboten. Bei diesen Fahrzeugen (beidemit dem 150 PS-Diesel) liegen die Kosten bei 471 bzw. 517 Euro pro Monat.Die Laufzeit beträgt jeweils 80.000 Kilometer (4 Jahre).

Was uns stört – und warum wir nicht besser sind2.000 Autobesitzer wurden von der Generali befragt, was im Straßenverkehram gefährlichsten ist: Für 80 Prozent ist es das Nichtbeachten des Rechtsvor-rangs. Doch nur 6 Prozent der Befragten gestehen, dass sie es mit dieser Regelselbst nicht so genau nehmen. Dass sie ohne Freisprecheinrichtung fahren,verraten immerhin 20 Prozent. Und jeder Vierte gibt an, zu schnell zu fahren.Ins Auge sticht die Diskrepanz zum Fahren auf der linken Autobahnspur: 74Prozent finden es nervig, aber nur 4 Prozent geben zu, es auch selbst zu tun.

Leasing-Markt wächst auf hohem Niveau weiterWeil immer mehr teure Fahrzeuge zugelassen wurden, ist das Volumen derneuen Leasingverträge im Kfz-Bereich in den ersten 6 Monaten dieses Jahresum 7,4 Prozent auf 1.877 Millionen Euro gestiegen: Insgesamt wurden um 1,5Prozent mehr Neuverträge abgeschlossen als im 1. Halbjahr 2013. Das istumso erfreulicher, als die Zahl der Neuzulassungen ja im selben Zeitraum umfast 2 Prozent abgenommen hat. Erstmals wurden mit Stand vom 30. Junimehr als 73.000 Fullservice-Leasingverträge verzeichnet.

Zulieferer machen Schritt über die Grenzen„Wenn Sie sich anschauen, wo in Zukunft die Wachstumsmärkte in der Auto-motivindustrie noch liegen, geht wohl um Asien und Amerika kein Weg vor-bei“, sagt Mag. Karl Hartlieb (B.), Gruppenleiter Märkte bei der Wirtschafts-kammer-Organisation „Außenwirtschaft Austria“. Diese und weitereZukunftsperspektiven für Zulieferer stehen im Mittelpunkt einer Tagung, dieam 25. September in der Zentrale der WKÖ in Wien stattfindet. Anmeldungensind bis 22. September unter [email protected] möglich.

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Page 31: Auto & Wirtschaft 09/2014

AUTO & Wirtschaft • SEPTEMBER 2014 31

Rabatte, Aktionen und ein gnadenloser Konkur-renzkampf prägen die Autobranche. Immer mehr

Anbieter konkurrieren um ein bestenfalls stagnierendesKundenvolumen. Doch es gibt noch Marktsegmente,

in denen die Kunden von sich ausnach Dienstleistern suchen: Dazugehört das Motortuning.„Wer eine Leistungssteigerung will,wird sich diese auch beschaffen“,weiß Adrian Schnell, Gründer von

Autofaszination. Das in Deutschland undder Schweiz bestens etablierte Unternehmen,

das sich auf Chiptuning und Zubehör speziali-siert hat, ist seit Kurzem auch in Österreich aktiv. Unter dem Namen „Austria Motor Experts“ wird einbundesweites Netz an Tuningprofis aufgebaut.

Große PotenzialeDas Interesse ist groß, denn immer mehr Betriebs-inhaber erkennen, welche Geschäftschancen im

Bereich Leistungssteigerung verbor-gen sind. „In Österreich bearbeitetbisher eine geringe Anzahl von Mo-tor- und Elektronikspezialisten einriesiges, ja fast unerschöpflichesKundenpotenzial“, skizziert Schnelldie Ausgangslage. Der rasche Fort-schritt der Automobiltechnik er-mögliche es jedoch wesentlich mehrBetrieben, an diesem Geschäftsfeldzu partizipieren: „Umsätze, die biszum heutigen Tag nach streng kauf-männischen Kriterien verschenktwurden, holen wir in die Werkstät-ten unserer Partner.“

Professionelle UnterstützungDas Team von Autofaszination sorgtdafür, dass jeder „Austrian Motor Ex-pert“ bestens auf seine neuen Aufga-ben vorbereitet wird: „Vom techni-schen Know-how über strategischgeplante Marketingaktivitäten bis zurregelmäßigen Schulung der Wettbe-werber machen wir unsere Partnerstark und wettbewerbsfähig“, unter-streicht Schnell, der zudem auf dieregionale Exklusivität der „AustrianMotor Experts“ achten will. Selbstverständlich ist für Schnellauch der seriöse Umgang mit der Ein-tragungspflicht, die alle Leistungsstei-gerungen im Ausmaß von mehr als 5Prozent der ursprünglichen Motor-leistung betrifft: Autofaszination ar-beitet diesbezüglich mit dem TÜVAustria zusammen und sorgt somit

für die volle Zulassungsfähigkeit.

Tuning mit SicherheitWie professionell Autofaszination an das Thema Leis-tungssteigerung herangeht, zeigt sich bei den techni-schen Daten des Tuningmoduls: Das nach der NormISO 9001 gefertigte Chiptuning „made in Germany“besteht aus hochwertigen Materialien, wurde um-fangreichen Prüfzyklen unterzogen und ist auch fürHybridfahrzeuge sowie neueste Euro-6-Motoren ge-eignet. „Die zweijährige Gewährleistungsgarantie aufFolgeschäden an Motor, Getriebe und Antriebsstrangträgt ebenfalls zum Kundenvertrauen bei“, betontman bei Autofaszination. Die weiteren Argumentefür professionelles Chip tuning liegen auf der Hand,sind Schnell und sein Team von der Zugkraft ihresAngebots überzeugt: Wer wünscht sich schließlichnicht, dass sein Fahrzeug bis zu 20 Prozent mehrLeistung auf die Straße bringt oder aber bis zu 15 Pro-zent weniger Sprit verbraucht? • (HAY)

Zuerst Deutsch-land und dieSchweiz, jetztÖsterreich undbald zahlreicheweitere Länder:Adrian Schnell istmit Autofaszina-tion erfolgreich

Professionelles„Chiptuningmade in Ger-many“ hat bereitszahlreiche Kun-den begeistert

Mehr Power fürdie WerkstattDie Nachfrage nach Leistungssteigerungen für Ben-zin- und Dieselmotoren steigt. Davon kann ab sofortjede engagierte Werkstätte profitieren: Das Netzwerk„Austrian Motor Experts“ ist in ganz Österreich aufPartnersuche.

MANAGEMENT

s 31 autofaszination **GKU okmue_Layout 1 01.09.14 16:17 Seite 1

Page 32: Auto & Wirtschaft 09/2014

MANAGEMENT

32 AUTO & Wirtschaft •SEPTEMBER 2014

Bekannt ist wasserstoffbetriebene Mobilität ausunzähligen Science-Fiction-Filmen wie zum Bei-

spiel „Blade Runner“ oder „Star Trek“. Seit Juli 2014ist sie nun wortwörtlich „serienreif“ – unter anderemdurch Technologie aus Österreich. Neu ist das Konzept rund um die Brennstoffzellenicht, denn schon in den 1980er-Jahren wurden Kon-zeptfahrzeuge mittels Strom, der aus einem Elektrolysegenannten, chemischen Prozess von Wasserstoff undLuft erzeugt wurde, betrieben. Doch erst heuer ist esso weit, dass manvon „Serienreife“sprechen kann. Gro-ßen Anteil an diesemheuer erreichten„Meilenstein“ habenunter anderem Fir-men wie Linde oderHyundai. Auch dieOMV hat sich heuerzu einer Zukunft mitWasserstoff deklariert.

OMV mit WeitsichtUm Fahrzeuge mit Wasserstoffüberhaupt betreiben zu kön-nen, muss dieser zuerst erzeugtwerden. Das passiert zum Bei-spiel in der Raffinerie der OMVin Schwechat. In dieser wer-den rund 100.000 Tonnen jähr-lich, mit der die rund 850.000Wiener Fahrzeuge ein Jahr langbetrieben werden könnten,durch die Hilfe von Erdgas her-gestellt. Klingt vorerst nicht sehr umweltfreundlich,doch durch die hohe Energiedichte von Wasserstoff(siehe Grafik oben) würde man bei Verwendung inFahrzeugen durch die Elektrolyse, verglichen mit direk-tem Betrieb durch fossile Treibstoffe, schon die Hälftean CO2-Emissionen sparen – und das noch dazu lokalganz ohne Emission außer Wasserdampf.

In Zukunft gibtman wirklich GasLautlose Fahrzeuge, angetrieben von ei-nem klimaneutral erzeugten Stoff undWasserdampf als einzige Emission:Klingt nach Utopie – ist aber jetzt schon – wenn auch noch teure – Realität.

Doch die OMV möchte nochweiter gehen. „Mit Forschung anneuen Technologien stellen wir

uns den Herausforderungen des Klimawandels“, gibtOMV-Chef Dr. Gerhard Roiss die Richtung vor. Der-zeit arbeite man daran, Windenergie in den ver-brauchsschwachen Zeiten in Form von Wasserstoff zuspeichern. „Die Vorteile liegen hierbei unter anderemauf der fast klimaneutralen Nutzbarkeit von Wasser-stoff sowie der Möglichkeit, durch Gasform des

Die „Roadmap“der OMV für denWeg der Tank-stellenerschlie-ßung

Das Verhältnis von Ener-gie in 1 kg Treibstoff

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Page 33: Auto & Wirtschaft 09/2014

MANAGEMENT

Energieträgers bestehende Infrastruktur in SachenTransport verwenden zu können“, erklärt Roiss.So zeigt die OMV auch schon einen Fahrplan, wieman Wasserstoff an den Endkunden bringen möchte.Beeindruckend ist vor allem, dass in den nächstenneun Jahren in Deutschland rund 400 Wasserstoff-Tankstellen vorhanden sein sollen. Ermöglicht wirddies vor allem auch durch För-derungen der deutschen Bun-desregierung in diesem Bereich.

Technik aus ÖsterreichEin weiterer wichtiger Bestand-teil ist hier auch die Verfügbar-keit der Tanktechnik. In die-sem Bereich ist das deutscheUnternehmen Linde am Stand-ort in Wien der Pionier der Stunde. Denn schon imJuli startete man mit der ersten Kleinserienfertigungvon Wasserstofftankstellen – weltweit. Mit der Technik von Linde kann ein Fahrzeug inrund drei Minuten betankt werden und mit dieserFüllung, nach aktuellem Stand der Technik, mehr als600 Kilometer zurücklegen. Bis zu sechs Fahrzeugekönnen stündlich durch eine in Containergröße ge-fasste Tankeinheit befüllt werden.

Rund eine Million Euro kos-tet eine dieser Einheiten imMoment, doch die Bestelllisteist gefüllt. Der japanischeIwatani-Konzern hat für denHeimmarkt 28 Tankstellenbestellt, in Kalifornien sollenes bis 2016 genau 68 sein.Weitere Projekte sind in Ko-

rea und Deutschland geplant und auch aus den nor-dischen Ländern rechnet man mit Aufträgen. Sogarin Österreich hat die Politik das Potenzial dieserTechnik erkannt. So kündigte Doris Bures, damalsnoch Verkehrsministerin, für den heurigen Herbstein „Förderprogramm Wasserstoff“ an, das rundsechs Mio. Euro beinhalten soll.

Und jetzt kommen die AutosBleibt also in der Nutzungskette nur noch der Verbraucher. Hyundai ist mit dem iX35 FCEV, der schon in Kleinserie produziert wurde und für gewichtige 1.800 Euro pro Monat auch in Öster-reich geleast werden kann, einen kleinen Schritt vor Toyota. Die Japaner produzieren erst im kom-menden Frühjahr deren Wasserstofffahrzeug FCV(Fuel Cell Vehicle), das auch in Europa erhältlichsein wird. • (MKR)

Unten (v. l.): Vor-malige Verkehrs-ministerin DorisBures mit OMV-Chef Dr. GerhardRoiss und Linde-Vorstand Dr. Wolf-gang Büchele Oben: Die Eröff-nung der Produk-tionsanlage samtEhrengästen

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Page 34: Auto & Wirtschaft 09/2014

MANAGEMENT

34 AUTO & Wirtschaft •SEPTEMBER 2014

Es ist zwar nicht der große Durchbruch, den Dr. Nikolaus Lang erwartet: Der gebürtige Wiener

ist Senior Partner bei der weltweit tätigen BostonConsulting Group. Und er ist Mitautor einer Studie,die sich mit der Zukunft des automobilen Aftermar-kets in Europa beschäftigt.Das wahrscheinlich Wichtigste vorweg: In Europazeichnet sich nicht nur bei den Neuwagenverkäufenein Wachstum ab, sondern auch beim Reparaturge-schäft – auch wenn in Österreich aus vielen Betriebenderzeit eher gegenteilige Signale kommen.

Reparaturen werden immer komplexer Dass der Wettbewerb zwischen den Vertragswerk-stätten und den „Freien“ zunehmen wird, gilt für dieAutoren der Studie als fix. Sie befragten dafür Füh-rungskräfte der Autohersteller ebenso wie Expertenaus dem Bereich Aftermarket. Die Gründe sind vielfältig: Unter anderem werden dieneuen Fahrzeuge immer komplexer, sodass Reparatu-ren für kleinere Werkstätten, die nicht über das nötige(teure) Werkzeug und die (ebenso kostenintensiven)Schulungen der Mitarbeiter verfügen, immer schwie-riger werden. Andererseits drängen auch viele Versi-cherungen, Leasingunternehmen und Flottenmanagerauf den Markt, die die Autos oft nur in exklusivenNetzwerken reparieren lassen: So wurden in Deutsch-land 2003 nur 10 Prozent der unfallbedingten Repa-raturen in Partnernetzwerken branchenfremder Wett-

bewerber durchgeführt, 2012 waren es aber schon 28Prozent.Kein Wunder, dass sich die freien und die Vertrags-werkstätten immer häufiger gegenseitig Kunden abzu-werben versuchen. Noch nicht ganz sicher ist, wiesich der steigende Anteil der mit Telematikdienstenausgestatteten Fahrzeuge auf den Aftermarket auswir-ken wird. Laut Schätzungen könnten im Jahr 2018zwischen 15 und 35 Prozent aller Neuwagen mit Te-lematik ausgestattet sein. Dadurch kann zwischendem Fahrzeugbesitzer und der Werkstätte automa-tisch ein Kontakt hergestellt und das optimale Zeit-fenster für ein Service vereinbart werden.

Kleine Werkstätten am stärksten unter DruckUntersucht wurden neben Deutschland, Großbritan-nien und Frankreich auch Spanien und Polen, dochdie Ergebnisse der Studie können sicher auch aufÖsterreich übertragen werden. Klar ist, dass sich dieautorisierten Fachwerkstätten vor allem die kompli-zierten Reparaturen „schnappten“, während die„freien“ Betriebe bei Autos mit mehr als acht Jahrenpunkten konnten: Insgesamt 57 Prozent der mecha-nischen Reparaturen und sogar 82 Prozent der Ver-schleißteilfälle wurden hier durchgeführt. Die Autoren glauben, dass vor allem jene Betriebe, dieeinem großen Franchisesystem bzw. Servicenetzwerkangehören, von steigenden Aufträgen profitierenkönnten. • (MUE)

Das Match zwischen freien Werkstättenund Vertragsbetrieben könnte in denkommenden Jahren noch spannenderwerden, heißt es in einer Studie.

Dr. Nikolaus Langist einer der Ver-fasser der Studie

Ob neue Vertragswerkstätte (l.)oder eine ältere „freie“ Werk-stätte (r.): Sie alle wurden vonder Boston Consulting Groupuntersucht

„Noch intensiverer Wettbewerb“

s 34 boston-studie *** okmue_Layout 1 29.08.14 10:49 Seite 2

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MANAGEMENT

Erst ein Viertel der heimischen Firmenfahrzeugewird von professionellen Fuhrparkmanagern be-

treut. Doch das scheinbar enorme Wachstumspoten-zial ist mit Herausforderungen verbunden: Schließlichgilt es, vor allem die mit herkömmlichen Außen-dienststrukturen schwer erreichbaren Klein- und Mit-telbetriebe vom „Full-Service-Leasing“ zu überzeugen.

Wachstum auf zwei Säulen„Für diese Aufgabe sind wir so gut aufgestellt wiekein anderer Anbieter“, sagt der BranchenprofiEggner, der nach rund 20 Jahren beim MarktführerLeasePlan erst kürzlich zu Raiffeisen-Leasing gewech-selt ist. Nunmehr kann er nicht nur auf ein kompeten-tes Kernteam, sondern auch auf den kompletten Raiff-eisen-Verbund mit seinen rund 1.700 Bankfilialenzurückgreifen. Einen zweiten Schwerpunkt will Eggner im „Ökoflot-tenmanagement“ setzen: „Wir betreiben konsequentFuhrparkmanagement mit nachhaltiger Ausrichtung.“Als Beispiel verweist er darauf, dass Raiffeisen-Lea-sing als erster Fuhrparkmanager im großen Stil in dieFinanzierung von Elektrofahrzeugen eingestiegen ist.Aktuell werden mit mehr als 650 Autos ein Drittel al-ler in Österreich zugelassenen E-Pkws betreut.

Kostenbewusste KundenWelche Trends prägen derzeit den Fuhrparkmarkt?Die im Zuge der Wirtschaftskrise auf durchschnittlich4 Jahre gestiegene Fahrzeugnutzungsdauer sei seithernicht mehr auf das Vorkrisenniveau zurückgekehrt,beobachtet Eggner, der auch dem Fuhrparkausschussim Leasingverband vorsteht. Auffällig sei zudem derTrend zu schwächeren Motorisierungen innerhalb eines Fahrzeugsegments. Dass Fuhrparkbetreiber zumnächstkleineren Segment wechseln, komme dagegennach wie vor nur selten vor.Vor diesem Markthintergrund ist Eggner optimis-tisch, dass Raiffeisen-Leasing Fuhrparkmanagementheuer die Geschäftszahlen der Vorjahre übertreffenkann. Der derzeit bei 11.000 Fahrzeugen von 260Kunden liegende Bestand soll ebenso profitabel wiekontinuierlich ausgebaut werden. • (HAY)

Wachstum mitgutem GewissenBeratung vor Ort und Kompetenz in Sa-chen Umweltschutz: Auf diese Alleinstel-lungsmerkmale vertraut Dipl.-Ing. RenatoEggner, der neben Christine Scharingerseit Juni an der Spitze von Raiffeisen- Leasing Fuhrparkmanagement steht.

Dipl.-Ing. RenatoEggner zählt zuden profiliertes-ten Kennern derheimischen Fuhr-parkszene

s 35 raiffeisen leasing **GKU okmue_Layout 1 01.09.14 15:09 Seite 1

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MANAGEMENT

VW 15.435 20,15 -3,62 98.484 20,22 -1,48

Audi 7.086 9,25 -3,57 45.232 9,29 -0,17

BMW 5.583 7,29 0,58 35.085 7,20 0,63

Opel 4.927 6,43 -12,84 32.734 6,72 -5,04

Ford 4.590 5,99 -8,84 29.923 6,14 -3,87

Mercedes-Benz 4.325 5,65 -3,52 26.918 5,53 1,20

Renault 3.629 4,74 -7,31 23.548 4,83 -3,04

Peugeot 3.280 4,28 -6,04 21.128 4,34 -3,26

Skoda 3.064 4,00 1,02 18.797 3,86 -2,58

Seat 2.670 3,49 0,19 16.474 3,38 3,23

Mazda 2.659 3,47 -10,35 16.841 3,46 -4,20

Fiat/Abarth 2.600 3,39 -7,11 16.407 3,37 -5,10

Toyota 2.000 2,61 -8,13 12.533 2,57 -7,79

Citroën 1.850 2,42 -9,89 11.822 2,43 -6,72

Hyundai 1.517 1,98 12,62 9.502 1,95 13,63

Nissan 1.167 1,52 -1,27 7.473 1,53 -4,14

Suzuki 1.153 1,51 2,95 7.268 1,49 -2,99

Kia 1.131 1,48 5,21 6.739 1,38 -1,84

Volvo 933 1,22 4,95 5.580 1,15 -0,29

Mitsubishi 828 1,08 -13,03 5.379 1,10 -7,42

Alfa Romeo 809 1,06 -9,91 5.348 1,10 -3,08

Honda 729 0,95 -13,01 4.515 0,93 -11,07

Chevrolet/Daewoo 567 0,74 -22,65 3.842 0,79 -14,20

Porsche 427 0,56 4,91 2.683 0,55 11,10

Mini 417 0,54 8,31 2.662 0,55 10,78

Chrysler 397 0,52 -14,25 2.631 0,54 -10,20

Dacia 360 0,47 33,33 2.103 0,43 29,81

Jeep 348 0,45 9,78 2.139 0,44 2,34

smart 323 0,42 -5,28 2.088 0,43 10,01

Land Rover 267 0,35 10,33 1.855 0,38 21,64

Lancia 247 0,32 -14,53 1.532 0,31 -10,04

Subaru 244 0,32 -10,29 1.577 0,32 -20,07

Jaguar 177 0,23 -11,94 1.162 0,24 11,20

Rover 119 0,16 -11,85 667 0,14 -12,58

Daihatsu 101 0,13 -2,88 638 0,13 -20,65

Saab 91 0,12 -2,15 570 0,12 -5,32

Lexus 63 0,08 -5,97 442 0,09 6,51

SsangYong 51 0,07 -1,92 277 0,06 -7,05

Dodge 38 0,05 -30,91 263 0,05 -14,33

Ferrari 29 0,04 11,54 233 0,05 28,02

Lada 26 0,03 52,94 100 0,02 -16,67

Maserati 23 0,03 64,29 134 0,03 14,53

MG 15 0,02 -31,82 104 0,02 6,12

Aston Martin 14 0,02 -17,65 77 0,02 8,45

Bentley 9 0,01 0,00 82 0,02 22,39

Rolls-Royce 7 0,01 0,00 48 0,01 41,18

Lamborghini 5 0,01 -16,67 46 0,01 39,39

Infiniti 4 0,01 300,00 22 0,00 175,00

KTM 4 0,01 300,00 21 0,00 61,54

Sonstige 263 0,34 -1,13 1.386 0,28 4,60

Summe 76.601 100,00 -4,60 487.114 100,00 -1,93

Juli 2014 Jän.–Juli 2014

Marke Stück MA +/– in % Stück MA +/– in %in % z. Vorjahr in % z. Vorjahr

Gebrauchtwagen

Wann kommt endlich ein Plus?

Marke/ Juli 2014 Jän.–Juli 2014Modell Stück MA in % Stück MA in %

1 VW Golf 1.454 5,9 11.521 6,02 Hyundai i20 681 2,7 4.182 2,23 Skoda Octavia 630 2,5 5.172 2,74 Renault Mégane 602 2,4 4.604 2,45 Skoda Fabia 573 2,3 3.165 1,76 VW Polo 540 2,2 5.478 2,97 Audi A4 488 2,0 2.337 1,28 Ford Focus 463 1,9 3.975 2,19 Opel Zafira 422 1,7 2.681 1,410 Seat Ibiza 415 1,7 3.050 1,6

Bundesland Juli 14 +/- % Juli 13B 851 0,24 849K 1.346 -2,46 1.380NÖ 4.935 -10,11 5.490OÖ 4.305 -17,34 5.208S 1.926 -15,75 2.286St 3.076 -11,96 3.494T 2.028 -12,81 2.326V 1.084 -12,37 1.237W 5.221 -16,77 6.273

Bundesländer Neuanmeldungen

Zwei Autos mehr als im Vorjahr: Die Freude imBurgenland ist groß, denn das östlichste Bundes-

land war im Juli das einzige, in dem es bei den Neu-wagen-Zulassungen nicht bergab ging. In allen ande-ren Ländern setzte sich der Abwärtstrend fort, zumTeil sogar dramatisch. Während Kärnten mit einemMinus von 2,46 Prozent noch am glimpflichsten davonkam, setzte es in allen anderen Ländern zwei-stellige Einbußen. Am schlimmsten traf es ausgerechnet die zulassungs-starken Bundesländer Oberösterreich (-17,34 Pro-zent), Wien (-16,77 Prozent) und Salzburg (-15,75Prozent). Kein Wunder, dass dadurch auch das bun-desweite Ergebnis mit -13,21 Prozent kräftig patzte.Kumuliert liegen die Neuwagenverkäufe damit nachsieben Monaten bei 191.379 Stück, das sind um 8.368Einheiten (oder 4,19 Prozent) weniger als im Ver-gleichszeitraum 2013. Damit man sich diese Zahlbesser vorstellen kann: Das ist, als hätte man in Vor-arlberg heuer kein einziges neues Fahrzeug verkauft.

GebrauchtwagenIm Gegensatz zu den vergangenen Jahren, als derGebrauchtwagenbereich für stete Steigerungen ge-sorgt hat, geht es heuer seit Monaten bergab. Die76.601 Gebrauchtwagen des Juli bedeuten aber nochimmer den zweitbesten Wert aller Zeiten. • (MUE)

Modell-Ranking Neuwagen

36 AUTO & Wirtschaft • SEPTEMBER 2014

Alle Daten zum Fahrzeugmarkt finden Sieauch im Market-Analyser von Eurotax!

S 36-37 statistik **GKU okmue_Layout 1 29.08.14 10:55 Seite 2

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Juli 2014 Jän.–Juli 2014 Jän.–Juli 2014 (inkl. Kzl)

Marke Stück MA +/– in % Stück MA +/– in % männl. weibl. betriebl. Taxi1 Ver- Diplo-in % z. Vorjahr in % z. Vorjahr mietung1 matie1

VW 3.972 16,03 -21,28 33.767 17,64 -5,19 7.541 4.653 21.573 51 1.351 24Skoda 1.820 7,35 54,24 13.202 6,90 3,83 3.860 2.437 6.905 89 1.365 0Opel 1.792 7,23 -3,60 13.239 6,92 8,45 2.493 1.411 9.335 14 2.904 5Hyundai 1.637 6,61 -21,26 12.332 6,44 -5,62 2.499 2.735 7.098 38 230 3Audi 1.591 6,42 -12,10 11.775 6,15 -3,67 2.515 1.442 7.818 5 475 11BMW 1.490 6,01 5,15 9.902 5,17 5,23 2.759 703 6.440 9 1.196 108Ford 1.487 6,00 -22,79 11.701 6,11 -2,85 2.312 1.268 8.121 102 562 1Renault 1.325 5,35 -17,85 10.795 5,64 -1,24 2.794 1.337 6.664 16 300 6Seat 1.271 5,13 -6,41 8.660 4,53 -12,60 1.613 1.529 5.518 15 533 1Mercedes Benz 1.020 4,12 -19,37 7.494 3,92 -1,95 1.966 687 4.841 182 992 55Peugeot 938 3,79 -3,70 6.730 3,52 5,27 2.158 1.580 2.992 6 307 4Citroën 767 3,10 -0,78 5.017 2,62 3,42 1.614 957 2.446 7 331 3Kia 700 2,83 -16,57 5.334 2,79 -7,91 1.993 1.513 1.828 6 179 1Fiat/Abarth 669 2,70 -29,06 6.240 3,26 -12,68 1.093 973 4.174 5 533 1Mazda 650 2,62 -31,07 5.959 3,11 0,71 2.423 1.387 2.149 14 7 0Dacia 647 2,61 -0,92 5.108 2,67 16,86 2.894 1.736 478 27 1 0Suzuki 494 1,99 0,41 2.905 1,52 -6,29 972 612 1.321 0 182 1Nissan 486 1,96 -30,97 3.756 1,96 -34,62 1.496 690 1.570 3 287 25Toyota 397 1,60 -40,48 4.755 2,48 -14,46 2.071 1.230 1.454 60 115 9Mitsubishi 330 1,33 22,22 2.176 1,14 3,08 714 372 1.090 0 0 1Volvo 227 0,92 0,89 1.800 0,94 -1,32 618 233 949 3 92 15Mini 209 0,84 20,11 1.114 0,58 -13,51 255 251 608 0 200 3Land Rover 152 0,61 10,14 1.330 0,69 2,15 307 120 903 0 3 2Honda 114 0,46 4,59 1.144 0,60 -22,81 530 249 365 2 0 0Alfa Romeo 95 0,38 -27,48 733 0,38 -31,81 173 95 465 0 64 0Smart 94 0,38 32,39 464 0,24 -10,25 125 112 227 0 22 0Porsche 93 0,38 3,33 741 0,39 6,16 276 67 398 0 11 1Jeep 91 0,37 16,67 654 0,34 51,74 108 23 523 0 16 0Subaru 52 0,21 -18,75 440 0,23 -17,76 153 63 224 0 1 0Lancia 41 0,17 -64,04 389 0,20 -35,91 40 25 324 0 80 0Chevrolet 28 0,11 -93,61 964 0,50 -63,83 538 316 110 8 2 0Lexus 20 0,08 -16,67 162 0,08 33,88 69 16 77 0 0 0Jaguar 18 0,07 -41,94 183 0,10 -13,27 44 4 135 0 17 0Bentley 6 0,02 -33,33 42 0,02 20,00 7 3 32 0 0 1Ferrari 6 0,02 -14,29 39 0,02 -25,00 15 3 21 0 2 1Maserati 6 0,02 500,00 75 0,04 435,71 32 4 39 0 0 0Infiniti 4 0,02 300,00 21 0,01 5,00 9 2 10 0 0 0Lada 4 0,02 33,33 20 0,01 81,82 18 2 0 0 0 0Cadillac 3 0,01 -25,00 6 0,00 -45,45 2 2 2 0 0 0Lotus 2 0,01 0,00 8 0,00 33,33 7 1 0 0 0 0Aston Martin 1 0,00 -75,00 14 0,01 -30,00 9 0 5 0 0 0KTM 1 0,00 0,00 7 0,00 -68,18 2 0 5 0 0 0Daihatsu 0 0,00 0,00 0 0,00 -100,00 0 0 0 0 0 0Lamborghini 0 0,00 -100,00 11 0,01 83,33 0 0 11 0 0 0Rolls-Royce 0 0,00 0,00 2 0,00 0,00 0 0 2 0 0 0Saab 0 0,00 0,00 1 0,00 0,00 0 0 1 0 0 0SsangYong 0 0,00 -100,00 27 0,01 170,00 10 3 14 0 0 0Sonstige 22 0,09 214,29 141 0,07 327,27 55 11 75 0 2 4Summe 24.772 100,00 -13,21 191.379 100,00 -4,19 51.182 30.857 109.340 662 12.362 286

MicrovansFamily-vans

Mittel-klasse

Ober-klasse

Luxus-klasse

Sport-wagen

Gelände-wagen

Minivan

8.989

-15,7 %

36.046

-11,9 %

5.456

-10,2 %

14.023

-8,2 %

+2,3 %

19.477

+87,8 %

539

+12,3 %

7.891 8.035

-4,2 %

Geländew.medium

34.348

-1,6 %

untere Mittelklasse

Klein-wagen

Stadt-wagen

Gewinner und Verlierer nach Segmenten Jänner–Juli 2014: 191.379

AUTO & Wirtschaft • SEPTEMBER 2014 37

Neuwagen

1in betrieblichen Zulassungen enthalten

42.338

-0,9 %

4.480

-13,1 %

1.119

-15,8 %

S 36-37 statistik **GKU okmue_Layout 1 29.08.14 10:55 Seite 3

Page 38: Auto & Wirtschaft 09/2014

MANAGEMENT

Es ist nicht oft, dass Österreich unter den 29 von derJATO untersuchten Ländern Europas an der

Spitze zu finden ist. Doch diesmal, im Juli, hätten wires fast geschafft: Denn mit einem Minus von 13,2 Pro-zent im Vergleich zum Vorjahr wurde Österreich nur

von Serbien geschlagen – und zwarum einen lächerlichen Zehntel-punkt (wobei die effektiven Ver-käufe in ganz Serbien nicht viel hö-her sind als in Kärnten). Überallsonst lief es deutlich besser und ku-mulativ gibt es neben Österreichnur in Belgien, Serbien, derSchweiz und den Niederlanden negative Verkaufszahlen.Das heißt, dass vor allem die 5 gro-ßen Autoländer (Deutschland,

Großbritannien, Frankreich, Italien und Spanien) wei-terhin boomen und daher Europas Autohandel dieKrise immer mehr hinter sich lässt: Nach 2 Jahren desBergabfahrens war es nun schon der 11. Monat inFolge mit einem europaweiten Plus. Alle großen Hersteller können sich über zusätzlicheAbsätze freuen: Die deutlichsten Zuwächse fuhr heuerSkoda ein – und nach 27,8 Prozent mehr Verkäufenlandeten die Tschechen im Juni am 9. Rang der Herstel-lerstatistik, noch knapp vor Citroën. Übrigens findetsich auch heuer kein japanischer oder koreanischerHersteller unter den Top 10.

In Großbritannien läuft’s für Audi besonders gutErfolgreich verlief das Geschäft heuer auch bei Audi:Zwischen Jänner und Juli wurden europaweit exakt474.000 Neuwagen abgesetzt, das sind um 6,7 Pro-zent mehr als im Vergleichszeitraum 2013. Rund einDrittel dieser Fahrzeuge (genau 162.306 Stück) entfie-len auf den Heimmarkt Deutschland, wo der Absatzheuer sogar um 8,0 Prozent höher lag als 2013. LautLuca de Meo, Vertriebsvorstand von Audi, kommenauch aus den bisherigen Krisenländern Italien (30.770neue Audi, +6,7 Prozent) und Spanien (26.211, +8,6Prozent) erfreuliche Signale. Zweitstärkster Markt fürAudi in Europa ist jedoch Großbritannien, wo derBoom unverändert anhält: Die Marke mit den vierRingen erzielte heuer mit 95.209 Neuwagen ein Wachs-tum von immerhin 12,5 Prozent. • (MUE)

Luca de Meo ist Ver-triebsvorstand bei derAudi AG in Ingolstadt

Bald ist das Dutzend vollDie europäischen Zulassungen liegen heuerum 5,8 Prozent über jenen des Vorjahres:Das ist ein Grund zum Feiern für viele Händ-ler und Hersteller, die den Weg aus der Krisegefunden haben.

LänderstatistikVeränd. Veränd.

Land Juli 14 Juli 13 in % kum. 14 kum. 13 in %Belgien 35.275 34.879 1,10 323.099 324.752 -0,50Dänemark 14.250 14.307 -0,40 112.979 106.227 6,40Deutschland 270.249 253.146 6,80 1.808.517 1.755.776 3,00Estland 1.942 1.811 7,20 12.611 12.159 3,70Finnland 8.026 8.452 -5,00 67.116 64.912 3,40Frankreich 143.759 150.218 -4,30 1.102.511 1.081.694 1,90Griechenland* 6.782 6.459 5,00 44.021 36.794 19,60Großbritannien 172.907 162.228 6,60 1.460.172 1.325.851 10,10Irland 18.776 11.620 61,60 84.481 64.845 30,30Italien 114.691 108.957 5,30 876.577 845.249 3,70Kroatien 3.068 3.197 -4,00 23.925 18.581 28,80Lettland 1.176 934 25,90 7.336 6.071 20,80Litauen 1.448 1.071 35,20 8.784 7.085 24,00Luxemburg* 4.292 3.905 9,90 31.437 30.314 3,70Niederlande 30.190 30.874 -2,20 232.184 243.611 -4,70Norwegen 11.919 11.633 2,50% 85.409 83.358 2,50Österreich 24.772 28.543 -13,20 191.379 199.747 -4,20Polen 25.567 24.841 2,90 178.565 172.424 3,60Portugal 14.173 10.851 30,60 89.975 65.915 36,50Rumänien 8.368 5.714 46,40 39.593 30.263 30,80Schweden 20.473 18.161 12,70 172.220 147.061 17,10Schweiz 27.023 25.919 4,30 176.026 181.912 -3,20Serbien 1.606 1.853 -13,30 11.295 12.445 -9,20Slowakei 6.653 5.700 16,70 41.442 37.383 10,90%Slowenien 4.601 4.229 8,80 32.839 32.390 1,40Spanien 84.535 75.952 11,30 546.769 465.074 17,60Tschechische Republik 17.700 14.533 21,80 111.758 95.348 17,20Ungarn 6.192 5.053 22,50 39.443 32.406 21,70Zypern 782 568 37,70 4.806 3.719 29,20Total 1.081.195 1.025.608 5,40 7.917.269 7.483.366 5,80* geschätzte Volumina für Juli 2014

Top-Ten-MarkenVeränd. Veränd.

Juli 14 Juli 13 in % kum. 14 kum. 13 in %Volkswagen 140.985 130.475 8,10 965.761 939.519 2,80Ford 78.839 78.137 0,90 593.683 566.155 4,90Opel/Vauxhall 72.051 66.726 8,00 544.379 502.744 8,30Renault 67.366 63.975 5,30 535.663 476.251 12,50Audi 63.817 59.163 7,90 447.487 423.683 5,60Peugeot 63.634 63.461 0,30 485.801 457.513 6,20Mercedes 56.162 52.521 6,90 390.287 375.575 3,90BMW 53.669 49.215 9,10 399.181 377.230 5,80Skoda 51.876 40.595 27,80 351.123 294.103 19,40Citroën 50.967 52.722 -3,30 384.547 377.837 1,80

Top-Ten-ModelleVeränd. Veränd.

Juli 14 Juli 13 in % kum. 14 kum. 13 in %Volkswagen Golf 41.914 37.788 10,90 312.177 274.503 13,70Ford Fiesta 23.841 22.474 6,10 191.728 176.124 8,90Renault Clio 23.487 20.993 11,90 186.073 175.329 6,10Volkswagen Polo 22.471 23.426 -4,10 162.936 165.903 -1,80Opel/Vauxhall Corsa 19.877 17.038 16,70 153.620 148.822 3,20Nissan Qashqai 18.401 17.549 4,90 128.762 131.144 -1,80Skoda Octavia 18.112 13.422 34,90 124.194 87.914 41,30Ford Focus 17.779 19.057 -6,70 139.290 141.670 -1,70Audi A3 17.316 14.075 23,00 122.789 94.947 29,30Peugeot 208 16.679 18.595 -10,30 136.371 155.352 -12,20

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Zahnärzte, Rechtsanwälte, Autowerkstätten: Alldiese Berufsgruppen haben mit latentem Miss-

trauen zu kämpfen, weil sie nur dann aufgesuchtwerden, wenn unvermeidliche Ausgaben anstehen.Hinzu kommt, dass der Durchschnittsverbraucherkeinen Einblick in die Arbeit solcher Experten hat.Umso schlimmer ist es, wenn ein scheinbar objekti-ver Medienbericht die schlimmsten Vorahnungenbestätigt.

Schnell gefülltes SommerlochAnfang August ereilte dieses Schicksaldas Kfz-Gewerbe: Die Debatte um dasBinnen-I war bereits verebbt und Vize-kanzler Spindelegger noch nicht zu-rückgetreten, sodass sich die sommer-lochgeplagte Redaktion von „News“ füreine zehnseitige Titelstory mit der verhei-ßungsvollen Überschrift „So nimmt SieIhr Mechaniker aus“ entschied. An denersten 9 Seiten gab es wenig auszuset-zen: Expertinnen von ÖAMTC und Arbeiterkammerwurden mit durchaus vernünftigen Aussagen zitiert,der Preisvergleich in 10 Betrieben ergab die zu erwar-tenden Unterschiede. Lediglich über die Notwendig-keit einer Reparatur sowie über ein (angeblich) nichtbeauftragtes Klimaservice könnte man diskutieren –aber reicht das für eine aufregende Titel geschichte? Sicher nicht. Daher zauberte „News“ einen „Insider“aus dem Hut, der unter dem Titel „Fast jeder wird überden Tisch gezogen“ diverse Manipulationsmöglichkei-ten erläuterte. Vom verdünnten Frostschutz bis zumbilligen Nachbauteil: „Der Kunde ist der Lackierte“,so das Fazit des Redakteurs.

Allgemeine EmpörungDie Reaktionen waren absehbar: „Unsere Branchedarf nicht auf diese Art und Weise vorgeführt werden“,empörte sich Komm.-Rat Burkhard Ernst, Bundesgre-mialobmann des Fahrzeughandels. Ganz ähnlich äu-ßerte sich Komm.-Rat Friedrich Nagl, Bundesin-

nungsmeister der Kfz-Techniker: „Von derniveaulosen Geste im Titelfoto überdie reißerischen Formulierungenim Text bis zur haarsträubendentechnischen Unkenntnis des ver-meintlichen ‚Insiders‘ handelt essich um eine Verleumdung der Bran-che, die mit der Realität überhauptnichts zu tun hat.“ „Reißerisch aufgemacht, schlecht bisüberhaupt nicht recherchiert, unsach-lich und somit branchen- und geschäfts-schädigend“, war der Artikel für Einzel-handelssprecher Komm.-Rat Ing. JosefSchirak: „Nach 45-jähriger Interessenvertre-

tertätigkeit bin ich es ja gewohnt, immer wieder mitunsachlichen, schlecht recherchierten und oftmalsleider auch branchenschädlichen Journalistenbei-trägen konfrontiert zu sein. Diese Story stellt je-doch alles bisher Dagewesene in den Schatten!“Für den Arbeitskreis der Automobilimporteurebrachten Obmann Dr. Felix Clary und Geschäftsfüh-rer Dr. Christian Pesau in einem Brief an die Redak-tion „Verwunderung und großen Ärger“ zum Aus-druck: „Eine derart tendenziöse einseitigeBerichterstattung über eine Schlüsselbranche inÖsterreich ist einem Nachrichtenmagazin wie‚News‘ unwürdig.“

Ein Mechaniker im Arbeitsoverall, der dem Leser die all-seits bekannte Mittelfinger-Geste zeigt: Mit einem sol-cherart illustrierten Artikel wollte „News“ das Sommer-loch füllen. Mit einer offensiven Reaktion tut sich dieBranche bis heute schwer.Von Philipp Hayder

Stinkefinger für die Branche

Geduldiges Pa-pier: Die Protest-briefe der Bran-chenvertreterblieben weitge-hend folgenlos

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Routinierte ReaktionAuf den regen Schriftverkehr folgte erst einmal – garnichts. Erst drei Wochen später trafen die versammel-ten Standesvertreter mit der Chefredaktion von„News“ zusammen, wo man derartige Vorsprachendiverser Interessen- und Gesellschaftsgruppen zwei-fellos schon gewohnt ist. Entsprechend routiniertwurde eine positivere Berichterstattung in einigender Herbstausgaben in Aussicht gestellt, mit den Im-porteuren soll es eine weitere Gesprächsrunde ge-ben. Und sonst?Ernst war seinerseits vorgeprescht und hatte Koope-rationen mit den Tageszeitungen „Österreich“ und„Kurier“ avisiert. Dort war man zwar bereit, die Inse-ratenpreise noch ein Stück weiter als üblich zu sen-ken, aber ansonsten hielt sich das Interesse der Me-dienmacher in Grenzen – übrigens auch jenes derImporteure, die an der von Ernst ausgehandelten Ko-operation in weit geringerem Ausmaß teilnahmen alserhofft.

