15
11 Ensemblespiel des Frühbarock, vier bis acht Stimmen 11.1 11.2 Johann Krosch (Grosche, gest. 1641): Courant C-Dur, vierstimmig William Byrd: The Earl of Oxford'' March“, F-Dur, vierstimmig 11.3 11.4 11.5 11.6 Johannes Pezelius: Intrade 59, Bb-Dur, fünfstimmig Anthony Holborne: „The Fruit Of Love“, dorisch g, fünfstimmig Johann Hermann Schein: „Pavane“ Aus der Suite Ne, XI, dorisch d, fünfstimmig Michael Praetorius: Passamezzo, F-Dur, sechstimmig 11.7 11.8 11.9 11.10 Giovanni Battista Buonamente: Sonate á 6, C-Dur, sechstimmig Michael Altenburg: Nun komm, der Heiden Heiland“, äolisch a, sechsstimmig Johann Heinrich Schmelzer: Sonata á 7, C-Dur, siebenstimmig Aurelio Bonelli: Toccata „Athalanta“ á 8, 2 x vierstimmig 11.11 12. 12.1 Giovanni Gabrieli (1553-1612) Sonata 7° toni Nr. 1 á 8 mixolydisch, 2 x vierstimmig Alla Breve und alte Takte 12.2 12.3 12.4 12.5 12.6 12.7 12.8 12.9 12.10 Anthony Holborne: „The Fairie-Round“, dorisch g, fünfstimmig Grundausbildung Gitarre Band III © Martin Schlu Stand: 25.7.2018 um 14:35 Uhr Band II Orchesterspiel Gitarre 11.1 - 12.10 Alte Musik II

Band II Orchesterspiel Gitarre 11.1 - 12.10 Alte Musik IIbrassrock.com/aktuell/gitarre3.pdf · 13. 13.1 Blues und Jazz I Dreistimmiger Violinensatz Level 2 13.2 13.3 13.4 Blues-Bausteine

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11 Ensemblespiel des Frühbarock, vier bis acht Stimmen11.1

11.2

Johann Krosch (Grosche, gest. 1641): Courant C-Dur, vierstimmig

William Byrd: The Earl of Oxford'' March“, F-Dur, vierstimmig

11.3

11.4

11.5

11.6

Johannes Pezelius: Intrade 59, Bb-Dur, fünfstimmig

Anthony Holborne: „The Fruit Of Love“, dorisch g, fünfstimmig

Johann Hermann Schein: „Pavane“ Aus der Suite Ne, XI, dorisch d, fünfstimmig

Michael Praetorius: Passamezzo, F-Dur, sechstimmig

11.7

11.8

11.9

11.10

Giovanni Battista Buonamente: Sonate á 6, C-Dur, sechstimmig

Michael Altenburg: Nun komm, der Heiden Heiland“, äolisch a, sechsstimmig

Johann Heinrich Schmelzer: Sonata á 7, C-Dur, siebenstimmig

Aurelio Bonelli: Toccata „Athalanta“ á 8, 2 x vierstimmig

11.11

12.12.1

Giovanni Gabrieli (1553-1612) Sonata 7° toni Nr. 1 á 8 mixolydisch, 2 x vierstimmig

Alla Breve und alte Takte

12.2

12.3

12.4

12.5

12.6

12.7

12.8

12.9

12.10 Anthony Holborne: „The Fairie-Round“, dorisch g, fünfstimmig

Grundausbildung Gitarre Band III © Martin Schlu Stand: 25.7.2018 um 14:35 Uhr

Band II Orchesterspiel Gitarre

11.1 - 12.10Alte Musik II

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13.13.1

Blues und Jazz IDreistimmiger Violinensatz Level 2

13.2

13.3

13.4

Blues-Bausteine

Blues-Improvisation

Analyse und Improvisation (Blues-Form)

