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zytig Die Zeitung für Geschäftspartner, Interessenten und Mitarbeitende 2012 02 azw D as Ausbildungszentrum Winterthur hat im 2012 sein 10-jähriges Firmenjubiläum gefeiert. Ein Meilenstein in der Unter- nehmensgeschichte, der aufzeigt, dass die Idee der Gründer Früchte getragen hat. Das azw hat dieses Ereignis zum Anlass genommen, sich bei seinen treuen Weggefährten, Kunden und Partnern zu bedanken. An zwei Anlässen in Winterthur und Uster wurde mit ihnen der Firmen- geburtstag gefeiert. Die Resonanz auf die azw- und azo-Einladungen war gross. Mehr als 400 Gäste aus Politik, Wirtschaft und Berufsschulen haben die beiden Kundenanlässe in Winterthur (am 26. September) und in Uster (am 4. Oktober) besucht. In guter Stimmung wurde aufs Firmenjubiläum angestossen, stolz über Erreichtes gesprochen und angeregt über zukünftige Heraus- forderungen der Branche diskutiert. Getragen wurden die Kundenanlässe durch enga- gierte Reden und Ansprachen namhafter Persönlich- keiten aus Politik und Wirtschaft. AUSBILDUNGSSTADT WINTERTHUR Am Hauptanlass in Winterthur überbrachte Stadt- präsident Ernst Wohlwend eine Grussbotschaft der Stadt Winterthur. Er zeigte die Entwicklung von Winterthur als Bildungsstadt auf und betonte den grossen Beitrag, den das azw in dieser Entwicklung geleistet hat. Patrick Kilchmann, Präsident azw, sprach zum Thema «Wir schaffen Zukunft seit 10 Jahren.» Zwei Dinge lagen ihm besonders am Herzen: die Investition in Bildung und die Wichtigkeit von Kundenzufriedenheit. «Ohne Bildungsanstrengungen wird es sehr schwierig, den zukünftigen wirtschaftli- chen Herausforderungen gewachsen zu sein und auf dem Weltmarkt konkurrenzfähig zu bleiben. Und ohne › weiterlesen auf Seite 3 +++ DAS JUBILÄUMSJAHR IM RÜCKBLICK +++ DAS JUBILÄUMSJAHR ALLES ZU SEINER ZEIT

azw Zytig Dezember 2012

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Die Zeitung für Geschäftspartner, Interessenten und Mitarbeitende.

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Page 1: azw Zytig Dezember 2012

zytig Die Zeitung für Geschäftspartner, Interessenten und Mitarbeitende 2012

02

azw

Das ausbildungszentrum Winterthur hat im 2012 sein 10-jähriges Firmenjubiläum gefeiert. Ein meilenstein in der unter-

nehmens geschichte, der aufzeigt, dass die idee der Gründer Früchte getragen hat.

Das azw hat dieses Ereignis zum Anlass genommen, sich bei seinen treuen Weggefährten, Kunden und Partnern zu bedanken. An zwei Anlässen in Winterthur und Uster wurde mit ihnen der Firmen­geburtstag gefeiert.

Die Resonanz auf die azw­ und azo­Einladungen war gross. Mehr als 400 Gäste aus Politik, Wirtschaft und Berufsschulen haben die beiden Kundenanlässe in Winterthur (am 26. September) und in Uster (am 4. Oktober) besucht. In guter Stimmung wurde aufs Firmenjubiläum angestossen, stolz über Erreich tes gesprochen und angeregt über zukünftige Heraus­forderungen der Branche diskutiert.

Getragen wurden die Kundenanlässe durch enga­gier te Reden und Ansprachen namhafter Persönlich­keiten aus Politik und Wirtschaft.

AusbildungsstAdt WintertHur

Am Hauptanlass in Winterthur überbrachte Stadt­präsident Ernst Wohlwend eine Grussbotschaft der Stadt Winterthur. Er zeigte die Entwicklung von Winterthur als Bildungs stadt auf und betonte den grossen Beitrag, den das azw in dieser Entwicklung geleistet hat.

Patrick Kilchmann, Präsident azw, sprach zum Thema «Wir schaffen Zukunft seit 10 Jahren.» Zwei Dinge lagen ihm besonders am Herzen: die Inves tition in Bildung und die Wichtigkeit von Kundenzu friedenheit. «Ohne Bildungsanstrengungen wird es sehr schwierig, den zukünftigen wirtschaft li­chen Herausforderungen gewachsen zu sein und auf dem Weltmarkt konkurrenzfähig zu bleiben. Und ohne

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+++ Das JubiläumsJahr im rückblick +++ Das JubiläumsJahr

Alles Zu seiner Zeit

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2 azw zytig

e d i t o r i A l

Patrick kilchmann renzo canonicaPräsident azw Geschäftsführer azw

Ein Jahr voller spannender Ereignisse liegt hinter uns. Ein Jahr, in dem wir unser zehnjähriges Bestehen vielfältig gefeiert haben.