Gemeinsam statt gegeneinanderWas lernt die Branche aus dem sommerlichen PR-Fi-asko? Gehört wird in den Medien nur, wer laut undklar verständlich spricht. Dazu muss das branchenin-terne Stimmengewirr nach außen gebündelt und eineschlüssige (am besten mit einem Nutzen für die All-gemeinheit verbundene) Botschaft mit langfristigerKonsequenz transportiert werden. Das im vergange-nen Herbst ins Leben gerufene „Forum Mobilität.Frei-heit.Umwelt“ war ein erster Ansatz in diese Rich-tung, kann aber ganz offensichtlich die Erwartungennicht erfüllen.Die Autobranche muss lernen, gemeinsam an die Öf-fentlichkeit zu treten – unabhängig vom verständli-chen Bestreben, mehr Autos zu verkaufen als der je-weils andere. Nur so kann sichergestellt werden, dassbei der nächsten „Aufdeckergeschichte“ zumindestein Branchenvertreter um eine Stellungnahme gebe-ten wird. „News“ hat sich darauf beschränkt, einen angeblichenInsider zu interviewen. Von diesem „Sebastian U.(33)“ weiß man bis heute nicht, ob er dank aufwän-diger Recherche entdeckt oder vielleicht doch nurgut erfunden wurde – wie es im Sommerloch zuwei-len vorkommen soll. •

Komm.-Rat Burkhard Ernst:Mediendeals imAlleingang

Komm.-RatFriedrich Nagl:Verleumdung derBranche

Komm.-Rat Ing.Josef Schirak:Reißerisch undunsachlich

Dr. Christian Pesau setzt aufweitere Gesprä-che mit News

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„Leider wird die Branche – wie erst jüngst ge-schehen – durch eine typische, unseriöse Som-merloch-Geschichte immer wieder inVerruf gebracht“, sagt Josef Nußbau-

mer, Geschäftsführer Schmidt Automobile/Salz-burg. Letztendlich sei auch die Politik dafür indie Verantwortung zu nehmen. „Die Abgaben steigen stetig, der Staat saniert sichauch aus Mitteln, die die Autofahrerinnen undAutofahrer zahlen müssen, gleichzeitig haben diehohen Lohnnebenkosten auch hohe Stunden-sätze bei Reparaturen zur Folge. All das mache das Auto-fahren teuer. Des Weiteren gibt es auch wenige unseriöseUnternehmen, deren Handeln den Ruf der Branche gefährdet.“

Preisdruck mit Folgen„Die Politik hat sich in den vergangenen Jahrengegenüber dem Auto stark gewandelt“, meint

Dietmar Hörburger, GeschäftsführerAutohaus Hörburger in Wolfurt. Da-mit habe sich das Image auch deutlichzu Ungunsten des Autos gewandelt – und dies,obwohl der Staat jährlich Milliarden an Steu-ereinnahmen von den Autofahrern lukriere.Darüber hinaus herrsche ein enormer Preis-druck. „Letztendlich führt dies auch dazu, dassim einen oder anderen Fall die Qualität leidet.“

Dennoch sei die jüngste „Enthüllungsstory“ eines öster-reichischen Magazins, in der angebliche „Abzocke“ inWerkstätten „aufgedeckt“ werde, nur eine maßlos über-trieben „Sommerlochgeschichte“ gewesen.

„Bedauerlicherweise gibt es so-wohl im Handel als auch bei Re-paratur- und ServicebetriebenUnternehmer, die die Qualitätsstandards nichteinhalten“, sagt Christian Kruckenhauser, Ge-schäftsführer Autohaus Kruckenhauser in

Kundl. „Während positive Erfahrungen als gegeben hin-genommen werden, bleiben negative Erfahrungen – trotzseriöser Arbeit der meisten Betriebe – in den Köpfen derKunden präsent.“ Es sei daher unheimlich schwierig, ge-gen Vorurteile anzukämpfen. Das Allerwichtigste sei,Kunden aufzuklären, damit diese nicht enttäuscht wür-den. „Das geht von Unterschieden bei Gewährleistungund Garantie bis zur genauen Aufschlüsselung einzelnerArbeitsschritte bei notwendigen Reparaturen.“

„Das Problem, das wir mit Pseudo-und Hinterhofwerkstätten haben, istgrößer, als wir glauben“, sagt UdoPetschnig, Geschäftsführer AutohausPetschnig/Villach. „Durch diese ist

die Branche in Verruf geraten und alle seriös ar-beitenden Meisterbetriebe haben darunter zu leiden.“ AlleUnternehmen würden aufgrund mangelhaft ausgeführterArbeiten, die immer wieder von solchen Unternehmen ge-liefert würden, in einen Topf geworfen. Genau in diesemBereich müsste man ansetzen, um Verbesserungen zu er-reichen. Das schlechte Image habe auch Folgen: „Immermehr Kunden suchen, wenn Fehler bei Reparaturen pas-siert sind, leider nicht mehr das Gespräch, sie drohen so-fort per Anwalt mit Klage.“

Politik muss sich ändern

Warum wird die Brancheschlecht gemacht?Mit einer Frontalattacke in dem Aufmacher-Artikel „Die Tricks der Me-chaniker“ sorgte das Magazin „News“ im August für Wirbel. ÖsterreichsAutofahrer würden bei Reparaturen „abgezockt“, ein „Insider“ berich-tete über diverse „Tricks“, die Servicerechnungen weiter in die Höhe trei-ben. Nicht das erste Mal wurde die Autobranche in ein derart schlechtesLicht gerückt. Worin liegen die Ursachen, dass gerade unsere Brancheimmer wieder ins Fadenkreuz der Kritik gerät? Wie können sich seriös arbeitende Betriebe dagegen wehren?Von Dieter Scheuch

Negatives bleibt haften Probleme „hausgemacht“

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„Ich halte die Berichterstattung über angebli-che Kundenabzocke, wie jüngst in einemösterreichischen Magazin publiziert, für völligüberzogen“, sagt Peter Turinsky,

Geschäftsführer Volvo Simscha/Wien. Leiderhabe diese Art des „Aufdeckerjournalismus“auch in Nachbarländern etwa in TV-Sendernbereits Schule gemacht. „Ich glaube, dass dieallermeisten Betriebe zu bester Kundenzufrie-denheit arbeiten. Die wenigen, die das nichttun, schaden natürlich der Branche.“ Diesensei oft nicht leicht Herr zu werden, denn auch nach einerSchließung komme es vor, dass sie unter anderem Na-men weitergeführt würden. „Wichtig ist daher ein seriö-ses Kundenbindungsprogramm“, so Turinsky.

Völlig überzogen

„Der schlechte Ruf begründet sich leider auf derTatsache, dass schwarze Schafe in den eigenenReihen gerade bei Reparaturen teil-

weise überhöhte Rechnungen stellen und da-mit auch viele seriös arbeitende Betriebe inVerruf bringen“, sagt Ing. Johann Iser, Ge-schäftsführer Autohaus Iser/Wittau. Dazukomme das Problem, dass viele Service- undReparaturarbeiten für Kunden nicht nachvoll-ziehbar seien und diese oft nicht verstünden,warum sie auch durchaus angemessene Rech-nungen zu bezahlen hätten. „Einerseits könnte mehrTransparenz in Form von entsprechender Informationder Kunden, andererseits ein gezielteres Vorgehen gegenschwarze Schafe Abhilfe schaffen.“

Schlechter Ruf

„Wie setzen auf Qualität in derAusbildung, derzeit erlernen in un-seren Betrieben landesweit mehrals 1.200 Lehrlinge den Beruf desKfz-Technikers“, sagt Josef Harb,

Landesinnungsmeister der Kfz-Techniker inder Steiermark. Damit sei man gut gefahren. „Dies mani-festiert sich auch daran, dass es nur eine verschwindendgeringe Anzahl von Reklamationen gibt, wir arbeitendiesbezüglich mit der AK Steiermark zusammen.“ Er-zürnt zeigt sich Harb darüber, dass „durch einen völligaus der Luft gegriffenen Artikel eine ganze Branche kri-minalisiert wird“. Dies dürfe man sich nicht gefallen las-sen. „In so einem Fall sollten scharfe Konsequenzen,etwa auch in Form einer Klage, erwogen werden.“

„Viele Kunden haben nicht zuletztdeshalb Vorurteile, weil sie sichnicht darüber im Klaren sind, wel-che Arbeitsschritte etwa für ein Service einesFahrzeugs notwendig sind“, sagt Michael Hög-linger, Geschäftsleitung Höglinger Denzel inLinz. Der Kunde komme mit einem funktio-nierenden Fahrzeug, müsse das Service bezah-

len und könne oft nicht nachvollziehen, warum dieRechnung mehrere 100 Euro ausmache. „Wir versuchenden Kunden immer wieder transparent zu machen, dassetwa für das Auslesen von Fehlern am Diagnosegerätoder diverse Servicearbeiten mehrere Arbeitsschritte not-wendig sind.“ Mit entsprechender Information habe mangute Erfahrungen gemacht.

„Es gibt in unserer Branche mehr schwarzeSchafe, als uns lieb ist“, sagt Karl Felbauer,Geschäftsführer Krug GmbH in Bernstein.

Auch wenn die jüngsten Angriffedes Magazins „News“ vollkommen ungerecht-fertigt seien und ein Großteil der Betriebe seriösarbeite, zerstörten manche Unternehmer mitfragwürdigen Geschäftspraktiken den Ruf derBranche: Das reiche von der Vermietung blauerKennzeichentafeln bis hin zur Verrechnungnicht eingebauter Teile. Hier seien vor allem die

Branchenvertreter gefragt, entsprechend zu handeln. „DieKammer muss dafür sorgen, dass solche Dinge abgestelltwerden, wobei sie allerdings bis dato leider nicht vehe-ment genug aktiv ist“, so Felbauer.

Zu viele schwarze Schafe

„Die Kammer muss dafür sorgen, dass un-seriöse Praktiken abgestellt werden“,

sagt Karl Felbauer (B)

„Positive Erfahrungen sind selbstverständ-lich, negative bleiben in den Köpfen“,

meint Christian Kruckenhauser (T)

„Wie verwehren uns vehement dagegen,dass unsere Branche kriminalisiert wird “,

erklärt Josef Harb (St)

Scharfe Konsequenzen

Kunden gezielt aufklären

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44 AUTO & Wirtschaft •SEPTEMBER 2014

mehr mit ausreichender Si-cherheit beurteilen lasse.Nicht so Plank, der mit sei-nem Gutachten Arnold eineVerurteilung bescherte, dieihn fast ruiniert hätte. Nurdie vom Oberlandesgericht

Wien gehegten Zweifel haben letzt-lich doch noch zu einem Freispruch geführt. Die Gerichte wissen, dass die rechtliche Beurteilungdes Unterschiedes zwischen einem leichten Mangelund einem schweren Mangel einer Gratwanderunggleicht. Das hat sich jetzt auch bei zwei Verfahren vordem Landesgericht Feldkirch herausgestellt. Als Ersten erwischte es Markus K.: Er hat am 25.November 2011 und am 24. Jänner 2012 je ein posi-tives Prüfgutachten ausgestellt. Die Aufsichtsbehördehatte ihn jedoch bereits mit einem „Revisionsbericht“im Visier. Mit Bescheid vom 18. Jänner 2012 wurdeihm deshalb die Prüfbefugnis entzogen. Ein amtlichmobilisierter Sachverständiger kam letztlich zu demErgebnis, dass bei den Fahrzeugen mehrere leichteMängel vermerkt worden waren, zusätzlich einschwerer Mangel repariert wurde, drei schwere Män-gel jedoch „ignoriert“ worden waren, obwohl diese„erkennbar“ gewesen wären.

„Kleine Fehler“ können passieren – und dann?Der Akt landete daher wegen „Missbrauch der Amts-gewalt“ beim Landesgericht Feldkirch. Strafdrohung:fünf Jahre. Der Beschuldigte hatte zugegeben, dass„kleinere Fehler passiert sein konnten“. Er habe dievom Sachverständigen nachträglich gefundenenschweren Mängel „ womöglich übersehen“. Nach derBeurteilung des Sachverständigen hätte er diese je-doch „erkennen müssen“. Nach der Einschätzungdes Schöffengerichtes habe er daher den „Vorsatz“ ge-habt, den Staat in seinem Recht, nicht betriebssichereFahrzeuge vom Verkehr auszuschließen, zu schädi-gen. Die „immanente Nachlässig- und Achtlosigkeitdes Angeklagten“ ergebe sich auch daraus, dass ertrotz Behördenintervention „die beanstandete Begut-achtungspraxis“ fortgeführt habe.Nicht besser ging es Arnold E.: Der hatte am 23. De-zember 2011 bei einer §-57a-Begutachtung einemPkw Mängelfreiheit attestiert. Exakt drei Monate spä-ter hat eine andere Werkstätte bei einer Überprüfungzwei schwere Mängel konstatiert. Der von der Be-hörde damit befasste Schöffensenat kam zu dem

Entwarnung für Prüfer

Ist es gleich Amtsmissbrauch, w

enn ein Kfz-Techniker ei

nen Mangel übersieht?

Ein Urteil des OGH dürfte

jetzt für Erleichterung in

der Branche sorgen.

Von Dr. Friedrich Knöbl

Österreich ist bekanntermaßen ein Land vollerBeamter. Trotzdem ist es für die meisten ver-

wunderlich, dass auch tausende Mitarbeiter in Kfz-Betrieben zu dieser Spezies zählen. Zumindest, sobalddie eine §-57a-Begutachtung vornehmen. Da werdensie vom Gesetz mit Ministerialräten, Polizisten und Fi-nanzbeamten auf eine Stufe gestellt. Diese „Beamten-Fiktion“ bescherte schon manchem ahnungslosenKfz-Techniker eine Vorstrafe wegen „Missbrauch derAmtsgewalt“. Dem hat der OGH (17Os3/14s;17Os12/13p) nun einen Riegel vorgeschoben.In manchen Bundesländern arten die der Verkehrssi-cherheit dienenden behördlichen Werkstättenüber-prüfungen in Schikanen aus. Der immer umfangrei-chere Mängelkatalog macht’s möglich. Da gibt esdann die immer wiederkehrende Diskussion, ob einspäter entdeckter Mangel bei der früheren Überprü-fung leicht, nicht ganz leicht oder doch eher schwerzu erkennen gewesen wäre.

Was ist 15.000 Kilometer später noch erkennbar?Das entscheiden dann beim Strafgericht im Auftragder Staatsanwaltschaft Kfz-Sachverständige, die oftweder über eine entsprechende Werkstattpraxis nochüber eine §-57a-Prüfberechtigung verfügen. Kfz-Meis-ter Martin Arnold kann ein garstig Lied davon singen.Er geriet an Dr.techn. Josef Plank, seines ZeichensPlatzhirsch unter den burgenländischen Kfz-Sach-verständigen. Der steif und fest behauptete, Arnoldhätte bei seiner §-57a-Überprüfung – fast zwei Jahreund 15.344 gefahrene Kilometer vor der Begutachtungdurch Plank – leichte Rostmängel als „schwere Män-gel“ erkennen und qualifizieren müssen. Damit seischon damals die Betriebs- und Verkehrssicherheitnicht gegeben gewesen (siehe A&W April 2012). Viele Sachverständige hätten der Staatsanwaltschaftmitgeteilt, dass sich dies nach so langer Zeit nicht

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Urteil, die zwei Mängel seien zwar nicht leicht, abermit erhöhtem Aufwand erkennbar gewesen.

Ein Tag vor Weihnachten ist eine hektische ZeitMildernd sei lediglich, dass E. der Fehler „einen Tagvor Weihnachten, in einer bekanntermaßen arbeits-mäßig recht hektischen Zeit“ passiert sei. Damit seider Staat, Fahrzeuglenker oder dritte Verkehrsteil-nehmer „durch falsche, mangelhafte oder unzurei-chende Begutachtungen in seinem Recht auf Sicher-heit geschädigt worden“. Der Prüfer habe wissenmüssen, „dass er durch die nicht ausreichend gewis-senhafte Begutachtung gegen das einschlägige mate-rielle, formelle Recht verstößt“.Beide Verurteilten wandten sich an den Obersten Ge-richtshof. Der fand die Aufhebung der Schuldsprüche– in Übereinstimmung mit der Generalprokuratur – als„unumgänglich“ und schickte die Akten zur neuerli-chen Urteilsfindung zurück an die erste Instanz. Wa-rum?

Werden die Staatsanwälte nun zurückhaltender?Voraussetzung für eine derartige Verurteilung ist eine„Wissentlichkeit des Befugnismissbrauches“. Daswäre etwa der Fall, wenn trotz Erkennen eines schwe-ren Mangels dennoch ein „Pickerl“ ausgestellt wird.Oder bei untolerierbarer Missachtung von Verfah-rensvorschriften, wenn also ein Fahrzeug gar nichtüberprüft wird oder bei der §-57a-Überprüfung vomPrüfer die Prüfvorschriften ignoriert wurden(17Os16/13a). Wobei es auf die tatsächliche Ver-kehrssicherheit nicht ankommt (14Os120/06p).Unmissverständlich klar gestellt wurde nunmehr, dasseine „Fahrlässigkeit“ bei der Überprüfung zu einerVerurteilung nicht ausreicht. Aus einem von eineranderen Werkstätte nachträglich aufgefundenenschweren Mangel lässt sich somit keineswegs die vomGesetz und vom Obersten Gerichtshof geforderte„Wissentlichkeit“ des Amtsmissbrauches ableiten.Diese Rechtsansicht wird auch von der Generalpro-kuratur vertreten. Es ist daher davon auszugehen, dass die zuständigenStaatsanwälte künftig bei Anklagen zurückhaltendersein werden. Und vorweg prüfen, ob sie es mit einerbloßen „Schlamperei“ oder einem echten Amtsmiss-brauch zu tun haben. Vielleicht werden sie von der imVorjahr auch für Schöffenverfahren eröffneten Mög-lichkeit Gebrauch machen, Strafverfahren durch „Diversion“ – also mit einer Geldbuße ohne Verurtei-lung – zu beenden, womit den Betroffenen die mit einer Verurteilung verbundenen gewerberechtlichen -Folgen erspart bleiben. •

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46 AUTO & Wirtschaft •SEPTEMBER 2014

Kontinuität gibt es im umfangreichen und erfolgrei-chen Transporter-Programm von Volkswagen

Nutzfahrzeuge. Neues gibt es bei den Kleinen, den so-genannten CityVans. Der up! CityVan hat sich erfolg-reich etabliert, nun folgt der Polo City Van. Johann Wimmer, Markenleiter Volkswagen Nutzfahr-zeuge: „Einen Schwerpunkt bilden die breit aufgestell-ten Entry-Einstiegsmodelle, womit wir den Unterneh-merkunden einen preislich besonders attraktivenEinstieg in die Welt von VW Nutzfahrzeuge bieten. Dasreicht vom Caddy Kastenwagen Entry bis zum neuenCrafter 28 Kastenwagen Entry. Die Entry-Einstiegsmo-delle sind gleichzeitig Preissignal und Volumenmodelle.“Speziell am österreichischen Markt spielt der Allradan-trieb eine große Rolle. Wimmer: „Allrad ist optional füralle Modelle außer CityVans erhältlich und wird immerbedeutender.“ Individuelle Angebote bei Auf- und Um-bauten runden das Angebot ab.

Lückenlose Verfügbarkeit für alle BranchenFord hat innerhalb von 2 Jahren die gesamte Nutzfahr-zeugpalette erneuert und zudem erweitert. Nutzfahr-zeugleiter Gernot Payer: „Damit hat Ford derzeit dieneueste und technisch am letzten Stand befindlicheNfz-Produktpalette am Markt.“ Zum Transit Customkamen im Laufe des Jahres Transit Connect, TransitCourier sowie der neue Transit (bis 4,7 t), wobei einigeVarianten wie die Doppelkabinen-Ausführung dasTransit-Angebot in den nächsten Monaten komplettie-ren. Bei Ford ist man stolz auf die lückenlose Verfüg-barkeit für alle Branchen. Die bereits im Frühjahr er-folgreich umgesetzten „Gewerbewochen“ werden auchim Herbst wieder stattfinden.

Das Jahr 2014 bringt eine Vielzahl anneuen Modellen im Nutzfahrzeugbereich,speziell die klassischen Transporter sindbei vielen Herstellern heuer erneuert worden.

Gernot Payer, Ford

Uwe Hochgeschurtz,Renault

Johann Wimmer,Volkswagen Nutz-fahrzeuge

Markus Wildeis,Fiat Professional

Das Jahr der neuen TransporterBei Fiat war das Highlight des Jahres sicherlich die Prä-sentation der 6. Generation des Ducato. „Der neue Du-cato wurde mit neuen werkseitigen Optionen und ei-nem großen Technologiepaket vorgestellt,“ erklärtMag. Markus Wildeis, Brand Country Manager fürFiat Professional: „More technology steht für Hightech-Werkstoffe für höchste Nutzlast bis 2.100 kg, more ef-ficiency bedeutet neues Design und die effizientestenAntriebe im Segment. Und more value bietet Sicherheitund Komfort serienmäßig mit der größten Palette.“Die Schwerpunkte setzt Fiat bei einer noch optimale-ren Umsetzung von Kundenwünschen. Mit dem komplett neuen Trafic und dem überarbeitetenMaster wird bei Renault ein Großteil der Nutzfahrzeug-palette erneuert. Während der Master gleich in allenVarianten sofort verfügbar sein wird, folgen manche Tra-fic-Ausführungen, wie zum Beispiel die Plattform-Fahr-gestelle im Mai 2015. Generaldirektor Uwe Hochge-schurtz: „Als Europas Hersteller Nummer eins vonleichten Nutzfahrzeugen bietet Renault seinen Kundenin allen Segmenten die optimale Transportlösung. Wirhaben für alle Branchen ein passendes Angebot.“

Vier Längen und drei HöhenSeit Juli können Kunden den komplett neuen Vivarobei Opel bestellen. Dessen zweite Generation soll dieFunktionalität eines Nutzfahrzeugs mit den Vorzügeneines mobilen Büros auf Rädern sowie dem Komfortund Design eines Pkw kombinieren. Dietmar Rath,Leiter B2B, Nutzfahrzeug- und Behördenverkauf: „DerMovano ist ebenfalls seit Juli 2014 mit neuem, überar-beitetem Motorangebot verfügbar, hier kommen nunverbrauchsarme und leistungsstarke BiTurbo-Motorenzum Einsatz.“ Der Movano wird als Sonderumbau derFirma Oberaigner jetzt auch als 4x4 angeboten.Den neuen Boxer hat Peugeot im Juni vorgestellt. Dasneue Modell ist als Kastenwagen in vier Längen und dreiHöhen erhältlich. Ing. Johann Weinzetl, Leiter Ver-kauf Firmenkunden/B2B: „Damit wir zukünftig nochbesser auf die Kundenbedürfnisse eingehen können,

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MANAGEMENT

werden wir im Hinblick auf unsere kommerziellen Ver-kaufsangebote mittelfristig noch spitzer und situations-elastischer am Markt auftreten.“ Mittelfristig ist die Aus-weitung des Produktangebotes hinsichtlich zusätzlicherModellversionen geplant. Das Thema Umbauten undSonderbestellungen soll stark forciert werden. Bereits im April erfolgte bei Citroën die Vorstellungdes neuen Jumper. Tilman Habeck, Leiter VerkaufFirmenkunden Citroën Österreich: „Der neue Jumperverbindet ein bewusst modernes Design mit hohemNutzfaktor, stellt hohe Ansprüche beim Komfort, bie-tet Technologien für mehr Sicherheit sowie bewährteQualität zu überschaubaren Kosten.“ Citroën willsich verstärkt auf Umbaulösungen im KMU-Bereichkonzentrieren. Habeck: „Unsere Modelle werden da-mit sozusagen ein leistbares und verlässliches Werk-zeug zum Beispiel für Bäcker, Rauchfangkehrer undInstallateure.“

Auf Wunsch auch als ElektroautoNissan setzt auch bei den Nutzfahrzeugen auf Elek-tromobilität. Geschäftsführer Nicholas Thomas: „So-eben haben wir den lange erwarteten Nissan e-NV200im Markt eingeführt – ein zu 100 Prozent elektri-sches Modell, das als geräumiger Kastenwagen,Kombi oder Familienvan verfügbar ist.“ Der Schwer-punkt liegt damit naturgemäß im urbanen Bereich.„Elektromobilität bietet hier viele Vorteile, auch fürGeschäfts- und Flottenkunden“, so Thomas. Toyota hat letztes Jahr mit dem Proace den Nachfol-ger des erfolgreichen Hiace vorgestellt. Geschäftsfüh-rer Dr. Friedrich Frey: „Die neue Generation desProace kommt 2016 auf den Markt. Dieses Fahrzeugwird noch mehr Flexibilität und Variationen inklusiveeiner Bus-Version bieten.“ Ergänzt wird das Angebotmit dem Pickup Hilux. Beim Thema Nutzfahrzeugesetzt man bei Toyota sehr stark auf Kundenorientie-rung und Qualität. „Noch mehr als bei Personen-kraftwagen ist im gewerblichen Bereich das ThemaVerlässlichkeit und Langlebigkeit wichtig. Außerdembietet Toyota ein ungemein dichtes Partnernetz.“In der dritten Generation wurde im April der neueIveco Daily vorgestellt. Mag. Karl-Martin Studener,

Johann Weinzetl,Peugeot

Dietmar Rath, Opel

Geschäftsführer Iveco Austria: „Die traditionellenWerte wie Robustheit, Wendigkeit, Vielseitigkeit, Ef-fizienz bleiben auch beim neuen Daily, aber in allenDetails wurde das Fahrzeug auf den modernsten tech-nischen Standard gebracht. Diesmal lag der Fokusganz besonders auf dem Fahrkomfort, der durch neueAchsen, Federungen und Kabinen-Innengestaltungperfektioniert wurde.“ Neue Radstände und Über-hänge machen den Iveco zum Primus in Sache La-deeffizienz, also dem Verhältnis Ladelänge zur Ge-samtlänge des Fahrzeuges.Hyundai setzt auf den bewährten H-1, versprichtaber eine Weltpremiere auf der Nutzfahrzeug-IAA in

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Hannover Ende September. Zukünftig soll dieser Be-reich verstärkt werden. Mag. Roland Punzengruber,Geschäftsführer der Hyundai Import GmbH: „Wirbereiten im Rahmen der Fleet Business Center Stra-tegie unsere Hyundai-Partner auf ein erfolgreichesNutzfahrzeuggeschäft vor.“Einen eigenständigen Bereich bei den Nutzfahrzeu-gen stellen Pickups dar, die sehr oft vorsteuerabzugs-fähig als Firmen- und Transportfahrzeuge eingesetztwerden. Als klassisches und erfolgreiches Beispiel istder L200 von Mitsubishi zu nennen. Komplettiert wird das Nutzfahrzeug-Angebot vonden sogenannten Fiskal-Lkws: Pkws, die durch Ver-blendung der hinteren Fenster, einen Umbau des hin-teren Bereiches und einem Trenngitter vorsteuerab-zugsfähig gemacht werden können. So bietetbeispielsweise Kia mit dem cee’d und dem Sportageseitens des Importeurs solche Lösungen an.

Alternative AntriebeDie alternativen Antriebe sind noch weit von einerechten Marktbedeutung entfernt, dennoch haben diemeisten Hersteller etwas im Programm. VW setzthauptsächlich auf die spritsparende BlueMotion-Tech-nologie, Erdgasantrieb (CNG) ist bei Caddy und up!CityVan erhältlich. „Power of Choice“ nennt Fordseine Strategie, in alle Richtungen zu entwickeln. Mo-mentan sei die Bedeutung gering. Payer: „Am Ende desTages bestimmt jedoch der Kunde, welches alternativeAntriebsystem sich zukünftig durchsetzen wird. Fordwird in jedem Fall gerüstet sein.“Fiat setzt auf Zuverlässigkeit und Erdgas. Wildeis:„Fiat Professional ist seit Jahren unter den Top-Anbie-tern von Erdgasantrieben in Nutzfahrzeugen.“ Mit dem Kangoo ZE hat Renault bereits 2011 einNutzfahrzeug mit Elektroantrieb auf den Markt ge-bracht und bis heute fast 450 Fahrzeuge verkauft.Hochgeschurtz: „Die Firmen treffen ihre Entschei-dungen für ein E-Auto nicht nur aus ökologischen,sondern zumeist auch aus ökonomischen Gründen.“Bei Opel setzt man ebenfalls auf moderne Diesel-technologie – und auf Erdgas. Rath: „Opel bietet mit

dem Vivaro und Movano neue, verbrauchsarme je-doch leistungsstarke BiTurbo-Diesel an. Zusätzlichgibt es beim Opel Combo eine Erdgasvariante.“Peugeot steht dem Thema alternative Antriebe aufge-schlossen gegenüber. Weinzetl: „Die alternativen An-triebe genießen bei den Nutzfahrzeugen eine nicht zuvernachlässigende Bedeutung. Wir haben für die Un-ternehmen auch ein entsprechendes Angebot.“ Sostehe der neue Peugeot Partner Electric als auch derPeugeot iOn Lkw zur Verfügung. Bei Citroën ist der Berlingo Electric seit einem Jahram österreichischen Markt. Habeck: „Für einen Er-folg von Elektro-Nutzfahrzeugen bedarf es eines öf-fentlichen e-Tankstellen-Netzes mit Schnellladung.Dadurch könnten Tagesreichweiten bis zu 200 km bei500 kg Zuladung realisiert werden.“Mit dem e-NV200 bekennt sich Nissan klar zu alter-nativen Antrieben. Thomas: „Nissan setzt bereits seitJahren auf Elektromobilität und hat mit dem preisge-krönten LEAF den weltweit meistverkauften, elek-trisch angetriebenen Pkw im Programm.“

Am Thema Hybrid wird bereits gearbeitetAls Hybrid-Pionier darf man bei Toyota auch im Be-reich Nutzfahrzeuge mit alternativen Lösungen rech-nen. Frey: „Toyota forscht bereits an einem Hybridan-trieb für diese Klasse, weshalb nicht auszuschließenist, dass Toyota seinen Kunden auch auf diesem Ge-biet in Zukunft ein Angebot machen kann.“Iveco ist am Sektor alternative Antriebe sehr innova-tiv. So bietet der Hersteller ein umfassendes und be-währtes Programm an Erdgas/Biogas-Varianten füralle Baureihen an. Studener: „Der neue Daily wird inKürze, so wie die Vorgängergeneration, auch wiedermit Elektroantrieb verfügbar sein.“Der Hyundai-Konzern ist einer der Vorreiter bei alter-nativen Antrieben, momentan aber nicht im Nutzfahr-zeugbereich. Punzengruber: „Wir bieten mit dem neuenHyundai ix35 FCEV weltweit das erste serienmäßigproduzierte Wasserstoff-Fahrzeug an, wobei sich unserHerstellerwerk bei dieser neuen Technologie aktuellauf die Pkw-Modelle konzentriert. • (RED)

Dr. Friedrich Frey,Toyota

Karl Martin Stude-ner, Iveco

Roland Punzen-gruber, Hyundai

Tilman Habeck,Citroën

MANAGEMENT

Nicholas Thomas,Nissan

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MANAGEMENT

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Die Blitzlader-Kunden liefern uns einen 3,5-Ton-ner an und wir machen einen 5,9-Tonner mit 3,1

Tonnen Nutzlast daraus“, erläutert Markus Bonnets-müller, Verkaufsleiter Innendienst des Fahrzeugtrans-porterherstellers Eder GmbH.

Individuelle Multitalente – auch für B-FührerscheinDie Knicktechnik ermöglicht bei Front- wie auchHecktrieblern den schnellen, platzsparenden und si-cheren Ladevorgang: In acht Sekunden ist der Blitz-lader (im Bild: der XL-Blitz auf Basis der Opel Mo-vano Doppelkabine) ladebereit. Er ist auch einer derSchwerpunkte des Markenauftritts von Algema undFit-Zel bei der Automechanika Frankfurt, die vom 16.bis 20. September stattfindet, und der 65. IAA Nutz-fahrzeuge, die vom 25. September bis 2. Oktober

2014 in Hannover folgt. Dort wird auch der pneuma-tisch streck- und absenkbare Minisattelzug AlgemaDuo Trans gezeigt, der eine grundlegende Erweiterungder Produktpalette darstellt und in der Version mit ei-ner 3,5-Tonnen-Sattelzugmaschine mit FührerscheinKlasse B E gelenkt werden darf. Gebaut wäre der Mi-nisattel für mehr als vier Tonnen Nutzlast.Lediglich der B-Führerschein ist für den Fit-Zel Spee-der auf Basis des VW T5 bei Zulassung (und Nut-zung!) als Fahrzeug mit 3,5 Tonnen höchstzulässigemGesamtgewicht erforderlich: Der darf ohne Tachografgenutzt werden; es gelten weder Lkw-Tempolimitsnoch Vorschriften über die fortlaufende Berufskraftfah-rer-Weiterbildung. Bei den Anhängern besticht derneue „selbstkippende“ Fit-Zel Euro Trans durch wenigGewicht und bis zu 2,85 Tonnen Nutzlast. • (ENG)

IntelligentereSchlepperÄußerlich wirkt er wie eine Adaptierung für denAbschleppeinsatz: In Wahrheit erhöht der Umbauzum Algema Blitzlader R die Nutzlast deutlich.

Durch Umbau eines 3,5-Tonnersbei Eder entstehtein 5,9-Tonnermit 3 t Nutzlast

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Gerhard Deimek hat Blut geleckt. Beinahe zweiDutzend parlamentarische Anfragen brachte der

FPÖ-Nationalratsabgeordnete in den vergangenenMonaten zu einem Thema ein: der Finanzierung desVerkehrsclubs Österreich (VCÖ). Woher kommt dieses Interesse?„Es ist keineswegs alles schlecht, was der VCÖmacht“, schickt Deimek voraus. Die „angebliche Wis-senschaftlichkeit“ der Organisation sei ihm jedochspätestens dann ein Dorn im Auge geworden, als erauf fragwürdige Projekte wie „Gender und Verkehr“aufmerksam wurde. Sein Vorwurf: „Der VCÖ schreibtallgemein zugängliche Dokumente und Statistikenab, versieht sie mit einer autofeindlichen Botschaftund vermarktet sie dann weiter – und das zu einemGutteil auf Kosten der Steuerzahler.“

Subventionen in MillionenhöheDie Anfragen von Deimek förderten interessante De-tails zutage. Nunmehr steht fest, dass der VCÖ zwi-schen 2003 und 2014 mindestens 1,65 Millionen Eurovon der öffentlichen Hand erhalten hat. Den Löwen-anteil von 714.000 Euro steuerte dasVerkehrsministerium bei, knapp da-hinter folgte mit 652.000 Euro das LandNiederösterreich: Allein dessen „Pro-jektförderung Umweltfreundliche Mo-bilität“ belief sich auf 398.500 Euro. Der Erfolg beim Einstreifen von Förder-mitteln kommt freilich nicht ganz überra-schend: Schon vor Jahren hatte VCÖ-Ge-schäftsführer Dr. Willi Nowak einenRatgeber mit dem Titel „Öffentliche För-derungen gezielt ausnutzen“ veröffentlicht.

Versicherungsvertrieb mit SpendensiegelVon Subventionen allein könnte der VCÖ allerdingsnicht leben. Laut dem Jahresabschluss 2013 waren sielediglich für 19,8 Prozent der Einnahmen verantwort-lich. Der größte Ertragsbringer waren mit knapp400.000 Euro (rund 90.000 Euro mehr als im Jahr davor) Beiträge von Unternehmen. Vor allem in der

Vorstandsetage der ÖBB spricht man offen davon,dass der VCÖ eine „vorgelagerte Organisation“ seiund entsprechend großzügig finanziert werde. Knapp hinter den Unternehmensbeiträgen rangiertenmit 368.000 Euro die Erlöse aus dem „Forschungsin-stitut des VCÖ“ – also aus eben jener Instanz, der Kri-tiker wie Deimek vorwerfen, wissenschaftlichen An-sprüchen kaum gerecht zu werden. Weiters fällt derPunkt „Erlöse Versicherungen“ mit 11,2 Prozent allerEinnahmen ins Gewicht: Dahinter stecken die Aktivi-täten als Vertriebspartner des Allianz-Konzerns, derüber den VCÖ Assekuranzen für „Nichtmotorisierte“,aber auch ein Kfz-Pannenschutzpaket vertreibt. Wiepasst das zu einer Organisation, die das Spendengüte-siegel vor sich herträgt?

Drohungen statt DialogWer öffentlich diese Fragen stellt, muss mit gehar-nischten Reaktionen rechnen. Im Fall von Deimekwar dies eine Klagsdrohung – die freilich wirkungslosblieb, weil parlamentarische Anfragen verfassungs-rechtlich geschützt sind. Doch die Einschüchterungs-versuche richten sich auch gegen nicht direkt betei-

ligte Parteien: So erhielt der (keineswegsFPÖ-nahe) Arbeitskreis der Automobilimporteureein von 5 Umweltorganisationen unterzeichnetesSchreiben, in dem „der Autolobby“ vorgeworfenwird, „durch professionelles, beauftragtes Agentur-Lobbying kampagnenartig gegen den VCÖ Stim-mung zu machen.“ Die abschließende Drohung:„Wir sehen es als Aufforderung, noch deutlicher zukommunizieren, welche Akteure in Österreichmassiv und aus Eigeninteressen gegen die Umweltagieren und in einer auf Meinungsvielfalt basieren-den Demokratie versuchen, wichtige Organisatio-

nen mundtot zu machen und deren Existenzgrundla-gen zu zerstören.“Für eine Organisation, die so gerne und heftig austeilt,tut sich der VCÖ mit dem Einstecken erstaunlichschwer. Aber immerhin: Zumindest ins Lobbyisten -register hat sich der laut Eigendefinition „für ökolo-gisch verträgliche, sozial gerechte und ökonomisch effiziente Mobilität“ kämpfende Verein mittlerweileeingetragen. •

Mit Pauschalkritik am Auto ist der VCÖ schnell zurStelle. Überaus sensibel reagiert der „Verkehrsclub“dagegen darauf, wenn man seine Finanzierungsstruk-tur hinterfragt.Von Philipp Hayder

Austeilen stattEinstecken

Dr. Willi Nowakoptimiert dieVCÖ-Finanzen

Gerhard Deimekbrachte Licht insFörderdunkel

50 AUTO & Wirtschaft •SEPTEMBER 2014

Vom BMVIT (rot) und demLand Niederösterreich (gelb)kommen die höchsten För-derungen. Dahinter folgenUmweltministerium(orange), Wirtschaftsmi-nisterium (hellblau) sowiemit Abstand Bildungs-, Sozial-, Finanz- und

Gesundheitsministerium

MANAGEMENT

Geld vom Steuerzahler

1,685 Mio. Euro

Starke Worte: PerBrief wollen VCÖ-Mitstreiter dieAutoimporteureeinschüchtern

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Page 51: Auto & Wirtschaft 09/2014

Über Qualität kann man viel erzählen,wir haben aber einen unabhängigen

Beweis dafür“, freut sich Komm.-Rat Die-ter Hahn, langjähriger Geschäftsführer vonWebasto in Österreich. Denn der TÜVÖsterreich hat im Auftrag von Webastodie Funksender für Standheizungen über-prüft. Dabei ging es um die Reichweite derals Telestarter bezeichneten Geräte, diemit „bis zu 1.000 Metern“ angegeben wer-den. Vom TÜV wurde diese Distanz imfreien Feld überprüft. „Das isteine neutrale Prüfgrund-lage, die meisten Stand-heizungen werden aller-dings in der Stadteingesetzt“, sagt Hahn.Dort stehen die Fahrzeugenaturgemäß nicht direkt vorder Haustür, sondern eher in ei-ner Seitengasse. Hahn: „Bei Wän-den, Winkeln und Häuserfronten istdie Reichweite sehr entscheidend für dieNutzbarkeit einer Standheizung.“ Die Produkte vonWebasto konnten die angegebenen 1.000 Meter errei-chen, während die getesteten Produkte des Mitbewer-bers 650 bis 700 Meter erzielten. Das Ergebnis vonTÜV Österreich im Original: „Webasto bietet die mitAbstand reichweitenstärksten Fernbedienungen fürStandheizungen. Das ergab der Test des TÜV Öster-reich mit Wettbewerbsprodukten unter Freifeldbe-dingungen.“ Webasto sieht sich damit in den Quali-tätsbestrebungen bestätigt.

Zusatzgeschäft im AutohausDie Standheizung ist seit Jahren unverändert eine ein-fache und lukrative Chance für Zusatzertrag undKundenbindung im Autohaus. Hahn: „Bei einem Po-tenzial von etwa 600.000 Fahrzeugen ist der Marktmit 15.000 bis 20.000 Standheizungen äußerstschwach ausgenutzt.“ Im Gegensatz zu vielen ande-ren Zusatzausstattungen wie das Navigationssystem,das immer mehr zum Standard wird, gibt es in diesemBereich nach wie vor einen sehr geringen Erstausrüs-tungsmarkt. „Mittlerweile bieten wir kostengünstige,maßgeschneiderte Lösungen auch für kleinere Fahr-zeuge an“, so Hahn. • (RED)

Webasto setzt mit seinen Standheizungen auf Qualität,das hat nun auch der TÜV Österreich bestätigt.

Standheizungen mitgeprüfter Qualität

Der TÜV bestätigt dieFunkreichweite von

1.000 Metern

Webasto Geschäfts-führer in Österreich:Komm.-Rat DieterHahn

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„Wir achten bei der Gestaltung unserer Tarife ganz genau auf die Bedürfnisse unserer Partner“,erklärt Dr. Franz F. Gugenberger (carplus) auf Seite 54

„Im Oktober wollen wir ein neu überarbeitetes Produktfür den Gebrauchtwagen-Bereich vorstellen“,meint Michael Schwaiger (Santander) auf Seite 60

WIRTSCHAFT

Dieter ScheuchRisikenminimieren

Können 2,4 Prozentdes Gesamtumsatzes,die Österreichs Klein-und Mittelbetriebenwegen nicht bezahlterRechnungen 2013 ab-handen kamen, dieExistenz bedrohen?Durchaus, wie Exper-ten des Kreditschutz-verbandes 1870 versi-chern. Nicht wenigerals 9,8 MilliardenEuro (bei einem Ge-samtumsatz von 398Milliarden Euro) undgleich um 1,6 Milliar-den Euro mehr als2012 gingen verloren,weil Geschäftspartneroder Kunden nichtzahlen konnten. Gerade kleinere Fir-men vernachlässigenausreichendes Risiko-management. Weil beiZahlungsschwierig-keiten auch der „Lie-ferantenkredit“ diebeliebteste Finanzie-rungsform ist, ist dop-pelte Vorsicht gebo-ten: Denn kommtman auch als Gläubi-ger ins Trudeln, kanndies im schlimmstenFall zur Folgeinsol-venz führen.

Der Name „Allmobil“ ist nun GeschichteEs war eine der wenigen Ausnahmen unter den österreichischen Importeuren,bei denen man aus der Firmenbezeichnung nicht auf die Marke schließenkonnte: Doch jene, die sich jahrzehntelang an die „Allmobil Autohandels-gesmbH“ gewöhnt hatten, müssen nun umdenken. Der Seat-Importeur fun-giert seit August unter der Bezeichnung „Seat Austria GmbH“. Alle anderenDaten (Adresse, Telefon-, Fax- und UID-Nummer sowie die Internetadressen)bleiben gleich; auch Mag. Wolfgang Wurm steht unverändert an der Spitze.