1414.1

14.2

14.3

Orchestermaterial für Bläser, Streicher, PaukenJ.S.Bach Pastorale Nr. 10 aus dem „Weihnachtsoratorium“

Josef Haydn: aus der Sinfonie mit dem Paukenschlag

W. A. Mozart: aus der Sinfonie Nr. 40 g-moll

14.4

14.5

14.6

Ludwig van Beethoven: aus der Symphonie Nr. 6 „Pastorale“

Peer Gynt-Suite (Edvard Grieg, 1843-1907)

weiß ich noch nicht

15.15.1

15.2

Jazzarrangement und ImprovisationFünfstimmiger Saxophonsatz Level 2/3

Beispiele und Analysen

Lead-Sheet und Improvisation über Haupt- und Nebendreiklänge

15.3

15.4

Beispiele und Analysen

Solo-Analyse und -synthese

Beispiele und Analysen

Improvisation mit b7, b9 und #11

Beispiele und Analysen

Ende des dritten Jahres - Stufe Drei

Grundausbildung Gitarre Band III © Martin Schlu Stand: 25.7.2018 um 14:35 Uhr

Band II Orchesterspiel Gitarre

13.1 - 15.4Blues, Bach und

Jazz

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Es geht weiter mit der Beherrschung der wichtigen Tonleitern Bb-Dur und F-Dur.

Takt 1 - 8 Geläufigkeit Bb und CmSpiele diese Tonleiterübung im mittleren Tempo (60 = pro Viertel eine Sekunde) undsieh zu, dass Du immer eine Note weiter liest, als die Note, die Du gerade spielst. Auf-wärts hast Du die Schritte der Tonleiter, abwärts hast Du Sprünge der übernächstenTöne (Terzen). Merke Dir für Bb-Dur die Töne „b“ und „es“. Du verwendest für den Akkord Bb den Griff aus der 10. Lektion. Für den Akkord Cm7nimmst Du diesen Griff:

Cm7 III. Lage (C-moll mit kleiner Septime)Du greifst einen Barrée auf dem dritten Bund.Mit dem zweiten Finger greifst Du das es' auf h4und mit dem dritten Finger das g auf d5. Das ist alles. Danach spielst Du im Wechsel die notierte Melo-die („single note“) und die Akkordbegleitung, beidenen Du die Band begleitest. Dabei schlägst Du einfache Viertel durch, so wires im Notenbeispiel gezeigt wird:

Takt 9 - 20 Geläufigkeit Bb , F7, Dm, Gm7Auch hier wird die Melodie gespielt und die bezeichneten Akkorde der Bb-Dur-Leiter.Für den Akkord F7 brauchst Du einen neuen Griff, der hier angegeben ist:

F7 VI. Lage (F-Dur mit kleiner Septime)Du greifst das f mit dem Ringfinger auf A8, dasa mit dem Mittelfinger auf d7, das c' wird mitdem Zeigefinger auf h5 gegriffen und die Septi-me es' greift der kleine Finger auf g8. DerGrundton liegt auf der A-Saite - wenn Du denAkkord also in die I. Lage verschiebst, liegt dadas c und der Akkord heißt dann C7.

Grundausbildung E-Gitarre, 11. Einheit © Martin Schlu 2015

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E-Gitarre11. Übungseinheit Bläserausgabe Bb-Dur

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Grundausbildung E-Gitarre, 11. Einheit © Martin Schlu 2015

Gm7 greifst Du wie Am7 zwei Bünde tiefer (Griff aus der 10. Lektion).

Dm7 ist ein Akkord, der neu zu lernen ist: V. Lage (D-moll mit kleiner Septime)

Du greifst mit dem ersten Finger den Barrée, mitdem zweiten Finger das f auf h6 ud it dem drittenFinger das a auf d7. Das ist alles.

Der Grundton liegt auf der A-Saite. Um aus die-sem Akkord einen Cm7 zu machen, verschiebstDu den Griff in die III. Lage, um daraus einenEbm7 zu machen, verschiebst Du den Griff aufdie VI. Lage.