• AnKundenfeierninWinterthurmit300 und in Uster mit 100 Gästen. Bei der Feier in Winterthur überbrachte Ernst Wohlwend, Stadtpräsident von Winterthur, Grussworte der Stadt und Valentin Vogt, Verwaltungs­ratspräsident von Burckhardt Compression und Präsident des Schweizerischen Arbeitgeberverband, hielt die Laudatio.

• An Tagen der offenen Tür, zu denen wir die Bevölkerung, die Eltern und Verwandten unserer Lernenden, unsere Kunden sowie ehemalige Lernende in unser Ausbildungs­zentrum eingeladen haben.

• AnMitarbeiteranlässenaufdemRiethofinDachsen (mit sportlichem Programm) und in Frauenfeld (in feierlichem Rahmen).

• Herausragendwarauchderdiesjährige azw­z'Morge, an dem Nahostkenner Ulrich Tilgner mit vielen aktuellen News für Hochspannung sorgte.

• EinfreudigerAnlasswarinsbesonderedieLehrabschlussfeier mit rund 400 Gästen und den frisch gebackenen Fachleuten – die meisten mit herausragenden Lehrabschlüssen.

Im Rückblick bleibt ein lebhaftes, arbeits intensives und erfolgreiches Jahr in Erinnerung, in dem wir das Alltagsgeschäft und das Feiern des Jubiläums gut unter einen Hut bekommen haben.

Voller Zuversicht schauen wir bereits aufs 2013. Geplant ist eine bauliche Erweiterung in Winterthur. Und die demografische Entwicklung mit den sinkenden Schülerzahlen wird für uns eine grosse Herausforderung darstellen – der wir uns gut vorbereitet stellen.

Wir wünschen Ihnen eine abwechslungsreiche Lektüre und schöne Festtage.

im ZeicHen des jubiläumsein besonderes jAHr Hält einZug in die unterneHmensgescHicHte.

Alles Zu seiner Zeit 1 / 3

10 Jahre azw mit Kunden und Partnern gefeiert

im ZeicHen des jubiläums 2

Ein besonderes Jahr hält Einzug in die Unternehmensgeschichte

grosser PublikumsAuflAuf Am

tAg der offenen tÜr 4

azw und azo präsentieren sich als führende Ausbildungsbetriebe

elternbesucHstAge 6

Elternbesuchstage im azw und azo

leHrbeginner «lAgern»

in obersAxen und VAlbellA 7

Eindrücke aus den Lehrlingslagern

ulricH tilgner im AZW 8

azw­z'Morge beleuchtet Nahen und Mittleren Osten

AZW-fAmilie Auf dem rietHof 8

Sommeranlass für Mitarbeitende und Familien in Dachsen

festscHmAus in frAuenfeld 9

Mitarbeiteranlass in stilvollem Ambiente

PräcHtige feier und stolZe,

junge berufsleute 10

112 azw­ und azo­Lernende feiern ihren Lehrabschluss

rÜckblick Aufs 2012 11

Spannende Projekte und Arbeiten in diesem Jahr

neue Projekte und

HerAusforderungen im 2013 12

Neue Projekte und Aufgaben fürs nächste Jahr

AgendA 2013 12

Erste wichtige Termine

i n H A lt

Patrick Kilchmann

Renzo Canonica

201202azw zytig

azw zytig – Die Zeitung für Geschäftspartner, Interessenten und Mitarbeitende | Erscheint zweimal jährlich | Auflage: 3 100 Ex. | Verantwortlich für die Publikation: Renzo Canonica und Hans Orler, azw Winterthur | Redaktion und Graf ik: Linaxis AG, CH­6300 Zug | Kontakt für Anregungen, Kritik, Wünsche und Ideen: [email protected] | Nächste Ausgabe: Mai 2013

i m P r e s s u m

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azw zytig 3

Patrick Kilchmann und die Kunstschaffenden

Die Pop-Band SEBASS spielt gross auf.

Kunden beim Imbiss

« Wir können unseren Vorsprung nur wahren, wenn es uns gelingt, eine erstklassige Aus­ und Weiterbildung aufrecht zu erhalten. » Valentin Vogt

zufriedene Kunden gibt es keine wirtschaftliche Entwicklung. Zusammen mit den Mitarbeitenden wollen wir uns diesen Herausforderungen stellen.»