Breitere Abdeckung sorgt für mehr TrefferEinen großen Wandel im Suchverhalten der Konsumenten erkennt Dr. Ger-hard Hauke, Geschäftsführer des CyBasar: „Immer mehr potenzielle Autokäu-fer suchen direkt über die Suchmaschinen, das Suchmaschinen-Marketing ge-winnt also immer mehr an Bedeutung.“ Nach Meinung von Hauke ist einebreite Abdeckung an Börsen sehr wichtig: „Nur zu sagen, ich bin eh in einerBörse, ist heute zu wenig. Je breiter die Abdeckung, umso leichter wird mangefunden.“

Dynamische Kapazitätsverteilung für E-AutosDie österreichische Niederlassung des japanischen Konzerns NTT Data entwi-ckelt derzeit eine Lösung, wie Elektroautos am besten geladen werden kön-nen, ohne dass die Leitungen in (vor allem älteren) Gebäuden ihre Kapazitäts-grenzen überschreiten. Durch Lokales Last- und Energiemanagement (LLEM)wird die jeweils verfügbare Restkapazität eines Standortanschlusses auf dieLadepunkte verteilt, sodass man in vielen Fällen auf eine teure zusätzlicheLade infrastruktur verzichten kann.

Yamaha mit deutlichem Zuwachs im Vergleich zu 2013Die 1.860 Zweiräder, die der österreichische Yamaha-Importeur in den erstensieben Monaten dieses Jahres absetzte, bedeuten einen Zuwachs von 34 Pro-zent im Vergleich zu 2013. Country Manager Hans Zimmermann (B.) ist sehr zufrieden und führt dies auf neue Modelle wie die MT-07 und MT-09 zurück.Der Importeur ist übrigens auch an neuer Adresse zu finden: Der Mietvertragin der Ketzergasse in Wien-Liesing wurde nicht mehr verlängert, daher über-siedelte der Importeur in die Rheinboldtstraße 6 nach 2362 Biedermannsdorf.

Dytrich plant KommunikationsoffensiveWenige Wochen nach seiner Wahl zum Berufsgruppensprecher des Teilehan-dels plant Komm.-Rat Ing. Wolfgang Dytrich (B.) eine Kommunikationsoffen-sive: Vor allem die Bereiche Designschutz und Telematik sind wichtige Anlie-gen für ihn. Er will vor allem verhindern, dass die Branche – wie es imElektronikhandel geschehen ist – „vom Internet überrollt wird“, wie es der 70-Jährige ausdrückt. Dytrich hatte diese Funktion im Rahmen des Wiener Lan-desgremiums des Fahrzeughandels von Walter-Michael Jordan übernommen.

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Page 53: Auto & Wirtschaft 09/2014

WIRTSCHAFT

Der viel beschworene Massenmarktfür Elektroautos ist in China bisher

nicht entstanden. Doch die Hersteller imReich der Mitte sind vielen internatio-nalen Wettbewerbern einen Schritt vo-raus: Das beweist ein Lokalaugenschein bei Zotye International, einem 2005 in der Provinz Zhejlang gegründeten Unternehmen.

Erste ErfahrungenZotye ist in China ein bekannter Anbieter im Kom-pakt-SUV-Segment und hat seit 2006 mehrere Mo-delle auf Basis des Daihatsu Terios vorgestellt. 2007wurde der Hersteller Jiangnan Auto in die Gruppeeingegliedert, 2008 erhielt man die Genehmigung zurFertigung von Elektroautos und erwarb von Fiat dieFertigungsrechte für den Multipla. Unter dem Na-men Zotye M300 EV wurde dieser in der Folge auchmit einem Elektroantrieb ausgerüstet und ist seit 2011als E-Taxi in Hangzhou unterwegs.Elektroauto Nummer 2 aus dem Hause Zotye war derSUV 5008 EV, der sogar international ausgeliefertwurde – darunter unter dem Namen „Luis 4u Green“auch in geringer Stückzahl nach Deutschland. 2012wurden vom 5008 EV 142 Fahrzeuge gefertigt. DerM300 EV schaffte 135 Bestellun-gen, ein Jahr später fand er inChina 220 Käufer.

„Wir gehen in den Massenmarkt“Ungleich höhere Stückzahlenverspricht sich Zotye von einemneuen Elektro-Fünftürer namensCloud 100. Der Mini-Hatchbacksieht dem Suzuki Alto sehr ähn-lich und ist bereits seit 2012 mit einem 1-Liter-Benzin-motor mit 55 PS verfügbar. Nunmehr schnurrt dasFahrzeug auch mit Elektroantrieb auf der Straße. „Zotye ist der erste chinesische Autobauer, der es ge-schafft hat, drei unterschiedliche Serienmodelle vomBand laufen zu lassen. Die ersten beiden Modellewurden an Flottenbetreiber und an die Regierung

ausgeliefert, der Cloud 100 geht in denMassenmarkt“, erklärt CEO Jin He Su.Er verweist auf den starken Verkaufs-auftakt: „Nach den ersten 6 Monatendes Jahres 2014 liegt Zotye mit 440 ver-kauften E-Fahrzeugen schon auf Platz 2hinter BYD.“

Neue ZielgruppeIm Gegensatz zu BYD will Zotye den breiten Marktin den kaufkraft-schwächeren Städten im Herzen derVolksrepublik erschließen. Die Zielgruppe ist 35 bis55 Jahre alt und verfügt über ein monatliches Netto-einkommen bis zu 1.500 Euro. Aber auch in denHauptmetropolen der Volksrepublik will Zotye reüs-sieren und spricht mit dem Cloud 100 ein jüngeres Pu-blikum an. Dabei hilft der attraktive Preis: Nach Ab-zug der Elektromobilitätsförderungen aus Peking undder jeweiligen Landesförderung zahlt der Endkundein Shanghai nur mehr 5.800 Euro und bekommt dazu

noch ein Gratis-Kennzeichen. Eine Reichweite vonmehr als 100 Kilome-tern, eine Höchstge-schwindigkeit von 85km/h sowie Lade-möglichkeiten mit220 Volt (Dauer 6 bis8 Stunden) oder 380

Volt gelten in chinesischen Großstädten als durchausangemessen.Wird der Cloud 100 auch auf westlichen Auslands-märkten reüssieren? Zu konkreten Exportplänen hält sich Firmenchef Su noch bedeckt. Aber so viel:Insgesamt habe man bisher schon Fahrzeuge in 71Länder der Welt geliefert. •

„Erschwingliche Elektromobilitätfür das ganze Volk“ versprichtder chinesische Autobauer Zo-tye. AUTO & Wirtschaft hat alserstes westliches Medium eineProbefahrt mit dem „Cloud 100“unternommen.Von Michael Sikora

Elektroautos für alle

Michael Sikora,Korrespondentvon AUTO & Wirt-schaft und auf dieBegleitung öster-reichischer Fir-men spezialisier-ter China-Experte(r.), mit Jin He Su

Modernes Cockpit,ausreichenderKofferraum mitumklappbarerRückbank: DerCloud 100 istdurchaus alltags-tauglich

AUTO & Wirtschaft • SEPTEMBER 2014 53

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Page 54: Auto & Wirtschaft 09/2014

WIRTSCHAFT

54 AUTO & Wirtschaft • SEPTEMBER 2014

Seit über 20 Jahren führt das Ehepaar Aichlsederdas gleichnamige Autohaus in Klagenfurt. Davor

waren die beiden Unternehmer außerhalb der Bran-che tätig – was zuweilen den Vorteil eines unvorein-genommenen Blicks mit sich bringt. Als ehemaligerUnternehmensberater erkannte Hubert Aichlsederbeispielsweise rasch, dass das Autogeschäft nicht nuraus dem Verkauf und der Wartung von Fahrzeugenbesteht: „Mir ging es immer darum, alles rund um dieMobilität aus einer Hand anzubieten.“ Dies betrifftganz besonders die Bereiche Finanzierung und Ver-sicherung, die große Chancen auf Umsatz- und Er-tragssteigerungen bieten.

Zahlreiche Vorteile„Wir wollen, dass unsereKunden zu Stammkundenwerden“, unterstreicht Ma-rina Aichlseder. Genau des-halb hat sich das für Renault,Dacia, Jaguar und Land Roversowie für die Lkw-MarkenRenault Trucks und VolvoTrucks tätige Unternehmenfür eine Zusammenarbeit mitcarplus entschieden. DieTochtergesellschaft der Wie-ner Städtischen übernimmtbeispielsweise Transportkos-ten bis 1.500 Euro, um hava-rierte Fahrzeuge aus dem In-und Ausland zum jeweiligenHändler zurückzubringen. Kommt es bei einem Neuwagen zu einem Totalscha-den, deckt die Versicherung 6 Monate lang 100 Pro-zent sowie ein weiteres halbes Jahr lang 90 Prozentdes Kaufpreises – unter der Voraussetzung, der Kundeerwirbt das nächste Fahrzeug wieder bei „seinem“Händler. Für Gebrauchtwagen gilt bei carplus eineanaloge Regelung für das erste Halbjahr. Ebenfalls fürNeu- und Gebrauchtfahrzeuge gültig ist die Reduktiondes Kasko-Selbstbehalts bis zu 300 Euro, sofern eineReparatur im jeweiligen Kfz-Betrieb vorgenommenwird.

Zum Neu- oder Gebrauchtwagen gehörtdie passende Versicherung ganz einfachdazu: Getreu dieser Philosophie koope-rieren Hubert und Marina Aichlseder mitdem Branchenversicherer carplus.Von Philipp Hayder

Erfolgreiche Part-nerschaft: Dr. FranzF. Gugenberger, Marina und HubertAichlseder (v. l.)

Die Tarife von car-plus fördern dieWerkstattauslas-tung, freuen sichHubert Aichlsederund Dr. Franz F. Gugenberger

„Wir achten bei der Gestaltung unserer Tarife ganz ge-nau auf die Bedürfnisse unserer Partner“, betont Dr.Franz F. Gugenberger, Geschäftsführer von carplus.Deshalb gibt es zahlreiche „Zuckerl“, die ausschließ-lich bei Partnerhändlern verfügbar sind. Dazu gehörtzum Beispiel die am Markt einzigartige „GW-Voll-kasko“ für Fahrzeuge aus Vorbesitz.

Kompetente BeratungAngesichts derartiger Versicherungsangebote müsseman den Vergleich mit Maklern und Agenturen nichtscheuen, sagt Hubert Aichlseder: „Wir haben das bes-sere Produkt.“ Auch das Fachwissen der Autohaus-Mitarbeiter kann sich sehen lassen: Dafür sorgt einer-seits die laufende Betreuung durch den Außendienstvon carplus und der Wiener Städtischen. Andererseitswurde gemeinsam mit der Bildungsakademie derÖsterreichischen Versicherungswirtschaft eine maß-geschneiderte Ausbildung zum „Kfz-Versicherungs-fachmann“ ins Leben gerufen. Deren Kosten werdenzur Hälfte von carplus übernommen. Den verblei-benden Anteil trägt das Autohaus – oder – im Fall vonRenault und Nissan – die Finanzsparte RCI.

Auf die Zukunft vorbereitetDem Konkurrenzkampf, der vor allem am Neuwagen-markt tobt, kann sich auch Aichlseder nicht entzie-hen. Mit ihrem Fokus auf kundenorientierte Rundum-dienstleistungen haben Marina und HubertAichlseder jedoch eine Strategie gefunden, die den rei-nen Preisvergleich in den Hintergrund treten lässt.Auch deshalb ist das Unternehmerehepaar überzeugt,dass „im One-Stop-Shopping die Zukunft liegt“. •

„Alles rund um die Mobilität“

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Page 55: Auto & Wirtschaft 09/2014

WIRTSCHAFT

Bis Ende September wird Schaeffler AutomotiveAftermarket die Verkaufsaktivitäten seines Toch-

terunternehmens Ruville weltweit mit jenen der Mar-ken LuK, INA und FAG bündeln. In den Pilotmärk-ten Nord- und Osteuropa sowie in Frankreich wurdedies bereits erprobt – mit Erfolg, wie Michael Söding,Vorsitzender der Geschäftsleitung, berichtet: „Mit derNeuordnung der Vertriebsstrukturen stärken wir dieSchlagkraft von Schaeffler Automotive Aftermarketim weltweiten Ersatzteilmarkt.“

Gemeinsamer MarktauftrittWährend der Konzern naturgemäß auf mehr Effi-zienz hofft, verspricht er seinen Partnern in den na-tionalen Märkten „ein großes Plus an Kundennähe“.

Zudem werde man im Zuge der Vereinfachung derVertriebsstrukturen danach trachten, die Bekannt-heit und Marktdurchdringung der Marke Ruville wei-ter zu erhöhen.Parallel zur vollständigen Integration des Vertriebswerden auch die Kommunikationsagenden zusam-mengefasst. „Die logische Konsequenz liegt hier in einer gemeinsamen Außendarstellung“, sagt RouvenDaniel, Director Marketing and Communications beiSchaeffler Automotive Aftermarket. • (HAY)

Vier Markenaus einer HandBranchenkennern war schon bisher bekannt,dass die Teilemarke Ruville zur Schaeffler-Gruppe gehört. Nunmehr wird der Vertrieb kon-zernweit vereinheitlicht.

Die Anbindung hat problemlos funktioniert, diePlakettenbestellung sowie die -ausgabe laufen

bereits über die Zentrale Begutachtungsplakettenda-tenbank“, beschreibt Projektleiter Dieter Köllner-Gürsch die Entwicklung. Mit 21. Juli wurden die Aus-gabestellen, also Bezirkshauptmannschaften sowiedie Polizeidirektionen und Magistrate planmäßig andie Datenbank angeschlossen. Köllner-Gürsch: “Beider Anbindung haben sich so gut wie keine Problemeergeben, obwohl unser Supportteam für alle Eventua-litäten bereit steht.”

Zulassungsstellen und Betriebe folgenEnde des Monats werden die Zulassungsstellen ange-schlossen. Die Anbindung der ermächtigten Betriebe,also der Kfz-Werkstätten ab 1. Oktober 2014, ist eben-falls im Plan. Denn ab 1. Jänner 2015 dürfen nurnoch Plaketten ausgegeben werden, die in der ZBD

erfasst wurden. Voraussetzung dafür ist das Updateder Elektronischen Begutachtungsverwaltung EBVauf die Version 5.0.

Wenig Änderungen für BetriebeFür die Betriebe ergeben sich folgende Änderungen:Vor dem ersten Andocken muss der Betrieb die Da-ten der Firma und des Geschäftsführers kontrollierenund ergänzen. Anschließend werden die geeignetenPersonen inkl. Geburtsdatum und Bildungspassnum-mer eingegeben. Als Vorlage dazu dient das letztgül-tige Ermächtigungsschreiben der Landesregierung.Zuletzt müssen noch die aktuell im Betrieb verfügba-ren §-57a-Plaketten (stapelweise) eingegeben wer-den. Beim täglichen Ablauf unterscheidet sich dasneue System nur durch die notwendige Internetver-bindung während der Ausgabe des Gutachtens. Einelokale Datensicherung ist weiterhin notwendig. So-bald ein Betrieb angedockt ist, müssen die Plakettennicht mehr eingegeben werden, da sie bereits in derZBD gespeichert sind. • (RED)

Seit 21. Juli sind die Ausgabestellen an die ZBD angedockt, dieKfz-Betriebe folgen planmäßig ab 1. Oktober.

Dieter Köllner-Gürsch, Projektlei-ter bei ZBD GmbH

§-57a-Datenbank für Betriebe startet am 1. Oktober

AUTO & Wirtschaft • SEPTEMBER 2014 55

Michael Södingerwartet sich vonder Vertriebsinte-gration „ein Plusan Kundennähe“

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Page 56: Auto & Wirtschaft 09/2014

WIRTSCHAFT

56 AUTO & Wirtschaft • SEPTEMBER 2014

Günter Katzengruber ist nach einigen Jahren imAußendienst zum Verkaufsleiter der Total Austria

GmbH bestellt worden. Gleichzeitig wird die Organi-sation umgestaltet, Österreich berichtet nicht mehrnach Tschechien, sondern wird als Zentrale für Öster-reich und die Schweiz verantwortlich sein, samt Auf-stockung des Teams. Das Unternehmen kennt der Nie-derösterreicher seit 18 Jahren, als er – bereits mitErfahrung aus der Ölbranche – zu Total wechselte.Für das Wachstum der Marke war er in den vergange-nen Jahren mitverantwortlich.

A&W: Was bedeutet die Organisationsänderung fürTotal Austria?Katzengruber: Mit Wien als Zentrale für Österreichund die Schweiz wird der österreichische Standortaufgewertet. Wir konnten in den vergangenen Jahrenunser Geschäft und den Marktanteil deutlich steigern.Und der Konzern hat damit bestätigt, dass wir am rich-tigen Weg sind.

Was sind die Gründe für den Erfolg?Es ist uns gelungen, unsere Stärken auszuspielen. Dazugehören die Produktqualität und die Produktrange. Wirhaben technisch sehr gute Produkte, die zum Beispieldurch die hohe Reinigungskraft überzeugen. Beim Ein-satz unserer Produkte muss niemand Bedenken haben.

Aber das Produkt allein macht es nicht aus?Die Flexibilität, die schlanke Organisation und die

kurzen Entscheidungswege sind weitere Punktefür Total. Unsere sechs Außendienstmitarbeiterengagieren sich sehr für ihre Kunden, oft müssenrasch Entscheidungen getroffen werden.

Bei den Entscheidungen geht es um Preis undRabatte?Es geht um Entscheidungen bei Preisen oder bei In-vestitionen, aber letztlich geht es ums ganze Paket: dieMarke, die Betreuung und die technische Unterstüt-zung. Und es geht darum, die Werkstätte beim Öl zuschützen.

Schutz vor Preisdumping und Internetangeboten?Die Entwicklungen im Internet kann niemand verhin-dern, aber wir können der Werkstätte versichern: Un-ser Produkt bekommt der Kunde nur in der Fachwerk-stätte. Wir beliefern in Österreich keine Fachmärkte,keine Supermärkte, keine Reparaturketten.

Wie kann man den Preiskampf in den Griff bekom-men?Wir setzen auf unsere Technologie, die stets weiterent-wickelt wird. Die Anforderungen an ein Motoröl sindheute ganz anders als vor 15 Jahren. Der Kunde mussverstehen, dass er nicht gut beraten ist, wenn er ein bil-liges Öl kauft. Auch bei unseren Partnern konnten wirdafür ein Bewusstsein schaffen.

Sie meinen bei PSA- und Renault-Händlern, wo To-tal bzw. Elf vom Hersteller empfohlen wird?Total bei Peugeot und Citroën, Elf bei Renault und daseigene Mazda-Öl, das wir ebenfalls liefern. Hier wissendie Kunden, dass es aufgrund der Hersteller-Empfeh-lung sinnvoll ist, das Original-Öl zu verwenden.

Woher kommt dieses Bewusstsein?Die Partnerschaft Renault und Elf gibt es zum Beispielseit 35 Jahren. Für die meisten Renault-Fahrer ist esganz selbstverständlich, auch beim Service Elf zu ver-wenden.

Wie können Sie die Werkstätten unterstützen?Wir unterstützen die Werkstätten über den Außen-dienst und mittels Schulungen für die Argumentationgegenüber dem Kunden. Aber unsere Partner wissen ei-gentlich sehr gut, wie sie damit umgehen. Wichtig ist,dass man hinter dem Produkt steht. Beim Öl gibt es jameistens langjährige Partnerschaften, das stärkt auchdas Vertrauen in das Produkt.

Die Vielfalt bei den Schmierstoffen wird zur Heraus-forderung? Wir bieten unsere unterschiedlichen Produkte auch inKleingebinden an. Generell ist unser flexibles Bestell-und Zustellsystem ein großer Vorteil. • (GEW)

Wir konnten unsereStärken ausspielenTotal Austria konnte den Marktanteil in Österreich aus-bauen, Günther Katzengruber will als neuer Verkaufsleiterden Erfolg fortsetzen.

Motorsport-Sponsoring: Red Bull Formel 1(Bild), Citroën WRCund Citroën WTCC

Günther Katzen-gruber, Verkaufs-leiter Schmier-stoffe bei TotalAustria

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Page 57: Auto & Wirtschaft 09/2014

Robert Fruhwirthist bei AMS fürdas Geschäft mitStarterbatterienverantwortlich

WIRTSCHAFT

AUTO & Wirtschaft • SEPTEMBER 2014 57

Ob Pkw, Motorrad oder Nutzfahrzeug, ob klassi-sche Blei-Säure-Batterien oder moderne Techno-

logien für Start-Stopp-Fahrzeuge: Die Starterbatte-rien des deutschen Herstellers Moll decken alleAnforderungen ab. Vor allem mit seinen modernenEFB-Batterien ist das Unternehmen ein vielfach ge-schätzter Lieferant der Automobilindustrie, der bei-spielsweise zahlreiche Modelle des VW-Konzernsausstattet.

Zukunftsträchtige TechnologieDie Abkürzung EFB steht für „Enhanced FloodedBattery“ und bezeichnet eine Technologie, die einehervorragende Belastbarkeit bei hohen Stromstär-ken, eine sehr gute dynamische Stromaufnahme undeine außergewöhnlich hohe Zyklenlebensdauer mitder Robustheit herkömmlicher Batterien verbindet.Im Sortiment von Moll ergänzen EFB-Batterien diebereits zuvor entwickelte AGM-Technologie. Geeig-net sind sie vor allem für den Einsatz in den verbrei-teten „Micro Hybrids“ – Fahrzeuge, die aufgrund ih-rer immer weiteren Verbreitung zunehmend in denWerkstätten auftauchen. Dort stellt sich die Fragenach der passenden Ersatzbatterie.

Wachsendes VertriebsnetzUm auf diese wachsende Nachfrage zu reagieren, hatMoll gemeinsam mit dem österreichischen ImporteurAMS in den vergangenen Jahren ein bundesweitesStützpunkthändlernetz aufgebaut. „Weitere Partnersuchen wir derzeit vor allem in Niederösterreich,Wien, Salzburg und Vorarlberg“, sagt Produktmana-ger Robert Fruhwirth. Mittelfristig soll das Vertriebs-netz auf diese Weise von derzeit 23 auf rund 50 Stütz-punkthändler ausgebaut werden.Um die Betreuung der Vertriebspartner kümmert sichdas Team von AMS, dessen „Moll-Fahrzeuge“ vieler-orts schon ein bekannter Anblick sind. Zur bestmög-

Zündende Innovationen

Deutsche Qualität beim Produkt, österreichische Herzlichkeitbei der Betreuung: kein Wunder, dass immer mehr Teile- und Zu-behörspezialisten die Batteriemarke Moll in ihr Programm aufnehmen.

Vor allem dieEFB-Linie vonMoll setzt amBatteriemarktneue Maßstäbe

lichen Versorgung der Händler trägt auch die kürzlichvorgenommene Konzentration aller Aktivitäten amHauptstandort Unterpremstätten bei: Dort verfügtAMS über ein großes Lager mit optimaler Infrastruk-tur, bester Verkehrsanbindung und der Möglichkeit,Synergien mit dem breiten Ersatzteilsortiment fürPkws und Lkws zu nützen. • (HAY)

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Page 58: Auto & Wirtschaft 09/2014

Studienpräsentationauf der

Automechanika,17. September 2014

um 11.30 Uhr in Halle 9.1, Raum

ESPRIT Get-together-Brunch

ab 10.30 Uhr

Von der Verbundenheit zur Gebundenheit Stabilisierender Faktor im Autohaus

Die Studienautoren haben daher das Gebrauchtwa-gengeschäft als stabilisierenden Faktor im Autohausidentifiziert, die durchschnittlichen Gebrauchtwa-gen-Bereichsergebnisse sind in den Autohäuserndeutlich angestiegen (Abbildung 1). Dennoch bleiben diese Bereiche renditeseitig hinterden Erwartungen zurück. Die CarGarantie-Studie2014 stellt die Optimierungspotenziale auf den Prüf-stand. Vor allem monetäre Kundenbindungseffektewerden dabei berücksichtigt, die erlös- und ertragssei-tig wirksam werden. Die Studienautoren sind derMeinung, dass in Zeiten sinkender Margen und Er-träge das Kundenbeziehungsmanagement noch stär-ker auf eine Gebundenheitsstrategie auszurichten ist(Abbildung 2).

Motivation gegen das AbwandernIn der Studie werden deshalb verschiedene Kunden-loyalisierungsinstrumente bewertet. Im Zentrum ste-hen dabei „harte“ Faktoren, die zu einer nachhaltigenGebundenheit führen. Man spricht hier von einem„Sperrklinkeneffekt“ im Kundenbeziehungsmanage-ment. Der Kunde muss die unbedingte Motivationempfinden, das Autohaus seines Vertrauens auch

nach dem Automobilkauf für weitere kunden- undfahrzeuggerechte Leistun-gen in Anspruch zu neh-men. Der Wunsch des Kun-den nach Abwechslung, dassogenannte „Variety See-king“ muss so gering wiemöglich gehalten werden. Die Studie überprüft also, wieweit Kunden bei einzelnenMaßnahmen von einem Ab-wandern absehen. Entschei-dende Bedeutung kommthier ökonomischen Wechsel-barrieren zu, etwa in Formvon vertraglichen Regularienim Finanzdienstleistungs-und Garantiebereich. Ebensokönnen soziale und psycho-logische Effekte zu einer in-tensiveren Bindung führen.Die Maßnahme solle dafürsorgen, dass die ‚Verbunden-heit‘ zu einer intensiveren‚Gebundenheit‘ des Kundenan das Autohaus ausgebautwerden kann. • (RED)

Sowohl die Zulassungs- wie auch die Ertragszah-len der vergangenen Jahre zeigen in Österreich,

Deutschland und der Schweiz weitgehend ein ähnli-ches Bild. Während die Zahlen beim Neuwagen sta-gnieren bzw. sinken, sind sie beim Gebrauchtwagenim Steigen. Nach den Recherchen der Studie verhältsich die Gebrauchtwagennachfrage in Österreich undder Schweiz wesentlich dynamischer als im Neuwa-genbereich, aber auch generell dynamischer als inDeutschland. Speziell hier hat die Belieferung vonFlotten und Vermietern weiter zugenommen ebensowie der Anteil der Kurzzulassungen. Logischerweisedrücken diese Entwicklungen auch auf die Wert-schöpfungsmöglichkeiten und auf das Ergebnis inden Werkstätten.

WIRTSCHAFT

„Mehr Profit durch Kundenbindung“ lautet der Titel derStudie von CG CarGarantie, dem Institut für Automobil-wirtschaft und Puls Marktforschung, die auf der Autome-chanika präsentiert wird.

Abbildung 2: Verbundenheitsstrategie versus GebundenheitsstrategieAbbildung 1: Betriebswirtschaftliche Kennzahlen von Händlerbetrieben

2007 2010 2013 AbweichungAutohausbereiche Kennzahlen (Erhebung 2007) (Erhebung 2011) (Erhebung 2014) 2010 zu 2013

Neuwagen Bruttoertrag in Prozent 7,0 8,9 6,9 -2,0vom Umsatz

Bereichsergebnis in Prozent 2,3 4,3 3,9 -0,4vom Umsatz (DB III)

Gebrauchtwagen Bruttoertrag in Prozent 6,0 5,2 7,6 2,4vom Umsatz

Bereichsergebnis in Prozent 1,9 1,7 4,9 3,2vom Umsatz (DB III)

Service & ET-Bereich Bruttoertrag in Prozent 23,3 24,4 26,4 2,0vom Umsatz

Bereichsergebnis in Prozent 27,7 27,1 25,4 -1,7vom Umsatz (DB III)

58 AUTO & Wirtschaft • SEPTEMBER 2014

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Page 59: Auto & Wirtschaft 09/2014

Mit 487.114 Fahrzeugen lagen die Gebraucht-wagenummeldungen Ende August um knapp 2

Prozent hinter dem Vorjahr. Das ist jedoch kein An-lass für Trübsal: Schließlich wurde 2013 mit insgesamt823.417 Ummeldungen ein absoluter Rekord aufge-stellt. „Unserer Einschätzung nach werden die Ge-brauchtzulassungen heuer zwischen 805.000 und810.000 Stück zu liegen kommen und sich somit inetwa auf dem Niveau von 2012 bewegen“, sagt Mag.Roland Strilka, Director Insight and Market Analysisbei Eurotax Österreich.

Restwerte im PlusNoch wichtiger als der Ge-samtmarkt ist aus Händlersichtder Trend bei den Restwerten –und der zeigt nach oben. Diestärksten Zuwächse gibt es imSportwagensegment: Ein 36Monate altes Fahrzeug mit ty-pischer Laufleistung ist aktu-ell um 5,62 Prozent mehr wertals zu Jahresbeginn. Bei Gelän-dewagen wurde ein Anstieg um5,15 Prozent, bei Family Vansum 3,97 Prozent und in derMittelklasse immer noch um1,16 Prozent registriert.

„Normalisierung der Standzeiten“Die Entwicklung der Standzei-ten erfreut ebenfalls die Händler.Nachdem diese im 2. Quartal ge-stiegen sind und der Sommer seitjeher von eher längeren Ange-botsfristen gekennzeichnet ist,zeichnet sich laut Strilka nun-mehr eine „Rückkehr zur Nor-malität“ ab: Auch in dieser Hin-sicht kann die Branche alsooptimistisch in das letzte Dritteldes Gebrauchtwagenjahres gehen. • (HAY)

Auch wenn das Rekordniveau des Vorjahres nicht wiederholtwerden dürfte: Der Gebrauchtwagenmarkt bietet dank sinkenderStandzeiten und steigender Restwerte attraktive Chancen, wis-sen die Experten von Eurotax.

Mag. RolandStrilka kennt alleDetails des Gebrauchtwagen-marktes

Gesunde Geschäfte

Bewertung leicht gemachtMit dem „EurotaxVIN Service“ ist es so einfach wie nie zuvor, einFahrzeug samt Sonderausstattung zu identifi-zieren und zu bewerten. Diese Funktionalitätwird laufend auf weitere Marken ausgedehnt:Neben Audi, BMW, Fiat, Mercedes-Benz,Mini, Skoda, Smart und VW kamen soebenCitroën und Seat hinzu.

Beinahe stabile Ummeldungen(o.) und steigende Restwertegeben Anlass zur Zuversicht

AUTO & Wirtschaft • SEPTEMBER 2014

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Page 60: Auto & Wirtschaft 09/2014

WIRTSCHAFT

In den ersten beiden Monaten dieses Jahres hatte esnoch nach einem neuerlichen Rekord am heimi-

schen Gebrauchtwagenmarkt ausgesehen, doch dannkam der Einbruch: -2,3 Prozent im März, -5,6 Prozentim April, -7,9 Prozent im Mai und -5,1 Prozent imJuni: Kein Wunder, dass der Absatz von Fahrzeugenaus Vorbesitz nach der ersten Hälfte des Jahres um 1,4Prozent hinter jenem von 2013 zurückliegt; die410.513 Gebrauchtwagen zur Jahresmitte sind nochimmer der zweitbeste Wert aller Zeiten.Die Santander Consumer Bank ist von diesem Rück-gang aber nicht betroffen – ganz im Gegenteil: „Wirkonnten im ersten Halbjahr bei den Verträgen im Ge-brauchtwagenbereich ein Plus von mehr als 30 Pro-zent erzielen“, freut sich Michael Schwaiger, der seitJahren erfolgreich den Vertrieb von Produkten in derKfz-Sparte leitet. War bei der Zahl der Verträge alsoeine Zunahme um rund ein Drittel registriert worden,ist das Plus beim Volumen sogar noch höher.

Bestätigung, dass der Weg stimmtFür Schwaiger ist nach der Analyse der Zahlen klar:„Wir wissen, dass sich die meisten Kunden zwar wei-terhin gerne einen Neuwagen kaufen würden, doch

dass sich viele ein solches Fahrzeug einfach nichtleisten können.“ Diese Tendenz habe man schon inden vergangenen Jahren festgestellt: „Wir haben jaschon länger ein deutliches Plus beim Gebrauchtwa-genumsatz erzielt. Doch was heuer passiert, ist unver-

gleichlich.“ Für Schwai-ger sind diese Zahleneine Bestätigung dafür,dass der eingeschlageneWeg stimmt. „UnsereStrategien und Konzeptefruchten also: Und nachunseren Gesprächen mitden Händlern wissen wirauch, dass das Thema Fi-nanzierung immer wich-tiger wird.“Die spanische Bank willsich aber keineswegs aufder Welle des Erfolgs aus-ruhen: An der Verbesse-rung der Produkte imGebrauchtwagenmarktwird laufend gearbeitet.„Noch kann ich nichtallzu viel verraten: Aberim Oktober wollen wirunseren Kunden ein neu

überarbeitetes Versicherungsprodukt speziell für denGebrauchtwagenbereich vorstellen“, sagt Schwaiger.Es handelt sich – so viel kann man jetzt schon sagen –um eine Alternative zur Kasko-Versicherung: „EineKasko-Versicherung ist ja für Gebrauchtwagen oftnicht attraktiv: Doch der Kunde will sich dennoch ab-sichern, was wir gut verstehen können. All dies wirdbei diesem Produkt sogar ohne Selbstbehalt möglichsein.“

Binnen einer Minute ist die Genehmigung daEin wesentliches Merkmal, mit dem die SantanderConsumer Bank bei den Kunden punkten kann, istauch die Schnelligkeit: Denn was gibt es Schöneres,als wenn ein Kunde sofort in seinen Traum-Ge-brauchtwagen einsteigen und damit losfahren kann.Das wissen natürlich auch die Händler und bieten mitden flotten Produkten der Santander Consumer Bankden Kunden ein unschlagbares Verkaufsargument:Die automatischen Genehmigungen für den Ge-brauchtwagen-Kredit wurden ausgebaut: Oft ist dasOkay schon in weniger als einer Minute im System,sodass der Kunde den Vertrag gleich unterschreibenkann. Dies funktioniert sogar samstags, wenn andereBanken geschlossen haben.• (MUE)

Der Höhenflug ist ungebrochenAuch wenn der Gebrauchtwagenmarkt sich heuer etwasschwächer darstellt als in den vergangenen Jahren, gehtes bei der Santander Consumer Bank weiter steil berg-auf. Die nächste Produktoffensive kommt bestimmt.

Michael Schwai-ger ist bei derSantander Consu-mer Bank als Di-rektor VertriebKfz aktiv

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Page 61: Auto & Wirtschaft 09/2014

WIRTSCHAFT

Es ist ein altbekanntes Thema: Einerseits investie-ren Gebrauchtwagenkäufer stattliche Beträge in

ihre Fahrzeuge, andererseits betrachten sie eine klas-sische Vollkaskoversicherung als zu teuer. „Genaufür diese Zielgruppe ist unsere Unfallteilkasko konzi-piert“, erläutert Kurt Molterer, Hauptbevollmächtig-ter der Garanta. Der im Frühjahr vorgestellte Tarifwird von immer mehr Autohauspartnern genutzt –kein Wunder, waren doch Vertreter des Fahrzeug -handels von Anfang an in die Produktgestaltung eingebunden.

Überzeugende VorteileNeben den schon namentlich naheliegenden Blech-schäden deckt die Unfallteilkasko auch Park- undWildschäden an mindestens 12 Monate alten Fahr-

zeugen ab. Ausgenommen sind lediglich Glasbruchsowie Beschädigungen durch Naturgewalten. Wird der solcherart versicherte Gebrauchte in jenemAutohaus repariert, in dem die Unfallteilkasko abge-schlossen wurde, sinkt der Selbstbehalt dank Zu-schuss der Garanta und „Reparaturgutschein“ des je-weiligen Betriebs auf die Hälfte. Weitere Vorteile sindvon anderen Produkten der Garanta bekannt – vomstrikten Verzicht auf die Wrackbörse bis hin zur Mög-lichkeit, Kaskoreparaturen bis zu 100 Prozent desWieder beschaffungswertes durchzuführen. • (HAY)

Versicherungnach MaßMit der „Unfallteilkasko“ bietet die Garanta seitdem Frühjahr eine auf das Gebrauchtwagenge-schäft zugeschnittene Versicherung an. Händlerwie Kunden reagieren gleichermaßen positiv.

Kurt Molterer betont, dass derneue Tarif der Garanta exaktden Erfordernis-sen des Marktesentspricht

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Page 62: Auto & Wirtschaft 09/2014

WIRTSCHAFT

Am Neuwagenmarkt wird um jede Zulassung er-bittert gekämpft. Bei den gebrauchten Fahrzeu-

gen gibt es dagegen noch Potenziale.Das gelte seit einigen Monaten ganzbesonders für junge Gebrauchte, weißProkuristin Ursula Silhengst, Verkaufs-leiterin für das „Auto Retail Business“

Vor allem junge Gebrauchtfahrzeuge sind bei denKonsumenten gefragt. Die Lager- und Absatzfinan-zierungen der VB Leasing erleichtern dem Fachhan-del das Geschäft. Darüber hinaus punkten die Finanzprofis mit persönlicher Betreuung vor Ort.

Das Team der VBLeasing: MartinHerndler, MichaelFelber, ChristianEder, Ursula Sil-hengst, Tuncay Öz-can, Harald Wie-singer, AndreSchuligoi, PatrickGiesinger (stehendvon links) sowieHubert Skrbensky,Florence Baum-gartner, Karl-Heinz Nußbaum-müller und RonaldGross (sitzend von

links)

bei der VB Leasing: „Hier hat uns die Wirtschaftskriseeine wahre Hochkonjunktur beschert.“

Komplette PaletteUm die Kundenwünsche befriedigen zu können, mussder Fachhandel jedoch in Vorleistung treten: Einer-seits gilt es, attraktive Fahrzeuge in ausreichenderZahl zu beschaffen, und andererseits verlangen immermehr Konsumenten nach maßgeschneiderten Finan-zierungslösungen. Auf diese Situation ist die VB-Lea-sing mit ihrer kompletten Produktpalette bestens vor-bereitet, was bereits über 1.500 Händlerpartner inganz Österreich zu schätzen wissen.

Erfolg mit regionaler Kompetenz„Der Erfolg unserer Partner steht für uns im Mittel-punkt“, unterstreicht Silhengst. Sie betont das „er-folgreiche Zusammenspiel von Lager- und Absatzfi-nanzierung“, das einen wesentlichen Beitrag zueinem raschen Lagerumschlag und einer gesteigertenKundenzufriedenheit leiste. Zudem punktet die VBLeasing mit der intensiven Betreuung über 10 regio-nale Geschäftsstellen sowie mit qualifizierten Ge-bietsleitern, die teilweise seit Jahrzehnten in derBranche tätig sind.Bewiesen wird der Erfolg der VB Leasing nicht nur durch das Wachstum bei Neugeschäft und Be-

stand. 2013 gelang es dem Unterneh-men auch, zum zweiten Mal in Folgeden Branchenpreis „Goldmünze“ fürdas beste Kfz-Leasingprodukt zu er-zielen. • (HAY)

Hochkonjunkturbei Gebrauchten

Die mit zahlreichen Vorteilenverbundene Kundenkarteist ein besonderes „Zu-ckerl“ für Endkunden, dieihr Fahrzeug über die VBLeasing finanzieren

So mancher Gebrauchtwagen kostet 15.000 Eurooder mehr. Warum sollte sich dessen Käufer mit ei-

nem geringeren Versicherungsschutz zufrieden gebenals ein Konsument, der einen (womöglich günstigeren)Neuwagen erwirbt? Zudem wird auch unter Ge-brauchtwagenkunden das Interesse daran, vom Autoüber die Finanzierung his zur Versicherung alle Dienst-leistungen aus einer Hand zu beziehen, laufend größer.„All das spricht für unsere einzigartige GW-Vollkasko“,unterstreichen Dipl.-Ing. Dr. Michael Schlögl und Dr.Franz F. Gugenberger, die beiden Geschäftsführer voncarplus. Der Branchenversicherer trägt mit diesem Tarif nichtnur den Kundenwünschen Rechnung, sondern sorgtdank einer Selbstbehaltsreduktion auch für mehr Kun-denbindung im vermittelnden Betrieb. Hinzu kom-men attraktive Prämien für den Versicherungsabschlussund – wichtig im Autohausalltag – eine denkbar einfa-che Kalkulation „per Mausklick“. Doch nicht nur das:Da die GW-Vollkasko ausschließlich beim Fachhandelerhältlich ist, bildet sie auch ein wesentliches Unter-scheidungsmerkmal gegenüber privat gehandelten Ge-brauchtfahrzeugen. • (HAY)

„Als erster Anbie-ter haben wir schonvor 3 Jahren einemaßgeschneiderteGW-Vollkasko fürden Autohandelauf den Markt ge-bracht“, betonenDipl.-Ing. Dr. Mi-chael Schlögl (l.)und Dr. Franz F. Gugenberger

Sicherer UnterschiedVollkasko-Versicherungen werden auch bei Gebrauchtwagenimmer beliebter. Dank carplus können Autohändler diesemKundenwunsch Rechnung tragen.

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AutoScout24.“ So wurden in den ver-gangenen Monaten mehrere Aktionenumgesetzt, sehr erfolgreich wie beidePartner betonen. Mittlerweile kommen50 Prozent der Gebrauchtwagen-Anfra-gen über AutoScout24. Für Hollendon-ner ist Kandl ein perfekter Referenzbe-

trieb. „Die Einstellung und Innovationsfreudigkeitbeim Thema Gebrauchtwagen ist hier sehr stark.“

Bilder und bald Videos30 bis 40 Prozent der Kunden kommen übers Inter-net, für Melbinger ist entscheidend: „Die Autos müs-sen gut bebildert sein.“ Bei Kandl haben die Fotos so-gar einen auffälligen Rahmen. AutoScout24-Österreich-Chefin Petra Hollendonner bestätigt: „Au-tos mit Bildern haben um 25 Prozent mehr Klicks.Eine gesteigerte Klickrate gilt übrigens auch für Vi-deos. Das ist der nächste Schritt des umtriebigen Ma-nagers Melbinger. „Das Ziel sind 30- bis 40-Sekun-den-Videos, wo der Verkäufer quasi durchs Autoführt.“ Bei neuen Ideen ist allerdings immer die Mach-barkeit entscheidend. „Es muss im Tagesgeschäft um-setzbar sein.“ • (GEW)

AutoScout24-Partner Kandl hat in den vergangenen Jahren den Gebrauchtwagen-Verkauf auf das Stückzahl-Niveau der Neuwagen gebracht.