Takt 21 - 32 Geläufigkeit F-DurDie Töne der F-Dur-Leiter werden als Tonleiter über eine Oktave gespielt und danachin Terzen zurückgeführt. Dies geschieht in F-Dur (21/22) , G-dorisch (23/24), A-phry-gisch (25/26), Bb-lydisch (27/28) und C-mixolydisch (29/30). Versuche, Dir die Tonleiternzu merken, später wirst Du sie oft brauchen. Jede Tonleiter klingt dabei anders.

Takt 32 - 40 Oktaven und der F-Dur-AkkordDie Oktavenbindungen machst Du wieder mit der gleichen Position wie davor, aller-dings soll die halbe Note lauter sein als die Viertelnote. Danach folgt der Akkord dieserTonstufe. Versuche, Dir die Töne des Akkordes zu merken - Du wirst sie später nochoft brauchen.

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E-Gitarre11. Übungseinheit Bläserausgabe Bb-Dur

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Hier geht es um Zusammenspiel mit anderen Musikern, um saubere Akkorde, gemein-sames Einsetzen und Zählen und alles, was für das Zusammenspiel wichtig ist.

Übung 1Erarbeite Dir anhand der Lage die nötigen Fingersätze (1., 2. oder 3. Finger) , trage sie einund schreibe den dazugehörigen Akkord über den jeweiligen Takt:

Takt 1 A5 (3.) , d3 (2.), g3 (1.), Bb Takt 2 A3 (3.) , d3 (2.), g2 (1.), FTakt 3 A3 (3.) , d1 (2.), g0 (1.), Cm Takt 4 A1 (1.) , d1 (2.), g0 (1.), EbTakt 5 E5 (3.) , A3 (1.), d3 (1.), F Takt 6 A3 (3.) , d3 (2.), g2 (1.), FTakt 7 A6 (3.) , d3 (1.), g3 (1.), Bbsus4 Takt 8 A5 (3.) , d3 (1.), g3 (1.), Bb

Übung 2Spiele die Melodie einmal in der II. Lage und einmal in der V. Lage. Beginne in der II. Lagemit dem zweiten Finger (d3), in der V. Lage mit dem vierten Finger (A8). Danach übst Du dieAkkordwechsel. Neu ist der C7sus4. „sus“ steht für „suspended“ (= „vorgehalten“) und meint, dass außer derkleinen Septime auch noch vor der Terz (3) erst die Quarte (4) zu spielen ist. Bei „C7sus4“bedeutet es, dass außerdem „b“ als Septime erst das „f“ (als Quarte) gespielt und dann zum„e“ (zur Durterz) aufgelöst wird („Quartvorhalt“). Nach Csus4 kommt C, nach Dsus4 kommt

D und so weiter.Gegriffen wird ein Barrée, bei dem die E-Saite abgedämpft wird (x), so dass auf dem Barrée-Bund der Grundton (1) auf der A-Saite liegt, auf der g-Saite liegt die kleine Septime (7) und dieQuinte (5). Der Mittelfinger greift eine weitere Quinte (5) auf der d-Saite und der kleine Finger wechselt von der Quarte (4) zur Durterz (3). Wenn man

einen Cm7 spielen will (III. Lage), würde der erste Finger die Mollterz (3-) greifen und der klei-ne Finger hat Pause. Spielt man diesen Akkord nun auf der V. Lage, liegt der Grundton aufdem „d“ und man hätte einen Dm7, wechselt man zwei Bünde tiefer in die I. Lage heißt derGrundton „b“ (international: Bb) und man hätte einen Bm7-Akkord (international: Bbm7).