Valentin Vogt, Verwaltungsratspräsident von Burckhardt Compression Holding AG und Präsident des Schweizerischen Arbeitgeberverbandes, doppelte in seiner Rede nach: «Wir können unseren Vorsprung nur wahren, wenn es uns gelingt, eine erstklassige Aus­ und Weiterbildung aufrecht zu erhalten. Das duale bzw. triale Bildungssystem hat sich bewährt und scheint anderen überlegen zu sein. Gefährlich ist es, sich auf den Lorbeeren ausruhen zu wollen. Bildung ist Anstrengung ohne Unterlass. Was die Wirt­schaft braucht sind allerdings nicht nur elitär aus­gebildete Mitarbeitende sondern auch Handschaf fende. Es gilt Sorge zu tragen zum ganzen Humankapital.»

bildcollAge fÜr PAtrick kilcHmAnn

Ein besonderer Höhepunkt der Veranstaltung in Winterthur war das «Dankeschön» an Patrick Kilchmann, der den azw­Verein seit 10 Jahren professionell präsidiert und in dieser Zeit sehr viel bewegt hat. Als Dank für sein grosses Engagement haben ihm Lernende aus unterschied lichen Berufen

eine Bildcollage gefertigt und überreicht. Diese ent­stand unter Anleitung der Künstlerinnen Anne­Marie Hanhart und Denise Schwalt. Die Winterthurer Musikband Sebass, die sich vor allem auf Balkan­Pop versteht, hat diesem eindrücklichen Festakt die modern­ feier liche Note gegeben.

Anschliessend besuchten die Gäste das Ausbil­dungs zentrum. Lernende präsentierten stolz ihre Arbeits plätze und ihre Fertigkeiten. Die Gäste hörten und schauten interessiert zu und gaben unmittelbar Feedback. An den einzelnen Treffpunkten gab es für die Gäste kulinarische Häppchen. So füllte sich – neben dem Wissensspeicher – auch der Magen. Es entstand eine lebhafte Stimmung mit vielen Eindrücken und Gesprächen. Und die Erkenntnis blieb haften, dass das azw nicht nur richtig erfolgreich arbeiten kann – sondern auch feiern, wenn es Zeit dafür ist. Alles zu seiner Zeit!

im ZeicHen des jubiläumsein besonderes jAHr Hält einZug in die unterneHmensgescHicHte.

t i t e l s t o r y

› Fortsetzung von Seite 1

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4 azw zytig

grosser PublikumsAuflAuf

Am tAg der offenen tÜrAn ZWei tAgen der offenen tÜr Wurde den gästen Viel geboten. AZW und AZo HAben die cHAnce genutZt, iHre fÜHrende stellung Als Ausbildungsbetriebe glAubHAft in sZene Zu setZen und nAcH Aussen Zu trAgen.

Die Konstrukteure stellten ihre Ausbildung und verschiedene Konstruktionsarbeiten vor. Grossen Anklang fand die Projektarbeit einer Zeichnergruppe, die einen Pizzaofen von der Idee bis zur Produktion hergestellt hat. Die Besucherinnen und Besucher durften auch selber eine Zeich­nung am CAD anfertigen.

Für das azw, mit seinen bei-den standorten Winterthur und uster, ist es wichtig,

die Öffentlichkeit und damit auch junge menschen, die sich in der berufsfindung oder auf lehr-stellen suche be fin den, regelmässig über das eigene leistungsangebot zu informieren.

An jährlich 10 Schnuppernach­mittagen werden interessierte Jugendliche an die Lehrberufe, die azw­Werte und das leistungs­fördernde Unter nehmens klima herangeführt. Am Tag der offenen Tür darf sich die breite Öffent­lichkeit ein Bild vom azw und azo machen.

im APril in WintertHur …

Gegen 1 000 Gäste haben am 14. April 2012 das azw Winterthur besucht, darunter auch zahlreiche Eltern von Lernenden und ehe­malige Lernende, was die Organi­

satoren immer wieder besonders freut. Gezeigt wurden an diesem Tag unter anderem die Arbeits­plätze in der Werkstatt, in der Konstruktion und im kaufmänni­schen Bereich. Unsere Lernenden hatten den Auftrag, die Gäste zu empfangen, sie nach ihren Wünschen zu fragen und sie durch die einzelnen Bereiche zu begleiten. Viele Besucher nutzten dieses Angebot gerne.

Bei den Polymechanikern im 1. Lehrjahr wurden vor allem die Teilprüfungen vorgestellt. Bei den Lernen­den im 2. Lehrjahr standen die neusten technischen Entwicklungen bei den Fertigungsmaschinen im Vordergrund sowie die Ausbildung an Produktiv­arbeiten. Die Gäste erhielten einen guten Eindruck, was die Lernenden nach zwei Jahren bereits alles können.

« Unsere Familie war vom Tag der offenen Tür so beeindruckt, dass sich unser Sohn spontan für eine Lehrstelle als Polymechaniker beworben hat. »

t A g d e r o f f e n e n t Ü r

Interessierter Nachwuchs lässt sich eine

Arbeit erklären, nur kurz abgelenkt durch

den Fotografen.