Gebrauchtwagen fürErtrag und Werkstätte

Kandl-Geschäfts-führer ChristianMelbinger und

AutoScout24 Coun-try Manager Petra

Hollendonner

Helga Vyskocil,Auskünfteam Telefon

Das neue Auto-Scout24 Kunden -betreuungsteam

Michael VolkmerNÖ, W, B

Leopold BinderS, OÖ

JochenJakopitschV, T, K, ST

Ebenso viele Gebrauchtwagen wie Neuwagen zuverkaufen ist bei traditionellen Markenbetrieben

eher die Ausnahme. Christian Melbinger, Geschäfts-führer der Firma Kandl mit vier Standorten in Wien,hat es in den vergangenen Jahren geschafft, den Ge-brauchtwagenverkauf auf das Niveau der Neuwagenzu steigern: „Man braucht beide Autos, Neu- undGebrauchtwagen, für den Ertrag und in der Werk-stätte.“ Erreicht wird die hohe Gebrauchtwagen-Stückzahl durch konsequenten Zukauf. „Wir kaufen60 Prozent unserer GW-Fahrzeuge zu, hauptsächlichunsere eigenen Marken“, erklärt Melbinger. Zwischen6 Monaten und drei Jahren sind die Fahrzeuge alt, von10.000 bis 80.000 reicht die km-Leistung.Ein entscheidender Faktor für den Erfolg ist der On-line-Kontakt. Melbinger: „Das Internet wird immerwichtiger, wir verkaufen bereits 10 Prozent unsererNeuwagen über Autogott. Wir sind erfolgreich, weilwir in der Minute antworten, wir haben eine eigeneMitarbeiterin, die sofort auf Mail-Anfragen reagiert.Die Schnelligkeit beeindruckt den Kunden.“ Das giltnatürlich nicht nur für Neuwagen, sondern noch vielmehr für Gebrauchtwagen. Hier ist Kandl seit etwa einem Jahr Partner von AutoScout24. Das Interessefür die Zusammenarbeit mit AutoScout24 war schonlänger gegeben, nach dem Start der neuen Country-Managerin Petra Hollendonner war die Entscheidungrasch getroffen. „Mit Frau Hollendonner und demneuen Team passt die Betreuung“, freut sich Melbin-ger und erklärt den Grund: „Wir Autohändler sindkeine Online-Marketing-Fuzzis. Ich möchte Ideen,Vorschläge und Aktionen haben, die bekomme ich bei

WIRTSCHAFT

AUTO & Wirtschaft • SEPTEMBER 2014 63

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Der PSA-Konzern forciertseine Gebrauchtwagenpro-gramme „Peugeot Löwen-auto“ und „Citroën Select“.Als professioneller Garantie-versicherer ist ab sofort RealGarant mit von der Partie.Von Philipp Hayder

Attraktive Fahrzeugealler Marken findenKunden bei den Mitglie-dern von Peugeot Löwen-auto und Citroën Select

Qualität aus zweiter Hand

Kundenbindung leicht gemachtIn jedem Gebrauchtwagenprogramm spielt die Fahr-zeuggarantie eine Schlüsselrolle. Bei Peugeot Löwen-auto und Citroën Select können die Händler selbstentscheiden, ob sie eine Eigengarantie vergeben odereinen von neuerdings zwei Garantieversicherern be-auftragen. „Für eine Kooperation mit uns sprechen diekompetenten Gebietsleiter, die professionellen Kun-denbindungsprogramme sowie die Tatsache, dass wiralle im Autohandel gängigen Garantieleistungen aus

einer Hand anbieten können“, un-terstreicht Michael Erb, für Öster-reich zuständiger Regionalmanagervon Real Garant.Die Garantieversprechen der PSA-Gebrauchtwagenprogramme unter-scheiden sich in so mancher Hinsichtvon anderen Angeboten: Beispiels-weise sind Abschlüsse bis zu einemFahrzeugalter von 7 Jahren bezie-hungsweise einer Laufleistung von140.000 Kilometern (Peugeot Löwen-auto) oder 150.000 Kilometern (Ci-

troën Select) möglich. Bis auf stark beanspruchte Verschleißteile und Verbrauchsstoffe werden alle Fahr-zeugkomponenten abgedeckt, gültig sind die Garan-tien europaweit: „Für den Kunden bedeutet das maxi-malen Schutz, für den Händler ein zugkräftigesVerkaufsargument und ein effektives Werkzeug zurKundenbindung“, betont Erb. Übrigens: Gültig sinddie Gebrauchtwagengarantien nicht nur für Fahrzeugevon Peugeot und Citroën, sondern für Pkws undleichte Nutzfahrzeuge aller Hersteller. •

Manche Autoimporteure konzentrieren sich aus-schließlich auf den Neuwagenvertrieb. Doch

auch das Gebrauchtwagengeschäft ist von großer Be-deutung: Einerseits führt es neue Kunden an die Mar-kenbetriebe heran, andererseits leistet es einen wich-tigen Beitrag zur Ertragskraft der Autohäuser. Dashat man bei Peugeot und Citroën erkannt: „Je stärkerein Händler im Gebrauchtwagenbereich ist, desto er-folgreicher wird er auch im Geschäft mit Neufahrzeu-gen agieren“, sagt Ing. Rainer Heinrich, Leiter der Be-reiche Gebrauchtwagenmanagement undRemarketing.

„Qualität vor Quantität“Der PSA-Konzern baut deshalb die Gebrauchtwa-genprogramme seiner beiden Marken aus. Löwen-auto, die Gebrauchtwagenmarke von Peugeot, sollin den kommenden Monaten von derzeit 27 auf mehrals 40 Mitglieder wachsen. Bis Ende 2016 sind rund60 Partner vorgese-hen. Bei Citroën Se-lect wird im gleichenZeitraum ein Wachs-tum von derzeit 18aktiven Mitgliedernund 6 konkreten In-teressenten auf 50Teilnehmer ange-strebt. Dabei kommefreilich „Qualität vorQuantität“, erklärtKonzeptleiter Mar-kus Böhm. Er verweist darauf, dass die – seit heuerauch für Agenturpartner zugänglichen – Konzeptenicht nur Kundenvorteile wie eine Gebrauchtwagen-garantie, eine Mobilitätsgarantie, eigene Finanzie-rungslösungen sowie ein vierzehntägiges Rückgabe-recht bei Kauf eines höher- oder gleichwertigenFahrzeugs umfassen: „Wir legen auch großen Wert aufdie kompetente Unterstützung der Händler.“ Dazu ge-hören die laufende Betreuung im Außendienst sowiedie individuelle betriebswirtschaftliche Beratung.

Neue Partner: InSachen Garantievertrauen RainerHeinrich (l.) undMarkus Böhm (r.)ab sofort auchauf das Team vonMichael Erb

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WIRTSCHAFT

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Page 65: Auto & Wirtschaft 09/2014

WIRTSCHAFT

Während der Neuwagenmarkt von einem gna-denlosen Verdrängungswettbewerb geprägt

wird, gibt es bei gebrauchten Fahrzeugen noch Gestal-tungsspielraum für den Handel. Um diesen zu nützen,sind freilich ausreichende Liquiditätsreserven nötig.„Wir betrachten es seit Jahrzehnten als eine unsererKernaufgaben, den Autohäusern marktgerechte Ein-kaufs- und Lagerfinanzierungen zur Verfügung zustellen“, unterstreicht Gerhard Dangel, Vorstand derAutobank. Flankiert werden diese Produkte von zug-kräftigen Angeboten für die Absatzfinanzierung. Vonder „50-50-Finanzierung“ über die „Drittelfinanzie-rung“ bis hin zum Kredit mit fixen Zinsen trägt einebreite Produktpalette der Vermarktungsstrategie desjeweiligen Partners Rechnung.

Schnell und kompetentNicht nur die individuelle Produktgestaltung unter-scheidet die Autobank von anderen Kreditinstituten:„Dank unserer Konzentration auf die Zusammenar-beit mit dem Fahrzeughandel punkten wir auch mitkurzen Wegen und besonders schnellen Entschei-dungen“, betont Dangel. Hinzu kommt jahrzehnte-lang aufgebautes Fachwissen, sei es im Hinblick aufdie optimale Sortimentsgestaltung oder die kürzest-möglichen Standzeiten.Dank dieses Branchenwissens ist die Autobank auchin der Lage, schon heute an die Zukunft der Fahr-zeugfinanzierung zu denken: Komplettpakete samtWartung und Versicherung sind der logische Innova-tionsschritt, den Dangel und sein Team für die kom-menden Monate vorbereiten. • (HAY)

„Wir wissen, wasHändler wollen“Attraktive Produkte, marktgerechte Konditionenund ein kompetentes Team: Diese Vorzüge machen die Autobank auch im Gebrauchtwagen-bereich zum begehrten Partner vieler Händler.

Die VorständeMarkus Beuchertund Gerhard Dan-

gel (vorn) ver-trauen auf eine

ebenso erfahrenewie engagierte

Mannschaft

Seit Mai 2014 ist die Auktion und Markt AG mitAutobid.at auch mit einem eigenen Büro in Thal-

gau/Salzburg am österreichischen Markt präsent, umdie Händler vor Ort noch besser und persönlicher be-treuen zu können. Die beiden österreichischen Mit-arbeiter Manuel Moser und Martin Hermann sindbereits kräftig im Einsatz. Dazu Moser: „Mit den Mög-lichkeiten, die Autobid.at seinen Einlieferer-Kundenjetzt in Österreich bieten kann, wird dieser Klientelauf einen Schlag ganz Europa als Absatzmarkt geöff-net. Denn schließlich warten 25.000 registrierte Händ-ler in 40 Ländern Europas auf die regelmäßigen An-gebote von Autobid.de/Autobid.at – täglich kommenso bis zu 600 Fahrzeuge unter den Hammer.“ Unterstützt wird das österreichische Team vomnächstgelegenen Auktionszentrum München. Hier

können österreichische Händ-ler (als Verkäufer oder Käufer)bei Netlive-Auktionen (derKombination aus Live- und On-line-Auktionen) teilnehmen. Um den österreichischen Händ-ler das Thema näherzubringen,werden diese ins Büro nachThalgau eingeladen, um gemein-sam mit den Profis von Auto-bid.at eine Online-Versteigerungmitzuverfolgen.

Erfolgsgeschichte Mark Lehmann, Vorstand Ver-trieb der Auktion & Markt AG(Autobid.de) erklärt die Gründefür die erfolgreiche Entwicklung:„Klare Prozesse sorgen bei denAutobid.de-Auktionen für klareErgebnisse. Und am Ende ste-

hen meist erfolgreich versteigerte Fahrzeuge.“ So wurden 2013 nach einer weiteren Steigerung be-reits 92.000 Fahrzeuge verkauft. Peter Jens, Vertriebs-leitung Österreich und Deutschland: „Die durch-schnittliche Versteigerungsquote hat sich beiAutobid.de in den vergangenen Jahren kontinuier-lich auf inzwischen 76 Prozent gesteigert.“ • (RED)

Online- und Live-VersteigerungenDie Auktion und Markt AG ist mit der Österreich-Niederlassung Autobid.at bereits aktiv, um die hei-mischen Händler optimal zu betreuen. Vertriebsleiter Peter Jens (l.) und Vorstand

Mark Lehmann

Die österreichischen Mitarbeiter Martin Her-mann (l.) und Manuel Moser

AUTO & Wirtschaft • SEPTEMBER 2014 65

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WIRTSCHAFT

66 AUTO & Wirtschaft • SEPTEMBER 2014

Jeder Käufer und jeder Verkäufer soll mitWillhaben.at seine Plattform finden“, legt

Markus Auferbauer, car4you-Geschäftsfüh-rer im Willhaben-Unternehmen den Ent-wicklungskurs fest. Im noch jungen Willha-ben-Motornetzwerk mit car4you, autoPro24und Modix spielt Willhaben.at die wichtigsteRolle bei der Zusammenführung von Käuferund Verkäufer. Ziel ist es, alle Fahrzeugeauf Willhaben verfügbar zu machen. Auferbauer:„Bester Traffic mit den meisten Suchenden und denmeisten Inserenten, das bietet in Österreich nur Will-haben. An Spitzentagen werden bis zu 1.600 Fahr-zeuge pro Tag eingestellt. Wir tun alles, um privatenTraffic auf Willhaben zu bringen.“ Willhaben steht beim Endkunden also im Fokus, wirdcar4you damit unnötig? „Keinesfalls“, ist Auferbauerüberzeugt. car4you ist die Plattform für die Spezialis-

ten, für die Händler. „Der Händler gibtseine Fahrzeuge in car4you ein, wo wir einesehr klare Struktur haben. Damit ist einesaubere Datenbasis gegeben. Auf car4youhat der Händler die besten Möglichkeitenfür den B2B-Handel. Gleichzeitig sollen dieQualität der Angebote und der Service fürden Händler noch weiter erhöht werden.“

Rubriken perfektionierenImmer wichtiger wird das Justieren mit denRubriken: „Wir müssen zusammenführen,was der Händler inseriert und was der Pri-vate sucht, hier gibt es noch Barrieren, diewir niederreißen müssen.“ Die Kategorien

müssen genau definiert werden, entsprechende Stan-dards erarbeitet werden. Dazu werden das Willha-ben-Angebot und das Suchverhalten permanent ana-lysiert. Denn es gibt einen Unterschied zwischender Definition eines Händlers, der täglich damit ar-beitet, und einem Privaten, der alle vier Jahre einAuto kauft. „Der Händler will eine möglichste einfa-che Bezeichnung und will möglichst einfach gefun-den werden.“ • (RED)

Willhaben.at steht beim privaten Auto-suchenden immer mehr im Mittelpunkt,Tochter car4you bildet dafür die profes-sionelle Basis.

Wo man alles findet

Markus Aufer-bauer, Geschäfts-führer der Willha-ben-Tochtercar4you

Was erwarten Autohändler von ihrem Garantie-versicherer? „Seriöse Produkte zu marktge-

rechten Konditionen stehen zweifellos ganz oben aufder Wunschliste“, weiß Werner Kurath, österrei-chischer Vertriebsleiter der German Assistance. DieseAnforderung kann das Tochterunternehmen des re-nommierten Versicherungskonzerns DEVK zweifelloserfüllen. Das breit gefächerte Angebot der German Assistance reicht von Baugruppengarantien mit varia-blen Deckungsumfängen bis hin zu Vollgarantien,die Kunden und Händlern alle Autosorgen abneh-men. „Gerade unsere All-In-Garantie wird immer be-liebter“, berichtet Kurath, der zudem auf einen weite-ren Vorzug verweist: Sämtliche Garantien sind biszu einem Fahrzeugalter von 10 Jahren oder einerLaufleistung von 200.000 Kilometern abschließbar.

Persönlicher EinsatzDoch nicht nur mit den Produkten kann die GermanAssistance punkten: Auch der hohe persönliche

Dienstleistung im MittelpunktVon wegen „Dienst nach Vorschrift“: Das Team der German Assis-tance ist auch außerhalb der Bürozeiten für seine Partner da. Einneues EDV-System sorgt für noch mehr Händlernähe.

Werner Kurath, Johannes Parzerund Manfred Suta(v. l.) betreuen dieösterreichischenPartner der Ger-man Assistance

Einsatz zeichnet Kurath und seine beiden Außen-dienstkollegen Johannes Parzer und Manfred Sutaaus. Abends oder sogar an einem Samstag für Händ-leranfragen erreichbar zu sein, ist für das engagierte

Team eine Selbstverständlichkeit.In Zukunft werde noch mehr Zeit für die persönlicheBetreuung bleiben, verspricht Kurath: Dieser Tagewird nämlich die Einführung eines neuen EDV-Sys-tems abgeschlossen. Die moderne Software verein-facht alle Abläufe und soll dafür sorgen, dass die Be-arbeitung von Schadenmeldungen und Rückfragennoch schneller erfolgt. • (HAY)

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Page 67: Auto & Wirtschaft 09/2014

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68 AUTO & Wirtschaft • SEPTEMBER 2014

Wo die Unterschiede liegen und weshalb esdiese gibt, analysierte für AUTO & Wirtschaft

der deutsche Rechtsanwalt Elmar Fuchs. Der ist „ne-benbei“ Geschäftsführer des BVSK, des mit 3.000 SVgrößten Kfz-Sachverständigenverbandes Deutsch-lands. Die Rechtslage beider Länder ist durchaus vergleich-bar. Der Geschädigte hat bei einem Haftpflichtscha-den Anspruch auf eine komplette Schadensabgel-tung. Und er ist laut Gesetz Herr derSchadensabwicklung. Er bestimmt weitgehend, wieund welcher Form der Schaden liquidiert wird. Zu-mindest in Deutschland. Nicht so in Österreich.

Der Schädiger bestimmtHier wendet sich das Unfallopfer an die Versicherungdes Schädigers. Und macht damit den Bock zumGärtner. Diese veranlasst die weiteren Schritte. Inerster Linie ist dies die Schadensbegutachtung. Bei dersomit der Schädiger bestimmt, ob und in welcherForm eine Kfz-Reparatur infrage kommt. Dass dabeinicht immer die Interessen des Geschädigten, sonderndie der Kfz-Versicherung im Vordergrund stehen, istnaheliegend.

Der deutsche Autofahrer hat die Wahl„In Österreich neigt man eher dazu, Dinge im Kon-sens zu lösen, in Deutschland bevorzugt man da denKlagsweg“, führte für Fuchs dieser fundamentale Un-terschied bei der Schadensbearbeitung bei uns „quasizu einer Monopolsituation der Versicherungen“. Miteinem für die Versicherungen erfreulichen Ergebnis:In Deutschland landen 3,5 Prozent aller Schadensfällebei Gericht, in Österreich sind es lediglich 0,5. Fürden deutschen Autofahrer ist es selbstverständlich,

dass der ihm zugefügte Kfz-Schaden von einem Sach-verständigen seiner Wahl beurteilt wird. 60 Prozent al-ler Gutachten werden dabei durch die Kfz-Werkstät-ten vermittelt. Wobei diese Gutachten auch von denSchädigern akzeptiert werden müssen. „Dies ist ein vernünftiges Druckmittel“, kann der Ge-schädigte auf Basis eines derartigen Gutachtens vonder gegnerischen Versicherung auch den entsprechen-den Geldersatz verlangen. Allerdings müssen dieseseit einigen Jahren dabei auf die Erstattung der Mehr-wertsteuer verzichten. Da 50 Prozent aller Schadens-fälle „fiktiv“ abgerechnet werden, können sich dieVersicherungen bei jährlichen Kfz-Schäden von 20Milliarden Euro mit dieser Neuerung pro Jahr 400Millionen ersparen.

Unabhängiger Kfz-SachverständigerIn Österreich wehren sich die Versicherungen gegendie Zuziehung unabhängiger Gutachter. In Deutsch-land haben die Gerichte einer derartigen Praxis einenRiegel vorgeschoben. „Zur Erreichung der Waffen-gleichheit ist der Geschädigte berechtigt, einenDienstleister beizuziehen.“ So müssen die Versiche-rungen auch die damit verbundenen Kosten unabhän-giger Kfz-Sachverständiger akzeptieren.Diese sind bei ihrer Arbeit auch keinem Preisdiktatder Versicherungen ausgesetzt. Diese zahlen „ihren“Sachverständigen durchschnittlich nur 200 Euro proGutachten, bei Gutachten unabhängiger SV müssen sie

Schadensabwicklung:3:0 für Deutschland

Was haben die Deutschen, was wir nicht haben? Einekorrekte Abwicklung von Unfallschäden, bei der dieGeschädigten und nicht die Kfz-Versicherungen dasSagen haben!

KAROSSERIE

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Page 69: Auto & Wirtschaft 09/2014

jedoch – gestaffelt je nach Schadenshöhe – mit bis zu1.500 Euro rechnen. 80 Prozent aller SV-Gutachtenentfallen dabei auf Haftpflichtschäden mit einem Jah-resvolumen von 12,5 Milliarden Euro und mit durch-schnittlichen Reparaturkosten von 3.480 Euro. Billigerkommen die Versicherungen bei Kaskoschäden davon:Bei der Vollkasko liegen die durchschnittlichen Repa-raturkosten bei 1.496 Euro, bei der Teilkasko bloß bei734 Euro. Die damit verbundenen privaten Gutachtenbelasten die Versicherungen etwa mit je 600 Euro.

Totalschaden-Reparatur bis 130 Prozent des ZeitwertesSignifikant ist auch die unterschiedliche Beurteilungeines „Totalschadens“. Voraussetzung für einen Repa-raturanspruch ist, dass ein Fahrzeug nach fachge-rechter Reparatur weiter benutzt werden kann. InDeutschland wird dabei das Interesse des Geschädig-ten höher bewertet als bei uns. Dort kann bis zu 130Prozent des Zeitwertes repariert werden. In Österreichhat schon vor Jahrzehnten der Oberste Gerichtshofdiese Grenze bei 110 Prozent einzementiert. Unbe-rücksichtigt bleibt dabei, dass mit immer aufwendige-ren Elektroniksystemen diese Schwelle schon vielfrüher erreicht wird als einst.Darüber hinaus steht dem deutschen Geschädigtenmit dem Leihwagenanspruch ein wirksames Druck-mittel zur Verfügung: Je länger der Schädiger die

Schadensabwicklung verzögert, desto höher kletterndie Leihwagenkosten. Mit der Erfindung eines „Spalt-tarifs“ gelang es jedoch den österreichischen Versiche-rungen, diesen Schadenersatzanspruch faktisch zueliminieren und so dieser Kostenfalle zu entgehen.Wodurch es für sie auch keine Veranlassung gibt, dieQualität der Schadensbearbeitung zu verbessern.Glaubt man den heimischen Assekuranzen, liegenall diese Unterschiede im Interesse der „Versicherten-gemeinschaft“. Sie dienen der Schadenssenkung. Da-durch würden Österreichs Autofahrer von niedrigerenVersicherungsprämien profitieren. Eine Argumenta-tion, der erst kürzlich die Hofräte des Obersten Ge-richtshofes auf den Leim gegangen sind.

Keine grenzüberschreitenden VersicherungsvergleicheTatsächlich gelang es den Versicherungen, das heimi-sche Versicherungsgeschäft völlig vom Ausland abzu-koppeln. „Es gibt keine grenzüberschreitenden Versi-cherungsvergleiche.“ Doch dies wäre aus Sicht vonIvo Radulovsky, Chef von www.versichern24.at, fürKonsumentenschützer eine lohnende Aufgabe. Auchder Test des VKI im „Konsument“ (5/2014) hat sich da-rauf beschränkt, lokale Angebote von Autohäusern zuvergleichen. Und die Prämienvergleiche und Prämien-angebote der Internetportale sind da ebenfalls bloßauf die lokalen Märkte zugeschnitten. • (KNÖ)

BVSK-Geschäfts-führer und Rechts-anwalt ElmarFuchs

KAROSSERIE

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70 AUTO & Wirtschaft • SEPTEMBER 2014

Auf die Wirtschaftlichkeit legt man bei Sehon-La-ckieranlagen großen Wert. Dabei steht nicht die

günstige Anschaffung, sondern der energie- und kos-tenminimierte Betrieb im Fokus. GeschäftsführerTiemo Sehon: „Eine neue Lackieranlage ist für einenBetrieb eine relativhohe Investition. Na-türlich spielt der Preiseine Rolle. Entschei-dend ist aber, dass erbei Sehon geballteHochtechnologie mitmaximaler Energieeffi-zienz und hoher Wirt-schaftlichkeit erhält,die sich nachweislichfür ihn rechnet.“ Ne-ben der Technologie legen die Kunden dabei Wert aufdie individuelle Lösung von Sehon: „Im Grunde sindalle unsere Lackieranlagen Unikate, die wir nach denBedürfnissen und Anforderungen jedes einzelnenKunden planen, konstruieren, bauen und betreuen.“

Modernisierung bestehender AnlagenNeben den Erfolgen mit Neubauten hat Sehon diegrößten Zuwachsraten bei der Modernisierung, derErweiterung, der Umrüstung und dem Umbau von be-

stehenden Anlagen. Aus verschiedenen Gründen wol-len oder können viele Betriebe keine neuen Anlagenbauen, sondern bringen die vorhandenen Kabinenund Trockner auf den modernsten Stand. Und hiersteht die Wirtschaftlichkeit im Vordergrund.

Neueste EnergiespartechnologieAls Energieoptimierungs-Konzept bereits im Einsatzist die Integration von BHKW (Blockheizkraftwerk).Der Lackierbetrieb von Theo Beutinger im deutschenBad Saulgau konnte damit die Energiekosten im Ver-gleich zu den Vorjahren um zirka 50 Prozent reduzie-ren. Den eigenen Strombedarf deckt das Unterneh-men mit dem BHKW, also durchKraft-Wärme-Kopplung, zu zirka 70 Prozent. Block-heizkraftwerke erzeugen gleichzeitig Strom undWärme und sind damit ideal für den Einsatz in La-ckierbetrieben, die das ganze Jahr Wärme für denBetrieb der Kabine benötigen. Im Gegensatz zu her-kömmlicher Stromerzeugung mit fossilen Brennstof-fen, wo ein Wirkungsgrad von 40 Prozent erreichtwird, erzielt die Kraft-Wärme-Kopplung bei Beutingereinen Wirkungsgrad von 90 Prozent. Gleichzeitigwurde der CO2-Ausstoß um 75 Prozent gesenkt, derPrimärenergieeinsatz sank um 66 Prozent.Sehon: „Nach meinem Kenntnisstand haben wir alserster Lackieranlagen-Hersteller eine solch komplexeenergetische Modernisierung mit BHKW in Deutsch-land geplant und für einen Lackierbetrieb erfolgreichin die Praxis umgesetzt.“ • (RED)

Jede Lackieranlage ist ein UnikatSehon baut und modernisiert Lackieran-lagen mit maßgeschneiderten und sehrwirtschaftlichen Lösungen.

Sehon präsen-tiert sich auf derAutomechanika(Vorschau abSeite 82)

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Page 72: Auto & Wirtschaft 09/2014

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72 AUTO & Wirtschaft •SEPTEMBER 2014

Tätigkeiten oderbeim Umgang mitreizenden Stoffen,sollte die natürlicheSchutzfunktion pro-fessionell unterstütztwerden.

Handhygiene in dreiSchrittenhollucare funktio-niert in drei Etappen.Marksteiner: „Im ersten Schritt wird der Schutzman-tel der Haut gestärkt. Im zweiten Schritt, währendund vor allem nach der Arbeit, kommt es auf effektiveReinigung an. Im dritten und letzten Schritt geht esum nachhaltige Pflege – den Wiederaufbau des Feuch-tigkeits- und Fettgehaltes der Haut.“ Die Produktesind perfekt aufeinander abgestimmt und einfach inder Anwendung sowie in der Dosierung. „Basierendauf den jeweiligen Anforderungen im Betrieb erstellthollu individuelle Handreinigungs- und Hautschutz-pläne“, erklärt Marksteiner. • (RED)

Prävention hält gesund“, lautet das Motto vonhollu. Ein Beispiel ist die professionelle Handhy-

giene, die nachhaltig die Gesundheit der Mitarbeiterschützt. Gesunde Mitarbeiter sorgen für hohe Produk-tivität, und das gilt besonders in Kfz-Werkstätten,Lack- und Karosseriebetrieben, wo die Haut und dieHände sehr stark beansprucht werden. hollu bietetmit hollucare ein ganzheitliches Handreinigungs- undPflegesystem. „Jährlich werden zahlreiche berufsbedingte Hauter-krankungen gemeldet. Trockene, raue oder rissigeHaut sind oft erste Anzeichen dafür, dass der natür-liche Schutz der Haut angegriffen ist. Eine professio-nelle Prävention kann die Gefahr von Erkrankungendeutlich reduzieren“, betont Dipl.-Ing. (FH) AndreasMarksteiner, Abteilungsleiter der hollu Anwendungs-technik. Zwar kann sich die gesunde Haut als größ-tes Organ des Menschen gegen schädliche Einflüssewehren, diese Kraft ist allerdings begrenzt. Wird dieHaut besonders beansprucht, etwa bei bestimmten

Zum Schutz der Mitarbeiter empfiehlt hollu pro-fessionelle Handhygiene am Arbeitsplatz.

Dipl.-Ing. (FH)Andreas Mark-steiner, Abtei-lungsleiter holluAnwendungs-technik

Schützen, reinigen, pflegenProfessionelle und

vorsorgendeHautpflegein dreiSchritten:hollucare

Die Dellen-Profis von Fix-A-Ding positionierenihr Unternehmen neu. Die Kunden profitierenvon Abverkaufspreisen bei den Dellendrück-Werkzeugen.

Ein Fall für die Dellenprofis von Fix-A-Ding

Verbrauchsmaterial zur Dellenreparatur

Sehr hochwertige Werkzeuge zum Dellendrückenhat Fix-A-Ding in der Schweiz selber produziert.

So hochwertig, dass der Austausch und Nachkaufsehr begrenzt sind. Stefan Berner, der das Unterneh-men im März übernommen hat, strukturiert die Firmadeshalb neu. Davor werden die lagernden Dellen-Werkzeuge noch abverkauft, solange der Vorrat reicht.Berner empfiehlt dazu den Webshop unterwww.shopping.fix-a-ding.chZukünftig will man sich verstärkt auf die Gebrauchs-materialien für die Dellenreparatur konzentrieren,wie zum Beispiel Klebesticks oder Rosetten.

Park- und HagelschadenKernkompetenz von Fix-A-Ding ist unverändert dashochwertige Dellendrücken, von Parkschaden biszum Hagel. Dafür hat Fix-A-Ding ein erfahrenes Teamim Einsatz. Haupteinsatzgebiet ist aufgrund des Fir-mensitzes natürlich die Schweiz, einer Expansionnach Österreich steht Berner aber offen gegenüber, so-wohl für die Dellenreparatur wie auch für die Ge-brauchsmaterialien. • (RED)

Stefan Berner istneuer Geschäfts-führer von Fix-A-Ding

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Page 73: Auto & Wirtschaft 09/2014

Ob offline oder – zum Beispiel durch die Verknüp-fung mit EurotaxAutowert4 – online: Immer mehr

Karosseriebetriebe vertrauen bei ihrer täglichen Ar-beit auf EurotaxRepairEstimate2. Martin Novak, SalesDirector von Eurotax Österreich,spricht von einer „neuen Generationder Schadenskalkulation“, die durchregelmäßige Neuerungen und Ver-besserungen stets auf dem aktuells-ten Stand sei.

Auf einen BlickEines der jüngsten Bei-spiele dafür ist die Er-gänzung des Programmsum Kleinteile. Klammer-, Befestigungs-und Kabelsätze werden nunmehr ebenso berücksich-tigt wie Reparatursätze für Fahrzeugscheiben. Als weitere wichtige Verbesserung informiert Eurotax-RepairEstimate2 farblich über die Materialbeschaffen-

heit der Ersatzteile. Damit ist auf einen Blick erkenn-bar, ob beispielsweise Aluminiumkomponenten (tür-kis) oder Elemente aus hochfesten Stählen (violett)verwendet werden.Ab sofort gibt es zudem eine neue Zoomfunktionund eine verbesserte Zonennavigation. Somit ist es fürden Anwender ein Leichtes, die gewünschte Teiledar-stellung zu vergrößern oder zum anschließenden Detailbereich zu navigieren.

Weitere Verbesserungen in VorbereitungIn engem Kontakt mit den Werkstättenarbeiten die Experten von Eurotax bereitsan weiteren Optimierungen. Dieses hoheInnovationstempo werde man auch lang-fristig beibehalten, verspricht Novak: „Eu-

rotaxRepairEstimate2 wirdfür den Anwender von Mo-nat zu Monat noch hilfrei-cher und ist somit ein un-verzichtbares Werkzeug fürdie professionelle Scha-densabwicklung.“ • (HAY)

Kalkulierenohne MakelIn den vergangenen Wochen wurde dasweit verbreitete Programm EurotaxRepair -Estimate2 um zahlreiche neue Funktionenerweitert. Angesichts dessen versprichtEurotax eine noch schnellere und profes-sionellere Schadenskalkulation.

Martin Novak be-tont die laufendeOptimierung derSchadenskalkula-tion von Eurotax

ÜbersichtlicheGrafiken mit far-bigen Material -darstellungen erleichtern dietägliche Arbeit

KAROSSERIE

s 73 eurotax karosserie *! hayGKU okmue_Layout 1 01.09.14 15:32 Seite 1

Page 74: Auto & Wirtschaft 09/2014

74 AUTO & Wirtschaft • SEPTEMBER 2014

Die Produkte von tesa spielen im Lackierbetriebeine wichtige Rolle. Abdecken, abkleben, verkle-

ben und reparieren: Das tesa-Sortiment begleitet dieLackierung von Anfang bis zum Schluss. Bei der tesa-Herbstaktion kommen die ebenfalls bekannten undbeliebten Produkte von Konzern-Schwester Niveaals Incentive zum Einsatz. Wer zwischen 15. Septem-ber und 30. Oktober beim tesa-Fachhändler drei Kar-tons der Aktionsprodukte bestellt, erhält einen tesa-Rucksack vollgepackt mit Nivea-Pflegeproduktengratis dazu.

Die wichtigsten AktionsprodukteZur Aktion zählen unter anderem tesa 4308 BlueKrepp für die Verklebung auf schwierigen Untergrün-den wie Kunststoff, Gummi oder Silikon. Das tesa4341 Premium Lackierband kommt für Abdeckarbei-

Herbstaktionfür LackiererAls Spezialist für Verkleben und Abdecken bietet tesa eine Herbstaktion für Lackierer.

Mit kompakter Bauweise, ausgeklügelter Ergono-mie und intelligenten Funktionen setzt der ETS

EC 150 neue Maßstäbe in den Autolackierwerkstät-ten. Der Exzenterschleifer verbindet auf effizienteWeise Investitionsschutz und Gesundheitsschutz. Dieoptimale Laufruhe wird durch eine ideale Auswuch-tung in Kombination mit dem Fusion-Tex Schleiftel-ler erreicht. Sollten die Vibrationswerte bei einer spe-ziellen Anwendung dennoch zu hoch werden,reduziert das „Vibration Control System“ die Dreh-zahl. Schäden an Muskeln oder Gelenken werden da-durch ebenso vermieden wir Durchblutungsstörun-gen. Unkontrolliertes Hochdrehen des Tellersverhindert zudem die Tellerbremse.Für staubminimiertes Arbeiten sorgt die weltweit ersteAbsaugerkennung. Ist diese aktiviert, startet der ETS

Sicher, schnellund profitabelDer neue Exzenterschleifer von Festoolberücksichtigt die Anforderungen vonBetrieb und Mitarbeitern.

nur mit angeschlossenem Saugschlauch. Das führtzu nachhaltig weniger Staub in der Luft, schont dieGesundheit des Mitarbeiters und bedeutet wenigerStaubeinschlüsse und damit weniger Nacharbeit.Die leichte und kompakte Bauweise ermöglicht ge-fühlvolles Schleifen von kleineren Flächen, Kantenoder schmalen Leisten. Die Motorentechnologie EC-TEC ist leistungsstark, im Vergleich zu Kohlebürsten-Motoren ist der Einhand-Schleifer kleiner, leichter,langlebig, robust und verschleißfrei. Der lästige Wech-sel der Kohlebürste entfällt – ein wichtiger Beitragzum Investitionsschutz des Betriebes. • (RED)

Der Festool ETSEC 150 Einhand-schleifer setztneue Maßstäbe

Bei der Bestellung obiger Produkte im Rahmen derHerbstaktion erhält der Besteller einen tesa-Ruck-

sack voll mit Nivea-Pflege-Produkten

KAROSSERIE

ten mit anschließender Trock-nung bis 140 °C zum Einsatz.Das tesa 4378 Easy Cover Auto –3-in-1 Abdecklösung zählt eben-falls zur Herbstaktion wie das tesafilm4104 Linierband. Als Reparaturband auch für ver-schmutzte und ölige Untergründe empfiehlt sich tesa4600 – Xtreme Conditions Premium. Auch diesesProdukt kann im Rahmen der Nivea-Initiative be-stellt werden. • (RED)

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Page 75: Auto & Wirtschaft 09/2014

Die neue, patentierte Bindemittel-Tech-nologie ist die Basis des neu eingeführ-

ten Klarlacks von Sikkens, der bei 40 °Coder 60 °C getrocknet werden kann. „Egalob Spotrepair oder Komplettlackierung, derKlarlack erzielt immer das gleiche, perfekteErgebnis und kann direkt weiterverarbeitetwerden“, berichtet Österreich-Vertriebsdi-rektor Andreas Bäurle über den Sikkens Au-toclear 2.0. Der Betrieb kann damit sehr fle-xibel arbeiten, reduziert Energiekosten undist dadurch kostensparend und nachhaltig.Nicht zuletzt ermöglicht diese Flexibilitätmehr Planungsfreiheit für den Ablauf.

Highlight im bewährten ReparatursystemAutoclear 2.0 ist damit das neue Highlight im be-währten Sikkens Reparaturlacksystem und punktetnicht nur mit Produktivität und Rentabilität, sondernauch mit Qualität. Der neue Klarlack verfügt überhervorragende Verlaufseigenschaften und liefert einErscheinungsbild, das sich perfekt an die Original-lackierung anpasst.Armin Dürr, Technical Manager bei Sikkens fürDeutschland, Österreich und die Schweiz: „Autoclear2.0 erzielt durch seine hervorragenden Verarbeitungs-eigenschaften eine Straffung der Arbeitsabläufe: vomMischen über die Applikation und die Trocknung bishin zum abschließenden Polieren.“ Neben der Trock-nung bei 40 °C und 60 °C ist auch die Lufttrocknungkein Problem. Die Trocknungsgeschwindigkeit kannan die Anforderungen des Lackierbetriebes angepasstwerden, dies geschieht durch den Reducer. Zur Wahlstehen der Reducer Fast und der Reducer Slow. Dürrergänzt: „Dies erlaubt eine bequeme Anwendung,ohne dass zusätzliche Härter oder Klarlacke erfor-derlich sind. Egal, für welche Anwendungsmöglichkeitsich der Lackierer entscheidet, angefangen bei kleine-ren Reparaturen bis hin zu Ganzlackierungen: Es wirdimmer die gleiche hohe Oberflächenqualität erzielt.“

Klarlack bringt Produktivität und Rentabilität Der neue Sikkens Autoclear 2.0 bietet

dem Lackierer ein flexibles und nocheffizienteres Leistungsspektrum.

AUTO & Wirtschaft • SEPTEMBER 2014 75

KAROSSERIE

Schneller trocken, schneller weiterverarbeitenFlexibilität und höhere Effizienzergeben sich durch die verkürzteVerarbeitungszeit, die durch

eine noch schnellere Aushärtung ermöglicht wird.Dadurch kann im Lackierbetrieb sofort nach demTrocknen die Weiterverarbeitung wie das Polierenund Montieren durchgeführt werden. Dürr: „Auchdas einfache Polierverfahren bei der Weiterverarbei-tung spart zusätzliche Zeit und kostspielige Ver-brauchsmaterialien.“

Energiesparend und nachhaltigNeben der schnellen und einfachen Anwendung istAutoclear 2.0 aufgrund der energiesparenden Trock-nung bei geringeren Temperaturen besonders um-weltfreundlich. Nicht zuletzt enthält der neue Klar-lack 17,5 Prozent erneuerbare Rohstoffe. Dürr zurBedeutung des Faktors Nachhaltigkeit für Sikkens:„Autoclear 2.0 ist ein Paradebeispiel für unsere Ver-pflichtung, nachhaltigere Innovationen auf den Marktzu bringen und noch bessere Ergebnisse besondersressourcenschonend zu erzielen.“• (RED)

Armin Dürr, Tech-nical Manager,Sikkens DACH

Österreich-Ver-triebsdirektor Andreas Bäurle

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Page 76: Auto & Wirtschaft 09/2014

WIRTSCHAFT

Bereits zum sechsten Mal beteiligte sich auchAUTO & Wirtschaft an der von Helmuth H. Le-

derer ins Leben gerufenen Veranstaltung. Vom 15. bis18. August trafen sich Liebhaber historischer Fahr-zeuge zur „cars & friends – classics on the road“ inLech am Arlberg, einem maßgeschneiderten Event fürSchlüsselkunden auf hohem Niveau und mit individu-ellem Charakter, wobei „Networking und Genuss“wieder im Fokus standen. An den Start gingen wie inden vergangenen Jahren rund 40 Teams, um nebender Fahrt im Oldtimer und der Bewältigung von diver-sen Sonderprüfungen auch eine spezielle Kontakt-pflege im lockeren Rahmen zu ermöglichen. DieRoute führte rund um den Arlberg beziehungsweiseauf den Spuren der antiken römischen HandelsstraßeVia Claudia Augusta.

Das österreichische TeamFür AUTO & Wirtschaftgingen Ing. Christian Thal-ler, Geschäftsführer derAlcar Heringrad GmbH,mit Gattin Karin, HaraldKilzer, Vertriebsleiter Aus-tria der Apollo VredesteinGmbH, mit Lebensgefähr-tin Kyriaki Chrysopoulou,Gustav Trubatsch mit Gat-tin Heidi und Christian Morawa, Sales and MarketingDirector der Arval Austria GmbH, als Beifahrer vonFLOTTE-&-Wirtschaft-Chefredakteur Stefan Schmu-dermaier an den Start, das Duo Thaller/Thaller holtesich auch die Teamwertung. Als Sponsoren traten u.a.AUTO & Wirtschaft, Castrol, Derendinger und Stie-ger Software auf. • (DKH)

Das Autohaus El-lensohn in Rank-weil sorgte mit ei-nem Toyota RAV4und einem LexusCT 200h dafür, dassdas Team von AUTO& Wirtschaft mobilwar

Heidi und GustavTrubatsch auf

Porsche 911 TurboCabrio, Baujahr

1985

Faszination historischer Autos

Auch heuer ging die „cars & friends“ überdie Bühne. Wettertechnisch diesmal eherbescheiden, war die Oldtimerrallye für dieTeilnehmer dennoch wieder ein Erlebnis.Ausschlaggebend waren die Landschaftund das Zusammengehörigkeitsgefühl.

76 AUTO & Wirtschaft • SEPTEMBER 2014

Karin und Chris-tian Thaller auf einem Lancia Ful-via, Baujahr 1969

Doris und ChristianMorawa (beidelinks) sowie Bar-bara und StefanSchmudermaier aufBMW 2800, Bau-jahr 1973

Kyriaki Chryso-poulou und

Harald Kilzer aufMercedes-Benz200, Baujahr

1971

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Page 77: Auto & Wirtschaft 09/2014

ANSICHT

AUTO & Wirtschaft • SEPTEMBER 2014 77

Reifen gehören zu den wichtigsten Sicher-heitsbauteilen des Kraftfahrzeugs. Viele Ver-kehrsunfälle sind auf mangelhafte Kontrolledes Reifendrucks zurückzuführen. Zu wenigDruck führt zu vermehrter Walkarbeit desReifens, zu Erhitzung und letztlich zum Plat-zen. Aber auch ohne Reifenplatzer sind Ver-änderungen des Fahrverhaltens, verminderteSeitenführung und damit Unfallgefährdun-gen die Folge. Wird der Reifendruck auf denNormalwert gebracht und danach längernicht kontrolliert, wird in einem größerenZeitraum mit Unterdruck gefahren.