Übung 3Spiele mit den anderen zunächst die Melodie. Wenn jemand diese Melodie sicher bis zumSchluss durchhalten kann, hat es Sinn, diese Melodie als Kanon zu spielen: entweder setztman alle zwei Takte nacheinander ein oder man liest die Melodie mit und setzt mit den Be-gleistimmen bei Takt 21 ein. Danach beginnt man wieder von vorne.Beendet wird, indem ein Spieler den Arm hebt. Dann wissen alle anderen, dass auf der letz-ten Note jeweils des nächsten geraden Taktes gewartet wird, bis alle ihren Schlusston haben.Das geht bei den Takten 18,. 20, 22, 24 usw. Wer es wissen will: Die Melodie ist von JohannSebastian Bach und heißt „C - A - F - F - E - E, trinkt nicht soviel Kaffee".

Grundausbildung Gitarre, 12. Einheit © Martin Schlu 2015

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E-Gitarre12. Übungseinheit Bläserausgabe Bb-Dur

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Takt 1 - 8 Geläufigkeit Bb und CmSpiele diese Tonleiterübung im mittleren Tempo (60 = pro Viertel eine Sekunde) undsieh zu, dass Du immer eine Note weiter liest, als die Note, die Du gerade spielst. Auf-wärts hast Du die Schritte der Tonleiter, abwärts hast Du Sprünge der übernächstenTöne (Terzen). Merke Dir für Bb-Dur die Töne „b“ und „es“. Du verwendest für den Ak-kord Bb den Griff aus der 10. Lektion. Für den Akkord Cm7 nimmst Du diesen Griff:

Cm7 III. Lage (C-moll mit kleiner Septime)Du greifst einen Barrée auf dem dritten Bund.Mit dem zweiten Finger greifst Du das es' aufh4 und mit dem dritten Finger das g auf d5. Das ist alles. Danach spielst Du im Wechsel die notierte Me-lodie („single note“) und die Akkordbegleitung,bei denen Du die Band begleitest.

Dabei schlägst Du einfache Viertel durch, so wir es im Notenbeispiel gezeigt wird:

Takt 9 - 20 Geläufigkeit Bb , F7, Dm, Gm7Auch hier wird die Melodie gespielt und die bezeichneten Akkorde der Bb-Dur-Leiter.Für den Akkord F7 brauchst Du einen neuen Griff, der hier angegeben ist:F7 VI. Lage (F-Dur mit kleiner Septime)

Du greifst das f mit dem Ringfinger auf A8, dasa mit dem Mittelfinger auf d7, das c' wird mitdem Zeigefinger auf h5 gegriffen und die Septi-me es' greift der kleine Finger auf g8. DerGrundton liegt auf der A-Saite - wenn Du denAkkord also in die I. Lage verschiebst, liegt dadas c und der Akkord heißt dann C7.

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Band II Orchesterspiel Gitarre

13.1Jazz

I- II-Verbindung

Grundausbildung Gitarre Band III © Martin Schlu Stand: 25.7.2018 um 19:22 Uhr

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Gm7 greifst Du wie Am7 zwei Bünde tiefer (Griff aus der 10. Lektion).

Dm7 ist ein Akkord, der neu zu lernen ist: V. Lage (D-moll mit kleiner Septime)

Du greifst mit dem ersten Finger den Barrée, mitdem zweiten Finger das f auf h6 ud it dem drittenFinger das a auf d7. Das ist alles.

Der Grundton liegt auf der A-Saite. Um aus die-sem Akkord einen Cm7 zu machen, verschiebstDu den Griff in die III. Lage, um daraus einenEbm7 zu machen, verschiebst Du den Griff aufdie VI. Lage.

Takt 21 - 32 Geläufigkeit F-DurDie Töne der F-Dur-Leiter werden als Tonleiter über eine Oktave gespielt und danachin Terzen zurückgeführt. Dies geschieht in F-Dur (21/22) , G-dorisch (23/24), A-phry-gisch (25/26), Bb-lydisch (27/28) und C-mixolydisch (29/30). Versuche, Dir die Tonleiternzu merken, später wirst Du sie oft brauchen. Jede Tonleiter klingt dabei anders.