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azw zytig 5

Technik ist spannend: Hochkonzentrierte Gäste bei der Auslegeordnung der Fertigteile. «Also diesen Nagel treff ich !»

«Und sag mal, wie kommt dieses

Gewinde hier hinein ?»

Es gab viel zu sehen, am Tag der offenen Tür.

Im kaufmännischen Bereich stellten die Lernenden das neue Berufsbild vor, zeigten ein selbst gedrehtes Video, in dem die Lernen den ihre Eindrücke zur Ausbildung und zum azw schildern. Auch konnte man hier an einem Glücksrad einen Schlüsselanhänger gewinnen.

Bei den Anlagen­ und Apparate­bauern wurde gekocht und gegrillt – nicht dass dies generell auf dem Lehrplan steht. Aber wenn es um das Wohl der Gäste geht, sind die Anlagen­ und Apparatebauer zu vielem bereit! Älplermagronen, Bratwürste und Servelats wurden auf einem selbst gefertigten Grill

zubereitet. Dabei war «die Wurst im Rohr» der absolute Hit.

… und im mAi in uster

In den Genuss von technisch komp lexen, hoch spannenden Pro jekten kamen die rund 500 Gäste am 15. Mai 2012 im azo in Uster. Am Tag der offenen Tür demons trierten die Informatik­ und Elektroniklernenden, wie man mit Hirnströmen einen Computer steuern kann. Mit Hilfe eines selbst entwickelten Gesichts scanners wurde den Gästen vorgeführt, welchem Pro­mi nenten sie visuell am nächsten kommen.

Wie in Winterthur haben die Konstrukteurlernenden in Uster den Besucherinnen und Besuchern Einblicke in die Planung und Produktion einer Projektarbeit gegeben.

Die Gäste konnten auch selber aktiv werden und ihre Fähigkeiten unter Beweis stellen – oder auch nur erste Erfahrungen machen: Im Angebot der Polymechaniker stand das Fräsen eines Flaschen­öffners und das Löten eines T­Lichts. Weil dies alles Hunger und Durst machte, boten die Lernenden in einem selbst betriebenen Restaurant Getränke und etwas zu essen an.

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6 azw zytig

elternbesucHstAge im AZW und AZo

Viele lachende Jugendliche und stolze Eltern waren an diesen Nachmittagen zu sehen.

Natürlich durfte auch ein Imbiss­Buffet nicht fehlen. Dort gab es kalte und warme Speisen: Verschiedenste Käsesorten, eine breite Palette von Wurstwaren, angefangen von Kalbf leischwurst bis Salami, heisse Pouletspiessli, Rindf leischbällchen, Fleischkäse und anderes mehr. Das Dessert setzte allem die Krone auf. Ein erfolgreicher und toller Tag!

Wie jedes Jahr, kurz nach ablauf der Probezeit, laden azw

und azo die Eltern zu einem besuchstag ein. Dabei zeigen die Jugendlichen ihren Eltern jeweils das ausbildungszentrum, stellen ihre ausbilder vor und erklären die wichtigsten arbeiten der vergangenen drei monate. Es entstehen dabei viele aha-Erlebnisse.

Was die Eltern von ihren Jugend­lichen bisher nur vom Hörensagen kannten, bekommt an diesem Tag plötzlich ein Gesicht.

Zu dieser Veranstaltung eingeladen waren auch Kunden, die ihre Lernenden im azw und azo ausbilden lassen.

Am 14. November und am 21. No vember 2012 nachmittags fanden in Winterthur und in Uster die diesjährigen Elternbesuchstage statt. Mehr als 200 Elternpaare besuch ten ihre Söhne und Töchter und liessen sich von ihnen zeigen, was sie in den ersten Monaten alles gelernt haben.

Nach einleitenden Worten von Renzo Canonica in Winterthur und

von Eric Fischer in Uster, folgten Kurzreferate von Roland Vogel und Matthias Eberhart zum Thema Fallnoten an der Berufsschule.

Besonders spannend war der Rückblick auf die ersten drei Monate von Orhan Tahir und Joel Hurni, Anlagen­ und Apparate bauer in Winterthur. Sie schilderten in ihrer eigenen Sprache, wie sie die Zeit von Anfang bis heute erlebt haben.

fAcHlicH und menscHlicH VorAn gekommen

«Wir sind nicht mehr die gleichen wie vor 3 Monaten», sagte Joel Hurni in seinem Einleitungsreferat im azw. «Wir sind bereits heute in der Lage, vier Schweissverfahren anzuwenden und auch menschlich haben wir uns weiterentwickelt.»