•Nicht nur die Nachlässigkeit der Lenker, auch dieimmer seltenere Bereitstellung von Reifenprüfern anTankstellen (rund um die Uhr ohne Bedienungsper-sonal) trägt zu diesem Umstand bei. MangelnderReifendruck ist eine Volkskrankheit: Die EU war gutberaten, hier energische Schritte zu setzen. Leiderwar die energische Vorgangsweise nur auf Pkws be-schränkt, sind doch Reifenschäden samt Folgewir-kungen bei Lkws viel häufiger. Fast noch wichtigerwären Druckkontrollen bei einspurigen Fahrzeugen,Druckverlust am Vorderrad kann unmittelbar töd-lich sein.

•Es gibt indirekte und direkte Systeme zur Reifen-druckkontrolle (RDKS). Die indirekten bedienensich der ABS-Sensoren, die Ungleichmäßigkeiten imAbrollumfang per Software erkennen und Warnun-gen abgeben. Direkte Systeme werden in die Felgeeingebaut und sind per Funk mit dem Bordcomputerin Verbindung. Solche Systeme können auch leich-ter für Anhängerbetrieb erweitert werden. Bei Um-rüstung auf Winterbereifung oder Reserveräder sindnur solche mit eigenen Sensoren zulässig.

•Die Systeme müssen bei Neufahrzeugen mit demFahrzeug typgenehmigt sein. Bei älteren Fahrzeugenempfiehlt sich eine Nachrüstung, hier bieten Elek-tronikhäuser preiswerte Systeme an. Der einfachsteWeg zur Kontrolle des Reifendrucks sind spezielleVentilkappen mit Rot/Grün-Markierungen, die stär-keren Druckabfall ebenfalls erkennen lassen. AllenSystemen gemeinsam ist eine Schärfung des Blicksauf ein bislang sehr vernachlässigt behandeltes, weilwenig attraktives, rußig schmutzig schwarzes Fahr-zeugbauteil, den Reifen.

Dem BMVIT sollte man wegen der sehr schlep-penden oder zumindest nicht vollständigen

Umsetzung von wichtigen Kfz-technischen Bestim-mungen der EU Druck machen. Ab 1. Novembermüssen Pkws mit Reifendruckkontrollsystemen aus-gestattet sein, neue Pkws dürfen sonst gar nichtmehr zugelassen und in den Verkehr gebracht wer-den, Übereinstimmungserklärungen verlieren ihreGültigkeit.

•Weder im KFG noch in der KDV fanden sich bisdato Hinweise über die entsprechenden Bestimmun-gen hinsichtlich der Bereifung, die auf einer ECE-Regelung R 64 zu Notlaufrädern beruhen und die füralle Reifen erweitert und verbindlich erklärt wurden.Nur in der Anlage 3e der KDV zu den für die Geneh-migung relevanten EU-Bestimmungen ist ein allge-meiner Hinweis auf die umfangreichen Sicherheits-bestimmungen der Verordnung 661/2009 zu finden.Prinzipiell wären EU-Verordnungen im Gegensatzzu EU-Richtlinien auch im nationalen Rechtssystemwirksam. Es würde jedoch der grundsätzlichen Be-deutung des KFG widersprechen, wenn man die De-tails über bestimmte Bauteile und Ausrüstungsge-genstände sich in mühsamer Recherche ausEU-Rechtsakten zusammensuchen müsste. Dannkönnte man gleich auf KFG und KDV verzichten,was aus technischer Sicht ohnedies überlegenswertwäre. Der Aufbau der Richtlinien für die allgemeineBetriebserlaubnis ist wesentlich logischer und lesba-rer als die Uraltbestimmungen des KFG und derKDV, die in 3 Jahren ihren 50. Geburtstag feiernwerden.

•Die ursprünglich für Pkw-Bereifung zuständigeRichtlinie 92/23/EWG wurde bereits mit Verord-nung 661/2009 aufgehoben und mit Verordnung458/2011 hinsichtlich der Montage von Reifen prä-zisiert. Dort findet sich auch der Begriff des Reifen-drucküberwachungssystems gemäß ECE R64. ImBegutachtungsentwurf zur nächsten 60. KDV-No-velle ist in Anlage 3e all das zwar enthalten, nurkommt es halt reichlich spät, wenn man das Inkraft-treten mit 1. November berücksichtigt. Außerdemhandelt es sich um eine bedeutende Sicherheitsaus-rüstung, die auch ins Gesetz gehört (nicht nur ver-steckt in eine Anlage zur KDV).

„Fast noch wichti-ger wären Druck-kontrollen bei ein-spurigen Fahr-zeugen. DennDruckverlust amVorderrad kannunmittelbar töd-lich sein“, sagtDipl.-Ing. HeinzLukaschek, Zivil-techniker mitSchwerpunkt Ver-kehr

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78 AUTO & Wirtschaft • SEPTEMBER 2014

„Um nah bei meinen Kunden sein zu können, ist es notwendig,sowohl in der Schweiz als auch in Österreich präsent zu sein“,verrät Markus W. Lämmli (Bosal) auf Seite 80

„Es ist unsere Aufgabe, unsere Kunden erfolgreich zu machen.Nur dann werden sie auch in Zukunft bei uns kaufen“,meint Matthias Seyffert (Wütschner) auf Seite 99

GEWERBE

Pascal SpergerScharfeSanktionen

Die Aufregung nachder Veröffentlichungdes diffamierenden„News“-Artikels wargroß. Und die Bran-che hat sich zu Rechtaufgeregt, war dieStory doch wenigeraufrichtigem Aufde-cker-Journalismus ge-schuldet als der Auf-lagensteigerung durchreißerisches Gekrei-sche. Trotz aller Ver-fehlungen muss sichdas Gewerbe aberauch eingestehen,dass der Artikel einenwahren Kern besitzt.Es arbeiten eben nichtalle Werkstätten nachbestem Gewissen undhöchsten Qualitäts-standards. Um denRuf der Branche nichtim negativen Bereichzu zementieren, mussden schwarzen Scha-fen nun sprichwört-lich das Handwerkgelegt werden. Und hier kommt dieKammer ins Spiel, dieim Sinne ihrer Kun-den eine solche Ar-beitsweise nicht tole-rieren darf und scharfsanktionieren muss.

VRÖ mit Informationstag zum Thema RDKS in WienAm 19. September lädt der Verband der Reifenspezialisten Österreichs (VRÖ)zu einem Informationsnachmittag über das heiß diskutierte Thema Reifen-druckkontrollsystem (RDKS). Dieses gilt ab 1. November dieses Jahres für alleNeufahrzeuge. James Tennant (B.), Obmann des VRÖ, wird in der Nationalbi-bliothek am Josefsplatz 1 in Wien zahlreiche Experten begrüßen, die übertechnische und rechtliche Fragen Auskunft geben werden. Die Veranstaltungbeginnt um 12:30 Uhr und endet um 18 Uhr, Anmeldung über www.vroe.at.

Dellenstreit geht in die nächste RundeIn unserer Juni-Ausgabe haben wir – rechtzeitig zum Beginn der neuen Hagel-saison – über die neue Vergütungsrichtlinie bei Dellenreparaturen berichtet:Jetzt, wo sich die Saison ihrem Ende zuneigt, will Erik Papinski, Bundesin-nungsmeister der Karosseriebautechniker, diese Liste „evaluieren“. Man müsseschauen, wie sich die Liste in der Praxis bewährt habe, meint Papinski, und„eventuell nachjustieren“. Viele Dellendrücker hatten die Liste kritisiert; diesewar gemeinsam mit dem Versicherungsverband erarbeitet worden.

Tyre 24 verkauft AZEV nach der KonsolidierungDie Tyre24Group aus Kaiserslautern hat den Räderhersteller AZEV im Som-mer an ein Unternehmen aus Kaiserslautern verkauft: Die Gruppe hatte sichden insolventen Räderhersteller 2009 einverleibt, um sich das Knowhow füreigene Entwicklungen zu sichern. Seither wurde das Unternehmen umstruktu-riert und zurück in die Gewinnzone geführt. Die individuelle Endfertigung sollweiter erhalten bleiben: Auch Autohäusern sollen von AZEV individuelle Rä-der angeboten werden.

Pichler Werkzeug hat nun auch Tochter in Deutschland4 Vertriebsmitarbeiter sind derzeit in der erst kürzlich gegründeten Nieder-lassung von Pichler Werkzeuge in Deutschland tätig: Um den großen Marktaber möglichst gut abzudecken, soll das Team mittelfristig auf mehr als 20Vertreter ausgedehnt werden. Derzeit hat das Tiroler Unternehmen auchTochterunternehmen in der Schweiz, in Belgien, Frankreich und Großbri-tannien. Die Neugründung in Deutschland war wegen wirtschaftlicher Pro-bleme des bisherigen Vertriebspartners notwendig geworden.

Plankenauer und Fastbox mit Ersatzwagen-FlotteInsgesamt 17 neue Opel Corsa wurden am 25. August bei Opel Radauer in St.Veit an der Glan an die Firmen Fastbox und Reifen Plankenauer übergeben:Diese Corsa sollen als Kundenersatzautos vor allem in Ballungszentren einge-setzt werden. Geschäftsführer Thomas Prinz will mit dieser Maßnahme dasServicelevel weiter ausbauen und die Mobilität der Kunden erleichtern. Reali-siert wurde das Projekt gemeinsam mit Apollo/Vredestein (Reifen) und Alcar(Dotz-Felgen).

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GEWERBE

Anfang Juli trafen sich Automobil-Enthusiasten zur gemeinsamen

Ausfahrt im malerischen Ennstal. Be-vor es jedoch auf die gewerteten Zeit-abschnitte ging, mussten die Fahrzeugevon den Inspektoren kontrolliert undfreigegeben werden.Unmittelbar neben diesem Prüfstandschaffte AVL-DiTest auch heuer wieder die Möglich-keit, einen freiwilligen Abgastest durchführen zu las-sen. Mag. Gerhard Illek, Area Sales Managervon DiTest, erklärte: „Es ist schon jahrelangTradition, dass wir unser Equipment und un-ser Know-how zur Verfügung stellen.“ Durchdie Anwendung der präzisen Testgeräte vonDiTest können mittels der Abgaswerte detail-lierte Rückschlüsse auf das Motormanage-ment gezogen werden. Illek ergänzte: „Unser Angebot wird sehr gut ange-nommen, da es für den Fahrer eine tolle Möglichkeitdarstellt zu erfahren, ob die Motoren der Oldtimerauch reibungslos laufen und die volle Leistung brin-gen.“

Wirtschaftsfaktor für die RegionRund 200 Teams starteten 2014 bei der Classic-Rallyeund lockten mit ihren historischen Luxus- und Sport-wagen neben über 100.000 Zusehern auch Promisaus Film, Fernsehen und Wirtschaft in die Region. Sonahmen zum Beispiel der als „Seyffenstein“ bekannteRudi Roubinek oder Christian Clerici teil.Für die meisten Hingucker sorgte jedoch eine auto-mobile Rarität: der 1963er Ferrari GTO. Mit seinemMarktwert von rund 38 Mio. Dollar ist er aktuell ei-ner der teuersten Oldtimer der Welt. • (MKR)

Schau mir in denAuspuff, Kleines

Ford-Klassi-ker Nase anNase

Die Gesamt-sieger Rein-hard Huemer,und JohannWatzinger (r.)

Das Porsche-Fami-lienfoto umfasstdie Profile vondrei Generationen

Rudi Roubinekhat sichtlich Spaßam Fahren

Schöne Autos sind oft wie schöne Frauen – nichteinfach zu handhaben. AVL-DiTest half den Fahrernzu erfahren, wo’s eckt.

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GEWERBE

80 AUTO & Wirtschaft • SEPTEMBER 2014

Unser langjähriger Partner Lesjöfors bietet erst-klassige Qualität und beste Verfügbarkeit, die

unsere Kunden aus dem Kfz-Ersatzteilefachhandelschätzen“, sagt Klaus Hölbling, Geschäftsführer vonCar Parts. „Die Blattfedern für leichte Nutzfahrzeugesind eine perfekte Ergänzung unseres Angebots.“ Mitder Erweiterung der Lagerflächen von rund 2.000 auf2.700 m2 ist das familiengeführte Wiener Unterneh-men für ein weiteres Wachstum gut gerüstet.

Breites Sortiment in OE-QualitätLesjöfors bietet eine wettbewerbsfähige Palette vonBlattfedern für leichte Nutzfahrzeuge an, welche nor-malerweise in Federungssystemen von 4x4-Wagen,

leichten Nutzfahrzeugen und einigenPkws benutzt werden. Der Hersteller hatmehr als 250 Federn für europäische und

asiatische Fahrzeuge imSortiment. Es sindsowohl parabelför-

mige Blattfedern alsauch konventionelleBlattfedern verfügbar.Alle Blattfedern von Les-jöfors werden in OE-kon-former Qualität gefertigt,

komplett mit Büchsen ver-sehen und montagefertig ge-

liefert. Für den Bereich Blattfe-dern steht ein vollständiges

Angebot an Federbriden zur Verfü-gung.

Die Kunden aus dem Teilefachhandelkönnen alle Ersatzteile telefonisch oder über

den CP-Kata log und CP-Webshop online bestellen.Österreichweit werden die Produkte bis zu dreimaltäglich zugestellt. • (POD)

FedernprogrammkomplettiertSeit der Firmengründung vertreibt Car PartsSchrauben- und Gasdruckfedern des Qualitäts-herstellers Lesjöfors. Seit Neuestem ergänzenLesjöfors-Blattfedern das umfangreiche Pro-gramm des Teilehändlers.

KonventionelleBlattfedern (l.)und parabelför-mige Blatt-federn (r.)

Das Unternehmen mit Hauptsitz im belgischenLummen zählt zu den führenden Zulieferunter-

nehmen für die Automobilindustrie und produziertsowohl für die Erstausrüstung als auch für den After-

market. Vor allem mit hochwertigen Auspuffanlagenund Abgasregelungssystemen, Anhängevorrichtun-gen, Dachträgern, Wagenhebern und Werkzeugkästenhat sich Bosal einen Namen gemacht. Insgesamt be-schäftigt das Unternehmen derzeit etwa 6.700 Mitar-beiter in 23 Ländern.

Mensch im Mittelpunkt„Für mich steht der Mensch im Mittelpunkt, wobei mirder Verkauf unserer Qualitätsprodukte natürlich auchFreude bereitet“, sagt der 56-jährige Schweizer, derneben Österreich auch in der Schweiz und Italien fürBosal als Marktverantwortlicher tätig ist. Zu seinemtäglichen Brot zählt auch das Pendeln: „Um immermöglichst nah bei meinen Kunden sein zu können, istes notwendig, sowohl in der Schweiz als auch in Öster-reich präsent zu sein, weshalb ich in beiden Länderneinen Wohnsitz habe.“ Bei seinem mitunter doch stressigen Job kommt ihmsein Sprachtalent zugute. Neben Deutsch spricht erFranzösisch, Italienisch, Niederländisch und Englischfließend. „Mittlerweile bin ich ein halber Österrei-cher“, so Lämmli, „wohl auch deshalb, weil ich vonden Geschäftspartnern so freundlich aufgenommenwurde.“ Ans Aufhören denkt er nicht: „Mein Job machtmir unheimlichen Spaß, weshalb ich sicher noch wei-tere 10 Jahre in der Branche tätig sein will.“ • (DSC)

Schon „halber“ÖsterreicherSeit 10 Jahren – eine kleine Ewigkeit – ist Markus W. Lämmli alsBosal-Verkaufsleiter für Österreich in „Amt und Würden“.

Markus WernerLämmli: Profi-Player in der Autobranche

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GEWERBE

sich bei Sogefi mehr Markttransparenz, Kundennäheund einen noch intensiveren Dialog mit den Part-nern – schließlich geht es auch darum, das Feedbackdes Marktes in die weitere Entwicklung der Produkt-palette einfließen zu lassen.Zu den Neuzugängen gehört Helmut Schwanke, dernach Positionen bei Bosch und Valeo zuletzt über 13Jahre lang bei Brembo tätig gewesen ist. Seit Juli ist erals Sales Manager von Sogefi für das Originalersatz-teilgeschäft in Deutschland, Österreich und derSchweiz zuständig. Er ergänzt damit Michael Neu-kamm, der den heimischen Großhändlern als An-sprechpartner für den Independent Aftermarket bes-tens vertraut ist.In den kommenden Monaten, kündigt Willumsen an,soll die Mannschaft in Ludwigsburg weiter ausgebautwerden. Damit lege man die Basis für weiteres Wachs-tum. Die entsprechenden Produkte seien jetzt schonvorhanden: „Das gesamte Aftermarket-Portfolio vonSogefi erfüllt die Qualitätsvorgaben für die Erstausrüs-tung und ist mit allen gängigen deutschen, europäi-schen, amerikanischen und asiatischen Fahrzeug -modellen kompatibel.“ • (HAY)

Frag’ nach inLudwigsburg

Mehr Service für den Großhandel ver-spricht der Zulieferkonzern Sogefi. Des-halb wurde am Standort Ludwigsburg einkompetentes Team zusammengestellt.

Helmut Schwankeist seit Juli für dasOriginalersatzteil-geschäft zuständig

Gebündelte Kom-petenz: Palle Wil-lumsen (M.) unddas Team für die„D-A-CH-Region“

Aus Ludwigsburg werden alle Aktivitäten von So-gefi, die den deutschsprachigen Raum betreffen,

gesteuert. Mit der Übersiedelung in eine neue Immo-bilie im Zentrum der süddeutschen Stadt ging nichtnur eine Verdreifachung der Bürofläche einher – neu-erdings gibt es auch ein Serviceteam, das sich umalle Anliegen der Partner in Deutschland, Österreichund der Schweiz kümmert. Dazu gehört die Auftrags-annahme ebenso wie die Garantieabwicklung oderdie kompetente Beantwortung technischer Fragen.„Wir bieten einen One-Stop-Shop für die Großhänd-ler der Region, der an Arbeitstagen zwischen 7.30Uhr und 17.30 Uhr geöffnet hat“, unterstreicht PalleWillumsen, für die „D-A-CH-Region“ zuständigerSales Manager von Sogefi Aftermarket.

Direkter Draht zum MarktDas in den vergangenen Monaten deutlich gewach-sene Team von Willumsen umfasst nunmehr 8 Perso-nen. Durch intensive Schulungsmaßnahmen wurdendie Mitarbeiter auf ihre neuen beziehungsweise erwei-terten Tätigkeiten vorbereitet. Davon verspricht man

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AUTOMECHANIKA 2014

82 AUTO & Wirtschaft • SEPTEMBER 2014

ADP (Halle 9.1, Stand D26)Bei den größten Herausforderungen des Automobil-handels will ATP mit seinen neuesten Entwicklungendie Kunden unterstützen. Folgende Produkte wer-den daher auf der Automechanika vorgestellt: Dieumfassende CRM- und VerkäuferarbeitsplatzlösungContact zur Neukundengewinnung, eine Lösung fürmobile Serviceannahme mittels Tablet für effizienteArbeitsabläufe sowie zahlreiche neue Schnittstellen zuHerstellersystemen für die Effizienzsteigerung.

Anest Iwata (Halle 11.1, Stand F33)Professionelle und innovative Lackiertechnik für dieFahrzeuglackierung finden die interessierten Besucherbei Anest Iwata. Der japanische Konzern ist einer derführenden Hersteller von Lackierpistolen und hat be-reits zur Jahrtausendwende die bahnbrechende Vorzer-stäuber-Technologie mit Schlitzdüse eingeführt. Heuteist diese Technik, die aufgrund ihrer hohen Leistungs-fähigkeit von globalen Lackherstellern empfohlen wird,bereits in der dritten Generation am Markt.

Nochmalige Qualitätssteigerung

Mit rund 4.600 wird die Zahl der Aussteller der heurigen Automechanika (16. bis 20.September) die letzte um einen Hauch übertreffen. Das gilt auch für die Fachveran-staltungen, deren Spitze heuer die Automechanika Academy bildet: Konferenzen,Werkstatt- und Thementage, Expertenmeetings und Symposien ergänzen die Mög-lichkeiten zum Netzwerken. Auf den folgenden Seiten finden Sie eine Vorschau.Von Gerald Weiss und Dr. Nikolaus Engel

autoaid (Galleria, Ebene 0, Stand A03)Mit autoaid Cloud Diagnose+ wird die Kfz-Diagnosevollständig ins Web verlagert. Das System kann überSmartphone, Tablet oder PC laufen und verbindetsich über WIFI oder Handynetz kabellos. AutoaidTelematics+ repräsentiert den ersten Remote Diag-nose Dongle mit GSM und GPS. Flottenbetreiberkönnen sich damit jederzeit über den Fahrzeugzu-stand informieren. Informationen wie Fehlercodesoder Überschreitung der Serviceintervalle werdenüber das System angezeigt.

Autobid.de/Autobid.at (Halle 9.1, Stand E16)Am InnovationsPoint Gemeinschaftsstand präsen-tiert sich Autobid.de/Autobid.at. Als Mitglied des IP (InnovationsPoint e.V.), der leistungsstarken Wirtschaftsvereinigung für den Automobilhandeldeckt Autobid.de mit den Auktionen einen Bereichmit zunehmender Bedeutung ab. Als Neuheiten werden die Teile-Auktionen und der Marktplatz vorgestellt.

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AVL DiTest (Halle 8.0, Ebene H32)Neben dem bereits in AUTO & Wirtschaft 7+8/2014angekündigten Scope 8400 werden die Nutzfahrzeug-Diagnose und der Bereich E-Mobilität auf der Fach-messe präsentiert. AVL DiTest entwickelt seine Diag-nosegeräte immer auch für Nutzfahrzeuge. Zudemist der österreichische Prüftechnik-Spezialist in der sicheren Diagnose von elektrifizierten Fahrzeugenführend. Aus diesem Grund wird AVL DiTest auch aufeinem eigenen eMobility-Stand in Halle 10 präsentsein.

Behr Hella Service (Halle 3.0, Stand D91)Dem Trend zu Hybrid-Fahrzeugen trägt Behr HellaService Rechnung und stellt Produkte für diese wach-sende Fahrzeug-Gattung vor. Ein elektrisch angetrie-bener Kältemittelkompressor samt Kältemittelöl gehört ebenso zu den Innovationen wie ein Speicher-verdampfer, der bereits in aktuellen Micro-Hybrid-fahrzeugen für angenehmen Klimakomfort sorgt. DieVielseitigkeit des Angebotes wird durch zeitgerechteFahrzeuginstandsetzung bewiesen. Rund 300 Alterna-tivprodukte aus den Bereichen Kühlmittelkühler, La-deluftkühler, Klima-Kompressor- und Kondensatorgehören hier bereits zum Portfolio.

betzemeier automotive/ApplicoData (Halle 9.1, Stand E12)Mit der digitalen Dialogannahme DDA wird eine mo-bile Applikation für Tablet-PCs vorgestellt. Damitkann der Serviceberater im Autohaus eine Check-liste in digitaler Form abarbeiten. Mängel und not-wendige Zusatzarbeiten werden dabei gemeinsam mitdem Kunden dokumentiert, für den Betrieb werdenServicepotenziale und Zusatzerträge genutzt. Mehr-markenfähigkeit und Auswertbarkeit sind weitereVorteile von DDA.

BlitzRotary (Halle 8.0, Stand E42/Halle 11, Stand D39)Die Marken werden diesmal auf zwei verschiedenenStänden präsent sein. So werden die BereicheLkw/Pkw-Hebetechnik und Drucklufttechnik mitden Marken Blitz und Rotary wie immer in Halle 8 ge-zeigt, während Chief und Elektron mit der ganzenBandbreite der Unfallreparaturtechnik in Halle 11zu finden sind. Der Radgreifheber HydroLift S2 Agrar5 sowie die mobile Energiestation Twin Powerstationzur Erzeugung von Druckluft und Strom werden alsWeltpremieren erstmals von Blitz vorgestellt, wäh-rend bei Elektron das neue TrueAutoMode Wider-stands-Punktschweißen der Weltöffentlichkeit prä-sentiert wird.

BorgWarner (Halle 3.0, Stand A31)Die neuesten Entwicklungen in den Bereichen Turbo-aufladung und Abgasrückführung (AGR) stehen beiBorgWarner im Mittelpunkt des Messeauftritts. Zum

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AUTOMECHANIKA 2014

Turbobereich zählen geregelte, zweistufige Aufladung,Turbolader mit variabler Turbinengeometrie (VTG)sowie aufbereitete Turbolader. Im Segment Abgas-rückführung wurde die Technologie in Richtung gerin-gerer Verbrennungstemperatur entwickelt.

Bosch (Halle 9, Stand B06)Produkte und Lösungen für heute, aber auch für mor-gen verspricht Bosch für den Automechanika-Auftritt2014. Auf 2300 Quadratmetern zeigt der führendeKomplettanbieter für Handel und Werkstatt in Halle9 sein breites Angebot. Dazu gehören Ersatzteile, Di-agnose- und Werkstattausrüstung sowie Serviceleis-tungen und Werkstattkonzepte. Der Schwerpunktliegt in der technologischen Weiterentwicklung desWerkstattgeschäfts. Auch dieses Mal sind mit Robin -air, Beissbarth, Sicam, OTC sowie HC Cargo undUnipoint (beide Halle 3) alle Marken für Handel undWerkstatt vertreten.

CarGarantie (Halle 9.1, Stand E07)„Aus Vertrauen entsteht Bindung. Kundenbindung.“So lautet das Motto des CarGarantie-Messeauftritts.Den Höhepunkt stellt daher die Präsentation der Stu-die „Mehr Profit durch Kundenbindung“ dar, die ge-meinsam mit Prof. Dr. Stefan Reindl, Institut für Au-tomobilwirtschaft, sowie Dr. Konrad Weßner, PulsMarktforschung GmbH, im Raum Esprit in Halle 9.1über die Bühne gehen wird. Alle Interessenten sindam 17. September ab 10.30 Uhr zum Get-together-Brunch bzw. um 11.30 Uhr zur Studienpräsentationeingeladen.

Cromax (Halle 11.1, Stand D48)Zum ersten Mal seit 12 Jahren wird Cromax als eigeneMarke wieder auf der Automechanika präsent sein.Im Zentrum des Auftritts steht die Produktivitätsstei-gerung der Lackierbetriebe durch innovative Pro-dukte und Dienstleistungen. Dazu gehören die web-

und cloud-basierte Farbtonfindungstechnologie sowiedie beliebten Spektralfotometer ChromaVision undChromaVision Pro der zweiten Generation.

Dana/Victor Reinz (Halle 5.0, Stand D54)Die aktualisierten Victor Reinz Aftermarket-Produkt-kataloge stellt Dana auf der Fachmesse vor. Die eigentliche Neuheit ist allerdings die dazu passendeApp für das iPad, die ebenso wie die gedruckte Ver-sion das gesamte Lieferprogramm an Ersatzteilen fürPkw, Nkw, Agriculture-Service-Parts und Turboladerumfasst.

Delphi (Halle 2.0, Stand A51)Lenkung und Aufhängung, Klimaanlagen, Bremsen,Diesel- und Benzinmotormanagement sowie Systemefür Nutzfahrzeuge umfasst das Portfolio von Delphi,wo neue Produkte und Dienstleistungen vorgestelltwerden. Die anwesenden Experten stehen als Ge-sprächspartner für Produkte, Diagnosemöglichkeitenund Schulungen für Diesel und Zubehörmarkt zurVerfügung.

ElringKlinger (Halle 5.0, Stand B46)Erstmals wird die Elring-Akademie vorgestellt, einOnline-Schulungstool, das rund um die Uhr exklusiveInfos zu Elring-Produkten liefert. E-Learning wirdim Service-Konzept eine bedeutete Rolle spielen. Aufder Produktseite zeigt Elring mit Zylinderkopfdich-tungen, Ölwannen und Abschirmsystemen eine großeBandbreite an OE-Kompetenz.

Exide (Halle 3.1, Stand F10)Große Fortschritte in den Bereichen Effizienz undLeistung kündigt Exide für das neue Batterien-Sorti-ment an. Speziell für Autos mit Start-Stopp-Techno-logie und anderen kraftstoffsparenden Systemen wirddie nächste Generation AGM- und EFB-Batterienvorgestellt.

Exponentia Serviceplattform Rapidoo

Hengst Filter Pro-gramm mit höchstenAnsprüchen an Zuver-lässigkeit und Lang -lebigkeit

Victor Reinz Aftermarket-Produktkataloge

Digitale Dialogan-nahme DDA von bet-zemeier automotive

und ApplicoData

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AUTOMECHANIKA 2014

86 AUTO & Wirtschaft • SEPTEMBER 2014

eXponentia (Halle 2.0, Stand B80)Die interaktive Serviceplattform „Rapidoo“ für Diag-nose und Reparatur bringt eXponentia nach Frank-furt. Das System stellt praktische und schnelle tech-nische Hilfe für die Werkstätte zur Verfügung, mittelsTablet kann der Mechaniker direkt online mit derHelpline kommunizieren. Natürlich kann er auf alletechnischen Informationen und Dokumentationenzugreifen. Die Weiterentwicklungsinitiative eXponen-tia wird von den internationalen Erstausrüstern Ga-tes, Johnson Controls (Varta), MS Motor Service In-ternational (Kolbenschmidt Pierburg), SKF, Tenneco(Monroe, Walker), TRW und Valeo getragen.

Federal Mogul Motorparts (Halle 3.0, Stand D51)Branchenführende Technologien verspricht FederalMogul mit seinen Marken für die Fachmesse. Zu denneuen Produkten für den Ersatzteilmarkt zählen Elas-tothermic Leichtbaukolben von Nüral, kupferfreieEco-Friction Bremsbeläge von Ferodo und bleifreieGleitlager von Glyco. Mit seinen Marken ist FederalMogul ein führender globaler Zulieferer von Antriebs-und Sicherheitstechnologie.

Festool (Halle 11.1, Stand C63)„Full Speed to the Profit Zone“ lautet das Leitthemavon Festool für die Karosserie- und Lackierbetriebe.Mit Expertenberatung, innovativen Technologien undStandardarbeitsprozessen will Festool die Kundenunterstützen, Abläufe zu beschleunigen, Kosten zu re-duzieren und gesundheitsschonende Arbeitsplätze zuschaffen. Natürlich werden am Stand von Festoolauch neue Produkte zu finden sein.

Foliatec (Halle 4.1, Stand C90)Der Spezialist für Fahrzeugzubehör, Lacke, Carwrap-ping und Autoglasfolien zeigt eine absolute Neuheitauf der Fachmesse. Die beliebte Foliatec Sprüh-Folie,

die bislang an Felgen und Radkappen sowie Außen-spiegeln und Zierkappen zum Einsatz kam, wird inneuer Anwendung präsentiert. Die Karosserie-Sprüh-Folie wird mit einer Lackierpistole aufgetragen und er-möglicht damit die professionelle Anwendung aufkompletten Fahrzeugen.

F.X. Rauscher (Hallo 9.0, Stand F06)Modulare Systemregale für intelligente Lagerlogistikist das Spezialgebiet von F. X. Rauscher, die als Aus-steller der ersten Stunde bereits zum 23. Mal auf derFachmesse präsent sind. Als Neuheit wird das no-ckenlose Regalprofil P50 vorgestellt, mit ausgestanz-ten Löchern im feinen Raster von 25 Millimetern.Das System ermöglicht extrem stabile Lagersystememit einer Höhe bis zu zwölf Metern.

Hella Pagid (Halle 3.0, Stand D91)Bremsscheiben und -trommeln mit ECE-Freigabe zäh-len zu den Highlights bei Hella Pagid am Stand vonVertriebspartner Hella. Obwohl die europäische Re-gelung mit Tests und technischen Vorgaben zum Teilerst ab 2016 verpflichtend sein wird, will der Bremsen-spezialist bereits Ende diesen Jahres 80 Prozent seinerArtikel mit ECE-Genehmigung ausstatten. Das Port-folio von Hella Pagid umfasst mehr als 10.000 Artikelaus den Bereichen Verschleißteile, Bremshydraulik,Kupplungshydraulik, Flüssigkeiten und Zubehör.

Hengst Filter (Halle 6.0, Stand A84)Höchste Ansprüche an Zuverlässigkeit, Langlebig-keit und Effizienz erfüllen die Filter von Hengst, vonder Erstausrüstung bis zum Aftermarket. „Für jedenTyp die passende Lösung“, lautet dabei das Mottofür die Präsentation des gesamten Sortiments. Dazuzählen mehr als 2.000 Anwendungen für den After-market von Ölfiltern über Kraftstoff- und Luftfilter biszu Innenraumfiltern sowie Spezialanwendungen.

Radgreifheber HydroLift S2Agrar 5 von BlitzRotary

Neues Standkonzept beim großzügigen Messe-stand von Maha

BorgWarner mit neuesten Ent-

wicklungen bei Turboaufladung

und AGR

Sata air vision 5000 Atemschutz

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AUTOMECHANIKA 2014

Wer hat die „grünen“ Produkte?25 Automechanika-Aussteller wurden in das„Green Directory“, den Besucherführer mit beson-ders nachhaltigen und ressourcenschonenden Pro-dukten aufgenommen, der auch im Internet als E-Paper unter www.automechanika.com abrufbarist. Für fünf der acht Kategorien waren insgesamt44 Bewerbungen eingelangt: Die Robert BoschGmbH konnte die meisten Stimmen der Jury fürdie Austauschteilefertigung von elektronischenKomponenten erreichen. „Damit wird die Praxis,defekte Elektronikprodukte wegzuwerfen, durch-brochen“, kommentiert Dr. Gerhard Angerer(Fraunhofer-Institut für System- und Innovations-forschung) die Entscheidung der Jury.Alle Bewerbungen wurden auf Innovationsgehaltund Nachhaltigkeit geprüft. Bei der anschließen-den Bewertung der Material- und Energieeffizienzsowie der Emissionsbilanz erfolgte die Punktever-gabe. Die 25 Einreicher mit der höchsten Punkte-zahl ergeben den „grünen Besucherführer“ GreenDirectory.

Kategorie Parts & Components (Teile & Komponenten)Modularpumpe (Industrie Saleri Italo SpA), Wie-deraufbereitete Common-Rail-Dieselkraftstoff-pumpe (Carwood Motor Units Ltd.), Borg Auto-motive Wiederaufbereitungsprozess (BorgAutomotive Ltd.), Delphi Aluminiumverkabelung(Delphi Diesel Systems Ltd.), Ferodo Eco-friction(Federal Mogul Global Aftermarket EMEA), Wie-deraufbereitete Bremssättel (FTE AutomotiveGmbH), Klarlack Ultra Performance EnergyClear – CC6700 (Cromax), Wiederaufbereitete

Luftfeder (Arnott Europe), Kühlerplatte für Batterieund Leistungselektronik (Haugg KühlerfabrikGmbH)

Kategorie Electronics & SystemsBosch 1:1-Wiederaufbereitung für Elektronik (Ro-bert Bosch GmbH), Hybrid4All (Valeo), Wieder-aufbereitung pneumatischer Bremssystemkompo-nenten (Knorr-Bremse für Nutzfahrzeuge GmbH),Valeo Electric Supercharger (Valeo), Transparenteflexible LED Brems-, Blink- und Hecklampe (BigTime Auto Parts Manuf. Co Ltd), ArbeitslampeQ90 LED (Hella KGaA Hueck & Co)

Kategorie Accessories (Zubehör)Umweltfreundliches Reifendichtmittel (PannexAG), 9-Dioden Arbeitslampe (Lucidity EnterpriseCo. Ltd), 12-V-Autokühlbox mit regelbarer Strom-aufnahme (IPV Inheidener Produktions- und Ver-triebsgmbH)

Kategorie Repair/Maintenance (Reparatur/Wartung)AVL DiTest MCS 110 (AVL DiTest), Nitroheat(MPS Micropaint Deutschland GmbH), TerosonEP 5010TR (Henkel AG & Co KGaA), FestoolTurbo II stationäres Staubentfernungssystem sowieFestool LEX 3 Exzenter-Bandschleifmaschine(beide: Festool Group GmbH & Co KG), IonitecAton Farbtrockenroboter (Ionitec InternationalAG)

Kategorie Service Station & Wash (Service & Waschen)Hydraulikaggregat für Aquablue-Betrieb (GPS Ser-vice GmbH & Co KG)

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AUTOMECHANIKA 2014

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Herth+Buss (Halle 3.0, Stand B71)Das Reifendruckkontrollsystem wird bei Herth+Bussin den Mittelpunkt des Messe-Engagements gerücktund bietet alles aus einer Hand. AirGuard stellt dasrichtige Tool für die Programmierung der Sensorendar, während sich SensoFix mit voreingestellten Dreh-momenten als das passende Werkzeug für die Mon-tage der Sensoren präsentiert. Die ebenfalls vonHerth+Buss gelieferten Universalsensoren könnenfür alle Fahrzeuge mit serienmäßig verbautem Reifen-druckkontrollsystem (RDKS) eingesetzt werden undwerden mit Ventilkit geliefert.

Kärcher (Freifläche F12) Die Portalwaschanlage CB 3 gewährleistet die fle-ckenfreie Trocknung des Fahrzeuges, bietet eine zwei-einhalbminütige Expresswäsche und ist besonderswassersparend. Ein neues System zur berührungslo-sen SB-Wäsche bilden die 3-in-1-Lanze und derSchaumreiniger RM 838. Nicht zuletzt stellt Kärcherdie Radwäsche 2.0 vor, die für den Innovation Awardnominiert ist.

Lescot (Halle 5.1, Stand B94)Die hochklassige Autopflegeserie von Lescot bestehtaus 8 Produkten, wobei jedem einzelnen ein speziellgestaltetes Zubehörteil für die Oberflächenpflege zu-geordnet ist. Sechs dieser Produkte sowie die Fabrikwurden mit dem „NF-Environment“-Umweltsiegelausgezeichnet. Dabei handelt es sich um die offiziellefranzösische Umweltzertifizierung, mit der umwelt-freundliche Produkte von erwiesener Wirksamkeitausgezeichnet werden.

Liqui Moly (Halle 9.1, Stand C06)Unter den neu vorgestellten Motorenölen wird erst-mals auch ein neues Öko-Öl präsentiert. Mit demLeichtlauf Eco 10W-40 hat Liqui Moly ein Öl mit Her-stellerfreigaben auf den Markt gebracht, das aus Re-

raffinat besteht. Weiters stellen die Schmierstoff-Spe-zialisten eine neue Serviceprodukte-Linie mit demNamen Pro-Line vor. Diese besteht aus acht Sprays,mit denen sämtliche Wartungsarbeiten in der Werk-stätte erledigt werden können.

Loco-Soft (DAT: Halle 3.1, Stand E85 und Maha: Halle 8,Stand C04)Der Software-Spezialist ist bei zwei Partnern als Co-Aussteller vertreten. Die neueste Version des Soft-warepakets für Autohäuser wird bei Maha vorgestellt.An einer voll ausgestatteten Direktannahme-Prüf-straße wird der komplette Prozess einer digitalen Di-rektannahme präsentiert. Die Kunden-, Fahrzeug-und Auftragsdaten liefert Loco-Soft über ein An-nahme-Tablet-System.Im Rahmen der Präsentation des Schadenmanage-mentsystems SilverDAT myClaim am Stand von DATzeigt Loco-Soft das Zusammenspiel vor vier Beteilig-ten: Autohaus, DMS, DAT und dem Importeur Nis-san Center Europe.

Maha (Halle 8.0, Stand A02, C04, C06, B06, A06)Dank eines neuen Standkonzeptes sollen die Fachbe-sucher selbsterklärend zu den verschiedenen Statio-nen des großzügigen Messestandes mit neuen undbewährten Produkten finden. Für die OEM-Partnerwurden eigene Bereiche eingerichtet. Eine der Pro-duktneuheiten betrifft das weiterentwickelte Annah-mekonzept „Faire Fahrzeug Inspektion“ (FFI), nur einBeispiel aus zahlreichen Neuheiten aus den BereichenHebe-, Prüf- und Sicherheitstechnik.

Motul (Halle 5.1, Stand B94/ZDK: Halle 1, Stand E41)Motul ist auf der Automechanika gleich zweimal zufinden. Am eigenen Stand reicht das Angebot von derlegendären 300V Motorsport Line über Hochleis-tungsmotorenöle bis hin zu Wartungsprodukten wieBremsflüssigkeit, Kühlmittel oder Schmierstoffe für

Energiesparkonzepte für Lackier-

und Trocknungsanlagen bei Wolf

SKF als Unterstüt-

zer des freien Kfz-

Servicemarktes

Umfangreiche Palette für die Werkstätte von Motul Drei unterschiedliche Messeauftritte für die

jeweilige Zielgruppe bei ZF Services

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AUTO & Wirtschaft • SEPTEMBER 2014 ??

Getriebe und Differential. Am Stand des Zentralver-bandes des deutschen Kraftfahrzeuggewerbes (ZDK)wird Motul seine breite Produktpalette für klassischeFahrzeuge präsentieren.

NGK Spark Plug (Halle 3.0, Stand B51)Als weltweit führender Hersteller von Zündkerzen,Glühkerzen und Lambdasonden stellt NGK ein neuesSensorensortiment für den Aftermarket vor, das aus-schließlich aus Erstausrüstungsprodukten besteht.Zudem werden Details zur Erweiterung des 2012 ein-geführten Zündspulensortiments bekannt gegeben.

Sata (Halle 11.1, Stand C03)Mit einer weiteren, innovativen Hochleistungslackier-pistole ergänzt Sata sein Produktprogramm. Das neueModell soll sich durch seine hohe Flexibilität aus-zeichnen. Im Bereich Atemschutz kann Sata ebenfallsmit Innovationen aufwarten. Die neue, moderne Voll-haube mit Gurteinheit wird unter dem Namen air vi-sion 5000 auf der Messe vorgestellt.

Schrader (Halle 4.0, Stand F31)Schrader stellt zum ersten Mal auf der Automecha-nika in Frankfurt aus. Aufgrund der RDKS-Gesetzge-bung herrscht deutlich größerer Informationsbedarf inder Branche. Parallel dazu hat sich Schrader im Be-reich Aftermarket neu aufgestellt. Verkaufsleiter After-market Maic Dreßen: „Die Entwicklung war für unsschwierig vorherzusehen, aber der Bedarf hat unsereErwartungen sowohl im Bereich OE wie auch im Af-termarket stark übertroffen.“

Sehon (Halle 11.1, Stand D33)Über aktuelle Entwicklungen in der Lackierkabinen-Technologie sowie Energie- und Prozessoptimierungkönnen sich die Besucher am Messestand von Sehoninformieren. Dazu gehören das innovative Energie -sparkonzept mittels Blockheizkraftwerk (BHKW),

Digitale Direktan-

nahme mit Tablet-

System von Loco-

Soft

Modulare Systemregale für intelligente La-gerlogistik von F. X. Rauscher

Die FoliatecSprühfolie

wird künftigauch als Karos-serie-Sprühfo-lie angeboten

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das bereits in einem Lackierbetrieb umgesetzt wurde.Lesen Sie dazu auch den Bericht auf Seite 70 dieserAusgabe.