Takt 32 - 40 Oktaven und der F-Dur-AkkordDie Oktavenbindungen machst Du wieder mit der gleichen Position wie davor, aller-dings soll die halbe Note lauter sein als die Viertelnote. Danach folgt der Akkord dieserTonstufe. Versuche, Dir die Töne des Akkordes zu merken - Du wirst sie später nochoft brauchen.

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E-Gitarre13.1

Grundausbildung Gitarre Band III © Martin Schlu Stand: 25.7.2018 um 19:22 Uhr

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13.T 1Bb-Dur und F-Dur

Gitarre

Grundausbildung Bd. III, Gitarre © Martin Schlu, 25.05.2018

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In diesem Kapitel geht es um die Durtonleiter über zwei Oktaven.

Bb-DurDiese Tonleiter kennst Du schon aus dem 10. Kapitel, aber da wurde sie nur über eineOktave gespielt. Nun gehen wir in die zweite Oktave und in die parallele Molltonart, G-moll. G-Moll und Bb-Dur verwenden die gleichen Töne, haben aber einen anderenGrundton und klingen daher unterschiedlich. Im Diagramm schreibe ich nun nicht dieTöne, sondern die Tonleiterfunktonen, denn die sind immer gleich, egal, in welcherLage Du anfängst. Wenn Du weißt, wo der Grundton ist, ergibt sich alles andere.

ErklärungSpiele die Tonleiter in der Reihenfolge 1 - 9 - 3 - 4 - 5 - 6 - j7 - 1.In der ersten Lage braucht man die Leersaiten d und g, die gegenüber den gegriffenenTönen anders klingen und nur im Notfall gespielt werden. Da ist es besser, in der drit-ten Lage (III.) mit dem kleinen Finger (4) zu beginnen oder gleich in der fünften Lage(V.) mit dem Mittelfinger (2) zu beginnen. Das musst Du greifen, spielen und auspro-bieren. Die Tonleitertypen „E“ und „A“ müssen jetzt noch nicht erklärt werden, aber Dusolltest die Fingersätze des Typs „E“ als erstes lernen und können, weil mit dieserTonleiter am meisten gespielt wird.

C-Dur und Eb-DurWenn Du die Bb-Dur-Tonleiter (die oben abgebildet ist) in den Fingern hast, ist dernächste Schritt, sie in der siebten Lage (VII.) zu starten - dann ist es die C-Dur-Tonlei-ter. Wenn das funktioniert, spielst Du sie noch in der zehnten Lage und hast die Es-Dur-Tonleiter (Eb-Dur).

Wenn Du die Noten noch nicht lesen kannst, schreibe Dir den Namen darunter. FallsDu einen Fingesatz schreiben musst, schreibe ihn über die Note.

Grundausbildung Gitarre, 13. Einheit © Martin Schlu 2015

V. Lage1. Finger 2. Fing. 3. Fing. 4. Fing.

3. Finger 4. Finger

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III. Lage1. Fing. 2. Fing.

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63

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Tonleitergrifftyp „A“ Tonleitergrifftyp „E“ gleicher Ton, nur auf anderer Saite

3 4

5

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1

65

1

E-Gitarre13. Übungseinheit Bläserausgabe Bb-Dur

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Grundausbildung E-Gitarre, 13. Einheit © Martin Schlu 2015

In diesem Kapitel geht es um die Durtonleiter über zwei Oktaven.