Die Ausbilder gaben den Eltern Auskunft über die Entwicklung ihres Sohnes resp. ihrer Tochter in den ersten 3 Monaten und über den aktuellen Ausbildungs stand.

Im Anlagen­ und Apparate bau in Winterthur konnten die Eltern einen Wandkerzenhalter biegen, bei den Elektronikern in Uster konnten sie Teile löten.

e lt e r n b e s u c H s t A g e

Mit Liebe zum Detail: Das Buffet

bietet viel für Auge und Magen.

Interessanter Wissenstransfer: Ein Sohn

erklärt den Eltern seinen Arbeitsplatz.

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azw zytig 7

leHrbeginner «lAgern» in obersAxen und VAlbellA 120 leHrbeginner Aus WintertHur HAben Vom 13. bis 17. August 2012 mit dem trAditionellen leHrlingslAger iHre AZW-leHre begonnen. die 60 leHrbeginner Aus dem AZo tAten es iHnen Vom 8. bis 12. oktober gleicH.

l e H r l i n g s l A g e r

Rafting für den Teamzusammenhalt

Kennenlernrunde der Polymechaniker

Gemeinsam unterwegs

azo-Lernende messen sich im Hockey spielen.

« Das Lager hilft den Einstieg in die Berufswelt zu erleichtern. »Christoph Kaufmann

raus aus der schule – rein in die berufslehre. Eine umstellung, die für junge menschen oft nicht einfach ist und von vielen unsicher-

heiten begleitet wird.

• WaserwartetmichimLehrgeschäft?• WiesinddieAusbilder?• WiedieanderenLernenden?• Waswirddavonmirerwartet?

Im azw begegnet man diesen Fragen und Ängsten mit einem Lehrlingslager. «... damit sich die Schul ab­gängerinnen und ­abgänger gut einleben sowie die Ausbilder und anderen Lernenden besser kennen­lernen. Das hat sich bewährt. Seit 10 Jahren.» sagt Christoph Kaufmann, Lagerverantwortlicher Werk­stattberufe azw, ganz überzeugt von den Lehrlings­lagern.

Für die 80 Lehrbeginner mit Werkstattberufen (Anlagen­ und Apparatebauer, Polymechaniker und Produktionsmechaniker) und die 60 azo­Lernenden hat das Lehrlingslager in Ober saxen stattgefunden. Auf 1 281 Meter über Meer. Für die 40 neuen Kon­struk teurlernenden ging es nach Valbella in die Lenzerheide. Auf 1 510 Meter über Meer.

In der frischen Bergwelt und mit Blick in die Ferne haben sich die neuen Lernenden gut mit dem Lehr­beginn arrangiert und wichtige Kontakte geknüpft. Sie haben wertvolle Inputs zur Lehre erhalten und den azw­Zusammenhalt kennengelernt.

Nun sind sie bereit für Höhen f lüge ... auch im tiefergelegenen Winterthur (439 m. ü. M.) und in Uster (464 m. ü. M.).

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8 azw zytig

AZW-fAmilie Auf dem rietHoflustiges sommerfest fÜr jung und Alt

ulricH tilgner im AZWnAHer und mittlerer osten näHer gebrAcHt

Gruppen – Erwachsene und Jugendliche jeweils gemischt – haben sie sich an der Riethof­Olympiade gemessen. Auf dem Programm standen verschiedenste Geschick lich keitsspiele, wie z. B. Eier im Hafer suchen, Hufeisen werfen, Armbrust schiessen oder Holz­ und Getreide arten erkennen. Parallel zu diesen

Profunde kenntnisse und präzise kommentare – unmittelbar aus erster

hand. all dies hatte ulrich Tilgner im Gepäck, als er direkt aus Nahost kommend, am diesjährigen azw-z’morge über das aktuelle Geschehen in der spannungsgeladenen region berichtete.

Ulrich Tilgner, Korrespondent des Schweizer Fernsehen, ist vielen Menschen aus Nachrichtensendun­gen bekannt. Seine rhetorischen Fähigkeiten sind ihm also voraus­

Gemütliches Beisammensein bei Spass und Spiel, unter freiem Himmel, bei herrlichem Wetter …

geeilt. Wie er es aber am Morgen des 6. März 2012 verstand, die azw­Gäste durch seine Präsenz in seinen Bann zu ziehen, ist sehr beeindruckend. Er verstand es, aktuelle Ereignisse kompetent und spannend darzustellen und Zusammenhänge der Nahostpolitik einleuchtend aufzuzeigen. Es war ein Genuss, ihm zuzuhören. Die zahlreichen Fragen seiner Zuhörer beantwortete er höchst professio­nell und glaubwürdig.

Der Referent hat eine Qualitäts­marke gesetzt, an der sich zukünf­tige Redner messen lassen müssen.