SKF (Halle 2.0, Stand B81)Als kompetenter und verlässlicher Partner und miteinem umfassenden Portfolio aus Produkten undDienstleistungen will SKF den freien Kfz-Service-markt unterstützen. Auf der Fachmesse werden mo-dellübergreifende Spezialwerkzeugsätze für Steuer-triebkomponenten vorgestellt. Ebenfalls neu sindQR-Codes auf allen SKF Steuertrieb-Reparatursets,damit können detaillierte Reparaturanweisungeneinfach und schnell heruntergeladen werden. DasSKF-Programm für den freien Kfz-Servicemarkt um-fasst komplette Reparatursätze für den fachgerechten Austausch von Radlagern, Spann-/Umlenkrollen,Riemen und Freiläufen in Steuer- und Nebentrieb,Wasserpumpen, Federbeinlagerungen undGleichlauf gelenken sowie entsprechende Spezial-werkzeuge.

Snap-on (Halle 8.0 / Stand A96)Alle Produkte von Hofmann, John Bean und Sunsind am Stand von Snap-on Equipment mit einerFülle von Neuigkeiten präsent. Das Angebot umfasstWucht- und Montiermaschinen, Achsmesscomputer,Abgastester, Diagnosetester, Klimawartungsgeräte,Bremsenprüfstände und Prüfstraßen.

TecAlliance (Überg. Halle 5.1/6.1, Stand A01)Vor rund einem Jahr haben die führenden Dienstleis-ter im Automotive Aftermarket – TecDoc Informati-ons-System GmbH, TecCom GmbH und AuDaConAG als Marke TecRMI fusioniert. Die neue TecAlli-ance GmbH präsentiert sich nun erstmals auf der Au-tomechanika in Frankfurt. Die Konzentration auf dieKundenorientierung wird mit der Erweiterung derTecDoc-Stammdaten, mit neuen Modulen für die Re-

paratur elektronischer Komponenten sowie mit derEinführung neuer Filtermöglichkeiten bei der Fahr-zeugsuche unter Beweis gestellt.

Texa (Halle 8.0, Stand E96)Das Thema Connected Car dient der Online-Übertra-gung von Fahrzeugdaten und wird bei Texa unterdem Namen CAR3 zusammengefasst. Die neuestenProdukte und Systeme aus diesem Bereich werden ei-

Anreise und TarifeWer online bucht, fährt gratis RMVUm 26 Euro kann der Besucher der Automechanika 2014 dieTageskarte im Vorverkauf als Online-Ticket erwerben: Das istnicht nur billiger als im Kassenverkauf (36 Euro), sondern be-rechtigt in Verbindung mit dem Reisepass oder Personalausweisauch zur kostenlosen Benutzung der öffentlichen Verkehrsmit-tel im RMV (Rhein-Main-Verkehrsverbund) – an der Messe-kassa erworbene Tageskarten sind nur zur Rückfahrt von derMesse Frankfurt geeignet. Neu ist das Wochenendticket, das an der Kasse verkauft wird:Das kostet 15 Euro und ist am 19. September 2014 ab 13 Uhroder am 20. September 2014 von 9 bis 17 Uhr gültig. Die Dauerkarte kostet als Online-Ticket 47 Euro und im Kas-senverkauf 60 Euro.

Hier geht’s zum Messe-Ticket mit Gratis-Öffi-Benutzung:www.tickets.messefrankfurt.com

Gutscheinkarten Wer eine Gutscheinkarte hat, muss diese online unter dieserAdresse in eine Eintrittskarte oder Online-Ticket umtauschen!Nur Eintrittskarten und Online-Tickets gelten für die Fahrt mitRMV-Verkehrsmitteln!

AUTOMECHANIKA 2014

3-in-1-Lanze von Kärcher zur berührung

s-

losen SB-Wäsche

Lescot Autopflegeserie mit 8 Produkten und dazu-passenden Zubehörteilen für die Oberflächenpflege Anest Iwata Lackierpistolen

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AUTOMECHANIKA 2014

AUTO & Wirtschaft • SEPTEMBER 2014 91

nen großen Teil des Texa-Messeauftritts einnehmen. AlsSelbstverständlichkeit werdenfür alle Diagnosebereiche neueSoftware-Versionen vorgestellt.

TRW (Halle 2.0, Stand A61)Als führender Anbieter für Produkte aus dem CornerModule präsentiert sich TRW. Dazu gehören alleKomponenten eines vollständigen Fahrwerksystemswie Bremse samt Elektronik, Lenkung, Aufhängungsowie Stoßdämpfer. Auf der Fachmesse in Frankfurtzeigt TRW den Besuchern, wie man intelligente Tech-nologie, Produkt- und Serviceangebote kombinierenkann.

Werbas (Halle 9.1, Stand E15)Effiziente Anwendung und Zeitersparnis war eineder Zielsetzungen der Werbas-Entwickler beim Up-grade 4.x, das auf der Fachmesse vorgestellt wird.Ebenfalls neu sind die Schulungsvideos und neueSchnittstellen. Nicht zuletzt wird die ausgereifte Ser-viceannahme-App Werbasmobil in Frankfurt zu sehensein.

Wolf (Halle 11.1, Stand A27)Die neueste Baureihe der Taifuno-Anlagentechniksowie neue Energiesparkonzepte für Lackier- undTrocknungsanlagen werden auf dem Stand von Wolfgezeigt. Beim neuen Wolf-Energieberatungs-Centerwerden Interessenten über den Nutzwert aktuellerEntwicklungen, Modernisierungsmaßnahmen unddie Möglichkeiten des Energiekosten-Controllings in-formiert.

ZF Services (Halle 3, Stand A91 sowie Halle 9, Stand D38und Außengelände Agora Stand H80)Gleich mit drei individuellen Messeauftritten fürdie unterschiedlichen Zielgruppen ist ZF Services

auf der Automechanika 2014 präsent. An-triebs-, Fahrwerk- und Lenkungstechnikder Produktmarken Sachs, Lemförder, ZFLenksysteme und ZF Parts können die

interessierten Fachbesucher in Frankfurt teils so-gar interaktiv erleben. Als absolute Neuheit wirdvon ZF Services ein neuer Dämpfer vorgestellt, derzunächst für den Ersatzteilmarkt entwickeltwurde.•

Herth+Buss AirGuard zur Program-mierung von RDKS-Sensoren

AVL DiTest Scope 8400

Zündkerzen, Glühkerzen und Lambdasonden bei NGK

Federal Mogul alsführender globalerZulieferer von An-triebs- und Sicher-heitstechnologie

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Neben dem gesamten Werkstattwissen aus demHause Schaeffler Automotive Aftermarket wird

das Onlineportal RepXpert im neuen Erscheinungs-bild auf der Fachmesse präsentiert und mit Handels-und Fachvorträgen, technischen Live-Vorführungensowie Diagnose-, Montage- und Reparatur-Tipps ab-gerundet. Damit rückt die Zielgruppe Werkstatt nochstärker in den Fokus. Die konsequente Ausrichtungauf das reparierende Gewerbe ist auch der Grund fürden Ausbau der Marke Ruville und die Bündelung dervier Marken LuK, INA, FAG undeben Ruville, die nun zum erstenMal auch gemeinsam auf der Automechanika auftreten.

Reparaturlösung für SchaltgetriebeEin Beispiel für die Kompetenzund Innovationskraft des Kon-zerns präsentiert INA mit der GearBox. Mit dieser völlig neuar-tige Reparaturlösung für Pkw-Schaltgetriebe können Werkstät-ten Getriebeschäden selbstbeheben. Dazu ist das System je-weils auf einen speziellen Getriebetyp abgestimmtund enthält dafür alle benötigten Komponenten,selbstverständlich in erstklassiger OE-Qualität. Dazugehören neben den Verschleißteilen wie Dichtungen,O-Ringe, Wellendichtringe und Stützlager vor allemdie relevanten Komponenten zur Beseitigung der häu-figsten Ausfallursache.

Ebenfalls von INA kommt der NebenaggregatetriebKIT, von LuK ist ein modulares Spezialwerkzeugsys-tem zum Ein- und Ausbau trockener Doppelkupplun-gen zu sehen. Die Nutzfahrzeug-Spezialisten vonSchaeffler Automotive Aftermarket präsentieren mitder Anwendung „Glass Truck“ ihr Produktprogrammanschaulich und interaktiv.

Hochwertige BremsenkitsBei mehr als 95 Prozent aller Bremsscheiben-Repara-turen werden auch die im Umfeld angeordneten Kom-ponenten wie die Bremsbeläge ausgetauscht. Ruvillehat daher seit Kurzem ein Sortiment an Bremsenkits,natürlich in OE-Qualität, im Programm. Im ersten

Schritt präsentiert der Systemspezialistmit 13 Reparaturlösungen speziell fürdie verschiedenen Modelle der franzö-sischen Hersteller Renault, Citroën undPeugeot. Pro Fahrzeugtyp umfasst dasSet im Bereich ABS- und ESP-Brems-systeme je zwei Bremsscheiben mit integrierten Radlagern, Bremsbeläge sowie das notwendige Montagemate-rial wie Achsmuttern und Bremssattel-schrauben. Bei der Entwicklung legte Ruville be-sonderen Wert auf die Qualität, die denOriginalteilen der internationalen Her-

steller mindestens ebenbürtig sein muss. Damit solldie Innovationsführerschaft für maßgeschneiderte,kundenbezogene Lösungen im Aftermarket unterstri-chen werden. Das Angebot hochwertiger Fahrwerk-und Lenkungsteile für den Handel und die Werkstät-ten umfasst bei Ruville 4.000 Ersatzteile und Repara-turkits in OE-Qualität. • (RED)

Mit LuK, INA FAG und Ruville treten dievier Marken von Schaeffler AutomotiveAftermarket erstmals gemeinsam auf.

Die INA GearBox isteine der Neuheitenauf dem Messestandvon Schaeffler Auto-motive AftermarketVier Produktwelten auf

einem Messestand

Ruville tritt erst-mals im Verbundmit LuK, INA undFAG auf und prä-sentiert neueBremsenkits

AUTOMECHANIKA 2014

Forum, Ebene 0,Stand A01

s 92 schaeffler 1-1 **GKU okgew okmue _Layout 1 29.08.14 15:21 Seite 2

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Die Produkte von Sortimo bringen Ordnung, Zeitersparnis und Ladungssicherung.

Unzählige Varianten

Bei SortimoSimpleco bleibtder Laderaumfrei für sperrigeGüter

Für Stabilität und Langlebig-keit steht die Sortimo Globelyst Fahrzeugeinrich-

tung, die mittlerweile in der vierten Generation erhält-lich ist. Durch die spezielle Architektur werdenunzählige Gestaltungsvarianten für nahezu jeden An-wendungsbereich ermöglicht. Die Vorteile liegen aufder Hand: bessere Laderaumnutzung, Zeitersparnis,Sicherheit und eine Steigerung der Produktivität.Denn mit der professionelle Fahrzeugeinrichtung vonSortimo herrscht im Kastenwagen und TransporterOrdnung, die Suche nach Werkzeugen oder Teilenwird minimiert, die Arbeitseffizienz und der professio-nelle Gesamteindruck des Handwerkers steigen. DieLadungssicherung muss heute bereits selbstverständ-lich sein. Mit ProSafe ist eine Vielzahl von Verzurr-möglichkeiten gegeben, die eine einfache und effi-ziente Sicherung ermöglichen. Nicht zuvernachlässigen ist das vergleichsweise geringe Ge-wicht des Globelyst Systems, wodurch eine höhereZuladungskapazität verbleibt.

Optimale LaderaumnutzungEine günstige Lösung, speziell für kleinere Fahrzeug-typen, kann Sortimo mit Simpleco bieten. Dabei han-delt es sich um leichtgewichtige Regale aus hochfes-tem Stahl und innovativem Kunststoff, die unter demFahrzeugdach angebracht werden. Die gesamte Lade-fläche und damit ausreichend Stauraum für sperrigeGüter bleiben frei. • (RED)

Sortimo Globelyst bietet vielfältige Möglichkeiten für

alle Branchen

Gedore: Halle 8.0,Stand C44

s 93 sortimo*** okgew okmue_Layout 1 29.08.14 15:23 Seite 1

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94 AUTO & Wirtschaft • SEPTEMBER 2014

Ein Premium-Diagnosegerät zu einem moderatenPreis? Diesen schwierigen Anspruch hat Hella

Gutmann mit dem mega macs 56 erfüllt. Als Gerät derMittelklasse bezeichnet der Hersteller das neue Mo-dell und bietet den Anwendern Leistung und Komforteines Premium-Diagnosegerätes. Der günstigere Preiswird durch den Verzicht auf technische Highlights wiedas klassische Oszilloskop ermöglicht. Der Mechani-ker kann die Fehlersuche damit zeitlich auf ein Mini-mum begrenzen. Für die individuellen Anforderungendes Betriebes und damit der Erfüllung des optimalenLeistungsspektrums werden spezielle Lizenzpaketeangeboten.

Völlig neues GerätAuch wenn die Verwandtschaft des mega macs 56zum Top-Gerät mega macs 66 klar ersichtlich ist, hatHella Gutmann mit der neuen Mittelklasse ein völligneues Modell entwickelt. mega macs 56 läuft auf ei-nem Linux-basierten Betriebssystem, wird über ei-nen supersensitiven Touchscreen gesteuert und ver-fügt über zwei Einschübe zur modularen Erweiterung,zum Beispiel für Messtechnik. Das Diagnosegerätläuft rein akkubetrieben, die Schnittstellen zu denFahrzeugen, der HGS-Wissensdatenbank und Platt-formen wie asanetwork funktionieren kabellos.Das hochauflösende, kapazitive Display misst 10,4",der All-in-One-Akku mit integriertem Lade-Control-ler kann in der optionalen Dockingstation geladenwerden. Die leichte, mobile Handhabung wird durch

Hella Gutmann erweitert seine Gerätepalette mit dem mega macs 56.

Schnell, mobil undkomfortabel in derBedienung: megamacs 56

die Akkulaufzeit von fünf Stunden und das geringeGewicht von 2.220 g unterstrichen.

Kamerabasierte ScheinwerfereinstellungDie Lichttechnik in Fahrzeugen entwickelt sich in ei-nem rasanten Tempo. Das bringt mehr Sicherheit fürden Autofahrer aber auch neue Herausforderungenfür die Werkstätte bei der Einstellung der Scheinwer-fer. Die Herausforderungen sind die zunehmendeZahl der Lichtverteilungen sowie die schwierige Inter-pretation der Hell-Dunkel-Grenze. Der Trend geht da-her zu digitalen Geräten bei der Scheinwerfereinstel-lung.Das neue Scheinwerfereinstellgerät SEG V, basierendauf der Robustheit der Schwestergeräte wurde mitneuer Technik und einer Kamera ausgestattet. Beider Entwicklung ergänzten sich die Erfahrungen vonLichtexperten Hella mit der Daten- und Diagnose-kompetenz von Hella Gutmann Solutions. Bei derEinstellung des Scheinwerfers wird die Lichtvertei-lung von der schnellen CMOS-Kamera aufgenom-men und nahezu in Echtzeit auf den Bildschirm desSEG V übertragen. Die klar und eindeutig skalierten Abbildungen entste-hen durch die hinterlegten Algorithmen für unter-schiedliche Scheinwerfer und deren Lichtverteilung.Diese Informationen sind in einer updatefähigen Da-tenbank gespeichert. Bedient wird SEG V über einen8,4"-Touchscreen sowie eine mega-macs-ähnlicheMenüführung. • (RED)

Die neue Mittelklasse in der Diagnosetechnik

Halle 8, Stand M60

Digitale Schein-werfereinstellung

mit SEG V

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s 94 hella gutmann *** okgew okmue_Layout 1 29.08.14 15:24 Seite 2

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AUTO & Wirtschaft • SEPTEMBER 2014 95

Produkte in Top-Qualitätund Service von A bis Z

lautet die Continental-Philoso-phie für den Erfolg der Werkstätte. Rie-

menantriebskomponenten, Luftfedern, RDKS-Sensoren oder Diagnosegeräte bilden das vielseitigeAngebot auf der Fachmesse. So bringt die ContiTechPower Transmission Group eine Produktpremierenach Frankfurt: Neue Kits für den Nebenantrieb mitKeilrippenriemen und Spanner werden vorgestellt,außerdem wird das Programm der Riemenantriebs-komponenten ausgebaut. Die Kunden erhaltenhöchste Qualität, umfangreiche Serviceleistungen so-wie das nötige Wissen: alles aus einer Hand. Dazukommt eine neue App für allgemeine und technischeDaten sowie Verlinkungen zu den Einbauanleitungen.

2.000 LuftfederreferenzenContiTech Air Spring Systems baut den Luftfeder- Ersatzmarkt kontinuierlich aus, so werden bis zurAutomechanika bis zu 2.000 Luftfederreferenzenlieferbar sein. Für die unterschiedlichen Kunden-bedürfnisse stehen drei Marken zur Auswahl: ContiTech, Phoenix und Prime-Ride.

RDKS ServicegerätDie schon in REIFEN & Wirtschaft 7+8/2014 vorge-stellten Redi-Sensoren sind bei VDO das Highlightam Continental-Messestand. Dazu wird das neuehandliche Servicegerät VDO TPMS Pro vorgestellt,das dank einer umfangreichen Datenbank nahezu alleRDKS-Sensoren auslesen und programmieren kann. Bei ATE schließlich steht das für die Werkstätten sowichtige Bremsenservice im Mittelpunkt. Für denfreien Ersatzteilmarkt wird ein umfassendes Bremsen-Produktprogramm in Erstausrüsterqualität angebo-ten. Als Highlight werden die bremsstaubarmen undbesonders komfortablen ATE Ceramic Bremsbelägevorgestellt. Mit ATE deckt Continental Verschleiß-und Ersatzteile, Prüfgeräte sowie Spezialwerkzeugemit fundiertem Knowhow und hochwertigen Dienst-leistungen ab. • (RED)

Serviceangebote im automobilen Aftermarket stellt Automobilzu-lieferer Continental in den Mittelpunkt des Automechanika-Auftritts.

13 weitere Zahnriemen-Kits vonContiTech (l.), RDKS-Servicegerätvon VDO (r.)

Forum Ebene 0,Stand A03 und A05

Moderne Batterietechnolo-gien stehen angesichts der

zunehmenden Verbreitung „sanf-ter“ Hybridfahrzeuge hoch imKurs. Davon profitiert der öster-reichische Batteriehersteller Ban-ner: Mit seinen AGM-Batterienbeliefert das Familienunternehmenbereits BMW, Mercedes-Benz, Porscheund Volvo. Soeben wurde darüber hinaus ein Groß-auftrag mit dem VW-Konzern abgeschlossen: Diesersieht vor, dass zwischen 2015 und 2018 Start-Stopp-Batterien in EFB-Bauweise an 5 Autowerke geliefertwerden. Im ersten Vertragsjahr sollen 150.000 Bat-terien im Gesamtwert von rund 6,5 Millionen Euro

abgenommen werden, danach besteht eine Optionauf eine deutliche Steigerung.

Unterstützung von den Profis„Der jüngste Großauftrag ausWolfsburg bestätigt einmal mehrdie Richtigkeit unserer Strate-gie“, freuen sich die FirmenchefsAndreas und Thomas Bawart.Zu ihrer Philosophie gehört esauch, neben der Erstausrüstungdem Ersatzmarkt maximale

Aufmerksamkeit zu wid-men: Deshalb wird auf derAutomechanika der Start-schuss für eine umfassendeSchulungsoffensive fallen.„Als einer der Pioniere bei

Start-Stopp-Batterien werden wiralles daran setzen, unsere Parter im freien Kfz-Ge-werbe mit unserem diesbezüglichen Knowhow zuversorgen, sodass sie für die künftigen Herausforde-rungen gerüstet sind“, unterstreicht Andreas Bawart.„Typisch Banner“ ist auch das kürzlich vorgestellte„Battery Service Tool“ : zu sehen und auszuprobierenin Frankfurt in Halle 3.1, Stand E21. • (HAY)

Innovative AGM- und EFB-Batterien, ein praktisches Servicewerk-zeug, eine kundenorientierte Schulungsoffensive sowie ein prestige-trächtiger Auftrag aus der Erstausrüstung: Das sind die Highlights,die Banner bei der diesjährigen Automechanika präsentieren wird.

Die Gastgeberbei der Autome-chanika: An-dreas Bawart,Günter Helm-chen (Chef derdeutschen Toch-tergesellschaft)und Thomas Bawart (v. l.)

Mit Bullenkraft nach Frankfurt

Von Bremsen bis zur Diagnose

Halle 3.1 Stand E21

AUTOMECHANIKA 2014

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Über Animationen, Videos und Informationen aufgroßen Mediaboxen können die Automecha-

nika-Besucher die Meyle-Produktwelt interaktiv unddaher mit einem gewissen Spaßfaktor erkunden. Dazugehören die hochwertigen und qualitätsgeprüften Er-

satzteile für den freien Teilemarkt, welche die WulfGaertner Autoparts AG unter den MarkennamenMeyle und Meyle-HD entwickelt, produziert und vertreibt.

Komplettlösungen für die BetriebeMit mehr als 17.500 Artikeln werden nahezu alle gän-gigen Anforderungen abgedeckt. Durch die Entwick-lung intelligenter Produkte und Serviceleistungenwerden die Abläufe in der Werkstätte ständig verbes-sert. Dazu entwickelt Meyle Komplettlösungen fürdie Betriebe, mit denen Reparaturabläufe nochschneller und reibungsloser durchgeführt werdenkönnen. Ein Beispiel, das auch auf der Automecha-nika ausgestellt sein wird, sind die Meyle-Ölwechsel-kits. Mit 30 reparaturfreundlichen Komplettsätzenwerden über 2.800 Fahrzeuganwendungen aller gän-gigen Getriebehersteller abgedeckt. Dazu gehörennotwendige Komponenten wie Filter, Dichtungen,Schrauben, Ablass- oder Einlassschraube, Magneteund zudem vier bis acht Liter ATF-Getriebeöl. Im Bereich Bremsen wird die weiterentwickelte MeylePlatinum Disc in Frankfurt vorgestellt, die bereits ein-baufertig und größtenteils mit Fixierschrauben gelie-fert wird. Die spezielle UV-Beschichtung macht dieScheibe beständig gegen Felgenreiniger, eine Reini-gung vor der Montage ist nicht mehr nötig. • (RED)

Bei Wulf Gaertner Autoparts AG stehen neben Meyle-Produktneuheiten die Serviceleistungen im Mittelpunkt des Automechanika-Auftritts.

Hochdynamische und präzise Steuerung derKupplung in einem Nutzfahrzeug verspricht FTE

nun für den Aftermarket. Das kompakte Aggregatverbindet Mechanik, Hydraulik, Sensorik und Elek-tronik in einem Gerät. FTE automotive füllt den elek-trohydraulischen Kupplungsaktuator bereits vor, somuss dieser lediglich vom Anwender mechanisch an-gekoppelt und elektrisch angeschlossen werden. Da-nach kann die Kupplung elektronisch über CAN-Sig-nale gesteuert werden. Von den Funktionen und derLeistung dieses innovativen Systems können sich dieAutomechanika-Besucher am FTE-Messestandüberzeugen.

Wiederverwendbare BremsenUmwelt- und Ressourcenschonunglauten die Vorteile der wiederaufbe-reiteten Bremssättel aus FTE-Eigen-produktion. Die Qualität erfüllt die Er-

wartungen an einen Erstausrüster, mit mehr als 1.100Referenzen umfasst das Produktprogramm nahezualle europäischen Fahrzeuge.

Kompetenz bei Kupplung und BremseDie FTE-Gruppe ist einer der international füh-

renden Erstausrüster für Pkws und Nutzfahr-zeuge. Auf der Messe erhalten die Besu-

cher einen Überblick über daskomplette Angebot im Aftermarket,

aus den Bereichen Kupplung, Brem-sen und Service Equipment.• (RED)

96 AUTO & Wirtschaft • SEPTEMBER 2014

Nachrüst-Kupp-lungssteuerung

für Nutzfahr-zeuge von FTE

Mehr als nur Teile

Präzise Kupplungssteuerung

Umweltscho-nende, wieder-aufbereiteteBremssättel

Halle 5.1, Stand A10

Als Weltneuheit präsentiert FTE den elektrohy-draulischen Kupplungsaktuator für Nutzfahr-zeuge im Aftermarket.

Halle 2, Stand C59

Mediaboxen lie-fern am Meyle-Messestand In-formationen

AUTOMECHANIKA 2014

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AUTO & Wirtschaft • SEPTEMBER 2014 97

Mahle ist bekannt als führender Erstausrüster imBereich Komponenten und Systeme für den

Verbrennungsmotor und dessen Peripherie sowie beiFahrzeugklimatisierung und Motorkühlung. Ebensoerfolgreich ist der weltweit agierende Hersteller alsTeilelieferant im Aftermarket, natürlich in OE-Quali-tät. Olaf Henning, Geschäftsführer der Mahle After-market GmbH: „Für jedes Fahrzeug, das wir in derErstausrüstung ausstatten, bieten wir die entspre-chenden Produkte auch im Aftermarket an. Wir müs-sen dafür Sorge tragen, dass unsere im Neuwagenverbauten Teile dort verfügbar sind, wo diese Autosim Einsatz sind. Und wir müssen sehen, dass dieseTeile auch professionell eingebaut werden.“

Nicht nur Geräte, sondern auch Schulungen Um den Werkstätten die Kompetenz, das technischeWissen und die entsprechenden Werkzeuge zur Ver-fügung zu stellen, wird auf der Automechanika dasneue Konzept Mahle Service Solutions vorgestellt.Niko Johannidis, Vertriebsleiter für Zentraleuropa:„Ein Beispiel ist das Klimaservice, wo wir nicht nurReparatur- und Serviceleistungen anbieten, sondernauch die technischen Informationen, Seminare, Schu-lungen und nun auch die Klimaservicegeräte.“ Damitsteigt Mahle in den Bereich Werkstattausrüstung ein.Henning: „Mit Mahle Service Solutions bedienen wirdie steigenden Anforderungen bei Service und War-tung und bieten ein umfassendes Produkt- undDienstleistungsportfolio aus einer Hand.“ Für die Be-treuung der Werkstätten hat Mahle einen eigenentechnischen Außendienst. In Österreich sind zweiMitarbeiter in den Betrieben unterwegs.

System-Kompetenz„Die Technik der Fahrzeuge wird immer komplexerund deren Reparatur dadurch teurer. Das muss mandem Kunden auch erklären können. Hier möchtenwir den Werkstätten helfen“, erklärt Johannidis. Ent-scheidend ist dabei die System-Kompetenz, die ein ge-samtheitliches Verständnis möglich macht. Für diePowertrain-Profis steht die CO2-Reduktion im Mittel-punkt, die auf wesentlich mehr Teile Auswirkungenhat, als für den Konsumenten ersichtlich.

Mit Mahle Service Solutions sorgt derErstausrüster für eine konsequente unddurchgängige Betreuung seiner Produkte. Olaf Henning ist

neuer Geschäfts-führer der Mahle Af-termarket GmbH

Halle 3, A11 und A20

Niko Johannidis,Head of SalesCentral Europe

Erstausrüstungbis zum Service

Original-Ersatzteil zahlt sich ausAls einfaches Beispiel nennt Johannidis die immerhäufiger eingesetzte Start-Stopp-Automatik. „Wennein Auto in der Stadt alle 40 Sekunden den Motor ab-stellt und wieder startet, muss natürlich ständig eine optimale Ölversorgung gewährleistet sein. Damit sindauch die Anforderungen an den Ölkreislauf und denÖlfilter deutlich größer.“ Den Mehrpreis für das bessere Produkt müsse der Autofahrer beim Aus-tausch zahlen. „Hier wollen wir die Werkstätten un-terstützen und Informationen an die Hand geben,warum ein paar Euro für den Original-Ölfilter gut investiert sind. Durch qualitativ hochwertige Pro-dukte erhöht sich die Lebensdauer des Motors undder Fahrer hat so länger Freude an seinem Fahrzeug“,erklärt Johannidis. • (GEW)

AUTOMECHANIKA 2014

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98 AUTO & Wirtschaft • SEPTEMBER 2014

Der Markt entwickelt sich sehr dynamisch: Heutesind Werkstatt und Handel mehr denn je auf

verlässliche Informationen und nachhaltige Koopera-tionen angewiesen, wenn sie dauerhaft Erfolg habenwollen“, stellt Wim Goossens, Marketing Direktorbei Gates Europe, klar. „Um gemeinsam mehr zu be-wegen“, präsentiert das Unternehmen auf der Auto-mechanika 2014 deshalb neue Service-Angebote, diedie Zusammenarbeit des Systemherstellers für Haupt-und Nebenantriebe mit den Werkstätten und Händ-lern noch stärker machen sollen. Den Grundsteinder neugeschnürten Service-Angebote erklärt Goos-sens folgendermaßen: „Wir haben uns intensiv Ge-danken darüber gemacht, wie wir unsere technischeErstausrüsterkompetenz und unsere Erfahrung mitunseren Partnern teilen können, um alle erfolgrei-cher zu sein.“

Kompetenzen ausbauenGestecktes Ziel der Maßnahmen ist der Ausbau dertechnischen Kompetenzen sowie die Steigerung desAftermarket-Auftritts der Werkstätten und der Distri-butionspartner. „Unsere Produkte sind hochtech-nisch. Folgeschäden können schnell teuer werden.Aus diesem Grund ist es umso wichtiger, dass unsere

Wim Goossens,Marketing Direktorbei Gates Europe

Partner in puncto Einbau und Wartung immer aufdem aktuellsten Stand sind“, erklärt Goossens. Wiedie Neuerungen rund um Informations-Effizienz, Sup-port und Trainings im Detail aussehen werden, davonkönnen sich Besucher vom 16. bis 20. September inder Halle 2, Stand B 91, live überzeugen.

Aus einer HandNeben den neuen Service-Tools, die Werkstätten undHandel darin unterstützen sollen, ihre technischeKompetenz – und dadurch auch ihre Marge – zu stei-gern, bringt Gates auch zahlreiche Produkte auf dieLeitmesse der Automobilwirtschaft nach Frankfurt.Dazu gehören auch die neuen „PowerGrip Kits mitWasserpumpe“ in garantierter OE-Qualität, die sämt-liche Komponenten für Synchronriemenantriebssys-teme wie Steuerriemen, Spann- und Umlenkrollensowie detaillierte Montageanweisungen in einemKomplettkit vereinen.Seit 20 Jahren am Markt, decken sie derzeit 99 Prozentder auf europäischen Straßen fahrenden Benzin- undDieselfahrzeuge aus asiatischer, europäischer und ame-rikanischer Produktion ab. Gates stellt mit den „Power-Grip Kits“ damit das weltweit ausführlichste Synchron-riemen-Angebot für den Ersatzteilmarkt bereit. • (PSP)

Viele bewegen mehrMit neuen Service-Angeboten will Gates Europe die Zu-sammenarbeit mit Händlern und Werkstätten weiter inten-sivieren. Das erklärte Ziel: Mehr Kompetenz und Marge.

Halle 2, Stand B 91, 1

AUTOMECHANIKA 2014

S 98 gates **GKU okmue_Layout 1 29.08.14 15:30 Seite 2

Page 99: Auto & Wirtschaft 09/2014

Nach wie vor liegt das Gemeinschaftsla-ger nur einen Steinwurf von der Leitner-Zentrale entfernt, Erwin Leitner fungiertals Vorstand des Netzwerks. „Warum

sollten wir ein erfolgreiches Systemverändern?“, verweist Seyffert aufdie zahlreichen Synergien durchden gemeinsamen Einkauf unddie zentrale Lagerhaltung: „Inpuncto Verfügbarkeit könnensich die ATP-Mitglieder mit dengrößten Wettbewerbern messen,und das zu sehr wettbewerbsfähi-

gen Konditionen.“ • (HAY)

GEWERBE

Die Ersatzteilmärkte in Mitteldeutschland und inÖsterreich haben mehr gemeinsam, als gemein-

hin angenommen wird“, schmunzelt Seyffert: „Hierwie dort geht es darum, langfristige Beziehungen zupflegen.“ Dass Wütschner dies beherrscht, beweistdas in Schweinfurt ansässige Familienunternehmenseit nunmehr 68 Jahren. Im Februar expandierte manmit der Übernahme der Firma Leitner erstmals insAusland, zu den 18 deutschen Standorten kamen 3Niederlassungen in Nieder- und Oberösterreichhinzu.Seyffert verbringt seither etwa die Hälfte seiner Ar-beitszeit in der Zentrale von Leitner in Amstetten –oder aber direkt bei den Kunden, denn der persönli-che Kontakt ist ihm sehr wichtig: „Ob Teilehändler,Werkstätten oder Regiebetriebe – wir müssen wissen,was unsere Partner benötigen.“

Drei WachstumssäulenDiese Kundenorientierung schlägt sich beispielsweisein der Einführung eines neuen Warenwirtschaftssys-tems nieder, die in den kommenden Wochen abge-schlossen werden soll. Gleichzeitig wird das Teilesor-timent über die bisherigen Schwerpunkte in SachenKfz-Mechanik hinaus erweitert. Auch Ersatzteile fürNutzfahrzeuge und Landmaschinen werde es künftigbei Leitner geben, kündigt Seyffert an: „In Summe nä-hern wir uns damit den 1,5 Millionen Artikeln.“ Eine dritte Wachstumssäule sieht der Branchen kennerin professionellen Werkstattkonzepten, die angesichtsder stetig wachsenden technischen Komplexität fürdie Reparaturbetriebe zunehmend unverzichtbar wür-den: „Es ist unsere Aufgabe, unsere Kunden erfolg-reich zu machen. Nur dann werden sie auch in Zu-kunft bei uns kaufen.“

„Erfolgreiches System“Ausschließlich positive Worte findet Seyffert für dieTeilehandelsgenossenschaft ATP, deren treibendesMitglied die Firma Leitner jahrzehntelang gewesen ist.

Nicht nur geografisch ist der Chef desdeutschen Teilehändlers Wütschner inNiederösterreich angekommen: Mit vielGespür für die lokalen Kundenbedürf-nisse will Matthias Seyffert die Aktivitä-ten des neuen TochterunternehmensLeitner ausbauen.

Ein Franke inÖsterreich

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Page 100: Auto & Wirtschaft 09/2014

Auswirkungen und daraus resultierende Konsequen-zen bei der Reifenentwicklung. Darüber hinaus kön-nen auch Erkenntnisse über Reifenkontur und Gum-mimischungen gewonnen werden. Da Bridgestonezu einem gewissen Prozentsatz auch Erstausrüsterbei fast allen großen Herstellern sei, „helfen uns dieKontakte, die wir bei den Rennen mit den Herstellernaufbauen konnten“, so Scholz. Anfang Mai entschied das Bridgestone-Management,sich mit Ende 2015 aus der MotoGP zurückzuziehen.„Wir haben alle unsere Ziele erreicht“, wie GeneralManager Kyota Futami erklärte. Ab 2016 wird Michelin MotoGP-Ausrüster. Scholz, seit 1988 bei

Bridgestone und im Schnitt 220 Tage pro Jahr welt-weit mit dem MotoGP-Tross unterwegs, blickt mit et-was Wehmut in die Zukunft: „2015 wird sicher nichtleicht, dennoch werden wir bis Mitte nächsten Jahresweiter mit Hochdruck an der Entwicklung der Reifenarbeiten.“• (DSC)

GEWERBE

100 AUTO & Wirtschaft • SEPTEMBER 2014

23 Fahrer in 13 Teams wetteifern in der MotoGP-Saison 2014, die 18 Rennen in 13 Ländern

umfasst.Geschätzte 25 Millionen Euro jährlich müssen fürdas Engagement aufgewendet werden. „2002 startetenwir mit drei Fahrern bei der MotoGP, die Initialzün-dung waren die Erfolge von Casey Stoner, der mit Ducati 2007 auf unseren Reifen Weltmeister wurde“,sagt Bridgestone Chief Koordinator und MotoGP-Mastermind Thomas Scholz. MotoGP-Superstar Va-lentino Rossi, „der Stoner damals hinterherfuhr“, seiEnde 2007 an Bridgestone mit dem Wunsch herange-treten, er wolle unbedingt auf die Bridgestone-Pneusumsteigen. Dies führte zur kuriosen Situation, dass die Werks-Yamahas mitunterschiedlichen Reifen ausgestattetwurden.

Initialzündung mit Valentino RossiDer 2008 neu zum Team gestoßene JorgeLorenzo fuhr auf Michelin, Rossi aufBridgestone. „Rossi wurde 2008 Welt-meister“, so Scholz. Ende 2008 wurdeseitens der Veranstalter entschieden, nurmehr einen Hersteller für alle Teams zu-zulassen. „Die Wahl fiel – nicht zuletztwegen der Erfolge 2007 und 2008 – aufuns“, so Scholz. Durch permanente Entwicklung undVerbesserung der Rennreifen fließt das dadurch ge-wonnene Know-how auch in die Serienproduktionein. „Wir konnten dabei sehr viel über die Balance imZusammenspiel mit Vorderrad- und Hinterradreifenlernen“, sagt Scholz. Das betreffe unterschiedliche

Seit 2001 engagiert sich Bridgestone in der Königsklasse des Motorrad-Sports, derMotoGP. Seit 2009 ist der japanische Reifenhersteller Alleinausrüster.

Bridgestone ChiefKoordinator Thomas Scholz

Von Fans umringt;MotoGP-SuperstarValentino Rossivor dem Rennenam Sachsenring

Die MotoGP- Reifen werden ex-trem beansprucht.Nach jedem Ren-nen werden sieeingesammeltund zur Analysenach Japan geschickt

Wo Herr Rossi sein Glück fand

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Page 101: Auto & Wirtschaft 09/2014

AUTO & Wirtschaft •SEPTEMBER 2014 101

Stabiler, höher, besserDurch mehr Traglast und Spannweite punktet das neuenockenlose Regalprofil P50 von F. X. Rauscher. Ausge-stanzte Löcher verfeinern den aktuellen Raster von 50mm auf 25 mm für Fachböden und 33 mm für Traver-sen. Präsentiert wird das extrem stabile und bis zu 12 mhohe System auf der Automechanika.F. X. Rauscher KG; www.fx-rauscher.de

Schön kühl bleibenStreng nach OE-Spezifikationen erweitert Denso seinProgramm bei Klimakompressoren um 29 neue Teile.Unter anderem findet man Anwendungen für BMWder 1er-, 3er-, 5er- und 7er-Serie sowie den X5 undauch für Jeep-, Chrysler-, Subaru- und Toyota-Modelle.Denso Automotive Deutschland GmbH; www.denso-am.de

Aus zwei mach einsDie neuen Nass-in-Nass-Grundierfüller von Cromaxsollen den Kabinendurchsatz durch direktes Auftragenauf das Karosserieblech weiter steigern. Ein zweistufi-ger Arbeitsvorgang ist nicht mehr nötig. Erhältlich sindgebrochenes Weiß (NS2602) und Schwarz (NS2607).Lack & Technik Vertriebs GmbH; www.lack-technik.at

Zeit für SeatAlle Seat-Fans können ihre Lieblingsmarke nun auchauf dem Handgelenk tragen. Fünf Modelle, vom sport-lichen Chronographen über eine moderne Digitaluhrbis hin zur klassisch-eleganten Armband-uhr, sind ab 69 Euroauf der Website desUnternehmens er-hältlich.Seat Austria GmbH; www.seat.at

Neue Struktur im Online-Katalog24 Sprachen umfasst der nach den TecDoc-Strukturenaufgebaute neue Online-Katalog der Hamburger WulfGaertner Autoparts AG. Damit sollen Kunden die ent-sprechenden Meyle-Teile aus dem 17.500 Artikel um-fassenden Portfolio noch schneller finden.Wulf Gaertner Autoparts AG; www. meyle.com

Ergänzungen für RDKS-SystemeAb November herrscht RDKS-Pflicht bei Neuwagen.Mit dem Werkzeugsatz SensoFix von Herth+Buss las-sen sich die Sensoren durch voreingestellte Drehmo-mente und den Pistolengriff zeitsparend montieren. Herth+Buss Fahrzeugteile GmbH & Co. KG;www.herthundbuss.com

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Page 102: Auto & Wirtschaft 09/2014

MENSCHEN

Wechsel bei BentleyDr. Jörg Mull über-nimmt bei BentleyMotors das Vor-standsressort Finan-zen, IT und Unter-nehmensentwicklung.Davor war er Finanz-

vorstand der Volkswagen Group China. Marlies Rogait wech-selt ab 1. Oktober von der Volkswagen AG als Leiterin Perso-nal Vertrieb in das Vorstandsressort Human Resources derbritischen Luxusmarke.

Fluktuation bei Auto MagicFirmeneigentümer Mag. Oliver Wieselthaler (l.) fungiert nunals alleiniger Geschäftsführer der Auto-Magic Kfz-ServiceGmbH/Wien, nachdem Christian Soher (r.) aus dem Unter-nehmen ausgeschieden ist. Soher war seit Dezember 2012 beiAuto-Magic aktiv; seine weitere berufliche Zukunft soll sichdemnächst entscheiden.

Auch für Österreich zuständigAnton Wyssen wurde bei der4Fleet Group zum Key AccountManager ernannt. In dieser Funk-tion ist er in Österreich und derSchweiz für die Kundenbetreuungder Leasingfirmen und Flottenver-antwortlichen zuständig.

Gaby-Luise Wüst ist bei Infiniti als Vice Pre-sident Global Operations tätig und für dieBereiche Vertrieb und Aftersales, Flotten-

vertrieb, Entwicklung des Händlernetzwerkssowie Verkaufs- und Produkttraining zu-ständig. Sie folgt auf Francois Goupil de

Bouillé, der zum Infiniti Vice President fürEuropa, den Mittleren Osten und Afrika er-

nannt wurde.

Mag. Erich Ramsauer ist neuer Lei-ter für den Vertrieb Pkw Neu- und

Gebrauchtwagen bei der Mercedes-Benz Österreich GmbH in Salzburg.Davor war er unter anderem im Ver-

kauf bei der Porsche Inter AutoGmbH & Co KG und als Gebietsleiter

für Marketing und Sales bei KiaAustria beschäftigt.

Ing. Roman Deutner (B.) ist bei KiaAustria neuer Dealer DevelopmentManager. Sein Vorgänger Mag.Christoph Rössler hat Ende Juni dasUnternehmen verlassen. Deutnerwar bis jetzt bei Kia Austria im AfterSales Team als Außendienstmitar-beiter für den Osten Österreichs imTeile- und Werkstattbereich tätig.

Wolfgang Momberger (B.) leitet inZukunft bei Lotus Cars die RegionZentraleuropa. Verantwortlich ist erfür die Märkte Deutschland, Öster-reich, Schweiz und Osteuropa. Daneben bleibt Georg Prisner wei-terhin Business Development Manager.

Nachdem Chevrolet den Neuwagen-Vertrieb in Österreich bereits zuSommerbeginn eingestellt hat, istauch der PR-Konsulentenvertrag mitChristoph Seyrl (B.) ausgelaufen. Erunterstützt seither René Kreis, PR-Manager von Cadillac Europe, inösterreichischen Belangen.

Mag. Thomas Hörmann wechselt alsMarketing Director zur Fiat GroupAutomobiles Switzerland. DieseFunktion hatte er lange Jahre auchbei der Ford Motor Company (Aus-tria) GmbH inne. Zuletzt war er dortde facto als Direktor Nutzfahrzeugeund Fuhrpark eingesetzt.