G-mollDiese Tonleiter kennst Du schon aus dem 9. Kapitel, aber da wurde sie nur über eineOktave gespielt. Auch hier gehen wir in die zweite Oktave. G-Moll und Bb-Dur verwen-den die gleichen Töne, haben aber einen anderen Grundton und klingen anders. DerFingersatz zur Durtonleiter ist hier grundlegend anders, weil der Grundton im ersten Finger liegt und nicht im zweiten. Von der dritten Lage (III.) ab ergibt sich also folgender Fingersatz:

Das G wird mit eins auf E3 gegriffen, gefolgt vom A mit zwei (A5) und B (A6). Manbleibt in der Lage und spielt auf der A-Saite die Töne c (1. Finger, A3), d (3. Finger,A5) und es (4.Finger, A6). Auf der d-Saite liegen f (1. Finger, d3) und g (4. Finger, d5).Man greift diesen Ton mit dem 4.Finger, um den Lagenwechsel vorzubereiten, damitauf der g-Saite das a mit dem 1. Finger erreicht werden kann. Also ist man kurzzeitigin der II. Lage. Das b wird mit dem 2. Finger auf g3 gegriffen, das c' mit dem 4. Fingerauf g5. Nun geht man wieder in die dritte Lage (III.) greift das d' mit dem 1. Finger aufh3, das es' mit dem 2. Finger auf h4 und das f' mit dem 4. Finger auf h6. Der Grund-ton g' liegt dann wieder auf dem 1. Finger (e'3).

Dieser Fingersatz ist zu üben, bis Du ihn auswendig rauf und runter spielen kannst,mit geschlossenen Augen und in einem vernünftigem Tempo.

A-mollDiese Tonleiter spielst Du mit dem G-moll-Fingersatz, nur, dass Du in der V. Lagestartest (e5). Alle Töne verschieben sich daher um zwei Bünde nach oben.

C-mollDiese Tonleiter spielst Du ebnfalls mit dem gleichen Fingersatz, startest aber mit demc' auf E8. Rest wie oben.

1

19 3- 4

5 6- 71

1

76-54

9 3-

E-Gitarre13. Übungseinheit Bläserausgabe Bb-Dur

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Bb-Dur, V. Lage

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C-Dur, VII. Lage

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13.Tonleitern über zwei Oktaven

E-Gitarre

Grundausbildung E-Gitarre, 13. Einheit © Martin Schlu 2015

Page 12: Band II Orchesterspiel Gitarre 11.1 - 12.10 Alte Musik IIbrassrock.com/aktuell/gitarre3.pdf · 13. 13.1 Blues und Jazz I Dreistimmiger Violinensatz Level 2 13.2 13.3 13.4 Blues-Bausteine

In diesem Kapitel geht es um die Erweiterung und Geläufigkeit von der Tiefe (G) bis zur Höhe (b) mit dem Wechsel zwischen f und fis.

Bb-Dur / B-DurDiese Übung trainiert das Lesen und das vorauseilende Hören, denn schon nach dreibis vier Takten kannst Du Dir vorstellen, wie die Übung weitergeht. Nur die letztenzwei Takte sind anders, da musst Du wieder gut hinschauen. Zur Bezeichnung: „B“-Dur bedeutet außerhalb Deutschlands „H“-Dur, wenn ich statt ei-nes „H“ ein „B“ spielen will, muss ich es international „Bb“ schreiben und im englischen„B-flat“ nennen. Deutschsprachige Literatur redet also von „B“ und „H“, internationalredet man von H und Bb. Das muss man einfach lernen.

G-moll harmonischDiese Molltonleiter hat die Töne B und es, aber eben auch das fis (5. Lage). Dieses„harmonisch“ Moll hat eben eine übermäßige Sekunde zwischen es und fis, die manüben muss. Versuche den Abstand zwischen „es“ und „fis“ sauber zu spielen. Er istschwierig zu hören und wenn Du ein Klavier in der Nähe hast, lasse Dir die Akkorde c-moll und D-Dur zeigen. „es“ und „fis“ sind die Terztöne dieser Akkorde. Die internationale Schreibweise für das „fis“ ist f# oder „f-sharp“. Man muss es wissen,wenn man internationale Notenausgaben hat.