Spielen konnte man sich den ganzen Nachmittag mit Früch ten vom Hof stärken.

Treibende Kräfte dieser Olympiade waren die Kinder, die mit grossem Ernst und Eifer die Erwachsenen motivierten, ihr Bestes zu geben. Sieger wurde die Gruppe «Caro». Sie bestand aus Caroline, Matthias, Lilian, Roger und ihren 3 Kindern.

im sommer fand zum 10-jäh-rigen Jubiläum ein Familien-anlass auf dem riethof in

Dachsen statt.

Der Riethof ist ein Spielparadies für Jung und Alt. Rund 60 Er ­wach sene und 30 Kinder nahmen an dieser halb sportlichen Veran staltung teil. In sechs

Ulrich Tilgner verstand es, die azw-Gäste

zu beeindrucken.

A Z W - V e r A n s t A lt u n g e n

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azw zytig 9

festscHmAus in frAuenfeldmitArbeiterfest in stilVollem Ambiente

Das stimmungsvolle Konzert von Meena

Cryle im Murgbruggkeller in Frauenfeld

kam bei den azw-Mitarbeitenden gut an.

Der murgbruggkeller in Frauenfeld gilt als Geheim-tipp in der Eventszene.

Nach einer renovations phase erscheint der romantische Taver-na keller in neuem licht. Der ursprüngliche Gewölbe keller, welcher mit viel Elan moder ni-siert wurde, hat nichts von seinem bisherigen charme einge-büsst. aber mehr davon später …

Am 15. November 2012 trafen die Mitarbeitenden von azw und azo in Begleitung ihrer Partnerinnen und Partner am idyllischen Flüsschen Murg in Frauenfeld ein. Die rund 90 Personen wurden zum Mitarbeiteranlass geladen, der als Abschluss der Jubiläums­festivitäten für einmal in einem speziellen Rahmen stattfand.

Im stilvoll eingerichteten Res tau­rant Bacilus fand der Apéro statt.

… und ausgelassener Stimmung. Der Riethof-Anlass bot vielfältige Abwechslung für Jung und Alt sowie kulinarische Frischkost vom Feinsten.

Patrick Kilchmann und Renzo Canonica haben in ihren Ansprachen den Geschäftsgang 2012 gewürdigt und über anste­hende Projekte informiert. Im Zentrum beider Reden stand der Dank an die Mitarbeitenden für ihren enormen Einsatz während der letzten 10 Jahre. Patrick Kilchmann wies auf die Gemein­schaftsleistung hin: «Was wir an Positivem erreicht haben, ist nur dank gemeinsamer Anstrengungen aller Mitarbei tenden möglich gewesen.»

Der Hauptanlass fand dann im Murgbrugg keller statt. Als Programmhöhe punkt fand ein Konzert der österreichischen Blues­Sängerin Meena Cryle statt, die von der Chris Fillmore Band hervorragend begleitet wurde. Die Künstlerin sang ihre mehrheitlich selbst geschriebenen Songs mit

sehr viel Gefühl und Stimmeskraft. Sie, wie auch der ganze Anlass, werden lange nachklingen.

Das Abendessen war ein Gaumen ­schmaus. Es gab herrliche Grill­spezialitäten mit mehreren Fleisch­sorten und Poulet, ein riesiges Salatbuffet sowie Spätzli und

«Härdöpfelgratin». Natürlich fehlten auch die Glaces nicht. Angerichtet mit riesigen Meringues, Schlagrahm und den verschiedensten Beeren. Alles frisch vom Hof. Begleitet

wurde dieses herrliche Essen von Örgelimusik. Es war alles auf einan­der abgestimmt. Die Stim mung hätte nicht besser sein können. Ein gelungenes Familienfest.

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10 azw zytig

PräcHtige feier und stolZe, junge berufsleute Am 24. August 2012 feierten 400 Personen – dArunter lernende, eltern, Ausbilder, PrAxisbetreuer und gäste – die AZW-leHrAbscHlÜsse.

Weckdiensten, Kleiderservice oder Kühlschrank­Refill­Aktionen.

Alle Voten wurden von den jungen Berufsleuten freudig und mit lautem Applaus entgegen­genommen. Die Band Doubleneck trug mit viel melodiösem Pop und Soul zur stimmungsvollen Lehrabschlussfeier bei.

112 lernende mit azw-lehrver-trägen haben in diesem sommer ihre berufslehre erfolgreich abge schlossen. an der Feier im kirch gemeindehaus liebestrasse in Winterthur wurde diese lei s tung entsprechend wert -geschätzt.