Christian Grashofer (B.) folgt in derVerkaufsleitung des Motornetz-

werks der Willhaben Internet ser-vices GmbH & Co KG auf Thomas

Iby. Vor seinem Einstieg bei Willha-ben war Grashofer unter anderemfür Huawei, Media-Saturn, Orange

Austria und T-Mobile tätig.

102 AUTO & Wirtschaft • SEPTEMBER 2014

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Page 103: Auto & Wirtschaft 09/2014

MENSCHEN

Roland Gerber (B.) verantwortetkünftig bei NGK Spark Plug Europe

von Österreich aus als Area Managerdie Kundenbetreuung in zehn Märk-

ten in Ost- und Zentraleuropa, da-runter auch Österreich. Er ist Nach-folger von Günter Abel, der nach 30Jahren im Unternehmen in den Ru-hestand tritt. Gerber war davor bei

Ruville, Kroymans und Mitsui tätig.

Führungswechsel bei Porsche AlpenstraßeMag. Alfons Fischer (l.) verlässt den zur Porsche InterAuto GmbH & Co KG gehörenden Betrieb in der Alpen-straße in Salzburg. Zum Nachfolger wurde Christoph Arin-ger, MBA, ernannt. Dieser war zuletzt Managing Directordes VW-Konzerns in Malaysia und baute davor die Einzel-handelsaktivitäten in China auf. Wohin Fischer geht, willer im September bekannt geben.

Wechsel bei DesginverantwortungKevin Rice (l.) avanciert zum neuen Design Director derMazda Motor Europe GmbH. Er folgt Peter Birtwhistlenach. Rice war bereits von 1995 bis 2000 im Unterneh-men tätig. Zuletzt arbeitete er bei der BMW AG.

Athleten stehen festFür die Fulda Challenge2014, die vom 14. bis21. November im kana-dischen Yukon stattfin-det, konnten sich fürdas Team aus Österreichdie Bilanzbuchhalterin

Sandra Höllnsteiner und der Projektmanager MarkusWalzel qualifizieren.

Peter Wagner (B.) übernimmt beiContinental Division Interior die Ge-schäftsführung des Segments Inde-pendent Aftermarket. Er ist Nachfol-ger von Helmut Ernst, der dasUnternehmen verlassen hat. Wagnerwar davor Vertriebsleiter.

Dr. Michael Macht (B.) legt sein Vor-standsmandat bei der Volkswagen AGnieder. Bis zur Neubesetztung einesneuen Konzernvorstands für Produk-tion nimmt Thomas Ulbrich, Vorstandfür Produktion der Marke VolkswagenPkw, diese Position ein.

Filippo Brunelli (l.) ergänzt bei der Maserati Deutschland GmbHneu das Vertriebsteam. Betreut wird von ihm die Region Süd in-klusive Österreich. Patrick Dinger (M.) ist in Zukunft als Head ofNetwork Development für Deutschland, Österreich und Schweizverantwortlich. André Halamek (r.) ist als Customer Care Managerfür die Kundenbetreuung Deutschland und Österreich und dane-ben als After Sales Business Manager für Österreich zuständig.

Rochade bei HondaMichael Rohrmair (l.), Head of Sales Car Austria, hatHonda Austria verlassen. Seine Nachfolge tritt IstvánSmudla (M.) an. Er übernimmt diese Verantwortung zu-sätzlich zum Head of Sales Car Hungary. Peter Gruber(r.), Gebietsverkaufsleiter für Wien, Niederösterreich,Burgenland und Steiermark, ist als Regional ManagerCar für den österreichischen Markt verantwortlich.

AUTO & Wirtschaft • SEPTEMBER 2014 103

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Persönlich

Wir leben in einer Welt, in welcher jedeserdenkliche Produkt nur einen Mausklickentfernt ist. In der Produkte und Markenaus Kunden- und Verbrauchersicht einan-der gleich und daher austauschbar sind.Eine Welt, in der Kunden einfordern, wasihnen wichtig ist.Das Castrol-Team konzentriert sich aufdas, was der Kunde will. Seit Generatio-nen lautet die Parole gleich: anders seinals die anderen! Aktuell ist das CastrolEdge Titanium FST Ausdruck schmier-stofftechnischer Höchstleistung.Stets flankiert von einer sehr präsentenAußen- und Innendienstmannschaft, dieauf die Bedürfnisse der einzelnen Kun-den einzugehen versteht.Eine Selbstverständlichkeit bei Castrol, je-doch nicht im breiten Wettbewerb.Das Wissen darum hält die Partnerschaftso stabil, was wir in einigen persönlichenBildern dokumentiert haben,

Ihr

Gerhard Lustig

Andreas Morri, spezialisiert auf Motoren, Autoteile,Wien: „Man kennt sich und wir alle wissen, was zutun ist. Bei Castrol klappt das bestens.“

Klaus und Barbara Peindl, Renault, Dacia, Hartberg,basieren ihre Unternehmerkarriere auf einer Koopera-tionsebene mit Castrol

Jürgen Ostermann und Daniela Lange sind Gerd B.Lang freundschaftlich verbunden und können sichauf seinen Kundenservice verlassen

Maria und Ulrich Steinmetz, Kfz-Fachbetrieb, Nöch-ling: „In unserer Dienstleistungspalette hat Castrolihren fixen Platz.“

Michael Mayr, Ford Au-topark Innsbruck, ver-traut Grün-Rot

Fritz Köchl und Adelheid Steinwender, BMW, Raming-stein: „Zur Perfektion bis ins Detail, unser Leitspruch,darf Castrol nicht fehlen.“

Josef Dögl, Willander-VW-Service, Wien: „Die Castrol-Partnerschaft ist mir eine große Hilfe im schwierigenTagesgeschäft.“

Johann Scheikl, Mürzho-fen, Bruck/Mur: „Castrolund Toyota. Das passt.“

Helga und Herbert Hönigmann, Kia Mazda, Wr. Neu-stadt, Neunkirchen: „Unser Erfolg ist auch ein Erfolgfür Castrol.“

Maria und Franz Schauer, Wiesmüller, Yspertal: „Zuunserem funktionierenden Markenservice-Betriebzählt Castrol untrennbar dazu.“

Mit dem Bloodhound-Supersonic-Car-Projekt defi-niert Castrol die Grenzen des Machbaren neu. Erfolgreiche Standards wer-den mit den Kunden gesetzt.

Veronika und Oswald Mayer, Tulln, haben zwar längstan ihre Nachkommen übergeben, sind aber immernoch mit im Geschehen

Franz Hafner, langjähri-ger Partner im Castrol-Konzept

Harald Kaufmann, BMW,Seat, Zell/See, hält aufCastrol

Christian und Elisabeth Schiffner, Bad Aussee, sehenin der Partnerschaft mit Castrol die beste Lösung fürihren Kfz-Betrieb

Iris Scharfetter und Manuel Wittig, Citroën, Radstadtsehen in der Castrol-Partnerschaft die nötige Unter-stützung ihres unternehmerischen Handelns

Daniela Haidacher, Mercedes, Kirchbichl, Arnulf undEveline Staber, VW-Marken, Spittal/Drau: „Mit unsererEntscheidung für Castrol liegen wir goldrichtig.“

Peter Turinsky, Volvo Simscha, Wien: „Mit Castrol imRücken verfügen wir allemal über hervorragendetechnische Begleitinformationen.“

Günter Greiner gilt in seinem steirischen Verkaufsge-biet als Urgestein und ist dementsprechend bei denHändlern angesehen

Christian Tanzberger und Andrea Goller, Kfz-Tanzberger, Hallein, blicken auf eine langjährigePartnerschaft mit Castrol zurück

Hubert und Karin Pfandl, Toyota Brändle, Kirchbichl,stehen in ihrem Tagesgeschäft untrennbar mit Castrol-Schmierstoffen in Verbindung

Roland Karl Fux mit Claudia Tschom-Fux: Sorgt bei derAutoteile- und Servicekette Forstinger für das nötige„Castrol Service-plus“

Genoveva und Hans-Jörg Neumaier, VW, Mittersill,pflegen einen familiären Stil und reduzieren sich mitCastrol nicht allein auf Warenbeschaffung

Erwin und Ingrid Frieszl, Peugeot, Subaru, Rohrbachan der Lafnitz, halten Castrol seit Jahren die Treueund fahren gut dabei

Anton Selva pflegt die Castrol-Kunden im WestenÖsterreichs und ist ein immer gern gesehener An-sprechpartner im Autohaus

Sascha und Simone Oswald – langjährige Tankstel-lenpartner mit Castrol-Schmierstoffkompetenz – füh-len sich im gebotenen Betreuungsumfeld wohl

„Unser Anspruch für die Zukunft“

Elisabeth und Rainer Riesner, BP-Tankstellenbetreiber,sehen in ihrer Markenkombination mit Castrol eineideale Partnerschaft begründet

Gerhard Wolf sorgt fürden richtigen Ton imKundenumgang

Robert Matzner ist dieStimme vom Innen- zumAußendienst

Kurt Schmolz, CastrolsNetzwerker in Salzburgund Umgebung

Christian Essmeister pariertim Kundeninteresse man-che Themenstellungen

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104 AUTO & Wirtschaft • SEPTEMBER 2014

LESERBRIEFE

Für die Fachwelt ... �1-��)+027;86)419:-6�15���'�&-84)/8-+0-8+01-8-6�,1-�2-,-6��8-1:)/�-8�9+0-16-6,-�E�;87:)>��%$ ��6.785)�:176D�;6,�,1-�6)0-@;�:B/41+0�)3:;)4191-8:-E�%$ �16.7�?7;D�����5)4�2B0841+0�<-8978�/-6�=18�,1-��)+0=-4:�16�E�%$ ���'18:�9+0).:D�51:��8)6+0-66-=9�

Der elektronische Informationsdienst für die österreichische Automobilbranche

... und für EndkundenE�� $$����'18:9+0).:D�=18,���5)42B0841+0�)6��47::-6*-:8-1*-8�<-89)6,:��6��6,3;6,-6�81+0:-6�91+0�,1-�E�%$ ����D��.C8�,1-�=18�,-6�A9:-88-1+0�$-14/-9:)4:-6��97=1-�,1-��-,1-6�E4wdD��-89+0-16:�@=-1576):41+0��;6,�E���"����$�� �D����5)4�2B0841+0��

Abonnement-Service: Info-Lady Uschi Ernst, ���479:-86-;*;8/���63;9:8������$���� ���� � �������������� ���� � ������ ������� �����������������-869:�;9+01�4-,-8-89�5-,1-6=-4:�):

Betrifft: Berichterstattung in der Zeitschrift „News“ (siehe auch Bericht in der Rubrik „Management“ in dieser Ausgabe)

Seit dem Sündenfall von „News“ sind zwei weitere Hefte er-schienen. Ich habe mir die Mühe gemacht, diese durchzublättern,

um zu sehen, ob Inserate der Automobil-branche geschaltet werden. Ich kannhierzu eine positive Rückmeldung geben.Es ist ein erfreuliches Zeichen, dass hiereinheitlich vorgegangen wurde und keineinziges Automobilinserat zu finden war.Im „News“ vom 8.8. konnte ich abereine halbe Seite von „willhaben“ findenund im Heft vom 14.8. eine Seite von„Autogott“. Es wären auch um die Au-

tobranche arrondierte Firmen, die letztendlich vonder Autobranche leben, gut beraten, sich dem Branchenductus anzupassen.Mit freundlichen GrüßenKomm.-Rat Burkhard W.R. ErnstBundesgremialobmann des Fahrzeughandels

Betrifft: „Räder Extra“ in „AUTO & Wirtschaft“ 7+8/2014Sehr geehrter Herr Lustig, lieber Stefan Binder,habe soeben die A&W mit der Beilage „RÄDER & Wirtschaft“erhalten und möchte mich auf diesem Weg für die tolle redak-tionelle Unterstützung in Sachen RDKS bedanken. Bitte auchum Weiterleitung an Herrn Dr. Engel und alle Kollegen im Ver-lag, die daran beteiligt waren und mitgewirkt haben!Mit freundlichen Grüßen Christian Thaller, GeschäftsführerAlcar Heringrad GmbH, Hirtenberg

Sehr geehrter Herr Thaller, vielen Dank für Ihr nettes Feedback! Es war mir ein Vergnügen!Danke auch Ihren Mitarbeitern, allen voran Herrn Sinkovitsund Herrn Schuh, die meine lästigen Fragen beantwortet haben!Mit herzlichen Grüßen Dr. Nikolaus Engel

In der Kolumne „Der A&W-Papierkorb“ sind Inhalte zu le-sen, die zum Schmunzeln anre-gen können, ohne dass sie un-

bedingt immer mit der Automobilbranche zu tun haben.

• Feuerwehr unter PinienFast jedes Dorf hat seine eigene Freiwillige Feuerwehr: Dasist ein ungeschriebenes Gesetz in Österreich und gilt seitmehr als einem Jahrhundert, als jede größere Entfernungunweigerlich zu einer völligen Vernichtung des brennendenGebäudes (und möglicherweise des halben Dorfes bzw. derhalben Stadt) geführt hätte. Und das ist gut so, weil man auchjetzt noch im Ernstfall rasch eingreifen kann, wiewohl geradetagsüber immer mehrFeuerwehrleute kaumnoch von ihren Arbeitsplätzen weg-kommen. Daher besitzt bei unsauch jede Feuerwehrihr eigenes Gebäude:Denn schließlichmüssen die meist teu-ren Autos und diesonstigen Gerätschaften stets vor Wind und Wetter geschütztsein. Dass es auch anderes geht, konnten wir im Urlaub beobach-ten: In Akyaka, einem kleinen Tourismus- und Fischerort ander Westküste der Türkei, stehen die beiden Feuerwehrautoszwar nicht unter Palmen, doch wenigstens unter Pinien. Obdie schon etwas in die Jahre gekommenen Fahrzeuge auchwirklich voll einsatzbereit sind?

Die Redaktion freut sich über Feedback aller Art und ist bereit, sich sowohl der Kritik zu stellen als auch Lob entgegenzu-nehmen. Sie behält sich aber Kürzungen der Reaktionen aus der Leserschaft vor.

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Wir sichern beste Qualität inProdukt und Dienstleistung

Wer trotz des herrschenden Wettbewerbsum Stamm- und Neukunden sowie des Über-angebots von Produkten und Dienstleistun-gen erfolgreich sein will, pflegt einebesondere Qualität in der Kunden-Verkäu-fer-Beziehung.Das Herstellen hochrangiger Schmierstoffe,flankiert von ständig aktualisierten Ver-kaufserlebniskonzepten, legitimiert unsereFührungsposition im Markt.Unser fortwährend geschulter Außendienstweckt im zwischenmenschlichen Miteinan-der beim Kunden die nötige Neugier unddas Interesse für unsere Offerte.

Castrol hat, was Geschwindigkeitsrekordeund die Förderung von Pio-niergeist angeht, eine ruhm-reiche Vergangenheit,genießt eine erfolgreiche Ge-genwart und hat eine blen-dende Zukunft vor sich.Das Projekt Bloodhound zumBeispiel gibt uns wieder dieMöglichkeit, mit unserenHochleistungsprodukten –

Stichwort Edge Titanium FST – neue Stan-dards zu setzen und einmal mehr die bestim-mende Kraft im Schmierstoffmarkt zu sein.Zu dieser Effizienz verhelfen uns die Kundenmithilfe unserer motivierten Vertriebsprofis.Permanent Spitzenleistungen in Produkt undService zu bringen, heißt sich tagtäglichmehr anzustrengen als andere.

Der Erfolg manifestiert sich aus dieser Har-monie!Ihr

Peter Spatzierer

Heinrich Slawitschek, St. Georgen bei Amstetten;BMW/Hyundai/Honda/Isuzu: Geht es um Schmier-stoffe, fühle ich mich bei Castrol gut aufgehoben.“

Peter & Gerlinde Schöllauf, Hatzendorf; Citroën: „SeitBetriebsgründung 1983 begleitet uns Castrol auf unse-rem schwierigen Berufsweg.“

Erich Pastollnigg, Graz; Robinson-Gruppe: „Inschwierigen Marktverhältnissen macht sich diePartnerschaft mit Castrol bezahlt.“

Ludwig und Melanie Picker, Abtenau, VW: „Mein Wegals erfolgreicher Autohändler wird stets von Castrolmitgetragen.“

Bernd Graschi schwörtauf ehrliche Kundenbe-ziehung

Gundi und Horst Sapper, Niederwölz, Zeltweg; Toyota:„Für unser Motto ,Autos in allen Lebenslagen‘ bringtdie Castrol-Partnerschaft viel.“

Sandra und Michael Höglinger, Linz, BMW-Denzel:„Zwei Namen, ein Qualitätsprogramm, und das seitvielen Jahren.“

Wenn es um Kunden-pflege geht, ist Engel-bert Egger parat

„Innovation basiertauf Tradition“

Manfred und Maria Berger, Volkswagen-Marken, Baden,Berndorf, Frauenkirchen: „Wir zählen auf verlässliche Lie-ferantenpartner, wie Castrol das ist.“

Barbara-Claudia und Walter Leitner, BP-Tankstellen-betreiber in Wien, die die Castrol-Interessen beimKunden hochhalten

Karl Felbauer & Sylvia Linc, Krug Yamaha-, BMW-Motorrad, Bernstein: „Makellose Produkte ergänzensich mit gehaltvoller Kundenpflege.“

Karl Aigner-Fehringer, Gresten; Toyota, Ford, Suzuki,Fiat, fest in Familienhand: „Unser Erfolg im Autoge-schäft basiert auch auf Castrol.“

Harald Pruckner und Ingrid Verschnik, Wieselburg,VW-Marken: „Seit Generationen bilden wir mit Castrol eine Symbiose des Erfolges.“

Siegfried Biegler umrahmt mit Anneliese Ebner/Gun-tramsdorf Händlerkollegen Horst und Christine Himleraus Fürstenfeld

Elisabeth Frey und Michaela-Strasser Frey, BMW,Citroën, Salzburg, schätzen die Kundendienstqualitätvon Peter Spatzierers Außendienst

Für Josef Nußbaumer, FordSchmidt, Salzburg, ist Cas-trol eine Fixgröße

Gerd B. Lang: „Kunden-erfolg beruht auf Ver-trauensebene.“

Qualität ist etwas Selbstverständ-liches beim Entwickeln unsererProdukte und Dienstleistungen

Die persönliche Qualität allerMitarbeiterinnen, Mitarbeiterund Führungskräfte liegt imFokus unserer Kundenbeziehung

EINE PARTNERSCHAFT IN BILDERN

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Page 105: Auto & Wirtschaft 09/2014

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Page 106: Auto & Wirtschaft 09/2014

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Page 107: Auto & Wirtschaft 09/2014

104 AUTO & Wirtschaft • SEPTEMBER 2014

LESERBRIEFE

Für die Fachwelt ... �1-��)+027;86)419:-6�15���'�&-84)/8-+0-8+01-8-6�,1-�2-,-6��8-1:)/�-8�9+0-16-6,-�E�;87:)>��%$ ��6.785)�:176D�;6,�,1-�6)0-@;�:B/41+0�)3:;)4191-8:-E�%$ �16.7�?7;D�����5)4�2B0841+0�<-8978�/-6�=18�,1-��)+0=-4:�16�E�%$ ���'18:�9+0).:D�51:��8)6+0-66-=9�

Der elektronische Informationsdienst für die österreichische Automobilbranche

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Betrifft: Berichterstattung in der Zeitschrift „News“ (siehe auch Bericht in der Rubrik „Management“ in dieser Ausgabe)

Seit dem Sündenfall von „News“ sind zwei weitere Hefte er-schienen. Ich habe mir die Mühe gemacht, diese durchzublättern,

um zu sehen, ob Inserate der Automobil-branche geschaltet werden. Ich kannhierzu eine positive Rückmeldung geben.Es ist ein erfreuliches Zeichen, dass hiereinheitlich vorgegangen wurde und keineinziges Automobilinserat zu finden war.Im „News“ vom 8.8. konnte ich abereine halbe Seite von „willhaben“ findenund im Heft vom 14.8. eine Seite von„Autogott“. Es wären auch um die Au-

tobranche arrondierte Firmen, die letztendlich vonder Autobranche leben, gut beraten, sich dem Branchenductus anzupassen.Mit freundlichen GrüßenKomm.-Rat Burkhard W.R. ErnstBundesgremialobmann des Fahrzeughandels

Betrifft: „Räder Extra“ in „AUTO & Wirtschaft“ 7+8/2014Sehr geehrter Herr Lustig, lieber Stefan Binder,habe soeben die A&W mit der Beilage „RÄDER & Wirtschaft“erhalten und möchte mich auf diesem Weg für die tolle redak-tionelle Unterstützung in Sachen RDKS bedanken. Bitte auchum Weiterleitung an Herrn Dr. Engel und alle Kollegen im Ver-lag, die daran beteiligt waren und mitgewirkt haben!Mit freundlichen Grüßen Christian Thaller, GeschäftsführerAlcar Heringrad GmbH, Hirtenberg

Sehr geehrter Herr Thaller, vielen Dank für Ihr nettes Feedback! Es war mir ein Vergnügen!Danke auch Ihren Mitarbeitern, allen voran Herrn Sinkovitsund Herrn Schuh, die meine lästigen Fragen beantwortet haben!Mit herzlichen Grüßen Dr. Nikolaus Engel

In der Kolumne „Der A&W-Papierkorb“ sind Inhalte zu le-sen, die zum Schmunzeln anre-gen können, ohne dass sie un-

bedingt immer mit der Automobilbranche zu tun haben.

• Feuerwehr unter PinienFast jedes Dorf hat seine eigene Freiwillige Feuerwehr: Dasist ein ungeschriebenes Gesetz in Österreich und gilt seitmehr als einem Jahrhundert, als jede größere Entfernungunweigerlich zu einer völligen Vernichtung des brennendenGebäudes (und möglicherweise des halben Dorfes bzw. derhalben Stadt) geführt hätte. Und das ist gut so, weil man auchjetzt noch im Ernstfall rasch eingreifen kann, wiewohl geradetagsüber immer mehrFeuerwehrleute kaumnoch von ihren Arbeitsplätzen weg-kommen. Daher besitzt bei unsauch jede Feuerwehrihr eigenes Gebäude:Denn schließlichmüssen die meist teu-ren Autos und diesonstigen Gerätschaften stets vor Wind und Wetter geschütztsein. Dass es auch anderes geht, konnten wir im Urlaub beobach-ten: In Akyaka, einem kleinen Tourismus- und Fischerort ander Westküste der Türkei, stehen die beiden Feuerwehrautoszwar nicht unter Palmen, doch wenigstens unter Pinien. Obdie schon etwas in die Jahre gekommenen Fahrzeuge auchwirklich voll einsatzbereit sind?

Die Redaktion freut sich über Feedback aller Art und ist bereit, sich sowohl der Kritik zu stellen als auch Lob entgegenzu-nehmen. Sie behält sich aber Kürzungen der Reaktionen aus der Leserschaft vor.

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Wir sichern beste Qualität inProdukt und Dienstleistung

Wer trotz des herrschenden Wettbewerbsum Stamm- und Neukunden sowie des Über-angebots von Produkten und Dienstleistun-gen erfolgreich sein will, pflegt einebesondere Qualität in der Kunden-Verkäu-fer-Beziehung.Das Herstellen hochrangiger Schmierstoffe,flankiert von ständig aktualisierten Ver-kaufserlebniskonzepten, legitimiert unsereFührungsposition im Markt.Unser fortwährend geschulter Außendienstweckt im zwischenmenschlichen Miteinan-der beim Kunden die nötige Neugier unddas Interesse für unsere Offerte.

Castrol hat, was Geschwindigkeitsrekordeund die Förderung von Pio-niergeist angeht, eine ruhm-reiche Vergangenheit,genießt eine erfolgreiche Ge-genwart und hat eine blen-dende Zukunft vor sich.Das Projekt Bloodhound zumBeispiel gibt uns wieder dieMöglichkeit, mit unserenHochleistungsprodukten –

Stichwort Edge Titanium FST – neue Stan-dards zu setzen und einmal mehr die bestim-mende Kraft im Schmierstoffmarkt zu sein.Zu dieser Effizienz verhelfen uns die Kundenmithilfe unserer motivierten Vertriebsprofis.Permanent Spitzenleistungen in Produkt undService zu bringen, heißt sich tagtäglichmehr anzustrengen als andere.

Der Erfolg manifestiert sich aus dieser Har-monie!Ihr

Peter Spatzierer

Heinrich Slawitschek, St. Georgen bei Amstetten;BMW/Hyundai/Honda/Isuzu: Geht es um Schmier-stoffe, fühle ich mich bei Castrol gut aufgehoben.“

Peter & Gerlinde Schöllauf, Hatzendorf; Citroën: „SeitBetriebsgründung 1983 begleitet uns Castrol auf unse-rem schwierigen Berufsweg.“

Erich Pastollnigg, Graz; Robinson-Gruppe: „Inschwierigen Marktverhältnissen macht sich diePartnerschaft mit Castrol bezahlt.“

Ludwig und Melanie Picker, Abtenau, VW: „Mein Wegals erfolgreicher Autohändler wird stets von Castrolmitgetragen.“

Bernd Graschi schwörtauf ehrliche Kundenbe-ziehung

Gundi und Horst Sapper, Niederwölz, Zeltweg; Toyota:„Für unser Motto ,Autos in allen Lebenslagen‘ bringtdie Castrol-Partnerschaft viel.“

Sandra und Michael Höglinger, Linz, BMW-Denzel:„Zwei Namen, ein Qualitätsprogramm, und das seitvielen Jahren.“

Wenn es um Kunden-pflege geht, ist Engel-bert Egger parat

„Innovation basiertauf Tradition“

Manfred und Maria Berger, Volkswagen-Marken, Baden,Berndorf, Frauenkirchen: „Wir zählen auf verlässliche Lie-ferantenpartner, wie Castrol das ist.“

Barbara-Claudia und Walter Leitner, BP-Tankstellen-betreiber in Wien, die die Castrol-Interessen beimKunden hochhalten

Karl Felbauer & Sylvia Linc, Krug Yamaha-, BMW-Motorrad, Bernstein: „Makellose Produkte ergänzensich mit gehaltvoller Kundenpflege.“

Karl Aigner-Fehringer, Gresten; Toyota, Ford, Suzuki,Fiat, fest in Familienhand: „Unser Erfolg im Autoge-schäft basiert auch auf Castrol.“

Harald Pruckner und Ingrid Verschnik, Wieselburg,VW-Marken: „Seit Generationen bilden wir mit Castrol eine Symbiose des Erfolges.“

Siegfried Biegler umrahmt mit Anneliese Ebner/Gun-tramsdorf Händlerkollegen Horst und Christine Himleraus Fürstenfeld

Elisabeth Frey und Michaela-Strasser Frey, BMW,Citroën, Salzburg, schätzen die Kundendienstqualitätvon Peter Spatzierers Außendienst

Für Josef Nußbaumer, FordSchmidt, Salzburg, ist Cas-trol eine Fixgröße

Gerd B. Lang: „Kunden-erfolg beruht auf Ver-trauensebene.“

Qualität ist etwas Selbstverständ-liches beim Entwickeln unsererProdukte und Dienstleistungen

Die persönliche Qualität allerMitarbeiterinnen, Mitarbeiterund Führungskräfte liegt imFokus unserer Kundenbeziehung

EINE PARTNERSCHAFT IN BILDERN

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Page 108: Auto & Wirtschaft 09/2014

104 AUTO & Wirtschaft • SEPTEMBER 2014

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Seit dem Sündenfall von „News“ sind zwei weitere Hefte er-schienen. Ich habe mir die Mühe gemacht, diese durchzublättern,

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tobranche arrondierte Firmen, die letztendlich vonder Autobranche leben, gut beraten, sich dem Branchenductus anzupassen.Mit freundlichen GrüßenKomm.-Rat Burkhard W.R. ErnstBundesgremialobmann des Fahrzeughandels

Betrifft: „Räder Extra“ in „AUTO & Wirtschaft“ 7+8/2014Sehr geehrter Herr Lustig, lieber Stefan Binder,habe soeben die A&W mit der Beilage „RÄDER & Wirtschaft“erhalten und möchte mich auf diesem Weg für die tolle redak-tionelle Unterstützung in Sachen RDKS bedanken. Bitte auchum Weiterleitung an Herrn Dr. Engel und alle Kollegen im Ver-lag, die daran beteiligt waren und mitgewirkt haben!Mit freundlichen Grüßen Christian Thaller, GeschäftsführerAlcar Heringrad GmbH, Hirtenberg

Sehr geehrter Herr Thaller, vielen Dank für Ihr nettes Feedback! Es war mir ein Vergnügen!Danke auch Ihren Mitarbeitern, allen voran Herrn Sinkovitsund Herrn Schuh, die meine lästigen Fragen beantwortet haben!Mit herzlichen Grüßen Dr. Nikolaus Engel

In der Kolumne „Der A&W-Papierkorb“ sind Inhalte zu le-sen, die zum Schmunzeln anre-gen können, ohne dass sie un-

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• Feuerwehr unter PinienFast jedes Dorf hat seine eigene Freiwillige Feuerwehr: Dasist ein ungeschriebenes Gesetz in Österreich und gilt seitmehr als einem Jahrhundert, als jede größere Entfernungunweigerlich zu einer völligen Vernichtung des brennendenGebäudes (und möglicherweise des halben Dorfes bzw. derhalben Stadt) geführt hätte. Und das ist gut so, weil man auchjetzt noch im Ernstfall rasch eingreifen kann, wiewohl geradetagsüber immer mehrFeuerwehrleute kaumnoch von ihren Arbeitsplätzen weg-kommen. Daher besitzt bei unsauch jede Feuerwehrihr eigenes Gebäude:Denn schließlichmüssen die meist teu-ren Autos und diesonstigen Gerätschaften stets vor Wind und Wetter geschütztsein. Dass es auch anderes geht, konnten wir im Urlaub beobach-ten: In Akyaka, einem kleinen Tourismus- und Fischerort ander Westküste der Türkei, stehen die beiden Feuerwehrautoszwar nicht unter Palmen, doch wenigstens unter Pinien. Obdie schon etwas in die Jahre gekommenen Fahrzeuge auchwirklich voll einsatzbereit sind?

Die Redaktion freut sich über Feedback aller Art und ist bereit, sich sowohl der Kritik zu stellen als auch Lob entgegenzu-nehmen. Sie behält sich aber Kürzungen der Reaktionen aus der Leserschaft vor.

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Wer trotz des herrschenden Wettbewerbsum Stamm- und Neukunden sowie des Über-angebots von Produkten und Dienstleistun-gen erfolgreich sein will, pflegt einebesondere Qualität in der Kunden-Verkäu-fer-Beziehung.Das Herstellen hochrangiger Schmierstoffe,flankiert von ständig aktualisierten Ver-kaufserlebniskonzepten, legitimiert unsereFührungsposition im Markt.Unser fortwährend geschulter Außendienstweckt im zwischenmenschlichen Miteinan-der beim Kunden die nötige Neugier unddas Interesse für unsere Offerte.

Castrol hat, was Geschwindigkeitsrekordeund die Förderung von Pio-niergeist angeht, eine ruhm-reiche Vergangenheit,genießt eine erfolgreiche Ge-genwart und hat eine blen-dende Zukunft vor sich.Das Projekt Bloodhound zumBeispiel gibt uns wieder dieMöglichkeit, mit unserenHochleistungsprodukten –

Stichwort Edge Titanium FST – neue Stan-dards zu setzen und einmal mehr die bestim-mende Kraft im Schmierstoffmarkt zu sein.Zu dieser Effizienz verhelfen uns die Kundenmithilfe unserer motivierten Vertriebsprofis.Permanent Spitzenleistungen in Produkt undService zu bringen, heißt sich tagtäglichmehr anzustrengen als andere.

Der Erfolg manifestiert sich aus dieser Har-monie!Ihr

Peter Spatzierer

Heinrich Slawitschek, St. Georgen bei Amstetten;BMW/Hyundai/Honda/Isuzu: Geht es um Schmier-stoffe, fühle ich mich bei Castrol gut aufgehoben.“

Peter & Gerlinde Schöllauf, Hatzendorf; Citroën: „SeitBetriebsgründung 1983 begleitet uns Castrol auf unse-rem schwierigen Berufsweg.“

Erich Pastollnigg, Graz; Robinson-Gruppe: „Inschwierigen Marktverhältnissen macht sich diePartnerschaft mit Castrol bezahlt.“

Ludwig und Melanie Picker, Abtenau, VW: „Mein Wegals erfolgreicher Autohändler wird stets von Castrolmitgetragen.“

Bernd Graschi schwörtauf ehrliche Kundenbe-ziehung

Gundi und Horst Sapper, Niederwölz, Zeltweg; Toyota:„Für unser Motto ,Autos in allen Lebenslagen‘ bringtdie Castrol-Partnerschaft viel.“

Sandra und Michael Höglinger, Linz, BMW-Denzel:„Zwei Namen, ein Qualitätsprogramm, und das seitvielen Jahren.“

Wenn es um Kunden-pflege geht, ist Engel-bert Egger parat

„Innovation basiertauf Tradition“

Manfred und Maria Berger, Volkswagen-Marken, Baden,Berndorf, Frauenkirchen: „Wir zählen auf verlässliche Lie-ferantenpartner, wie Castrol das ist.“

Barbara-Claudia und Walter Leitner, BP-Tankstellen-betreiber in Wien, die die Castrol-Interessen beimKunden hochhalten

Karl Felbauer & Sylvia Linc, Krug Yamaha-, BMW-Motorrad, Bernstein: „Makellose Produkte ergänzensich mit gehaltvoller Kundenpflege.“

Karl Aigner-Fehringer, Gresten; Toyota, Ford, Suzuki,Fiat, fest in Familienhand: „Unser Erfolg im Autoge-schäft basiert auch auf Castrol.“

Harald Pruckner und Ingrid Verschnik, Wieselburg,VW-Marken: „Seit Generationen bilden wir mit Castrol eine Symbiose des Erfolges.“

Siegfried Biegler umrahmt mit Anneliese Ebner/Gun-tramsdorf Händlerkollegen Horst und Christine Himleraus Fürstenfeld

Elisabeth Frey und Michaela-Strasser Frey, BMW,Citroën, Salzburg, schätzen die Kundendienstqualitätvon Peter Spatzierers Außendienst

Für Josef Nußbaumer, FordSchmidt, Salzburg, ist Cas-trol eine Fixgröße

Gerd B. Lang: „Kunden-erfolg beruht auf Ver-trauensebene.“

Qualität ist etwas Selbstverständ-liches beim Entwickeln unsererProdukte und Dienstleistungen

Die persönliche Qualität allerMitarbeiterinnen, Mitarbeiterund Führungskräfte liegt imFokus unserer Kundenbeziehung

EINE PARTNERSCHAFT IN BILDERN

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Page 109: Auto & Wirtschaft 09/2014

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Für die Fachwelt ... �1-��)+027;86)419:-6�15���'�&-84)/8-+0-8+01-8-6�,1-�2-,-6��8-1:)/�-8�9+0-16-6,-�E�;87:)>��%$ ��6.785)�:176D�;6,�,1-�6)0-@;�:B/41+0�)3:;)4191-8:-E�%$ �16.7�?7;D�����5)4�2B0841+0�<-8978�/-6�=18�,1-��)+0=-4:�16�E�%$ ���'18:�9+0).:D�51:��8)6+0-66-=9�

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Betrifft: Berichterstattung in der Zeitschrift „News“ (siehe auch Bericht in der Rubrik „Management“ in dieser Ausgabe)

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Betrifft: „Räder Extra“ in „AUTO & Wirtschaft“ 7+8/2014Sehr geehrter Herr Lustig, lieber Stefan Binder,habe soeben die A&W mit der Beilage „RÄDER & Wirtschaft“erhalten und möchte mich auf diesem Weg für die tolle redak-tionelle Unterstützung in Sachen RDKS bedanken. Bitte auchum Weiterleitung an Herrn Dr. Engel und alle Kollegen im Ver-lag, die daran beteiligt waren und mitgewirkt haben!Mit freundlichen Grüßen Christian Thaller, GeschäftsführerAlcar Heringrad GmbH, Hirtenberg

Sehr geehrter Herr Thaller, vielen Dank für Ihr nettes Feedback! Es war mir ein Vergnügen!Danke auch Ihren Mitarbeitern, allen voran Herrn Sinkovitsund Herrn Schuh, die meine lästigen Fragen beantwortet haben!Mit herzlichen Grüßen Dr. Nikolaus Engel

In der Kolumne „Der A&W-Papierkorb“ sind Inhalte zu le-sen, die zum Schmunzeln anre-gen können, ohne dass sie un-

bedingt immer mit der Automobilbranche zu tun haben.

• Feuerwehr unter PinienFast jedes Dorf hat seine eigene Freiwillige Feuerwehr: Dasist ein ungeschriebenes Gesetz in Österreich und gilt seitmehr als einem Jahrhundert, als jede größere Entfernungunweigerlich zu einer völligen Vernichtung des brennendenGebäudes (und möglicherweise des halben Dorfes bzw. derhalben Stadt) geführt hätte. Und das ist gut so, weil man auchjetzt noch im Ernstfall rasch eingreifen kann, wiewohl geradetagsüber immer mehrFeuerwehrleute kaumnoch von ihren Arbeitsplätzen weg-kommen. Daher besitzt bei unsauch jede Feuerwehrihr eigenes Gebäude:Denn schließlichmüssen die meist teu-ren Autos und diesonstigen Gerätschaften stets vor Wind und Wetter geschütztsein. Dass es auch anderes geht, konnten wir im Urlaub beobach-ten: In Akyaka, einem kleinen Tourismus- und Fischerort ander Westküste der Türkei, stehen die beiden Feuerwehrautoszwar nicht unter Palmen, doch wenigstens unter Pinien. Obdie schon etwas in die Jahre gekommenen Fahrzeuge auchwirklich voll einsatzbereit sind?

Die Redaktion freut sich über Feedback aller Art und ist bereit, sich sowohl der Kritik zu stellen als auch Lob entgegenzu-nehmen. Sie behält sich aber Kürzungen der Reaktionen aus der Leserschaft vor.

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Wir sichern beste Qualität inProdukt und Dienstleistung

Wer trotz des herrschenden Wettbewerbsum Stamm- und Neukunden sowie des Über-angebots von Produkten und Dienstleistun-gen erfolgreich sein will, pflegt einebesondere Qualität in der Kunden-Verkäu-fer-Beziehung.Das Herstellen hochrangiger Schmierstoffe,flankiert von ständig aktualisierten Ver-kaufserlebniskonzepten, legitimiert unsereFührungsposition im Markt.Unser fortwährend geschulter Außendienstweckt im zwischenmenschlichen Miteinan-der beim Kunden die nötige Neugier unddas Interesse für unsere Offerte.

Castrol hat, was Geschwindigkeitsrekordeund die Förderung von Pio-niergeist angeht, eine ruhm-reiche Vergangenheit,genießt eine erfolgreiche Ge-genwart und hat eine blen-dende Zukunft vor sich.Das Projekt Bloodhound zumBeispiel gibt uns wieder dieMöglichkeit, mit unserenHochleistungsprodukten –

Stichwort Edge Titanium FST – neue Stan-dards zu setzen und einmal mehr die bestim-mende Kraft im Schmierstoffmarkt zu sein.Zu dieser Effizienz verhelfen uns die Kundenmithilfe unserer motivierten Vertriebsprofis.Permanent Spitzenleistungen in Produkt undService zu bringen, heißt sich tagtäglichmehr anzustrengen als andere.

Der Erfolg manifestiert sich aus dieser Har-monie!Ihr

Peter Spatzierer

Heinrich Slawitschek, St. Georgen bei Amstetten;BMW/Hyundai/Honda/Isuzu: Geht es um Schmier-stoffe, fühle ich mich bei Castrol gut aufgehoben.“

Peter & Gerlinde Schöllauf, Hatzendorf; Citroën: „SeitBetriebsgründung 1983 begleitet uns Castrol auf unse-rem schwierigen Berufsweg.“

Erich Pastollnigg, Graz; Robinson-Gruppe: „Inschwierigen Marktverhältnissen macht sich diePartnerschaft mit Castrol bezahlt.“

Ludwig und Melanie Picker, Abtenau, VW: „Mein Wegals erfolgreicher Autohändler wird stets von Castrolmitgetragen.“

Bernd Graschi schwörtauf ehrliche Kundenbe-ziehung

Gundi und Horst Sapper, Niederwölz, Zeltweg; Toyota:„Für unser Motto ,Autos in allen Lebenslagen‘ bringtdie Castrol-Partnerschaft viel.“

Sandra und Michael Höglinger, Linz, BMW-Denzel:„Zwei Namen, ein Qualitätsprogramm, und das seitvielen Jahren.“

Wenn es um Kunden-pflege geht, ist Engel-bert Egger parat

„Innovation basiertauf Tradition“

Manfred und Maria Berger, Volkswagen-Marken, Baden,Berndorf, Frauenkirchen: „Wir zählen auf verlässliche Lie-ferantenpartner, wie Castrol das ist.“

Barbara-Claudia und Walter Leitner, BP-Tankstellen-betreiber in Wien, die die Castrol-Interessen beimKunden hochhalten

Karl Felbauer & Sylvia Linc, Krug Yamaha-, BMW-Motorrad, Bernstein: „Makellose Produkte ergänzensich mit gehaltvoller Kundenpflege.“

Karl Aigner-Fehringer, Gresten; Toyota, Ford, Suzuki,Fiat, fest in Familienhand: „Unser Erfolg im Autoge-schäft basiert auch auf Castrol.“

Harald Pruckner und Ingrid Verschnik, Wieselburg,VW-Marken: „Seit Generationen bilden wir mit Castrol eine Symbiose des Erfolges.“

Siegfried Biegler umrahmt mit Anneliese Ebner/Gun-tramsdorf Händlerkollegen Horst und Christine Himleraus Fürstenfeld

Elisabeth Frey und Michaela-Strasser Frey, BMW,Citroën, Salzburg, schätzen die Kundendienstqualitätvon Peter Spatzierers Außendienst

Für Josef Nußbaumer, FordSchmidt, Salzburg, ist Cas-trol eine Fixgröße

Gerd B. Lang: „Kunden-erfolg beruht auf Ver-trauensebene.“

Qualität ist etwas Selbstverständ-liches beim Entwickeln unsererProdukte und Dienstleistungen

Die persönliche Qualität allerMitarbeiterinnen, Mitarbeiterund Führungskräfte liegt imFokus unserer Kundenbeziehung

EINE PARTNERSCHAFT IN BILDERN

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Page 110: Auto & Wirtschaft 09/2014

104 AUTO & Wirtschaft • SEPTEMBER 2014

LESERBRIEFE

Für die Fachwelt ... �1-��)+027;86)419:-6�15���'�&-84)/8-+0-8+01-8-6�,1-�2-,-6��8-1:)/�-8�9+0-16-6,-�E�;87:)>��%$ ��6.785)�:176D�;6,�,1-�6)0-@;�:B/41+0�)3:;)4191-8:-E�%$ �16.7�?7;D�����5)4�2B0841+0�<-8978�/-6�=18�,1-��)+0=-4:�16�E�%$ ���'18:�9+0).:D�51:��8)6+0-66-=9�

Der elektronische Informationsdienst für die österreichische Automobilbranche

... und für EndkundenE�� $$����'18:9+0).:D�=18,���5)42B0841+0�)6��47::-6*-:8-1*-8�<-89)6,:��6��6,3;6,-6�81+0:-6�91+0�,1-�E�%$ ����D��.C8�,1-�=18�,-6�A9:-88-1+0�$-14/-9:)4:-6��97=1-�,1-��-,1-6�E4wdD��-89+0-16:�@=-1576):41+0��;6,�E���"����$�� �D����5)4�2B0841+0��

Abonnement-Service: Info-Lady Uschi Ernst, ���479:-86-;*;8/���63;9:8������$���� ���� � �������������� ���� � ������ ������� �����������������-869:�;9+01�4-,-8-89�5-,1-6=-4:�):

Betrifft: Berichterstattung in der Zeitschrift „News“ (siehe auch Bericht in der Rubrik „Management“ in dieser Ausgabe)

Seit dem Sündenfall von „News“ sind zwei weitere Hefte er-schienen. Ich habe mir die Mühe gemacht, diese durchzublättern,

um zu sehen, ob Inserate der Automobil-branche geschaltet werden. Ich kannhierzu eine positive Rückmeldung geben.Es ist ein erfreuliches Zeichen, dass hiereinheitlich vorgegangen wurde und keineinziges Automobilinserat zu finden war.Im „News“ vom 8.8. konnte ich abereine halbe Seite von „willhaben“ findenund im Heft vom 14.8. eine Seite von„Autogott“. Es wären auch um die Au-

tobranche arrondierte Firmen, die letztendlich vonder Autobranche leben, gut beraten, sich dem Branchenductus anzupassen.Mit freundlichen GrüßenKomm.-Rat Burkhard W.R. ErnstBundesgremialobmann des Fahrzeughandels

Betrifft: „Räder Extra“ in „AUTO & Wirtschaft“ 7+8/2014Sehr geehrter Herr Lustig, lieber Stefan Binder,habe soeben die A&W mit der Beilage „RÄDER & Wirtschaft“erhalten und möchte mich auf diesem Weg für die tolle redak-tionelle Unterstützung in Sachen RDKS bedanken. Bitte auchum Weiterleitung an Herrn Dr. Engel und alle Kollegen im Ver-lag, die daran beteiligt waren und mitgewirkt haben!Mit freundlichen Grüßen Christian Thaller, GeschäftsführerAlcar Heringrad GmbH, Hirtenberg

Sehr geehrter Herr Thaller, vielen Dank für Ihr nettes Feedback! Es war mir ein Vergnügen!Danke auch Ihren Mitarbeitern, allen voran Herrn Sinkovitsund Herrn Schuh, die meine lästigen Fragen beantwortet haben!Mit herzlichen Grüßen Dr. Nikolaus Engel

In der Kolumne „Der A&W-Papierkorb“ sind Inhalte zu le-sen, die zum Schmunzeln anre-gen können, ohne dass sie un-

bedingt immer mit der Automobilbranche zu tun haben.