Eb-DurSinge diese Tonleiterübung erst auf den Namen der Töne, dann singe die Lagen,dann spiele die Übung. Das „as“ ist ein erniedrigtes „a“ und liegt daher auf dem 3.Platz.Die internationale Schreibweise für das „es“ ist eb oder „e-flat“, für das „as“ ist es „ab“oder „a-flat“ Auch das muss man wissen.

c-moll - Russisches LiedDieses Lied ist ein altes Kinderlied in c-moll. Das tiefe G ist dabei ein Wechselton desBasses. Wenn man diesen Ton (immer eine Unterquart) ableiten kann, hat manschon eine Idee, wie man eine Basslinie auf der Gitarre spielen kann: Grundton undUnterquart. Die meisten Bassisten machen nicht anderes.

Grundausbildung E-Gitarre, 14. Einheit © Martin Schlu 2015

E-Gitarre14. Übungseinheit Bläserausgabe Bb-Dur

Page 13: Band II Orchesterspiel Gitarre 11.1 - 12.10 Alte Musik IIbrassrock.com/aktuell/gitarre3.pdf · 13. 13.1 Blues und Jazz I Dreistimmiger Violinensatz Level 2 13.2 13.3 13.4 Blues-Bausteine

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14.Tonleiterübung Bb-Dur und Eb-Dur

E-Gitarre

Grundausbildung E-Gitarre, 14. Einheit © Martin Schlu 2015

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In diesem Kapitel geht es um das Erlernen von Tönen, aus denen Akkorde bestehen.

Bb7 und Gm7Diese Übung trainiert das Behalten von Akkordtönen, das später im Jazz sehr wichtig werdenwird. Bb7 ist die Bezeichnung für einen Akkord, der aus dem Grundton (Bb), der Quinte (f),der Durterz (d) und der kleinen Septime besteht (as). Diese kleine Septime liegt immer ei-nen Ganzton (= zwei Halbtöne) unter dem Grundton. Bei Gm7 ist der Grundton natürlich das g, die Mollterz ist das b, die Quinte das d und diekleine Septime das f. Hinterher kommt noch einmal kurz F-Dur - dieser Akkord besteht aus f,a, c.Lerne: Bb7 = b, d, f, as Gm7 = g, b, d, f F-Dur = f, a c

Eb7 und Cm7Bei Eb7 ist der Grundton das es, die Durterz ist das g, die Quinte das b und die kleine Sep-time das des. Cm7 bestehjt aus dem Grundton c, der Mollterz es, der Quinte g und derkleinen Septime b.Lerne: Bb7 = b, d, f, as Gm7 = g, b, d, f F-Dur = f, a c

Eb7 = es, g, b Cm7 = c, es, g, b

Blues in BbBb7 wird hier mit der Oktave (8 = b) und der kleinen Septime (7- = as) angefangen, die nochkurz zur Quinte (5 = f) heruntergehen. Nach vier Takten wird diese Figur auf es bezogen undgespielt, doch die Struktur ist gleich geblieben. Bei Eb7 merkst Du Dir die Töne es, g, b unddas des als 7-.

Übersicht: Bb7 Eb7 F7 Gm7 Cm7kl Septime (7-) as des es f bQuinte (5) f b c d gTerz (3, 3-) d (3) g (3) a (3) b (3-) es (3-)Grundton (1) b es f g c

Grundausbildung Gitarre, 15. Einheit © Martin Schlu 2015

E-Gitarre15. Übungseinheit Bläserausgabe Bb-Dur

Page 15: Band II Orchesterspiel Gitarre 11.1 - 12.10 Alte Musik IIbrassrock.com/aktuell/gitarre3.pdf · 13. 13.1 Blues und Jazz I Dreistimmiger Violinensatz Level 2 13.2 13.3 13.4 Blues-Bausteine

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15.Dur- und Mollakkorde mit kl. Septime

E-Gitarre

Grundausbildung E-Gitarre, 15. Einheit © Martin Schlu 2015