Die Bilanz liest sich gut: Mehr als 40 % der Lehrabsolventen erzielten eine Note 5 und höher. Diese 46 Lernenden durften zum Lehrdiplom auch eine Auszeich­nung in Form von Gold entgegen­nehmen. Die Durchschnittsnote aller azw­Lehrabsolventen lag bei 4,9.

azw­Präsident Patrick Kilchmann brachte denn auch seine Freude zum Ausdruck, «dass 2012 der beste Jahrgang in der 10­jährigen azw­Geschichte» sei. Renzo Canonica, azw­Geschäftsführer, dankte mit Stolz für die erbrachten Leistungen und Auszeichnungen.

Er lobte auch die Ler­nenden, bei denen es nicht zu einer Aus zeich nung gereicht hat, die aber ihr Potenzial ausgeschöpft haben. Weiter dankte er allen Firmen und deren Mitarbeitenden, die eine hervorragende Ausbil­dungs arbeit im 3. und 4. Lehrjahr geleistet haben.

Claudia Seel, Leiterin Human Resources, MAN Diesel & Turbo Schweiz AG, sprach mit viel Humor vielen Jugend lichen und ihren Eltern direkt aus dem Herzen. Sie gratulierte den jungen Menschen zu ihrem erfolgreichen Abschluss und vergass dabei die Leistungen der Eltern nicht, die eine wesent­liche Rolle gespielt haben, mit

Die besten azw­ Lehrabschlüsse

3 Konstrukteure

1 Anl.- und Apparatebauer 1 Konstrukteur 1 Polymechaniker

2 Konstrukteure 1 Anl.- und Apparatebauer 1 Polymechaniker

6 Polymechaniker 1 Anl.- und Apparatebauer 1 Kaufmann 1 Elektroniker 1 Konstrukteur 1 Produktionsmechaniker

« 2012 war der beste Jahrgang in der 10­jährigen azw­ Geschichte. »Patrick Kilchmann

l e H r A b s c H l u s s f e i e r

Gruppenbild von azw- und

azo-Lehrabgängern

5.5

5.4

5.3

5.2

Page 11: azw Zytig Dezember 2012

azw zytig 11

Leitbild neu aufgelegtAnfang Jahr hat das azw ein neues Leitbild ein­geführt. Es trägt den wirtschaftlichen und gesellschaftspolitischen Veränderungen Rechnung. Im Zentrum stehen die azw­Werte im Umgang mit Kunden und Lernenden.

Bei der Erarbeitung des neuen Leitbilds hat das Projektteam unter der Leitung von Renzo Canonica auch aktuelle Themen diskutiert, wie beispielsweise die Herausforderungen, die sich aufgrund der demografischen Entwicklung fürs azw ergeben oder die immer höheren Anforderungen, die in den einzelnen Berufsbildern an den Ausbildungsbetrieb und an die Lernenden gestellt werden.

Das azw­Leitbild definiert die Werte und Normen des Ausbildungszentrums. Es soll den Mitarbeitenden Orientierung geben und somit handlungsleitend und motivierend sein. Das Leitbild zeigt auf, wofür das azw steht, was ihm wichtig ist und wie der Berufsalltag gestaltet werden soll.

Neues Schnupperlehrkonzept für PolymechanikerIm Oktober 2012 hat das azw ein neues Schnupper­lehr konzept für die Polymechaniker eingeführt. Raphael Tarnutzer, Polymechaniker und neuster azw­Ausbilder, unterrichtet und betreut die Schnupper­lehrlinge während der ganzen Schnupper zeit. Die Jugendlichen stellen während dieser Zeit möglichst selbstständig einen Gebrauchs gegenstand her und lernen dabei alle wichtigen Tätigkeiten ihres zukünf tigen Berufes kennen. Vorgegangen wird nach der Methode IPERKA, die auch während der Lehrzeit haupt sächlich angewandt wird. Die Jugendlichen erlernen mit dieser Methode, wie man eine Zeichnung liest. Sie erstellen an schliessend einen Arbeitsplan und lernen drehen, fräsen, bohren und Gewinde schnei den. Die Schnupper lehrlinge lernen auch, ihre Arbeit selber auszumessen und den Herstellungs­prozess zu ref lek tieren. Genau so, wie es auch in der Lehre geschieht.

rÜckblick Aufs 2012ein sPeZieller jAHrgAng geHt fÜrs AZW und AZo Zu ende. tHemAtiscH stAnd dAs firmen jubiläum im Zentrum. oPerAtiV Wurden AucH im AlltAgsgescHäft AkZente gesetZt.

i n f o s Ü b e r g e s c H ä f t s j A H r

www.azw.info modernisiertDas azw präsentiert sich im Internet in neuem Kleid. Beim Re­Design wurde darauf geachtet, die Benutzer­führung zu vereinfachen und Inhalte schneller zugänglich zu machen. Die Startseite ist mit einem bewegten Bildband und einer News­Leiste dynami­scher geworden. Der Auftritt hat sich modernisiert und leicht verjüngt. Auch die einzelnen Inhalte – wie die Darstellung der Dienstleistungen, die Information der offenen Lehrstellen oder die Daten der Schnupper­nachmittage – wirken nun grosszügiger, sodass die Lesefreundlichkeit optimiert werden konnte. Neu kommt auch der Bereich «azw aktuell» daher. Hier werden die aktuellen azw­Nachrichten publiziert. Zudem befinden sich in einem neuen azw zytig­Archiv alle bis dato erschienenen Ausgaben.