• Feuerwehr unter PinienFast jedes Dorf hat seine eigene Freiwillige Feuerwehr: Dasist ein ungeschriebenes Gesetz in Österreich und gilt seitmehr als einem Jahrhundert, als jede größere Entfernungunweigerlich zu einer völligen Vernichtung des brennendenGebäudes (und möglicherweise des halben Dorfes bzw. derhalben Stadt) geführt hätte. Und das ist gut so, weil man auchjetzt noch im Ernstfall rasch eingreifen kann, wiewohl geradetagsüber immer mehrFeuerwehrleute kaumnoch von ihren Arbeitsplätzen weg-kommen. Daher besitzt bei unsauch jede Feuerwehrihr eigenes Gebäude:Denn schließlichmüssen die meist teu-ren Autos und diesonstigen Gerätschaften stets vor Wind und Wetter geschütztsein. Dass es auch anderes geht, konnten wir im Urlaub beobach-ten: In Akyaka, einem kleinen Tourismus- und Fischerort ander Westküste der Türkei, stehen die beiden Feuerwehrautoszwar nicht unter Palmen, doch wenigstens unter Pinien. Obdie schon etwas in die Jahre gekommenen Fahrzeuge auchwirklich voll einsatzbereit sind?

Die Redaktion freut sich über Feedback aller Art und ist bereit, sich sowohl der Kritik zu stellen als auch Lob entgegenzu-nehmen. Sie behält sich aber Kürzungen der Reaktionen aus der Leserschaft vor.

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Wir sichern beste Qualität inProdukt und Dienstleistung

Wer trotz des herrschenden Wettbewerbsum Stamm- und Neukunden sowie des Über-angebots von Produkten und Dienstleistun-gen erfolgreich sein will, pflegt einebesondere Qualität in der Kunden-Verkäu-fer-Beziehung.Das Herstellen hochrangiger Schmierstoffe,flankiert von ständig aktualisierten Ver-kaufserlebniskonzepten, legitimiert unsereFührungsposition im Markt.Unser fortwährend geschulter Außendienstweckt im zwischenmenschlichen Miteinan-der beim Kunden die nötige Neugier unddas Interesse für unsere Offerte.

Castrol hat, was Geschwindigkeitsrekordeund die Förderung von Pio-niergeist angeht, eine ruhm-reiche Vergangenheit,genießt eine erfolgreiche Ge-genwart und hat eine blen-dende Zukunft vor sich.Das Projekt Bloodhound zumBeispiel gibt uns wieder dieMöglichkeit, mit unserenHochleistungsprodukten –

Stichwort Edge Titanium FST – neue Stan-dards zu setzen und einmal mehr die bestim-mende Kraft im Schmierstoffmarkt zu sein.Zu dieser Effizienz verhelfen uns die Kundenmithilfe unserer motivierten Vertriebsprofis.Permanent Spitzenleistungen in Produkt undService zu bringen, heißt sich tagtäglichmehr anzustrengen als andere.

Der Erfolg manifestiert sich aus dieser Har-monie!Ihr

Peter Spatzierer

Heinrich Slawitschek, St. Georgen bei Amstetten;BMW/Hyundai/Honda/Isuzu: Geht es um Schmier-stoffe, fühle ich mich bei Castrol gut aufgehoben.“

Peter & Gerlinde Schöllauf, Hatzendorf; Citroën: „SeitBetriebsgründung 1983 begleitet uns Castrol auf unse-rem schwierigen Berufsweg.“

Erich Pastollnigg, Graz; Robinson-Gruppe: „Inschwierigen Marktverhältnissen macht sich diePartnerschaft mit Castrol bezahlt.“

Ludwig und Melanie Picker, Abtenau, VW: „Mein Wegals erfolgreicher Autohändler wird stets von Castrolmitgetragen.“

Bernd Graschi schwörtauf ehrliche Kundenbe-ziehung

Gundi und Horst Sapper, Niederwölz, Zeltweg; Toyota:„Für unser Motto ,Autos in allen Lebenslagen‘ bringtdie Castrol-Partnerschaft viel.“

Sandra und Michael Höglinger, Linz, BMW-Denzel:„Zwei Namen, ein Qualitätsprogramm, und das seitvielen Jahren.“

Wenn es um Kunden-pflege geht, ist Engel-bert Egger parat

„Innovation basiertauf Tradition“

Manfred und Maria Berger, Volkswagen-Marken, Baden,Berndorf, Frauenkirchen: „Wir zählen auf verlässliche Lie-ferantenpartner, wie Castrol das ist.“

Barbara-Claudia und Walter Leitner, BP-Tankstellen-betreiber in Wien, die die Castrol-Interessen beimKunden hochhalten

Karl Felbauer & Sylvia Linc, Krug Yamaha-, BMW-Motorrad, Bernstein: „Makellose Produkte ergänzensich mit gehaltvoller Kundenpflege.“

Karl Aigner-Fehringer, Gresten; Toyota, Ford, Suzuki,Fiat, fest in Familienhand: „Unser Erfolg im Autoge-schäft basiert auch auf Castrol.“

Harald Pruckner und Ingrid Verschnik, Wieselburg,VW-Marken: „Seit Generationen bilden wir mit Castrol eine Symbiose des Erfolges.“

Siegfried Biegler umrahmt mit Anneliese Ebner/Gun-tramsdorf Händlerkollegen Horst und Christine Himleraus Fürstenfeld

Elisabeth Frey und Michaela-Strasser Frey, BMW,Citroën, Salzburg, schätzen die Kundendienstqualitätvon Peter Spatzierers Außendienst

Für Josef Nußbaumer, FordSchmidt, Salzburg, ist Cas-trol eine Fixgröße

Gerd B. Lang: „Kunden-erfolg beruht auf Ver-trauensebene.“

Qualität ist etwas Selbstverständ-liches beim Entwickeln unsererProdukte und Dienstleistungen

Die persönliche Qualität allerMitarbeiterinnen, Mitarbeiterund Führungskräfte liegt imFokus unserer Kundenbeziehung

EINE PARTNERSCHAFT IN BILDERN

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Page 111: Auto & Wirtschaft 09/2014

MENSCHEN

Roland Gerber (B.) verantwortetkünftig bei NGK Spark Plug Europe

von Österreich aus als Area Managerdie Kundenbetreuung in zehn Märk-

ten in Ost- und Zentraleuropa, da-runter auch Österreich. Er ist Nach-folger von Günter Abel, der nach 30Jahren im Unternehmen in den Ru-hestand tritt. Gerber war davor bei

Ruville, Kroymans und Mitsui tätig.

Führungswechsel bei Porsche AlpenstraßeMag. Alfons Fischer (l.) verlässt den zur Porsche InterAuto GmbH & Co KG gehörenden Betrieb in der Alpen-straße in Salzburg. Zum Nachfolger wurde Christoph Arin-ger, MBA, ernannt. Dieser war zuletzt Managing Directordes VW-Konzerns in Malaysia und baute davor die Einzel-handelsaktivitäten in China auf. Wohin Fischer geht, willer im September bekannt geben.

Wechsel bei DesginverantwortungKevin Rice (l.) avanciert zum neuen Design Director derMazda Motor Europe GmbH. Er folgt Peter Birtwhistlenach. Rice war bereits von 1995 bis 2000 im Unterneh-men tätig. Zuletzt arbeitete er bei der BMW AG.

Athleten stehen festFür die Fulda Challenge2014, die vom 14. bis21. November im kana-dischen Yukon stattfin-det, konnten sich fürdas Team aus Österreichdie Bilanzbuchhalterin

Sandra Höllnsteiner und der Projektmanager MarkusWalzel qualifizieren.

Peter Wagner (B.) übernimmt beiContinental Division Interior die Ge-schäftsführung des Segments Inde-pendent Aftermarket. Er ist Nachfol-ger von Helmut Ernst, der dasUnternehmen verlassen hat. Wagnerwar davor Vertriebsleiter.

Dr. Michael Macht (B.) legt sein Vor-standsmandat bei der Volkswagen AGnieder. Bis zur Neubesetztung einesneuen Konzernvorstands für Produk-tion nimmt Thomas Ulbrich, Vorstandfür Produktion der Marke VolkswagenPkw, diese Position ein.

Filippo Brunelli (l.) ergänzt bei der Maserati Deutschland GmbHneu das Vertriebsteam. Betreut wird von ihm die Region Süd in-klusive Österreich. Patrick Dinger (M.) ist in Zukunft als Head ofNetwork Development für Deutschland, Österreich und Schweizverantwortlich. André Halamek (r.) ist als Customer Care Managerfür die Kundenbetreuung Deutschland und Österreich und dane-ben als After Sales Business Manager für Österreich zuständig.

Rochade bei HondaMichael Rohrmair (l.), Head of Sales Car Austria, hatHonda Austria verlassen. Seine Nachfolge tritt IstvánSmudla (M.) an. Er übernimmt diese Verantwortung zu-sätzlich zum Head of Sales Car Hungary. Peter Gruber(r.), Gebietsverkaufsleiter für Wien, Niederösterreich,Burgenland und Steiermark, ist als Regional ManagerCar für den österreichischen Markt verantwortlich.

AUTO & Wirtschaft • SEPTEMBER 2014 103

� � � � ������ ������������#���7 8 6 4

Persönlich

Wir leben in einer Welt, in welcher jedeserdenkliche Produkt nur einen Mausklickentfernt ist. In der Produkte und Markenaus Kunden- und Verbrauchersicht einan-der gleich und daher austauschbar sind.Eine Welt, in der Kunden einfordern, wasihnen wichtig ist.Das Castrol-Team konzentriert sich aufdas, was der Kunde will. Seit Generatio-nen lautet die Parole gleich: anders seinals die anderen! Aktuell ist das CastrolEdge Titanium FST Ausdruck schmier-stofftechnischer Höchstleistung.Stets flankiert von einer sehr präsentenAußen- und Innendienstmannschaft, dieauf die Bedürfnisse der einzelnen Kun-den einzugehen versteht.Eine Selbstverständlichkeit bei Castrol, je-doch nicht im breiten Wettbewerb.Das Wissen darum hält die Partnerschaftso stabil, was wir in einigen persönlichenBildern dokumentiert haben,

Ihr

Gerhard Lustig

Andreas Morri, spezialisiert auf Motoren, Autoteile,Wien: „Man kennt sich und wir alle wissen, was zutun ist. Bei Castrol klappt das bestens.“

Klaus und Barbara Peindl, Renault, Dacia, Hartberg,basieren ihre Unternehmerkarriere auf einer Koopera-tionsebene mit Castrol

Jürgen Ostermann und Daniela Lange sind Gerd B.Lang freundschaftlich verbunden und können sichauf seinen Kundenservice verlassen

Maria und Ulrich Steinmetz, Kfz-Fachbetrieb, Nöch-ling: „In unserer Dienstleistungspalette hat Castrolihren fixen Platz.“

Michael Mayr, Ford Au-topark Innsbruck, ver-traut Grün-Rot

Fritz Köchl und Adelheid Steinwender, BMW, Raming-stein: „Zur Perfektion bis ins Detail, unser Leitspruch,darf Castrol nicht fehlen.“

Josef Dögl, Willander-VW-Service, Wien: „Die Castrol-Partnerschaft ist mir eine große Hilfe im schwierigenTagesgeschäft.“

Johann Scheikl, Mürzho-fen, Bruck/Mur: „Castrolund Toyota. Das passt.“

Helga und Herbert Hönigmann, Kia Mazda, Wr. Neu-stadt, Neunkirchen: „Unser Erfolg ist auch ein Erfolgfür Castrol.“

Maria und Franz Schauer, Wiesmüller, Yspertal: „Zuunserem funktionierenden Markenservice-Betriebzählt Castrol untrennbar dazu.“

Mit dem Bloodhound-Supersonic-Car-Projekt defi-niert Castrol die Grenzen des Machbaren neu. Erfolgreiche Standards wer-den mit den Kunden gesetzt.

Veronika und Oswald Mayer, Tulln, haben zwar längstan ihre Nachkommen übergeben, sind aber immernoch mit im Geschehen

Franz Hafner, langjähri-ger Partner im Castrol-Konzept

Harald Kaufmann, BMW,Seat, Zell/See, hält aufCastrol

Christian und Elisabeth Schiffner, Bad Aussee, sehenin der Partnerschaft mit Castrol die beste Lösung fürihren Kfz-Betrieb

Iris Scharfetter und Manuel Wittig, Citroën, Radstadtsehen in der Castrol-Partnerschaft die nötige Unter-stützung ihres unternehmerischen Handelns

Daniela Haidacher, Mercedes, Kirchbichl, Arnulf undEveline Staber, VW-Marken, Spittal/Drau: „Mit unsererEntscheidung für Castrol liegen wir goldrichtig.“

Peter Turinsky, Volvo Simscha, Wien: „Mit Castrol imRücken verfügen wir allemal über hervorragendetechnische Begleitinformationen.“

Günter Greiner gilt in seinem steirischen Verkaufsge-biet als Urgestein und ist dementsprechend bei denHändlern angesehen

Christian Tanzberger und Andrea Goller, Kfz-Tanzberger, Hallein, blicken auf eine langjährigePartnerschaft mit Castrol zurück

Hubert und Karin Pfandl, Toyota Brändle, Kirchbichl,stehen in ihrem Tagesgeschäft untrennbar mit Castrol-Schmierstoffen in Verbindung

Roland Karl Fux mit Claudia Tschom-Fux: Sorgt bei derAutoteile- und Servicekette Forstinger für das nötige„Castrol Service-plus“

Genoveva und Hans-Jörg Neumaier, VW, Mittersill,pflegen einen familiären Stil und reduzieren sich mitCastrol nicht allein auf Warenbeschaffung

Erwin und Ingrid Frieszl, Peugeot, Subaru, Rohrbachan der Lafnitz, halten Castrol seit Jahren die Treueund fahren gut dabei

Anton Selva pflegt die Castrol-Kunden im WestenÖsterreichs und ist ein immer gern gesehener An-sprechpartner im Autohaus

Sascha und Simone Oswald – langjährige Tankstel-lenpartner mit Castrol-Schmierstoffkompetenz – füh-len sich im gebotenen Betreuungsumfeld wohl

„Unser Anspruch für die Zukunft“

Elisabeth und Rainer Riesner, BP-Tankstellenbetreiber,sehen in ihrer Markenkombination mit Castrol eineideale Partnerschaft begründet

Gerhard Wolf sorgt fürden richtigen Ton imKundenumgang

Robert Matzner ist dieStimme vom Innen- zumAußendienst

Kurt Schmolz, CastrolsNetzwerker in Salzburgund Umgebung

Christian Essmeister pariertim Kundeninteresse man-che Themenstellungen

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Page 112: Auto & Wirtschaft 09/2014

MENSCHEN

Roland Gerber (B.) verantwortetkünftig bei NGK Spark Plug Europe

von Österreich aus als Area Managerdie Kundenbetreuung in zehn Märk-

ten in Ost- und Zentraleuropa, da-runter auch Österreich. Er ist Nach-folger von Günter Abel, der nach 30Jahren im Unternehmen in den Ru-hestand tritt. Gerber war davor bei

Ruville, Kroymans und Mitsui tätig.

Führungswechsel bei Porsche AlpenstraßeMag. Alfons Fischer (l.) verlässt den zur Porsche InterAuto GmbH & Co KG gehörenden Betrieb in der Alpen-straße in Salzburg. Zum Nachfolger wurde Christoph Arin-ger, MBA, ernannt. Dieser war zuletzt Managing Directordes VW-Konzerns in Malaysia und baute davor die Einzel-handelsaktivitäten in China auf. Wohin Fischer geht, willer im September bekannt geben.

Wechsel bei DesginverantwortungKevin Rice (l.) avanciert zum neuen Design Director derMazda Motor Europe GmbH. Er folgt Peter Birtwhistlenach. Rice war bereits von 1995 bis 2000 im Unterneh-men tätig. Zuletzt arbeitete er bei der BMW AG.

Athleten stehen festFür die Fulda Challenge2014, die vom 14. bis21. November im kana-dischen Yukon stattfin-det, konnten sich fürdas Team aus Österreichdie Bilanzbuchhalterin

Sandra Höllnsteiner und der Projektmanager MarkusWalzel qualifizieren.

Peter Wagner (B.) übernimmt beiContinental Division Interior die Ge-schäftsführung des Segments Inde-pendent Aftermarket. Er ist Nachfol-ger von Helmut Ernst, der dasUnternehmen verlassen hat. Wagnerwar davor Vertriebsleiter.

Dr. Michael Macht (B.) legt sein Vor-standsmandat bei der Volkswagen AGnieder. Bis zur Neubesetztung einesneuen Konzernvorstands für Produk-tion nimmt Thomas Ulbrich, Vorstandfür Produktion der Marke VolkswagenPkw, diese Position ein.

Filippo Brunelli (l.) ergänzt bei der Maserati Deutschland GmbHneu das Vertriebsteam. Betreut wird von ihm die Region Süd in-klusive Österreich. Patrick Dinger (M.) ist in Zukunft als Head ofNetwork Development für Deutschland, Österreich und Schweizverantwortlich. André Halamek (r.) ist als Customer Care Managerfür die Kundenbetreuung Deutschland und Österreich und dane-ben als After Sales Business Manager für Österreich zuständig.

Rochade bei HondaMichael Rohrmair (l.), Head of Sales Car Austria, hatHonda Austria verlassen. Seine Nachfolge tritt IstvánSmudla (M.) an. Er übernimmt diese Verantwortung zu-sätzlich zum Head of Sales Car Hungary. Peter Gruber(r.), Gebietsverkaufsleiter für Wien, Niederösterreich,Burgenland und Steiermark, ist als Regional ManagerCar für den österreichischen Markt verantwortlich.

AUTO & Wirtschaft • SEPTEMBER 2014 103

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Persönlich

Wir leben in einer Welt, in welcher jedeserdenkliche Produkt nur einen Mausklickentfernt ist. In der Produkte und Markenaus Kunden- und Verbrauchersicht einan-der gleich und daher austauschbar sind.Eine Welt, in der Kunden einfordern, wasihnen wichtig ist.Das Castrol-Team konzentriert sich aufdas, was der Kunde will. Seit Generatio-nen lautet die Parole gleich: anders seinals die anderen! Aktuell ist das CastrolEdge Titanium FST Ausdruck schmier-stofftechnischer Höchstleistung.Stets flankiert von einer sehr präsentenAußen- und Innendienstmannschaft, dieauf die Bedürfnisse der einzelnen Kun-den einzugehen versteht.Eine Selbstverständlichkeit bei Castrol, je-doch nicht im breiten Wettbewerb.Das Wissen darum hält die Partnerschaftso stabil, was wir in einigen persönlichenBildern dokumentiert haben,

Ihr

Gerhard Lustig

Andreas Morri, spezialisiert auf Motoren, Autoteile,Wien: „Man kennt sich und wir alle wissen, was zutun ist. Bei Castrol klappt das bestens.“

Klaus und Barbara Peindl, Renault, Dacia, Hartberg,basieren ihre Unternehmerkarriere auf einer Koopera-tionsebene mit Castrol

Jürgen Ostermann und Daniela Lange sind Gerd B.Lang freundschaftlich verbunden und können sichauf seinen Kundenservice verlassen

Maria und Ulrich Steinmetz, Kfz-Fachbetrieb, Nöch-ling: „In unserer Dienstleistungspalette hat Castrolihren fixen Platz.“

Michael Mayr, Ford Au-topark Innsbruck, ver-traut Grün-Rot

Fritz Köchl und Adelheid Steinwender, BMW, Raming-stein: „Zur Perfektion bis ins Detail, unser Leitspruch,darf Castrol nicht fehlen.“

Josef Dögl, Willander-VW-Service, Wien: „Die Castrol-Partnerschaft ist mir eine große Hilfe im schwierigenTagesgeschäft.“

Johann Scheikl, Mürzho-fen, Bruck/Mur: „Castrolund Toyota. Das passt.“

Helga und Herbert Hönigmann, Kia Mazda, Wr. Neu-stadt, Neunkirchen: „Unser Erfolg ist auch ein Erfolgfür Castrol.“

Maria und Franz Schauer, Wiesmüller, Yspertal: „Zuunserem funktionierenden Markenservice-Betriebzählt Castrol untrennbar dazu.“

Mit dem Bloodhound-Supersonic-Car-Projekt defi-niert Castrol die Grenzen des Machbaren neu. Erfolgreiche Standards wer-den mit den Kunden gesetzt.

Veronika und Oswald Mayer, Tulln, haben zwar längstan ihre Nachkommen übergeben, sind aber immernoch mit im Geschehen

Franz Hafner, langjähri-ger Partner im Castrol-Konzept

Harald Kaufmann, BMW,Seat, Zell/See, hält aufCastrol

Christian und Elisabeth Schiffner, Bad Aussee, sehenin der Partnerschaft mit Castrol die beste Lösung fürihren Kfz-Betrieb

Iris Scharfetter und Manuel Wittig, Citroën, Radstadtsehen in der Castrol-Partnerschaft die nötige Unter-stützung ihres unternehmerischen Handelns

Daniela Haidacher, Mercedes, Kirchbichl, Arnulf undEveline Staber, VW-Marken, Spittal/Drau: „Mit unsererEntscheidung für Castrol liegen wir goldrichtig.“

Peter Turinsky, Volvo Simscha, Wien: „Mit Castrol imRücken verfügen wir allemal über hervorragendetechnische Begleitinformationen.“

Günter Greiner gilt in seinem steirischen Verkaufsge-biet als Urgestein und ist dementsprechend bei denHändlern angesehen

Christian Tanzberger und Andrea Goller, Kfz-Tanzberger, Hallein, blicken auf eine langjährigePartnerschaft mit Castrol zurück

Hubert und Karin Pfandl, Toyota Brändle, Kirchbichl,stehen in ihrem Tagesgeschäft untrennbar mit Castrol-Schmierstoffen in Verbindung

Roland Karl Fux mit Claudia Tschom-Fux: Sorgt bei derAutoteile- und Servicekette Forstinger für das nötige„Castrol Service-plus“

Genoveva und Hans-Jörg Neumaier, VW, Mittersill,pflegen einen familiären Stil und reduzieren sich mitCastrol nicht allein auf Warenbeschaffung

Erwin und Ingrid Frieszl, Peugeot, Subaru, Rohrbachan der Lafnitz, halten Castrol seit Jahren die Treueund fahren gut dabei

Anton Selva pflegt die Castrol-Kunden im WestenÖsterreichs und ist ein immer gern gesehener An-sprechpartner im Autohaus

Sascha und Simone Oswald – langjährige Tankstel-lenpartner mit Castrol-Schmierstoffkompetenz – füh-len sich im gebotenen Betreuungsumfeld wohl

„Unser Anspruch für die Zukunft“

Elisabeth und Rainer Riesner, BP-Tankstellenbetreiber,sehen in ihrer Markenkombination mit Castrol eineideale Partnerschaft begründet

Gerhard Wolf sorgt fürden richtigen Ton imKundenumgang

Robert Matzner ist dieStimme vom Innen- zumAußendienst

Kurt Schmolz, CastrolsNetzwerker in Salzburgund Umgebung

Christian Essmeister pariertim Kundeninteresse man-che Themenstellungen

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Page 113: Auto & Wirtschaft 09/2014

MENSCHEN

Roland Gerber (B.) verantwortetkünftig bei NGK Spark Plug Europe

von Österreich aus als Area Managerdie Kundenbetreuung in zehn Märk-

ten in Ost- und Zentraleuropa, da-runter auch Österreich. Er ist Nach-folger von Günter Abel, der nach 30Jahren im Unternehmen in den Ru-hestand tritt. Gerber war davor bei

Ruville, Kroymans und Mitsui tätig.

Führungswechsel bei Porsche AlpenstraßeMag. Alfons Fischer (l.) verlässt den zur Porsche InterAuto GmbH & Co KG gehörenden Betrieb in der Alpen-straße in Salzburg. Zum Nachfolger wurde Christoph Arin-ger, MBA, ernannt. Dieser war zuletzt Managing Directordes VW-Konzerns in Malaysia und baute davor die Einzel-handelsaktivitäten in China auf. Wohin Fischer geht, willer im September bekannt geben.

Wechsel bei DesginverantwortungKevin Rice (l.) avanciert zum neuen Design Director derMazda Motor Europe GmbH. Er folgt Peter Birtwhistlenach. Rice war bereits von 1995 bis 2000 im Unterneh-men tätig. Zuletzt arbeitete er bei der BMW AG.

Athleten stehen festFür die Fulda Challenge2014, die vom 14. bis21. November im kana-dischen Yukon stattfin-det, konnten sich fürdas Team aus Österreichdie Bilanzbuchhalterin

Sandra Höllnsteiner und der Projektmanager MarkusWalzel qualifizieren.

Peter Wagner (B.) übernimmt beiContinental Division Interior die Ge-schäftsführung des Segments Inde-pendent Aftermarket. Er ist Nachfol-ger von Helmut Ernst, der dasUnternehmen verlassen hat. Wagnerwar davor Vertriebsleiter.

Dr. Michael Macht (B.) legt sein Vor-standsmandat bei der Volkswagen AGnieder. Bis zur Neubesetztung einesneuen Konzernvorstands für Produk-tion nimmt Thomas Ulbrich, Vorstandfür Produktion der Marke VolkswagenPkw, diese Position ein.

Filippo Brunelli (l.) ergänzt bei der Maserati Deutschland GmbHneu das Vertriebsteam. Betreut wird von ihm die Region Süd in-klusive Österreich. Patrick Dinger (M.) ist in Zukunft als Head ofNetwork Development für Deutschland, Österreich und Schweizverantwortlich. André Halamek (r.) ist als Customer Care Managerfür die Kundenbetreuung Deutschland und Österreich und dane-ben als After Sales Business Manager für Österreich zuständig.

Rochade bei HondaMichael Rohrmair (l.), Head of Sales Car Austria, hatHonda Austria verlassen. Seine Nachfolge tritt IstvánSmudla (M.) an. Er übernimmt diese Verantwortung zu-sätzlich zum Head of Sales Car Hungary. Peter Gruber(r.), Gebietsverkaufsleiter für Wien, Niederösterreich,Burgenland und Steiermark, ist als Regional ManagerCar für den österreichischen Markt verantwortlich.

AUTO & Wirtschaft • SEPTEMBER 2014 103

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Persönlich

Wir leben in einer Welt, in welcher jedeserdenkliche Produkt nur einen Mausklickentfernt ist. In der Produkte und Markenaus Kunden- und Verbrauchersicht einan-der gleich und daher austauschbar sind.Eine Welt, in der Kunden einfordern, wasihnen wichtig ist.Das Castrol-Team konzentriert sich aufdas, was der Kunde will. Seit Generatio-nen lautet die Parole gleich: anders seinals die anderen! Aktuell ist das CastrolEdge Titanium FST Ausdruck schmier-stofftechnischer Höchstleistung.Stets flankiert von einer sehr präsentenAußen- und Innendienstmannschaft, dieauf die Bedürfnisse der einzelnen Kun-den einzugehen versteht.Eine Selbstverständlichkeit bei Castrol, je-doch nicht im breiten Wettbewerb.Das Wissen darum hält die Partnerschaftso stabil, was wir in einigen persönlichenBildern dokumentiert haben,

Ihr

Gerhard Lustig

Andreas Morri, spezialisiert auf Motoren, Autoteile,Wien: „Man kennt sich und wir alle wissen, was zutun ist. Bei Castrol klappt das bestens.“

Klaus und Barbara Peindl, Renault, Dacia, Hartberg,basieren ihre Unternehmerkarriere auf einer Koopera-tionsebene mit Castrol

Jürgen Ostermann und Daniela Lange sind Gerd B.Lang freundschaftlich verbunden und können sichauf seinen Kundenservice verlassen

Maria und Ulrich Steinmetz, Kfz-Fachbetrieb, Nöch-ling: „In unserer Dienstleistungspalette hat Castrolihren fixen Platz.“

Michael Mayr, Ford Au-topark Innsbruck, ver-traut Grün-Rot

Fritz Köchl und Adelheid Steinwender, BMW, Raming-stein: „Zur Perfektion bis ins Detail, unser Leitspruch,darf Castrol nicht fehlen.“

Josef Dögl, Willander-VW-Service, Wien: „Die Castrol-Partnerschaft ist mir eine große Hilfe im schwierigenTagesgeschäft.“

Johann Scheikl, Mürzho-fen, Bruck/Mur: „Castrolund Toyota. Das passt.“

Helga und Herbert Hönigmann, Kia Mazda, Wr. Neu-stadt, Neunkirchen: „Unser Erfolg ist auch ein Erfolgfür Castrol.“

Maria und Franz Schauer, Wiesmüller, Yspertal: „Zuunserem funktionierenden Markenservice-Betriebzählt Castrol untrennbar dazu.“

Mit dem Bloodhound-Supersonic-Car-Projekt defi-niert Castrol die Grenzen des Machbaren neu. Erfolgreiche Standards wer-den mit den Kunden gesetzt.

Veronika und Oswald Mayer, Tulln, haben zwar längstan ihre Nachkommen übergeben, sind aber immernoch mit im Geschehen

Franz Hafner, langjähri-ger Partner im Castrol-Konzept

Harald Kaufmann, BMW,Seat, Zell/See, hält aufCastrol

Christian und Elisabeth Schiffner, Bad Aussee, sehenin der Partnerschaft mit Castrol die beste Lösung fürihren Kfz-Betrieb

Iris Scharfetter und Manuel Wittig, Citroën, Radstadtsehen in der Castrol-Partnerschaft die nötige Unter-stützung ihres unternehmerischen Handelns

Daniela Haidacher, Mercedes, Kirchbichl, Arnulf undEveline Staber, VW-Marken, Spittal/Drau: „Mit unsererEntscheidung für Castrol liegen wir goldrichtig.“

Peter Turinsky, Volvo Simscha, Wien: „Mit Castrol imRücken verfügen wir allemal über hervorragendetechnische Begleitinformationen.“

Günter Greiner gilt in seinem steirischen Verkaufsge-biet als Urgestein und ist dementsprechend bei denHändlern angesehen

Christian Tanzberger und Andrea Goller, Kfz-Tanzberger, Hallein, blicken auf eine langjährigePartnerschaft mit Castrol zurück

Hubert und Karin Pfandl, Toyota Brändle, Kirchbichl,stehen in ihrem Tagesgeschäft untrennbar mit Castrol-Schmierstoffen in Verbindung

Roland Karl Fux mit Claudia Tschom-Fux: Sorgt bei derAutoteile- und Servicekette Forstinger für das nötige„Castrol Service-plus“

Genoveva und Hans-Jörg Neumaier, VW, Mittersill,pflegen einen familiären Stil und reduzieren sich mitCastrol nicht allein auf Warenbeschaffung

Erwin und Ingrid Frieszl, Peugeot, Subaru, Rohrbachan der Lafnitz, halten Castrol seit Jahren die Treueund fahren gut dabei

Anton Selva pflegt die Castrol-Kunden im WestenÖsterreichs und ist ein immer gern gesehener An-sprechpartner im Autohaus

Sascha und Simone Oswald – langjährige Tankstel-lenpartner mit Castrol-Schmierstoffkompetenz – füh-len sich im gebotenen Betreuungsumfeld wohl

„Unser Anspruch für die Zukunft“

Elisabeth und Rainer Riesner, BP-Tankstellenbetreiber,sehen in ihrer Markenkombination mit Castrol eineideale Partnerschaft begründet

Gerhard Wolf sorgt fürden richtigen Ton imKundenumgang

Robert Matzner ist dieStimme vom Innen- zumAußendienst

Kurt Schmolz, CastrolsNetzwerker in Salzburgund Umgebung

Christian Essmeister pariertim Kundeninteresse man-che Themenstellungen

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Page 114: Auto & Wirtschaft 09/2014

MENSCHEN

Roland Gerber (B.) verantwortetkünftig bei NGK Spark Plug Europe

von Österreich aus als Area Managerdie Kundenbetreuung in zehn Märk-

ten in Ost- und Zentraleuropa, da-runter auch Österreich. Er ist Nach-folger von Günter Abel, der nach 30Jahren im Unternehmen in den Ru-hestand tritt. Gerber war davor bei

Ruville, Kroymans und Mitsui tätig.

Führungswechsel bei Porsche AlpenstraßeMag. Alfons Fischer (l.) verlässt den zur Porsche InterAuto GmbH & Co KG gehörenden Betrieb in der Alpen-straße in Salzburg. Zum Nachfolger wurde Christoph Arin-ger, MBA, ernannt. Dieser war zuletzt Managing Directordes VW-Konzerns in Malaysia und baute davor die Einzel-handelsaktivitäten in China auf. Wohin Fischer geht, willer im September bekannt geben.

Wechsel bei DesginverantwortungKevin Rice (l.) avanciert zum neuen Design Director derMazda Motor Europe GmbH. Er folgt Peter Birtwhistlenach. Rice war bereits von 1995 bis 2000 im Unterneh-men tätig. Zuletzt arbeitete er bei der BMW AG.

Athleten stehen festFür die Fulda Challenge2014, die vom 14. bis21. November im kana-dischen Yukon stattfin-det, konnten sich fürdas Team aus Österreichdie Bilanzbuchhalterin

Sandra Höllnsteiner und der Projektmanager MarkusWalzel qualifizieren.

Peter Wagner (B.) übernimmt beiContinental Division Interior die Ge-schäftsführung des Segments Inde-pendent Aftermarket. Er ist Nachfol-ger von Helmut Ernst, der dasUnternehmen verlassen hat. Wagnerwar davor Vertriebsleiter.

Dr. Michael Macht (B.) legt sein Vor-standsmandat bei der Volkswagen AGnieder. Bis zur Neubesetztung einesneuen Konzernvorstands für Produk-tion nimmt Thomas Ulbrich, Vorstandfür Produktion der Marke VolkswagenPkw, diese Position ein.

Filippo Brunelli (l.) ergänzt bei der Maserati Deutschland GmbHneu das Vertriebsteam. Betreut wird von ihm die Region Süd in-klusive Österreich. Patrick Dinger (M.) ist in Zukunft als Head ofNetwork Development für Deutschland, Österreich und Schweizverantwortlich. André Halamek (r.) ist als Customer Care Managerfür die Kundenbetreuung Deutschland und Österreich und dane-ben als After Sales Business Manager für Österreich zuständig.

Rochade bei HondaMichael Rohrmair (l.), Head of Sales Car Austria, hatHonda Austria verlassen. Seine Nachfolge tritt IstvánSmudla (M.) an. Er übernimmt diese Verantwortung zu-sätzlich zum Head of Sales Car Hungary. Peter Gruber(r.), Gebietsverkaufsleiter für Wien, Niederösterreich,Burgenland und Steiermark, ist als Regional ManagerCar für den österreichischen Markt verantwortlich.

AUTO & Wirtschaft • SEPTEMBER 2014 103

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Persönlich

Wir leben in einer Welt, in welcher jedeserdenkliche Produkt nur einen Mausklickentfernt ist. In der Produkte und Markenaus Kunden- und Verbrauchersicht einan-der gleich und daher austauschbar sind.Eine Welt, in der Kunden einfordern, wasihnen wichtig ist.Das Castrol-Team konzentriert sich aufdas, was der Kunde will. Seit Generatio-nen lautet die Parole gleich: anders seinals die anderen! Aktuell ist das CastrolEdge Titanium FST Ausdruck schmier-stofftechnischer Höchstleistung.Stets flankiert von einer sehr präsentenAußen- und Innendienstmannschaft, dieauf die Bedürfnisse der einzelnen Kun-den einzugehen versteht.Eine Selbstverständlichkeit bei Castrol, je-doch nicht im breiten Wettbewerb.Das Wissen darum hält die Partnerschaftso stabil, was wir in einigen persönlichenBildern dokumentiert haben,

Ihr

Gerhard Lustig

Andreas Morri, spezialisiert auf Motoren, Autoteile,Wien: „Man kennt sich und wir alle wissen, was zutun ist. Bei Castrol klappt das bestens.“

Klaus und Barbara Peindl, Renault, Dacia, Hartberg,basieren ihre Unternehmerkarriere auf einer Koopera-tionsebene mit Castrol

Jürgen Ostermann und Daniela Lange sind Gerd B.Lang freundschaftlich verbunden und können sichauf seinen Kundenservice verlassen

Maria und Ulrich Steinmetz, Kfz-Fachbetrieb, Nöch-ling: „In unserer Dienstleistungspalette hat Castrolihren fixen Platz.“

Michael Mayr, Ford Au-topark Innsbruck, ver-traut Grün-Rot

Fritz Köchl und Adelheid Steinwender, BMW, Raming-stein: „Zur Perfektion bis ins Detail, unser Leitspruch,darf Castrol nicht fehlen.“

Josef Dögl, Willander-VW-Service, Wien: „Die Castrol-Partnerschaft ist mir eine große Hilfe im schwierigenTagesgeschäft.“

Johann Scheikl, Mürzho-fen, Bruck/Mur: „Castrolund Toyota. Das passt.“

Helga und Herbert Hönigmann, Kia Mazda, Wr. Neu-stadt, Neunkirchen: „Unser Erfolg ist auch ein Erfolgfür Castrol.“

Maria und Franz Schauer, Wiesmüller, Yspertal: „Zuunserem funktionierenden Markenservice-Betriebzählt Castrol untrennbar dazu.“

Mit dem Bloodhound-Supersonic-Car-Projekt defi-niert Castrol die Grenzen des Machbaren neu. Erfolgreiche Standards wer-den mit den Kunden gesetzt.

Veronika und Oswald Mayer, Tulln, haben zwar längstan ihre Nachkommen übergeben, sind aber immernoch mit im Geschehen

Franz Hafner, langjähri-ger Partner im Castrol-Konzept

Harald Kaufmann, BMW,Seat, Zell/See, hält aufCastrol

Christian und Elisabeth Schiffner, Bad Aussee, sehenin der Partnerschaft mit Castrol die beste Lösung fürihren Kfz-Betrieb

Iris Scharfetter und Manuel Wittig, Citroën, Radstadtsehen in der Castrol-Partnerschaft die nötige Unter-stützung ihres unternehmerischen Handelns

Daniela Haidacher, Mercedes, Kirchbichl, Arnulf undEveline Staber, VW-Marken, Spittal/Drau: „Mit unsererEntscheidung für Castrol liegen wir goldrichtig.“

Peter Turinsky, Volvo Simscha, Wien: „Mit Castrol imRücken verfügen wir allemal über hervorragendetechnische Begleitinformationen.“

Günter Greiner gilt in seinem steirischen Verkaufsge-biet als Urgestein und ist dementsprechend bei denHändlern angesehen

Christian Tanzberger und Andrea Goller, Kfz-Tanzberger, Hallein, blicken auf eine langjährigePartnerschaft mit Castrol zurück

Hubert und Karin Pfandl, Toyota Brändle, Kirchbichl,stehen in ihrem Tagesgeschäft untrennbar mit Castrol-Schmierstoffen in Verbindung

Roland Karl Fux mit Claudia Tschom-Fux: Sorgt bei derAutoteile- und Servicekette Forstinger für das nötige„Castrol Service-plus“

Genoveva und Hans-Jörg Neumaier, VW, Mittersill,pflegen einen familiären Stil und reduzieren sich mitCastrol nicht allein auf Warenbeschaffung

Erwin und Ingrid Frieszl, Peugeot, Subaru, Rohrbachan der Lafnitz, halten Castrol seit Jahren die Treueund fahren gut dabei

Anton Selva pflegt die Castrol-Kunden im WestenÖsterreichs und ist ein immer gern gesehener An-sprechpartner im Autohaus

Sascha und Simone Oswald – langjährige Tankstel-lenpartner mit Castrol-Schmierstoffkompetenz – füh-len sich im gebotenen Betreuungsumfeld wohl

„Unser Anspruch für die Zukunft“

Elisabeth und Rainer Riesner, BP-Tankstellenbetreiber,sehen in ihrer Markenkombination mit Castrol eineideale Partnerschaft begründet

Gerhard Wolf sorgt fürden richtigen Ton imKundenumgang

Robert Matzner ist dieStimme vom Innen- zumAußendienst

Kurt Schmolz, CastrolsNetzwerker in Salzburgund Umgebung

Christian Essmeister pariertim Kundeninteresse man-che Themenstellungen

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