Neue Kauf männische GrundbildungSeit August 2012 muss die Neue Kaufmännische Grundbildung in den Betrieben umgesetzt sein. Das azw hat zur Unterstützung ihrer Kunden, neben Kursen im azw, auch kundenspezifische Kurse vor Ort bei den Firmen durchgeführt. Es wurden Themen wie

• UmgangmitdenneuenLeistungszielen• Vorbereitung,DurchführungundBewertungder neuen Arbeits­ und Lernsituation (ALS) sowie• HandhabungderneuenProzesseinheit(PE)

geschult. Viele Fragen konnten dabei direkt an Ort und Stelle geklärt werden.

Weiteren Support erhielten Firmen an praxisnahen Business­Lunch­Referaten, an denen Themen wie bei­spielsweise Umgang, Führung oder die Beurteilung von Jugendlichen diskutiert wurden.

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A u s b l i c k i n s 2 0 1 3

azw ausbildungszentrum winterthur

zürcherstrasse 25postfach 414ch-8401 winterthurtelefon 052 262 48 24telefax 052 262 01 [email protected]

azo ausbildungszentrum zürcher oberland

sonnenbergstrasse 14postfach 30ch-8612 uster 2telefon 044 905 20 20telefax 044 905 20 [email protected]

www.azw.info www.azoberland.info

Lehrbeginn 2013

Montag, 12.08.2013 in Winterthur Montag, 19.08.2013 in Uster

Lehrabschlussfeier 2013

Freitag, 23.08.2013, abends Für die Lehrabschlussfeier werden Einladungen verschickt.

Schnuppernachmittage

Jeweils am letzten Mittwoch im Monat (ausser im Juli und Dezember)

azw in Winterthur Treffpunkt: 14:00 Uhr, Haupteingang azw

azo in Uster Treffpunkt: 14:00 Uhr, Empfang 4. Stock (Anmeldung erwünscht: Tel. 044 905 20 20)

A g e n d A 2 0 1 3

läumsJahr im rückblick +++ Das JubiläumsJahr im rückblick

neue Projekte und HerAusforderungen im 2013 gut gerÜstet, bestens motiViert und die Ziele im fokus. so steHen die VerAntWortlicHen Von AZW und AZo Vor den HerAusforderungen des neuen jAHres.

Erweiterungsbauazw und azo sind in den vergan­genen Jahren stark gewachsen. Das hat vor allem in Winterthur zu engen Platzverhältnissen in der Mechanik, im Anlagen­ und Appa ratebau und bei den Ausbil­dungs plätzen mit CNC­Technologie geführt. Auch in der Produktion und bei den Konstrukteuren sind Platz optimierungen angezeigt. All diesen Herausforderungen be geg net das azw mit einem Er ­weiterungs bau. Zurzeit ist ein Architektur wett bewerb ausge­schrieben. Darin ist bereits die Terminvorgabe fixiert: das azw möchte bis im Oktober 2014 den Erweiterungsbau beziehen. Ein ehrgeiziges Ziel.

Fallnoten kommenDurch die MEM­Berufsreform halten für Polymechaniker, Kon­strukteure und Elektroniker in der Berufsfachschule Fallnoten in den berufskundlichen Fächern Einzug. Zum ersten Mal kommen diese im 2013 zum Tragen. Das bedeutet fürs azw, dass die schulische Be ­ treuung der Lernenden intensiviert werden muss. Gleiches zeichnet sich für die Anlagen­ und Appa­ratebauer ab.

Fokus auf RekrutierungDie demografische Entwicklung führt zu sinkenden Schülerzahlen.

In Zukunft wird es daher schwie­riger, für die Berufe Anlagen­ und Apparatebauer, Polymecha niker, Konstrukteur, Elektroniker und für die Kaufleute, genügend geeignete Schüler zu rekrutieren. azw und azo begegnen dieser Herausfor­derung mit neuen Strategien.

Leitbild wird integriertIm 2012 wurde das azw­Leitbild neu aufgelegt. Ein Schwerpunkt des kommenden Jahres bildet nun die Schulung aller Mitarbeitenden. Sie sollen das Leitbild mit seinen Werten in den Arbeitsalltag integrieren.